DE3011471A1 - Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage mit rueckrufmoeglichkeit - Google Patents

Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage mit rueckrufmoeglichkeit

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DE3011471A1 DE19803011471 DE3011471A DE3011471A1 DE 3011471 A1 DE3011471 A1 DE 3011471A1 DE 19803011471 DE19803011471 DE 19803011471 DE 3011471 A DE3011471 A DE 3011471A DE 3011471 A1 DE3011471 A1 DE 3011471A1
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Description

  • Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem
  • zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in eier zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit Rückrufmöglichkeit.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl- und/ oder Verbindungssätzen vorgesehenen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern mit den Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, sowie mit mehreren unterschiedlichen Verbindungsleitungsbündeln, insbesondere für Nebenstellenanlagen mit Amts- und Querverkehr und mit vorzugsweise mittels tTachwahl eingeleiteter Rückrufmöglichkeit bei Besetztfinden angewählter Teilnehmerstellen nach Freiwerten einer solchen Teilnehmerstelle, wobei zumindest für die jeweils rufende Teilnehmerstelle in der Wartezeit ankommende und abgehende Verbindungen herstellbar sind.
  • Durch die US-PS 2 093 246 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen mit Rückrufmöglichkeit bekannt, bei dem entweder pro Teilnehmerstelle oder zentral Speichermittel zur Speicherung eines zwischen zwei Sprechstellen hergestellten Verbindungsweges im Besetzfall der angerufenen Teilnehmerstelle vorgesehen sind, die ohne Nachwahl in Tätigkeit treten. Das Freiwerden der angerufenen Teilnehmerstelle wird über den eingestellten Leitungswähler vorgenommen. Die ursprünglich anrufende Teilnehmerstelle kann während des Wartezustandes neue, abgehende Verbindungen herstellen, wozu der Vorwshler au-f. einen neuen Gruppenwahler eingestellt-wird. Für die wartenden Teilnehmerstellen sind besondere erste Gruppenwähler vorgesehen. Wenn bei Freiwerden der angerufenen Teilnehmerstelle die Rückrufverbindung herzustellen ist, muß wiederum eine Einstellung eines ersten Gruppenwählers in Abhängigkeit des Freiwerdens und des Schaltzustandes des ursprünglich Anrufenden vorgenommen werden. Als Speichermittel sind den ersten Gruppenwählern und Leitungswählern zugeordnete Relais vorgesehen. Die Herstellung der Rückrufverbindung erfolgt in Abhängigkeit von Zeitschaltmitteln. Ist die ursprünglich anrufende Teilnehmerstelle, die jeweils bei Herstellung der Rückrufverbindung gerufen wird, frei, so erfolgt die Durchschaltung der Verbindung.
  • Weiterhin ist es aus der DE-OS 28 12 953 bekannt, in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem unter Ausnutzung der vorhandenen Speichereinrichtungen die Herstellung von Rückrufverbindungen zu vereinfachen und diese Speichereinrichtungen bei der Vormerkung von Verbindungswünschen über bestimmte Leitungsbündeln bei nicht Vorhandensein freier Leitungen zu verwenden und gleichzeitig auch die Zugängigkeit sowohl des ursprünglich Anrufenden als den ursprünglich Angerufenen während der Wartezeit differenzierter zu gestalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem unter Ausnützung der vorhandenen Speichereinrichtungen die Vormerkung und Herstellung von Rückrufen auch dann zu ermöglichen, wenn bei dem ursprünglichen Anruf die angerufene Teilnehmerstelle zwar frei war, aber das ankommende Gespräch nicht entgegengenommen wurde.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei Anruf einer ersten rQckrufberech*igten- Teilnehmerstelle an einer zweiten freien, aber den Anruf nicht entgegennehmenden Teilnehmerstelle durch Nachwahl eines Sonderkennzeicliens die Adresse der vergeblich angerufenen zweiten Teilnehmerstelle in Zuordnung zur vergeblich anrufenden ersten Teilnehmerstelle zwecks späteren>Rückruf gespeichert wird, wobei diese Speicherung die Uberwachung der zweiten Teilnehmerstelle auf ein Anwesenheitszeichen einer Bedienungsperson auslöst und wobei nach Feststellen der Anwesenheit einer Bedienungsperson an der zweiten Teilnehmerstelle diese gegen ankommende und abgehende Anrufe bis zur Durchschaltung der Rückrufverbindung zur ersten Teilnehmerstelle nach deren Freiprüfung bzw. bis zur Löschung des Rückrufauftrages gesperrt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, daß in jedem Falle ein Rückrufauftrag von einer rückrufberechtigten Teilnehmerstelle aus eingegeben werden kann und daß dieser Rückruf nach einem Anwesenheitszeichen eines Teilnehmers an der ursprünglich gerufenen Teilnehmerstelle zwangsweise ausgeführt wird.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens ist anhand der Figur eine. Fernsprechnebenstellenanlage mit einem mehrstufigen Kioppelfeld und einer zentralen Steuereinrichtung sowie Datenspeichern kurz beschrieben, in der das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt.
