DE2532983B2 - Verfahren unter verwendung eines systems zum austausch von schaltkennzeichen im verbindungsverkehr in fernsprechnetzen, insbesondere in nebenstellennetzen mit waehlunteranlagenverkehr - Google Patents

Verfahren unter verwendung eines systems zum austausch von schaltkennzeichen im verbindungsverkehr in fernsprechnetzen, insbesondere in nebenstellennetzen mit waehlunteranlagenverkehr

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DE2532983B2 DE19752532983 DE2532983A DE2532983B2 DE 2532983 B2 DE2532983 B2 DE 2532983B2 DE 19752532983 DE19752532983 DE 19752532983 DE 2532983 A DE2532983 A DE 2532983A DE 2532983 B2 DE2532983 B2 DE 2532983B2
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Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München; Telefonbau und Normalzeit GmbH, 6000 Frankfurt
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr, unter Verwendung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hz-Wechselstrornkennzeichen und Tonfrequenzzeichen — sowohl für den 5" Auf- und Abbau von Verbindungen als auch für während bestehender Verbindungen zu übertragender Zeichen und wobei die jeweils die Hauptkennzeichen darstellenden Wechselstromkennzeichen stets den als Nebenkennzeichen dienenden Tonfrequenzzeichen unmittelbar vorangehen und der Steuerung von Tonfrequenzsende- und Empfangseinrichtungen dienen und wobei während der Aussendung von Haupt- und Nebenkennzeichen eine Abschaltung der Sprechwege auf der Sende- und Empfangsseite vorgenommen wird. r>o
Die Verwendung von doppelt gerichteten Verbindungsleitungen im Verbindungsverkehr, insbesondere in Fernsprechnetzen, ist bekannt. Handelt es sich dabei um Verbindungsverkehr zwischen Fernsprechnebenstellenanlagen und sind die Nebenstellenanlagen gleichwertig, <«> so wird im allgemeinen von Querverbindungsverkehr gesprochen. Handelt es sich dagegen um den Fern- «nrechverkehr zwischen einer Hauptanlage und einer sogenannten Wählunteranlage, von der aus Verbindungen zum öffentlichen Amt nur über die Hauptanlage hergestellt, werden können, so wird im allgemeinen von Nebenanschlußleitungen und WäbJunteranlagenverkehr gesprochen. Bei jedem Verkehr zwischen Fernsprechanlagen und insbesondere zwischen Hauptanlage und Wählunteranlagen eines Fernsprechnebenstellennetzes, werden Kennzeichen zwischen den beiden Anlagen ausgetauscht Diese Zeichen können z. B. als Gleichstromkennzeichen, als Induktivzeichen, als Wechselstromkennzeichen, als Tonfrequenzkennzeichen und auch als Mehrfrequenztonwahlzeichen gesendet werden. Welche Signalart verwendet wird, ist nicht nur von dem jeweiligen Fernsprechsystem der Fernsprechanlage und der Betriebsart der verwendeten Leitungsübertragungen, sondern auch von der Anzahl der zu übertragenden Kennzeichen abhängig. Bei dem Übertragungsverfahren für die zu übertragenen Kennzeichen über die Verbindungsleitungen ist es im allgemeinen unerheblich, welches Wahlverfahren jeweils in der an einem Ende der Verbindungsleitung vorhandenen Anlage verwendet wird. Es ist im allgemeinen unerheblich, ob an einem Verbindungsleitungsende Impulswahl oder Tastenwahl oder beide Wahlarten vorgesehen sind. Das jeweilige Wahlverfahren kann frei gewählt werden. Das jeweilige Übertragungsverfahren für die Wahlkennzeichen über die Verbindungsleitung kann ebenfalls frei gewählt werden. Es können daher sowohl Impulswahlkennzeichen als auch Mehrfrequenztonwahlkennzeichen und auch andere Zeichen übertragen werden. Bei Impulswahl ist es üblich, diese in der Zeichenart des verwendeten Übertragungsverfahrens der Verbindungsleitung einfach weiterzuleiten.
Bei dem vorliegenden Verfahren handelt es sich um zusätzlich zu den Wahlkennzeichen zu übertragende Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzkennzeichen, wobei die Tonfrequenzkennzeichen auch Mehrfrequenzzeichen sein können. Dabei sind die Wechselstromkennzeichen als Hauptkennzeichen und die Tonfrequenzkennzeichen als Mehrfrequenzzeichen als Nebenkennzeichen bezeichnet. Diese Verwendung von Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen zum Übertragen von Kennzeichen über abgeriegelte Verbindungsleitungen ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 33 764 bereits bekannt, wobei man auch davon ausgehen kann, daß es bekannt ist, den Hauptkennzeichen je nach Übertragungsrichtung unterschiedliche Längen zuzuordnen, um den Durchgriff einer Übertragungsrichtung zu sichern.
Bei dem aus der vorgenannten deutschen Offenlegungsschrift 22 33 764 bekannten Verfahren zum Übertragen von Kennzeichen über zwischen einer Fernsprechhaupt- und einer Fernsprechunteranlage verlaufende abgeriegelte Verbindungsleitungen werden die für den Auf- und Abbau einer Verbindung erforderlichen Kennzeichen, wie beispielsweise Belegungskennzeichen, Wahlimpulse, Freikennzeichen und Auslösekennzeichen, als 50-Hertz-Wechselstromkennzeichen unterschiedlicher Länge und alle für den eigentlichen Verbindungsaufbau nicht unbedingt erforderlichen Kennzeichen, wie z. B. Berechtigungskennzeichen, Gassenbesetztkennzeichen u.dgl., als Tonfrequenzkennzeichen unterschiedlicher Frequenz zwischen den beiden Anlagen ausgetauscht. Bei diesem Verfahren können auch Mehrfrequenztonwahlkennzeichen verwendet werden.
Die einem Tonfrecjuenzkennzeichen unmittelbar
vorangehenden Wechselstromkennzeichen dienen auch dazu, eine freie der zur Aufnahme, Auswertung und/oder Aussendung von Tonfrequenzkennzeichen erforderlichen Tonfrequenzempfangseinrichtungen und/oder Sendeeinrichtungen an die Verbindungsleitung anzuschalten.
Das vorstehend genannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Möglichkeit einer Störung der im Tonfrequenzbereich liegenden Nebenkennzeichen durch auf die Verbindungsleitung gelangende Sprach- ι ο signale nicht ausgeschlossen ist
Ferner ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der Schlüssel- und Wahlbegleitzeichen durch Stromabsenken während der Ummagnetisierung durch den gemeinsamen Kern zweier Spulen erzeugt werden. Dadurch soll die Sprachbeeinflussung auf dieses Zeichen bei Tonfrequenzwahl verhindert werden.
Das hier aufgezeigte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß nur wenige Schlüssel- und Wahlkennzeichen gebildet werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit einfachen Mitteln ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe eine Störung aller übertragenen Kennzeichen durch Sprachsignale mittels Abschalten der Sprechwege ausgeschlossen ist, wobei die Abschaltung und die Wiederanschaltung ohne zusätzliche Maßnahmen sende- und empfangsseitig nur in Abhängigkeit vorliegender Kennzeichen erfolgt und wobei eine große Anzahl von Kennzeichen gebildet werden kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Abschaltung der Sprechwege durch jedes Haupt- oder Nebenkennzeichen zu Beginn des Haupt- oder Nebenkennzeichens erfolgt und daß die Sprechwege nach jedem Haupt- und Nebenkennzeichen mit einer Zeitverzögerung wieder angeschaltet werden, die länger ist als die Pausenzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden, zusammengehörenden Hauptkennzeichen, insbesondere einer Wahlimpulsserie.
Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß ein Hauptkennzeichen zur Herbeiführung der Abschaltung und ein unmittelbar nachfolgendes Nebenkennzeichen zur Verlängerung dieser Abschaltung des Übertragungsweges für Sprachsignale verwendet wird. Hiermit ist dann die störungsfreie Übertragung und Auswertung der Haupt- und Nebenkennzeichen sichergestellt. Außerdem argibt sich der Vorteil, daß kein unnötiges kurzes Anschalten der Sprechwege erfolgt, wenn ein Nebenkennzeichen aus mehreren tonfrequenten Einzelzeichen besteht bzw. wenn ein Kennzeichen aus den einzelnen Impulsen einer Wahlimpulsserie besteht.
Anhand der F i g. 1 bis 7 sind ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und die damit in Zusammenhang stehenden Einzelheiten beschrieben.
