DE2714401A1 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen leitungssaetzen und mit identifizierern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen leitungssaetzen und mit identifizierern

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DE2714401A1 DE19772714401 DE2714401A DE2714401A1 DE 2714401 A1 DE2714401 A1 DE 2714401A1 DE 19772714401 DE19772714401 DE 19772714401 DE 2714401 A DE2714401 A DE 2714401A DE 2714401 A1 DE2714401 A1 DE 2714401A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbe-
  • sondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Leitungssätzen und mit Identifizierern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Teilnehmerstellen, die ein Anforderungssignal zur Anforderung der durch einen Identifiziervorgang zu gewinnenden Teilnehmerrufnummer des jeweils rufenden Teilnehmers abgeben, wenn sie angerufen werden, mit Verbindungssätzen am Anfang eines aufgebauten Verbindungsweges und mit Identifizierern, die ein über einen von der Teilnehmeranschlußschaltung des rufenden Teilnehmers zum Verbindungssatz führenden aufgebauten Verbindungsr teil und über von jener zum Identifizierer zurück verlaufende Identifizierstromkreise übertragenes Identifiziersignal empfangen, einen Identifiziervorgang durchführen und ein der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers entsprechendes Identifizierergebnis zur angerufenen Teilnehmerstelle hin abgeben.
  • Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch die DT-AS 1 256 717 bekannt. Laut Spalte 3, Zeilen 5 bis 12 dieser Auslegeschrift wird in diesem bekannten Falle bei Belegung einer entsprechenden Teilnehmerstation ein Anforderungssignal von dieser über besondere Stromkreise zu einer die zentrale Identifiziereinrichtung dieser Teilnehmerstelle zuordnenden Einrichtung ("Sperrkette") übertragen. Daraufhin sendet die Identifiziereinrichtung über die genannte zuteilende Einrichtung ein Identifiziersignal zu der Teilnehmerstation, von welcher zuvor das Anforderungssignal ausgegangen war. Von dieser Teilnehmerstation aus gelangt das Identifiziersignal über den gesamten Verbindungsweg bis zur Teilnehmeranschlußschaltung des rufenden Teilnehmers und wird von der zentralen Identifiziereinrichtung empfangen und ausgewertet. Die zentrale Identifiziereinrichtung gibt sodann als Identifizierergebnis die Rufnummer des rufenden Teilnehmers zu einer der Teilnehmerstelle des gerufenen Teilnehmers zugeordneten Anzeigeeinrichtung ab. Dies erfolgt wiederum über die bereits genannte zuteilende Einrichtung. Von dieser verlaufen also besondere Stromkreise zu den Teilnehmerstationen und ihren Anzeigeeinrichtungen. Ein unwirtschaftlich hoher Aufwand wird für diese Stromkreise erforderlich, wenn die bekannte Schaltungsanordnung bei Fernsprechvermittlungsanlagen eingesetzt werden soll, in denen die Verbindungen über längere Verbindungsleitungen bzw. über Fernverbindungsleitungen hergestellt werden.
  • FUr die Erfindung besteht die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die eine Anzeige der Teilnehmerrufnummer des jeweils rufenden Teilnehmers bei der Teilnehmerstation des jeweils gerufenen Teilnehmers ermöglicht und die sich zweckmäßig auch bei Fernsprechtermittlungsanlagen einsetzen läßt. bei denen die Verbindungen über Verbindungsleitungen, insbesondere Fernverbindungsleitungen hergestellt werden. Dabei ist es erforderlich, bei einer Anwahl solcher Teilnehmerstellen, bei denen die Möglichkeit bestehen soll, die Teilnehmerrufnummer des jeweils rufenden Teilnehmers festzustellen, eine diese Feststellung ggf.
  • verhindernde sofortige Verbindungsauslösung zu unterbinden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers bereits nach Durchschaltung des Verbindungsteiles zwischen dem rufenden Teilnehmer und einem Verbindungssatz durch Identifizierung ermittelt und in diesem selbst oder - in Zuordnung zu diesem - in den Verbindungssätzen gemeinsamen Speichermitteln gespeichert wird, daß hierzu das Identifiziersignal von einem zentralen Identifizierer in den jeweils belegten Verbindungssatz eingespeist wird, daß das Anforderungssignal unmittelbar nach Erreichen der angerufenen Teilnehmerstelle in Form eines Tonfrequenzsignals über den vom Verbindungssatz weiter bis zur angerufenen Teil- nehmerstelle aufgebauten Verbindungsweg entgegen der Aufbaurichtung übertragen wird, daß die Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers von dem Verbindungssatz ebenfalls über den aufgebauten Verbindungsweg in Form von Tonfrequenzzeichen zur Teilnehmerstation des gerufenen Teilnehmers hin übertragen wird, und daß das im Verbindungssatz empfangene Anforderungssignal außerdem eine Auslösung der Verbindung zwischen dem Verbindungssatz und der Teilnehmerstelle des gerufenen Teilnehmers während der Dauer der Ubertragung der Tonfrequenzzeichen unterbindet.
  • Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die Teilnehmerrufnummer des jeweils rufenden Teilnehmers seitens solcher Teilnehmerstationen festzustellen, die über Verbindungsleitungen, insbesondere Fernverbindungsleitungen, erreicht werden. Im Gegensatz zum bekannten Falle dient der vom Verbindungssatz am Anfang einer gewählten Verbindung bis zum gerufenen Teilnehmer verlaufende Teil der jeweiligen gesamten Verbindung zugleich sowohl zur Ubertragung des jeweils vom gerufenen Teilnehmer abhängigen Anforderungssignales als auch zur Ubertragung des die Teilnehmerrufnummer des jeweils rufenden Teilnehmers enthaltenden Identifizierungsergebnisses. Ebenfalls im Gegensatz zum bekannten Fall wird das Identifizierungssignal nicht über den vom Verbindungssatz zum gerufenen Teilnehmer verlaufenden Verbindungsweg übertragen, sondern vom Identifizierer direkt zum betreffenden Verbindungssatz bzw. über eine den Verbindungssätzen gemeinsame Steuereinrichtung zu diesem Verbindungssatz.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie sich besonders zweckmäßig in größeren Fernmeldevermittlungsanlagen einsetzen läßt; der zentrale Identifizierer muß nicht dann tätig werden, wenn eine Feststellung der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers erforderlich wird, sondern die durch einen Identifizierungsvorgang bereits vorher ermittelte Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers wird im betreffenden Verbindungssatz bzw. in Zuordnung zu diesem in den Verbindungssätzen gemeinsamen Speichereinrichtungen gespeichert. Sobald das Anforderungssignal im betreffenden Verbindungssatz eintrifft, kann die gespeicherte Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers zum gerufenen Teilnehmer über den aufgebauten Verbindungsweg übertragen werden, daß eineSchbdfensuftrennunganderTeirne- nehmerstelle des rufenden Teilnehmers zwecks Verbindungsauslösung alsbald nach Herstellung einer Verbidung zu dem betreffenden gerufenen Teilnehmer die Feststellung der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers nicht mehr verhindern kann. Dies wird durch das Anforderungssignal bewerkstelligt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß sowohl das Anforderungssignal als auch die als Identifizierungsergebnis gewonnene Teilnehmerrufnummer als tonfrequente Signale bzw. Zeichen dargestellt werden. Dadurch ist es mög.ich, diese Signale bzw. Zeichen auch über Verbindungsleitungen, z.B. Fernverbindungsleitungen, zu betragen. Dies bedeutet, daß bei Verbindungsherstellung über solche Verbindungsleitungen keine zusätzlichen, ebenfalls über größere Entfernungen sich erstreckenden Signal- und Zeichenwege durchgeschaltet werden müssen, sondern daß hierzu die durchgeschaltete Fernmeldeverbindung mit ausgenutzt werden kann.
  • Durch die deutsche Patentschrift 1 000 053 ist es bereits bekannt, zum Fangen einer Verbindung einen Wechselstromimpuls mit einer oberhalb des Sprachfrequenzbereiches liegenden Frequenz über den aufgebauten Verbindungsweg entgegen der Verbindungsaufbaurichtung zu übertragen, der die Verbindungsauslösung bei Schleifenauftrennung in der Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers unterbindet. In diesem bekannten Falle ist es jedoch erforderlich, eine gefangene Verbindung durch Einnahme persönlichen Augenscheines durch das Wartungspersonal schrittweise von Wahlstufe zu Wahlstufe rückwärts zu verfolgen, um auf diese Weise schließlich die Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers festzustellen. Dies ist sehr zeitraubend und macht auBerdem erforderlich, die an der betreffenden gefangenen Verbindung beteiligten Wähler und Verbindungsleitungen während dieses manuellen Suchvorganges belegt zu halten, also längere Zeit dem Vermittlungsbetrieb zu entziehen. Demgegenüber sieht die Erfindung vor, die bereits während des Verbindungsaufbaues durch Identifizierung ermittelte und gespeicherte Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers über den Verbindungsweg sofort nach dem Verbindungsaufbau auf Anforderung zum gerufenen Teilnehmer hin zu übertragen und eine Verbindungsauslösung von da an zu ermöglichen, das heißt, bei Schleifenauftrennung in der Teilnehmerstation des rufenden Teilnehmers die Verbindung sofort auszulösen, sofern die Ubertragung der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers beendet ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine schnellstmögliche Ermittlung solcher Teilnehmer, die andere Teilnehmer durch ihren Anruf in böswilliger Absicht lediglich zu stören bestrebt sind, ferner zur Ermittlung der Herkunft von Drohanrufen sowie zur Ermittlung von Notrufen im Katastrophenfall bei Polizei, Feuerwehr und dergleichen, also wenn der rufende Teilnehmer ein Melden des gerufenen Teilnehmers gegebenenfalls nicht abzuwarten vermag. Dies ist gemäß der Erfindung auch bei Anrufen über Verbindungsleitungen und Fernleitungen möglich. Hierbei ist es nicht erforderlich, eine Verbindung längere Zeit aufrecht zu erhalten, um ihren Verlauf schrittweise von Wähler zu Wähler durch Augenscheineinnahme zu verfolgen, sondern eine Verbindung kann nach Schleifenauftrennung an der Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers ausgelöst werden, sobald die Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers über den aufgebauten Verbindungsweg übertragen ist. Es brauchen also keine Verbindungswege und Verbindungseinrichtungen länger belegt zu bleiben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf diese jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • Die Beschreibung setzt die für die Fernsprechvermittlungstechnik relevante Literatur als bekannt voraus. Hierzu sei auf das "Handbuch für den Selbstwählfernverkehr" von Prof. Dr. Ing.
  • Martin Hebel, Franch'sche Verlangshandlung Stuttgart 1962, ferner auf das Buch "Einführung in die Veimittlungstechnikfl von Gerhard Schmitt, Verlag R. Oldenbourg München/Wien 1965 und auf die Bücher "Landesfernwahl 1" und "Landesfernwahl II" von Rudolf Führer, Verlag R. Oldenbourg München 1958 und 1962 hingewiesen.
  • Die Zeichnung ist durch zwei strichpunktierte Linien in drei Felder unterteilt. OberXh*;b,de,r,gbS,eten strichpunktierten Linie ist eine Fernsprechortsvermittlungsstelle A und unterhalb der unteren strichpunktierten Linie eine Fernsprechortsvermittlungsstelle C dargestellt. Zwischen den beiden strichpunktierten Linien ist eine Fernsprechfernverbindung angedeutet, die über mehrere Fernsprechfernvermittlungsstellen führt. Symbolisch ist hierfür ein Koppelfeld FK einer Fernsprechfernvermittlungsstelle angedeutet. Die Fernsprechfernverbindung kann über eine Fernsprechfernvermittlungsstelle oder auch über mehrere Fernsprechfernvermittlungsstellen verlaufen. Einzelheiten hierüber beschreiben in großer Ausführlichkeit die oben genannten Fachbücher.
