DE2003609A1 - Verkehrsfunksystem - Google Patents

Verkehrsfunksystem

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DE2003609A1
DE2003609A1 DE19702003609 DE2003609A DE2003609A1 DE 2003609 A1 DE2003609 A1 DE 2003609A1 DE 19702003609 DE19702003609 DE 19702003609 DE 2003609 A DE2003609 A DE 2003609A DE 2003609 A1 DE2003609 A1 DE 2003609A1
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DE
Germany
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channel
station
call
vehicle
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Application number
DE19702003609
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English (en)
Inventor
Muller Jean Jaques
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/20Control channels or signalling for resource management
    • H04W72/21Control channels or signalling for resource management in the uplink direction of a wireless link, i.e. towards the network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Patentanwalt
Stuttgart - 5
Kurze Straße 8
J.J.Muller 11
INTERNATIONAL STANDARD EIECTRIC CORPORATION, 320 Park Avenue,
NEW YORK 22, N.Y., USA.
V e r k e h r s f u η k s y s t e m
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkehrsfunksystem mit einer Peststation, die über Punkkanäle erreichbare Fahrzeugstationen bedient, bei dem ein fester Kanal zur Aussendung von Selektivrufsignalen vorgesehen ist, auf den die Fahrzeugstationen.während der Empfangsbereitschaft eingestellt sind und bei dem die Sprechverbindung über einen anderen, freien und von der Peststation gewählten und markierten Kanal erfolgt.
Das französische Patent Nr. 1 54O 400, angemeldet am 1.6. Juni I967, beschreibt ein Verkehrsfunksystem, in dem ein fester Kanal auf ankommende Selektivrufsignale anspricht, die von der Peststation ausgesandt werden, während ein freier Kanal, der von der Peststation aus einer Gruppe von Sprechkanälen gewählt wird, durch einen Ton markiert ist, um von einer Pahrzeugstation, die auf den Ruf ihrer Nummer antwortet oder die aushängt, um ein Rufsignal abzugeben, aufgenommen zu werden. In einem bevorzugten Ausführungsbe!spiel ist ein freier Kanal durch einen Ton markiert, um von einer Pahrzeugstation aufgenommen zu werden, die auf den Anruf ihrer Nummer antwortet, während ein anderer freier Kanal durch einen anderen Ton markiert 1st, um von einer Pahrzeugstation aufgenommen zu werden, die aushängt, um einen Ruf abzugeben. Der feste Kanal für die Selektivrufsignale braucht nicht durch einen bestimmten Ton markiert zu werden, weil sich die Fahrzeugstationen selbsttätig auf diesen Kanal einstellen, wenn sie sich in Empfangsbereitschaft befinden. Es ist auch nicht nötig, den Hochfrequenzträger dieses Kanals dauernd auszusenden, sondern nur dann, wenn die Feststation ein Selektivrufsignal abgeben will. Der Antwortkanal, wenn er sich von dem
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Kanal für den abgehenden Ruf unterscheidet, braucht auch nur ausgestrahlt zu werden, wenn ein Anruf von der Peststation zu einer Fahrzeugstation vorliegt. Der Träger dieses Kanals wird dann mit seinem Kennton ausgesendet, damit ihn die angerufene Station finden kann. · Der Rufkanal dagegen muß mit Träger und Kennton dauernd ausgestrahlt werden, damit dieser von einer rufenden Fahrzeugstation gefunden werden kann. In dem anderen AusführungsbeispieI1 in dem derselbe markierte Kanal von einer Fahrzeugstation verwendet werden kann, um auf einen Anruf der Feststation zu antworten oder um einen Ruf abzugeben, muß dieser Kanal mit Träger und Kennton dauernd ausgestrahlt werden, um die Abfertigung der Rufsignale der Fahrzeugstationen sicherzustellen .