Fi g. 1 zeigt die von der Hauptanlage HA ausgehen- ^ den Hauptkennzeichen HK1 bis HK 4 und Nebenkennzeichen NK1 bis NK V", die in Zusammenhang mit dem Belegen der Verbindungsleitung und der darauffolgenden ersten Wahlimpulsserie mit beispielsweise 3 Impulsen beim Verbindungsaufbau über die Verbin- («1 dungsleitung gesendet werden. Die Nebenkennzeichen NKi' bis NKi"" stellen, wie noch erläutert wird, jeweils die Wiederholung des Nebenkennzeichens NK 1 dar;
F i g. 2 zeigt die von der Wählunteranlage WUA (><, ausgehenden Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen bei dem Verbindungsaufbau zu einer Hauptanlage HA wnhpi
F i g. 2a das zum Bc'egert notwendige Hauptkennzeichen HK 5 zeigt,
F i g. 2b das zum Belegen notwendige Hauptkennzeichen HK 5 und ein unmittelbar anschließendes, z. B. eine Codewahl anzeigendes Nebenkennzeichen NK 2 zeigt,
F i g. 2c zu dem Hauptkennzeichen HK 5 ein aus zwei unterschiedlich langen Tonfrequenzzeichen bestehendes, z. B. ein Amt ohne Selbstwählferndienst anzeigendes Nebenkennzeichen NK 3 zeigt und wobei
F i g. 2d zu dem Hauptkennzeichen HK 5 ein aus drei Tonfrequenzzeichen bestehendes, ein Amt mit Selbstwählferndienst anzeigendes Nebenkennzeichen NK 4 zeigt;
F i g. 3 zeigt die Hauptkennzeichen HK 7 bis HK10 einer ersten Wahlimpulsserie einschließlich dem Belegungskennzeichen HK 6 für den Verbindungsaufbau von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA ohne Verwendung von Nebenkennzeichen;
F i g. 4 zeigt die sowohl von der Hauptanlage HA als auch die von der angerufenen Wählunteranlage WUA abgegebenen Haupt- und Nebenkennzeichen bei dem Vorgang »Aufschalten«;
F i g. 5 zeigt die von einer Wählunteranlage WUA ausgehenden Kennzeichen für den Vorgang »Rückfrage« in Richtung Hauptanlage;
F i g. 6 zeigt die Kennzeichen für den Abbau einer zwischen einer Hauptanlage HA und einer Wählunteranlage WUA bestehenden Verbindung durch ein durch den Teilnehmer der Wählunteranlage WUA eingeleitetes Auslösen;
F i g. 7 zeigt die notwendigen Kennzeichen für den Abbau einer zwischen einer Hauptanlage HA und einer Wählunteranlage WUA bestehenden Verbindung bei durch den Teilnehmer der Hauptanlage HA eingeleitetem Auslösen der Verbindung.
Es ist angenommen, daß es sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine Hauptenlage HA und mehrere daran anschaltbare Wählunteranlagen WUA handelt. Die Sprechstellen der Wählunteranlagen können nur über die Hauptanlage Verbindungen zum öffentlichen Amt herstellen. Die Verbindungsleitungen zwischen der Hauptanlage und den Wählunteranlagen sind jeweils an den Verbindungsleitungsenden durch entsprechende Leitungsübertragungen sowohl in der Hauptanlage als auch in der Wählunteranlage abgeschlossen. In diesen Übertragungen werden jeweils die von der jeweiligen Anlage (Hauptanlage HA bzw. Wählunteranlage WUA) über die Verbindungsleitung empfangenen Kennzeichen in Zeichen umgesetzt, die dem Leitungssignalübertragungsverfahren bzw. dem anlageninternen Signalverfahren angepaßt sind.
Weiterhin ist angenommen, daß über eine Verbindungsleitung jeweils entweder normale dekadische Wahlimpulsserien oder aber auch Mehrfrequenztonwahlkennzeichen übertragen werden. Die für den Verbindungsaufbau und den Verbindungsabbau bzw. für die Angaben zur Wegeeinstellung sowie für die Angaben bezüglich des Wege- und Gesprächszustandes und der ergänzenden Angaben, wie z. B. über Gesprächsarten und Berechtigungen zu übertragenden Kennzeichen werden als Hauptkennzeichen (vgl. HK 1 bis HK4 in Fig. 1) und/oder als Nebenkennzeichen (vgl. NK 1 in F i g. 1) übertragen. Als Hauptkennzeichen werden 50-Hertz-Wechselstromsignale verwendet. Als Nebenkennzeichen werden Tonfrequenzsignale im Bereich des Frequenzspektrums der üblichen Tonwahlverfahren verwendet. Die Tonfrequenzsignale können dabei auch als Mehrfreauenzkennzeichen — z. B. als
Kombination von mehreren Frequenzen — übertragen werden. Wenn jedoch nur eine geringere Anzahl von Zeichen zu übertragen ist, ist es vorteilhaft, nur eine Tonfrequenz zu verwenden. Wenn im letztgenannten Falle der 425-Hertz-Ton verwendet wird, für dessen Erzeugung in jeder Anlage sowieso die notwendigen Einrichtungen vorhanden sind, so hat man außerdem den Vorteil der Mehrfachausnutzung und damit der Einsparung an ansonsten notwendigen zusätzlichen Mitteln für die Signalfrequenzerzeugung.
Im folgenden ist noch beschrieben, in welcher Weise mit dieser auch für andere Zeichen verwendeten Tonfrequenz von 425 Hertz eine größere Anzahl von Nebenkennzeichen gebildet werden kann.
Als Hauptkennzeichen werden 50-Hertz-Wechselstromsignale verwendet Durch die Hauptkennzeichen - z.B. HKl bis HK4 in Fig. 1 - werden die wichtigeren vermittlungstechnischen Informationen — z. B. die Angaben zur Wegeeinstellung, sowie über den Wege- und Gesprächszustand — übertragen. Durch die Nebenkennzeichen — z. B. NK 1 in F i g. 1 — werden ergänzende Angaben, beispielsweise Angaben über die Gesprächsarten, Berechtigungen und dergleichen, übertragen. Die Nebenkennzeichen werden immer unmittelbar anschließend an die Hauptkennzeichen bzw. eine vorgegebene Zeit nach dem Hauptkennzeichen gesendet, wobei letztere somit die zusätzliche Funktion eines Schlüsselzeichens übernehmen.
Das jeweils übertragene Hauptkennzeichen steuert nicht nur als sogenanntes Schlüsselzeichen die Anschaltung der Empfangs- und Auswerteeinrichtungen für die mittels des Nebenkennzeichens zu übertragenden Tonfrequenzen, sondern es steuert auch an beiden Verbindungsenden während des Sendens von Hauptkennzeichen und Nebenkennzeichen eine Unterbrechung der Übertragung von Sprache, um eine Störung der Haupt- und/oder tonfrequenten Nebenkennzeichen zu vermeiden. Diese Unterbrechung des Übertragens der Sprache wird jeweils von dem den Nebenkennzeichen vorangehenden Hauptkennzeichen eingeleitet und wird, wenn dem Hauptkennzeichen ein Nebenkennzeichen folgt, mindestens für dessen vollständige Dauer verlängert Die Aufhebung dieser Unterbrechung erfolgt nach dem Haupt- bzw. Nebenkennzeichen mit einer bestimmten Zeitverzögerung, welche langer ist als die größtmögliche Pause zwischen einem Hauptkennzeichen und nachfolgendem Nebenkennzeichen und/oder zwischen zwei zu einem Nebenkennzeichen gehörenden Frequenzfolgen und welche auch länger ist als die größtmögliche Impulspausenzeit im letztgenannten Falle also zwischen zwei aufeinanderfolgenden. zusammengehörenden Hauptkennzeichen.
Aus dem vorstehenden geht auch hervor, daß die Hauptkennzeichen jederzeit von der Gegenanlage müssen empfangen werden können und daß sie außerdem, wie die Nebenkennzeichen, durch andere Zeichen, wie beispielsweise Sprachsignale, nicht störbar sein dürfen. Während des Sendens des Hauptkennzeichens (und Nebenkennzeichens) und für die Zeit der anschließenden Kabelrückentladung (Rücklauf) darf an der entsprechenden Sendeseite kein Empfang erfolgen. Die vorstehend erwähnte Zeitverzögerung bei der Abschaltung der Unterbrechung des Sprachübertragens verhindert unnötiges An- und Abschalten der Unterbrechung des Sprachübertragens.