  • In der Fernsprechortsvermittlungsstelle A ist ein Teilnehmerkoppelfeld TK und ein Verbindungskoppelfeld VK dargestellt.
  • Jedes dieser Koppelfelder ist mehrstufig in an sich bekannter eise aufgebaut. Es ist ebensogut auch möglich, anstelle dieser Koppelfelder jeweils Wähler in mehreren aufeinanderfolgenden Wahl stufen vorzusehen. Das Teilnehmerkoppelfeld TK kann ebensogut auch durch die Wähler einer Anrufsucherstufe oder die Wähler sowohl einer Anrufsucherstufe als auch einer ersten Gruppenwahlstufe ersetzt sein. - Dem Teilnehmerkoppelfeld TK und dem Verbindungskoppelfeld VK sind einzeln Einstelleinrichtungen M1 und M2 zugeordnet.
  • Eingangsseitig an das Teilnehmerkoppelfeld TK sind Teilnehmeranschlußschaltungen Ta und über diese und über individuelle Teilnehmerleitungen Tl Teilnehmerstellen Tn angeschlossen.
  • Die Teilnehmeranschlußschaltungen Ta stehen einzeln mit einem zentralen Identifizierer H in Verbindung. Die Einstelleinrichtung Ml des Teilnehmerkoppelfeldes TK empfängt ihre Steuerinformationen vom zentralen Identifizierer H.
  • Ausgangsseitig an die Anschlüsse des Teilnehmerkoppelfeldes TK sind verbindungsindividuelle Leitungssätze L mit ihren Eingängen angeschlossen. Die Ausgänge dieser Leitungssätze führen einzeln zu Anschlüssen des Verbindungskoppelfeldes VK. Ausgänge des Verbindungskoppelfeldes führen teils zum Teilnehmerkoppelfeld TK und teils zu Eingängen einer hierarchisch übergeordneten Fernsprechfernvermittlungsstelle FK. Ausgänge der Fernsprechvermittlungsstellen FK führen in an sich bekannter Weise zu Fernsprechortsvermittlungsstellen, z.B. zur Fernsprechortsvermittlungsstelle C, und zwar zu Eingängen von Gruppenwählern G.l.
  • Anstelle einer Gruppenwahlstufe können auch mehrere Gruppenwahlstufen vorgesehen sein. Die Ausgänge von Gruppenwählern führen zu Leitungswählern LV. Uber die Ausgänge der Leitungswähler sind Teilnehmerstationen, z.B. Tm1, über nicht gezeigte Teilnehmeranschlußschaltungen erreichbar.
  • Die Leitungssätze L werden durch einen für eine Gruppe von Leitungssätzen zentralen Prozessor P gesteuert. Einzelheiten hierüber sind in dem Buch Rechnergesteuerte Vermittlungs systeme" von Peter R. Gerke, Springer-Verlag Berlin/Heidelberg/New York 1972, Abschnitt 7 ausführlich beschrieben. Ebenfalls sei auf die DT-PS 1 190 517 und 1 190 999, sowie auf die DT-OS 2 602 197 hingewiesen.
  • Im Leitungssatz L sind die beiden Sprechadern (a und b) gemeinsam dargestellt, also zeichnerisch einadrig als Sprechadernpaar ab. Außerdem ist eine Belegungsader c dargestellt. Mit dem Sprechadernpaar ab sind Umschaltekontakt d eines Relais D verbunden, in deren Ruhelage das Sprechadernpaar mit einem Empfänger E verbunden ist. Das Sprechadernpaar ab ist über die Arbeitsseiten der Umschaltekontakte d mit einem Sender S für Tonsignale verbindbar.
  • Die Belegungsader c ist mit einem Eingang einer Gatterschaltung G1 verbunden. Diese Gatterschaltung dient zur Erkennung einer eingangsseitigen Belegung des Leitungssatzes L. Außerdem ist die Belegungsader c mit einem Kontakt k eines Relais K verbunden. Dieses Relais und sein Kontakt dienen zum E nspeisen eines Identifizierungssignales.
  • Die Gatterschaltung G1 und das Relais K sind an eine dem Leitungssatz L individuell zugeordnete Adressierleitung ad angeschlossen. Außerdem sind an diese Adressierleitung eine Gatterschaltung G2, die mit einem zweiten Eingang an den Ausgang des Empfängers für Tonsignale E angeschlossen ist, und das Relais D angeschaltet.
  • Der zentrale Prozessor P weist u.a. einen kontinuierlich und mit konstantem Rhythmus umlaufenden Zähler Z auf. Dieser Zähler weist ebenso viele Ausgänge auf, wie Leitungssätze vorgesehen sind, die mit dem zentralen Prozessor P zusammenarbeiten. Es können mehrere Gruppen von Leitungssätzen vorgesehen sein. Jede dieser Gruppen arbeitet mit einem ihr zugeordneten zentralen Prozessor zusammen. Es sind also ebenso viele zentrale Prozessoren vorgesehen, wie Gruppen von Leitungssätzen L. - Einer der Anschlüsse des Zählers Z ist dargestellt und mit z1 bezeichnet. Je einer dieser Anschlüsse ist also jeweils einem Leitungssatz zugeordnet. Jeder dieser Anschlüsse ist einzeln über eine Adressierleitung, z.B. ad, mit dem ihm sowie ihr entsprechenden Leitungssatz verbunden. Diese Adressierleitung führt zu den Gatterschaltungen G1 und G2 und zu den Relais D und K.
