DE2007172C3 - Kombinerte Klingel-, Türsprech- und Öffneranlage - Google Patents

Kombinerte Klingel-, Türsprech- und Öffneranlage

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DE2007172C3
DE2007172C3 DE19702007172 DE2007172A DE2007172C3 DE 2007172 C3 DE2007172 C3 DE 2007172C3 DE 19702007172 DE19702007172 DE 19702007172 DE 2007172 A DE2007172 A DE 2007172A DE 2007172 C3 DE2007172 C3 DE 2007172C3
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Wilfried 8105 Farchant Teichmann
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Fa Heider 5910 Kreuztal GmbH
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Fa Heider 5910 Kreuztal GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

bistabilen Kippstufe aus einer Stromzuführung, die Die Zentralstation Z enthält eine Gleichspannungs-
nur bei geöffneter^ Sprechtaste wirksam ist. Zweck- quelle UB und eine Wechselspannungsquellß AC, wo-·
mäßigerweise enthält die Stromzuführung einen Span- bei der eins Pol der Wechselspannungsquelle mit der
nungsteüer, dessen Verbindungspuakt mittels eines Leitung + UB verbunden ist. Im Zuge der Leitung 2,
f ransistors an Masse gelegt werden kann. Die Basis 5 5 ist ein steckbar ausgeführter Sprachverstärker V
des Transistors liegt dabei an einer Sprechleitung, angeordnet, dessen Verstärkungsrichrung mittels eines
Zur Betätigung des Türöffners und der Win- Sprachwenderelais SÄ dadurch steuerbar ist, daß gel wird m. allgemeinen eine Wechselspan- Ausgang und Eingang miteinander vertauscht wermingsquellc benutzt; falls die Klingelleitungen den. Die (beiden) Umschaltkontakte des Sprachparallel zu den Sprachleitungen liegen, könnte io wenderelais SR sind aus Gründen der Übersichtlichsich diese WechseJspanmingsquelle nachteilig auf die keit der Zeichnung nicht dargestellt, während ein Qualität der übertragenen Sprache auswirken. Nach dritter Kontakt Jr 3, welcher die Leitung 8 entweder einer Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher die mit der Wechselspannungsquelle AC oder mit der Sprachwendeeinrichtung ein Sprachwenderelais ent- Leitung 1 verbindet, gezeichnet ist Ein Öffnerrelais hält, wird demnach der bewegliche Kontakt eines 15 OR besitzt einen Kontakt or, der die Spannung + UB Umschalters des Sprachwenderelais mit der Klingel- entweder an das Sprachwenderelais SR legt oder den taster- und Öffner-Speiseleitung verbunden, und der einen Pol der Gleichspannungsquelle AC an die Lei-Umschalter ist in Ruhestellung mit einer Wechsel- tung 7, die zum Türöffner führt. Das Sprachwendespannungsquelle und in Arbeitsstellung mit dem posi- relais SR wird über eine bistabile Kippstufe oder tiven Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden. »o Flip-Flop FF gesteuert, welches zwei Eingänge £1
Als besonders brauchbar hat sich herausgestellt, und El aufweist. Der Eingang £1 ist über einen wenn die verwendeten Lautsprecher eine Impedanz Überbrückungskondensator Cl mit dem Ausgang von 50 Ohm haben und die Sprechleistung des Sprach- eines Schmitt-Triggers STl, der eine Ansprechverstärkers größer als 1 Watt beträgt. Es ist wartungs- schwelle von etwa 2,5 V hat, verbunden, während der technisch vorteilhaft, wenn der Sprachverstärker 45 Eingang El einmal über einen Kondensator Cl mit steckbar ausgeführt ist. einem zweiten Schmitt-Trigger STl, der ebenfalls
