DE1762504C - Anrufsignalisierung bei Fernschreibteilnehmerstellen - Google Patents
Anrufsignalisierung bei FernschreibteilnehmerstellenInfo
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Description
* I 762 504
In der Fernsohreibteohnik ist es bekannt, zur Signali- zweiten mit RTl bezeichneten feststellbaren Kontakt
sierung eines Anrufes einer Fernschreibteilnehmer- ' aufweist. Die Taste kann z.B. durch eine sogenannte
stelle besondere Anrufsignallsierungsgerilte zuzuord« Leuchtdruckdrehtaste realisiert sein, deren erste Konnen.
Durch ein besonderes, akustinch und/oder optisch taktstellung RTi durch Drucken und deren zweite
wirksam werdendes Signal kann dadurch eine Be- 's Kontaktstellung RTl durch Verdrehen der Taste erdienungsperson
an eine unbesetzte Fernschreibteil- reicht ist, wobei die zweite Kontaktstellung glejchnehmerstelle
herangerufen werden. Solche Anruf- zeitig einer Raststellung entspricht,
signalisiorungsgerftte sind bisher »ils getrennto Zusatz- Zur Erläuterung der Wirkungsweise sou angenom· geräte an den einzelnen Fernschreibteilnehmcntollen men werden, daß auf Grund eines für die Fernschreibangeschlossen worden. Sie wurden über die Netzsteck- io teilriehmerstclle bestimmten Anrufes die Teilnehmer, dosen der vorhandenen Fernschreibgeräte in den Netz- leitung vom Amt her umgepolt und dadurch der Stromkreis für den Fernschreibermotor ei ngcschleift. Transistor Ti leitend gesteuert wird. Dadurch sprechen Das hat den Nachteil, daß die Anrufsignalisierungs- die beiden im Fernschaltgerät FSG angeordneten gerate nicht nur bei einem ankommenden, sondern Relais V und A an. In bekannter Weise wird über den auch bei einem abgehenden Ruf ansprechen. 15 Kontakt «I der Fernschreiber FS an die zum Amt
signalisiorungsgerftte sind bisher »ils getrennto Zusatz- Zur Erläuterung der Wirkungsweise sou angenom· geräte an den einzelnen Fernschreibteilnehmcntollen men werden, daß auf Grund eines für die Fernschreibangeschlossen worden. Sie wurden über die Netzsteck- io teilriehmerstclle bestimmten Anrufes die Teilnehmer, dosen der vorhandenen Fernschreibgeräte in den Netz- leitung vom Amt her umgepolt und dadurch der Stromkreis für den Fernschreibermotor ei ngcschleift. Transistor Ti leitend gesteuert wird. Dadurch sprechen Das hat den Nachteil, daß die Anrufsignalisierungs- die beiden im Fernschaltgerät FSG angeordneten gerate nicht nur bei einem ankommenden, sondern Relais V und A an. In bekannter Weise wird über den auch bei einem abgehenden Ruf ansprechen. 15 Kontakt «I der Fernschreiber FS an die zum Amt
Der Erfindung liegt die Aufgab« zugrunde, eine An- führende Teilnehmerleitung angeschaltet. Die beiden
rufsignalisierung zu ermöglichen, bei der einerseits Kontakte ν und al werden ebenfalls betätigt. Über die
keine Zusatzgeräte erforderlich sind und die anderer- im Ruhezustand (gezeichnete Lage) geschlossenen
seits für alle bei einer Fernschreibteilnehmerstelle auf- Kontakte RTi und RTl der Taste RT ist nunmehr ein
tretenden Betriebsfälle ohne besondere Anforderungen ao Erregungskreis für das Relais R vorhanden: OV, i2,
an eine Bedienungsperson auskommt. R, RTi, RTl, v, - 60 V. Über den Kontakt rl und
Gemäß der Erfindung wird dus dadurch erreicht, die eingelegte Brücke 2 werden eine Lampe LR und
daß die zur Anschaltung optischer und/oder akusti- ein Läutwerk Sn an die Stromversorgung 5/ des Fernscher
Anzeigemittel dienenden Schaltmittel, Vorzugs- schaltgerätes angeschaltet. Der Anruf wird also soweise
Relais, über Kontakte der im Fernschaltgerät as wohl optisch (über LR) als auch akustisch (über Sn)
zur Verbindingssteucrung an sich bereits vorhandener signalisiert. Im Rahmen der Erfindung ist es selbst-Schaltmittel
steuerbar sind und daß die Stromversor- verständlich möglich, mit Hilfe weiterer Kontakte,
gung der Anzeigemittel über die Stromversorgung des beispielsweise rl, auch außerhalb des Fernschalt-Fernschaltgeräts
geschieht. gerätes angeordnete Anzeigeschaltmittel zu steuern.
