AT116870B - Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen mit Rückfrageeinrichtung. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen mit Rückfrageeinrichtung.

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AT116870B
AT116870B AT116870DA AT116870B AT 116870 B AT116870 B AT 116870B AT 116870D A AT116870D A AT 116870DA AT 116870 B AT116870 B AT 116870B
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Austria
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relay
contact
earth
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Inventor
Adolf Waschnack
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungsanordnung   für Nebenstellenanlagen mit Rückfrageeinrichtung. 
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 geführt werden, und die Umschaltung der zur Nebenstelle führenden Spreohleitung von der Amtsleitung auf eine Rückfrageleitung und von dieser auf die Amtsleitung von einem Schaltmittel der Nebenstelle bewirkt wird.

   Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung jener Schalteinrichtungen, welche die zur Herstellung und Aufhebung von Rückfrageverbindungen notwendigen Umschaltungen herbeiführen, und erreicht dies nach der Erfindung dadurch, dass ein bei Betätigung des Schaltmittels der Nebenstelle beeinflusstes, im Speisestromkreis liegendes Relais (Differenzrelais) an eine Ader der Sprechleitung ein Hilfsrelais anschaltet, dieses aber erst bei Beendigung des von dem Schaltmittel ausgehenden Anreizes (Erdung der   b-Ader)   wirksam wird und ein die Umschaltung der Sprechleitung (z. B. von der Amtsauf die Rückfrageleitung) herbe : fÜhrendes Relais einschaltet. 
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 dargestellt. 



   Ankommender Verkehr. 



   Kommt ein Anruf des Amtes in der Nebenstellenanlage an (Fig. 2, rechts), so wird das Anrufrelais A 2 Wicklung I erregt. Die Erregung dieses Relais bewirkt das Aufleuchten der Anruflampe AL wie folgt : Erde. Batterie, Anruflampe   AL,     Arbeitskontakt 37 a 2,   Erde. Durch Schliessen des Kontaktes. 30a2 wird für das Relais A2 ein Haltestromkreis geschlossen : Erde, Ruhekontakt 28p2, Abfrage-   schalter ab, Ruhekontakt 29t2, Arbeitskontakt : JOa2, H. Wicklung des Relais A2, Nachschalter N,   Relais AC, Batterie, Erde. Durch   Schliessen   des Kontaktes 41   a c   wird ein Stromkreis für die Lampe ACL geschlossen über : Erde, Arbeitskontakt   lave,   Lampe ACL. Batterie, Erde.

   Gleichzeitig wird parallel zur Lampe   ACL   folgender Stromkreis für den Gleichstromwecker hergestellt : Erde, Kontakt   41 ac,     Gleichstromwecker   W, Relais SR, Batterie, Erde. Hierauf schaltet sich die Beamtin der Nebenstellenanlage in die Leitung ein, indem sie den Abfrageschalter ab in Arbeitsstellung legt. Durch Öffnen des Haltestromkreises für die II. Wicklung des Relais A2 fällt dieses Relais ab, so dass die Anruflampe AL durch Öffnen des   Kontaktes 37a'J   verlischt. Gleichzeitig mit Relais A2 fällt auch das Relais AC ab. 



  Das Abfallen des Relais AC bewirkt das   Auslöschen   der Lampe ACL und das Abschalten des Weckers durch Öffnen des   Kontaktes 41 ac.   



   Durch Anlegen des Abfrageschalters ab hat sich die Beamtin mit ihrem Abfrageapparat nach der Hauptvermittlungsstelle angeschaltet. Gleichzeitig wird durch Schliessen des Handschalters ab ein Stromkreis für das Relais T2 geschlossen : Erde, Handschalter ab, 1. und   11.   Wicklung des Relais T2, 
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Hat nun die Beamtin mit Hilfe eines Abfrageapparates von dem Amtsteilnehmer den gewünschten Nebenstellenteilnehmer erfahren, so steckt sie den Stöpsel Q in die Klinke Kl, wodurch ein Prüfstromkreis nach der Teilnehmerstelle wie folgt geschlossen wird : Erde, Ruhekontakt 27c, II. und I. Wicklung des Relais P2, c-Ader des Schnursystemes,   e-Arm   des Vorwählers, I. und II. Wicklung des Relais   T 1,   d-Arm des Vorwählers, Stellung 0, Batterie, Erde.

