DE2840715A1 - Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in abhaengigkeit einer bestimmten speicheraufteilung in einem zentral gesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in abhaengigkeit einer bestimmten speicheraufteilung in einem zentral gesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten fernsprechnebenstellenanlage

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DE2840715A1 DE19782840715 DE2840715A DE2840715A1 DE 2840715 A1 DE2840715 A1 DE 2840715A1 DE 19782840715 DE19782840715 DE 19782840715 DE 2840715 A DE2840715 A DE 2840715A DE 2840715 A1 DE2840715 A1 DE 2840715A1
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Klaus Ing Grad Hellmig
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54508Configuration, initialisation
    • H04Q3/54525Features introduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in Ab-
  • hängigkeit einer bestimmten Speicheraufteilung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in Abhängigkeit einer bestimmten Speicheraufteilung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstell enanlage, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehlen, zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl- und/oder Verbindungssätzen vorgesehenen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, mit den Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln In der DE-OS P 26 47 404 ist bereits ein zentral gesteuertes Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere eine zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage, beschrieben, bei dem ein Sprechwegekoppelnetzwerk und zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehle», zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl- und/oder Verbindungssätzen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbare und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbare Datenspeicher, sowie den Informationsaustausch ermöglichende Datenübertragungsleitungsbündel vorgesehen sind. Ferner sind mehrere verschiedene Teilsteuerungen vorgesehen, beispielsweise eine Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen, eine Teilsteuerung für die Amtssätze, eine Teilsteuerung für die Wahlspeichersätze, eine Teilsteuerung für die Vermittlungsfernsprecher mit Anschaltesätzen, sowie auch getrennte Teilsteuerungen für Sondereinrichtungen. Die Verknüpfung des Datenaustausches erfolgt über die Datenübertragungsleitungsbündel und dem zentralen Steuerwerk 3 e je Datenübertragungsleitungsbündel vorgeschaltete Anschaltesätze. Für die Durchführung von Sonderfunktionen sind, wie vorstehend erwähnt, gesonderte Datenübertragungsleitungsbündel vorgesehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einem vorhandenen System in einfacher Weise das nachträgliche Einbringen und Ändern vorhandener Funktionen und Systembedingungen, wie beispielsweise 3erechtigungsänderungen, RuSweiterleitung, Sammelanschlußmodifikationen, zu ermöglichen.
  • Erreicht wird dies dadurch daß zumindest ein mit einem zentralen Steuerwerk zusaminenarbeitender9 sowohl ein zyklisches Abfragen aller peripheren Einrichtungen als auch eine Ansteuerung zumindest eines Teiles dieser den verschiedenen peripheren Einrichtungen jeweils artspezifisch zugeordneten, nicht veränderbaren Datenspeicher mit jeweils'zugeordneten, alle Verknüpfungen für die möglichen Zustands- und Anreizkombinationen enthaltenden Zustandsspeichern ermöglichender, zentraler Organisationsspeicher vorgesehen ist und ferner bei Auftreten von nicht im Zustandsspeicher enthaltenen Zustandsmeldungen auch artspezifische Sonderzusatzspeicher und über von diesem Sonderzusatzspeicher gelieferten Adressen entweder der betreffende, nicht veränderbare Datenspeicher oder ein diesem Datenspeicher zugeordneter Sonderdatenspeicher ansteuerbar ist, wobei die Ansteuerung der Zusatzspeicher, Sonderzusatzspeicher und Datenspeicher jeweils in Abhängigkeit der vom Organisationsspeicher jeweils vorgegebenen Adresse einer peripheren Einrichtung und der in einem Zustands speicher vorliegenden aktuellen Zustandsveränderungen und Anreizbewertungen (last look-Verfahren beim zyklischen Abfragen) erfolgt.
  • Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, entsprechend den vorhandenen, für das Abfragen von für Wahl-und/oder Verbindungssätzen vorhandenen Steuereinrichtungen je Art der vorhandenen peripheren Einrichtungen, beispielsweise Amtsübertragungen oder Vermittlungsplätze, die Anzahl der möglichen Funktionen und/oder Bedingungen zu ändern, zu modifizieren bzw. neu einzubringen. Der jeweils hierfür erforderliche Aufwand ist dementsprechend auch nur je Verbindungsart erforderlich. Die Vorleistungen sind neutral und nicht aufwendig. Es braucht von vornherein keine Festlegung der möglichen Änderungen, Modifikationen oder zulässigen Erweiterungen vorgenommen zu werden. An den gesamten, organisatorischen, im System vorhandenen Ablauf der Sammlung von Informationen und der Befehlsbildung ändert sich nichts bzw. es sind keine Vorkehrungen zu treffen. Die Speicherart, die für die Zusatzinformationen erforderlich ist, kann sich ohne weiteres von der Art der verwendeten Speicher je Art der peripheren Einrichtungen unterscheiden. Als Sonderzusatz speicher und/oder Sonderdatenspeicher brauchen keine besonderen, teueren Speicher verwendet zu verden, weil diese Speicher speziell für die Ausbauart assembliert werden. Der notwendige Zustandsspeicher, der als RAM-Speicher in jedem System sowieso vorhanden ist, ist leicht ergänzbar bzw. veränderbar.
  • Anhand einer Systemübersicht in Fig. 1 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Steuerwerk, sowie mit Datenspeichern beschrieben, in der das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt. Die Systembeschreibung läßt erkennen, in welcher Weise die erforderlichen Signale zur Steuerung des Verfahrens erzeugt und übertragen werden und in welcher Weise die Einrichtungen des Systems zusammenarbeiten.
  • In der Fig. 2 ist zur Ergänzung der Fig. 1 verdeutlicht, in welcher Weise die Daten gleichartiger und verschiedenartiger peripherer Einrichtungen aufgeteilt werden und in welcher Weise die betreffenden Speicherbereiche getrennt ansteuerbar sind. Ebenso ist erkennbar, wie eine Erweiterung zwecks Änderung und Ergänzung der Funktionen im System möglich ist.
  • Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage geht hervor, daß die Teilnehmerstellen N1 bis Nn der Nebenstellenanlage in Abhängigkeit von der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede Teilnehmergruppe GT1/SK (N1) auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsübertragungen AVSx, eine Gruppe von Wahlspeichern WSx, ein oder mehrere Betienungsfernsprecher BFx je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet ist. Daß dabei die Übertragung, Wahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen Gruppe mit aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffern 1 bis 6 angegeben sind. Zu der Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GT1 und GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmergruppen aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe GT1 aus Teilnehmergruppen (G1 (1) bis G1 (n) bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebene Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht angezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GT1 bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe GT1 diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes SK dann mit W1 bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes SK für die anderen Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen ist der Netzwerteil N1 nochmals aufgeteilt in mehrere Koppelfeldteile N1 (1) bis N1 (n). In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung P 260 21 59.0. Es ist klar, daß der Koppelnetzwerxteil N ebenfalls entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile aufweist bzw. aufweisen kann.
  • JederTeilnehmergruppe, z.B. der Teilnehmergruppe GTl, welche aus mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann, sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen, von denen nur einer mit der Bezeichnung AVSx dargestellt ist, ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätze, von denen einer mit der Bezeichnung WSx gezeigt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher, von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätzen und Bedienungsfernsprecher mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von dem Verkehrswert. Je nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich, jeder Teilnehmergruppe einen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die einer Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer T eilnehmergrupp e, z.B. GT1, sind über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TS6 verbindbar. Dieser Teilnehmersteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens dieser Teilsteuerung TSt feststellen, ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel B1 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sorgenommen. Das Datenübertra gungsleitungsbündel ist für die kodierte Weitergabe von Informationen jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM-Ringleitungssystem im PCM-Verfahren betrieben werden.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale Steuerwerk ZS2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerkes ZS1 gedacht ist, so daß im Folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZS1, behandelt werden.
  • Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt und dem zentralen Steuerwerk ZS1 durch Aktivierung entsprechender Adern des Datenübertragungsbündels B1 im Rahmen eines Abtastzyklus seitens des zentralen Steuerwerkes ZS1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 und die Datenübertragungsleitungen DS verbunden wird, hängt von dar Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
  • In der gleichen Teilnehmergruppe GT1 sind allen Amtssätzen AVSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch bei dieser Teilsteuerung findet bei Vorliegen von Zustandsänderungen, die in einem Last-Look-Verfahren festgestellt werden, indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen Steuerwerk ZS1 abgetastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 statt. Gegebenenfalls ist, wenn ein Amtssatz der Gruppe GT1 für die Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet wird, ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen der anderen Teilnehmergruppe, der dieser Teilnehmer angehört, erforderlich. Dies erfolgt dann beispiels- weise durch Kopplung des Datenübertragungsleitungsbündels B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung Anm und über das Datenübertragungsleitungsbündel Bm mit der Teilsteuerung TStm -was in der Figur nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist -unter Einfluß des zentralen Steuerwerkes ZS1.
  • Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß sich der Amtssatz AVsx für die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zu Amtsleitungen, z.B.
  • Alx verschafft. Dieser Amtssatz AVSx ist über den Koppelnetzwerkteil N1 (1), der im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber natürlich auch drei und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls auch mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QV verbindbar.
  • Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GT1 ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk SK mit einer Teilnehmerschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des WahlspeichersatzeFeySx, wie dies für Koppelfeldern mit UmkehrgruDpierung/ Sätze bekannt ist. Der Xahlspeicnersatz WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
  • Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers-BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung oder einem Wahlsatz verbindbar, als auch in einer Verbindung einschleifbar.
  • Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe- hier der Teilnehmergruppe GT1- ist eine Teilsteuerung WSt als auch den Anschaltesätzen, z.B. VMSx, eine Teilsteuerung VSt für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet, welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über weitere Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln und Teilsteuerungen verbindbar sind.
  • Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet, zugeordnet ist. Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel angenommen, um ein Koppelnetzwerk 5K mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise Thyristoren, so sind Haltesätze, z.B. HS1, HS2 für die Koppelnetzwerkteile N1 (1) und N1 (n) sowie HSn, HSS, HSx, HSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorgesehen, welche auch die Funktionen eines Haussatzes übernehmen. Der Unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am Koppelnetzwerk. Die Haltesätze sind in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen HS1, HS2 der Koppelnetzwerke N1 (1), N1 (n) ist eine Teilsteuerung HSt1 zugeteilt, über die diese Haltesätze über das Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteil-und Anschalteeinrichtung An1 mit dem zentralen St euerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen, z.B. Anm, mit anderen DatenübertragungsleitungsbUndeln, z.B. Bm zwecks Informationsaustausch mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Information ist abhängig sowohl vom Abtastzyklus als auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
  • Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen Amtssätzen, Wahlspeichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend zugeordneten Datenübertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden. Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis Bm für Teilnehmergruppen sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
  • So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel-BSo für eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Übertragungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend beschrieben zusammengestellt sein. Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z.B. KV, zugeordnet, denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht.
  • Weiterhin' sind der Gruppe mehrere Uberwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüberwachung und für die Prüfung während des Verbindungsaufbaus zugeordnet, der die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls Informationen und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht Ferner sind der Gruppe von Sondereinrichtungen besondere Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zugeteilt ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode (wenn die Anlage sowohl wie für Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerichtet sein sollte) zugeordnet, denen die Teilsteuerung MSt zugeteilt ist..
  • Beim beschriebenen System ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Wahlspeicher MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind.
  • Wenn in der Anlage nur Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z.B. WSx, entsprechend nur für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen und es entfallen die Speichersätze MS. Die Speichersätze MS sind je nach Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahlkennzeichen an Teilnehmerschaltungen, Amtssätze, Querverbindungssätze, und dergleichen anschaltbar.
  • Ferner kann diesem Ubertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z.B. für verschiedene Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden,. wobei jeder Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssätzen QV ist die Teilsteuerung QSt zugeteilt. Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendialog über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar. Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet.
  • Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen die zum Austausch von Informationen über das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen sind, außer über die entsprechenden DatenUbertragungs- leitungsbündel auch direkt mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks Vereinfachung des Informationsaustausches und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen verbunden sein.
  • Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo zu i ist über eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von Sondereinrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung nicht dargestellt. Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil NI (1) vorgesehen werden kann.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, wie in dem zentralen Steuerwerk ZS1 der zentrale Programmteil CPU mit den Programmspeicherteilen zusammenarbeitet, welche den einzelnen Teilsteuerwerken bzw. damit auch den einzelnen gleichartigen der verschiedenartigen peripheren Einrichtungen zusammenarbeitet. Der zentrale Programmteil ist einmal über acht Adern zur Datenübertragung verbunden mit einem Ausgaberegister AR, über welche Leitungen Daten hinsichtlich der Art der anfordernden peripheren Einrichtung übertragen werden. Beispielsweise wird über diese Adern gekennzeichnet, daß ein Amtssatz das zentrale Steuerwerk ZS1 angefordert hat und hierzu in Abhängigkeit der vorliegenden Zustandskennzeichnung und der vorliegenden Informationen und Daten eine Befehlserarbeitung zur Einleitung eines weiteren Schaltvorganges erforderlich ist Über das Ausgaberegister AR und die Ader a wird ein Anreiz zu den zu den Amtssätzen gehörenden Speicherberei chen gegeben. Beispielsweise erfolgt diese Anreizweiter- gabe zum artspezifischen Datenspeicher ASp für Daten über Funktionsabläufe in den Amts sätzen sowie zu den alle Verknüpfungen für die Zustands- und Anreizkombinationen enthaltenden Zusatzspeicher VA und zum zentralen Zustandsspeicher ZSp, in dem die jeweils letzten Zustände für das sogenannte last look-Verfahren abgespeichert sind. Die gerätespezifischen und Vermittlungsdaten der Internverbindungssätze sind im entsprechenden Datenspeicherteil HSp und alle Verknüpfungen für die Zustands-und Anreizkombinationen für Internsätze im Zusatzspeicher VH sowie die gerätespezifischen und vermittlungsprogrammspezifischen Daten für die Vermittlungsplätze im Datenspeicher VSp und die Verknüpfungen für die Zustands- und Anreizkombinationen des zugehörigen Zusatzspeichers im Zusatzspeicher VHS enthalten. Die gerätespezifischen und programmspezifischen Daten für Teilnehmersätze sind im Datenspeicher TSp und alle zugehörigen Verknüpfungen für die Zustands- und Anreizkombinationen im zugehörigen Zustandsspeicher VT enthalten.
  • Den vorgenannten artspezifischen und nicht veränderbaren Datenspeichern ASp, HSp, VSp, TSp und den zugeordneten alle Verknüpfungen für die Zustands- und Anreizkombinationen enthaltenden Zustandsspeicher VA, VH, VH5 und VT sind gemeinsam einem Datenspeicher ZSp zugeordnet, in dem jeweils für den Organisationsspeicher und den artspezifischen Speichern die letzten, festgestellten Zustände der peripheren Einrichtungen in Zuordnung zur Adresse der entsprechenden Einrichtung, beispielsweise Amtssatz, Teilnehmeranschluß, Internsatz, Vermittlungsplatz usw., abgespeichert sind. Alle in Fig. 2 gezeigten Speicher werden vom zentralen Programmteil CPU angesteuert.
  • Als Beispiel ist in Fig. 2 nur für den Speicherbereich der Vermittlungsplätze die Erweiterungsmöglichkeit mit einem Sonderdatenspeicher EVSp und ein artspezifischer Sonderzusatzspeicher EW, in dem alle Verknüpfungen für die Zustands- und Anreizkombinationen der Ergänzungen enthalten sind, gezeigt. Es ist klar, daß alle anderen artspezifischen Datenspeicher ebenfalls ergänzt bzw. geändert werden können und zu diesem Zwecke auch dann für die jeweilige Art von peripheren Einrichtungen ein Sonderdatenspeicher und Sonderzusatzspeicher vorzusehen ist, beispielsweise für den Bereich der Amtasätze.
  • Ist beispielsweise angenommen, daß beim Abfragen im Abtastzyklus des Anschaltesatzes eines Vermittlungsplatzes eine Zustandsveränderung für die Abfragetaste festgestellt worden ist, weil diese betätigt wurde, so wird aufgrund dieser Feststellung die Adresse des Vermittlungsplatzes vom zentralen Programmteil CPU des zentralen Steuerwerkes ZS1 über die 16 abgehenden Adern abgegeben. Gleichzeitig wird über die anderen acht Adern gekennzeichnet, zu welcher Art die periphere Einrichtung, die gerade abgefragt wird, gehört. Im vorliegenden Falle ist dies ein Vermittlungsplatz, so daß über das Ausgaberegister und die Ader v die Aktivierung der Gatter C4, C8, Cli und C12 erfolgt.
  • Hiermit ist dann auch bestimmt, daß die über die anderen 16 Adern des zentralen Programmteiles abgegebenen Adresse und die aktuelle Zustandsangabe zum richtigen Speicherteil, in diesem Fall VSPD VHS9 EVSp und EVV gerät.
  • Die anderen nicht betroffenen Speicherbereiche werden nicht aktiviert und können dementsprechend nicht ausgelesen werden In dem Organisationsspeicher POS der allen Speicherbereichen gemeinsam zugeordnet ist, wird der momentane Zustand am abgefragten Anrufsatz des Vermitt lungsplatzes gespeichert0 Gleichzeitig wird aufgrund der zur abgefragten Adresse gespeicherten Information im Zu standsspeicher festgestellt9 daß der jetzige Zustand im Anschaltesatz sich von dem unterscheidet9 der beim letzten Abfragen vorlag. Aus dem Vergleich ergibt sich, daß es sich um die Betätigung der Abfragetaste handelt.
