DE2830281C3 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Berechtigungsbewertung - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur BerechtigungsbewertungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
in denen Verbindungen unterschiedlicher Art (z. B, Ortsverbindungen, Fernverbindungen,
Auslandsverbindungen, Interconiinentalver- ί bindungen usw.) herstellbar sind, und in denen die
angeschlossenen Teilnehmerstellen unterschiedlich zur Herstellung von Verbindungen aller oder nur eines
Teiles der verschiedenen Verbindungsarten berechtigt sind, und in denen für die angeschlossenen Teilnehmerstellen
gespeicherte Berechtigungskennzeichen bei der Verbindungsherstellung ermittelt werden, und in denen
aufgrund eines Vergleiches des jeweils ermittelten Berechtigungskennzeichens mit der Art der jeweils
gewählten Verbindung dieselbe tatsächlich hergestellt wird oder nicht, und in denen bei Besetztsein von
Verbindungswegen und/oder bei Besetztsein eines angewählten Teilnehmeranschlusses ein Besetzisignal
zur rufenden Teilnehmerstelle hin ausgesendet wird, und in denen bei Verhinderung einer Verbindungsherstellung
aufgrund des Vergleiches des ermittelten Berechtigungskennzeichens mit der Art der gewählten
Verbindung zu der Teilnehmerstelle des jeweils zur Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers ein Hörsignal
und/oder eine Hinweisansage ausgesendet wird, das bzw. die sich von den übrigen Hörsignalen und/oder
Hinv/eissignalen unterscheidet und den jeweils rufenden
Teilnehmer auf die Erfolglosigkeit seines Verbindungsversuches hinweist.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch die deutsche Offenlegungsschrift 23 04 925 bekannt. Die
hierin beschriebene Arbeitsweise bei bereits vorhandenen Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen nachträglich
einzuführen, bereitet in der Regel erhebliche Schwierigkeiten, bzw. macht einen beträchtlichen
Aufwand für entsprechende Änderungsmaßnahmen und für Nachrüstung erforderlich.
Für die Erfindung besteht deshalb die Aufgabe, die bekannte Arbeitsweise für an Fernsprechennebenstellenvermittlungsanlagen
angeschlossener Teilnehmer verfügbar zu machen. Hierbei ist diese Arbeitsweise mit
der jeweiligen Art und Weise der Abwicklung der Vermittlungsvorgänge in diesen Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
und gegebenenfalls mit in ihnen vorhandenen automatischen Sonderdiensten zu harmonisieren.
Diese Aufgabe wird durch zwei einander entsprechende
Varianten der Erfindung gelöst. Beiden Varianten gemeinsam ist, daß für an Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
angeschlossene Teilnehmerstellen eine Berechtigungsbewertung und Berechtigungsprüfung
sowie die Anschaltung des Hörsignales bzw. der Hinweisansage in derjenigen Fernsprechortsvermittlungsstelle
erfolgt, an die die betreffenden Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen über Amtsverbindungsleitungen
angeschlossen sind. Eine erste der beiden Lösungsvarianten sieht vor, daß in einer
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen an sich bekannte automatische Wahlwiederholungseinrichtungen
vorgesehen sind, die von den Nebenstellenteilnehmerstellen aus zur automatischen Wiederholung erfolgloser
Verbindungsversuche benutzbar sind.
Diese erste Lösungsvariante sieht im weiteren vor, daß das bei Verhinderung einer Verbindungsherstellung
aufgrund des genannten Vergleiches zu der betreffen- <>5 den Nebenstellentcilnehmerstelle ausgesendete Hörsi
gnal eine automatische Wahlwiederholung unterbindet. Dadurch wird erreicht, daß eine Vermeidung solcher
wiederholter Verbindungsversuche, die überhaupt nicht zum Erfolg führen können, dann zum Tragen kommt,
wenn eine Fernsprechortsvermittlungssiel'e, die vojr
Aussendung des Hörzeichens bzw. der Hinweisansage im Falle fehlender Berechtigung für eine gewähltt
Verbindung eingerichtet ist, von einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage her erreicht wird, die mit
einer Wahlwiederholungseinrichtung ausgerüstet ist. In einem solchen Falle ist es von besonderer Wichtigkeit,
daß eine Wahlwiederholung bei solchen Verbindungsversuchen unterbunden wird, die wegen mangelnder
Berechtigung von vornherein nicht zum Ziel führen können. Hierzu sind die Wahlwiederholungseinrichtungen
so eingerichtet, daß sie auf das besondere Hörzeichen zu reagieren vermögen.
