DE677107C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen

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DE677107C
DE677107C DES123564D DES0123564D DE677107C DE 677107 C DE677107 C DE 677107C DE S123564 D DES123564 D DE S123564D DE S0123564 D DES0123564 D DE S0123564D DE 677107 C DE677107 C DE 677107C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltun-,sanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, in dellen anrufende Anschlußstellen über zwischen diesen Vermittlungsstellen verlaufende Verbindungsleitungen eine den Aufbau einer ge7-wünschten Verbindung herbeiführende Stelle erreichen. Sie bezweckt, bei Aufbau einer Verbindung mit einer Vermittlungsstelle, die zur Gruppe der anrufenden Vermittlungsstelle gehört, die bei Anruf belegte Verbindungsleitung zur Herstellung der gewünschten Verbindung auszunutzen, ohne besondere Prüf- und Unterscheidungseinrichtungen für die Einstellung der Verbindungseinrichtungen auf die beim Anruf belegte Verbindungsleitung bzw. für die Feststellung der Übereinstimmung zwischen der anrufenden und der gewünschten Vermittlungsstelle aufzuwenden. Erreicht wird dies dadurch, daß eine durch einen Anrufanreiz in der Zwischenvermitt ' lungsstelle aufnehmende Scbalteinrichtungen erfolgte Sperrung der zwischen der anrufenden Vermittlungsstelle und der Zwischenvermittlungsstelle liegenden Verbindungsleitung nach Aufnahme des Anrufanreizes durch eine diese Verbindungsleitung mit einer zur nächsten Vermittlungsstelle führenden Verbindun gsleitung zusammenschaltende Verbindungseinrichtung bei Bestehenbleiben des Verbindungsweges aufgehoben und die zwischen der anrufenden Vermittlungsstelle und der Zwischenvermittlungsstelle liegende Verbindungsleitung dadurch für einen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der anrufenden Anschlußstelle und einer Anschlußstelle innerhalb der Gruppe der anrufenden Verinittlungsstelle einzustellenden Nummernstromstoßempfänger freigegeben wird.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i einen Übersichtsplan, aus dem die Anordnung der Unterämter Ul, U, und U, und das Hauptarnt HA zu entnehmen ist. Man erkennt, daß zwischen den Unterämt - ern U, und U, bzw. - U3 und U2 Verbindungsleitungen verlaufen, die an den gleichen Anrufsucher AS angeschlossen sind, an dem auch die Teilnehmer des Unteramtes U, liegen. Der Verbindungsaufbau geht in der Weise vor sich, daß jeder anrufende Teilnehmer, gleichgültig in welchem der Unterämter er liegt, zunächst zum Hauptaint ge- langt; von hier wird dann die.Verbindung- im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Beamtin aufgebaut. Der Aufbau kann selbstverständlich auch von dort aus durch Einrichtungen hergestellt werden, die vom anrufenden Teilnehmer auszusendend(# Nummernstromstöße aufnehmen und zur Einstellung der Wähler wieder aussenden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung interessiert hier nur ein Aufbau einer ","erbindung zwischen den Teilnehmern A und B des Unteramtes Ul.