Bei militärischen Funkverbindungen indessen ist Funkstille geboten, d.h.,wenn kein Rufsignal oder Gespräch vorliegt, darf kein Träger ausgestrahlt werden. Diese Bedingung kann ohne Schwierigkeiten für den festen Kanal für die Selektivrufsignale und auch für den Kanal für die Antwortsignale erfüllt werden, wenn ein anderer Kanal für die Anrufe der Fahrzeugstationen frei ist. In dem System nach dem obengenannten Patent dagegen kann diese Bedingung für den Kanal, der für einen Ruf einer Fahrzeugstation belegt werden muß, nicht erfüllt werden. Der Träger dieses Kanals muß mit seiner Markierung dauernd ausgesendet werden, damit ihn eine Fahrzeugstation jederzeit finden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte System derart abzuwandeln, daß der Kanal, der für einen Anruf einer Fahrzeugstation belegt werden muß, nicht zuvor ausgesandt werden braucht, um so ein System zu erhalten, welches die Bedingung der Funkstille vollkommen erfüllt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung eines von einer Fahrzeugstation abgehenden Rufes ein Kanalanforderungssignal vorgesehen ist, welches die rufende Station auf einem festen Kanal aussendet, daß der Träger des freien Kanals, der der rufenden Station angeboten wird, von der Hauptstation nur nach dem Empfang
des Kanalanforderungssignales mit einem Freizeichen zur Aussendung
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gelangt, so daß sich die rufende Station auf diesem freien Kanal zur„Durchführung der für einen von der Fahrzeugstation abgehenden Ruf notwendigen Funktionen befindet und daß die Träger der Kanäle, die für den Selektivruf und zur Durchführung der für einen von der Feststation zur Fahrzeugstation gehenden Anruf notwendig sind, in an sich bekannter Weise nur für einen bei einer Fahrzeugstation ankommenden Anruf ausgestrahlt werden.
In einer ersten Abwandlung sieht das System einen ersten festen Kanal für beide Richtungen für den Selektivruf und die Kanalbelegung vor. In diesem Ausführungsbeispiel enthält das System gemäß der Erfindung vorzugsweise und in an sich bekannter Weise einen einzigen freien Kanal, der. mit seiner Markierung von der Feststation entweder nach einem Selektivruf, um von der gerufenen Station empfangen zu werden, öder nach einem Kanalbelegungssignal ausgesendet wird, um von einer rufenden Station empfangen zu werden.
Nach einer zweiten Abwandlung sieht das System gemäß der Erfindung zwei feste Kanäle vor. Der eine überträgt die Selektivrufsignale, der andere die Kanalanforderungssignale. In diesem Ausführungsbeispiel sieht das System vorzugsweise und in an sich bekannter Weise zwei freie Kanäle, die mit unterschiedlichen Kenntönen markiert sind, vor. Hiervon wird ein Kanal von der Feststation mit seiner Antwortmarkierung nach einem Selektivruf ausgesendet, um von einer gerufenen Station empfangen zu werden, und der andere Kanal mit seinem Freizeichen nach einem Kanalanforderungssignal ausgestrahlt, um von einer rufenden -Station empfangen zu werden. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Fahrzeugstationen derart ausgebildet, daß eine Station, die den Hörer aushängt, um einen Ruf abzugeben, zuerst den festen Kanal für den Selektivruf, auf den sie während der Empfangsbereitschaft eingestellt war, verläßt, um sich auf den festen Kanal für die Kanalanforderung umzustellen. Dann schickt sie ihr Kanalanförderungssignal auf diesem zweiten festen Kanal aus und sucht daraufhin das Freizeichen eines freien Kanals, um diesen Kanal für die weiteren Funktionen zu verwenden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nach einem Selektivruf keine Beeinflussung zwischen der gerufenen Station, die auf den Kanal mit der Antwortmarkierung geht und einer rufenden Station, die auf den Kanal mit der"*
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Antwortmarkierung geht und einer rufenden Station, die auf einen mit einem Freizeichen markierten Kanal geht, möglich. Es sei ferner angenommen, daß in bekannter Weise in den Fahrzeugstationen während jedes Selektivrufes die Rufsignale gesperrt sind und daß die Peststation die Markierung eines freien Kanals sperrt, sobald sie das Belegtzeichen einer rufenden oder einer gerufenen Fahrzeugstation erhält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei Figuren für ein AusfUhrungsbeispiel mit zwei festen Kanälen (Selektivrufsignale und Kanalanforderungssignale) und zwei veränderlichen Kanälen (Antwort auf Selektivrufsignale und Rufsignale der Fahrzeugstationen) beschrieben.
