DE19534537C1 - Türfreisprechanlage - Google Patents

Türfreisprechanlage

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DE19534537C1 DE1995134537 DE19534537A DE19534537C1 DE 19534537 C1 DE19534537 C1 DE 19534537C1 DE 1995134537 DE1995134537 DE 1995134537 DE 19534537 A DE19534537 A DE 19534537A DE 19534537 C1 DE19534537 C1 DE 19534537C1
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door intercom
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Klaus Dieter Dihlmann
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Deutsche Telekom AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türfreisprechanlage, die einen Gegensprechverkehr zwischen einer Türsprechstelle und einem Fernsprechapparat ermöglicht, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Türfreisprechanlagen bekannt, bei denen eine Türfreisprechstelle an eine TK-Anlage angeschlossen ist, um einen Gegensprechverkehr mit einem von der Türsprechstelle gerufenen Teilnehmer zu ermöglichen, wobei z. B. in der Wohnung des Teilnehmers ein gewöhnlicher Fernsprechapparat angeschlossen ist. Aus der DE-OS 42 36 565 ist eine Türfreisprechanlage zur zweiadrigen Verbindung einer oder mehrerer Türsprechstellen mit einer gewünschten inneren Sprechstelle bekannt, von der aus der gewünschte Teilnehmer mit dem rufenden Benutzer Gegensprechverkehr führen kann. Zur Verbindung der Türsprechstellen mit dem gerufenen Teilnehmer, bei dem ein Telefonapparat aufgestellt ist, ist eine Zweidraht-Schnittstelle über eine TFE-Adapter-Schaltung mit einem internen Fernsprechnetz verbunden. Aus dieser Entgegenhaltung geht jedoch nicht hervor, wie eine bestimmte Türsprechstelle mit dem internen Fernsprechnetz verbunden werden kann. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn in einem Gebäude zwei Eingänge angeordnet sind, die ein Besucher nacheinander passieren muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Türfreisprechanlage der eingangs genannten Art derart zur verbessern, daß das Verbinden einer bestimmten Türsprechstelle mit einer TK-Anlage möglich ist.
Dieses technische Problem löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dazu wird ein Verbindungsmodul mit einem ersten Umschalter bereitgestellt, der unter Ansprechen auf ein von einer Türfreisprechstelle kommendes Wahlzeichen nur diese Türfreisprechstelle an die TK-Anlage anschaltet.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zweckmäßigerweise ist der erste Umschalter derart ausgebildet, daß er die oder jede nicht an die TK-Anlage angeschaltete Türfreisprechstelle mit einer Stromquelle verbindet, die die Türfreisprechstellen mit einem Ruhestrom speist. Dadurch ist es möglich, auch an den nicht an die TK- Anlage angeschalteten Türfreisprechstellen bestimmte Anlagenzustände zu signalisieren und die nicht angeschalteten Türfreisprechstellen in einem Bereitschaftszustand zu halten.
Das Verbindungsmodul weist weiter eine Steuereinrichtung und einen Wahldetektor auf, wobei die Steuereinrichtung unter Ansprechen auf das von dem Wahldetektor erkannte Wahlzeichen die diesem Wahlzeichen zugeordnete Türfreisprechstelle über den ersten Umschalter mit der TK-Anlage verbindet. Darüber hinaus weist das Verbindungsmodul einen Wahlgenerator auf, der die von den Türfreisprechstellen kommenden Wahlzeichen als IWV- oder MFV-Wahlsignale an die TK-Anlage weitergibt.
Das Verbindungsmodul kann einen Anschluß für einen zusätzlichen Türöffner sowie einen Stromdetektor aufweisen, der unter Ansprechen auf einen Wechselstrom über einen zweiten Umschalter den zusätzlich angeschlossenen Türöffner für eine vorbestimmte Zeit aktiviert und unter Ansprechen auf einen Betriebs-Gleichstrom den Hör-Sprech-Weg von der Türsprechstelle über den ersten Umschalter zur TK-Anlage durchschaltet.