   Durch Ansprechen des Relais P2 wird die Wicklung II des Relais kurzgeschlossen und die Sperrung des Anschlusses vorgenommen. Das Prüfrelais P2 schaltet mit seinen Kontakten 25p2 und 26p2 das   Sehnursystem   an die Amtsleitung an. 



   Durch Schliessen des Kontaktes 51p2 wird über eine Drosselspule eine Brücke zwischen die a-und   b-Ader   der Verbindungsleitung VL gelegt und dadurch ein Auslösen der Wähler an der Hauptvermittlungsstelle verhindert. Durch Schliessen des Kontaktes   12p2   wird für das Relais T2 ein Haltestromkreis geschaffen : Erde, Ruhekontakt   7. 3u, Arbeitskontakt 12p2, I.   und II. Wicklung des Relais T2, Batterie, Erde. 
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 kontakte   des Abfrageschalters ab   an das   S3hnursystem   angeschaltet. Daran, dass die Lampe   P/L   nicht aufleuchtet, erkennt die Beamtin, dass der Ruf richtig zum Teilnehmer durchgeht. 



   Meldet sich der Teilnehmer N, so kann er sich mit der Beamtin der Nebenstellenanlage verständigen, die durch Umlegen des Schalters Rü ihren Abfrageapparat mit der Teilnehmerstelle verbunden hat. Durch Umlegen des Schalters   Sss   wird gleichzeitig eine Speisebrücke über die Drosselspule   Dt-   an die Teilnehmerstelle gelegt. Nachdem sich die Beamtin überzeugt hat, dass der Teilnehmer sich meldete, legt sie den Abfrageschalter ab wieder in seine Ruhelage. Hiedurch schaltet sie den Teilnehmer über das Schnursystem an die Amtsleitung an.

   Durch die Umschaltung des Abfrageschalters ab in seine Ruhelage wird die   Speisebrücke   S an die Teilnehmerstelle gelegt : Erde, Wicklung   I   von Relais S,   b-Ader,   Ruhe- 
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 Relais U, Kontakt   12p2, Wicklung I   und II von Relais T2, Batterie, Erde herstellt. Mit seinen Kontakten 5, 3u und 54u schaltet das Relais U den Abfrageapparat der Beamtin von der Amtsleitung ab, 
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 der Drehmagnet   de3   Vorählers abgeschaltet, so dass dieser nicht ansprechen kann. Hiedurch ist eine Sperrung des Vorwählers erreicht. Mit seinen Kontakten ltl und 2t1 schaltet das Relais   Tl   die beiden Wicklungen des Relais R von der Teilnehmerstelle ab.

   Durch Ansprechen des Relais V1 wird mit Hilfe der Kontakte 47v1 und 48vl die Amtsleitung durchgeschaltet, während durch Öffnen des Kontaktes 15vl wohl der Kurzschluss für das Relais C aufgehoben ist, ein Ansprechen des Relais a aber über den Widerstand Wi6 nicht möglich ist. 



   Nunmehr kann das   Gespräch zwischen   der Hauptstelle und dem Teilnehmer der Nebenstelle erfolgen. 



   Wünscht der Teilnehmer der Nebenstellenanlage nun bei einem andern Teilnehmer derselben Nebenstellenanlage Rückfrage zu halten, ohne dass die Amtsverbindung zusammenfällt, so drückt er 
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 Erde. Mit seinem Kontakt 24d schliesst das Relais D das Relais Z an die   b-Ader   an. 



   Lässt nun der Teilnehmer die   Rüokfragetaste   RT wieder los, so wird die Erdung der b-Ader auf- 
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 der nunmehr hergestellten Abzweigung über Relais Z nicht mehr die gleiche ist. Infolgedessen bleibt auch der Kontakt 24d geschlossen und das Relais Z spricht an : Erde, Relais Z, Ruhekontakt 20z, Ruhekontakt   23v2,   Arbeitskontakt 24d, Arbeitskontakt   26p2, Schnursystem   der Nebenstellenanlage, Teilnehmerstelle, Arbeitskontakt 25p2, 1. Wicklung des Relais D,   II.   Wicklung des Relais S, Batterie, Erde. Das Relais Z schaltet seinen Kontakt 20z in Arbeitsstellung um, wodurch ein Stromkreis für die Relais H und V2 hergestellt wird : Erde, Relais Z, Arbeitskontakt 20z, Relais   H,   Relais V2, Batterie. 



