DE2532943C3 - Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr - Google Patents

Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr

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DE2532943C3
DE2532943C3 DE19752532943 DE2532943A DE2532943C3 DE 2532943 C3 DE2532943 C3 DE 2532943C3 DE 19752532943 DE19752532943 DE 19752532943 DE 2532943 A DE2532943 A DE 2532943A DE 2532943 C3 DE2532943 C3 DE 2532943C3
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Horst; Ormoneit Kurt; 8000 München; Pfeil Wilhelm; Quintenz Reinald Ing.(grad.); 6000 Frankfurt; Reinhold Andreas lng.(grad.) 6457 Maintal Jäger
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Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München; Telefonbau und Normalzeit GmbH, 6000 Frankfurt
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Description

»Null« die Anschaltung einer Amtsübertragung, dagegen eine »Null« inmitten einer Wählzeichenserie eine der normalen Kennzahlen eines Teilnehmers bedeuten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zu schaffen, welche* ermöglicht, die von einer Sprechstelle aus zu bedienenden, die Aussendung von in der Zielanlage auszuwertenden Nebenkennzeichen verursachenden Wahlmittel weiter durch mehrfache Ausnutzung der Nebenkennzeichen zu vereinfachen. ι υ
Dies wird dadurch erreicht, daß dieselbe, eine vorbestimmte Zeit nach dem Auswerten eines »Sprechstelle-frei-Zustandes« bzw. »Sprechsielle-besetzt-Zustandes« von einer anrufenden bzw. angerufenen Sprechstelle gewählte Kennziffer bzw. Kennzahl in der Zielanlage in Abhängigkeit des jeweils bestehenden Schaltzustandes zur Einleitung unterschiedlicher vorbestimmter Schaltvorgänge ausgewertet und ein entsprechendes der Kennziffer bzw. Kennzahl zugeordnetes, jedoch in seiner Aussage von der ursprünglich ihm zugeordneten Aussage abweichenden Haupt- und/oder Nebenkennzeichen von der Ursprungsanlage über die Verbindungsleitung zur Zieianlage übertragen wird.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß jeweils entsprechend dem bestehenden Schaltzustand ein an einer Sprechstelle durchgeführter Wahlvorgang zu unterschiedlichen Nebenkennzeichen führt und daß dabei sowohl für die entsprechenden Wahlmittel und Wahlvorgänge an einer Sprechstelle als auch für die Übertragungsmittel und Auswertemittel der Verbindungsleitungsübertragungen kein erhöhter Aufwand erforderlich ist.
Anhand der F i g. 1 bis 7 sind ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und die damit in Zusammenhang stehenden Einzelheiten beschrieben.
F i g. I zeigt die von der Hauptanlage HA ausgehenden Hauptkennzeichen HK 1 bis HK 4 und Nebenkennzeichen NK i bis NK !"',die in Zusammenhang mit dem Belegen der Verbindungsleitung und der darauffolgenden ersten Wahlimpulsserie mit beispielsweise 3 Impulsen beim Verbindungsaufbau über die Verbindungsleitung gesendet werden. Die Nebenkennzeichen NK Γ bis NK 1"" stellen, wie noch erläutert wird, jeweils die Wiederholung des Nebenkennzeichens NK1 dar;
Fig.2 zeigt die von der Wählunteranlage WUA ausgehenden Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen bei dem Verbindungsaufbau zu einer Hauptanlage HA, wobei
F i g. 2a das zum Belegen notwendige Hauptkennzeichen HK 5 zeigt,
F i g. 2b das zum Belegen notwendige Hauptkennzeichen HK S und ein unmittelbar anschließendes, z. B. eine Codewahl anzeigendes Nebenkennzeiclien NK 2 zeigt,
F i g. 2c zu dem Hauptkennzeichen HK 5 e<n aus zwei ss unterschiedlich langen Tonfrequenzzeichen bestehendes, z. B. ein Amt ohne Selbstwählferndienst anzeigendes Nebenkennzeichen NK 3 zeigt und wobei
F i g. 2d zu dem Hauptkennzeichen HK 5 ein aus drei Tonfrequenzzeichen bestehendes, ein Amt mit Selbst- fio wählferndienst anzeigendes Nebenkennzeichen NK 4 zeigt;
Fig.3 zeigt die Hauptkennzeichen HK7 bis HKiO einer ersten Wahlimpulsserie einschließlich dem Belegungskennzeichen HK 6 für den Verbindungsaufbau '·? von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA ohne Verwendung von Nebenkennzeichen;
Fi g. 4 zeigt die sowohl von der Hauptanlage HA als
auch die von der angerufenen Wählunteranlage WUA abgegebenen Haupt- und Nebenkennzeichen bei dem Vorgang »Aufschalten«;
Fig.5 zeigt die von einer Wählunteranlage WUA ausgehenden Kennzeichen für den Vorgang »Rückfrage« in Richtung Hauptanlage;
Fig.6 zeigt die Kennzeichen für den Abbau einer zwischen einer Hauptanlage HA und einer Wählunteranlage WUA bestehenden Verbindung durch ein durch den Teilnehmer der Wählunteranlage WUA eingeleitetes Auslösen;
F i g. 7 zeigt die notwendigen Kennzeichen für den Abbau einer zwischen einer Hauptanlage HA und einer Wählunteranlage WUA bestehenden Verbindung bei durch den Teilnehmer der Hauptanlage HA eingeleitetem Auslösen der Verbindung.
Es ist angenommen, daß es sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine Hauptanlage HA und mehrere daran anschaltbare Wählunteranlagen WUA handelt. Die Sprechstellen der Wählunteranlagen können nur über die Hauptanlage Verbindungen zum öffentlichen Amt herstellen. Die Verbindungsleitungen zwischen der Hauptanlage und den Wählunteranlagen sind jeweils an den Verbindungsleitungsenden durch entsprechende Leitungsübertragungen sowohl in der Hauptanlage als auch in der Wählunteranlage abgeschlossen. In diesen Übertragungen werden jeweils die von der jeweiligen Anlage (Hauptanlage HA bzw. Wählunteranlage WUA) über die Verbindungsleitung empfangenen Kennzeichen in Zeichen umgesetzt, die dem Leitungssignalübertragungsverfahren bzw. dem anlageninternen Signalverfahren angepaßt sind
Weiterhin ist angenommen, daß über eine Verbindungsleitung jeweils entweder normale dekadische Wahlimpulsserien oder aber auch Mehrfrequenztonwahlkennzeichen übertragen werden. Die für den Verbindungsaufbau und den Verbindungsabbau bzw. für die Angaben zur Wegeeinstellung sowie für die Angaben bezüglich des Wege- und Gesprächszustandes und der ergänzenden Angaben, wie z. B. über Gesprächsarten und Berechtigungen zu übertragenden Kennzeichen werden als Hauptkennzeichen (vgl. HK1 bis HK4 in Fig. 1) und/oder als Nebenkennzeichen (vgl. NK I in F i g. 1) übertragen. Als Hauptkennzeichen werden 50-Hertz-Wechselstromsignale verwendet. Als Nebenkennzeichen werden Tonfrequenzsignale im Bereich des Frequenzspektrums der üblichen Tonwahlverfahren verwendet. Die Tonfrequenzsignale können dabei auch als Mehrfrequenzkennzeichen — z. B. als Kombination von mehreren Frequenzen — übertragen werden. Wenn jedoch nur eine geringere Anzahl von Zeichen zu übertragen ist, ist es vorteilhaft, nur eine Tonfrequenz zu verwenden. Wenn im letztgenannten Falle der 425-Hertz-Ton verwendet wird, für dessen Erzeugung in jeder Anlage sowieso die notwendigen Einrichtungen vorhanden sind, so hat man außerdem den Vorteil der Mehrfachausnutzung und damit der Einsparung an ansonsten notwendigen zusätzlichen Mitteln für die Signalfrequenzerzeugung.
Im folgenden ist noch beschrieben, in welcher Weise mit dieser auch für andere Zeichen verwendeten Tonfrequenz von 425 Hertz eine größere Anzahl von Nebenkennzeichen gebildet werden kann.