  • Leitet der Teilnehmer A des Unteramtes U, z. B. durch Betätigung eines Kurbelinduktors oder auf irgendeine andere Weise einen Anruf ein, so wird der AnrufsucherAS, im Unteramt U, in bekannter Weise in Gang gesetzt; er sucht den anrufenden Teilnehmer auf. Ist die Einstellung des Anrufsuchers AS, beendet, so ist der anrufende Teilnehmer A über eine Verbindungsleitung mit dem Unteramt U, verbunden. Auf irgendeine bekannte Art wird nach der Einstellung des Anrufsuchers AS, über die Ader a, der zum Unteramt U, führenden Verbindungsleitung ein Stromstoß gesandt, durch den, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, über die Kontakte i d, 3 c das Relais A erregt wird. Das Relais A legt sich durch Schließen des Kontaktes 6a in einen Haltekreis über: Erde, Kontakte 7 c, 6 a, Relais A, Wicklung 11, Batterie, Erde. Die Verbindungsleitung wird durch Öffnen, des Kontaktes 8 a (Einschaltung der hochohmigen Wicklung I des Relais D) gegen Belegung durch eine über den Leitungswähler LrV ankommende Verbindung gesperrt. Durch Schließen des Kontaktes i i a kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakte iov" i i a, 12 ci, 13P, RelaisS, Batterie, Er-de. Das Relais S spricht in diesem Stromkreis an und schaltet parallel zu seiner Wicklung über die Kontakte i 4s und 15 r den Drehnlagneten Das des Anruf suchers AS ein. Der AnrufsucherAS führt demzufolge einen .Schaltschritt aus. Durch Öffnen des Kontaktes 16,das wird das Relais R parallel zum DrehtnagnetenDas erregt; es unterbricht am Kontakt i5r den Stromkreis des DrehmaglietenDas. Infolgedessen wird der Kontakt 16das wieder geschlossen und das RelaisR durch Kurzschluß über diesen Kontakt zum Abfall gebracht. Nach Schließen des Kontaktes i5r kommt ein neuer Stromkreis für den Drehmagneten Das zustande, so daß der Anrufsucher AS um einen weiteren Schritt fortgeschaltet wird. Dieses wechselseitige Spiel wiederholt sich so lange, bis der Anrufsucher AS die vom Unteramt U, kommende Verbindungsleitung erreicht. Es kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakte iov" Ma, 30c" Wicklungen II und 1 des RelaisP, Schaltarmc des AnrufsuchersAS, K#ntakt27a, RelaisC, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais P und C an. Durch Öffnen des Kontaktes 1 3 P wird das Relais S zum Abfall gebracht und demzufolge durch Öffnen des Kontaktes i4s auch eine weitere Fortschaltung des Anrufsuchers AS verhindert. Durch Öffnen des Kontaktes 7 c des Relais G, welches sich unabhängig vom Kontakt:27a über seinen eigenen Kontakt 28 c in einen Haltekreis legt, wird der Haltekreis des Relais A unterbrochen, so daß dieses Relais abfällt. Infolgedessen ist über den wieder geschlossenen Kontakt 8 a die Wicklung 1 des Relais D kurzgeschlossen, so daß die vorher durch die hochohmige Wicklung I dieses Relais herbeigeführte Sperrung wieder aufgehoben ist. Es besteht jetzt also die Mög' lichkeit, daß der LeitungswählerLW auf diese Leitung eingestellt werden kann. Fehlverbindungen können dadurch nicht auftreten; denn der Leitungswähler LW kann für ankommende Verbindungen vom Hauptamt HA (Fig. i) aus nicht belegt werden; es ist nämlich, wie die Fig. 2 erkennen läßt, nach der Erregung des Relais P durch Schließen des Kontaktes 38P über den Kontakt 37sPi ein Batteriepotential an die zum Hauptamt HA führende Ader al angelegt und dadurch im Hauptamt in bekannter Weise ein Anrufzeichen eingeschaltet worden, welches die Verl>indungsleitung zum Unteramt U2 gleichzeitig als besetzt kennzeichnet. Dieses Potential wird aber nach kurzer Zeit, da über den Kontakt 2,9 p das Relais Sp, eingeschaltet wird, durch Öffnen des Kontaktes 37sPi wieder abgeschaltet. Das Anrufsignal im Hauptamt HA hat sich gebunden. Durch Schließen des Kontaktes 4o sp, ist die Ader al der abgehenden Verbindungsleitung auf das Relais J durchgeschaltet.
