DE1029048B - Wechselsprechanlage mit gleichberechtigten Teilnehmerstellen - Google Patents

Wechselsprechanlage mit gleichberechtigten Teilnehmerstellen

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DE1029048B
DE1029048B DEA25917A DEA0025917A DE1029048B DE 1029048 B DE1029048 B DE 1029048B DE A25917 A DEA25917 A DE A25917A DE A0025917 A DEA0025917 A DE A0025917A DE 1029048 B DE1029048 B DE 1029048B
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DE
Germany
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subscriber
amplifier
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called subscriber
button
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Pending
Application number
DEA25917A
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English (en)
Inventor
Waldemar Kaeseberg
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ALLG TELEFON FABRIK GmbH
Original Assignee
ALLG TELEFON FABRIK GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wechselsprechanlage mit gleichberechtigten Teilnehmerstellen, die über einen zentralen Automaten, in dem pro Verbindungssatz ein Verstärker vorhanden ist, zweidrähtig verbunden sind und bei der die Gesprächssteuerung nur durch den rufenden Teilnehmer durch Tastendruck vorgenommen wird.
Es ist bereits eine Anlage mit einem zentralen Automaten und mit Verstärkern pro Verbindungssatz bekannt. Diese als Gegensprechanlage arbeitende Anordnung benötigt zu der Verbindung von der Sprechstelle zu den Amtseinrichtungen außer der erforderlichen vierdrähtigen Leitung noch eine zusätzliche Steuerader. Außerdem sind pro Verbindungssatz zwei Verstärker erforderlich. Neben dem umfangreichen schaltungsmäßigen Aufwand ist bei dieser Anlage der Lautsprecher in einem gesonderten Gehäuse untergebracht.
Eine bekannte Wechselsprechanlage mit einem zentralen Verstärker sieht die Anwahl des gerufenen Teilnehmers durch Tastendruck in der rufenden Teilnehmerstelle vor. Auch diese Anlage ist dadurch sehr aufwendig, daß jeder Teilnehmer mit der Zentrale außer mit den beiden Sprechleitungen noch mit je drei Steuerleitungen verbunden ist. Die Gesprächssteuerung wird hierbei nicht nur durch den rufenden Teilnehmer vorgenommen, auch der gerufene Teilnehmer kann durch eine Wendetaste den rufenden Teilnehmer unterbrechen.
Durch die Unterbringung der vielen Teilnehmertasten wird auch das Gehäuse dieser Anlage bei einer großen Teilnehmerzahl reichlich groß und damit teuer. Es ist weiterhin eine Kommando-Wechselsprech-Lautsprecheranlage bekannt, bei der zwar die Gesprächssteuerung nur durch den rufenden Teilnehmer durch Tastendruck vorgenommen werden kann, die aber ähnlich der vorstehend beschriebenen Anlage in jeder Sprechstelle pro Teilnehmer eine Taste aufweist. Außerdem ist besonders nachteilig, daß jede Sprechstelle mit einem Verstärker ausgerüstet ist und alle miteinander im Verkehr stehenden Sprechstellen durch gesonderte zweidrähtige Leitungen verbunden sind. Bei der Bedienung dieser Anlage ist als Nachteil hervorzuheben, daß der rufende Teilnehmer die Anruftaste des gerufenen Teilnehmers während der gesamten Zeitdauer, in der die Gesprächsrichtung auf einen gerufenen Teilnehmer geschaltet ist, gedrückt halten muß.
Schließlich ist es bereits durch das Buch »Elektroakustik«, Bd. 3, von H. Petzoldt bekannt, Wechselsprechanlagen mit einer zentralen Wähler- und Verstärkeranordnung auszustatten und mit zwei Verbindungsadern pro Teilnehmer auszukommen. Bei dieser nur schematisch dargestellten Anordnung ist Wechselsprechanlage
mit gleichberechtigten Teilnehmerstellen
Anmelder:
Allgemeine Telefon-Fabrik G. m. b. H.,
Hamburg 11, Admiralitätstr. 71/72
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 29. April 1956 auf der am 29. April 1956
eröffneten Deutschen Industrie-Messe Hannover 1966
(Technische Messe —- Mustermesse) in Hannover
Waldemar Kaeseberg, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
über die Gesprächssteuerung und die sonstigen Einzelheiten der Schaltung nichts ausgeführt.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Nachteile der bekannten Anlagen zur vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, die mit einem sparsamen Schaltungsaufbau und geringem Aufwand für die Sprechstellen auskommt.
