DE2832850C2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Berechtigungsbewertung - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit BerechtigungsbewertungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen an Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
angeschlossene Teilnehmerstellen unterschiedliche Berechtigungen zur Herstellung von Verbindungen über eine mit jener über
gemeinsame Verbindungsleitungen, z. B. über Amtsverbindungsleitungen,
verbundene Fernsprechvermittlungsanlage aufweisen, in denen in der Fernsprechvermittlungsanlage
Berechtigungskennzeichen für die Gesamtheit der jeweils an eine Fernsprechnebenstellenanlage
angeschlossenen Teilnehmerstellen mit einer für diese einheitlichen Berechtigung gespeichert sind, und
in denen die Verbindungsherstellung über die Fernsprechvermittlungsanlage auf gemäß der Berechtigungskennzeichnung
zulässige Verbindungen beschränkt ist, und in denen die gespeicherten, den Berechtigungskennzeichen
entsprechenden Berechtigungen durch über eine jeweils belegte Verbindungsleitung
zur Fernsprechvermittlungsanlage zu übertragende Schaltkennzeichen für einige Bevorrechtigte der an die
Fernsprechnebenstellenanlage angeschlossenen Tcilnehmerstellen änderbar sind.
Eine ähnliche Schaltungsanordnung ist bereits durch die deutsche Auslegeschrift 25 41 092 bekannt. Gemäß
dieser wird ein aufgrund einer aufgebauten Verbindung zur Gebührenbestimmung angelegter Zeittakt daraufhin
überprüft, ob er innerhalb eines ausschließlich für diese Sprechstelle freigegebenen Tarifbereiches liegt.
Bei einem im Vergleich zu diesem dadurch vorgegebenen Grenzwert eine höhere tatsächliche Taktfrequenz
aufweisenden Zeittakt wird in diesem bekannten Falle
b5 unmittelbar die Trennung der jeweiligen Verbindung
bewirkt.
Durch die deutsche Auslegeschrift 21 38 217 ist für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Teilnehmorstel-
lcn verschiedener Verkehrsberechtigungen ein eine teilnehmerindividuelle
Berechtigungsverdrahtung aufweisender Berechtigungsbewerter vorgesehen. Mit Hilfe
von teilnehmerindividuellen Schaltern, die an anderer Stelle als an den Teilnehmerstellen selbst vorgesehen
sind, kann in diesem bekannten Falle die Berechtigung pro Teilnehmerstelle geändert, insbesondere eingeschränkt
werden. Diese teilnehmerindi/iduellen Schalter stehen sämtlich direkt mit der betreffenden Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
in Verbindung.
Durch die deutsche Auslegeschrift 15 37 825 ist für eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage eine
Speichereinrichtung bekannt, mit deren Hilfe bei Herstellung abgehender Verbindungen in Zusammenhang
hiermit gewählte Kennzahlen daraufhin überprüft werden können, ob eine Ansteuerung von Zielen mit Hilfe
der jeweils betreffenden Kennzahlen erlaubt ist oder nicht Die Berechtigungsbewertung betrifft also in diesem
bekannten Falle eine bestimmte Auswahl von Kennzahlen aus einer Gesamtheit von Kennzahlen. Dadurch
wird es den an eine entsprechende Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmern
ermöglicht, bestimmte Ziele zu erreichen; es ist ihnen jedoch verwehrt, Verbindungen zu anderen, nicht
erlaubten Zielen hin aufzubauen.
Bezüglich Schaltungsanordnungen der eingangs angegebenen bekannten Art sei weiterhin auf die deutschen
Offenlegungsschriften 19 18 782, 23 23 663 und 26 34 594 hingewiesen. In bekannten Schaltungsanordnungen
dieser Art besteht für die Übertragung von eine Änderung von gespeicherten Berechtigungskennzeichen
betreffenden Anderungsaufträgen das Probkm der Befugnis zur Abgabe solcher Änderungsaufträge. Es
ist bekannt, hierfür Schlüssel zu verwenden. Solche Schlüssel können gegenständlicher oder auch nicht gegenständlicher
Art sein. Die DE-OS 23 23 663 beschreibt eine Verwendung von gegenständlichen Schlüsseln, mit deren Hilfe an Fernsprechstationen angebrachte
Schlösser aufgeschlossen werden können, wodurch eine Abgabe von die Teilnehmerberechtigung
betreffenden Informationen von der betreffenden Teilnehmerstation aus ermöglicht wird. Es ist aber auch
bekannt, anstelle von gegenständlichen Schlüsseln vielmehr Schlüssel nicht gegenständlicher Art zu verwenden,
welche aus geheimgehaltenen Schlüsselkennzahlen bestehen, die nur dem befugten Teilnehmer bekannt
sind, also nur von diesem verwendet werden können.
Eine Verwendung von Schlüsseln gegenständlicher Art macht eine Verwendung von Teilnehmerapparaten
erforderlich, die im Vergleich zu den verbreitet verwendeten, üblichen Teilnehmerapparaten eine Sonderausführung
darstellen. Darüber hinaus können solche Schlüssel verlorengehen. — Bei einer Verwendung von
nicht gegenständlichen Schlüsseln, also in Form von Schlüsselkennzahlen oder dergleichen, bereitet die Geheimhaltung
Schwierigkeiten. Werden nun solcne nicht gegenständlichen Schlüssel zwecks Verringerung der
Gefahr eines Geheimnisverrates öfter gewechselt, so ist jedesmal der betreffende nicht gegenständliche Schlüssel
neu einzuspeichern sowie den betreffenden Teilnehmern mitzuteilen. Für diese besteht die besondere
Schwierigkeit, hinsichtlich des zu verwendenden nicht gegenständlichen Schlüssels, z. B. einer Schlüsselkennzuhl,
jeweils auf neuestem Stand zu sein.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, eine Änderung von Berechtigungen in einer Fernsprechvermittlungsanlage
zugunsten einiger an eine mit der Fernsprechvermitllungsanlage
verbundene Fernsprechnebenstellenanlage angeschlossener bevorrechtigter Teilnehmerstellen
mit Hilfe von zu dieser Fernsprechvermittlungsanlage über eine jeweils belegte Verbindungsleitung zu übertragenden Schaltkennzeichen so zu ermöglichen,
daß die mit der Verwendung gegenständlicher und/oder nicht gegenständlicher Schlüssel verbundenen
Probleme, wie sie im vorausgehenden Absatz im Detail erläutert worden sind, vermieden werden, und
daß jeglicher Mißbrauch hinsichtlich der Teilnehmerberechtigung unterbunden wird. Die im gegebenen Zusammenhang
von der Erfindung als bekannt vorausgesetzte, zuvor im einzelnen angegebene Schaltungsanordnung
trägt ja das Merkmal der Einheitlichkeit in der Speicherung von Berechtigungen für die Gesamtheit
der an einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage angeschlossenen Fernsprechnebenstellenteilnehmersteilen
innerhalb der betreffenden Fernsprechvermittlungsanlage. Diese Einheitlichkeit in der Speicherung
von Berechtigungen beruht darauf, daß in der Fernsprechvermittlungsanlage nicht ohne weiteres der Teilnehmerkreis
der betreffenden Fernsprechnebenstellenteilnehmer erfaßbar ist, sondern lediglich die an diese
Fernsprechvermittlungsanlage direkt angeschlossenen Amtsverbindungsleitungen insgesamt. Wenn innerhalb
der Fernsprechvermittlungsanlage ein Verbindungsaufbau seitens eines Fernsprechnebenstellenteilnehmers
gestartet wird, so wird in der Fernsprechvermittlungsanlage lediglich die betreffende Amtsverbindungsleitung
identifiziert. Das Identifizierungsergebnis betrifft also die jeweils belegte Amtsverbindungsleitung.
