DE2332022A1 - Einrichtung an dem sender einer mobilen station - Google Patents

Einrichtung an dem sender einer mobilen station

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DE2332022A1 DE19732332022 DE2332022A DE2332022A1 DE 2332022 A1 DE2332022 A1 DE 2332022A1 DE 19732332022 DE19732332022 DE 19732332022 DE 2332022 A DE2332022 A DE 2332022A DE 2332022 A1 DE2332022 A1 DE 2332022A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/04Circuits
    • H04B1/0475Circuits with means for limiting noise, interference or distortion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

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20. Juni 1973
ROBER1B BOSCH ELEKTRONIK GfIBH Berlin und Stuttgart
Einrichtung an dem Sender einer mobilen Station
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an dem Sender einer zu einem Funknetz gehörenden mobilen Station, der mit einer Sendetaste und mit einem Kanalwahlschalter ausgestattet ist.
Wenn der Sender einer mobilen Station durch Drücken der Sandetaste in Betrieb ist, darf der Kanalwahlschalter nicht betätigt werden, weil dadurch unerwünschte Störungen des Funknetzes entstehen können. Obwohl diese Vorschrift den mobilen Teilnehmendes Funknetzes bekannt ist oder doch bekannt sein sollte, kommt es immer wieder einmal vor, daß ein Teilnehmer bei eingeschaltetem Sender den Kanalwahlschalter betätigt, um das Funknetz mutwillig zu qtören. Diese mutwilligen Störungen lassen sich verhindern, wenn man den Störer identifizieren und zur Rechenschaft ziehen kann.
Diese Identifizierung wäre an sich durch eine von dem mobilen Sender zwangsläufig ausgestrahlte Kennung möglich. In bekannter Weise kann eine solche Kennung zwangsläufig entweder einmal nach dem Niederdrücken der Sendetaste oder in regelmäßigen Abständen während des Sendebetriebes oder nach jedem Kanalwechsel von der mobilen Station ausgesendet werden,
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Bei einigem Geschick kann der Benutzer aber auch diese Identifizierung verhindern, indem er die Kanäle so schnell wechselt, daO auf keinem Kanal die Kennung vollständig gesendet werden kann.
Der Kanalwahlschalter kann so schnell über mehrere Kanäle hinweg geschaltet werden, daß eine Identifizierung des störenden Fahrzeuges nicht mehr möglich ist. Eine eindeutige Aussendung der Kennung wäre nämlich dann nicht mehr gewährleistet, -wenn die Zeit, innerhalb der jeder einzelne Kanal während der Betätigung des Kanalwahlschalters eingeschaltet bleibt, kürzer ist, als die Kennung andauert.
Im allgemeinen beträgt die Zeit zur vollständigen Aussendung einer Kennung etwa 400 bis-600 Millisekunden. Beim schnellen Durchschalten des Kanalwahlschaltcrs kann jedoch die Zeit, während derer je ein Kanal eingeschaltet bleibt, kürzer als 100 Millisekunden sein. Die Folge ist, daß nur ein Teil der Kennung ausgesendet wird und das störende Fahrzeug nicht mehr zu identifizieren ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Benutzer einer mobilen Station anzuhalten, den Kanalschalter während des Sendebetriebes, also so lange er seine Sendetaste gedrückt hält, nicht zu betätigen, damit durch unnötigen Kanalwechsel keine Störungen im Funknetz entstehen. Die Erfindung hat die Wirkung, daß der Benutzer bei einem Verstoß gegen diese
Vorschrift 409883/0607
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Vorschrift seinen Sender - mindestens für eine gewisse ZoLtnicht mehr betreiben kann.
Die Erfindung erreicht das dadurch, daß sowohl durch dio Betätigung der Sendetaste als auch durch die Betätigung des Kanalwahlschalters je ein Signal erzeugt wird, daß beide Signale an je einem Eingang einer als UND-Schaltung arbeitenden Verknüpfung liegen, und daß der Ausgang der UfID-Schaltung bei gleichzeitigem Auftreten beider Signale ein bistabile? Relais erregt, das die Stromversorgung des Senders abschaltet.