  • Der Zähler Z im zentralen Prozessor P schaltet in zyklischer Folge und in gleichmäßigen Zeitabständen ein Adressiersignal einzeln nacheinander an jeden der den Leitungssätzen indivieuell zugeordneten Zähleranschlüsse, z.B. z1. Von den von ein und demselben Prozessor P gemeinsam bedienten Leitungssätzen einer Gruppe erhält also gleichzeitig immer nur ein einziger Leitungssatz ein Adressiersignal. Dieses Adressiersignal wlangt zu den Gatterschaltungen G1 und G2 und zu den Relais D und K. An dieser Stelle sei eingefügt, daß die Relais bistabil sind. Anstelle eines elektromagnetischen Relais kann auch eine entsprechend arbeitende elektronische Schalteinrichtung verwendet werden. Ebensogut kann auch ein selbst nicht bistabiles Relais verwendet werden, welches über eine bistabile elektm nisch arbeitende Schalteinrichtung (Flip-Flop) gesteuert wird.
  • Zunächst sei die Herstellung einer Verbindung ohne Bezugnahme auf den Fangvorgang beschrieben. Hebt ein Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tn seinen Handapparat ab, so wird dadurch die Teilnehmerleitungsschleife über die Teilnehmerieitung Tl geschlossen. In der Teilnehmeranschlußschaltung Ta wird ein Identifizieranreiz gebildet, durch den in nicht im einzelnen gezeigter und beschriebener Weise der zentrale Identifizierer H angereizt wird, die betreffende Teilnehmeranschlußschaltung Ta zu identifizieren. Das Ergebnis hiervon gibt der zentrale Identifizierer H an die Einstelleinrichtung M1 ab. Diese Einstelleinrichtung wählt in nicht im einzelnen gezeigter Weise einen freien Leitungssatz L aus, der an einen Ausgang des Teilnehmerkoppelfeldes TK angeschlossen ist. Die Einstelleinrichtung M1 führt in an sich bekannter Weise einen Wegesuchvorgang durch und verbindet die genannte Teilnehmeranschlußschaltung Ta mit dem freien Leitungssatz L. Damit haben der zentrale Identifizierer H und die Einstelleinrichtung M1 ihre Tätigkeit beendet.
  • Die Teilnehmerstation Tn ist nun also über das Koppelfeld TK mit dem freien Leitungssatz L verbunden. Dabei ist der Leitungssatz von der Teilnehmeranschlußschaltung Ta über die Belegungsader c belegt. Diese Neubelegung verursacht an der Belegungsader eine Potentialverschiebung. Diese Potentialverschiebung wird von der Gatterschaltung G1 als Signal gewertet.
  • Wie bereits erwähnt wurde, schaltet der Zähler Z im zentralen Prozessor P in zyklischer Folge und in gleichmäßigen Zeitabständen ein Adressiersignal einzeln nacheinander an jeden der den Leitungssätzen individuell zugeordneten Zähleranschlüsse.
  • Erhält nun der Leitungssatz L im Zuge des Umlaufes des Zählers Z des zentralen Prozessors P ein Adressiersignal nach Belegung des Leitungssatzes, so gelangt das Adressiersignal über die Adressierleitung ad u.a. zur Gatterschaltung G1. Aufgrund dieses Adressiersignales und des von der Belegungsader c empfangenen Belegungssignales gibt die Gatterschaltung'G1 ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal gelangt über eine der Leitungsadern des gemeinsamen Informationsvielfaches GV zu einer Aufnahmeeinrichtung Ap des zentralen Prozessors P. Die Aufnahmeeinrichtung Ap wird über die Steuerleitung zn vom Zähler Z gesteuert. Die Aufnahmeeinrichtung Ap bewirkt, daß das die Neubelegung des Leitungssatzes L anzeigende Signal vom Ausgang der Gatterschaltung G1 in einem dem Leitungssatz L z geordneten Speicherteil eines Informationsspeichers Sp1 des zentralen Prozessors gespeichert wird. Der Zähler Z gibt hierbei also nicht nur Adressiersignale über die Adressierleitungen ad ab, sondern steuert auch über die Steuerleitung zn die Aufnahmeeinrichtung Ap. In an sich bekannter und deshalb hier nicht im einzelnen beschriebener Weise wird das Belegungssignal mehrmals nacheinander abgefragt. Aus einem mehrmaligen Vorliegen des Belegungssignales von einem neu belegten Leitungssatz L wird erkannt, daß eine Neubelegung stattgefunden hat.
  • Der zentrale Prozessor P leitet nach Neubelegung eines Leitungssatzes L eine Identifizierung der betreffenden Teilnehmerstelle ein. Hierzu fordert der zentrale Prozessor P den zentralen Identifizierer H an. Der zentrale Identifizierer H ist gemeinsam für mehrere zentrale Prozessoren vorgesehen. Der zentrale Identifizierer nimmt die Anforderung des zentralen Prozessors auf und schaltet sich an diesen an. Daraufhin bringt er über den zentralen Prozessor P in dem betreffenden Leitungssatz das Relais K zum Ansprechen. Dadurch wird ein Identifizierstromkreis vom zentralen Identifizierer H über den zentralen Prozessor P und den Kontakt k des Leitungssatzes vorbereitet.