Ferner kann in dem Verbindungsmodul eine Verzögerungszeit eingestellt werden, nach deren Ablauf die Aktivierung des zusätzlichen Türöffners erfolgt.
Um die Flexibilität der Anlage zu steigern, ist an dem Verbindungsmodul ein weiterer Anschluß vorgesehen, an den ein weiteres Verbindungsmodul zur Kaskadierung von Türfreisprechstellen anschaltbar ist. Für den Fall, daß ein einzelner Klingelknopf einer bestehenden Hausklingelanlage mit an die TK-Anlage angeschlossen werden soll, kann ein Meldeeingang in dem Verbindungsmodul installiert sein. Darüber hinaus kann ein Zeitgeber in dem Verbindungsmodul vorgesehen sein, an dem die Schaltzeiten für mehrere Türöffner einstellbar sind. Das Verbindungsmodul ist insbesondere derart ausgebildet, daß es das Anschalten einer TK-Anlage mit einer Zweidraht-Schnittstelle an Türfreisprechstellen mit einer Zweidraht-Schnittstelle ermöglicht.
Um auch herkömmliche Türfreisprechstellen mit einer Vierdraht-Schnittstelle an das Verbindungsmodul anschalten zu können, kann ein Anpassungsmodul mit einer Zweidraht- Vierdraht-Umsetzeinrichtung an das Verbindungsmodul angeschlossen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Vereinfachtes Blockschaltbild einer Türfreisprechanlage, in der das erfindungsgemäße Verbindungsmodul verwirklicht ist,
Fig. 2 eine Türfreisprechanlage nach Fig. 1, wobei zwei erfindungsgemäße Verbindungsmodule kaskadenartig verschaltet sind,
Fig. 3 eine Türfreisprechanlage nach Fig. 1, die den Anschluß einer Türfreisprechstelle mit einer Vierdraht-Schnittstelle an eine TK-Anlage mit einer Zweidraht-Schnittstelle ermöglicht, und
Fig. 4 eine Türfreisprechanlage mit einer TK-Anlage, die eine Vierdraht-Schnittstelle aufweist, an die Türfreisprechstellen mit Zweidraht-Schnittstellen anschaltbar sind.
Fig. 1 zeigt eine Türfreisprechanlage, die als bekannte Komponenten zwei je eine Zweidraht-Schnittstelle aufweisende Türfreisprechstellen 20 und 30 und eine mit einer Zweidraht-Schnittstelle ausgerüstete TK-Anlage 10 enthält. Bei der hier betrachteten Zweidraht-Schnittstelle kann es sich beispielsweise um die Telekom-Zweidraht-TFE- Schnittstelle handeln. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anschaltung einer Türsprechstelle mit einer Zweidraht Schnittstelle an eine TK-Anlage mit einer Zweidraht Schnittstelle Gegenstand der DE-OS 42 36 565 ist, die hiermit unter Bezugnahme ausdrücklich mit aufgenommen ist. Das erfindungsgemäße Merkmal liegt in einem Verbindungsmodul 40, das die gesteuerte Anschaltung einer der beiden Türfreisprechstellen 20, 30 an die TK-Anlage 10 ermöglicht. Die Stromversorgung des Verbindungsmoduls 40 wird vorteilhafterweise von einem Netzgerät bereitgestellt. Obgleich in diesem Beispiel nur zwei Türfreisprechstellen 20, 30 beschrieben sind, kann das nachfolgende, hier beschriebene Verbindungsmodul zur Anschaltung mehrerer Türfreisprechstellen ausgebildet sein. Auch ist es denkbar, daß sowohl die Türfreisprechstellen 20, 30 als auch die TK- Anlage je eine Vierdraht-Schnittstelle anstelle der Zweidraht-Schnittstelle aufweisen.
