DE2852758C2 - Anordnung für eine Fernsprechanlage mit die Rufnummern vergeblich anrufender Sprechstellen aufnehmenden Speichern - Google Patents

Anordnung für eine Fernsprechanlage mit die Rufnummern vergeblich anrufender Sprechstellen aufnehmenden Speichern

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DE2852758C2
DE2852758C2 DE19782852758 DE2852758A DE2852758C2 DE 2852758 C2 DE2852758 C2 DE 2852758C2 DE 19782852758 DE19782852758 DE 19782852758 DE 2852758 A DE2852758 A DE 2852758A DE 2852758 C2 DE2852758 C2 DE 2852758C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, bei der ein bei einem vergeblichen Anruf (Teilnehmer antwortet nicht, Teilnehmer besetzt) einer anrufenden Sprechstelle die Rufnummer der anrufenden Sprechstelle in Zuordnung zur Kennzeichnung der gerufenen Sprechstelle aufnehmender erster Speicher vorgesehen ist, und bei der der vergeblich angerufenen Sprechstelle Signalschaltmittel zur Signalisierung der Speicherbelegung zugeordnet sind und weiterhin zum Auslesen der gespeicherten Rufnummer der vergeblich angerufenen Sprechstelle Abrufmittel und den Verbindungsaufbau einleitende Schaltmittel zur Verfügung stehen.
Eine derartige Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage ist beispielsweise durch die DE-AS
12 63 110 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung hat die anrufende Sprechstelle nach der Herstellung einer vergeblichen Verbindung eine besondere Kennziffer nachzuwählen, um eine Abspeicherung ihrer Rufnummer in Zuordnung zur Kennzeichnung der gerufenen Sprechstelle zu erreichen. Die angerufene Sprechstelle erhält ein optisches Signal, welches darüber aufklärt, ob vergebliche Anrufe gespeichert worden sind. Eine Aussage über die Anzahl der vergeblichen Anrufe und über die Rufnummern der Sprechstellen, die vergeblich angerufen haben, erfolgt hierbei nicht Der angerufenen Sprechstelle bleibt nur die Möglichkeit, durch Wahl einer besonderen Kennziffer nacheinander die Verbindungen zu den vergeblich anrufenden Sprechstellen herzustellen. Es besteht zwar bei der bekannten Schaltungsanordnung die Möglichkeit, daß mit der Rufnummer der anrufenden Sprechstelle gleichzeitig eine Wertigkeitskennzeichnung mitgespeichert wird, doch hat das den Nachteil, daß der Teilnehmer der gerufenen Sprechstelle die Wertigkeitskennzeichnung vorher eingeben muß, bzw. laufend ändern muß.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden, die so ausgebildet ist, daß jeder Sprechstelle individuell ein Speicher für die Rufnummer der vergeblich anrufenden Sprechstelle in Verbindung mit einer optischen Anzeigevorrichtung für die Wiedervergabe einer eingespeicherten Rufnummer zugeordnet ist, und der Abruf der Rufnummer für die Anzeige durch eine entsprechende Schaltmaßnahme an der genannten Sprechstelle erfolgt und nur durch eine weitere Schaltmaßnahme entweder die Rufnummer gelöscht oder die Verbindung zur vergeblich anrufenden Sprechstelle hergestellt wird.