Mit dem Eintreffen eines Hauptkennzeichens in der Gegenanlage wird dort eine Empfangseinrichtung für die Aufnahme der tonfrequenten Nebenkennzeichen bereitgehalten. Diese Bereithaltungszeit verlängert sich automatisch nach dem Eintreffen des Nebenkennzeichens auf die maximal mögliche Dauer dieses Zeichens. Durch das vorstehend angedeutete Verfahren wird s erreicht,
1. daß ein Betrieb über abgeriegelte Leitungen möglich ist
2. daß durch die Ergänzung der Hauptkennzeichen mit Nebenkennzeichen der Bedarf an Wechsel-
K, stromzeichen unterschiedlicher Länge sich wesentlich verringert,
3. daß bei gleichzeitigem Senden von beiden Anlagen aus für das jeweils längere Hauptkennzeichen ein Durchgriff sicherstellbar ist
ι s 4. daß Einrichtungen für die Frequenzerzeugung bei Mehrfrequenztastwahlverfahren mitbenutzbar sind,
5. daß die Hauptkennzeichen als Schlüsselzeichen verwendbar sind, & h, daß die für Mehrfrequenzwahl vorgesehenen Empfänger für den Empfang von Nebenkennzeichen nur während einer bestimmten Zeitspanne bereitgestellt zu werden brauchen und daher auf eine geringe Anzahl beschränkbar sind und
;s 6. daß die für Mehrfrequenzwahl vorgesehenen Empfänger keinen eigenen Sprachschutz benötigen.
Die empfangenen Nebenkennzeichen werden der zentralen Steuerung zugeleitet. Diese Nebenkennzeiv. chen geben entweder für sich alleine oder aber auch im Zusammenhang mit dem vorangehenden Hauptkennzeichen und in Abhängigkeit der jeweils vorhandenen, bestimmte Vermittlungszustände während des Verbindungsaufbaues bzw. die verschiedenartigen Verbindunis gen kennzeichnenden Zustandskennzeichen der zentralen Steuereinrichtung Informationen, welche die Erarbeitung bestimmter für den weiteren Verbindungsaufbau bzw. für bestimmte Umschaltungen und dergleichen Befehle bewirken.
Nachfolgend sind die einzelnen Phasen, in denen während des Verbindungsaufbaues bzw. während der bestehenden Verbindungen ein Zeichenaustausch erfolgt näher beschrieben.
dS 1. Belegen
Um den Verkehr, der von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage WUA verläuft gegenüber dem entgegengesetzten Verkehr, der von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA verläuft, einen
so Durchgriff zuzuordnen (F i g. 1 und F i g. 2), sind die jeweils als Hauptkennzeichen zur Belegung übertragenen 50-Hertz-Wechselstronisignale je nach aussendender Anlage (HK 1 in F i g. 1 gegenüber HK 5 in F i g. 2) unterschiedlich lang. Dies bedeutet, daß beim gleichzei-
tigen Auftreten eines Belegungsimpulses auf derselben Leitung, und zwar einmal z. B. von der Hauptanlage HA (längeres Hauptkennzeichen HK1) und einmal z. B. von der Wählunteranlage WUA (längeres Hauptkennzeichen HKS), nur das Belegungssignal der Hauptanlage
HA infolge seiner größeren zeitlichen Länge zum Durchgriff gelangen darf. Dies bedeutet also, daß das Belegungssignal der Hauptanlage HA durch das gleichzeitige Senden des kürzeren Belegungssignals (HK 5) der Wählunteranlage infolge Oberlagerung nur
so verkürzt werden kann, daß auf jeden Fall (von der Hauptanlage) eine kommende Belegung der Wählunteranlage WUA bewirkt wird. Mit Empfangsbeginn des Belegungskennzeichens in der Verbindungsleitungs-
Übertragung der Wählunteranlage WUA wird diese Übertragung für eine andere, abgehende Belegung gesperrt. Es ist außerdem in der Wählunteranlage WUA sichergestellt, daß Signale, welche länger sind als eine zugelassene, die Länge des Belegungskennze.chens überschreitende Höchstlänge, nicht zu einer ankommenden Belegung der Übertragung fuhren können Ist diese festgelegte Höchstlänge überschritten, so wird eine zwangsweise Freischaltung für die von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA gehende Belegung und die Freigabe der Übertragung der
uieicnzeiug mn uci υ<.ιν.6"··& — ... A "ι,.ι Wählunteranlage WUA erfolgt dort auch die Anschal-Ig der Empfa'ngsmittel für das erwartete ^nfnjqueme I$ Nebenkennzeichen, da das d.e Belegung bewirkende Hauptkennzeichen gleichzeitig alsSchlüsselten fur ein solches Nebenkennzeichen wirkt. Das in unmittelb*. rem Anschluß an das Hauptkennzeichen jetzt folgende Nebenkennzeichen dient zur Kennzeichnung der ao Gesprächsart bzw. einer gewählten ^'"^"^ tung und/oder der Berechtigungen der anrufenden Sprechstelle Je nach Anzahl der gle.chzeit g zu b tragenden informationsinhalte eines Kennzeichens hat da? Nebenkennzeichen eine dem einzige,zu >5 übertragenden Nebenkennzeichen oder der Kombina tion von zu übertragenden Nebenkennzeichen zugeord nete Frequenz. Die Zeichenlänge des Nebenan«, chens ist so bemessen, daß der in der Gegenanlage eintreffende M'ndestanteil des Nebenkenn;,hens bei Berücksichtigung eines über Zw.schenubertragungen betriebenen Trägerfrequenzabschnittes (K^Wub des Sprechweges in der Zwischenübertragung wahrend und bis ca. 40 Millisekunden nach Beendigung des Schlüsselzeichens) zur empfangsse.tigen Auswertung noch einwandfrei ausreicht. MoKPnkpnnzeichen
Wenn jeweils nur ein best.mmtes Nebenkennze.cnen zu übertragen ist. reicht, wie «hon erw^ d« 425-Hertz-Ton der Signaleinrichtung der jewe!.gen Anlage für die Bildung des Nebenkennzeichens au, Sollen aber mehrere unterschiedliche Zeichen tür verschiedene Sprechstellen als Nebenkennzechen zu Verfügung stehen, so ist es möglich mitte des 425-Hgertzg-Tones Nebenkennzeichen ζübermgen. welche sich aus langen und kurzen aurcrι υ Pausen unterbrochenen Tonfrequenzze.cher, zusam mensetzen (z.B. Fig.2c). Auch hierhin haben dje Hauptkennzeichen die Funktion eines Schlüsse kennzei chens. Soll die Anzahl der zur Verfugung stehenden Nebenkennzeichen darüber hinaus -rh „roßer sein.
sst-d» -
nicht gleichzeitig in einer Riehtu"g entgegengesetzt gerichtet w^^S Wird beispielsweise, insbesondere im "J fahren, die für die Verbindungswegee.njel^g n.
Wahlunteranlage WUA noWe"fjfsSl iach Wahl gewünschten Teflnehmerkennzehl zu^schne« na ^^
der die Verkehrsrichtung zur W.f un'f^feht die festlegenden Kennziffer ßewah£ ^ahlimpulse der Möglichkeit, daß der bzw. die ersten[Wahtemp^ für den weiteren Verbindungsaufbau bestimrnte Wahlimpulsserie sich dem nach ^J^SÄertakennzeihen übertragenen **£%£%£,**»* gen und damit einen Teil dieses«e abschneidet (z.B. NKi-HK3 in Fig-U-solchen Falle ist eine einwandfreie Auswertung des nach dem Belegungshauptkennzeichen (HK 1) übertragenen Nebenkennzeichens NK 1 nicht mehr sichergestellt. Es muß in einem solchen Falle daher das Nebenkennzeichen (NK 1 als NK V - NK'") wiederholt werden. Diese Wiederholung des Nebenkennzeichens (NK 1) kann nur im unmittelbaren Anschluß an den letzten Wahlimpuls (letztes Hauptkennzeichen NK 4) der ersten Wahlimpulsserie so übertragen werden, daß es mit Sicherheit ausgewertet werden kann. Um aber den Aufwand zur Bestimmung des letzten Wahlimpulses HK 4 der ersten Wahlimpulsserie möglichst gering zu halten, wird das Übertragen des Nebenkennzeichens am Ende eines jeden Hauptkennzeichens einer Wahlimpulsserie neu gestartet, so daß nach dem letzten Hauptkennzeichen der Wahlimpulsserie automatisch das Übertragen des Nebenkennzeichens (NK Γ" in Fig. 1) in seiner vollen vorgesehenen Länge erfolgt. Im betrachteten Fall ist das Belegungshauptkennzeichen das erste Hauptkennzeichen und das zweite Hauptkennzeichen ist mindestens der letzte Wahlimpuls der auf das Belegungszeichen folgenden Wahlimpulsserie. In bezug auf das mit jedem Wahlimpuls erneute Senden des Nebenkennzeichens kann jeder Wahlimpuls als zweites Hauptkennzeichen bezeichnet werden. In diesem Zusammenhang ist es noch wichtig, festzustellen, daß das Nebenkennzeichen auf jeden Fall zeitlich länger ist als je eine Impulspausenzeit zwischen zwei Wahlimpulsen.
