DE872372C - Fernkonferenzschaltung ueber Fernleitungen mit einer beliebigen Zahl von Teilnehmern - Google Patents

Fernkonferenzschaltung ueber Fernleitungen mit einer beliebigen Zahl von Teilnehmern

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DE872372C
DE872372C DES11607D DES0011607D DE872372C DE 872372 C DE872372 C DE 872372C DE S11607 D DES11607 D DE S11607D DE S0011607 D DES0011607 D DE S0011607D DE 872372 C DE872372 C DE 872372C
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DE
Germany
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relay
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circuit according
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busbars
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Expired
Application number
DES11607D
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Faber
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Fernkonferenzschaltung über Fernleitungen mit einer beliebigen Zahl von Teilnehmern Die Erfindung betrifft eine Fernkonferenzschaltung über Fernleitungen., z. B. der öffentlichen Fernsprechanlagen, zur Zusammenschaltung einer beliebig großen Zahl von Teilnehmern.
  • Soweit ähnliche Anlagen bereits bekannt sind, erfolgt in ihnen die Zusammenschaltung der Teilnehmer bzw. der Leitungen über die an sich bekannten Gabelschaltungen mit gewöhnlichen oder besonders für diesen Zweck vorgesehenen Transformatoren in bestimmter Anordnung. Die Zahl der Teilnehmer ist bei diesen Anlagen aus Stabilitätsgründen beschränkt und der Aufwand verhältnismäßig groß.
  • Diese Mängel zu beseitigen, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die dadurch gelöst wird, daß die Ansc'hlußleitungen der Teilnehmer der einzelnen Ämter an in diesen vorgesehene Sammelschienen geführt sind und letztere über Fernleitungen derart zusammengeschaltet werden, daß die Sprechwege aller Teilnehmer nur über eine mit den Sammelschienen eines z. B. zentral gelegenen Amtes verbundene Kopplungsstelle, an die der Konferenzleiter unmittelbar angeschlossen ist, verlaufen.
  • Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen; Anordnung ist folgende: Die Teilnehmer sind entweder mit zusätzlichen Apparaten für die Konferenzverbindung ausgerüstet, oder ihre dem öffentlichen Fernsprechverkehr dienenden Apparate sind mit zusätzlichen Einrichtungen für die Konferenzverbindung versehen. Die zu einer Fernkonferenz einberufenen Teilnehmer werden in ihrem Amt in üblicher Weise, z. B. mittels Klinke und Stöpsel, über eine diesen Zwecken dienende Anschaltstelle, bei indivndueilerTeilnehmerspeisung vom Amt her; an in dem Amt vorgesehene Sammelschienen angeschaltet. Diese werden in deneinzelnen z: B. zu einem Bezirk gehörigen Ämtern (Endämter) je über eine z. B. dem öffentlichen Verkehr dienende Fernleitung mit ihrem Bezirksamt (Knotenamt) verbunden. In letzteren sind. gleichfalls je eine Sammelschiene vorhanden, an welche die Fernleitungen über eine Umschaltstelle angeschlossen werden. Normalerweise sind die Fernleitungen über die Umschaltstellen mit den Verbindungseinrichtungen des Amtes (Wähler usw.) für gewöhnliche Gespräche verbunden. An die Sammelschienen in den Knotenämtern können auch Teilnehmer des eigenen. Amtes (Knotenamtes) angeschlossen werden. Die verschiedenen Knotenämter ihrerseits stehen wieder je über eine Fernleitung mit einem z. B. zentral gelegenen Hauptamt, in dem sich der Konferenzeinberufer oder -leiter befindet, in Verbindung; und die Fernleitungen sind auch .hier wieder an 'Sammelschienen über Umschaltstellen der vorerwähnten Art angeschlossen. Mit den Sammelschienen im Hauptamt ist der Konferenzleiter über eine sogenannte Kopplungsstelle unmittelbar verbunden. Diese Kopplungsstelle in Verbindung mit einem zugehörigen Verstärker für beide Sprechrichtungen bestimmt die Sende- und Empfangsrichtung, so daß die Sprechwege für sämtliche Teilnehmer aller Ämter über diese Kopplungsstelle verlaufen. Die Teilnehmerapparate besitzen Tasten, mittels. deren z. B. der Hörer während des Sprechens abgeschaltet öder stark- gedämpft und das im Ruhezustand abgeschaltete Mikrofon angeschaltet wird. Die Abschaltung bzw. Dämpfung des Hörers während des Sprechens geschieht, um störendeEchoerscheinungen im eigenen Hörer auszuschalten und die Abschaltung des Mikrofons, um Raumgeräusche, die bei einer so großen Zahl von Teilnehmern, wie sie die erfindungsgemäße Anordnung zusammenzuschalten gestattet, sich sehr störend auswirken können, auszuschließen. An Stelle der Tasten können auch Echosperren treten, welche die gleiche Wirkung haben.