  • In der dargestellten Systemübersicht einer zentralge- steuerten Fernsprechnebenstellenanlage sind Teilnehmerstellen N1 bis Nn zu Teilnehmergruppen mit jeweils eigenen Verbindungseinheiten zusammengefaßt. Als Beispiel sind die Teilnehmergruppen GT1 und GTm mit den Teilnehmeruntergruppen G1 (1) bis Gi (n) angegeben. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe GT1 diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes SK dann mit N1 bezeichnet ist.
  • Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochmals in mehrere Koppelfeldteile N1 (1) bis Ni (n) aufgeteilt. Jeder Teilnehmergruppe (z,B. GT1) sind bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie eine Gruppe von Amtssätzen (AVSx), mehrere Wahlspeichersätze (WSx) und mehrere Bedienungsfernsprecher (BFx) mit Anschaltsätzen (VMSx). Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichern und Bedienungsfernsprecher mit Anschaltesätzen. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe (z.B. GT7) sind über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TS6 verbindbar. Dieser Teilnehmersteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die durch zyklische Abtastungen seitens dieser Teilsteuerung TSt feststellen, ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so erfolgt über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel B1 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1. Das Datenübertragungsbündel ist für die codierte Weitergabe von Informationen jeglicher Art vorgesehen.
  • Ein zweites dargestelltes zentrales Steuerwerk ZS2 ist als Ersatzsteuerwerk gedacht.
  • In der Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch bei dieser Teilsteuerung findet bei Vorliegen von Zustandsänderungen ein Informationsaustausch mit den zentralen Steuerwerk ZS1 statt.
  • Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß sich der Amtssatz AVSx für die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zu Amtsleitungen, z.B. Alx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist über den Koppelnetzwerkteil Ni (i) mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und ggf. auch mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QV verbindbar.
  • Der dargestellte Wahl speichers atz WSx der Teilnehmergruppe GT1 ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk SK mit einer Teilnehmerschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar.
  • Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx, wie dies für Koppelfeider mit Umkehrgruppierung bekannt ist. Der Wahlspeichersatz WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
  • Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese Weise ist der Anschaltsatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig mit einer Ubertragung oder einem Wahl satz verbindbar, als auch in eine Verbindung einschleifbar.
  • Sowohl den Wahlspeichersätzen jeder Teilnehmergruppe als auch den j%fteilsätzen ist eine Teilsteuerung zugeordnet wobei die Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 verbindbar sind.
  • Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls eine Teilsteuerung für Haussätze HSt zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen um ein Koppelnetzwerk SK mit elektrischen Koppelpunkten, so sind Haltesätze HS1, HS2 für die Koppelnetzwerkteile N1 (1) und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, und HSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorgesehen, welche auch die Funktionen eines Haus satzes übernehmen.
  • Den Haltesätzen HS1, HS2 der Koppelnetzwerke N1 (1), N1 (n) ist eine Teilsteuerung HSt1 zugeteilt, über die diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel 31 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen (Anm) mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln verbindbar sind.