Es besteht nun die Aufgabe, daß es für einige besondere Fernsprechnebenstellenteilnehmerstellen möglich
sein soll, die zunächst für die betreffende Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
insgesamt geltende Berechtigung detailliert pro Nebenstellenteilnehmer zu ändern. Eine hierbei auszuschließende Mißbrauchsmöglichkeit
betrifft nicht eine mißbräuchliche Benutzung dieser Teilnehmerstellen selbst, sondern betrifft einen
Mißbrauch dieser Berechtigungs-Änderungsmöglichkeit durch die übrigen an diese Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
angeschlossenen Teilnehmerstellen, die also diese Möglichkeit der Änderung der Berechtigung
nicht haben und nicht haben sollen und durch entsprechende Manipulationen sich unberechtigter Weise
auch nicht verschaffen können sollen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß
ein der Änderung von Berechtigungen dienendes Schaltkennzeichen in der Fernsprechnebenstellenanlage
bei Anruf seitens einer bevorrechtigten Teilnehmerstelle aufgrund eines im Zusammenhang mit der intern
abgewickelten Verbindungsherstellung innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage gewonnenen Bevorrechtigungskennzeichens
und nach Belegung einer Verbindungsleitung innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne
über diese Verbindungsleitung von der Fernsprechnebenstellenanlage zur Fernsprechvermittlungsanlage
übertragen wird, daß nach Belegung der Verbindungsleitung, insbesondere nach Aussendung eines die Aufnahmebereitschaft
für Steuerinformationen, z. B. Wahlinformationen, in der Fernsprechvermittlungsanlage anzeigenden
Schaltkennzeichens, z. B. eines Wählzeichens, über diese von der Fernsprechnebenstellenanlage zu
der Fernsprechvermittlungsanlage über diese Verbindungsleitung, daß sowohl in der Fernsprechnebenstellenar'age
als auch in der Fernsprechvermittlungsanlage eine Zeitspanne abgemessen wird, und daß das genannte
der Änderung von Berechtigungen dienende Schaltkennzeichen in der Fernsprechvermittlungsstelle nur
wirksam wird, wenn es in ihr innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne eintrifft, und daß die Durchschaltung
der anrufenden Teilnehmerstelle mit der Verbindungsleitung in der Fernsprechnebenstellenanlage erst nach
Ablauf dieser Zeitspanne vollzogen wird.
Das der Änderung von Berechtigungen (hierbei geht es also um die Berechtigungen von Femsprechnebenstellenteilnehmern
bezüglich einer Herstellung von Verbindungen innerhalb der Fernsprechvermittlungsanlage und über diese hinaus) dienende Schaltkennzeichen
wird zur Verhinderung der Mißbrauchsmöglichkeit nicht über die betreffenden, zur Berechtigungsänderung
befugten Fernsprechnebenstellenteilnehmerstellen von den sie benutzenden Teilnehmern eingegeben,
sondern wird bei einem Anruf seitens einer zur Berechtigungsänderung befugten Fernsprechnebenstellen-Teilnehmerstelle
im Zusammenhang mit der intern abgewickelten Verbindungsherstellung innerhalb der
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage gewonnen. Das der Änderung von Berechtigungen dienende
Schaltkennzeichen an Fernsprechnebenstellenteilnehmerstellen,
bei denen die Befugnis zur Berechtigungsänderung nicht gegeben ist, ist also auch nicht durch entsprechende
Manipulation nachahmbar. Gemäß der Erfindung werden die die Änderungen von Berechtigungen
betreffenden Schaltkennzeichen in Zusammenhang mit bei der Verbindungsherstellung in der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
abgewickelten Identifiziervorgängen selbsttätig erzeugt. Die zur Änderung von Berechtigungen zur Fernsprechvermittlungsanlage
zu übertragenden Schaltkennzeichen werden also selbsttätig erzeugt. Eine Nachahmung dieser Schaltkennzeichen
durch entsprechende Manipulation an einer Teilnehmerstelle ist unwirksam, weil die eine Änderung
von Berechtigungen betreffenden Schaltkennzeichen bereits in der Fernsprechvermittlungsanlage zu einem
Zeitpunkt eingetroffen und aufgenommen sein müssen, nach welchem erst die Verbindung in der Fernsprechnebenstellenanlage
zwischen dem rufenden Teilnehmer und der belegten Verbindungsleitung zur Fernsprechvermittlungsanlage
durchgeschaltet ist. Dadurch wird jede Möglichkeit ausgeschlossen, in unerlaubter
Weise Schaltkennzeichen zur Änderung der Teilnehmerberechtigung an die die Berechtigungskennzeichen
speichernde, die Berechtigungsbewertung durchführende und die Berechtigungskennzeichnung ggf. ändernde
Fernsprechverrnittlungsanlage so einzugeben, daß sie im Sinne einer Änderung gespeicherter Berechtigungskennzeichen zur Wirkung kommen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden
Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
An eine Fernsprechortsvermittlungsstelle ist eine
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage über Amtsverbindungsleitungen AL 1 bis AL3 angeschlossen. Die
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage ist mit einer strichpunktierten Linie umrandet und mit »M<
bezeichnet. Alle außerhalb der strichpunktierten Umrandung liegenden Teile der Zeichnung geben Bestandteile der
Ortsvermittlungsstelle wieder. Sowohl bei der Ortsvermittlungsstelle als auch bei der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
handelt es sich um Vermittlungsanlagen, in denen die gewünschten Verbindungen jeweils
über ein mehrstufiges Koppelfeld hergestellt werden. Zur Steuerung sämtlicher Schaltvorgänge sind in beiden
Fällen steuernde Einrichtungen zentral vorgesehen. Anschließend konzentriert sich die Beschreibung zunächst
auf die Fernsprechortsvermittlungsstelle.