Es zeigen :
Figur 1 ein Prinzipschaltbild der Hauptstation für das vorliegende Ausführungsbeispiel und
Figur 2 das Prinzipschaltbild einer Fahrzeugstation.
In Figur 1 ist 1 eine Schaltstufe, die es gestattet, die Telefonleitungen 2, die zu festen Teilnehmern führen, an Funkverbindungswege 3 zu legen, von denen jeder über einen Sprechkanal verfügt. Die Schaltstufe 1 ist mit einer Steuereinrichtung 4 (Markierer) verbunden, die manuell betätigt werden kann oder automatisch arbeitet. Jeder Funkverbindungsweg 5 weist eine Kanalschaltung 5 auf, deren eine Seite (a) an das verwendete Fernsprechsystem angepaßt ist, während die andere Seite (b) für die Zusammenarbeit mit einem Sender6 und einem Empfänger 7 eingerichtet ist.
In dem Schaltbild sind mehrere Empfänger 7 vorgesehen, die in Verbindung mit einer Auswahlschaltung 8 den Raumdiversitybetrieb ermöglichen. Ein Folgeschalter 9, der mit Jeder Kanalsohaltung 5 über eine Leitung 10 verbunden ist, bestimmt den freien Kanal, der, für eine Antwort auf einen ankommenden Anruf verwende^ vlfä (Ringzähler 1R1 ) und denjenigen, der für den abgehenden Ruf benutzt wird (Ringzähler 1O1). Die Steuereinrichtung 4 ist an jede der Kanalschal-
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tungen 5 über eine Leitung 11 und an den Fölgeschalter 9 über eine Leitung\ tS. angeschlossen. Der Huf bau dieser Anordnungen, Geräte und Verblödungen ist in dieser Technik bekannt.
Für die Abjgäfee ernes Selektivrufes ist die Steuereinrichtung 4 an eine KanäiSchaltUhg 15 angeschlöSBen> die mit einem Telegrafiesender 14 verbunden ist* Zum Empfang der·Kanälänförderungssignale- gemäß der El*fIMung 1st die Steuereinrichtung 4 an eine Kanals chaltung angtsöhiosaehi die fflit tem Telegrafieempfänger 16 in verbindung steht, Jto Söhaltbild sind mehrere Empfänger 16 Vorgesehen* die in Verbindung wit der* auswahlschaltung If iw Raumdiversitybetrieb ar* beiteh« lh der iSteue^eihrichtüngtist eine Anordnung 18 vorgesehen, die arbeitet» wenn ein Selektivruf ausgegangen ist und einen Befehl an deft Fölgesöhalter 9 (Zähler 'R1) abgibt» damit dieser die Ausstrahlung eiries Trägers Mt dem Antwort*öcehnton ^R1 veranlaJ3t-. Die Anordnung 18 ipricht auch auf ein Kanalähforderüngssignai, welches aus der Kanälschaltung I5 k&mmti an, um dem SPolgeschalter 9 (Eähler ' Ό') einen Befehl au schiöken, damit dieser in dem ausgewählten freien Kanal die Ausstrahlung eines Hochfreqüehzträgers, der mit dem Freizeichen 'O1 gekennzeichnet ist, veranlaßt* Über die Verbindung 11 1st die Steuereiniichtuhg 4 jedesmal informiert, welcher Kanal fUr einen ankommenden oder abgehenden Ruf belegt ist und steuert die. Schaltstufe 1 derart, daß diese eine Leitung 2 mit der Leitung 3idie mit diesem Kanal verbunden ist, zusammenschartet. Es sei bemerkt, daß die Änordnuhg dieser Einrichtungen und Steuer-' leitungen dem Fachmann bekannt sind.
