DE2709641B2 - Vermittlungssystem - Google Patents

Vermittlungssystem

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DE2709641B2
DE2709641B2 DE2709641A DE2709641A DE2709641B2 DE 2709641 B2 DE2709641 B2 DE 2709641B2 DE 2709641 A DE2709641 A DE 2709641A DE 2709641 A DE2709641 A DE 2709641A DE 2709641 B2 DE2709641 B2 DE 2709641B2
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David Lewis Chester Conn. Joslow
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/02Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
    • H04M9/022Multiplex systems
    • H04M9/025Time division multiplex systems, e.g. loop systems

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  • Signal Processing (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vermittlungssystem der im Oberbei -iff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zum Herstellen von Verbindungswegen zwischen peripheren Geräten.
Solche gewöhnlich als Wähl-Nebenstellenanlage bezeichneten Vermittlungssysteme bedienen einer relativ kleinen Anzahl von Telefonapparaten od. dgl., wie sie beispielsweise in einem Büro, einer Fabrik oder einer Behörde benutzt werden.
Es ist bei großen Anlagen bekannt, feste Zeitschlitze zuzuordnen, für die Synchronisierung feste Zeitschlitze zu verwenden (z. B. der Schlitz Nr. 3! bei PCM-Systemen) und auch für Wählkennzeichen und andere Daten feste Zeitschlitze zu benutzen.
Bei einem bekannten Vermittlungssystem (US-PS 37 32 374) wird zwar auch mit festen Zeitschlitzen gearbeitet, aber in einem Fall mit zugeordneten und in einem anderen Fall mit nichtzugeordneten Zeitschlitzen, die überdies noch eine größere Länge als die zugeordneten Zeitschlitze haben. Bei diesem bekannten Vermittlungssystem bestehen also die Rahmen aus zugeordneten und aus nichtzugeordneten Zeitschlitzen. Die zugeordneten Zeitschlitze werden benutzt, um Nachrichten zwischen peripheren Geräten und der Systemsteuereinheit zu übertragen, während die nichtzugeordneten Zeitschlitze benutzt werden, um Nachrichten direkt von peripherem Gerät zu peripherem Gerät zu Obertragen. Die Möglichkeiten, die dieses System eigentlich bietet, können nicht sehr effektiv genutzt werden, da mit zwei verschiedenen Arten von Zeitschlitzen gearbeitet wird. Das ist insbesondere bei kleinen Vermittlungssystemen von Nachteil, bei denen die Zahl der Teilnehmer nicht über die Zahl der verfügbaren Zeitschlitze hinausgeht
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vermittlungssystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art leistungsfähiger auszubilden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei dem Vermittlungssystem nach der Erfindung wird das für die Herstellung der Sprechwege erforderliche Durchschalten in den peripheren Geräten auf Befehlsnachrichten hin ausgeführt, die den Geräten durch die Zentralsteuerung geliefert werden. Alle peripheren ·■) Geräte senden Zeitmultiplex-Nachrichtensignale zu der Zentralsteuerung auf einer Nachrichtensendeleitung und empfangen Zeitmultiplexsignale aus der Zentralsteuerung über eine Nachrichtenempfangsleitung. Gemäß der Erfindung wird eine feste Gruppe von wenigen
in Zeitschlitzen jedes Rahmens benutzt, um Befehlsnachrichten aus der Zentralsteuerung zu den peripheren Geräten zu übermitteln, während eine andere feste Gruppe von Zeitschlitzen jedes Rahmens benutzt wird, um Tonfrequenzsignale aus peripheren Geräten über
ii die Nachrichtensendeleitung zu der Zentralsteuerung und von der Zentralsteuerung über die Nachrichtenempfangsleitung zu anderen peripheren Geräten zu ilKprmittpin Rp! ripm Vprmil tliincrccvclpm ntjnh Af»r
Erfindung hat also jedes periphere Gerät Sendc/.ugang
.'» zu nur einem Zeitschlitz und benutzt diesen, um an die Nachrichtensendeleitung sowohl Dienstanforderungssignale abzugeben, die durch die Zentralsteuerung zum Herstellen und Auftrennen von Verbindungswegen benutzt werden, als auch Tonfrequenzsignale, die zu
2) anderen peripheren Geräten übermittelt werden. Jedes periphere Gerät ist seinerseits in in der Lage, Befehlsnachrichten aus der Zentralsteuerung zu empfangen, die in einer kleinen Anzahl von in jedem Rahmen vorgesehenen Befehlszeitschlitzen übertragen
κι werden und das periphere Gerät empfangsbereit machen, um in einem ständig oder nicht ständig zugeordneten Zeitschlitz von der Nachrichtenempfangsleitung zu empfangen. Der grundlegende erfinderische Gedanke besteht also darin, jedem peripheren
s5 Gerät nur einen der Tonfrequenzzeitschlitze zuzuweisen und diesen einen Zeitschlitz sowohl zum Übertragen von Signalisier- oder Dienstanforderungsinformationen zu der Zentralsteuerung als auch zum Übertragen von Sprach- oder anderen Informationen zu anderen
·*<> peripheren Geräten zu benutzen. Auf diese Weise ist es möglich, die technischen Möglichkeiten, die das Vermittlungssystem bietet, sehr effektiv zu nutzen.