An das Koppelfeld K der erwähnten Fernsprechorlsvermittlungsstelle
sind eingangsseitig Teilnehmerstationen Tl, T2 und T3 über einzeln zugeordnete, jedoch
einheitlich bezeichnete Teilnehmeranschlußschaltungen Ta angeschlossen. Außerdem sind an das Koppelfeld
ausgangsseitig als verbindungsindividuellc Schalteinrichtungen Internverbindungssätze V für Ortsverbindungen,
Externverbindungssätze L für Fernverbindungen und Wahlempfänger Wangeschlossen. Anstelle eines
Koppelfeldes mit gestreckter Gruppierung kann auch (sowohl bei der hier beschriebenen Fernsprechortsvermittlungsstelle
als auch bei der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage N) ein Koppelfeld mit
Umkehrgruppierung gemäß dem deutschen Patent 12 35 379 verwendet werden, bei dem alle teilnehmerindividuellen
und verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen bekanntlich gleichartig an die Koppelfeldanschlüsse
nur auf der einen Koppelfeldseite angeschlossen sind. Die Einstellvorgänge und Rückstellvorgängc
für die Koppelschaltmittel (z. B. Koppelrelais oder Schalter) im Koppelfeld K werden mit Hilfe einer Einstelleinrichtung
fin an sich bekannter Weise gesteuert.
Die Teilnehmeranschlußschaltungen Ta stehen mit einem ihnen gemeinsamen Indentifizierer G in Verbindung.
Dieser sowie die Einstelleinrichtungen E und die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen V, L und
W, welche je nach den vorliegenden Verkehrsverhältnissen in größerer Anzahl vorgesehen sind, sind mit einem
Zentralsteuerwerk Z verbunden, mit dessen Hilfe alle Steuervorgänge abgewickelt werden. Bezüglich
Wegesuche siehe die DE-PS 12 75 149.
Wünscht ein Teilnehmer eine Verbindung herzustellen, so hebt er in an sich bekannter Weise seinen Handapparat
an seiner Teilnehmerstelle, z. B. Ti, ab. Dadurch wird seine Teilnehmerleitungsschleife geschlossen.
Dies wird in der zugeordneten Teilnehmeranschlußschaltung Ta erkannt. Der gemeinsame Identifizierer
G stellt fest, um welchen Teilnehmeranschluß es sich handelt. Nach Identifizierung der betreffenden Teilnehmeranschlußscbii!t"ng
überträgt der Identifiziercr G eine Information ai. aas Zentralsteuerwerk Z welche
die Identität des betr :ffenden Teilnehmeranschlusses angibt. Das Zentralsteutrwerk Zerkennl hieran, daß ein
Teilnehmer eine Verbindung herzustellen wünscht. Das Zentralsteuerwerk bewerkstelligt nun eine Verbindungsdurchschaltung
zwischen der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung Ta und einem freien Wahlempfänger
W. Hierzu wählt es in an sich bekannter Weise einen freien Wahlempfänger aus, führt eine Wegesuche
zur Durchschaltung einer Verbindung über das Koppelfeld K durch und gibt entsprechende Einstellinformationen
an die Einstelleinrichtung £ Diese führt nun die Einstellung der betreffenden Koppelschaltmittel
im Koppelfeld K durch. Der betreffende Wahlempfänger W gibt daraufhin Wähiton ab, den der Teilnehmer
an seiner Teilnehmerstation hört
Nach Empfang des Wählzeichens beginnt der betreffende Teilnehmer mit der Abgabe der Wählinformationen.
Bei Verbindung des Wahlempfängers mit der Teilnehmeranschlußschaltung dieses Teilnehmers über das
Koppelfeld K hat das Zentralsteuerwerk Zin einem aus
drei Speicherteüen H, P und R bestehenden Speicher eingeschrieben, um welchen Teünehmeranschluß und
um welchen Wahlempfänger es sich handelt. Die Information über den betreffenden TeilnehmeranschluG hat
das Zentralsteuerwerk in eine Zeile eines Speicherteiles H eingeschrieben. Die Information über den betreffen-
den Wahlempfänger hat das Zentralsteuerwerk in die gleiche Zeile des Speicherteiles P eingeschrieben. Treffen
nun vom wählenden Teilnehmer die Wahlinformationen im Wahlempfänger IV ein, so werden sie hier
vom Zentralsteuerwerk Z abgeholt und sukzessive wiederum in die gleiche Zeile im Speicherteil R eingeschrieben.
Das Zentralsteuerwerk Zerkennt an den von einem
rufenden Teilnehmer abgegebenen und über einen Wahlempfänger W empfangenen Wahlinformationen,
ob sie für eine Verbindungsherstellung ausreichen. Handell es sich um eine Internverbindung, so muß die Anzahl
der gewählten Ziffern einer Teilnehmerrufnummer entsprechen. Handelt es sich um eine abgehende Externverbindung,
so müssen die empfangenen Ziffern ausreichen, um eine Verbindung zwischen der betreffenden
Teilnehmeranschlußschaltung und einem freien Leitungssatz herstellen zu können.
Bei der dargestellten Fernsprechvermittlungsanlage handelt es sich um eine Fernsprechortsvermittlungsstel-Ie.
Die mit den Leitungssätzen L verbundenen Leitungen unterteilen sich in Leitungsbündel, die in verschiedenen
Richtungen zu anderen Vermittlungsstellen verlaufen. Die von dem betreffenden rufenden Teilnehmer
abgegebenen Wahlinformationen geben nicht nur an, daß eine Externverbindung gewünscht wird, sondern
geben auch an, in welcher Richtung diese Externverbindung verlaufen soll.
Der Aufbau eines Fernsprechfernvermittlungsnetzes sowie der Aufbau und die Arbeitsweise von Fernsprechfernvermittlungsstellen
ist durch die Bücher »Landesfernwahl« (Oldenbourg) von R. Führer bekannt. Gibt nun ein wählender Teilnehmer nach und nach seine
Wahlinformationen an den mit ihm über das Koppelfeld K verbundenen Wahlempfänger W ab, so gelangen sie
— wie bereits erläutert — in eine Zeile des Speicherteiles
R. Erkennt das Zentralsteuerwerk Z, daß die von einem mit einer Teilnehmerstation verbundenen Wahlempfänger
empfangenen Wahlinformationen für die Herstellung einer Verbindung ausreichen, so nimmt es
diese Verbindungsherstellung vor, sofern es sich um eine Ortsverbindung handelt. Eine Ortsverbindung wird
über einen Internverbindungssatz V in an sich bekannter Weise hergestellt. Handelt es sich dagegen um eine
Fernverbindung, so werden die in der betreffenden Zeile des Speicherteiies R gespeicherten Wahlinformationen
einem aus den drei Speicherteilen A. Bund Cbestehenden
Umwerter über den Weg a zugeführt Im Speicherteil
A wird diejenige Zeile aufgesucht, in der sich die über den betreffenden Wahlempfänger W empfangene
Wahlinformation vorfindet In den Zeilen des Speicherteiles A sind nämlich sämtliche Zielortskennzahlen aller
erreichbaren Ortsvermittlungsstellen bleibend eingespeichert. In Zuordnung zu ihnen sind in den Zeilen des
Speicherteiles B die Bündelnummern derjenigen Leilungsbündel
von über Leitungsabschlußschaltungen L angeschlossenen Fernverbindungsleitungen eingeschrieben,
welche jeweils zum Erreichen des betreffenden Zielortes geeignet sind. Mit Hilfe der Speicherteile
A und B kann also aufgrund einer empfangenen Zielortskennzahl festgestellt werden, über weiche Leitungsbündel der betreffende Zielort erreicht werden kann. Im
Speicherteil C ist ebenfalls in Zuordnung zu den im Speicherteil A gespeicherten Zielortskennzahlen gespeichert
welches Zonenkennzeichen bei der Gesprächsgebührenzählung zu berücksichtigen ist. Wie bereits
ganz allgemein bekannt ist wird für Ferngespräche eine Zeitzonenzählung vorgenommen. Die Gebührenimpulse
werden pro Gespräch dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers in regelmäßigen Zeitabständen
zugeführt. Diese Zeitabstände werden anhand der Entfernung, über die sich die hergestellte Verbindung
erstreckt, festgelegt. Hierzu sind die Entfernungen zwischen den verschiedenen Ortsvermittlungsstellen
des Fernvermittlungsnetzes maßgebend. Diese Entfernungen sind in Entfernungszonen zusammengefaßt.