In manchen Fällen ist der Sender einer mobilen Station mit einer Notruftaste ausgerüstet, mit deren Hilfe man der zen-
tralen Station mittels eines Notrufes eine Gefahr signalisieren kann. Nun kann es vorkommen, daß bei einem Alarmfall, z.B. bei einem Überfall, in der Verwirrung beim Drücken der Notruftaste versehentlich auch der Kanalwahlschalter betätigt wird, wodurch, wie beschrieben, der Sender abgeschaltet und die Aussendung eines Notrufes durch Drücken einer Notruftaste verhindert würde.
Eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es, in solchen Fällen durch eine zusätzliche Vorrichtung auf der mobilen Station eine einwandfreie Aussendung des Notrufes zu gewährleisten. Diese zusätzliche Vorrichtung hat die Wirkung, daß in der mobilen Station beim Anschalten des Senders durch
Drücken einer 409 8 8 3/0607
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Drücken einer Notruftaste eine das Aussenden eines Notrufes bewirkende Notrufeinrichtung eingeschaltet und durch die Notrufeinrichtung eine Vorrichtung betätigt wird, die die Erregung des bistabilen Relais durch das gleichzeitige Auftreten der beiden Signale an der UND-Schaltung verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie ihre Wirkungsweise v/erden an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig.l die Blockschaltung eines Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung,
Fig.2 Einzelheiten der in Fig.l dargestellten Blockschaltung ,
Fig.3 eine ähnliche Blockschaltung wie Fig.l, jedoch mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Zusatzvorrichtung für die Notrufaussendung, und
Fig.4 ebenfalls eine ähnliche Blockschaltung wie Flg.l, jedoch mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Zusatzvorrichtung für die Notrufaussendung.
Die zu einem Funknetz gehörende mobile Station ist mit einem Kanalwahlschalter 1 ausgestattet und sendet bei Betätigung der Sendetaste 10 eine die mobile Station identifizierende Kennung aus, welche in an sich bekannter Weise in vorbestimmten zeitlichen Abständen wiederholt wird.
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Bei ausgeschalteter Sendetaste 10 ist mittels eines Kanalwahlschalters 1 (Flg.2) beispielsweise ein orator Kanal eingeschaltet. Am Punkt D liegt demnach ein positives Potential. Der Kondensator 22 ist aufgeladen. Am Punkt P liegt ein Null-Potential, und am Punkt H liegt über den Widerstand 36 ebenfalls ein Null-Potential. Gleichzeitig liegt an den Punkten E und an G - immer noch bei eingeschaltetem ersten Kanal 18 - je ein Null-Potential. Das an Λ liegende positive Potential wird über 17 inventiert, wodurch an Punkt B ein Null-Potential liegt. Das Null-Potential H und das Null-Potential B an den beiden Eingängen 14 und der UND-Schaltung 4 bewirken am Ausgang 16 der UND-Schaltung 4 ebenfalls ein Null-Potential. Ein am Ausgang 16 der UND-Schaltung 4- liegendes bistabiles Relais 5 wird also nicht erregt, und der Sender 8 ist betriebsbereit, weil der dem Relais 5 zugeordnete Ruhekontakt 6# der die Betriebsspannung dem Sender 8 zuführt, geschlossen bleibt.
Wird nun die Sendetaste 10 eingeschaltet, so erhält A ein Null-Potential. Dieses wird über 17 investiert. An" B liegt ein positives Potential. Da an H am Eingang 14 der UND-Schaltung 4 noch Null-Potential liegt, liegt am Ausgang 16 der UND-Schaltung 4 weiterhin Null-Potential, so daß das weiterhin bistabile Relais 5 erregt wird. Der Sender iät jetzt eingeschaltet.