Weitere Vorteile des Vermittlungssystems nach der Erfindung sind niedrige Kosten pro Station, leichtes 5 Installieren und Warten des Systems, schnelles Herstellen und Auftrennen von Verbindungswegen, schnelle Handhabung von Dienstanforderungen und die Fähigkeit, verschiedene unterschiedliche Systemfunktionen zu ermöglichen, wie beispielsweise Wartevermittlung,
5n Anrufweiterleitung, Konferenzschaltung, Halten des Anrufes, usw., was weitgehend durch Programmieren eines in der Zentralsteuerung enthaltenen Prozessorspeichers erreicht wird, ohne daß Tasten an den Telefonapparaten erforderlich sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in jedem peripheren Gerät Schaltungen vorgesehen, die bewirken, daß eine Übertragung in dem zugewiesenen Zeitschlitz in keinem Rahmen, in jedem Rahmen oder in abwechselnden Rahmen erfolgt je nach dem Zustand des peripheren Gerätes. Durch Überprüfen des Übertragungsmusters für jeden Zeitschlitz stellt die Zentralsteuerung dann den Zustand jedes peripheren Gerätes fest und ordnet nach Bedarf andere Zentralsteuerungselemente zu oder gibt diese frei, um eine Dienstanforderung zu handhaben. Wählsignale werden aus einem peripheren Gerät der Zentralsteuerung als codierte tonmodulierte Signale übermittelt die in seinen zugewiesenen Zeitschlitz eingeleitet und durch die
Zentralsteuerung aufgefangen, decodiert und bearbeitet werden.
Das Vermittlungssystem nach der Erfindung ist somit ein rechnergesteuertes Vermittlungssystem, das nach dem Zeitmultiplexverfahren mit Impulsbreitenmodulation von Tonfrequenzsignalen arbeitet. Das Durchschalten zum Herstellen von Verbindungswegen zwischen peripheren Geräten, die durch das System bedient werden, ist auf die peripheren Geräte verteilt und wird durch die Befehlssignale gesteuert, die den peripheren Geräten durch die mit einem Prozessor versehene Zentralsteuerung geliefert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines vollständigen Vermittlungssystems nach der Erfindung, das bis zu fünfzig Anschlüsse bedienen kann,
F i g. 2 ein Diagramm, welches das Zeitsteuerungsformat der Taktsignale, die auf den Taktleitungen des Systems von F i g. 1 erscheinen, und das Nachrichtenformat der Nachrichtensignale veranschaulicht, die auf den Nachrichtensende- und Nachrichtenempfangsleitungen von Fig. 1 erscheinen,
F i g. 3 ein Diagramm, welches die Modulationsformate der Taktsignale und der Nachrichtensignale veranschaulicht,
Fig.4 ein Diagramm, welches ausführlicher den Aufbau der Zentralsteuerung des Systems von F i g. 1 zeigt,
Fi g. 5 ein Blockschaltbild, welches ausführlicher den Aufbau des Schleifentaktgebers von F i g. 1 zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, welches die Art und die Phasenbeziehung verschiedener Signale zeigt, die innerhalb des Schleifentaktgebers von Fig. 5 erzeugt werden,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, welches allgemein den Aufbau einer der LeitungsanschluDschaltungen von F i g. 1 zeigt,
F i g. 8 bis 11 Blockschaltbilder, die ausführlicher die verschiedenen Bestandteile der Leitungsanschlußschaltung von F i g. 7 zeigen,
Fig. 12 ein Blockschaltbild, welches eine der Fernleitungsanschlußschaltungen und die zugeordnete Fernleitungsschnittstelleneinheit von Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 13 bis 19 Blockschaltbilder, welche verschiedene Bestandteile der Fernleitungsanschlußschaltung und der Fernleitungsschnittstelleneinheit von Fig. 12 veranschaulichen,
F i g. 20 ein Blockschaltbild, welches ausführlicher den Aufbau des Hauptverstärkers von F i g. 4 zeigt,
F i g. 21 bis 26 Blockschaltbilder, welche ausführlicher verschiedene Bestandteile des Hauptverstärkers von F ι g. 20 zeigen,
F i g. 27 ein Blockschaltbild, welches ausführlicher den Aufbau der Ton-Decoder/Empfänger von F i g. 4 zeigt
F i g. 28 bis 34 Blockschaltbilder, welche ausführlicher den Aufbau von verschiedenen Bestandteilen der Ton-Decoder/Empfänger von F i g. 27 zeigen,
F i g. 35 ein Blockschaltbild, welches ausführlicher den Aufbau des Überwachungstongenerators von Fig.4 zeigt,
F i g. 36 bis 38 und die F i g. 40 bis 44 Blockschaltbilder, weiche ausführlicher den Aufbau ygi>. verschiedenen Bestandteilen des Überwachungstonginerators von F i g. 35 zeigen,
Fig.39 ein Diagramm, welches zeigt, auf welche Weise gewisse Signale in dem Überwachungstongenerator von F i g. 35 kombiniert werden,
F i g. 45 ein Blockschaltbild, das den in dem Prozessor von Fig.4 enthaltenen Mikroprozessor und seine verschiedenen Busse (d. h. Datenübertragungswege) zeigt,
Fig.46 ein Diagramm, welches die verschiedenen Arten von Befehlsausführungen durch den Prozessor von F i g. 4 veranschaulicht,
F i g. 47 ein Blockschaltbild, welches ausführlicher ίο einen Teil des Prozesssors von F i g. 4 zeigt,
Fig.48 ein Diagramm, welches die Phasenbeziehnung zwischen gewissen, durch den Prozessor von F i g. 4 benutzten Signalen veranschaulicht,
F i g. 49 bis 52 Blockschaltbilder, welche ausführlicher weitere Teile des Prozessors von F i g. 4 zeigen, und.
Fig. 53 ein Blockschaltbild, das ausführlicher den Aufbau des Speichers von F i g. 4 zeigt.
