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Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem
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zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in eier
zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit Rückrufmöglichkeit.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen
in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer
zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk
und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung
über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen und Steuerbefehlen
zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für
Wahl- und/ oder Verbindungssätzen vorgesehenen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell
veränderbaren und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern
mit den Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, sowie
mit mehreren unterschiedlichen Verbindungsleitungsbündeln, insbesondere für Nebenstellenanlagen
mit Amts- und Querverkehr und mit vorzugsweise mittels tTachwahl eingeleiteter Rückrufmöglichkeit
bei Besetztfinden angewählter Teilnehmerstellen nach Freiwerten einer solchen Teilnehmerstelle,
wobei zumindest für die jeweils rufende Teilnehmerstelle in der Wartezeit ankommende
und abgehende Verbindungen herstellbar sind.
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Durch die US-PS 2 093 246 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen mit Rückrufmöglichkeit bekannt, bei
dem entweder pro Teilnehmerstelle oder zentral Speichermittel zur Speicherung
eines
zwischen zwei Sprechstellen hergestellten Verbindungsweges im Besetzfall der angerufenen
Teilnehmerstelle vorgesehen sind, die ohne Nachwahl in Tätigkeit treten. Das Freiwerden
der angerufenen Teilnehmerstelle wird über den eingestellten Leitungswähler vorgenommen.
Die ursprünglich anrufende Teilnehmerstelle kann während des Wartezustandes neue,
abgehende Verbindungen herstellen, wozu der Vorwshler au-f. einen neuen Gruppenwahler
eingestellt-wird. Für die wartenden Teilnehmerstellen sind besondere erste Gruppenwähler
vorgesehen. Wenn bei Freiwerden der angerufenen Teilnehmerstelle die Rückrufverbindung
herzustellen ist, muß wiederum eine Einstellung eines ersten Gruppenwählers in Abhängigkeit
des Freiwerdens und des Schaltzustandes des ursprünglich Anrufenden vorgenommen
werden. Als Speichermittel sind den ersten Gruppenwählern und Leitungswählern zugeordnete
Relais vorgesehen. Die Herstellung der Rückrufverbindung erfolgt in Abhängigkeit
von Zeitschaltmitteln. Ist die ursprünglich anrufende Teilnehmerstelle, die jeweils
bei Herstellung der Rückrufverbindung gerufen wird, frei, so erfolgt die Durchschaltung
der Verbindung.
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Weiterhin ist es aus der DE-OS 28 12 953 bekannt, in einem zentralgesteuerten
Fernsprechvermittlungssystem unter Ausnutzung der vorhandenen Speichereinrichtungen
die Herstellung von Rückrufverbindungen zu vereinfachen und diese Speichereinrichtungen
bei der Vormerkung von Verbindungswünschen über bestimmte Leitungsbündeln bei nicht
Vorhandensein freier Leitungen zu verwenden und gleichzeitig auch die Zugängigkeit
sowohl des ursprünglich Anrufenden als den ursprünglich Angerufenen während der
Wartezeit differenzierter zu gestalten.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einem zentralgesteuerten
Fernsprechvermittlungssystem
unter Ausnützung der vorhandenen Speichereinrichtungen
die Vormerkung und Herstellung von Rückrufen auch dann zu ermöglichen, wenn bei
dem ursprünglichen Anruf die angerufene Teilnehmerstelle zwar frei war, aber das
ankommende Gespräch nicht entgegengenommen wurde.
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Dies wird dadurch erreicht, daß bei Anruf einer ersten rQckrufberech*igten-
Teilnehmerstelle an einer zweiten freien, aber den Anruf nicht entgegennehmenden
Teilnehmerstelle durch Nachwahl eines Sonderkennzeicliens die Adresse der vergeblich
angerufenen zweiten Teilnehmerstelle in Zuordnung zur vergeblich anrufenden ersten
Teilnehmerstelle zwecks späteren>Rückruf gespeichert wird, wobei diese Speicherung
die Uberwachung der zweiten Teilnehmerstelle auf ein Anwesenheitszeichen einer Bedienungsperson
auslöst und wobei nach Feststellen der Anwesenheit einer Bedienungsperson an der
zweiten Teilnehmerstelle diese gegen ankommende und abgehende Anrufe bis zur Durchschaltung
der Rückrufverbindung zur ersten Teilnehmerstelle nach deren Freiprüfung bzw. bis
zur Löschung des Rückrufauftrages gesperrt wird.
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Auf diese Weise ist es möglich, daß in jedem Falle ein Rückrufauftrag
von einer rückrufberechtigten Teilnehmerstelle aus eingegeben werden kann und daß
dieser Rückruf nach einem Anwesenheitszeichen eines Teilnehmers an der ursprünglich
gerufenen Teilnehmerstelle zwangsweise ausgeführt wird.
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Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens ist anhand der Figur
eine. Fernsprechnebenstellenanlage mit einem mehrstufigen Kioppelfeld und einer
zentralen Steuereinrichtung sowie Datenspeichern kurz beschrieben, in der das erfindungsgemäße
Verfahren zur Anwendung kommt.