Wird nun etwa der erste Kanal 18 auf den zweiten Kanal 19 umgeschaltet, so fließt ein Strom vom Pluspol der Betriebsspannungsquelle über den Kanalwahlschalter 1, den Kondensa-
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tor 23 auf Plus-Potential aufgeladen, wodurch der Spannungssprung an G gemäß einer Entladungskurve von Plus-Potential wieder auf Null-Potential zurückgeht. Der bei Betätigung des Kanalwahlschalters 1 entstandene positive Impuls G wird über die Diode 32 zum zweiten Eingang 14 der UND-Schaltung 4 übertragen. Da aber an B, d.h. am ersten Eingang 15 del? UND-Schaltung 4, ein negatives Potential liegt, gibt der Ausgang 16 der UND-Schaltung 4 kein positives Potential, so daß das bistabile Relais 5 nicht erregt wird.
Bei ordnungsgemäßem Betrieb wird demnach in keinem Falle der Sender 8 über das bistabile Relai3 5 abgeschaltet. Wird jedoch der Sendebetrieb durch Betätigung des Kanalwahlschalters 1 bei
gedrückter Sendetaste 10 mutwillig gestört, läuft folgender Vorgang ab. ■
Beim Anschalten des Senders 8 durch Betätigung der Sendetaste 10 wird ein Relais 30 erregt und ein vom Relais betätigter, nicht dargestellter Kontakt die Betriebsbereitschaft des Senders hergestellt. Dadurch wird in einer Vorrichtung 2 ein er- · stGS Signal erzeugt. Dieses erste Signal besteht aus einem Potentialsprung im Punkt B (Fig.2) mit einer Flanke in positiver Richtung. Das erste Signal wird in der Vorrichtung 2 in folgender Weise erzeugt.
Beim Schließen der Taste 10 wird über die Relaisspule 30 das am Eingang 40 eines Inverters 17 liegende Potential kurzge-
schlQ3sen, 409883/0607
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schlossen, so daß ein Potentialsprung im Punkt Λ von Plus nach Null entsteht. Durch den Inverter 17 entsteht an dessen Ausgang 41 im Punkt B ein Potentialsprung von Null nach Plus. Dieser positive Potentialsprung liegt an dem ersten Eingang der UND-Schaltung 4.
Durch Betätigung des Kanalwahlschalters 1 wird in einer Vorrichtung 3 ein zweites Signal erzeugt. Dieses zweite Signal ist ein kurzer Impuls H mit der gleichen Richtung wie die Flanke des Potontialeprungs im Punkt S. Das zweite Signal wird in der Vorrichtung 3 in folgender Weise erzeugt·
Mit 42, 43, 44 und 45 sind Relais bezeichnet, die der jeweiligen Stellung des Kanalwahlschalters 1 entsprechend jeweils immer einen die Frequenz des eingestellten Kanals bestimmenden Steuerquarz einschalten.
Beim Umschalten des Kanalwahlschalters 1 von einem ersten Kanal auf einen anderen Kanal, beispielsweise von einem Kanal 18 auf einen Kanal 19, wird die am Schaltarm 37 des Kanalwahlschalters 1 liegende Plusspannung an den dem zweiten Kanal 19 zugeordneten Kondensator 23 gelegt, so daB dieser schnell auf Pluspotential aufgeladen wird, über den Entladewiderstand 27 wird darauf der Kondensator 23 wieder schnell entladen, so daß ein kurzer positiver Impuls G entstellt.Der Impuls G soll solange andauern, daß das bistabile Relais 5 sicher anspricht, was durch entsprechende Dimensionierung von
Kondensator
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Kondensator und Entladewiderstand erreichbar ist.
Der positive Impuls G wird dann über eine Diode 32 an den zweiten Eingang 14 der UND-Schaltung 4 gelegt (H). Sowohl das erste als auch das zwe'ite Signal besitzen einen Potentialsprung gleicher Richtung, nämlich von Null nach Plus, so daß der Ausgang 16 der UND-Schaltung 4 durchlässig und das bistabile Relais 5 erregt wird. Bei Erregung des bistabilen Relais 5 wird der dem Relais 5 zugehörige Ruhekontakt 6 geöffnet und damit die Versorgung 7 zum Sender 8 unterbrochen.