Gesamtaufbau
Fig. 1 bis 4
In den Zeichnungen ist eine besondere Ausführungsform eines Vermittlungssystems dargestellt. Es ist jedoch klar, daß verschiedene Ausführungsmerkmale, wie etwa die Anzahl der Anschlüsse, die Anzahl der Zeitschlitze pro Rahmen, die Art der Tonfrequenzmodulation, das Taktimpulsformat, das Befehlsnachrichtenformat und dgl., sich gegenüber den beschriebenen ändern können.
in Der Grundaufbau des Systems ist in F i g. 1 gezeigt. Jeglicher Verkehr zwischen Anschlüssen erfolgt über eine Übertragungsleitung, die in zwei Teile unterteilt ist: eine Nachrichtensendeleitung 20 und eine Nachrichtenempfangsleitung 22, wobei sämtliche von einem
i■> Anschluß gesendeten Signale auf die Nachrichtensendeleitung gegeben und alle durch einen Anschluß empfangenen Signale von der Nachrichtenempfangsleitung entnommen werden. Die Übertragung von Daten auf der Nachrichtensendeleitung und auf der Nachrichtenempfangsleitung erfolgt im Zietmultip'.ex-Verfahren. Taktimpulse für die Zeitsteuerung der Multiplexfuntion werden auf einer Taktsignalleitung übertragen, die zwei Teile umfaßt: eine Sendetaktsignalleitung 24, die parallel zu der Nachrichtensendeleitung 20 verläuft, und eine Empfangstaktsignalleitung 26, die parallel zu der Nachrichtenempfangsleitung 22 verläuft.
Die Taktimpulse für die Zeitsteuerung werden durch einen Schleiftaktgeber 28 erzeugt, der Teil einer Schleifentaktgeber und Abschlußschaltung 30 ist. Der
'0 Schleifentaktgeber 28 legt Taktimpulse an das äußere Ende der Sendetaktsignalleitung 24 an. Die Schaltung 30 bildet außerdem geeignete Abschlüsse 32, 32 für die äußeren Enden der anderen drei Leitungen 20, 22 und 26. In F i g. 1 sind die Leitungen 20, 22, 24 und 26 zwar durch Einzellinien dargestellt tatsächlich werden in dem System jedoch symmetrische Signale benutzt so daß jede dieser Leitungen in Wirklichkeit eine Zweidrahtleitung ist
An die inneren Enden der Leitungen 20,22,24 und 26
ω ist eine Zentralsteuerung 34 angeschlossen, die in dem dargestellten Fall in einem zentralen Gerätegestell oder -schrank 36 zusammen mit anderen zentralen Geräten, wie beispielsweise einer Stromversorgung 38, angeordnet ist Signale auf der Nachrichtensendeieitung 20 und auf der Sendetaktsignalleitung 24 werden der Zentralsteuerung 34 zugeführt und über die Nachrichtenempfangsleitung 22 und die Empfangstaktsignalleitung 26 von der Zentralsteuerung abgegeben. Diese Signalaus-
breitung in einer Richtung wird durch einen oder mehrere Signalregeneratoren 40 bewirkt, die in Abständen längs der Leitungen angeordnet sind und jeweils einen Verstärker für jede Leitung enthalten, der jedes Signal, das an seinem Eingang erscheint, wieder in Form bringt und anderweitig regeneriert und das regenerierte Signal an seinem Ausgang abgibt.
In der oben beschriebenen Signalübertragungsschaltung bewegen sich die Nachrichtensignale auf der Nachrichtensendeleitung 20 im Gleichlauf mit den Taktsignalen auf der Sendetaktsignalleitung 24. Ebenso bewegen sich die Nachrichtensignale auf der Nachrichtenempfangsleitung 22 im Gleichlauf mit Taktsignalen auf der Empfangstaktsignalleitung 26. Dadurch werden Ausbreitungsverzögerungsfehler vermieden. Diese Übertragungsform ähnelt insgesamt der in der LJS-PS 39 37 892 beschriebenen, auf die bezüglich weiterer
rr: iu_:*— η ...:_~ι
L.IIIZ.VIIIVllVM UVZ-Ug gdlimillll.ll WIlU.
Die Stromversorgung 38 gibt Betriebsstrom- und Masscsifenale an Betriebsstrom- und Masseleitungen 42 bzw. 44 ab, welche parallel zu den Leitungen 20, 22, 24 und 26 verlaufen und der Schleiftaktgeber- und Abschlußschaltung 30, den Signalregeneratoren 40 und den verschiedenen peripheren Geräten, die die Systemanschlüsse bilden, Stromversorgungs- und Massesignale liefern, wobei die Verbindungen mit den Betriebsstrom- und Masseleitungen 42 bzw. 44 der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ~ind.
Periphere Geräte, die Schnittstellen zwischen dem bis hierher beschriebenen System und der Außenwelt bilden, stellen die Systemanschlüsse oder -kanäle dar. Das dargestellte System hat die Fähigkeit, bis zu fünfzig solcher Anschlüsse oder Kanäle zu bedienen. Jedes periphere Gerät enthält eine Anschlußschaltung 46 und ein zugeordnetes End- oder Eingabe/Ausgabe-Gerät, wobei die Anschlußschaltung als eine Schnittstelle zwischen ihrem Endgerät und dem übrigen Teil des Systems dient. In Fig. 1 ist ein Endgerät als ein mit einem Steuerpult 48 ausgerüsteter Telefonapparat dargestellt, während drei Endgeräte als Telefonapparate 50 und zwei Endgeräte als Fernleitungs- oder Verbindungssatz-Schnittstelleneinheiten 52 dargestellt sind, die ihrerseits mit Fernleitungen oder Verbindungssätzen 54 verbunden sind. Die Mischung der Endgeräte kann sich in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Systembenutzers ändern. Jedoch als ein Beispiel kann ein typisches System ein Steuerpult, vier Fernleitungsschnittstelleneinheiten, die vier Fernleitungen bedienen, und fünfundvierzig oder weniger Telefonapparate enthalten. Jede Anschlußschaltung enthält ihrerseits grundsätzlich sämtliche elektrischen Bestandteile, die zum Anschließen ihres zugeordneten Endgerätes an den übrigen Teil des Systems erforderlich sind. Gemäß F i g. 1 ist jeder Anschlußschaltung eine Kennzahl zugeordnet, die als Stationsidentifizierungszahl dient.