  • Die Befehle, die bei diesem Zustand auszuführen sind, sind als Verknüpfungen für die Zustands- und Anreizkombinationen im entsprechenden Zusatzspeicher VHS enthalten. Aufgrund der Verknüpfungen ergibt sich eine Auswahl der durchzuführenden Auslesevorgänge aus dem Datenspeicher VSp. Alle Informationen werden von dem zentralen Programmteil CPU zu Befehlen für den Anrufsatz und gegebenenfalls für erforderliche Schaltvorgänge im Koppelnetzwerk erarbeitet. Die jeweiligen Befehle ergeben sich wiederum aufgrund von entsprechenden Verknüpfungen im zentralen Programmteil.
  • Wird nun angenommen, daß dem Speicherbereich für Vermittlungsplätze und Anschaltesätze ein Sonderdatenspeicher EVSp und ein Sonderzusatzspeicher EW zwecks Erweiterung der Funktionsmöglichkeiten am Vermittlungsplatz zugeordnet worden sind, so ist beispielsweise bei der Einführung der Einleitung der Konferenzmöglichkeit durch einen Vermittlungsplatz folgender Funktionsablauf erforderlich. Im Zustandsspeicher ZSp wird in Zuordnung zur Adresse des belegten Anschaltesatzes und Vermittlungsplatzes der momentane Zustand mit dem in dem Zustandsspeicher ZSp gespeicherten letzten Zustand verglichen und aufgrund des Vergleiches wird festgestellt, daß es zu diesem Zustand im ursprünglich vorhandenen, alle Verknüpfungen für die Zustands- und Anreizkombinationen vorhandenen Zusatzspeicher VHS keine Verknüpfung vorhanden ist, woraus zwangsweise sich ergibt, daß mit der gleichen Ansteueradresse der Sonderzusatzspeicher EW abzufragen ist. In diesem Sonderzusatzspeicher ist die Adresse enthalten, mit der die Informationen für den weiteren Funktionsablauf aus dem Sonderdatenspeicher EVSp und ebenso aus dem Datenspeicher VSp auszulesen sind.
  • Die Verarbeitung erfolgt wieder im zentralen Programm- teil des zentralen Steuerwerkes.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß im vorliegenden Falle ein mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 zusammenarbeitender, sowohl ein zyklisches Abfragen aller peripheren Einrichtungen, Amtssätze, Haussätze, Haltesätze, Querverbindungssätze, Anschaltesätze der Vermittlungsplätze, Teilnehmerstellen als auch eine Ansteuerung zumindest eines Teiles dieser den verschiedenartigen peripheren Einrichtungen jeweils artspezifisch zugeordneten, nicht veränderbaren Datenspeicher, ASP, HSP usw., mit jeweils zugeordneten, alle Verknüpfungen für die töglichen Zustands- und Anreizkombinationen enthaltenden Zusatzspeichern VA, VH, VHS, VT ermöglichender zentraler Organisationsspeicher PO vorgesehen ist.
  • Beim Auftreten von nicht im Zustandsspeicher, z.B. VHS, enthaltenen Zustandsmeldungen, wird ein artspezifischer, für die Anrufsätze der Vermittlungsplätze, vorgesehener Sonderzusatzspeicher EVV zur Ermittlung des erforderlichen weiteren Funktionsablaufes herangezogen und über von diesem Sonderzusatzspeicher EVV gelieferten Adressen wird entweder der betreffende nicht veränderbare Datenspeicher VSp oder ein diesem Datenspeicher zugeordneter Sonderdatenspeicher EVSp zwecks Ermittlung von Informationen, Befehlen für den weiteren Funktionsablauf angesteuert. Die Ansteuerung des Zusatzspeichers VHS, des Sonderzusatzspeichers EW und des Datenspeichers VSp bzw. EVSp erfolgt jeweils in Abhängigkeit der vom Organisationsspeicher PO vorgegebenen Adresse einer peripheren Einrichtung und der in dem Zustandsspeicher ZSp vorliegenden, aktuellen Zustandsvekänderung und Anreizbewertung aufgrund eines Vergleiches des vorhergehenden und des momentanen Zustandes bzw. Anreizes Für den Organisationsspeicher POD die e Datenspeicher ASpp HSp, VSp und TSp sowie für den Sonderdatenspeicher EVSp werden ROM-Festwertspeicher verwendet. Für die Zusatzspeicher und Sonderzusatzspeicher werden REPROM-Speicher vorgesehen, das sind mehrfach einschreibbare Festwertspeicher, die elektrisch mit t'1" beschrieben und zur Neuprogrammierung mit W-Licht auf "O" gelöscht werden. Als Zustandsspeicher wird ein RAM-Speicher verwendet, der laufend neu beschreibbar ist. In diesen Speicher wird bei jeder Zustandsveränderung nach dem Vergleich des momentanen Zustandes und des letzten Zustandes der jeweils letzte Zustand zur Adresse der abgefragten peripheren Einrichtung eingeschrieben.
