DE1816146B2 - Schaltungsanordnung fuer lautfernsprechstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer lautfernsprechstationen

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DE1816146B2
DE1816146B2 DE19681816146 DE1816146A DE1816146B2 DE 1816146 B2 DE1816146 B2 DE 1816146B2 DE 19681816146 DE19681816146 DE 19681816146 DE 1816146 A DE1816146 A DE 1816146A DE 1816146 B2 DE1816146 B2 DE 1816146B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

3 4
und UnI abgeschlossen sind und die mittels der 11 la und 12Ie—in ihrer Ruhelage — aiii die limp-
Taslen.lV'l und ATl über die Leitungsanschaite- fangsverstiirkimg einwirkt.
relais 111 und Wl angeschaltet werden. Bine interne Ist der Teilnehmer an der Laulfernsprechstation
Verbindungsleitiing wird in nicht dargestellter Weise mit der von dem Lautsprecher LS abgestrahlten,
L. 13. durch die Betätigung einer Innenverbindungs- 5 durch die automatische Volumenregelung bedingten
laste und Einschaltung eines eine Innenverbindungs- Lautstärke nicht zufrieden, so besteht für ihn die
leitung anschaltenden Anschalterelais V angeschaltet. Möglichkeit, diese Lautstärke entweder nach oben
Um möglichst wenig Verluste in der Gabelschal- oder nach unten nach seinen Wünschen anzupassen, lung GA zu haben, ist die Nachbildung nicht fest Es sei angenommen, daß die Lautstärke nicht ausangeschaltet, sondern wird je nach der angeschalteten io reichend war und er sie aus diesem Grund erhöhen weiterführen Jen Verbindungsleitung unterschiedlich möchte. Dazu betätigt er die Taste LAT. Durch das angeschaltet. So wird z. B. bei der Anschaltung einer Betätigen dieser Taste wird das Relais LA über Innenverbindungsleitung durch die Betätigung des folgenden Stromkreis eingeschaltet:
Kontaktes Iv ein reeller Nachbildwiderstand angeschaltet, während durch die Anschaltung einer 15 2. +, 3ivl, 6guh, TIk, LAT, 13«, LA, —.
externen Leitung durch Betätigung des Kontaktes
2ii' ein komplexer Nachbildwiderstand angeschaltet Durch das Loslassen der TasteLAT wird der wird. In gleicher Weise können z. B. bei Aufbau Stromkreis für das Relais N unterbrochen, da durch von Konferenzgesprächen bei Zuschaltung zusatz- den Kontakt 8la der vorherige Haitestromkreis unterlicher Teilnehmer zusätzliche Nachbildwiderstände in 20 brochen wird. Das Relais N fällt ab. Über den Konnicht dargestellter Weise zugeschaltet werden. takt &ia des Relais LA wird ein Haltestromkreis für
Möchte der Teilnehmer ein abgehendes Gespräch, das Relais LA durchgeschalk', der nach Loslassen Z.B. über die Übertragung UeI mitte's dci Frei- LAT wirksam wird. Während des Tastendrucks nach sprecheinrichtung führen, so drückt er, ohne den Abfall des Relais Λ' wird das Relais LA über seinen Hörer abzunehmen, nur die Taste ΛΠ. Dadurch 25 Kontakt 16/a gehalten. Durch das Abfallen des Rewird zunächst das Anschalterelais Wl einer abgehen- Iais N wird mit Hilfe seines Kontaktes 10« die selbstden Leitung eingeschaltet und weiterhin die Relais tätige Volumenregelung am Empfangsverstärker EV LK und GU. Das Leitungsanschalterelais Wl hält ausgeschaltet. Gleichzeitig wird durch den Kontakt sich in nicht dargestellter, aber bekannter Weise bis 11 la des Relais LA ein Potentiometer Λ1 eingezum Trennen der Verbindung. Dadurch wird über 30 schaltet, welches so eingestellt ist, daß die Verstärden Kontakt w 1 ein Haltestromkreis für das Relais kung im Empfangsverstärker EV gegenüber der Ver- GU gebildet, der dieses Relais auch nach Loslaspen Stärkung, die durch die selbsttätige Volumenregelung der Taste ΛΤ1 im angezogenen Zustand hält. Das erreicht wurde, erhöht wird.