Erreicht wird dieses dadurch, daß die Einschalttaste die Sprechschleife schließt und nach der Anwahl des gerufenen Teilnehmers mit Hilfe einer Wählscheibe eine Umsteuerung des Verstärkers in Richtung vom gerufenen zum rufenden Teilnehmer bewirkt und daß die zweite Sprechtaste bei erstmaliger Betätigung die Umsteuerung der Gesprächsrichtung vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer bewirkt und bei weiteren Betätigungen jeweils die Gesprächsrichtung umsteuert und daß jedem Teilnehmer eine Sprechverbotslampe zugeordnet ist.
Der Fortschritt der Erfindung liegt neben dem einfachen Aufbau in der Art der Bedienung. Der rufende Teilnehmer braucht nach dem einmaligen Druck auf die Einschalttaste jeweils nur bei dem Wechsel der Gesprächsrichtung die Sprechtaste einmal zu drücken. Dagegen hat der gerufene Teilnehmer während des Gespräches nichts zu tun als nur die Sprechverbotslampe zu beobachten, die ihm die jeweilige Gesprächs- richtung anzeigt; er hat beide Hände zum Schreiben frei.
Es wird weiterhin im Gebrauch der Anlage als angenehm empfunden, daß die Sprechrichtung sofort nach dem Einschalten vom gerufenen zum rufenden
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Teilnehmer geschaltet ist; somit kann sich der gerufene Teilnehmer wie bei einer Fernsprechanlage sofort nach Ertönen des Anrufsignals und Druck seiner Einschalttaste melden. Durch die Verwendung eines Mikrofonlautsprechers und die zentrale Steuerung und Verstärkung brauchen die Sprechstellen der Teilnehmer nur die Größe eines normalen Lautsprechergehäuses aufzuweisen, in der die Wählscheibe zentral vor dem Lautsprecher angeordnet ist. Der Automat der Anlage ist ähnlich einem normalen Fernsprech-Hausautomaten und kann daher mit Hilfe der dort üblichen Schaltmittel für jede gewünschte Anzahl von Teilnehmern leicht aufgebaut werden. Die Ausbildung des pro Verbindungssatz erforderlichen Verstärkers
Gehäuses ist weiterhin eine Lampe 6 angebracht, die beim gerufenen Teilnehmer als Sprechverbotslampe aufleuchtet, wenn der rufende Teilnehmer seine Sprechtaste D gedrückt hat. Ferner sind in dem Gehäuse 1 unter anderem noch der Anpassungsübertrager 7 für den Lautsprecher 2, die beiden Kondensatoren 8 und 9, der Widerstand 10 und der Wecker oder Summer 11 angeordnet.
Das Schaltschema der Fig. 3 zeigt die vollständige Schaltung einer Teilnehmerstation T1 zusammen mit dem Schema eines Verbindungssatzes, der beispielsweise aus einem Anrufsucher AS, einem Verstärker V und einem Leitungswähler LW besteht. Eine über den Leitungswähler LW zu erreichende Teilnehmer
ist beliebig und richtet sich nur nach der Anzahl der 15 station T2, welche die gleiche Einrichtung wie die
Teilnehmer und der größten Entfernung zwischen ihnen. Als Stromversorgung für die Anlage kann je nach den örtlichen Erfordernissen sowohl eine Batterie als auch ein Netzspeisegerät verwendet werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Schaltung des zentralen Automaten so ausgebildet, daß nach dem Aufprüfen eines Wählers ein erstes Relais eingeschaltet wird, welches mit seinen Umschaltekontakten am Eingang des Verstärkers die Leitung des rufenden Teilnehmers zum Ausgang des Verstärkers schaltet und ein am Ausgang des Verstärkers angeordnetes weiteres Relais einschaltet, das durch Umschalten seiner Kontakte den gerufenen Teilnehmer an den Eingang des Verstärkers schaltet, und daß das erste Relais einen Ruhekontakt öffnet, der einen parallel dazu angeordneten Widerstand in dem Stromkreis der Sprechverbotslampe des gerufenen Teilnehmers einschaltet.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung betrifft die Schaltung der Sprechstelle, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sprechverbotslampe in Reihe mit einem Ruhekontakt der Sprechtaste in einem Stromkreis liegt, der beim Betätigen der Sprechtaste durch den rufenden Teilnehmer unterbrochen und über einen
Widerstand geleitet wird, und daß dadurch das erste 40 geschaltet, worauf das Speiserelais .S- und das UmRelais abfällt, das die Rückschaltung des Verstärkers schalterelais U ansprechen. Er erhält das Wählzeichen
Station T1 aufweist, ist nur angedeutet. Der wähltechnische Aufbau des Verbindungssatzes ist für die Erfindung ohne Bedeutung und kann z. B. bei einer größeren Anlage auch aus Vorwählern und Gruppenwählern bestehen.