Die oben beschriebenen fünfzig Anschlüsse sind Zweiweganschlüsse, über welche Signale in das System eingegeben und aus dem System entnommen werden. Zusätzlich zu diesen Zweiweganschlüssen kann das System auch andere Einweganschlüsse für universelle Seitenteilung (paging), Zonenseitenteilung und Rufen adressierbarer Zonen bedienen. Außerdem kann es eine Anzahl von virtuellen Anschlüssen oder Parkbahnen umfassen, die durch den im folgenden näher beschriebenen Zentralsteuerungsspeicher bereitgestellt werden, welchem ein Anruf übermittelt werden kann, um in ihm zum späteren Wiederauffinden vorübergehend gespeichert zu werden.
Die Zeitmultiplex- und Signalmodulationsformate der Takt- und Nachrichtensignale, die auf den Übertragungsleitungen des Systems erscheinen, sind in den F ι g. 2 und 3 gezeigt. Das Zeitmultiplexformat umfaßt einen Nachrichtenrahmen mit 56 Zeitschlitzen und einer Rahmenfrequenz von 12,5 kHz. Die Zeitsteuerung erfolgt durch Taktimpulse, die von dem Schleifentaktgeber 28 geliefert werden und auf den Sendetaktsigi.j- und Empfangstaktsignalleitungen 24 und 26 mit einer
ίο Folgefrequenz von 0,7 MHz erscheinen. Jeder 56. Taktimpuls wird weggelassen, um eine Rahmensynchronisierinformation zu schaffen. Die sechsundfünfzig Taktimpulse pro Rahmen nehmen eine zeitliche Unterteilung der Benutzung der Nachrichtenleitungen
ij 20 und 22 in sechsundfünfzig Zeitschlitze in Jedem Rahmen vor. Einer dieser Zeitschlitze, der Synchronisierschlitz 56, ist unbenutzt. Ein weiterer, der Ruhesch'iiz 55 'A'ird benutzt wer," ein Anruf auf Kalten gesetzt ist und einen unmodulierten Tonfrequenzitiip'ils
enthält. Vier Schlitze 1, 2, 3 und 4 sind Befehlsschlitze, die für Digitalsignale reserviert sind, welche von einem Prozessor, der Teil der Zentralsteuerung 34 ist, geliefert und durch die Zentralsteuerung an die Nachrichtenempfangsleitung abgegeben werden. Die übrigen fünfzig Zeitschlitze, die Tonfrequenz- oder Sprachbandschlitze 5 bis 54, sind auf einer Eins-zu-eins-Basis den fünfzig potentiellen Zweiweganschlüssen, die durch das System bedient werden, ständig zugeordnet. F i g. 3 zeigt ausführlicher die Art der die Zeitschlitze festlegenden
jo Taktimpulse und die Art der Befehls- und Tonfrequenz-Nachrichtenimpulse, die in den Befehls- bzw. Tonfrequenz-Zeitschlitzen erscheinen. Insbesondere ist jeder Befehlsimpuls ein Ein- oder Aus-Impuls, der am Beginn jedes Zeitschlitzes beginnt und 0,36 \is andauert. Jeder > Tonfrequenzimpuls beginnt am Beginn seines Zeitschlitzes und hat eine Dauer von 0,57 + 0,50 μ-s.
Jegliches Durchschalten, das zum Herstellen von Verbindungswegen erfrrderlich ist, wird durch periphere Geräte ausgeführt, um die Komplexität der
w Zentralsteuerung zu minimieren. Jedes Zweiwegperipheriegerät hat die Fähigkeit, auf der Nachrichtensendeleitung 20 während seines zugeordneten v'eitschlitzes zu senden. Es hat außerdem die Fähigkeu, während jeder gewünschten Anzahl von Sprachband- oder Tonfrequenz-Zeitschlitzen während jedes Nachrichtenrahmens zu empfangen. Bei einer Zweiwegverbindung (d. h. gleichzeitiger Verkehr in beiden Richtungen möglich) sendet jeder Teilnehmer während seines zugeordneten Zeitschlitzes und empfängt während des Zeitschlitzes, der dem anderen Teilnehmer zugeordnet ist. Bei einer Konferenzschaltung sendet jeder Teilnehmer während seines zugeordneten Zeitschlitzes und empfängt während der mehreren Zeitschlitze, die den anderen an der Verbindung beteiligten Teilnehmern zugeordnet sind. Das System ist für sämtliche Verbindungen von Haus aus nichtsperrend.
Das Durchschalten, das durch die peripheren Geräte vorgenommen wird, wird durch Information gesteuert, die die peripheren Geräte aus der Zentralsteuerung 34 empfangen.
Der Verkehr von der Zentralsteuerung zu dem peripheren Gerät wird mit Befehlsnachrichten ausgeführt, die über die Nachrichtensendeleitung 22 übermittelt werden. Eine Befehlsnachricht besteht gemäß der Darstellung unten in F i g. 4 aus siebzehn 4-bit-Wörtern und wird während der vier Befehlsschlitze von siebzehn aufeinanderfolgenden Nachrichtenrahmen übertragen. Die ersten beiden Wörter sind Synchronisierwörter, von
denen jedes aus vier Einsen besteht Die nächsten beiden Wörter sind die Doppel-Hexadezimal-Adressen des Anschlusses, an welchen die Nachricht gerichtet ist Die übrigen dreizehn Wörter bilden einen 51-bit-Abhörbefehl und einen 1-bit-RufbefehL Das periphere Gerät an einem Anschluß wird durch Einsen an passenden Stellen in dem Abhörbefehl angewiesen, während eines oder mehrerer Tonfrequenzschlitze oder während des Ruheschlitzes zu empfangen. Der Rufbefehl steuert das Rufen an einem mit einem Telefonapparat versehenen ι ο Anschluß und steuert die Belegung an einem Fernleitungsanschluß.