  Erde. Durch Ansprechen des Relais V2 wird am Kontakt   49v2   die Drosselspule der Brücke in die 
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 gehalten und die a-und b-Ader der Verbindungsleitung über Kontakte 50s und   49v2 kurzgeschlossen,   wodurch eine   Haltebrüoke   für die   Verbin : lungsleitung hergestellt   wird, die ein Zsammenfallen der Amts- 

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 verbindung verhütet. Durch Umschalten der   Kontakte 42h und 48h   wird der Teilnehmer der Nebenstelle auf die Rückfrageleitung   RL   umgeschaltet. welche zu einem   Vorwähler fuhrt,   und über diesen zu den Leitungswählern der Nebenstellenanlage. 



   Der Vorwähler an der   Rückfrageleitung,   der in irgendeiner beliebigen Weise ausgebildet sein kann, wird, wie aus vorstehendem hervorgeht, erst nach Beendigung des die freie Wahl einleitenden Anreizes an der anrufenden Stelle, d. h. erst nach Abschaltung der Erde durch   Rücklegen   der Taste RT in die Ruhelage angelassen. 



   Wünscht nun der Teilnehmer der Nebenstelle wieder die Verbindung mit dem Teilnehmer der   Hauptvermittlungsstelle   herzustellen, so drückt er abermals die   Rückfragetaste   RT. Das Differenzrelais D. das vorher durch Umschaltung des Kontaktes 20z wieder zum Abfall gebracht worden war, spricht nunmehr wiederum an und schliesst das Relais Z über die Kontakte l8d und 19h kurz, so dass dieses zum Abfall gebracht wird. Das Relais Z kann nun keine Verbindung mehr zur b-Ader finden, da das Verzögerungsrelais V2 mit seinem   Kontakt 2.) v2   diese Verbindung unterbricht. Lässt der Teilnehmer die Rückfragetaste   RT   wieder los, so wird das Gleichgewicht für das Differenzrelais wiederhergestellt, die Kontakte 18d und 24d fallen ab und der Erregerstromkreis für H und V2 wird unterbrochen.

   Infolgedessen fallen diese beiden Relais ab und der Teilnehmer wird unter Abschaltung der Haltebrücke für die Verbindungsleitung wieder auf diese aufgesehaltet. 



   Abgehender Verkehr. 



   Abgehende Verbindungsleitungen von der Nebenstelle werden mit Hilfe von Wählern hergestellt. 



  Hebt der Teilnehmer N seinen Hörer ab, so schliesst sich der   Erregerstromkreisfür   das Relais R : Erde, II. Wicklung des Relais R, Ruhekontakt   2tl,   Teilnehmersehleife,   Ruhekontakt     1 tl, I. Wicklung   des Relais R. Batterie, Erde. Durch Schliessen des Kontaktes 5T wird ein Erregerstromkreis für den Drehmagneten des Vorwählers VW geschlossen : Erde, Selbstunterbrecher UR, Drehmagnet D1, Ruhekontakt 3t1. Arbeitskontakt 5r, Batterie, Erde. Der Vorwähler dreht ein und stellt sich auf einen freien Leitungswähler ein. In diesem Falle wird folgender   Prüfstromkreis   hergestellt : Erde, Kopfkontakt 8k, Wicklung I der Relais V,   e-Arm   des Vorwählers, I. und II. Wicklung des   Relais Tl, Arbeitskontakt 4r,   Batterie, Erde.

   Das Ansprechen des Relais   T7   bedingt die Umlegung des   Kontaktes. 7   und damit einmal die Stillsetzung des drehmagneten D1 und durch Kurzsehliessen der Wicklung II des Relais T1 Sperrung des Anrufenden gegen Belegung anderseits. Mit seinen   Kontakten 111   und   2tl   schaltet das Relais T1 die   Spre : hleitung über   den Vorwähler durch und das Relais R ab. Das Ansprechen des Relais V über Wicklung I bedingt die   Schliessung der   Kontakte 6v und 9v. Durch Kontakt 9v wird ein Haltestrom für das Relais V vorbereitet, während der   Prüfstromkreis   nach dem ersten Hebschritt und somit 
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 verläuft. 



