DE3019370C2 - Schaltungsanordnung für eine Sonderdienst-Teilnehmerschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Sonderdienst-Teilnehmerschaltung

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DE3019370C2 DE19803019370 DE3019370A DE3019370C2 DE 3019370 C2 DE3019370 C2 DE 3019370C2 DE 19803019370 DE19803019370 DE 19803019370 DE 3019370 A DE3019370 A DE 3019370A DE 3019370 C2 DE3019370 C2 DE 3019370C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Sonderdienst-Teilnehmerschaltung zur Durchführung von Fernsprech-Sonderdiensten, wobei ein Anruf zu einem zur Inanspruchnahme von Sonderdiensten vorbereiteten Teilnehmeranschluß über ein Sondernetz zu einer zentralen Ansageeinrichtung durchgeschaltet wird, der Teilnehmeranschluß mit einem Ausgang der letzten Schaltstufe und mit einem Eingang der ersten Schaltstufe einer Fernsprechvermittlungsanlage verbunden ist und durch den Teilnehmeranschluß durch Wahl einer bestimmten Rufnummer die Eingabe von Wahlkennzeichen vorbereitet wird, durch welche Steuervorgänge in der Ansageeinrichtung auslösbar sind.
Die Fernsprech-Sonderdienste stellen eine Serviceleistung einer Fernmeldeverwaltung dar. Hierunter fallen beispielsweise der Fernsprechauftragsdienst, die Ansage geänderter Rufnummern, usw. Zur Inanspruchnahme eines derartigen Sonderdienstes wird der Teilnehmeranschluß entsprechend vorbereitet, indem dieser mit einer zusätzlichen Sonderdienst-Teilnehmerschaltung verbunden wird, welche den Zugang zu einem Sondernetz ermöglicht. Die Aufgabe des Sondernetzes besteht darin, einen Anrufer des betreffenden Teilnehmeranschlusses mit einem Bedienplatz oder einer Ansageeinrichtung zu verbinden. Nähere Einzelheiten über die Durchführung des Fernsprechauftragsdienstes lassen sich der Zeitschrift »Unterrichtsbliitter der Deutschen Bundespost«, Ausgabe B, Jahrgang 25 (1972) Heft 9 auf den Seiten 221 bis 228 entnehmen. Die automatische Ansage geänderter Rufnummern ist in der Zeitschrift ,Fernmelde-Praxis« Band 51 (1974) Heft 4 auf den Seiten Ί39 bis 163 beschrieben.
Zur Rationalisierung des personalintensiven Fernsprech-Auftragsdienstes ist bereits bekannt, diesen zu automatisieren. So wird in der DE-OS 26 42 254 ein Verfahren und eine Einrichtung zur vollautomatischen Auwicklung eines Fernmelde-, insbesondere Fernsprechauftragsdienstes beschrieben. Hierbei wird ein Anrufer eines auf den Fernsprechauftragsdienst geschalteten Anschlusses mit einer zentralen Ansageeinrichtung verbunden, welche dem Anrufer von dem Anschlußinhaber !unterlassene Informationen übermittelt. Bei den Ansagetexten handelt es sich um eine Reihe von Standardansagen, welche von der Fernmeldeverwaltung festgelegt sind.