Relais LA" fällt mit Loslassen der Taste Λ Π ab. Wird die abgestrahlte Lautstärke am Lautsprecher
Das Relais LK ist also stets bei jedem Tastendruck 35 LS durch anderes Teilnehmerverhalten an der an der
angesprochen und fällt mit Beendigung des Tasten- Verbindung beteiligten zweiten Sprechstelle wieder
drucks ab. Welche Funktion Kontakte dieses Relais größer, so besteht für den Teilnehmer am Lautfern-
übernehmen, wird später noch beschrieben. Über den Sprecher die Möglichkeit, durch Drücken der Taste
selben Stromkreis, über den das Relais GU gespeist LET die zusätzliche Verstärkung wieder rückgängig
wird, wire1 in nicht dargestellter Weise die Betriebs- 40 zu machen. Dabei wird durch das Drücken der Taste
spannung den Verstärkern SV und EV zugeführt. LET der Haltestromkreis für das Relais LA, der über
Da der Hörer nicht abgehoben wurde und des- den Kontakt 8 la verlief, aufgetrennt, und das Relais
wegen auch der Gabelumschaltekontakt GU nicht LA fällt ab. Nach Loslassen der Taste LET wird das
betätigt wurde, konnte das Relais GUH nicht an- Relais N wieder eingeschaltet, wodurch die neutrale
sprechen, und die Freisprecheinrichtung FM und LS 45 Stellung erreicht wird und mit dem Kontakt 10« die
ist über die Kontakte 4guh und Lgiih in ihrer Ruhe- selbsttätige Volumenregelung wieder eingeschaltet
lage mit dem jeweiligen Verstärker verbunden, der wird.
Lautsprecher LS aber erst nach Loslassen der Taste Bei einem weiteren Tastendruck auf die Taste LET
ATI und dadurch bedingtem Abfall des Relais LK, wird über den Kontakt 14« des Relais N das Relais
da während des Tastendruckes zur Vermeidung von 50 LE eingeschaltet, welches sich nach Loslassen der
Störungen durch bei dem Verbindungsaufbau auf- Taste LET über den Kontakt 9 Ie selbst hält. Durch
tretende Knackgeräusche der Lautsprecher LS mittels den gleichen Kontakt wird auch nach Loslassen der
des Kontaktes 24Ik des Relais IK vom Verstärker laste LET der Einschallstromkreis für das Relais N
EV abgetrennt ist. Nach Loslassen der Anschalte- weiterhin unterbrochen, so daß dieses Relais abgc-
taste/171 und Abfallen des Relais LK wird zudem 55 fallen bleibt. Deshalb wird, wie im vorhergehenden
das Relais N der Lautstärkestufenrcgelung über Falle bei der Erhöhung der Lautstärke, die selbsi-
iolgendcn Stromkreis eingeschaltet: tätige Volumenregelung SVR abgeschaltet. Mit dem
Kontakt 12/( wird nun ein Potentiometer R2 wirk-
1. +, 3m'1, 6guh, TIk, SIa, 9Ie, N, —. sam geschaltet, das die Empfangsverstärkimg des
So Verstärkers EV im Vergleich zur Empfangsverstär-
Mit dem Kontakt 10« des Relais N wird die selbst- kung durch die selbsttätige Volumenregelung SVR
tätige Volumenregelung SVR, die den Empfangs- erniedrigt. Wird in diesem Zustand die Taste LET
verstärker EV ansteuert, wirksam geschaltet. Der nochmals betätigt, so wird mittels des Kontaktes 15 Ie
über den Empfangsverstärker EV dem Lautsprecher verhindert, daß durch Auftrennen des Haltestrom ■
LS zugeführte Pegel hängt nun neben der selbst- 65 kreises über den Kontakt 9 Ie das Relais LE abfällt,
tätigen VolumenregelungSVR nur von dem Wert des Die gleiche Funktion übernimmt der Kontakt 16/«,
bei der Errichtung der Anlage einmalig eingestellten wenn das Relais LA eingeschaltet ist und die Taste
Potentiometers R 3 ab, welches über die Kontakte LA T erneut betätigt wird.