Das wesentliche Merkmal des Schaltuugsaufbaues besteht darin, daß pro Verbindungssatz ein Verstärker/^' vorhanden ist, dessen Ein- und Ausgang in dem Leitungsaufbau einer Schaltung liegen, die äknlich einer an und für sich bekannten Fernsprecäischaltung ausgebildet ist und nur durch den rufenden Teilnehmer gesteuert wird. Zwischen jeder Teilnehmerstation und dem Verbindungssatz ist nur ein normales zweiadriges Fernsprechkabel erforderlich.
Es sei angenommen, daß der Teilnehmer Tl ein Gespräch mit einem zweiten Teilnehmer T 2 über die Wechselsprechanlage führen will; er drückt seine Einschalttaste C, die mit ihren Kontakten c 1 und c 2 die Sprechschleife schließt. Es stellt sich darauf in bekannter Weise über eine Anlaß- und Prüfeinrichtung ein Anrufsucher AS auf die Lamelle des rufenden Teilnehmers ein. Der rufende Teilnehmer Tl wird mit den Kontakten w\ und -w2 eines nicht dargestellten Relais W zum Verbindungssatz durch-
in Richtung des rufenden zum gerufenen Teilnehmer vornimmt und durch Überbrücken des Widerstandes mit seinem Ruhekontakt in der Leitung des gerufenen Teilnehmers die Sprechverbotslampe einschaltet.
Die weiteren Erfindungsmerkmale sind der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 und 2 stellen eine Teilnehmerstation im Längsschnitt und in der Vorderansicht dar mit vereinfachter Darstellung der wesentlichsten Teile:
Fig. 3 zeigt das Schaltschema der gesamten Wechselsprechanlage.
Jede Teilnehmerstation T ist mit zwei Tasten ausgerüstet. Die Einschalttaste C dient zum Schließen der Sprechschleife, wenn der Teilnehmer selbst eine Verbindung herstellen will, bzw. zum Einschalten in den aufgebauten Verbindungsweg, wenn der Teilnehmer gerufen wird.
Die Sprechtaste D dient zur Steuerung des Gespräches und kann dabei nur von dem rufenden Teilnehmer wirksam betätigt werden. In das Gehäuse 1 ist ein Lautsprecher 2 eingebaut, der in bekannter Weise auch als Mikrofon dient. In der Lautsprecherabdeckung 3 ist eine Wählscheibe 4 für die Teilnehmerwahl angeordnet. Zwischen der Wählscheibe 4 und dem Gehäuse 1 sind Schlitze 5 zum Durchtritt der Schallwellen vorgesehen. An der Vorderseite des und wählt die Nummer des gewünschten Teilnehmers. Die Stromunterbrechungen des nsi-Kontaktes steuern in bekannter Weise einen Leitungswähler LW auf die Lamelle des gewünschten Teilnehmers T2. Ist der Teilnehmer frei, prüft der Leitungswähler auf und stellt durch Umschalten der Kontakte pl und p2 eines nicht dargestellten Relais P die Verbindung mit dem belegten \^erbindungssatz her. Beim gerufenen Teilnehmer T2 ertönt jetzt der AVecker 11, er stellt durch Druck auf seine Einschalttaste C die Verbindung zu seinem Lautsprechermikrofon 2 her und meldet sich. Der Verstärker V ist durch Umschaltung der Kontakte «1 und w2 vom gerufenen zum rufenden Teilnehmer durchgeschaltet.
Der Kontakt w3 ist geöffnet, so daß der Strom in der Sprechschleife des gerufenen Teilnehmers T2 infolge des zwischengeschalteten Widerstandes 12 zu klein ist, um die Sprechverbotslampe 6 einzuschalten.