Die Empfangsschaltung eines peripheren Gerätes, die in seiner Anschlußschaltung 46 enthalten ist, wird durch Taktimpulse gesteuert, die der Empfangstaktsignalleitung 26 engx»mmen werden. Die Empfangsschaltung tastet die Nachrichtenempfangsleitung während jedes Befehlszeitschlitzes ab, um das Vorhandensein oder Ntchtvorhandensein eines Impulses festzustellen. Während ausgewählter Zcitschütze der cinundfünfzig Zeitschlitze, welche die fünfzig Tonfrequenzschlitze und den Ruheschlitz umfassen, wird ein Demodulator i.i der Empfangsschaltung freigegeben, um den modulierten Impuls oder die modulierten Impulse, die in den ausgewählten Zeitschlitzen erscheinen, abzutasten und zu demodulieren. Der Demodulator wird durch Daten gesteuert, die in einem 55-bit-Umlaufschieberegister, dem Abhörbefehlsregister, das Teil der Anschlußschaltung ist und durch Taktimpulse, die der Empfangstaktsignalleitung entnommen werden, getaktet wird, gespei- chert sind. Ein H-Ausgangssignal aus dem Schieberegister während jedes Zeitschlitzes gibt den Demodulator während des folgenden Zeitschlitzes frei Die vier Bits, die die Demodulation während der vier Befehlsschlitze dieses Nachrichtenrahmens steuern, sind immer L-bits, so daß der Demodulator während des Erscheinens dieser vier Bits nicht freigegeben wird. Diese vier Befehlsbits jedes Nachrichtenrahmens werden jedoch durch jede Anschlußschaltung abgetastet und ausgenutzt. Das heißt, diese Befehlsbits bilden, wie oben erwähnt, Befehlsnachrichten, von denen jede aus siebzehn 4-bit-Wörtern besteht, die während der vier Befehlsschlitze von siebzehn aufeinanderfolgenden Nachrichtenrahmen Obertragen werden. Die einundfünfzig veränderlichen Bits des Abhörbefehlsregisters der Anschlußschaltung, die die Demodulation während der Tonfrequenzschlitze steuern, und der Ruheschlitz werden durch die Befehlsnachrichten, die der Anschlußschaltung durch die Zentralsteuerung Obermittelt werden, periodisch auf den neuesten Stand gebracht so
In bezug' auf den Empfang von Befehlsnachrichten durch die Anschlußschaltungen ist jede Anschlußschal' tung für die vier Bits des Wortes empfindlich, die in den vier Befehlsschlitzen während jedes Nachrichtenrahmens erscheinen. Jede Anschlußschaltung enthält weiter eine Logikschaltung, weiche jedes derartige Wort überprüft, das während jedes Nachrichtenrahmens empfangen worden ist Wenn zwei Synchronisierwörter während aufeinanderfolgender Rahmen empfangen werden, werden die nächsten beiden Wörter mit der w) gespeicherten Doppel-Hexadezimal-Kennungsadresse der Anschlußschaltung verglichen. Wenn beide Adreßwörter übereinstimmen, werden anschließende Wörter der Nachricht durch die Anschlußschaltung empfangen, für passende Zeitspannen gespeichert und dann in das Abhörbefehlsregister der Anschlußschaltung eingegeben, um das Register auf den neuesten Stand zu bringen. Bei einer Nichtübereinstimmung von Adressen im Anschluß an Synchronisierwörter nimmt die Inspektionsschaltung der Anschlußschaltung den übrigen Teil (dreizehn Wörter) der Befehlsnachricht nicht an, sondern nimmt ihre Suche nach Synchronisierwörtern wieder auf.
In bezug auf die Sendefunktion jedes peripheren Gerätes enthält jede Anschlußschaltung zwei Zähler, die durch Taktimpulse, welche der Taktsignalsendeleitung 24 entnommen werden, fortgeschaltet werden. Die beiden Zähler werden bei jedem Nachrichtenrahmen durch einen Rücksetzimpuls einmal rückgesetzt, der auf das NichtVorhandensein eines Taktsignals auf der Sendetaktsignalleitung hin erzeugt wird. Beide Zähler bestehen aus Umlaufschieberegistern, von welchen das eine sieben Zustände und das andere acht Zustände hat Zusammen bilden sie einen 56-Zustände-Zähler mit einem 8-bit-Ausgang.
Während eines Zeitschlitzes in jedem Nachrichtenrahmen stimmt das Ausgangssignal des 56-Zustände-Zäh'ers mit der gespeicherten Doppelhexadezsmaladresse des peripheren Gerätes fiberein.
Vorausgesetzt daß eine zugeordnete Übertragungstorschaltung freigegeben ist erfolgt eine Übertragung von der Anschlußschaltung zu der Nachrichtensendeleitung während des folgenden ZeitschJitzes.
Das Freigeben der Übertragungstorschaltung einer Anschlußschaltung wird durch den Gabelumschalterzustand eines mit einer Leitungsanschlußschaltung verbundenen Telefonapparates oder durch die Belegung einer mit einer Fernleitungsanschlußschaltung verbundenen Fernleitung gesteuert Bezüglich der verwendete» Ausdrucksweise sei darauf hingewiesen, daß der Ausdruck »Schluß« (d. h. Hörer auf der Gabel) in bezug auf eine Fernleitungsanschlußschaltung manchmal benutzt wird, um anzugeben, daß die Fernleitungsanschlußschaltung in einem Zustand der Nichtbelegung einer Fernleitung ist und daß der Ausdruck »Beginn« (d.h. Hörer von der Gabel abgehoben) manchmal in bezug auf die Anschlußschaltung benutzt wird, um anzugeben, daß diese in einem Zustand der Fernleitungsbelegung ist Das Freigeben der Übertragungstorschaltung wird außerdem dadurch gesteuert, ob das 55-bit-Abhörbefehlsregister der Anschlußschaltung, das den Empfang durch die Anschlußschaltung steuert, leer ist oder nicht Eine Anschlußschaltung im Beginn-Status mit einem nichtleeren Abhörbefehlsregister (Anschlußschaltung empfangend) überträgt während jedes Nachrichtenrahmens. Eine Abschlußichaltung im Schluß-Status mit einem leeren Abhörbeiehlsregister (Anschlußschaltung nicht empfangend} überträgt nicht Im Beginn-Status mit einem leeren Register oder im Schluß-Status mit einem nichtleeren Register überträgt die Anschlußschaltung während jedes zweiten Nachrichtenrahmens. Die Abwechselnde-Rahmen-Übertragung wird durch die Zentralsteuerung erfaßt und als eine Achtung-Aufforderung behandelt und verarbeitet.
