DE2532944C2 - Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr - Google Patents
Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit WählunteranlagenverkehrInfo
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- DE2532944C2 DE2532944C2 DE19752532944 DE2532944A DE2532944C2 DE 2532944 C2 DE2532944 C2 DE 2532944C2 DE 19752532944 DE19752532944 DE 19752532944 DE 2532944 A DE2532944 A DE 2532944A DE 2532944 C2 DE2532944 C2 DE 2532944C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für ein
Schaltkennzeichensystem mit großem Kenrucichcnvorrat
für Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellcrinetzen mit Wählunteranlagenverkehr
unter Verwendung von Wechselstromkennzcichen,
insbesondere 50-Hertz-Wech$elstromkennzeichen
und Wechselstromkennzeichen mit dem Frequenzspektrum der Mehrfrequenzwahl als Zeichen
für den Auf- und Abbau einer Verbindung und auch als zusätzliche für den eigentlichen Vcrbindiingsaufbau
nicht unbedingt notwendige Zeichen, bei dem von der über die Verbindungsleitung angewählten Sprechstelle
der Gegenanlage in Rückwärtsrichtung zur anrufenden Anlage unterschiedliche Zeichen für Wahlende. Freikennzeichnung,
Besetztkennzeichnung. Meldeker.nzeichnung und Auslösen bei Gesprächsende übertragen
werden.
Die Verwendung von doppelt gerichteten Verbin·
Die Verwendung von doppelt gerichteten Verbin·
dungsleitungen im Verbindungsverkehr, insbesondere in Fernsprechnetzen, ist bekannt. Handelt es sich dabei um
Verbindungsverkehr zwischen Fernsprechnebenstelienanliijen
und sind die Nebenstellenanlagen gleichwertig, so wird im allgemeinen von Querverbindungsverkehr
gesprochen. Handelt es sich dagegen um den Fernsprechverkehr zwischen einer Hauptanlage und einer
sogenannten Wählunteranlage, von der aus Verbindungen zum öffentlichen Amt nur über die Hauptanlage
hergestellt werden können, so wird im allgemeinen von
Nebenanschlußleitungen und Wählunteranlagenverkehr gesprochen. Bei jedem Verkehr zwischen Fernsprechanlagen
und insbesondere zwischen Hauptanlage und Wählunteranlage eines Fernsprechnebenstellennetzes,
werden Kennzeichen zwischen den beiden Anlagen ausgetauscht. Diese Zeichen können z. B. als Gleichstromkennzeichen,
als Induktivzeichen, als Wechselstromkennzeichen, als Tonfrequenzkenn«.eichen und
auch als Mehrfrequenztonwahlzeichen gesendet werden.
Welche Signalart verwendet wird, ist niciit nur von
dem jeweiligen Fernsprechsystem der Fernsprechanlage und der Betriebsart der verwerdeten Lehungsübertiagungen,
sondern auch von der Anzahl der zu übertragenden Kennzeichen abhängig. Bei dem Übertragungsverfahren
für die zu übertragenden Kennzeichen über die Verbindungsleitungen ist es im allgemeinen
unerheblich, welches Wahlverfahren jeweils in der an einem Ende der Verbindungsleitung vorhandenen
Anlage verwendet wird. Es ist im allgemeinen unerheblich, cb an einem Verbindungshitungsende
impulswahl oder Tastenwahl oder beide Wshlarters
vorgesehen sind. Das jeweilige Wahlverfahren kann frei gewählt werden. Das jeweilige Übertragungsverfahren
für die Wahlkennzeichen über die Verbindungsleitung kann ebenfails frei gewählt werden. Es können daher
sowohl Impulswahikennzeichen als auch Mehrfrequenz· tonwahlkennzeichen und auch andere Zeichen übertragen
werden. Bei Impulswahl ist es üblich, diese in der Zeichenart des verwerdeten Übertragungsverfahrens
\f
tier VerbindunRslcitimß einfach weiterzuleiten.
IJei clem vorliegenden Verfahren handelt es sich um
zusilt/.l'ch zu den Wahlkcnnzeichen zu übertragende
Wechselstromkeniizeichen und Tonfrequenzkennzeichcn,
wobei die Tonfrequenzkennzeichen auch Mehrfrequcnzzeichen
sein können, Drbci sind die Wechsel· »tromkennzeiehen als Hauptkennzeichen und die
Tonfrequen/.kennzeichen (Mehrfrequenzzeichen) als
Nebcnkennzcichen bezeichnet. Diese Verwendung von
Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen zum übertragen von Kennzeichen über abgeriegelte Verbindungsleitungen
ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 22 33 764 bereits bekannt, wobei man auch davon
ausgehen kann, daß er, bekannt ist, den Hauptkennzeichen je nach Übertragungsrichtung unterschiedliche
Längen zuzuordnen, um den Durchgriff einer Übertragungsrichtung zu sichern.
Bei dem aus der vorgenannten Deutschen Offenlegungsschrift 22 33 784 bekannten Verfahren zum
übertragen von Kennzeichen über zwischen einer Fernsprechhaupt- und einer Fernsprcchunteranlage
verlaufende abgeriegelte Verbindungslcitungen werden dU für den Auf- und Abbau einer Verbindung
•'erforderlichen Kennzeichen, wie beispielsweise Be'e-'gungskennzeichen,
Wahlimpulse, Freikennzeichen und Auslösekennzeichen als 50-Hertz-Wcchselstromkernzeichen
unterschiedlicher Länge und alle für den eigentlichen Verbindungsaufbau nicht unbedingt erfor
derlichen Kennzeichen, wie ι. B. Berechtigungskennzeiehen,
üasscnbesetztkennzeichen u.dgl., als Tonfrequenzkennzeichen
unterschiedlicher Frequenz /.wischen den beiden Anlagen ausgetauscht. Bei diesem
Verfahren können auch Mehrfrequenztonwahlkennzeichen verwendet werden.
Die einem Tonfrequenzkennzeichen unmittelbar vorangehenden Wechselstromkennzeichen dienen auch
dazu, eine freie der zur Aufnahme, Auswertung und/oder Aussendung von Tonfrequenzkennzeichen
erforderlichen Tonfrequenzempfangseinrichtungen und/oder Sendeeinrichtungen an die Verbindungsleitung
anzuschalten.
Bei dem vorstehend genannten Verfahren ist bezogen auf die Auslösung einer Verbindung in der anwählenden,
rufenden Anlage nicht auswertbar, ob die Auslösung infolge von Besetztkennzeichnung, Anwählen eines
nichtberechtigten Teilnehmers, Gassenbesetztsein oder Gesprächsende erfolgt ist. Es können daher auch '-,eine
entsprechenden Informationen der wählenden Teilnehmerstelle zukommen bzw. es kann auch keine
automatische Zuschaitung eines Vertr>ittlungsp'.atzes in dem einen oder anderen Falle erfolgen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll nun darin bestehen, ein Verfahren zu finden, mit dessen Hilfe
es in der rufenden Anlage (Hauptanlage HA) möglich ist zu erkennen, ob es sich bei der erfolgten Auslösung der
Verbindung um eine Auslösung aufgrund eines Anwählens einer nichtberechtigten Sprechstelle der Gegenanlage
(WUAi) durch den wählenden Teilnehmer der Hauptaniagc häitdeii.
Dies wird dadurch erreicht, daß beim Anwählen einer nichtberechtigten Sprechstelle der Gegenanlage vor
dem Übertragen des Meldekennzeichens (M) ein dem Auslösezeichen entsprechendes Zeichen zur rufenden
Anlage gesendet und damit sowohl eine Auslösung der an der Verbindung beteiligten Einrichtung und die
Freigabe der Verbindungsleitung als auch in der als rufende Anlage geltenden Anlage eine Kennzeichnung
des An dhlens einer nichtberechtigten Sprechstelle gesteuert wird,
Hierdurch ist es in einfacht r Weise möglich, daß in der rufenden Anlage erkannt wird, daß es sieh bei der
Auslösung der Verbindung um eine Auslösung aufgrund
s des Anwählen» einer nichtberechtigten Sprechstelle in
der Gegenanlage gehandelt hat und der wühlenden Sprechstelle in der rufenden Anlage (Hauptanlage) kann
beispielsweise eine entsprechende Information zugehen.
ίο Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung
besteht darin, daß bei erkennen «ines Ga&üsnbesctzt·
Zustandc-s beim Verbindungsaufbau in der Gegenaniage
vor dem Übertragen des Wahiendekennzeicbens
ebenfalls ein dem Auhlösekennzeieben entspreciiendvs
ij Zeichen zur rufenden Anlage gesendet und damii (ion
der GassenbeseUt-Zustaiid gekennzeichnet wird.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß in der rufenden Anlage ohne Verwendung eines zusätzlichen Kennzeichens
auf der Verbindungsleilung erkannt werden kann, daß es sich bei dem Auslösevorgang um eine
Verbindungsauslösung wegen Gassenbesetztseins handelt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das Auslösen vor dem Wahlendekennzeichen
bzw, vor dem Sprechstelle-frei-Kennzeichen bzw. vor dem Sprechstelle-bese'.zt-Kennzeichen
eine Anschaltung an einen Vermittlungsplatz bewirkt.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei Erkennen des Auslösend aufgrund des Anwählens einer nithtberechtigteri
Sprechstelle der Gegenanlage in besonderen Fällen der Vermittlungsplatz den Aufbau der gewünschten
Verbindung übernehmen kann.