Will jetzt der rufende Teilnehmer Tl sprechen, so drückt er seine Sprechtaste D, wodurch sich in seiner Teilnehmerstation der Kontakt (/ öffnet und der Widerstand 10 zusätzlich in die Sprechschleife gelegt wird. Das Relais U fällt ab, schaltet mit seinen Kontakten «1 und «2 den rufenden Teilnehmer Tl an den Eingang des Verstärkers V und schließt mit dem Kontakt «3 den Widerstand 12 kurz, so daß die Sprechverbotslampe 6 beim gerufenen Teilnehmer T 2 aufleuchtet. Beim Loslassen bzw. nochmaligen Drücken der Sprechtaste D werden die Schaltvorgänge wieder
umgekehrt, so daß der gerufene Teilnehmer T2 sprechen kann. Wenn letzterer jedoch seine Sprechtaste drückt, so erlischt lediglich seine Sprechverbotslampe 6, die Sprechverbindung bleibt bestehen, und eine Umsteuerung findet nicht statt. Durch einen nochmaligen Druck auf die Einschalttaste C schaltet sich entweder der rufende Teilnehmer T1 oder auch der gerufene Teilnehmer T 2 aus. Der andere Teilnehmer erhält daraufhin ein Signal als Zeichen des Gesprächsschlusses und schaltet sich ebenfalls durch erneuten Druck auf seine Taste C aus. Nachdem sich beide Teilnehmer ausgeschaltet haben, laufen die Wähler in ihre Ausgangsstellung zurück und sind für eine neue Belegung frei. Die Signalgabe kann bei allen Schaltzuständen sowohl für den rufenden als auch den gerufenen Teilnehmer wie bei einer Fernsprechnebenstellenanlage erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Wechselsprechanlage mit gleichberechtigten Teilnehmerstellen, die über einen zentralen Automaten, in dem pro Verbindungssatz ein Verstärker vorhanden ist, zweidrähtig verbunden sind und bei der die Gesprächssteuerung nur durch den rufenden Teilnehmer durch Tastendruck vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschalttaste (C) die Sprechschleife schließt und nach der Anwahl des gerufenen Teilnehmers (T 2) mit Hilfe einer Wählscheibe (4) eine Umsteuerung des Verstärkers (Γ) in Richtung vom gerufenen zum rufenden Teilnehmer (Tl) bewirkt und daß die zweite Sprechtaste (D) bei erstmaliger Betätigung die Umsteuerung der Gesprächsrichtung λ'οηα rufenden zum gerufenen Teilnehmer bewirkt und bei weiteren Betätigungen jeweils die Gesprächsrichtung umsteuert und daß jedem Teilnehmer (TIjT?,) eine Sprechverbotslampe (6) zugeordnet ist.
    2. Wechselsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufprüfen eines Wählers (AS) ein erstes Relais (Lr) einge-' schaltet wird, welches mit seinen Umschaltkontakten (i/l, M 2) am Eingang des Verstärkers (V) die Leitung des rufenden Teilnehmers (Tl) zum Ausgang des Verstärkers schaltet und ein am Ausgang des Verstärkers angeordnetes weiteres Relais einschaltet, das durch Umschalten seiner Kontakte (el, e2) den gerufenen Teilnehmer (T2) an den Eingang des Verstärkers schaltet, und daß das erste Relais einen Ruhekontakt (2/3) öffnet, der einen parallel dazu angeordneten Widerstand (12) in dem Stromkreis der Sprechverbotslampe des gerufenen Teilnehmers einschaltet.
    3. Wechselsprechanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechverbotslampe (6) in Reihe mit einem Ruhekontakt (d) der Sprechtaste (D) in einem Stromkreis liegt, der beim Betätigen der Sprechtaste durch den rufenden Teilnehmer (T 1) unterbrochen und über einen Widerstand (10) geleitet wird, und daß dadurch das erste Relais (U) abfällt, das die Rückschaltung des Verstärkers in Richtung des rufenden zum gerufenen Teilnehmer vornimmt und durch Überbrücken des Widerstandes (12) mit seinem Ruhekontakt (m3) in der Leitung des gerufenen Teilnehmers die Sprechverbotslampe einschaltet.
    4. Wechselsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestehender Gesprächsrichtung vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer der gerufene Teilnehmer (T2) durch Betätigen seiner Sprechtaste (D) lediglich seine Sprechverbotslampe (6) ausschaltet.
    5. Wechselsprechanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle pro Teilnehmerstatiou (Tl, TT) vorhandenen Schaltmittel (2. 4. 6 bis 11. C. D) in einem Gehäuse (1) untergebracht sind.
    6. Wechselsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheibe (4) in der vorderen Gehäuseabdeckung (3) vor dem auch als Mikrofon dienenden Lautsprecher (2) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 849 428, 889 172,
    912 233; Petzoldt, IL, Elektroakustik, Bd. III, Leipzig,
    1952. S. 93 mit Abb. 167 und 171.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 508/116 4.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127406B (de) * 1958-05-02 1962-04-12 Ericsson Telefon Ab L M Fernsprechapparat, der als Lautfernsprecher arbeitet

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849428C (de) * 1950-04-29 1952-09-15 Licentia Gmbh Wechsellautsprechanlage
DE889172C (de) * 1944-05-17 1953-09-07 Aeg Schaltungsanordnung fuer Wechselsprech-Lautsprecheranlagen
DE912233C (de) * 1943-05-16 1954-05-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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