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Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem
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zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer
zentralgesteuerten FernsPrechnebenstellenanlage.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung wartender
Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere
in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem Abtaster für
das zyklische Feststellen von Zustandsänderungen in peripheren Einrichtungen und
mit einem Anforderungsanreize aufnehmenden Programmspeicher.
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Die Abspeicherung momentan nicht absetzbarer Anforderungsanreize,
beispielsweise zwecks Belegung eines freien Vermittlungsplatzes in der Reihenfolge
des Eintreffens und zusätzlich auch noch in Abhängigkeit unterschiedlicher Berechtigungen
in unterschiedlichen Speichern ist beispielsweise durch die DT-PS 1 088111 bekannt.
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Aufgabe der Erfindung ist es mit geringstmöglichem Aufwand die Abfertigung
unterschiedlicher Anforderungsanreize in einfacher Weise vorzunehmen.
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Dies wird dadurch erreicht, daß Anforderungsanreize unterschiedlicher
Art in Verbindung mit der Ursprungsadresse und der Anforderungsart
und
anderen Nutzinformationen der Reihenfolge des Wirksamwerdens entsprechend in bestimmte
Speicherbereiche aufgenommen werden, wobei die Adressen dieser Speicherbereiche
der Reihe nach in einem Speicherpool aufgenommen und die Reihenfolge der Abfertigung
der anstehenden Anforderungsanreize unter Inanspruchnahme der Zentralsteuerung von
der Reihenfolge der Einsprechspeicherung im Speicherpool bestimmt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Einspeicherung
bestimmter Anforderungsanreize mit den zugehörigen Nutzinformationen in einem bestimmten
Speicherbereich abhängig von der Anzahl noch verfügbaren Plätze für Speicherbereichsadressen
im Speicherpool.
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Hierdurch wird nicht nur in einfacher Weise in Abhängigkeit der Reihenfolge
der Einspeicherung von Anforderungsanreizen unterschiedlicher Art und unterschiedlicher
Funktion in beliebiger Reihenfolge die zeitgerechte Abfertigung unter Zuhilfenahme
eines besonderen Speicherpools erreicht, sondern bleibt auch die Möglichkeit erhalten
bestimmte Anforderungsanreize einer bestimmten Anforderungsart mit ihren zugehörigen
Nutzinformationen nur dann in einem Speicher aufzunehmen, wenn im Speicherpool eine
bestimmte Mindestanzahl von Speicherplätzen noch frei verfügbar ist.
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Anhand der allgemeinen SystemUbersicht ist ein AusfUhrungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Vor Beschreibung des Ausführuügsbeispiels ist die Gesamtsystemübersicht
erläutert.
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Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
geht hervor, daß die Teilnehmerstellen N1 bis Nn der Nebenstellenanlage in Abhnngigkeit
der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede Teilnehmergruppe
auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsübertragungen, eine Gruppe von Wahl speichern,
ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet
ist. Daß dabei die Ubertragungen, iahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen
Gruppe mit Aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt
und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel
angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichnet sind. Zu
der Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GT1 und
GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmeruntergruppen
aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe GT1 aus
Teilnehmergruppen G1 (1) bis Gl(n) bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebene
Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht
gezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das
Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe
GT1 diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes
dann mit N1 bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes für die anderen
Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung
der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend
der Aufteilung in Teilnehmeruntergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochmals aufgeteilt
in mehreren Koppelfeldteilen N1(1) bis N1(n).
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In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung
P 260 2159.0 ( 76 P 6004 BRD). Es ist klar, daß der Koppelnetzwerkteil N ebenfalls
entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile
aufweist bzw. aufweisen kann.
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Jedes Teilnehmergruppe, z.B. der Teilnehmergruppe GT1, welche
aus
mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann,sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte
zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen,
von denen nur einer mit der Bezeichnung AVSx dargestellt ist.