Anhand der Fi g. 1 bis 7 sind ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung und die damit in Zusammenhang stehenden Einzelheiten beschrieben.
F i g. 1 zeigt die von der Hauptanlage HA ausgehenden Hauptkennzeichen HK 1 bis HK 4 und Nebenkennzeichen
NK 1 bis NK Γ", die in Zusammenhang mit dem Belegen der Verbindungsleitung und der darauffolgen-
den ersten Wahlimpulsserie mit beispielsweise 3 Impulsen beim Verbindungsaufbau über die Verbindungsleitung
gesendet werden. Die Nebenkennzeichen NK Γ bis NK V" stellen, wie noch erläutert wird,
jeweils die Wiederholung des Nebenkennzeichens NK 1 dar;
Fig.2 zeigt die von der Wählunteranlage WUA
ausgr ..enden Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen bei dem Verbindungsaufbau zu einer Hauptanlage
HA, wobei Fig.2a das zum Belegen notwendige Hauptkennzeichen HK 5 zeigt,
F i g. 2b das zum Belegen notwendige Hauptkennzeichen HK 5 und ein unmittelbar anschließendes, z. B. eine
Codewahl anzeigendes Nebenkennzeichen NK 2 zeigt, F i g. 2c zu dem Hauptkennzeichen HK 5 ein aus zwei
unterschiedlich langen Tonfrequenzzeichen bestehendes, z. B. ein Amt ohne Selbstwählferndient anzeigendes
Nebenkennzeichen NK 3 zeigt und wobei
F i g. 2d zu dem Hauptkennzeichen HK 5 ein aus drei Tonfrequenzzeichen bestehendes, ein Amt mit Seibstwählferndienst
anzeigendes Nebenkennzeichen NK 4 zeigt;
Fig.3 zeigt die Hauptkennzeichen HK7 bis HKiO
einer ersten *" ihlimpulsserie einschließlich dem BeIegungskennzeichen
HK 6 für den Verbindungsaufbau von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA
ohne Verwendung von Nebenkennzeichen;
F i g. 4 zeigt die sowohl von der Hauptanlage HA als auch die von der angerufenen Wählunteranlage WUA
abgegebenen Haupt- und Nebenkennzeichen bei dem Vorgang »Aufschalten«;
Fig.5 zeigt die von einer Wählunteranlage WUA
ausgehenden Kennzeichen für den Vorgang »Rückfrage« in Richtung Hauptanlage;
Fig.6 zeigt die Kennzeichen für den Abbau einer
zwischen einer Hauptanlage HA und einer Wählunteranlage WUA bestehenden Verbindung durch ein durch
den Teilnehmer der Wählunteranlage WUA eingeleitetes Auslösen;
Fig.7 zeigt die notwendigen Kennzeichen für den
Abbau einer zwischen einer Hauptanlage HA und einer Wählunteranlage WUA bestehenden Verbindung bei
durch der. Teilnehmer der Hauptanlage HA eingeleitetem Auslösen der Verbindung.
Es ist angenommen, daß es sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine Hauptanlage HA und
mehrere daran anschaltbarc Wählunteranlagen WUA handelt. Die Sprechstellen der Wählunteranlagen
Nebenkennzeichen - z.B. NKl in Fig. 1 - werden ergänzende Angaben, beispielsweise Angaben über die
Gesprächsarten, Berechtigungen und dergleichen, übertragen. Die Nebenkennzeichen werden imner unmittelbar
anschließend an die Hauptkennzeichen bzw. eine vorgegebene Zeit nach dem Hauptkennzeichen gesendet,
wobei letztere somit die zusätzliche Funktion eines Schlüsselzeichens übernehmen.
Das jeweils übertragene Hauptkennzeichen steuert ίο nicht nur als sogenanntes Schlüsselzeichen die Anschaltung
der Empfangs- und Auswerteeinrichtungen für die mittels des Nebenkennzeichens zu übertragenden
Tonfrequenzen, sondern es steuert auch an beiden Verbindungsenden während des Sendens von Hauptkennzeichen
und Nebenkennzeichen eine Unterbrechung der Übertragung von Sprache, um eine Störung
der Haupt- und/oder tonfrequenten Nebenkennzeichen zu vermeiden. Diese Unterbrechung des Übertragens
_r _ der Sprache wird jeweils von dem den Nebenkennzei-
können nur über die Hauptanlage Verbindungen zum 10 chen vorangehenden Hauptkennzeichen eingeleitet und
öffentlichen Amt herstellen. Die Verbindungsleitungen wird, wenn dem Hauptkennzeichen ein Nebenkennzeizwischen
der Hauptanlage und den Wählunteranlagen chen folgt, mindestens für dessen vollständige Dauer
sind jeweils an den Verbindungsleitungsenden durch verlängert. Die Aufhebung dieser Unterbrechung
entsprechende Leitungsübertragungen sowohl in der erfolgt nach dem Haupt- bzw. Nebenkennzeichen mit
Hauptanlage als auch in der Wählunteranlage abge- 25 einer bestimmten Zeitverzögerung, welche langer ist als
schlossen. In diesen Übertragungen werden jeweils die die größtmögliche Pause zwischen einem Hauptkennvon
der jeweiligen Anlage (Hauptanlage HA bzw. zeichen und nachfolgendem Nebenkennzeichen
Wählunteranlage WUA) über die Verbindungsleitung und/oder zwischen zwei zu einem Nebenkennzeichen
empfangenen Kennzeichen in Zeichen umgesetzt, die gehörenden Frequenzfolgen und welche auc ii länger ist
dem Leitungssignalübertragungsverfahren bzw. dem 30 als die größtmögliche Impulspausenzeit, im lelztgenannanlageninternen
Signalverfahren angepaßt sind. ten Falle, also zwischen zwei aufeinanderfolgenden,
Weiterhin ist angenommen, daß über eine Verbindungsleitung jeweils entweder normale dekadische
Wahlimpulsserien oder aber auch Mehrfrequenzton-
wahlkennzeichen übertragen werden. Die für den 35 müssen empfangen werden können und daß sie
Verbindungsaufbau und den Verbindungsabbau bzw. für außerdem, wie die Nebenkennzeichen, durch andere
die Angaben zur Wegeeinstellung sowie für die Zeichen, wie beispielsweise Sprachsignale nicht störbar
Angaben bezüglich des Wege- und Gesprächszustandes sein dürfen. Während des Sendens des Hauptkennzei-
und der ergänzenden Angaben, wie z. B. über Ge- chens (und Nebenkennzeichens) und für die Zeit der
sprächsarten und Berechtigungen zu übertragenden 40 anschließenden Kabelrückentladung (Rücklauf) darf an
Kennzeichen werden als Hauptkennzeichen (vgl. HK 1 der entsprechenden Sendeseite kein Empfang erfolgen,
bis HK4 in Fig. 1) und/oder als Nebenkennzeichen
(vgl. NK 1 in F i g. 1)übertragen. Als Hauptkennzeichen
werden 50-Hertz-Wechseistromsignaie verwendet. Ais
(vgl. NK 1 in F i g. 1)übertragen. Als Hauptkennzeichen
werden 50-Hertz-Wechseistromsignaie verwendet. Ais
zusammengehörenden Hauptkennzeichen.
Aus dem Vorstehenden geht auch hervor, daß die Hauptkennzeichen jederzeit von der Gegenanlage
Die vorstehend erwähnte Zeitverzögerung bei der Abschaltung der Unterbrechung der Sprachübertragung
verhindert unnötiges An- und Abschalten der
Nebenkennzeichen werden Tonfrequenzsignale im 45 Unterbrechung der Sprachübertragung
Bereich des Frequenzspektrums der üblichen Tonwahlverfahren verwendet Die- Tonfrequenzsignaie können
dabei auch als Menrfrequcnzkennzeichen - ζ. Β als
Kombination von mehreren Frequenzen - übertragen Mit dem Eintreffen eines Hauptkennzeichens in der
Gcgcnaniage wird dort eine Empfangseinrichtung fur
die Aufnahme der tonfrequenten Nebenkennzeichen bereitgehalten. Diese Bereithaltungszeit verlängert sich
werden. Wenn jedoch mr eine geringere Anzahl von 50 automatisch nach dem Eintreffen des Nebenkennzci
Zeichen zu übertragen ist. ist es vorteilhaft, nur eine
Tonfrequenz zu verwenden. Wenn im letztgenannten Falle der 425-Hertz-Ton verwendet wird, für dessen
Erzeugung in jeder Anlage sowieso die notwendigen Einrichtungen vorhanden sind, so hat man außerdem
den Vorteil der Mehrfachausnutzung und damit der Einsparung an ansonsten notwendigen zusätzlichen
Mitteln für die Signalfrequenzerzeugung.
Im folgenden ist noch beschrieben, in welcher Weise mit dieser auch für andere Zeichen verwendeten
Tonfrequenz von 425-Hertz eine größere Anzahl von Nebenkennzeichen gebildet werden kann.