  • Steckt die Beamtin in Beantwortung des Anrufzeichens einen Stöpsel in die Klinke der ankommenden Leitung, so. wird hierdurch über die Ader al in bekannter Weise das Relais J-erregt. Durch Schließen des Kontaktes igi kommt nach Öffnen des Kontaktes 21 i folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt igi, Relais C" Widerstand Wi3, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 2o c, legt sich Relais C, unabhängig vom i Kontakt igi in einen Haltekreis. Weiterhin ist nun durch Schließen des Kontaktes 5 1 ci folgender Stromkreis geschlossen worden: Erde, Batterie, Widerstand Wi2, Relais X, Kontakte5icl, 5ok, 471t, 45P, Schaltarma i des Anrufsuchers AS, Ader a der Verbindungsleitung zum Unteramt Ul, ein dem Relais J entsprechendes Relais im Unteramt Ul, Erde. Das dem Relais J des Unteramtes Ul, entsprechende Relais im Unteramt U, ruft dort ähnliche Schaltvorgänge hervor. Im Unteramt U, wird weiterhin über die Teilnehmerschleife, falls der Teilnehmer am Ap- parat gewartet hat, ein dem Relais Y entsprechendes Relais betätigt; es schließt über 1 einen dem Kontakt 42, y entsprechenden Kontakt folgenden Stromkreis: vom Unteramt (.,Ti konitnende Ader b, Schaltarm b des AnrufsuchersAS Kontakte46p, 481t, 55k, 56e, Relais Y, Erde. Das Relais Y spricht an und legt über seinen Kontakt _t2y über die Drosselspule Dr3 ein Batteriepotential an die Ader b, zum Hauptamt HA. Die Beamtin erkennt daraus, daß der Teilnehmer am Ap- parat wartet; andernfalls würde sie in bekannter, hier nicht dargestellter Weise zurückrufen. Die Beamtin fragt nun ab. Da der Teilnehmer B des Unteramtes (T, ge- wünscht wird, sendet dieBeamtin zumUnteramt U. Stromstöße über die Ader a, Hierdurch wird das Relais 1 stoßweise aberregt; beim ersten Schließen des Kontaktes i8i wird über den Kontakt i7c, das Relais V, eingescAaltet und veranlaßt u. a. durch Schließen des Kontaktes :26v, eine Erregung des Relais K, welches sich über seinen Kontakt :23k und die Kontakte:24Y und 25ci in einen Haltekreis legt, nachdem das Relais Y abgefallen ist. Das tritt dadurch ein, daß bei Erregung des Relais K am Kontakt 5 5 k das Relais Y abgeschaltet wird. Das bisher Über den Kontakt 5o k angeschaltete Batteriepotential wird dagegen durch ein Batteriepotential über den Kontakt 49 k und die DrosselspuleDr, ersetzt, so daß im Unteramt U, das dein RelaisJ entsprechende Relais nicht ab#fallen kann. Durch die stoßweise Aberregung des Relais J im Unteramt U, wird der Drehmagnet Dl des Leitungswählers LW beeinflußt: üb#er Erde, Batterie, Drehmagnet DI, Kontakte 6o c, 61 i" 62 pl, E, rde. Sendet die Beamtin beispielsweise drei Stromstöße aus, so erreicht der Leitungswähler LW den dritten Kontakt. Nach Ablauf der Stromstoßreihe bleibt das Relais J längere Zeit erregt-, so daß durch Offenhalten des Kontaktes i8i das Relais V, strorrilos wird und folgenden Stromkreis zustande kommen läßt: Erde, Kontakte67v1, 66k, WicklungI des RelaisPl, Kontakt 6ge, Schaltarm cl des LeitungswählersLW, Kontakte8a, gsp, WicklungII des RelaisD, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis sprechen Dieb Relais P, und D an. An den Kontakten 64P1 und 65p, wird die Beamtin auf die Schaltarme des Leitungswählers LW und nach Schließen des Kontaktes -> d auf die Adern a und b der Verbindungsleitung zum Unteramt tT, durchgeschaltet.
