DE1537867A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Speichern,zur Aufnahme von Steuerkriterien fuer Sonderfunktionen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Speichern,zur Aufnahme von Steuerkriterien fuer Sonderfunktionen

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DE1537867A1 DE19671537867 DE1537867A DE1537867A1 DE 1537867 A1 DE1537867 A1 DE 1537867A1 DE 19671537867 DE19671537867 DE 19671537867 DE 1537867 A DE1537867 A DE 1537867A DE 1537867 A1 DE1537867 A1 DE 1537867A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers

Description

STROMBBRG-CARLSQN CORPORASION 100 Carlson Road Rochester, New !Cork 14603=- ■ .
München., jden IRSfP 1959 PA 66/9254 " P 15 37 S67.3
• f' χ ■
Schaltungsanordnung für fernmeldeTermittlungsanlagenr
sondere Pernsprechvermittlungsanlagen, mit Speichern zur Aufnahme von Steuerkriterien für Sonderfunktionen
In der, jB,ernspr^chYerittittlujigste(5hnik._,.-gibt es neben, denjallgemein gebräuchlichen vermittlungstechnischen Punktionen, wie
Wahlkennzeiehe-ngabe^■-., irerbindungshers te llung,-: Ruf s.tromaussen.-^
dung, Terbindungsdurchschaltung nach Melden .des gerufenen
· ^eilnehmers/'t'erbindungsäuslösükg' und-'deigleieheii5 auch
Hes/Wffi
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2■ - * "VC '
verschiedene Sonder funktionen" v;io ζ ν B\ Aufschaltung auf' "be-" setzte Teilnehner, Anrufwiederholung u. dgl.. 'Jährend' es rj ' allen Teilnehmern frei steht, die allgemein gebräuchlichen vermittlungötechnischen Funktionen der Terinittlungsanlage ''"' in Anspruchzu nennen, sind'für diä Inanspruchnahme der' S1On-' derfunktioneh der Terbittiungsänlage1 "bestirnfaton 'bevorzugten- ' Ceilnehmeranschluss'en besondere' Borechtigungen in Form νση ' Sch'aitkriterien zugeteilt, di'o in hierfür vorgeseheneil Tei-^·'" lon der yerrnittiungsanlägc für den i ev;ei±a betreff enden T'ei'lnohmeranschluß bleibend einschalcBar oder .speicherbar ' sl'nd.'
Diese' Berechtigungen lassen' sich in" aktive 'Bere'chtigungen'lia: passive Berechtigungen unterteilend Erstere sind Ber'echti-!'^ gungen 2U 'vornittlirngstGChniochen i.iaßnahneii,■' die voir.'betreffenden ?oilnehric-r selbst' eingeleitet v/erden. Letztere sind Berechtigungen"'zu'vefrtittiungstechnischen'Maßnahmen, 'an denen der betreffende ieilnehnier * zv/är botailigt" ist, aber" die ' er nicht selbst "veranläßt.
Zur Erläuterung der "Erfindung sei spezieil auf die Sönderlunktioii des Änrufumleiters hingev/iesen. "Hierfür'in zuvor angegebener T/eise berechtigte, bevorzugte Φ eilnehme r körinen'* nach \7ahl einer Kennzahl, durch die der Auftrag zur Anruftim-:* leitung an" die Verriittlurigsanifige gegeben wird, die Rufnummer jeueils eines beliebigen Teilnehmeranschlusses wählen.
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den hin alle für oie-selbst bestimmten Anrufe durch· die ge umgeleitet werden.
