DE2608972C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
- H04Q3/62—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
- H04Q3/625—Arrangements in the private branch exchange
Description
60
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsonderanlage mit einer mit wenigstens einem Bedienungsplatz
ausgestatteten Befehlszentrale und ebenfalls mit Bedienungsplätzen versehenen Unteranlagen, die mit der
Befehlszentrale über Sprach- und Steuerinformationen führende Informationskanäle verbunden sind und deren
jeweils einem Bedienungsplatz zugeordnete Platzschaltung einerseits mit einer Zentralsteuereinrichtung und
einem Wahlspeicher der Unteranlage korrespondiert und andererseits an eine Anschlußebene einer Zuordnungseinrichtung angeschlossen ist, deren andere
Anschlußebene mit Peripherieübertragungseinrichtungen verbunden ist
Derartige Fernsprechsonderanlagen werden vielfach
als Betriebsanlagen bei Verkehrs- und Energieversorgungsunternehmen eingesetzt und dienen im wesentlichen der Überwachung von Signaleinrichtungen und
Bahnstrecken. Zur Steuerung der Unteranlagen durch die Befehlszentrale sind in bekannter Weise Iiiformationskanäle zur Verfügung gestellt, über die sowohl
Sprachinformationen als auch Steuerzeichen bzw. Daten übertragen werden können. Von der Befehlszentrale führen mindestens ein Datenkanal und ein oder
mehrere Sprachkanäle zu jeweils einer Unteranlage, die ihrerseits die Informationskanäle über Anpassungseinrichtungen derart auswertet, daß die zur Steuerung von
Verbindungen innerhalb der Unteranlage notwendigen Schalt- und Steuerkriterien abgegeben werden können.
Zur Herstellung einer Sprechverbindung zwischen Teilnehmerstellen verschiedener Anlagen ist es bisher
bekannt, einen Daten- und einen Steuerzeichenkanal zu belegen, um anschließend mit geeigneten Adressenübermittlungen und Befehlsübertragungen in die Unteranlage die dort befindliche Zentralsteuerung anzureizen, um gezielt einen Verbindungsaufbau der gewünschten Teilnehmerstelle der Unteranlage herstellen zu
können. Der Verbindungsverkehr von den Teilnehmerstellen der Unteranlage zur Befehlszentrale erfolgt in
gleicher Weise ebenfalls durch Belegen der Informationskanäle und anschließende Übertragung von Adressen und Befehlen (»topic« Nr. 3, SIEMENS AG, Bereich
Fernsprechtechnik, S. 15 bis 19).
Für den Betriebsfall, daß beispielsweise beim Vermitteln sowohl ankommender als auch abgehender
Verbindungsverkehr von der Befehlszentrale zur Unteranlage abgewickelt wird, sind zwei voneinander
getrennt ansteuerbare Sprachkanälc zwischen der Befehlszentrale und der entsprechenden Unteranlage
vorzusehen, da nacheinander die Sprechverbindung einerseits mit dem Anrufer und andererseits mit dem
angerufenen Teilnehmer der Unteranlage und dem Bedienungsplatz der Befehlszentrale hergestellt werden
muß. Die Teilnehmer der Unteranlage werden dann anschließend mittels einer geeigneten Kopplungsübertragung innerhalb der Befehlszentrale über die jeweils
vorab belegten Sprachkanäle miteinander verbunden. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, diese Schaltvorgänge dahingehend zu vereinfachen, daß einerseits nicht generell zwei Sprachkanäle
zwischen der Befehlszentrale und der Unteranlage während der Sprechzeit zweier Teilnehmer der
Unteranlage zur Verfügung stehen müssen und andererseits die Belegung der Sprachkanäle auf eine
minimale Dauer begrenzt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Sprachinformationen
führende Informationskanal unmittelbar auf den Eingang einer nicht mit Teilnehmern beschalteten Übertragungseinrichtung geführt ist, deren Ausgang an die
