DE3016096C2 - Verfahren zur Wahlwiederholung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents
Verfahren zur Wahlwiederholung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten FernsprechnebenstellenanlageInfo
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Description
die TeHnehmerrufnummer einer jeweils zuletzt angerufenen Teilnehmerstelle gespeichert wird und daß ferner
bei erneuter Eingabe des ersten Sonderkennzeichens (z, B, 1, Kennziffer) eine im jeweiligen Speicherplatz
bereits mit dem ersten Sonderkennzeichen gekennzeichnete Teilnehmerrufnummer unwirksam wird und
dafür die zuletzt gewählte Teilnehmerrufnummer im jeweils anderen Speicherplatz auf Abruf durch das
zweite Sonderkennzeichen (z B, 2. Kennziffer) gespeichert bleibt und daß im Speicherplatz mit der m
unwirksam gekennzeichneten Teilnehmerrufnummer nunmehr die jeweils zuletzt gewählte Teilnehmerrufnummer gespeichert wird,
Hiermit kann in einfacher Weise von einer zur Wahlwiederholung berechtigten Teilnehmerstelle aus ^
eine Wahlwiederholung zu jeder beliebigen Teilnehmerstelle zu einem beliebigen, vom Teilnehmer
bestimmten Anfangszeitpunkt ermöglicht werden, ohne daß eine Umspeicherung der Teilnehmernummer im
zentralen Datenspeicher erfolgen muß.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens ist anhand der Figur eine Fernsprechnebenstellenanlage
mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einer zentralen Steuereinrichtung sowie Datenspeichern kurz beschrieben, da in einer solchen Anlage das erfindungsgemäße
Verfahren zur Anwendung kommt
In der dargestellten Systemübersicht einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage sind Teilnehmerstellen TX bis Tn zu Teilnehmergruppen mit jeweils
eigenen Verbindungseinheiten zusammengefaßt Als j0
Beispiel sind die Teilnehmergruppen GTl bis GTm mit den Teilnehiinergruppen Gl(I) bis G\(n) angegeben.
Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT 1I bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK
aufgeteilt wobei aus der Figur nur für die Teilnehmer- j-,
gruppe GTiI diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes SK dann mit
N1 bezeichnet ist
Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochmals in mehreren
Koppelfeldteile AZl(I) bis N\(n) aufgeteilt Jeder
Teilnehmergruppe (z. B. GTl) sind bestimmte zentrale
Einrichtungein zugeordnet wie eine Gruppe von Amtssätzen (A VSx), mehrere Wahlspeichersätze (WSx)
und mehrere Bedienungsfernsprecher (BFx) mit An-Schaltsätzen (VMSx). Jede andere Teilnehmergruppe
hat ebenfalls eine Anzahl von Amts-ätzen, Wahlspeichern und Bedienungsfernsprecher mit Anschaltesätzen. Die Teilinehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe (z. B. GTl) sind über entsprechende Anschalteleitun- -,<
> gen mit einer Teilsteuerun^ für Teilnehmerschaltungen T56 verbindbar. Dieser Teilnehmersteuerung TSt für
Teilnehmerichaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die durch zyklische Abtastungen seitens dieser Teilsteuerung TSt feststellen, ob sich der Schaltzustand der γ,
Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht 1st eine Änderung aufgetreten und
ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so erfolgt über das der Teilriehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel B1 ein Informationsaustausch mit
dem zentralen Steuerwerk ZSX. Das Datenübertragungsbündel ist for die codierte Weitergabe von
Informationen jeglicher Art vorgesehen.
Ein zweites dargestelltes zentrales Steuerwerk ZS 2 ist als Ersatzsteuerwerk gedacht. ,5
In der Teitnehmergruppe GTl ist allen Amtssätzen
A VSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch bei dieser Teilsteuerung findet
bei Vorliegen von Zustandsänderungen ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZSX statt
Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß sieb der
Amtssatz A VSx für die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zu Amtsleitungen z, B. AJx verschafft Dieser Amtssatz AVSx ist
über den Koppelnetzwerkteil JVl(I) mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls auch
mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QVVerbindbar.
Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GTl ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk SK mit einer Teilnehmerschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden
Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx, wie dies für Koppelfelder mit
Umkehrgruppierung bekannt ist Der Wahlspeichersatz WSx weist dazu zwei mit dem Konpelnetzwerk in
Verbindung stehende Ausgänge 7 und i auf.
Der Anschaltesatz WMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an
das Koppelnetzwerk NX (X) angeschaltet Auf diese
Weise ist der Anschaltsatz VMSx des Bedienungsfernsprecher-i BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung
oder einem Wahlsatz verbindbar, als auch in eine Verbindung einschleifbar. Sowohl den Wahlspeichersätzen jeder Teilnehmergruppe als auch den Anteilsätzen
ist eine Teilsteuerung zugeordnet wobei die Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel
B1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 mit
dem zentralen Steuerwerk ZS1 verbindbar sind.
Handelt es sich bei dem koppelnetzwerk SK um
mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe
ebenfalls eine Teilsteuerung für Haussätze HSt zugeordnet ist Handelt es sich dagegen um ein
Koppelnetzwerk SK mit elektrischen Koppelpunkten, so sind Haltesätze HSX, HS2 für die Koppelnetzwerkteile N 1(1) UND NX(n)sow\e HSn, HSS, HSxund HSy
für die Koppelnetzwerke Λ/und BK vorgesehen, weiche
auch die Funktionen eines Haussatzes übernehmen. Den Haltesätzen HSX, HS2 der Koppelnetzwerke /Vl(I),
NX(n)\st eine Teilsteuerung HStX zugeteilt, über die
diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel BX und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung
An X mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die
Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen (Anm) mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln verbindbar sind.
Außer diesen besprochenen Datenübertragungslei· tungsbündeln B1 bis Bm iind aber auch Datenübertragungs'i-'itJngsbünde] BSo und Bb für Gruppen von
Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen vorgesehen. So sind beispielsweise einer dieser Gruppen mehrere Konferenzverbinder (KV) zugeordnet
denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, weiche über das Datenübcrtragungsleitungsbündel BSo und die
Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZSI bzw. über die
Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteü- und
Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer anderen Teilsteuerung ausgetauscht.
Weiterhin sind der Gruppe mehrere Überwachungseinrichtungen zugeordnet, denen die gemeinsame
Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls
Informationen und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel
BSo austauscht. Einer Gruppe von Sondereinrichtungen sind besondere Sondereinrichtungen
So mit einer gemeinsamen Teilsteuerung SoSt sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfre- ί
quenzcode mit der Teilsteuerung MSi zugeordnet.
Dem Übertragungsleitungsbündel BSo können auch eine oder auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen
mit je einer Teilsteuerung zugeordnet werden. Auch können mehrere Datensätze D mit einer ι ο
Teilsteuerung DSt für den Datendialog über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ist für den
Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind Datensätze DM notwendig, die zu
der entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtung DVA einen besonderen Ausgang aufweist.
Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über
eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung .4.nc5owohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch
für die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen
zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar.
Bei dem vorstehend beschriebenen System wird nun entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren jeder 2>
zur Durchführung einer Wahlwiederholung berechtigten Teilnehmerstation der Fernsprechnebenstellenanlage
in dem zentralen Datenspeicher ein bestimmter Speicherbereich fest zugeordnet. Dieser Speicherbereich
besteht aus zwei getrennten Speicherplätzen, wobei jeder dieser Speicherplätze für die Aufnahme
einer vollständigen Teilnehmerrufnummer ausgelegt ist. Wird von einer zur Wahlwiederholung berechtigen
Teilnehmerstelle aus eine andere beliebige Teilnehmerstelle der Fernsprechnebenstellenanlage angerufen und
geht man davon aus, daß die beiden vorgenannten der anrufenden Teilnehmerstation zugeordneten Speicherplätze
noch unbeschrieben sind, dann wird grundsätzlich in einem dieser Speicherplätze die Teilnehmernummer
des gerufenen Teilnehmers abgespeichert. Geht man davon aus, daß die angerufene Teilnehmerstelle besetzt
ist oder daß an der angerufenen Teilnehmerstelle nicht abgehoben wird, dann kann der anrufende Teilnehmer
durch Abgeben eines ersten Sonderkennzeichens (Wahl einer bestimmten Kennziffer) die an dem der Teilnehmerstation
zugeordneter. Speicherplatz eingespeicherte Teilnehmernummer als »für Wahlwiederholung eingespeichert«
kennzeichnen. Anschließend kann er nach Auflegen des Handapparates beliebige andere Teilnehmerstationen
anrufen, wobei die jeweils neue Teilnehmernummer arr> zweiten der Teilnehmerstation zugeordneten
Speicherplatz abgespeichert wird. Die ursprünglich mit dem ersten Sonderkennzeichen versehene
Teilnehmernumner bleibt im ersten Speicherplatz als »für Wahlwiederholung vorgesehen« eingespeichert.
