DE19534537C1 - Türfreisprechanlage - Google Patents
TürfreisprechanlageInfo
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- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/02—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
- H04M11/025—Door telephones
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- Signal Processing (AREA)
- Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Türfreisprechanlage, die
einen Gegensprechverkehr zwischen einer Türsprechstelle und einem
Fernsprechapparat ermöglicht, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Es sind Türfreisprechanlagen bekannt, bei denen eine
Türfreisprechstelle an eine TK-Anlage angeschlossen ist, um einen
Gegensprechverkehr mit einem von der Türsprechstelle gerufenen
Teilnehmer zu ermöglichen, wobei z. B. in der Wohnung des
Teilnehmers ein gewöhnlicher Fernsprechapparat angeschlossen ist.
Aus der DE-OS 42 36 565 ist eine Türfreisprechanlage zur
zweiadrigen Verbindung einer oder mehrerer Türsprechstellen mit
einer gewünschten inneren Sprechstelle bekannt, von der aus der
gewünschte Teilnehmer mit dem rufenden Benutzer Gegensprechverkehr
führen kann. Zur Verbindung der Türsprechstellen mit dem gerufenen
Teilnehmer, bei dem ein Telefonapparat aufgestellt ist, ist eine
Zweidraht-Schnittstelle über eine TFE-Adapter-Schaltung mit einem
internen Fernsprechnetz verbunden. Aus dieser Entgegenhaltung geht
jedoch nicht hervor, wie eine bestimmte Türsprechstelle mit dem
internen Fernsprechnetz verbunden werden kann. Das ist
beispielsweise sinnvoll, wenn in einem Gebäude zwei Eingänge
angeordnet sind, die ein Besucher nacheinander passieren muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Türfreisprechanlage der eingangs genannten Art derart zur
verbessern, daß das Verbinden einer bestimmten Türsprechstelle mit
einer TK-Anlage möglich ist.
Dieses technische Problem löst die Erfindung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Dazu wird ein Verbindungsmodul mit
einem ersten Umschalter bereitgestellt, der unter Ansprechen auf
ein von einer Türfreisprechstelle kommendes Wahlzeichen nur diese
Türfreisprechstelle an die TK-Anlage anschaltet.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Zweckmäßigerweise ist der erste Umschalter derart
ausgebildet, daß er die oder jede nicht an die TK-Anlage
angeschaltete Türfreisprechstelle mit einer Stromquelle verbindet,
die die Türfreisprechstellen mit einem Ruhestrom
speist. Dadurch ist es möglich, auch an den nicht an die TK-
Anlage angeschalteten Türfreisprechstellen bestimmte
Anlagenzustände zu signalisieren und die nicht
angeschalteten Türfreisprechstellen in einem
Bereitschaftszustand zu halten.
Das Verbindungsmodul weist weiter eine
Steuereinrichtung und einen Wahldetektor auf, wobei die
Steuereinrichtung unter Ansprechen auf das von dem
Wahldetektor erkannte Wahlzeichen die diesem Wahlzeichen
zugeordnete Türfreisprechstelle über den ersten Umschalter
mit der TK-Anlage verbindet. Darüber hinaus weist das
Verbindungsmodul einen Wahlgenerator auf, der die von den
Türfreisprechstellen kommenden Wahlzeichen als IWV- oder
MFV-Wahlsignale an die TK-Anlage weitergibt.
Das Verbindungsmodul kann einen Anschluß für einen
zusätzlichen Türöffner sowie einen Stromdetektor aufweisen,
der unter Ansprechen auf einen Wechselstrom über einen
zweiten Umschalter den zusätzlich angeschlossenen Türöffner
für eine vorbestimmte Zeit aktiviert und unter Ansprechen
auf einen Betriebs-Gleichstrom den Hör-Sprech-Weg von der
Türsprechstelle über den ersten Umschalter zur TK-Anlage
durchschaltet.
Ferner kann in dem Verbindungsmodul eine
Verzögerungszeit eingestellt werden, nach deren Ablauf die
Aktivierung des zusätzlichen Türöffners erfolgt.
Um die Flexibilität der Anlage zu steigern, ist an
dem Verbindungsmodul ein weiterer Anschluß vorgesehen, an
den ein weiteres Verbindungsmodul zur Kaskadierung von
Türfreisprechstellen anschaltbar ist. Für den Fall, daß ein
einzelner Klingelknopf einer bestehenden Hausklingelanlage
mit an die TK-Anlage angeschlossen werden soll, kann ein
Meldeeingang in dem Verbindungsmodul installiert sein.