Die Fahrzeugstation nach Figur 2 enthält einen Duplex-Sender-Empfanger 21, der an eine Sendeleitung 22 und eine Empfangsleitung 22 angeschlossen ist. Dieser Sender-Empfänger 21 wird in .bekannter Weise durch einenRingzähler 24, dessen Ausgänge 25 im Sender-Empfänger mit QuarzfiItem verbunden sind, auf einen oder einen anderen Kanal eingestellt. Der Eingang 26 des Zählers 24 ist an einen Taktgenerator 27 angeschlossen, der z.B. fünf Impulse in der Sekunde liefert, um den Sehder-Empfanger 21 bei der Suche eines Kenntones für etwa Ö;2' Seicuiiden lang auf jeden Kanal öirizuBtellen. Der Taktgenfpator
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27 arbeitet, wenn man an seinen Eingang 28 eine Steuermarkierung anlegt. Die Einstellung des Sender-Empfängers 21 auf einen Kanal mit dem gesuchten Kennton wird durch Filter festgestellt, die an die Empfangsleitung 23 angeschlossen sind. Hierbei ist das Filter 29 für den Kennton Ή' und das Filter 30 für den Kennton 1O1 vorgesehen. Die Einstellung des Sender-Empfängers 21 auf die festen Kanäle, die für den Selektivruf und für die Kanalanforderung vorgesehen sind, erfolgt durch den Zähler 24 selbst. Dieser liefert an seinem Ausgang 31 ein Signal, wenn der Sender-Empfänger auf einen Hufkanal für einen ankommenden Ruf eingestellt ist, oder an seinem Ausgang 311, wenn der Sender-Empfänger 21 auf einen Kanal für das Kanalanforderungssignal bei einem abgehenden Ruf eingestellt ist.
Die freien FahrEeugstationen befinden sich auf dem Hufkanal in Empfangsbereitschaft. Zwischen die Empfangsleitung 23 und die Sendeleitung 22 ist Über die Verbindungen 33 und 34 eine Signalisiereinrichtung 32 geschaltet. Sin Ausgang 35 der Signalisiereinrichtung ist an einen Selektivrufdeköder 36 angeschlossen. Die Leitungen 37 verbinden die Signalisiereinrichtung 32 mit dem fernsprecher 38.
Die Signalisiereinrichtung 32 erhält alle Selektivrufsignale der Feststation auf dem Rufkänal und bewirkt weiter nichts, als die Abgabe eines abgehenden Rufes während eines Selektivrufes zu verhindern. Wenn jedoch ein ankommender Ruf für die betrachtete Station bestimmt ist, so stellt der Dekoder 36 diesen Ruf fest und liefert an seinem Ausgang 39, der an eine Torschaltung 4o (CA) angeschlossen ist, ein Signal. Diese gibt dann an den Eingang 28 des Taktgenerators 27 eine Markierung ab, die diesen in Gang setzt» Der Zähler rückt Schritt für Schritt vor und der Sender-Empfänger 21 geht von einem Kanal zum anderen, um denjenigen zu finden, der mit dem Kennton 1R' markiert ist.
Die Festst&tion (Figur 1) sendet den Träger eines freien Kanals mit dem Kennton 1R1 jedesmal, wenn sie einen Selektivruf abgibt. Wenn der Sender-Empfänger 21 (Figur 1) den Kanal erreicht, der den Kennton 1R* hat, überträgt das Filter 29 diesen Ton(oder ein Signal) über t^n Ausgang 42 an die SlgnaHsidreinriohtung 32, während es
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gleichzeitig über den Ausgang 4> die Torschaltung ^O sperrt. Diese unterdrückt an ihrem Ausgang41 die Markierung zum Taktgeber 27· Dieser hält air-und belaßt den Sender-Empfänger 21 auf dem Kanal, der den Kennton 1R1 'aufweist« Das Programm der Signale und der Punktionen in der Peststation und in der Fahrzeugstation wickelt sich dann nach der nachstehenden Tabelle I ab.
