DE2134125A1 - Fernbedienbare Telephonwähleinriehtung - Google Patents
Fernbedienbare TelephonwähleinriehtungInfo
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- DE2134125A1 DE2134125A1 DE19712134125 DE2134125A DE2134125A1 DE 2134125 A1 DE2134125 A1 DE 2134125A1 DE 19712134125 DE19712134125 DE 19712134125 DE 2134125 A DE2134125 A DE 2134125A DE 2134125 A1 DE2134125 A1 DE 2134125A1
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Description
Dipl. tog, t ϊί»
Dipl. Ing. K. StWesclik·
COM-U-TROL Corporation,
Chicago, 111. / USA
Chicago, 111. / USA
Fernbedienbare Telephonwähleinrichtung
Die Erfindung betrifft das Belegen» die Steuerung und die Verwendung einer zweiten Telephonschaltung von einem beliebigen,
davon getrennten, äußeren Telephonapparat, so daß ein Anrufer eine erste oder ankommende Telephonschaltung in einer Zentrale
zum vollständigen Wählen einer bestimmten Stelle oder Nummer genauso verwenden kann, als ob er von der zweiten oder abgehenden
Telephonschaltung in der Zentrale aus anrufen würde.
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Der zunehmende Bedarf an rascher Kommunikation über alle Entfernungen
machte das Telephon zu einer unentbehrlichen Einrichtung im Geschäftsleben. Das Bestellen von Ware, der Kontakt
mit den Kunden, geschäftliche Konferenzen, Berichte und Anfragen von außerhalb tätigen Verkäufern sowie viele andere Vorgänge
werden meist telephonisch erledigt.
Für den Geschäftsbedarf wurden die verschiedensten Spezialtelephoneinrichtungen
entwickelt, wie etwa Vorzimmeranlagen, aufzeichnende Ansagegeräte, Konferenzschaltungseinrichtungen,
Direktleitungs- und Knotenamts verbindungen, WATS-(wide Area Telephone Service)Einrichtungen, automatische Wähl-schaltungen,
Anrufumleiter, Anrufewiederholer und viele andere Einrichtungen.
Die zuletzt erwähnten automatischen Wählschaltungen und Anrufumleiter
(rerouter) ermöglichen eine spezielle Fernbedienung derart, daß eine bestimmte, vorprogrammierte Kummer automatisch
angerufen werden kann. Der Umleiter zeichnet sich dadurch aus, daß er von jeden äußeren Telephon aus in Betrieb genommen
werden kann. Sein Nachteil besteht darin, den ankommenden Ruf nur an eine bestimmte Stelle weiterzugeben, die der Anrufer
nicht kontrollieren kann. Nachteilig ist ferner die fehlende Unterscheidung, d.h. jeder Anruf wird automatisch zur Ausgangsstelle
um- oder zurückgeleitet.
WATS-Leitungen können, soweit sis einem Anrufer zur Verfugung
stehen, die Kosten weiter Telephoaverbindungen erheblich ver- _.-:
ringern. Der Anrufer muß jedoch an dem WATS-Anschluß sein,
also beispielsweise in seinem Geschäft oder an einer Nebenstelle seines Geschäfte· Von einem äußeren, beliebigen Telephonapparat
aus kann der Anrufer seine geschäftliche WATS-Leitung nicht verwenden, es sei denn eine Telephones tin am WATS—Leitungsanschluß des Geschäftes stellt gewisse Schaltverbindungen her,
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nachdem sie die WATS-Leitung belegt und die äußere Stelle angerufen
hat.
Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt einen tragbaren Steuerfunktions-
und Wählkodierer zur Verwendung durch den Anrufer an einer äußeren Stelle, in Verbindung mit einer ersten und
einer zweiten Telephonschaltung einer Zentrale, und eine Steuerfunk
ti ons dekodierer- und Steueranordnung zur Verbindung der ersten und der zweiten Telephonschaltung in der Zentrale. Wenn
der Anrufer die Zentrale über die erste Telephonschaltung gewählt
hat wird in der Zentrale eine Rufauslöseschaltung
funktionsbereit, wenn die zweite Telephonschaltung, etwa eine WATS-Leitung, zur Verfügung steht. In diesem Fall hört das Rufzeichen
auf der ersten Leitung auf und der Anrufer kann über seinen Steuerfunktionskodierer , vorzugsweise einen Tonsignalkodierer,
die zweite Telephonschaltung belegen. Der Anrufer wählt dann mit dem Kodierer die gewünschte Stelle. Nach .Beendigung
des Gesprächs kann der Anrufer wahlweise seinem Kodierer zur Freigabe der zweiten Schaltung lediglich so weit
verwenden, daß er eine andere Stelle anrufen kann, d.h. momentane Freigabe, oder zur vollständigen Freigabe beider Leitungen.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine fernbedienbare Telephonwähleinrichtung,
mit der ein Anrufer von einem beliebigen, äußeren Telephonappaiat aus ankommende und abgehende Leitungen
in einer Zentrale verbinden und jede andere Nummer genauso wie von der Zentrale aus anrufen kann. Die Einrichtung ist
gekennzeichnet durch einen tragbaren Kodierer mit einem Signalgenerator für mehrere Funktionen zur Erzeugung von kodierten
Signalen, die dem äußeren Telephonapparat zur Übermittlung in die Zentrale zugeführt werden, durch Anordnungen im Signalgenerator
zur Erzeugung eines kodierten Signales zum Belegen einer abgehenden Leitung und eines Signales zur Freigabe von ankommenden
und abgehenden Leitungen, durch eine Anordnung zur r*
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Überwachung der Verfügbarkeit der abgehenden Leitung und zur
Mitteilung dieses Zustandes über die ankommende Leitung der
Zentrale und den äußeren Telephonapparat an den Anrufer» durch
einen Decodierer für die vom Kodierer übermittelten kodierten Funktionssignale» die Beleganordnung für die abgehende Leitung
zwischen Dekodierer und abgehender Leitung angeordnet und VOm
Dekodierer zum Belegen einer zur Verfugung stehenden abgehenden
ψ Leitung geschaltet, wenn der Kodierer ein Signal zum Belegen
einer abgehenden Leitung liefert, durch eine Heraus- oder Durchwählsteuerung (dial-out control) zur Kopplung von der ankommenden
Leitung aus dem äußeren Telephonapparat zugeführten Wählsignalen auf die abgehende Leitung und durch die Fiedgabe der Leitungsanordnung
die zwischen dem Dekodierer und ankommenden sowie abgehenden Leitungen liegt, bei Lieferung eines Leitungsfreigabesignales
vom Kodierer.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig· 1 ein Blockschaltbild der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Hauptelemente in der Zentrale.
Gemäß Fig. 1 weist eine äußere Stelle K einen normalen Telephonapparat
12, bedienbar durch Wählen oder Berührungston,
auf mit einem Niederfrequenzeingang 14 viii einem Signalausgangsans.chluß
16.
Der Anrufer -/erwendet einen tragbaren Kopierer 18 mit einem
Wählmechanisrnus 20, einem Schalter 22 1 einem Dreitongenerator
24, einem Leistungsverstärker 26 und ei:·.©.; Niederfrequenzwandler
28. Der Kodierer 18 kann durch inicM; gezeigte)
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Batterien gespeist werden, so daß sich eine kompakte und vom Anrufer bequem mitzunehmende und bedienbare Einheit ergibt.
Der Tongenerator 24 kann drei Multivibratoren f1, f2 und f3
für drei Töne aufweisen. Die Ausgange der drei Multivibratoren werden in der Eingangsschaltung des Leistungsverstärkers 26
gemischt, beispielsweise eines Darlingtonverstärkers·
Der Wählmechanismus 20 ist ein normalerweise geschlossener
Schalter. Beim Wählen wird eine Reihe kurzer Signalunterbrechungen erzeugt, deren Anzahl von der gewählten Ziffer abhängt.
Der Wählmechanismus 20 ist mit dem Tongenerator direkt verbunden. Beim Wählen werden somit digitale Tonbursts der Frequenz f1
erzeugt, die auf den Leistungsverstärker 26 und dann auf den Wandler 28 gegeben werden, der an den Niederfrequenzeingang
14 des Telephonapparates 12 und damit an den Ausgangsanschluß •16 gebracht wird.
In einer Stellung des Schalters 22 erzeugen die Generatoren f1 und f2 einen Ausgang am Ausgangsanschluß 16. In einer anderen
Stellung des Schalters 22 erzeugen die Generatoren f1 und f3
ihren Niederfrequenzausgang für den Ausgangsanschluß 16. Die
Frequenzen f1 und f2 dienen zum Belegen und zum nachfolgenden Durchwählen bzw. erneuten Wählen der abgehenden Leitung der
Zentrale. Die Kombination der Töne f1 und f3 dient zur Freigabe des Systems, d.h. zur gleichzeitigen Freigabe der ankommenden
und der abgehenden Leitung in der Zentrale.
Aus Sicherheitsgründen kann man die Tonfrequenzen und/oder das Kodeformat von Zeit zu Zeit ändern. Es wird vorzugsweise mit
Niederfrequenz zum Kodieren und Dekodieren gearbeitet, da sich diese Wechselstromsignale zuverlässiger als Gleichstromsignale
übermitteln lassen. Dies schließt jedoch die Vervendung von Gleichstromsignalen für besondere Fälle nicht aus.