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In der dargestellten Systemübersicht einer zentralge-
steuerten
Fernsprechnebenstellenanlage sind Teilnehmerstellen N1 bis Nn zu Teilnehmergruppen
mit jeweils eigenen Verbindungseinheiten zusammengefaßt. Als Beispiel sind die Teilnehmergruppen
GT1 und GTm mit den Teilnehmeruntergruppen G1 (1) bis Gi (n) angegeben. Entsprechend
der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK aufgeteilt,
wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe GT1 diese Aufteilung gezeigt ist
und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes SK dann mit N1 bezeichnet ist.
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Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen ist der Netzwerkteil
N1 nochmals in mehrere Koppelfeldteile N1 (1) bis Ni (n) aufgeteilt. Jeder Teilnehmergruppe
(z,B. GT1) sind bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie eine Gruppe von
Amtssätzen (AVSx), mehrere Wahlspeichersätze (WSx) und mehrere Bedienungsfernsprecher
(BFx) mit Anschaltsätzen (VMSx). Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine
Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichern und Bedienungsfernsprecher mit Anschaltesätzen.
Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe (z.B. GT7) sind über entsprechende
Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TS6 verbindbar.
Dieser Teilnehmersteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet,
die durch zyklische Abtastungen seitens dieser Teilsteuerung TSt feststellen, ob
sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert
hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen,
so erfolgt über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel
B1 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1. Das Datenübertragungsbündel
ist für die codierte Weitergabe von Informationen jeglicher Art vorgesehen.
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Ein zweites dargestelltes zentrales Steuerwerk ZS2 ist als Ersatzsteuerwerk
gedacht.
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In der Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine gemeinsame
Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch bei dieser Teilsteuerung findet
bei Vorliegen von Zustandsänderungen ein Informationsaustausch mit den zentralen
Steuerwerk ZS1 statt.
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Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß sich der Amtssatz AVSx für
die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zu Amtsleitungen,
z.B. Alx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist über den Koppelnetzwerkteil Ni (i)
mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und ggf. auch mit einem zu einer Unteranlage
führenden Querverbindungssatz QV verbindbar.
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Der dargestellte Wahl speichers atz WSx der Teilnehmergruppe GT1 ist
zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk SK mit einer Teilnehmerschaltung
oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar.
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Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur
um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein
Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx, wie dies für Koppelfeider mit Umkehrgruppierung
bekannt ist. Der Wahlspeichersatz WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in
Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
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Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls
mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese
Weise ist der Anschaltsatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig
mit einer Ubertragung oder einem Wahl satz verbindbar, als auch in eine Verbindung
einschleifbar.
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Sowohl den Wahlspeichersätzen jeder Teilnehmergruppe
als
auch den j%fteilsätzen ist eine Teilsteuerung zugeordnet wobei die Teilsteuerungen
auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung
An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 verbindbar sind.
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Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare
Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls
eine Teilsteuerung für Haussätze HSt zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen um
ein Koppelnetzwerk SK mit elektrischen Koppelpunkten, so sind Haltesätze HS1, HS2
für die Koppelnetzwerkteile N1 (1) und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, und HSy für die
Koppelnetzwerke N und BK vorgesehen, welche auch die Funktionen eines Haus satzes
übernehmen.
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Den Haltesätzen HS1, HS2 der Koppelnetzwerke N1 (1), N1 (n) ist eine
Teilsteuerung HSt1 zugeteilt, über die diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel
31 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1
bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
(Anm) mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln verbindbar sind.
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Außer diesen besprochenen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis
Bm sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen
und besonderen Übertragungen vorgesehen,. So sind beispielsweise einer dieser Gruppen
mehrere Konferenzverbinder (KV) zugeordnet, denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt
ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung
AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS
und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer
anderen Teilsteuerung ausgetauscht.
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Weiterhin sind der Gruppe mehrere Uberwachungseinrichtungen zugeordnet,
denen die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls Informationen
und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Einer Gruppe
von Sondereinrichtungen sind besondere Sondereinrichtungen So mit einer gemeinsamen
Teilsteuerung SoSt sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzcode mit
der Teilsteuerung MSt zugeordnet.
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Dem tibertragungsleitungsbündel BSo können auch eine oder auch mehrere
Gruppen von Querverbindungssätzen mit je einer Teilsteuerung zugeordnet werden.
Auch können mehrere Datensätze D mit einer Teilsteuerung DSt für den Datendialog
über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein.
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Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich,
so sind Datensätze DM notwendig, die zu der entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungseinrichtung
DVA einen besonderen Ausgang aufweist.
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Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende
Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als
auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar.
