DE2154816A1 - Verfahren zur selbsttaetigen umleitung eines anrufes von einer angerufenen ersten fernsprechstelle auf eine zweite fernsprechstelle - Google Patents

Verfahren zur selbsttaetigen umleitung eines anrufes von einer angerufenen ersten fernsprechstelle auf eine zweite fernsprechstelle

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DE2154816A1
DE2154816A1 DE19712154816 DE2154816A DE2154816A1 DE 2154816 A1 DE2154816 A1 DE 2154816A1 DE 19712154816 DE19712154816 DE 19712154816 DE 2154816 A DE2154816 A DE 2154816A DE 2154816 A1 DE2154816 A1 DE 2154816A1
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telephone station
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telephone
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DE19712154816
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English (en)
Inventor
Alfred Furtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber
    • H04M3/546Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber in private branch exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Verfahren zur selbsttätigen,Umleitung (Umleitung eines Anrufes von einer angerufenen ersten Fernsprechstelle auf eine zweite Fernsprechstelle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Umleitung eines Anrufes von einer angerufenen ersten Fernsprechstelle auf eine zweite Fernsprechstelle, wobei von der ersten Fernsprechstelle aus die Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle in einen Speicher eingegeben werden kann.
  • In zahlreichen Vermittlungsfällen befindet sich der angerufene Fernsprechteilnehmer während des Anrufs nicht in der Nähe eines Fernsprechapparates, weil er gerade an anderer Stelle Erledigungen oder dergleichen zu besorgen hat. Das gewünschte Gespräch kann also zunächst nicht zustande kommen und muß auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, wobei jedoch noch nicht feststeht, ob zu diesem späteren Zeitpunkt der angerufene Fernsprechteilnehmer tatsächlich in der Nähe seines Fernsprechapparates sein wird. Dieser Mangel wird insbesondere dann als unangenehm empfunden, wenn sich an der Stelle, wo sich der angerufene Teilnehmer zur Zeit desAnrufs gerade aufhält, ein Telefonapparat befindet, der Teilnehmer also ohne weiteres telefonisch erreichbar wäre.
  • Um diesen Mangel zu beheben, ist bereits eine Fernsprechnebenstellenanlage mit einer Schaltungsanordnung zur Ruf- und Gesprächsumleitung von einer nicht besetzten ersten Teilnehmerstelle- zu einer vorbestimmten zweiten Teilnehmerstelle bekannt, bei der eine Umschalteeinrichtung vorgesehen ist, die durch einen den Zeitraum bis zur Umleitung bestehenden Zeitgeber gesteuert wird (D?-AS 1 963 285). Zeitgeber sind å Jedoch in der Regel aufwendig und teuer, so daß man bestrebt ist, möglichst ohne diese auszukommen. Es sind deshalb auch Schaltungsanordnungen zur Anrufumleitung bekannt, bei denen der Teilnehmer z.B. durch Wahl einer Umleitkennzahl und einer anderen Teilnehmerkennzahl bewirkt, daß für seine Teilnehmerstation ankommende Anrufe zu der anderen Teilnehmerstation umgeleitet werden (ATLAS 1 762 398, Spalte 1, Zeilen 11-18).
  • Von einer derartigen Schaltungsanordnung geht die vorliegende Erfindung aus. Dabei liegt ihr die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Anrufumleitung in Nebenstellenanlagen durchzufiihren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß für die Eingabe der Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle in den Speichervon der ersten Fernsprechstelle oder einer beliebigen anderen Fernsprechstelle eine Sondernummer gewählt wird, die einer besonderen Teilnehmerschaltung zugeordnet ist, daß durch die Anwahl der Teilnehmerschaltung eine Anschalteeinrichtung aktiviert wird, die einen Innenverbindungssatz galvanisch durchschaltet, so daß von der ersten oder beliebigen anderen Fernsprechstelle die Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle über die besondere Teilnehmerschaltung in den Speicher eingegeben werden kann, daß bei einem Anruf von einer dritten Teilnehmerstelle zur ersten Teilnehmerstelle die Rufnummer der ersten Teilnehmerstelle in ein Register gewählt wird, das von einem Registerabtaster abgetastet wird und bei Wahl ende ein Signal an den Registerabtaster zurück~gibt, aus welchem die Anschalteeinrichtung erkennt, daß eine Bernsprechstelle mit Umleitungsmöglichkeit angewählt wurde und hierauf das Abtastsignal des Registerabtasters auf den Speicher umleitet, aus dem die Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle ausgegeben und wie eine gewöhnliche Rufnummer weiterverarbeitet wird.
  • Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß ein Fernsprechteilnehmer nur eine ihm zugeteilte Kennziffer zu kennen braucht um von jeder beliebigen feilnehmerstelle aus Gespräche, die für ihn bestimmt sind und die an seinen Fernsprechapparat gehen, auf di.e beliebige Teilnehmerstelle umleiten zu können. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß dieses Ziel mit einfarilen Mitteln erreicht werden kann, denn bei dem zusätzlichen Speicher kann es sich um ein gewöhnliches Register handeln, wie es in großer Stückzahl Verwendung findet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Nebenstellenanlage, in der mehrere Teilnehmerapparate Tlnl, Tln2, Tln3 über Teilnehmerschaltungen TS1. TS2, TS3 und mehrere Koppler KA, KB, KCg bzw. KCk an einen Innenverbindungssätz JVS angeschlossen werden können.
  • Von dem Koppler KCg führt eine Verbindung über den Registerkoppler ERg zu einem Register Rg. Dieses Register Rg ist sowohl mit einem Registerabtaster RgA als auch mit einer Anschalteeinrichtung AE verbunden.
  • Die Anschalteeinrichtung AE liegt ebenfalls an dem Registerabtaster RgA und ist zudem noch an einem Speicher SRg, der als Sonderregister ausgebildet sein kann, angeschaltet. Von dem Speicher SRg gehen weitere Verbindungen zu einer Teilnehmerschaltung TSA, die über mehrere Koppler KA, KB. KCk an den Innenverbindungssatz JVS liegt und zu einer Leitung VL, die auf einen nicht dargestellten Teilnehmerzuordner TZu führt. An diese Leitung VL ist auch der Registerabtaster RgA angeschlossen.
  • Es sei nun angenommen, ein Fernsprechteilnehmer, der den Teilnehmerapparat Gln2 besitzt, möchte sich in einen Raum begeben, wo sich der Teilnehmerapparat Tln3 befindet. Weiterhin soll angenommen werden, daß der Teilnehmerapparat Tln2 die Rufnummer 52 und der Teilnehmerapparat Tln3 die Rufnummer 53 habe. Der Fernsprechteilnehmer hebt dann beispielsweise zum Zwecke der Umleitung künftiger Anrufe den Hörer seines Teilnehmerapparates Tln2 ab und wählt eine-speziell ihm zugeordnete Sondernummer, z.B. 24. Diese Sondernummer könnte er auch von einem beliebigen anderen Teilnehmerapparat wählen. Mit dieser Sondernummer wird hierauf über den Innenverbindungssatz JVS ein Koppelweg zur Teilnehmerschaltung USA aufgebaut.
  • In der Teilnehmerschaltung USA wird erkannt, daß eine Anwahl erfolgt ist, worauf die Anschalteeinrichtung AE aktiviert wird. Durch die Aktivierung der Anschalteeinrichtung AE wird bewirkt, daß diese über die Leistung Q den Innenverbindungssatz JVS galvanisch durchschaltet. Die galvanische Durchschaltung des Innenverbindungssatzes JVS ist notwendig, um weitere Wahl informationen in den Speicher SRg eingeben zu können. Ist die direkte Verbidun zwischen dem Teilei her nehmerapparat Tln2 und dem Senderregaster SRg über den Innenverbindungssatz JVS und die Teilnehmerschaltung USA hergestellt, so kann der Fernsprechteilnehmer die neue Rufnummer 53 wählen. Diese gelangt in den Speicher SRg und wird dort abgespeichert.
  • Wird der Fernsprechteilnehmer nun unter seiner ursprünglichen Rufnummer 52 angerufen, so wird diese Nummer in der üblichen Weise in das Register Rg gegeben. Der Registerabtaster RgA tastet das Register mit dem Potential rz über die Anschalteeinrichtung AE ab und erhält dann, wenn die Rufnummer 52 vollständig in das Register Rg eingewählt ist, aus dem Register Rg das gleiche Potential an zwei Stellen zurück, worauf der Registerabtaster'RgA-gestoppt wird. Das Potential erscheint deshalb an zwei Stellen, weil das auf das Register Rg gegebene Potential rz - über Kontaktpyramiden geführt - in die Wahlinformation umgesetzt wurde und weil es sich um eine zweistellige Rufnummer handelt. In der Anschalteeinrichtung AE wird nun aufgrund der vollständigen Wahlinformation in dem gestoppten Registerabtaster RgA über die Leitung B erkannt, daß es sich bei der gewählten Rufnummer um die Nummer 52 und damit bei dem angerufenen Geilnehmerapparat Tln2 um eine umprogrammierbare Einrichtung handelte. Die Anschalteeinrichtung AE leitet hierauf das Abtastpotential des gestoppten Registerabtasters RgA auf den Speicher SRg, wo die Rufnummer 53 ausgegeben und zur Weiterverarbeitung auf die Leitung VL gegeben wird. Über die Leitung VL gelangt die Rufnummer 53 wie eine gewöhnliche Rufnummer zu einem Teilnehmerzuordner TZu, dar die Verbindung zwischen dem anrufenden Fernsprechteilnehmer und dem Teilnehmerapparat Tln3 herstellt. Die Funktionen der Anschalteeinrichtung AE müssen nicht durch eine gesonderte Baugruppe realisiert werden, sondern können prinzipiell auch in dem Registerabtaster RgA oder einer sonstigen bereits vorhandenen Baugruppe durch schaltungstechnische Maßnahmen erreicht werden