.: Tabelle I
Ein fester Kanal für die Selektivrufsignale Ein anderer fester Kanal für die Kanalanforderungssignale Ein markierter Kanal für die Antworten der gerufenen Stationen Ein anders markierter Kanal als Freizeichen für rufende Stationen. M
Programm der Peststation Programm der Fahrzeugstation
'■Ankommender Verkehr (von der Peststation zur Pahrzeugstation)
Selektivruf auf dem e rs ten festen Kanal )
Aussendung eines mit ' R1 \ markierten Kanals ' '
Anhalten der Markierung 1R1 Verbindung . Rufabgabe
Anhalten der/Rufabgäbe Verbindung der Teilnehmer
.Qeöpräch,
Rückstellung
Sperrung abgehender Rufe Dekodierung des Selektivrufes
Suche des Kanals 'R' Empfangsbestätigung T1
.Ruf; --..- ;■ ;..-VV-;"-- ■■"■."■ Aushängen des Hörers Signal T2 ; ·
Einhängen des Hörers Signal T, . ·
auf jb rs ten festen Kanal (Empfangsbereitschaft)
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Abgehender Verkehr (von der Fahrzeugstation zur Peststation)
Aushängen des Hörers Suche des zweiten festen
Kanals Anforde rungs signal T-,
Aussendung eines mit ' O1
markierten Kanals
Anhalten der Markierung f O1
Suche des Kanals ' 0f Belegungszeichen T1
Rückübertragung der Kennung
Umschaltung Registerton
(Portsetzung) Kennung auf T
Empfangsbestätigung T1
Wahl der Tei!nehmer-Nr. auf
VT2
Umschaltung
Verbindung der Teilnehmer
.Gespräch
Rückstellung
Einhängen des Hörers Signal T,
zurück auf ersten festen Kanal (Empfangsbereitschaft)
Ale Antwort auf das Signal des Filters 29 (Verbindung 42) schickt die Signalisiereinrichtung 32 Über ihren Ausgang 34 und die Sendeleitung 22 eine Empfangsbestätigung mit dem Kennton T-, aus. Diese beinhaltet ein Empfangssignal. Auf das Empfangssignal hin unterdrückt die Peststation die Markierung 1R', ■ bereitet die Verbindung vor und schickt den Ruf zur Fahrzeugstation. Die Slgnalisiiireinrichtüng 52 erhält das Rufsignal Über die Empfangs leitung 2-3 und die Verbindung 33 und überträgt es zum Fernsprecher 38, der läutet oder ein.Schauzeichen betätigt. Wenn der Teilnehmer den Hörer aushängt, gibt die Signallßiereinrichtung 32 ein Signal für dat Aushängen (Kennton T2) über die Verbindung 34 und die SendeIeIfcung 2έ fcbv:Ale Antwort auf dieses Signal hält die Feststatlon das Rufsignal an und stellt eine Verbindung zwischen dem rufenden festen TtilnehjWer und
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dem tie legten Punkkanal her. Das Gespräch kann dann, stattfinden. Wenn die Fahrzeugs tation den Hörer nach Beendigung des Gespräches wieder einhängt, gibt die Signalisiereinrichtung ein Signal für das Einhängen tnit dem Kennton T, ab. Auf dieses Signal hin führt die Peststation die Vorgänge für die Rückstellung durch. In der Fahrzeugstation sendet, die Signalisiereinrichtung 32ein Signal an ihren Ausgang 44, der an eine Torschaltung 45 (SA) angeschlossen ist. Diese gibt*eine Markierung an ihrem Ausgang 46 ab> der mit dem Taktgenerator 27 verbunden ist. Der Taktgenerator 27 tritt in.Tätigkeit und der Sender-Empfänger 21 geht von einem Kanal zum anderen. Wenn der Zähler 24 den festen Kanal für die Selektivrufsignale erreicht, gibt er ein Signal an seinem Ausgang 31 ab, der:an einen Eingang zur Sperrung der Torschaltung 45,angeschlossen ist". Diese.«sperrt die Markierung an ihrem Ausgang 46, derTaktgenerator 27 und der Zähler 24 halten an und das Gerät bleibt auf dem festen Kanal für den Selektivruf in Empfangsbereitschaft.