Die Hauptkosten einer kombinierten Klingel- Tür- eine Ansprechschwelle von etwa 2,5 V hat, und sprech- und Öffneranlage sind bei großen Wohnungs- andererseits mit einem Spannungsteiler verbunden anlagen durch die Wohnungssprechstellen bedingt; ist, der aus zwei Widerständen R1 und R3 und einem diese können somit alternativ voll abhörsicher oder 30 Transistor Tr besteht. Die eine Eingangsklemme des halb abhörsicher ausgeführt werden. Bei der voll Schmitt-Triggers STl ist über eine Siliziumdiode Dl abhörsicheren Anlage wird lediglich ein Relais pro für Schwellwertspannung von 0,6 V und zwei Wider-Wohnungssprechstelle sowie eine zusätzliche Leitung stände RS und R6 mit der Sprachleitung 2 verbunmehr benötigt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch den, während die andere Eingangsklemme an der Leiermöglicht, daß bei der abhörsicheren Ausführungs- 35 tung 1 anliegt. Die beiden Eingangslcitungen des form der Wohnungssprechstelle der Arbeitskontakt Schmitt-Triggers STl sind mittels eines Kondensades Wohnungsrelais den Lautsprecherstromkreis tors C3 überbrückt, der zusammen mit den Widerschließt und daß im Stromkreis des Wohnungsrelais ständen RS und R6 ein als Tiefpaß geschaltetes ein Widerstand angeordnet ist, an dem so viel Span- T-Glied bildet. Die eine Eingangsklemme des lung abfällt, daß beim Drücken einer Einschalttaste 40 Schmitt-Triggers STl ist in ähnlicher Weise über eine einer anderen Wohnungssprechstelle gleicher Ausfüh- Siliziumdiode Dl für Schwellwertspanrung von rungsform deren Wohnungsrelais nichi anzieht. 0,6 V und Widerstände Ä7 und RB mit der Sprach-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun- leitung S und die andere Einganpklemme mit der mehr an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar Leitung 1 bzw. 6 verbunden. Die beiden Eingangszeigt 45 leitungen werden wiederum durch einen Konden-
F i g. 1 eine Zentralstation neben einer Klingelein- sator C 4 im Sinne der Bildung eines als Tiefpaß wirk-
richtung, einen Töröffner und einen Türlautsprecher samen T-Gliedes überbrückt. Die Basis des Transi-
und stors Tr ist über einen Widerstand A4 mit der Sprach-
F i g. 2 Verbindungsleitungen und zwei Arten von leitung 2 verbunden.
Wohnungssprechstellen. 50 Die halb abhörsichere Wohnungssprechstelle WSl
Die F i g. 1 und 2 sind so zusammenzusetzen, daß enthält die Klingel WKl, eine zwischen den Leitundie Leitungen 1, 2, 3, 4 der F i g. 2 an den Klem- gen 1 und 3 geschaltete öffnertaste Ö, eine zwischen men 1, 2, 3, 4 der F i g. 1 beginnen bzw. die jewei- den Leitungen 1 und 2 geschaltete Sprachtaste Sl ligen Klemmen 1 bis 4 zusammenfallen. Neben diesen und einen im gleichen Stromkreis liegenden Woh-Leitungen 1 bis 4 sowie Leitungen bzw. Klemmen 5 55 nungslautsprecher WLl. Im Ausführungsbeispiel für bis 8 umfaßt die Anlage eine Zentralstation Z, einen die voll abhörsichere Wohnungssprechstelle WSl Türlautsprecher TL, einen Türöffner TO, Klingel- liegt die Sprachtaste S2 in einer die Leitung 1 und 4 tasten KT sowie eine beliebige Anzahl von Woh- verbindenden Schleife, in welcher sich noch das Wohnungssprechstellen, von denen zwei verschiedene nungsrelais W befindet. Der Kontakt w dieses Woh-Arten WSl (halb abhörsicher) und WSl (voll abhör- 60 nungsrelais W liegt zusammen mit dem Wohnungssicher) gezeigt sind. Die Leitung 4, welche nur im lautsprecher WL1 in einer die Leitungen 1 und 2 Falle der Verwendung von voll abhörsicheren Woh- verbindenden Schleife.
