DE918449C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenalagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechnebenstellenalagenInfo
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- DE918449C DE918449C DET4346A DET0004346A DE918449C DE 918449 C DE918449 C DE 918449C DE T4346 A DET4346 A DE T4346A DE T0004346 A DET0004346 A DE T0004346A DE 918449 C DE918449 C DE 918449C
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- circuit
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
Description
- Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen In den bekannten Fernsprechnebenstellenanlagen ist der Telefonistin die Möglichkeit gegeben, auf Grund eines seitens der Nebenstelle gegebenen Anreizes in die Verbindung einzutreten und den Wunsch der Nebenstelle entgegenzunehmen. Bei diesem Eintreten der Telefonistin wird in den bekannten Anlagen die Sprechverbindung zu dem Amtsteilnehmer getrennt und die mit dem Amt bestehende Verbindung durch eine Haltebrücke aufrechterhalten. Da der Amtsteilnehmer auch den von der Nebenstelle zum Eintreten der Telefonistin gegebenen Anreiz nicht wahrnimmt, fehlt ihm jegliche Möglichkeit, den Grund für die plötzliche Unterbrechung seiner Sprechverbindung zu erkennen, wodurch leicht falsche Rückschlüsse gezogen werden.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, durch elektrische Abhängigkeit zweier Schaltmittel eine Anschaltung der Beamtin an die Nebenstelle zu verhindern, wenn die Beamtin sich nicht zuvor mit dem Amtsteilnehmer verbunden hat. Hierbei hat jedoch die Telefonistin stets zwei Schaltmittel nacheinander in richtiger Reihenfolge zu betätigen. Die Erfindung bezweckt, diese Betriebsweise von Fernsprechnebenstellenanlagen zu verbessern und erreicht dies dadurch, daß der Amtsleitung zugeordnete Schaltmittel unter dem Einfluß eines einzigen seitens der Telefonistin gegebenen Anreizes die Anschaltung der Telefonistin an die mit der Amtsleitung verbundene Nebenstelle nur nach vorheriger Anschaltung auch an den Amtsteilnehmer vollziehen. Durch diese Ausbildung nach der Erfindung wird es sichergestellt, daß der Amtsteilnehmer von dem Eintreten der Telefonstin unterrichtet wird, obwohl die Telefonistin nur eine einzige vorübergehende Schaltmaßnahme, vorzugsweise einen Tastendruck, auszuführen hat.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt schematisch die wesentlichen Stromläufe für die Anschaltung der Telefonistin an eine Amtsleitung.
- An die Klemmen a r und b t ist eine zum Amt führende Leitung angeschlossen. Kommt über diese Leitung ein Anruf an, dann wird durch den Rufwechselstrom das Relais AR erregt, welches ein Rufrelais HR einschaltet. Relais HR läßt die der Amtsleitung zugeordnete Anruflampe AL aufleuchten.
- Zum Abfragen des Anrufes betätigt die Telefonistin eine der Amtsleitung zugeordnete, nicht sperrende Taste AT. Damit wird ein Stromkreis geschlossen, der über ein der Amtsleitung zugeordnetes Relais TA und ein gemeinsames Relais U verläuft Relais T A spricht an. Der Kontakt ta i bereitet einen Haltestromkreis für seine linke Wicklung vor, der jedoch erst geschlossen wird, wenn die Telefonistin die Taste AT wieder losläßt und Relais U abfällt. Durch die Kontakte tat und ta3 wird der Sprechapparat lf der Telefonistin an die Amtsleitung a r, b i angeschaltet.
- Hat die Telefonistin den Wunsch des anrufenden Amtsteilnehmers entgegengenommen, dann muß sie sich an die an die Klemmen a2, b2 angeschlossene Wähleinrichtung anschalten, um die gewünschte Nebenstelle auszuwählen. Zu diesem Zweck betätigt die Telefonistin eine allen Amtsleitungen gemeinsame Taste WT und schließt damit einen durch Kontakt t24 vorbereiteten Stromkreis für das der Amtsleitung zugeordnete Relais TN. In diesem Stromkreis liegt auch ein Relais KR, welches jedoch so bemessen ist, daß es bei Schließen des Stromkreises über die Taste WT infolge des dieser Taste vorgeschalteten Widerstandes W nicht anspricht. Relais TN spricht an und öffnet mit seinem Kontakt tn i einen Kurzschluß für seine in dem Haltestromkreis des Relais TA liegende zweite Wicklung, so daß es auch nach Wiederloslassen der nicht sperrenden Taste WT erregt bleibt. Die Kontakte tn 2 und tn 3 verbinden die Sprechapparate V der Telefonistin mit den Klemmen a2, b2 der Wähleinrichtung. Hierbei wird Relais AN erregt. Die Kontakte tn4 und tst 5 schließen eine Haltebrücke für die Amtsleitung ä i, b i unter Auftrennung der Verbindung zu der Wähleinrichtung a2, b2.