Wir betrachten nunmehr das Verbindungsmodul 40 ausführlicher. In dem Verbindungsmodul 40 ist ein erster Umschalter 50 angeordnet, an dem die beiden Türfreisprechstellen 20, 30 angeschaltet sind. An den Umschalter 50 ist eine Stromquelle 60 angeschaltet, die, wie noch beschrieben wird, die nicht an die TK-Anlage 10 angeschaltete Türfreisprechstelle 20 mit einem Ruhestrom versorgt. Die Türfreisprechstellen 20, 30 sind ferner mit einem Wahldetektor 80 verbunden, der die von einer Türfreisprechstelle kommenden Wahlzeichen detektiert und sie einmal an eine Steuerlogik bzw. Steuereinrichtung 70 und zum anderen über einen Wahlgenerator 85 wahlweise als IWV- (Impulswahl) oder MFV- (Mehrfrequenzwahl) Wahlsignale an die TK-Anlage 10 weitergibt. Die Steuereinrichtung 70 ist unter anderem mit dem ersten Umschalter 50 verbunden. Das Verbindungsmodul 40 kann darüber hinaus einen Anschluß für einen zusätzlichen Türöffner 90 und einen nicht dargestellten Stromdetektor aufweisen. Der Stromdetektor spricht auf einen von der TK-Anlage 10 oder auf einen von einem extern angeschalteten Klingeltransformator kommenden Wechselstrom an, und schaltet einen zweiten Umschalter 100 derart, daß der zusätzlich angeschlossene Türöffner 90 aktiviert wird. Erkennt der Stromdetektor einen beispielsweise von der TK-Anlage 10 gelieferten Betriebsgleichstrom, wird der zweite Umschalter 100 derart geschaltet, daß die Türfreisprechstelle 30 über den ersten Umschalter 50 und den zweiten Umschalter 100 zur TK-Anlage 10 durchgeschaltet wird. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, können zwei oder mehrere Verbindungsmodule 40 kaskadenartig miteinander verschaltet sein, um so beliebig viele Türfreisprechstellen an die TK-Anlage 10 anschalten zu können. In diesem Fall sind die beiden Verbindungsmodule jeweils mit einem Umschalter 50, einem Wahldetektor 80 und einer Steuereinrichtung 70 ausgerüstet, die aufgrund des übertragenen Wahlzeichens erkennen, welche der drei in Fig. 2 dargestellten Türfreisprechstellen mit der TK-Anlage verbunden werden soll.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Türfreisprechanlage nach Fig. 1 dargestellt, die darüberhinaus die Anschaltung einer Türfreisprechstelle 130 mit einer Vierdraht-Schnittstelle an die TK-Anlage 10 mit einer Zweidraht-Schnittstelle ermöglicht. Dazu wird die Türfreisprechstelle 130 über eine Zweidraht-Vierdraht- Umsetzeinrichtung, z. B. eine Gabelschaltung, eines Anpassungsmoduls 120 an den Umschalter 50 angeschaltet. Ein solches Anpassungsmodul 120 mit einer Zweidraht-Vierdraht- Umsetzeinrichtung ist Gegenstand der gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereichten Anmeldung 195 34 539, deren Inhalt hiermit ausdrücklich mit aufgenommen ist. Die Kombination aus dem erfindungsgemäßen Verbindungsmodul 40 und dem Anpassungsmodul 120 gestattet es, eine bestehende Türsprechanlage mit Türfreisprechstellen, die Vierdraht- Schnittstellen aufweisen, an eine nachträglich installierte TK-Anlage anzuschalten, die eine Zweidraht-Schnittstelle besitzt. Die Türfreisprechanlage nach Fig. 3 kann auch derart abgeändert werden, daß an das Verbindungsmodul 40 mehrere Anpassungsmodule zum Anschalten von Türfreisprechstellen mit einer Vierdraht-Schnittstelle angeschlossen werden können.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Türfreisprechanlage dargestellt, die eine TK-Anlage mit einer Vierdraht-Schnittstelle zeigt. Um die beiden in Fig. 1 dargestellten Türfreisprechstellen 20, 30, die je eine Zweidraht-Schnittstelle aufweisen, über das Verbindungsmodul 40 an diese TK-Anlage anschalten zu können, ist ein Umsetzmodul 140 erforderlich, das eine Verbindung der Zweidraht-Scchnittstelle des Verbindungsmoduls 40 mit einer Vierdraht-Schnittstelle der TK-Anlage ermöglicht.