Zu einem beliebigen Zeitpunkt kann von eier ursprünglich anrufenden Teilnehmerstation durch Abgeben
eines zweiten Sonderkennzeichens die Wahlwiederholung zur ursprünglich angerufenen Teilnehmerstation
eingeleitet werden, wobei die Zieladresse t>o direkt aus dem der anrufenden Teilnehmerstation fest
zugeordneten !.Speicherplatz entnommen und ausgewertet
wird.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die beiden der zur Wahlwiederholung berechtigten Teilnehmerstelle
fest zugeordneten Speicherplätze als Speicherplatz 1 und Speicherplatz 2 bezeichnet. Geht
man beispielsweise davon aus, daß in dem ersten Speicherplatz eine Teilnehmernummer durch Abgeben
des ersten Sonderkennzeichens als »für Wahlwiederholung vorgesehen« eingespeichert ist, dann wird eine vor
der Durchführung der Wahlwiederholung durch Abgabe des zweiten Sonderkennzeichens gewählte Teilnehmerrufnummer
in dem zweiten Speicherplatz eingespeichert. Wird eine weitere Teilnehmerstation (dritte
Teilnehmerstation) angewählt, dann wird die Teilnehmernummer die .er Station ebenfalls im zweiten
Speicherplatz eingespeichert, wobei die vorher dort befindliche Teilnehmernummer der zuvor angerufenen
Teilnehmerstation überschrieben wird.
Hat sich ergeben, daß eine Wahlwiederholung der im ersten Speicherplatz eingespeicherten für eine Wahlwiederholung
gekennzeichneten Teilnehmernummer nicht mehr von Interesse ist, sondern daß für die
inzwischen im zweiten Speicherplatz eingespeicherte neue Teilnehmernummer einer Wahlwiederholung
erfolgen soll, dann genügt es, nach Wahl dieser neuen Teilnehmernummer das erste Sonderkennzeichen abzugeben
und die neue Teilnehmernummer am zweiten Speicherplatz wird als »für Wahlwiederholung vorgesehen«
gekennzeichnet, während die Wahlwiederholungskennzeichnung für die noch im ersten Speicherplatz
eingespeicherte Teilnehmernummer für ungültig erklärt wird. Erfolgt nun vor Abgabe des zweiten Sonderkennzeichens,
d. h. vor Einleiten der Wahlwiederholung zur Teilnehmerstation mit der Teilnehmernummer im
zweiten Speicherplatz die Anwahl einer weiteren beliebigen Teilnehmerstation, dann wird deren Teilnehmernummer
durch Überschreiben im ersten Speicherplatz abgespeichert.