Nachstehend wird nun anhand der Tafel I, Teil abgehender Verkehr, die Arbeitsweise für den Fall beschrieben^ daß eine Fahrzeugstation einen Ruf abgibt. Man erinnere sieh dabei, daß diese Punktion während jedes Empfanges eines Selektivrufes auf die eine oder andere Weise unterbunden wird. ·
Um einen abgehenden Ruf abzugeben, hängt der Teilnehmer einer Fahrzeugs tation den Hörer aus. Die Signalir?iereinrichtung 32, die sich in Empfangsbereitschaft befindet, antwortet auf das Aushängen, indem sie ein Signal am Ausgang 44' abgibt, der an eine Torschaltung 45* (SD) angeschlossen ist. Diese gibt eine Markierung an ihren Ausgang 46', der mit dem Taktgeber 27 verbunden ist. Der Taktgeber 27 tritt in Tätigkeit und läßt den Zähler 24 an. Dieser verläßt seine Stellung auf dem festen Kanal für den Selektivruf und geht um einen Schritt weiter. Man kann z.B. annehmen, daß, auf der benachbarten Stellung der Sender-Empfänger 21 auf den festen Kanal für die Kanalanforderung eingestellt 1st. In dieser Stellung gibt der Zähler 24 ein Signal an seinen Ausgang 33-' ab, der mit einem Eingang zur Sperrung der Torschaltung 45f verbunden ist. Diese" sperrt die Markierung an ihrem Ausgang 461 und der.Taktgeber 27 hält an. Ein Abzweig 46' ' des Ausganges 46' ist mit der Signalisiereinrichtung 3£ verbunden. Diese stellt die
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Sperrung der Markierung auf diesem Abzweig 46'' fest und gibt über die Verbindung 34 und die Sendeleitung 22 ein Signal für das Aushängen des Hörers an den festen Kanal für die Kanalanforderung (Kennton T1 auf dem festen Kanal) ab. Die Feststation antwortet auf dieses Signal, indem sie den Träger eines freien Kanals mit dem Kennton 1O1 aussendet. Nach dem Signal für das Aushängen gibt die Signalis ie reinrichtung 32 ein Signal an ihren Ausgang 47 ab, der an eine Torschaltung 48 (CD) angeschlossen ist. Diese markiert ihren Ausgang 49, der mit dem Taktgeber 27 .verbunden ist. Der Taktgeber 27 tritt wieder in Tätigkeit und läßt den Zähler 24 Schritt für Schritt weiterzählen. Wenn der Sender-Empfänger 21 den Kanal erreicht, der den Kennton 'O1 aufweist, überträgt das Filter 30 diesen Ton (oder Signal) über den Ausgang 50 an die Signalisiereinrichtung 32 und sperrt gleichzeitig über den Ausgang 5I die Torschaltung 48. Die Torschaltung 48 unterdrückt die Markierung an ihrem Ausgang 49 zum Taktgeber 27, der anhält und den Sender-Empfänger 21 auf dem Kanal beläßt, der den Kennton '0' hat.