Wir kehren nochmals zu Fig. 1 zurück. Jede Türfreisprechstelle 20 bzw. 30 aktiviert einen eigenen Türöffner 22, 33. Ist der zusätzliche Türöffner 90 an einen separaten Eingang des Verbindungsmoduls 40 angeschaltet, so kann mittels eines Potentiometers in dem Verbindungsmodul 40 eine Verzögerungszeit eingestellt werden, nach deren Ablauf die Aktivierung des Türöffners 90 erfolgt. Damit wird erreicht, daß der Türöffner 90 erst dann aktiviert wird, nachdem der Türöffner 33 der Türfreisprechstelle 30 oder der Türöffner 22 der Türfreisprechstelle 20 betätigt worden ist. Als weitere Möglichkeit kann ein Meldeeingang an dem Verbindungsmodul 40 vorgesehen sein, an den ein einzelner, potentialbehafteter Klingelknopf einer bestehenden Hausklingelanlage angeschlossen werden kann.
Die Funktionsweise des Verbindungsmoduls 40 wird nunmehr kurz geschildert. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Türfreisprechstelle 30 über das Verbindungsmodul 40 an die TK-Anlage 10 angeschaltet. Man sagt auch, daß die Türfreisprechstelle bezüglich der Signalisierung transparent mit der TK-Anlage verbunden ist. Gleichzeitig verbindet der Umschalter 50 die Türfreisprechstelle 20 mit der Stromquelle 60, die einen Ruhestrom liefert. Wird nun eine Klingeltaste an der Türfreisprechstelle 20 betätigt, wird diese Signalisierung an den Wahldetektor 80 angelegt. Der Wahldetektor 80 wertet das Wahlzeichen aus und legt das Ergebnis einmal an der Steuereinrichtung 70 an und überträgt zum anderen das detektierte Wahlzeichen entweder als IWV- oder als MFV-Wahlsignal zur TK-Anlage 10. Anschließend betätigt die Steuereinrichtung 70 unter Ansprechen auf das vom Wahldetektor 80 erkannte Wahlsignal den Umschalter 50 derart, daß nunmehr die Türfreisprechstelle 20 an die TK- Anlage 10 angeschaltet ist und die Türfreisprechstelle 30 mit einem Ruhestrom von der Stromquelle 60 gespeist wird. Diese Anschaltung bleibt so lange bestehen, bis eine Klingeltaste an der anderen, nicht zur TK-Anlage 10 durchgeschalteten Türfreisprechstelle 30 betätigt wird.
Danach werden die beiden Türfreisprechstellen 20, 30 anschaltemäßig wieder vertauscht. Mit anderen Worten erfolgt ein Umschalten der beiden Türfreisprechstellen immer dann, wenn von einer nicht durchgeschalteten Türfreisprechstelle, im vorliegenden Fall von der Türfreisprechstelle 20, ein Wahlzeichen erzeugt wird. Dies kann auch geschehen, wenn die Türfreisprechstelle 30 sich im Gesprächszustand befindet. Daher wird ein zwischen der Türfreisprechstelle 30 und dem Fernsprechapparat eines gerufenen Teilnehmers der TK-Anlage 10 geführtes Gespräch automatisch zur Türfreisprechstelle 20 umgelegt. Es sei angenommen, daß der gerufene Teilnehmer an seinem Fernsprechapparat eine Ziffer, z. B. die Ziffer 9, eingibt, deren Auswertung beispielsweise in dem Wahldetektor 80 den Verbindungsaufbau zur Türfreisprechstelle 30 einleitet. Mit der Eingabe einer weiteren Ziffer an dem Fernsprechapparat kann der zu der Türfreisprechstelle 30 gehörende Türöffner aktiviert werden. Der zusätzliche, direkt an dem Verbindungsmodul 40 angeschaltete Türöffner 90 wird nach Ablauf einer einstellbaren Verzögerungszeit aktiviert und öffnet eine zweite Tür. Alternativ kann an der zweiten Tür die Türfreisprechstelle 20 angebracht sein. Dann muß der Besucher eine Klingeltaste an der Türfreisprechstelle 20 drücken. Das bisher über die Türfreisprechstelle 30 geführte Gespräch wird automatisch über den Umschalter 50 des Verbindungsmoduls 40 zur Türfreisprechstelle 20 umgelegt. Der gerufene Teilnehmer kann wiederum an seinem Fernsprechapparat mit der Eingabe einer Ziffer, beispielsweise der Ziffer 9, den der Türfreisprechstelle 20 zugeordneten Türöffner aktivieren, um die zweite Tür zu öffnen.
