DE3225562C2 - Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage

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DE3225562C2 DE19823225562 DE3225562A DE3225562C2 DE 3225562 C2 DE3225562 C2 DE 3225562C2 DE 19823225562 DE19823225562 DE 19823225562 DE 3225562 A DE3225562 A DE 3225562A DE 3225562 C2 DE3225562 C2 DE 3225562C2
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Abstract

Das Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage besteht darin, daß ein Teil des Rufnummernvorrates für Nebenstellen bei einer Fernsprechnebenstellenanlage mit Durchwahl als Identifizierungsnummern für Auftraggeber deklariert ist. Diese Identifizierungsnummern sind in einem Speicher der Datenverarbeitungsanlage und mögli cher weise auch zusätzlich in einem Speicher der Fernsprechnebenstellenanlage abgelegt. Die in die Fernsprechnebenstellenanlage vom öffentlichen Netz aus eingewählten Rufnummern werden dahingehend überprüft, ob sie in einem der Speicher enthalten sind. Wird eine Gleichheit festgestellt, so erfolgt eine automatische Auftragsannahme dergestalt, daß die Datenverarbeitungsanlage einen Ausdruck produziert, auf dem Kundendaten, Datum, Uhrzeit und ggf. auch Auftragsart vermerkt sind. Der anrufende Teilnehmer erhält daraufhin eine Meldeansage, die eine Auftragsbestätigung enthält.

Description

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Nebenstellen als Identifizierungsnummern für Auftraggeber deklariert und in einem Speicher der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) abgelegt sind, daß die in die Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) vom öffentlichen Netz (ÖN) aus eingewählten Rufnummern mit den eingespeisten Identifizierungsnummern verglichen werden, daß beim Vorliegen einer Gleichhdt zwischen eingewählter Rufnummer „_j gj-g-.jp^jj.g,- Mgntifizserungsnummer der Teilnehmer des öffentlichen Fernsprechnetzes mittels einer automatischen Ansage über die Auftragsannahme und -notierung informiert wird, und daß dann die gewählte Identifizierungsnummer an die Datenverarbeitungsanlage (D VA) übergeben wird, damit diese den Ausdruck der Adresse des Auftraggebers veranlaßt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der jeweils als Identifizierungsnummer einzi-wählenden Ziffernfolge, z. B. die letzte Ziffer, zur Kennzeichnung der Auftragsart dient, die dann ebenfalls ausgedruckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausdruck ö .s Auftrages auch Datum und Uhrzeit automatisch hinzugefügt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wahl einer nicht im Speicher der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) befindlichen ldentifizierungEnummer und auch bei unvollständiger Wahl eine Umschaltung des Anrufes (Abwurf) zum Vermittlungsplatz (VPL) der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Auftragsbestätigung auch ein Meldetext durchgegeben wird, der den anrufenden Teilnehmer über die Richtigkeit seines Anrufes informiert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anrufende Teilnehmer mit einer Ansage darüber informiert wird, daß sein Anruf gebührenpflichtig ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Ansage die Verbindung von der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) automatisch ausgelöst wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichenaustausch zwischen der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) und einer öffentlichen Vermittlungsstelle bei der Einwahl einer Identifizierungsnummer in bekannter Weise genauso stattfindet wie bei der Anwahl eines Nebenstellenanschlusses.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungsnummern einzeln aus dem Speicher der Fernsprechncbensiellenanlage (FNA) gelöscht werden können, um bei deren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fern-iprechvermittlungsanlage, an die eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, die über die Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Eingangsdaten erhält und Ausgangsdaten abgibt
Es ist bekannt, für die Verwirklichung zusätzlicher Merkmale eine Datenverarbeitungsanlage an eine Fernsprechvermittlungsanlage anzuschließen. Eine derartige Anordnung ist im Zusammenhang mit einer zeitmultiplexen Fernsprechvermittlungsanlage angegeben in der DE-AS 21 20 562. Hierbei handelt es sich darum, daß mit dem Fernsprechverkehr unmittelbar verbundene Zusatzmerkmale durch die Datenverarbeitungsanlage realisiert werden weil die Steuereinrichtung der Fernsprechanlage aus wirtschaftlichen Gründen nur die Grundmerkmale bearbeiten soll. Als Beispiel für solche Zusatzmerkmale sind die bekannten, den Fernsprechkomfort einer Nebenstellenanlage erhöhenden Funktionen der sogenannten Codewahl, des Sammelanschlusses und die zentrale Gebührenerfassung beschrieben. Bei diesen Merkmalen, die einen relativ großen Speicherbedarf verlangen ist es wichtig, daß Änderungen zur laufenden Anpassung an die vielfältigen sich ändernden Gegebenheiten der Fernsprechanlage und deren Anschlüsse sehr leicht durchgeführt werden können. Deshalb ist der Einsatz einer Datenverarbeitungsanlage für solche Merkmale besonders vorteilhast.