   Das Durchschalten der Sprezhleitung mit Hilfe der Kontakte 1 t1 und   211 legt   die   Speisebrücke   Al des Leitungswählers an den Teilnehmer. Relais Al wird erregt und somit durch Umlegen des   Kontaktes 6ssa7 der Haltestromkreis für Relais V über die Wicklung 77 vollendet. Der Leitungswähler L1F   stellt sich in bekannter Weise ein. Der für die Einstellung des Leitungswählers bedingte Prüfstromkreis 
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 Ansprechen des Relais P1 bedingt die Durchschaltung der Sprechleitung über den Leitungswähler mit Hilfe der Kontakte lOpl und llpl, die gleichzeitig die Speisebrücke Al von der Verbindungsleitung abtrennen. Relais Al fällt ab und legt den Kontakt 60al in die Ruhelage zurück, so dass Relais V kurzgeschlossen wird und abfällt.

   Der Prüfstromkreis über den Vorwähler VIV verläuft nunmehr über   den zum Kontakt 6v parallel gelegten Kontakt 7 pi. Durch Ansprechen des Relais 0 wird der Kontakt 16c   umgelegt und dadurch der Prüfstromkreis über den Arbeitskontakt 16c, II. Wicklung des Relais T2, Batterie, Erde abgelenkt. Durch Erregung des Relais   T2   wird der Kontakt 17t2 in seine Arbeitsstellung umgelegt und das Relais C wohl kurzgeschlossen, aber dieses fällt nicht ab, da nach Ansprechen des Relais S und somit Erregen von Relais Vl der Kurzschluss am Kontakt 15vl aufgehoben wird, und das Relais C über : Erde, Batterie, Widerstand Wi6, Kontakt   17t2,   Relais C, Kontakt   14a2, Schalter N,   c-Ader, über   c-Arm   des Leitungswählers LW (Fig. 1), Relais   7*7, Erde gehalten   wird. 



   Durch Erregung des Relais C beim Aufbau einer abgehenden Verbindung wurde der Kontakt 33c umgelegt und der Kontakt 32c unterbrochen. Hiedurch wurde ein Stromkreis für die Überwachungslampe ÜL geschlossen : Erde, Arbeitskontakt 33c, Überwachungslampe ÜL, Batterie, Erde. Gleichzeitig öffnet der Kontakt 27c den Prüfstromkreis für das Schnursystem und verhindert dadurch das Ansprechen des Relais T1 infolge Belegung von seiten der Beamtin. Durch Ansprechen des Relais T2 wird der Kontakt   29t2   geöffnet, der bei eventuell gleichzeitigem Ansprechen des Relais A2 (Anruf vom Amt aus) ein Ansprechen des Relais AO und damit die Schliessung des weckerstromkreises verhindert. 



   Die   Durchschaltung   der   Sprechleitung   durch die Kontakte   10p1   und 11p1 über die a--und b-Arme des   Leitungswählers   bedingt die Anlegung der Speisebrücken S an die Teilnehmerstelle N. Durch 
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   Anruflampe/1L und   ein Ansprechen des Weckers   W verhindert. Durch Schliessung   des   Kontaktes.'Xs   wird der Erregerstromkreis für die Relais V1 und   C77,   wie oben   gesehildet,   geschlossen. Die Erregung des Relais V1 bewirkt mit Hilfe der Kontakte 47vl und 48v1 die Durchschaltung der Verbindungsleitung vom Teilnehmer zum Amt.

   Gleichzeitig wurde durch Schliessung des Kontaktes 50s die Brücke über die Drosselspule Dazwischen die a-und   b-Ader   der Verbindungsleitung gelegt. Durch Ansprechen des Relais U wird der Abfrageapparat der Beamtin mit Hilfe der Kontakte 53u und 54u von der Amtsleitung abgeschaltet. 



