DE2607489A1 - Fernsprechsonderanlage mit gesellschaftsleitungen - Google Patents

Fernsprechsonderanlage mit gesellschaftsleitungen

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Dietmar Ing Grad Dunke
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Fernsprechsonderanlage mit Ges ells chaftsleitungen
  • Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsonderanlage mit Gesellschaftsleitungen, insbesondere Fernsprechbetriebsanlage , in der bestimste,Befehlsfunktion ausübende Teilnehmerstellen (Befehlfernsprecher) jeweils über eine Bedienungs- und Anschalteeinrichtung sowie weitere Teilnehmerstellen ebenfalls über jeweils eine hnschalteeinrichtung (TeilnehmerUbertragung) mit der Gesellschaftsleitung verbindbar sind.
  • Derartige Fernsprechbetriebsanlagen werden vielfach als Befehlsanlagen bei Verkehrs- und Energieversorgungsunternehmen eingesetzt und dienen im wesentlichen der Üb Ubenfachung von Signal einrichtungen und Bahnstrecken. Jede Befehlsanlage besteht aus einer betriebsleitenden Fernsprechstelle - dem Befehlfernsprecher - und einer größeren Anzahl von untergeordneten Teilnehmerstellen, die-einzeln oder auch in Gruppen mit Hilfe von Relaiseinrichtungen (Anschalteeinrichtung) an eine gemeinsame zwei- oder vieradrige Leitung, die sogenannte Gesellschaftsleitung, angeschaltet werden können.
  • Die Befehlsanlagen haben den Zweck, einen schnellen und unmittelbaren Austausch von gesprochenen Informationen zwischen dem Befehlfernsprecher und den anderen Teilnehmerstellen bei minimalem Aufwand für den Verbindungsaufbau sicherzustellen. So genügt bereits ein Tastendruck am Befehlfernsprecher, um mit Hilfe eines Selektivsignals bei der gewünschten Teilnehmerstelle den Anruf einzuleiten. Der Gesprächsaufbau in Gegenrichtung wird je nach Ans führung der Anlage entweder urmittelbar durch Abnehmen des Handapparates oder durch eine zusätzliche SchaltmaBnahme, beispielsweise das Betätigen einer Ruftaste, eingeleitet. Der Verkehr läuft also stets von den Teilnehmerstellen zum Befehlfernsprecher oder umgekehrt, wobei die Teilnehmer untereinander selbst keine Verbindungen herstellen können. Allerdings ist es möglich, mit Hilfe des Befehlfernsprechers einen gezielten Verbindungsaufbau vorzunehmen. So kann beispielsweise die3edienungsperson des Befehlfernsprechers nacheinander durch Tastendruck die gewünschten Teilnehmer rufen, die dann ihrerseits durch Abheben ihrer Handapparate automatisch mit der Gesellschaftsleitung verbunden werden. Die Bedienungsperson des Befehlfernsprechers kann die eigene Anschaltung an die Gesellschaftsleitung durch Auflegen des Handapparates rückgängig machen, so daß lediglich die gewünschten Teilnehmerstellen miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Anrufsignalisierung von den Teilnehmerstellen zum Befehlfernsprecher erfolgt in der Regel durch Aussenden von Impulsen, die mit Hilfe einer Empfangseinrichtung am Befehlfernsprecher empfangen werden und dort zur Ansteuerung von teilnehmerindividuellen Anzeigemitteln - Lampen oder Schauzeichen - führen. Auch der Befehlfernsprecher sendet beim gezielten Anruf eine bestimmte Impulsfolge aus, die mit Hilfe von den Teilnehmern zugeordneten Empfangseinrichtungen empfangen und bei der entsprechend gewünschten Teilnehmerstelle die Anschaltung eines Rufmittels, beispielsweise eines Weckers- bewirken.