Die vorstehende behandelte Wiederholung von Nebenkennzeichen hat stets bei Betriebsfällen Bedeutung, die eine Zerstörung des Nebenkennzeichens nicht ausschließen. Eine Wiederholung des Nebenkennzeichens nach der ersten Wahlimpulsserie ist nicht notwendig, wenn eine Zwischenspeicherung der in die Wählunteranlage WUA zu übertragenden Wahlkennzeichen vorgesehen ist, da in einem solchen Falle das Übertragen der von der Zentralsteuerung gesteuerten Wahlkennzeichen erst dann erfolgt, wenn mit Sicherheit sowohl das erste Hauptkennzeichen als auch das anschließende Nebenkennzeichen voll auswertbar eingespeichert sind.
Wenn aus Wirtschaftlichkeitsgründen für mehrere Leitungsübertragungen einer Wählunteranlage WUA beispielsweise gemeinsame Mehrfrequenztonwahleinrichtungen vorgesehen werden, die an die Verbindungsleitungsübertragungen nur für die Zeit des jeweiligen echten Bedarfs angeschaltet werden (sogenannte fliegende Anschaltung), so muß beim Übertragen von Tonfrequenzsignalen mit Verlusten gerechnet werden. Dies würde bedeuten, daß Nebenkennzeichen infolge Störungen verlorengehen können. Wenn aufgrund eines solchen Störungsfalles das Nebenkennzeichen fehlt wird die Verbindung durch das Ausbleiben de; Nebenkennzeichens zur Verbindung mit der weitestge henden Einschränkung, indem sich dadurch beispiels weise die Berechtigungskennzeichnung der anrufender Sprechstelle oder die Gesprächsartenkennzeichnunj oder die Richtungsberechtigungskennzeichnung ändert wenn nicht von vornherein eine solche Kennzeichnuni zugeteilt war.
Ferner wird bei dem Verbindungsverkehr, insbeson dere von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlag WUA und bei Ausbleiben eines sich normalerweise a' das Hauptkennzeichen HKi anschließenden Neber kennzeichen NK1 infolge einer Störung dem Haupt kennzeichen HK i eine bestimmte Bedeutung für ein Gesprächsart zugeteilt
Bei der vorstehend erwähnten Änderung dt
709 521/1
■l·
Wertigkeit und Nichtweiterwahl innerhalb einer vorher festgesetzten maximalen Zwischenwahlzeit erfolgt beispielsweise die Einschaltung einer Anrufkennzeichnung an einen Vermittlungsplatz. Bei Änderung der Wertigkeit und Wahl von mehr als im Internverkehr notwendigen Kennziffern kann ebenfalls eine Umschaltung auf den Vermittlungsplatz erfolgen.
Bei Änderung der Wertigkeit und Wahl einer als nicht zum Internverkehr zur Hauptanlage HA erkennbaren Kennzahl wird eine erneute Berechtigungssignalisierung der anrufenden Sprechstelle der Wählunteranlage WUA angefordert, und die Zentralsteuerung der Hauptanlage HA überträgt bei Erkennung einer Amtsberechtigung der Sprechstelle der Wählunteranlage WUA die als nicht zur Hauptanlage HA erkannte, zwischengespeicherte Kennzahl nach Umschaltung der belegten Verbindungsleitung auf eine freie Amtsübertragung zum öffentlichen Amt weiter. Voraussetzung hierbei ist selbstverständlich die Zwischenspeicherung, die entweder grundsätzlich im System vorgesehen sein kann, oder aber es gilt aufgrund der Wertigkeitsänderung die ab dann gewählte Kennziffer. Wenn sich dabei ergibt, daß Kennziffern verlorengegangen sind, kann ebenfalls eine selbsttätige Platzanschaltung vorgesehen sein.
Im Anschluß an das Belegungshauptkennzeichen zur Belegung einer Übertragung der Gegenanlage beim Verbindungbaufbau von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA — also zur Belegung einer Übertragung der Hauptanlage HA — werden Hauptkennzeichen (HK6- HK 10 in Fig.3) übertragen, die wesentlich kürzer sind als das Belegungshauptkennzeichen (HK 1 in Fig. 1), das zur Belegung beim Verbindungsaufbau von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage WUA verwendet wird. Handelt es sich bei dem Belegungskennzeichen von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA um internen Verkehr, so sind keine auf das Hauptkennzeichen folgende Nebenkennzeichen erforderlich (F i g. 2a und F i g. 3). Nur wenn es sich um die Herstellung einer weiterführenden Verbindung beispielsweise zur öffentlichen Anlage handelt, werden weitere Nebenkennzeichen im Anschluß an das Hauptkennzeichen übertragen. Gemäß Fig. 2 kann es sich dabei um drei unterschiedliche Nebenkennzeichen handeln. (Fig.2a zeigt das von der Wählunteranlage auszusendende Belegungshauptkennzeichen.) Die F i g. 2b zeigt das NeL>enkennzeichen NKZ, welches, wenn ein Teilnehmer der Wählunteranlage WUA den Rufnummerngeber der Hauptanlage HA anwählt (Codewahl), aus einem 200 bis 300 Millisekunden langen Tonfrequenznebenkennzeichen besteht. Soll dagegen der Teilnehme!" der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA ein Amtsleitungsbündel ohne Zugang zum Selbstwählferndienst erreichen, oder handelt es sich um eine amtsberechtigte Nebenstelle, so kann im Anschluß an das Hauptkennzeichen (HKS) auch das Nebenkennzeichen (NK 3) als eine Impulsfolge übertragen werden, beispielsweise zwei gleich lange oder auch zwei unterschiedlich lange Tonfrequenzkennzeichen. Im in Fig.2c dargestellten Falle handelt es sich um zwei unterschiedlich lange Kennzeichen, zwischen denen eine bestimmte, definierte Pause vorgesehen ist.
Soll der Teilnehmer der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA mit einem Amtsleitungsbündel mit Zugang zum Selbstwählferndienst verbunden werden oder handelt es sich um eine fernberechtigte Nebenstelle, so kann das Nebenkennzeichen (NK 4) auch aus einem langen und zwei kurzen Impulsen gleicher
Frequenz bestehen. Im vorliegenden Beispiel reicht dann der 425-Hertz-Ton der für Hörzeichengabe vorgesehenen Signaleinrichtung für die Bildung der Nebenkennzeichen aus.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß eine Vervielfachung von möglichen Kennzeichenaussagen dadurch erreicht wird, daß mehrere von einer entsprechenden Takteinrichtung erzeugte und von den jeweiligen Schaltzustand kennzeichnenden, die unterschiedlich oder gleich langen Kennzeichen (Fig. 2d) je nach Bedarf aneinanderreihenden Schaltmitteln gesteuerte Nebenkennzeichen (z.B. NK4 in Fig.2d) übertragen werden.
Auf eine Wiederholung der Nebenkennzeichen im Anschluß an das letzte Hauptkennzeichen der ersten Wahlimpulsserie kann beim Verkehr von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA verzichtet werden, wenn es sich, wie im vorliegenden Falle, um Amtsverkehr handelt und die Weiterwahl in die öffentliche Anlage nur erfolgen darf, wenn cm Wählzeichen des öffentlichen Amtes empfangen worden ist. Wird das Wählzeichen des öffentlichen Amtes nicht abgewartet und vorzeitig weitergewählt, so ist es üblich, die Verbindung auszulösen. Handelt es sich andererseits um eine Hausverbindung zwischen einem Teilnehmer einer Wählunteranlage WUA und einem Teilnehmer einer Hauptanlage HA, so ist das Übertragen eines Nebenkennzeichens zum Übermitteln besonderer Informationen über die anrufende Nebensteile beispielsweise ihre Berechtigung - ebenfalls nicht erforderlich. Für die Nachwahl besteht daher auch keine besondere Bedingung bezüglich der Wartezeit für die Weiterwahl.