Als Hauptkennzeichen werden 50-Hertz-Wechselstromsignale
verwendet. Durch die Hauptkennzeichen - z.B. HKi bis HK4 in Fig. 1 - werden die
wichtigeren vcrmittlungstechnischen Informationen — 7.. B. die Angaben zur Wcgccinstellung, sowie über den
Wege- und Gcsprächs/ustand — übertragen. Durch die
chens auf die maximal mögliche Dauer dieses Zeichens. Durch das vorstehend angedeutete Verfahren wird
erreicht.
1. daß ein Betrieb über abgeriegelte Leitungen möglich ist.
2. daß durch die Ergänzung der Hauptkennzeichen mit Nebenkennzeichen der Bedarf an Wechselstromzeichen
unterschiedlicher Länge sich wesentlich verringert,
3. daß bei gleichzeitigem Senden von beiden Anlagen aus für das jeweils längere Hauptkennzeichen ein
Durchgriff sicherstellbar ist,
4. daß Einrichtungen für die Frequenzerzeugung bei Mehrfrequenztastwahlverfahren mitbenutzbar
sind,
5. daß die Hauptkennzeichen als Schlüsselzeichen verwendbar sind, d. h., daß die für Mehrfrequenzwahl
vorgesehenen Empfänger für den Empfang
von Nebenkennzeichen nur während einer bestimmten Zeitspanne bereitgestellt zu werden
'/> brauchen und daher auf eine geringe Anzahl
beschränkbar sind und
·=."■ 6. daß die für Mehrfrequenzwahl vorgesehenen
If Empfänger keinen eigenen Sprachschutz benötigen.
Die empfangenen Nebenkennzeichen werden der f. zentralen Steuerung zugeleitet. Diese Nebenkennzei-
chen,geben entweder für sich alleine oder aber auch im
^Zusammenhang mit dem vorangehenden Hauptkennzeichen
und in Abhängigkeit der jeweils vorhandenen, ^'bestimmte Vermittlungszuständc während des Verbin-'
dungsaufbaues bzw. die verschiedenartigen Verbindun-
kennzeichnenden Zustandskennzeichen der zentra-/en Steuereinrichtung Informationen, welche die Erarbeitung
bestimmter für den weiteren Verbindungsaufbau bzw. für bestimmte Umschaltungen und dergleichen
„ Befehle bewirken.
\ Nachfolgend sind die einzelnen Phasen, in denen
' während des Verbindungsaufbaues bzw. während der /bestehenden Verbindungen ein Zeichenaustausch er-
* folgt, näher beschrieben.
I.Belegen 2j
Um den Verkehr, der von der Hauptanlage HA zur
Wählunteranlage WUA verläuft, gegenüber dem ^entgegengesetzten Verkehr, der von der Wählunteranlage
WUA zur Hauptanlage HA verläuft, einen
Durchgriff zuzuordnen (Fig. 1 und 2), sind die jeweils als Hauptkennzeichen zur Belegung übertragenen
50-HertzWechselstromsignale je nach aussendender Anlage (HK 1 in Fig. 1 gegenüber HK5 in Fig.2)
unterschiedlich lang. Dies bedeutet, daß beim gleichzeitigen Auftreten eines Belegungsimpulses auf derselben
Leitung und zwar einmal z. B. von der Hauptaniage HA (längeres Hauptkennzeichen HK 1) und einmal z. B. von
der Wählunteranlage WUA (längeres Hauptkennzeichen HK 5). nur das Belegungssignal der Hauptanlage
HA infolge seiner größeren zeitlichen Länge zum Durchgriff gelangen darf. Dies bedeutet also, daß das
Belegungssignal der Hauptanlage HA durch das gleichzeitige Senden des kürzeren Belegungssignals
(HK 5) der Wählunteranlage infolge Übei lagerung nur so verkürzt werden kann, daß auf jeden Fall (von der
Haupianiage) eine kummende Belegung der Wählunteranlage
WUA bewirkt wird. Mit Empfangsbeginn des Belegungskennzeichens in der Verbindungsleitungsübertragung
der Wählunteranlage WUA v/ird diese Übertragung für eine andere, abgehende Belegung
gesperrt. Es ist außerdem in der Wählunteranlage WUA sichergestellt, daß Signale, welche länger sind als eine
zugelassene, die Länge des Belegungskennzeichens überschreitende Höchstlänge, nicht zu einer ankommenden
Belegung der Übertragung führen können. Ist diese festgelegte Höchstlänge überschritten, so wird
eine zwangsweise Freischaltung für die von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA gehende
Belegung und die Freigabe der Übertragung der Gegenanlage sichergestellt. , *°
Gleichzeitig mit der Belegung der Übertragung der Wählunteranlage WUA erfolgt dort auch die Anschaltung
der Empfangsmittel für das erwartete tonfrequente Nebenkennzeichen, da das die Belegung bewirkende
Hauptkennzeichen gleichzeitig als Schlüsselzeichen für ein solches Nebenkennzeichen wirkt. Das in unmittelbarem
Anschluß an das Hauptkennzeichen jetzt folgende Nebenkennzeichen dient zur Kennzeichnung der
Gesprächsart b*w. einer gewählten Verbindungsrichtung
und/oder der Berechtigungen der anrufenden Sprechstelle, je nach Anzahl der gleichzeitig zu
übertragenden Informationsinhalte eines Kennzeichens hat das Nebenkennzeichen eine dem einzigen zu
übertragenden Nebenkennzeichen oder der Kombination von zu übertragenden Nebenkennzeichen zugeordnete
Frequenz. Die Zeichenlänge des Nebenkennzeichens ist so bemessen, daß der in der Gegenanlage
eintreffende Mindestanteil des Nebenkennzeichens bei Berücksichtigung eines über Zwischenübertragungen
betriebenen Trägerfrequenzabschnittes (Kurzschluß des Sprechweges in der Zwischenübörtragung während
und bis ca. 40 Millisekunden nach Beendigung des Schlüsselzeichens) zur empfangsseitigen Auswertung
noch einwandfrei ausreicht. Wenn jeweils nur ein bestimmtes Nebenkennzeichen zu übertragen ist, reicht,
wie schon erwähnt, der 425-Hertz-Ton der Signaleinrichtung der jeweiligen Anlage für die Bildung des
Nebenkennzeichens aus. Sollen aber mehrere unterschiedliche Zeichen für verschiedene Sprechstellen als
Nebenkennzeichen zur Verfügung stehen, so ist es möglich, mittels des 425-Hertz-Tones Nebenkennzeichen
zu übertragen, welche sich aus langen und kurzen durch bestimmte Pausen unterbrochenen Tonfrequenzzeichen
zusammensetzen (z. B. Fig. 2c). Auch hierbei haben die Hauptkennzeichen die Funktion eines
Schlüsseikennzeichens. Soll die Anzahl der zur Verfügung stehenden Nebenkennzeichen darüber hinaus
noch größer sein, so ist es zweckmäßig, eine zusätzliche Nebenkennzeichenvariation mit Hilfe von Mehrfrequen/tonwahlzeichen
vorzusehen.
Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen können nicht gleichzeitig in einer Richtung und auch nicht
entgegengesetzt gerichtet wirksam gesendet werden. Wird beispielsweise, insbesondere im Direktwahlverfahren,
die für die Verbindungswegeeinstellung in der Wählunteranlage WUA notwendige erste Ziffer der
gewürechten Teilnehmerkennzahl zu schnell nach Wahl
der die Verkehrsrichtung zur Wählunteranlage WUA festlegenden Kennziffer gewählt, so besteht die
Möglichkeit, daß der bzw. die ersten Wahlimpulse der für den weiteren Verbindungsaufbau bestimmten ersten
Wahlimpulsserie sich dem nach dem Belefeungshauptkennzeichen
übertragenen Nebenkennzeichen überlagert und damit einen Teil dieses Nebenkennzeichens
abschneidet (z.B. NKi-HK 3 in Fig. 1). in einem
solchen Falle ist eine einwandfreie Auswertung des nach dem Bclegungshauptkennzeichen (HK 1) übertragenen
Nebenkennzeichens NK 1 nicht mehr sichergestellt. Es muß in einem solche Falle daher das Nebenkennzeichen
(NKi als NKi' -NK V") wiederholt werden. Diese
Wiederholung des Nebenkennzeichens (NK 1) kann nur im unmittelbaren Anschluß an den letzten Wählimpuls
(letztes Hauptkennzeichen HK 4) der ersten Wahlimpulsserie so übertragen werden, daß es mit Sicherheit
ausgewertet werden kann. Um aber den Aufwand zur Bestimmung des letzten Wahlimpulses HK 4 der ersten
Wahlimpulsserie möglichst gering zu halten, wird das Übertragen des Nebenkennzeichens am Ende eines
jeden Hauptkennzeichens einer Wahlimpulsserie neu gestartet, so daß nach dem letzten Hauptkennzeichen
der Wahlimpulsserie automatisch das Übertragen des Nebenkennzeichens (NKY" in Fig. 1) in seiner vollen
vorgesehenen Länge erfolgt. Im betrachteten Fall ist das Belegungshauptkennzeichen das erste Hauptkennzeichen
und das zweite Hauptkennzeichen ist mindestens der letzte Wahlimpuls der auf das Belegungszei-
709 629/360
chen folgenden Wahlimpuisserie. In bezug auf das mit !jedem Wahlimpuls erneute Senden des Nebenkennzeichens kann jeder Wählimpuls als zweites Hauptkennzeichen bezeichnet werden. In diesem Zusammenhang ist
%s noch wichtig, festzustellen, daß das Nebenkennzei-
**chen auf jeden Fall zeitlich länger ist ais je eine
Impulspausenzeit zwischen zwei Wahlimpulsen. ' i Die vorstehende behandelte Wiederholung* von
Nebenkennzeichen hat stets bei Betriebsfällen Bedeu-Jtung, die eine Zerstörung aes Nebenkennzeichens nicht
ausschließen. Eine Wiederholung des Nebenkennzeichens nach der ersten Wahlimpulsserie ist nicht
^notwendig, wenn eine Zwischenspeicherung der in die |Wählunteranlage WUA zu übertragenden Wahlkenn-%ichen vorgesehen ist, da in einem solchen Falle das
Übertragen der von der Zentralsteuerung gesteuerten !Wahlkennzeichen erst dann erfolgt, wenn mit Sicherheit
sowohl das erste Hauptkennzeichen als auch das anschließende Nebenkennzeichen voll auswertbar ein-. gespeichert sind.