Darüber hinaus kann ein Zeitgeber in dem Verbindungsmodul
vorgesehen sein, an dem die Schaltzeiten für mehrere
Türöffner einstellbar sind. Das Verbindungsmodul ist
insbesondere derart ausgebildet, daß es das Anschalten einer
TK-Anlage mit einer Zweidraht-Schnittstelle an
Türfreisprechstellen mit einer Zweidraht-Schnittstelle
ermöglicht.
Um auch herkömmliche Türfreisprechstellen mit einer
Vierdraht-Schnittstelle an das Verbindungsmodul anschalten
zu können, kann ein Anpassungsmodul mit einer Zweidraht-
Vierdraht-Umsetzeinrichtung an das Verbindungsmodul
angeschlossen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Vereinfachtes Blockschaltbild einer
Türfreisprechanlage, in der das erfindungsgemäße
Verbindungsmodul verwirklicht ist,
Fig. 2 eine Türfreisprechanlage nach Fig. 1, wobei zwei
erfindungsgemäße Verbindungsmodule kaskadenartig
verschaltet sind,
Fig. 3 eine Türfreisprechanlage nach Fig. 1, die den
Anschluß einer Türfreisprechstelle mit einer
Vierdraht-Schnittstelle an eine TK-Anlage mit einer
Zweidraht-Schnittstelle ermöglicht, und
Fig. 4 eine Türfreisprechanlage mit einer TK-Anlage, die
eine Vierdraht-Schnittstelle aufweist, an die
Türfreisprechstellen mit Zweidraht-Schnittstellen
anschaltbar sind.
Fig. 1 zeigt eine Türfreisprechanlage, die als
bekannte Komponenten zwei je eine Zweidraht-Schnittstelle
aufweisende Türfreisprechstellen 20 und 30 und eine mit
einer Zweidraht-Schnittstelle ausgerüstete TK-Anlage 10
enthält. Bei der hier betrachteten Zweidraht-Schnittstelle
kann es sich beispielsweise um die Telekom-Zweidraht-TFE-
Schnittstelle handeln. Es sei darauf hingewiesen, daß die
Anschaltung einer Türsprechstelle mit einer Zweidraht
Schnittstelle an eine TK-Anlage mit einer Zweidraht
Schnittstelle Gegenstand der DE-OS 42 36 565 ist, die
hiermit unter Bezugnahme ausdrücklich mit aufgenommen ist.
Das erfindungsgemäße Merkmal liegt in einem Verbindungsmodul
40, das die gesteuerte Anschaltung einer der beiden
Türfreisprechstellen 20, 30 an die TK-Anlage 10 ermöglicht.
Die Stromversorgung des Verbindungsmoduls 40 wird
vorteilhafterweise von einem Netzgerät bereitgestellt.
Obgleich in diesem Beispiel nur zwei Türfreisprechstellen
20, 30 beschrieben sind, kann das nachfolgende, hier
beschriebene Verbindungsmodul zur Anschaltung mehrerer
Türfreisprechstellen ausgebildet sein. Auch ist es denkbar,
daß sowohl die Türfreisprechstellen 20, 30 als auch die TK-
Anlage je eine Vierdraht-Schnittstelle anstelle der
Zweidraht-Schnittstelle aufweisen.
Wir betrachten nunmehr das Verbindungsmodul 40
ausführlicher. In dem Verbindungsmodul 40 ist ein erster
Umschalter 50 angeordnet, an dem die beiden
Türfreisprechstellen 20, 30 angeschaltet sind. An den
Umschalter 50 ist eine Stromquelle 60 angeschaltet, die, wie
noch beschrieben wird, die nicht an die TK-Anlage 10
angeschaltete Türfreisprechstelle 20 mit einem Ruhestrom
versorgt. Die Türfreisprechstellen 20, 30 sind ferner mit
einem Wahldetektor 80 verbunden, der die von einer
Türfreisprechstelle kommenden Wahlzeichen detektiert und sie
einmal an eine Steuerlogik bzw. Steuereinrichtung 70 und zum
anderen über einen Wahlgenerator 85 wahlweise als IWV-
(Impulswahl) oder MFV- (Mehrfrequenzwahl) Wahlsignale an die
TK-Anlage 10 weitergibt. Die Steuereinrichtung 70 ist unter
anderem mit dem ersten Umschalter 50 verbunden. Das
Verbindungsmodul 40 kann darüber hinaus einen Anschluß für
einen zusätzlichen Türöffner 90 und einen nicht
dargestellten Stromdetektor aufweisen. Der Stromdetektor
spricht auf einen von der TK-Anlage 10 oder auf einen von
einem extern angeschalteten Klingeltransformator kommenden
Wechselstrom an, und schaltet einen zweiten Umschalter 100
derart, daß der zusätzlich angeschlossene Türöffner 90
aktiviert wird. Erkennt der Stromdetektor einen
beispielsweise von der TK-Anlage 10 gelieferten
Betriebsgleichstrom, wird der zweite Umschalter 100 derart
geschaltet, daß die Türfreisprechstelle 30 über den ersten
Umschalter 50 und den zweiten Umschalter 100 zur TK-Anlage
10 durchgeschaltet wird. Wie in Fig. 2 dargestellt ist,
können zwei oder mehrere Verbindungsmodule 40 kaskadenartig
miteinander verschaltet sein, um so beliebig viele
Türfreisprechstellen an die TK-Anlage 10 anschalten zu
können. In diesem Fall sind die beiden Verbindungsmodule
jeweils mit einem Umschalter 50, einem Wahldetektor 80 und
einer Steuereinrichtung 70 ausgerüstet, die aufgrund des
übertragenen Wahlzeichens erkennen, welche der drei in Fig.