Veranlaßt durch das Signal des Filters 30 (Verbindung 50) gibt die Signalisiereinrichtung 32 über ihren Ausgang 3^ und die Sendeleitung 22 ein Be Ie gungs zeichen (Kennton T-,, dann T2 und nocheinmal T-, ) ab. Durch den Kennton T-, am Anfang dieses Signales unterdrückt die Feststation die Markierung ' O' des belegten Kanals, der weiter belegt bleibt. Wenn die Signalisiereinrichtung 32 das Verschwinden des Kenntones '0' zu dem Augenblick feststellt, zu dem sie gerade den ersten Kennton T-, abgibt, so nimmt sie an, daß sie die Fahrzeugs ta ti on ist, die den Kanal für ihren abgehenden Ruf belegt hat« Sie beendet cLe;s.*vhalb das BeIegungszeichen und sendet ihre Kennung (mit den Kenn^önen T1 und Tg) über die Verbindung 3^ und die Sendeleitung 22. Als Antwort überträgt die Feststation diese Kennung zurück. Die Signalisiereinrichtung 32 empfängt also über die Empfangsleitung und die Verbindung 33 ihre eigene Kennung und überträgt diese über den Ausgang 35' zum Dekoder 36. Hat der Dekoder die Kennung der betrachteten Fahrzeugstation, die er über die Verbindung 35* erhalten hat, wiedererkannt, dann schickt er über den Ausgang 39r ein Signal an die Signalisiere inri oh tung 32. Diese gibt dann eine Empfangsbestätigung (Kennt.;) ^1) jiber die Verbindung 3^ und die Sendeleitung 22 zur
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Peststation. Durch diese Empfangsbestätigung steuert die Steuereinrichtung 4 der Peststation (Figur 1) die Schaltstufe.1, um die Funkverbindung 3* die in einem Register gespeichert war, zu verbinden. Das belegte Register schickt seinen Kennton über diese Verbindung 3 zur Fahrzeugstation.
In der Fahrzeugstat!on (Figur 2) ist die Teilnehmerstation 38 über die Verbindungen 5έ und 53 mit den Leitungen 22 und 23 verbunden. Der, Teilnehmer der Feststation hört den,Kennton des Registers und stellt die Rufnummer eines an die Feststation angeschlossenen Teilnehmers zusammen, die er mit der Wählscheibe anfordert. Die Signalisie reinrichtung 32 überträgt diese Nummer über die Kenntöne T, und Tp über den Ausgang. y\ und die Sendeleitung 22. Die Feststation führt dann den Aufbau der Verbindung mit der verlangten festen Teilnehmerstation durch, schickt einen Ruf zu dieser Station und stellt die Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern her, wenn der Teilnehmer der festen Station den Hörer ausgehängt hat, wie es beim Telefonieren üblich ist. Dann kann das Gespräch stattfinden. Das Einhängen des Hörers der Feststation naoh dem Gespräch veranlaßt die bereits -für den Fall eines ankommenden Rufes beschriebenen Funktionen und die Fahrzeugstation geht wieder in die Empfangsbereitschaft zurück, bei der der Sender-Empfänger-21 auf den festen Kanal für den Selektivruf eingestellt ist.
In dem Fall, in dem das System gemäß der Erfindung nach einem anderen Lösungsvorschlag verwirklicht ist, bei dem ein einziger fester Kanal für den Selektivruf und für die Kanalanforderung verwendet wird und bei dem für die Antwort auf einen ankommenden oder abgehenden Anruf ein einziger freier, mit dem Kennton ' Of, markierter Kanal ausgesendet wird, läuft das Programm der Signale unct der Funktionen in.der Feststation und in der Fahrzeugstation gemäß der nachstehenden Tabelle II ab.
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Tabelle II
Ein fester Kanal für den Selektivruf und die Kanal-
anforderungj
, ein markierter Kanal für die Antwort der gerufenen
Stationen und als Freizeichen für rufende Stationen.
Programm der Peststation Programm der Fahrzeugstation
Ankommender Verkehr (von der Peststation zur Pahrzeugstation) Selektivruf auf dem festen Kanal *»
Aussendung eines mit 'θ' mar-% kierten Kanals '
Sperrung der abgehenden Rufe Dekodierung des Selektivrufes
Suche des Kanals f Or BeIegungszeichen T-,
Anhalten der Markierung 1O' (Fortsetzung) ....ΤΟΊ
μ* Kennung auf Τ-,/ΐρ
Verbindung
Rufabgabe >- Ruf
linC* Aushängen des Hörers
Abschaltung des Rufes Verbindung der Teilnehmer
Gespräch
Einhängen des Hörers
Signal T,
Rückstellung zurück auf den festen Kanal
(Empfangsbereitschaft)
Abgehender Verkehr (von der Pahrzeugstation zur Peststation)
Aushängen des Hörers ~c Anforderungssignal T,
Aussendung eines mit ' 0' \ ,.
markierten Kanals '
Suche des Kanals Of -«* Be Ie gungs zeichen T,
Anhalten der Markierung ' 0!