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Über die vorhandene, übliche Telephoneinrichtung 30 wird der äußere Anschluß 16 der erwähnten äußeren Stelle 10 mit einem
Eingangsanschluß 32 der Zentrale 34 verbunden. Wie ebenfalls
bereits erwähnt kann sich die Zentrale z.B. im Geschäft des Anrufers befinden, mehrere Telephonleitungen aufweisen, wovon
eine eine ankommende Leitung oder erste Schaltungsleitung 36 ist und eine andere eine abgehende oder zweite Schaltungsleitung
38, etwa eine WATS-Leitung mit einem Anschluß 40. Wesentlich ist, daß die Zentrale bei Steuerung durch die erfindungsgemäße
P Einrichtung vollkommen automatisch arbeiten kann.
Eine Rufauslösesteuerschaltung 42 in der Zentrale spricht auf
den,Zustand der abgehenden Leitung 38 an. Wenn die abgehende
Leitung nicht verwendet wird liefert die Steuerschaltung 42 ein Verfügbarkeitssignal an eine Einruf auslöseschal tung 44, jet ie
mit der ankommenden ersten Leitung 36 verbunden ist. Infolgedessen
wird das ankommende Rufzeichen beim ersten Ruf abgestoppt,
wodurch der Anrufer weiß, daß die abgehende Leitung zum Belegen verfügbar ist, Ein Detektor 46 weist auf die Tongeneratoreh
des Kodierers 18 ansprechende Erfassungsabschnitte f1, f2
und f3 auf. Wenn der Anrufer über den äußeren Telephonapparat
12 die ankommende Leitung 36 wählt und das Verfügbarkeitssignal
der abgehenden Leitung erhält übermittelt er mit seinem Kodierer 18 der Zentrale ein Belegungssignal für eine zweite Leitung.
Wie bereits erwähnt arbeitet das Leitungsbelegungssignal mit
der Kombination der Frequenzen f1 plus f2. Ist die abgehende,
zweite Leitung 38 besetzt, so kann die Rufauslösesteuerschaltung
42 die Binrufauslöseschaltung 44 nicht funktionsbereit machen
und das fortgesetzte Rufzeichen auf der Eingangsleitung zeigt
an, daß die Ausgangsleitung besetzt ist, so daß die f1- und f2-Abschnitte des Tondetektors 46 nicht auf das Leitungsbelegungssignal
ansprechen können. Das fortgesetzte Rufzeichensignal entspricht somit einem "Besetatsignal". Steht jedoch die abgehende
Leitung 38 zur Verfügung, so geben die erwähnten Elemente
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42, 44 und 46 ein Belegungssignal auf eine Belegungsschaltung 48, die die ankommende Leitung 36 mit der abgehenden Leitung
38 koppelt und den Wählton von der abgehenden Leitung 38 zur ankommenden Leitung 36 und damit zum äußeren Telephonapparat
12 zurückführt.
Der Anrufer betätigt darauf den Wählmechanismus 20 seines
Kodierers 24 und sendet Bursts der Frequenz f1 über den äußeren Telefonapparat 12 zur Eingangsleitung 36, über den Detektor in eine Durchwählschaltung 50 und von da zur Ausgangsleitung 38, die wie beim Wählen aus der Zentrale benutzt wird. Danach kann der Anrufer vom äußeren Telephonapparat 12 aus mit der gewünschten Stelle sprechen.
Kodierers 24 und sendet Bursts der Frequenz f1 über den äußeren Telefonapparat 12 zur Eingangsleitung 36, über den Detektor in eine Durchwählschaltung 50 und von da zur Ausgangsleitung 38, die wie beim Wählen aus der Zentrale benutzt wird. Danach kann der Anrufer vom äußeren Telephonapparat 12 aus mit der gewünschten Stelle sprechen.
Nach Beendigung des Gesprächs kann der Anrufer die Steuerung der beiden Leitungen 36 und 38 freigeben oder lediglich kurzzeitig
die abgehende Leitung 38, bis der Wählton wiederkommt und dann eine andere Stelle anrufen. Das Durchwählen erfolgt
durch Übermittlung der Tonfrequenzen f1 plus £2 vom !Codierer
aus über den Tondetektor zu einer DurchwählscM-tung 52 der
Zentrale. Die vollständige Freigabe erfolgt in der Kodiererschalter st el lung f1 plus f3, wobei dieser Tonkode zu einer
Freigabeschaltung 54 der Zentrale gelangt.
Zentrale. Die vollständige Freigabe erfolgt in der Kodiererschalter st el lung f1 plus f3, wobei dieser Tonkode zu einer
Freigabeschaltung 54 der Zentrale gelangt.
