DE3321417C2 - System zur Übermittlung von Notrufen - Google Patents

System zur Übermittlung von Notrufen

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DE3321417C2
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Abstract

Bei bekannten Hausnotrufsystemen wird nach Betätigung eines Sensors vom Notrufteilnehmergerät selbsttätig über ein Fernsprechwählvermittlungssystem eine Verbindung zur Notrufzentrale gewählt. Über diese Verbindung findet Daten- und Sprachübertragung statt. Nachteilig ist, daß bei Besetztfällen innerhalb des Fernsprechwählvermittlungssystems ein Notruf die Notrufzentrale nicht erreicht. Das erfindungsgemäße System vermeidet diesen Nachteil, indem die Datenübertragung über einen vom Fernsprechwählvermittlungssystem unabhängigen Datenübertragungskanal stattfindet. So kann das Bedienungspersonal der Notrufzentrale auch dann Hilfemaßnahmen einleiten, wenn die Fernsprechverbindung nicht zustande gekommen ist, da mit der Datenübertragung eine Kennung des Notrufteilnehmergerätes übertragen wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Übermittlung von Notrufen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Ein solches System ist in der europäischen Offenlegungsschrift 21 425 beschrieben. In diesem be kannten System wird ein Notruf in der Weise übermittelt, daß ein an eine Teilnehmerleitung eines Fernsprechwählvermittlungsnetzes angeschlossenes Notrufteilnehmergerät nach Betätigung eines Sensors durch die hilfebedürftige Person selbsttätig die Rufnummer einer ebenfalls an das Fernsprechwählvermittlungsnetz angeschlossenen Notrufzentrale wählt. Über die so aufgebaute Verbindung findet Daten- und Sprachübertragung statt, durch welche die Notrufzentrale über das Vorliegen eines Notfalles und seiner Einzelheiten (Name der hilfebedürftigen Person. Ort. Straße und Hausnummer. Art des Notfalles) unterrichtet wird.
Dieses bekannte System hat den Nachteil, daß bei Besetztfällen innerhalb des Fernsprechwählvermittlungsnetzes ein Notruf die Notrufzentrale nicht erreicht.
Aus der deutschen Patentschrift 30 03 935 ist ein Notrufsystem bekannt, bei welchem im Besetztfall aller Anschlußleitungen der Notrufzentrale sofort eine derselben wieder freigeschaltet wird. So wird die Wahrscheinlichkeit, daß wegen des Besetztseins dieser Anschlußleitungen ein Notruf die Notrufzentrale nicht erreicht, sehr klein. Bei den sogenannten Gassenbesetztfällen, die bekanntlich durch starken Fernsprechverkehr der übrigen Fernsprechteilnehmer verursacht werden, ist je
doch diese Maßnahme wirkungslos.
Durch wiederholte selbsttätige Wählversuche des Notrufteilnehmergerätes, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift 24 60 547 beschrieben sind, läßt sich die Wirkung von Gassenbesetztfällen nur mildern, wobei man noch eine Verzögerung der Übermittlung des Notrufes in Kauf nehmen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Notrufsystem der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchen» auch bei Gassenbesetztfällen im Fernsprechwählvermittlungsnetz ein Notruf sicher und unverzögert die Notrufzentrale erreicht bei nur geringem Mehraufwand und ohne Mehrbelastung des Bedienungspersonals in der Notrufzentrale.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst
Notrufsysteme mit einer Datenübertragung über vom Fernsprechwählvermittlungsnetz unabhängige, Konzentratoren aufweisende und durch Multiplexausnutzung der Teilnehmerleitungen gebildete Datenübertragungskanäle sind aus den deutschen Qffer.iegungsschriften 22 55 213 und 28 09 262 bekannt Bei diesen bekannten Systemen ist jedoch keine Sprechverbindung zwischen dem Notrufteilnehmergerät und der Notrufzentrale möglich, und die Datenübertragung geschieht nur vom Notrufteilnehmergerät zur Notrufzentrale.