" Wenn aus Wirtschaftlichkeitsgründen für mehrere
Leitungsübertragungen einer Wählunteranlage WUA beispielsweise gemeinsame Mehrfrequenztonwahleinrichtungen vorgesehen werden, die an die Verbindungsleitungsübertragungen nur für die Zeit des jeweiligen
echten Bedarfs angeschaltet werden (sogenannte fliegende Anschaltung), so muß beim Übertragen von
Tonfrequenzsignalen mit Verlusten gerechnet werden. Dies würde bedeuten, daß Nebenkennzeichen infolge
Störungen verlorengehen können. Wenn aufgrund eines solchen Störungsfalles das Nebenkennzeichen fehlt,
wird die Verbindung durch das Ausbleiben des Nebenkennzeichens zur Verbindung mit der weitestgehenden Einschränkung, indem sich dadurch beispielsweise die Berechtigungskennzeichnung der anrufenden
Sprechstelle oder die Gesprächsartenkennzeichnung oder die Richtungsberechtigungskennzeichnung ändert,
wenn nicht von ornherein eine solche Kennzeichnung zugeteilt war.
Ferner wird bei dem Verbindungsverkehr, insbesondere von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage
WUA und bei Ausbleiben eines sich normalerweise an das Hauptkennzeichen HK I anschließenden Nebenkennzei hens NK I infolge einer Störung dem Hauptkennzeichen HK I eine bestimmte Bedeutung für eine
Gesprächsart zugeteilt.
Bei der vorstehend erwähnten Änderung der Wenigen und Nichtweiterwahl innerhalb einer vorher
festge izten maximalen Zwischenwahlzeit erfolgt
beispielsweise die Einschaltung einer Anrufkennzeichnung an einen Vermittlungsplatz. Bei Änderung der
Wertigkeit und Wahl von mehr als im internverkehr notwendigen Kennziffern kann ebenfalls eine Umschaltung auf den Vermittlungsplatz erfolgen.
Bei Änderung der Wertigkeit und Wahl einer als nicht zum internverkehr zur Hauptanlage HA erkennbaren
Kennzahl wird eine erneute Berechtigungssignalisierung der anrufenden Sprechstelle der Wählunteranlage
WUA angefordert, und die Zentralsteuerung der Hauptanlage HA überträgt bei Erkennung einer
Amtsberechtigung der Sprechstelle der Wählunteranlage WUA die als nicht zur Hauptanlage HA erkannte,
zwischengespeicherte Kennzahl nach Umschaltung der belegten Verbindungsleitung auf eine freie Amtsübertragung zum öffentlichen Amt weiter. Voraussetzung
hierbei ist selbstverständlich die Zwischenspeicherung, die entweder grundsätzlich im System vorgesehen sein
kann, oder aber es gilt aufgrund der Wertigkeitsände-
TJh? Λ ι"" g-,?ählte Kennzi'fer. Wenn sich dabei
Ä .1■ Ken"zlffern verlorengegangen sind, kann
ebenfalls eine selbsttätige Platzanschaltung vorgesehen
! g
kurze
in T
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g«Ptkennzeichen zur
ertra,ßUng der Gegenanlage beim
Τ der Wähl"n*ranlage WUA zur
7 also zur Belegung einer Übertra-Äe/M - werden Hauptkennzei-0 B F g·3) übertra«en- <«* wesentlich
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"Hcnjicnen Amtes empfangen wor-
den ist. Wird das Wählzeichen des öffentlichen Amtec
i-ilriich« abgewartet und vorzeitig weitergewählt, so ist es
,üblich, die Verbindung auszulösen. Handelt es sich ,!andererseits um eine Hausverbindung zwischen einem
1 «Teilnehmer einer Wählunteranlage WUA und einem S
'Teilnehmer einer Hauptanlage HA, so ist das Übertragen eines Nebenkennzeichens zum Übermitte'n besonderer
Informationen über die anrufende Nebenstelle — !beispielsweise ihre Berechtigung — ebenfalls nicht
/erforderlich. Für die Nachwahl besteht daher auch keine besondere Bedingung bezüglich der Wartezeit für die
,Weiterwahl.
ί Geht das im Anschluß an das Belegungshauptkennzeichen
gesendete Nebenkennzeichen im Amtsverkehr -verloren (z.B. NK4), weil beispielsweise in der
Hauptaniage die Empfangseinrichtung nicht rechtzeitig angeschaltet worden ist, so wird die Gesprächsart
geändert und die Verbindung gilt als Hausverbindung. Auch in diesem Falle wird bei der Wahl von mehr
;Kennziffern, als zur Herstellung einer Internverbindung
notwendig sind, bzw. bei Wahl einer von der ilntefnnummerierung abweichenden Kennzahl, entweider
die Verbindung zum Vermittlungsplatz umgeschaltet oder aber auch von der Zentralsteuerung der
«Hauptanlage HA eine erneute Berechtigungsprüfung eier Sprechstelle der Wählunteranlage WUA veranlaßt
un ' weiterhin bei Amtsberechtigungserkennung in der Hauptanlage HA die Umsteuerung auf eine freie
Amtsübertragung und die Sendung der zwischengespeicherten Kennziffern über die Amtsleitung veranlaßt. 3"
2. Gassenbesetzt
Der Zustand »Gassenbesetzt« kann entweder durch Hauptkennzeichen oder durch Nebenkennzeichen signalisiert
werden. Wird der Zustand »Gassenbesetzt« als Hauptkennzeichen signalisiert, so ist dafür Voraussetzung,
daß auch die Hauptkennzeichen für »Wahlende«, »Nebenstelie-freU'. »Nebenstelle besetzt« und
»Melden« in der Anlage vorgesehen sind, da sonst auf der Empfängerseite keine Unterscheidung zwischen
dem Gassenbesetzt und dem an sich identischen Kennzeichen für das in Rückwärtsrichtung zu übertragende
Auslösenkennzeichen der gerufenen Teilnehmerstelle und weiterhin keine Unterscheidung gegenüber
einem Auslösen wegen »Nichtoerechtigung« möglich ist
(siehe auch Abschnitte 4 und 8). Dies bedeutet, daß das Gassenbesetzt-Kennzeichen und das in Rückwärtsrich
tung übertragene Ausiösekennzeichcn zwar gleich bind, jedoch dieses Kennzeichen je nachdem, ob es vor oder
nach dem Wahlendekennzeichen und dem nachfolgenden Nebenstelle-frei-Kennzeichen bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen
übertragen wird, die Bedeutung als »Gassenbesetzt« oder als »Rückwärtsauslösung« erhält.
Der jeweils herrschende Schaltzustand bestimmt demnach die Bedeutung des übertragenen Kennzeichens
mit. Das vorgenannte Auslösekennzeichen ist in den Abschnitten 4 und 8 als Freischaltekennzeichen
bezeichnet.
·, Die Erkennung des Gassenbesetztzustandes in der Hauptanlage HA kann beispielsweise zu einer selbsttätigen,
erneuten Wegesuche und damit zu einem wiederholten Verbindungsaufbau führen. Ebenso kann
dies auch zu einer Sondersignalisierung oder Platzan
schaltung führen.
Das Gassenbesetzt-Kennzeichen könnte i»uch als
Nebenkennzeichen im Anschluß an das Hauptkennzeichen »Nebenstelle-besetzt« übertragen werden. Dabei
ist aber Voraussetzung, daß der Zustand »Gassenbesetzt« automatisch auch ein Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen
auslöst und daß dieses Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen,
das als Hauptkennzeichen gegeben wird, durch ein »Gassenbesetztw-spezifisches Nebenkennzeichen
ergänzt wird.