- Hat die Telefonistin die Verbindung zu der gewünschten Nebenstelle aufgebaut und hat sich diese gemeldet, dann tritt sie durch Betätigen ihres Umschalters GU aus der Verbindung aus und veranlaßt die Durchschaltung der Amtsleitung zu der Nebenstelle. Der Umschalter GU unterbricht den Haltestromkreis der Relais TA und TN. Infolgedessen schalten die Kontakte tat 4 und tn 5 die Verbindung durch.
- Wird während der Sprechverbindung zwischen Nebenstelle und Amtsleitung die Telefonistin von der Nebenstelle in bekannter, nicht näher dargestellter Weise zum Eintreten in die Verbindung aufgefordert, betätigt die Telefonistin wiederum die der Amtsleitung zugeordnete, nicht sperrende Taste AT. Solange die Telefonistin die Taste drückt, wird nur Relais TA erregt, so daß der Sprechapparat h der Telefonistin über die Kontakte tat und ta3 sowohl mit dem Amtsteilnehmer wie mit der Nebenstelle verbunden ist. Die Telefonistin kann die Gesprächsteilnehmer auf ihr Eintreten aufmerksam machen. Es kann aber auch durch den Kontakt u2 ein Tickerzeichen TZ an die Sprechleitung gelegt werden, welches das Eintreten der Vermittlung zwangläufig kennzeichnet.
- Erst wenn die Telefonistin die Taste AT losläßt und damit den Stromkreis für Relais U wieder unterbricht, kommt der an dem Kontakt ta i vorbereitete Haltestromkreis zustande, in welchem nunmehr auch Relais TN erregt wird, da der Kurzschluß an dem Kontakt an2 unterbrochen ist. Die gleichzeitige Erregung der Relais TA und TN schaltet den Sprechapparat V der Telefonistin an den zur Nebenstelle führenden Ast a 2, b 2, während die Amtsleitung unter Auftrennung der Verbindung zu der Nebenstelle an den Kontakt tza4 und tn5 durch eine Haltebrücke gehalten wird. Nunmehr ist die Telefonistin ausschließlich mit der Nebenstelle verbunden und kann deren Wünsche entgegennehmen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Amtsleitung zugeordnete Schaltmittel (TA, TN) unter dem Einfluß des einzigen seitens der Telefonistin gegebenen Anreizes zur Anschaltung der Telefonistin an die mit der Amtsleitung verbundene Nebenstelle (a:2, b 2) diese Anschaltung nur nach vorheriger Anschalturig auch an den Amtsteilnehmer (a i, b i) vollziehen.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anreizkreis des Anschalterelais (TA) ein Hilfsrelais (U) erregt wird, welches die Erregung eines den Amtsteilnehmer abtrennenden Relais (TN) in dem Haltestromkreis des Anschalterelais erst nach Beendigung des Anreizes gestattet.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß das Hilfsrelais (U) allen Amtsleitungen gemeinsam zugeordnet ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Haltestromkreis des Anschalterelais (TA) liegende Wicklung des Trennrelais (TN) im Ruhezustand durch einen Kontakt des Speiserelais (AN) der Nebenstelle kurzgeschlossen ist, so daß eine Erregung des Trennrelais in diesem Haltestromkreis nur erfolgt, wenn der Anreiz während einer Gesprächsverbindung zu einer Nebenstelle gegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4346A DE918449C (de) | 1951-05-26 | 1951-05-26 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenalagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4346A DE918449C (de) | 1951-05-26 | 1951-05-26 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenalagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918449C true DE918449C (de) | 1954-09-27 |
Family
ID=7544592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4346A Expired DE918449C (de) | 1951-05-26 | 1951-05-26 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenalagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918449C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015489B (de) * | 1955-11-26 | 1957-09-12 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schaltungsanordnung fuer handbediente Fernsprechvermittlungseinrichtungen mit durch Tasten gesteuerten Kopplungsschaltmitteln |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE158372C (de) * |
-
1951
- 1951-05-26 DE DET4346A patent/DE918449C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE158372C (de) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015489B (de) * | 1955-11-26 | 1957-09-12 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schaltungsanordnung fuer handbediente Fernsprechvermittlungseinrichtungen mit durch Tasten gesteuerten Kopplungsschaltmitteln |
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