DE1215211B - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Fangen einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralisierten Steuereinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Fangen einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralisierten Steuereinrichtungen

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DE1215211B
DE1215211B DEST22400A DEST022400A DE1215211B DE 1215211 B DE1215211 B DE 1215211B DE ST22400 A DEST22400 A DE ST22400A DE ST022400 A DEST022400 A DE ST022400A DE 1215211 B DE1215211 B DE 1215211B
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DEST22400A
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English (en)
Inventor
Herbert Siegel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3- 28/02
Nummer: 1215 211
Aktenzeichen: St 22400 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 14. Juli 1964
Auslegetag: 28. April 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Fangen einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralisierten Steuereinrichtungen.
Es gibt Fälle, bei denen eine aufgebaute Verbindung gefangen werden muß, um den Anrufer zu ermitteln. Es wird in diesem Zusammenhang nur auf anonyme Anrufer verwiesen.
In direkt gesteuerten Wählersystemen wird der rufende Teilnehmer durch Rückwärtsverfolgen der gefangenen Verbindung ermittelt. Das Fangkriterium liefert dabei der Leitungswähler oder eine entsprechende Einrichtung, und dem Amtspersonal wird angezeigt, daß der gerufene Teilnehmer die Feststellung des rufenden Teilnehmers wünscht. Ein besonderes Steuerkennzeichen, z. B. Fangerde an der α-Ader, verhindert dabei, daß die Verbindung bis zur rufenden Teilnehmerschaltung ausgelöst werden kann. Die Verbindung bleibt auch beim Auflegen des rufenden Teilnehmers gefangen.
Um einem Teilnehmer die Berechtigung zum Fangen einer Verbindung zu geben, ist es bekannt, alle Leitungswähler über die der Teilnehmer erreicht werden kann, gegen sogenannte Fangleitungswähler auszutauschen. In der Regel sind dies bei einer lOOer-Teilnehmergruppe etwa acht bis fünfzehn Leitungswähler. Die Zuteilung einer Fangberechtigung ist in derartigen Systemen nicht einfach, da für jeden Teilnehmer mit Fangberechtigung diese Anzahl von Leitungswählern ausgetauscht werden muß.
Ein anderes bekanntes Verfahren zum Fangen einer Verbindung sieht eine fahrbare Fangeinrichtung vor, die Anschaltewähler enthält, dessen Ausgänge mit allen Leitungswähler-Eingängen einer lOOer-Gruppe verbunden werden müssen. Über diese Fangeinrichtung läßt sich dann der gerade für die Verbindung benutzte Leitungswähler feststellen. Die erforderlichen Schaltkennzeichen werden dem betreffenden Leitungswähler von der angeschalteten Fangeinrichtung übertragen. Ein derartiges Verfahren zum Fangen von Verbindungen ist genauso unwirtschaftlich wie das obengenannte bekannte Verfahren. Sind mehrere Teilnehmer verschiedener lOOer-Gruppen am Fangen der Verbindung interessiert, dann sind auch mehrere Fangeinrichtungen bereitzustellen.
In allen Fällen bewirkt die Zuteilung einer Fangberechtigung erhebliche Schaltungs- oder Austauscharbeit in der Anlage. Darüber hinaus ist das Verfolgen der gefangenen Verbindung sehr zeitraubend, denn es kommt gelegentlich auch auf schnelle Feststellung des Anrufers an.
Verfahren und Schaltungsanordnung zum
Fangen einer Verbindung in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralisierten Steuereinrichtungen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuff enhausen, Helhnuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Herbert Siegel, Mündungen
Bei modernen Anlagen wird zum Fangen einer Verbindung ein neuer Weg eingeschlagen, indem die Vermittlungseinrichtungen grundsätzlich für das Fangkriterium ausgerüstet werden.
So ist z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1151289 ein Verfahren gezeigt, bei dem im gemeinsamen Einstellsatz überprüft wird, ob der gerufene Teilnehmer auf Fangen geschaltet ist. In Abhängigkeit von dieser Feststellung wird der gerade an der Verbindung beteiligte Verbindungssatz angesteuert und über diesen verhindert, daß ein Einhängen des rufenden Teilnehmers zur Auslösung der Verbindung führt, wenn von dem gerufenen Teilnehmer ein Fangkriterium gegeben wird. Außerdem wird über den belegten Verbindungssatz die Identifizierung des rufenden Teilnehmers eingeleitet.