Jeweils von einer Ortsvermittlungsstelle aus hat jede der übrigen Ortsvermittlungsstellen des Fernvermittlungsnetzes
eine bestimmte Entfernung. Bezüglich jeder Ortsvermittlungsstelle sind die Entfernungen zu allen
übrigen Ortsvermittlungsstellen in Zonen zusammengefaßt, wobei jeweils für eine Entfernungszone eine bestimmte
Gebührenzone gilt. Jeder Gebührenzone entspricht ein Zonenkennzeichen. Bei jeder Verbindungshersteilung
von einem an die dargestellte Fernsprechvermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmer zu einem
an eine andere Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmer wird die der Entfernung zwischen den beiden
Vermittlungsstellen entsprechende Gebührenzone mit Hilfe des aus den Speicherteilen A bis C bestehenden
Umwerters ermittelt. Dieses Zonenkennzeichen wird zum betreffenden Leitungssatz L übertragen. Hierin
wird ein Zählimpulssender entsprechend dem Zonenkennzeichen eingestellt. Bei Gesprächsbeginn (Melden
des gerufenen Teilnehmers) wird dieser Zählimpulssender veranlaßt, Gebührenzählimpulse rückwärts über
den aufgebauten Verbindungsweg zum Gebührenimpulszähler des jeweils rufenden Teilnehmers zu übertragen.
Die Gebührenimpulse werden pro Gespräch dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers in regelmäßigen
Zeitabständen zugeführt. Diese Zeitabstände werden anhand der Entfernung, über die sich die
hergestellte Verbindung erstreckt, festgestellt. Hierzu dient die erwähnte Einstellung des Gebührenimpulssenders.
Anschließend konzentriert sich die Beschreibung insbesondere auf anderweitige Zusammenhänge des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Bei jeder Verbindungsherstellung nimmt das Zentralsteuerwerk
zunächst u. a. eine Berechtigungsbewertung vor. Hierzu dient ein aus den Speicherteilen Dl und D 2
bestehender Speicher. In die Zeilen des Speicherteiles D 1 sind die Teilnehmerrufnummern der an die Koppelfeldeingangsseite
angeschlossenen Teilnehmerstellen Tn 1 bis 7nn eingeschrieben. In Zuordnung zu den Teilnehmerrufr.ummern
ist in die Speicherzeilen des Speicherteiles D 2 jeweils die maximale Gebührenzone eingetragen,
die für Verbindungen von dem jeweils betreffenden Teilnehmer erreicht werden darf. Es sei angenommen,
daß sich die Gesprächsgebühren-Zonenkennzeichen nach Maßgabe der gestaffelten Entfernungszonen
aneinanderreihen. Es sei angenommen, daß es Zonenkennzeichen von 1 bis 10 gebe. Dementsprechend ist
das Zonenkennzeichen 1 der kleinsten Entfernungszone und das Zonenkennzeichen 10 der größten Entfernungszone zugeordnet. Für jeden Teilnehmeranschluß ist in
dem aus den Speicherteilen DX und D 2 bestehenden Speicher gespeichert, bis zu welcher Gebührenzone der
betreffende Teilnehmer bei Herstellung von Fernverbindungen kommen darf. Oberschreitet das im Zusammenhang
mit einer beabsichtigten Verbindungsherstellung ermittelte Zonenkennzeichen das für den betreffenden
Teilnehmer gespeicherte Zonenkennzeichen, so wird eine Verbindungsherstellung unterbunden. Hierzu
verfügt das Zentralsteuerwerk Zuber einen Vergleicher X, dem einerseits das für den rufenden Teilnehmer ee-
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speicherte Zonenkennzeichen und andererseits das aufgrund der von ihm abgegebenen Wahlinformationen ermittelte
Zonenkennzeichen zugeführt wird. Durch einen Vergleich stellt der Vergleicher X fest, ob das erstgenannte
Zonenkennzeichen gleich oder größer ist als das letztgenannte Zonenkennzeichen. Ist diese Bedingung
erfüllt, so wird die gewählte Verbindung in der bereits beschriebenen Weise hergestellt. Anderenfalls wird eine
Verbindungsherstellung unterbunden. Dem rufenden Teilnehmer wird ein entsprechendes Hörzeichen aus
dem Wahlsatz ^übertragen.
Als Berechtigungskennzeichen sind — wie beschrieben
wurde — für die angeschlossenen Teilnehmerstellen einzeln Zonenkennzeichen gespeichert. Hierzu dient
der aus den Speicherteilen DX und D 2 bestehende Speicher. In Abweichung hiervon ist es jedoch auch
möglich, anstelle eines Speichers eine Berechtigungsverdrahtung vorzusehen, die für jede Teilnehmeranschlußschaltung
individuell vorgesehen ist.
Es wurde davon ausgegangen, daß das Koppelfeld K, seine Einstelleinrichtung fund das Zentralsteuerwerk Z
zu einer Fernsprechortsvermittlungsstelle gehören. An einige eingangsseitige Koppelfeldanschlüsse des Koppelfeldes
K sind Amtsverbindungsleitungen einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
N angeschlossen.
Die an diese Nebenstellenanlage angeschlossenen Nebenstellenteilnehmer sind mit Tn 1 bis Tnn bezeichnet.