Als Hauptkennzeichen werden 50-Hertz-Wechselstrumsignale verwendet. Durch die Hauptkennzeichen - z.B. HKl bis HK4 in Fig. 1 - werden die wichtigeren vermittlungstechnischen Informationen — z. B. die Aneaben zur Weceeinstellune sowie über den
Wege- und Gesprächszustand — übertragen. Durch die Nebenkennzeichen — z. B. NK 1 in F i g. 1 — werden ergänzende Angaben, beispielsweise Angaben über die Gesprächsarten, Berechtigungen und dergleichen, übertragen. Die Nebenkennzeichen werden immer unmittel- bar anschließend an die Hauptkennzeichen bzw. eine vorgegebene Zeit nach dem Hauptkennzeichen gesendet, wobei letztere somit die zusätzliche Punktion eines Schlüsselzeichens übernehmen.
Das jeweils übertragene Hauptkennzeichen steuert i< > nicht nur als sogenanntes Schlüsselzeichen die Anschaltung der Empfangs- und Auswerteeinrichtungen für die mittels des Nebenkennzeichens zu übertragenden Tonfrequenzen, sondern es steuert auch an beiden Verbindungsenden während des Sendens von Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen eine Unterbrechung der Übertragung von Sprache, um eine Störung der Haupt- und/oder tonfrequenten Nebenkennzeichen zu vermeiden. Diese Unterbrechung des Übertragens der Sprache wird jeweils von dem den Nebenkennzeichen vorangehenden Hauptkennzeichen eingeleitet und wird, wenn dem Hauptkennzeichen ein Nebenkennzeichen folgt, mindestens für dessen vollständige Dauer verlängert. Die Aufhebung dieser Unterbrechung erfolgt nach dem Haupt- bzw. Nebenkennzeichen mit einer bestimmten Zeitverzögerung, welche langer als die größtmögliche Pause zwischen einem Hauptkennzeichen und nachfolgendem Nebenkennzeichen und/oder zwischen zwei zu einem Nebenkennzeichen gehörenden Frequenzfolgen und welche auch langer ist als die größtmögliche Impulspausenzeit, im letztgenannten Falle also zwischen zwei aufeinanderfolgenden, zusammengehörenden Hauptkennzeichen.
Aus dem vorstehenden geht auch hervor, daß die Hauptkennzeichen jederzeit von der Gegenanlage müssen empfangen werden können und daß sie außerdem, wie die Nebenkennzeichen, durch andere Zeichen, wie beispielsweise Sprachsignale, nicht störbar sein dürfen. Während des Sendens des Hauptkennzeichens (und Nebenkennzeichens) und für die Zeit der anschließenden Kabelrückentladung (Rücklauf) darf an der entsprechenden Sendeseite kein Empfang erfolgen. Die vorstehend erwähnte Zeitverzögerung bei der Abschaltung der Unterbrechung des Sprachübertragens verhindert unnötiges An- und Abschalten der Unterbrechung des Sprachübertragens.
Mit dem Eintreffen eines Hauptkennzeichens in der Gegenanlage wird dort eine Empfangseinrichtung für die Aufnahme der tonfrequenten Nebenkennzeichen bereitgehalten. Diese Bereithaltungszeit verlängert sich automatisch nach dem Eintreffen des Nebenkennzeichens auf die maximal mögliche Dauer dieses Zeichens.
Durch das vorstehend angedeutete Verfahren wird erreicht,
1. daß ein Betrieb Ober abgeriegelte Leitungen möglich ist,
2. daß durch die Ergänzung der Hauptkennzeichen mit Nebenkennzeichen der Bedarf an Wechselstromzeichen unterschiedlicher Länge sich wesentlich verringert, <*>
3. daß bei gleichzeitigem Senden von beiden Anlagen aus für das jeweils längere Hauptkennzeichen ein Durchgriff sicherstellbar ist,
4. daß Einrichtungen für die Frequenzerzeugung bei Mehrfrequenztastwahlverfahren mitbenutzbar sind,
5. daß die Hauptkennzeichen als Schlüsselzeichen verwendbar sind, d. h, daß die für Mehrfrequenzwahl vorgesehenen Empfänger für den Empfang von Nebenkennzeichen nur während einer bestimmten Zeitspanne bereitgestellt zu werden brauchen und daher auf eine geringe Anzahl beschränkbar sind und
6. daß die für Mehrfrequenzwahl vorgesehenen Empfänger keinen eigenen Sprachschutz benötigen.
Die empfangenen Nebenkennzeichen werden der zentralen Steuerung zugeleitet. Diese Nebenkennzeichen geben entweder für sich alleine oder aber auch im Zusammenhang mit dem vorangehenden Hauptkennzeichen und in Abhängigkeit der jeweils vorhandenen, bestimmte Vermittlungszuslände während des Verbindungsaufbaues bzw. die verschiedenartigen Verbindungen kennzeichnenden Zustandskennzeichen der zentralen Steuereinrichtung Informationen, welche die Erarbeitung bestimmter für den weiteren Verbindungsaufbau bzw. für bestimmte Umschaltungen und dergleichen Befehle bewirken.
Nachfolgend sind die einzelnen Phasen, in denen während des Verbindungsaufbaues bzw. während der bestehenden Verbindungen ein Zeichenaustausch erfolgt, näher beschrieben.
1. Belegen
Um den Verkehr, der von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage WUA verläuft, gegenüber dem entgegengesetzten Verkehr, der von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA verläuft, einen Durchgriff zuzuordnen (F i g. 1 und F i g. 2), sind die jeweils als Hauptkennzeichen zur Belegung übertragenen 50-Hertz-Wechselstromsignale je nach aussendender Anlage (HK 1 in F i g. I gegenüber HK 5 in F i g. 2] unterschiedlich lang. Dies bedeutet, daß beim gleichzeitigen Auftreten eines Belegungsimpulses auf derselben Leitung, und zwar einmal z. B. von der Hauptanlage HA (längeres Hauptkennzeichen HK 1) und einmal z. B. vor der Wählunteranlage WUA (längeres Hauptkennzeichen HK 5), nur das Belegungssignal der Hauptanlage HA infolge seiner größeren zeitlichen Länge zurr Durchgriff gelangen darf. Dies bedeutet also, daß da: Belegungssignal der Hauptanlage HA durch da; gleichzeitige Senden des kürzeren Belegungssigna]! (HK 5) der Wählunteranlage infolge Überlagerung nui so verkürzt werden kann, daß auf jeden Fall (von dei Hauptanlage) eine kommende Belegung der Wählunter anlage WUA bewirkt wird. Mit Empfangsbeginn de! Belegungskennzeichens in der Verbindungsleitungs übertragung der Wählunteranlage WUA wird dies« Übertragung für eine andere, abgehende Belegung gesperrt. Es ist außerdem in der Wählunterlage WU/ sichergestellt, daß Signale, welche langer sind als ein« zugelassene, die Länge des Belegungskennzeichei überschreitende Höchstlänge, nicht zu einer ankom menden Belegung der Übertragung führen können. Is diese festgelegte Höchstlänge überschritten, so win eine zwangsweise Freischaltung für die von de Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA gehendi Belegung und die Freigabe der Übertragung de Gegenanlage sichergestellt
Gleichzeitig mit der Belegung der Übertragung de Wählunteranlage WUA erfolgt dort auch die Anschal tung der Empfangsmittel für das erwartete tonfrequent Nebenkennzeichen, da das die Belegung bewirkend Hauptkennzeichen gleichzeitig als Schlüsselzeichen fü ein solches Nebenkennzeichen wirkt Das in unmittelba rem Anschluß an das Hauptkennzeichen jetzt folgend
Nebenkennzeichen dient zur Kennzeichnung der Gesprächsart bzw. einer gewählten Verbindungsrichtung und/oder der Berechtigungen der anrufenden Sprechstelle. Je nach Anzahl der gleichzeitig zu übertragenden Informationsinhalte eines Kennzeichens hat das Nebenkennzeichen eine dem einzigen zu übertragenden Nebenkennzeichen oder der Kombination von zu übertragenden Nebenkennzeichen zugeordnete Frequenz. Die Zeichenlänge des Nebenkennzeichens ist so bemessen, daß der in der Gegenanlage eintreffende Mindestanteil des Nebenkennzeichens bei Berücksichtigung eines über Zwischenübertragungen betriebenen Trägerfrequenzabschnittes (Kurzschluß des Sprechweges in der Zwischenübertragung während und bis ca. 40 Millisekunden nach Beendigung des Schiüsselzeichens) zur ernpfangsseiiigeri Auswertung noch einwandfrei ausreicht.