Eine Variation des erfindungsgemäßen Verfahrens kann darin bestehen daß von den beiden einer
Teilnehmerstation fest zugeordneten Speicherplätzen nur ein Speicherplatz im zentral angeordreten Datenspeicher
vorgesehen ist, während sich der zweite Speicherplatz im entsprechenden peripheren Steuerwerk
befindet. Für diesen Fall erfolgt die grundsätzliche Eingabe der gewählten Teilnehmernummer im
Speicherplatz der peripheren Steuerwerke und diese eingespeicherte Teilnehmernummer wird jeweils auf
den Speicherplatz im zentralen Datenspeicher übergeben, wenn das erste Sonderkennzeichen ausgesendet
wird. Bei Aussenden des zweiten Sonderkennzeichens wird aus diesem Speicher die Teilnehmernummer direkt
ausgelesen und ausgewertet. Die Löschung der in dem zentralen Speicherplatz abgespeicherten und lür eine
Wahlwiederholung bereitgestellten Teilnehmernummer erfolgt durch Überschreiben einer anderen aus dem
Speicherplatz der peripheren Steuerwerke gelieferten, für eine Wahlwiederholung vorgesehenen Teilnehmernummer.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher Weise
möglich ist, von einer zur Wahlwiederholung berechtigten Teilnehmerstelle aus eine Wahlwiederholung zu
jeder beliebigen Teilnehmerstelle zu ermöglichen, ohne daß eine Umspeicherung der Teilnehmernummer bei
Aktivierung der Wahlwiederholung notwendig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfah.en zur Wahlwiederholung in einem
zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Ober
Amtssätze mit dem öffentlichen Amt verbundenen Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk und mit zum Austausch von
vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung Ober das Sprechwegekoppelnetzwerk über- ι ο
tragenen Daten, Adressen und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl- und/oder
Verbindungssätzen vorgesehenen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränder-
baren und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, sowie mit den
Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, wobei den Teilnehmerstellen Speicherplätze für die unabhängig von der
Weiterübei iragung erfolgende Aufnahme aller gewählten Ziffern von Rufnummern und Kennzahlen
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder wahlwiederholungsberechtigten Teilnehmerstelle im veränderbaren Datenspeicher zwei
jeweils zur Aufnahme einer vollständigen Teilnehmerrufnummer ausgelegte Speicherplätze zugeordnet sind, wobei in einem beliebigen der beiden
Speicherplätze die jeweils zuletzt gewählte Teilnehmerrufnummer einspeicherbar und bei Bedarf (z. B. Jo
nach Besetztfinden bzw. Nichtmelden) durch Abgabe eines ersten Sonderkennzeichens (z. B. 1. Kennziffer) so lange speicherbar ist, bis zu einem
beliebigen Zeitpunkt ein zweites Sonderkennzeichen z. B. zweite Kennziffer) zur Einleitung der
Wahlwiederholung aus dem mi. dem ersten Sonderkennzeichen (z. B. 1. Kennziffer) gekennzeichneten
Speicherplatz, vom betreffenden Teilnehmer abgegeben wird, und wobei im jeweils anderen, nicht mit
dem ersten Sonderkennzeichen gekennzeichneten Speicherplatz die Teilnehmerrufnummer einer jeweils zuletzt angerufenen Teilnehmerstelle gespeichert wird und daß ferner bei erneuter Eingabe des
ersten Sonderkennzeichens (z. B. 1. Kennziffer) eine im jeweiligen Speicherplatz bereits mit dem ersten
Sonderkennzeichen gekennzeichente Teilnehmerrufnummer unwirksam wird und dafür die zuletzt
gewählte Teilnehmerrufnummer im jeweils anderen Speicherplatz auf Abruf durch das zweite Sonderkennzeichen (z. B. 2. Kennziffer) gespeichert bleibt
und daß im Speicherplatz mit der unwirksam gekennzeichneten Teilnehmerrufnummer nunmehr
die jeweils zuletzt gewählte Teilnehmerrufnummer gespeichert wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch « gekennzeichnet, daß einer der beiden einer zur
Wahlwiederholung berechtigen Teilnehmerstelle fest zugeordneten (12), jeweils zur Aufnahme einer
vollständigen Teilnehmernummer ausgelegter Speicherplätze in einem entsprechenden peripheren to
Steuerwerk enthalten ist und daß durch die Abgabe des ersten Sonderkennzeichens jeweils der Inhalt
des Speicherplatzes im peripheren Steuerwerk in den Speicherplatz im zentralen Datenspeicher
Übertragen und dort als zur Wahlwiederholung ^ vorgesehen gekennzeichnet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wahlwiederholung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten
über Amtssätze mit dem öffentlichen Amt verbundenen
Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem.Sprechwegekoppeinetzwerk und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über
das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen unil Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfrageu von für
Wahl- und/oder Verbindungssätzen vorgesehenen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsiitdividuell veränderbaren und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, sowie mit den
Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, wobei den Teilnehmerstellen
Speicherplätze für die unabhängig von der Weiterübertragung erfolgende Aufnahme aller gewählten Ziffern
von Rufnummern und Kennzahlen zugeordnet sind.