Die Ausführungsform der Erfindung gernäß Fig. 1 läßt sich
elektronisch auf verschiedene Weise mit den unterschiedlichsten Schaltungselementen und Bauteilen realisieren. Die jeweilige Ausführungsform der Erfindung hänct ab von den Kosten, dem
elektronisch auf verschiedene Weise mit den unterschiedlichsten Schaltungselementen und Bauteilen realisieren. Die jeweilige Ausführungsform der Erfindung hänct ab von den Kosten, dem
und
Platzbedarf, dem Unterhalt der Einrichtung/von anderen Fragen.
Platzbedarf, dem Unterhalt der Einrichtung/von anderen Fragen.
Fig. 2 zeigt eine kommerzielle Ausiüiirur.gsform einer Zentrale,
die verschiedene Elemente aufweist, die mehr als einem Zweck dienen. Ein Element wird dabei von mehr1 als einem der B: öcl.e
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nach Fig. 1 benutzt. Infolge dieser Arbeitsteilung sind die
unübersichtlichen Verbindungen in Fig. 2 weggelassen. Die Leitungszüge wurden durchtrennt und zur leichteren Beschreibung
einzelne Anschlüsse vorgesehen.. Die Anschlüsse sind alphabetisch
gekennzeichnet, wobei Anschlüsse mit dem gleichen Buchstaben elektrisch verbunden sind.
Fig. 2 zeigt eine Stromversorgung 60 mit einem negativen Anschluß
A, einem positiven Anschluß B und Steueranschlüssen C und
D. Die Schaltung der Stromversorgung ist an sich bekannt.
Der Tondetektor 46 mit seinem Erfassungsabschnitt £1 ist
schematisch und die entsprechenden Abschnitte £2 und £3 sind
als Blöcke dargestellt, Tonempfänger, Detektoren und Dekodierer, wie sie für die Erfindung benötigt werden, sind im Handel erhältlich.
Der Erfassungsabschnitt f1 ist beispielsweise als Tonempfänger Modell R-800 von der Trepac Corporation of America
erhältlich.
Der gezeigte Tondetektor besitzt zwei Eingangsanschlüsse E und F, die über einen Transformator an folgende Elemente angeschlossen
sind. Einen Tonfrequenzverstärker 62, ein Eingangsfilter 64, ein Begrenzer 66, ein Filter 68, einen Niederfrequenzverstärker
70, einen Gleichrichter 72, einen Gleichstromverstärker 74, eine Amplituden- und Bandbreitensteuerung 76 und
einen Spannungsregler 78. Diese Elemente sprechen auf Kodesignale der Frequenz f1 des entsprechenden Generators des
Kodierers 18 an und erzeugen an den Anschlüssen B und C einen
aktiven Ausgang oder ein dekodiertes Signal, immer wenn ein Eingangssignal cfer Frequenz f1 vorhanden ist. Ebenso sprechen
die Tondetektoren f2 und f3 auf Eingangskodesignale der Frequenzen f2 und f3 an und erzeugen dann an ihren Anschlüssen
B und G bzw. B und H aktive Ausgangssignale. Zur einfacheren
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Beschreibung ist die folgende Schaltung der Zentrale in drei Schaltungsabschnitte unterteilt, beispielsweise in gedruckte
Schaltungen: Eine Eingangsschaltung 80, die die bei Fig. 1 erwähnte Leitung 36 für ankommende Rufe enthält, eine Ausgangsschaltung
82, gemäß der abgehenden Leitung 38 in Fig. 1, und eine Relaisschaltung 84»
Wenn die abgehende Leitung 38 zur Verfügung steht, d.h. nicht durch einen Anruf belegt ist, sind die Anschlüsse I und J der
Schaltung 82 in binärer Ausdrucksweise spannungsmäßig "hochgeschaltet". Das Signal gelangt über einen Brückengleichrichter
86 und einen Widerstand 88 auf die Parallelschaltung der Wicklung eines normalerweise offenen Relais 92, das darauf
seine Kontakte schließt und eines Kondensators 90. Der Widerstand 88 dient zur Strombegrenzung der abgehenden Leitung 38,
so daß die Zentrale 34 die Leitung 38 als "Hörer aufgelegt", d.h. verfügbar erkennt. Die erwähnten Teile bilden im wesentlichen
die Rifauslösesteuerschaltung 42.
Die ankommende Leitung 36 führt zu den Anschlüssen E und K der
Eingangsschaltung 80. Das ankommende Rufzeichen des Anrufers der äußeren Stelle 10 wird über die Anschlüsse E und K auf
den Anschluß K der Ausgangsschaltung 82 gegeben. Da die Kontakte des Relais 92 geschlossen sind, infolge der Rufauslösesteuerschaltung,
gelangt die Spannung am Anschluß K der Ausgangsschaltung 82 auf einen Widerstand 94 und von da zu einem Ausgangsschaltungsanschluß
L, der an einen Eingangsschaltungsanschluß L angeschlossen ist. Das Rufsignal wird über einen
Kondensator 96 von zwei Dioden 98 und 100 gleichgerichtet. Das Signal wird dann von einem Kondensator 102 geglättet und
auf die Wicklung eines normalerweise offenen Relais 104 gegeben, das seine Kontakte dadurch schließt. Dadurch wird
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ein Lastwider stand 106 an die Anschlüsse E und K der ankommenden
Leitung 36 gelegt und stoppt das vom Anrufer gehörte erste Rufzeichen. Diese Teile gehören zur "Einrufauslöseschaltung"
44.