— Wie ausgeführt wurde, sind für die an das Koppelfeld K eingangsseitig angeschlossenen Teilnehmerstellen
Berechtigungskennzeichen (analog den Zonenkennzeichen) gespeichert. Dies gilt nun ebenso wie für
die einzelnen Teilnehmerstellen selbstverständlich auch für die angeschlossenen Amtsverbindungsleitungen von
Nebenstellenvermittlungsanlagen. Es sind also nicht nur für die an das Koppelfeld K eingangsseitig angeschlossenen
Teilnehmerstationen, sondern auch für die angeschlossenen Amts Verbindungsleitungen ALX bis AL 3
der Nebenstellenvermittlungsanlage N Berechtigungskennzeichen in den beschriebenen Speicherteilen des
Zentralsteuerwerkes gespeichert. Die Schaltvorgänge sind bei Verbindungsherstellung über eine Amtsverbindungsleitung
die gleichen wie die zuvor für die Verbindungsherstellung von Teilnehmerstationen Tn 1 bis Tnn
beschriebenen Schaitvorgänge.
Die Berechtigungsprüfung bei der Herstellung von Verbindungen kann auch nach anderen Gesichtspunkten
erfolgen. So ist es z. B. möglich, durch Speicherung von Zeitangaben in Zusammenhang mit Berechtigungskennzeichen dafür zu sorgen, daß bestimmte Teilnehmerberechtigungen
nur zeitweilig gelten und dementsprechend wirksam sind. Mit Hilfe solcher Zeitangaben
können auch bestehende Teilnehmerberechtigungen vorübergehend eingeschränkt oder gänzlich aufgehoben
werden. Demgemäß wird bei der beabsichtigten Verbindungsherstellung eine Verbindungsdurchschaltung
gegebenenfalls unterbunden.
Der allgemeine Ablauf einer Verbindungsherstellung wurde bereits beschrieben. Soll eine Internverbindung
hergestellt werden und ist der angewählte Teilnehmeranschluß besetzt, so bleibt der rufende Teilnehmer mit
dem Wahlempfänger W verbunden, weil eine Umkopplung der Verbindung des rufenden Teilnehmers zu einem
Internverbindungssatz V keinen Sinn hat. Dem rufenden Teilnehmer wird mit Hilfe eines Besetztzeichensenders
w X der für das Besetztzeichen vorgesehene Hörton ausgesendet. Auch bei Wahl einer Externverbindung
bleibt bei Gassenbesetzt der betreffende rufen-
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65 de Teilnehmer mit dem Wahlsatz verbunden. Auch in diesem Falle wird ihm das Besetztzeichen in der angegebenen
Weise übertragen. In Abweichung hiervon ist es auch möglich, einen rufenden Teilnehmer im Besetztfall
und im Fall mangelnder Teilnehmerberechtigung (s. u.) zu einem Tonsatz über das Koppelfeld K umzukoppeln
und den Wahlsatz freizugeben. In diesem Fall sind dann der Besetztzeichensender w X und der anschließend erläuterte
Sender w 2 im Tonsatz vorzusehen.
Wird nun — im Gegensatz zum Besetztfall — eine Verbindung gewählt, die aufgrund der Berechtigungskennzeichnung und Berechtigungsprüfung wie beschrieben
nicht zustande kommen darf, so bleibt der rufende Teilnehmer ebenfalls mit dem Wahlsatz IV verbunden
— bzw. wird mit einem Tonsatz verbunden. Vom Zentralsteuerwerk Z wird aber in diesem Falle im
Gegensatz zum Teilnehmerbesetztfall und Gassenbesetztfall nicht ein Signal zum betreffenden Wahlempfänger
W übertragen, durch welches hier der Besetztzeichensender w 1 aktiviert wird, sondern das Zentralsteuerwerk
überträgt ein anderes Signal zum betreffenden Wahlempfänger W bzw. Tonsatz, durch welches angezeigt
wird, daß eine Verbindung gewählt wurde, die aufgrund mangelnder Teilnehmerberechtigung nicht hergestellt
werden kann. Aufgrund dieses Signals wird im Wahlempfänger W anstelle des Besetztzeichensenders
w X ein Sender w2 aktiviert, mit dessen Hilfe an den
rufenden Teilnehmer ein Hörton und/oder eine automatische Hinweisansage übertragen wird, wodurch der betreffende
rufende Teilnehmer informiert wird, daß er eine Verbindung gewählt hat, für die er nicht die erforderliche
Berechtigung hat. Für die angeschlossenen Teilnehmer ist also anhand von Hörzeichen unterscheidbar,
ob es sich bei NichtZustandekommen einer Verbindung um einen Teilnehmerbesetztfall oder Gassenbesetztfall
einerseits oder um ein Fehlen der erforderlichen Teilnehmerberechtigung handelt.
In der Zeichnung ist u. a. eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
N dargestellt, die über die Amtsverbindungsleitungen AL X bis AL 3 mit Koppelfeldanschlüssen
des Koppelfeldes K verbunden ist, und an die Nebenstellenteilnehmer Tn X bis Tnn angeschlossen
sind. Wie bereits ausgeführt wurde, ist die Nebenstellenvermittlungsanlage N in ähnlicher Weise aufgebaut, wie
die Fernsprechortsvermittlungssteiie, zu der das Koppelfeld K und das Zentralsteuerwerk Z gehören. Auch
ist der Ablauf der Vermittlungsvorgänge bei der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
N ähnlich wie bei der Fernsprechortsvermittlungsstelle. Auch die
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage N weist außer einem Koppelfeld Kn und einem Zentralsteuerwerk
Zn eine Koppelfeldeinstelleinrichtung En und eine Identifiziereinrichtung
Cn auf. Jedoch wird in der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage keine Berechtigungsbewertung
durchgeführt Die Berechtigungsbewertung für sämtliche an die Nebenstellenvermittlungsanlage
N angeschlossenen Teilnehmer Tn X bis Tnn wird in der Fernsprechortsvermittlungsstelle in der beschriebenen
Weise durchgeführt. Hierzu ist für die Amtsverbindungsleitungen ALX bis AL3 der Nebenstellenvermittlungsanlage
N einheitlich ein Berechtigungskennzeichen im Speicherteil D 2 des Zentralsteuerwerkes
Z gespeichert, wodurch sämtliche Nebenstellenteilnehmerstellen Tn X bis Tnn in gleicher Weise berechtigt
sind, Verbindungen herzustellen, wie weiter oben im einzelnen ausführlich dargelegt wurde.