  • Dieser Identifizierstromkreis verläuft über die c-Ader der über das Teilnehmerkoppelfeld TK durchgeschalteten Verbindung bis zur betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung Ta. Die c-Ader der Teilnehmeranschlußschaltung ist über pro Teilnehmeranschlußschaltung vorgesehene Identifizierstromkreise h mit pro Teilnehmeranschlußschaltung vorgesehenen Eingängen des zentralen Identfizierers H verbunden. Insgesamt besteht also ein Identifizierstrompfad vom zentralen Identifizierer H über den zentralen Prozessor P, den Kontakt k im Leitungssatz L, die c-Ader, die Teilnehmeranschlußschaltung Ta und den der Teilnehmeranschlußschaltung Ta individuell zugeordnete Identifizierader h. Der zenteale Identifizierer H nimmt nun durch Abgabe eines Identifiziersignales eine Identifizierung vor. Das Ergebnis hiervon gibt die Teilnehmerrufnummer der Teilnehmerstation Tn an. Das Identifizierungsergebnis wird vom Identifizierer H an den zentralen Prozessor P übermittelt und hier in einem dem Leitungssatz L individuell zugeordneten Speicherteil eines Befehlsspeichers Sp2 des zentralen Prozessors P gespeichert. Dadurch ist in diesem dem Leitungssatz L zugeordneten Speicherteil des Befehlsspeichers Sp2 festgehalten, mit welcher Teilnehmerstation der neu belegte Leitungssatz L verbunden ist.
  • Mach Belegung des Leitungssatzes L erhält der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tn in an sich bekannter Weise das Wählzeichen.
  • Er beginnt nun mit der Abgabe von Wahlimpulsserien. Diese werden in nicht im einzelnen gezeigter Weise vom zentralen Prozessor P aufgenommen und in Zuordnung zum jeweiligen Leitungssatz L in einem ihm entsprechenden Speicherteil des Informationsspeichers Sp1 gespeichert. Entsprechend den aufgenommenen und gespeicherten Wahlimpuisserien, die teilweise vom zentralen Prozessor P an die Einstelleinrichtung M2 weitergegeben werden, bildet diese Einstelleinrichtung Einstellinformationen für das Verbindungskoppelfeld VK. Sofern es sich um eine Internverbindung, also um eine Verbindung innerhalb ein und desselben Fernsprechortsvermittlungsstelle A handelt, wird ein Verbindungsweg über das Verbindungskoppelfeld VK zu einem solchen seiner Ausgänge hergestellt, der mit einem Anschluß des Teilnehmerkoppelfeldes TK verbunden ist. Außerdem werden in diesem Falle weitere Informationen anhand der empfangenen Wahlinformationen an die Einstelleinrichtung ml abgegeben, wodurch eine Verbindung über das Teilnehmerkoppelfeld TK zur angewählten Teilnehmerstation hergestellt wird.
  • Handelt es sich bei der gewünschten Verbindung jedoch um eine Fernsprechfernverbindung, so wird der Leitungssatz L über das Verbindungskoppelfeld VK mit einem Ausgang desselben verbunden, der zur hierarchisch übergeordneten Fernsprechfernvermittlungsstelle führt. Vom zentralen Prozessor P werden nacheinander die Ziffern der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer über den Leitungssatz L ausgesendet. Dies geschieht in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines bistabilen polarisierten Relais, welches dem Relais D gleich ist. Zur Steuerung jenes Relais werden Einstellimpulse bzw. Rückstellimpulse anhand von Steuerbefehlen gebildet, die in der dem Leitungssatz L entsprechenden Speichereinheit des Befehlsspeichers Sp2 gespeichert sind. Diese Steuerbefehle enthalten die vom Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tn gewählten Ziffern der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer des angewählten Teilnehmers. Diese Ziffern werden vom zentralen Prozessor aus dem Informationsspeicher Sp1 entnommen und in den Befehlsspeicher Sp2 übertragen, und zwar jeweils aus dem dem Leitungssatz L entsprechenden Speicherteil des Informationsspeichers Sp1 in den dem Leitungssatz entsprechenden Speicherteil des Befehlsspeichers Sp2. Die Abgabe dieser Steuerbefehle aus dem dem Leitungssatz L entsprechenden Speicherteil des Befehlsspeichers Sp2 an die betreffenden Relais im Leitungssatz L erfolgt mit Hilfe der Steuerschaltung Ar, die über die Steuerleitung zn ebenfalls vom Zähler Z des zentralen Prozessors P gesteuert wird.
  • Mittels der über den Leitungssatz L ausgesendeten Ziffern der Ortskennzahl werden die Wähler bzw. Koppelfelder in den betreffenden Fernsprechfernvermittlungsstellen eingestellt. Dadurch wird eine Fernsprechfernverbindung zu der Fernsprechortsvermittlungsstelle C hergestellt. Diese Verbindung verläuft zu einem Eingang eines der Gruppenwähler GW. Die folgenden Ziffern der Teilnehmerrufnummer dienen zur Einstellung der Gruppenwähler und des Leitungswählers LW. Wird der Leitungswähler LW auf die Teilnehmerstelle Tm1 eingestellt, so gibt er anschließend Rufzeichen zu dieser Teilnehmerstelle hin und zugleich Freizeichen rückwärts über die durchgeschaltete Fernsprechfernverbindung zum Leitungssatz L ab. Das im Leitungssatz L mittels des Empfängers E empfangene Freizeichen bewirkt auf nicht im einzelnen gezeigte und beschriebene Weise unter Mitwirkung des zentralen Prozessors P die Betätigung des Kontaktes x, wodurch im Leitungssatz die Sprechadern ab durchgeschaltet werden. Hebt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tm1 den Hörer ab, so wird in bekannter Weise die Teilnehmerleitungsschleife geschlossen, woraufhin der Leitungswähler LW das Rufzeichen und das Freizeichen abschaltet und die Verbindung durchschaltet.
  • Legt der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tn in der Fernsprechortsvermittlungsstelle A seinen Hörer wieder auf, so wird seine Teilnehmerleitungsschleife unterbrochen, woraufhin in an sich bekannter Weise die gesamte Verbindung bis zum Leitungswähler LW beim angerufenen Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tm1 ausgelöst wird.