Der Vorteil dieser vorgeschlagenen Schaltungsanordnung besteht darin, daß während der Abwesenheit des Teilnehmers der angerufenen Sprechstelle jeder vergebliche Anruf gespeichert wird, ohne daß der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle besondere Maßnahmen vornehmen muß. Dabei besitzt der Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle die Freizügigkeit, jederzeit aufgrund neuester Umstände zu entscheiden, welche der vergeblichen Anrufe er durch eine entsprechende Schaltmaßnahme mittels Rückruf erledigen möchte.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, daß bei abgehobenem Handapparat (geschlossene Schleife) ein Anklopfzeichen eine Übernahme der Rufnummer der anrufenden Sprechstelle in den Speicher und gleichzeitig eine Anzeige dieser Rufnummer auf der optischen Anzeigevorrichtung bewirkt, und daß in Verbindung mit der Betriebsmögliciikeit des Anklopfens Schaltmittel vorgesehen sind, die eine Durchschaltung der Verbindung zum anklopfenden Teilnehmer bewirken, wobei eine erneute Betätigung dieser Schaltmittel automatisch zu einer Durchschaltung der ursprünglichen Verbindung führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Vorliegen eines Anklopfzeichens während eines mit einem anderen Teilnehmer geführten Gesprächs der anklopfende, bzw. wartende Teilnehmer mit der zentralen Steuereinrichtung zurückverbunden werden kann und dort eine automatische Rufweiterleitung zu einer hierfür vorgesehenen Fernsprechstation veranlaßt werden kann, ohne daß das bestehende Gespräch unterbrochen werden muß.
Diese Aufgabe wird für eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß als Signalschaltmittel eine die eingespeicherte Rufnummer der anrufenden Sprechstelle darstellende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist und daß dieser Anzeigevorrichtung Schaltmittel zugeordnet sind, mit deren Hilfe die gespeicherte Kennzeichnung der vergeblich anrufenden Sprechstelle ohne Unterbrechen des gerade an der Sprechstelle geführten Gesprächs zwecks Umleitung zu einer anderen, in einem 2. Speicher (Rufweiterleitspeicher) in Zuordnung zur Adresse der vergeblich angerufenen Sprechstelle, t0 gekennzeichneten Rufweiterleitstelle zur zentralen Steuereinrichtung übertragen und dort die Verbindung zwischen der vergeblich anrufenden Sprechstelle und der Rufweiterleitstelle hergestellt wird.
Auf diese Weise kann eine Sprechstelle, die gerade ein wichtiges Gespräch führt ein weniger wichtiges Gespräch oder ein Gespräch, das ohnehin für einen anderen Teilnehmer bestimmt ist, weiterleiten. Eine !,olche Weiterleitung ist in besonderen Fällen, bei Behörden, beispielsweise Polizei und Flugjicherung von besonderer Bedeutung.
Aus der DE-AS 19 07 562 ist zwar eine Schaltungsanordnung für eine Anrufumleitung bekannt Bei dieser ist aber eine zentrale Melde- und Abfragevorrichtung vorgesehen, in der für umgeleitete Teilnehmer ankommende Anrufe angezeigt werden und in der die Umleitinformation abgespeichert ist. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist der im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ein Eingreifen einer Vermittlungsperson notwendig, wobei als weiterer Nachteil hinzu kommt, daß der umleitende Teilnehmer keinerlei automatische Informationen über die ankommenden Anrufe erhält.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jeder Anzeigevorrichtung ein Schaltmittel (z. B. Erdtaste) zugeordnet, durch dessen Betätigung die bestehende Verbindung unterbrochen wird und von dem die Kennzeichnung der anrufenden Sprechstelle empfangenden zentralen Steuerwerk die Verbindung zur anklopfenden Sprechstelle umgeschaltet wird. Hierdurch wird dem Teilnehmer die Möglichkeit geboten, zwischen einer Rufweiterleitung und einem Wechseln zu wählen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jeder Anzeigevorrichtung ein Schaltmittel zugeordnet, durch dessen Betätigung der dort anstehende Anruf durch Übertragung eines entsprechenden Signals auf die zentrale Steuereinrichtung und auf die die Verbindungsdurchschaltung bewirkenden Schaltmittel auf das bestehende Gespräch zwecks Konferenz aufgeschaltet wird. Auf diese Weise ist es möglich, während eines bestehenden Gesprächs eintreffende Anrufe zu dem bestehenden Gespräch in Konferenz hinzu zu ziehen, obwohl dies ursprünglich nicht vorgesehen war.