Wenn jeweils nur ein bestimmtes Nebenkennzeichen zu übertragen ist, reicht, wie schon erwähnt, der 425-Hertz-Ton der Signaleinrichtung der jeweiligen Anlage für die Bildung des Nebenkennzeichens aus. Sollen aber mehrere unterschiedliche Zeichen für verschiedene Sprechstellen als Nebenkennzeichen zur Verfügung stehen, so ist es möglich, mittels des 425-Hertz-Tones Nebenkennzeichen zu übertragen, welche sich aus langen und kurzen durch bestimmte Pausen unterbrochenen Tonfrequenzzeichen zusammensetzen (z. B. Fig. 2c). Auch hierbei haben die Hauptkennzeichen die Funktion eines Schlüsselkennzeichens. Soll die Anzahl der zur Verfugung stehenden Nebenkennzeichen darüber hinaus noch größer sein, so ist es zweckmäßig, eine zusätzliche Nebenkennzeichenvariation mit H'lfe von Mehrfrequenztonwahlzeichen vorzusehen.
Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen können nicht gleichzeitig in einer Richtung und auch nicht entgegengesetzt gerichtet wirksam gesendet werden. Wird beispielsweise, insbesondere im Direktwahlverfahren, die für die Verbindungswegeeinstellung in der Wählunteranlage WUA notwendige erste Ziffer der gewünschten Teilnehmerkennzahl zu schnell nach Wahl der die Verkehrsrichtung zur Wählunteranlage WUA festlegenden Kennziffer gewählt, so besteht die Möglichkeit, daß der bzw. die ersten Wahlimpulse der für den weiteren Verbindungsaufbau bestimmten ersten Wahlimpulsserie sich dem nach dem Belegungshauptkennzeichen übertragenen Nebenkennzeichen überlagert und damit einen Teil dieses Nebenkennzeichens abschneidet (z.B. NKi-HKZ in Fig. 1). In einem solchen Falle ist eine einwandfreie Auswertung des nach dem Belegungshauptkennzeichen (HK 1) übertragenen Nebenkennzeichens NK 1 nicht mehr sichergestellt. Es muß in einem solchen Falle daher das Nebenkennzeichen (NK 1 als NK 1 - NK'") wiederholt werden. Diese Wiederholung des Nebenkennzeichens (NK X) kann nur im unmittelbaren Anschluß an den letzten Wahlimpuls (letztes Hauptkennzeichen NK 4) der ersten Wahlimpulsserie so Obertragen werden, daß es mit Sicherheit ausgewertet werden kann. Um aber den Aufwand zur Bestimmung des letzten Wahlimpulses HK 4 der ersten Wahlimpulsserie möglichst gering zu halten, wird das Übertragen des Nebenkennzeichens am Ende eines jeden Hauptkennzeichens einer Wahlimpulsserie neu gestartet, so daß nach dem letzten Hauptkennzeichen der Wahlimpulsserie automatisch das Übertragen des Nebenkennzeichens (NK Y" in Fig. 1) in seiner vollen vorgesehenen Länge erfolgt Im betrachteten Fall ist das Belegungshauptkennzeichen das erste Hauptkennzeichen und das zweite Hauptkennzeichen ist mindestensder letzte Wahlimpuls der auf das Belegungszeichen folgenden Wahlimpulsserie. In bezug auf das mit jedem Wahlimpuls erneute Senden des Nebenkennzeichens kann jeder Wahlimpuls als zweites Hauptkennzeichen bezeichnet werden. In diesem Zusammenhang ist es noch wichtig festzustellen, daß das Nebenkennzeichen auf jeden Fall zeitlich länger ist als je eine Impulspausenzeit zwischen zwei Wahlimpulsen.
ίο Die vorstehende behandelte Wiederholung von Nebenkennzeichen hat stets bei Betriebsfällen Bedeutung, die eine Zerstörung des Nebenkennzeichens nicht ausschließen. Eine Wiederholung des Nebenkennzeichens nach der ersten Wahlimpulsserie ist nicht notwendig, wenn eine Zwischenspeicherung der in die Wählunteranlage WUA zu übertragenden Wanlkennzeichen vorgesehen ist, da in einem solchen Falle das Übertragen der von der Zentralsteuerung gesteuerten Wahlkennzeichen erst dann erfolgt, wenn mit Sicherheit sowohl das erste Hauptkennzeichen als auch das anschließende Nebenkennzeichen voll auswertbar eingespeichert sind.
Wenn aus Wirtschaftlichkeitsgründen für mehrere Leitungsübertragungen einer Wählunteranlage WUA beispielsweise gemeinsame Mehrfrequenztonwahleinrichtungen vorgesehen werden, die an die Verbindungsleitungsübertragungen nur für die Zeit des jeweiligen echten Bedarfs angeschaltet werden (sogenannte fliegende Anschaltung), so muß beim Übertragen von Tonfrequenzsignalen mit Verlusten gerechnet werden. Dies würde bedeuten, daß Nebenkennzeichen infolge Störungen verlorengehen können. Wenn aufgrund eines solchen Störungsfalles das Nebenkennzeichen fehlt, wird die Verbindung durch das Ausbleiben des Nebenkennzeichens zur Verbindung mit der weitestgehenden Einschränkung, indem sich dadurch beispielsweise die Berechtigungskennzeichnung der anrufenden Sprechstelle oder die Gesprächsartenkennzeichnung oder die Richtungsberechtigungskennzeichnung ändert, wenn nicht von vornherein eine solche Kennzeichnung zugeteilt war.
Ferner wird bei dem Verbindungsverkehr, insbesondere von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage WUA und bei Ausbleiben eines sich normalerweise an das Hauptkennzeichen HK1 anschließenden Nebenkennzeichens NK I infolge einer Störung dem Hauptkennzeichen HK1 eine bestimmte Bedeutung für eine Gesprächsart zugeteilt.
Bei der vorstehend erwähnten Änderung der Wertigkeit und Nichtweiterwahl innerhalb einer vorher festgesetzten maximalen Zwischenwahlzeit erfolgt beispielsweise die Einschaltung einer Anrufkennzeichnung an einen Vermittlungsplatz. Bei Änderung der Wertigkeit und Wahl von mehr als im Internverkehr notwendigen Kennziffern kann ebenfalls eine Umschaltung auf den Vermittlungsplatz erfolgen.
Bei Änderung der Wertigkeit und Wahl einer als nicht zum Internverkehr zur Hauptanlage HA erkennbaren Kennzahl wird eine erneute Berechtigungssignalisie rung der anrufenden Sprechstelle der Wählunteranlage WUA angefordert, und die Zentralsteuerung der Hauptanlage HA überträgt bei Erkennung einer Amtsberechtigung der Sprechstelle der Wählunteranlage WUA die als nicht zur Hauptanlage HA erkannte,
zwischengespeicherte Kennzahl nach Umschaltung der belegten Verbindungsleitung auf eine freie Amtsübertragung zum öffentlichen Amt weiter. Voraussetzung hierbei ist selbstverständlich die Zwischenspeicherung,
die entweder grundsätzlich im System vorgesehen sein kann, oder aber es gilt aufgrund der Wertigkeitsänderung die ab dann gewählte Kennziffer. Wenn sich dabei ergibt, daß Kennziffern verlorengegangen sind, kann ebenfalls eine selbsttätige Platzanschaltung vorgesehen sein.
Im Anschluß an das Belegungshauptkennzeichen zur Belegung einer Übertragung der Gegenanlage beim Verbindungsaufbau von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA — also zur Belegung einer Übertragung der Hauptanlage HA — werden Hauptkennzeichen (HK 6 - HK 10 in F i g. 3) übertragen, die wesentlich kürzer sind als das Belegungshauptkennzeichen (HK 1 in Fig. I), das zur Belegung beim Verbindungsaufbau von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage WUA verwendet wird. Handelt es sich bei dem Belegungskennzeichen von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA um internen Verkehr, so sind keine auf das Hauptkennzeichen folgende Nebenkennzeichen erforderlich (F i g. 2a und F i g. 3). Nur wenn es sich um die Herstellung einer weiterführenden Verbindung beispielsweise zur öffentlichen Anlage handelt, werden weitere Nebenkennzeichen im Anschluß an das Hauptkennzeichen übertragen. Gemäß Fig. 2 kann es sich dabei um drei unterschiedliche Nebenkennzeichen handeln. (Fig. 2a zeigt das von der Wählunteranlage auszusendende Bclegungshauptkennzeichen.) Die F i g. 2b zeigt das Nebenkennzeichen NKZ, welches, wenn ein Teilnehmer der Wählunteranlage WUA den Rufnummerngeber der Hauptanlage HA anwählt (Codewahl), aus einem 200 bis 300 Millisekunden langen Tonfrequenznebenkennzeichen besteht. Soll dagegen der Teilnehmer der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA ein Amtsleitungsbündel ohne Zugang /.um Selbstwählferndienst erreichen, oder handelt es sich um eine amtsberechtigte Nebenstelle, so kann im Anschluß an das Hauptkennzeichen (HK 5) auch das Nebenkennzeichen (NK 3) als eine Impulsfolge übertragen werden, beispielsweise zwei gleich lange oder auch zwei unterschiedlich lange Tonfrequenzkennzeichen. Im in Fig. 2c dargestellten Falle handelt es sich um zwei unterschiedlich lange Kennzeichen, zwischen denen eine bestimmte, definierte Pause vorgesehen ist.
