DE917550C - Schaltungsanordnung fuer bevorzugte Teilnehmer in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer bevorzugte Teilnehmer in Fernsprechanlagen

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DE917550C
DE917550C DET6652A DET0006652A DE917550C DE 917550 C DE917550 C DE 917550C DE T6652 A DET6652 A DE T6652A DE T0006652 A DET0006652 A DE T0006652A DE 917550 C DE917550 C DE 917550C
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DE
Germany
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preferred
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telephone systems
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Expired
Application number
DET6652A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für bevorzugte Teilnehmer in Fernsprechanlagen Es sind Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt, bei denen einem bevorzugten Teilnehmer eine besondere Wähleinrichtung zugeordnet ist, welche Auswahlvorgänge unter Anschlußleitungen der üblichen Nebenstellenvermittlung vornimmt. Diese Auswahlvorgänge werden in der Weise gesteuert, daß nicht sperrende Tasten der bevorzugten Stelle, die je einem über die besondere Wähleinrichtung erreichbaren Teilnehmer zugeordnet sind, über Steuerleitungen mit einer aus einfachen Relais gebildeten Wähleinrichtung verbunden werden. Bei der Betätigung der einzelnen Tasten werden einzelne oder mehrere Relais gleichzeitig erregt und schließen über eine Kontaktpyramide den gewünschten Stromkreis, der die Anschlußleitung des gewünschten Teilnehmers direkt mit derjenigen des bevorzugten Teilnehmers verbindet. Damit die bevorzugte Stelle erst dann ihren Hörer abzuheben braucht, wenn die von ihr über diese besondere Wähleinrichtung aufgebaute Verbindung durch die Meldung des gerufenen Teilnehmers vollständig zustande gekommen ist, ist bereits vorgeschlagen worden, der Wähleinrichtung Schaltmittel zuzuordnen, welche beim Melden des gewünschten Teilnehmers einen Rückruf zu der bevorzugten Stelle vornehmen. Dieser Rückruf, der bei der bevorzugten Stelle durch Aufleuchten einer Lampe und Ertönen eines Summers kenntlich gemacht wird, veranlaßt diese, ihrerseits ihren Hörer abzunehmen und mit dem Gespräch zu beginnen.
  • Die Erfindung bildet diesen Gedanken des Rückrufs zu der bevorzugten Stelle weiter aus, indem sie vorschlägt, daß der Wähleinrichtung zugeordnete Schaltmittel zur Vornahme eines Rückrufs zu der bevorzugten Stelle beim ':Melden des gewünschten Teilnehmers neben oder an Stelle des Rückrufs die zum Sprechapparat der bevorzugten Stelle führende Sprechleitung auf eine Wechsel- oder Freisprecheinrichtung umschalten. Diese Maßnahme hat den Vorteil; daB die bevorzugte Stelle nun nicht mehr auf die den Rückruf anzeigenden Anzeigeglieder achten muß, sondern aus dem Lautsprecher der Wechsel- oder Freisprecheinrichtung die Meldung des gewünschten Teilnehmers entgegennehmen kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß es im Belieben des bevorzugten Teilnehmers steht; ob er mit dem gewünschten Teilnehmer weiterhin über die Lautsprecheinrichtung verkehren oder ob er sich dazu des Mikrotelefons bedienen will, da beim Abheben des Mikrotelefons die Umschaltung der Sprechleitung aufgehoben wird.
  • Die Verwendung einer Lautsprecheinrichtung bei der bevorzugten Stelle für den Verkehr mit denjenigen Teilnehmern, die diese bevorzugte Stelle über die ihr zugeordnete Wähleinrichtung erhalten kann, empfiehlt sich besonders dadurch, daß die Teilnehmerleitungen zu diesen Stellen etwa alle dieselbe Länge besitzen, so daß hinsichtlich des Abgleiches der in der Lautsprecheinrichtung notwendigen Brückenschaltung keine Schwierigkeiten auftreten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Zur Vereinfachung der Stromläufe sind alle- die Erfindung nicht direkt berührenden Stromkreise weggelassen und die Doppeladern als eine dick ausgezogene Linie dargestellt.
  • Die bevorzugte Stelle- CA ist über eine einzige Sprechleitung SZ und über mehrere Steuerleitungen StL mit einer Wähleinrichtung RW verbunden, die ihr individuell zugeordnet ist. Diese Wähleinrichtung R W, die in der Abbildung als Drehwähler dargestellt ist, besteht in Wirklichkeit aus einer durch die Relais STR gesteuerten Kontaktpyramide. Die gewöhnlichen Sprechstellen T sind an eine selbsttätige Vermittlungseinrichtung VST angeschlossen, die in bekannter Weise mit Wählern ausgerüstet ist und die die Herstellung von Verbindungen zwischen den Teilnehmern T und von Verbindungen der Teilnehmer T zu den Amtsleitungen AL2 ermöglicht. Neben der bevorzugten Stelle CA ist eine Hilfsstelle SA vorgesehen, welche für gewöhnlich die für die bevorzugte Stelle CA ankommenden Anrufe entgegennehmen soll. Zu diesem Zweck sind die eigene Amtsleitung AL i der bevorzugten Stelle CA und die eigene Hausleitung HL i über den Apparat SA geschleift. Die Hilfsstelle SA hat ferner eine eigene Hausleitung HL --, die sie an die Vermittlungsstelle VST anschließt. Die Steuerleitungen S TL führen zu vier Steuerrelais STR, welche bei vorübergehender