Claims (2)

  1. Pat entansprüche Verfahren zur selbsttätigen Umleitung eines Anrufs von einer angerufenen ersten Fernsprechstelle auf eine zweite Fernsprechstelle, wobei von der ersten Fernsprechstelle aus die Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle in einen Speicher eingegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eingabe der Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle in den Speicher (SRg) von der ersten Fernsprechstelle oder einer beliebigen anderen Fernsprechstelle eine Sondernummer gewählt wird, die einer besonderen Teilnehmerschaltung (TSA) zugeordnet ist, daß durch die Anwahl dieser Teilnehmerschaltung (TSA) eine Anschalteeinrichtung (AE) aktiviert wird, die einen Innenverbindungssatz (JVS) galvanisch durchschaltet, so daß von der ersten oder beliebigen anderen Fernsprechstelle die Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle über die besondere Teilnehmerschaltung (TSA) in den Speicher (SRg) eingegeben werden kann, daß bei einem Anruf von einer dritten Teilnehmerstelle zur ersten Teilnehmerstelle die Rufnummer der ersten Teilnehmerstelle in ein Register (Rg) gewählt wird, das von einem Registerabtaster (RgA) abgetastet wird und bei Wahlende ein Signal an den Registerabtaster (RgA) zurückgibt, aus welchem die Anschalteeinrichtung (AE) erkennt, daß eine Fernsprechstelle mit Umleitungsmöglichkeit angewählt wurde und hierauf das hbtastsignal des Registerabtasters (RgA) auf dsn Speicher (SR) umleitet, aus dem die Rufnummer der zweiten Fernsprechstelle ausgegeben und wie eine gewöhnliche Rufnummer weiterverarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktionen der Ans chalte einrichtung (AR) in einer besonderen Baugruppe oder durch Zusatzschaltungen in bereits vorhandenen Einrichtungen realisiert werden.
DE19712154816 1971-11-04 1971-11-04 Verfahren zur selbsttaetigen umleitung eines anrufes von einer angerufenen ersten fernsprechstelle auf eine zweite fernsprechstelle Pending DE2154816A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852758A1 (de) * 1978-12-06 1980-06-12 Siemens Ag Anordnung fuer eine fernsprechanlage mit die rufnummern vergeblich anrufender sprechstellen aufnehmender speicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2852758A1 (de) * 1978-12-06 1980-06-12 Siemens Ag Anordnung fuer eine fernsprechanlage mit die rufnummern vergeblich anrufender sprechstellen aufnehmender speicher

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