Es ist bereits bekannt, von einem Teilnehmeranschluß durch Wahl einer bestimmten Rufnummer die Eingabe von Wahlkennzeichen vorzubereiten, durch welche Steuervorgänge in der Ansageeinrichtung auslösbar sind. So wird in der DE-OS 30 03 252 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines für den Fernsprechauftragsdienst eingesetzten zentralen Anrufbeantworters
beschrieben, bei welcher der Anschlußinhaber in die Lage versetzt wird, nach Eingabe einer bestimmten Rufnummer durch Wahl bestimmter Wahlkennzeichen Steuerbefehle für einen Anrufbeantworter zu erzeugen, in dem nach Eingabe einer bestimmten Rufnummer eine freie Übertragungseinrichtung erreicht wird, in welcher die anschließend eingegebenen Wahlkennzeichen in Steuerbefehle für den Anrufbeantworter umgewandelt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche es dem Anschlußinhaber eines entsprechend vorbereiteten Anschlusses ermöglicht, den zur Aussendung kommenden Ansagetext selbst zu bestimmen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine derartige Teilnehmerschaltung eine Wahlaufnahmeeinrichtung aufweist welche die vom Teilnehmeranschluß eingegebenen Wahlkennzeichen empfängt und an eine Auswerteeinrichtung weitergibt, wo diese mit in einem Speicher vorhandenen Rufnummern verglichen wird und daß bei Übereinstimmung der empfangenen mit der eingespeicherten Rufnummer in Abhängigkeit von der jeweiligen Rufnummer der Teilnehmeransclnuß auf einen Sonderdienst geschaltet bzw. eine Datenübertragung zu einer die zentrale Ansageeinrichtung steuernde Datenverarbeitungsanlage durchgeführt wird, wobei aufgrund der anschließend vom Teilnehmeranschluß eingegebenen Wahlkennzeichen entsprechende Datenworte übermittelt werden, weiche zur Auswahl von Ansagetexten dienen, die einem Anrufer durch die zentrale Ansageeinrichtung mitzuteilen sind. Auf diese Weise ist nicht nur eine weitere Personaleinsparung bei der Fernmeldeverwaltung möglich, da die Eingabe der notwendigen Daten (Teilnehmeradresse und Ansagetext) durch das Personal entfällt, sondern es lassen sich zusätzliche weitere Sonderdienste durchführen, so z. B. das zeitweilige Sperren eines Teilnehmeranschlusses gegen ankommende Anrufe, die Ansage geänderter Rufnummern, usw.
In der DE-OS 30 01 645 ist eine Vorrichtung bei einer rechnergesteuerten Wechselverkehr- und Telefonanlage beschrieben, bei welcher der Abonnent mittels des Nummernwählers und zweier zusätzlicher Druckknopfkontaktgruppen Antworten auf eine im Voraus bestimmte Fragenreihe in einem mit einem Rechner verbundenen Wortprozessor gespeichert werden, welche einem anrufenden Abonnenten als mündliche Mitteilung gegeben werden. Eine technische Lösung läßt sich dieser Druckschrift nicht entnehmen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß nach Wahl der dem eigenen Teilnehmeranschluß zugeteilten Rufnummer die Teilnehmeranschlußleitung vom Teilnehmeranschluß abgetrennt wird. Die Einleitung der Inanspruchnahme eines Sonderdienstes bzw. die Einleitung zur Aufhebung der Inanspruchnahme eines Sonderdienstes erfolgt durch die Wahl der eigenen Rufnummer. Da dies den Aufbau einer Verbindung durch die Fernsprechvermittlungsanlage zum eigenen Teilnehmeranschluß zur Folge hat, wird diese Verbindung durch das Abtrennen der Teilnehmeranschlußleitung wieder aufgehoben.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die anschließende Eingabe einer bestimmten Rufnummer die Teilnehmeranschlußleitung wieder mit dem Teilnehmeranschluß verbunden wird und die Durchschaltung durch das Sondernetz zur zentralen Ansageeinrichtung wie bei einem ankommenden Anruf veranlaßt wird. Damit wir.!-der Anschlußinhaber in die Lage versetzt, selbst eine Verbindung zur Ansageeinrichtung zu veranlassen, um sich von der Richtigkeit der einen bestimmten Ansagetext auswählendem Wahlkennzeichen nach der Eingabe zu überzeugen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Ausgang der letzten Schaltstufe gegen ankommende Belegungen gesperrt wird und daß der durch den Aushängezustand des Teünehmeranschlusses hervorgerufene Anreiz am Eingang der ersten Schaltstufe unterdrückt wird. Wenn der Teilnehmer den von ihm ausgewählten Ansagetext anhört, muß sein Anschluß gegen ankommende Belegungen gesperrt werden. Außerdem wird der durch den Aushängezustand hervorgerufene Anreiz zu einem Verbindungsaufbau in der Fernsprechvermittlungsanlage unterdrückt. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt is*.
Ein normaler Teilnehmeranschluß * .steht 21.·« einer Verbindung der Sprechadern eines Eingangs der ersten Schaltstufe AS mit einem Ausgang der letzten Schaltstufe LW und einer daran angeschlossenen Teilnehmerschaltung TS, welche mit den zu den beiden Schaltstufen führenden Priifadern c verbunden ist. Die eigentliche Teilnehmerstation Tist über die zweiadrige Teilnehmeranschlußleitung TAL mit den Sprechadern a/b verbunden.