Eine zweite Lösungsvariante sieht ebenso wie die erste Lösungsvariante vor, daß für an Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
angeschlossene Teilnehmerstellen eine Berechtigungsbewertung und Berechtigungsprüfung
sowie die Anschaltung des Hörsignales bzw. der Hinweisansage in derjenv-n Fernsprechortsvermittlungsstelle
erfolgt, an die die betreffende Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen über
Amtsverbindungsleitungen angeschlossen sind. Diese zweite Lösungsvariante sieht im weiteren vor, daß eine
von einer an eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmerstelle über diese
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage und die mit ihr über Amtsverbindungsleitungen verbundene Fernsprechortsvermittlungsstelle
und ggL weitere Fernsprechorts- und -fernvermittlungsstellen teilweise aufgebaute
Verbindung einerseits im Teilnehmerbesetztfall und/oder Gassenbesetztfall innerhalb der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
für die betreffende Teilnehmerstelle des jeweils rufenden Teilnehmers bis zur Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage hin ausgelöst
wird, woraufhin innerhalb der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage ein Besetzt-Hörton zu der
rufenden Teilnehmerstelle hin ausgesendet wird, andererseits aber im Falle der Verhinderung der
Verbindungsherstellung aufgrund des Vergleiches des e;»nittelten Berechtigungskennzeichens mit der Art der
gewählten Verbindung wenigstens bis zu derjenigen Fernsprechortsvermittlungsstelle, an die di-s betreffende
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage über Amtsverbindungsleitungen angeschlossen ist, bestehen bleibt,
und daß das was bei wegen mangelnder Berechtigung nicht zustandekommenden Verbindungen verwendete
Hörzeichen bzw, die betreffende Hinweisansage über die bereits teilweise aufgebaute und in diesem Falle
weiter aufrechterhaltene Verbindung zu der rufenden Teilnehmerstelle hin von der mit der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
über Amtsverbindungsleitunger verbundenen Femsprechortsvermittlungsstelle aus
ausgesendet wird.
Diese Lösungsvariante gibt eine gene.vlle Regel im Hinblick darauf an, daß in einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
zwar ein Besetztzeichensender, nicht aber ein Sender für das besondere Hörsign&l
vorhanden ist. If1 gewöhnlichen Besetztfällen wird eine
gewählte Verbindung bis zur Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage hin ausgelöst, und in dieser wird das
Besetztzeichen für den rufenden Teilnehmer angelegt. Kommt aber eine gewählte Verbindung aufgrund
mangelnder Berechtigung nicht zustande, so bleibt die Verbindung vom rufenden Teilnehmer über die
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage bis zur Fernsprechortsvermittlungsstelle hin bestehen, damit
über diese Verbindung von eier l'crnspreehortsvermiu
lungsstcllc her das besondere Hörsignal bzw. die Hinweisansage zum rufenden Teilnehmer hin ausgesendet
werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung nur in wesentlich /.u ihrem Verständnis
beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
An das Koppelfeld K einer Fcrnsprechvermiiilungsanlage
sind eingangsscitig Teilnehmcrslationcn Ti, T2.
TV .. Tm über ein/ein zugeordnete, jedoch einheitlich
bezeichnete Teilnehmeranschlußschaltungen Tu angeschlossen. Außerdem sind an das Koppelfeld ausgangs
seitic als verbindungsindividuclle Schalteinrichuingen
Internverbindungssäi/e V für Orisvcrbindungen. Fv
ternverbindiingssiit/c /. für Fernverbindungen und Wahlcmpfa'nger W angeschlossen. Anstelle eines
Koppelfeldes mit gestreckter Gruppierung kann auch •J!!! Kt.'ppelie!'.! '"·' ' littki»hr»Tiinp: -rung gemäß dem
deutschen Patent 12 35 579 verwendet werden, bei dem
alle teilnehmerindividuellen und verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen bekanntlieh gleichartig an die
Koppelfeldanschlüsse nur auf der einen Koppelfeldseite angeschlossen sind. Die Finstellvorgänge und Rückstell
vorgänge für die Koppelschaltmittel (/. B. Koppelrelais oder Schalter) im Koppelfeld K werden mit Hilfe einer
["inStelleinrichtung /:' in an sich bekannter Weise gesteuert. Die Teilnehmeranschlußschaltungen Tu stehen
mit einem ihnen gemeinsamen Identifi/ierer G in
Verbindung. Dieser, sowie die Finstelleinrichtung /fund die verbindungsindividucllcn Schalteinrichtungen V. /.
und IK welche je nach den vorliegenden Verkehrsverhaltnisse
in größerer Anzahl vorgesehen sind, sind mit einem Zentralsteuerwerk Z verbunden, mit dessen Hilfe
alle Steuervorgange abgewickelt werden. Bezüglich Wegesuche siehe die DKPS 12 75 149.
Wünscht ein Teilnehmer eine Verbindung herzustellen,
so hebt er in an sich bekannter Weise seinen Handapparat an seiner Teilnehmerstclle. z.B. 7"I. ab.
Dadurch wird seine Teilnehmerleitungsschleife geschlossen. Dies w ird in der zugeordneten Tcilnehmeranschlußschaltung
Ta erkannt. Der gemeinsame Identifizierer G stellt fest, um weichen Teilnehmeranschluß es
sich handelt. Nach Identifizierung der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung überträgt der Identifizierer
G eine Information an das Zentralsteuerwerk 7. welche die Identität des betreffenden Teilnehmeranschlusses
angibt. Das Zentralsteuerwerk Z erkennt hieran, daß ein Teilnehmer eine Verbindung herzustellen
wünscht. Das Zentralsteuerwerk bewerkstelligt nun eine Verbinduncsdurchschaltung zwischen der betreffenden
Teilnehmeranschlußschaltung Ta und einem freien Wahlempfänger W. Hierzu wählt es in an sich
bekannter Weise einen freien Wahlempfänger aus. führt eine Wegesuche zur Durchschaltung einer Verbindung
über das Koppelfeld K durch und gibt entsprechende Einstellinformationen an die Einstelleinrichtung E
Diese führt nun die Einstellung der betreffenden Koppelschaltmittel im Koppelfeld K durch. Der
betreffende Wahlempfänger Wgibt dataufhin Wählton
ab. den der Teilnehmer an seiner Teilnehmerstation hört.