Bei bekannten Einrichtungen für Wahlwiederholung in Fernsprechanlagen sind in der Regel Speicher den
Sprechstellen individuell zugeordnet, in denen mittels einer vor der Wahl einer Kennzahl auszuführenden
Schaltmaßnahme eine Speicherbereitstellung erzielt und anschließend die Zielwahlkennzahl für die gewünschte Wahlwiederholung eingegeben werden kann.
Andererseits ist es auch in Fernsprechanlagen bekannt, im Falle eines Wege-Besetzt eine Wiederholung des Verbindungsaufbaues zu steuern. Diese
Wiederholung ist nur solange möglich, solange die entsprechenden, notwendigen Informationen in den für
den normalen Verbindungsaufbau vorhandenen Speichereinrichtungen eingespeichert sind. Dies bedeutet also eine gewisse zusätzliche Belastung für die
zentralen Einrichtungen.
Ferner ist es aus der Zeitschrift »telcom report«,
2. Jahrgang (1979) Beiheft »Telefonsystem EMS«, Seiten 37, 38 bekannt eine Wahlwiederholung für die
jeweils zuletzt gewählten Rufnummern vorzusehen, wobei nur diese zuletzt gewählte Rufnummer zu einem
beliebigen Zeitpunkt auf Aufforderung des Teilnehmers automatisch ausgesucht wird.
Die Aufgabe des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens soll darin bestehen, für den einzelnen
Teilnehmer in einfacher Weise eine Wahlwiederholung von einer normalen Teilnehmerstation aus durch die
Nebenstellenanlage durchführen zu lassen, wobei zusätzlich zur Anrufwiederholung der zuletzt gewählten
Rufnummer auch zu einem beliebigen Zeitpunkt für eine besonders gekeimzeichnete Teilnehmerrufnummer
möglich sein soll.
Dies wird dadurch erreicht, daß jeder wahlwiederholungsberechtigten Teilnehmerstelle im veränderbaren
Datenspeicher zwei jeweils zur Aufnahme einer vollständigen Teilnehmerrufnummer ausgelegte
Speicherplätze zugeordnet sind, wobei in einem beliebigen der beiden Speicherplätze die jeweils zuletzt
gewählte Teilnehmerrufnummer einspeicherbar und bei Bedarf (z. B. nach Besetztfinden bzw. Nichtmelden)
durch Abgabe eines ersten Sonderkennzeichens (z. B. 1. Kennziffer) so lange speicherbar ist, bis zu einem
beliebigen Zeitpunkt ein zweites Sonderkennzeichen (z. B. zweite Kennziffer) zur Einleitung der Wahlwiederholung aus dem mit dem ersten Sonderkennzeichen
(z.B. I.Kennziffer) gekennzeichneten Speicherplatz, vom betreffenden Teilnehmer abgegeben wird, und
wobei im jeweils anderen, nicht mit dem ersten Sonderkennzeichen gekennzeichneten Speicherplatz
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DE19803016096 DE3016096C2 (de) | 1980-04-25 | 1980-04-25 | Verfahren zur Wahlwiederholung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803016096 DE3016096C2 (de) | 1980-04-25 | 1980-04-25 | Verfahren zur Wahlwiederholung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage |
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ID=6100993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803016096 Expired DE3016096C2 (de) | 1980-04-25 | 1980-04-25 | Verfahren zur Wahlwiederholung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage |
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ES (1) | ES501631A0 (de) |
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Family Cites Families (2)
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DE2130363C3 (de) * | 1971-06-18 | 1974-07-11 | Fa. Ing. Heinz Muehlbauer, 8060 Dachau | Rufnummerngeber für die Herstellung von Selbstwähl verbindungen in Nachrichtennetzen, insbesondere in Fernsprech- und Fernschreibanlagen |
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1980
- 1980-04-25 DE DE19803016096 patent/DE3016096C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-04-24 ES ES501631A patent/ES501631A0/es active Granted
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