gleiche Anschlußebene der Zuordnungseinrichtung wie die Peripherieübertragungseinrichtungen angeschlossen ist und daß die Übertragungseinrichtung unter
Einwirkung der Zentralsteuereinrichtung der Unteranlage derart steuerbar ist, daß sie in einem ersten Schritt
unter Einbeziehung eines Vermittlungssatzes VMS über
die Zuordnungseinrichtung mit einem rufenden Teilnehmer und in einem zweiten Schritt unter Beibehaltung
des gleichen Vermittlungssatzes mit einem angerufenen Teilnehmer verbindbar ist und daß nach Übertragung
eines Vermittlungsbefehls von der Befelilszentrale zur Unteranlage die Übertragungseinrichtung bei gleichzeitiger
Verbindungsherstellung zwischen rufendem und angerufenen Teilnehmer freischaltbar ist
Mittels der nicht mit Teilnehmern beschalteten Übertragungseinrichtung, an der jeweils ein von der
>° Befehlszentrale direkt ansteuerbarer und der Unteranlage fest zugeordneter Sprachkanal aufliegt, wird
erreicht, daß der abgehende und ankommende Verbindungsverkehr über jeweils den gleichen Sprachkanal
abgewickelt wird. Diese Übertragungseinrichtung liegt '5 zu diesem Zweck an der gleichen Anschlußebene der
Zuordnungseinrichtung wie die Peripherieübertragui.gseinrichtungen
mit ihren an Gesellschaftsleitungen mehrfach angeschalteten Teilnehmerstelleii bzw. mit
einzeln anschaltbaren Sondersprechstellen. Sowohl die *>
Peripherieübertragungseinrichtungen als auch die nicht mit Teilnehmern beschaltete Übertragungseinrichtung
können in bekannter Weise mit einem Vermittlungssatz verbunden werden, der im wesentlichen die Aufgabe
hat, die an einem Reflexionskoppelfeld der Zuordnungseinrichtung
angeschalteten Übertragungseinrichtungen hinsichtlich ihrer Schaltzustände zu überwachen und
gegebenenfalls beim Auftrennen der Sprechverbindungen seitens einer der angeschalteten Teilnehmerstellen
auch den Verbindungsaufbau zu der anderen Übertragungseinrichtung auszulösen.
Da die Befehlszentralen in der Regel mit mehreren parallelen Bedienungsplätzen ausgestattet sind, ist eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin zu sehen, den Unteranlagen so viel nicht mit Teilnehmern
beschaltete Übertragungseinrichtungen zuzuordnen wie Sprachkanäle von den einzelnen Bedienungsplätzen
zu den Unteranlagen führen. Der Informationskanal zur Übertragung von Steuerdaten kann in diesem Fall
lediglich nur einmal zwischen der Befehlszentrale und einer Unteranlage vorhanden sein, da aufgrund seiner
geringen Belegungszeit eine Mehrfachausnutzung möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß Teilnehmerstellen sowohl
derselben als auch unterschiedlicher Peripherieübertragungseinrichtungen mit Hilfe dieser o. g. Übertragungseinrichtung
über die Zuordnungseinrichtung verbunden werden können. Jeglicher Verbindungsaufbau durch
Einrichtungen der Unteranlage wird in der gleiche Weise vorgenommen, indem die Adressen sowohl der
Peripherieübertragungseinrichtungen als auch die der Teilnehmer der zentralen Steuereinrichtung der Unteranlage
zum gezielten Wegeaufbau übertragen werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Unabhängigkeit
der o. g. Übertragungseinrichtung von der Ansteuerung durch den eigenen Bedienungsplatz der Unteranlage
praktisch zwei voneinander unabhängige Vermittlungsvorgänge — die von der Befehlszentrale gesteuerte
Vermittlungstätigkeit und die Vermittlungstätigkeit durch den Bedienungsplatz der Unteranlage —
annähernd parallel abgewickelt werden können. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn innerhalb einer
Unteranlage hinsichtlich der Aufgabe und Wichtigkeit verschiedenartige Teilnehmerstellen an der gemeinsamen
Zuordnungseinrichtung angeschlossen sind und auch entsDrechend vermittelt werden müssen.