Nach Empfang des Wählzeichens beginnt der betreffende Teilnehmer mit der Abgabe der Wählinformationen.
Bei Verbindung des Wahlempfängers mit der Teiinehmeranschiußschaiiung dieses Teilnehmers über
das Koppelfeld K hat das Zentralsteuerwerk Zin einem aus drei SDeicnerteilen H. P und R bestehenden
Speicher eingeschrieben, um welchen Teilnehmeranschluß
und um welchen Wahlcmpfänger es sich handelt. Die Information über den betreffenden Tcilnehmeranschluß
hat das Zentralstellwerk in eine Zeile des Speicherieiles // eingeschrieben. Die Information über
den betreffenden Wahlempfänger hat das Zentralstenerwerk
in die gleiche Zeile des Speichertcilcs I' eingeschrieben. Treffen nun vom wählenden Teilnehmer
die Wahliiiformalionen im Wahlempfänger W ein. so werden sie hier vom Zentralstellwerk /
abgeholt und sukzessive wiederum in die gleiche Zeile im .Speicherteil R eingeschrieben.
Das Zcniralsteiierwerk /erkennt an den \on einem
rufenden Teilnehmer abgegebenen und über einen Wahlempfänger W empfangenen Wahlinformationen,
ob sie für eine Verbindungsherstellung ausreichen. Handel', es sich um eine Internverbindung, so muß die
\n/ahl der gewählten Ziffern einer Teilnehniemifniim
mer entsprechen. Handelt es sich um eine abgehende l:\lernverbindung. so müssen die empfangenen Ziffern
ausreichen, um eine Verbindung zwischen der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung und einem freien
l.eitungssatz herstellen zu können.
Bei der dargestellten Fernspreehvemiittlungsanlage
handelt es sich um eine kombinierte Fernsprechorts- und -fernvermittlungsanlage. Die mjt den l.eitungssätzen
/ verbundenen Leitungen unterteilen sich in Leiiun™sbündel. die in verschiedenen Richtungen zu
anderen Vermittlungsstellen verlaufen. Die von dem betreffenden rufenden Teilnehmer abgegebenen Wahlinformationen
geben nicht nur an. daß eine F.xternverbindung gewünscht wird, sondern geben auch an. in
welcher Richtung diese Externverbindung verlaufen soll.
Der Aufbau eines Femsprechfernvermittlungsnetzes sowie der Aufbau und die Arbeitsweise von Fernsprechfernvcrmittlungsstellen
ist durch die bereits genannten l.itcratursiellen im einzelnen bekannt. Gibt nun ein
wählender Teilnehmer nach und nach seine Wahlinformationen an den mit ihm über das Koppelfeld K
verbundenen Wahlempfänger Wab. so gelangen sie —
wie bereits erläutert — in eine Zeile des Speicherteiles K. trKennt das ZemraiMcuci wcik ZunUun: ν<_>Γι eimern
mit einer Teilnehmerstation verbundenen Wahlinformationen für die Herstellung einer Verbindung ausreichen,
so nimmt es diese Verbindungsherstellung vor. sofern es sich um eine Ortsverbindung handelt. Eine
Ortsverbindung wird über einen Internverbindungssatz Vin an sich bekannter Weise hergestellt. Handelt es sich
dagegen um eine Fernverbindung, so werden die in der betreffenden Zeile des Speicherteiles R gespe;-;herten
Wahlinformationen einem aus den drei Speicherteilen A, B und C bestehenden Umwerter über den Wag a
zugeführt. Im Speicherteil A wird diejenige Zeile aufgesucht, in der sich die über den betreffenden
Wahlempfänger W empfangene Wahlinformatton vorfindet.
In den Zeilen des Speicherteiles A sind nämiich
sämtliche Zielortskennzahlen aller erreichbaren Ortsvermittlungssiellen
bleibend eingespeichert. In Zuordnung zu ihnen sind in den Zeilen des Speicherteiles ßdie
Bündelnummern derjenigen Leitungsbündel von über Leitungsabschlußschaltungen L angeschlossenen Fernverbindungsleitungen
eingeschrieben, welche jeweils zum Erreichen des betreffenden Zielortes geeignet sind.
' Mit Hilfe der Speicherteile A und B kann also
aufgrund einer empfangener. Zielortskennzah! festgestellt
werden, über welche Leitungsbündel der betreffende Zielort erreicht werden kann. Im Speicherteil Cist
ebenfalls in Zuordnung /ti den im Speicherteil Λ
gespeicherten Zielortskennzahlen gespeichert, welches
Zonenkennzeichen bei der Gesprächsgcbührenzählung zu berücksichtigen ist. Für Ferngespräche wird in an
sich bekannter Weise eine Zeitzonenzählung vorgenommen. Die Gebührenimpulse werden pro Gespräch
dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers in rej>
!mäßigen Zeitabständen zugeführt. Diese Zeitabstände werden anhand der Entfernung, über die sich die
hergestellte Verbindung erstreckt, festgelegt. Hierzu sind die Entfernungen zwischen den verschiedenen
Ortsvcrmittlungsstellen des Fernvermittlungsnetzes maßgebend. Diese Entfernungen sind in Entfernungszonen
zusammengefaßt. |eweils von einer Ortsvermittlungsstelle aus hat jede der übrigen Ortsvermittlungsstellen
des Fernvermittlungsnetzes eine bestimmte Entfernung. Bezüglich jeder Ortsvermittlungsstelle sind
die Entfernungen zu allen übrigen Ortsvermiitlungsstel- !sp. \'A Zonen ZüSHrnrn?11^*^·1^' wnbri jeweils für eine
Entfcrnungszone eine bestimmte Gebührenzonc gilt. leder Gebührenzone entspricht ein Zonenkennzeichen.