Geht das im Anschluß an das Belegungshauptkennzeichen gesendete Nebenkennzeichen im Amtsverkehr verloren (z.B. NK4), weil beispielsweise in der Hauptanlage die Empfangseinrichtung nicht rechtzeitig angeschaltet worden ist, so wird die Gesprächsart geändert und die Verbindung gilt als Hausverbindung. Auch in diesem Falle wird bei der Wahl von mehr Kennziffern, als zur Herstellung einer Internverbindung notwendig sind, bzw. bei Wahl einer von der Internnumerierung abweichenden Kennzahl, entweder die Verbindung zum Vermittlungsplatz umgeschaltet oder aber auch von der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA eine erneute Berechtigungsprüfung der Sprechstelle der Wählunteranlage WUA veranlaßt und weiterhin bei Amtsberechtigungserkennung in der Hauptanlage HA die Umsteuerung auf eine freie Amtsübertragung und die Sendung der zwischengespeicherten Kennziffern über die Amtsleitung veranlaßt.
2. Gassenbesetzt
Der Zustand »Gassenbesetzt« kann entweder durch Hauptkennzeichen oder durch Nebenkennzeichen signalisiert werden. Wird der Zustand »Gassenbesetzt« als Hauptkennzeichen signalisiert, so ist dafür Voraus setzung, daß auch die Hauptkennzeichen für »Wählende« »Nebenstelle-frei«, »Nebenstelle-besetzt« und »Melden« in der Anlage vorgesehen sind, da sonst auf der Empfangerseite keine Unterscheidung zwischen dem Gassenbesetzt und dem an sich identischen Kennzeichen für das in Rückwärtsrichtung zu übertragende Auslosenkennzeichen der gerufenen Teilnehmerstelle und weiterhin keine Unterscheidung gegenüber einem Auslösen wegen »Nichtberechtigung« möglich ist (siehe auch Abschnitte 4 und 8). Dies bedeutet daß das Gassenbesetzt-Kennzeichen und das in Rückwärtsrich-
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tung übertragene Auslösekennzeichen zwar gleich sind, jedoch dieses Kennzeichen je nachdem, ob es vor oder nach dem Wahlendekennzeichen und dem nachfolgenden Nebenstelle-frei-Kennzeichen bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen übertragen wird, die Bedeutung als 5 »Gassenbesetzt« oder als »Rückwärtsauslösung« erhält. Der jeweils herrschende Schaltzustand bestimmt demnach die Bedeutung des übertragenen Kennzeichens mit. Das vorgenannte Auslösekennzeichen ist in den Abschnitten 4 und 8 als Freischaltekennzeichen ,„ bezeichnet.
Die Erkennung des Gassenbesetztzustandes in der Hauptanlage HA kann beispielsweise zu einer selbsttätigen, erneuten Wegesuche und damit zu einem wiederholten Verbindungsaufbau führen. Ebenso kann ,5 dies auch zu einer Sondersignalisierung oder Platzanschaltung führen.
Das Gassenbesetzt-Kennzeichen könnte auch als Nebenkennzeichen im Anschluß an das Hauptkennzeichen »Nebenstelle-besetzt« übertragen werden. Dabei 20 ist aber Voraussetzung, daß der Zustand »Gassenbesetzt« automatisch auch ein Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen auslöst und daß dieses Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen, das als Hauptkennzeichen gegeben wird, durch ein »Gassenbesetzt«-spezifisches Nebenkennzei- 25 chen ergänzt wird.
3. Wahlende
Das Wahlendesignal hat bei Betrieb mit Impulswahl für den Verkehr zwischen Hauptanlage HA und 30 Wählunteranlage WUA neben der eigentlichen Kennzeichenfunktion die zusätzliche Aufgabe, für die aus der Wählunteranlage WUA folgenden Signale Nebenstellefrei-Kennzeichen bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen den Durchgriff zu ermöglichen, falls der Teilneh- 35 mer der Hauptanlage HA weiterwählt. Wenn also in der Wählunteranlage WUA festgestellt wird, daß sämtliche Wahlinformationen für den Verbindungsaufbau in der Wählunteranlage WUA gewählt worden sind, wird von der Zentralsteuerung der Wählunteranlage WUA aus 40 das Übertragen des Wahlendesignals als Hauptkennzeichen über die Verbindungsleitung in Richtung der Hauptanlage HA veranlaßt Bei Empfang des Wahlendesignals in der Hauptanlage HA wird dort das Weiterübertragen von Wahlimpulsen zur Wählunteran- 45 lage WUA verhindert. Hierdurch ist bis zum Verbindungsabbau für alle aus der Wählunteranlage WUA folgenden Signale ein sogenannter »Konkurrenzbetrieb« mit Wahlimpulsen aus der Hauptanlage HA ausgeschlossen. s0
Der zeitliche Abstand zwischen dem Übertragen des das Wahlendesignal darstellenden Hauptkennzeichens und dem Übertragen des Hauptkennzeichens für »Nebenstelle-besetzt« bzw. »Nebenstelle-frei« stellt gleichzeitig in der Wählunteranlage WUA eine 55 Überwachungszeit für Impulsempfang dar. Das Wahlendesignal könnte seinerseits bereits mit einer nachfolgenden Wahlimpulsserie aus der Hauptanlage HA zusammentreffen und dabei verlorengehen. In diesem Falle muß der sogenannte »Konkurrenzbetrieb« mit ^o den nachfolgenden Signalen »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« aus der Wählunteranlage WUA mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Würde eine nachfolgend aus der Hauptanlage HA übertragene Wahlimpulsserie mit dem Wahlendekennzeichen zusammentreffen und würden damit nachfolgende Wahlimpulse in der Wählunteranlage WUA eintreffen, so ist dort sichergestellt, daß die Signale »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« erst nach Ablauf einer bestimmten Verzugszeit nach Eintreffen des letzten Wahlimpulses der aus der Hauptanlage HA nachgesendeten Wahlimpulsserie in Rückwärtsrichtung übertragen werden können.
Sowohl durch Ans Wahlendekennzeichen HKH als auch bei Verlorengehen dieses Kennzeichens infolge weiterer Nachwahl als auch durch das Sprechstelle-frei-Kennzeichen F und auch durch das Sprechstelle-besetzt-Kennzeichen B in der Gegenanlage wird das Übertragen von weiteren Wahlimpulsserien zumindest bis zum dortigen Eintreffen eines Meldekennzeichens M verhindert.
Der Verlust des Wahlendesignals selbst durch Konkurrenzbetrieb ist für die Hauptanlage HA ohne Wirkung. Es wird dies dadurch ausgeglichen, daß bei fehlendem Wahlendekennzeichen-Übertragen das Kennzeichen für »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstellebesetzt« zusätzlich auch als »Wahlende« ausgewertet wird.
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß das Kennzeichen »Nebenstelle-frei« ein langer Wechselstromimpuls von beispielsweise 200 bis 300 Millisekunden ist, während »Nebenstelle-besetzt« aus zwei Wechselstromimpulsen von beispielsweise 50 Millisekunden besteht, wozwischen eine Pause von ebenfalls 50 Millisekunden liegt. Diese Pause (HK 12- HK 13) ist kürzer, als der Abstand zwischen dem Wahlendekennzeichen (HKW) und dem ersten Hauptkennzeichen (HK 12) von »Nebenstelle-besetzt«, womit das Kennzeichen »Nebenstelle-besetzt« auch bei Verlorengehen des Wahlendekennzeichens (HK 11) erkennbar ist.
Weiterhin dürfen die Zeit zwischen dem Wahlende-Kennzeichen und dem nachfolgenden Nebenstelle-frei-Kennzeichen bzw. Nebenstelle-besetzt-Kennzeichen (Überwachungszeit) sowie die Verzugszeit für die Weitergabe der Kennzeichen »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« nach Eintreffen von in der Hauptanlage HA weitergewählten Wählimpulse nicht größer als die zu erwartende Zwischenwahlzeit sein, um zu verhindern, daß noch eine zweite Kennziffer aus der Hauptanlage HA nachgewählt werden kann. Dies bedeutet aiso auch, daß auf jeden Fall vor der möglichen Weiterwahl in der Hauptanlage HA und der dadurch bedingten Aussendung einer weiteren Impulsserie mit Sicherheit zumindest »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« diese Weiterwahl unterbunden haben muß. Dies gilt auch, wenn die mit dem Wahlendekennzeichen »kollidierende« Wahlinformation aus der Hauptanlage HA nur aus einem einzigen Wahlimpuls besteht und daher weder dieser eine Wahlimpuls noch das Wahlendekennzeichen ihre Zielanlage erreicher und in der Hauptanlage HA nach diesem Impuls und dei darauffolgenden Zwischenwahlzeit weitergewählt wird Das Meldekennzeichen, das auf das Nebenstelle-frei Kennzeichen folgt, soll möglichst frühzeitig nach den Wahlende-Kennzeichen übertragen werden. Auch au diesem Grunde ist eine feste Zeit nach dem Wahlende Kennzeichen für das nachfolgende Übertragen de Nebenstelle-frei-Kennzeichens festgelegt Haupt- um Nebenkennzeichen können aus mehreren durch Pause: getrennten Einzelzeichen bestehen.