  • Außer diesen besprochenen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis Bm sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen vorgesehen,. So sind beispielsweise einer dieser Gruppen mehrere Konferenzverbinder (KV) zugeordnet, denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer anderen Teilsteuerung ausgetauscht.
  • Weiterhin sind der Gruppe mehrere Uberwachungseinrichtungen zugeordnet, denen die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls Informationen und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Einer Gruppe von Sondereinrichtungen sind besondere Sondereinrichtungen So mit einer gemeinsamen Teilsteuerung SoSt sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzcode mit der Teilsteuerung MSt zugeordnet.
  • Dem tibertragungsleitungsbündel BSo können auch eine oder auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen mit je einer Teilsteuerung zugeordnet werden. Auch können mehrere Datensätze D mit einer Teilsteuerung DSt für den Datendialog über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein.
  • Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind Datensätze DM notwendig, die zu der entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungseinrichtung DVA einen besonderen Ausgang aufweist.
  • Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar.
  • Es wird angenommen, daß in dem vorstehend beschriebenen System von einer zur Abgabe eines Rückrufauftrages berechtigten Teilnehmerstelle aus eine zweite Teilnehmerstelle angerufen wird. Die angerufene Teilnehmerstelle ist zwar frei, es wird jedoch dort der Telefonhörer nicht abgenommen, d.h. der dort anstehende Verbindungswunsch wird nicht entgegengenommen. Der anrufende Teilnehmer kann jetzt ein Sonderkennzeichen nachwählen, wodurch sowohl die Adresse der erufenden Teilnehmerstation als auch die Adresse der gerufenen Teilnehmerstation in einer zentralen Speichereinheit abgespeichert wird.
  • Der ursprünglich anrufende Teilnehmer kann anschließend von seiner Teilnehmerstation aus beliebig ankommende und abgehende Gespräche führen. Von der zentralen Steureinheit wird die ursprünglich angerufene Teilnehmerstation überwacht, und der mit dem Sonderkennzeichen eingegebene Rückrufauftrag bleibt vorgemerkt. Wird nach einer bestimmten Zeit an der ursprünglich angerufenen Station ein ankommendes oder ein abgehendes Gespräch geführt, dann wird durch die zentrale Steuereinrichtung das Auslösen der entsprechenden Verbindung als Anwesenheitszeichen registriert. Die ursprünglich angerufene Teilnehmerstation wird für ankommende und abgehende Verbindungen gesperrt und mit lfe der eingespeicherten Adresse der ursprünglich anruf enden Teilnehmerstation erfolgt in bekannter Weise ein entsprechender Belegungsversuch dieser Station. Ist die ursprünglich anrufende Teilnehmerstation frei, dann erfolgt auch ein Ruf zur ursprünglich angerufenen Teilnehmerstation und nach Abheben der Handapparate bei beiden Seiten erfolgt die Verbindungsdurchschaltung.
  • In der Praxis kann das so aussehen, daß der Teilnehmer einer Teilnehmerstation grundsätzlich bei der Rückkehr zu seiner Station nach einer längeren Abwesenheit den Handapparat abhebt und wieder auflegt. Das kurzzeitige Belegen und wieder freigeben einer Teilnehmerschaltung wird entsprechend dem. Vorabgeschilderten von der zentralen Steuereinrichtung genauso als Anwesenheitszeichen erkannt wie das Auslösen einer echten Verbindung und ein evtl. vorliegender Rückrufauftrag wird automatisch ausgeführt. Bei der infrage kommenden Anlage sind dabei keine zusätzlichen Speichereinheiten notwendig, sondern die bereits vorhandenen Daten und -Adressenspeicher in Verbindung mit dem zentralen Steuerwerk genügen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Geht man davon aus, daß ein Teilnehmer einer ursprünglich angerufenen Teilnehmerstation nach seiner Abwesenheit und erfolgter Rückkehr selbst bestimmen will, wann er evtl. vorliegende Rückrufe tätigen will, dann kann das Anwesenheitszeichen auch in der Abgabe eines weiteren Sonderzeichens an Stelle einer Verbindungsauslösung bestehen. Der zurückgekehrte Teilnehmer tätigt also zuerst die von ihm für wichtig gehaltenen Telefongespräche und wählt dann das weitere Sonderzeichen zur Auslösung eines evtl. gewünschten Rückrufes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch dann von besonderem Interesse, wenn die ursprünglich angerufene Teilnehmerstation ein Vermittlungsplatz ist. Erfolgt dann ein Anruf über beispielsweise eine Meldeleitung, während die Vermittlungsperson mit der Übernahme und Vermittlung anderer Verbindungen beschäftigt ist, den Fernsprechapparat der Meldeleitung also nicht bedienen kannbso Stvon Seiten des anrufenden Teilnehmers nach Eingabe des Sonderkennzeichens kein weiteres Warten mit dem Telefonhörer am Ohr notwendig. Der anrufende Teilnehmer kann weitere Gespräche führen und wird dann automatisch vom Vermittlungsplatz über die Meldeleitung zurückgerufen. Dabei.istesallerdings zweckmäßig, daß der Rückrufauftrag an der gerufenen Teilnehmerstation (dem Vermittlungsplatz) optisch oder akustisch angezeigt wird.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Zeit, während der ein Rückrufauftrag ansteht bzw. vorgemerkt istzu begrenzen.