Die Einrichtung kann nun die abgehende Leitung 38 belegen. Die Kodierersignale f 1 plus f2 gelangen vom Kodierer 18 durch den
Telephonapparat 12 zu den Eingangsschaltungsanschlüssen E und K der Eingangsleitung 36. Ein Kondensator 108 gibt das Belegungssignal
auf einen parallel geschalteten Widerstand und entgegengesetzt gepolte Dioden 112 und 114, so daß das
Signal von den Eingangsanschlüssen E und F der Eingangsschaltung zu den entsprechenden Anschlüssen der Erfassurrpabschnitte f1 , f2
und f3 des Detektors 46 gelangt. Da die Frequenz f3 nicht zum
Belegungskode gehört, bleibt der Detektorabschnitt f3 passiv.
Dagegen legt die Kombination der Frequenzen f1 und f2 den Anschluß G des Detektors f2 an Masse und damit auch den entsprechenden
Anschluß G der Relaisschaltung 84. Dadurch wird ein Stromkreis vom Anschluß B zum Anschluß G über die Wicklung eines
normalerweise offenen Relais 116 geschlossen, das darauf über seine Kontakte den Stromkreis zwischen den Anschlüssen M und N
der Relaisschaltung 84 schließt. Dadurch gelangt das Belegungssignal zu den entsprechenden Anschlüssen M und N der Eingangsschaltung
80, die einen steuerbaren Siliziumgleichrichter SCR 118 leitend machen.
Infolge der Stromführung des SCR 118 fließt der Strom der Zentrale
auf folgendem Stromkreis zur ankommenden Leitung 36: die Eingangs schaltung s anschlüsse E und K, dem positiven Anschluß
eines Brückengleichrichters 120, die Wicklung eines
normalerweise offenen Relais 122, den SCR 118, einen Anschluß
0, der an der Primärwicklung eines Transformators 124 liegt
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(vgl. Ausgangsschaltung 82) zu einem Anschluß P am anderen Ende der Primärwicklung und zurück zum negativen Anschluß des
Brückengleichrichters 120. Das Relais 122 schließt dadurch seine Kontakte und damit auch den Stromkreis vom Eingangsschaltungsanschluß
B (positive Stromversorgung) zum daneben liegenden Anschluß Q und dann zum entsprechenden Anschluß Q
der Eingangsschaltung 82.
Durch den Belegungskode wird dem Anschluß Q Energie zugeführt, wodurch ein Transistor 126 in die Ausgangsschaltung 82 Strom
führt zur Wicklung eines normalerweise offenen Relais 128, das
seine Kontakte schließt. Dadurch fließt Strom in der Ausgangsschaltung 82 von der positiven Seite der Brücke 86 durch die
geschlossenen Kontakte des Relais 128, eine Drossel 130 und
zurück zur negativen Seite der Brücke 86, so daß die abgehende Leitung 38 vollständig belegt ist. Dadurch erscheint der Wählton
der Leitung 38 an der Drossel 130 und wird über einen Kondensator
132 über die Kontakte eines normalerweise geschlossenen Relais
auf die Sekundärwicklung des Transformators 124 gegeben und
gelangt damit an die Anschlüsse 0 und P an der Transformatorprimärseite. Die Anschlüsse 0 und P der Eingangsschaltung 80
geben den Wähl ton auf die Schaltung, die den Ton zur Eingangsleitung 36 und damit zum Anrufer an dem äußeren Telephonapparat
führt. Dies ist die Funktion beim Belegen der abgehenden Leitung 38. Die erwähnten Bauteile gehören zur Belegungsschaltung 48
gemäß Fig. 2.
Durch das Schließen der Kontakte des Relais 122 wird ein Transistor
136 in der Relaisschaltung 84 leitend vorgespannt und gibt Strom auf die Wicklungen zweier Relais 138 und 140, die
über ihre Schaltkontakte zwei Signallampen 142 und 144 einschalten. Die Lampen zeigen an, daß die ankommende Leitung 36
und die abgehende Leitung. 38 "in Betrieb" sind.