Soll der Teilnehmer der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA mit einem Amtsleitungsbündel mit Zugang zum Selbstwählferndienst verbunden werden oder handelt es sich um eine fernberechtigte Nebenstelle, so kann das Nebenkennzeichen (NK 4) auch aus einem langen und zwei kurzen Impulsen gleicher Frequenz bestehen. Im vorliegenden Beispiel reicht dann der 425-Hertz-Ton der für Hörzeichengabe vorgesehenen Signaleinrichtung für die Bildung der Nebenkennzeichen aus.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß eine Vervielfachung von möglichen Kennzeichenaussagen dadurch erreicht wird, daß mehrere von einer entsprechenden Takteinrichtung erzeugte und von den jeweiligen Schaltzustand kennzeichnenden, die unterschiedlich oder gleich langen Kennzeichen (F i g. 2d) je nach Bedarf aneinanderreihenden Schaltmitteln gesteuerte Nebenkennzeichen (z.B. NK4 in Fig.2d) übertragen werden.
Auf eine Wiederholung der Nebenkennzeichen im Anschluß an das letzte Hauptkennzeichen der ersten Wahlimpulsserie kann beim Verkehr von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA verzichtet werden, wenn es sich, wie im vorliegenden Falle, um Amtsverkehr handelt und die Weiterwahl in die öffentliche Anlage nur erfolgen darf, wenn ein Wählzeichen des öffentlichen Amtes empfangen worden ist. Wird das Wählzeichen des öffentlichen Amtes nicht abgewartet und vorzeitig weitergewählt, so ist es üblich, die Verbindung auszulösen. Handelt es sich andererseits um eine Hausverbindung zwischen einem Teilnehmer einer Wählunteranlage WUA und einem Teilnehmer einer Hauptanlage HA, so ist das Übertragen eines Nebenkennzeichens zum Übermitteln besonderer Informationen über die anrufende Nebenstelle — beispielsweise ihre Berechtigung — ebenfalls nicht erforderlich. Für die Nachwahl besteht daher auch keine besondere Bedingung bezüglich der Wartezeit für die Weiterwahl.
Geht das im Anschluß an das Belegungshauptkennzeichen gesendete Nebenkennzeichen im Amtsverkehr verloren (z. B. NK 4), weil beispielsweise in der Hauptanlage die Empfangseinrichtung nicht rechtzeitig angeschaltet worden ist, so wird die Gesprächsart geändert und die Verbindung gut als Hausverbindung. Auch in diesem Falle wird bei der Wahl von mehr Kennziffern, als zur Herstellung einer Internverbindung notwendig sind, bzw. bei Wahl einer von der Internnumerierung abweichenden Kennzahl, entweder die Verbindung zum Vermittlungsplatz umgeschaltet oder aber auch von der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA eine erneute Berechtigungsprüfung der Sprechstelle der Wählunteranlage WUA veranlaßt und weiterhin bei Amtsberechtigungserkennung in der Hauptanlage HA die Umsteuerung auf eine freie Amtsübertragung und die Sendung der zwischengespeicherten Kennziffern über die Amtsleitung veranlaßt.
2. Gassenbesetzt
Der Zustand »Gassenbesetzt« kann entweder durch Hauptkennzeichen oder durch Nebenkennzeichen signalisiert werden. Wird der Zustand »Gassenbesetzi« als Hauptkennzeichen signalisiert, so ist dafür Voraussetzung, daß auch die Hauptkennzeichen für »Wahlende«, »Nebenstelle-frei«, »Nebenstelle-besetzt« und »Melden« in der Anlage vorgesehen sind, da sonst auf der Empfängerseite keine Unterscheidung zwischen dem Gafsenbesetzt und dem an sich identischen Kennzeichen für das in Rückwärtsrichtung zu übertragende Auslösekennzeichen der gerufenen Teilnehmerstelle und weiterhin keine Unterscheidung gegenüber einem Auslösen wegen »Nichtberechtigung« möglich ist (siehe auch Abschnitte 4 und 8). Dies bedeutet, daß das Gassenbesetzt-Kennzeichen und das in Rückwärtsrichtung übertragene Auslösekennzeichen zwar gleich sind, jedoch dieses Kennzeichen je nachdem, ob es vor oder nach dem Wahlendekennzeichen und dem nachfolgenden Nebenstelle-frei-Kennzeichen bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen übertragen wird, die Bedeutung als »Gassenbesetzt« oder als »Rückwärtsauslösung« erhält. Der jeweils herrschende Schaltzustand bestimmt demnach die Bedeutung des übertragenen Kennzeichens mit. Das vorgenannte Auslösekennzeichen ist in den Abschnitten 4 und 8 als Freischaltekennzeichen bezeichnet.
Die Erkennung des Gassenbesetztzustandes in der I lauptanlage HA kann beispielsweise zu einer selbsttätigen, erneuten Wegesuche und damit zu einem wiederholten Verbindungsaufbau führen. Ebenso kann dies auch zu einer Sondersignalisierung oder Platzanschaltung führen.
Das Gassenbesetzt-Kennzeichen könnte auch als Nebenkennzeichen im Anschluß an das Hauotkcnnzei-
chen »Nebenstelle-besetzt« übertragen werden. Dabei ist aber Voraussetzung, daß der Zustand »Gassenbesetzt« automatisch auch ein Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen auslöst und daß dieses Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen, das als Hauptkennzeichen gegeben wird, durch ein »Gassenbesetztw-spezifisches Nebenkennzeichen ergänzt wird.
3. Wahlende
Das Wahlendesignal hat bei Betrieb mit Impulswahl für den Verkehr zwischen Hauptanlage HA und Wählunteranlage WUA neben der eigentlichen Kennzeichenfunktion die zusätzliche Aufgabe, für die aus der Wählunteranlage WUA folgenden Signale Nebenstellefrei-Kennzeichen bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen den Durchgriff zu ermöglichen, falls der Teilnehmer der Hauptanlage HA weiterwählt. Wenn also in der Wählunteranlage WUA festgestellt wird, daß sämtliche Wahlinformationen für den Verbindungsaufbau in der Wählunteranlage WUA gewählt worden sind, wird von der Zentralsteuerung der Wählunter;anlage WUA aus das Übertragen des Wahlendesignals als Hauptkennzeichen über die Verbindungsleitung in Richtung der Hauplanlage HA veranlaßt. Bei Empfang des Wahlendesignals in der Hauptanlage HA wird dort das Weiterübertragen von Wahlimpulsen zur Wahlunteranlage WUA verhindert. Hierdurch ist bis zum Verbindungsabbau für alle aus der Wählunteranlage WUA folgenden Signale ein sogenannter »Konkurrenzbetrieb« mit Wahlimpulsen aus der Hauptanlage HA ausgeschlossen.
Der zeitliche Abstand zwischen dem Übertragen des das Wahlendesignal darstellenden Hauptkennzeichens und dem Übertragen des Hauptkennzeichens für »Nebenstelle-besetzt« bzw. »Nebenstelle-frei« stellt gleichzeitig in der Wählunteranlage WUA eine Überwachungszeit für Impulsempfang dar. Das Wahlendesignal könnte seinerseits bereits mit einer nachfolgenden Wahlimpulsserie aus der Hauptanlage HA zusammentreffen und dabei verlorengehen. In diesem Falle muß der sogenannte »Konkurrenzbetrieb« mit den nachfolgenden Signalen »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« aus der Wählunteranlage WUA mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Würde eine nachfolgend aus der Hauptanlage HA übertragene Wahlimpulsserie mit dem Wahlendekennzeichen zusammentreffen und würden damit nachfolgende Wahlimpulse in der Wählunteranlage WUA eintreffen, so ist dort sichergestellt, daß die Signale »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« erst nach Ablauf einer bestimmten Verzugszeit nach Eintreffen des letzten Wahlimpulses der aus der Hauptanlage HA nachgesendeten Wahlimpulsserie in Rückwärtsrichtung übertragen werden können.