Bei jeder Verbindungsherstellung von einem an die dargestellte Fernsprechvermittlungsstelle angeschlossenen
Teilnehmer zu einem an eine andere Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmer wird die der
Entfernung zwischen den beiden Vermittlungsslellen entsprechende Gebührenzone mit Hilfe des aus den
.Speicherteilen A bis C bestehenden Umwcrters
ermittelt. Dieses Zonenkennzeichen wird zum betreffenden Leitungsatz /. übertragen. Hierin wird ein
Zäh'mpulssender entsprechend dem Zonenkennzeichen eingestellt. Bei Gesprächsbeginn (Melden des
gerufenen Teilnehmers) wird dieser Zählimpulssender veranlaßt. Gebührenzählimpulse rückwärts über den
aufgebauten Verbindungsweg zum Gebührenimpulszähler des jeweils rufenden Teilnehmers zu übertragen.
Die Gebührenimpulse werden pro Gespräch dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers in
regelmäßigen Zeitabständen zugeführt. Diese Zeitabstände werden anhand der Entfernung, über die sich die
hergestellte Verbindung erstreckt, festgelegt. Hierzu dient die erwähnte Einstellung des Gebührenimpulssenders.
Anschließend konzentriert sich die Beschreibung insbesondere auf anderweitige Zusammenhänge des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Bei jeder Verbindungsherstellung nimmt das Zentralsteuerwerk
zunächst u. a. eine Berechtigungsbewertung vor. Hierzu dient ein aus den Speicherteilen Di und D 2
bestehender Speicher. In die Zeilen des Speicherteiles D1 sind die Teilnehmerrufnummern der an die
Koppelfeldeingangsseite angeschlossenen Teilnehmerstellen Ti bis Tm eingeschrieben. In Zuordnung zu den
Teilnehmerrufnummern ist in die Speicherzeilen des Speicherteiles D 2 jeweils die maximale Gebührenzone
eingetragen, die für Verbindungen von dem jeweils betreffenden Teilnehmer erreicht werden darf. Es sei
angenommen, daß sich die Gesprächsgebühren-Zonenkennzeichen nach Maßgabe der gestaffelten Entfernungszonen
aneinanderreihen. Es sei angenommen, daß es Zonenkennzeichen von 1 bis 10 gebe. Dementsprechend
ist das Zonenkennzeichen 1 der kleinsten Entfernungszone und das Zonenkennzeichen 10 der
größten Entfernungszone zugeordnet Für jeden Teilnehmeranschluß ist in dem aus den Speicherteilen D1
und D 2 besiehenden Speicher gespeichert, bis zu welcher Gebührenzone der betreffende Teilnehmer bei
Herstellung von Fernverbindungen kommen darf.
Überschreitet das im Zusammenhang mit einer beabsichtigten Verbindungsherstellung ermittelte Zo
nenkennzeichcn das für den betreffenden Teilnehmer gespeicherte Zonenkennzeichen. so wird eine Verbindungsherstellung
unterbunden. Hierzu verfügt das Zentralsteucrwerk Z über einen Vergleicher A'. dem
einerseits das für den rufenden Teilnehmer gespeicherte Zonenkennzeichen und andererseits das aufgrund der
von ihm abgegebenen Wahlinformationcn ermittelte Zonenkennzeichen zugeführt wird. Durch einen Vergleich
stellt der Vergleicher X fest, ob das erstgenannte Zonenkennzeichen gleich oder größer ist als das
letztgenannte Zonenkennzeichen. Ist diese Bedingung erfüllt, so wird die gewählte Verbindung in der bereits
beschriebenen Weise hergestellt. Anderenfalls wird eine Verbindungsherstellung unterbunden. Dem rufenden
Teilnehmer wird ein entsprechendes Hörzeichen aus dem Wahlempfängcr Wüberiragen.
Als Berechtigungskennzeichen sind — wie beschrieben wurde — f'ir die angeschlossenen Teilnchmersiellen
einzeln Zonenkennzeichen gespeichert. Hierzu dient der aus den Speicherteilen DX und D 2 bestehende
Speicher. In Abweichung hiervon ist es jedoch auch möglich, anstelle eines Speichers eine Berechtigungsverdrahtung vorzusehen, die für jede Teilnehmeranschlußschaltung
individuell voigesehen ist.