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Ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätzen, von denen einer
mit der.Bezeichnung WSx dargestellt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher,
von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt
ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätze
und Bedienungsfernsprechern mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von
dem Verkehrswert. Je nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich
jeder Teilnehmergruppe inen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die einer
Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen
aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z.B. GT1, sind
über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen
TSt verbindbar. Dieser Teilsteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel
zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens der
Teil steuerung TSt feststellen ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung,
die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten
und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete
Datenübertragnngsleitungsbündel B1 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk
ZS1 vorgenommen. Das DatenUbertragungsleitungabündel ist für die kodierte Weitergabe
von Informationen jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM Ringleitungssystem
im PCM-Verfahren betrieben werden.
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In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale
Steuerwerk ZS2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerkes
ZS1 gedacht ist, so daß im folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem
der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZS1,
behandelt
wird. Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1
zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt
und dem zentralen Steuerwerk ZS1 durch Aktivierung entsprechender Adern der Datenübertragungsleitungsbündel
B1 im Rahmen eines Abtastzyklus seitens dem zentralen Steuerwerk ZS1 über die Zuteil-und
Anschalteeinrichtung Anl verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges
und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
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In der gleichen Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine
gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch von dieser Teilsteuerung
findet bei Vorliegen von Zustandsveränderungen, die in einem Last-look-Verfahren
festgestellt werden, indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen
Steuerwerk ZS1 abgetastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk
statt. Gegebenenfalls ist, wenn die Amtssätze der Gruppe GT1 für die Herstellung
einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet werden,
ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen
der anderen Teilnehmergruppe, den dieser Teilnehmer angehört, erforderlich.
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Dies erfolgt dann beispielsweise durch Kopplung der Datenübertragungsleitungsbündel
B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung
Anm und über die Datenübertragungsleitungsbündel Bm und die Teilsteuerung TStm,
die in der Figur nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist, unter Einfluß des
zentralen Steuerwerkes ZS1.
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Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß der Amtssatz AVSx für die
Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zur Amtsleitung
ALx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist über den Koppelnetzwerkteil N1 (1), der
im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber natürlich auch drei
und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls
auch mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QV verbindbar.
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Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GT1 ist
zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk mit einer Teilnehmerschaltung
oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden
Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des
Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx,
wie dies für Systeme mit einer umgeklappten Gruppierung bekannt ist. Der Wahlspeichersatz
WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und
8 auf.
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Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls
mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese
Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig
mit einer Ubertragung oder einem Wahl satz verbindbar als auch in einer Verbindung
einschleifbar.
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Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe, hier der
Teilnehmergruppe GT1 ist eine Teilsteuerung WSt als auch den Anschaltesätzen, z.B.
VMSx, eine Teilsteuerung VSt für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet,
welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die
Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über
weitere Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündel
und Teilsteuerungen verbindbar sind.
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Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare
Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls
eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien
angedeutet, zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel
angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise
Thyristoren, so sind Haltesätze, z.B. HS1, HS2 für die Koppelnetzwerkteile N1 (1)
und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, HSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorge-
sehen,
welche auch die Funktionen eines Haussatzes Ubernehen.
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Der Unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am
Koppelnetzwerk. Die Haltesätze siztd in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen HS1, HS2
der Koppelnetzwerke Nl (1), N7 (n) ist eine Teilsteuerung HStl zugeteilt, über die
diese Haltesitze über das Datenubertragungsleitungsbilndel B1 und die Zuteil- und
Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw.
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über die Datenschiene Ds und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen,
z.B. Anm, mit anderen DatenUbertragungsleitungsbündel, z.B. Bm, zwecks Informationsaustausch
mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Informationen ist
abhängig sowohl vom Abtastzyklus, als auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen
Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
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Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen
Amts sätzen, Wahl speichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend
zugeordneten DatenUbertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen
worden.
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Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln Bl bis Bm für Teilnehmergruppen
sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen
und besonderen Ubertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
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So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für eine Gruppe von
Sondereinrichtungen und Ubertragungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend
beschrieben zusaminengestellt sein.