Es ist zweckmäßig, zwischen dem Ausgang 16 der UND-Schaltun-4 und dem bistabilen Relais 5 noch einen Transistorverstärker 35 als Treiber zu schalten; dementsprechend entstehen am Eingang des Transistorverstärker ein Signal nit dem Potentialsprung Null nach Plus und an Ausgang des Verstärkers 35 ein entsprechend verstärktes Signal mit dem Potentialsprung Plus nach Null, durch den das bistabile Relais 5 umgeschaltet wird.
Jedem Kanal 18, 19, 20, 21 u.s.f. int je ein Kondensator 22, 23, 24, 25 u.s.f. sowie je ein Entladewiderstand 26, 27, 28, 29 u.s.f. zugeordnet. Ebenso ist zwischen jedem Kondensator 22, 23, 24, 25 u.s.f. und dem zweiten Eingang 14 der UND-Schaltung 4 je eine Diode 31, 32, 33, 34, u.s.f. in Durchlaßrichtung für die kurzen Impulse H geschaltet.
In den BAD ORiGiNAL
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In den Fig.3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele einer zusätzlichen Vorrichtung 11 dargestellt, welche eine Abschaltung des Senders 8 bei gleichzeitiger Betätigung des Kanal- \ wahlschalters und einer Notruftaste 13 verhindern soll.
Durch Drücken der Notruftaste 13 werden ohne zusätzliche Betätigung der Sendetaste 10 der Sender 8 eingeschaltet und die das Aussenden eines Notrufes bewirkende Notrufeinrichtung
11 betätigt. Zugleich wird beim Drücken der Notruftaste 13 durch die Notrufeinrichtung 11 eine zusätzliche Vorrichtung
12 betätigt, die die Erregung des Relais 5 durch das gleichzeitige Auftreten der beiden in den Vorrichtungen 2 und 3 erzeugten Signalen H und B an den beiden Eingängen 14 und 15 der UND-Schaltung 4 verhindert.
In den in der Fig.3 dargestellten ersten Ausführungsbeiapiel enthält die zusätzliche Vorrichtung 12 einen in dem Stromkreis der Erregerspule des Relais 5 angeordneten, von der Notrufeinrichtung 11 in der Offenstellung gehaltenen elektromagnetische Ausschalter 39, der das Relais 5 in seinem nicht erregten Zustand hält und dadurch ein Abschalten des Senders 8 verhindert.
In dem in der Fig.4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die UND-Schaltung 4 mit einem dritten Eingang 38 versehen. Dieser zusätzliche Eingang 38 wird von der Vorrichtung 12 beaufschlagt, welche ihrerseits von der Notrufeinrichtung 11 betätigt wird und dadurch die Erregung des Relais 5 bei
! Aussendung
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Aussendung des Notrufs verhindert.
Mitteln ainefl von Hand betätigbaren Schalter 9, der im Stromkreis einer zusätzlichen Wicklung des Relais 5 liegt, kann da3 Relais 5 nach Abschalten des Senders 8 in seine nicht erregte Ausgangsstellung zurückgestellt werden, so daß sich der Ruhekontakt 6 wieder schließt.
Da es besonders im Falle einer mutwilligen Störung von Interesse sein kann, den Störer zu ermitteln, kann man das Funkgerät bzw. die Rückstellvorrichtung verschließen oder plombieren. Der Inhaber der mobilen Station ist dann gezwungen, vor der Weiterbenutzung des Senders die Rückstellung von einer autorisierten Werkstatt vornehmen zu lassen, und ist auf diese Weise leicht festzustellen.