nungsstellen WSl benötigt wird, ist über einen Die Funktion der Schaltung ist folgende: Solange die
Widerstand Al in Masse gelegt. Die Klingel WKl die Leitungen 1 und 2 verbindende Schleife offen ist, WKl usw. jeder Wohnungssprechstelle WSl, WSl 65 d. h. solange der Schalter Sl der Wohnungssprech-
usw. ist jeweils über eine nur angedeutete Leitung Kl stelle WSl bzw. der Kontakt w der Wohnungssprechbzw. Kl usw. mit der betreffenden Klingeltaste KT stelle WSl nicht geschlossen ist, ist die Leitung 2
verbunden. stark negativ zur Leitung 1, und damit die eine Ein-
5 6
gangsklemme des Schmitt-Triggers Sri ebenfalls Wohnungsteilnehmer das Wort dem Besucher abstark negativ zur anderen Eingangsklemme. Unter schneiden will, kann er die Taste 51 kurz loslassen diesen Bedingungen gibt der Schmitt-Trigger STl an und drücken. Wenn das Gespräch beendet wird, läßt seihen Ausgang eine logische Ö ab. der Teilnehmer die Taste 51 los. Durch Drücken der Nun sei angenommen, daß ein Besucher den Teil- 5 Taste Öl wird das Türöffnerrelais OR erregt, und nehmer1 WSX durch <iieKlingel WKl ruft und dieser der Türöffner TO erhält Wechselspannung, wodurch Teilnehmer die Taste 51 druckt. Dadurch wird der die Tür geöffnet wird.
Lautsprecher WLl eingeschaltet, und die Spannung Um sicherzugehen, daß das Sprachwenderelais SR zwischen den Leitungen 1 und 2 fällt auf nahezu 0 nach Beendigung des Gesprächs in die Ruhelage geab. Bei diesem Betriebszustand nimmt der Ausgang 10 bracht wird, wird nach dem Loslassen der Sprechdes Schmitt-Triggers STl eine logische 1 an. Die taste 51 dem Eingang El der bistabilen Kippstufe FF bistabile Kippstufe FF wird dadurch in die Lage ge- Spannung zugeführt. Dies geschieht dadurch, daß die kippt, in welcher das Sprechwenderelais 5Ä erregt (relativ hohe negative) Spannung der Leitung 2 dem wird. Das Sprachwenderelais SR schaltet den Woh- Transistor Tr über den Widerstand A4 als Sperrspanhungslautsprecher WLl an den Eingang und den 15 nung zugeführt wird. Dem Eingang El der bistabilen Türlautsprecher TL an den Ausgang des Verstär- Kippstufe FF wird deshalb über die Widerstände Rl kers V. Der als Mikrophon betriebene Lautsprecher und R3 positive Spannung zugeführt, wodurch die WLl wird wegen der Schwellwertspannung von 0,6 V bistabile Kippschaltung FF im Sinne der Ruhelage der Diode Dl vom Eingang des Schmitt-Triggers 5Γ1 des Sprachwenderelais SR geschaltet wird. Bei geabgeschaltet. Der Wohnungsteilnehmer spricht nun so drückter Sprachtaste 51 oder 52 dagegen wird der von der Wohnung zur Tür, wodurch sich eine gewisse Transistor Tr leitend gesteuert, so daß die über den Spannung zwischen den Leitungen 5 und 6 ergibt. Widerstand Rl gelangende Betriebsspannung gegen Diese am Eingang des Schmitt-Triggers 5Γ2 anlie- Masse fließt.
gende Spannung beträgt über 4 Volt effektiv und Wenn voll abhörsichere Wohnungssprechstellen dauert über 0,2 Sekunden an; dadurch wird der Aus- 35 if52 verwendet werden, dann übernimmt der Kongang des Schmitt-Triggers 5Γ2 im Sinne einer lo- takt w die Funktion des Schalters 51 gemäß Wohgischen 0 geschaltet. nungssprechstelle WSl. Sobald ein Wohnungsrelais W
Sobald der Wohnungsteilnehmer mehr als 0,2 Se- eingeschaltet ist, fällt an ihm und am Widerstand Al künden lang seine Rede unterbricht, d. h. auf die Ant- eine solche Spannung ab, daß durch Drücken einer wort des Besuchers wartet, wird die Schwellwert- 30 Sprechtaste in einer anderen Wohnung die Spannung spannung am Eingang des Schmitt-Triggers 5Γ2 nicht mehr zum Anzug des betreffenden Wohnungsunterschritten, und dieser gibt eine logische 1 an relais in der anderen Wohnung ausreicht,