Der obere Teil von F i g. 4 zeigt allgemein den Aufbau der Zentralsteuerung 34 des Systems. Sie enthält einen Hauptverstärker 36, welchem Signale durch die Nachrichtensendeleitung 2Ö und die Taktsignalsendeleitung 24 zugeführt werden und von welchem Signale an die Nachrichtenempfangsleitung 22 und an die Empfangstaktsignallcitung 26 abgegeben werden. Der Hauptverstärker 56 arbeitet vor allem unter der Steuerung eines Prozessors (CPU)SS und von Befehlen und Daten, die in einem zugeordneten Speicher 60 gespeichert sind, um Signale von der Nachrichtensendeleitung bedingt zu der Nachrichtenempfangsleitung 22
oder m anderen Bestandteilen der Zentralsteuerung zu leiten und um Signale von anderen Bestandteilen der Zentralsteuerung bedingt zu der Naehricbtenempfangs-Ieitung 22 zu leiten.
Andere Hauptbestandteile der Zentralsteuerung sind mehrere (bis zu sieben) Tcn-Decoder/Empfftnger 62 und ein Überwachungstongenerator 64, Der Hauptverstärker 56 enthält außerdem eine Taktschaltung 66, die auf Taktsignale anspricht, weiche sie über die Sendetaktsignalleitung 24 empfängt, um ein auf der Leitung 68 to erscheinendes 2-Phasen-Prozessortaktsignal für den Zeitsteuerbetrieb des Prozessors 58 in Synchronismus mit dem Ober die Sendetaktsignalleitung 24 empfangenen Taktsignal zu erzeugen. Der Tongenerator 64 erzeugt mehrere Überwachungstöne, die gleichzeitig sämtlichen Ton-Decoder/Empfängern 62 zugeführt werden.
Der Hauptverstärker 56 enthält eine Inspektionsschaltung, die periodisch die Art der Übertragung (keine, abwechselnde Rahmen, jeder Rahmen) überprüft, die in jedem Zeitschlitz erfolgt, und die Information über die festgestellte Übertragung dem Prozessor 58 übermittelt. Wie erwähnt, wird das Feststellen einer Übertragung in abwechselnden Rahmen von einer gegebenen Anschlußschaltung aus als eine Aufforderung für Aufmerksamkeit oder Bedingung durch die Anschlußschaltung interpretiert. Wenn die Anschlußschaltung zur Zeit der Abwechselnde-Rahmen-Festellung empfängt, d. h. ein nichtleeres Abhörbefehlsregister hat, wird die Bedienungsaufforderung insbesondere als eine Aufforderung zum Auftrennen interpretiert und der Prozessor 58 wird daraufhin tätig, um die Auftrennungsanforderung zu erfüllen.
Statt dessen, wenn die Abwechselnde-Rahmen-Feststellung erfolgte, als die Anschlußschaltung nicht empfing, d. h. ein leeres Abhörbefehlsregister hat, wird die Bedienungsanforderung insbesondere als eine Wählton- oder als eine Wählmögiichkeitsanforderung interpretiert Nach dem Empfang einer Bedienungsanforderung ordnet der Prozessor 58 einen der Ton-Deco- der/Empfänger 62 der fordernden Anschlußschaltung zu, wobei der zugeordnete Ton-Decoder/Empfänger funktional der Anschlußschaltung zugeordnet bleibt, bis der angeforderte Dienst ausgeführt ist.
Die Wählsignale, die bei einem Wählverfahren benutzt werden, sind codierte Zweitonwählsignale, wie sie durch herkömmliche Wähltastaturen erzeugt werden, von denen jeder der Telefonapparate 50 eine hat. Während eines Wählvorganges bildet der zugeordnete Ton-Decoder/Empfänger 62 einen einseitigen Verkehrsweg für die Zweitonwählsignale von der zugeordneten wählenden Anschlußschaltung zu dem Prozessor, wobei der Ton-Decoder-Empfänger außerdem die Zweitonwählsignale in Digitalsignale decodiert, die mit dem Prozessor kompatibel sind. Der zugeordnete Ton-Decoder/Empfänger bildet außerdem einen durch den Prozessor gesteuerten Einbahnweg für Überwachungstöne von dem Überwachungstongenerator 64 zu der Anschlußschaltung, welcher er zugeordnet ist. Er wandelt auch in diesem Fall einen gewählten Τοπ for die Übertragung in ein impulsbreitenmoduliertes Signal für die Übertragung über den zu der Anschlußschaltung gehörenden Tonfrequenzzeitschlitz der Nachrichtenempfangsleitung um. Schließlich bildet der zugeordnete Ton-Decoder/Empfänger einen Einbahnweg, über den der Prozessor 38 die Impulsabgabe durch eine zugeordnete AnschluDschaltung mit einer Wählscheiben-Fernleitung steuern kann.