!Wählende
Das Wahlendesignal hat bei Betrieb mit Impulswahl für den Verkehr zTirjhen Hauptanlage HA und
Wählunteranlage WUA neben der eigentlichen Kennzeichenfunktion die zusätzliche Aufgabe, für die aus der
Wählunteranlage WUA folgenden Signale Nebenstellefrei-Kennzeichen
bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen den Durchgriff zu ermöglichen, falls der Teilnehmer
der Hauptanlage HA weiterwählt. Wenn also in der Wählunteranlage WUA festgestellt wird, daß sämtliche
Wahlinformationen für den Verbindungsaufbau in der iWähiunteranlage WUA gewählt worden sind, wird von
der Zentralsteuerung der Wählunteranlage WUA aus das Übertragen des Wahlendesignals als Hauptkennzeichen
über die Verbindungsleitung in Richtung der Hauptanlape HA veranlaßt. Bei Empfang des Wahlendesignals
in uci :-.;.·. ' '"-■ HA wird dort das
Weiterübertragen von Wählimpuls^ ...... '.7<-h!ii"*eranlage
WUA verhindert. Hierdurch ist bis zum Verbin dungsabbau für alle aus der Wählunteranlage WUa
folgenden Signale ein sogenannter »Konkurrenzbetrieb« mit Wahlimpulsen a^ J-- ^auotanlage HA
ausgeschlossen.
Der zeitliche Abstand zwischen dem Übertragen des
das Wahlendesignal darstellenden Hauptkennze'"h»
und dem Übertragen des Hauptkennzeichens für »Nebenstelle-besetzt« bzw. »Nebenstelle-frei« stellt
gleichzeitig in der Wählunteranlage WUA eine Überwachungszeit für Impulsempfang dar. Das Wahlendesignal
könnte seinerseits bereits mit einer nachfolgenden Wahlimpulsseräe aus der Hauptanlage HA
zusammentreffen und dabei verlorengehen. In diesem Falle muß der sogenannte »Konkurrenzbetrieb« mit
den nachfolgenden Signalen »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« aus der Wählunteranlage WUA
mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Würde eine nachfolgend aus der Hauptanlage HA übertragene
Wahlimpulsserie mit dem Wahlendekennzeichen zusammentreffen und würden damit nachfolgende Wahlimpulse
in der Wählunteranlage WUA eir'reffen, so ist dort sichergestellt, daß die Signale »Nebenstelle-frei«
bzw. »Ncber.sicüe besetzt« erst nach Ablauf einer
bestimmten Verzugszeit nach Eintreffen des letzten Wahlimpulses der aus der Hauptanlage HA nachgesendeten
Wahlimpulsserie in Rückwärtsrichtung übertragen werden können.
Sowohl durch das Wahlendekennzeichen HK 11 als auch bei Verlorengehen dieses Kennzeichens infolge
weiterer Nachwahl als auch durch das Sprechstelle-frei-Kennzeichen
F und auch durch das Sprechstelle-be setzt-Kennzeichen B in der Gegenanlage wird das
Übertragen von weiteren Wahlimpulssieren zumindest bis zum dortigen Eintreffen eines Meldekennzeichens M
verhindert.
Der Verlust des Wahlsendesignals selbst durch Konkurrenzbetrieb ist für die Hauptanlage HA ohne
Wirkung. Es wird dies dadurch ausgeglichen, daß bei fehlendem Wahlendekennzeichen-Übertragen das
Kennzeichen für »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstellebesetzt« zusätzlich auch als »Wahlende« ausgewertet
wird.
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß
da» Kennzeichen ^Nebcnslellc-frei« ein langer Wecliselsiromimpuls
von beispielsweise 200 bis 300 Millisekunden ist, wtthrcnd »Nebenstelle-besetzt« aus zwei
Wechselstromimpulsen von beispielsweise 50 Millisekunden besteh;, zwischen denen eine Pause von
ebenfalls 50 Millisekunden liegt. Diese Pause (HK Yl-HK 13) ist kürzer als der Absland zwischen
iicm Wahkndekcnnzeichcn (HKH) und dem ersten
Hauptkennzeichen (I1K \2) von »Nefeenstelie-beseizt«,
womit das Kenn/eichen »Nebenstelle-besetzt« auch bei id
Verlorengehen des W,'thfendekenr<zeichcns (HK 11)
erkennbar i;»t.
Weiterhin dürfen die Zeil zwischen dam Wählende
Kennzeichen und dem nachfolgenden Nebenstelle-frei
Kennzeichen bzw. Nebcnsteilc-bestitzt-Kennzeichen
(Überwachungszeit), sowie die Verzugs/eit für die Weitergabe der Kennzeichen »Nebenstelle-frei« bzw.
»Nebenstelle-besetzt« nach Eintreffen von in der Hauptanlage HA weitergewähiten Wähiimpulse nicht
größer als die zu erwartende Zwischenwahizeit sein, um zu verhindern, daß noch eine zweite Kennziffer aus der
Hauptanlage HA nachgewählt werden kann. Dies bedeutet also auch, daß auf jeden Fall vor der möglichen
Weiterwahl in der Hauptanlage HA und der dadurch bedingten Aussendung einer weiteren Impulsserie mit
Sicherheit zumindest »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« diese Weiterwahl unterbunden haben
muß. Dies gilt auch, wenn die mit dem Wahlendekennzeichen »kollidierende« Wahlimformation aus der
Hauptanlage HA nur aus einem einzigen Wahlimpuls besteht und daher weder dieser eine Wählimpuls noch
das Wahlendekennzeichen ihre Zielaniage erreichen
und in der Hauptaniage HA nach diesem Impuls und der darauf folgenden Zwischenwahlzeil weitergewählt wird.
Das Meldekennzeichen, das auf das Nebenstelle-frei-Kennzeichen folgt, soll möglichst frühzeitig nach dem
Wahlende-Kennzeichen übertragen werden. Auch aus diesem Grunde ist eine feste Zeit nach dem Wahlende-Kennzeichen
für das nachfolgende Übertragei des Nebenstelle-frei-Kennzeichens festgelegt. Haupt- und
Nebenkennzeichen können aus mehreren durch Pausen getrennten Einzelzeichen bestehen.
4. Anwählen einer nichtamtsberechtigten Nebenstelle der Wählunteranlage WUA durch einen Teilnehmer des
öffentlichen Amtes
Wird von einem Teilnehmer des öffentlichen Amtes eine nichtamtsberechtigtt Nebenstelle der Wählunteranlage
WUA angewählt und wird diese Nichtamtsberechtigung in der Wählunteranlage WUA festgestellt, so
ist vor oder auch nach dem Erkennen »Nebennelle-f.ei« bzw. »Nebenstelle-besetzt«, spätestens aber vor dem
Melden dieser nichtberechtigten Nebenstelle die Verbindung auszulösen. Zu diesem Zwecke wird nach dem
Erkennen des Wählendes in der Wählunteranlage WUA und dem Übertragen des Wahiende-Kennzeichens und
beispielsweise nach dem Übertragen von »Nebenstellefrei« bzw. »Nebenstelle-besetzt«, aber auf jeden Faii vor
dem Übertragen des Meldekennzeichens aus der Wählunteranlage WUA ein Rückauslösekennzeichen
zur Hauptanlage HA übertragen und damit die Auslösung der Verbindung veranlaßt. Dieses Rückauslösekennzeichen
entspricht den entsprechenden Zeichen gemäß den Abschnitten 2 und 8 und wird dort a's
Freischaltekennzeichen bezeichnet. Da dieses Rückauslösekennzeichen als Rückauslösezeichen (Freischaltekcnnzcichen)
zu einem nr. leren Zeitpunkt, d. h„ in einem
anderen Verbindiings/usiand übertragen wird, kann mit
diesem Kennzeichen in der Hnuplnnlnge HA, der Anlage die in bezug auf die Unteranlage WUA auch für
den Amtsverkehr als rufende Anlage betrachte· werden kann eine Anschaltung des Vermittlungsplatze? an die
Amtsleitung gesteuert werden. Es ist zu beachten, daß in diesem Zusammenhang für den zur Wählunteranlage
(WUA) durchgehenden Amtsverkehr die HaiipianiafjG
HA auchals rufende Anlage bezeichnet wird (Pateman·
sprüche). Auf dissc Weise kann ein und dasselbe
Zeichen je nach Verbnuiungiüusiand zur unterschiedlichen
Kennzeichnung in de.- jeweils anderen Anlage
dscnen. „,·,..
Eine derartige Rückauslösung ist natürlich bei einer
Rückfrageverbindung zwischen einem Teilnehmer der Hauptanlage HA und einem Teilnehmer der Wählunteranlage
WUA nicht erforderlich.
Auch bei einer Rückfrage mit einer nichtberechtigten Sprechstelle Jer Wählunteranlage WUA ist das
Übertragen bzw. das Auswerten von in Rückwärtsrichtung gegebenen Kennzeichen notwendig, und zwar
auch dann, wenn es sich hier nicht um /Auslösen« handelt. Es wird hierzu auf Abschnitt 6 verwiesen.