Die Erfindung wird anhand eines figürlich dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das im
wesentlichen die zur Vermittlungstätigkeit innerhalb der Unteranlage notwendigen Schaltaggregate darstellt
In dem Ausführungsbeispiel sind den Peripherieübertragungseinricr
tungen UEPX und UEPN die Teilnehmerstellen TLNX und TLNX zugeordnet, die entweder
eigenständige Sondersprechstellen darstellen oder auch Bestandteil von Gesellschaftsleitungssystemen sein
können. Weiterhin sind die Peripherieübertragungseinrichtungen UEPX und UEPN sowie die nicht mit
Teilnehmern beschaltete Übertragungseinrichtung UEZ, die den Informationskanal zur Übertragung der
Sprach, den sogenannten Sprachkanal SK, aufnimmt, mit der Zuordnungseinrichtung KF verbunden. An der
anderen Anschalteebene des Koppelfeldes KF sind außerdem der Vermittlungssatz VMS sowie eine
dazugehörige Sucheinrichtung VMS-SU und die Platzschaltung PLS mit dem Wahlspeicher WSPdargestellt.
Sämtliche Aggregate stehen unmittelbar unter dem Steuereinfluß der Zentralsteuereinrichtung ZS, die
außerdem den Vermittlungsspeicher VSPbeim Vermittlungsvorgang zur Ausgabe der eingespeicherten Adressen
veranlaßt. Die Anpassungseinrichtung AE, die im wesentlichen die übertragenen Informationen über den
Datenkanal DK in entsprechende Adressen und Befehle, die über die Adressenieitung AL und die
Befehlsleitung BL in die Unteranlage eingegeben werden, umwertet, kann außerdem von den Peripherieübertragungseinrichtungen
UEPX und UEPN unmittelbar angesteuert werden, was symbolisch durch die
Pfeile in den Steuerleitungen angedeutet ist.
Im folgenden soll der Verbindungsverkehr mit einem gleichzeitigen Vermittlungsvorgang innerhalb der Unteranlage
UA durch die nicht dargestellte Befehlszentrale näher erläutert werden. Es sei angenommen, daß
die Teilnehmerstelle TLNX der Peripherieübertragungseinrichtung UEPX mit der Teilnehmerstelle TLNX der
Peripherieübertragungseinrichtung UEPN verbunden werden möchte. Weiterhin sei vorausgesetzt, daß der in
der Figur nicht dargestellte Bedienungsplatz der Unteranlage UA nicht besetzt ist, so daß intern keine
Vermittlungstätigkeit durch den Bedienungsplatz erfolgen kann. Dieser Zustand kann entweder innerhalb der
Peripherieübertragungseinrichtungen durch ein entsprechendes Steuerrelais unmittelbar zur Belegung der
Anpassungseinrichtung ,4Zi führen oder die Teilnehmerstellen
TLNX und TLNX haben die Möglichkeit, durch Abgase von Wahlinformationen bzw. durch unterschiedlich
lange Erdtastendrücke gezielt einen Verbindungsaufbau zur Befehlszentrale einleiten zu können.
Mit dem Abheben des Handapparates der Teilnehmerstelle
TLNX wird innerhalb der Peripherieübertragungseinrichtung UEPt unmittelbar ein Anreiz in die
Anpassungseinrichtung AE übertragen, die nach Belegung des zu der Befehlszentrale führenden Datenkanals
DK die Adresse des anrufenden Teilnehmers TLM und die Adresse der Peripherieübertragung UEPX zur
Befehlszentrale überträgt. Diese werden innerhalb der Befehlszentrale abgespeichert und führen dort zur
Kennzeichnung des Anrufes. Der Datenkanal DK wird nach der Übertragung der Adressen freigeschaltet.
Mit dem Abfragen des ankommenden Anrufes durch die Befehlszentrale wird gleichzeitig der Sprachkanal
SK und erneut der Datenkanal DK zur Unteranlage UA belegt und anschließend die Adresse des anrufenden
Teilnehmers TLNX und seiner Perinherieübertra^uriis-
einrichtung UEPX über den Datenkanal DK übertragen.