Es sind ?criisprcchverf7ittluncsanlagcn nit zentralen Speichern bekanntgeworden, die zur Aufnahme von Stcaierkritcrien für die vc-rr.ittlungstcchnischen.Sonderf unkt ionen des Anruf unleitens dienen. '»Till ein an eine solche Periisprechvernittlimgsanlsgo nngcs'chlosnener Teilnehmer veranlassen," daß für ihn bestimmte Anrufe nicht zu seinen, sondern zu einen anderen Teilnehmernnschluß üurch/reschpltet werden, so wählt er, wie beschriebcn, die Kennzrhl für die Sonderfur.ktion A.nrufumleiten. Aufgrund dessen v/ircl durch eine idc-ntifizi^-roinrichtung seine eigene .Rufnummer' festgestellt. Diene -wird gemeinsam nit der Hufnuir.rier. desjenigen Teilnehr.orrmschluGoos gespeichert, zu den hin nlle Anrufe umgeleitet werden sollen. Hierzu nimmt der genannte Speicher also im Bedarfsfall jeweils die Paifnur.-nor denjcnir.en reiinehmcri nschiusscs, vo:i den aus die Anrufumleitung vorbereitet uurdc, und die Rufnummer des Teilnehmer— .'•nschluGsen, 211Xei% hin die Anrufe-'umgeleitet werden sollen, auf. Ebenso wie für Jas Anrufumleiten kann dieser Speicher aber ;\uch.f-lr end ore, vcrgleiclibrro vcrrtittlungstcchnicehe Scnuerfunhticncn dienen, die bei Anwahx der betreffenden Teilivehro r::n::ci]lüsse cur 'Tirkung kommen, sofern dies von letzteren veranlaß* wurde. In dcrrrtircii Fernriprcchverrittlungsanxagcn werden üic gcnrnr.ton Speicher- füz* Sonderfunktionen jedesmal
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abgefragt, wenn c-in Anruf für einen !Teilnehmer vorliegt, denn es könnte ja eine voraittlungstechnische Sonderfunktion für ihn vorbereitet sein.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernrnalde-v. vernittlungsanlogen, insbesondere Pernsprechverraittluingsan- ; lagen, in welchen Speichor zur Aufnahme von Steuierungskriterien seitens hierfür besonders aktiv berechtigter Teilnehrneransehlüsso vorgesehen sind, und in welchen be-i Anwahl dieser Teilneh-' lncranschlüssc eine reguläre Verbindungsherstellung zu diesen · unterbunden und die Durchführung einer v-errnittlungstechni sehen, durch das jeweilige Stcuerungskriterium bestiwrnton Sonderfun]:tion eingeleitet wird. Diese Steuerungskriterien sind insbocondere Rufnummern Von Teilnehwornnschlüssen» au denen:hin Anrufe uMzuleiten sind. . - "
Die Berechtii-ung eines Teilnchners zur Vorbereitung dieser Sonderfunlctionen ist eine aktive Berechtigung im Sinne, der Euvbr gegebenen Definition. Pur die vorliegende Erfindung besteht nun die Aufgabe, die Anzahl d.er Anforderungen und An- , 'schaltungen des genr.rnicn Speichers vvecentlich nu verringern· Diese Aufgabe wird dadurch gelöst5 daß die besondere aktive Berechtigung eines ϊ ο i In ohne rs bei: soiner Anv/Phl errnittoj.t wird, und daß nur nach Ermittlung eines üluuu Berechtigung anzeigenden Kriteriums ein Anforderaingssi£zial- ,an den Speicher
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zun Abfrage'. des, für ,den; angewählten Teilnehmeranschluß.. gespeieiierteü'Steuerungskriteritims. abgegeben. wird, Durch die irfindung wird in vorteilhafter \7eise die Bolegungshäufigkeit des Speichers auf diejenigen Vermittlungsvörgange redu« giert 5il in denen -eine: Befragung, des Speichers überhaupt nur einen Sinn hat■„ ■ Handelt es sich um die Sonderfunlctiön des Aayufumieitensj:so wird der Speieher für die Durchführung: einer Anrufumleitung' imßier nur dann, angefordert, wenn ein Anruf für einen feilnehiner vorliegt, der selbst berechtigt ist, die Anruf^tßlöitung von:, seinem .eigenen Teilnehmeranschluß au einem and-erett Teilnehmeransohluß vorzubereitenr : .;
Die Bedeutung der Erfindung für de,n speziellen Anv/eHdungsfall der - Bond o-r funkt i-on Anruf umleiten sei hier durch einen Vergleich mit entsprechenden bekannten Schaltungsanordnungen ,-näher erläutert.