Diese bekannten Sys.sme sind also nicht geeignet, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es bedeuten:
1 Notrufteilnehmergerät
2 Fernsprechapparat
3 Teilnehmerleitung
4 ein vorhandenes
Fernsprechwählvermittlungsnetz
5 Anschlußleitung
6 Notrufzentrale
7 Konzentrator
8 Notrufsender
Das Notrufteilnehmergerät 1 befindet sich in der Wohnung einer hilfebedürftigen Person und ist über eine Sprechleitung 32 und eine Datenleitung 33 mit einem ersten Multiplexgerät 31 verbunden, welches in der Nähe des Notrufteilnehmergerätes 1 untergebracht ist und über die Teilnehmerleitung 3 mit einem zweiten Multiplexgerät 34 in Verbindung steht. Dieses zweite Multiplexgerät ist über eine Sprechleitung 36 mit einem Teilnehmeranschluß des Fernsprechwählvermittlungsnetzes 4 und über eine Datenleitung 35 mit einen Teilnehmeranschluß T, eines Konzentrator 7 verbunden.
Das Fernsprechwählvermittlungsnetz 4 besteht aus einer oder mehreren Femsprechwählvermittlungsstellen. Das zweite Multiplexgerät 34 befindet sich in der Nähe derjenigen Fernsprechwählvermittlungsstelle, an dessen Teilnehmeranschluß dieses Multiplexgerät angeschlossen ist. Auch der Konzentrator 7 befindet sich in der Nähe dieser Fernsprechwählvermittlungsstelle.
Obwohl in der Figur nur ein Notrufteilnehmergerät gezeichnet ist, umfaßt das Notrufsystem mehrere Notrufteilnehmergeräte. Die weiteren, nicht gezeichneten Notrufteilnehmergeräte sind in der gleichen Weise über ihnen zugeordnete erste und zweite Multiplexgeräte, Sprech-, Daten- und Teilnehmerleitungen sowie Dateneingänge Ti bis Tn an eine der Fernsprechwählvermittlungsstellen und einen Konzentrator angeschlossen.
In Fernsprechwählvcrmittlungsnetzcn mit mehreren
Fernsprechwählvermittlungsstellen ist jeder, an welche Notrufteiinehmergeräte angeschlossen sind, ein Konzentrator zugeordnet Die Datenausgänge dieser Konzenlratoren sind über Datcnleitungcn 71 mit der Notrufzentrale 6 verbunden, wobei in die Datenleitungen weitere Konzentratoren eingefügt sein können. Ferner ist die Notrufzentrale 6 über die Anschlußleitung 5 mit dem Fernsprechwählvermittlungsnetz verbunden.
Das Notrufteilnehmergerät 1 umfaßt folgende Baugruppen:
11 Steuerung
12 Sensor
13 Leitungsbaugruppe
14 Hörverstärker
15 Lautsprecher
16 Sprechverstärker
17 Mikrofon
ui. u 2 Umschalter
Die Steuerung 11 ist über die Datenleitung 33 mit dem ersten Multiplexgerät 31 verbunden. An die Steuerung 11 ist ferner zur Auslösung eines Notrufes der Sensor 12 angeschlossen. Ein Notruf kann auch von einem tragbaren Notrufsender 8 ausgelöst werden, welcher drahtlos mit dem Notrufteilnehmergerät in Verbindung steht.
Der Umschalter u 1 ist über die Sprechleitung 32 ebenfalls mit dem ersten Multiplexgerät 31 verbunden. Im Ruhezustand des Systems ist diese Sprechleitung über den Umschalter u 1 zum Fernsprechapparat 2 durchgeschaltet, so daß von ihm in bekannter Weise Gespräche mit den übrigen, nicht gezeichneten Fernsprechteilnehmern des Fernsprechwählvermittlungsnetzes geführt werden können.
Der Hörverstärker 14, der Lautsprecher 15, der Sprecherverstärker 16, das Mikrofon 17 und der Umschalter u 2 bilden eine Wechselsprecheinrichtung, wobei der Umschalter u 2 zur Sprechrichtungsumkehr dient.
Die Umschalter υ 1 und υ 2 sind als Kontakte von Relais ausgebildet, deren Wicklungen von der Steuerung 11 erregt werden können.