  • Der Teilnehmerapparat des Konferenzleiters erhält eine Taste, mittels deren er ein Tonfrequenzzeichen auf das Konferenznetz legen kann. Diese Maßnahme dient dazu, ihm die Möglichkeit zu geben; sich unter allen Umständen durchzusetzen, d. h. den: Redefluß eines Teilnehmers gegebenen falls zu. unterbinden. Durch dieses Tonfrequenzzeichenwird über einen Kontakt des an allen Fernleitungen vorhandenen Tonfrequenzsignalempfängers und ein Hilfsrelais die Speisung des sprechenden Teilnehmers unterbrochen und dieser dadurch zwangsläufig auf Hören umgeschaltet. Beim Loslassen der Taste würde der Sprechzustand wieder hergestellt werden, wenn der Teilnehmer seine Taste weiter drückt. Um dies zu verhindern, ist eine zeitliche Verzögerung vorgesehen, die dem Konferenzleiter Zeit läßt, sich vernehmbar zu machen, bevor der betreffende Teilnehmer weiterspricht. w Die Kopplungsstelle besteht nur aus Wider-. ständen und enthält keine Gabelübertrager oder Spezialtransformatoren und gewährleistet in Verbindung mit den Sammelschienen: auch bei einer großen Zahl von angeschlossenen Teilnehmern eine einwandfreie Stabilität der Konferenzverbindung. Durch den. Fortfall der Gabelübertrager oder Spezialtransformatoren wird eine erhebliche Verringerung des Aufwandes erreicht. Ferner können die Dämpfungswerte leicht auf die für die Stabilität der Verbindung erforderlichen Werte gebracht werden, was, sich, wie bekannt, bei Gabelschaltungen nicht so sicher und einfach erreichen läßt.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. Mit A ist das Hauptamt bezeichnet mit der an dasselbe angeschlossenen Sprechstelle KL des Konferenzleiters, der Kopplungsstelle K, den Sammelschienen und einem Teilnehmeranschluß TI i. Der Anschluß weiterer Teilnehmer TI 2 bis Tln ist angedeutet. B bezeichnet ein Knotenamt und C eines der dem letzteren zugehörigen Endämter. Amt A ist mit dem Amt B durch die Fernleitung F i und. letzteres mit dem Amt C durch die Fernleitung F2 verbunden. Die Fernleitungen F i und F 2 sind für gewöhnlich'über Umschalttasten Tu a, Tu b und Tu c mit den Verbindungseinrichtungen AZ ihrer Ämter verbunden und werden für die Zusammenschaltung einer Fernkonferenzverbindung an den genannten Umschaltstellen von den Amtsverbindungseinrichtungen AE ab- und auf die Sammelschienen der Ämter umgeschaltet. Die Teilnehmerapparate sind im Ruhezustand auf Hören geschaltet.
  • Schaltet sich der Konferenzleiter in die Verbindung ein, so sprechen im Hauptamt A die an der ca- und b-Ader liegenden Relais Ui und U2 an. Letzteres schaltet an seinen Kontakten i u 2 und 2u2 den Sprechzweig für die abgehende Sprechrichtung der Sammelschienen durch, während Relais U i seine Kontakte 3 u i und q. u i an der Tonfrequenzstromquelle Q umlegt. Diese Umlegung der Kontakte 3 u i und q. u i hat zunächst keine Wirkung, dies wird weiter unten erläutert. Die Sprechströme des Konferenzleiters verlaufen über die Kopplungsstelle K, den Zweig I für die abgehende Sprechrichtung der Sammelschienen im Amt A zu den Teilnehmern des Amtes A und über die umgelegten Tasten Tu a, die Fernleitung F i, die umgelegten Tasten Tu b zu den Sammelschienen des Amtes B und den an dieses 'angeschlossenen Teilnehmern und schließlich. von, hier über die Fernleitung F2 zum Amt C und dort über die umgelegten Tasten Tu c und die Sammelschienen dieses Amtes zu dessen Teilnehmern.
