DE2123227A1 - Verfahren zum Erzielen eines zeitgerechten Einsatzes der Hinweisansage im öffentlichen Fernsprechdienst - Google Patents

Verfahren zum Erzielen eines zeitgerechten Einsatzes der Hinweisansage im öffentlichen Fernsprechdienst

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DE2123227A1
DE2123227A1 DE19712123227 DE2123227A DE2123227A1 DE 2123227 A1 DE2123227 A1 DE 2123227A1 DE 19712123227 DE19712123227 DE 19712123227 DE 2123227 A DE2123227 A DE 2123227A DE 2123227 A1 DE2123227 A1 DE 2123227A1
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announcement
switch
gate
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evaluator
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Pending
Application number
DE19712123227
Other languages
English (en)
Inventor
Luitfried 8501 Altenberg Schmidt
Original Assignee
Tekade Feiten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzielung eines zeitgerechten Einsatzes der Hinweisansage im öffentlichen Fernsprechdienst Im öffentlichen Fernsprechdienst werden zur Wiedergabe sich wiederholender, gleichbleibender Kurztexte bis etwa 4,5 Sekunden Länge, Hinweisansagegeräte verwendet. Derartige Ansagen werden benötigt, um in Fernsprechwählanlagen den Teilnehmer während des Verbindungsaufbaues oder nach erfolgter Wahl bestimmte, orientierende Hinweise zu geben, z.B. bei Änderung von Rufnummern, Fernwahlkennziffern, Störungsmeldung oder andere Ansagen ähnlichen Inhaltes.' Die hierbei verwendeten Geräte können für Anlaßbetrieb ausgelegt sein, d.h., daß das Ansagegerät nur im Bedarfsfall in Betrieb gesetzt wird. Es sind aber auch Fernsprechdienste bekannt, bei denen die Einrichtungen der Hinweisansage ständig in Betriebsbereitschaft sind, d.h., daß die Geräte im Dauerbetrieb arbeiten. Damit im letzteren Falle beim Aufschalten der Fernsprechteilnehmer auf das Ansagegerät keine Verstümmelung des Textes erfolgt, muß eine Steuerung vorgesehen werden, die eine Aufschaltung stes bei Beginn der Ansage garantiert. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß das Ansagegerät zum richtigen Einsatz der Ansage durch einen Nockenkontakt veranlaßt wird.
  • Diese Methode versagt jedoch, wenn auf einer Tonträgerplatte mehrere unterschiedliche Ansagetexte untergebracht sind, die einmal verschieden lang sind und die außerdem gleichzeitig abgefragt werden sollen.
  • Hierbei ist es möglich, daß ein kurzer Text auf eine Umdrehung der Tonspur mehrmals vorhanden ist, während ein langer Text eine volle Umdrehung erfordert.
  • Außerdem unterliegt ein mechanischer Nockenkontakt dem Verschleiß und es können Prellerscheinungen Störungen verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ansagegerät zu schaffen, das ohne mechanische Nockensteuerung arbeitet und bei dem der zeitgerechte Einsatz der Hinweisansage elektronisch ausgelöst wird.
  • Diese Aufgabenstellung wird gelöst durch ein Verfahren, bei dem von dem jeder Ansage vorangehenden Hinweiston oder unmittelbar vom Beginn des Ansagetextes beim Durchlaufen der Anstiegsflanke des Hinweistones oder des Ansagetextes ein über einen Auswerter abgegebenes Auslösekriterium und ein von der Vermittlungszentrale kommendes Anschaltkriterium den beiden Eingängen eines Gatters zugeführt wird, wobei die Aufschaltung der Hinweisansage auf die Teilnehmerleitung über einen Schalter nur dann erfolgt, wenn sowohl das Auslösekriterium vom Auswert er als auch das Anschaltkriterium von der Vermittlungszentrale gleichzeitig an den Eingängen des Gatters anliegen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient ein Ansagegerät und eine ihm nachgeschaltete Verbindung zur Teilnehmerleitung, die durch einen im Ruhezustand offenen Schalter unterbrochen ist, durch einen dem Ansagegerät zugeordneten Auswerter, der das Auslösekriterium an den ersten Eingang eines nachgeschalteten Gatters abgibt und dessen zweiter Eingang mit der Vermittlungszentrale verbunden ist und daß das Gatter über seinen Ausgang ein Relais ansteuert, das den Schalter betätigt.
