DE3133530C1 - Verfahren zur Übernahme der Gesprächsgebühr durch den angerufenen Teilnehmer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Übernahme der Gesprächsgebühr durch den angerufenen Teilnehmer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3133530C1
DE3133530C1 DE19813133530 DE3133530A DE3133530C1 DE 3133530 C1 DE3133530 C1 DE 3133530C1 DE 19813133530 DE19813133530 DE 19813133530 DE 3133530 A DE3133530 A DE 3133530A DE 3133530 C1 DE3133530 C1 DE 3133530C1
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DE19813133530
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Konstantin Dipl.-Ing. 6104 Seeheim-Jugenheim Psoromitas
Harald Dipl.-Ing. 6500 Mainz Theis
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Außerdem sollte für den anrufenden Teilnehmer die Prozedur für den Verbindungsaufbau eines R-Gespräches nicht von der normalen Prozedur abweichen, wie dies beispielsweise in der DE-PS 10 35 214, der DE-OS 2647476 und der DE-AS 2737 811 vorgeschlagen wird.
  • In allen drei. Schriften wird vorgeschlagen, daß ein anrufender Teilnehmer zum Aufbau einerR-Verbindung entweder besondere Rufnummern oder zusätzliche Kennzahlen wählt, um zu erreichen, daß die Verbindung für ihn gebührenfrei ist, und die Gesprächsgebühr einem anderen "Anschluß zugeordnet wird.
  • Damit verbunden ist auch, daß nur vorbestimmte Teilnehmeranschlüsse auf diese Weise erreichbar sind, wobei der angerufene Teilnehmer immer mit den Gebühren belastet wird, ohne daß er dies von Fall zu Fall beeinflussen kann.
  • Ein Verfahren und eine Anordnung, bei der der angerufene Teilnehmer zu jeder beliebigen Zeit vor dem Beenden einer Verbindung entscheiden kann, ob er die Gebühren übernehmen will, ist angegeben in der DE-AS 10 95 325. Diese Anordnung ist jedoch nur für die Übernahme eines einzigen Gebührenimpulses geeignet und kann nur für die Zählung nach Gesprächsende in Vermittlungsstellen angewendet werden, die gleichstrommäßig durchschalten und nahe beieinanderliegend ein Ortsnetz bilden. Sie ist demnach nicht geeignet für die Zählung während des Gespräches, wie sie bei Fernverbindungen üblich ist und auch für Ortsgespräche eingeführt wird. In dem von H. Oden verfaßten Fachbuch »Nachrichtenvermittlung: Grundsätze und Systemmerkmale bei Fernsprech- und Datennetzen« wird auf Seite 132 unter der Überschrift »Der Gerufene bezahlt (Wechsel der Gebührenpflicht)« angedeutet, daß der Aufwand erheblich ist, und welche Problematik besteht Einzelheiten einer tatsächlich verwirklichbaren Lösung sind jedoch hier nicht angegeben Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem ein digital an eine digital durchschaltende Vermittlungsstelle angeschlossener Teilnehmer jederzeit in die Lage versetzt werden kann, die Gebühren für eine Verbindung zu übernehmen, ohne daß die Herkunft dieser Verbindung berucksichtigt werden muß. Für den anrufenden Teilnehmer besteht keine Forderung, bei einer Verbindung, die zu einem R-Gesprãch führen soll, anders zu verfahren als bei einer normalen Verbindung. Es soll mit der Erfindung außerdem erreicht werden, daß beim Wechsel der Gebührenpflicht eine gegenseitige Quittierung erfolgt, so daß die Teilnehmer einwandfrei feststellen können, daß eine Gebührenübernahme stattgefunden hat Die Lösung dieser Aufgabe geschieht entsprechend der im Patentanspruch 1 gemachten Angaben. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung ist dargestellt, wie an die digital durchschaltenden Vermittlungsstellen VSA und VSB die Teilnehmeranschlüsse A und B angeschlossen sind Jedem dieser Teilnehmeranschlüsse ist innerhalb der Vermittlungsstellen ein Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ und ein Summengebührenzähler SGZ zugeordnet Die Teilnehmerapparate der Anschlüsse A, B enthalten jeweils eine Steuereinrichtung SE und mindestens eine Funktionstaste FT.
  • Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer A eine Verbindung aufbaut zum Teilnehmer B. Die Einzelheiten für den Verbindungsaufbau sind, weil sie den Gegenstand der Erfindung nicht unmittelbar berühren, hier nicht aufgeführt Wenn die Gesprächsverbindung mit dem Melden des angerufenen Teilnehmers B zustande kommt, so wird in dem Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ des anrufenden Teilnehmers die 1. Gebühreneinheit eingetragen. Das Weiterzählen der Gebühreneinheiten erfolgt in bekannter Weise nach einem Zeittakt, der von der Vermittlungsstelle VSA auf Grund der gewählten Rufnummer ermittelt wird. Der Summengebührenzähler SGZ wird zunächst noch nicht mit Gebühreneinheiten der neuen Verbindung belastet Der angerufene Teilnehmer B kann nun zu jeder Zeit, falls er darum gebeten wird oder es selbst wünscht, durch Betätigen einer Funktionstaste die Übernahme der Gebühren auf seinen Zähler und damit auf sein Konto veranlassen. Dabei wird zunächst innerhalb des Fernsprechapparates B von der dortigen Steuereinrichtung SE das Betätigen der Funktionstaste erkannt, wodurch ein vorgegebenes digitales Signalwort gebildet wird, Dieses Signalwort gelangt in der bei digitalen Anschlüssen üblichen Weise über die Teilnehmeranschlußleitung zur Vermittlungsstelle VSB. Dort wird es empfangen und ausgewertet und bewirkt, daß die Vermittlungsstelle VSB über den zentralen Zeichenkanal ZZK ein Gebührenübernahme-Signal zur Vermittlungsstelle VSA des anrufenden Teilnehmers A sendet.
  • Dieses aus einem speziellen Datenwort bestehende Gebührenübernahme-Signal veranlaßt in der Vermittlungsstelle VSA des anrufenden Teilnehmers A, daß eine Identifizierung des Teilnehmers A stattfindet und dessen Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ ausgelesen wird. Mit dem Inhalt dieses Einzelgesprächsgebührenzählers wird wiederum ein Datenwort gebildet, das über den zentralen Zeichenkanal ZZK nun zur Vermittlungsstelle VSB des -angerufenen Teilnehmers B gesendet wird. Dieses Datenwort wird dort empfangen, und der darin befindliche Inhalt des Einzelgesprächsgebührenzählers des Teilnehmers A wird in den Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ des Teilnehmers B eingetragen. Diese Übertragung wird nun im gleichbleibenden Zeitabständen, die nicht mit den Zeittakten der Gebührenzählung übereinzustimmen brauchen, fortlaufend durchgeführt, damit der Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ des angerufenen Teilnehmers B immer auf dem aktuellen Stand ist.
  • An Stelle der direkten Übertragung der Gebühreninformation von der Vermittlungsstelle VSA des anrufenden Teilnehmers A zur Vermittlungsstelle VSB des angerufenen Teilnehmers B kann auch die Ortsnetzkennzahl der Vermittlungsstelle VSA des anrufenden Teilnehmers A übertragen werden. Die Vermittlungsstelle VSB des angerufenen Teilnehmers B ist dann in der Lage, die auflaufenden Gebühren für diese Verbindung laufend zu berechnen, so daß es sich erübrigt, weitere Übertragungen der vorbeschriebenen Art fortlaufend durchzuführen.
  • Wenn in einer Vermittlungsanlage ein Gebührenübernahme-Signal empfangen worden ist, so wird in einen dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Speicher eine Eintragung vorgenommen. Diese Eintragung bewirkt, daß der Einzelgesprächsgebührenzähler dieses Teilnehmers entweder sofort gelöscht und gegen die weitere Aufnahme von Gebühreninformation gesperrt wird, oder falls dies für zweckmäßiger gehalten wird, daß der Einzelgesprächsgebührenzähler erst am Ende des Gesprächs gelöscht wird, wobei aber sein Inhalt nicht in den Summengebührenzähler SGZ übernommen wird. Die Gebühreninformation einer Verbindung wird also nur dann vom Einzelgesprächsgebührenzähler EGZin den Summengebührenzähler SGZ übernommen, wenn kein Gebührenübernahme-Signal von einer anderen Vermittlungsanlage oder von der eigenen Vermittlungsanlage vorliegt Zusätzlich zu diesen Vorgängen kann noch eine Gebührenanzeige erfolgen, wenn die Teilnehmerapparate mit einer Anzeigeeinrichtung ausgerüstet sind. Es wird dann fortlaufend bei jeder Änderung des Inhaltes des Einzelgesprächsgebührenzählers EGZdessen Inhalt mittels digitaler Datenworte über die Teilnehmeranschlußleitung übertragen, so daß sie in der Steuereinrichtung des Fernsprechapparates SE empfangen werden können und zur Anzeigeeinrichtung ANZ gelangen. Der die Gebühren übernehmende angerufene Teilnehmer B erkennt dann an dem plötzlichen Erscheinen der Gebührenanzeige, daß die von ihm gewünschte Gebührenübernahme nunmehr stattfindet.