  • Die Belegung der Gesellschaftsleitung beim Herstellen einer Gesprächsverbindung wird in der Regel den nicht am Gespräch beteiligten Teilnehmerstellen durch ein Schauzeichen angezeigt, so daß diese stets über den Frei- und Belegtzustand der Gesellschaftsleitung informiert sind. Entsprechende Betriebsvorschriften regeln zusätzlich die sachgerechte Benutzung einer derartigen Betriebsanlage, so daß ein Fehlverhalten von den einzelnen Teilnehmerstellen und eine damit verbundene Blockierung bzw. unnötige Leitungsbelegung weitgehendst ausgeschlossen werden kann.
  • Allerdings ist auch bei sachgerechter Bedienungsweise der Betriebsanlage nicht auszuschließen, daß ein oder mehrere Teilnehmerstellen gleichzeitig versuchen, eine Verbindung zu dem Befehlfernsprecher aufzubauen, während dieser in umgekehrter Richtung ebenfalls ein abgehendes Gespräch zu einer Teilnehmerstelle herstellen möchte.
  • In einem derartigen Betriebsfall werden aufgrund der undefinierten Impulsfolge auf der Gesellschaftsleitung, die von sämtlichen den Anschalteeinrichtungen zugeordneten Codeempfangseinrichtungen empfangen wird, keine Wegeaufbauten vorgenommen und an sämtliche Teilnehmerstellen einschließlich des Befehlfernsprechers Besetztton angeschaltet.
  • Aber auch für den Betriebsfall, daß die Teilnehmerstellen in genugendem zeitlichen Abstand nacheinander den Verbindungswunsch mit dem Befehlfernsprecher durch Abheben ihrer Handapparate bekunden, kann die Bedienungsperson des Befehlfernsprechers während der Impulsübertragung kein abgehendes Gespräch zu einer anderen Teilnehmerstelle aufbauen; der Befehlfernsprecher ist bis zur kompletten Impulsübertragung der im Anruf befindlichen Teilnehmerstellen blockiert.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, diesen Zustand dahingehend zu verändern, daß unter weitgehender Beibehaltung bestehender Einrichtungen zum Aufbau der Sprechwege der Befehlfernsprecher eine Vorberechtigung gegenüber den untergeordneten Teilnehmerstellen erhält. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei Belegung der dem Befehlfernsprecher zugeordneten Anschalteeinrichtung vor einer Kennzeichenübertragung zur Verbindungsherstellung mit einer weiteren Teilnehmerstelle zwecks Vorberechtigung des Befehlfernsprechers gegenüber den weiteren Teilnehmerstellen ein Sonderkennz ei chen an die Gesellschaftsleitung abgegeben wird, die Kennzeichenempfänger in sämtlichen weiteren Teilnehmerübertragungen derart beeinflussen, daß diese in abgehender Verkehrsrichtung gesperrt werden.
  • Durch die Sonderkennzeichen werden die Teilnehmerübertragungen also dahingehend beeinflußt, daß im Anrufzustand der Teilnehmerstellen keine Kennzeichen auf die Gesellschaftsleitung übertragen werden und damit der Befehlfernsprecher ungehindert Zugriff zu jeder beliebigen Teilnehmerstelle hat.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Kennzeichenübertragung von der jeweils angerufenen Teilnehmerstelle oder dem angerufenen Befehlfernsprecher mittels eines weiteren Signals, beispielsweise im Mehrfrequenzcode, quittiert wird, so daß beim Empfang des Signals (Rufquittung) Rufton und beim Nichtempfang Besetztton an die anrufende Teilnehmerstelle oder den anruf enden Befehlfernsprecher übertragen wirt. Dadurch ist der Anruder stets in die Lage versetzt, durch Auflegen seines Handapparates die Gesellschaftsleitung umcehend freizuschalten und eventuelle Störungen, wie beispielsweise Leitungsunterbrechungen oder Störungen im Empfangsteil der angerufenen Teilnehmerstelle, umgehend beseitigen zu lassen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Kennzeichenübertragung von der angerufenen Teilnehmerstelle mittels eines dritten Signals, beispielsweise ebenfalls im Mehrfrequenz-Code, zwecks Sprechwegedurchschaltung und Abschaltung der Rufzeichen quittiert wird (Meldequittung)-. Damit wird erreicht, daß zusätzlich die Schaltaggregate der Teilnehmerstelle bis zum Handapparat hin überwacht sind.
  • Eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß bei mehrfacher Kennzeichenübertragung von annähernd gleichzeitig anrufenden Teilnehmerstellen der abgerufene Befehlfernsprecher keine Rufquittung Überträgt, so daß mittels einer Freischalteeinrichtung innerhalb der den anrufenden Teilnehmerstellen zugeordneten Teilnehmerübertragungen die Auslösung. derselben veranlaßt wird. Durch das Nichtaussenden der Rufquittung von dem Befehlfernsprecher wird in einfacher Weise eine Mehrfachachaltung der im Anrufzustand befindlichen Teilnehmerstellen verhindert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das im wesentlichen die zu einem Gesellschaftsleitungssystem gehörenden Schalteinrichtungen sowie die Teilnehmerstellen und deren übertragungseinrichtungen darstellt.
  • Wie der Figur zu entnehmen ist, sind die Teilnehmerstellen TLN1 bis TLNX mit ihren dazugehörigen übertragungeeinrichtungen UEl und UEX sowie der Befehlfernsprecher 3F mit seiner Anschalteeinrichtung (Zentraleinheit) ZE mit der Gesellschaftsleitung GL verbunden. Weiterhin sind den Teilnehmerübertragungen UEI und UEX die Codeempfänger CEI und CEX sowie die Codesender CS1 bis CSX zugeordnet. In gleicher Weise wie die Teilnehmerübertragungen UE1 und UEX weist auch die Anschalteeinrichtung ZE des BeSehlfernsprechers BF den Codeempfänger CE sowie den Codesender CS auf. Außerdem enthält die Anschalteeinrichtung ZE den mit KG bezeichneten Eriteriengenerator, der Informationen über Lage und Zustand der Teilnehmerstellen zu Ansteuersignalen für den Codeseinder CS umsetzt Der Aufbau einer Sprechverbindung zwischen dem Befehlfernsprecher BF und der Teilnehmerstelle TLN1 erfolgt in der Weise, daß die Bedienungsperson am Befehlfernsprecher 3F eine teilnehmerindividuelle, nicht dargestellte Anschaltetaste betätigt, um damit in der Anschalteeinrichtung ZE den Codesender CS anzusteuern. Dieser sendet unter Mitwirkung des Kriteriengenerators KG ein der Teilnehmerstelle TLN1 entsprechendes Signal aus, welches über die Gesellschaftsleitung GL von sämtlichen an diese Leitung angeschalteten ubertragungseinrichtungen UEl bis UEX empfangen wird. Der Codeemp t er CEl in der Übertragungseinrichtung UEl wertet dieses Signal dahingehend aus, daß an die Teilnehmerstelle TLN1 ein Ruf signal angelegt wird, während die weiteren Codeempfänger, dargestellt ist lediglich der Codeempfänger CEX der Teilnehmerstelle TLNX, durch den Empfang des Signals von der Teilnehmerstelle TLN1 teilnehmerstellenindividuelle, nicht dargestellte Schauzeichen einschalten, die den Belegtzustand der Gesellschaftsleitung GL markieren.
  • Der Verbindungsaufbau in umgekehrter Richtung, d. h. von den Teilnehmerstellen TLN1 bis TLNX zum Befehlfernsprecher BF, wird in gleicher Weise vorgenommen. Der Verbindungsaufbau zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen TLNI bis TLNX kann lediglich durch den Befehlfernsprecher BF vorgenommen werden, der die Teilnehmerstellen TLNi bis TLNX in der beschriebenen Weise mit der Gesellschaftsleitung GL verbindet.