Bei disr"· bökannteai Einrichtung für Anrufumleitung, zum Einsatz iii elektronischen Bernsprechsystemen, kann ein.rufender Teil". nehmer·, vtenn- er -die entsprechende. Berechtigung hat, durch Mhlen'eiri'G. entsprechenden Kennzahl und anschließend einer Teilnehrnörrufnummer alle ankommenden Gespräche zu .dem entsprechen-den Teilnehmeranschluß.umleiten. Dieser Vorgang wird in Verbindung mit. einem besonderen Speicher ausgeführt, der- im lOrn- -vorgesehen ist-und der durch Wählen der Kennzahl,
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erreicht v/iafcU "fier S fie icher" erhält-dann·, zusätzlich zur Euf-:- nummer"; des· ruf enden Tollneltoers; die von ■ i-hnt. gov/ähl-tc;. ,Teilnete* me'!fr-üf hummer- des -!Eeiinaiimeräj^mif de-n. dia Anrufe uinzuieiten-: sind,'un;d; sf eiehB-rt diese' liiförmätiOM zur v/eiteren V-.eTvQür ·. dung bei Anrufen für defe'TeiMGhmQrattächlüß* der di.e Anrufum-; leitung anfordert»; '-- - , · ""? , ■■. ■:.,.,;·.,--;;-:.■■ ..-■-, -■-.. . ■ :,;-·υ-μ;
φ Nachdem die information zur Anrufümleifcung/.·-zusanimen· Toilnehmerrufnummer des anfordernden Teilnehmers in dem besonderen'Speicher-* gespeich^ ist j wird bei d-er be- r.: kahntofr Einrichtung bei; jedem (J'-es-präch,- das ,von .dem nischen Fernsprechsystem abgewickelt-wir4yiiauf diesen zurückgegriffen, um festzustellen^ ob Anweisungen 'zur umleitung vorliegen. Somit erfordert die Hotwendigkeit, für jedes Gespräch mit dem Speicher in Verbindung zu traten* /um ,7 f estzus^tolle'hj ■ Ob^wIrIt5IiCh eine^Anweisung für -eine ,AnrufUßt-.\
α leitung Vorliegt j' ik Hinblick auf die: gr'oße; Zahl von Anfragen an den Speicher kostspielige Stetie-rschaltungen und stellt sehr hohe Anfordertihgeh an 'den: Spelchor$ ;der zur Aufnahme dieser, besonderen InformatiOnen für- diö Ahruf-umieitung vorgesehen ist.
Sei einer Anordnung gernaß der vorliegenden!Brfinduög -ninci dagegen Einrichtüngeri vöfgosehen," die' vor- Inanspru'chriahiirt- dtiö';. besonderen "Irif örmatiönsspeichers ermitteini' ob für den jev/oils gerufenen üreilnehmeranächluß^ein^Bereöhtigiiiiigskriter.f.: vor-
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. ii'egü'j das cinxm' Zugriff zum Speicher erfordert. Hur wenn der geiüfenc'-Teilnehmeranscliluß eine Berechtigung hierfür hat,· erfolgt eine Anfrage an den Speieher, um festEustellen, ob ift-Zusammenhang-mit der gewählton Teilnehmerrufnummer im Speicher-eine Inforrcntion vorliegt oder nicht. Padurch erübrigt sich die Notwendigkeit, für jedes abgewickelte Gespräch nit den Speicher in Verbindung zu treten, wodurch die .Nachteile, -bekennter Anordnungen vermieden werden.