Zur Inanspruchnahme von Sonderdien-.ten wird in die Teilnehmeranschlußleitung TAL eine Sonderdienst-Teilnehmerschaltung STS eingeschleift, welche die Schnittstelle zum Sondernetz SN darstellt. Das Sondernetz SN besteht in der Regel aus einer oder mehreren Schaltstufen SAS, welche eine Verbindung zu Abfrageplätzen oder Ansageeinrichtungen ermöglichen. Weitere Einzelheiten über den Aufbau des Sondernetzes SN lassen sich den bereits in der Beschreibungseinleitung genannten Literaturstelien entnehmen.
An der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung STS ist außerdem die zur ersten Schaltstufe AS führende Prüfa- ler (c)und die zur ersten Schaltstufe S/lSführende Prüfader (W angeschlossen.
Das Sondernetz SN weist eine Ansag^einrbhtung SE auf. welche von einer Datenverarbeitungsanlage DV gesteuert wird. Die Datenverarbeitungsanlage werst für jede Sonderdienst-Teilnehmerschaltung STS Speicherplätze auf. welche zur Kennzeichnung des Umschaltezustandes, der Art des ausgewählten Ansagetextes, usw.
dienen. Alle Sonderdienst-Teilnehmerschaltungen sind über eine Vielfachleitung DL mit der Datenverarbeitungsanlage DV verbunden, welche zur Übermittlung von Informationen in beiden Richtungen dient.
Die Sonderdienst-Teilnehmerschaltung STS besteht unter anderem aus einer Wahlaufnahmeeinrichtung WE weiche an den Sorechadern a/b der Teilnehmeranschlußieitung TAL angeschlossen ist. Die Wahlaufnahmeeinrichtung WE setzt die seriell auf der Teilnehmeranschlußleitung ankommenden Wahlkennzeichen um und gibt diese ziffer) <veise weiter an eine Auswerteeinrichtung AW, vo diese eingespeichert werden. An der Auswerteeinrichtung ist ein Speicher SPangeschlossen, welcher eine Vielzahl von Speicherplätzen zur Einspeicherung von ein- oder mehrstelligen Rufnummern aufweist. Weiterhin ist an der Auswerteeinrichtung A W eine Datenübertragungseinrichtung DEE angeschlossen, welche die Schnittstelle zum Leitungsvielfach DL darstellt.
Auswahl eines Ansagetexies
Die Prozedur zur Auswahl eines Ansagetexies wird vom Teilnehmer durch die Wahl der eigenen Rufnummer eingeleitet. Diese ist ebenfalls im Speicher SP enthalten. Sobald eine Übereinstimmung der empfangenen mit der eingespeicherten Rufnummer besteht, wird das Relais /aktiviert, worauf die Teilnehmeranschlußleitung TAL vom Teilnehmeranschluß abgetrennt wird. Die Wahl der eigenen Rufnummer hatte auch einen Verbindungsaufbau innerhalb der Fernsprechvermittlungsanlage zum eigenen Teilnehmeranschluß zur Folge, diese Verbindung wird sofort mit dem Ansprechen des Relais / durch das Öffnen des Kontaktes / ausgelöst. Anschließend wählt der Teilnehmer, der auf den besonderen Betriebszustand eventuell durch einen Hörton hingewiesen wird, eine ein- oder zweistellige Rufnummer, mit welcher die Sonderdienst-Teilnehmersrhaltiing STS auf den Beginn der Datenübertragung hingewiesen wird. Die weiteren vom Teilnehmer eingegebenen Wahlkennzeichen werden unverändert von der Auswerteeinrichtung A W über die Datenendeinrichtung DEEzur Datenverarbeitung DV weitergegeben und zwar zusammen mit einer Kennung der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung STS. Mit Hilfe dieser Kennung wird der der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung STS zugeordnete Speicherbereich adressiert und die einlaufenden Informationen dort abgelegt. Durch die Eingaben von festen Wahlkennzeichen bzw. mehrstelligen Rufnummern kann nun der Teilnehmer entweder vollständige Ansagetexte oder auch im Rahmen dieser Ansagetexte zu übermittelnde Rufnummerninformationen auswählen.
