DE2723666C3 - Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Vermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Vermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage

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DE2723666C3 DE2723666A DE2723666A DE2723666C3 DE 2723666 C3 DE2723666 C3 DE 2723666C3 DE 2723666 A DE2723666 A DE 2723666A DE 2723666 A DE2723666 A DE 2723666A DE 2723666 C3 DE2723666 C3 DE 2723666C3
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Siegfried 8000 München Thomasch
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit durch abgespeicherte Kennzeichnungen steuerbaren Zeitgliedern.
Die Abspeicherung momentan nicht absetzbarer Anforderungsanreize, beispielsweise zwecks Belegung eines freien Vermittlungsplatzes in der Reihenfolge des Eintreffens und zusätzlich auch noch in Abhängigkeit unterschiedlicher Berechtigungen in unterschiedlichen Speichern ist beispielsweise durch die DE-PS IO 88 111 bekannt.
Durch die DE-OS 20 46 744 ist es ferner bekannt, wartende Anrufe, bei der die zeitgerechte Abfrage in Abhängigkeit eines ersten und eines zweiten taktgesteuerten Zählers erfolgt, zu erledigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Möglichkeit zu schaffen, nicht nur die Anforderungen in der Reihenfolge des Eintreffens abzuwickeln, sondern auch noch die Abwicklung zeit- und anforderungsartabhängig vorzunehmen.
Dies wird dadurch erreicht, daß für jede Anforderungsart mehrerer verschiedener Anforderungsarten ein zentrales Zeitglied vorgesehen ist, welches die Wiederholungsfolge der versuchten Abfertigung der wartenden Anforderungsanreize festgelegt, wozu die Adresse der Verbindungswegeeinrichtung in Zusammenhang mit der Anforderungsart und in Zuordnung zum Zeitglied abgespeichert wird.
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60 Hierdurch wird sichergestellt, daß für jede der verschiedenen Anforderungsarten eine unterschiedliche Zeitspanne je nach Dringlichkeit für die Wiederholung der versuchten Abfertigung festgelegt werden kann. Dadurch, daß die Adresse einer wartenden, anfordernden, peripheren Einrichtung in Zuordnung zum Zeitglied abgespeichert wird, ist der Aufwand für die zeitspezifische Abfertigung eines wartenden Anforderungsanreizes von der Zentralsteuerung her betrachtet nicht aufwendig.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird der Zeittakt des Zeitgliedes von einem in einem von außen veränderbaren Speicher abgespeicherten Befehl gesteuert
Hierdurch ist sichergestellt, daß ein eine bestimmte Art von Anforderungsanreizen zugeordnetes Zeitglied hinsichtlich seines Taktes von außen her veränderbar ist
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist von einem peripheren Bedienungspult der das Zeitglied steuernde Befehl und damit der Zeittakt des Zeitgliedes veränderbar.
Auf diese Weise kann in einfacher Weise von dem peripheren Bedienungspult aus je nach vorliegenden Systembedingungen oder veränderten Postforderungen der Zeittakt frei gewählt werden.
Anhand der allgemeinen Systemübersicht ist ein Ausführungsbeispill der Erfindung beschrieben. Vor Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist eine Gesamtübersicht erläutert.
Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage geht hervor, daß die Teilnehmerstellen 7*1 bis Tn der Nebenstellenanlage in Abhängigkeit der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jede Teilnehmergruppe auch jeweils eine eigene Gruppe von Amtsübertragungen, eine Gruppe von Wahlspeichern, ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet ist Daß dabei die Übertragungen, Wahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen Gruppe mit aushelfen können, ist selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichnet sind. Zu der Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GTl und GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmeruntergruppen aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe GTi aus Teilnehmergruppen G 1 (1) bis G1 (W; bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebene Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GTl bis G77n ist auch das Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmergruppe GTl diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerks dann mit N1 bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerks für die anderen Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmeruntergruppen ist der Netzwerkteil Λ/1 nochmals aufgeteilt in mehrere Koppelfeldteile Nl(I) bis Ni (n). In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung P 26 02 159.0. Es ist klar, daß der Koppelnetzwerkteil N ebenfalls entsprechend vornan-
denerTeilnehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile aufweist bzw. aufweisen kann.
Jeder Teilnehmergruppe, z. B. der Teilnehmergruppe GTl, welche aus mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann, sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen, von denen nur einer mit der Bezeichnung A VSx dargestellt ist Ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätze, von denen einer mit der Bezeichnung WSx dargestellt ist und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher,, von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt ist Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätzen und Bedienungsfernsprechern mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von dem Verkehrswert Je nach Verkehrswert und je nach Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich, jeder Teilnehmergruppe einen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die einer Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z. B. GTl, sind über entsprechende Anschalteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TSt verbindbar. Dieser Teilsteuerung TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens der Teilsteuerung TSt feststellen, ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel B1 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 vorgenommen. Das Datenübertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weitergabe von Informationen jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM-Ringleitungssystem im PCM-Verfahren betrieben werden.