Damit wird erreicht, daß die Anrufsignalisierungs- 30 In der Zeichnung ist zu diesem Zweck die Lampe LN
schaltung schaltungstechnisch und konstruktiv mit und das Läutwerk SnN dargestellt. Die Stromversordem
Fernschaltgerät vereinigt werden kann. Es ist aber gung dieser externen Anzeigeschaltmittel kann entebenfalls
möglich, eine die Anzeigeschaltmittel an- weder über die Stromversorgung des Fernschaltgeräschaltende
Relaisschaltung beispielsweise auf einer tes, wie in der Zeichnung dargestellt, oder über andere
steckbaren Flatte in gedruckter Schaltung unterzu- 35 fremde Stromquellen erfolgen,
bringen und diese nur bei Bedaif in das Fernschalt- Das Anrufsignalisierungskriterium kann dadurch
bringen und diese nur bei Bedaif in das Fernschalt- Das Anrufsignalisierungskriterium kann dadurch
gerät einzusetzen. In beiden Fällen ergibt sich der Vor- gelöscht werden, daß durch Drücken der Taste RT
teil, daß nicht nur mit einem Minimalaufwand an zu- in die Kontaktstellung RTi der Erregungsstromkreis
sätzlichen Bauteilen eine Vielzahl von Signalisierungs- für das Relais R unterbrochen wird. Um zu verhindern,
fällen realisiert werden kann, sondern daß auch die für 40 daß nach dem Loslassen der Taste RT das Relais
eine Teilnehmerstelle erforderlichen Einzelgeräte auf wieder anspricht und damit das Anrufsignal wieder
ein Minimum reduziert werden. einschaltet, schließt der betätigte Kontakt RTl einen
Einzelheiten der Erfindung wenden im folgenden an Stromkreis für das Relais S: OV, S, RTl, RTl, v,
Hand der in der Zeichnung dargestellten Schaltungs- - 60 V. Über einen Kontakt si des Relais S hält sich
anordnung beschrieben. 45 dieses Relais weiter bis zur Beendigung der Verbin-
Dort ist eine Fernschreibteilnehrnerstelle im Prinzip dung (Abfallen des Relais V im Fernschaltgerät FSG):
dargestellt, die den Fernschreiber FS, das Fernschalt- 0 V, 5, Sl, r3, v, - 60 V. Über den Kontakt si wird
gerät FSG und die Anrufsignalisicrungsschaltung ASg der Ansprechkreis für das Relais R aufgetrennt. Das
enthält. Der Fernschreiber ist lediglich durch den Relais R fällt aber auch dann ab, wenn nach Beendi-SendekontakU/r
und den Empfangsmagneten EMssym~ 50 gung der Verbindung (Abfallen des Relais V im Fernbolisiert.
Das Fernschaltgerät FSG enthält im wesent- schaltgerät FSG) der Kontakt ν in die gezeichnete Lage
liehen einen die Umpolung auf der Fernschreibleitung zurückgeht. Für den Fall, daß auch nach Beendigung
a, b bewerterden Transistor 7s, in dessen Kollektor- der Verbindung ein Signalhkrungskriterium bei der
kreis zwei mit V und A bezeichnen; Relais angeordnet Teilrehmerstelle zur Verfugung stehen soll, kann eine
sind. Weiterhin enthält das Fernschaltgerät je einen 55 Erückel vorgesehen sein, über die ein Haltekreis für das
Kontakt ν und al dieser Relais. Im unteren Teil der Relais R herstellbar ist. Bei eingelegter Brücke 1 ergibt
Zeichnung ist die Anrufsignalisifirungsschaltiing ASg sich dann folgender Stromkreis: 0 V, si, R, RTl, RTl,
mit den AnzeigeEchaltmitteln LR und Sn dargestellt. r3,1, — 60 V.