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Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z.B. KV, zugeordnet,
denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel
BSo und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen
Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht. Weiterhin
sind der Gruppe mehrere Uberwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüberwachung
und für die Prüfung während des Verbindungsaufbaues zugeordnet, denen die gemeinsame
Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welches ebenfalls Informationen
und
Befehle Uber das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der
Gruppe Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zugeteilt
ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode, wenn die Anlage
sowohl wie für Iapulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerichtet sein sollte,
zugeordnet, denen die Teilsteuerung Mst zugeteilt ist. Beim beschriebenen System
ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Wahlspeicher
MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind. Wenn in der Anlage nur Mehrirequenzkodewah1
vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z.B. WSx, entsprechend nur flir Mehrfequenzkodewahl
vorgesehen und entfallen die Speichersitze MS. Die Speichersätze MS sind Je nach
Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahlkennzeichen
an Teilnehmerschaltungen, Amtssätzen, Querverbindungssätzen und dergleichen anschaltbar.
Ferner kann diesem Übertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen
QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z.B.
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für verschieden Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden, wobei jeder
Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssätzen QV ist
die Teilsteuerung QSt zugeteilt.
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Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendialog über das
Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar.
Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet. Ist für den Datenaustausch
eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM
notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen
Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen
die zun Austausch von Informationen Uber das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen
sind, außer über die entsprechenden Datenübertragungsleitungsbündel auch direkt
mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks
Vereinfachung des Informationsaustauschen und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen
verbunden sein.
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Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende
Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als
auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen
mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar.
Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe
von besonderen Einrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung nicht dargestellt.
Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung
des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil N1 (1) vorgesehen werden
kann.
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Nachfolgend wird jetzt das Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es ist angenommen, daß die Anforderungsanreize jeweils im Arbeitsspeicher
der Teilsteuerungen in Verbindung mit der Art des Anforderungsanreizes, mit der
Ursprungsadresse und mit anderen Nutzinformationen wie beispielsweise Koppelfeldbereich
oder Gerät der Reihenfolge des Wirksamwerdens entsprechend in einem bestimmten Speicherbereich
des genannten Arbeitsspeichers aufgenommen werden. Die Aufnahme der Anforderungsanreize
erfolgt unabhängig ihrer Art und Herkunft.
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Gleichzeitig mit der Aufnahme der vorgenannten Adressen und Nutzinformationen
in Verbindung mit einem Anforderungsanreiz bestimmter Art wird gleichzeitg die Adresse
des bestimmten Speicherbereiches in einem anderen Speicherbereich aufgenommen, der
als Speicherpool bezeichnet wird, weil er dazu dient alle Adressen nacheinander
zu sammeln, für die Anforderungsanreize vorliegen. Die Übernahme einer solchen Adresse
in dem Speicherpool erfolgt in Abhängigkeit einer besonderen durch Abzählung festgestellten
Kennzeichnung der Uberschreitung einer Mindestanzahl von freien Speicherplätzen
für diese Adressen. Wird diese Mindestanzahl unterschritten, so wird auch entweder
die Aufnahme der Informationen im Arbeitsspeicher verhindert oder aber die bereits
aufgenommene Information dort gelöscht. Durch Vervielfachung der Zähleinrichtungen
können auch mehrere Mindestanzahlen freier Speicherplätze für verschiedene Anforderungsanreizarten
festgelegt werden. Die Steuerung wird in diesem Falle entsprechend komplizierter.
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Die Abfertigung der anstehenden, wartenden Anforderungsanreize unter
Inanspruchnahme der Zentralsteuerung erfolgt in Abhängigkeit der Reihenfolge der
Einspeicherung der Adressen der Speicherbereiche in denen die Nutzinformationen
zum Anforderungsanreiz gespeichert sind.
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Wenn ein Anforderungsanreiz bestimmter Art von der zentralen Steuerung
abgefertigt wird und damit ein Speicherbereich frei wird, so wird dieses Freiwerden
festgestellt und dieser Speicherbereich steht für die Neuaufnahme von Informationen
dann zur Verfügung, wenn bereits alle zur Verfügung stehenden Spei-
cherbereiche
für Anforderungsanreize belegt worden sind. Es kann aber auch so verfahren werden,
djaß ein Nachrücken aller Anforderungsanreize erfolgt. Dies ist ohne weiteres möglich,
da nur die Reihenfolge der Adressen der Speicherbereiche für die Reihenfolge der
Abfertigung bestimmend ist.
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2 Patentansprüche 1 Figur