Die Teilnehmerapparate, von denen aus diese Merkmale benutzt werden, benötigen keine zusätzlichen Einrichtungen, weil es sich ausschließlich um Funktionen handelt, die dem Fernsprechverkehr selbst, insbesonderc dem Verbindungsaufbau, sowie der Überwachung und der Registrierung von Verbindungen dienen, und weil keine Daten zu den Anschlüssen gelangen müssen. Diese Art der Anwendung einer Datenverarbeitungsanlage bei einer Ferrsprechvcrmittlungsanlage ist aus-Ή? schließlich dafür vorgesehen, daß nur die an der betreffenden Vcrmittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmer, die von der Datenverarbeitungsanlage verwirklichbaren Merkmale benutzen können.
Eine weitere Möglichkeit, mit einer Datenverarbeitungsanlage zusammen zu arbeiten, besteht darin, daß eine Datenverarbeitungsanlage wie ein Teinehmer angewählt wird, um Daten einzugeben und ggf. auch solche zu empfangen. Eine derartige Zusammenschaltung ist angegeben in dem Aufsatz »Fernsprechnebenstellenbo anlagen mit Datenverkehr«, der abgedruckt ist in den »Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik (1969), Heft 4«. Bei dieser Art der Anwendung einer Datenverarbeitungsanlage ist es erforderlich, daß der Fernsprechapparat zur Abgabe und ggf. auch zur Aufbrj nähme von Daleninformationcn besonders ausgestattet ist. oder daß ein entsprechendes Zusatzgerät vorhanden ist. Dies ist deshalb nötig, weil der normale Fernsprechapparat nur Wählzeichen abgeben kann, die im Falle der
Nummernschalterwahl nach Aufbau einer Verbindung nicht mehr bis zum angewählten Teilnehmer gelangen können. Außerdem reicht der Zeichenvorrat nicht aus, um eine ordnungsgemäße Dateneingabe durchzuführen, wenn nur der Wählzeichengeber zur Verfügung steht Bei einem solchen Datenverkehr dient die Fernsprechvermittlungsanlage nur dazu, die Verbindung zwischen einem Teilnehmer und der Datenverarbeitungsanlage herzustellen und hat danach mit dem eigentlichen Datenaustausch nichts mehr zu tun, weil dieser wie ein Gespräch innerhalb des zur Verfugung stehenden Frequenzbandes stattfindet
Entsprechend dem Stand der Technik ist also bei der Zusammenarbeit von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Datenverarbeitungsanlagen entweder nur vorgesehen, daß rein vermittlungstechnische Merkmaie von der Datenverarbeitungsanlage verwirklicht werden; oder es ist an den Stellen die mit einer Datenverarbeitungsanlage in Verbindung treten sollen, ein normaler Fernsprechapparat für die Dateneingabe und ggf. Datenausgabe nicht ausreichend.
Ein Verfahren für den Dialog mit der Datenverarbeitungsanlage über Fernsprecher ist innerhalb eines Aufsatzes beschrieben, der mit dem Titel »Aufgabenstellung und allgemeine Probleme des Fernsprechers als Endgerät in Datenverarbeitungsanlagen« in der Siemenszeitschrift 45 (1971, Heftö ab Seite 417) abgedruckt ist. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist zwar ein normaler Fernsprechapparat geeignet jedoch wird dabei vorausgesetzt daß dieser Fernsprechapparat eine Wähltastatur besitzt, mit der über den durchgeschalteten Sprechweg Signale z. B. nach dem Mehr-FrequenL-Verfahren gegeben werden können. Ein Fernsprechapparat mit Nummemschalterwahl oder einem anderen Gleichstromwahlverfahren ist für den Dialog mit einer Datenverarbeitungsanlage nicht geeignet, weil Gleichstrom-Wählsignale von den Fernsprechvermittlungsanlagen nach Erreichen eines Anschlusses, also nach Wählende, nicht mehr durchgelassen werden. Um GleichstromwähJ^eichen nach dem Erreichen eines Anschlusses, also nach Wahlende, durchgeben zu können, müssen die an einer Verbindung beteiligten Fernsprechvermittlungsanlagen in besonderer Weise ausgestaltet werden. Dies bedeutet, daß bei Verbindungen zu einer