   Sendet der Teilnehmer nun zur Einstellung der Wähler im Amt weitere Stromstossreihen aus, so wird das Relais S entsprechend den Unterbrechungen an der Teilnehmerstelle zum Abfallen gebracht. 



  Bei der ersten Unterbrechung wird durch Öffnen des Kontaktes 22 s das Relais V2 über : Erde,   Kontakt 22s,   Kontakt   221,   Relais V2, Batterie, Erde erregt, welches auch während der Stromstossreihe infolge seiner Verzögerung erregt gehalten wird. Da nun der Kontakt   491'2   in Arbeitsstellung gebracht ist, werden die Stromstösse durch Kontakt   50s   auf die Amtseinrichtung übertragen. 



   Nach Einstellung der Wähler im Amt ist die Spreehverbindung von dem Nebenstellenteilnehmer mit dem Amtsteilnehmer hergestellt. 



   Wünscht nun der Nebenstellenteilnehmer mit einem andern Teilnehmer der Nebenstellenanlage zwecks Rückfrage zu sprechen, ohne die hergestellte Verbindung zur Auslösung zu bringen, so drückt er in gleicher Weise, wie oben geschildert, die Rückfragetaste RT. Hiedurch wird das Ansprechen der Relais D, Z,   Hund V2   in gleicher Weise, wie oben geschildert, erreicht. Die Umschaltung der Kontakte   42h,   43h bewirkt die Aufschaltung des Teilnehmers auf die Rückfrageleitung RL, über deren Vorwähler er in oben   geschilderter   Weise den zweiten Teilnehmer der Nebenstellenanlage zu erreichen vermag.

   Durch die Umschaltung der Kontakte   42 A   und 43h wird die Speisebrüeke S vom Nebenstellenteilnehmer abgeschaltet, während Relais S in derselben Weise, wie vorher beschrieben, über 44h gehalten und über Kontakt 49v2 die Drosselspule Dr in den a-Leiter geschaltet und über Kontakt 50s die gleiche   Überbriickung   der a-und b-Leitung, wie oben geschildert, erreicht wird. 



   Nach Beendigung der   Rückfrage   drückt der Teilnehmer N die Rückfragetaste zum zweitenmal, worauf sich der beim ankommenden Verkehr geschilderte Vorgang der Abschaltung der   Rückfrage-   leitung vollzieht und der Nebenstellenteilnehmer wieder über die Verbindungsleitungen mit dem Amt und damit mit dem vorher angerufenen Teilnehmer verbunden wird. 



   Die Auslösung der Verbindungen für ankommenden sowie abgehenden Verkehr vollzieht sich in bekannter Weise. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sehaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen, bei welchen Amts- und Rückfragegespräche über dieselbe   Anschlussleitung   geführt werden und die Umschaltung der zur Nebenstelle führenden Spreeleitung von der Amtsleitung auf eine   RÜc1. 1rageleitung   und von dieser auf die Amtsleitung von einem Schaltmittel der Nebenstelle bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei Betätigung des Schaltmittels (RT) der Nebenstelle beeinflusstes, im Speisestromkreis liegendes Relais (Differenzrelais (D) an eine Ader der Spreehleitung ein Hilfsrelais (Z) anschaltet, dieses aber erst bei Beendigung des von dem Schaltmittel ausgehenden Anreizes (Erdung der   b-Ader)   wirksam wird und ein die Um- 
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 einschaltet.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Anreiz zur Aufhebung der Rückfrageverbindung das Hilfsrelais (Z) sofort ausser Wirkung gebracht wird, während das Umschalterelais (H) bis zur Beendigung des Anreizes in seinem bisherigen Erregungszustand gehalten wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei Herstellung der Rückfrageverbindung zur Wirkung gebrachtes Steuerrelais (vs) den Anreizstromkreis zur Einleitung von Rückfrageverbindungen öffnet (am Kontakt 23v2).
    4. Ssshaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerrelais (V2) bis zur Beendigung des die Aufhebung der Rückfrageverbindung einleitenden Anreizes in seinem bei Herstellung der Rückfrageverbindung eingenommenen Erregungszustand gehalten wird. EMI4.2
AT116870D 1925-11-24 1926-11-24 Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen mit Rückfrageeinrichtung. AT116870B (de)

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