Sowohl durch das Wahlendekennzeichen HK 11 als auch bei Verlorengehen dieses Kennzeichens infolge weiterer Nachwahl als auch durch das Sprechstelle-frei-Kennzeichen F und auch durch das Sprechstelle-besetzt-Kennzeichen B in der Gegenanlage wird das Übertragen von weiteren Wahlimpulsserien zumindest bis zum dortigen Eintreffen eines Meldekennzeichens M verhindert.
Der Verlust des Wahlendesignals selbst durch Konkurrenzbetrieb ist für die Hauptanlage HA ohne Wirkung. Es wird dies dadurch ausgeglichen, daß bei fehlendem Wahlendekennzeichen-Übertragen das Kennzeichen für »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstellebesetzt« zusätzlich auch als »Wahlende« ausgewertet wird.
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß das Kennzeichen »Nebenstelle-frei« ein langer Wechselstromimpuls von beispielsweise 200 bis 300 Millisekunden ist, während »Nebenstelle-besetzt« aus zwei Wechselstromimpulsen von beispielsweise 50 Millisekunden besteht, wo zwischen eine Pause von ebenfalls 50 Millisekunden liegt. Diese Pause (HK 12- HK13) ist
ίο kürzer, als der Abstand zwischen dem Wahlendekennzeichen (HK 11) und dem ersten Hauptkennzeichen (HK 12) von »Nebenstelle-besetzt«, womit das Kennzeichen »Nebenstelle-besetzt« auch bei Verlorengehen des Wahlendekennzeichens (HK 11) erkennbar ist.
Weiterhin dürfen die Zeit zwischen dem Wahlende-Kennzeichen und dem nachfolgenden Nebenstelle-frei-Kennzeichen bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen (Überwachungszeit) sowie die Verzugszeit für die Weitergabe der Kennzeichen »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« nach Eintreffen von in der Hauptanlage HA weitergewählten Wählimpulse nicht größer als die zu erwartende Zwischenwahlzeit sein, um zu verhindern, daß noch eine zweite Kennziffer aus der Hauptanlage HA nachgewählt werden kann. Dies bedeutet also auch, daß auf jeden Fall vor der möglichen Weiterwahl in der Hauptanlage HA und der dadurch bedingten Aussendung einer weiteren Impulsserie mit Sicherheit zumindest Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« diese Weiterwahl unterbunden haben muß. Dies gilt auch, wenn die mit dem Wahlendekennzeichen »kollidierende« Wahlinformation aus der Hauptanlage HA nur aus einem einzigen Wahlimpuls besteht und daher weder dieser eine Wahlimpuls noch das Wahlendekennzeichen ihre Zielanlage erreichen und in der Hauptanlage HA nach diesem Impuls und der darauffolgenden Zwischenwahlzeit weilergewählt wird. Das Meidekennzeichen, das auf das Nebenstelle-frei-Kennzeichen folgt, soll möglichst frühzeitig nach dem Wahlende-Kennzeichen übertragen werden. Auch aus diesem Grunde ist eine feste Zeit nach dem Wahlende-Kennzeichen für das nachfolgende Übertragen des Nebenstellefrei-Kennzeichens festgelegt. Haupt- und Nebenkennzeichen können aus mehreren durch Pausen getrennten Einzelzeichen bestehen.
4. Anwählen einer nichtamtsberechtigten Nebenstelle der Wählunteranlage WLIA durch einen Teilnehmer
des öffentlichen Amtes
Wird von einem Teilnehmer des öffentlichen Amtes eine nichtamtsberechtigte Nebenstelle der Wählunteranlage WUA angewählt und wird diese Nichtamtsberechtigung in der Wählunteranlage WUA festgestellt, so ist vor oder auch nach dem Erkennen »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt«, spätestens aber vor dem Melden dieser nichtberechtigten Nebenstelle die Verbindung auszulösen. Zu diesem Zwecke wird nach dem Erkennen des Wahlendes in der Wählunteranlage WUA und dem Übertragen des Wahlende-Kennzeichens und beispielsweise nach dem Übertragen von »Nebenstellefrei« bzw. »Nebenstelle-besetzt«, aber auf jeden Fall vor dem Übertragen des Meldekennzeichens aus der Wählunteranlage WUA ein Rückauslösekennzeichen zur Hauptanlage HA übertragen und damit die Auslösung der Verbindung veranlaßt. Dieses Rückauslösekennzeichen entspricht den entsprechenden Zeichen gemäß den Abschnitten 2 und 8 und wird dort als Frcischaltckenn/eichcn bezeichnet. Oa dieses Rückaiis-
lösekennzeichen als Rückauslösezeichen (Freischaltekennzeichen) zu einem anderen Zeitpunkt, d. h. in einen anderen Verbindungszustand übertragen wird, kann mit diesem Kennzeichen in der Hauptanlage HA, die Anlage, die in bezug auf die Unteranlage IVtM auch für den Amtsverkehr als rufende Anlage betrachtet werden kann, eine Anschaltung des Vermittlungspiatzes an die Amtsleitung gesteuert werden. Es ist zu beachten, daß in diesem Zusammenhang für den zur Wählunteranlage (WUA) durchgehenden Amtsverkehr die Hauptanlage HA auch als rufende Anlage bezeichnet wird (Patentansprüche). Auf diese Weise kann ein und dasselbe Zeichen je nach Verbindungszustand zur unterschiedlichen Kennzeichnung in der jeweils anderen Anlage dienen.
Eine derartige Rückauslösung ist natürlich bei einer Rückfrageverbindung zwischen einem Teilnehmer der Hauptanlage HA und einem Teilnehmer der Wählunteranlage WUA nicht erforderlich.
Auch bei einer Rückfrage mit einer nichtberechligten Sprechstelle der Wählunteranlage WUA ist das Übertragen bzw. das Auswerten von in Rückwärtsrichtung gegebenen Kennzeichen notwendig, und zwar auch dann, wenn es sich hier nicht um »Auslösen« handelt. Es wird hierzu auf Abschnitt 6 verwiesen.
5. Nachwahl und Aufschalten (F i g. 4)
Aufschaltesignale (HKU, NK 6, HKiS) dürfen nur nach dem Übertragen des Nebenstelle-besetzt-Kennzeichens (HK 12, HK 13, NK 5) aufnehmbar sein, wobei letzteres nach dem Kennzeichen für »Wahlende« (HK 11) gesendet wird. Dies wird von der Zentralsteuerung aus sichergestellt. Nur nach Vorliegen des Nebenstellc-besetzt-Zustandes ist die Aufnahme von Aufschaltesignalen (HK 14, NK 6, HK 15) möglich. Das Aufschalten kann durch Übertragen eines Aufschaltekennzeichens, beispielsweise durch Erdtastendruck oder aber durch Nachwählen erfolgen. Erfolgt das Aufschalten durch Nachwahl, beispielsweise von der Hauplanlage HA aus, so wird in der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA sichergestellt, daß anstelle der die Impulsfolge der nachgewählten Ziffer darstellenden Hauptkennzeichen ein besonderes Hauptkennzeichen (HK 14 bzw. HK 15) übertragen wird, welches beispielsweise die Aufschaltung (HK 14) einleitet. Ein Tastendruckende-Kennzeichen (HK 15) kann dazu dienen, die Länge des Tastendruckes anzugeben, um damit die Unterscheidung eines kurzen Tastendruckes von einem langen Tastendruck und umgekehrt zu ermöglichen. Der lange Tastendruck würde beispielsweise dar Einschalten eines Signals am Vermittlungsplatz, z. B. »Platzherbeiruf« oder aber auch »Anklopfen« (zusätzliches Tickerzeichen beim Aufschalten) bedeuten können. Entsprechendes ist der Fall bei Rückfrageeinleitung und »Platzherbeiruf«, wo auch ein kurzer b^w. ein langer Tastendruck üblich ist.
Anschließend an das bei Abgabe eines Tastendruckkennzeichens seitens einer Sprechstelle abgegebene Hauptkennzeichen bei Tastendruckanfang (HK 14) wird auch ein insbesondere die Berechtigung der das Tastendruckkennzeichen abgebenden Sprechstelle kennzeichnendes Nebenkennzeichen (NK 6) übertragen.