  • Das Relais P, hat sich über die Kontakte 7op, und 71ci mit seiner WicklungIII in einen Haltekreis gelegt. Außerdem ist nun, da die Einstellung des Leitungswählers LW der Einstellung des Anrufsuchers AS (Rückwahl in die anrufende Unteramtsgruppe) entspricht, folgender Stromkreis zustande gekommen: Erde, Kontakte 7 0 Pi, 7 1 Ci, 72p, Schaltarrndl des IcitungswälilersLTT', Schaltarm (1 des Anrufsuchers AS, Relais U, Batterie, Erde. Das Relais U wird in diesem Stromkreis erregt und schaltet an den Kontakten 47 u und 48 u die Schaltarme des Anrufsuchers AS von den Schaltarmen des Leitungswählers LW ab.
  • Im Unteramt U, ist nun das dem Relais J des Unteramtes U, entsprechende Relais nicht mehr über das über den Kontakt 49 k und die Drosselspule Dr, angelegte Batteriepotential erregt, sondern über: Erde, Batterie, WiderstandWi, RelaisX, Kontakte52i, 64h, Schalta,rm a, des Leitungswählers LTV, Kontakt 2 d, Ader a der Verbindungsleitung zwischen den Unterämtern U2 und U, den den Kontakten 38P und 40sp, entsprechenden Kontakten zum entsprechenden Relais J im Unteramt U, Durch die zweite Stromstoßreihe wird jetzt wieder das Relais J im Unteramt U, stoßweise aberregt und demzufolge auch durch stoßweises Öffnen des Kontaktes 5:2i das dem Relais J entsprechende Relais im Untera#mt U, stoßweise aberregt. Der im Unteramt U, liegende Leitungswähler LW, (Fig. i) wird jetzt entsprechend der ausgesandten Stromstoßreihe eingestellt, prüft in bekannter Weise auf den gewünschten Teilnehmer, worauf dann auf irgendeine hier nicht interessierende Weise Rufstrom zum gewünschten Teilnehmer ausgesandt wird.
  • Meldet sich der gewünschte Teilnehmer im Unteramt Ul, so wird über die Teilnehmerschleife das dem Relais Y im Unteramt U2 entsprechende Relais im Unteramt U, erregt, so daß, wie oben beim Warten des anrufenden Teilnehmers ausgeführt wurde, über einen dem Kontakt 42y entsprechenden Kontakt das Reiais Y im Unterarnt U#. nunmehr über den Schaltarrn b, des Leitungswählers LrT' erregt wird. Durch Schließen des Kontaktes 42y im Unteramt U2 wird ein Batteriepotential über die Drossel Dr3 an die Ader b, der zur Bamtin führenden Verbindungsleitung angeschaltet, so# daß auch diese hierdurch vondiem. Melden des gewünschten Teilnehmers benachrichtigt ist. Sie zieht jetzt den Stöpsel aus der Klinke der Verbindungs:-leitung. Dadurch wird im Unteramt U2 das Relais J stromlos. Da durch Öffnen des Kontaktes 5:2i der oben beschriebene Stromkreis des Relais X und das dem Relais J entsprechende Relais im Unteramt U, unterbrochen wird, wird über die Kontakte2ii und :22x das RelaisC, kurzgeschlossen. Es fällt ab. Durch Öffnen des Kontaktes 71 c, werden die RelaisP, und D stromlos. Außerdem wird durch Schließen des Kontaktes 34c" nachdern während der Zeit zwischen dem Abfall der Relais J und C, das Relais V, erregt worden ist, das Relais V2 eingeschaltet, welches sich über den Schaltarm f, des Leitunggswählers LTV in einen Haltekreis legt. Durch Öffnen des Kontaktes 32 v» wird das Relais P stromlos, so daß durch Öffnen des Kontaktes 72 P auch das Relais U aberregt wird. Inzwischen ist folgender Stromkreis zustande gekommen: Erde, Batterie, Relais II, Kontakt 63 (11 des Drehmaglieten DI, Schaltarrn e, des LeitungswählersLN',Kontalzt62p"Erde. Durch Schließen des Kontaktes 58 h erhält der DrehrnagnetD1 einen Stromstoß, so daß der Leitungswähler LW einen Schaltschritt ausführt. Durch öffnen des Kontaktes 63 dl infolge Erregung des Drehmagneten DI wird das Relais Il wieder aberregt, so daß auch durch öffnen