DE2723684A1 - Verfahren zur abwicklung wartender funktionsablaeufe in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren zur abwicklung wartender funktionsablaeufe in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage

Info

Publication number
DE2723684A1
DE2723684A1 DE19772723684 DE2723684A DE2723684A1 DE 2723684 A1 DE2723684 A1 DE 2723684A1 DE 19772723684 DE19772723684 DE 19772723684 DE 2723684 A DE2723684 A DE 2723684A DE 2723684 A1 DE2723684 A1 DE 2723684A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
request
memory
storage
order
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772723684
Other languages
English (en)
Other versions
DE2723684B2 (de
Inventor
Franz Ing Grad Paulus
Walter Reinthaler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2723684A priority Critical patent/DE2723684B2/de
Priority to CH512278A priority patent/CH629635A5/de
Priority to IL54771A priority patent/IL54771A/xx
Publication of DE2723684A1 publication Critical patent/DE2723684A1/de
Publication of DE2723684B2 publication Critical patent/DE2723684B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem
  • zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten FernsPrechnebenstellenanlage.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem Abtaster für das zyklische Feststellen von Zustandsänderungen in peripheren Einrichtungen und mit einem Anforderungsanreize aufnehmenden Programmspeicher.
  • Die Abspeicherung momentan nicht absetzbarer Anforderungsanreize, beispielsweise zwecks Belegung eines freien Vermittlungsplatzes in der Reihenfolge des Eintreffens und zusätzlich auch noch in Abhängigkeit unterschiedlicher Berechtigungen in unterschiedlichen Speichern ist beispielsweise durch die DT-PS 1 088111 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es mit geringstmöglichem Aufwand die Abfertigung unterschiedlicher Anforderungsanreize in einfacher Weise vorzunehmen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß Anforderungsanreize unterschiedlicher Art in Verbindung mit der Ursprungsadresse und der Anforderungsart und anderen Nutzinformationen der Reihenfolge des Wirksamwerdens entsprechend in bestimmte Speicherbereiche aufgenommen werden, wobei die Adressen dieser Speicherbereiche der Reihe nach in einem Speicherpool aufgenommen und die Reihenfolge der Abfertigung der anstehenden Anforderungsanreize unter Inanspruchnahme der Zentralsteuerung von der Reihenfolge der Einsprechspeicherung im Speicherpool bestimmt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Einspeicherung bestimmter Anforderungsanreize mit den zugehörigen Nutzinformationen in einem bestimmten Speicherbereich abhängig von der Anzahl noch verfügbaren Plätze für Speicherbereichsadressen im Speicherpool.
  • Hierdurch wird nicht nur in einfacher Weise in Abhängigkeit der Reihenfolge der Einspeicherung von Anforderungsanreizen unterschiedlicher Art und unterschiedlicher Funktion in beliebiger Reihenfolge die zeitgerechte Abfertigung unter Zuhilfenahme eines besonderen Speicherpools erreicht, sondern bleibt auch die Möglichkeit erhalten bestimmte Anforderungsanreize einer bestimmten Anforderungsart mit ihren zugehörigen Nutzinformationen nur dann in einem Speicher aufzunehmen, wenn im Speicherpool eine bestimmte Mindestanzahl von Speicherplätzen noch frei verfügbar ist.
  • Anhand der allgemeinen SystemUbersicht ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Vor Beschreibung des Ausführuügsbeispiels ist die Gesamtsystemübersicht erläutert.
  • Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage geht hervor, daß die Teilnehmerstellen N1 bis Nn der Nebenstellenanlage in Abhnngigkeit der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede Teilnehmergruppe auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsübertragungen, eine Gruppe von Wahl speichern, ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet ist. Daß dabei die Ubertragungen, iahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen Gruppe mit Aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichnet sind. Zu der Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GT1 und GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmeruntergruppen aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe GT1 aus Teilnehmergruppen G1 (1) bis Gl(n) bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebene Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe GT1 diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes dann mit N1 bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes für die anderen Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmeruntergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochmals aufgeteilt in mehreren Koppelfeldteilen N1(1) bis N1(n).
  • In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung P 260 2159.0 ( 76 P 6004 BRD). Es ist klar, daß der Koppelnetzwerkteil N ebenfalls entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile aufweist bzw. aufweisen kann.
  • Jedes Teilnehmergruppe, z.B. der Teilnehmergruppe GT1, welche aus mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann,sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen, von denen nur einer mit der Bezeichnung AVSx dargestellt ist.
  • Ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätzen, von denen einer mit der.Bezeichnung WSx dargestellt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher, von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätze und Bedienungsfernsprechern mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von dem Verkehrswert. Je nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich jeder Teilnehmergruppe inen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die einer Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z.B. GT1, sind über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TSt verbindbar. Dieser Teilsteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens der Teil steuerung TSt feststellen ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragnngsleitungsbündel B1 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 vorgenommen. Das DatenUbertragungsleitungabündel ist für die kodierte Weitergabe von Informationen jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM Ringleitungssystem im PCM-Verfahren betrieben werden.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale Steuerwerk ZS2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerkes ZS1 gedacht ist, so daß im folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZS1, behandelt wird. Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt und dem zentralen Steuerwerk ZS1 durch Aktivierung entsprechender Adern der Datenübertragungsleitungsbündel B1 im Rahmen eines Abtastzyklus seitens dem zentralen Steuerwerk ZS1 über die Zuteil-und Anschalteeinrichtung Anl verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
  • In der gleichen Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch von dieser Teilsteuerung findet bei Vorliegen von Zustandsveränderungen, die in einem Last-look-Verfahren festgestellt werden, indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen Steuerwerk ZS1 abgetastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk statt. Gegebenenfalls ist, wenn die Amtssätze der Gruppe GT1 für die Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet werden, ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen der anderen Teilnehmergruppe, den dieser Teilnehmer angehört, erforderlich.
  • Dies erfolgt dann beispielsweise durch Kopplung der Datenübertragungsleitungsbündel B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung Anm und über die Datenübertragungsleitungsbündel Bm und die Teilsteuerung TStm, die in der Figur nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist, unter Einfluß des zentralen Steuerwerkes ZS1.
  • Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß der Amtssatz AVSx für die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zur Amtsleitung ALx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist über den Koppelnetzwerkteil N1 (1), der im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber natürlich auch drei und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls auch mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QV verbindbar.
  • Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GT1 ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk mit einer Teilnehmerschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx, wie dies für Systeme mit einer umgeklappten Gruppierung bekannt ist. Der Wahlspeichersatz WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
  • Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig mit einer Ubertragung oder einem Wahl satz verbindbar als auch in einer Verbindung einschleifbar.
  • Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe, hier der Teilnehmergruppe GT1 ist eine Teilsteuerung WSt als auch den Anschaltesätzen, z.B. VMSx, eine Teilsteuerung VSt für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet, welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über weitere Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündel und Teilsteuerungen verbindbar sind.
  • Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet, zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise Thyristoren, so sind Haltesätze, z.B. HS1, HS2 für die Koppelnetzwerkteile N1 (1) und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, HSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorge- sehen, welche auch die Funktionen eines Haussatzes Ubernehen.
  • Der Unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am Koppelnetzwerk. Die Haltesätze siztd in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen HS1, HS2 der Koppelnetzwerke Nl (1), N7 (n) ist eine Teilsteuerung HStl zugeteilt, über die diese Haltesitze über das Datenubertragungsleitungsbilndel B1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw.
  • über die Datenschiene Ds und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen, z.B. Anm, mit anderen DatenUbertragungsleitungsbündel, z.B. Bm, zwecks Informationsaustausch mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Informationen ist abhängig sowohl vom Abtastzyklus, als auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
  • Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen Amts sätzen, Wahl speichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend zugeordneten DatenUbertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden.
  • Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln Bl bis Bm für Teilnehmergruppen sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen und besonderen Ubertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
  • So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Ubertragungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend beschrieben zusaminengestellt sein.
  • Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z.B. KV, zugeordnet, denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht. Weiterhin sind der Gruppe mehrere Uberwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüberwachung und für die Prüfung während des Verbindungsaufbaues zugeordnet, denen die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welches ebenfalls Informationen und Befehle Uber das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der Gruppe Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zugeteilt ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode, wenn die Anlage sowohl wie für Iapulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerichtet sein sollte, zugeordnet, denen die Teilsteuerung Mst zugeteilt ist. Beim beschriebenen System ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Wahlspeicher MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind. Wenn in der Anlage nur Mehrirequenzkodewah1 vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z.B. WSx, entsprechend nur flir Mehrfequenzkodewahl vorgesehen und entfallen die Speichersitze MS. Die Speichersätze MS sind Je nach Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahlkennzeichen an Teilnehmerschaltungen, Amtssätzen, Querverbindungssätzen und dergleichen anschaltbar. Ferner kann diesem Übertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z.B.