Zusätzliche Zeitschaltmittel der empfangenden Leitungsübertragungsseite ermitteln anhand des zeitlichen Abstandes des ersten (HK 14) und des zweiten (HK 15) Hauptkennzeichens die zeitliche Dauer des Tastendrukkes. Es ist aber auch möglich, daß die Länge des Nebenkennzeichens z.B. NK6 der Tastendrucklänge entspricht, um Zeitschaltmittel der empfangenden Leitungsübertragungsseite die zeitliche Dauer des Tastendruckes daraus ermitteln zu lassen. Im Zusammenhang mit der vorstehend erwähnten Umsetzung der nachgewählten Kennziffer bzw. Kennzahl, welche eine vorbestimmte Zeit nach dem Auswerten eines Sprechstelle-frei-Zustandes bzw. Sprechstelle-besetzt-Zustandes von einer anrufenden bzw. angerufenen Sprechstelle gewählt wird, ist noch zu erwähnen, daß diese in Abhängigkeit des jeweils bestehenden Schaltzustandes zur Einleitung eines bestimmten Schaltvorganges, beispielsweise Aufschaltung, ausgewertet und als ein von der Kennziffer bzw. Kennzahl abweichendes Haupt- und/oder Nebenkennzeichen von der Ursprungsanlage über die Verbindungsleitung zur Zielanlage übertragen wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sowohl an den Teilnehmerstellen kein erhöhter Aufwand für die Zeichenabgabe, als auch in den Übertragungen und in der Zentralsteuerung kein zusätzlicher Aufwand für das Übertragen und die Auswertung der Kernzeichen notwendig ist.
Das an einem zur Wählunteranlage WUA übertragenen Hauptkennzeichen als Aufschaltebeginnkennzeichen sich anschließende Nebenkennzeichen NK 6, welches weitere vermittlungstechnische Informationen enthält, kann im Falle des Aufschaltens beispielsweise unterschiedliche Aufschalteberechtigungen angeben. Ist nach dem Aufschalten der Teilnehmer, auf den aufgeschaltet wurde, durch Auflegen des Hörers wieder frei, so wird ein Nebenstelle-frei-Kennzeichen (HK6, NK 7) und ein anschließendes Mcldekennzeichen (HK 17, NK 8) als Hauptkennzeichen (HK 16, HK 17) mit gegebenenfalls darauffolgenden Nebenkennzeichen (NK 7, NK 8) zur Hauptanlage HA übertragen.
Das Aufschaltekennzeichen (HKXA, NK β) könnte auch mit einem Nebenstelle-frei-Kennzeichen (z.B. HK 16) zusammentreffen. In diesem Falle würde aber das Nebenstelle-frei-Kennzeichen (F) durchgreifen, da es langer ist als das Aufschaltekennzeichen (z. B. HK14). Damit würde dann auch automatisch der Aufschaltevorgang — da er überflüssig wird — beendet und die anstehende Verbindung durchgeschaltet werden. Diese Auswertung erfolgt in der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA. Der Aufschaltevorgang wird anschließend gelöscht.
Um den Durchgriff des längeren Nebcnstelle-frei-Kennzeichens (F) sicherzustellen, muß der Mindestabstand zwischen zwei Aufschaltesignalen als Hauptkennzeichen so groß sein, daß das Nebenstelle-frei-Kennzeichen (F) nur mit einem der Aufschaltesignale (Aufschaltetastendruckbeginn bzw. -ende) zusammentreffen und also nur durch ein Signal verkürzt werden kann. Dies bedeutet also, daß Aufschaltebeginnsignal (HK 14) und Aufschalteendesignal (HK 15) einen bestimmten Mindestabstand haben müssen.
Wird das Aufschalten durch Betätigen einer Flash-Taste eingeleitet, so kann aber auch durch gleichzeitige Betätigung der Flash-Taste und einer Zifferntaste ein anderer Vermittlungsvorgang als »Aufschalten« eingeleitet werden.
Bei der frühzeitigen Erkennung des Freizustandes bei noch nicht abgeschlossenem Aufschaltevorgang und der daraus folgenden, frühzeitigen Beendigung des Aufschaltevorganges wird also das Nebenstelle-frei-Kennzeichen (F)'m der Hauptanlage HA als »Nachprüfkennzeichen« gewertet.
6. Bedeutung des Wahlende- und des Meldekennzeichens
Die Kennzeichnung der Nichtberechtigung einer Nebenstelle der Wählunteranlage WUA, die vom Amt unberechtigterweise angerufen wird, ist nur für Verbindungen möglich, die im normalen Verbindungsablauf auch das Hauptkennzeichen »Melden« veranlassen, da sonst keine Unterscheidung mit einer Rückwärtsauslösung durch den Gerufenen möglich ist Weiterhin müssen vor dem Verbindungsabbau auch die Hauptkennzeichen »Wahlende« und »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« übertragen werden, um empfangsseitig zwischen Auslösen wegen »Nichtberechtigung« und Auslösen wegen »Gassenbesetzt« unterscheiden zu können. Das Kennzeichen »Wahlende« alleine reicht hierbei nicht aus, da es durch Konkurrenzbetrieb verlorengehen kann. Voraussetzung bei dem vorstehenden Verfahren ist außerdem, daß das Meldekennzeichen bei nichtberechtigten Sprechstellen der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA nicht benötigt wird.
Als Meldekennzeichen wird nach dem Nebenstellefrei-Kennzeichen ein kurzer Wechselstromimpuls übertragen. Für dieses Meldekennzeichen besteht kein Konkurrenzbetrieb. Im Anschluß an das Meldekennzeichen kann ein Nsbenkennzeichen übertragen werden (siehe Fig.4 HK17, NKSj. In der Regel sind aber solche Nebenkennzeichen (NKS) nach dem Melden nicht erforderlich.
7. Rückfragen (F i g. 5)
Die Übertragung von Kennzeichen über den Verbindungsweg für Rückfrage ist nur von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA erforderlich, da nur für die Teilnehmer der Wählunteranlage WUA der Amtsverkehr über die Verbindungsleitung erfolgt. Der Signaltastendruck für die Rückfrage durch einen Teilnehmer der Wärilunteranlage IVtM wird durch ein Kennzeichen fester Länge, ein Hauptkennzeichen (HK 18) und somit ein Wechselstromkennzeichen, übertragen. Die Länge dieses. Kennzeichens ist so zu bemessen, daß das Rückfragekennzeichen (HK 18) empfangsseitig von Wahlimpulsen unterschieden werden kann. Da die Wahlimpulse in der Regel eine Länge von 50 bis 70 Millisekunden haben, wird als Rückfragekennzeichen (HK 18) ein Kennzeichen von 200 bis 300 Millisekunden verwendet. Das Rückfragekennzeichen ist nicht an bestimmte Phasen des Verbindungsaufbaues gebunden.
Es sei noch erwähnt, daß das Belegungskennzeichen (HK 19), das von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA gesendet wird, ebenfalls ein kurzes Hauptkennzeichen ist.
Soll die Länge des Tastendruckes mit ausgewertet werden, so kann dies — wie bereits erwähnt — erfolgen, indem ein Nebenkennzeicheri (NK9) für die Dauer des Tastendruckes im Anschluß an das Hauptkennzeichen (HK 18) übertragen wird. In der Regel werden aber die Nebenkennzeichen nicht als Kennzeichen bestimmter fester Länge übertragen, sondern sie werden zur Kennzeichnung der Berechtigungen und des jeweiligen Zustandes seiner Verbindung verwendet und ausgewertet. Dementsprechend sind sie hier auch nur beim Einleiten der Rückfrage erforderlich. Die Empfangseinrichtungen der Hauptanlage HA, die zum Empfang der Nebenkennzeichen dienen, werden also mit Empfang des die Rückfrage kennzeichnenden Hauptkennzeichens angeschaltet Dies ist auch eine Vereinfachung für die Wählunteranlage WUA, da die Wählunteranlage WUA nicht zu wissen braucht, ob es i;ich um einen ersten oder zweiten Tastendruck im Verlaufe eines Rückfragengespräches handelt
Aus dem vorstehenden geht a!so hervor, daß, wenn auch die Dauer des Signaltastendruckes übertragen werden muß, das Tonfrequenzsignal des Nebenkennzeichens (NK9) bis zum Loslassen der Taste übertragen
ίο werden kann. Dies kann aber nur von Bedeutung sein, wenn das Rückfragekennzeichen mit einem anderen Kennzeichen verwechselbar wäre, beispielsweise »Herbeirufen der Vermittlungsperson«. Die in F i g. 5 noch gezeigten Hauptkennzeichen HK 20 bis HK 23 sollen eine erste und die dargestellten Hauptkennzeichen HK 24 bis HK 21 sollen eine letzte Wahlimpulsserie darstellen. Das lange Hauptkennzeichen HK 28 besagt »Rückfrageende«.