Die Leitungsbaugruppe 13 sendet und empfängt auf ihrem Teilnehmerleitungsanschluß 131 alle Signale, die zum Aufbau und Abbau einer Fernsprechverbindung über das Fernsprecliwählvermittlung-netz nötig sind. Die damit zusammenhängenden Steuersignale werden zwischen der Leitungsbaugruppe 13 und der Steuerung 11 über die Verbindung 132 ausgetauscht. Ferner besteht eine Verbindung zwi-ohen der Leitungsbaugruppe 13 und dem Umschalter υ 2 zur Übertragung von Sprachfrequenzen.
Die Nctrufzentrale 6 umfaßt folgende Baugruppen:
61 Steuerung
62 Anzeige- und Bedienfeld
63 Leitungsbaugruppe
64 Sprechverstärker
65 Mikrofon
66 Hörverstärker
67 Lautsprecher
t/3 Umschalter
Der Sprechverstärker 64, das Mikrofon 65, der Hörverstärker 66, der Lautsprecher 67 und der Umschalter u3 sind in der gleichen Weise aufgebaut und weisen die gleichen Funktionen auf vie die entsprechenden Baugruppen des Notrufteilnehmergerätes. Die Leitungsbaugruppe 63 ist über die Anschlußleitung 5 mit dem Fernsprechwählvermittlungsnetz 4 verbunden, enthält eine von der Steuerung 61 steuerbare automatische Wähleinrichtung, sowie wehere, zum Auf- und Abbau von Fernsprechverbindungen nötige Hinrichtungen. An die Steuerung 61 ist das Anzeige- und Bedienfeld 62 angeschlossen. Ferner ist die Steuerung 61 über die Datenleitung 71 mit dem Datenausgang des Konzentrators 7 verbunden.
ίο So bestehen also Datenübertragungskanäle für beide Übertragungsrichtungen zwischen den Steuerungen 11 der einzelnen Notrufteilnehmergeräte 1 einerseits und der Steuerung 61 der Notrufzentrale 6 andererseits. Ein solcher Datenübertragungskanal führt von der Steuerung 11 über die Datenleitung 33, über das erste Multiplexgerät 31. über die Teilnehmerleitung 3, über das zweite Multiplexgerät 34, über die Datenleitung 35, über den Konzentrator 7 und die Datenleiiung 71 zur Steuerung 61. Die Multiplexgeräte sind so ausgeführt, daß eine Datenübertragung über diesen Datenübertragungskanal gleichzeitig mit der Übertiv.ung von Signalen zum Aufbau oder Abbau von Fernsprc hverbmdungen sowie von Sprachsignalen zwischen dem Fernsprechapparat 2 oder der Leitungsbaugruppe 13 einerseits und dem Fernsprechwählvermittlungssystem 4 andererseits ohne gegenseitige Störung über die Teilnehmerleitung 3 möglich ist.
Zur Auslösung eines Notrufes betätigt die hilfebedürftige Person den Sensor 12 oder den Notrufsender 8.
Dadurch wird von der Steuerung 11 der umschalter u 1 betätigt und so die Sprechleitung 32 vom Fernsprechapparat 2 ab- und an die Leitungsbaugruppe 13 angeschaltet. Die Steuerung 11 veranlaßt über die Leitung 132, daß die Leitungsbaugruppe 13 auf ihrem Teilnehmeran-Schluß 131 die sogen. Teilnehmerschleife schließt und selbsttätig die Rufnummer der Notrufzentrale 6 wählt. So wird eine Fernsprechverbindung zur Notrufzentrale 6 auf folgendein Weg hergestellt: Teilnehmeranschluß 131. Umschalter u 1, Sprechleitung 32, erstes Multipiexgerät 31. Teilnehmerleitung 3. zweites Multiplexgerät 34, Sorechleitung 36, Fernsprechwahlvermittlungssystem 4. Anschlußleitung 5, Leitungsbaugruppe 63. Der so dort eintreffende Anruf wird über die Steuerung 61 am Anzeige- und Bedienfeld 62 angezeigt. Außerdem sendet die Steuerung 11 über den Dateni-bertragungskanal ein Notrufsignal an die Notrufzentrale 6. Dieses Notrufsignal enthält eine Kennung des Notrufteilnehmergerätes 1. und aufgrund dieser Kennung wird außerdem am Anzeige- und Bedienfeld 62 angezeigt, von welehern der vielen Notrufteilnehmergeräten der Notruf kommt.