seinem Ausgang ab. Der dabei entstehende, über den Bei großen Wohnanlagen liegen die Leitungen der Kondensator Cl führende positive Impuls kippt die Klingeln und der Sprechanlagen auf langen Strecken bistabile Kippstufe FF in die andere Lage, so daß 35 parallel, so daß eine Störspannung in die Sprechdas Sprachwenderelais SR abfällt, und dessen Kon- anlage induziert werden kann. Ein besonderer Vortakte die Sprechrichtung Tür-Wohnung schaltet. Der teil der beschriebenen Anlage besteht darin, daß wähnunmehr als Mikrophon betriebene Lautsprecher TL rend der Erregung des Sprachwenderelais SR dessen wird wegen der Schwellwertspannung von 0,6 V der Kontakt sr3 die Klingelwechselspannung AC abDiode Dl vom Eingang des Schmitt-Triggers 5Γ1 40 schaltet und die Klingelleitung 8 auf das Verstärkerabgeschaltet. 0-Potential legt. Dadurch werden induzierte Störspan-
Sobald der Besucher in den Lautsprecher TL nungen weitgehend vermieden. Darüber hinaus wird spricht, entsteht zwischen den Leitungen 1 und 2 die Nutzspannung entsprechend hoch gewählt, um eine ausreichend hohe und andauernde Spannung, bereits am Eingang der Schmitt-Trigger auf einen welche bewirkt, daß der Ausgang des Schmitt-Trig- 45 hohen Störabstand für die Sprachsteuerung zu komgers STl im Sinne einer logischen 0 geschaltet wird. men. Deshalb wird ein Verstärker mit einer Sprach-Etwa 0,2 Sekunden nach dem letzten Besucherwort leistung von größer als 1 Watt bei einer Last von nimmt der Ausgang des Schmitt-Triggers 5Γ1 wieder 50 Ohm bevorzugt, was zu einer Effektivspannung eine logische 1 an. Dadurch kippt die bistabile Kipp- von 7 Volt führt. Wegen der geringen Verloste infolge stufe FF wieder so, daß das Relais SR erregt wird so der Leitungswiderstände gelangt genügend Leistung and die Sprechrichtung Wohnung zur Tür geschaltet as die Lautsprecher, was der Wiedergabequalität zuwird, gute kommt. Weiterhin wird durch die kombinierte
Es ist ersichtlich, daß die Sprechrichtung des je- Zeit- und Amplitudenschwelle der Schmitt-Trigger
weils Sprechenden eingeschaltet wird. Wenn der eine erhebliche Stör-Unempfindlichkeit erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, Patentansprüche: ~ dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachverstär- ker (V) steckbar ausgeführt ist.
1. Kombinierte Klingel-, Türsprech- und 12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bisill, öffneranlage, bei der eine Zentralstation mit 5 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer abhor- «nem Sprachverstärker und mit einer Sprach- sicheren Ausführungsform der Wohnungssprechwendeeinrichtung, eine Anzahl parallel zueinan- stelle (WS2) der Arbeitskontakt (w)I eines Wohder geschalteter Wohnungssprechstellen mit nungsrelais (W) . den Lautsprechemromkreis Klingel, Türöffnertaste, Lautsprecher und Laut- schließt und daß im Stromkreis des Wohnungssprechereinschalteinrichtung und eine Türstation io relais (W) ein Widerstand (Λ1) angeordnet ist, mit Klingeltasten, Türöffner und Lautsprecher vor- as dem so viel Spannung abfallt, daß beim gesehensmd,dadurch gekennzeichnet, Drücken der Einschalttaste einer anderen Wohdaß uarallel zum Wohnungslautsprecher (WLl, nungssprechstelle gleicher Ausfuhrungsform deren WL2) ein erster Schwellwertschalter (öl, RS, Wohnungsrelais nicht anzieht.
R6, C3, STl) und parallel aim Türlautsprecher 15
(7Ϊ) ein zweiter Schwellwertschalter (D2, Rl,
RS, C4, ST2) angeordnet sind, dessen Ausgänge
mit den Eingängen (Et, E2) einer die Sprachwendeeinrichtung steuernden bistabilen Kippstufe (FF) verbunden sind. *> ..,,..