  • für verschieden Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden, wobei jeder Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssätzen QV ist die Teilsteuerung QSt zugeteilt.
  • Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendialog über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar. Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet. Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen die zun Austausch von Informationen Uber das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen sind, außer über die entsprechenden Datenübertragungsleitungsbündel auch direkt mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks Vereinfachung des Informationsaustauschen und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen verbunden sein.
  • Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von besonderen Einrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung nicht dargestellt. Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil N1 (1) vorgesehen werden kann.
  • Nachfolgend wird jetzt das Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es ist angenommen, daß die Anforderungsanreize jeweils im Arbeitsspeicher der Teilsteuerungen in Verbindung mit der Art des Anforderungsanreizes, mit der Ursprungsadresse und mit anderen Nutzinformationen wie beispielsweise Koppelfeldbereich oder Gerät der Reihenfolge des Wirksamwerdens entsprechend in einem bestimmten Speicherbereich des genannten Arbeitsspeichers aufgenommen werden. Die Aufnahme der Anforderungsanreize erfolgt unabhängig ihrer Art und Herkunft.
  • Gleichzeitig mit der Aufnahme der vorgenannten Adressen und Nutzinformationen in Verbindung mit einem Anforderungsanreiz bestimmter Art wird gleichzeitg die Adresse des bestimmten Speicherbereiches in einem anderen Speicherbereich aufgenommen, der als Speicherpool bezeichnet wird, weil er dazu dient alle Adressen nacheinander zu sammeln, für die Anforderungsanreize vorliegen. Die Übernahme einer solchen Adresse in dem Speicherpool erfolgt in Abhängigkeit einer besonderen durch Abzählung festgestellten Kennzeichnung der Uberschreitung einer Mindestanzahl von freien Speicherplätzen für diese Adressen. Wird diese Mindestanzahl unterschritten, so wird auch entweder die Aufnahme der Informationen im Arbeitsspeicher verhindert oder aber die bereits aufgenommene Information dort gelöscht. Durch Vervielfachung der Zähleinrichtungen können auch mehrere Mindestanzahlen freier Speicherplätze für verschiedene Anforderungsanreizarten festgelegt werden. Die Steuerung wird in diesem Falle entsprechend komplizierter.
  • Die Abfertigung der anstehenden, wartenden Anforderungsanreize unter Inanspruchnahme der Zentralsteuerung erfolgt in Abhängigkeit der Reihenfolge der Einspeicherung der Adressen der Speicherbereiche in denen die Nutzinformationen zum Anforderungsanreiz gespeichert sind.
  • Wenn ein Anforderungsanreiz bestimmter Art von der zentralen Steuerung abgefertigt wird und damit ein Speicherbereich frei wird, so wird dieses Freiwerden festgestellt und dieser Speicherbereich steht für die Neuaufnahme von Informationen dann zur Verfügung, wenn bereits alle zur Verfügung stehenden Spei- cherbereiche für Anforderungsanreize belegt worden sind. Es kann aber auch so verfahren werden, djaß ein Nachrücken aller Anforderungsanreize erfolgt. Dies ist ohne weiteres möglich, da nur die Reihenfolge der Adressen der Speicherbereiche für die Reihenfolge der Abfertigung bestimmend ist.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. PatentansprUche Q. Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem Abtaster fur das zyklische Feststellen von Zustandsänderungen in peripheren Einrichtungen und mit einem Anforderungsanreize aufnehmenden Programmspeicher, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Anforderungsanreize unterschiedlicher Art in Verbindung mit der Ursprungsadresse und der Anforderungsart und anderen Nutzinformationen der Reihenfolge des Wirksaswerdens entsprechend in bestimmte Speicherbereiche aufgenomsen werden, wobei die Adressen dieser Speicherbereiche der Reihe nach in einem Speicherpool aufgenommen und die Reihenfolge der Abfertigung der anstehenden Anforderungsanreize unter Inanspruchnahme der Zentral steuerung von der Reihenfolge der Einspeicherung im Speicherpool bestimmt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einspeicherung bestimmter Anforderungsanreize mit den zugehörigen Nutzinformationen im bestinten Speicherbereich abhängig von der Anzahl noch frei verfügbaren Plätze für Speicherbereichsadressen im Speicherpool ist.