  • Die entsprechende Quittung für den anrufenden Teilnehmer A besteht darin, daß bei ihm die Gebühren anzeige verschwindet. Dies geschieht entweder dadurch, daß sein Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ sofort gelöscht wird, oder dadurch, daß beim Bestehen des Übernahmekriteriums in der Vermittlungsstelle VSA ein Löschbefehl über die Teilnehmeranschlußeinrichtung für die Anzeige ANZ übertragen wird. In diesem letzteren Fall muß zusätzlich die Übertragung neuer Gebühreninformation verhindert werden, wenn der Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ erst am Ende der Verbindung gelöscht wird.
  • An Stelle der Anzeigeeinrichtung Ans können auch einfache Anzeigemittel, beispielsweise Leuchtdioden, vorgesehen werden. Es genügt dann, in Abhängigkeit von dem Empfang eines Übernahmesignals in der Vermittlungsstelle VSA bzw. in Abhängigkeit von dem Empfang der Rückantwort in der Vermittlungsstelle VSB jeweils ein Signalisierungswort zu bilden, das über die Teilnehmeranschlußleitung in die jeweilige Steuereinrichtung SE des Teilnehmerapparates gelangt. Die Steuereinrichtung erzeugt dann ein Einschaltsignal für das Anzeigemittel. An Stelle einer einfachen optischen Anzeige könnte es auch zweckmäßig sein, einen kurzen Hörton mit Hilfe der Steuereinrichtung SEzu erzeugen, wenn auf die Anbringung eines optischen Anzeigeelementes verzichtet werden soll.
  • Wenn wie in der Zeichnung dargestellt den Teilnehmern gleichartige Einrichtungen für die Gebührenerfassung und die Gebührenübernahme zugeordnet sind, so ist es auch möglich, daß der anrufende Teilnehmer A durch Betätigen seiner Funktionstaste FT die Gebührenübernahme rückgängig machen kann.
  • Durch Sendung eines Signalisierungs-Daten-Wortes über den zentralen Zeichenkanal ZZK von der Vermittlungsstelle VSA zur Vermittlungsstelle VSB wird dann der ursprüngliche Zustand, so wie er vor der Gebührenübernahme bestanden hat, wieder hergestellt.
  • Wenn diese Möglichkeit in einem Vermittlungssystem gegeben sein soll, so ist es auf jeden Fall zweckmäßig, den Einzelgesprächsgebührenzähler EGZ eines anrufenden Teilnehmers A nicht sofort, sondern erst bei Gesprächsende zu löschen. Das in der Vermittlungsanlage jeweils gespeicherte Gebührenübernahmekriterium bestimmt dann, daß der Inhalt des Einzelgesprächs gebührenzählers EGZ nicht in den Summengebührenzähler SGZübernommen wird.
  • L e e r s e i t e - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Übernahme der Gesprächsgebühr durch den angerufenen Teilnehmer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit digitaler Durchschaltung und digitalen Teilnehmeranschlüssen, mit in den Teilnehmerapparaten vorhandenen Steuereinrichtungen und elektronischer Gebührenspeicherung für Zeitzählung während des Gespräches in der Vermittlungsanlage, wobei den Teilnehmeranschlüssen außer den Summengebührenzählern auch Einzelgesprächsgebühren erfassende Zähler zugeordnet sind und am zur Gesprächsübernahme berechtigten Teilnehmerapparat eine Funktionstaste vorhanden ist, d a du r c h gekennzeichnet, daß beim Betätigen der zur Gebührenübernahme vorgesehenen Funktionstaste (FT) von der im Teilnehmerapparat (B) befindlichen Steuereinrichtung (SE) ein digitales Signalwort gebildet wird, das über die Teilnehmeranschlußleitung digital-seriell zur Vermittlungsstelle (VSB) gelangt, dort ausgewertet wird und veranlaßt, daß ein Gebührenübernahme-Signal über einen zentralen Zeichenkanal (ZZJ<) zur Vermittlungsstelle (VSA) des rufenden Teilnehmers (A) gesendet wird, worauf dort nach Identifizierung des anrufenden Teilnehmers (A) aus dem Inhalt des diesem zugeordneten Einzelgesprächs-Gebührenzählers (EG) ein Datenwort gebildet wird, das zur Vermittlungsstelle (VSB) des angerufenen Teilnehmers (B) übertragen und dort in den dem angerufenen Teilnehmer (B) zugeordneten Einzelgesprächsgebührenzähler (EGZ) eingetragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der bisher beim rufenden Teilnehmer (A) im Einzelgesprächsgebührenzähler (EGZ) enthaltenen Gebühreninformation die Ortsnetzkennzahl der Vermittlungsstelle (VSA) des rufenden Teilnehmers (A) übertragen wird, woraus die bisher aufgelaufene Gesprächsgebühr in der Vermittlungsstelle (VSB) des gerufenen Teilnehmers (B) neu berechnet wird und in den Einzelgesprächsgebührenzähler (EGZ) des angerufenen Teilnehmers (B) eingetragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Empfang des Gebührenübernahme-Signals in