  • Beim Sprechen der Teilnehmer müssen diese ihre Mikrofontaste- drücken. -Spricht beispielsweise der Teilnehmer Tl i, so wird beim Drücken der Taste Tm im Amt A sein Teilnehmerrelais T i erregt, und. zwar in dem Stromkreis von Erde an der bei Herstellung,der Fernkonferen.zverbindung geschlossenen Taste FJi, Ruhekontakt i i a, Wicklung II des Relais T i, a -Ader, Klinken und Stöpsel, Mikrofontaste Tm, Klinke und Stöpsel, b-Ader, Wicklung I des Relais T i nach Batterie, Erde. Am Kontakt 6 t i wird der Stromkreis für das Relais U geschlossen, das anspricht und mittels seiner Kontakte g u und iou die Teilnehmerleitung auf den Sprechzweig II der Sammelschienen umschaltet. Die Relais T i-T fit sind individuell den Teilnehmerleitungen zugeordnet, das Relais U dagegen ist gemeinsam für alle Teilnehmer und wird über die Kontakte 6 t i-8 t u der Teilnehmerrelais T i-T n gesteuert. Die gleichen Stromläufe und Schaltmaßnahmen ergeben sich beim Sprechen aller anderen Teilnehmer -der angeschlossenen Ämter.
  • Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß unter Fortfall der gemeinsamen Umschaltstelle mittels. des Relais U b:zw. dessen Kontakte die Umschaltung der Teilnehmer einzeln .durch die Kontakte ihres Teilnehmer-Relais T i-T n erfolgt, wie dies bei dem Teilnehmer Tl i@ im Amt C beispielsweise gezeigt ist.
  • Spricht z. B. der Teilnehmer TI i' des Amtes C, so spricht beim Drücken seiner Mikrofontaste in der gleichen Weise, wie beim Teilnehmer T i oben geschildert, das Relais T i' über den Kontakt 14 ab' und die :geschlossene Taste FK' an und schaltet an seinen Kontakten 12 t i' und 13 t i' den Teilnehmer auf Sprechen um, d. h. er wird jetzt an den: Sprechzweig II der Sammelschienen angeschaltet. In derselben Weise erfolgt die Umschaltung der übrigen Teilnehmer des Amtes C.
  • Will der Konferenzleiter einen Teilnehmer, beispielsweise den Teilnehmer TI i, in dessen Rede unterbrechen, so drückt er die Taste Ta, wodurch das Relais U2 im Amt A zum Abfall gebracht wird. Dessen Kontakte i u2 und 22t2 kehren in die Ruhelage zurück. Da, wie bereits oben erwähnt, die Kontakte 3 u i und: q. u i umgelegt sind, ist jetzt die Tonfrequenzstromquelle Q an die Adern des abgehenden Sprechzweiges I angelegt. Der von der Tonfrequenzstro:mquelle ausgesandte Ton wird über die Fernleitungen F i, F 2 auf alle angeschlossenen Ämter übertragen. und bewirkt in diesen das Ansprechen der den Fernleitungen zugeordneten Tonfrequenzsignalempfämger SE i bis SE 3, deren Impulsempfangsrelais J i im Amt A, 1 2 im Amt B und J3 im Amt C werden erregt. Im Amt A spricht durch Schließen des Kontaktes 5 i das Relais A b an und bringt durch Öffnen seines Kontaktes i i ab das Teilnehmerrelais T i zum Abfall, über weitere Kontakte natürlich auch die T-Relais aller übrigen angeschlossenen Teilnehmer. Durch Öffnen des Kontaktes. 6 t i wird das Relais U aberregt und seine Kontakte 9u und iou kehren in die Ruhelage zurück. Dadurch wird der Teilnehmer TI i wieder auf Hören zurückgeschaltet. Um nun zu verhindern, daß, wenn der Konferenzleiter seine Taste Ta losläßt, die Relais Ab, T i und U sofort in die Sprechstellung zurückkehren, bevor sich der Konferenzleiter vernehmlich macht, ist eine geringe Verzögerungszeit im Abfall, z. B. des Relais Ab, vorgesehen. Er kann mithin den Teilnehmer T i verständigen; seine Rede zu unterbrechen, bevor Relais T i und Relais U wieder erregt werden und letzteres an seinen Kontakten gu und iou den Sprechzustand wiederherstellt. Die gleichen Schaltvorgänge treten ein, wenn ein anderer Teilnehmer eines anderen Amtes, z. B. der Teilnehmer TI i' des Amtes C, der sprechende Teilnehmer ist, dessv i) Rede der Konferenzleiter unterbrechen will. In diesem Fall wird beim Ansprechen des Signalempfängers SE3 und seines Empfangsrelais J3 über dessen Kontakt i5 i 3 .das Relais Ab' erregt. Dieses bewirkt finit Öffnen seines Kontaktes iq.ab' den Abfall des Relais T i' und die Umschaltung auf Hören an den Kontakten i2 t' und 1 3 t'. Auch hier fällt Relais Ab' etwas verzögert ab, so daß der Konferenzteilnehmer Zeit hat, sich vernehmbar zu machen, bevor der Teilnehmer TI i' eventuell wieder zu sprechen beginnt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i,. Fernkonferenzschaltung über Fernleitungen mit einer beliebigen Zahl von Teilnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen, der Teilnehmer der einzelnen Ämter an in diesen vorgesehene Sammelschienen (I, II) geführt sind und letztere über Fernleitungen (F i, F:2) derart zusammengeschaltet werden., daß die Sprechwege aller Teilnehmer nur über eine mit den Sammelschienen (I, 1I) eines z. B. zentral gelegenen Amtes (A) verbundene Kopplungsstelle (K), an die der Konferenzleiter (KZ) unmittelbar angeschlossen ist, verlaufen.