Ersteres ist beispielsweise eine Lampe, letzteres ein ein Ist eine Signalisierung ankommender Anrufe un-
akustischcs Signal abgebendes Läutwerk. Zur Steue- 60 erwünscht, so wird die Taste RT in ihre zweite Konrung
der Anzeigeschallmittel dienen die Relais R und taktstellung gebracht. Das geschieht, wie bereits an-5.
Über ein drittes Relais Γ kann, wie später ausführ- gedeutet, durch Verdrehen der Taste in eine Rastlich
beschrieben wird, ein Intervallsignal erzeugt wer- stellung. In der Zeichnung ist diese Kontaktstellung
den. Die genannten Relais R, T und S sind über Kon- mit RTl bezeichnet worden. Trifft nun ein Anruf ein,
takte der im Fernschaltgerät bereits vorhandenen 65 d. h. wird der Kontakt ν umgesteuert, so spricht
Relais V und A, nämlich ν und al, steuerbar. Außer- wiederum des Rälais S an: 0 V, S, RTl, v, — 60 V.
dem enthält die Anrufsignalisierungsschaltung ASg Über den Kontakt s2 wird der Ansprechkreis für das
eine Taste RT. die einen ersten mit RTX und einen Relais R aufgetrennt. Über den betätigten Kontakt si
und den in dor gozelchneten Ruhelage befindlichen
Kontakt r3 ist für die Dauer einer Verbindung ein Heltokral» für dus Relais 5 gebildet. 8
' ßeiin Zurückdrehen der Taste wtthrcnd einer bestehenden Verbindung wird der Stromkreis für das s
Relais S über die Kontakte si und r3 bis zur Beendigung der Verbindung aufrechtsrhalten.
Hilulig wird von einem Teilnehmer gefordert, ein Sipnalisierungskriterium nicht durch ein Dauersignal,
sondern durch ein Intervallsignal anzuzeigen. Dazu ist der in der Zeichnung gestrichelt eingetragene Schultungstcil als Zusatz vorhanden. Er enthalt das Relais T
mit den Kontakten Ii bis t4 sowie zeitverzögernde Schallmittel Al, Cl und Rl, Cl und wird durch die
Kontakte j3, .v4 und c4, r$ der bereits beschriebenen
Relais S und R gesteuert. Dieser Teil der Anrufsignalisierungsschaltung kann entweder fest mit den
bisher genannten Bauteilen verdrahtet oder aber steckbar angeordnet sein. Das Intervallsignal wird
durch die zeitverzögernden Spaltmittel Al, Cl so
bzw. Rl, Cl, die einerseits dem Relais T, andererseits dem Relais S parallelliegen, erreicht. Die Wirkungsweise
der zur Erzeugung eines Intervallsignals erweiterten Anrufsignalisieriingsschaltung ist dabei folgende.
Ein ankommender Anruf, der durch Anspreehen der Relais V und A in bekannter Weise erkannt wird, führt
über den betätigten Kontakt ν sowohl zum Anspreehen der beiden Relais R und T. Über deren betätigte Kontakte
/3 und /4 wird in diesem Falle aber auch das
Relais S erregt. Über den Kontakt s3 wird der Ansprechkreis für das Relais Tjedoch wieder aufgetrennt,
gleichzeitig aber über die Kontakte x4 und /4 die zeitverzögernden Schaltmittel Rl, Cl parallel geschaltet.