Sehjeifentaktgeber Fig,5und6
Der Schleifentaktgeber 28 liefert die Zeitsteuer- oder Taktsignale, weiche den Betrieb des Vermittlungssystems steuern. Außerdem liefert er einen unmodulierten Signalimpuls, welcher während des Ruheschlitzes 55 jedes Nachrichtenrahmens erscheint Ein schematisches Blockschaltbild des Schleifentaktgebers ist in Fig.5 gezeigt Gemäß Fig.5 speist ein 11,2-MHz-Rechteckwellenoszillator 70 eine 1:16-Teilerstufe, die aus zwei 1:4-Teilerstuf en 72 und 74 besteht Das Ausgangssignal der ersten Teilerstufe 72 ist ein Rechteckwellensigna] mit einem Tastverhältnis von 50% bis 2,8 MHz. Dieses Signal bildet ein Eingangssignal der zweiten Teilerstufe 74, weiche ihrerseits drei Rechteckwellenausgangssignale mit 0,7 MHz liefert, welche alle Tastverhaltnisse von 50% und die in F i g. 6 dargestellten Phasenbeziehungen haben.
Ferner ist eine 1:56-Teilerstufe in dem Schleifentaktgeber enthalten und besteht aus einem 7-Zustände-Zähler 76 und einem 8-Zustände-Zähler 78. Der 8-Zustände-Zähler 78 wird durch eines der 0,7-MHz Signale aus der Teilerstufe 74 angesteuert Sein Ausgangssignal hat während eines Zyklus von jeweils acht dieses Signals einen Η-Wert Der 7-Zustände-Zähler 76 wird durch dasselbe Signal angesteuert, das den 8-Zustände-Zähler 78 ansteuert Sein Ausgangssignal hat während eines Zyklus von jeweils sieben dieses Signals einen H-Wert Die Ausgangssignale der beiden Zähler werden einer NAND-Schaltung 80 zugeführt Die beiden Eingangssignale der NAND-Schaltung 80 haben während eines Zyklus von jeweils 56 Zyklen des 0,7-MHz-SignaIs, das die Zähler ansteuert, gleichzeitig einen Η-Wert und das Ausgangssignal der Schaltung 80 ist deshalb eine negativgehende 12,5 kHz-Rechteckschwingung mit einem Tastverhältnis von t/56. Die Phasenbeziehung zwischen der 12,5-kHz-Rechteckschwingung und der 0,7-MHz-Rechteckschwingung (θ=- -90°), die die Zähler steuert, ist in F i g. 6 gezeigt
Weitere Bestandteile des Schleifentaktgebers, die an der Erzeugung von Taktsignalen beteiligt sind, sind ein Impulsabzweiger 82 und ein Leitungstreiber 84. Der Impulsabzweiger 82 wird durch das 2,8-MHz-Signal aus der Teilerstufe 72, durch zwei von den 0,7-M Hz-Signalen aus der Teilerstufe 74 und durch das 12,5-kHz-Signal aus der NAND-Schaltung 80 angesteuert. Er gibt ein Gegentaktausgangssignal, Qi und <?ι· an den Leitungstreiber 84 ab. Das Ausgangssignal φ (und das Ausgangssignal Qt) nimmt für einen Zyklus von jeweils vier Zyklen des 2,8-MHz-Signals einen L-Wert (bzw. einen Η-Wert) an. Einmal von sechsundfünfzigmal wird die Erzeugung des Impulses an den Q1 und φ -Ausgängen des Impulsabzweigers im Anschluß an den negativen Impuls an dem 12.5-kHz-Eingang unterdrückt Der Impulsabzweiger erzeugt deshalb ein Gegentakt-Rechteckschwingungsausgangssignal bei 0,7 MHz mit einem Tastverhältnis von 1/4, wobei jeder 56. Zyklus ausgelassen wird. Die Phasenbeziehungen der Signale sind in Fi g. 6 gezeigt
Der Leitungstreiber 84 nimmt die Gegentaktsignale Q\ und Q\ an und gibt ein symmetrisches Ausgangssignal an die Taktsignalsende!eitung_24 ab. In dem Ruhezustand, in welchem das Signal Q\ ein Η-Signal und das Signal Q\ ein L-Signal ist, entnimmt der Leitungstreiber Strom von der SCLK-Sehe, d. h. von der Η-Seite der Leitung (auf welcher das Signal als ein positiv gehender Impuls erscheint) und bildet einen Spannungspegel von
-0,5 V. Es wird kein Strom von der SCLK-SeHe, 4 h, von der L-Seite der Leitung entnommen, die deshalb auf Massepotential ist Wenn das Signal <?; einen L-Wert und das Signal <?i einen Η-Wert annimmt, wird die Stromentnahme von dem Ausgang SCLK auf den Ausgang SCLK umgeschaltet Das Potential des Ausgangs SCLK steigt deshalb während des Taktimpulses auf Massepotential und das Potential des Ausgangs Seu:fällt auf -0,5V ab.
Eine Ruheschlitzsignalschaltung ist ebenfalls in dem Schleifentaktgeber enthalten und besteht aus einem Impulsgenerator 86 und aus einem Leitungstreiber 88. Der Impulsgenerator 86 wird durch das 2,8-MHz-Signal aus der Teilerstufe 72, durch zwei der 0,7-MHz-Signale aus der Teilerstufe 74 und durch das 12^-kHz-Signal aus der NAND-Schaltung 80 angesteuert Er gibt ein Gegentaktausgangssignal, Q2 und Q2, an den Leitungstreiber 88 ab. Das Ausgangssignal Q2 (und das Ausgangssignal Q2) nimmt für einen Zyklus des 2,8-MHz-Signais einen L-Wert (bzw. einen H-Wert) jedesmal dann an, wenn das 12^-kHz-Signal einen L-Wert annimmt Der H-nach-L-Übergang des Signals Q2 folgt dem des 12,5-kHz-SignaIs um einen Zyklus des 2,8-MHz-Signals. Die Phasenbeziehungen zwischen diesen verschiedenen Signalen sind in Fig.6 gezeigt Das Signal an dem Ausgang Q2 folgt deshalb dem letzten der Taktimpulse an dem Ausgang Q] in jeder Impulsreihe von 55 Taktimpulsen.