Datenverarbeitungsanlage besondere Maßnahmen erforderlich sind, um den Sprechweg für Gleichstromsignale durchlässig zu machen. Wie dies im einzelnen zu geschehen hat, soll hier nicht weiter erläutert werden; es steht jedoch fest, daß dazu ein erheblicher Aufwand erforderlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzuheben, womit chne zusätzlichen Aufwand in den Fernsprechvermittlungsanlagen eine einfache Dateneingabe ermöglicht wird, ohne daß die vermittlungstechnischen Funktionen dabei verändert werden, und wobei das vom anrufenden Fernsprechapparat angewendete Wahlverfahren beliebig sein kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der eine Verbindung zu einer an eine Fernspfechvermittlungsanlage angeschlossenen Datenverarbeitungsanlage aufbauende Teilnehmer genau so verfahren kann, wie bei der Anwahl eines Fernsprechteilnehmers. Auch die Anzahl der zu wählenden Ziffern stimmt überein mit der Anzahl der Ziffern, die gewählt werden müßten, um eine Fernsprechnebenstelle zu erreichen. Natürlich muß der die Verbindung aufbauende Teilnehmer wissen, welche Ziffern er zu wählen hat um das gewünschte Ziel zu erreichen, genauso, wie dies erforderlich ist beim Aufbau einer Fernsprechverbindung. Die Bestätigung, daß er die richtige Nummer gewählt hat erfolgt in Form einer Ansage, die eine Auftragungsbestätigung beinhaltet Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Diese bestehen u. a. darin, daß mit der vereinfachten Dateneingabe in Form von zu wählenden Ziffern auch die Art eines Auftrages mitgeteilt
ίο werden kann. Außerdem ist vorgesehen, daß Verbindungen, die nicht zu einer ordnungsgemäßen Auftragsannahme führen können oder sollen, zum Vermittlungsplatz der Fernsprechnebenstellenanlage geleitet werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung ist ein Teilnehmer T dargestellt, der an das öffentliche Fernsprechnetz ON angeschlossen ist. Es se: angenommen, daß er eine Verbindung zu einer Fernsprechnebenstellenanlagt- FNA aufbaut, um beim Inhaber dieser Anlage automatisch eine Bestellung auu'igeben. Zu diesem Zweck ist an die Fernsprechnebenstulenanlage FNA eine Datenverarbeitungsanlage D VA angeschlossen. Außerdem enthält die Fernsprechnebenstellenanlage FNA in bekannter Weise Anschlüsse für Nebenstellenteilnthmer /vTund Vermittlungsplätze VPL
Zum Zwecke der automatischen Annahme von Bestellungen oder Aufträgen sind in den Speichern der Fernsprechnebenstellenanlage FNA Kundendaten abgelegt, die mit von einem Teilnehmer wie Rufnummern einzugebenden Adressen angesteuert werden können. Ein Teilnehmer That demnach zur automatischen Aufgabe der Bestellung, z. B. eines Taxis, folgendes zu tun. Er wählt zunächst die ihm bekannte Rufnummer der Fernsprechnebenstellenanlage FNA, in diesem Beispiel den Anschluß der Taxi-Zentrale, an. Falls er als Stammkunde, z. B. Hotel, Gaststätte oder ähnliches, dort registriert ist, ist ihm eine nur ihm bekannte Nummer zugeordnet, bei deren Wahl er eine automatische Bestellung aufgeben kann. Diese Nummer entspricht in ihrer Stellenzahl der Rufnummer eines Nebenstellenteilnehmers /VTund wird unmittelbar im Anschluß an die Rufnummer der Fernsprechnebenstellenanlage FNA gewählt. Der Fernsprechteilnehmer wählt also beispielsweise die Ziffern 890 und hat damit die Fernspr .^nebenstellenanlage FNA erreicht. Unmittelbar daran anschließend wählt er die ihm zugeordnete Kundennummer, beispielsweise 1234. Die Fernsprechnebenstellenanlage FNA erkennt an der Anzahl der in sie eingewählten Ziffern, daß die Wahl beendet ist (Wahlende). Außerdem wird dabei festgestellt, daß es sich nicht um eine Verbindung zu einem Nebenstellenteilnehmer Λ/Toder zum Vermittlungsplatz VPL sondern um die Aufgabe einer Liesteilung handelt.
