DE2810454A1 - Verfahren zum verhindern einer laengeren blockierung von teilnehmersaetzen durch haengenbleiben bistabiler schaltelemente in zentralgesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Verfahren zum verhindern einer laengeren blockierung von teilnehmersaetzen durch haengenbleiben bistabiler schaltelemente in zentralgesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen

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DE2810454A1
DE2810454A1 DE19782810454 DE2810454A DE2810454A1 DE 2810454 A1 DE2810454 A1 DE 2810454A1 DE 19782810454 DE19782810454 DE 19782810454 DE 2810454 A DE2810454 A DE 2810454A DE 2810454 A1 DE2810454 A1 DE 2810454A1
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Peter Kratzer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verhindern einer längeren Blockierung von
  • Teilnehmersätzen durch Hängenbleiben bistabiler Schaltelemente in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstell enanlagen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern einer längeren Blockierung von Teilnehmersätzen durch Hängenbleiben bistabiler Schaltelemente in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen wobei eine den Schaltzustand (Frei-Besetztzustand) der Teilnehmersätze durch Abfragen der Arbeitsspeicher in den Verbindungssätzen erkennende Teilnehmersatzüberwachung angeordnet ist und wobei die einen Anreiz zur Anschaltung von die Wahlzeichen aufnehmenden Verbindungsätzen ermöglichenden Schaltelemente aus bistabilen Schaltelementen bestehen.
  • Es ist bereits eine zentralgesteuerte Fernsprechnebenstelle vorgeschlagen, bei der die als Hardware vorgevorgesehenen Vermittlungseinrichtungen wie Teilnehmer stationen (N1 bis Nx), Teilnehmersätze (TS1 TSx) und/ oder Verbindungssätze (z.B. Amtssatz AVSx) von Teilsteuerwerken und übergeordnet von einer zentralen Steuereinrichtung gesteuert werden. Wird an einer Teilnehmerstation zum Durchgeben einer Teilnehmerwahl der Hörer abgehoben, dann erfolgt die Anschaltung eines Teilnehmersatzes und durch in diesem Teilnehmersatz befindliche Schaltelemente der Anreiz zur Anschaltung eines Verbindungssatzes zwecks Wahlaufnahme. Wird ein solches Schaltelement beim Auslösen der Verbindung z.B. durch Fehlsteuerung durch die zentrale Steuerung nicht in seine Ausgangsstellung gebracht, dann ist der Teilnehmersatz für die Herstellung einer anderen neuen Verbindung nicht mehr verwendbar, Die Aufgabe der Erfindung soll daher darin bestehen, ein Verfahren zu finden, mit Hilfe dessen es möglich ist, eine längere Blockierung eines Teilnehmersatzes aus den obengenannten Gründen zu verhindern.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß durch zentrale Steuerung alle von der Teilnehmersatzüberwachung als nicht belegt" erkannten Teilnehmersätze in kurzen Zeitabständen so angesteuert werden, daß die in den Teilnehmersätzen enthaltenen bistabilen Schaltelemente in eine definierte Ruhestellung gebracht werden.
  • Zum besseren Verständnis ist nach nachstehend anhand der Fig. 1 eine Systemübersicht einer in bekannter Weise aufgebauten zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage gegeben.
  • Aus der dargestellten Systemubersicht einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage geht hervor, daß die Teilnehmerstellen N1 bis Nn der Nebenstellenanlage in Abhängigkeit von der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede Teilnehmergruppe GT7/SK (N1) auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsubertragungen AVSx, eine Gruppe von Wahlspeichern WSx, ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher BFx Je nach Teilnehmergruppengrße zugeordnet ist. Daß dabei die Übertragung, Wahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen Gruppe mit aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den-Ziffern 1 bis 6 angegeben sind. Zu der Gruppierung sei noch erwännt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GT1 und GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmergruppen aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe GT1 aus Teilnehmergruppen (G1 (1) bis G1 (n) bestehen könnte. Fur die als Beispiel angegebene Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht angezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe GT1 diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes SK dann mit N1 bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes SK für die anderen Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochmals aufgeteilt in mehrere Koppelfeldteile N1 (1) bis N1 (n). In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung P 260 21 59.0. Es ist klar, daß der KoppelnetzwerAteil N ebenfalls entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere narallele Koppelfeldteile aufweist bzw. aufweisen kann.