  • Dauert die Wartezeit zulange, dann liegt die Möglichkeit nahe, daß der anrufende Teilnehmer nicht mehr an seiner Teilnehmerstation ist bzw. daß der gerufene Teilnehmer nicht mehr zurückkehrt. Das Vormerken eines Rückrufauftrages sollte daher zumindest die Dauer eines Arbeitstages nicht überschreiten.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher Weise ohne besonderen Aufwand möglich ist, in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem einen Rückrufauftrag auch dann einzugeben, wenn bei dem ursprünglichen Anruf die angerufene Teilnehmerstelle zwar frei war, aber das ankommende Gespräch nicht entgegengenommen wurde..
  • 1 Figur 5 Ansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegkoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl- und/oder Verbindungssätzen vorgesehenen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern mit den Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, sowie mit mehreren unterschiedlichen Verbindungsleitungsbündeln, insbesondere für Nebenstellenanlagen mit Amts- und Querverkehr und mit vorzugsweise mittels Nachwahl eingeleiteter Rückrufmöglichkeit bei Besetztfinden angewählter Teilnehmerstellen nach Freiwerden einer solchen Teilnehmerstelle, wobei zumindest für die jeweils rufende Teilnehmerstelle in der Wartezeit ankommende und abgehende Verbindungen herstellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß bei Anruf einer ersten rückrufberechtigten Teilnehmerstelle an einer zweiten freien, aber den Anruf nicht entgegennehmenden Teilnehmerstelle durch Nachwahl eines Sonderkennzeichens die Adresse der vergeblich angerufenen zweiten Teilnehmerstelle in Zuordnung zur vergeblich anrufenden ersten Teilnehmerstelle zwecks späteren Rückruf gespeichert wird, wobei diese Speicherung die Uberwachung der zweiten Teilnehmerstelle auf ein Anwesenheitszeichen einer Bedienungsperson auslöst und wobei nach Feststellen der Anwesenheit einer Bedienungsperson an der zweiten Teilnehmerstelle diese gegen ankommende und abgehende Anrufe bis zur Durchschaltung der Rückrufverbindung zur ersten Teilnehmer- stelle nach deren Freiprüfung bzw. bis zur Löschung des Rückrufauftrages gesperrt wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Anwesenheitszeichen an der zweiten Teilnehmerstelle aus dem Auflegen des Handapparates besteht.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Anwesenheitszeichen an der zweiten Teilnehmerstelle aus der Wahl einer bestimmten Kennziffer -und dem nachfolgenden Auflegen des Handapparates besteht.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Vorliegen von Rückrufaufträgen dann optisch oder akustisch angezeigt wird, wenn beispielsweise die zweite Teilnehmerstelle ein Vermittlungsplatz ist.
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Vorliegen der Rückrufaufträge zeitlich überwacht und nach einer maximalen Wartezeit automatisch gelöscht werden.
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