2 dargestellten Türfreisprechstellen mit der TK-Anlage
verbunden werden soll.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer
Türfreisprechanlage nach Fig. 1 dargestellt, die
darüberhinaus die Anschaltung einer Türfreisprechstelle 130
mit einer Vierdraht-Schnittstelle an die TK-Anlage 10 mit
einer Zweidraht-Schnittstelle ermöglicht. Dazu wird die
Türfreisprechstelle 130 über eine Zweidraht-Vierdraht-
Umsetzeinrichtung, z. B. eine Gabelschaltung, eines
Anpassungsmoduls 120 an den Umschalter 50 angeschaltet. Ein
solches Anpassungsmodul 120 mit einer Zweidraht-Vierdraht-
Umsetzeinrichtung ist Gegenstand der gleichzeitig mit dieser
Anmeldung eingereichten Anmeldung 195 34 539, deren Inhalt hiermit
ausdrücklich mit aufgenommen ist. Die Kombination aus dem
erfindungsgemäßen Verbindungsmodul 40 und dem
Anpassungsmodul 120 gestattet es, eine bestehende
Türsprechanlage mit Türfreisprechstellen, die Vierdraht-
Schnittstellen aufweisen, an eine nachträglich installierte
TK-Anlage anzuschalten, die eine Zweidraht-Schnittstelle
besitzt. Die Türfreisprechanlage nach Fig. 3 kann auch
derart abgeändert werden, daß an das Verbindungsmodul 40
mehrere Anpassungsmodule zum Anschalten von
Türfreisprechstellen mit einer Vierdraht-Schnittstelle
angeschlossen werden können.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer
Türfreisprechanlage dargestellt, die eine TK-Anlage mit
einer Vierdraht-Schnittstelle zeigt. Um die beiden in Fig. 1
dargestellten Türfreisprechstellen 20, 30, die je eine
Zweidraht-Schnittstelle aufweisen, über das Verbindungsmodul
40 an diese TK-Anlage anschalten zu können, ist ein
Umsetzmodul 140 erforderlich, das eine Verbindung der
Zweidraht-Scchnittstelle des Verbindungsmoduls 40 mit einer
Vierdraht-Schnittstelle der TK-Anlage ermöglicht.
Wir kehren nochmals zu Fig. 1 zurück. Jede
Türfreisprechstelle 20 bzw. 30 aktiviert einen eigenen
Türöffner 22, 33. Ist der zusätzliche Türöffner 90 an einen
separaten Eingang des Verbindungsmoduls 40 angeschaltet, so
kann mittels eines Potentiometers in dem Verbindungsmodul 40
eine Verzögerungszeit eingestellt werden, nach deren Ablauf
die Aktivierung des Türöffners 90 erfolgt. Damit wird
erreicht, daß der Türöffner 90 erst dann aktiviert wird,
nachdem der Türöffner 33 der Türfreisprechstelle 30 oder der
Türöffner 22 der Türfreisprechstelle 20 betätigt worden ist.
Als weitere Möglichkeit kann ein Meldeeingang an dem
Verbindungsmodul 40 vorgesehen sein, an den ein einzelner,
potentialbehafteter Klingelknopf einer bestehenden
Hausklingelanlage angeschlossen werden kann.