Anhand einer Zeichnung soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im folgenden näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 den prinzipiellen Aufbau einer zentralgesteuerten Fernsprechanlage, in der die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eingesetzt werden kann,
F i g. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Sprechstelle gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 sind von den vielen möglichen Teilnehmersprechstellen der dargestellten Fernsprechanlage die beiden Teilnehmerstationen NTi und NT2 mit ihren zugehörigen Teilnehmerschaltungen Ti und Tl gezeiet. ferner zwei Amtssätze AS I und AS2 sowie zwei Wahlaufnahmesätze VKSl und WS 2. Weiterhin ist ein Vermittlungsplatz .SFrp.it seinem zugehörigen Anschaltesatz VMS und ein Haussatz HS, über den die internen Gespräche laufen, gezeigt. Die einzelnen Teilnehmerschaltungen, Amtssätze, Wahlspeichersätze, Haussätze und die Anschaltesätze VMS für die Vermittlungsplätze sino mit dem Koppelnetzwerk SK verbunden. Die Teilnehmerschaltungen sind weiterhin mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TSt verbunden. Dieser Teilsteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die durch zyklische Abtastung den Schaltzustand der Teilnehmerschaltung abfragen. Weiterhin sind die Amtssätze einer gemeinsamen Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Die Amtssätze dienen zur Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen und sind über das Koppelnetzwerk mit jedem berechtigten Teilnehmer der Fernsprechnebenstellenanlage verbindbar.
Die Wahlspeichersätze, die zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk dienen, sind mit einer TeiJsteuerung für WahJspeichernetze WSt verbunden. Ebenso ist der Anschaltesatz für den Vermittlungsplatz VMS— es können auch mehrere sein — mit der Teilsteuerung verbunden, in der dargestellten F i g. 1 mit der Teilsteuerung für die Anschaltesätze von Vermittlungsfernsprechern VSi. In der gleichen Art sind die vorhandenen Haussätze mit einer Teilsteuerung für Haussätze HSt verbunden.
Alle Teilsteuerungen können über ein gemeinsames Datenübertragungsleitungsbündel B Informationen austauschen und auch Befehle geben, und zwar unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung SPSt. Darüber können zusätzliche Anschiußmittel und Einrichtungen LASP für Prüfung und Überwachung zugeordnet sein. An dem gemeinsamen Datenübertragungsleitungsbündel B können Sondereinrichtungen, beispielsweise die Sondersteuerung SdSt anschaltbar sein, um ebenfalls mit den einzelnen Teilsteuerungen Informationen und Befehle auszutauschen. Jede Teilsteuerung kann über das Datenübertragungsleitungsbündel B mit jeder anderen Teilsteuerung ebenfalls zwecks Austausch von Informationen und Befehlen gekoppelt sein. Als Zuteil- und Anschalteeinrichtungen der Leitungen des Datenübertragungsleitungsbündels dient ein der Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TSt zugeordneter Teil BZT.
In Fi g. 2 ist als Beispiel der prinzipielle Aufbau eines gemäß der vorliegenden Erfindung möglichen Fernsprechapparates dargestellt. In F i g. 2· ist mit AL die Anschlußleitung des Fernsprechapparates zu dem Netzwerk der in F i g. 1 dargestellten Fernsprechanlage bezeichnet. Der Fernsprechapparat gemäß der vorliegenden Erfindung besteht prinzipiell aus dem eigentlichen Sprechkreis SK, dem Signalempfänger SE, der alle für die bei der Erfindung möglichen Verbindung notwendigen Signale empfängt und entsprechend weiterleitet, dem Speicher SP, in dem die Rufnummern aller vergeblich anrufenden Sprechstellen eingespeichert werden, der optischen Anzeigevorrichtung AZ, auf der die empfangenen und eingespeicherten Rufnummern angezeigt werden, der Wähltastatur WT, die außer den üblichen Wähltasten Steuertasten aufweist, um die im Speicher SP abgespeicherten Rufnummern abzufragen und ggf. auszusenden, dem Signalgeber SG, der die im Speicher abgespeicherten Rufnummern, bzw. die mittels der Wähltastatur gewählten Rufnummern entsprechend der jeweiligen Übertragungsart umformt und zu dem zentralen Steuerwerk (Fig. 1) aussendet,