In den Fig.- 'bin 3 ist ein Ausführungsbeispiel' der Erfindung nur--in wooc-itlich zn ihren Vorotändnis beitragenden Bestandtßiien v/iedergegeben. Diere,'·; Aucführungabeispicl zeigt die Anwendung der Erfindung ouf eine PornspTcchverinit-tiung'sanlage.'
Es, zeigt: -
Fig. '!' ein Biocksch;iltbild eines exektronisehen Raumnultiplex-PernEpi ochs.yeteris, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt-werden kann.
Fig. 2 ein Biock-fchnltbild der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Aufzeichnung von Befehlen und Informationen in Verbindung mit Sonderfunktionen. z. B. der Sonderfun!:tion "Anrufumioitung" und
Fiß. 3 ein Blockschritbild der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, dio die-Umleitung eines Anrufs von einer Tei^nchrr.erstelle zu. einer anderen - gesteuert durch die gespeicherten Befehle und Informationen -
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In Fig. 1 ist ein Raummultiplex-Vermittlungssystern dargestellt, mit dem die Einrichtung zur Anrufumleitung gemäi3 dieser Erfindung verbunden werden kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auch mit anderen als dem hier beschriebenen und in Fig. "* dargestellten System eingesetzt werden kann, was aus dem Verständnis der grundsätzlichen Prinr zipien der vorliegenden Erfindung klar werden wird. Pie Einrichtung für Anrufumleitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in sämtlichen Raum- und Zeitmultiplex-Verrnittlungssystemen eingesetzt v/erden.
In Fig. 1 kann eine von einer Vielzahl von Teilnehiro rschaltungen '0 über eine Teilnchmerwahistufe ^5, einen 1. Gruppenwähler 29 und einen II. Gruppenwähler 25 mit einen Verbindungssatz 30 verbunden werden, dessen Ausgang zur Herstellung interner Verbindungen über die Teilnehrnerwahlstufe 15 mit einer gerufenen Teilnehmerschaltung verbunden werden kann. Der abgehende Verkehr verläuft vom Ausgang des 11. Gruppenwählers über die abgehende Übertragung 35. Ein Anrufordner 40 ist mit der Teiinehmerwahlstufe '5 ver'bunden und wird von der Steuereinrichtung 65, die z. S. ein I'arkierer sein kann, in bekannter \7eise gesteuert.
Einer von einer Vielzahl von V/ahlkennzeichenempfängern 45 ist mit dem Ausgang der Teiinehmerwahlstufe 15 verbunden und nimmt die gewählten V/ahlkennzeichen über die Teiinehmerwahlstufe 15
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»auf, speichert sie und überträgt sie zum Register/Sender 50 zur weiteren Verarbeitung. Mit dem Register/Sender 50 ist ein Zuordner 55 verbunden, der z. B. einen Kurzzeitspeicher enthält, der sowohl bezüglich des Rufenden als auch bezüglich des Gerufenen eine Berechtigungsinformation abgeben kann. Die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers wird dem Wahlkennzciehenempfänger 45 "entnommen, und die Rufnummer des rufenden Teilnehmers wird über das Rufnummerngatter 80 und den Leitungsabtaster der mit der Teilnehmerschaltung 10 verbunden ist, empfangen. Die Berechtigungsinforraation wird dann von dem Zuordner 55 an den Register, Sender 50 und auch an einen besonderen Informationsspeicher 70 angelegt, der die Speicherung von Nummern zur Anrufumleitung und die Speicherung von Informationen für die Steuerung von Gesprächen zu Fernsprechansagediensten und für andere Sonderfunktionen ermöglicht.