Bei Verbindungsherstellung von einem der Nebenstellenteilnehmer Tn X bis Tnn aus wird also die erfor-
ricrlichc ßcrechligungsbewerlung nicht in der Fernsprechnebenstellenvcrmiltlungsanlagc
Λ/, sondern in der Fernsprechortsvermittlungsstelle durchgeführt, an
die diese Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage N sowie auch weitere nicht gezeigte Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
über ihre Amtsleitungen an das Koppelfeld K angeschlossen sind. Da nun die Berechtigungsbewertung
und Berechtigungsprüfung nicht in der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage Λ/, sondern
in der übergeordneten Fernsprechortsvermittlungsstel-Ie durchgeführt wird, wird bei jedem Verbindungsversuch,
der aufgrund fehlender Teilnehmerberechtigung nicht zustandekommt, eine der Amtsverbindungsleitungen
sowie das Zentralsteuerwerk der Femsprechortsvermittlungsstelle
in Anspruch genommen. Aufgrund des mittels des Senders w2 ausgesendeten Hörtones
bzw. der Hinweisansage ist es möglich, aufgrund von Unwissenheit der Teilnehmer mehrfach wiederholte unnütze
Verbindungsversuche zu vermeiden. Dies spielt eine besondere Rolle unter dem weiteren Gesichtspunkt,
daß die für eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage gespeicherten Berechtigungen in der erwähnten
Weise zeitlichen Begrenzungen unterliegen, die ggf. sogar von Tag zu Tag wechseln können. Deshalb
kann es für die an eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmer unter Umständen
schwierig sein, über die aufgrund der gespeicherten Berechtigungskennzeichen gegebenen Verbindungsmöglichkeiten
den vollen Überblick zu behalten. Unter diesen Umständen ist es nun für Nebenstellenteilnehmer
sehr vorteilhaft, wenn sie Teilnehmerbesetztfälle und Gassenbesetztfälle einerseits und den Fall eines
NichtZustandekommens einer gewählten Verbindung aufgrund fehlender Teilnehmerberechtigung andererseits
voneinander unterscheiden können. — Diese Zusammehänge gewinnen noch zusätzlich an Bedeutung
für den Fall, daß die betreffenden Teilnehmer über eine automatische Wahlwiederholungseinrichtung verfügen.
Bei Benutzung solcher Wahlhilfen ist es besonders wichtig, eine Wiederholung von von vorneherein erfolglosen
Verbindungsversuchen zu vermeiden.
Die weitere Beschreibung konzentriert sich nun besonders auf die erfindungsgemäßen Zusammenhänge.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist für die Amtsverbindungsleitungen AL 1 bis AL ä der Nebenstellenvermittiungsanlage
N einheitlich eine Berechtigungskennzeichnung im Zentralsteuerwerk Z der Fernsprechortsvermittlungsstelle
gespeichert, aufgrund deren die an die Nebenstellenvermittlungsanlage N angeschlossenen
. Nebenstellenteilnehmer Tn 1 bis Tnn in gleichem Maße berechtigt sind, Verbindungen über die Fernsprechortsvermittlungsstelle
herzustellen.
Bevor auf die erfindungsgemäßen Besonderheiten des Ausführungsbeispieles näher eingegangen werden
kann, ist noch nachzuholen, daß bei jeder Verbindungsherstellung über eine Amtsverbindungsleitung die Verbindung
zwischen dieser und dem rufenden Teilnehmer innerhalb des belegten Amtsverbindungssatzes, z. B.
Av 1. vorerst noch nicht durchgeschaltet wird. Nach Belegung
einer Amtsverbindungsleitung, z. B. AL 1, wird diese in der bereits beschriebenen Weise mit einem freien
Wahlsatz, z. B. W1 verbunden. Wie bereits ausgeführt wurde, wird nach Belegung eines Wahlsatzes von diesem
Wählzeichen ausgesendet, das im vorliegenden Fall über die mit ihm über das Koppelfeld K durchgeschaltete
Verbindung zum belegten Amtsverbindungssatz AvI
gelangt. Dieser nimmt das Wählzeichen auf. Das Zentralsteuerwerk Zn erkennt, daß im belegten Amtsverbindungssatz
Av 1 das Wählzeichen eingetroffen ist. Im Zcntralsteucrwcrk Zn wird mit Hilfe einer Zeitschalteinrichtung
ζ 3 vom Beginn des Eintreffens des Wählzeichens im belegten Amtsverbindungssatz Av \ eine
Zeitspanne abgemessen, nach deren Ablauf das Zentralsteuerwerk Zn einen Befeh! an den belegten Amtsverbindungssatz,
z. B. Av 1, abgibt, wodurch in diesem die Verbindung zwischen der belegten Amtsverbindungsleitung,
z. B. AL 1, und dem rufenden Teilnehmer, z. B.
Tn I1 durchgeschaltet wird. Bei der die Zeitspanne abmessenden
Zeitschalteinrichtung kann es sich um einen Speicher handeln, in dem in Zuordnung zum jeweiligen
Amtsverbindungssatz der Beginn und das Ende der jeweiligen Zeitspanne eingespeichert wird. Aufgrund soleher
gespeicherter Zeitangaben kann nach Ablauf der Zeitspanne der Befehl zur Verbindungsdurchschaltung
innerhalb des belegten Amtsverbindungssatzes im Zentralsteuerwerk Zerzeugt und an den Amtsverbindungssatz
AvI abgegeben werden. Die Verbindungsdurchschaltung
innerhalb eines neu belegten Amtsverbindungssatzes Av1 erfolgt also nicht bereits zum Zeitpunkt
der Belegung der betreffenden Amtsverbindungsleitung AL 1, sondern erst nach Eintreffen des
Wählzeichens vom betreffenden Wahlempfänger W und zusätzlich noch verzögert um die Dauer der genannten
Zeitspanne.
Innerhalb dieser Zeitspanne können also noch keine Wahlimpulse von einem rufenden Nebenstellenteilnehmer
zu einem Wahlempfänger W übertragen werden, weil die Verbindung innerhalb des betreffenden Amtsverbindungssatzes
Av 1 noch nicht durchgeschaltet ist. Innerhalb dieser Zeitspanne aber ist der belegte Wahlempfänger
W für ein Berechtigungs-Änderungskennzeichen aufnahmebereit, das ihm von der Fernsprechnebenstellenanlage
aus über die belegte Amtsverbindungsleitung übertragen werden kann.
Zunächst sei die Bedeutung dieses Berechtigungs-Änderungskennzeichens
erklärt. Wie weiter oben ausgeführt wurde, ist für alle Amtsverbindungsleitungen einer
Fernsprechnebenstellenanlage einheitlich ein Berechtigungskennzeichen im Zentralsteuerwerk der Fernsprechortsvermittlungsstelle
gespeichert, wodurch alle an die betreffende Fernsprechnebenstellenanlage angeschlossenen
Teilnehmer gleichermaßen zur Herstellung von Verbindungen berechtigt sind. Darüber hinaus gibt
es nun aber auch noch einige gegenüber den übrigen Nebenstellenteilnehmern einer Fernsprechnebenstellenanlage
bevorrechtigte Nebenstellenteilnehmer. Für diese kommt eine erweiterte Berechtigung zur Wirkung.
Diese Erweiterung kann z. B. bedeuten, daß diese bevorrechtigten Teilnehmer Fernsprechfernverbindungen
einer höheren maximalen Zonenzahl herstellen können. Hierbei kann es um eine Erweiterung um eine
oder um mehrere Zonen gehen oder auch um eine völlige Aufhebung der durch die Berechtigungsbewertung
bedingten Verkehrsbeschränkung. Ferner kann es bei der Erweiterung der Berechtigung auch um eine zeitliche
Beschränkung einer bestehenden Berechtigung gehen, d. h. um eine Erweiterung der Berechtigung innerhalb
oder außerhalb bestimmter Zeiträume.