und aus dem Steuerteil ST, der aufgrund der Betätigung der vorhandenen Tasten der Wähltastatur bzw. aufgrund der im Signalempfänger empfangenen Signale das Zusammenwirken der vorhandenen Baugruppen steuert.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird in jeder Anrufphase die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers von dem zentralen Steuerwerk (Fig. 1) zur angerufenen Sprechstelle übertragen. Sowohl bei Anwesenheit als auch bei Abwesenheit des Teilnehmers der angerufenen Sprechstelle werden die Rufnummern der anrufenden Sprechstellen vom Signalempfänger SE empfangen und an den Speicher SP weitergeleitet. Kommt eine Verbindung zustande, so wird die gespeicherte Kennzeichnung im Speicher SP durch das Meldekennzeichen der angerufenen Sprechstelle wieder gelöscht. Im Speicher SP bleiben die einzelnen Rufnummern der vergeblich anrufenden Sprechstellen in der Reihenfolge ihres Eintreffens eingespeichert. Nach Einspeichern einer Rufnummer in den Speicher SP wird jeweils die Anzahl der insgesamt eingespeicherten Rufnummern entsprechend den von einem bei jeder Einspeicherung um einen Schritt fortgeschalteten und bei jeder Löschung um einen Schritt zurückgeschalteten Speicher vorgesehenen Zähler angegebenen Zählerstand der Anzeigevorrichtung AZ übermittelt und dort dementsprechend die Anzahl der gespeicherten Anrufe angezeigt. Auf diese Weise hat der Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle die Möglichkeit, festzustellen, wieviel vergebliche Anrufe während seiner Abwesenheit gespeichert sind und noch nicht erledigt wurden. Durch Betätigen einer ersten der Steuertasten der Wähltastatur hat der Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle dann die Möglichkeit, die im Speicher SP abgespeicherten Rufnummern sukzessive nacheinander abzurufen, um so die jeweils abgerufene Rufnummer auf der optischen Anzeigevorrichtung AZ wiederzugeben. Hierauf kann der Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle frei entscheiden, ob er den Teilnehmer, dessen Rufnummer auf der optischen Anzeigevorrichtung AZ wiedergegeben ist, zurückrufen möchte, ob er die angezeigte Rufnummer löschen möchte oder sie wieder einspeichern möchte. Entscheidet sich der Teilnehmer für Rückruf, so kann er mittels einer zweiten Steuertaste die im Speicher SP eingespeicherte Rufnummer an den Signalgeber weitergeben, der sie entsprechend dem vorliegenden Übertragungsverfahren umsetzt und an das zentrale Steuerwerk aussendet Sobald der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle, wie im vorliegenden Fall, eine Verbindung aufbauen will, wird über den Sendekoniakt 5der Signalgeber SG an die Anschlußleitung angeschaltet und die gespeicherte Kennzeichnung des vergeblich anrufenden Teilnehmers zum zentralen Steuerwerk übertragen.
Bei besetzter, angerufener Sprechstelle wird die Rufnummer der anrufenden Sprechstelle gleichzeitig eingespeichert und auf der optischen Anzeigevorrichtung AZ wiedergegeben. Auf diese Weise hat der Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle während
ίο eines Gesprächs die Möglichkeit, das bestehende Gespräch, wie bei einer Rückfrageverbindung, in diesem Falle eine Abfrage einer anrufenden Sprechstelle zu unterbrechen, falls ihm der ankommende Anruf aufgrund der angezeigten Rufnummer wichtig erscheint.
Mit Hilfe besonderer Schaltmittel, beispielsweise mittels einer Erdtaste oder einer Flashtaste, wird vom Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle die bestehende Verbindung unterbrochen und von dem die Kennzeichnung der anrufenden Sprechstelle empfangenen zentralen Steuerwerk die Verbindung zur anklopfenden Sprechstelle umgeschaltet. Bei wiederholter Betätigung dieses Schaltmittels an der angerufenen Sprechstelle, kann der Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle zwischen beiden Verbindungen unbeschränkt wechseln, da das zentrale Steuerwerk die bei dem vorliegenden Verbindungszustand empfangenen Kennzeichen, wie bei Rückfrageverbindungen behandelt und dementsprechend abwechselnd um- und zurückschaltet auf die dritte bzw. zweite an der Verbindung beteiligte Sprechstelle.