Es wurde davon ausgegangen, daß das Koppelfeld K,
seine Einstelleinrichtung Eund das Zentralsteuerwerk 7 zu einer Fernsprechorts- und -fernvermittlungsstelle
gehören. An einige eingangsseitige Koppelfcldanschliisse des Koppelfeldes K sind Amtsvcrbindungsleitungcn
einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage N angeschlossen. Die an diese Nebenstellenanlage angeschlossenen
Nebenstellenteilnehmer sind mit Tn 1 bis Tnn bezeichnet. — Wie ausgeführt wurde, sind für die an
das Koppelfeld K eingangsseitig angeschlossenen Teilnehmerstellen Berechtigungskennzeichen (analog
den Zonenkennzeichen) gespeichert. Die Erfindung ist keineswegs darauf beschränkt, daß es sich hierbei
buchstäblich um einzelne Teilnehmerstellen handelt, sondern hierunter sind analog selbstverständlich auc!\
die angeschlossenen Amtsverbindungsleitungen von Nebensteiienvermiuiungsaniagen zu verstellen. E>
sinu also nicht nur für die an das Koppelfeld K eingangsseitig
angeschlossenen Teilnehmerstationen, sondern auch für die angeschlossenen Amtsverbindungsleitungen zu
Nebenstellen Vermittlungsanlagen Berecht iungskennzeichen in den beschriebenen Speicherteilen des
Zentralsteuerwerkes gespeichert. Die Schaltvorgänge sind bei Verbindungsherstellung über eine Amtsverbindungsleitung
die gleichen wie die zuvor für die Verbindungsherstellung von Teilnehmerstationen 7Ί
bis Tm beschriebenen Schaltvorgänge.
Die Berechtigungsprüfung bei der Herstellung von Verbindungen kann auch nach anderen Gesichtspunkten
erfolgen. So ist es z. B. möglich, für Münzfernsprecher bestimmte Verbindungen zu sperren. Hierzu sei auf
die Zeitschrift »Der Fernmelde-Ingenieur« (herausgegeben
vom Verlag für Wissenschaft und Leben. Georg Heidecker. Bad-Winsheim), Jhg. 30. 1976. Heft 4. Abschnitt
7.Z3. auf Seite 18, hingewiesen). Es sei angenommen,
daß es sich bei der Teilnehmerstelle Tm um einen Münzfernsprecher handelt. Es ist eine Mehrzahl von
Münzfernsprechern an das Koppelfeld K angeschlossen. Bei der Identifizierung der Teilnehmerstellen zu Beginn
einer Verbindungsherstellung (Abheben des Handapparates bei der betreffenden Teilnehmerstelle) zwecks
Verbindung der betreffenden Teilnehmerstelle mit
einem freien Wahlempfiinger wird u. a. auch ein
Münzkennzeichen gewonnen, sofern die betreffende Teilnehmerstelle ein Münzfernsprecher ist. Wird bei
Teilnehmeridentifizierung das Münzerkennzeichen ge
wonnen. so wird im Zentralstcucrwerk Z ein nicht gezeigter .Sperrinformationsspeicher angesteuert, in
welchem solche Teilnehmerstellen bzw. vergleichbaren Anschlüsse {?.. B. Dienstanschlüsse der betreffenden
FernsprechviTwaltung) mit ihrer Rufnummer gespeichert
sind, welche von Münzfernsprechern aus den bekannten Gründen nicht erreicht werden dürfen. Wird
nun von einem Münzfernsprecher aus einer der Rufnummern gewählt, die in dem genannten Sperrinformationsspeicher
gespeichert sind, so wird eine Verbindungsherstellung unterbunden.
Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, durch Speicherung
von Zeitangaben in Zusammenhang mit Berechtigungskennzeichen dafür zu sorgen, daß bestimmte
Teilnehmerberechtigungen nur zeitweilig gelten und üementpsrechend wirksam sind, !viii Hilfe
solcher Zeitangaben können auch bestehende Teilnehmerberechtigungen vorübergehend eingeschränkt oder
gänzlich aufgehoben werden. Gegebenenfalls wird bei der beabsichtigten Verbindungsherstellung eine Verbindiingsdurchschaltung
unterbunden.
Der allgemeine Ablauf einer Verbindungsherstellung wurde bereits beschrieben. Soll eine Internverbindung
hergestellt werden und ist der angewählte Teilnehmeranschluß besetzt, so bleibt der rufende Teilnehmer mit
dem Wahlempfänger W verbunden, weil eine Umkopplung der Verbindung des rufenden Teilnehmers zu
einem Internverbindungssatz V keinen Sinn hat. Dem rufenden Teilnehmer wird mit Hilfe eines Besetztzeichensenders
w 1 der für das Besetztzeichen vorgesehe Hörton ausgesendet. Auch bei Wahl einer Externverbindung
bleibt bei Gassenbesetzt der betreffende rufende Teilnehmer mit dem Wahlempfänger verbunden. Auch
in diesem Falle wird ihm das Besetztzeichen in der angegebenen Weise übertragen. Wird dagegen eine
Verbindung gewählt, die aufgrund der Berechtigungskennzeichnung und Berechtigungsprüfung wie beschrieben
nicht zustanden kommen darf, so bleibt der rufende
verbunden. Vom Zentralsteuerwerk Z wird aber in diesem Falle im Gegensatz zum Teilnehmerbesetztfall
und Gassenbesetztfall nicht ein Signal zum betreffenden Wahlempfänger W übertragen, durch welches hier der
Besetztzeichensenden w 1 aktiviert wird, sondern das Zentralsteuerwerk überträgt ein anderes Signal zum
betreffenden Wahlempfänger W, durch welches angezeigt wird, daß eine Verbindung gewählt wurde, die
aufgrund mangelnder Teilnehmerberechtigung nicht hergestellt werden kann. Aufgrund dieses Signales wird
im Wahlempfänger W anstelle des Besetztzeichensenders w\ ein Sender w2 aktiviert, mit dessen Hilfe an
den rufenden Teilnehmer ein Hörton und/oder eine automatische Hinweisansage übertragen wird, wodurch
der betreffende rufende Teilnehmer informiert wird, daß er eine Verbindung gewählt hat. für die er nicht die
erforderliche Berechtigung hat. Für die angeschlossenen Teilnehmer ist also anhand von Hörzeichen
unterscheidbar, ob es sich bei NichtZustandekommen einer Verbindung um einen Teilnehmerbesetztfall oder
Gassenbesetztfall einerseits oder um ein Fehlen der erforderlichen Teilnehmerberechtigung handelt.