Nach einer durch die Werte des Rl, Cl-Kreises bestimmten
Abfallzeit fällt das Relais Γ ab, öffnet nun mit seinem Kontakt /3 den Erregungskreis für das
Relais S, dessen Abfallzeit seinerseits durch den parallelliegenden Rl, C2-Kreis bestimmt ist. Mit dem
Abfallen des Relais 5 wird der Ansprechkreis für das
Relais T erneut geschlossen, und der beschriebene Vorgang wiederholt sich. Über erste und zweite in der
Zeichnung ebenfalls gestrichelt eingetragene Kontakte /1 und ti des Relais T werden die optischen bzw.
akustischen Anzeigeschaltmittel 5h, LR bzw. SnN, LN im Intervall erregt. Um für diesen Fall der Signalisierung
eine Dauererregung der Anzeigeschaltmittel über die Kontakte rl und rl zu unterbinden, ist es
lediglich erforderlich, die in der Zeichnung mit 2 bezeichneten Brücken zu entfernen.
Während bei einer Dauersignalisierung das Relais S lediglich die Aufgabe hat, bei abgehenden Rufen und
nach dem Löschen eines Anrufsignals ein Anspreehen des Relais R zu verhindern, indem über den Kontakt si
der Erregungsstromkreis für das Relais R aufgetrennt wird, kommt ihm für den Fall der Intervallsignalisierung
darüber hinaus noch die Aufgabe zu, indirekt die Anschaltung der Anzeigeschaltmittel zu steuern, indem
einerseits über den Kontakt i3 der Ansprechkreis für
das Relais 7" aufgetrennt, andererseits über den Kontakt i'4 das zeitverzögerndc Schaltmittel angeschaltet ßo
wird.
Nach Beendigung einer Verbindung, d. h. nach Umsteuerung des Kontaktes r, fällt das erste Relais R ab,
öffnet mit seinem Kontakt r4 sofort den Verzögerungskreis des Relais S, so daß die Signalisierung unabhängig
von der Stellung der Intervallgeber sofort nach Beendigung der Verbindung beendet wird. Gleichzeitig
wird dadurch erreicht, daß ein unmittelbar nach der Verbindungsauslösung eintreffender neuer Anruf
wiederum in der beschriebenen Weise signalisiert werden kann.
, Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das zeitverzögerto Abfallen des RoIuIh T dadurch zu er>
reichen, dal) dieses durch eine Wicklung eines sogenannten Thermorelais ersetzt ist. Der /Jl, Cl-Kreis
kann dann entfallen, da die Zeitverzögerung in diesem Fall durch die Anheiz- und Abkühlzeit des Thermorelais
selbst bestimmt ist. Weiterhin ist es möglich, das zeitverzögerte Abfallen der beiden RoIaIs 7" und S
mit Hilfe eines aus je einem mit einem Kondensator kleiner Kapazität zusammenarbeitenden Transistors
zu erreichen.
Bei einem abgehenden Ruf, der durch Drücken der
Anruftoste AT in bekannter Weise eingeleitet wird, spricht im Fernschaltgerät FSG zunächst nur das
Relais A an. Über den dadurch betätigten Kontakt al wird sofort das Relais S erregt. 0 V, S, αϊ, ν, 60 V.
über d'i: Kontakte si und $3 werden die Ansprechkreise
für die Relais R und Γ aufgetrennt, so dall in diesem Falle auch nach Umsteuerung des Kontaktes ν
bei Eintreffen eines Verbundensignals über die Teilnehmerleitung a, ft jede Signalisierung unterbleibt.