  • Es sei der Betriebsfall angenommen daß die Teilnehmerstelle TLNl einen Gesprächsaufbau zum Befehlfernsprecher BF vornehmen will, während dieser gleichzeitig eine andere Teilnehmerstelle, beispielsweise die Teilnehmerstelle TLNX abgehend rufen möchte. Bei der annähernd parallel verlaufenden Belegung sowohl der Teilnehmerübertragung UE1 als auch der Anschalteeinrichtung ZE wird nun durch ein besonderes Signal der Kriteriengenerator KG in der Form angereizt, daß er mit Hilfe des Codesenders CS einen Zentralimpuls auf die Gesellschaftsleitung GL Uberträgt, der die eventuell parallel ausgesendeten Teilnehmerimpulse überdeckt, und gleichzeitig in sämtlichen Codeempfangseinrichtungen CE1 bis CEX der entsprechenden Teilnehmerstellen TLN1 bis TLNX die Teilnehmerübertragungen UE1 bis UEX in abgehender Verkehrsrichtung sperrt. Damit wird auch das Aussenden der teilnehmerindividuellen Kennzeichen verhindert, so daß der Befehlfernsprecher BF den untergeordneten Teilnehmerstellen TLN1 bis TLNX gegenüber vorberechtigt die Gesellschaftsleitung GL benutzen kann.
  • Nach erfolgter Freischaltung der Gesellschaftsleitung GL kann die Bedienungsperson des Befehlfernsprechers BF durch Betätigen der teilnehmerindividuellen Anschaltetaste, die im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist, das entsprechende Rufsignal für den Teilnehmer TLNX aussenden, welches nun ebenfalls von sämtlichen Codeempfangs einrichtungen CE1 bis CEX empfangen wird, jedoch lediglich die Teilnehmerübertragung UEX dahingehend beeinflußt, daß der Teilnehmer TLNX gerufen wird. Die anderen an der Gesellschaftsleitung GL angeschalteten Teilnehmerstellen TLNi, TLNxxx bekommen in der bekannten Weise den Belegtzustand durch Einschalten eines Schauzeichens bzw. durch Anschalten einer Belegtlampe angezeigt.
  • Beim Empfang des Rufsignals in der Teilnehmerübeftragung UEX wird anschließend ein Rufquittungssignal, das in einem Mehrfrequenz-Code gebildet wird, zwecks Anschaltung der akustischen Signale sowohl beim Anrufenden als beim Angerufenen quittiert. Wird nun die von der Teilnehmerübertragung UEX ausgesendete Rufquittung von der Anschalteeinrichtung ZE durch die dort befindliche Codeempfangseinrichtung CE empfangen, so wird innerhalb der Anschalteeinrichtung ZE ein Rufton zum Befehlfernsprecher BF übertragen, während beim Nichtempfang ein Besetztton aus der Anschalteeinrichtung ZE zum Befehlfernsprecher BF übertragen wird. Das Ausbleiben der Rufquittung setzt die Anschalteeinrichtung ZE des Befehlfernspre chers BF in die Aussage um, daß in der Teilnehmerübertragung UEX eine Störung vorliegt.
  • Mit dem Abheben des Handapparates an der gerufenen Teilnehmerstelle TLNX, d.h. im Meldezustand dieser Teilnehmerstelle, wird von der Teilnehmerübertragung UEX eine in einem Mehrfrequenz-Code gebildete Meldequittung zum anrufenden Befehlfernsprecher BF übertragen und damit gleichzeitig die Sprechwegedurchschaltung veranlaßt. Mit dem Aussenden der Meldequittung wird gleichzeitig in der Teilnehmerübertragung UEX sowie in der Anschalteeinrichtung ZE das akustische Signal zu der Teilnehmerstelle TLNX bzw. dem Befehlfernsprecher BF abgeschaltet, so daß die Sprechverbindung zwischen beiden Teilnehmerstellen über die Gesellschaftsleitung GL aufgebaut ist.