Es sei nun angenommen, daß bei der bestehenden Verbindung, wie zuvor beschrieben, eine zusätzliche Lautstärke wirksam geschaltet wurde und der Teilnehmer an der Lautfernsprcchstation eine Rückfrage halten will. Dazu betätigt er z. Ii. die Taste/17 2, um eine weitere Verbindungsleitung, über die die Rückfrage gehalten werden soll, anzuschalten. Durch die Betätigung dei Taste/4 72 wird während des Tastendrucks das Relais LK in schon beschriebener Weise eingeschaltet. Das Relais LK trennt nun mit seinem Kontaki7/& den Haltestromkreis für das Relais LA auf, so daß das Relais LA zum Abfall kommt und die zusätzliche Lautstärkestufenregelung unwirksam gemacht wird. Nach Loslassen der Taste AT2 fällt das Relais LK ab, und über den Kontakt 7//: wird in schon beschriebener Weise das Relais N wieder eingeschaltet, welches an Stelle der zusätzlichen Lautstärkenstufenregelung die selbsttätige Volumenregelung mittels seines Kontaktes 10/i wieder für den Empfangsverstärker EV wirksam schaltet.
Wird während einer bestehenden Verbindung, die über die Freisprecheinrichtung geführt wurde, der Hörer abgehoben, so wird über den Gabelumschaltekontakt GU das Relais GUH parallel zum Relais GU eingeschaltet. Mit den Kontakten 4guh und 5guh wird an Stelle der Freisprecheinrichtung die Hörergarnitur angeschaltet. In diesem Zustand ist aber eine zusätzliche Anschaltung des Lautsprechers möglich, wenn eine besondere Taste LZT betätigt wird. Bei der Betätigung der Taste LZT wird das Relais LZl über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
3. +, 3h'1. 6guh, LZT, 17L-2, LZA. -.
Nach Loslassen der Taste LZT hält sich das Relais LZI über seinen Kontakt 18/rl, und es wird gleichzeitig das Relais LZ 2 eingeschaltet, das mit seinem Kontakt 23/^2 den Lautsprecher LS zuschaltet. Soll der Lautsprecher während der Verbindung wieder abgeschaltet werden, so wird durch eine nochmalige Betätigung der Taste LZT diese Maßnahme vollzogen. Dabei wird durch Betätigen der Taste der Haltestromkreis für das Relais LZi aufgetrennt, während der Haltestromkreis für das Relais LZ 2 nun über folgenden Stromkreis verläuft:
4. 4-, 3 n-1, 6gnh, LZT, 17 ζ 2. LZ 2. -.
Mit dem Loslassen der Taste LZT wird der Haltestromkreis für das Relais LZ2 aufgetrennt, und das Relais fällt ab. Eine weitere Betätigung der Taste würde wieder eine Anschaltung des Lautsprechers bewirken.
Um dem Teilnehmer an der Lautfernsprcchstation die Bedienung seiner Station noch weiter zu crleichtern, sind zugeordnet zu jeder Bedienungslaste Leuchtfclder vorgesehen, die dem Teilnehmer anzeigen, welche Maßnahme durch das Drücken der Taste vollzogen werden kann. Dies bietet einen besonderen Vorteil gegenüber der bisherigen Technik,
ίο wo jeweils nur der augenblickliche Zustand angezeigt wurde und wodurch der Teilnehmer an solchen Stationen gezwungen war, die umfangreiche Bedienungsanleitung genau zu studieren, um zu wissen, durch welche Maßnahme er aus einem bestehenden Zustand in einen gewünschten weiteren Zustand gelangen kann. So wird z. B. bei Abnehmen des Hörers während eines bestehenden Gesprächs durch Betätigung des Kontaktes 6^mZi die Lampe Ll eingeschaltet, welche ein der Taste LZT zugeordnetes Leuchtfenster
ao erleuchtet, auf dem z. B. der Hinweis steht »Lautsprecher zuschalten«. Wird durch Betätigen der Taste LZT der Lautsprecher LS zugeschaltet, so erlischt durch Umschalten des Kontaktes 19tel des Relais LZl die Lampe Ll, und die Lampe L 2 leuchte!
»5 auf, die ein weiteres der Taste LZT zugeordnete= Leuc! „i"eld beleuchtet, auf dem z. B. der Hinweis »Lautsprecher abschalten« aufleuchtet.