  • In der Fernsprechortsvermittlungsstelle C ist außerdem eine Fangeinrichtung Fe vorgesehen. Eine Teilnehmerstelle Tm2 ist mit dieser Fangeinrichtung ausgestattet. Anschließend wird beschrieben, wie eine Verbindung kurzzeitig gefangen wird, um die Teilnehmerrufnummer des jeweils rufenden Teilnehmers zum gerufenen Teilnehmer hin zu übertrage und bei ihm zur Anzeige zu bringen. Hierfür gibt es drei verschiedene Möglichkeitn.
  • Eine erste Möglichkeit sieht vor, eine Fangeinrichtung/mit einem Suchwähler SW auszustatten. Erreicht der Leitungswähler LW unter Abgabe des Rufzeichens eine mit einer Fangeinrichtung Fe verbundene Teilnehmerstelle Tm2, so gibt die Fangeinrichtung in an sich bekannter Weise ein tonfrequentes Zeichen zu dem Ausgang des Leitungswählers LW ab, über den dieser die mit der Teilnehmerstelle Tm2 ausgestattete Fangeinrichtung Fe zuvor erreicht hat. Zugleich startet die Fangeinrichtung den Suchwähler SW. Da nämlich der Leitungswähler seine Sprechverbindung noch nicht durchgeschaltet hat, und da die Teilnehmerstelle Tm2 ebenso wie alle anderen Teilnehmerstellen über eine Mehrzahl von Leitungswählern erreicht werden kann, muß zunächst festgestellt werden, über welchen der mehreren ausgangsseitig über das Leitungswählervielfach parallel geschalteten Leitungswähler die mit der Fangeinrichtung Fe verbundene Teilnehmerstelle Tm2 erreicht worden ist. Mittels des Suchwählers SW wird anhand des genannten tonfrequenten Zeichens der betreffende Leitungswähler LW festgestellt. Hierzu sind im Verlauf eines Suchwahlvorganges die Ausgänge des Suchwählers SW einzeln mit den Schaltarmen der betreffenden Leitungswähler (Sprechadernpaar ab) verbindbar. Die Verbindung ist - wie bereits ausgeführt wurde - zu diesem Zeitpunkt sowohl im Leitungswähler LW noch nicht durchgeschaltet, weil der angerufene Teilnehmer sich noch nicht gemeldet hat, als auch in der Fangeinrichtung noch nicht durchgeschaltet, weil zuvor noch der Vorgang der Anforderung und der Vorgang der Ubertragung der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers abzuwickeln sind. Uber den Suchwähler SW wird nun an den Eingang des Leitungswählers in nicht im einzelnen gezeigter Weise ein Anforderungssignal in Form eines Tonfrequenzsignales angelegt, das entgegen der Verbindungsaufbaurichtung zurück bis zum Leitungssatz L übertragen wird. Dieses Tonfre- quenzsignal kann die im gesamten Verbindungsweg liegenden Fernleitungen ohne Schwierigkeiten durchlaufen. Es gelangt im Leitungssatz L zum Empfänger E. Vom Leitungssatz L gelangt das Anforderungssignal über die Gatterschaltung G2 zum zentralen Prozessor P. Dies geschieht in ähnlicher Weise wie die Aufnahme des Belegungszeichens über die Gatterschaltung G1.
  • Eine zweite Möglichkeit geht von der Verwendung von Leitungswählern mit der Möglichkeit der Zählunterdrückung aus. Siehe hierzu das weiter oben genannte Handbuch für den Selbstwählfernverkehr", Seite 217, letzter Absatz, Satz 1, und das ebenfalls bereits obengenannte Fachbuch "Landesfernwahl II", Seiten 65/66. In diesem Falle schließt die Fangeinrichtung nach Empfang des Rufzeichens vom Leitungswähler LW die a/b-Adern-Leitungsschleife zum Leitungswähler (Melden) und veranlaßt die Zählunterdrückung (siehe die genannte Fachliteratur). Der Leitungswähler schaltet die Sprechverbindung vom Eingang zum Ausgang durch, qhne hierbei auf den Verbindungsweg rückwärts ein Beginnzeichen abzugeben. An den Ausgang des durchgeschalteten Leitungswählers LW wird nun in nicht im einzelnen gezeigter Weise das Anforderungssignal in Form eines Tonfrequenzsignales angelegt, das entgegen der Verbindungsaufbaurichtung zurück bis zum Leitungssatz L übertragen wird. Dieses Tonfrequenzsignal kann die im gesamten Verbindungsweg liegenden Fernleitungen ohne Schwierigkeiten durchlaufen. Es gelangt im Leitungssatz L zum Empfänger E. Vom Leitungssatz L gelangt das Anforderungssignal über die Gatterschaltung G2 zum zentralen Prozessor P. Dies geschieht in ähnlicher Weise wie die Aufnahme des Belegungszeichens über die Gatterschaltung G1. Der rufende Teilnehmer kann das tonfrequente Anforderungssignal nicht wahrnehmen, weil noch - wie bereits beschrieben - die Kontakte x im Leitungssatz L geöffnet sind.
  • Eine dritte Möglichkeit geht von Leitungswählern des verbreiteten sogenannten F-Systems aus, welche bekanntlich bereits vor dem Melden des gerufenen Teilnehmers in Pausen zwischen den Rufzeichenimpulsen die Sprechverbindung zwischen Eingang und Ausgang durchschalten. In diesem Falle wird das Anforderungssignal in diesen Pausen von der Fangeinrichtung Fe über den Leitungswähler LW rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg zum Leitungssatz L hin übertragen.
