AT245059B - Schaltungsanordnung für eine Wechselsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Wechselsprechanlage

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AT245059B
AT245059B AT723663A AT723663A AT245059B AT 245059 B AT245059 B AT 245059B AT 723663 A AT723663 A AT 723663A AT 723663 A AT723663 A AT 723663A AT 245059 B AT245059 B AT 245059B
Authority
AT
Austria
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contact
relay
switch
connection
call
Prior art date
Application number
AT723663A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Weihser
Original Assignee
Standard Telephon & Telegraph
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description


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  Schaltungsanordnung für eine Wechselsprechanlage 
 EMI1.1 
 

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    Falls ein Gruppenruf gewünscht wird, können ein oder mehrere Rufgruppen aus den Sprechstellen gebildet werden. In diesem Fall dient das Steuerorgan (Taste) für die Konferenzschaltungen als Gruppenrufsteuerorgan (Taste) und wird bei der Konferenzschaltung mit dem Steuerorgan (Taste) für das Sprechen gleichzeitig betätigt. Nach Melden des gerufenen Teilnehmers muss dieses Steuerorgan losgelassen weri den und es wird ein normales Wechselgespräch geführt.   
 EMI2.1 
 ruf erreicht wird. Es können mehrere Gruppen gebildet werden, von jeder Sprechstelle aus kann aber, ausser dem allgemeinen Ringruf, nur ein Gruppenruf gesteuert werden. 



  Der Gruppenruf hat den Zweck, dass nicht alle Sprechstellen durch die Durchsage gestört werden, sondern nur diejenigen der zugehörigen Gruppe. 



   Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnüng für eine Wechselsprechanlage mit einer zentralen Ver- stärkereinrichtung und mehreren parallel angeschalteten Sprechstellen ist dadurch gekennzeichnet, dass jede der parallel an der   zentralen Verstärkereinrichtung liegenden Sprechstellen einen mit   dem Einschaltkontakt in Serie liegenden Widerstand enthält, der über die Wicklung eines Hilfsrelais in der zentralen
Verstärkereinrichtung an einer zentralen'Spannungsquelle liegt, wobei die Ansprechstromstärke des Hilfs- 
 EMI2.2 
 resultierenden Stromstärke entspricht und in der zentralen Verstärkereinrichtung eine vom Hilfsrelais ge- steuerte Relaisschaltung vorgesehen ist, von der wenigstens ein Kontakt im Stromkreis eines in jeder
Sprechstelle vorhandenen Blockierungsrelais liegt,

   dessen Ansprechstromkreis über die Ruheseite des Ein- schaltkcntaktes verläuft und, zur Abschaltung des Schallwandlers von der gemeinsamen Verstärkerein- richtung bei nichtgerufenen Sprechstellen, Umschaltekontakte des Blockierungsrelais im Stromkreis des
Wandlers liegen. 



   Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung ist weiters dadurch gekennzeichnet, dass die durch das
Hilfsrelais gesteuerte Relaisschaltung aus einer Serienschaltung eines weiteren Relais mit einem Arbeits- kontakt dieses weiteren Relais parallel zur Serienschaltung   desHi1fsrelais   mit einem weiteren Ruhekon- takt des weiterenRelais und dem zum andern Pol der Spannungsquelle führenden Arbeitskontakt des Hilfs- relais und aus einem Arbeitskontakt des weiteren Relais besteht, der mit dem einen Pol der Spannungs- quelle verbunden ist. 



    Weiters ist nach der Erfindung vorgesehen, dass   in jeder Sprechstelle das Blockierungsrelais in Serie mit einem weiteren Widerstand liegt und der Einschaltekontakt, der im Ruhezustand den weiteren Widerstand überbrückt, während er im betätigten Zustand den weiteren Widerstand einschaltet, so dass bei den mit- einander durch betätigte Einschaltekontakte verbundenen Sprechstellen das Blockierungsrelais unbetätigt bleibt, während es bei   Einschaltekontakten   in Ruhelage betätigt ist. 