Es ist durchaus denkbar, über Relaiskontakte Wecker, Tongeber, Leuchtdioden oder sonstige Signalgeber an dem Verbindungsmodul 40 anzusteuern, die anzeigen, von welcher Türfreisprechstelle der Ruf gerade kommt.

Claims (11)

1. Türfreisprechanlage, die einen Gegensprechverkehr zwischen einer Türsprechstelle und einem Fernsprechapparat ermöglicht, der bei einem von der Türfreisprechstelle gerufenen Teilnehmer angeschlossen ist, mit folgenden Merkmalen:
eine TK-Anlage (10),
wenigstens einen an die TK-Anlage anschaltbaren Fernsprechapparat, und
wenigstens zwei Türfreisprechstellen (20, 30), gekennzeichnet durch,
ein Verbindungsmodul (40) mit einem ersten Umschalter (50), der unter Ansprechen auf ein von einer Türfreisprechstelle (30) kommendes Wahlzeichen nur diese Türfreisprechstelle (30) an die TK-Anlage (10) anschaltet.
2. Türfreisprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umschalter (50) derart ausgebildet ist, daß er die oder jede nicht an die TK-Anlage (10) angeschaltete Türfreisprechstelle (20) mit einer Stromquelle (60) verbindet, die die nicht angeschaltete Türfreisprechstelle (20) mit einem Ruhestrom speist.
3. Türfreisprechanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40) eine Steuereinrichtung (70) und einen Wahldetektor (80) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (70) unter Ansprechen auf das von dem Wahldetektor (80) erkannte Wahlzeichen die diesem Wahlzeichen zugeordnete Türfreisprechstelle (30) über den Umschalter (50) mit der TK-Anlage (10) verbindet.
4. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40) einen Wahlgenerator (85) aufweist, der die von den Türfreisprechstellen kommenden Wahlzeichen als IWV- oder MFV-Wahlsignale an die TK-Anlage (10) weitergibt.
5. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsmodul (40) ein Anschluß für einen zusätzlichen Türöffner (90) und ein Stromdetektor vorgesehen sind, der unter Ansprechen auf einen Wechselstrom über einen zweiten Umschalter (100) den zusätzlich angeschlossenen Türöffner (90) aktiviert und unter Ansprechen auf einen Betriebs- Gleichstrom den Hör-Sprech-Weg von der Türsprechstelle (30) über den ersten Umschalter (50) zur TK-Anlage (10) durchschaltet.
6. Türfreisprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40) eine Einrichtung zum Einstellen einer Verzögerungszeit aufweist, nach deren Ablauf die Aktivierung des zusätzlichen Türöffners (90) erfolgt.
7. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40) einen weiteren Anschluß aufweist, an den ein weiteres Verbindungsmodul zur Kaskadierung von Türfreisprechstellen anschaltbar ist.
8. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40) einen Eingang aufweist, an den ein einzelner Klingelknopf anschaltbar ist.
9. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmodul (40) einen Zeitgeber enthält, an dem die Schaltzeiten für mehrere Türöffner einstellbar sind.
10. Türfreisprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die TK-Anlage (10) und die Türfreisprechstellen (20, 30) je mit einer Zweidraht- Schnittstelle ausgerüstet und über das Verbindungsmodul (40) miteinander verbindbar sind.
11. Türfreisprechanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an das Verbindungsmodul (40) ein Anpassungsmodul mit einer Zweidraht-Vierdraht- Umsetzeinrichtung anschaltbar ist, so daß Türfreisprechstellen mit einer Vierdraht-Schnittstelle an das Verbindungsmodul anschaltbar sind.
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