Daraufhin wird von der Fernsprechnebjnstelleiianlage FNA ein Meldekriterium zur OrtsvjrmittlungsstelJe des öffentlichen Netzes ON abgegeben, und es wird ein Ansagegerät an die Verbindung angeschaltet das dem Teilnehmer Teincn Ansagetext, beispielsweise mit dem Wortlaut: » Taxi-Zentrale Rufnummer 890, ihr Auftrag isl notiert, wir werden sie sobald wie möglich bedienen« zusendet. Gleichzeitig wird von einem au die Fernsprcchnebenstcllenanlage FNA angeschlossenen Drukker ein Ausdruck produziert, der die Adresse des Kunden, das Datum, dL Uhrzeit die Auftragsart sowie weitere Angaben enthält, so wie sie im Kundendatenspeicher der Fernsprechvermittlungsanlage FNA abgelegt sind.
Wenn festgestellt wird, daß die in die Fernsprechnebenstellenanlage FNA eingewählten Ziffern nicht in einem Speicher für Kundendaten registriert sind, oder wenn mit diesen Ziffern ein Kundendatenbercich adressiert wird, in dem keine Information abgelegt ist, so wird r> der Anruf zum Vermittlungsplatz VPL umgeleitet. Dieses Merkmal ist in der Nebenstellentcchnik unter dem Begriff »Abwurf« bekannt. Der Teilnehmer T kann dann seine Wünsche mündlich vorbringen und entsprechende Auskünfte erhalten.
Es kann auch zweckmäßig sein, eine bestimmte Kundennummer aus dem Speicher der Fcrnsprechnebenstellenanlage FNA zu löschen, womit die automatische Auftragsannahme verhindert wird, weil möglicherweise der Betreffende Kunde bei der Bezahlung von Rechnungen in Verzug geraten ist.
Wie bereits im Patentanspruch 1 ausgesagt, stellen die Identifizierungsnummern einen Teil des Rufnummernvorrates für Nebenstellen innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage FNA dar. Im allgemeinen haben die Rufnummern von Nebenstellen die gleiche Anzahl von Ziffern, beispielsweise 4. Es ist dann zweckmäßig, auch die Identifizierungsnummern vierstellig vorzusehen. Es ist jedoch dann einleuchtend, daß für jede Identifizierungsnummer ein Nebenstellenanschluß verloren geht, wenn die Fernsprechnebenstellenanlage eine freie Rufnummernzuordnung enthält. 1st keine freie Rufnummernzuordnung vorhanden, so können bei freizügiger Vergabe der Identifizierungsnummern Engpässe entstehen, weil dann u. U. ganze Gruppen von Nebenstellenrufnummern nicht belegt werden können.
Unter der Voraussetzung, daß die einzuwählenden Rufnummern oder Identifizierungsnummern gleichermaßen jeweils vier Stellen enthalten, sind zehntausend Positionen erreichbar. Sollte diese Gesamtzahl wegen einer großen Anzahl von Nebenstellenanschlüssen NT, einer großen Anzahl von idenimzierüngsnurnrnerrs, die außerdem noch verschiedene Auftragsarten abdecken müssen, zu gering sein, so besteht die Möglichkeit, die Rufnummern der Nebenstellenteilnehmer /vTbeispielsweise mit drei Ziffern auszustatten, während die Identifizierungsnummern beispielsweise fünfstellig sein können.
Bei dieser Festlegung ist es von großer Wichtigkeit, daß die Fernsprechnebenstellenanlage das Wahlendekriterium richtig erkennt, damit der Kennzeichenaustausch mit dem öffentlichen Netz ON in der für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Durchwahl üblichen Weise durchgeführt werden kann. Auch bei dem zuvor beschriebenen Merkmal „Abwurf zum Vermittlungsplatz« handelt es sich um ein bei Fernsprechnebenstellenanlagen mit Durchwahl bekanntes Merkmal, das auch bei der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise mit ausgenutzt wird, wenn eine ordnungsgemäße automatische Auftragsannahme aus den zuvor geschilderten Gründen nicht stattfinden kann. Wie aus diesen Ausführungen hervor geht, müssen beim Anschluß einer Datenverarbeitungsanlage DVA an einer Fernsprechnebenstellenanlage FNA keine gravierenden Änderungen vorgenommen werden, um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, an die eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, die über die Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermiltlungsanlage Eingangsdaten erhält und Ausgangsdaten abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) mit Durchwahl ein Teil des Rufnummernvorrates für Einwahl eine Umschaltung des Anrufes (Abwurf) zum Vermittlungsplatz (VPL)zu bewirken.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anrufumschaltung (Abwurf) zum Vermittlungsplatz (VPL) die eingewählte Identifizierungsnummer am Vermittkingsplatz (VPL) angezeigt wird.
DE19823225562 1982-07-08 1982-07-08 Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE3225562C2 (de)

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