des Kontaktes 58/t der Drehmagnet DI wieder stromlos wird. Das wechselseitige Spiel zwischen dem Relais H und dem Drehmagneten DI setzt sich so lange fort, bis der Leitungswähler LTf,' seine Rubelage erreicht hat; denn in diesem Falle wird durch Ablauf des Schaltarmes el des Leitungswählers LTV #,orn Kontaktsegment eint3 weitere Erregung des Relais H verhindert. Es sind somit die Schalteinrichtungen des Unteramtes U. in die Ruhelage zurückgebracht. Der Sprechverkehr zwischen den TeilnehmernA und B des Unteramtes U, verläuft nur innerhalb des Unteramtes U, Da durch diese Sprechverbindung im Unteramt U, das in der Fig. i gezeigte Aggregat ASJLW1 belegt ist, muß die zwischen den Unterämtern 171 und -verlaufende -"#rbindungsleitung gesperrt werden. Das ist dadurch erreicht, daß das beim Melden des gewünschten Teilnehmers erregte, dein Relais Y entsprechende Relais im Unteramt'U, über einen dem Kontakt 42y entsprechenden Kontakt ein Batteriepotential an die Aderb der Verbindungsleitung angelegt hat, durch welches nach der Aberregung des Relais D bei der Auslösung im Unteramt U, das Relais Sp im Unteramt U# beeinflußt wird, so daß durch Üffnen des kontaktes gsp der Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I des Relais D aufgehoben und so ein Anprüfen auf diese Verbindungsleitung verhindert ist.
  • Die vorliegende, anHand zweier hintereinanderliegender Unterämter beschriebene Erfindung ist selbstverständlich auch in Anlagen anwendbar, in denen eine größer Zahl von Unteränitern in Reihe liegt. - Sämtliche Unterämter sind dann so ausgerüstet, wie es die Fig. 2, für das Unteramt U, zeigt. Eine Rückwahl wird in diesen Fällen auch dann eintreten, wenn zwei Teilnehmer derse!ben Unteramtsgruppe miteinander sprechen wollen. Die Erfindung wird also. in jedem Falle anwendbar sein, wo Wähler durch Stromstöße auf beim Anruf belegte Leitungen für die Herstellung der gewünschten Verbindung einzustellen sind, sofern zwischen den bereits in Frage ko,-rimenden Unterämtern nur eine einzige Verbindungsleitung vorhanden ist, ungeachtet dessen, ob etwa zwischen anderen Unterämtern mehrere Verbinduilgsleitungen verlaufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHU: i. Scbaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungdkellen, in denen anrufende 'Anschlußstellen einer Vermittlungsstelle eine den Aufbau einer Verbindung herbeiführende Stelle über mit dieser Vermittlungsstelle über eine einzige Verbindungsleitung verbundene Zwischenvermittlungsstellen erreichen und Verbindungen mit Anschlußstellen innerhalb der Gruppe der anrufenden Vermittlungsstelle über die beim Anruf belegte Verbindungsleitung aufgebaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Anrufanreiz in der Zwischenvermittlungsstelle (U.) aufnehmende Schalteinrichtungen (A) erfolgte Sperrung der zwischen der anrufenden Vermittlungsstelle (U1) und der Zwischenvermittlungsstelle (U,) liegenden Verbindungsleitung nach Aufnahme des Anrufanreizes durch eine diese Verbindungsleitung mit einer zur nächsten Vermittlungsstelle (HA) führenden Verbindungsleitung zusammenschaltende Verbindungseinrichtung (AS) bei Bestehenbleiben desVerbindungsweges aufgehoben und die zwischen der anrufenden Vermittlungsstelle undder Zwischenvermittlungsstelle liegende Verbindungsleitung dadurch für einen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der anrufenden Anschlußstelle und einer Anschlußstelle innerhalb der Gruppe deranrufenden Vermittlungsstelle einzustellenden Nummernstromstoßempfänger freigegeben wird.