In dies-m Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale Steuerwerk ZS 2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerks ZS1 gedacht ist, so daß im folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZSl, behandelt werden. Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZSX zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung TSt und dem zentralen Steuerwerk «751 durch Aktivierung entsprechender Adern der Datenübertragungsleitungsbündel B1 im Rahmen eines Abiastzyklus seitens des zentralen Steuerwerks ZS1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorgangs und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
In der gleichen Teilnehmergruppe GTl sind allen Amtsüätzen A VSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet. Auch von dieser Teilsteue rung findet bei Vorliegen von Zustandsveränderungen, die in einem Last-look-Verfahren festgestellt werden, indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen Steuerwerk ZS \ abgetastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk statt. Gegebenenfalls ist, wenn die Amtssätze der Gruppe GTl für die Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet werden, ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltuvigen der anderen Teilnehmergruppe, der dieser Teilnehmer angehört, erforderlich. Dies erfolgt dann ϊ beispielsweise durch Kopplung der Datenübertragungsleitungsbündel B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung Anm und über die Datenübertragungsleitungsbündel Bm und die Teilsteuerung TStm, die in der Figur nicht
in näher dargestellt und nur angedeutet ist, unter Einfluß des zentralen Steuerwerks ZS1.
Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß der Amtssatz A VSx für die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zur Amts-
Ii leitung ALx verschafft Dieser Amtssatz A VSx ist über den Koppelnetzwerkteil AZl(I), der im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist aber natürlich auch drei und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls auch mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QVverbindbjr.
Der dargestelli/; Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GTl ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk mit einer Teünehmerschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbindungsnetz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahl-
3ft Speichersatzes WSx, wie dies für Systeme mit einer umgeklappten Gruppierung bekannt ist Der Wahlspeichersatz WSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernspre-
Ji chers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk AZl (1) angeschaltet Auf diese Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung oder einem Wahlsatz verbindbar als auch in eine Verbindung einschleifbar.
Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilnehmergruppe, hier der Teilnehmnergruppe GTl, ist eine Teilsteuerung WSi als auch den Anschaltesätzen, z. B. VMSx, TSt, eine Teilsteuerung VSi für AHschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet, welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel B 1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über weitere Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln und Teilsteuerungen verbindbar sind.
Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze WS* vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls eine Teilsteuerung für HaussäMe WSf, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Unien angedeutet, zugeordnet ist Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise Thyristoren, so sind Haltesätze, z. B. WSl, WS2 für die KoppeJnetzwerkteile AZl(I) und AZl (n) sowie WSn. WSS. WS*. WSj-für die Koppelnetzwerke N und BK, vorgesehen, welche auch die Funktionen eines Haussatzes übernehmen. Der Unterschied zürn Haussdiz ist die andere Art der Anschaltung am Koppelnetzwerk. Die Haltesätze sind in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen WSl, WS2 der Koppelnetzwerkteile A/l (1), A/l (n) ist eine Teilsteuerung WSM
zugeteilt, über die diese Haltesätze über das Datenübertragungsieitungsbündel B 1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS 1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen, z. B. Anm, mit anderen Datenüberiragungsleitungsbündeln, z. B. Bm. zwecks Informationsaustausch mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Informationen ist abhängig sowohl vom Abtastzyklus als auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
Im Vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen Amtssätzen. Wahlspeichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend zugeordneten Datenübertragungsleitungsbündel B 1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden. Außer diesen Daienübertragungsleitungsbündeln BI bis Bm für Teilnehmergruppen sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von .Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Übertragungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend beschrieben zusammengestellt sein. Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z. B. KV. zugeordnet, denen eine Teilsteuerung KVSt zugeteilt ist. welche über das Datenübertragungsleitbündel BSo und die Zuteil- und Anschaiteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZS 1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer entsprechenden anderen Teilsteuerung austauscht. Weiterhin sind der Gruppe mehrere Überwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüberwachung und fur die Prüfung während des Verbindungsaufbaus, zugeordnet, denen die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist. welche ebenfalls Informationen und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der Gruppe Sondereinrichtungen So denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt /ugetesiT ist. sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode, wenn die Anlage sowohl wie für Impulswahl ah auch für Mehrfrequenzkodewahl ausger:ch;et sein sollte, zugeordnet, denen die Teilsteuerung \fSt ziigegeteilt ist. Beim beschriebenen System ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx cur Impulswahl und die Wahlspeicher MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind. Wenn in der Anlage nur Mohrfrequenzkodewahl vorgesehen wird, sind die v.'al-1'peich""-a'7?. i. B. WSx entsprechend n\ir ffjr Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen, und es entfallen die Wahlspeicher MS. Die Wahispeicher MS sind je nach Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls («Codeumsetzung der Wahlkennzeichen an Teilnehmerschaltungen. Amtssätzen. Querverbindungssätzen und dergleichen anschaltbar. Ferner kann dem Datenübertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QV oder es können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z. B. für verschiedene Richtungsleitungsbündel. zugeordnet werden, wobei jeder Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssätzen QV ist die Teüsieuerung QSt zugeteilt. Femer können auch mehrere Datensätze D für den Daiendia'og über das Koppelnetzwerk V vorgesehen sein. Ein solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar. Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt zugeordnet. Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen, die zum Austausch von Informationen über das zusätzliche Koppelnetzwerk (BK) vorgesehen sind, außer über die entsprechenden Datenübertragungsleitungsbündel auch direkt mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Tcilnehmergruppen zwecks Vereinfachung des Informationsaustausches und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen verbunden sein.