<*k (Portsetzung) ^^l
Kennung auf T^ / T2
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Rückübertragung.der Kennung
Umschaltung Regisfcertöri
Umschaltung
Verbinduhg de r Te i!nehme r
Gespräche
Rückstellung
Empfangsbestätigung T1
Wahl der Teilnehmer-Nr«
auf
/ T
Einhängen des Hörers Signal T^
zurück auf festen Kanal (Empf angabe rei t s chäf t):
Aufgrund der Beschreibung des Systems anhand der Figuren und des oben erwähnten französischen Patentes Nr. 1.54Q.4OO genügt für den Fachmann die Tabelle. II zur Verwirklichung jeder in Frage kommenden Variante, z.B. eine Variante, die zwei feste Kanäle enthalten würde, aber nur einen freien, mit einem Freizeichen markierten Kanal für die ankommenden und die abgehenden Anrufe. .
5 Patentansprüche
2 Blatt Zeichnungen mit 2 Figuren
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( ι
    Iy Verkehrsfunksystem mit einer Peststation, die über Punkkanäle erreichbare Fahrzeugstationen bedient, bei dem ein fester Kanal . zur Aussendung von Selektivrufsignalen vorgesehen ist, auf den die Fahrzeugstationen während der Empfangsbereitschaft eingestellt sind und bei dem die Sprechverbindung über einen anderen, freien und von der Feststation gewählten und markierten Kanal erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung eines von einer Fahrzeugstation abgehenden Rufes ein Kanalanforderurxgssignal vorgesehen ist, welches die rufende Station auf einem festen Kanal aussendet, daß der Träger des freien Kanals, der der rufenden Station angeboten wird, von der Hauptstation nur nach dem Empfang des Kanalanforderungssignales mit einem Freizeichen zur Aussendung gelangt, so daß sich die rufende Station auf diesem freien Kanal zur Durchführung der für einen von der Fahrzeugstat!on abgehenden Ruf notwendigen Funktionen befindet und daß die Träger der Kanäle, die für den Selektivruf und zur Durchführung der für einen von der Feststation zur Fahrzeugstation gehenden Anruf notwendig sind, in an sich bekannter Weise nur für einen bei einer Fahrzeug-Station ankommenden Anruf ausgestrahlt werden.
    2. Verkehrsfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Richtungen ein einziger Kanal für den Selektivruf und für die Kanalanforderung vorgesehen ist, der nur im Falle eines von der Feststation oder von einer Fahrzeugstation abgehenden Anrufes ausgestrahlt wird.
    j5. Verkehrsfunksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein mit einem Freizeichen markierter Träger von der Feststation auf einem in der Frequenz veränderbaren freien Kanal nach einem Selektivruf zur Belegung durch eine gerufene oder nach einem Kanalanforderungssignal zur Belegung durch eine rufende Fahrzeugstation ausgestrahlt wird.
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    4. Verkehrsfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei festen Kanälen einer nur für den Selektivruf der Peststation und der andere nur für das Kanalanforderungssignal einer rufenden Fahrzeugstation ausgestrahlt wird, wobei die rufende Fahrzeugstation zur Abgäbe des Kanalanforderungssignales zuerst auf den zweiten Kanal übergeht, um dann zur Durchführung der übrigen Funktionen den freien, in der Frequenz veränderbaren Kanal belegt. ' ·
    5. Verkehrsfunksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein mit einem Antwort-Kennton markierter Träger von der Feststation nach einem Selektivruf auf einem freien, in der Frequenz veränderbaren Kanal ausgesendet wird, um von e,iner gerufenen Station belegt zu werden, während von der Feststation ein anderer, mit einem Freizeichen markierter, freier, in der Frequenz veränderbarer Kanal nach einem Kanalanforderungssignal ausgestrahlt wird, um Von einer rufenden Station belegt zu werden.
    21,1.1970
    ple/sch
    0 09836/124 3
DE19702003609 1969-01-30 1970-01-28 Verkehrsfunksystem Pending DE2003609A1 (de)

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