   Weiters ist nach der Erfindung vorgesehen, dass eine Lampe in Serienschaltung mit einem Arbeits- kontakt des Blockierungsrelais parallel zur Serienschaltung des Blockierungsrelais mit dem weiteren Wi- derstand liegt, so dass sie im Falle der Sperrung der Sprechstelle durch ein bestehendes Gespräch leuchtet. 



   Nach einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Lampe zwischen der dem weiteren Wi- derstand abgewendeten Seite des Blockierungsrelais und dem Widerstand eingeschaltet ist, so dass sie im
Falle der Blockierung einer Sprechverbindung durch diese Sprechstelle leuchtet. 



   Weiters ist nach der Erfindung vorgesehen, dass mindestens ein Sprechkontakt vorgesehen ist, durch welchen derSchallwandler beim Sprechen an den Eingang und beim Hören an denAusgang des Verstärkers der zentralen Verstärkereinrichtung anschaltbar ist. 



   Weiters kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass zum Zwecke der Einberufung von Konferenz- schaltungen   derVerbindungspunkt des Widerstandes   mit demHilfsrelais über einenArbeitskontakt für Kon- ferenzschaltungen an einem Pol der Spannungsquelle liegt, welcher Pol mit der andern Seite des Hilfsre- lais verbunden ist, so dass das Hilfsrelais erst nach Zusammenschaltung aller Konferenzteilnehmer und Öffnen des Kontaktes für Konferenzschaltung betätigt ist. 



   Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass in der zentralen Verstärkereinrichtung ein Ein- schalterelais vorgesehen ist, das mit dem Einschaltekontakt lediglich eines Teiles der Sprechstellen ver- bunden ist, so dass beim Betätigen des Einschaltekontaktes in denjenigen Sprechstellen, die eine Verbin- dungsleitung zu diesem Einschalterelais besitzen, die Einschaltung des Verstärkers ermöglicht, während in denjenigen Sprechstellen, bei denen eine Verbindungsleitung zu diesem Einschalterelais fehlt, das Be- tätigen des Einschaltekontaktes für die Einschaltung des Verstärkers unwirksam ist. 



   Schliesslich kann nach der weiteren Erfindung vorgesehen sein, dass zum Zwecke der Verhinderung, dass beim Sammelruf der Ruf der rufenden Sprechstelle an allen Sprechstellen gehört wird, ein Anschluss 

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 des Konferenzkontaktes einer bestimmten zusammengehörigen Gruppe von Teilnehmern an einen Gruppenausgang der zentralen Verstärkereinrichtung geführt ist, an dem ein dieser Gruppe zugeordnetes Gruppenrelais angeschlossen ist und zu einem Pol der Spannungsquelle führt und dass Ruhekontakte der Gruppenrelais in dem jeweils vervielfachten Anschluss, der bei Belegung zu dem andern Pol der Spannungsquelle führt, angeschlossen sind und Arbeitskontakte dieser Gruppenrelais parallel zum Kontakt des Hilfsrelais geschaltet sind, während die galvanische Verbindung zu dem Verbindungspunkt des Widerstandes mit dem Konferenzkontakt geöffnet ist. 



   Beispiele der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung werden nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Sprechstelle, Fig. 2 die zentrale Verstärkereinrichtung und Fig. 3 die Schaltungsanordnung für den Gruppenruf. 
 EMI3.1 
 gezeigt ist, angeschlossen ist. Das erfindungsgemässe System besteht   z. B.   aus einer zentralen Verstärkereinrichtung gemäss Fig. 2 und mehreren gleichenSprechstellen gemäss Fig. 1. Die Klemmen   1'-10'der   Sprechstellen sind parallel an die Klemmen 1-10 der zentralen Verstärkereinrichtung geschaltet. 



   V ist der Verstärker der zentralen Verstärkereinrichtung, E ist das Einschalterelais, um den Verstärker V von   derFernevonjederhiezu befugtenSprechstelle   einschalten zu können. H ist das Hilfsrelais und P ist das Prüfrelais der zentralen Verstärkereinrichtung. 