!n der Zeichnung ist u. a. eine Fernsprechnebenstel
lenvermittlungsanlage N dargestellt, die über Amtsverbindungsleitungen
mit Koppelfeldanschlüssen des Koppelfeldes K verbunden ist, und an die Ncbensiellenleilnchmer
Tn 1 his inn angeschlossen sind. Wie bereits
ausgeführt wurde, wird die Bercchtigungsbcwcrtung und Berechtigungsprüfung mit Hilfe des Zentralsteuerwerkes
Z durchgeführt, welches der beschriebenen Fernsprechorts- und -Fernvermitllungsstelle zugeordnet
ist. Die Berechiigungsbewertung bei Verbindungsherstellung von einem der Nebenstellenteilnehmer Tn 1
bis Ton aus wird die erforderliche Berechtigungsbewertung
nicht in der Nebenstellenvermittlungsanlage N, sondern in der Fernsprechorts- und -Fernvermittlungsstclle
durchgeführt, an die diese Fernspreehnebenstellenvermittlungsanlage.
sowie weitere nicht gezeigte Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen über ihre
Amtsleitungen an das Koppelfeld K angeschlossen sind. Die Erfindung erweist sich nun besonders unter dem
zuletzt beschriebenen Zusammenhang als besond?rs zweckmäßig. Wenn nämlich die Berechtigungsbewertung
und Berechtigungsprüfung nicht in der Fernspreeh-
übergeordneten Fernsprechorts- und -Fernvermittlungsstelle durchgeführt wird, wird bei jedem Verbindungsversuch,
der aufgrund fehlender Teilnehmerberechtigung nicht zustandekommt, eine der Amtsvcrbindungsleitungen
sowie das Zentralsteuerwerk der Fernsprechorts- und -Fernvermittlungsstelle in Anspruch
genommen. Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich aufgrund von Unwissenheit der Teilnehmer mehrfach
wiederholte unnütze Verbindungsversuche zu vermeiden. Dies spielt eine besondere Rolle unter dem
weiteren Gesichtspunkt, daß die an eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
angeschlossenen Nebenstellenteilnehmer auch unterschiedliche Berechtigungen haben können und/oder daß die für eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
gespeicherten Berechtigungen in der erwähnten Weise zeitlichen Begrenzungen unterliegen, die ggf. sogar von Tag zu Tag wechseln
können. Deshalb kann es für die an eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
angeschlossenen Teilnehmer unter Umständen schwierig sein, über die aufgrund
der gespeicherten Berechtigungskennzeichen gegebenen Verbindungsmöglichkeiten den volle· Überblick zu
hehaltpn I Inipr Hipspn I Imständen ist es nun besonders
für an Nebenstellenvermittlungsanlagen angeschlossene Teilnehmer sehr vorteilhaft, wenn sie Teilnehmerbesetztfälle
und Gassenbesetztfälle einerseits und den Fall eines NichtZustandekommens einer gewählten Verbindung
aufgrund fehlender Teilnehmerberechtigung andererseits voneinander unterscheiden können. — Diese
Zusammenhänge gewinnen noch zusätzlich an Bedeutung für den Fall, daß die betreffenden Teilnehmer über
eine automatische Wahlwiederholungseinrichtung verfügen.
Bei Benutzung solcher Wahlhilfen ist es besonders wichtig, eine Wiederholung von von vorneherein
erfolglosen Verbindungsversuchen zu vermeiden.
An eine Fernsprechortsvermittlungsstelle können —
wie erläutert — außer Teilnehmerstellen Ti bis T3
auch Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen N über Amtsverbindungsleitungen angeschlossen sein. Es
kann vorgesehen sein, daß in Teilnehmerbesetztfällen und/oder Gassenbesetztfällen innerhalb dieser Fernsprechortsvermittlungsstelle
oder innerhalb solche Fernsprechortsvermittlungsstellen, die über Ortsverbindungsleitungen
oder Fernverbindungsleitungen erreicht werden, kein Besetztton in einer der Fernsprechortsvermittlungsstellen
oder in einer Fernsprechfernvermittlungsstelle an die vom jeweils rufenden Nebenstellen-
teilnehmer bis zu der betreffenden Fernsprechortsvcrmittlungsstelle
oder Fernsprechfcrnvcrmittlungsstelk·
aufgebaute Verbindung angeschaltet wird, sondern daß lediglich die belegte Amtsverbindungsleitung zwischen
der Fernspreehnebenstellenvermittlungsanlage und der
betreffenden Fernsprechortsvermittlungsste'le in der
letzteren aufgetrennt wird, und daß innerhalb der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage, die dieses
Schaltkennzeichen der Leitungsauftrennung erhält. Besetzton zu dem betreffenden Nebenstellenteilnehmer
hin ausgesendet wird. Im Besetztfall (Teilnehmerbesetztfall und Gassenbesetztfall) wird also die aufgebaute
Verbindung bis zur Nebenstellenvermittlungsanlage ausgelöst und es wird Besetztzeichen innerhalb
derselben für den betreffenden Nebensiellenteilnehmer ausgesendet. Ein in dieser Weise gestalteter Funktionsablauf
in Besetztfällen kann z. B. bei Fernsprechortsvermittlungsstellen des Systems EWS vorgesehen werden.