Den Register,- Sender 50 ist auch ein Umwerter 60 zugeordnet, der in Form eines langzeitSpeichers die notwendigen Steuerinformationen zur Ansteuerung eines Ziels liefert und auch sämtliche von V/ahlkennzeichenempfanger 45 empfangenen gewählten Kennzeichen, umwertet. Ausgelöst durch die Steuerinformationen vom Zuordner 55 und vom Umwerter 60, bewirkt der Register/ Sender 50 die Steuerung der Steuereinrichtung-65, um die rufende und gerufene Teilnehmerschaltung zu markieren und Freizeichen bzw. den Ruf anzulegen, und zwar durch Beeinflussung der Rufnteueroinrichtung 85, die mit dem Verbindungssatz 30 verbundeii ist.'Der Ruf code ;fi|r; die jeweiligen Teilnehmer wird
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von dem Zuordner 55 bestimmt und direkt an die Rufsteuerung 85 angelegt.
Die Steuereinrichtung 65 beeinflußt auch eine Einrichtung 90" für Rückrufgespracho, z. B. für einen Rückruf zu einer rufenden Gesellschaftsleitung. Diese Rückrufeinrichtung 90 ist" ebenfalls mit der Ruf steuerei2irichtung"85 verbunden. Der in ' der Rückrufeinrichtung 90 erzeugte Ruf wird dann zurück über die Teilnehmorwahlstufe 15 an die 'Teilnehmerschaltung gelegt, über die der Rückruf zu einem gerufenen Teilnehmer der Leitung geht, an die auch der rufende Teilnehmer angeschlossen ist.
Die allgemeine Arbeitsweise des in" Pig. '" dargestellten Systems zum Aufbau einer Gesprächsverbindung zwischen "Teilnehmern, dfie mit'verschiedenen Teilnehnerschalturigen verbunden sind, ist' hinreichend bekannt, so daf3 eine äusführ-xiche Beschreibung nicht für notwendig erachtet Wird. 'Deshalb" v/ird die "Arbeit sweise von Fig. 1 nur so weit beschrieben, als dies für das grundsätzliche Verständnis der Einrichtung zur Anrufumleitung geiTiäß der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
Der Leitungsabtaster 75 überprüft ständig alle Teilnehia.. [•■■schaltungen, um festzustellen, ob eine Teilnehmerschaltung mit dem Register, Sender 50 verbunden werden muß, um einen Sprecliv/eg
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zum gewünschten Teilnehmer aufbauen zu können. Sobald er eine derartige Leitung findet, wird der Abtastvorgang durch die Steuereinrichtung 65 abgebrochen. Die Hummer des rufenden Teilnehmers wird jetzt vom Rufnummerngatter 80 des Leitungsabtasters 75 zum Zuordner 55 signalisiert, und der Zuordner 55 gibt diese Nummer bzw. ihr entsprechende Informationen an die Steuereinrichtung 65 weiter, die wiederum die Teilnehmerschaltung ^O des rufenden Teilnehmers markiert. Wenn die Ursprungs-Teilnehrierschaltung '0 markiert istr steuert die Steuereinrichtung 65 einen freien Wahlkennzoichenempfanger 45 an. Die Koppelpunkte im ausgewählten Weg durch die Teilnehmerwahlstufe '.5' v/erden geschlossen und damit die TeiJ nehmer schaltung '0 mit dem Wahlkennzcichenenpfanger 45 verbunden. Die Leitung des rufenden Teilnehmera wird ram direkt sam Register· Sender 50 durchgeschaltet, der den Wählton zurücksendet und auf den Empfang der Wählinforinationen von Teilnehmer wartet = Die Wählinformation wird dann vom Wahlkennzeichenempfänger 45 aufgenommen und an den Register Seiuler 50 weitergegeben.
Wenn der Bebauter Sender 40 die gev;äh.-tc Rufnummer des gcrufo- lien Tei.uichnerfj von Wahlkcnnzeichenempfanger 45 empfangen hat, fordert er die Steuereinrichtung 65 durch ein Signal auf, die RufSteuereinrichtung 65 ansufordern. Gleichzeitig liefert der Zuordner 55 bein Empfang der Hummer des gerufenen Teilnehmers vom Register Sender 50 den entsprechenden Rufcode für den ge-
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rufenen Teilnehmer, der an die Rufsteuereinrichtung 85 angelegt wird. Die Rufsteuereinrichtung 85 speichert den Rufcode und verwendet ihn beim Rufen der gerufenen Leitung.