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Wie erwähnt gelangen beim Wahlen über den Xodiermechanismiis
20 Tonbursts £1 zur ankommenden Leitung 36· Wie oben beim
Belegungskodesignal erwähnt gelangen diese Tonbursts dann von den Eingangsschaltungsanschlüssen B und K zu den Anschlüssen
E und F der Eingangsschaltung 80 und zu den entsprechenden Anschlüssen
des Tondetektorabschnittes £1. Bei jedem Tonburst
wird der Anschluß C an Masse gelegt, was auch £ür den Anschluß C der Ausgangsschaltung 82 gilt, der dadurch über eine Diode
164 die Vorspannung vom Transistor 126 nimmt und diesen sperrt.
Beim Abschalten des Transistors 126 werden die Kontakte des
Relais 128 geöffnet und bilden den Schaltvorgang des Wählmechanismus 20 des Kodierers nach. Man erhält abgehende Impulse
auf der Ausgangsleitung 38 an den Anschlüssen I und J.
Da der Ausgangsschaltungsanschluß C an Masse liegt besteht ein
geschlossener Stromkreis vom positiven Anschluß B über die Wicklung des normalerweise geschlossenen Relais 134 und zwei
Dioden 148, 150, wodurch die Kontakte des Relais 134 offen
sind. Damit die Impulse beim Wählen den Transformator 124
nicht erreichen liegt an der Wicklung des Relais 134 ein Kondensator
152 mit ausreichender Kapazität, damit die Stromimpulse
für die Wicklung des Relais 134 integriert werden, so daß
das Relais dem WählVorgang nicht folgt. Dies bezieht sich auf
die Durchwählschaltung 50 gemäß Fig. 1 . Der Anrufende hat damit die angerufene Stelle erreicht und kann dann seinen Anruf
beenden«
Das Durchwählen mit der Durchwählschaltung 52 in Fig. 1 erfolgt
durch Öffnen der Kontakte des Relais 128 während einer kurzen Zeitspanne, wodurch der Wählton auf der Ausgangsleitung erscheint.
Beim Wählen öffnet jeder gewählte, digitale Signalburst der Tonfrequenz f1 kurzzeitig die Kontakte des Relais 128.
Um den Wählton wieder zu erhalten und um dann belegen zu können
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ist lediglich wieder der Belegungskode f1 plus £2 vom Kodierer
18 zu liefern. Danach kann das Durchwählen erfolgen. Die
ankommende Leitung 36 wird dabei nicht freigegeben.
Zur vollständigen Leitungsfreigabe über die Freigabeschaltung 54 gemäß Fig. 1 müssen die ankommende und die abgehende Leitung
getrennt werden. Man erreicht dies durch die kodierten Tonfrequenzen f1 und f3, wodurch der Anschluß H im Dekodierabschnitt
f3 an Masse kommt und damit auch der entsprechende Anschluß H der Relaisschaltung 84. Es besteht somit ein geschlossener
Stromkreis der Relaisschaltung zwischen ihren Anschlüssen
B und H unter Einschluß der Wicklung eines normalerweise offenen Relais 156. Die Kontakte des Relais 156 schließen
den Stromkreis zwischen den Anschlüssen M und 0 der Relaisschaltung kurz. Durch den Kurzschluß an den Anschlüssen M und
der Eingangsschaltung 80 wird der SCR 118 abgeschaltet. Infolge der Eigenart eines steuerbaren Siliziumgleichrichters spricht
dieser nach Beendigung dieses Kurzschlusses nicht mehr an. Bei gesperrtem SCR kann jedoch, wie erwähnt, der Strom nicht mehr
in die ankommende Leitung, so daß dieser als abgetrennt oder "Hörer aufgelegt" gilt.
Ohne Strom in der ankommenden Schaltung 80 öffnen die Kontakte des Relais 122 und unterbrechen den Stromkreis zwischen den
Anschlüssen Q und B der Eingangs- und der Ausgangsschaltung
und 82. Infolgedessen fällt das Relais 128 ab, öffnet seine Kontakte und die Ausgangsschaltung befindet sich im Zustand
"Hörer aufgelegt" der abgehenden Leitung 38. Das Öffnen der
Anschlüsse Q und B schaltet auch den Transistor 136 in der Relaisschaltung 84 ab, die Lampenrelais 138 und 140 öffnen
und schalten die Lampen 142, 144 ab, was anzeigt, daß die ankommende Leitung 36 und die abgehende Leitung 38 in der
Zentrale 34 frei sind und der äußere Telephonapparat, von dem aus gewählt wurde, sich wieder im Ausgangszustand befindet.