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Claims (10)

  1. 22/73 - 11 - PLI Lu/Mar
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    Patentansprüche
    1./Einrichtung an dem Sonder einer zu einem Funknetz gehören-
    y )
    den mobilen Station, der mit einer Sendetaste und mit einem Kanalwahlschalter ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Störungen durch Betätigung des Kanalwahlschalters (1) während der Sendung sowohl durch die Betätigung der Sendetaste (10) als auch durch die Betätigung des Kanalwahlschalters (1) je ein Signal (2,3) erzeugt wird, daß beide Signale (2,3) an je einem Eingang (14,15) einer als UND-Schaltung arbeitenden Verknüpfung (4) liegen, und daß 3er Ausgang (16) der UND-Schaltung (4) bei gleichzeitigem Auftreten beider Signale (2,3) ein bistabiles Relais (5) erregt, das die Stromversorgung (7) des Senders (8) abschaltet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei dem Anschalten des Senders (8) durch Betätigung der Sendetaste (10) erzeugte Signal (2) ein Potentialsprung (B) mit einer Fla,nke bestimmter Richtung ist, daß dieser Potentialsprung (B) an dem ersten Eingang (15) der UND-Schaltung (4) liegt, daß das durch Betätigung des Kanalwahlschälters (1) erzeugte Signal ein kurzer Impuls (H) mit der gleichen Richtung wie die Flanke des Potentialsprungs (B) ist und daß dieser kurze Impuls (H) an dem zweiten Eingang (14) der UND-Schaltung (4) liegt.
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß durch das Umschalten des Kanalwahlschalters (l) von einem ersten Kanal (l8) .auf einen zweiten Kanal (19) ein dem zweiten Kanal (19) zugeordneter Kondensator (23) schnell aufgeladen und dadurch der kurze Impuls (H) erzeugt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kanal (l8, 19, 20, 21) ein Kondensator (22, 22, 24, 25) sowie ein Entladewiderstand ( 26, 27, 28, 29) zugeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Kondensator (22, 23* 24, 25) und dem zweiten Eingang (14) der UND-Schaltung (4) je eine Diode (31, 32, 33, 34) in Durchlaßrichtung für den kurzen Impuls (H) geschaltet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (16) der UND-Schaltung (4) und dem bistabilen Relais (5) ein Transistorverstärker (35) geschaltet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der mobilen Station beim Anschalten des Senders (8) durch Drücken einer Notruftaste (13) eine das Aussenden eines Notrufes bewirkende Notrufeinrichtung (11) eingeschaltet und durch die Notrufeinrichtung (11) eine Vorrichtung (12) betätigt wird, die die Erregung des bistabilen Relais
    (5) durch das gleichzeitige Auftreten der beiden Signale (2, 3)
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    an der UND-Schaltung (4) verhindert.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ' die Vorrichtung (12) einen in dem Erregerspulenkreis des bestabilen Relais (5) angeordneten, von der Notrufeinrichtung (ll) betätigten elektromagnetischen Ausschalter (39) enthält, der das bistabile Relais (5) in seiner Ausgangsstellung festhält.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 » dadurch gekennzeichnet, daß die UND-Schaltung (4) einen zusätzlichen Eingang (38) hat, der von der durch die Notrufeinrichtung 11 betätigte Vorrichtung (12) beaufschlagt wird und die Erregung des bistabilen Relais (5) bei Aussendung des Notrufs verhindert. (Fig.4)
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das erregte bistabile Relais (5) mittels eines Bedienknopfes (9) in seine Ausgangsstellung von Hand oder elektromagnetisch zurückstellbar ist.
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DE19732332022 1973-06-23 1973-06-23 Abschaltvorrichtung für den Sender einer mobilen Station Expired DE2332022C2 (de)

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DE2538309A1 (de) * 1975-08-28 1977-03-03 Licentia Gmbh Verfahren zur gemischten uebertragung von sprache und daten auf einem nf-kanal
US4048561A (en) * 1975-11-28 1977-09-13 Robyn International, Inc. Apparatus for preventing simultaneous transmission and channel selection in a transmitter or transceiver
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