Bei einer derartigen Fangeinrichtung müssen alle Verbindungssätze der Anlage für das Fangen ausgebildet sein. Darüber hinaus sind von allen Verbindungssätzen zu dem Einstellsatz zusätzliche Steuerleitungen erforderlich. Es sind keine zentralen Fangeinrichtungen vorgesehen, es wird nur die Entscheidung des Fangens zentral ausgeführt.
Die Anordnung nach der deutschen Auslegeschrift 1163 399 sieht dagegen eine oder mehrere zentrale Fangeinrichtungen vor, die über den Einstellsatz an den gerade belegten Verbindungssatz bzw. Endwähler anschaltbar sind. Die vielen Verbindungssätze bzw. Endwähler der Anlage können wohl von den zusätzlichen Funktionen beim Fangen einer Verbindung entlastet werden. Diese Funktionen übernehmen die zentralen anschaltbaren Fangeinrichtungen. Dafür sind jedoch zahlreiche Anschalteglieder zu diesen Verbindungssätzen bzw. Endwählern erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Fangen von Verbindungen in einer Fernmelde-, ins-
609 560/97
besondere Fernsprechvermittlungsanlage mit zentra- führung des Verfahrens nach der Erfindung sieht vor, lisierter Steuereinrichtung zu schaffen, das einfach im daß die Teilnehmerschaltung über den Fangverbin-Aufbau ist, in den größten Teil der Vermittlungsein- dungssatz geführt ist und daß der so gestaltete Fangrichtungen nicht eingreift, die Funktionen möglichst Verbindungssatz über ein erweitertes 'Richtungskoppelan zentralisierten Stellen ausführt und ,dennoch jedem 5 feld direkt in die Verbindung einschältbar ist.
Teilnehmer _ ohne große Änderung die Fangberechti- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen gung ermöglicht. Auf die zahlreichen Anschalteglieder näher erläutert. Es zeigt
bekannter Anordnungen soll dabei verzichtet werden Fi g. 1 ein Prinzipschaltbild einer zentralgesteuerten
können. ■ Fernsprechanlage mit fest eingebauten Fangverbin-
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch ge- ίο dungssätzen und
kennzeichnet, daß über einen Kennungszuordner ein Fig. 2 die Einschaltung von Fangverbindungs-
die Fangberechtigung des gerufenen Teilnehmers sätzen an der Teilnehmerschaltung,
kennzeichnendes Signal abgeleitet wird und daß die In Fig. 1 ist der rufende Teilnehmer TInA über
Verbindung zum gerufenen Teilnehmer durch die ein* nicht dargestelltes Koppelfeld mit dem Speisesatz
Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Ausbleiben 15 A-VS für abgehenden Verkehr verbunden,
oder Auftreten dieses Signals über einen normalen Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist dieser Verbindungs-
Verbindungssatz- oder einen Fangverbindungssatz satz über das' Registerkoppelfeld RgKF mit einem
hergestellt wird. Register Rg verbunden. Dieses Register nimmt die
Durch die Ausnutzung des Kennungszuordners Wahlinformation auf und gibt diese über einen wird ein einfaches Umsteuersignal gewonnen und die 20 Gruppenverbinder GV in den Markierer M der Ziel-Verbindung bei Bedarf auf den als Sonderverbin- gruppe, der der Fangteilnehmer TInB angehört,
dungssatz geschalteten Fangverbindungssatz umge- Der Markierer M steuert den Kennungszuordner leitet. Durch einfaches Rangieren des Kenmmgszu- KZO an, der für die Zielinformation, d. h. Nummer Ordners kann daher für jede Zieladresse, d.h. für des gerufenen Teilnehmers, die im Kennungszuordner jeden gerufenen Teilnehmer, eine Fangberechtigung 25 rangierte Fangberechtigung als Fangsignal FB zum zugeteilt und in Abhängigkeit davon die Umleitung Markierer zurückgibt. Die Verbindung zu dem Fangvorgenommen werden. Die Anzahl der Fangverbin- teilnehmer TInB wird vom Markierer M nunmehr dungssätze kann sehr klein gehalten werden, da die über einen Fangverbindungssatz Fg-VS hergestellt, Anzahl der gleichzeitig angerufenen Fangteilnehmer der die zum Fangen der Verbindung und Identifiziesehr klein ist. In vielen Fällen wird einer oder zwei 30 rung des rufenden Teilnehmers