Das Prinzip der Anrufsignalisierurig1, das im beschriebenen
Beispiel an Hand einer mit 2-Draht-F.infaohstrom betriebenenTeilnebmerslelleorlä itert wurde,
ist unabhängig von der Betriebsart der Teilnehmersteile.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zur optischen und akustischen Anrufsignalisierung bei Fernschreibteilnehmerstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Anschaltung optischer und/oder akustischer Anzeigemittel (LR, Sn) dienenden
Schaltmittel, vorzugsweise Relais (R, T), über Kontakte (al, v) der im Fernschaltgerät (FSG) zur
Verbindungssteuerung an sich bereits vorhandener Schaltmittel (A, V) steuerbar sind und daß die
Stromversorgung der Anzeigemittel (LR', Sn) über die Stromversorgung (Si) des Fernschaltgcräts
(FSG) geschieht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das bei ankommender
Belegung in bekannter Weise erregbare Relais (V) als auch das bei abgehender Belegung
in bekannter Weise erregbare Relais (A) im Fernschaltgerät (FSG) jeweils einen zusätzlichen Kontakt
(i\ al) besitzt, daß über den bei ankommender Belegung betätigten Kontakt (v) ein Erregungsstromkreis für ein erstes Relais (R) herstellbar ist
(0 V, si, R, RTl, v, - f.O V), über dessen ersten
betätigten Kontakt (rl) die der Fernschreibteilnehmerstelle zugeordneten Anzeigemittel (LR, Sn)
und/oder über dessen zweiten betätigten Kontakt (r2) räumlich getrennte Anzeigemittel (LN, SnN)
an die Stromversorgung (Si) des Fernschaltgcräts anschaltbar sind, und daß über den bei abgehender
Belegung betätigten Kontakt («2) ein Erregungskreis für ein zweites Relais (.V) herstellbar ist (0 V,
S, «2, v, — 60 V), über dessen Kontakt (si) der
Erregungskreis des ersten Relais (R) auftrennbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung
i 762
von räumlich getrennten Anzeigemitteln (SnN, LN) von der des Fernschaltgeräls (FSG) getrennt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansprechstromkreis
des ersten Relais (R) ein Kontakt (RTl) einer Taste (RT) liegt, durch deren Betätigung einerseits
der Erregungskreis für das erste Relais (R) auftrennbar,
zum anderen ein Erregungskreis für das zweite Relais (5) herstellbar ist (0 V, S, RTl, RTl,
v, — 60 V), und daß ein Haltekreis für das zweite Relais (S) für die Dauer der Verbindung besteht
(über Tl, r3).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung
des Anrufsignals über die Dauer der Verbindung hinaus eine Brücke (1) vorhanden ist, über die
ein vom Belegungszustand der Fernschreibteilnehmerstelle unabhängiger Erregungsstromkreis
für das erste Relais (R) herstellbar ist (OV, s2, R, RTl, RT2, ;·3, 1. - 60 V).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ansprechstromkreis
des ersten Relais (R) angeordnete Kontakt (RT2) der Taste (RT) durch Drehung wirksam
wird (Raststellung für längeres Außerbetriebsetzen) und daß beim Zurückdrehen dieser Taste während
einer bestehenden Verbindung ein Haltekreis für das Relais (S) besteht (über r3 und si).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines
Intervallsignals ein drittes Relais (T) vorhanden ist, das bei Belegung der Teilnchmerstelle erregbar
ist (0 V, s3, T, RTl, v, - 60 V) und das mit seinem Kontakt (/3) einen Ansprechkreis für das zweite
Relais (S) bildet, über dessen Kontakt (s3) dei Erregungskreis für das genannte dritte Relais (T
erneut unterbrochen wird, und daß sowohl derr zweiten Relais (S) als auch dem dritten Relais (T
zeitverzögernde Schaltmittel (Al, Cl und Rl, Cl
zugeordnet sind, durch die der Abfall der genannten Relais (S, T) verzögert ist,
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, da· durch gekennzeichnet, daß das dritte Relais (T
Kontakte (ti, ti) besitzt, über die die Anzeige·
schaltmittel (Sn, LR, SnN, LN) steuerbar sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß im dem zweiten Relais
(S) zugeordneten zeitverzögernden Kreis (Rl Cl) ein Kontakt (r4) des ersten Relais (R) angeordnet
ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Relais (T
ein Thermorelais ist und daß die Zeitverzögerung durch die Anheiz- und Abkühlzeil des Thermorelais
bestimmt ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufsignalisie·
rungsschaltung (ASg) ein fester Bestandteil des Fernschaltgerätes (FSG) ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufsignali·
sierungsschaltung (ASg) eine Baugruppe bildet, die beispielsweise steckbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung
eines Intervallsignals dienenden Schaltmittel (T Rl, Cl, R2, Cl) eine Baugruppe bilden, die bei
spielsweise steckbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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