  • Das Verfahren und seine Wirkungsweise wird anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben: Die Zeichnung zeigt den Anschaltplan des Ansagegerätes an die Teilnehmerleitung im öffentlichen Fernsprechdienst.
  • Das Ansagegerät 1 ist über eine Leitung und den im Ruhezustand offenen Schalter r mit der Teilnehmerleitung T verbunden und die Einspeisung der Hinweisansage erfolgt, wenn die Voraussetzungen hierfür gegeben sind über diese Leitung.
  • Geht man davon aus daß das Ansagegerät im Dauerbetrieb arbeitet, so wird die Auslösung des Ansagegerätes dadurch bewirkt, daß entweder von dem einer Hinweisansage vorangehenden Hinweiston (Tonfolge 950-1400-1900 Hz von jeweils 0,33 s Dauer) oder von der anlaufenden ilinweisansage, die erste 7eichenflanke dem Auswert er B zugeführt wird. Beim Durchlaufen der Anstiegsflanke des Signals und Erreichung einer bestimmten Flankenhöhe, wird im Auswerter B ein Auslösekriterium wirksam, das im vorliegenden Beispiel dem ersten Eingang El eines ndgatters C zugeführt wird. Ist einem Ansagotext ausnahmsweise kein Hinweiston vorgeordnet, so kann, wie oben angeführt, der Beginn des Ansagetextes in gleicher Weise in dem Auswerter ein Auslösekriterium erzeugen, das dem ersten Gattereingang El zugeführt wird.
  • Dieser Vorgang löst jedoch nur dann die Anschaltung der Hinweisansage aus, wenn vorher von der Vermittlungszentrale das Anschaltkriterium dem zweiten Eingang E2 des Gatters vorbereitend zugeführt wurde und dort ansteht.
  • Im Moment des Anstehens beider Kriterien an den Eingängen des Gatters C - das ist der Zeitpunkt des Beginns einer vollinhaltlichen Ansage - schaltet das Gatter C durch, das Relais R liegt an Plusspannung und führt Strom, der Schalter r schließt und damit wird vom Ansagegerät A aus die Hinweisansage auf die Teilnehmerleitung T geschaltet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    fr) Ö Verfahren zur Erzielung eines elektronisch gesteuerten zeitgerechten Einsatzes für Hinweisansagen durch ein Ansagegerät im öffentlichen Fernsprechdienst, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem jeder Ansage vorangehenden Hinweiston oder unmittelbar vom Beginn des Ansagetextes beim Durchlaufen der Anstiegsflanke des Hinweistones oder des Ansagetextes über einen Auswerter (B) abgegebenes Auslösekriterium und ein von der Vermittlungszentrale (Z) kommendes Anschaltkriterium den Eingängen eines Gatters (C) zugeführt werden, wobei die Aufschaltung der Hinweisansage auf die Teilnehmerleitung über einen Schalter (r) nur dann erfolgt, wenn sowohl das Auslösekriterium vom Auswerter (B) als auch das Anschaltkriterium von der Vermittlungszentrale (Z) gleichzeitig an den Eingängen des Gatters (C) anliegen.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ansagegerät (A) mit einer ihm nachgeschalteten Verbindung zur Teilnehmerleitung (T), die durch einen im Ruhezustand offenen Schalter (r) unterbrochen ist, durch einen dem Ansagegerät (A) zugeordneten Auswerter (B), der das Auslösekriterium an den ersten Eingang (El) eines nachgeschalteten Gatters (C) abgibt und dessen zweiter Eingang (E2) mit der Vermittlungszentrale (Z) verbunden ist und daß das Gatter (C) über seinen Ausgang ein Relais (R) ansteuert, das den Schalter (r) betätigt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329770A1 (de) * 1983-08-18 1985-03-07 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zum zeitgerechten einsatz der uebermittlung eines ansagetextes
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US5600639A (en) * 1993-09-24 1997-02-04 Siemens Aktiengesellschaft Broadcast method for simultaneous switching of an announcement to a plurality of subscribers of a communication system

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