109883/1286 Patentanwalts
Dipl. Ing. E. Ei« Dipl. tag- K- SchleschU
Claims (19)
- /ffPATENTANWÄLTEDipl. Ing. E. Eder Dipl. Ing. K. SchieschkePatentansprüche[1 .J Fernbedienbare Telephonwähleinrichtung, mit der ein Anrufer von einem beliebigen, äußeren Telephonapparat aus an-fc kommende und abgehende Leitung in einer Zentrale verbinden und jede andere Nummer genauso wie von der Zentrale aus anrufen kann, gekennzeichnet durch einen tragbaren Kodierer (18) mit einem Signal genera tor (24) für mehrere Funktionen zur Erzeugung von kodierten Signalen, die dem äußeren Telephonapparat (12) zur Übermittlung in die Zentrale zugeführt werden, durch Anordnungen (f1 , f2, f3, 22) im Signalgenerator zur Erzeugung eines kodierten Signales (f1 plus f2) zum Belegen einer abgehenden Leitung und eines Signales (f1 plus f3) zur Freigabe von ankommender und abgehender Leitung, durch eine Anadnung (42, 44) zur Überwachung der Verfügbarkeit der abgehenden Leitung (38) und zur Mitteilung dieses Zustands über die ankommende Leitung (36) der Zentrale und den äußeren TeIe-" phonapparat (12) an den Anrufer, durch einen Dekodierer (46) für die vom Kodierer (18) übermittelten, kodierten Funktionssignale, die Belegungsanordnung (48) für die abgehende Leitung zwischen Dekodierer und abgehender Leitung angeordnet und vom Dekodier er zum Belegen einer zur Verfügung stehenden, abgehenden Leitung geschaltet, wenn der Kodierer ein Signal (f1 plus f2) zum Belegen einer abgehenden Leitung liefert, durch eine Durchwählsteuerung (50) zur Kopplung von der ankommenden Leitung (36) aus dem äußeren Telephonapparat zugeführten Wählsignalen auf die abgehende Leitung/und durch die Freigabe der Leitungsanordnung (54) die zwischen dem Dekodierer109883/1286ASund ankommender sowie abgehender Leitung liegt, bei Lieferung eines Leitungsfreigabesignales (£1 plus f3) vom Kodierer·
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (24) für mehrere Funktionen eine Anordnung (20) zur Erzeugung wählerartiger Signale zur Übermittlung vom äußeren Telephonapparat aus enthält.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (24) zur Erzeugung wählerartiger Signale einen Wählmechanismus (20) und einen Wählkodesignalgeneastor (f1) zwischen dem Wählmechanismus und einem Ausgang (26) des Signalgenerators für mehrere Funktionen enthält.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung von Kodesignalen einen Mehrtongenerator (f1, f2, f3) enthält, derart, daß das Tonformat das kodierte Signal definiert.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekodierer einen Tondetektor (46) einschließt, der an die Frequenzen (f1, f2, f3) des Mehrtongenerators (24) angepaßt ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierer (18) einen Wandler (28) zur Übertragung der Tonkodesignale auf den äußeren Telephonapparat (12) aufweist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (28) ein Niederfrequenzwandler ist, der die kodierten Tonsignale frei durch den Raum auf den äußeren Telephonapparat (12) überträgt.109883/1286/ft
- 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodier er (18) und der Dekodier ear» (46) eine Anordnung enthalten, die Wechselstrom-Kodesignale liefert bzw. auf solche anspricht«
- 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfunktionssignalgenerator (24) außerdem eine Anordnung (£1 plus f2) zur Erzeugung eines Durchwählkodesignales enthält und daß in der Zentrale eine Durchwählsteuerung (52) vorhanden ist, die auf das Durchwähl-w signal vom Kodierer (18) zum Dekodierer (46) anspricht, auf die abgehende Leitung einwirkt und die Rückführung des Wähltones der abgehenden Leitung zur ankommenden Leitung bewirkt.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfunktionssignalgenerator (24) einen vom Anrufer betätigbaren Schalter (22) zur Wahl der Kodesignale enthält, die von den einzelnen Anordnungen zur Erzeugung der Kodesignale geliefert werden.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch · gekennzeichnet, daß die Wechselstromkodeanordnung in :Ködierer(18) und Dekodierer (46) mehrere Tonkode kodiert und-Mekodiert, wobei jeder Kode eine andere Tonfrequenz aufweist, so daß die Belegungsanordnung (48) der abgehenden Leitung anspricht auf einen ersten Tonkode (f1 plus f2), die Durchwählsteuerung (50) auf einen zweiten Tonkode (f1) und die Anordnung (54) zur Freigabe der Leitungen auf einen dritten Tonkode (f1 plus £3).
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchwähl s teuer anordnung (52) auf den ersten Tonkode (f1 plus f2) anspricht.109883/1288
- 13. Einrichtung nach einem eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgehende Leitung eine WATS— (Wide Area Telephone Service)-Leitung ist.