DE2723684A 1977-05-25 1977-05-25 Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage Withdrawn DE2723684B2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2723684A DE2723684B2 (de) 1977-05-25 1977-05-25 Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
CH512278A CH629635A5 (en) 1977-05-25 1978-05-11 Method for performing waiting functional procedures in a centrally controlled telephone switching system, in particular a centrally controlled telephone private automatic branch exchange system
IL54771A IL54771A (en) 1977-05-25 1978-05-23 Queuing arrangements in centrally controlled p.a.b.x.exchanges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2723684A DE2723684B2 (de) 1977-05-25 1977-05-25 Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2723684A1 true DE2723684A1 (de) 1978-11-30
DE2723684B2 DE2723684B2 (de) 1979-08-23

Family

ID=6009865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2723684A Withdrawn DE2723684B2 (de) 1977-05-25 1977-05-25 Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH629635A5 (de)
DE (1) DE2723684B2 (de)
IL (1) IL54771A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH629635A5 (en) 1982-04-30
IL54771A (en) 1980-12-31
IL54771A0 (en) 1978-07-31
DE2723684B2 (de) 1979-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2811059C2 (de) Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer Verkettung von Teilnehmerstellen
DE2837883C2 (de) Verfahren zur Rufweiterleitung bei Nichtmelden einer angerufenen Teilnehmerstelle in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
DE2818931C3 (de) Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernsprechvermittlungssysteme, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk
DE2723684A1 (de) Verfahren zur abwicklung wartender funktionsablaeufe in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage
DE2816238C3 (de) Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit für Verbindungsverkehr vorgesehenen, Verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungssätzen
DE2723667A1 (de) Verfahren zur abwicklung wartender funktionsablaeufe in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage
DE3511618C2 (de)
DE2758722A1 (de) Verfahren fuer die abwicklung von vermittlungsvorgaengen in einer fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage, bei der eingabe von daten zur aenderung des inhalts des kundendatenspeichers
DE2723666A1 (de) Verfahren zur abwicklung wartender funktionsablaeufe in einem zentralgesteuerten vermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage
DE2811078A1 (de) Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentral gesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten fernsprechnebenstellenanlage, mit anrufumleitung und rueckrufmoeglichkeit
DE2813999A1 (de) Verfahren zum automatischen anpassen von eingespeicherten verbindungssatz- und leitungsspezifischen steuerdaten beim austausch von verbindungssaetzen fuer unterschiedliche wahlarten in zentralgesteuerten fernmeldeanlagen - insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen
DE2817567A1 (de) Verfahren fuer die abwicklung von vermittlungsvorgaengen in fernsprechanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen
DE2729631A1 (de) Schaltungsanordnung zur verhinderung der auswertung mehrerer gleichzeitiger tastenbetaetigungen an einer bedienungsstation in einer fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage
DE2808287C3 (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellen-Vermittlungsanlagen, mit Vermittlungsplätzen und Leitungsreservierung
DE2811042A1 (de) Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage, mit anrufumleitung
DE2810454A1 (de) Verfahren zum verhindern einer laengeren blockierung von teilnehmersaetzen durch haengenbleiben bistabiler schaltelemente in zentralgesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen
DE2723690A1 (de) Verfahren zur abwicklung wartender funktionsablaeufe in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage
DE2842628A1 (de) Verfahren zur abwicklung von vermittlungsvorgaengen in abhaengigkeit einer bestimmten speicheraufteilung in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage
DE2811043A1 (de) Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage, mit anrufumleitung
DE2758775B1 (de) Verfahren fuer die Abwicklung von Vermittlungsvorgaengen in Fernsprechanlagen,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen,ueber Verbindungsleitungen
DE2811006A1 (de) Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage, mit zuteilung von leitungen
DE2808402A1 (de) Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage
DE2810245B1 (de) Anordnung zur Abwicklung von Funktionsablaeufen in einer Fernsprechanlage,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage,mit einer zentralen Steuereinrichtung und mit verbindungsindividuell veraenderbaren und nicht veraenderbaren Datenspeichern
DE2808007A1 (de) Verfahren zum erkennen und beseitigen fehlerhafter anschaltungen von wahlspeichern an verbindungssaetze in einer zentral gesteuerten fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage
DE2840715A1 (de) Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in abhaengigkeit einer bestimmten speicheraufteilung in einem zentral gesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten fernsprechnebenstellenanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8230 Patent withdrawn