  • Beim gleichzeitigen Anruf mehrerer Teilnehmerstellen TLN1 bis TLNX wird generell von der Anschalteeinrichtung ZE des Befehlfernsprechers BF keine Rufquittung ausgesendet, so daß auch1neAnschaltung der anrufenden Teilnehmerstellen TLN1 bis TLNX an die Gesellschaftsleitung GL vorgenommen werden kann. Die Codeempfangseinrichtungen CE1 bzw. CEX verifizieren in diesem Betriebsfall den Belegtzustand der Gesellschaftsleitung GL und senden aus diesem Grunde den Teilnehmerstellen TLN1 bzw. TLNX Besetztton. Die Bedienungspersonen der Teilnehmerstellen werden daraufhin die Handapparate ihrer Sprechstellen auflegen und einen erneuten Verbindungsaufbau zu dem Befehlfenisprecher BF versuchen.
  • 1 Figur 5 Patentansprüche Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Fernsprechsonderanlage mit Gesellschaftsleitungen, insbesondere Fernsprechbetriebsanlage, in der bestimmte Befehlsfunktion ausübende Teilnehmerstellen (Befehliernsprecher) jeweils über eine Bedienungs- und Anschalteeinrichtung sowie weitere Teilnehmerstellen ebenfalls über jeweils eine Anschalteeinrichtung (Teilnehmerübertragung) mit der Gesellschaftsleitung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung der dem Befehlfernsprecher (BF) zugeordneten Anschalteeinrichtung (ZE) vor einer Kennzeichenübertragung zur Verbindungsherstellung mit einer weiteren Teilnehmerstelle (TLN1, TLNX) zwecks Vorberechtigung des Befehlfernsprechers (BF) gegenüber den weiteren Teilnehmerstellen (TLN1, TLNX) ein Sonderkennzeichen an die Gesellschaftsleitung (GL) abgegeben wird, die Kennzeichenempfänger in sämtlichen weiteren Teilnehmerübertragungen (UE1, UEX) derart beeinflussen, daß diese in abgehender Verkehrsrichtung gesperrt werden.
  2. 2. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß die Kennzeichenübertragung von der jeweils angerufenen Teilnehmerübertragung (UE1 bis UEX) bzw. der Anschalteeinrichtung ( ZE) mittels eines weiteren Signals (Rufquittung) quittiert wird, und daß beim Empfang der Rufquittung Rufzeichen und beim Nichtempfang Besetztzeichen an die anrufende Teilnehmerstelle (ei1, TLNX) oder den anrufenden Befehlfernsprecher (BF) übertragen werden.
  3. 3. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenübertragung von der angerufenen Teilnehmerstelle (TLN1, TLNX) mittels eines dritten Signals (Meldequittung) zwecks Sprechwegedurchschaltung und Abschaltung der Rufzeichen quittiert wird.
  4. 4. Fernsprechsonderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrfacher Kennzeichenübertragung von gleichzeitig anrufenden Teilnehmerstellen (TLN1, TLNX) der angerufene Befehlfernsprecher (BF) die Rufquittung nicht überträgt und daß mittels einer Freischalteeinrichtung innerhalb der den anrufenden Teilnehmerstellen (TLN1, TLNX) zugeordneten Teilnehmerübertragungen (UEI, UEX) die Auslösung derselben veranlaßt wird.
  5. 5. Fernsprechsonderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderkennzeichen ein Zentralimpuls bestimmter Dauer mit anschließender Zwangspause und die Rufquittung und Meldequittung jeweils ein Wechselstromzeichen im Mehrfrequenz-Code sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023403A1 (de) * 1979-07-25 1981-02-04 L M Ericsson Proprietary Limited Fernmeldesystem für digitale Gemeinschaftsleitungen und darin verwendbarer Fernsprechapparat

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