Wird in Rückfrage eine nicht amtsberechtigte
Nebenstelle von einem Teilnehmer der Hauptanlage HA angewählt, so muß dies in der Hamptanlage HA gekennzeichnet werden. Dies erfolgt dadurch, daß die Wählunteranlage WUA das Meldekennzeichen nicht überträgt. Gleichzeitig wird auch das Übertragen anderer Hauptkennzeichen und damit auch das Übertragen von 50-Hertz-Wahlimpulsen von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA bis zur vollständigen Auslösung der Rückfrageverbindung verhindert. Hiermit ist sichergestellt, daß nur eine Rückfrage zwischen den beiden Sprechstellen (Sprechstelle der Hauptanlage HA und nichtamtsberechtigte Sprechstelle der Unteranlage WUA) möglich und damit ein Umlegen der Amtsverbindung zur nichtberechtigten Sprechstelle verhindert werden kann.
Hierdurch ist es auch möglich, die rückfragende Sprechstelle bzw. die Amtsleitung und damit die Sprechstelle des öffentlichen Amtes bei versehentlich eingeleiteter Umlegung an einen freien Vermittlungsplatz anzuschalten bzw. dort zu signalisieren.
Aus dem vorstehenden geht also hervor, daß die Zentralsteuerung der Hauptanlage HA die Einleitung der Umlegung einer Amtsverbindung auf einen Teilnehmer der Wählunteranlage WUA nur zulassen darf, wenn das Meldekennzeichen (M) des Teilnehmers der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA eingetroffen ist, wozu eine Abspeicherung dieses
Kennzeichens (M) in der belegten Amtsübertragung der Hauptaniage HA vorgesehen ist. Das Übertragen der Berechtigungskerinzeichen der
angerufenen Sprechstelle erfolgt in Form eines Nebenkennzeichens der aus Haupt- und Nebenkennzeichen bestehenden Kennzeichen für »Nebenstelle-frei« (F) und »Nebenstelle-besetzt« (B)
8. Verbindungsabbau
Es wird hier unterschieden zwischen Auslösen des Verbindungsabbaues durch den Teilnehmer der Wählunteranlage WUA und Auslösen der Verbindung durch den Teilnehmer der Hauptanlage HA.
Zunächst wird angenommen, daß der Teilnehmer der Wählunteranlage WUA die bestehende Verbindung mit dem öffentlichen Amt bzw. mit einem Teilnehmer der Hauptanlage HA durch Auflegen des Hörers beendet (Fig.6). In diesem Falle wird von der Wälilunttranlage WUA ein sehr langes Hauptkennzeichen (HK 29), das sich in seiner Länge sowohl vom Belegungskennzeichen als auch vom Freikennzeichen bzw. Besetz tkennzeichen als auch vom Rückfragekennzeichen unterscheidet, als
Freischaltekennzeichen (HKlS) zur Hauptanlage HA gesendet Dieses Freischaltekennzeichen (HKJS) darf durch keines der anderen Hauptkennzeichen so verkürzt werden, daß ihm die Bedeutung eines anderen Hauptkennzeichens zugeordnet werden könnte. Es darf also auch nach einer eventuellen Verkürzung nicht die Größenordnung eines der vorgenannten Zeichen erlangen und muß stets als Freischaltekennzeichen auswertbar sein. Nach der Sendung des Freischaltekennzeichens (HK 29) wird aus der Hauptanlage (HA) ein Rückkennzeichen — ein sogenanntes Entsperrkennzeichen (HK 30) — erwartet Die zwischen diesen beiden Kennzeichen liegende Überwachungszeit ist so zu bemessen, daß auch bei einer verzögerten Auslösung, das heißt bei einem Rückübertragen des Entsperrkennzeichens (HK 30) nach Ablauf einer bestimmten, festgesetzten Zeit doch die Auswertung und damii die Auslösung sicher erfolgen kann. Mi: der Aussendung des Entsperrkennzeichens (HK 30) in der Hauptanlage HA wird die Auslösung sowohl der Leitungsübertragung, als auch die Auslösung der anderen entsprechenden Schaltmittel der Hauptanlage HA und der Wählunteranlage WUA vorgenommen. Eine gegebenenfalls notwendige Weiterübertragung eines Auslösesignals über die Amtsleitung wird von der Zentralsteue- rung der Hauptanlage HA schon bei Vorliegen des Freischaltekennzeichens (HKJS) vorgenommen. Nach Empfang des Entsperrkennzeichens (HK 30) in der Wählunteranlage WUA sind die dortige Leitungsübertragung und die weiteren gegebenenfalls noch benötig- ten Einrichtungen für einen weiteren Verbindungsaufbau wieder belegbar.
Wird nun angenommen, daß die Auslösung vom Teilnehmer der Hauptanlage HA bzw. vom Teilnehmer der öffentlichen Anlage ausgeht (F i g. 7), so wird von der Hauptanlage HA ein Trennkennzeichen (HKM) über die Verbindungsleitung in Richtung der Wählunteranlage WUA ausgesendet, und zwar muß sich dieses Trennkennzeichen (HK 31) von den anderen bisher erwähnten von der Hauptanlage HA zur Wäblunteranlage WUA gesendeten Zeichen, wie beispielsweise dem Belegungskennzeichen, unterscheiden. Dies wird dadurch erreicht, daß man ihm beispielsweise eine Länge von 1200 bis 1700 Millisekunden zuordnet. Dieses Trennsignal (HK 31) veranlaßt in der Leitungsübertragung der Wählunteranlage WUA das Rückwärtsübertragen des Freischaltekennzeichens (HKJS), das, wie vorstehend (siehe auch Fig.6) erwähnt, so lang sein muß, daß es auch bei gegenläufigen Kennzeichen nicht in die Größenordnung eines der anderen langen Kennzeichen kommt. Dieses Freischaltekennzeichen (HKJS) veranlaßt dann in der Hauptanlage HA, wie schon geschildert, nach einer bestimmten Überwachungszeit die Aussendung eines Entsperrkennzeichens in Richtung der Wählunteranlage WUA, und anschlie-Bend läuft der Auslösevorgang wie bei Auflegen des Hörers durch einen Teilnehmer der Wählunteranlage WUA ab.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß also die Freigabe der Einrichtungen der Hauptanlage HA stets mit dem durch die Hauptanlage HA ausgesendeten Entsperrkennzeichen (HK 30) und die Einrichtungen der Wählunteranlage WUA stets durch das dortige Eintreffen des von der Hauptanlage HA ausgesendeten Entsperrkennzeichens (HK 30) ausgelöst werden. Dabei ist es gleich, ob ein Teilnehmer der Wählunteranlage WUA oder ein Teilnehmer der Hauptanlage HA bzw. des öffentlichen Amts die Auslösung durch Auflegen des Hörers eingeleitet hat
Es führt also mit anderen Worten eine von einer anrufenden und eine von einer angerufenen Sprechstelle aus eingeleitete Verbindungsauslösung unabhängig von der Richtung des Verbindungsaufbaues und der Richtung der Verbindungsauslösung zu unterschiedlichen, den jeweiligen Verbindungsleitungsseiten fest zugeordneten Kennzeichenfolgen (siehe F i g. 6, HKJS, HK30, bzw. Fig.7, HK31, HK29, HK30). Ein eine endgültige Freischaltung der Verbindungsleitung bewirkendes erstes Kennzeichen (HK 30, Entsperrzeichen) geht also stets von einer bestimmten Verbindungsleitungsseite (HA) aus, während in der jeweiligen Kennzeichenfolge (HK 29, HK 30 bzw. HK 31, HK 29, HK 30) dem von der bestimmten Verbindungsleitungsseite ausgehenden ersten Kennzeichen (HK 30) stets ein dieses erste Kennzeichen (HK 30) auslösendes zweites Kennzeichen (HKJS, Freischaltekennzeichen) vorangeht Beim Auslösen der Verbindung von der bestimmten Verbindungsseite aus enthält die vorgenannte Kennzeichenfolge (HKJS, HK 30 bzw. HK 31, HKJS, HK 30) ein drittes, das zweite Kennzeichen (HKJS) auslösendes Kennzeichen (HK 31) als Trennzeichen. Das erste (HK 30) und das dritte (HK 31) Kennzeichen wird stets von der bestimmten Verbindungsleitungsseite (HA)und das zweite Kennzeichen (HK 29) stets von der dieser entgegengesetzten Verbindungsleitungsseite (WUA) ausgesendet. Das genannte zweite Kennzeichen (HKJS) ist zeitlich so lang, daß es auch bei einer empfangsseitigen Verkürzung durch das dritte Kennzeichen (HK 31) oder durch eine aus dessen Richtung eintreffende Wahlimpulsserie einwandfrei auswertbar ist.