  • JederTeilnehmergruppe, z.B. der Teilnehmergruppe GT1, welche aus mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann, sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen, von denen nur einer mit der Bezeichnung AVSx dargestellt ist, ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätze, von denen einer mit der Bezeichnung WSx gezeigt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher, von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätzen und Bedienungsfernsprecher mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von dem Verkehrswert. Je nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich, jeder Teilnehmergruppe einen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die einer Teilnehmergrupp e zugeordneten Bed4enungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z.B. GT1, sind über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TS6 verbindbar. Dieser Teilnehmersteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens dieser Teilsteuerung TSt feststellen, ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel B7 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 vorgenommen. Das DatenUbertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weitergabe von Informationen Jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM-Ringleitungssystem im PCM-Verfahren betrieben werden.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale Steuerwerk ZS2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerkes ZS1 gedacht ist, so daß im Folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZS1, behandelt werden.
  • Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt und dem zentralen Steuerwerk ZS1 durch Aktivierung entsprechender Adern des Datenübertragungsbündels B1 im Rahmen eines Abtastzyklus seitens des zentralen Steuerwerkes ZS1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 und die Datenübertragungsleitungen DS verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
  • In der gleichen Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet.. Auch bei dieser Teilsteuerung findet bei Vorliegen von Zustandsänderungen, die in einem Last-Look-Verfahren festgestellt werden, indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen Steuerwerk ZS1 abgetastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 statt. Gegebenenfalls ist, wenn ein Amtssatz der Gruppe GT? für die Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet wird, ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen der anderen Teilnehmergruppe, der dieser Teilnehmer angehört, erforderlich. Dies erfolgt dann beispiels- weise durch Kopplung des Datenübertragungsleitungsbun° dels B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung Anm und über das Datenübertragungsleitungsbundel Bm mit der Teilsteuerung TStm -was in der Figur nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist -unter Einfluß des zentralen Steuerwerkes ZS1.
  • Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß sich der Amtssatz AVsx für die Herstellung von ankommenden und abge henden Amtsverbindungen Zugang zu Amtsleitungen, z030 Alx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist über den Kop pelnetzwerkteil Ni (1), der im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber natürlich auch drei und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls auch mit einem au einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QV serbindbarO Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmer gruppe GT1 ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk 5K mit einer Teilnehmerschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar0 Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx, wie dies für Systeme mit einer umgeklappten Gruppierung bekannt ist. Der Wahlspeichersatz WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
  • Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung oder einem Wahlsatz verbindbar, als auch in einer Verbindung einschleifbar.
  • Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe- hier der Teilnehmergruppe GT1 - ist eine Teilsteuerung WSt als auch den Anschaltesätzen, z.B. VMSx, eine Teilsteuerung VSt für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet, welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über weitere Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln und Teilsteuerungen verbindbar sind.
  • Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen Je Teilnehmergruppe ebenfalls eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet, zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise Thyristoren, so sind Haltesätze, z.B. HS1, HS2 für die Koppelnetzwerkteile N1 (1) und NI (n) sowie HSn, HSS, HSx, HSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorgesehen, welche auch die Funktionen eines Haus satzes übernehmen. Der Unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am Koppelnetzwerk. Die Haltesätze sind in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen HS1, HS2 der Koppelnetzwerke Ni (1), N1 (n) ist eine Teilsteuerung HSt1 zugeteilt, über die diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen St euerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen, z.B. Anm, mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln, z.B. Bm zwecks Informationsaustausch mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Information ist abhängig sowohl vom Abtastzyklus als auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
  • Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen Amtssätzen, Wahlspeichern und Anschaltesätzen sowie Halte sätzen und die entsprechend zugeordneten Datenübertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden. Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln 31 bis Bm für Teilnehmergruppen sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
  • So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel 3So für eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Übertragungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend beschrieben zusammengestellt sein. Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z.B. KV, zugeordnet, denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZSI bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht.
  • Weiterhin sind der Gruppe mehrere Überwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüberwachung und für die Prüfung während des Verbindungsaufbaus zugeordnet, der die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls Informationen und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der Gruppe von Sondereinrichtungen besondere Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zugeteilt ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode (wenn die Anlage sowohl wie für Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerichtet sein sollte) zugeordnet, denen die Teilsteuerung MSt zugeteilt ist, Beim beschriebenen System ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Wahlspeicher MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind.
  • Wenn in der Anlage nur Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z.B. WSx, entsprechend nur für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen und es entfallen die Speichersätze MS. Die Speichersätze MS sind je nach Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahlkennzeichen an Teilnehmerschaltungen, Amtssätze, Querverbindungssätze, und dergleichen anschaltbar.
  • Ferner kann diesem tfbertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z.B. für verschiedene Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden, wobei jeder Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssätzen QV ist die Teilsteuerung QSt zugeteilt. Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendialog über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar. Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet.
  • Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen die zum Austausch von Informationen über das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen sind, außer über die entsprechenden Datenübertragungs- leitungsbündel auch direkt mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks Vereinfachung des Informationsaustausches und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen verbunden sein.
  • Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende Zuteil- und Anschaiteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes taschen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von Sondereinrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung nicht dargestellt. Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil N1 (1) vorgesehen werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun ein Schaltmittel in den Teilnehmersätzen und insbesondere ein in bekannter Weise funktionierendes T-Relais, das im vorliegenden Falle (zentrale Steuerung) als bistabiles Relais ausgelegt ist.
  • Die Kontakte des T-Relais müssen im Ruhezustand - wenn der Teilnehmersatz nicht belegt ist - geschlossen sein.
  • Wird an der Teilnehmerstation der Hörer abgenommen, dann wird mit Hilfe des T-Relais der Verbindungswunsch erkannt und ein Anreiz zum Anschalten eines Arbeitsspeichers (Wahlaufnahmespeicher in einem freien Verbindungssatz, z.B. AVx) gegeben. Die Kontakte des T-Relais sind nun geöffnet und bleiben dies auch bis zur Verbindungsauslösung. Wird die bestehende Verbindung ausgelöst, dann wird das T-Relais in Ruhestellung gebracht, d.h.
  • die t-Kontakte werden geschlossen. Zu diesem Zweck geht ein entsprechender Befehl von der zentralen Steuereinrichtung aus, der den Teilnehmersatz erreicht, da dessen Adresse in einem entsprechenden Arbeitsspeicher gespeichert ist.
  • Liegt nun in diesem Arbeitsspeicher eine unbeabsichtigte Adressenänderung oder Adressenverfälschung vor, dann wird ein anderer oder gar kein Teilnehmersatz zwecks Ruhestellung des T-Relais angesteuert und das T-Relais, welches eigentlich in Ruhestellung gebracht werden sollte, verbleibt in seiner Arbeitslage. Von Seiten des Arbeitsspeichers besteht nun keine Möglichkeit mehr, das T-Relais in seine Ruhestellung zu bringen und in der Teilnehmersatzüberwachung ist dieser Teilnehmersatz als frei gekennzeichnet. Damit ist der Teilnehmersatz nun sowohl für einen ankommenden als auch für einen abgehenden Verbindungsaufbau blockiert. Um dies zu verhindern, wird von der zentralen Steuereinrichtung aus in kurzen Zeit- abständen allen in der Teilnehmersatzüberwachung als frei erkannten Teilnehmersätzen ein als Rückstellimpuls für das bistabile T-Relais wirkendes Signal zuges endet, welches ein eventuell "hängengebliebenes" T-Relais in die für einen neuen Verbindungsaufbau notwendige Ruhelage bringt und damit seinen Zustand mit dem in der Teilnehmersatzüberwachung gespeicherten Zustandswert synchronisiert.
  • Durch dieses Verfahren ist es in einfacher Weise möglich, zu verhindern, daß Teilnehmersätze aufgrund von Adressenverfälschungen oder Adressenverlusten beim Auflösen einer Verbindung für einen neuen Verbindungsaufbau blockiert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zum Verhindern einer längeren Blockierung von Teilnehmersätzen durch Hängenbleiben bistabiler Schaltelemente in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, wobei eine den Schaltzustand (Frei-Besetztzustand) der Teilnehmersätze durch Abfragen der Arbeitsspeicher in den Verbindungssätzen erkennende Teilnehmersatzüberwachung angeordnet ist und wobei die einen Anreiz zur Anschaltung von die Wahlzeichen aufnehmenden Verbindungssätzen ermöglichenden Schaltelemente aus bistabilen Schaltelementen bestehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß durch die zentrale Steuerung alle von der Teilnehmersatzüberwachung als "nicht belegt" erkannten Teilnehmersätze (TS1, TS2) in kurzen Zeitabständen so angesteuert werden, daß die in den Teilnehmersätzen (TS1, TS2) enthaltenen bistabilien Schaltelemente (T-Relais) in eine definierte Ruhestellung gebracht werden.
DE19782810454 1978-03-10 1978-03-10 Verfahren zum verhindern einer laengeren blockierung von teilnehmersaetzen durch haengenbleiben bistabiler schaltelemente in zentralgesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen Withdrawn DE2810454A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006498A1 (de) * 1980-02-21 1981-08-27 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur freischaltung faelschlich belegter, den verbindungssaetzen zugeordneter speicherzellen in fernsprech-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006498A1 (de) * 1980-02-21 1981-08-27 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur freischaltung faelschlich belegter, den verbindungssaetzen zugeordneter speicherzellen in fernsprech-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen

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