5. Nachwahl und Aufschalten (F i g. 4)
Aufschiltesignale (HK 14, /VK6. HK 15) dürfen nur
nach dem Übertragen des Nebenstelle-bcsetzt-Kennzeichens (HK 12, HK S3, NK 5) aufnuhmbar sein, wobei
letzteres nach dem Kennzeichen für »Wahlende« (HK 11) gesendet wird. Dies wird von der Zentralsteuerung
aus sichergestellt. Nur nach Vorliegen des Nebenstelle-besetzt-Zustandes ist die Aufnahme von
Aufschaltesignalen (HK 14, NKb, HK 15) möglich. Das Aufschalten kann durch Übertragen eines Aufschaltekennzeichens,
beispielsweise durch Erdtastendruck oder aber durch Nachwählen erfolgen. Erfolgt das Aufschalten
durch Nachwahl, beispielsweise von der Hauplanlage HA aus, so wird in der Zentralsteuerung der
Hauptanlage HA sichergestellt, daß anstelle der die Impulsfolge der nachgewählten Ziffer darstellenden
Hauptkennzeichen ein besonderes Hauptkennzeichen (HK 14 bzw. HK 15) übertragen v/ird. welches beispielsweise
die Aufschaltung (HK 14) einleitet. Ein Tastendruckende-Kennzeichen (HK 15) kann dazu dienen, die
Länge des Tastendruckes anzugeben, um damit di*;
Unterscheidung eines kurzen Tastendruckes von einem langen Tastendruck und umgekehrt zu ermöglichen.
Der lange Tastendruck würde beispielsweise das Einschalten eines Signals am Vermittlungsplatz, z. B.
»Platzherbeiruf« oder aber auch »Anklopfen« (zusätzliches Tickerzeichen beim Aufschalten) bedeuten können.
Entsprechendes ist der Fall bei Rückfrageeinleitung und »Platzherbeiruf«, wo auch ein kurzer bzw. ein langer
Tastendruck üblich ist.
Anschließend an das bei Abgabe eines Tastendruckkennzeichens seitens einer Sprechstelle abgegebene
Hauptkennzeichen bei Tasiendruckanfang (HK !4) wird
auch Jn insbesondere die Berechtigung der das Tasv.JiUckkennzeichen abgebenden Sprechstelle
kennzeichnendes Nebenkennzeichen (NK 6) übertragen.
Zusätzliche Zeitschaltmittcl der empfangenden Leilungsüberlragungsseite
ermitteln anhand des zeitlichen Abstandes des ersten (HK 14) und des zweiten (HK 15)
Hauptkennzeichens die zeitliche Dauer des Tastendruk-
kes. Es ist nbcr auch möglich, clnß die Litnge des
Nebcnkennzeicher.s z, B, NK 6 der Tastendrucklunge
entspricht, um Zcitschnltmittcl der empfangenden
Leitungsübcrtragungsseile die zeitliche Dauer des Tastendruckes daraus ermitteln zu lassen. Im Zusammenhang
mit der vorstehend erwähnten Umsetrung der nachgcwählten Kennziffer bzw. Kennzahl, welche eine
verbestimsnie Zeit nach dem Auswerten eines Sprech-RU?i!s'?rc-i-2t8Rtande&
bzw. 3ρ^οη§ίοί!!ί-οβ£ΰί2ΐ·Ζι.·84.ίΐπ-des
von «iner anrufenden bzw. angerufenen Sprechstelle
gew8hh wird, ist noch zu erwähnen, oaß diese in
Abhängigkeit des jeweils bestehenden Schaltzusiamse»
zur Einleitung ame* bestimmten Schaiivorganges,
beispielsweise Aufschaltung, ausgewertet und als ein von der Kennziffer bzw. Kennsah!, abweichendes
Haupt- und/oder Nebenkennzeichen von der Ursprungsanlage über die Verbindungsleitung zur Zielanlage
übertragen wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sowohl an den Teilnehmerstellen kein erhöhter
Aufwand für die Zeichenabgabe, als auch in den Übertragungen und in der Zentralsteuerung kein
,zusätzlicher Aufwand für das Übertragen und die ^Auswertung der Kennzeichen notwendig ist.
Das an einem zur Wählunteranlage WUA übertragenen Hauptkennzeichen als Aufschaltbeginnkennzeichen
sich anschließende Nebenkennzeichen NKb, welches v/eitere vermittlungstechnische Informationen enthält,
kann im Falle des Aufschaltens beispielsweise unterschiedliche Aufschalteberechtigungen angeben. Ist nach
dem Aufschalten der Teilnehmer, auf den aufgeschaltet wurde, durch .Auflegen des Hörers wieder frei, so wird
ein Nebensteile-frei·Kennzeichen (HK 6, NK 7) und ein
anschließendes Meldekennzeichen (HKXl, NK8) als
Hauptkennzeichen (HK 16, HK 17) mit gegebenenfalls darauffolgenden Nebenkennzeichen (NK 7, NKB) zur
Hauptanlage HA übertragen.
Das Aufsrhaltekennzeichen (HKH, NK 6) könnte
auch mit einem Nebenstelle-frei-Kennzeichen (z. B. HK f6) zusammentreffen. In diesem Falle würde aber
das Nebenstelle-frei- Kennzeichen fFJ durchgreifen, da
es äänger ist als das Aufschaltekennzeichen (z. B. HK14). Damit würde dann auch automatisch der
Aufschaltevorgang — da er überflüssig wird — beendet und die anstehende Verbindung durchgeschaltet werden.
Diese Auswertung erfolgt in der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA. Der Aufschaltevorgang wird
anschließend gelöscht.
Um den Durchgriff des längeren Nebenstelle-frei-Kennzeichens
(F) sicherzustellen, muß der Mindestabstand zwischen zwei Aufschaltesignalen als Hauptkennzeichen
to groß sein, daß das Nebenstelle-frei-Kennzeichen
('') nur mit einem der Aufschaltesignale (Aufschal·
tetas'endruckbeginn bzw. -ende) zusammentreffen und also nur durch ein Signal verkürzt werden kann. Dies
bedeutet also, daß Aufschaltebeginnsignal (HK 14) und Aufschaiteendesignal (HK 15) einen bestimmten Mindestabstand
haben müssen.
Wird das Aufschalten durch Betätigen einer Flash-Taste eingeleitet, so kann aber auch durch gleich :eitige
Betätigung der Flash-laste und einer Zifferntaste ein
anderer Vermittlungsvorgang als »Aufschalten« eingeleitet werden.
Bei der frühzeitigen Erkennung des Freizustandes bei
noch nicht abgeschlossenem Aufschaltevorgang und der daraus folgenden, frühzeitigen Beendigung des Aufschaltevorganges
wird also das Nebenstelle-frei-Kennzeichen (F) in der Hauptanlage HA als »Nachprüfkennzeichen«
gewertet.
6. Bedeutung des Wählend«· und des Meldekpnnzeichens
Die Kennzeichnung der Nichbercchtigung einer
S Nebenstelle der Wähluntcranlage WUA, die vom Amt
unberechtigterweise angerufen wird, ist nur für Verbindungen möglich, die im normalen Verbindungsablauf auch das Hauptkennzeichen »Melden« veranlassen,
da sonst keine Unterscheidung mit einer Rückvvttrtsauslösung
durch den Gerufenen möglich ist. Weiterhin müssen vor dem Verbindungsabbau auch die
«-iauptkßrtnaeichcn »Wahlende« uns! »Nebenstelle frei«
■bzw. »Nebenstelle besetzt« übertragen werden, wm
empfsngsseitig zwischen Auslösen wegen »Nichtberechügung«
und Auslösen wegen »Gassenbesetzt« unterscheiden zu können. Das Kennzeichen »Wahlende«
alleine reicht hierbei nicht aus, da es durch Konkurrenzbetrieb verlorgengehen kann. Voraussetzung
bei dem vorstehenden Verfahren ist außerdem,
daß das Meldekennzeichen bei nichtberechtigten Sprechstellen der WäHunteranlage WUA in der
Hauptanlage HA nicht benötigt wird.
Als Muldekennzeichen wird nach dem Nebenstellefrei-Kennzeichen
ein kurzer Wechselstromimpuls übertragen. Für dieses Meldekennzeichen besteht kein
Konkurrenzbetrieb. Im Anschluß an das Meldekennzeichen
kann ein Nebenkennzeichen übertragen werden (s. Fig.4 HK 17. NKS). In der Regel sind aber solche
Neb .^kennzeichen (NKS) nach dem Melden nicht
erioideriich.
7 Rückfragen(Fig. 5)
Die Übertragung von Kennzeichen über den Verbindungsweg für Rückfrage ist nur von der
Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA erforderlich, da nur für die Teilnehmer der Wählunteranlage
WUA der Amtsverkehr über die Verbindungsleitung erfolgt Der Signaltastendruck für die Rückfrage durch
einen Teilnehmer der Wählunteranlage WUA wird durch eiii Kennzeichen fester Länge, ein Hauptkennzeichen
(HK 18) und somit ein Wechselstromkennzeichen, übertragen. Die Länge dieses Kennzeichens ist so zu
bemessen, daß das Rückfragekennzeichen (HKiS)
ernpfangsseitig von Wahlimpulsen unterschieden wer-
den kann. Da die Wahümpulse in der Regel eine Länge von 50 bis 70 Millisekunden haben, wird als Rückfragekennzeichen
(HK 18) ein Kennzeichen von 200 bis 300 Millisekunden verwendet. Das Rückfragekennzeichen
ist nicht an bestimmte Phasen d-'s Verbindungsaufbaues
so gebunden.