erforderlichen Schalt-Fangverbindungssätze pro Anlage ausreichend sein. mittel enthält. Diese Verbindung wird über das erste Es gibt bei einer Vermittlungsanlage auch Gespräche, Richtungskoppelfeld I.RKF und das Misch- und Entbei denen selbst beim Anruf eines Fangteilnehmers koppelfeld MKF und EKF hergestellt. Das die Fangdie Verbindung nicht gefangen zu werden braucht. berechtigung kennzeichnende Signal FB bewirkt im Das Verfahren nach der Erfindung sieht daher vor, 35 Markierer M eine Änderung der Einstellungsinformadaß bei einer ankommenden Fernverbindung die Um- tion, die den zum Eingang des Fangverbindungssatzes leitung der Verbindung über den Fangverbindungssatz Fg-VS führenden Ausgang des Richtungskoppelfeldes verhindert wird. I.RKF und den mit dem Ausgang des Fangverbin-
Nach weiteren Ausgestaltungen des Verfahrens ist dungssatzes Fg-VS verbundenen Eingang des Mischvorgesehen, daß bei Anlagen mit Teilnehmeridentifi- 40 koppelfeldes auswählt. Daraus ist zu ersehen, daß der Zierungseinrichtungen vor dem Ruf des Fangteilneh- Fangverbindungssatz funktionsmäßig wie ein Vermers, bei der Meldung des gerufenen Teilnehmers bindungssatz B-VS für ankommenden Verkehr in das oder durch eine Schaltungsmaßnahme des gerufenen Schaltnetzwerk der Anlage eingefügt ist.
Teilnehmers der anrufende Teilnehmer identifiziert Er wird jedoch nur bei Auftreten des Fangsignals wird. Dabei wird die Nummer des rufenden Teilneh- 45 FB des Kennungszuordners KZO für den Verbinmers ermittelt, festgehalten und einer Anzeigevorrich- dungsaufbau zu einem Fangteilnehmer TInB ausgetung zugeführt. Bei einer Anlage mit mehreren nutzt. Der Kennungszuordner bietet nun in einfacher Steuerungsgruppen wird erfindungsgemäß jeder Weise die Möglichkeit, die Fangberechtigung der Steuerungsgruppe mindestens ein Fangverbindungs- Teilnehmer sehr schnell zu ändern, ohne daß dafür satz fest zugeordnet. Eine Schaltungsanordnung zur 50 erhebliche Austauscharbeit oder Schaltarbeit zu Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist leisten wäre. Weist die Anlage mehrere Steuerungsdadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme der gruppen mit eigenen Markieren auf, dann ordnet man gewählten Rufnummer die zentrale Steuereinrichtung jeder Steuerungsgruppe einen Fangverbindungssatz den Kennungszuordner ansteuert und daß das Be- zu. Bei einer Verbindung zwischen Teilnehmern in rechtigungssignal die Steuerinformation für das 55 zwei verschiedenen Steuerungsgruppen steuert dann Koppelnetz so ändert, daß an Stelle eines normalen der Markierer der Zielgruppe den Kennungszuordner Verbindungssatzes für ankommenden Verkehr der an und damit den Fangverbindungssatz dieser Gruppe. Fangverbindungssatz für die Verbindung bereitgestellt Kommt eine Fernverbindung an, dann ist ein wird. anderer Verbindungssatz belegt, wie durch den Ver-
Der Fangverbindungssatz ist genauso in das Schalt- 60 bindungssatz C-VS angedeutet ist. Da in diesem Falle
netzwerk der Anlage eingefügt wie die normalen Ver- das Fangen der Verbindung nicht sinnvoll ist, da das
bindungssätze für ankommenden Verkehr. Er kann vorgeordnete Amt die Verbindung nicht weiterver-
nur durch besondere Einstellinformationen in den folgen kann, empfiehlt es sich hier auch bei Ansteue-
Verbindungsweg zum gerufenen Teilnehmer einbe- rung eines Fangteilnehmers, die Umleitung über den
zogen werden. Diese Einstellinformationen werden 65 Fangverbindungssatz zu unterbinden,
erhalten, wenn der angesteuerte Kennungszuordner Das Sperrkriterium dafür kann in einfachster Weise
das die Fangberechtigung kennzeichnende Signal von dem belegten Verbindungssatz C-VS abgeleitet
abgibt. Eine andere Schaltungsanordnung zur Durch- werden, der ja einer bestimmten, von einem anderen
Amt kommenden Leitung zugeordnet ist, oder von einem Fernkennzeichen, das z. B. während der Wahl vom Register abgegeben wird.