  • Der zentrale Prozessor nimmt das Anforderungssignal über die Gatterschaltung G2 und die Steuerschaltung Ap auf und speichert sie in den dem Leitungssatz L entsprechenden Speicherteil im Informationsspeicher Sp1. Der Empfang des Anforderungssignales veranlaßt den zentralen Prozessor, die durch die beschriebene Teilnehmeridentifizierung gewonnene und in einem dem Leitungssatz L entsprechenden Speicherteil des Befehlsspeichers Sp2 gespeicherte Teilnehmernummer der betreffenden Teilnehmerstelle auszusenden. Zusätzlich überträgt der zentrale Prozessor die Ortskennzahl der Fernsprechortsvermittlungsstelle A. Hierbei ist es zweckmäßig, daß zuerst die Ziffern der Ortskennzahl und erst anschließend die Ziffern der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers übertragen werden. Für die Ubertragung der Ziffern der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer dient das Relais D. Entsprechend den Ziffernwerten der Ziffern der Ortskennzahl und der Ziffern der Teilnehmerrufnummer werden Tonfrequenzzeichen von einem Sender S im Leitungssatz L ausgesendet. Bei diesen Tonfrequenzzeichen kann es sich um Wahlimpulsserien oder um Jehrfrequenz-Codezeichen handeln. (Siehe hierzu die bereits oben aufgeführte Fachliteratur. Im letzteren Falle ist es zweckmäßig, den Leitungssätzen gemeinsame Mehrfrequenz-Codesender zuzuordnen und sie ihnen für die Dauer der Aussendung der Tonfrequenzzeichen zuzuschalten. In diesem Falle erhalten die Mehrfrequenz-Codesender die Ziffernwerte der genannten verschiedenen Ziffern direkt vom zentralen Prozessor P.
  • Auf diese Weise werden also die Ortskennzahl und die Teilnehmerrufnummern des rufenden Teilnehmers in Form von Tonfrequenzzeichen über den Leitungssatz, den aufgebauten Verbindungsweg und den Leitungswähler LW zur Fangeinrichtung Fe übertragen.
  • Sobald sämtliche Ziffern der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers durch den zentralen Prozessor P über den Leitungssatz L zur Fangeinrichtung Fe ausgesendet sind, bewirkt der zentrale Prozessor auf nicht im einzelnen dargestellte Weise die Schließung der Kontakte x im Sprechadernpaar ab. Dadurch' daß die Teilnehmerstation Tn erst zu diesem Zeitpunkt mittels der Kontakte x zu dem aufgebauten Verbindungsweg hin durchgeschaltet wird, ist verhindert, daß der rufende Teilnehmer erkennen kann, daß seine Rufnummer zu einer Fangeinrichtung und zu einer Anzeigeeinrichtung beim berufenen Teilnehmer hin übertragen wird.
  • Die Sprechadern der Teilnehmerstation Tm2 werden in der Fangeinrichtung Fe erst durchgeschaltet, wenn das Anforderungssignal rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg ausgesendet ist, und wenn das Eintreffen dieses Anforderungssignales beim betreffenden Leitungssatz die Verbindungsauslösung mit Sicherheit unterbindet (das heißt bis zur völligen Aussendung der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers). Dadurch wird mit Sicherheit verhindert, daß Störanrufe zustande kommen, ohne daß der betreffende rufende Teilnehmer feststellbar wäre.
  • Es wurde bereits ausgeführt, daß bei Belegung des Leitungssatzes L ein Belegungssignal von der c-Ader über die Gatterschaltung G1 zum zentralen Prozessor P gelangt. In der gleichen Weise erkennt der zentrale Prozessor die Auslösung des Leitungssatzes L seitens des rufenden Teilnehmers an der Teilnehmerstelle Tn. Ist nun in einem Leitungssatz das genannte Anforderungssignal über den Empfänger E eingetroffen und vom zentralen Prozessor P aufgenommen und in den dem betreffenden Leitungssatz L entsprechenden Speicherteil der Informationsspeichers Sp1 gespeichert worden, so bleibt ein anschließend über die Gatterschaltung G1 eintreffendes Auslösekennzeichen, welches darin besteht, daß das Signal vom Ausgang der Gatterschaltung G1 verschwindet, im zentralen Prozessor P unwirksam. Legt also der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tn seinen Hörer auf und verschwindet das Belegungssignal an der c-Ader, so bleibt der vom Leitungssatz L bis zur Teilnehmerstelle Tm2 vorhandene Teil der aufgebauten Fernsprechfernverbindung zunächst bestehen. Es ist hierzu möglich, mit einem dem Riais D ähnlichen Relais im Leitungs- satz L ein Haltekriterium an die c-Ader anzuschalten. Die Verbindungsauslösung wird im Leitungssatz L so lange verhindert, bis sämtliche Ziffern der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer der Teilnehmerstelle Tn ausgesendet sind.
  • Diese Ziffern werden - wie bereits ausgeführt - über den Leitungswähler LW - und ggfs den Suchwähler SW - in der Fernsprechortsvermittlungsstelle C der Fangeinrichtung Fe zugeführt.
  • Sind diese Ziffern eingetroffen, so wird die Verbindung zwischen dem Leitungswähler LW und der Teilnehmerstelle Tm2 durchgeschaltet, wodurch das Rufzeichen zu dieser Teilnehmerstelle hin abgegeben wird. Die Ortskennzahl und die Teilnehmerrufnummer der Teilnehmerstelle Tn werden in einer Anzeigevorrichtung FZ der Fangeinrichtung Fe angezeigt. Es ist außerdem auch möglich, ein Alarmsignal einzuschalten.
  • Des weiteren kann die Möglichkeit vorgesehen werden, die Fangeinrichtung Fe von der betreffenden Teilnehmerstelle Tm2 her abzuschalten, wenn diese Teilnehmerstelle angerufen worden ist und der betreffende Teilnehmer sich gemeldet hat. Ferner ist es möglich, die Fangeinrichtung so auszubilden, daß bei Empfang einer Ortskennzahl und einer Teilnehmerrufnummer eines rufenden Teilnehmers eine weitere Fernsprechverbindung automatisch hergestellt wird, und zwar zu einer zentralen Meldestelle hin. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die empfangene Ortskennzahl und die empfangene Teilnehmerrufnummer zu dieser Meldestelle hin automatisch zu übertragen.