Die Adressen der Übertragungseinrichtung UEZ und der Peripherieübertragungseinrichtung UEPX sowie die
Adresse des Teilnehmers TLNX wird von der Anpassungseinrichtung AE dem Vermittlungsspeicher VSP
zugeführt, der seinerseits den Befehl »Verbinden« an die Zentralsteuereinrichtung ZS der Unteranlage UA
weitergibt. Im Zuge der Durchführung der Befehlsfolge wird in bekannter Weise der Vermittlungssatzsucher
VMS-SU angefordert, der seinerseits den freien Vermittlungssatz VMS zur Verfugung stellt. Gleichzeitig
mit dem Vermittlungssatz VMS werden sowohl die Übertragungseinrichtung UEZ als auch die Peripherieübertragungseinrichtung
UEPX an das Koppelfeld KF angeschaltet. Damit besteht über den Sprachkanal SK
und die Übertragungseinrichtung UEZ sowie die Peripherieübertragung UEPX eine Sprachverbindung
zwischen der nicht dargestellten Befehlszentrale und der Teilnehmerstelle 7"LM der Unteranlage UA. Auch
hier wird der Datenkanal DK nach Übertragung der Adressen freigeschaltet.
Mit der Entgegennahme des Vermittlungswunsches — die Teilnehmerstelle TLNX wünscht die Teilnehmerstelle
TLNX der Unteranlage UA zu sprechen — wird von der Befehlszentrale erneut der Datenkanal DK
belegt und gleichzeitig mit der Übertragung der gewünschten Teilnehmer- und Peripherieübertragungsadresse
ein erneuter Befehl zur Herstellung einer Sprechverbindung mit der Teilnehmerstelle TLNX in
die Anpassungseinrichtung AE übertragen. Daraufhin wird in gleicher Weise über den Vermittlungsspeicher
VSPdie Zentralsteuereinrichtung ZSangereizt und mit
dem Auftrennen des ersten Verbindungsweges zur Peripherieübertragung UEPX ein zweiter Verbindungsweg
zu der Peripherieübertragung UEPN und damit zum Teilnehmer TLNX aufgebaut. Mit dem Abschluß
der Adressenübertragung ist der Datenkanal DK wieder freigeschaltet.
Nachdem nun der Verbindungsweg von der Befehlszentrale über den Sprachkanal SK zu dem Teilnehmer
TLNX der Unteranlage UA aufgebaut ist, kann die Befehlszentrale durch erneute Adressenübertragung in
die Unteranlage UA die zur Zeit im Wartezustand befindliche Teilnehmerstelle TLNX mit der Teilnehmerstelle
TLNX verbinden. Dies geschieht in der Weise, daß neben der Übertragung der Teilnehmer- und Übertragungsadressen
über den Datenkanal DK auch ein Sonderbefehl »Vermitteln« und » Auslösen« übertragen
wird, so daß innerhalb der Unteranlage UA in bekannter Weise die Herstellung der Sprechverbindung zwischen
den Teilnehmerstellen TLNX und TLNX über den Vermittlungssatz VMS erfolgt. Gleichzeitig mit dem
Verbinden dieser beiden Teilnehmerstellen TLNX und TLNX wird von der Befehlszentrale der Sprachkanal
SK und damit die Übertragungseinrichtung UEZ in der Unteranlage UA freigeschaltet, so daß ein nächster
Vermittlungsvorgang eingeleitet werden kann. Die beiden Teilnehmerstellen TLNX und TLNX sind über
ihre Peripherieübertragungseinrichtungen UEPX und UEPN und dem Koppelfeld KFverbunden und werden
in bekannter Weise durch den Vermittlungssatz VMS auf Zustandsänderungen ihrer Sprechadern, insbesondere
auf das Auslösen der Sprechverbindung, überwacht. Das Abschalten sämtlicher Schaltaggregate
erfolgt dementsprechend ohne Mitwirkung der Befehlszentrale intern innerhalb der Unteranlage UA.