Pig. 2 stellt die Teile des in Abb. 1 gezeigten Fernsprechsystems dar, die zur Eingabe von Sonderfunktionsbefehlen verwendet werden, die z. B. mit der Umleitung von Anrufen gemäß der vorliegenden Erfindung zusammenhängen. .In Verbindung mit dem Umwerter 60 ist eine Einrichtung 62 vorgesehen, die die Verarbeitung der Sonderfunktionsbefehle steuert.
Wenn ein Teilnehmer mit der entsprechenden Berechtigung wünscht, daß alle seine Gespräche zu einer anderen Nummer umgeleitet werden, braucht er nur eine der Anrufumleitung entsprechende Kennzahl und anschließend die Rufnummer der Teilnehmerstolle zu wählen, zu der die Anrufe umgeleitet werden sollen. Diese Information wird in der bereits bekannten Weise über die Teilnehmerschaltung 10, die Teilnohmerwahlstufc 15 und den Y/ahlkennzeichenempfänger 45 an den Register, Sender 50 τ/oitergegeben. Der Register Sender 50 leitet die von Teilnehmer gewählte Kennzahl zum Umwerter 60, und ermittelt so, welche Sonderfunktion gewünscht wird, um die weitere Abwicklung des Anrufes festzulegen. Zur gleichen Zeit wird die Rufnummer des rufenden Teilnehmers über das Rufnurrmicrngattcr 80 und den Leitungsabtaster 75 empfangen und an.den Zuordner 55 angelegt,
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der dem Hegister/Sender 50 zusätzlich die dem rufenden Teilnehmerzugeordnete Berechtigung eingibt.
Der Umwerter ermittelt aus der gewählten Kennzahl, daß die gewünschte Sonderfunktion die Anrufumleitung ist, und gibt diese Information an die Einrichtung 62, die über den Umwerter 60 eine Steuerinformation an den Register/Sender 50 anlegt, die bewirkt, daß die nach der Kennzahl vom rufenden Teilnehmer gewählte Rufnummer, die der Rufnummer entspricht, zu der die Anrufe umgeleitet Werden sollen, zusammen mit der Nummer des rufenden Teilnehmers, die von dem Zuordner 55 geliefert wurde, von dem Register/"Sender 50 zur Steuereinrichtung 65 übertragen wird. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß der rufende Teilnehmer auch die entsprechende Berechtigung hat, was in dem Zuordner 55 feststellbar ist.
Sowohl die Nummer des Gerufenen als auch die von diesem gewählte Rufnummer werden dann von der Steuereinrichtung 65 über die Anschalteinrichtung 52 an den Kurzzeitspeicher 70 angelegt, der vorzugsweise ein Umlaufspeicher ist. Der Zuordner 55, der festgestellt hat, daß dem rufenden Teilnehmer die Berechtigung zusteht, betätigt die Anschalteeinrichtung 52 zur Übergabe der Rufnummern an den Kurzzoitspeicher 70.
3 stellt den Teil des Fernsprechsystems dar, der für die
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Anrufumleitung gernäss der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Hier ist eine Rufnuramernvergleichseinrichtung 72 in Verbindung mit der Steuereinrichtung 65 und dem Ausgang des Kurzzeitspeichers 70 vorgesehen, um die Information im Kurzzeitspeicher mit den von der Steuereinrichtung 65 gelieferten Daten vergleichen zu können. Diese Vergleichseinrichtung 72 kann in jeder konventionellen Form ausgeführt sein, wie z.B. die "bekannte IND-Gatter-Matrix, die zwischen identischen Binärcoden eine Koinzidenz herbeiführen kann, um einen Befehl oder eine Nachricht für Steuerzwecke verwenden zu können.