der Vermittlungsstelle (VSA) des rufenden Teilnehmers (A) und der darauf erfolgenden Sendung der Gebühreninformation zur Vermittlungsstelle (VSB) des angerufenen Teilnehmers (B) der Einzelgesprächsgebührenzähler (EGZ) des rufenden Teilnehmers (A) gelöscht und gegen die weitere Aufnahme von Gebühreneinheiten gesperrt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Empfang des Gebührenübernahme-Signals in der Vermitttlungsstelle (VSA) des rufenden Teilnehmers (A) ein Übernahmekriterium gespeichert wird, wodurch erst bei Gesprächsende der Inhalt des Einzelgesprächsgebührenzählers (EGZ) lediglich gelöscht, aber nicht in den Summengebührenzähler (SGZ) übernommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der anrufende Teilnehmer (A) durch Betätigung seiner für die Gebührenübernahme vorgesehenen Funktionstaste (FT) die Gebührenübernahme zurücknehmen kann, wobei das Übernahmekriterium in seiner Vermittlungsstelle (VSA) gelöscht und in der Vermittlungsstelle (VSB) des angerufenen Teilnehmers (B) eingespeichert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhalte der Einzelgesprächsgebührenzähler (EGZ) in den dem Auftreten des nächsten Zählschrittes entspreehenden Zeitabständen in digitalen Signalworten zu dem Teilnehmerapparat des Teilnehmers übertragen werden, der jeweils die Gebührenkosten trägt, und dort in einer Anzeige (ANZ) erscheinen, und daß bei dem die Gebühren übernehmenden Teilnehmer die Anzeige erscheint während sie beim anderen Teilnehmer erlischt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlaufen des Gebührenübernahme-Signals in der Vermittlungsstelle (VSA) des rufenden Teilnehmers (A) ein Signalwort über die Anschlußleitung zum Teilnehmerapparat (A) gesendet wird, worauf bei nicht vorhandener Anzeigeeinrichtung ein einfaches Anzeigemittel (Leuchtdiode) aufleuchtet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlaufen der Antwort von der Vermittlungsstelle (VSA) des rufenden Teilnehmers (A) auf Grund des Gesprächsübernahme-Signals in der Vermittlungsstelle (VSB)des Teilnehmers (B) ein Signalwort über die Anschlußleitung zum Teilnehmerapparat (B) gesendet wird, worauf bei nicht vorhandener Anzeigeeinrichtung ein einfaches Anzeigemittel (Leuchtdiode) aufleuchtet.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer einfachen optischen Anzeige von der Steuereinrichtung SE des Teilnehmerapparates ein Hörton erzeugt wird.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übernahme der Gesprächsgebühr durch den gerufenen Teilnehmer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit digitaler Durchschaltung und digitalen Teilnehmeranschlüssen, mit in den Teilnehmerapparaten vorhandenen Steuereinrichtungen und elektronischer Gebührenspeicherung für Zeitzählung während des Gesprächs in der Vermittlungsanlage, wobei den Teilnehmeranschlüssen außer den Summengebührenzählern auch Einzelgesprächsgebühren erfassende Zähler zugeordnet sind und am zur Gesprächsübernahme berechtigten Teilnehmerapparat mindestens eine Funktionstaste vorhanden ist.
    In der Vermittlungstechnik ist es üblich, die Gebühren einer Verbindung dem Initiator, nämlich dem anrufenden Teilnehmer zuzuordnen und zu berechnen. Es ist jedoch wünschenswert, bei einzelnen Gesprächsverbindungen, wie dies auch bei handvermittelten Verbindungen durch mündliche Mitteilung möglich war, sogenannte R-Gespräche zu führen, bei denen die Gebühr dem angerufenen Teilnehmer belastet wird. Dabei sollte es aber vom Willen des angerufenen Teilnehmers abhängig sein, ob er die Gebühren für eine Verbindung übernehmen will.
DE19813133530 1981-08-25 1981-08-25 Verfahren zur Übernahme der Gesprächsgebühr durch den angerufenen Teilnehmer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE3133530C1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095325B (de) * 1959-10-13 1960-12-22 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Anordnung zur UEbernahme der Gespraechsgebuehr durch den Gerufenen in Fernmelde-anlagen, insbesondere Fernsprech-vermittlungssystemen
DE2647476A1 (de) * 1976-10-21 1978-05-18 Standard Elektrik Lorenz Ag Fernsprechvermittlungssystem mit uebernahme der gespraechsgebuehr durch den gerufenen teilnehmer
DE2737811B1 (de) * 1977-08-22 1978-12-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur fuer den rufenden Teilnehmer gebuehrenfreien Verbindungsherstellung in Fernsprechanlagen

Patent Citations (3)

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