4. Anwählen einer nichtamtsberechtigten Nebenstelle der Wählunteranlage WUA durch einen Teilnehmer
des öffentlichen Amtes
Wird von einem Teilnehmer des öffentlichen AmU eine nichtamtsberechtigte Nebenstelle der Wähluntei
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anlage WUA angewählt und wird diese Nichtamtsberechtigung in der Wählunteranlage WUA festgestellt, so ist vor oder auch nach dem Erkennen »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt«, spätestens aber vor dem Melden dieser nichtberechtigten Nebenstelle die Verbindung auszulösen. Zu diesem Zwecke wird nach dem Erkennen des Wählendes in der Wählunteranlage 5VtM und dem Übertragen des Wahlende-Kennzeichens und beispielsweise nach dem Übertragen von »Nebenstellefrei« bzw. »Nebenstelle-besetzt«, aber auf jeden Fall vor dem Übertragen des Meldekennzeichens aus der Wählunteranlage WUA ein Rückauslösekennzeichen zur Hauptanlage HA übertragen und damit die Auslösung der Verbindung veranlaßt Dieses Rückauslösekennzeichen entspricht den entsprechenden Zeichen gemäß den Abschnitten 2 und 8 und wird dort als Freiscbaltekennzeichen bezeichnet Da dieses Rückauslösekennzeichen als Rückauslösezeichen (Freischaltekennzeichen) zu einem anderen Zeitpunkt, d. h. in einen anderen Verbindungszustand übertragen wird, kann mit diesem Kennzeichen in der Hauptanlage HA, der Anlage, die in bezug auf die Unteranlage WUA auch für den Amtsverkehr als rufende Anlage betrachtet werden kann, eine Anschaltung des Vermittlungsplatzes an die Amtsleitung gesteuert werden. Es ist zu beachten, daß in diesem Zusammenhang für den zur Wählunteranlage (WUA) durchgehenden Amtsverkehr die Hauptanlage HA auch als rufende Anlage bezeichnet wird (Patentansprüche). Auf diese Weise kann ein und dasselbe Zeichen je nach Verbindungszustand zur unterschiedlichen Kennzeichnung in der jeweils anderen Anlage dienen.
Eine derartige Rückauslösung ist natürlich bei einer Rückfrageverbindung zwischen einem Teilnehmer der Hauptanlage HA und einem Teilnehmer der Wählunteranlage WUA nicht erforderlich.
Auch bei einer Rückfrage mit einer nichtberechtigten Sprechstelle der Wählunleranlage WUA ist das Übertragen bzw. das Auswerten von in Rückwärtsrichtung gegebenen Kennzeichen notwendig, und zwar auch dann, wenn es sich hier nicht um »Auslösen« handelt. Es wird hierzu auf Abschnitt 6 verwiesen.
5. Nachwahl und Aufschalten (F i g. 4)
Aufschaltesignale (HK 14, NK 6, HKtS) dürfen nur nach dem Übertragen des Nebenstelle-besetzt-Kennzeichens (HK 12, HK13, NK 5) aufnehmbar sein, wobei letzteres nach dem Kennzeichen für »Wahlende« (HK 11) gesendet wird. Dies wird von der Zentralsteuerung aus sichergestellt Nur nach Vorliegen des Nebenstelle-besetzt-Zustandes ist die Aufnahme von Aufschaltesignalen (HK 14, NK 6, HK15) möglich. Das Aufschalten kann durch Übertragen eines Aufschaltekennzeichens, beispielsweise durch Erdtastendruck oder aber durch Nachwählen erfolgen. Erfolgt das Aufschalten durch Nachwahl, beispielsweise von der Hauptanlage HA aus, so wird in der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA sichergestellt, daß anstelle der die Impulsfolge der nachgewählten Ziffer darstellenden Hauptkennzeichen ein besonderes Hauptkennzeichen (HK 14 bzw. HK 15) übertragen wird, welches beispielsweise die Aufschaltung (HK 14) einleitet. Ein Tastendrückende-Kennzeichen (HK 15) kann dazu dienen, die Länge des Tastendruckes anzugeben, um damit die Unterscheidung eines kurzen Tastendruckes von einem <>5 langen Tastendruck und umgekehrt zu ermöglichen. Der lange Tastendruck würde beispielsweise das Einschalten eines Signals am Vermittlungsplatz, z. B.
»Platzherbeiruf« oder aber auch »Anklopfen« (zusätzliches Tickerzeichen beim Aufschalten) bedeuten können. Entsprechendes ist der Fall bei Rückfrageeinleitung und »Platzherbeiruf«, wo auch ein kurzer bzw. ein langer Tastendruck üblich ist
Anschließend an das bei Abgabe eines Tastendruckkennzeichens seitens einer Sprechstelle abgegebene Hauptkennzeichen bei Tastendruckanfang (HK 14) wird auch ein insbesondere die Berechtigung der das Tastendruckkennzeichen abgebenden Sprechstelle kennzeichnendes Nebenkennzeichen (NK 6) übertragen.
Zusätzliche Zeitschaltmittel der empfangenden Leitungsübertragungsseite ermitteln anhand des zeitlichen Abstandes des ersten (HK 14) und des zweiten (HK 15) Hauptkennzeichens die zeitliche Dauer des Tastendrukkes. Es ist aber auch möglich, daß die Länge des Nebenkennzeichens z.B. NK6 der Tastendrucklänge entspricht um Zeitschaltmittel der empfangenden Leitungsübertragungsseite die zeitliche Dauer des Tastendruckes daraus ermitteln zu lassen. Im Zusammenhang mit der vorstehend erwähnten Umsetzung der nachgewählten Kennziffer bzw. Kennzahl, welche eine vorbestimmt ■ Zeit nach dem Auswerten eines Sprechstelle-frei-Zustandes bzw. Sprechstelle-besetzt-Zustandes von einer anrufenden bzw. angerufenen Sprechstelle gewählt wird, ist noch zu erwähnen, daß diese in Abhängigkeit des jeweils bestehenden Schaltzustandes zur Einleitung eines bestimmten Schaltvorganges, beispielsweise Aufschaltung, ausgewertet und als ein von der Kennziffer bzw. Kennzahl abweichendes Haupt- und/oder Nebenkennzeichen von der Ursprungsanlage über die Verbindungsleitung zur Zielanlage übertragen wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sowohl an den Teilnehmerstellen kein erhöhter Aufwand für die Zeichenabgabe, als auch in den Übertragungen und in der Zentralsteuerung kein zusätzlicher Aufwand für das Übertragen und die Auswertung der Kennzeichen notwendig ist.
Das an einem zur Wählunteranlage WUA übertragenen Hauptkennzeichen als Aufschaltebeginnkennzeichen sich anschließende Nebenkennzeichen NK§, welches weitere vermittlungstechnische Informationen enthält, kann im Falle des Aufschaltens beispielsweise unterschiedliche Aufschalteberechtigungen angeben. Ist nach dem Aufschalten der Teilnehmer, auf den aufgeschaltet wurde, durch Auflegen des Hörers wieder frei, so wird ein Nebenstelle-frei-Kennzeichen (HKb, NK7) und ein anschließendes Meldekennzeichen (HK 17, NK 8) als Hauptkennzeichen (HK 16, HK 17) mit gegebenenfalls darauffolgenden Nebenkennzeichen (NK 7, NK 8) zur Hauptanlage HA übertragen.
Das Aufschaltekennzeichen (HKH, NK 6) könnte auch mit einem Nebenstelle-frei-Kennzeichen (z. B. HK16) zusammentreffen. In diesem Falle würde aber das Nebenstelle-frei-Kennzeichen (F) durchgreifen, da es länger ist als das Aufschaltekennzeichen (z. B. HK14). Damit würde dann auch automatisch der Aufschaltevorgang — da er überflüssig wird — beendet und die anstehende Verbindung durchgeschaltet werden. Diese Auswertung erfolgt in der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA. Der Aufschaltevcrgang wird anschließend gelöscht.
Um den Durchgriff des längeren Nebenstelle-frei-Kennzeichens (F) sicherzustellen, muß der Mindestabstand zwischen zwei Aufschaltesignalen als Hauptkennzeichen so groß sein, daß das Nebenstelle-frei-Kennzeichen (FJ nur mit einem der Aufschaltesignale (Aufschal-
tetastendruckbeginn bzw. -ende) zusammentreffen und also nur durch ein Signal verkürzt werden kann. Dies bedeutet also, daß Aufschaltebeginnsignal (HK 14) und Aufschalteendesignal (HKXS) einen bestimmten Mindestabstand haben müssen. s
Wird das Aufschalten d-irch Betätigen einer Flash-Taste eingeleitet, so kann aber auch durch gleichzeitige Betätigung der Flash-Taste und einer Zifferntaste ein anderer Vermittlungsvorgang als »Aufschalten« eingeleitet werden.