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Erfindung bezieht sich auf kombinierte KImzeichnet, daß das aktive Element des jeweiligen gel-, Türsprech- und öffneranlagen, bei denen eine Schwellwertschalter ein Schmitt-Trigger (STl, Zentralstation mit einem Sprechverstärker und mit STl) ist. einer Sprachwendeeinrichtung, eine Anzahl parallel
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- »5 zueinander geschalteter Wohnungssprechstellen mit kennzeichnet, daß dem aktiven Element des je- Klingel, Türöffnertaste, Lautsprecher und Lautspreweiligen Schwellwertschalters ein Tiefpaßfilter in chereinschalteeinrichtung und eine Türstation mit Form eines T-GHedes (RS, C3, R6 bzw. Rl, C4, Klingeltasten, Türöffner und Lautsprecher vorgesehen RS) vorgeschaltet ist. sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 30 Sowohl tasten- als auch sprachgesteuerte Wechselzeichnet, daß den Tiefpaßfiltern (RS, C3, R6 Sprechanlagen sind bekannt. Die tastengesteuerten bzw. Rl, C4, RS) je eine Siliziumdiode (öl, Wechselsprechanlagen erfordern eine gewisse Fertig- D2) zugeordnet ist. keit bei ihrer Bedienung, während bei den sprachge-
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, steuerten Anlagen ein relativ hoher Aufwand getriegekennzeichnet durch eine Einrichtung zur 35 ben werden muß und diese Anlagen trotzdem gegen Steuerung der bistabilen Kippstufe (FF) in eine in die Leitungen induzierte Störimpulse empfindlich solche Lage, daß die Sprachwendeeinrichtung sind. Sprachgesteuerte Anlagen müssen unterschied- (SR) die sonst abgeschalteten Klingeln (WKl, liehen akustischen Verhältnissen angepaßt werden, WK2) und den Türöffner (TÖ) in einen betäti- was weitere Schwierigkeiten bereitet,
gungsbereiten Zustand schaltet. 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Klingel-, Türsprech- und öffneranlage der eingangs zeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der erwähnten Gattung zu schaffen, die gegenüber Störbistabilen Kippstufe (FF) aus ein« nur bei ge- impulsen unempfindlich ist, keiner weitgehenden Anöffneter Sprechtaste (51, S2) wirksamen Stromzu- passung an unterschiedliche akustische Verhältnisse führung (+ UB) besteht. 45 bedarf und relativ preiswert gefertigt werden kann.
7. Anlage nach Ansprüche, dadurch gekenn· Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zeichnet, daß die Stromzuführung einen Span- parallel zum Wohnungslautsprecher ein erster nungsteiler (R2, A3) enthält, dessen Verbin- Schwellwertschalter und parallel zum Türlautsprecher dungspunkt mittels eines Transistors (Tr) an ein zweiter Schwellwertschalter angeordnet sind, deMasse gelegt werden kann. 50 ren Ausgänge mit den Eingängen einer die Sprach-
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn- wendeeinrichtung steuernden bistabilen Kippstufe zeichnet, daß die Basis des Transistors (Tr) an verbunden sind.
einer Sprechleitung (2) liegt. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfin-
°. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dung ist das aktive Element des jeweiligen Schwellbei welcher die Sprachwendeeinrichtung ein 55 wertschalters ein Schmitt-Trigger. Es ist weiterhin Sprachwenderelais enthält, dadurch gekenn- zweckmäßig, dem aktiven Element des. jeweiligen zeichnet, daß der bewegliche Kontakt eines Um- Schwellwertschalters ein Tiefpaßfilter in Form eines schalters (sr3) des Sprachwenderelais (SR) mit T-Gliedes vorzuschalten und dem jeweiligen Tiefder Klingeltaster- und Türöffner-Speiseleitung (8) paßfilter eine Siliziumdiode zuzuordnen,
verbunden ist, und daß der Umschalter (sr3) in 60 Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Ruhestellung mit einer Wechselspannungsquelle Einrichtung zur Steuerung der bistabilen Kippstufe in (AC) und in Arbeitsstellung mit dem positiven Pol eine solche Lage, daß die Sprachwendeeinrichtung einer Gleichspannungsquelle (UB) verbunden ist. die sonst abgeschaltete Klingel und den Türöffner in 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, einen betätigungsbereiten Zustand schaltet. Dadurch dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten 65 wird sichergestellt, daß ein Teilnehmer in der Ruhe-Lautsprecher (WLl, WL2 und TL) eine Impe* lage der Einrichtung durch die Klingel gerufen werdanz von SO Ohm haben und die Sprechleistung den kann. Gemäß einer Ausgestaltung dieser Weiterdes Sprachverstärkers (V) > 1 Watt ist. bildung besteht die Einrichtung zur Steuerung der
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DE2007172A1 DE2007172A1 (de) 1971-09-16
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