  • Die vorstehend gennnnte REPROM-Speicher können nachträglich bei Veränderungen in den Verknüpfungen mit W-Licht gelöscht und neu beschrieben werden. Die Ergänzung mit Sonderzusatzspeicher und Sonderdatenspeicher ist aber einfacher. Man wird aber sicherlich von widmen Möglichkeiten Gebrauch machen müssen. Bei Änderungen hinsichtlich der Verknüpfungen kann ein Zusammenspiel zwischen dem artspezifischen Datenspeicher und dem artspezifischen Sonderdatenspeicher die Ergänzung in dem Funktionsablauf mit einbezogen werden.
  • Aus der vorstehenden, allgemeinen Beschreibung geht hervor, daß ein Austausch von Informationen, die in unterschiedlichen Datenspeichern ASp, HSp, VSp, TSp, vorhanden sind über das zentrale Programmteil CPU selbstverständlich vorgesehen ist. Auch ist selbstverständlich, daß außer den 4 vorgenannten Datenspeichern auch noch weitere Datenspeicher für andere Gruppen gleichartiger Einrichtungen, z.B. Wahlspeichersätze, Haltesätze usw., vorhanden sind.
  • Abschließend sei auch noch erwähnt, daß in den Zusatzspeichern sogenannte Einsprungadressen für jede Ver- knüpfung von Zustand mit Anreiz gespeichert, sind Die in den Zusatzspeichern vorhandenen Verknüpfungen stellen .den Ausbau der Anlage dar. Die Zustände in den Zusatzspeichern werden mit sogenannten absoluten Adressen ausgelesen. Es ergeben sich damit die sogenannten Einsprungadressen für die Datenspeicher.
  • 1 Patentanspruch 2 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in Abhängigkeit einer bestimmten Speicheraufteilung in einem zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekopp elnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehlen, zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl- und!oder Verbindungssätzen vorgesehenen St euereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, mit den Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest ein mit einem zentralen Steuerwerk (es1) zusammenarbeitender, sowohl ein zyklisches Abfragen aller penpheren Einrichtungen (Amtssätze AVSx, Haus sätze HSx, Haltesätze HS1, Querverbindungssätze QV, Wahlspeichersätze WS, Anschaltsätze von Vermittlungsplätzen VMSx, Teilnehmerstellen Mm) als auch eine Ansteuerung zumindest eines Teiles dieser, den verschiedenartigen peripheren Einrichtungen jeweils artspezifisch zugeordneten, nicht veränderbaren Datenspeicher (ASp, HSp, VSp, TSp) mit jeweils zugeordneten, alle Verknüpfungen für die möglichen Zustands- und Anreizkombinationen enthaltenden Zusatzspeichern (Verknüpfungen für ASp usw.) ermöglichender, zentraler Organisationsspeicher (PO) vorgesehen ist und ferner bei Auftreten von nicht im Zusatzspeicher (VA, VH, VHS, TS) enthaltenen Zustandsmeldungen auch artspezifische Sonderzusatzspeicher (z.B. EVV) und über von diesem Sonderzusatzspeicher (EVv) gelieferten Adressen entweder der betreffende, nicht veränderbare Datenspeicher (VSp) oder ein diesem Datenspeicher zugeordneter Sonderdatenspeicher (EVSp) ansteuerbar ist, wobei die Ansteuerung der Zusatzspeicher, Sonderzusatzspeicher und Datenspeicher jeweils in Abhängigkeit der vom Organisationsspeicher (PO) jeweils vorgegebene Adresse einer peripheren Einrichtung und der in einem Zustandsspeicher (ZSp) vorliegenden, aktuellen Zustandsveränderungen und Anreizbewertungen (last look-Verfahren beim zyklischen Abfragen) erfolgt.
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