  • Es ist auch möglich, beim Identifiziervorgang eine Zuordnung der identifizierten Teilnehmerrufnummer zu Teilnehmerklassen vorzunehmen und entsprechende Klassenkennzeichen zu bilden.
  • Solche Tilnehmerklassen können etwa Anschlüsse folgender besonderer Arten sein: a) Gewöhnliche Teilnehmer b) Anschlüsse von Nebenstellenvermittlungsanlagen c) Krankenhausanschlüsse d) Anschlüsse von Polizeidienststellen und anderen kommunalen Dienststellen e) Feuerwehranschlüsse.
  • Es ist nun möglich, bei Eintreffen des Anforderungssignales im Leitungssatz L zusätzlich zur Ortskennzahl und zur Teilnehmerrufnummer jeweils auch das betreffende Klassenkennzeichen zur Fangeinrichtung zu übertragen und die Anzeige der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers beim gerufenen Teilnehmer nur bei Vorliegen einiger dieser Klassenkennzeichen (z.B. der zuvor unter a) und b) genannten) vorzunehmen, in den weiteren Fällen jedoch auf eine Anzeige zu verzichten, das heißt1 sie mit Hilfe des empfangenen Klassenkennzeichens zu unterdrücken. Es ist ebensogut auch möglich, in einem solchen Falle bereits die Ubertragung der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer zu unterdrücken,und an deren Stelle lediglich das Klassenkennzeichen zu übertragen.
  • 8 Patentansprüche 1 Figur

Claims (8)

  1. Patentansprüche \ Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Teilnehmerstellen, die ein Anforderungssignal zur Anforderung der durch einen Identifiziervorgang zu gewinnenden Teilnehmerrufnummer des jeweils rufenden Teilnehmers abgeben, wenn sie angerufen werden, mit Verbindungssätzen am Anfang eines aufgebauten Verbindungsweges und mit Identifizierern, die ein über einen von der Teilnehmeranschlusschaltung des rufenden Teilnehmers zum Verbindungssatz führenden aufgebauten Verbindungsteil und über von jeneS zum Identifizierer zurück verlaufende Identifizierstromkreise übertragenes Identifiziersignal empfangen, einen Identifiziervorgang durchführen und ein der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers entsprechendes Identifizierergebnis zur angerufenen Teilnehmerstelle hin abgeben, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers (Tn) bereits nach Durchschaltung des Verbindungsteiles zwischen dem rufenden Teilnehmer (Tn) und einem Verbindungssatz (L) durch Identifizierung ermittelt und in diesem selbst oder - in Zuordnung zu diesem - in den Verbindungssätzen (L) gemeinsamen Speichermitteln (Sp1, Sp2 in P) gespeichert wird, dass hierzu das Identifiziersignal von einem zentralen Identifizierer (H) in den jeweils belegten Verbindungssatz (L) eingespeist (über k) wird, dass das Anforderungssignal unmittelbar nach Erreichen der angerufenen Teilnehmerstelle (Tm2) in Form eines Tonfrequenz.
    signales über den vom Verbindungssatz (L) weiter bis zur angerufenen Teilnehmerstelle (Tm2) aufgebauten Verbindungsweg (über VK, FK, GW, LW) entgegen der Aufbaurichtung übertragen wird, dass die Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers (Tn) von dem Verbindungssatz (L) ebenfalls über den aufgebauten Verbindungsweg in Form von Tonfrequenzzeichen zur Teilnehmerstation (Tm2, Fe, FZ) des gerufenen Teilnehmers hin übertragen wird und dass das m Verbindungssatz (L) empfangene Anforderungssignal ausserdem eine Auslösung der Verbindung zwischen dem Verbindungssatz (L) und der Teilnehmerstelle (Tm2) des gerufenen Teilnehmers während der Dauer der Ubertragung der Tonfrequenzzeichen unterbindet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teilnehmerstellen (Tm2) über eine Hilfseinrichtung (Fe) angeschlossen sind, und dass bei Anruf solcher Teilnehmerstellen das Rufzeichen von dieser Hilfseinrichtung (Fe) aufgenommen wird, und dass diese Hilfseinrichtung (Fe) aufgrund des Empfanges des Rufzeichens das Anforderungssignal rückwärts über den bis zu ihr aufgebauten Verbindungsweg aussendet.
  3. 3. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Leitungswählern mit Zählunterdrückung, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung (Fe) bei Anruf über einen Leitungswähier (LW) ein Melden mit Zählunterdrückung simuliert, nach Durchschaltung des Leitungswählers (lkw) das Anforderungssignal aussendet, bei oder nach Empfang der Rufnummer des rufenden Teilnehmers (Tn) Rufsignal zur Teilnehmerstelle (Tm2) des gerufenen Teilnehmers abgibt und beim Melden des gerufenen Teilnehmers (Tm2) das Rufsignal abschaltet und die Sprechadern vom Leitungswähler (LW) zu jenem durchschaltet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sprechverbindung zum rufenden Teilnehmer (Tn) im Leitungssatz (L) bis zur Beendigung der Ubertragung der Rufnummer des rufenden Teilnehmers aufgetrennt ist und erst danach durchgeschaltet wird (bei x).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Teilnehmerrufnummer auch die Ortskennzahl des rufenden Teilnehmers (Tn) übertragen wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Teilnehmerrufnummer auch ein die Teilnehmerklasse des rufenden Teilnehmers (Tn) angebendes Klassenkennzeichen übertragen wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Klassenkennzeichen vorgesehen sind, bei deren Ubertragung eine Anzeige der Rufnummer des rufenden Teilnehmers (Tn) unterdrückt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichr.et, dass Klassenkennzeichen vorgesehen sind, bei deren Ermittlung eine Ubertragung der Teilnehmerrufnummer des rufenden Teilnehmers (Tn) und/oder seiner Ortskennzahl unterdrückt wird.
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