Die Funktionsweise des Verbindungsmoduls 40 wird
nunmehr kurz geschildert. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist
die Türfreisprechstelle 30 über das Verbindungsmodul 40 an
die TK-Anlage 10 angeschaltet. Man sagt auch, daß die
Türfreisprechstelle bezüglich der Signalisierung transparent
mit der TK-Anlage verbunden ist. Gleichzeitig verbindet der
Umschalter 50 die Türfreisprechstelle 20 mit der Stromquelle
60, die einen Ruhestrom liefert. Wird nun eine Klingeltaste
an der Türfreisprechstelle 20 betätigt, wird diese
Signalisierung an den Wahldetektor 80 angelegt. Der
Wahldetektor 80 wertet das Wahlzeichen aus und legt das
Ergebnis einmal an der Steuereinrichtung 70 an und überträgt
zum anderen das detektierte Wahlzeichen entweder als IWV-
oder als MFV-Wahlsignal zur TK-Anlage 10. Anschließend
betätigt die Steuereinrichtung 70 unter Ansprechen auf das
vom Wahldetektor 80 erkannte Wahlsignal den Umschalter 50
derart, daß nunmehr die Türfreisprechstelle 20 an die TK-
Anlage 10 angeschaltet ist und die Türfreisprechstelle 30
mit einem Ruhestrom von der Stromquelle 60 gespeist wird.
Diese Anschaltung bleibt so lange bestehen, bis eine
Klingeltaste an der anderen, nicht zur TK-Anlage 10
durchgeschalteten Türfreisprechstelle 30 betätigt wird.
Danach werden die beiden Türfreisprechstellen 20, 30
anschaltemäßig wieder vertauscht. Mit anderen Worten erfolgt
ein Umschalten der beiden Türfreisprechstellen immer dann,
wenn von einer nicht durchgeschalteten Türfreisprechstelle,
im vorliegenden Fall von der Türfreisprechstelle 20, ein
Wahlzeichen erzeugt wird. Dies kann auch geschehen, wenn die
Türfreisprechstelle 30 sich im Gesprächszustand befindet.
Daher wird ein zwischen der Türfreisprechstelle 30 und dem
Fernsprechapparat eines gerufenen Teilnehmers der TK-Anlage
10 geführtes Gespräch automatisch zur Türfreisprechstelle 20
umgelegt. Es sei angenommen, daß der gerufene Teilnehmer an
seinem Fernsprechapparat eine Ziffer, z. B. die Ziffer 9,
eingibt, deren Auswertung beispielsweise in dem Wahldetektor
80 den Verbindungsaufbau zur Türfreisprechstelle 30
einleitet. Mit der Eingabe einer weiteren Ziffer an dem
Fernsprechapparat kann der zu der Türfreisprechstelle 30
gehörende Türöffner aktiviert werden. Der zusätzliche,
direkt an dem Verbindungsmodul 40 angeschaltete Türöffner 90
wird nach Ablauf einer einstellbaren Verzögerungszeit
aktiviert und öffnet eine zweite Tür. Alternativ kann an der
zweiten Tür die Türfreisprechstelle 20 angebracht sein. Dann
muß der Besucher eine Klingeltaste an der
Türfreisprechstelle 20 drücken. Das bisher über die
Türfreisprechstelle 30 geführte Gespräch wird automatisch
über den Umschalter 50 des Verbindungsmoduls 40 zur
Türfreisprechstelle 20 umgelegt. Der gerufene Teilnehmer
kann wiederum an seinem Fernsprechapparat mit der Eingabe
einer Ziffer, beispielsweise der Ziffer 9, den der
Türfreisprechstelle 20 zugeordneten Türöffner aktivieren, um
die zweite Tür zu öffnen.
Es ist durchaus denkbar, über Relaiskontakte Wecker,
Tongeber, Leuchtdioden oder sonstige Signalgeber an dem
Verbindungsmodul 40 anzusteuern, die anzeigen, von welcher
Türfreisprechstelle der Ruf gerade kommt.
Claims (11)
1. Türfreisprechanlage, die einen Gegensprechverkehr
zwischen einer Türsprechstelle und einem
Fernsprechapparat ermöglicht, der bei einem von der
Türfreisprechstelle gerufenen Teilnehmer angeschlossen
ist, mit folgenden Merkmalen:
eine TK-Anlage (10),
wenigstens einen an die TK-Anlage anschaltbaren Fernsprechapparat, und
wenigstens zwei Türfreisprechstellen (20, 30), gekennzeichnet durch,
ein Verbindungsmodul (40) mit einem ersten Umschalter (50), der unter Ansprechen auf ein von einer Türfreisprechstelle (30) kommendes Wahlzeichen nur diese Türfreisprechstelle (30) an die TK-Anlage (10) anschaltet.
eine TK-Anlage (10),
wenigstens einen an die TK-Anlage anschaltbaren Fernsprechapparat, und
wenigstens zwei Türfreisprechstellen (20, 30), gekennzeichnet durch,
ein Verbindungsmodul (40) mit einem ersten Umschalter (50), der unter Ansprechen auf ein von einer Türfreisprechstelle (30) kommendes Wahlzeichen nur diese Türfreisprechstelle (30) an die TK-Anlage (10) anschaltet.
2. Türfreisprechanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umschalter (50)
derart ausgebildet ist, daß er die oder jede nicht an
die TK-Anlage (10) angeschaltete Türfreisprechstelle
(20) mit einer Stromquelle (60) verbindet, die die nicht
angeschaltete Türfreisprechstelle (20) mit einem
Ruhestrom speist.
3. Türfreisprechanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40)
eine Steuereinrichtung (70) und einen Wahldetektor (80)
aufweist, wobei die Steuereinrichtung (70) unter
Ansprechen auf das von dem Wahldetektor (80) erkannte
Wahlzeichen die diesem Wahlzeichen zugeordnete
Türfreisprechstelle (30) über den Umschalter (50) mit
der TK-Anlage (10) verbindet.
4. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40)
einen Wahlgenerator (85) aufweist, der die von den
Türfreisprechstellen kommenden Wahlzeichen als IWV- oder
MFV-Wahlsignale an die TK-Anlage (10) weitergibt.
5. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsmodul (40)
ein Anschluß für einen zusätzlichen Türöffner (90) und
ein Stromdetektor vorgesehen sind, der unter Ansprechen
auf einen Wechselstrom über einen zweiten Umschalter
(100) den zusätzlich angeschlossenen Türöffner (90)
aktiviert und unter Ansprechen auf einen Betriebs-
Gleichstrom den Hör-Sprech-Weg von der Türsprechstelle
(30) über den ersten Umschalter (50) zur TK-Anlage (10)
durchschaltet.
6. Türfreisprechanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40)
eine Einrichtung zum Einstellen einer Verzögerungszeit
aufweist, nach deren Ablauf die Aktivierung des
zusätzlichen Türöffners (90) erfolgt.
7. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40)
einen weiteren Anschluß aufweist, an den ein weiteres
Verbindungsmodul zur Kaskadierung von
Türfreisprechstellen anschaltbar ist.
8. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40)
einen Eingang aufweist, an den ein einzelner
Klingelknopf anschaltbar ist.
9. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40)
einen Zeitgeber enthält, an dem die Schaltzeiten für
mehrere Türöffner einstellbar sind.
10. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die TK-Anlage (10) und die
Türfreisprechstellen (20, 30) je mit einer Zweidraht-
Schnittstelle ausgerüstet und über das Verbindungsmodul
(40) miteinander verbindbar sind.
11. Türfreisprechanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Verbindungsmodul (40)
ein Anpassungsmodul mit einer Zweidraht-Vierdraht-
Umsetzeinrichtung anschaltbar ist, so daß
Türfreisprechstellen mit einer Vierdraht-Schnittstelle
an das Verbindungsmodul anschaltbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134537 DE19534537C1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | Türfreisprechanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134537 DE19534537C1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | Türfreisprechanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534537C1 true DE19534537C1 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=7772458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995134537 Expired - Lifetime DE19534537C1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | Türfreisprechanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19534537C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0987871A2 (de) * | 1998-09-16 | 2000-03-22 | Deutsche Telekom AG | Schaltungsvorrichtung zum gesteuerten Verbinden eines Fernsprachapparates mit einer Türfreisprecheinrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236565A1 (de) * | 1992-10-29 | 1994-05-05 | Deutsche Bundespost Telekom | Türfreisprechanlage |
-
1995
- 1995-09-18 DE DE1995134537 patent/DE19534537C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4236565A1 (de) * | 1992-10-29 | 1994-05-05 | Deutsche Bundespost Telekom | Türfreisprechanlage |
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DE19842326A1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-03-23 | Deutsche Telekom Ag | Schaltungsvorrichtung zum gesteuerten Verbinden eines Fernsprechapparates mit einer Türfreisprecheinrichtung |
EP0987871A3 (de) * | 1998-09-16 | 2004-11-03 | Deutsche Telekom AG | Schaltungsvorrichtung zum gesteuerten Verbinden eines Fernsprachapparates mit einer Türfreisprecheinrichtung |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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