Die vom Teilnehmer eingegebenen Rufnummern bzw. Wahlkennzeichen werden vor ihrer Weitergabe an die Datenübertragungseinrichtungen DEE durch die Auswerteeinrichtung A W weiterhin in bereits beschriebener Weise überprüft. So hat der Teilnehmer die Möglichkeit, nach Beendigung der Datenübertragung durch die Eingabe einer bestimmten Rufnummer sich von der Richtigkeit des ausgewählten Ansagetextes zu überzeugen. Hierdurch wird zunächst das Relais / abgeworfen und über die Prüfer (c) das Sondernetz SN zu einem Verbindungsaufbau von dem betreffenden Teilnehmeranschluß zur Ansageeinrichtung AE veran- . laßt. Der Teilnehmer erhält anschließend wie bei einem ankommenden Anruf im umgeschalteten Zustand die betreffende Ansage. Da der Aushängezustand die Markierung eines abgehenden Anrufes in der Schaltstufe AS zur Folge haben würde, wird dieser durch Anlegen von entsprechendem Potential auf der Prüfader (c) zur ersten Schaltstufe AS durch die Sonderdienst-Teilnehmerschaltung verhindert. Mit dem Einhängen des Handapparates wird die Verbindung durch das Sondernetz SNwieder ausgelöst.
Umschaltung des Teilnehmeranschiusses
Zunächst wählt der Teilnehmer wiederum seine eigene Rufnummer, worauf das Relais / aktiviert wird und mit seinem Kontakt / die Teilnehmeranschlußleitung TAL vom Teilnehmeranschluß abtrennt Anschließend wird durch Wahl einer ein- oder mehrstelligen Rufnummer die Umschaltung des Teilnehmeranschiusses vollzogen. Auf den umgeschalteten Zustand wird der Teilnehmer wieder durch einen besonderen Hörton aufmerksam gemacht, wobei dieser Hörion ebenfalls angelegt wird, wenn der Teilnehmer den Handapparat abhängt, um diesen auf den umgeschalteten Zustand aufmerksam zu machen.
Aufhebung der Umschaltung
Wie die Umschaltung kann der Teilnehmer auch diese durch die Wahl einer besonderen Rufnummer wieder rückgängig machen. Die Vorgänge laufen dabei in der bereits beschriebenen Weise ab.
1' Anruf zu einem umgeschalteten Anschluß
Wird eine Verbindung über die letzte Schaltstufe LW zu einem entsprechend umgeschalteten Teilnehmeranschliiß aufgebaut, so wird dies in der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung erkannt und ein Verbindungsaufbau innerhalb des Sondernetzes SN zu einer Ansageeinrichtung AE durch einen Anreiz auf der Prüfader (c) veranlaßt. Innerhalb einer bestimmten Zeit wird aus dem Sondernetz SN ein Parallelruf über die Ader d\n die Sonderdienst-Teilnehmerschaltung STSeingespeist, welchen diesen auf die Teilnehmeranschlußleitung TAL weitergibt. Der Teilnehmer hat somit die Möglichkeit, durch Abheben des Handapparates den Anruf zu übernehmen, worauf die Verbindung innerhalb des jo Sondernetzes SN ausgelöst wird. Hebt jedoch der Teilnehmer innerhalb der vorgegebenen Zeit den Handapparat nicht ab, so erfolgt die von ihm ausgewählte Ansage.
Da der Teilnehmer nicht nur den Zeitpunkt der j5 Umschaltung, sondern auch den Ansagetext bestimmen kann, kann der Fall eintreten, daß zwar eine Umschaltung veranlaßt wurde, jedoch ein entsprechender Text nicht ausgewählt worden ist. Zu diesem Zweck werden die vom Teilnehmer eingegebenen Wahlkennzeichen, welche den Umschaltevorgang veranlassen, von der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung an die Datenverarbeitungsanlage DV ebenfalls weitergegeben, wobei in derselben eine Überprüfung des zugeordneten Speicherbereichs stattfindet. Wird nun festgestellt, daß kein Ansagetext ausgewählt worden ist, so gibt die Datenverarbeitungsanlage DV über die Vielfachleitung DL eine Information an die Sonderdienst-Teilnehmerschaltung, welche durch Anlegen eines unterschiedlichen Hörtons den Teilnehmer darauf aufmerksam macht, daß einem Anrufer kein Ansagetext mitgeteilt werden wird. Das Problem läßt sich j ^doch auch dadurch lösen, daß der Teilnehmer nach Beendigung des Umschaltevorgangs selbsttätig über das Sondernetz SN mit der Ansageeinrichtung Sf verbunden wird.