   SW ist der Schallwandler der Sprechstelle, ein Lautsprecher, der wechselweise als Mikrophon und als Lautsprecher, je nach Sprechrichtung, verwendet wird. el und e2 sind Kontakte der Einschaltetaste. sl und s2 sind Kontakte der Sprechtaste. k ist der Kontakt der Konferenztaste. B ist das Blockierungsrelais. LAs ist die   Sprechlampe. während   LAb die Blockierungslampe ist. 



   Will nun eine Sprechstelle einen sogenannten Ringruf durchführen, dann muss sie zunächst die Einschalttaste drücken. Diese ist vorzugsweise rastend ausgebildet. Hiedurch wird der Kontakt el geschlossen und der Kontakt e2 umgelegt. 



   Bei   der Betrachtung derStromläufe   muss man sich   die Fig. l entsprechend den angeschlossenen Sprech-   stellen an den Klemmen   1'-10'vervielfacht   denken. 



   Mit dem Betätigen der Einschaltetaste kommt folgender Stromkreis zustande : + der zentralen Spannungsquelle, Anschluss 10, Anschluss 10', Kontakt e2, Anschluss 5', Anschluss 5, Relais E, - der zentralen Spannungsquelle. 



   Das Einschalterelais E spricht an und schalten den Verstärker V der zentralen   Verstärkerem-   richtung ein. 



   In der Sprechstelle, die nun den Sammelruf machen will, muss daraufhin die Sprechtaste gedrückt werden. Hiedurch werden die Kontakte sl und s2 umgelegt. Der Schallwandler SW, der bisher über den Übertrager T am Ausgang des Verstärkers V angelegt war, wird nun mittels der Kontakte sl und s2 an den Eingang des Verstärkers V gelegt. Dadurch kann der Teilnehmer an dieser Sprechstelle 
 EMI3.2 
 dargestellten Ruhelage, so dass sämtliche Schallwandler SW am Ausgang des zentralen Verstärkers V liegen. Sobald der rufende Teilnehmer in seinen Schallwandler SW hineinspricht, hören ihn sämtliche andern angeschlossenen Sprechstellen aus ihrem Schallwandler SW, ähnlich wie bei einer Personenrufanlage. 



   Der   z. B.   mit seinem Namen Gerufene geht zur nächstgelegenen Sprechstelle, drückt die Einschaltetaste und dann die Sprechtaste und spricht in seinen Schallwandler SW hinein. Bevor er hineinspricht hat die rufende Sprechstelle bereits die Sprechtaste wieder losgelassen. 



   Die im vorigen Absatz genannten, verhältnismässig einfachen Tätigkeiten, ziehen wesentliche Ver- änderungen in der Schaltungsanordnung nach sich :
Zunächst bewirkt das Umlegen der Einschaltekontakte e2 in den zwei miteinander durch Drücken der Einschaltetasten verbundenen Sprechstellen, dass zwischen den Anschlüssen   10'und 6'der   Widerstand R1 jeder dieser Sprechstellen parallel liegt. Der Widerstand Rl ist nun so bemessen, dass, wenn ein einziger Widerstand Rl im Kreis liegt, das Hilfsrelais H der zentralen Verstärkereinrichtung nicht ansprechen kann (Fehlstrom).

   Wenn nun zwei solche Widerstände R1 parallel liegen, dann verschiebt sich das Potential so, dass das Relais H in folgendem Stromkreis anspricht : + der zentralen Spannungsquelle, Anschluss 10, Anschluss 10', Kontakt e2 und Widerstand R1 des Rufenden parallelgeschaltet mit Kontakt e2 und Widerstand R1 des Gerufenen, Anschluss   6',     Anschluss   6, Hilfsrelais H, Kontakt   p2, - der   zentralen Spannungsquelle. 