9. Fernsperren
Sowohl für den Verbindungsverkehr Hauptanlage-HA - Wählunteranlage- WUA als auch für den Verbindungsverkehr Wählunteranlage- WUA — Hauptanlage-AM ist ein Fernsperrkennzeichen vorgesehen, das eine Dauer von beispielsweise größer gleich 1 Sekunde hat und das dann von einer Übertragung gesendet wird, wenn diese für eine kommende Belegung bzw. auch für den Empfang von Rückkennzeichen nicht betriebsbereit ist. Gegebenenfalls kann durch dieses Fernsperrkennzeichen in der das Fernsperrkennzeichen empfangenden Anlage, wenn es sich beispielsweise um die Wählunteranlage WUA handelt, das Freischaltekennzeichen oder wenn es sich um die Hauptanlage HA handelt, das Trennkennzeichen veranlaßt werden, um so auch die Auslösung der gestörten Übertragung zu erreichen und damit die Störung bzw. den »Nichtbetriebsbereitw-Zustand aufzuheben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen — insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr — unter Verwendung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hz- Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzzeichen — sowohl für den Auf- und Abbau von Verbindungen als auch für während bestehender Verbindungen zu übertragende Zeichen und wobei die jeweils die Hauptkennzeichen darstellenden Wechselstromkennzeichen stets den als Nebenkennzeichen dienenden Tonfrequenzzeichen unmittelbar vorangehen und der Steuerung von Tonfrequenzsende- und Empfangseinrichtungen dienen, dadurch gekennzeichne«, daß dieselbe, eine vorbestimmte Zeit nach dem Auswerten eines »Sprechstelle-frei-Zustandes« bzw. »Sprechstelle-besetzt-Zustandes« von einer anrufenden bzw. angerufenen Sprechstelle gewählte Kennziffer bzw. Kennzahl in der Zielanlage in Abhängigkeit des jeweils bestehenden Schaltzustandes zur Einleitung unterschiedlicher vorbestimmter Schaltvorgänge ausgewertet und ein entsprechendes der Kennziffer bzw. Kennzahl zugeordnetes, jedoch in seiner Aussage von der ursprünglich ihm zugeordneten Aussage abweichendes Haupt- und/oder Nebenkennzeichen (z. B. HK 29) von der Ursprungsanlage über die Verbindungsleitung zur Zielanlage übertragen wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr, unter Verwxindung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hz-Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzkennzeichen — sowohl für den Auf- und Abbau von Verbindungen als auch für während bestehender Verbindungen zu übertragenden Zeichen und wobei die jeweils die Hauptkennzeichen darstellenden Wechselstromkennzeichen stets den als Nebenkennzeichen dienenden Tonfrequenzzeichen unmittelbar vorangehen und der Steuerung von Tonfrequenzsende- und Empfangseinrichtungen dienen.
    Die Verwendung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen im Verbindungsverkehr, insbesondere in Fernsprechnetzen, ist bekannt. Handelt es sich dabei um Verbindungsverkehr zwischen Fernsprechnebenstellenanlagen und sind die Nebenstellenanlagen gleichwertig, so wird im allgemeinen von Querverbindungsverkehr gesprochen. Handelt es sich dagegen um den Fernsprechverkehr zwischen einer Hauptanlage und einer sogenannten Wählunterlage, von der aus Verbindungen zum öffentlichen Amt nur über die Hauptanlage hergestellt werden können, so wird im allgemeinen von Nebenanschlußleitungen und Wählunteranlagenverkehr gesprochen. Bei jedem Verkehr zwischen Fernsprechanlagen und insbesondere zwischen Hauptanlage und Wählunterlagen eines Fernsprechnebenstellennetzes, werden Kennzeichen zwischen den beiden Anlagen ausgetauscht. Diese Zeichen können z. B. als Gleichstromkennzeichen, als induktivzeichen, als Wechselstromkennzeichen, als Tonfrequenzkennzeichen und auch als Mehrfrequenztonwahizeichen gesendet werden. Welche Signalart verwendet wird, ist nicht nur von dein jeweiligen Fernsprechsystem der Fernsprechanlage und der Betriebsart der verwendeten Leitungsübertragungen, sondern auch von der Anzahl der zu übertragenden Kennzeichen abhängig. Bei dem Übertragungsverfahren für die zu übertragenen Kennzei- chen über die Verbindungsleitungen ist es im allgemeinen unerheblich, welches Wahlverfahren jeweils in der an einem Ende der Verbindungsleitung vorhandenen Anlage verwendet wird. Es ist im allgemeinen unerheblich, ob an einem Verbindungsleitungsende
    ■ 5 Impulswahl oder Tastenwahl oder beide Wahlarten vorgesehen sind. Das jeweilige Wahlverfahren kann frei gewählt werden. Das jeweilige Übertragungsverfahren für die Wahlkennzeichen über die Verbindungsleitung kann ebenfalls frei gewählt werden. Es können daher sowohl Impulswahlkennzeichen als auch Mehrfrequenztonwahlkennzeichen und auch andere Zeichen übertragen werden. Bei Impulswahl ist es üblich, diese in der Zeichenart des verwendeten Übertragungsverfahrens der Verbindungsleitung einfach weiterzuleiten.
    Bei dem vorliegenden Verfahren handelt es sich um zusätzlich zu den Wahlkennzeichen zu übertragende Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzkennzeichen, wobei die Tonfrequenzkennzeichen auch Mehrfrequenzzeichen sein können. Dabei sind die Wechsel- Stromkennzeichen als Hauptkennzeichen und die Tonfrequenzkennzeichen als Mehrfrequenzzeichen als Nebenkennzeichen bezeichnet. Diese Verwendung von Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen zum Übertragen von Kennzeichen über abgeriegelte Verbin- dungsleitungen ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 33 764 bereits bekannt, wobei man auch davon ausgehen kann, daß es bekannt ist, den Hauptkennzeichen je nach Übertragungsrichtung unterschiedliche Längen zuzuordnen, um den Durchgriff einer Übertra gungsrichtung zu sichern.
    Bei d°m aus der vorgenannten deutschen Offenlegungsschrift 22 33 764 bekannten Verfahren zum Übertragen von Kennzeichen über zwischen einer Fernsprechhaupt- und einer Fernsprechunteranlage verlaufende abgeriegelte Verbindungsleitungen werden die für den Auf- und Abbau einer Verbindung erforderlichen Kennzeichen, wie beispielsweise Belegungskennzeichen, Wahlimpulse, Freikennzeichen und Auslösekennzeichen, als 50-Hertz-Wechselstromkenn zeichen unterschiedlicher Länge und alle für den eigentlichen Verbindungsaufbau nicht unbedingt erforderlichen Kennzeichen, wie z. B. Berechtigungskennzeichen, Gassenbesetztkerinzeichen u.dgl., als Tonfrequenzkennzeichen unterschiedlicher Frequenz zwi-
    5S sehen den beiden Anlagen ausgetauscht. Bei diesem Verfahren können auch Mehrfrequenztonwahlkennzeichen verwendet werden.
    Die einem Tonfrequenzkennzeichen unmittelbar vorangehenden Wechselstromkennzeichen dienen auch dazu, eine freie der zur Aufnahme, Auswertung und/oder Aussendung von Tonfrequenzkennzeichen erforderlichen Tonfrequenzempfangseinrichtungen und/oder Sendeeinrichtungen an die Verbindungsleitung anzuschalten.
    6<; Es ist weiterhin bekannt, ein und demselben Wählzeichen eine unterschiedliche Bedeutung in Abhängigkeit seiner Stelle innerhalb einer Wählzeichenserie zuzuordnen. Zum Beispiel kann eine vorab gewählte
DE19752532943 1975-07-23 1975-07-23 Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr Expired DE2532943C3 (de)

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