Bei der frühzeitigen Erkennung des Freizustandes bei noch nicht abgeschlossenem Aufschaltevorgang und der daraus folgenden, frühzeitigen Beendigung des Aufschaltevorganges wird also das Nebenstelle-frei-Kennzeichen (F) in der Hauptanlage HA als »Nachprüfkenn- ,5 zeichen« gewertet
6. Bedeutung des Wahlende- und des Meldekennzeichens
Die Kennzeichnung der Nichtberechtigung einer Nebenstelle der Wählunteranlage WUA, die vom Amt unberechtigterweise angerufen wird, ist nur für Verbindungen möglich, die im normalen Verbindungsabiauf auch das Hauptkennzeichen »Melden« veranlassen, da sonst keine Unterscheidung mit einer Rückwärtsauslösung durch den Gerufenen möglich ist. Weiterhin müssen vor dem Verbindungsabbau auch die Hauptkennzeichen »Wahlende« und »Nebenstelle-frei« bzw. »Nebenstelle-besetzt« übertragen werden, um empfangsseitig zwischen Auslösen wegen »Nichtberechtigung« und Auslösen wegen »Gassenbesetzt« unterscheiden zu können. Das Kennzeichen »Wahlende« alleine reicht hierbei nicht aus, da es durch Konkurrenzbetrieb verlorengehen kann. Voraussetzung bei dem vorstehenden Verfahren ist außerdem, daß das Meldekennzeichen bei nichtberechtigten Sprechstellen der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA nicht benötigt wird.
Als Meldekennzeichen wird nach dem Nebenstellefrei-Kennzeichen ein kurzer Wechselstromimpuls übertragen. Für dieses Meldekennzeichen besteht kein Konkurrenzbetrieb. Im Anschluß an das Meldekennzeichen kann ein Nebenkennzeichen übertragen werden (siehe Fig.4, HK17, NKS). In der Regel sind aber solche Nebenkennzeichen (NK8) nach dem Melden nicht erforderlich.
7. Rückfragen (F ig. 5)
Die Übertragung von Kennzeichen über den Verbindungsweg für Rückfrage ist nur von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA erforderlich, da nur für die Teilnehmer der Wählunteranlage WUA der Amtsverkehr über die Verbindungsleitung erfolgt. Der Signaltastendruck für die Rückfrage durch einen Teilnehmer der Wählunteranlage WUA wird durch ein Kennzeichen fester Länge, ein Hauptkennzeichen (HK 18) und somit ein Wechselstromkennzeichen, übertragen. Die Länge dieses Kennzeichens ist so zu bemessen, daß das Rückfragekennzeichen (HK 18) empfangsseitig von Wahlimpulsen unterschieden werden kann. Da die Wahlimpulse in der Regel eine Länge von 50 bis 70 Millisekunden haben, wird als Rückfragekennzeichen (HK 18) ein Kennzeichen von 200 bis 300 Millisekunden verwendet. Das Rückfragekennzeichen ist nicht an bestimmte Phasen des Verbindungsaufbaues gebunden.
Es sei noch erwähnt, daß das Belegungskennzeichen
(HK 19), das von der Wählunteranlage WUA zur Hauptanlage HA gesendet wird, ebenfalls ein kurzes Hauptkennzeichen ist.
Soll die Länge des Tastendruckes mitausgewertet werden, so kann dies — wie bereits erwähnt — erfolgen, indem ein Nebenkennzeichen (NK 9) für die Dauer des Tastendruckes im Anschluß an das Hauptkennzeichen (HK 18) übertragen wird. In der Regel werden aber die Nebenkennzeichen nicht als Kennzeichen bestimmter fester Länge übertragen, sondern sie werden zur Kennzeichnung der Berechtigungen und des jeweiligen Zustandes seiner Verbindung verwendet und ausgewertet. Dementsprechend sind sie hier auch nur beim Einleiten der Rückfrage erforderlich. Die Empfangseinrichtungen der Hauptanlage HA, die zum Empfang der Nebenkennzeichen dienen, werden also mit Empfang des die Rückfrage kennzeichnenden Hauptkennzeichens angeschaltet. Dies ist auch eine Vereinfachung für die Wählunteranlage WUA, da die Wählunteranlage WUA nicht zu wissen braucht, ob es sich um einen ersten oder zweiten Tastendruck im Verlaufe eines Rückfragengespräches handelt.
Aus dem vorstehenden geht also hervor, daß wenn auch die Dauer des Signaltastendruckes übertragen werden muß, das Tonfrequenzsignal des Nebenkennzeichens (NK9) bis zum Loslassen der Taste übertragen werden kann. Dies kann aber nur von Bedeutung sein, wenn das Rückfragekennzeichen mit einem anderen Kennzeichen verwechselbar wäre, beispielsweise »Herbeirufen der Vermittlungsperson«. Die in F i g. 5 noch gezeigten Hauptkennzeichen HK20 bis HK23 sollen eine erste und die dargestellten Hauptkennzeichen HK 24 bis HK 27 sollen eine letzte Wahlimpulsserie darstellen. Das lange Hauptkennzeichen HK 28 besagt » Rückfrageende«.
Wird in Rückfrage eine nicht amtsberechtigte Nebenstelle von einem Teilnehmer der Hauptanlage HA angewählt, so muß dies in der Hauptanlage HA gekennzeichnet werden. Dies erfolgt dadurch, daß die Wählunteranlage WUA das Meldekennzeichen nicht überträgt. Gleichzeitig wird auch das Übertragen anderer Hauptkennzeichen und damit auch das Übertragen von 50-Hertz-Wahlimpulsen von der Wählunteranlage IViM zur Hauptanlage HA bis zur vollständigen Auslösung der Rückfrageverbindung verhindert. Hiermit ist sichergestellt, daß nur eine Rückfrage zwischen den beiden Sprechstellen (Sprechstelle der Hauptanlage HA und nichtamtsberechtigte Sprechstelle der Unteranlage WUA) möglich und damit ein Umlegen der Amtsverbindung zur nichtberechtigten Sprechstelle verhindert werden kann.
Hierdurch ist es auch möglich, die rückfragende Sprechstelle bzw. die Amtsleitung und damit die Sprechstelle des öffentlichen Amtes bei versehentlich eingeleiteter Umlegung an einen freien Vermittlungsplatz anzuschalten bzw. dort zu signalisieren.
Aus dem vorstehenden geht also hervor, daß die Zentralsteuerung der Hauptanlage HA die Einleitung der Umlegung einer Amtsverbindung auf einen Teilnehmer der Wählunteranlage WUA nur zulassen darf, wenn das Meldekennzeichen (M) aes Teilnehmers der Wählunteranlage WUA in der Hauptanlage HA eingetroffen ist, wozu eine Abspeicherung dieses Kennzeichens (M) in der belegten Amtsübertragung der Hauptanlage HA vorgesehen ist.
Das Übertragen der Berechtigungskennzeichen der angerufenen Sprechstelle erfolgt in Form eines Nebenkennzeichens der aus Haupt- und Nebenkennzei-
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chen bestehenden Kennzeichen für »Nebenstelle-frei« (F)xxa& »Nebenstelle-besetzt« (BJl
8. Verbindungsabbau
Es wird hier unterschieden zwischen Auslösen des Verbindungsabbaues durch den Teilnehmer der Wählunteranlage WUA und Auslösen der Verbindung durch den Teilnehmer der Hauptanlage HA.