Es sei noch erwähnt, daß das Belegungskennzeichen (HK 19), das von der Wählunteranlage WUA zur
Hauptanlage HA gesendet wird, ebenfalls ein kurzes Hauptkennzeichen ist.
Soll die Länge des Tastendruckes mitausgewertet werden, so kann dies — wie bereits erwähnt — erfolgen,
indem ein Nebenkennzeichen (NK 9) für die Dauer des Tastendruckes im Anschluß an das Hauptkennzeichen
(HK 18) übertragen wird. In der Regel werden aber die
Nebenkennzeic-hen nicht als Kennzeichen bestimmter
fester Länge übertragen, sondern sie werden zur Kennzeichnung der Berechtigungen und des jeweiligen
Zustandes seiner Verbindung verwendet und ausgewertet. Dementsprechend sind sie hier auch nur beim
6s Einleiten der Rückfrage erforderlich. Die Empfangseinrichtungen
der Hauptanlage HA, die zum Empfang der Nebenkennzeichen dienen, werden also mit Empfang
des die Rückfrage kennzeichnenden Hauptkennzei-
709629/360
chens angeschaltet. Dies ist auch eine Vereinfachung für
die Wftbluniernnlage WUA, da die Waiiiumv-ankgc
WUA nicht zu wissen braucht, ob es sich um einen ersten oder /weiten Tastendruck im Verlaufe eines
Rückfragengespräches handelt-
Aus dem Vorstehenden geht also hervor, daß, wenn quch die Dauer des Signaltastendruckes übertragen
■ werden muß, das Tonfrequenzsignal des Nebenkennzeilchens (NK9) bis zum Loslassen der Taste übertragen
iyverden kann. Dies kann aber nur von Bedeutung sein,
ιφ/cnn das Rückfragekennzeichen mit einem anderen
!Kennzeichen verwechselbar wäre, beispielsweise »Herbeirufen der Vermittlungsperson«. Die in Fig.5 noch
gezeigten Hauptkennzeichen HK20 bis ΗΚ7Ά sollen
eine erste und die dargestellten Hauptkennzeichen WK 24 bis HK 27 sollen eine letzte Wahlimpulsseric
darstellen. Das lange Hauptkennzeichen HK TB besagt
■»Rückfrageende«.
j Wird in Rückfrage eine nicht amtsberechtigte ^Nebenstelle von einen Teilnehmer der Hauptanlage
HA angewählt, so muß dies in der Hauptanlage HA gekennzeichnet werden. Dies erfolgt dadurch, daß die
Wählunteranlage WUA das Meldekennzeichen nicht
|über«ägt. Gleichzeitig wird auch das Übertragen Anderer Hauptkennzeichen und damit auch das
Übertragen von 50-Hertz-Wahlimpulsen von der
Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA bis zur vollständigen Auslösung der Rückfrageverbindung
verhindert. Hiermit ist sichergestellt, daß nur eine Rückfrage zwischen den beiden Sprechstellen (Sprechstelle der Hauptanlage HA und nichtamtsberechtigte
Sprechstelle der Unteranlage WUA) möglich und damit ein Umlegen der Amtsverbindung zur nichtberechtigten
Sprechstelle verhindert werden kann.
Hierdurch ist es auch möglich, die rückfragende Sprechstelle bzw. die Amtsleitung und damit die
Sprechstelle des öffentlichen Amtes bei versehentlich eingeleiteter Umlegung an einen freien Vermittlungspla'z anzuschalten, bzw. dort zu signalisieren.
Aus dem Vorstehenden geht also hervor, daß die Zentralsteuerung der Hauptanlage HA die Einleitung
der Umlcgung ?iner Amtsverbindung auf einen Teilnehmer der Wählunteranlage WUA nur zulassen
darf, wenn das Meldekennzeichen (M) des Teilnehmers der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA
eingetroffen ist, wozu tine Abspeicherung dieses Kennzeichens (H)\n der belegten Amtsübertragung der
Hauptanlage HA vorgesehen ist.
Das Übertragen der Berechtigungskennzeichen der angerufenen Sprechstelle erfolgt in Form eines
Nebenkennzeichens der aus Haupt- und Nebenkennzeichen bestehenden Kennzeichen für »Nebenstelle-frei«
(F) und »Nebenstelle-besetzt« (B).
8. Verbindungsabbau
Es wird hier unterschieden /wischen Auslösen des Verbindungsabbaues durch den Teilnehmer der Wählunteranlage WUA und Auslösen der Verbindung durch
den Teilnehmer der Hauptanlage HA.
Zunächst wird angenommen, daß der Teilnehmer der wähiumeraniage WUA die bestehende Verbindung mit
dem öffentlichen Amt bzw. mit einem Teilnehmer der Hauptanlage HA durch Auflegen de? Hörers beendet
(F i g. 6). In diesem Falle wird von der Wählunteranlage
WUA ein sehr langes Hauptkennzeichen (HK 29), das sich in seiner Länge sowohl vom Belegungskennzeicheri
als auch vom Freikennzeichen bzw. Besetztkennzeichen als auch vom Rückfragekennzeichen unterscheidet, als
Freihchaltekcnn/eichen (HK 29) zur Hauptanlage H/
α:·%αί·.άζ· dieses Freischaltekennzeichen (HKW)
<lai, durch keines der anderen Hauptkennzeichen so
verkürz» werden, daß ihm die Bedeutung eines anderen
Hauptkennzeichens zugeordnet werden könnte. Es darf also auch nach einer eventuellen Verkürzung nicht die
Größenordnung eines der vorgenannten Zeichen erlangen und muß stets als Freischaltekennzeichcn
auswertbar sein. Nach der Sendung des Freischalte.
ίο Kennzeichens (W;'29) wird aus der Hauptanlage (HA)
ein Rückkennzeichen - ein sogenanntes Entspcrrk?nnzeichen (HK 30) - erwartet. Die zwischen diesen
beiden Kennzeichen liegende Überwachungszeit ist so zu bemessen, daß auch bei einer verzöge ten Auslösung,
d.h. bei einem Rückübertragen des Entsperrkennzeichens (HK 30) nach Ablauf einer bestimmen, festgesetzten Zeit, doch die Auswertung und damit die Auslösung
sicher erfolgen kann. Mit der Aussendung des Entsperrkennzeichens (HK 30) in der Hauptanlage HA
wird die Auslösung sowohl der Leitungsübertragung, als auch die Auslösung der anderen entsprechenden
Schaltmittel der Hauptanlage HA und der Wählunteranlage WUA vorgenommen. Eine gegebenenfalls
notwendige Weiterübertragung eines Auslösesignals
über die Amtsleitung wird von der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA schon bei Vorliegen des Freischaltekennzeichens (HKTS) vorgenommen. Nach Empfang
des Entsperrkennzeichens (HK 30) in der Wählunteranlage WUA sind die dortige Leitungsübertragung und die
weiteren gegebenenfalls noch benötigten Einrichtungen
für einen weiteren Verbindungsaufbau wieder belegbar.
der öffentlichen Anlage ausgeht (F i g. 7), so wird von
der Hauptanlage HA ein Trennkennzeichen (HKZi)
über die Verbindungsleitung in Richtung der Wählunteranlage WUA ausgesendet, und zwar muß sich dieses
Trennkennzeichen (HK 31) von den anderen bisher erwähnten von der Hauptanlage HA zur Wählunteran
lage WUA gesendeten Zeichen, wie beispielsweise dem
Belegungskennzeichen, unterscheiden. Dies wsrd dadurch erreicht, daß man ihm beispielsweise eine Länge
von 1200 bis 1700 Millisekunden zuordnet. Dieses Trennsignal (HK 31) veranlaßt in der Leitungsübertra-
gung der Wählunteranlage WUA das Rückwärtsübertragen des Freischaltekennzeichens (HK 29), das wie
vorstehend (s. auch F i g. 6) erwähnt, so lang sein muß, daß es auch bei gegenläufigen Kennzeichen nicht in die
Größenordnung eines der anderen langen Kennzeichen
kommt. Dieses Freischaltekennzeichen (HK 29) veranlaßt dann in der Hauptanlage HA wie schon geschildert,
nach einer bestimmten Überwachungszeit di; Aussendung eines Entsperrkennzeichens in Richtung der
Wählunteranlage WUA und anschließend läuft der
Auslösevorgang wie bei Auflegen des Hörers durch einen Teilnehmer der Wähiunteraniage WUA ab.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß also die Freigabe der Einrichtungen der Hauptanlage HA stets
mit dem durch die Hauptanlage HA ausgesendeten
<>o Enisperrkcnnzeichen (HKW) und die Einrichtungen
der wähiunieraniage WdA siei» durch des dortige
Eintreffen des von der Hauptanlage HA ausgesendeten Entsperrkennzeichens (HK 30) ausgelöst werden. Dabei
ist es gleich, ob ein Teilnehmer der Wähiunteraniage
WUA oder ein Teilnehmer der Hauptanlage HA bzw.
des öffentlichen Amts die Auslösung durch Auflegen de?
Hörers eingeleitet hat.