   Das Hilfsrelais H schliesst seinen Kontakt h, wodurch das Relais P in folgendem Stromkreis anspricht : 

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 + der zentralen Spannungsquelle, Kontakt h, Relais P, - der zentralen Spannungsquelle. 



   Das Ansprechen des Relais P bewirkt, dass der Kontakt p2 öffnet und das Hilfsrelais H ab- fällt, während der Kontakt p3 das Selbsthalten des Relais P in folgendem Stromkreis bewirkt :   + der   zentralen Spannungsquelle, Anschluss 10, Anschluss 10', Kontakt e2 und Widerstand
Rl des Rufenden parallelgeschaltet mit Kontakt e2 und Widerstand R1 des Gerufenen, Anschluss 6',
Anschluss 6, Kontakt p3, Relais   P,-der zentralen Spannungsquelle.   



   Weiters bewirkt das Ansprechen des Relais P das Schliessen des Kontaktes pl, wodurch auf den
Anschluss 7'Minuspotential gelangt und damit das Lämpchen LAs, z. B. ein grünes Lämpchen, in folgendem Stromkreis, sowohl beim Rufenden wie auch beim Gerufenen leuchtet : + der zentralen Spannungsquelle, Anschluss 10, Anschluss 10', Kontakt e2 und Lämpchen
LAs des Rufenden parallelgeschaltet mit Kontakt e2 und Lämpchen LAs des Gerufenen, Anschluss
7', Anschluss 7, Kontakt pl,-der zentralen Spannungsquelle. 



   Bei den übrigen SprechsteIlen jedoch ist der Kontakt e2 nicht umgelegt, daher leuchtet dort das
Lämpchen LAb, z. B. ein rotes Lämpchen, während das Lämpchen. LAs dunkel bleibt, u. zw. in fol- gendem Stromkreis : + der zentralen Spannungsquelle, Anschluss 10, Anschluss   10',   Kontakt e2 und Blockierungsrelais B aller übrigen Sprechstellen parallelgeschaltet, Anschluss   7',   Anschluss 7, Kontakt pl, - der zentralen Spannungsquelle,
Durch das Ansprechen des Blockierungsrelais B schliesst der Kontakt bl und bringt das Lämpchen LAb in folgendem Stromkreis zum Leuchten : + der zentralen Spannungsquelle, Anschluss 10, Anschluss   10',   Kontakt bl und Lämpchen LAb aller übrigen Sprechstellen   parallelgeschaltet, Anschluss 7',   Anschluss 7, Kontakt pl,-der zentralen Spannungsquelle. 



   Weiters werden durch das Blockierungsrelais B die Kontakte b2 und b3 in den übrigen Sprechstellen umgelegt, so dass der Schallwandler SW mit Sicherheit unwirksam ist und somit die beiden verbundenen Sprechstellen nicht durch die übrigen Sprechstellen gestört werden können. 



   Der Rufende wie der Gerufene können nun ungestört das Wechselgespräch führen, bei dem stets der Sprechende die Sprechtaste drückt, während der Zuhörende die Sprechtaste loslässt. 



   Die Beendigung des Gespräches erfolgt durch Lösen der Einschaltetaste in mindestens einer der miteinander sprechenden Sprechstellen, wodurch die Kontakte el und e2 wieder in die dargestellte Lage   zurückkehren,   Hiedurch wird das Potential vom Widerstand R1 weggenommen, die Haltebedingung   fdr   das Relais P bzw. für das Hilfsrelais H aufgehoben und alle Relais und Kontakte kehren in ihre Ruhelage zurück. Nach dieser Beendigung des Gespräches können zwei beliebige andere Sprechstellen des Systems in gleicher Weise miteinander Verbindung aufnehmen und sprechen. 