Durch Abfrage dieses Anrufes durch das Bedienungspersonal wird eine Sprechverbindung vom Mikrofon 65 zun. Lautsprecher 15 geschaffen, wobei diese Verbindung über folgende Baugruppen führt: Sprechverstärker 64, Umschalter u3, Leitungsbaugruope 63, Anschlußleitung 5, Fernsprechwählvermittlungsnetz 4. Sprechleitung 36, zweites Multiplexgerät 34. Teilnehmerleitung 3, erstes Multiplexgerät 31, Sprechleitung 32.
Umschalter u 1, Leitungsbaugruppe 13. Umschalter u2. Hörverstärker 14.
Über diese Sprechverbindung kann das Bedienungspersonal der Notrufzentrale 6 zu der hilfebedürftigen Person sprechen. Soll der hilfebedürftigen Person GeIegenheit zum Spreche;·· gegeben werden, so wird nach entsprechender Bedienung am Anzeige- und Bedienfeld 62 von der Steuerung 61 der Umschalter u 3 umgeschaltet. Außerdem sendet die Steuerung 61 ein Sprechrich-
tungssteuersignal über den Datenübertragungskanal an die Steuerung 11, welche daraufhin den Umschalter u2 betätigt. So besteht jetzt eine Sprechverbindung vom Mikrofon 17 zum Lautsprecher 67. Über den Datenübertragungskanal werden auch alle anderen, in einem Notrufsystem üblichen Steuersignale übertragen, z. B. Daten über die Art des Notfalles sowie Steuersignale zur Steuerung von Funktionen im Notrufteilnehmergerät.
Wenn der zuvor beschriebene Aufbau einer Fern-Sprechverbindung z. B. wegen Überlastung des Fernsprechwählvermittlungsnetzes nicht möglich ist, so kann trotzdem das Bedienungspersonal der Notrufzentrale schon Hilfsmaßnahmen einleiten, weil in dem über den Datenübertragungskanal in der zuvor beschriebenen Weise übertragenen Notrufsignal die Kennung des Notrufteilnehmergerätes und Daten über weitere Einzelheiten enthalten sind. Das Bedienungspersonal kann außerdem versuchen, eine Fernsprechverbindung von der Notrufzentrale 6 zum Notrufteilnehmergerät 1 herzustellen. Dies geschieht halbselbsttätig in einer das Bedienungspersonal nicht belastenden Weise, indem es eine Starttaste am Anzeige- und Bedienfeld 62 betätigt und so veranlaßt, daß von der Leitungsbaugruppe 63 aus eine Fernsprechverbindung über die Anschlußleitung 5. das Fernsprechwählvermittlungsnetz 4, die Sprechleitung 36. das zweite Multiplexgerät 34, die Teilnehmerleitung 3. das erste Multiplexgerät 31. die Sprechleitung 32 und über den Umschalter 1/1 zu der Leitungsbaugruppe 13 aufgeba, · wird. Zum Aufbau dieser Verbindung veranlaßt die Steuerung 61 die Leitungsbaugruppe 63, daß sie Belegungs- und Wahlsignale über die Anschlußleitung aussendet, wobei die Wahlsignale von der automatischen Wähleinrichtung gesendet werden. Die so zu wählende Rufnummer des betreffenden Notrufteilnehmergerätes wird selbsttätig von der Steue fttni-r £1 ^uC oiriom in ιKi- antkaltanan Dufniimmarncnai.
eher nach dem Eintreffen des Notrufsignals an Hand der darin enthaltenen Kennung abgerufen und an die automatische Wähleinrichtung übertragen. Im Rufnummernspeicher ist die Zuordnung der Kennungen zu den Rufnummern aller Notrufteilnehmergeräte gespeichert.
Nach Aufbau der Verbindung sendet das Fenisprechwählvermittlungsnetz 4 Rufstrom zum Notrufteiinehmergerät 1 aus. der in der Leitungsbaugruppe 13 ausgewertet wird. Die Leitungsbaugruppe 13 sendet daraufhin ein entsprechendes Rufsignal über die Leitung 132 an die Steuerung 11. die dann ebenfalls über die Leitung 132 veranlaßt, daß die Leitungsbaugruppe 13 die sogenannte Teilnehmerschleife schließt. Über die so aufgebaute Fernsprechverbindung kann das Bedienungspersonal wie zuvor beschrieben mit der hilfebedürftigen Person sprechen.