Pur jeden Anruf, der im Fernsprechsystem empfangen und zum Register/Sender 50 gegeben wird, v/o er schliesslich der Steuereinrichtung 65 übergeben wird, um die gerufene Teilnehmerschaltung zu markieren und die Durchschaltung zwischen den Teilnehmern einzuleiten, legt die Steuereinrichtung 65 die gerufene Nummer an den Zuordner 55, der feststellt, ob der gerufenen Teilnehraerstolle eine besondere Berechtigung, wie z.B. Anrufumleitung, zur Verfügung steht. Wenn diese besondere Berechtigung gegeben ist,"wird eine Information über die Berechtigung an die Steuereinrichtung 65 weitergeleitet, um die gerufene Nummer an die Vergleichseinrichtung 72 zu schalten. Hat dagegen die gerufene Nummer keine Berechtigung, die die Dienste des Kurzzeitspeichers 70 er-
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fordert, so wird das Gespräch, von der Steuereinrictrtung 65 in der üblichen Weise aufgebaut, ohne den Kurzzeitspeicher 70 einzuschalten. Auf diese V/eise wird nur bei Anv/ahl von Teilnehmern mit einer Berechtigung für Sonderfunktionen, die die Dienste des Kurzzeitspeichers 70 erfordern, die Vergleichseinrichtung 72 angeschaltet, um festzustellen, ob eine Nachricht im Zusammenhang mit der gerufenen Teilnehmerschaltung vorliegt.
Nach Eingabe der Rufnummer in die Vergleichseinrichtung 72 wird, die im Kurzseitspeieher 70 gespeicherte Information im Serienverfahren an die Vergleichseinrichtung 72 angelegt, wobei die gespeicherten Nummern der die Umleitung anfordernden Teilnehmer mit der gerufenen Nummer, die von der Steuereinrichtung 65 angelegt v/ird, verglichen wird. Wenn im Kurzzeitspeicher 70 eine Nachricht in Verbindung mit der gerufenen Nummer vorliegt (z.B. würde im Falle einer Anrufumleitung die Nachricht die Nummer enthalten, zu der die Anrufe umgeleitet -werden müssen), so bewirkt die Koinzidenz zwischen der von der Steuereinrichtung 65 gelieferten, gerufenen Nummer und der von Kurzzeitspeicher 70 in die Vergleichseinrichtung 72 gelieferten Nummer, dass die Nachricht oder der Befehl vom KurzzeitSpeicher 70 an die Vergleichseinrichtung 72 gegeben v/ird, Ävon v/o diese dann anstelle der vom Registea/Jender 50 empfangenen gerufenen Nummer an die Steuereinrichtung 65 weitergeleitet wird..
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeverinittlungsanlagen, insbesondere Pernaprechvermittlungsenlagen, in v/elcher Speicher zur Aufnahme von Steuerungskriterien seitens hierfür besonders aktiv berechtigter Teilnehracransehlüsae vorgesehen sind, und in v/Glchen bei Anwahl dieser l'eilnehmeranschlüsse eine reguläre Verbindungsherstellung au diesen unterbunden und die Durchführung einer vorroittlungstechnischen, durch das jeweilige Steuerungskriteriura bestimmten Sonde?f unktion eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die besondere aktive Berechtigung eines Teilnehmers bei seiner Anv/ahl ermittelt wird, und dass nur nach Ermittlung eines diese Berechtigung anzeigenden Kriteriums ein Anforderungosignal an den Speicher (70) zur Abfrage des für den angewählten Tcilnehmeranschluss gespeicherten Stcuerungaliriteriums abgegeben v/ird. .
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der Berechtigung eines angewählten Teilnehmera in einem Zuordner (55) erfolgt, der zur Kennzeichnung der Berechtigung rufender Teilnehmer dient.
    9098.50/0446-
DE19671537867 1966-10-12 1967-08-28 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Speichern,zur Aufnahme von Steuerkriterien fuer Sonderfunktionen Pending DE1537867A1 (de)

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