Für den Betriebsfall, daß zwei Teilnehmerstellen derselben Peripherieübertragungseinrichtung miteinander
verbunden werden wollen, werden in gleicher Weise die einzelnen Verbindungsschritte vorgenommen. Lediglich
das Schalten einer Peripherieübertragungseinrichtung in Wartestellung während des Gesprächszustandes
mit der zweiten Peripherieübertragungseinrichtung kann entfallen. Mit dem Austritt der Befehlszentrale
aus der Sprechverbindung wird auch hier der Sprachkanal SK sofort freigegeben, so daß während der
Sprechzeit der vermittelten Teilnehmerstellen sowohl der Datenkanal DK als auch der Sprachkanal SK zur
Befehlszentrale nicht belegt ist und damit zu anderen Steuerzwecken zur Verfugung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fernsprechsonderanlage mit einer mit wenigstens einem Bedienungsplatz ausgestatteten Befehlszentrale und ebenfalls mit Bedienungsplätzen s
versehenen Unteranlagen, die mit der Befehlszentrale fiber Sprach- und Steuerinformationen führende Informationskanäle verbunden sind und deren
jeweils einem Bedienungsplatz zugeordnete Platzschaltung einerseits mit einer Zentralsteuereinrich-
tiing und einem Wahlspeicher der Unteranlage korrespondiert und andererseits an eine Anschlußebene einer Zuordnungseinrichtung angeschlossen
ist, deren andere Anschlußebene mit Peripherieübertragungseinrichtungen verbunden ist, da-
durch gekennzeichnet, daß der Sprachinformationen führende Informationskanal (SK) unmittelbar auf den Eingang einer .licht mit Teilnehmern beschalteten Übertragungseinrichtung (UEZ)
geführt ist, deren Ausgang an die gleiche Anschlußebene der Zuordnungseinrichtung (KF) wie die
Peripherieübertragungseinrichtungen (UEPt bis UEPN) angeschlossen ist und daß die Übertragungseinrichtung (UEZ) unter Einwirkung der Zentralsteuereinrichtung (ZS) der Unteranlage (UA) derart
steuerbar ist, daß sie in einem ersten Schritt unter Einbeziehung eines Vermittlungssatzes (VMS) über
die Zuordnungseinrichtung (KF) ma einem rufenden
Teilnehmer und in einem zweiten Schritt unter Beibehaltung des gleichen Vermittlungssatzes
(VMS) mit einem angerufenen Teilnehmer verbindbar ist und daß nach Übertragung eines Vermittlungsbefehls von der Befehlszentrale zur Unteranlage (UA) die Übertragungseinrichtung (UEZ) bei
gleichzeitiger Verbindungsherstellung zwischen rufendem und angerufenen Teilnehmer freischaltbar
ist
2. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der nicht mit
Teilnehmern beschalteten Übertragungseinrichtungen (UEZ) in der Unteranlage (UA) mit der Anzahl
der Sprachinformationen führenden Informationskanäle (SK)zur Befehlszentrale identisch ist.
3. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der nicht mit Teilnehmern beschalteten Übertragungseinrichtung
(UEZ) sowohl Teilnehmer einer einzigen Peripherieübertragungseinrichtung (UEPi bzw. UEPN)
(Gesellschaftsleitungsteilnehmer) als auch Teilnehmer verschiedener Peripherieübertragungseinrich-
tungen verbindbar sind.
4. Fernsprechsonderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
unabhängig von Schalt- und Steuerbefehlen des Bedienungsplatzes der Unteranlage Teilnehmer SS
derselben mittels der nicht mit Teilnehmern beschalteten Übertragungseinrichtung (UEZ) von
der Befehlszentrale vermittelbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608972 DE2608972B1 (de) | 1976-03-04 | 1976-03-04 | Fernsprechsonderanlage mit einer befehlszentrale und an diese angeschlossenen unteranlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608972 DE2608972B1 (de) | 1976-03-04 | 1976-03-04 | Fernsprechsonderanlage mit einer befehlszentrale und an diese angeschlossenen unteranlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2608972B1 DE2608972B1 (de) | 1977-07-14 |
DE2608972C2 true DE2608972C2 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=5971534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762608972 Granted DE2608972B1 (de) | 1976-03-04 | 1976-03-04 | Fernsprechsonderanlage mit einer befehlszentrale und an diese angeschlossenen unteranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2608972B1 (de) |
-
1976
- 1976-03-04 DE DE19762608972 patent/DE2608972B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2608972B1 (de) | 1977-07-14 |
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