   In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hatten die Elemente fo gende Werte :   SW... 24   Ohm (Wechselstromwiderstand)   R3...   24 Ohm (Wechselstromwiderstand)   V...   mit drei   Ausgängen :  
32 Ohm (Wechselstromwiderstand) für bis zu zehr. anschliessbare Sprechstellen
16 Ohm (Wechselstromwiderstand) für bis zu zwanzig anschliessbare Sprechstellen
8 Ohm (Wechselstromwiderstand) für bis zu   vier anschliessbare   Sprechstellen
Spannungsquelle 24   V -   (aus Netz)   R1... 3500   Ohm   B...   850 Ohm
R2... 3000 Ohm
H... 250 Ohm   P...   250 Ohm
Das erfindungsgemässe System ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Es kann   z.

   B.   gewünscht werden, dass nicht jede Sprechstelle den Verstärker einschalten kann, d. h. selbst einen Ringruf einleiten kann. In diesem Falle wird bei dieser Sprechstelle der Anschluss   5'einfach nichtandenAn-   schluss 5 der zentralen Verstärkereinrichtung angeschlossen. Dadurch kann diese Sprechstelle (sogenannte"halbberechtigte Sprechstelle") dasEinschalterelais E nicht   fernbetätigen   und somit nur antworten und sprechen, jedoch nicht rufen. 



   Weiters ist es möglich, mit dem   erfindungsgemässen System   ein Konferenzgespräch einzuberufen und zu führen. Hiezu muss lediglich, bei der das Konferenzgespräch einberufenden Sprechstelle, z. B. durch Drücken einer weiteren Taste, der Kontakt k gleichzeitig mit den Kontakten der Sprechtaste sl und s2 

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 EMI5.1 
 

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 gebracht :messen werden. Es können Röhrenverstärker und bei entsprechender Wahl der Einzelteile auch Transistorverstärker verwendet werden. 



     Die dargestellten Einschaltekontakte el,   e2 undSprechkontakte sl, s2 müssennichtKontaktevon Tasten sein, sie können auch ferngesteuerteKontakte oder durch   andereBetätigungsmitte1   gesteuerteKontakte sein, die z. B. bei sprachgesteuerten Schaltungen durch die menschliche Sprache, gesteuert werden. 



   An Stelle der optischen Signalisierung durch Signallämpchen oder zusätzlich hiezu kann auch eine akustische Signalisierung, z. B. durch einen Summton, erfolgen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltungsanordnung für eine Wechselsprechanlage mit einer zentralen Verstärkereinrichtung und   mehreren parallel angeschalteten Sprechstellen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der paral-    lel an der zentralen Verstärkereinrichtung liegenden Sprechstellen einen mit dem Einschaltekontakt (e2) in Serie liegenden Widerstand (R1) enthält, der über die Wicklung eines Hilfsrelais (H) in der zentralen Verstärkereinrichtung an einer zentralen Spannungsquelle liegt, wobei die Ansprechstromstärke des Hilfsrelais (H) der aus einer Parallelschaltung wenigstens zweier über die Einschaltetaste (e2) angeschaltete Widerstände (R1) resultierenden Stromstärke entspricht und in der zentralen Verstärkereinrichtung eine 
 EMI6.1 
 Stromkreis eines in jederSprechstelle vorhandenenBlockierungsrelais (B) liegt,

   dessen Ansprechstromkreis über die Ruheseite des Einschaltekontaktes (e2) verläuft und, zur Abschaltung des Schallwandlers von der gemeinsamen Verstärkereinrichtung bei nichtgerufenen Sprechstellen, Umschaltekontakte des Blockierungsrelais (B) im Stromkreis des Wandlers liegen. 



   2.   Schaltungsanordnung nachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dassdie durchdas Hilfs-   relais (H) gesteuerte Relaisschaltung aus einer Serienschaltung eines weiteren Relais (P) mit einem Arbeitskontakt (p3) dieses weiteren Relais parallel zur Serienschaltung des Hilfsrelais (H) mit einem weiteren Ruhekontakt (p2) des weiteren Relais (P) und dem zum andern Pol (+) der Spannungsquelle führenden Arbeitskontakt (h) desHilfsrelais und aus   einemArbeitskontakt   (pl) des weiteren Relais besteht, der mit dem einen Pol (-) der Spannungsquelle verbunden ist.