In allen Fällen, in denen der Teilnehmeranschluß zum Zwecke des Kontroilhörens mit der Ansageeinrichtung AE verbunden wird, wird in der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung der vom Sondernetz SN über die Ader d eingespeiste Parallelruf nicht an die Teilnehmeranschlußleitung TAL weitergegeben, da der Teilnehmer den Handapparat abgehoben hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Sonderdienst-Teilnehmerschaltung zur Durchführung von Fernsprech-Sonderdiensten, wobei ein Anruf zu einem zur Inanspruchnahme von Sonderdiensten vorbereiteten Teilnehmeranschluß über ein Sondernetz zu einer zentralen Ansageeinrichtung durchgeschaltet wird, der Teilnehmeranschluß mit einem Ausgang der letzten Schaltstufe und mit einem Eingang der ersten Schaltstufe einer Fernsprechvermittlungsanlage verbunden ist und durch den Teilnehmeranschluß durch Wahl einer bestimmten Rufnummer die Eingabe von Wahlkennzeichen vorbereitet wird, durch welche Steuervorgänge in der Ansageeinrichtung auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine derartige Teilnehmerschaltung (STS) eine Wahlaufnahmeeinrichtung (WE) aufweist, welche die vom Teilnehmeranschluß eingegebenen Wahlkennzeichen empfängt und an eine AuswerteeinrichtuBjj (A W) weitergibt, wo diese mit in einem Speicher (SP) vorhandenen Rufnummern verglichen wird und daß bei Obereinstimmung der empfangenen mit der eingespeicherten Rufnummer in Abhängigkeit von der jeweiligen Rufnummer der Teilnehmeranschluß auf einen Sonderdienst geschaltet bzw. eine Datenübertragung zu einer die zentrale Ansageeinrichtung (AE) steuernden Datenverarbeitungsanlage (DV) durchgeführt wird, wobei aufgrund der anschließend vom Teilnehmeranschluß eingegebenen Wahlkennzeichen entsprechende Datenworte übermittelt werden, welche zur Auswahl von Ansagetexten dienen, dh? einem Anrufer durch die zentrale Ansageeinrichtung (AE) mitzuteilen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl der dem eigenen Teilnehmeranschluß zugeteilten Rufnummer die Teilnehmeranschlußleitung (TAL) vom Teilnehmeranscbluß abgetrennt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anschließende Eingabe einer bestimmten Rufnummer die Teilnehmeranschlußleitung (TAL) wieder mit dem Teilnehmeranschluß verbunden wird und die Durchschaltung durch das Sondernetz (SN) zur zentralen Ansageeinrichtung (AE) wie bei einem ankommenden Anruf veranlaßt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der letzten Schaltstufe (L W) gegen ankommende Belegungen gesperrt wird und daß der durch den Aushängezustand des Teilnehmeranschlusses hervorgerufene Anreiz am Eingang der ersten Schaltstufe (AS) unterdrückt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Umschaltevorgang die diesen veranlassenden vom Teilnehmeranschluß eingegebenen Wahlkennzeichen an die Datenverarbeitungsanlage (DV) weitergegeben werden und dort eine Überprüfung stattfindet, ob ein Ansagetext ausgewählt worden ist und im Falle eines fehlenden Ansagetextes ein bestimmtes Zeichen von der Datenverarbeitungsanlage (DV) an die Sonderdienst-Teilnehmerschaltung (STS) zurückgesandt wird, worauf der Teilnehmer durch einen besonderen Hörton auf diesen Zustand hingewiesen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Umschaltevorgangs der Teilnehmeranschluß selbsttätig mit der Ansageeinrichtung verbunden wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchschaltung einer Verbindung durch das Sondernetz (SN) zu einer Ansageeinrichtung (AE) der Gesprächszustand durch diese für eine vorgegebene Zeit verzögert wird.
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NO790237L (no) * 1979-01-24 1980-07-25 Maxman Ag Anordning ved datamaskinstyrt interkommunikasjons- og telefonanlegg
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