  2. 2. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Kopplungsstelle (K) nur aus Ohmschen Widerständen ohne Verwendung von Übertragern oder Spezialtransformatoren besteht.
  3. 3. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen aller Teilnehmer (z. B. TI i bis Tht) eines Amtes (z. B. A) in diesem mit einer gemeinsamen Anschaltstelle (Kontakte q u, io u) verbunden sind, Über welche die im Ruhezustand an die Sammelschienen auf Hören angeschalteten Teilnehmer auf Sprechen umgeschaltet werden. q.. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Teilnehmer (z. B. TI i' Amt C) auf Sprechen unter Wegfall der gemeinsamen Umschaltstelle (Relais U) einzeln durch die Kontakte (i2 t i', i3 t i') der Teilnehmerrelais (T i') erfolgt. 5. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilnehmer zum Sprechen durch Drücken einer ihm zugeordneten Taste (z. B. Mikrofontaste Tm) die Umschaltung an der Umschaltstelle vom Hören auf Sprechen einleitet. 6. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopplungsstelle (K) des Konferenzleiters Schaltmittel (U r, U2) vorgesehen sind, die beim Eintritt des Konferenzleiters in die Verbindung die Sammelschienen für die abgehende Sprechrichtung durchschalten (Kontakte i u 2, 2u2,) und die Ansohaltung einer Tonfrequenzstromquelle (Q) vorbereiten (Kontakte 3 ü r, q.u r). 7. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Konferenzleiter durch Drücken einer ihm zugeordneten Taste (Tca) ein Tonfrequenzsignal auf das Konferenznetz legen kann, durch das ein sprechender Teilnehmer sofort in seiner Rede unterbrochen und auf Hören umgeschaltet wird. B. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch 6 und 7,- dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken .der Taste ja) das Schaltmittel (U2) zum Abfall gebracht wird und an seinen Kontakten (iu2 und 2u2) die Nnschaltung der Tonfrequenzstromquelle an die Sammelschienen vollzieht. 9. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Tonfrequenzzeichen die Signalempfänger (SE r bis SE 3) nebst ihren Empfangsrelais (I i bis J3) zum Ansprechen kommen, wodurch in allen Ämtern Schaltmittel (Ab, Ab') erregt werden, von denen das Schaltmittel (Ab) im Amt (A) des sprechenden Teilnehmers dessen Teilnehmerrelais (Ti) zum Abfall bringt. io. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall des Teilnehmerrelais (T i) den Stromkreis des gemeinsamen Relais (U) unterbricht, das mit Abfall an seinen Kontakten (9u, iou) den sprechenden Teilnehmer (Tl r) auf Hören umschaltet. i i. Fernkonferenzschaltung nach Anspruch 7 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß nach Loslassen der Taste (Ta) und Abklingen des Tonfrequenzzeiehens das erneute Ansprechen der Relais (T i, U) bei noch gedrückter Taste (Tm) verzögert (Relais Ab) erfolgt. 12, Fernkonferenzschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernleitungen im Ruhezustand über Umschalttasten (Tu a bis Tu c) od. dgl. mit den Amtsverbindungseinrichtungen (AE) für gewöhnliche Gespräche verbunden sind und erst zur Abhaltung einer Fernkonferenz mittels der Tasten (Tu a bis Tuc) auf die Sammelschienen (I, II) der einzelnen Ämter geschaltet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273596B (de) * 1962-03-08 1968-07-25 Western Electric Co Fernsprechkonferenzanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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