Es führt also mit anderen Worten eine von einer
anrufenden und eine von eir-tr angerufenen Sprechstelle
niis eingeleitete Vcrbindungsauslösung unabhängig
vor. der Richtung des Verbintlunßsauibaues und der
Richtunp der Verbindiingsauslösung zu unterschiedlichen,
den jeweiligen Verbindungslciiungsseiten fest
zugeordneten Kennzeichenfolgen (s, Fig.6 HK29
/YK30, bzw. Fig.7, HK31, HK29, HK30). Ein eine
endgültige Freischaltiingder Vcrbindungsleiiung bewirkendes
erstes Kennzeichen (HK 30, Entsperrzeicnen) geht also stets von einer bestimmten Verbindungsleilungsseite
(HA) aus, wahrend in der jeweiligen Kennzcichcniolge (HK 29, HK30 bzw. HKVx, HK29.
HK 30) dem von der bestimmten Verbindungsleitungsseite ausgehenden erstem Kennzeichen (HK 30) stets ein
dieses erste Kennzeichen (HK 30) auslösendes zweites Kennzeichen (HK 29, Freischaltckennzeichen) voran-.
geht. Beim Auslösen der Verbindung von der bestimmten
Verbindungsseits aus enthält die vorgenannte Kennzeichenfolge (ΗΚ2Ά, HK30 bzw. HK31, HK29,
/YK 30) ein drittes, das zweite Kennzeichen (HK 29)
auslösendes Kennzeichen (HK 3V, als Trennzeichen Das erste (HK30) und das dritte (HK3i) Kennzeichen
wird stets von der bestimmten Verbindungsleitungsseite (HA)und das zweite Kennzeichen (HK 29) stets von der
dieser entgegengesetzten Verbindungsleitungsseite
fW/LMJ (Hingesendet. Das genannte zweite Kenn/eichen
(HK 29) ist zeitlich so lung, daß en auch bei «Iner
empfangsseitigcn Verkürzung durch das dritte Kennzeichen
(HKM) oder durch eine aus dessen Richtung eintreffende Wahlimpulsserie einwandfrei auswertbar
ist.
9. Fernsperren
Sowohl für den Verbindungsverkehr Hauptanlagc·
ic» /M-Wiihlunteranlage- WUA, als auch für den Verbindungf
verkehr Wähiuntcranlagc- WiM-Haupianla-
gz-HA ist ein hernsperrkeiiiueidien vorgesehen, das
eine Dauer von beispielsweis: gröÜer gleich ! Sekunde
hat und das denn von einer Üfoerriagung gc-äcndet wird,
v/tnn diese fur eine kommende Belegung bzw. auch für
den Empfang von Ruckkctiu/eichen nicht bstriebsberti»
ist. Gegebenenfalls kann clurcii dieses Fcrnsperrkcnnzeichen
n, der das Fernsperrkennzeichen empfangenen Anlage, wenn es sich beispielsweise utr. die Wähluntcr-
anlage WUA handelt, das Freischaltekennzeichen oder wenn es sich um die HauptanJage HA bandelt, das
Trennkennzeichen veranlaßt werden um so auch die Auslösung der gestörten Übertragung zu erreichen und
damit die Störung bzw. den »Nichtbetriebsbereit«-Zustand
aufzuheben.
Hierzu2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- 26 32 944Pntcnlnnsprüche:I. Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem mit großem Kennzeichenvorrat für Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wühlunterlagenverkehr unter Verwendung von Wechselstronikennzciehen, insbesondere 50-Hertz-Wechsclstromkcnnzeichen und Wechsel· Stromkennzeichen mit dem Frequenzspektrum der Mehrfrequenzwahl als Zeichen für den Auf- und Abbau einer Verbindung und auch als zusätzlich für den eigentlichen Verbindungsaufbau nicht unbedingt notwendige Zeichen, bei dem von der über die Verbindungsleitung angewählten Sprechstelle der Gegenanlage in Rückwärtsrichtung zur anrufenden Anlage unterschiedliche Zeichen für Wahlende, Freikennzeichnung, Besetzlkennzeichnung, Meldekennzeichnung und Auslösen bei Gesprächsende übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anwählen einer nichtberechtigten Sprechstelle der Gefeenanlage (WUA) vor dem Übertragen des Meldekennzeichens (M) ein dem Auslösezeichen entsprechendes Zeichen zur rufenden Anlage (HA) gesendet und damit sowohl eine Auslösung der an der Verbindung beteiligten Einrichtungen und die Freigabe der Verbindungsleitung als auch in der als rufende Anlage geltenden Anlage (HA) eine Kennzeichnung des Anwählens einer nichtberechtigten Sprechstelle gesteuert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkennen des Gassenbesetzt-Zu-Standes beim Verbindungsaufbau in der Gegenanlage vor dem Übertragen des Wahlendekennzeichens ebenfalls ein dem Auslösekennzeichen entsprechendes Zeichen zur rufenden Anlage gesendet und damit dort der Gassenbesetztzustand gekennzeichnet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß beim Anwählen einer nichtberechtigten Sprechstelle der Gegenanlage (WUA) nach Wahlendeerkennung vor einem Übertragen einss Sprechstelle-frei-Kennze'chens (F) bzw. Sprechstelle-besetzt-Kennzeichens (B) ein dem Ausfösekennze'chen entsprechendes 7eichen zur rufenden Anlage (HA) gesendet und damit sowohl eine Auslösung der an der Verbindung beteiligten Einrichtung und die Freigabe der Verbindungsleitungen als auch in der rufenden Anlage (HA) eine Kennzeichnung der Anwahl einer nichtberechtigten Sprechstelle gesteuert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwählen einer nichtberechtigter. Sprechstelle der Gegenanlage (WUA) vor einem vor llem Meldekennzeichen (M) übertragenen Sprechttelle-frei-Kennzeichen (F) bzw. Sprechstelle-be- »etzt-Kennzeichen (B) ein dem Auslösezeichen entsprechendes Zeichen zur rufenden Anlage (HA) fesendet und damit sowohl eine Auslösung der an tfer Verbindung beteiligten Einrichtungen und die Freigabe der Verbindungsleitung als auch in der rufenden Anlage (HA) eine Kennzeichnung der Anwahl einer berechtigten Sprechstelle gesteuert ■ wird.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen vor dem Wählende-Kennzeichen bzw. vor dem Sprechstellefrei-Kennzeichen (F)bzw. vor dem Sprechstelle-be-.,.·,,.{/.,nn'Ailchen (B) eine Anschaltung an einem VerminlungsplBtz bewirkt.
- 6 Verfuhren nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei »Gassenbesetzt« und wiederholter erfolgloser Wegesuche bzw. bei erfolgter Sondersignalisierung eine Anschaltung an einen Vermittlungsplatz erfolgt,
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532944 DE2532944C2 (de) | 1975-07-23 | Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr | |
CH00069090A CH611476A5 (en) | 1975-07-23 | 1976-07-01 | Method for a switching signal system for handling the connection traffic in telephone networks, in particular extension networks with dial-up secondary system traffic |
CH841476A CH607597A5 (en) | 1975-07-23 | 1976-07-01 | Method for a switching signal system to handle connection traffic in telephone networks, in particular in PBX networks with dial-up sub-system traffic |
GB2756476A GB1549073A (en) | 1975-07-23 | 1976-07-02 | Transmitting and processing switching characteristics for connection traffic in a telephone network |
FR7620876A FR2319257A1 (fr) | 1975-07-23 | 1976-07-08 | Procede pour un systeme de signaux caracteristiques de commutation pour le deroulement du trafic de communication dans des reseaux de telephonie notamment dans des reseaux a postes supplementaires comportant un trafic entre sous-installations de selection automatique |
NL7608077A NL7608077A (nl) | 1975-07-23 | 1976-07-21 | Werkwijze voor een schakelkenmerksysteem voor het afwikkelen van het verbindingsverkeer in telefo- nienetten, in het bijzonder in huistelefonienetten met verkeer van subkiesstelsels. |
DK331076A DK331076A (da) | 1975-07-23 | 1976-07-22 | Fremgangsmade for et koblekendemerkesystem til afvikling af forbindelsestrafikken i telefonnet navnlig i understationsnet med velgeunderanlegstrafik |
JP8810276A JPS5811147B2 (ja) | 1975-07-23 | 1976-07-23 | 電話回線網の交換接続用信号方式 |
AT543076A AT350636B (de) | 1975-07-23 | 1976-07-23 | Fernsprechnetz mit vermittlungsanlagen, die ueber verbindungsleitungen miteinander verbunden sind, insbesondere nebenstellennetz mit einer hauptanlage, die ueber nebenanschlussleitungen mit waehlunteranlagen verbunden ist |
BE169179A BE844455A (fr) | 1975-07-23 | 1976-07-23 | Procede pour un systeme de signaux caracteristiques de commutation pour le deroulement du trafic de communication dans des reseaux de telephonie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752532944 DE2532944C2 (de) | 1975-07-23 | Verfahren für ein Schaltkennzeichensystem zur Abwicklung des Verbindungsverkehrs in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2532944B1 DE2532944B1 (de) | 1976-12-09 |
DE2532944A1 DE2532944A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2532944C2 true DE2532944C2 (de) | 1977-07-21 |
Family
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