Unter den zuletzt beschriebenen Voraussetzungen wird das bei Verhinderung einer Verhindunesherstellung
aufgrund des Vergleiches des ermittelten Berechtigungskeni.zeichens
mit der Art der jeweils gewählten Verbindung vorgesehene Hörsignal bzw. die Hinweisansage
zu der Teilnehmerstelle des jeweils rufenden Nebenstcllcnieilnehmers von der Fernsprcchvcrmittlungsstellc
aus ausgesendet, in der eier Besetr.tfall eingetreten ist und bzw. oder an die die betreffende
Nebenstcllenvermittlungsanlage über Amtsverbindungsleitungen
angeschlossen ist. In diesem Fall erfolgt
-> also die Anschaltung des Besetztzeichen-Mörtons
innerhalb der Fernsprechncbenstellenvermittlungsanlage.
dagegen die Anschaltung des aufgrund mangelnder Berechtigung zum jeweils rufenden Nebenstellenteilnehmer
hin auszusendenden Hörsignales und/oder der
ίο betreffenden Hinweisansage in einer der an d"r
beabsichtigten Verbindungsherstellung beteiligten Fernsprechorts- oder -fernvermittlungsanlagen. Rs
kann zweckmäßig sein, in Zusammenhang hiermit bei einer aufgrund mangelnder Berechtigung nicht zustan-
i'■ dekommenden Verbindungsherstellung ein Wahlendekenn/.eichcn
zu bilden, um innerhalb von verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen, die im Zuge der jeweils
bis daher aufgebauten Verbindung von dieser durchlaufen werden, eine Weitergabe des Hörsignales bzw. der
.ή Hinweisansage zu ermöglichen (Sprechwegdurchschaltung).
Dieses Wahlendekennzeichen wird in Zusammenhang mit dem genannten Hörsignal bzw. der Hinweisansage
wirksam geschaltet und z. B. über den teilweise aufgebauten Verbindungsweg zur betreffenden l'ern-
.'"· sprechnebenstellenvermittlungsanlage übertrügen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermiulungsanlagen,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen Verbindungen unterschiede
eher Art (z. B. Ortsverbindungen, Fernverbindungen, Auslandsverbindungen, Intercontinenialverbindungen
usw.) herstellbar sind, und in denen die angeschlossenen Teilnehmerstellen unterschiedlich
zur Herstellung von Verbindungen aller oder nur eines Teiles der verschiedenen Verbindungsarten
berechtigt sind, und in denen für die angeschlossenen Teilnehmerstellen gespeicherte Berechtigungskennzeichen
bei der Verbindungsherstellung ermittelt werden, und in denen aufgrund eines Vergleiches des
jeweils ermittelten Berechtigungszeichens mit der Art der jeweils gewählten Verbindung dieselbe
tatsächlich hergestellt wird oder nicht, und in denen bei Besetztsein von Verbindungswegen und/odar bei
Besetztseiit eines angewählten Teilnehmeranschlusses
ein Besetztsignal zur rufenden Teilnehmerstelle hin ausgesendet wird, und in denen bei Verhinderung
einer Verbindungsherstellung aufgrund des Vergleiches des ermittelten Berechtigungskennzeichens mit
der Art der gewählten Verbindung zu der Teilnehmerstelle des jeweils zur Teilnemerstelle des
rufenden Teilnehmers ein Hörsignal und/oder eine Hinweisansage ausgesendet wird, das bzw. die sich
von den übrigen Hörsignalen und/oder Hinweissignalen unterscheidet und den jeweils rufenden
Teilnehmer auf die Erfolglossigkeit seines Verbindungsversuches hinweist, dadurch gekennzeichne
!, daß für an Fernoprechnebenstellenvermittlungsanlagen
angeschlossene Teilnehmerstellen eine Berechtigungsbewertung und Berechtigungsprüfung
sowie die Anschaltung des Hörsignales bzw. der Hinweisansage in derjenigen Fernsprechortsvermittlungsstelle
erfolgt, an die die betreffenden Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen über
Amtsverbindungsleitungen angeschlossen sind, daß in einer Fernsprechnebenstellenanlage an sich
bekannte automatische Wahlwiederholungseinrichtungen vorgesehen sind, die von den Nebenstelletiteilnehmerstellen
aus zur automatischen Wiederholung erfolgloser Verbindungsversuche benutztbar
sind, und daß das bei Verhinderung einer Verbindungsherstellung aufgrund des genannten Vergleiches
zu der betreffenden Nebenstellenteilnehmersteile ausgesendete Hörsignal eine automatische
Wahlwiederholung unterbindet.
2. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsahlagen,
in denen Verbindungen unterschiedlicher Art (z. B. Ortsverbindungen, Fernverbindungen,
Auslandsverbindungen, Interconlinenialverbindungen usw.) herstellbar sind, und in denen die
angeschlossenen Teilnehmerstellen unterschiedlich zur Herstellung von Verbindungen aller oder nur
eines Teiles der verschiedenen Verbindungsarten berechtigt sind, und in denen für die angeschlossenen
Teilnehmersteiien gespeicherte ßerechligungskennzeichen bei der Verbindungsherstellung ermittelt
werden, und in denen aufgrund eines Vergleiches des jeweils ermittelten Berechtigungskennzeichens mit
der Art der jeweils gewählten Verbindung dieselbe hr>
tatsächlich hergestellt wird oder nicht, und in denen bei Besetztsein von Verbindungswegen und/oder bei
Bcsctztscin eines angewählten Teilnehmeranschlusses ein Besetztsignal zur rufenden Teilnehmersielle
hin ausgesendet wird, und in denen bei Verhinderung einer Verbindungsherstellung aufgrund des Vergleiches
des ermittelten Berechtigungskennzeichens mit der Art der gewählten Verbindung zu der Teilnehmerstelle
des jeweils zur Teilnehmersielle des rufenden Teilnehmers ein Hörsignal und/oder eine
Hinweisansage ausgesendet wird, das bzw. die sich von den übrigen Hörsignalen und/oder Hinweissignalen
unterscheidet und den jeweils rufenden Teilnehmer auf die Erfolglosigkeit seines Verbindungsversuches
hinweist, dadurch gekennzeichnet, daß furan Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
angeschlossene Teilnehmerstellen eine Berechtigungsbewertung und Berechtigungsprüfung sowie
die Anschaltung des Hörsignales bzw. der Hinweisansage in derjenigen Fernsprechortsvermittlungsstelle
erfolgt, an die die betreffenden Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen
über Amtsverbindungsleitungen angeschlossen sind, und daß eine von
einer an eine Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmerstelle über diese
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage und die mit ihr über Amtsverbindungsleitungen verbundene
Fernsprechortsvermittlungsstelle und ggf. weitere Fernsprechorts- und -fernvermittlungsstellen teilweise
aufgebaut« Verbindung einerseits im Teilnehmerbesetztfall und/oder Gassenbesetztfall innerhalb
der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage für die betreffende Teilnehmerstelle des jeweils rufenden
Teilnehmers bis zur Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
hin ausgelöst wird, woraufhin innerhalb der Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
ein Besetztzeichen-Hörton zu der rufenden Teilnehmerstelle hin ausgesendet wird, andererseits
aber im Falte der Verhinderung der Verbindungsherstellung aufgrund des Vergleiches des ermittelten
Berechtigungskennzeichens mit der Art der gewählten Verbindung wenigstens bis zu derjenigen
Fernsprechortsvermittlungsstellie, an die die betreffende
Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage über Amtsverbindungsleitungen angeschlossen ist,
bestehen bleibt, und daß das bei wegen mangelnder Berechtigung nicht zustandekommenden Verbindungen
verwendete Hörzeichen bzw. die betreffende Hinweisansage über die bereits teilweise
aufgebaute und in diesem Falle weiter aufrechterhaltene Verbindung zu der rufenden Teilnehmerstelle
hin von der mhrder Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage
über Amtsverbindungsleitungen verbundenen Fernsprechortsvermittlungsstelle aus ausgesendet
wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verhinderung einer Verbindungsherstellung
aufgrund des Vergleiches des ermittelten Berechtigungskennzeichens mit der Art
der jeweils gewählten Verbindung außer dem Hörsignal und/oder der Hinweisansage (w2) ein
Wahlendekennzeichen gebildet und über den teilweise aufgebauten Verbindungsweg übertragen
wird, durch welches eine Sprechwegdurehsehaltung
zur Übertragung des Hörzeichens bzw. der Hinweisansage (w 2) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830281 DE2830281C3 (de) | 1978-07-10 | 1978-07-10 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Berechtigungsbewertung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830281 DE2830281C3 (de) | 1978-07-10 | 1978-07-10 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Berechtigungsbewertung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2830281A1 DE2830281A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2830281B2 DE2830281B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2830281C3 true DE2830281C3 (de) | 1981-06-25 |
Family
ID=6043999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782830281 Expired DE2830281C3 (de) | 1978-07-10 | 1978-07-10 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Berechtigungsbewertung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2830281C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234093A1 (de) * | 1982-09-14 | 1984-03-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur empfangsseitigen auswahl von ueber eine vermittlungsstelle einer fernmelde- bzw. fernsprechanlage laufenden daten |
US5812650A (en) * | 1992-07-09 | 1998-09-22 | Gammino; John R. | Method and apparatus for intercepting potentially fraudulent |
US5809125A (en) * | 1992-07-09 | 1998-09-15 | Gammino; John R. | Method and apparatus for intercepting potentially fraudulent telephone calls |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1918782A1 (de) * | 1968-04-24 | 1969-10-30 | Ericsson Telefon Ab L M | Schaltung zum Anzeigen der Bedienungsklasse fuer Teilnehmer einer Selbstwaehlfernsprechanlage |
BE795147A (fr) * | 1972-02-08 | 1973-05-29 | Ibm | Systeme telephonique avec classes de services |
-
1978
- 1978-07-10 DE DE19782830281 patent/DE2830281C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2830281B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2830281A1 (de) | 1980-01-24 |
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