  2. 2. Schaltungsanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anrufanreiz in der Zwischenvermittlungsstelle (U,) aufnehmendenSchalteinrichtun gen (A) die Sperrung der zwischen der anrufenden Vermittlungsstelle und der Zwischenvermittlungsstelle liegenden Verbindungsleitung gegen eine Belegung durch eine durch Wahlstromstöße zu beeinflussen,deVerhindungseinrichtung(LTf') in der Zwischenvermittlungsstelle bis zur Beendigung der Eins ' tellbewegung der diese Verbindungsleitung mit der zur nächsten Vermittlungsstelle (HA) führenden Verbindungsleitung zusammenschaltende Verbindungseinrichtung (AS) aufrechterhalten. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch el dadurch gekennzeichnet, daß die den Anrufanreiz in der Zwischenvermittlungsstelle aufnehmenden Schalteinrichtungen (A) die Sperrung der zwischen der anrufenden Vermittlungsstelle und der Zwischenvermittlungsstelle liegenden Verbindungsleitung gegen Belegung durch die durch Wahlstrornstöße zu beeinflussende Verbindungseinrichtung (LW) der Zwischenvermittlungsstelle durch H.erabsetzung des Prüfpotentials herbeiführen. 4. Schaltungsanordnungnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Einstellbewegung der die Verbindungsleitung'zwischen der anrufenden Vermittlungsstelle und der Zwischenvermittlungsstelle mit der zur nächsten Vermittlungsstelle (HA) zusammenschaltenden Verbindungseinrichtung (AS) durch Aufhebung des Anrufanreizes in der Zwischenvermitlungsstelle die Verbindungsle#itung zwischen anrufender Vermittlungsstelle und Zwischenvermittlungsstelle für die durch Wahlstromstöße zu beeinflussende Verbindungseinrichtung (LW) in der Zwischenvermittlungsstelle freigegeben, dagegen für von der nächsten Vermittlungsstelle (HA) ankommende Verbind,ungen durch Sperrung der mit dieser 'Jerbindungsleitung zusammengeschaIteten N'erbindungsleitung zur nächsten Vermittlungsstelle (HA) unzugänglich gemacht wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerbindungsleitung, deren Sperrung gegen Belegung durch die durch Wahlstromstöße zu beeinflussende Verbindungseinrichtung (LW) in der Zwischenvermittlungsstelle nach Bcendigung der Einstellbewegung der diese Verbindungsleitung mit der zur nächsten Vermittlungsstelle (HA) zusammenschaltenden Verbindungseinrichtung aufgehoben wird, nach Herstellung der Verbindung mit einer Anschlußstelle innerhalb der Gruppe der anrufenden Vermittlungsstelle und Freigabe des für diese Verbindung nicht benutzten Verbindungsweges durch Schaltmittel (Relais Y) der anrufenden Vermittlungsstelle gesperrt wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais Y) in der anrufenden Vermittlungsstelle Schalteinrichtungen (Sp) in der Zwischenvermittlungsstelle beeinflussen, welche die Sperrung der Verbindungsleitung in der gleichen Weise wie die den Anrufanreiz aufnehmenden Schalteinrichtungen bei Anruf einer Anschlußstelle herbeiführen.
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