Betätigung einer der Wähltasten WT oder der Steuertasten STT einzeln oder in Kombination erregt werden. Diese Relais bewirken unter dem Einfluß der Wähltaste WT die Einstellung des Wählers RW bzw. der entsprechenden Kontaktpyramide auf einen der Teilnehmer T, und zwar prüft der Wähler RW hierbei parallel zu dem Leitungswähler der Vermittlungsstelle VST, worauf der Teilnehmer T selbständig gerufen wird. Die Steuertasten STT veranlassen wahlweise die Umlegung der Kontakte a zur Anschaltung der bevorzugten Stelle an die eigene Amtsleitung ALi; die Umlegung der Kontakte h zur Anschaltung an die Hausleitung HLi; die Umlegung der Kontakte 2i und h zur Anschaltung an die Hausleitung HL z, die der Hilfsstelle SA zugeordnet ist; die Umlegung der Kontakte r zur Herstellung einer Rückfrageverbindung während einer Amts- oder Hausverbindung; die Umlegung der Kontakte k zur Aufschaltung auf einen besetzten Teilnehmer T und die Umlegung der Kontakte in zur Anschaltung eines Teilnehmers T an eine bestehende Haus- oder Amtsverbindung. Je nach der Lage des Kontaktes s wird diese Anschaltung mit oder ohne Sprechmöglichkeit vorgenommen.
  • Meldet sich nach der Einstellung der Wähleinrichtung R W der gewünschte Teilnehmer durch Abnehmen seines Hörers, so wird das Relais Y zum Ansprechen gebracht, das bei der bevorzugten Stelle CA den Rückruf einschaltet. Sind die mit i, 2 und 3, 4 bezeichneten Klemmen in der bevorzugten Stelle CA miteinander verbunden, so leuchtet bei der Meldung des gerufenen Teilnehmers die Kontrollampe KL auf, und der Summer SU wird über einen Unterbrecher U periodisch erregt. Gleichzeitig mit dieser Einschaltung des Rückrufs wird aber durch einen weiteren Kontakt des Relais Y auch das Relais FR bei der bevorzugten Stelle zum Ansprechen gebracht, das mittels des Kontaktes f y die zum Teilnehmerapparat TA führende Sprechleitung der bevorzugten Stelle auf eine Freisprecheinrichtung umschaltet. Diese Freisprecheinrichtung besteht in bekannter Weise aus einer eine Nachbildung N enthaltenden Gabelschaltung sowie einem Lautsprecher L und einem Mikrofon M, die über richtungsabhängige Verstärker mit der Sprechleitung verbunden sind. Sobald sich demnach der gerufene Teilnehmer meldet, kann die bevorzugte Stelle diese im Lautsprecher L hören und mit ihm über Mikrofon und Lautsprecher in Verbindung treten. Man erkennt hierbei, daß bei der Vorsehung einer Lautsprecheinrichturig die den Rückruf anzeigenden Anzeigeglieder, nämlich die Kontrollampe KL und der Summer SU, entbehrlich werden. Will die bevorzugte Stelle mit der von ihr gewünschten Sprechstelle jedoch nicht über die Lautsprecheinrichtung, sondern über ihren Teilnehmerapparat verkehren, so braucht sie nur ihren Hörer abzunehmen, da bei dieser Maßnahme am Hakenumschalter GU der Stromkreis für das Relais FR geöffnet wird. Die Kontakte f r kehren dadurch in ihre Ruhelage zurück und verbinden in dieser Stellung den Teilnehmerapparat TA mit der belegten Sprechleitung SL.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenänlagen, bei denen einem bevorzugten Teilnehmer eine besondere Wählvorrichtung zugeordnet ist, welche Auswahlvorgänge unter Anschlußleitungen der üblichen Nebenstellenvermittlung vornimmt und beim Melden des gewünschten Teilnehmers einen Rückruf zu dem bevorzugten Teilnehmer auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wähleinrichtung zugeordneten Schaltmittel zur Vornahme eines Rückrufs zu der bevorzugten Stelle beim Melden des gewünschten Teilnehmers neben oder an Stelle dieses Rückrufs die zum Sprechapparat der bevorzugten Stelle führende Sprechleitung auf eine Wechsel- oder Freisprecheinrichtung umschalten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daB die Umschaltung der Sprechleitung durch beim Abheben des Mikrotelefons des bevorzugten Teilnehmers wirksame Schaltmittel (GU) aufgehoben wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 746 253, 356 593, 440 505; Dr.-Ing. F. Lubberger, »Die Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, 6. Aufl., 1938, Verlag Oldenbourg.
DET6652A 1952-09-02 1952-09-02 Schaltungsanordnung fuer bevorzugte Teilnehmer in Fernsprechanlagen Expired DE917550C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356593C (de) * 1922-07-25 Allmaenna Telefonaktiebolaget Wahlschaltvorrichtung, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE440505C (de) * 1923-12-03 1927-02-10 Western Electric Comp Ltd Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE746253C (de) * 1938-04-06 1944-06-15 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und besonderen Verbindungswegen

Patent Citations (3)

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DE356593C (de) * 1922-07-25 Allmaenna Telefonaktiebolaget Wahlschaltvorrichtung, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
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DE746253C (de) * 1938-04-06 1944-06-15 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und besonderen Verbindungswegen

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