Weiterhin sind bei der dargestellten Schaltungsanordnung besondere Tasten 71 bis Tx vorgesehen, die nur jeweils einem Speicherplatz a bis χ für einen wartenden Anrufer zugeordnet sind. Durch Betätigen einer dieser Tasten Ti bis Tx wird dieser Anrufer zu der zentralen Steuereinrichtung zurückverbunden, und von dort wird automatisch in bekannter Weise zu einer vorher bereits festgelegten vertretenden Teilnehmerstation weitervermittelt Dadurch wird für den Anrufenden eine unnötige Wartezeit vermieden, der Speicherplatz in der angerufenen Teilnehmerstation wird für wichtigere Anrufe frei und das bestehende Gespräch wird bei der Umsteuerung nicht unterbrochen.
Durch Betätigen einer allen ankommenden Anrufen zugeordneten Taste Tu wird die Einspeicherung dieser Anrufe verhindert und eine automatische Umleitung zur vertretenden Teilnehmerstation bewirkt Hierbei ist es denkbar, daß diese Taste Tu in Abhängigkeit eines das Gesprächsende anzeigenden Kriteriums in ihre Ruhelage zurückgeht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, bei der ein bei einem vergeblichen Anruf (Teilnehmer antwortet nicht, Teilnehmer besetzt) einer anrufenden Sprechstelle die Rufnummer der anrufenden Sprechstelle in Zuordnung zur Kennzeichnung der gerufenen Sprechstelle aufnehmender erster Speicher vorgesehen ist und bei der der vergeblich angerufenen Sprechstelle Signalschaltmittel zur Signalisierung der Speicherbelegung zugeordnet sind und weiterhin zum Auslesen der gespeicherten Rufnummer der vergeblich anrufenden Sprechstelle Abrufmittel und den Verbindungsaufbau einleitende Schaltmittel zur Verfügung steht, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalschaltmittel eine die eingespeicherte Rufnummer der anrufenden Sprechstelle darstellende Anzeigevorrichtung (AZ) vorgesehen ist und daß dieser Anzeigevorrichtung (AZ) Schaltmittel (Ti) zugeordnet sind, mit deren Hilfe die gespeicherte Kennzeichnung der vergeblich anrufenden Sprechstelle (A) ohne Unterbrechen des gerade an der Sprechstelle geführten Gesprächs zwecks Umleitung zu einer anderen, in einem 2. Speicher (Rufweiterleitspeicher) in Zuordnung zur Adresse der vergeblich angerufenen Sprechstelle (B), gekennzeichneter Rufweiterleitstelle (G) zur zentralen Steuereinrichtung übertragen und dort die Verbindung zwischen der vergeblich anrufenden Sprechstelle (A) und der Rufweiterleitstelle (G) hergestellt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigevorrichtung (AZ) ein Schaltmittel (z. B. Erdtaste) zugeordnet ist, durch dessen Betätigung die bestehende Verbindung unterbrochen wird und von dem die Kennzeichnung der anrufenden Sprechstelle empfangenden zentralen Steuerwerk die Verbindung zur anklopfenden Sprechstelle umgeschaltet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigevorrichtung (AZ) ein Schaltmittel zugeordnet ist, durch dessen Betätigung der dort anstehende Anruf durch Übertragung eines entsprechenden Signales auf die zentrale Steuereinrichtung und auf die die Verbindungsdurchschaltung bewirkenden Schaltmittel auf das bestehende Gespräch zwecks Konferenz aufgeschaltet wird.
DE19782852758 1978-02-14 1978-12-06 Anordnung für eine Fernsprechanlage mit die Rufnummern vergeblich anrufender Sprechstellen aufnehmenden Speichern Expired DE2852758C2 (de)

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