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Es wird angenommen, daß in dem vorstehend beschriebenen System von
einer zur Abgabe eines Rückrufauftrages berechtigten Teilnehmerstelle aus eine zweite
Teilnehmerstelle angerufen wird. Die angerufene Teilnehmerstelle ist zwar frei,
es wird jedoch dort der Telefonhörer nicht abgenommen, d.h. der dort anstehende
Verbindungswunsch wird nicht entgegengenommen. Der anrufende Teilnehmer kann jetzt
ein Sonderkennzeichen nachwählen, wodurch sowohl die Adresse der erufenden Teilnehmerstation
als auch die Adresse der gerufenen Teilnehmerstation
in einer zentralen
Speichereinheit abgespeichert wird.
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Der ursprünglich anrufende Teilnehmer kann anschließend von seiner
Teilnehmerstation aus beliebig ankommende und abgehende Gespräche führen. Von der
zentralen Steureinheit wird die ursprünglich angerufene Teilnehmerstation überwacht,
und der mit dem Sonderkennzeichen eingegebene Rückrufauftrag bleibt vorgemerkt.
Wird nach einer bestimmten Zeit an der ursprünglich angerufenen Station ein ankommendes
oder ein abgehendes Gespräch geführt, dann wird durch die zentrale Steuereinrichtung
das Auslösen der entsprechenden Verbindung als Anwesenheitszeichen registriert.
Die ursprünglich angerufene Teilnehmerstation wird für ankommende und abgehende
Verbindungen gesperrt und mit lfe der eingespeicherten Adresse der ursprünglich
anruf enden Teilnehmerstation erfolgt in bekannter Weise ein entsprechender Belegungsversuch
dieser Station. Ist die ursprünglich anrufende Teilnehmerstation frei, dann erfolgt
auch ein Ruf zur ursprünglich angerufenen Teilnehmerstation und nach Abheben der
Handapparate bei beiden Seiten erfolgt die Verbindungsdurchschaltung.
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In der Praxis kann das so aussehen, daß der Teilnehmer einer Teilnehmerstation
grundsätzlich bei der Rückkehr zu seiner Station nach einer längeren Abwesenheit
den Handapparat abhebt und wieder auflegt. Das kurzzeitige Belegen und wieder freigeben
einer Teilnehmerschaltung wird entsprechend dem. Vorabgeschilderten von der zentralen
Steuereinrichtung genauso als Anwesenheitszeichen erkannt wie das Auslösen einer
echten Verbindung und ein evtl. vorliegender Rückrufauftrag wird automatisch ausgeführt.
Bei der infrage kommenden Anlage sind dabei keine zusätzlichen Speichereinheiten
notwendig, sondern die bereits vorhandenen Daten und -Adressenspeicher in Verbindung
mit dem zentralen Steuerwerk genügen zur Durchführung des Verfahrens.
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Geht man davon aus, daß ein Teilnehmer einer ursprünglich angerufenen
Teilnehmerstation nach seiner Abwesenheit und erfolgter Rückkehr selbst bestimmen
will, wann er evtl. vorliegende Rückrufe tätigen will, dann kann das Anwesenheitszeichen
auch in der Abgabe eines weiteren Sonderzeichens an Stelle einer Verbindungsauslösung
bestehen. Der zurückgekehrte Teilnehmer tätigt also zuerst die von ihm für wichtig
gehaltenen Telefongespräche und wählt dann das weitere Sonderzeichen zur Auslösung
eines evtl. gewünschten Rückrufes.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch dann von besonderem Interesse,
wenn die ursprünglich angerufene Teilnehmerstation ein Vermittlungsplatz ist. Erfolgt
dann ein Anruf über beispielsweise eine Meldeleitung, während die Vermittlungsperson
mit der Übernahme und Vermittlung anderer Verbindungen beschäftigt ist, den Fernsprechapparat
der Meldeleitung also nicht bedienen kannbso Stvon Seiten des anrufenden Teilnehmers
nach Eingabe des Sonderkennzeichens kein weiteres Warten mit dem Telefonhörer am
Ohr notwendig. Der anrufende Teilnehmer kann weitere Gespräche führen und wird dann
automatisch vom Vermittlungsplatz über die Meldeleitung zurückgerufen. Dabei.istesallerdings
zweckmäßig, daß der Rückrufauftrag an der gerufenen Teilnehmerstation (dem Vermittlungsplatz)
optisch oder akustisch angezeigt wird.
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Weiterhin ist es zweckmäßig, die Zeit, während der ein Rückrufauftrag
ansteht bzw. vorgemerkt istzu begrenzen.
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Dauert die Wartezeit zulange, dann liegt die Möglichkeit nahe, daß
der anrufende Teilnehmer nicht mehr an seiner Teilnehmerstation ist bzw. daß der
gerufene Teilnehmer nicht mehr zurückkehrt. Das Vormerken eines Rückrufauftrages
sollte daher zumindest die Dauer eines Arbeitstages nicht überschreiten.
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Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß es nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren in einfacher Weise ohne besonderen Aufwand möglich ist, in einem zentral
gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem einen Rückrufauftrag auch dann einzugeben,
wenn bei dem ursprünglichen Anruf die angerufene Teilnehmerstelle zwar frei war,
aber das ankommende Gespräch nicht entgegengenommen wurde..
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1 Figur 5 Ansprüche