- 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine überwachungs- und Rückmeldeanordnung für die abgehende Leitung eine Rufauslösesteuerung (42) enthält, die an die abgehende Leitung (38) angeschlossen ist und bei Verfügbarkeit oder bei Besetzung der abgehenden Leitung zwei entsprechende Logiksignale erzeugt, und daß eine Binrufauslöseschaltung (44) auf die Logiksignale der Auslöserufsteuerung (42) anspricht und auch auf die ankommende Leitung (36), wobei die Einrufauslöseschaltung das Rufzeichen der äußeren Stelle (1O) stoppt, wenn eine abgehende Leitung verfügbar ist, dagegen das Rufzeichen fortsetzt, wenn die abgehende Leitung besetzt ist·
- 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufauslösesteuerung (42) einen Gleichrichter (86) an der abgehenden Leitung (38) enthat, einen an den Gleichrichter angeschlossenen Widerstand (88"), deutlich auf die zwei verschiedenen Zustände der abgehenden Leitung ansprechend, einen ersten Schalter (92), über den Widerstand betätigt und einen Stromkreis (K-L) zur Kopplung der abgehenden Leitung über den ersten Schalter mit der Einrufauslöseschaltung (44), wenn die abgehende Leitung verfügbar ist»
- 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrufauslöseschaltung (44) einen Anschluß (L) für das ankommende Rufzeichen über den ersten Schalter (92) und den Stromkreis (K-L) enthält, daß ein zweiter Schalter (104) an den Stromkreis angeschlossen ist, auf das ankommende Rufzeichen109883/1286ansprechend, an der ankommenden Leitung (36) und daß eine elektrische Belastung (106) am zweiten Schalter (104) liegt und auf das ankommende Rufzeichen anspricht, den zweiten Schalter betätigt und dadurch das Rufzeichen stoppt.
- 17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die ankommende und die abgehende Leitung Gleichrichterelemente (86, 120) gelegt sind, daß ein Transformator (124) mit den Gleichrichter el emen ten in Verbindung steht, daß Stromkreise (E-K, K-L, I-J) zwischen der ankommenden und der abgehenden Leitung vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie in Abhängigkeit von Kodesignalen des Kodierers (18) geschlossen werden, und daß automatische Schaltelemente (92, 104) auf den Dekodierer (46) ansprechen und die Stromkreise schließen·
- 18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungsanordnung (48) für die abgehende Leitung, die Durchwähl steuerung (50) und die Überwachungs- und Rückmeldeanordnung (42, 44) eine Schaltung aufweisen, die in Eingangs- (80) und Ausgangs- (82)-Schaltungen unterteilbar ist, daß die Eingangsschaltung (80) Anschlüsse (E, K) für die ankommende Leitung (36), einen ersten Schalter (104) und eine in Reihe geschaltete Belastung (106) an den Anschlüssen der ankommenden Leitung zum Auslösen bei Rufzeichen enthält, einen zweiten Schalter (116), der auf das Leitungsbelegungskodesignal anspricht, einen dritten Schalter (122), einen Verriegelungsschalter (118) der in Abhängigkeit vom zweiten Schalter einen Betätigungsstromkreis (P-N) zum dritten Schalter schließt und ein erstes Gleichrichterelement (120) am dritten Schalter, wobei das erste Gleichrichterelement und109883/1286der Verriegelungssc halter an zwei Anschlüssen (O, P) liegen, die zur Ausgangsschaltung (82) führen, daß die Ausgangsschaltung Anschlüsse (i, j) für die abgehende Leitung (38) enthält, einen vierten Schalter (128), ein zweites Gleichrichterelement (86) zwischen den Anschlüssen für die abgehende Leitung und dem vierten Schalter, daß der vierte Schalter (128) auf das Leitungskodesignal und auf jenes Kodesignal anspricht, das dem vierten Schalter über einen elektronischen Schalter (126) zugeführt wird, der vom dritten Schalter (122) betätigt wird, daß eine Drossel (130) am vierten Schalter den Wählton der abgehenden Leitung aufnimmt, daß ein Transformator (124) mit seiner Primärwicklung (O-P) an zwei Eingangsschaltungsanschlüsse (E, K) angeschlossen ist und daß ein fünfter Schalter (134) in Reihe zwischen der Drossel und der Sekundärwicklung des Transformators liegt, wobei der elektronische Schalter (126) ebenfalls auf die Wählsignale anspricht und den vierten Schalter (128) so betätigt, daß auf der abgehenden Leitung Wählsignale erscheinen.
- 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (54) zur Freigabe der Leitungen einen sechsten Schalter (156) enthält, der auf die Freigabe des Leitungskodesignales anspricht und an den Verriegelungsschalter (118) angeschlossen ist (M-O) zur Entriegelung, damit die ankommende Leitung "Hörer aufgelegt" zeigt, wobei die Entriegelung des Verriegelungsschalters den dritten Schalter (122) unwirksam macht, worauf der vierte Schalter (128) so betätigt wird, daß die abgehende Leitung den Zustand "Hörer aufgelegt" zeigt.PATENTADIpLIi DIjL Ii1 09883/128$ '
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