Das Datenübertragungsleitungsbündel Ö.So ist über eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS 1 als auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerks zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von besonderen Einrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung nicht dargestellt. Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des Koppelnetzwerks entsprechend dem Koppelnetzwerkteil N 1 (1) vorgesehen werden kann.
Nachfolgend wird jetzt das Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es ist angenommen, daß die Anforderungsanreize, die nicht abfertigbar sind, und die jeweils in gleicher Wiederholungsfrage abzufertigen sind, in Zuordnung zu einem bestimmten Zeitglied in einem bestimmten Speicherbereich der Reihenfolge entsprechend abgespeichert werden. Für jede zeitlich unterschiedliche Wiederholungsfolge ist ein solcher Speicherbereich und ein entsprechendes Zeitglied vorgesehen. Bei den verschiedenen Anforderungsarten handelt es sich beispielsweise um die Belegung eins freien Haltesatzes, die Belegung eines Amtssatzes, die Belegung eines Wahlempfängers, die Belegung eines Anschaltesatzes, die Belegung einer besonderen peripheren Einrichtung usw. Durch das zentrale Zeitglied wird jeweils die Wiederholungsfolge der versuchten Abfertigung des wartenden Anforderungsanreizes der dem Zeitglied zugeordneten Anforderungsart festgelegt. In Zusammenhang mit der Anforderungsart und in Zuordnung zum Zeitglied wird die Adresse der anfordernden peripheren Einrichtung, der Teilnehmerstelle, der Bedienungsstation usw. abgespeichert.
Verschiedene Anforderungsarten, welche eine gleiche Wiederholungsfolge haben, können einem f'sichen Zeitglied i'nH gleichen oder unterschiedlichen Speicherbereichen zugeordnet werden.
Um die Möglichkeit zu schaffen, daß der Zeittakt des Zeitgliedes von einem in einem von außen veränderbaren Speicher abgespeicherten Befehi steuerbar ist, hat ein peripheres Bedienungspult Zugriff zum genannten, veränderbaren Speicher, um dort einen den entsprechenden Zeittakt des Zeitgliedes festlegenden Befehl zu löschen und durch einen anderen zu ersetzen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sichergestellt daß für jede der verschiedenen Anforderungsarten eine unterschiedliche Zeitspanne je nach Dringlichkeit für die Wiederholung der versuchten Abfertigung festgelegt werden kann. Die Adresse einer wartenden, anfordernden, peripheren Einrichtung wird dazu in Zuordnung zum Zeitglied abgespeichert Der Aufwand für die zeitspezifische Abfertigung eines
wartenden Anforderungsanreizes ist von der Zentral steuerung her betrachtet daher nicht aufwendig. Dadurch, daß die zeitliche Folge der Taktpulse, die von einem Zeitgliea abgegeben werden, veränderbar ist, ist die feste Zuordnung einer Anforderungsanreizart zu einem bestimmten Zeitglied keine absolute Bindung an einen bestimmten Takt. Wenn eine solche Bindung nicht erwünscht ist, ist es unzweckmäßig, verschiedene Anforderungsanreizarten bei einem Zeitglied zusammenzufassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Fern- ϊ sprechvermittlungssystem, insbesondere ir. einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit durch abgespeicherte Kennzeichnungen steuerbaren Zeitgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Anforderungsart mehrerer verschiedener Anforderungsarten (beispielsweise Belegung eines freien Haltesatzes, Belegung eines freien Haltesatzes, Belegung eines Wahlempfängers usw.) ein zentrales Zeitglied vorgesehen ist, welches die Wiederholungsfolge der versuchten Abfertigung i=s der wartenden Anforderungsanreize festlegt, wozu die Adresse der Verbindungswegeeinrichtung (beispielsweise periphere Einrichtung, Teilnehmerstelle, Bedienungsstation usw.) in Zusammenhang mit der Anfordepjngsart und in Zuordnung zum Zeitglied abgespeichert wird.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anforderungsanreizart mit gleicher Wiederholungsfolge und damit gleichem Zeitglied ein bestimmter Speicherbereich zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Zeittakt des Zeitgliedes von einem in einem von außen veränderbaren Speicher abgespeicherten Befehl gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einem peripheren Bedienungspult der das Zeitglied steuernde Befehl und damit der Zeittakt des Zeitgliede„ veränderbar ist.
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DE2723666A 1977-05-25 1977-05-25 Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Vermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage Expired DE2723666C3 (de)

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