Die gleiche Funktion erfüllen die Lampen L3 und L 4. Ist während einer FreKprechverbinduns: keine zusätzliche Lautstärkestufe eingeschaltet, so leuchteüber den Kontakt 20« des Relais N, das in diesen-Zustand in beschriebener Weise angezogen ist, beul, Lampen L 3 und L 4 auf. Dabei erleuchtet die Lamp. L3 ein der Taste LAT zugeordnetes Leuchtfeld, au' dem z. B. der Hinweis »lauter« aufgebracht ist. I):. Lampe L4 ihrerseits erleuchtet ein Hinweisfeld, dd·- der Taste LET zugeordnet ist und auf dem z. B. df Hinweis »leiser« aufgebracht ist. Wird nun die Task LAT zur Erhöhung der Lautstärke gedruckt, so wire
in schon beschriebener Weise das Relais N ausgeschaltet und der Hinweis »lauter« auf dem durch die Lampe L3 erleuchteten Hinweisfeld erlöscht, während die Lampe L 4 über den Kontakt 21 la eingeschaltet bleibt, wodurch der Teilnehmer darauf hingewiesen wird, daß ein »Leiser«-Schalten der Lauistärke noch möglich ist. In gleicher Weise wird be Betätigung des Relais LE verfahren, wodu: ,h mittel· des Kontaktes 22 Ie der Hinweis »lauter« durch Erleuchten der Lampe Z,3 möglich wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 eine ungewohnte Lautstärke vorfinden will. Noch Patentansprüche: mehr macht sich aber der Nachteil dieser Schaltungsanordnungen bemerkbar, wenn während eines Ge-
1. Schaltungsanordnung für Lautfernsprech- sprächs z.B. eine Rückfrage zu einem Teilnehmer Stationen mit selbsttätiger Volumenregelung der 5 innerhalb der eigenen Anlage geführt werden soll.
F.mpfangssignale, dadurch gekennzeich- Angenommen, bei der zunächst bestehenden Vernet, daß eine vom Teilnehmer bedienbare zu- bindung handelt es sich um eine Fernverbindung, sätzliche Anordnung (LK, N, LA, LE) vorgesehen wobei zum Ausgleich der hohen Dämpfung zusätzlich ist, die die Lautstärke der Emp.fangssignale eine Taste bedient wurde, die die Lautstärke erhöht, stufenweise regelt und dabei die selbsttätige io Wird nun eine Rückfrage zu einem Teilnehmer inner-Volunienregeluiig (SVR) unwirksam schaltet, und halb der eigenen Anlage gehalten, so würde, falls daß diese Anordnung bei einem Wechsel der nicht die vorher gedrückte Taste entrastet würde, Verbindung (z. B. zum Zwecke der Rückfrage) die Stimme des rückgefragten Teilnehmers übermäßig selbsttätig unter gleichzeitiger Wiederanschaltung laut ertönen. Bei diesen Schaltungsanordnungen ist der selbsttätigen Volumenregelung (SVR) in die 15 cr;r Benutzer der Lautfernsprechstationen also neutrale Lage zurückgeschaltet wird. immer gehalten, zusätzliche Maßnahmen vorzu-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, nehmen, um die individuell zusätzlich zur selbstdadurch gekennzeichnet, daß ein bei jeder tätigen Volumenregelung eingestellte L^utstärken-Leitungsanschaltung wirksam werdendes, wäh- regelung wieder rückgängig zu machen.
rend eines die Leitungsanschaltung auslösenden 20 Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die
Tastendruckes (ATI, ATl) wirksam gehaltenes Aufgabe, eine Vereinfachung der Bedienbarkeit von
Schaltmittel (Relais LK) vorgesehen ist. Lautternsprechstationen zu erreichen. Diese Aufgabe
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wird dadurch gelöst, daß tine vom Teilnehmer bedadurch gekennzeichnet, daß eine die Lautstärke dienbare zusätzliche Anordnung vorgesehen ist, die in drei Stufen regelnde Anordnung (Relais LA, 25 die Lautstärke der Empfangssignale stufenweise /V, LE) vorgesehen ist. regelt und dabei die selbsttätige Volumenregelung
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 unwirksam schaltet, und daß diese Anordnung bei und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbau einem Wechsel der Verbindung selbsttätig unter einer Verbindung nach Beendigung des die gleichzeitiger Wiederanschaltung der selbsttätigen Leitungsanschi''tung auslösenden Tastendrucks 30 Volumenregelung in die neutrale Lage zurück- (ATl, ATl) durch leitungsanschaltende Schalt- geschaltet wird.