Zunächst wird angenommen, daß der Teilnehmer der Wählunteranlage WUA die bestehende Verbindung mit dem öffentlichen Amt bzw. mit einem Teilnehmer der Hauptanlage HA durch Auflegen des Hörers beendet (F i g. 6). In diesem Falle wird von der Wählunteranlage WUA ein sehr langes Hauptkennzeichen (HK 29), das sich in seiner Länge sowohl vom Belegungskennzeichen rs als auch vom Freikennzeichen bzw. Besetztkennzeichen als auch vom Rückfragekennzeichen unterscheidet, als Freischaitekennzeichen (HKIS) zur Hauptanlage HA gesendet. Dieses Freischaltekennzeichen (HK 29) darf durch keines der anderen Hauptkennzeichen so verkürzt werden, daß ihm die Bedeutung eines anderen Hauptkennzeichens zugeordnet werden könnte. Es darf also auch nach einer eventuellen Verkürzung nicht die Größenordnung eines der vorgenannten Zeichen erlangen und muß stets als Freischaltekennzeichen auswertbar sein. Nach der Sendung des Freischaltekennzeichens (HK 29) wird aus der Hauptanlage (HA) ein Rückkennzeichen — ein sogenanntes Entsperrkennzeichen (HK 30) — erwartet. Die zwischen diesen beiden Kennzeichen liegende Überwachungszeit ist so zu bemessen, daß auch bei einer verzögerten Auslösung, das heißt bei einem Rückübertragen des Entsperrkennzeichens (HK30) nach Ablauf einer bestimmten, festgesetzten Zeit, doch die Auswertung und damit die Auslösung sicher erfolgen kann. Mit der Aussendung des Entsperrkennzeichens (HK 30) in der Hauptanlage HA wird die Auslösung sowohl der Leitungsübertragung, als auch die Auslösung der anderen entsprechenden Schaltmittel der Hauptanlage HA und der Wählunteranlage WUA vorgenommen. Eine gegebenenfalls notwendige Weiterübertragung eines Auslösesignals über die Amtsleitung wird von der Zentralsteuerung der Hauptanlage HA schon bei Vorliegen des Freischaltekennzeichens (HK 29) vorgenommen. Nach Empfang des Entsperrkennzeichens (HK 30) in der Wählunteranlage WUA sind die dortige Leitungsübertragung und die weiteren gegebenenfalls noch benötigten Einrichtungen für einen weiteren Verbindungsaufbau wieder belegbar.
Wird nun angenommen, daß die Auslösung vom Teilnehmer der Hauptanlage HA bzw. vom Teilnehmer der öffentlichen Anlage ausgeht (F i g. 7), so wird von der Hauptanlage HA ein Trennkennzeichen (HK 31) über die Verbindungsleitung in Richtung der Wählunteranlage WUA ausgesendet, und zwar muß sich dieses Trennkennzeichen (HK 31) von den anderen bisher erwähnten von der Hauptanlage HA zur Wählunteranlage WUA gesendeten Zeichen, wie beispielsweise dem Belegungskennzeichen, unterscheiden. Dies wird dadurch erreicht, daß man ihm beispielsweise eine Länge &° von 1200 bis 1700 Millisekunden zuordnet. Dieses Trennsignal (HK 31) veranlaßt in der Leitungsübertragung der Wählunteranlage WUA das Rückwärtsüber tragen des Freischaltekennzeichens (HK 29), das wie vorstehend (siehe auch F i g. 6) erwähnt, so lang sein muß, daß es auch bei gegenläufigen Kennzeichen nicht in die Größenordnung eines der anderen langen Kennzeichen kommt. Dieses Freischaltekennzeichen (HK 29) veranlaßt dann in der Hauptanlage HA wie schon geschildert, nach einer bestimmten Überwachungszeit die Aussendung eines Entsperrkennzeichens in Richtung der Wählunteranlage WUA und anschließend läuft der Auslösevorgang wie bei Auflegen des Hörers durch einen Teilnehmer der Wählunteranlage WUA ab.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß also die Freigabe der Einrichtungen der Hauptanlage HA stets mit dem durch die Hauptanlage HA ausgesendeten Entsperrkennzeichen (HK 30) und die Einrichtungen der Wählunteranlage WUA stets durch das dortige Eintreffen des von der Hauptanlage HA ausgesendeten Entsperrkennzeichens (HK 30) ausgelöst werden. Dabei ist es gleich, ob ein Teilnehmer der Wählunteranlage WUA oder ein Teilnehmer der Hauptanlage HA bzw. des öffentlichen Amts die Auslösung durch Auflegen des Hörers eingeleitet hat
Es führt also mit anderen Worten eine von einer anrufenden und eine von einer angerufenen Sprechstelle aus eingeleitete Verbindungsauslösung unabhängig von der Richtung des Verbindungsaufbaues und der Richtung der Verbindungsauslösung zu unterschiedlichen, den jeweiligen Verbindungsleitungsseiten fest zugeordneten Kennzeichenfolgen (siehe F i g. 6, HK 29, HK30, bzw. Fig.7, HK3i, HK29, HK30). Ein eine endgültige Freischaltung der Verbindungsleitung bewirkendes erstes Kennzeichen (HK 30, Entsperrzeichen) geht also stets von einer bestimmten Verbindungsleitungsseite (HA) aus, während in der jeweiligen Kennzeichenfolge (HK 29, HK 30 bzw. HK 3t, HK 29, HK 30) dem von der bestimmten Verbindungsleitungsseite ausgehenden ersten Kennzeichen (HK 30) stets ein dieses erste Kennzeichen (HK 30) auslösendes zweites Kennzeichen (HK 29, Freischaltekennzeichen) vorangeht. Beim Auslösen der Verbindung von der bestimmten Verbindungsseite aus enthält die vorgenannte Kennzeichenfolge (HK29, HK30 bzw. HK3\, HK29, HK 30) ein drittes, das zweite Kennzeichen (HK 29) auslösendes Kennzeichen (HKZ\) als Trennzeichen. Das erste (HK30) und das dritte (HK31) Kennzeichen wird stets von der bestimmten Verbindungsleitungsseite (HA)und das zweite Kennzeichen (HKTS) stets von der dieser entgegengesetzten Verbindungsleitungsseite (WUA) ausgesendet. Das genannte zweite Kennzeichen (HKTS) ist zeitlich so lang, daß es auch bei einer empfangsseitigen Verkürzung durch das dritte Kennzeichen (HK 31) oder durch eine aus dessen Richtung eintreffende Wahlimpulsserie einwandfrei auswertbar
9. Fernsperren
Sowohl für den Verbindungsverkehr Hauptanlage- HA - Wählunteranlage- WUA als auch für den Verbindungsverkehr Wählunteranlage- WUA—Hauptanlage-WA ist ein Fernsperrkennzeichen vorgesehen, das eine Dauer von beispielsweise größer gleich 1 Sekunde hat und das dann von einer Übertragung gesendet wird, wenn diese für eine kommende Belegung bzw. auch für den Empfang von Rückkennzeichen nicht betriebsbereit ist. Gegebenenfalls kann durch dieses Fernsperrkennzeichen in der das Fernsperrkennzeichen empfangenden Anlage, wenn es sich beispielsweise um die Wählunteranlage WUA handelt, das Freischaitekennzeichen oder wenn es sich um die Hauptanlage HA handelt, das Trennkennzeichen veranlaßt werden, um so auch die Auslösung der gestörten Übertragung zu erreichen und damit die Störung bzw. den »Nichtbetriebsbereit«-Zustand aufzuheben.
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen — insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr — unter Verwendung von Wechselstromkennzeichen — insbesondere 50-Hz-Wechselstromkennzeichen und Tonfrequenzkennzeichen — sowohl für den Auf- und Abbau von Verbindungen als auch für während bestehender Verbindungen zu übertragender Zeichen und wobei die jeweils die Hauptkennzeichen darstellenden Wechselstromkennzeichen stets den als Nebenkennzeichen dienenden Tonfrequenzkennzeichen unmittelbar vornngehen und der Steuerung von Tonfrequenzsende- und Empfangseinrichtungen dienen und wobei während der Aussendung von Haupt- und Nebenkennzeichen eine Abschaltung der Sprechwege auf der Sende- μ und Empfangsseite vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Sprechwege durch jedes Haupt- oder Nebenkennzeichen (z. B. HK1 bzw. NK1) zu Beginn des Hauptoder Nebenkennzeichens (z. B. HK1 bzw. NK1) erfolgt und daß die Sprechwege nach jedem Haupt- und Nebenkennzeichen (z. B. HK1 bzw. NK1) mit einer Zeitverzögerung wieder angeschaltet werden, die langer ist als die Pausenzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden, zusammengehörenden
Hauptkennzeichen (z. B. HK2/HK3), insbesondere einer Wahlimpulsserie (Impulspausenzeit fjL
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung größer ist als die größtmögliche Pause zwischen Hauptkennzeichen und nachfolgendem Nebenkennzeichen und/oder zwischen zwei zu einem Nebenkennzeichen gehörenden Frequenzfolgen und/oder als die größtmögliche Impulspausenzeit.
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DE19752532983 1975-07-23 1975-07-23 Verfahren unter Verwendung eines Systems zum Austausch von Schaltkennzeichen im Verbindungsverkehr in Fernsprechnetzen, insbesondere in Nebenstellennetzen mit Wählunteranlagenverkehr Expired DE2532983C3 (de)

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