Eine Überlastung des Fernsprechwählvermittlungssystemes muß besonders bei Katastrophen befürchtet werden Dann muß aber auch mit einer besonders starken Inanspruchnahme eines Notrufsystems gerechnet werden. D. h„ es muß damit gerechnet werden, daß an alien Teilnehmeranschlußieitungen 71 bis Tn des Konzentrators gleichzeitig Notrufsignale eintreffen. Damit sie mit Sicherheit alle zur Notrufzentrale 6 übertragen werden können, ist der Konzentrator blockierungsfrei ausgeführt. Eine der Möglichkeiten hierzu besteht darin, die Übertragungskapazität der Datenleitung 71 so groß zu wählen, daß alle Notrufsignale sofort zur Notrufzerstrale 6 übertragen werden können. Eine andere Möglichkeit ist. bei geringerer Übertragungskapazität der Datenleitung 71 eine Zwischenspeicherung im Konzentrator 7 vorzusehen. Diese Zwischenspeicherung verzögert die Übertragung der Notrufsignale nur geringfügig. Das gleiche gilt auch für die weiteren, in die Datenleitung eingefügten Konzentratoren.
Wenn das Bedienungspersonal ausreichend über den Notfall informiert ist, betätigt es eine Auslösetaste am Anzeige- und Bedienfeld 62, Dadurch wird von der Steuerung 61 die Leitungsbaugruppe 63 veranlaßt, die Anschlußleitung 5 freizuschalten. Außerdem sendel die Steuerung 61 ein Auslösesignal über den Datenübertragungskanal an die Steuerung 11. Diese veranlaßt die Leitungsbaugruppe 13, die Teilnehmerschleife zu öffnen. So wird die Fernsprechverbindung ausgelöst. Die Steuerungen 11 und 61 versetzen ferner alle Baugruppen in die Ruhelage und geben den Datenübertragungskanal frei.
Das erfindungsgemäße Notrufsystem hat noch den Vorteil, daß bei einer Störung des Datenübertragungskanais das Bedienungspersonal aiiein auf Grund der vom Notrufteilnehmergerät selbsttätig gewählten Fernsprechverbindung schon Hilfemaßnahmen einleiten kann.
Hierzu t Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    System zur Übermittlung von Notrufen von bei hilfebedürftigen Personen befindlichen Notrufteilnehmergeräten an eine Notrufzentrale, wobei sowohl die Notrufteilnehmergeräte als auch die Notrufzentrale an Fernsprechwählvermittlungsstellen eines Fernsprechwählvermittlungsnetzes angeschlossen sind, wobei die Notrufteilnehmergeräte über Teilnehmerleitungen angeschlossen sind, wobei nach Betätigung eines Sensors an einem Notrufteilnehmergerät dieses selbsttätig die Rufnummer der Notrufzentrale wählt und eine die Kennung des Notrufteilnehmergerätes aufweisende Datenübertragung zwischen dem Notrufteilnehmergerät und der Notrufzentrale in beiden Richtungen stattfindet, und wobei die Notrufzentrale eine Wähleinrichtung zum Aufbau von Fernsprechverbindungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung auf vom Fcmsprcchwahivermiitlüngsnetz (4) unabhängigen Datenübertragungskanälen stattfindet, daß diese zwischen den Notrufteilnehmergeräten (1) und den Fernsprechwählvermitilungsstellen durch Multiplexausnutzung der Teilnehmerleitungen mittels erster '31) und zweiter (34) Multiplexgeräte gebildet werden, daß ferner in die Datenübertragungskanäle zwischen den zweiten Multiplexgeräten (34) und der Notrufzentrale (6) mindestens ein blockierungsfreier Konzentrator (7) eingefügt ist, '.aß die Wähleinrichtung als automatische Wähleinrichtung ausgeführt ist, und daß die von ihr zu wählende Rufnummer an Hand der Kennung aus einem Rufnummernspeicher -bgerufen wird.
DE3321417A 1983-06-14 1983-06-14 System zur Übermittlung von Notrufen Expired DE3321417C2 (de)

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