mittel (Relais V/l, Wl) das uie selbsttätige Vo- Bei der vorliegenden Erfindung, wird durch die
lumenregelung (SVR) wirksam rchaltende Relais selbsttätige Zurückschaltung in die neutrale Lage (N) eingeschaltet wird. jegliche zusätzliche Bedienungsmaßnahme des Teil-
35 nehmers bei Beendigung des Gesprächs oder bei einem Wechsel der Verbindung während eines Ge-
spräches vermieden. Weiterhin wird die selbsttätige
Volumenregelung bei der Zuschaiiung einer zusätzlichen Lautstärkestufe, wobei diese leise oder lauter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungs- 40 sein kann, abgeschaltet, um eine noch bessere Ausanordnung für Lautfernsprechstationen mit selbst- nutzung der individuellen Lautstärkestufe zu ertätiger Volumenregelung der Empfangssignale. Solche reichen. Da nämlich die selbsttätige Volumenrege-Schaltungsanordnungen sind bekannt und wurden hing auch auf Störsignale auf der Leitung reagiert, zu dem Zweck entwickelt, dem Benutzer von Laut- schaltet sie z. B. bei Auftreten von Störsignalen auf fernsprechstationen die Betätigung eines Lautstärke- 45 eine geringere Lautstärke, wodurch eine schlechtere reglos während des Gesprächs zu ersparen, indem Verständlichkeit hervorgerufen wird. Schaltet man mittels einer selbsttätigen Volumenregelung unab- aber die selbsttätige Volumenregelung ab, wenn man hängig von der Stärke des empfangenen Signals stets eine zusätzliche Lautstärkestufe einstellt, so werden ein nahezu gleichbleibender Pegel vom Lautsprecher zwar eventuell auftretende Störsignale ebenfalls laut abgestrahlt wurde. Diese automatische Volumen- 50 vernommen, aber die Verständlichkeit ist erheblich regelung kann aber die empfangenen Signale nur in besser.
einem gewissen Mittelbcreich von etwa 1 bis 2 Ncpcr Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin-
regeln. Dieser geringe Regelbereich wurde in der dung wird an Hand einer Zeichnung im nachfolgen-Praxis für —· wenn auch in geringem Umfang vor- den erläutert.
kommende ·— extreme Bedingungen als nicht aus- 55 In der Zeichnung ist eine Lautfernsprechstation reichend erachtet, weshalb man für diese extremen dargestellt, die aus einem Sendeverstärker SV, einem Bedingungen neben der automatischen Volumen- Empfangsverstärker EV, der Freisprecheinrichtung, regelung eine von Hand betätigbare zusätzliche Laut- bestehend aus dem Freisprechmikrofon FM und dem Stärkenregelung vorgesehen hat. Lautsprecher LS, sowie der Hörergarnitur, bestehend
Für diese zusätzliche Lautstärkenregelung sind 60 aus dem Hörermikrofon HM und der Telefonkapsel unterschiedliche Schaltungsanordnungen bekannt- FH, besteht. Der getrennte Sende- und Empfangsgeworden, so z. B. stufenlose Regelungen mittels kreis wird über eine Gabel GA zweidrähtig zusameines Drehknopfes oder stufenweise Regelung mittels mengefaßt. Abgehende oder ankommende Verbineinrastender Tasten. Diese Anordnungen weisen aber dungsleitungen werden über Anschaltekontakte an den Nachteil auf, daß nach Beendigung eines Ge- 65 die Zweidrahiseite der Gabel angeschaltet. Von den spräches der Drehknopf wieder in die Mittellage Verbindungsleitungen sind zwei Verbindungsleitungen gestellt oder die eingerasteten Tasten entrastet wer- dargestellt, wobei es sich z. B. um zwei externe Leiden müssen, wenn man nicht beim nächsten Gespräch tungen handeln kann, die mit den Übertragern UeI
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