Claims (1)

  1. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Sprechstelle das Blockierungsrelais (B) in Serie mit einem weiteren Widerstand (R2) liegt und der Einschaltekontakt (e2) im Ruhezustand den weiteren Widerstand (R2) überbrückt, während er im betätigten Zustand den weiteren Widerstand einschaltet, so dass bei den miteinander durch betätigte Einschaltekontakte verbundenen Sprechstellen das Blockierungsrelais (B) unbetätigt bleibt, während es bei Einschaltekontakten in Ruhelage betätigt ist.
    4. Schaltunganordnung nachanspruch 1, 2 oder 3, da du rch gekenn z eichn er, dass eine (z. B. rote) Lampe (LAb) in Serienschaltung mit einem Arbeitskontakt (bl) des Blockierungsrelais parallel zur Serienschaltung des Blockierungsrelais (B) mit dem weiteren Widerstand (R2) liegt, so dass sie im Falle 1ier Sperrung der Sprechstelle durch ein bestehendes Gespräch leuchtet.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder4, dadurch gekennzeichnet, dass eine (z. B. grüne) Lampe (LAs) zwischen der dem weiteren Widerstand (R2) abgewendeten Seite des Blockierungsrelais (B) und dem Widerstand (Rl) eingeschaltetist, so dass sie im Falle der Blockierung einer Sprechverbindung durch diese Sprechstelle leuchtet.
    6. SchaltungsanordnungnacheinemderAnsprüchelbisS, dadurch gekennzeichnet, dass EMI6.2 chen an denEingang und beim Hören an den Ausgang des Verstärkers (V) der zentralen Verstärkereinrichtung anschaltbar ist.
    7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Einberufung von Konferenzschaltungen der Verbindungspunkt des Widerstandes (Rl) mit EMI6.3 des Kontaktes (k) für Konferenzschaltungen ansprechen kann.
    8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüchel'bis ?, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Verstärkereinrichtung ein Einschalterelais (E) vorgesehen ist, das mit dem Einschaltekontakt (e2) lediglich eines Teiles der Sprechstellen verbunden ist, so dass beim Betätigen des Einschaltekontaktes (e2) in denjenigen Sprechstellen, die eine Verbindungsleitung (5') zu diesem Einschalterelais (E) <Desc/Clms Page number 7> besitzen, die Einschaltung des Verstärkers (V) ermöglicht wird, wogegen in denjenigen Sprechstellen, bei denen eine Verbindungsleitung (5j zu diesem Einschalterelais (E) fehlt, das Betätigen des Einschaltekontaktes für die Einschaltung des Verstärkers (V) unwirksam ist.
    9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Verhinderung, dass beim Sammelruf der Ruf der rufenden Sprechstelle in allen Sprechstellen gehört wird, ein Anschluss des Konferenzkontaktes (k) einer bestimmten zusammengehörigen Gruppe von Teilnehmern an einen Gruppenausgang (9a, 9b, 9c) der zentralen Verstärkereinrichtung geführt ist, an dem ein dieser Gruppe zugeordnetes Gruppenrelais (Ga, Gb, Gc) angeschlossen ist und zu einem Pol (+) der Spannungsquelle führt und dass Ruhekontakte (ga2, gb2, gc2) der Gruppenrelais in dem jeweils vervielfachten (7a, 7b, 7c) Anschluss (7), der bei Belegung zu dem andem Pol (-) der Spannungsquelle führt, angeordnet sind undArbeitskontakte (gal, ga2, ga3)
    dieser Gruppenrelais parallel zum Kontakt (h) des Hilfsrelais geschaltet sind, während die galvanische Verbindung (9tes zu dem Verbindungspunkt des Widerstandes (R1) mit dem Konferenzkontakt (k) geöffnet ist.
AT723663A 1963-09-06 1963-09-06 Schaltungsanordnung für eine Wechselsprechanlage AT245059B (de)

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