Wie bereits ausgeführt wurde, erfolgt die Verbindungsherstellung innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage
ähnlich wie in der Fernsprechortsvermittlungsstelle. Zu dieser wurde beschrieben, daß bei Anruf
seitens eines Teilnehmers durch Abheben des Handapparates an seiner Teilnehmerstation durch seine Teilnehmeranschlußschaltung
ein Identifiziervorgang eingeleitet wird, durch den die Teilnehmerrufnummer er-
-ti.
mittelt wird. Das Zentralsteuerwerk verwendet diese, um die betreffende Teilnehmeranschlußschaltung mit
einem zugleich ausgewählten freien Wahlempfänger zu verbinden. Finden diese Vorgänge nun in der gleichen
Weise in der Nebenstellenvermittlungsanlage statt, so wird der betreffende Nebenstellenteilnehmer also mit
einem freien Wahlempfänger, z. B. Wn, der Fernsprechnebenstellenanlage
über das Koppelfeld Kn verbunden. Wählt der Nebenstellenteilnehmer nun die zum Erreichen
der Ortsvermitt'ungsstelle vorgesehene Verkehrsausscheidungsziffer,
z. B. eine Null, so koppelt das Zentralsteuerwerk Zn die betreffende Teilnehmeranschlußschaltung
zu einem freien Amtsverbindungssatz, z. B. Av 1, um. Dadurch wird die betreffende Amtsverbindungsleitung,
z. B. AL 1, belegt. Die zugeordnete Anschlußschaltung
Ta 6 leitet nun einen Identifiziervorgang der Identifiziereinrichtung G ein. Die Anschlußschaltung
Ta 6 wird in der beschriebenen Weise mit einem freien Wahlempfänger, z. B. W, verbunden.
Wie bereits erläutert wurde, wird bei Belegung eines freien Amtsverbindungssatzes die Verbindung in diesem
noch nicht durchgeschaltet, sondern erst nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, innerhalb dessen der
Wahlempfänger W in der Fernsprechortsvermittlungsstelle für die Aufnahme eines Berechtigungs-Änderungskennzeichens
aufnahrnebereit ist. Hierzu ist ein Empfänger wh vorgesehen. Seine Empfangsbereitschaft
für das Berechtigungs-Änderungskennzeichen wird mit Hilfe eines Zeitschalters wz begrenzt. Der Empfänger
wh kann zugleich für die Aufnahme von Wahlkennzeichen dienen, d. h. nach Ablauf der genannten Zeitspanne,
wenn er für das Berechtigungs-Änderungskennzeichen nicht mehr aufnahmebereit ist.
Wird bei der Identifizierung eines Nebenstellenteilnehmers festgestellt, daß es sich um einen Teilnehmer
ohne Bevorrechtigung handelt, so wird während der genannten Zeitspanne kein Zeichen über die Amtsverbindungsleitung
übertragen. Wird bei der Identifizierung eines Nebenstellenteilnehmers jedoch festgestellt, daß
es sich um einen bevorrechtigten Teilnehmer handelt, so überträgt das Zentralsteuerwerk Zn einen Befehl an den
betreffenden Amtsverbindungssatz, z. B. AvX, wodurch
dieser innerhalb der erläuterten Zeitspanne ein entsprechendes Signal zur Übertragung des Berechtigungs-Änderungskennzeichens
über die belegte Amtsverbindungsleitung abgibt, welches vom Empfänger wh im
Wahlempfänger W aufgenommen wird. Dieses Signal wird erst abgegeben, wenn im belegten Amtsverbindungssatz
das Wählzeichen in der beschriebenen Weise aufgenommen worden ist. Dieses Signal ist seiner Art
nach gleich den Wahlkennzeichen. Den Befehl für seine Abgabe bildet das Zentralsteuerwerk Zn in Zusammenhang
mit der Teilnehmeridentifizierung. Ein entsprechendes Bevorrechtigungskennzeichen kann bereits
beim Identifiziervorgang mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung gn des Indentifizierers Gn oder aufgrund des Identifizierungsergebnisses
(Teilnehmerrufnummer des rufenden Nebenstellenteilnehmers) mit Hilfe eines Zuordners
ζ Mz 2 im Zentralsteuerwerk Zn gewonnen werden.
Ein im Empfänger wh des Wahlempfängers W eintreffendes
Berechtigungs-Änderungskennzeichen wird nur aufgenommen bzw. nur gewertet, wenn es innerhalb
der genannten Zeitspanne nach der Belegung des Wahlempfängers Win diesem eintrifft. Hierfür sorgt der Zeitschalter
wz. Statt seiner kann auch eine entsprechende Zeitüberwachung mit Hilfe des Zentralsteuerwerkes Z
durchgeführt werden.
Trifft bei einer Verbindungsherstellung über die
Fernsprechnebenstellenanlage und die Fernsprechortsvermittlungsanlage
in dieser das Berechtigungs-Änderungskennzeichen zeitgerechi ein, so wird es vom Zentralsteuerwerk
Zähnlich wie ein Wahlkennzeichen aufgenommen, jedoch vor Eintreffen eines ersten Wahlkennzeichens.
Erfolgt eine Berechtigungsbewertung nach Maßgabe der Zonenkennzeichen, so wird das Berechtigungs-Änderungskennzeichen
aus den? Speicherteil R über den Weg b dem Vergleicher X zugeführt Je
nachdem welche Bedeutung das Berechtigungs-Änderungskennzeichen hat, wird auch der mittels des Vergleichers
durchgeführte Vergleichsvorgang abgewandelt oder überhaupt weggelassen. Hat das Berechti-
gungs-Änderungskennzeichen die Bedeutung einer Erweiterung der Berechtigung um eine Zone oder urr
mehrere Zonen, so wird einer der beiden jeweils zt vergleichenden Zahlenwerte in geeigneter Weise erhöht
oder herabgesetzt. Liegt die Bedeutung in einer Aufhebung jeglicher Verkehrsbeschränkung, so erfolgl
der weitere Verbindungsaufbau unabhängig von der Berechtigungsbewertung. Ebenso kann die Berechtigungsbewertung
für entsprechend bevorrechtigte Nebenstellenteilnehmer auch zeitlich beschränkt werden
d. h. die zeitliche Beschränkung wird durch das Berechtigungs-Änderungskennzeichen
zur Wirkung gebrachl oder aufgehoben. In der Regel dient das Berechtigungs-Änderungskennzeichen
zur Erweiterung der Verkehrsmöglichkeiten für bevorrechtigte Teilnehmer. Es kann
aber auch in umgekehrtem Sinne zur Einschränkung von Verkehrsmöglichkeiten benutzt werden.