Fig. 2 läßt noch eine Abwandlung in der Einschaltung des Fangverbindungssatzes Fg-VS erkennen. Die Teilnehmerschaltung des Fangteilnehmers ist über den Fangverbindungssatz Fg- VS geschleift, so daß zwischen Fangteilnehmer und Anlage eine dauernde Ruf- und Sprechmöglichkeit geschaffen ist. Die Einbeziehung des Fangverbindungssatzes in die Verbindung wird wiederum durch den Markierer M und das vom Kennungszuordner KZO gelieferte Fangsignal FB gesteuert. Die Verbindung vom Verbindungssatz A-VS für abgehenden Verkehr in der Ausgangsgruppe wird dabei über ein erweitertes Riehtungskoppelfeld LRKF, TL.RKF und III.RKF direkt über den Fangverbindungssatz Fg-VS zum gerufenen Teilnehmer hergestellt. Dadurch kann ein Fangverbindungssatz Fg-VS für mehrere Steuerungsgruppen ausgenutzt werden.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß der erfindungsgemäß eingesetzte Fangverbindungssatz alle die Funktionen der bekannten Fangeinrichtungen, wie z. B. Fangen der Verbindung nach Signalgabe des Fangteilnehmers, genauso ausführen kann.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Fangen einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralisierten Steuereinrichtung gen, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Kennungszuordner (KZO) ein die Fangberechtigung des gerufenen Teilnehmers (TInB) kennzeichnendes Signal (FB) abgeleitet wird und daß die Verbindung zum gerufenen Teilnehmer durch die Steuereinrichtung (M) in Abhängigkeit vom Ausbleiben oder Auftreten dieses Signals (FB) über einen normalen Verbindungssatz (B-VS) oder einen Fangverbindungssatz (Fg-VS) hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ankommenden Fangverbindung die Umleitung der Verbindung über den Fangverbindungssatz (Fg-VS) verhindert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit Teilnehmeridentifizierungsemrichtungen (IE) vor dem Ruf des Fangteilnehmers (TInB) der anrufende Teilnehmer identifiziert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeridentifizierung bei der Meldung des gerufenen Teilnehmers eingeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeridentifizierung durch eine Schaltmaßnahme (z. B. Wahl einer Ziffer) des gerufenen Teilnehmers eingeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummer des rufenden Teilnehmers festgehalten und einer Anzeigevorrichtung zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anlage mit mehreren Steuerungsgruppen jeder Steuerungsgruppe mindestens ein Fangverbindungssatz (Fg-VS) fest zugeordnet wird.
8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme der gewählten Rufnummer die zentrale Steuereinrichtung (M) den Kennungszuordner (KZO) ansteuert und daß das Berechtigungssignal (FB) die Steuerinformation für das Koppelnetz so ändert, daß an Stelle eines normalen Verbindungssatzes (B-VS) für ankommenden Verkehr der Fangverbindungssatz (Fg-VS) für die Verbindung bereitgestellt wird.
9. Schaltungsanordnung zur Durchführung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerschaltung über den Verbindungssatz (Fg-VS) geführt ist und daß der so geschaltete Fangverbindungssatz über ein erweitertes Richtungskoppelfeld (ILRKF) direkt in die Verbindung einschaltbar und für mehrere Steuergruppen ausnutzbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1151289,
399.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 560/97 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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