Wie ausgeführt wurde, wird das für die Aussendung des Berechtigungs-Änderungskennzeichens erforderliche
Bevorrechtigungskennzeichen in Zusammenhang mit einem Identifiziervorgang gewonnen, der bei der
Verbindungsherstellung innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage abgewickelt wird. Die Erfindung isi
aber nicht auf eine Anwendung in solchen Fernsprechnebenstellenanlagen beschränkt, sondern ist auch in solchen
Fernsprechnebenstellenanlagen anwendbar, in denen bei Anruf seitens eines bevorrechtigten Nebenstellenteilnehmers
seine Teilnehmeranschlußschaltung das Bevorrechtigungskennzeichen in Form eines elektrischen
Schaltkennzeichens selbsttätig zum belegten Amtsverbindungssatz hin abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen an Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
angeschlossene Teilnehmerstellen unterschiedliche Berechtigungen zur Herstellung
von Verbindungen über eine mit jener über gemeinsame Verbindungsleitungen, z. B. über Amtsverbindungsleitungen,
verbundene Fernsprechvermittlungsanlage aufweisen, in denen in der Fernsprechvermittlungsanlage
Berechtigungskennzeichen für die Gesamtheit der jeweils an eine Fernsprechnebenstellenanlage
angeschlossenen Teilnehmerstellen mit einer für diese einheitlichen Berechtigung
gespeichert sind, und in denen die Verbindungsherstellung über die Fernsprechvermittlungsaniage
auf gemäß der Berechtigungskennzeichnung zulässige Verbindungen beschränkt ist, und in denen
die gespeicherten, den Berechtigungskennzeichen entsprechenden Berechtigungen durch über eine jeweils
belegte Verbindungsleitung zur Fernsprechvermittlungsanlage zu übertragende Schaltkennzeichen
für einige Bevorrechtigte der an die Fernsprechnebenstellenanlage angeschlossenen Teilnehmerstellen
änderbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein der Änderung von Berechtigungen dienendes Schaltkennzeichen in der Fernsprechnebenstellenanlage
(N) bei Anruf seitens einer bevorrechtigten Teilnehmerstelle (z. B. Tn 1)
aufgrund eines im Zusammenhang mit der intern abgewickelten Verbindungsherstellung innerhalb
der Fernsprechnebenstellenanlage (N) gewonnenen Bevorrechtigungskennzeichens (mittels gn oder
21/22) und nach Belegung einer Verbindungsleitung (z. B.Ali) innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne
(mittels wz) über diese Verbindungsleitung (z. B. ALi) von der Fernsprechnebenstellenanlage (N)
zur Fernsprechvermittlungsanlage (K, W, wh, Z) übertragen wird, daß nach Belegung der Verbindungsleitung
(z. B. AL 1), insbesondere nach Aussendung eines die Aufnahmebereitschaft für Steuerinformationen,
z. B. Wahlinformationen, in der Fernsprechvermittlungsanlage (K, W, wh, Z) anzeigenden
Schaltkennzeichens, z. B. eines Wählzeichens, über diese von der Fernsprechnebenstellenanlage (N) zu
der Fernsprechvermittlungsanlage (K, W, wh, Z) über diese Verbindungsleitung (z. B. AL 1), daß sowohl
in der Fernsprechnebenstellenanlage (N) als auch in der Fernsprechvermittlungsanlage (K, W,
wh, Z) Zeitspanne abgemessen wird, und daß das genannte der Änderung von Berechtigung dienende
Schaltkennzeichen in der Fernsprechvermittlungsstelle (K, W, wh, Z) nur wirksam wird, wenn es in ihr
innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne (mittels wz) eintrifft, und daß die Durchschaltung der anrufenden
Teilnehmerstelle (z. B. Tn 1) mit der Verbindungsleitung (z. B. AL 1) in der Fernsprechnebenstellenanlage
(N) erst nach Ablauf dieser Zeitspanne vollzogen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Änderung von
Berechtigungen dienenden Schaltkennzeichen in der Fernsprechnebenstellenanlage (N) in einem Speicher
eingespeichert sind, aus welchem sie anhand eines Identifizierungsergebnisses (mittels ζ Μ/.2)
oder in Zusammenhang mit einem Identifizicrungsvorgang (mittels gn)ausgelesen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Belegung einer
Verbindungsleitung (z. B. AL X) in der Fernsprechnebenstellenanlage
(N) ein Wahlempfänger (w) in der Fernsprechvermittlungsanlage (K. W, wh, Z) an
die belegte Verbindungsleitung (z. B. ALi) angeschaltet
wird, daß dieser ein Wählzeichen über die Verbindungsleitung (z. B. AL 1) zur Fernsprechnebenstellenanlage
(N)hm aussendet, und daß in dieser das der Änderung der Berechtigung dienende
Schaltkennzeichen nach Eintreffen des Wählzeichens ausgesendet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitspanne
abmessende Zeitschaltmittel (z3) in der Fernsprechnebenstellenanlage (z. B. ALi) durch
Eintreffen des Wählzeichens gestartet werden und bei Ablauf dieser Zeitspanne eine Durchschaltung
des Nebenstellenteilnehmers (z. B. Tn 1) zu der betreffenden
Verbindungsleitung (z. B. AL 1) bewirken.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Änderung von
Berechtigungen dienende Schaltkennzeichen in der Fernsprechnebenstellenanlage (N) im Zusammenhang
mit Identifiziervorgängen, die zur Verbindungsherstellung innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage
(N) intern abgewickelt werden, gewonnen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782832850 DE2832850C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Berechtigungsbewertung |
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DE2832850A1 DE2832850A1 (de) | 1980-02-14 |
DE2832850C2 true DE2832850C2 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=6045450
Family Applications (1)
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DE19782832850 Expired DE2832850C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Berechtigungsbewertung |
Country Status (1)
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US5153906A (en) * | 1983-11-11 | 1992-10-06 | Nippo Communication Industrial Co., Ltd. | Personal-servicing communication system |
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DE1918782A1 (de) * | 1968-04-24 | 1969-10-30 | Ericsson Telefon Ab L M | Schaltung zum Anzeigen der Bedienungsklasse fuer Teilnehmer einer Selbstwaehlfernsprechanlage |
DE2138217C3 (de) * | 1971-07-30 | 1973-12-13 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung fur eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage mit Teilnehmer stellen verschiedener Verkehrsberechtigungen |
DE2323663A1 (de) * | 1973-05-10 | 1974-11-28 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Einrichtung zur uebermittlung der berechtigungsklasse eines rufenden teilnehmers fuer fernmeldeanlagen |
DE2541092C3 (de) * | 1975-09-15 | 1979-11-22 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zur Zuteilung einer Berechtigungsart in Nebenstellenanlagen |
DE2634594C3 (de) * | 1976-07-31 | 1980-09-25 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen zur Sperrung oder Freigabe bestimmter aus Frequenzzeichen zusammengesetzter Wahl- und/oder Dateninformationen |
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1978
- 1978-07-26 DE DE19782832850 patent/DE2832850C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2832850A1 (de) | 1980-02-14 |
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