Der Leitungstreiber 88 hat den gleichen Aufbau wie der Leitungstrerber 84, der in der Taktsignalschaltung benutzt wird. Bei dem N,ichtvorMndensein eines Signals SEND wird die Η-Seite der Leitung durch Strom, der durch den Leitungstreiber 88 entnommen wird, auf -0,5 V gehalten, und der Ausgang SEND ist auf Massepotential. Ein Signal wird der Nachrichtensendeleitung 20 durch den Leitungstreiber 88 zugeführt, indem die Stromentnahme von dem Ausgang SEND auf den Ausgang SfMDumgeschaltet wird.
Leitungsanschlußschaltung 4n
Fig.7bisU
Wie oben bereits erwähnt, bilden die Anschlußschaltungen von F i g. 1 Schnittstellen zwischen verschiedenen Eingabe/Ausgabe-Geräten des übrigen Teils des Systems und sie variieren geringfügig in ihrem Aufbau, je nach der Art des Eingabe/Ausgabegerätes, mit welchem sie benutzt werden. Eine »Leitungs«-Anschlußschaltung dient als eine Schnittstelle zwischen dem übrigen Teil des Systems und einem einzelnen, w nicht mit Tasten versehenen Telefonapparat, wie er in Verbindung mit dem Steuerpult 48 von F i g. 1 benutzt wird oder an den Stellen 50 in F i g. 1 angegeben ist. In den Telefonapparaten, die mit dem System benutzt werden, sind die herkömmlichen elektromechanischen r>'> Rufsätze durch elektronische Rufsätze ersetzt worden. Aber in jeder anderen Hinsicht sind die Apparate Standardapparate, die mit Zweitonwähltastaturen ausgerüstet sind Ein allgemeines Blockschaltbild einer Leitungsanschlußschaltung ist in F i g. 7 gezeigt. Gemäß «) der Darstellung in dieser Figur besteht ein Leitungsanschlußgerät vor allem aus einer Empfangsschaltung 90, einer Übertragungsschaltung 92, einer Hybridschaltung 84 und einer Logikschaltung 96. Alle diese Einheiten sind vorzugsweise auf einer einzelnen Druckschaltungs- <ir> platte oder Karte enthalten und bestehen wenigstens zum Teil aus einer Anzahl von IC-Chips oder anderen zu Einheiten zusammengefaßten einzelnen Schaltkreisen.
In den F i g, 8 bis 11 sind diese Einheiten mit A 1 bis A 14 bezeichnet und jede ist so ausgelegt, daß sie die im folgenden beschriebenen Funktionen erfüllt,
Die Empfangsschaltung 90 von Fig,7 ist ausführlicher in Fig,8 dargestellt Gemäß Fig,8 werden von derTaktsignalempfangsleitung 26 durch eine symmetrische Überbrückungsschaltung abgenommen« Taktimpulse einem bipolaren Chip A1 zugeführt Sie werden dort zwischengespeichert und als symmetrische Taktsignale auf der symmetrischen Leitung 98 einem Bipolar/MOS-Schnittstellenchip A 7 zugeführt In dem Chip A 7 wird ein einzelnes, negativgehendes Taktsignal TAKTwedergewonnen und für die Verwendung durch die Logikschaltung vorbereitet (sowohl die Impulsamplitude als auch der Gleichstrombasiswert werden eingestellt). Darüber hinaus wird in dem Chip A 7 ein negativgehendes Signal SYNC erzeugt (einmal während jedes Nachrichtenrahmens auf das Nichtvorhandensein eines Taktimpulses hin) und der Logikschaltung 96 zugeführt
Von der Nachrichtenempfangsleitung 22 durch eine symmetrische Überbrückungsschaltung abgenommene Signalimpulse werden ebenfalls dem Chip A 1 zugeführt Sie werden dort zwischengespeichert und gedehnt und als symmetrische DA 7E/V-Signale über eine symmetrische Leitung 100 dem Chip A 7 zugeführt Das heißt, wenn in einem besonderen Zettschlitz kein Impuls vorhanden ist, erscheint kein A4r£7V-Signal an dem Ausgang des Chips A 1. Wenn ein Impuls vorhanden ist erscheint ein symmetrischer DATE/V-Signalimpuls mit Standardamplitude und Standarddauer. In dem Chip A 7 wird ein einzelnes, negativgehendes Signal DATEN wiedergewonnen und für die Verwendung durch die Logikschaltung 96 vorbereitet.
Ein Signal RGATE wird der Einheit A 1 über eine Leitung 103 aus der Logikschaltung % zugeführt. Wenn das Signal RGATEan der Hinterflanke eines besonderen Taktimpulses einen H*Wert 'nai, wird ein linearer Spannungsanstieg oder eine Sägezahnspannung (in der Einheit A 1) zu dieser Zeit eingeleitet und an der Hinterflanke des folgenden Signalimpulses, der von der Nachrichtenempfangsleitung 22 geliefert wird, rückgesetzt. Wenn das Signal RGA TE einen L-Wert hat, wird der Sägezahnspannungsanstieg nicht eingeleitet. Eine symmetrische Version der Sägezahnspannung erscheint an dem Ausgang der Einheit A 1 auf der symmetrischen Leitung 102 als das angegebene Signal DEMOD. Dieses Signal wird der Einheit A 2, bei welcher es sich im Grunde genommen um einen Impulsbreitendemodulator handelt, zugeführt und darin zwischengespeichert und behandelt Nach der Behandlung wird eine Einzelversion des Signals zu der Einheit A 4 geleitet, welches ein aktives Mehrpol-Filter ist. Das Ausgangssignal der Einheit A 4 ist das ankommende Sprachbandsignal, welches der Hybridschaltung 94 über die Leitung 104 zugeführt wird. Ein Teil des Ausgangssignals der Einheit A 4 wird zur Einheit A 2 zurückgeleitet, und zwar zur automatischen Einstellung des Arbeitspunktes der Schaltung in diesem Schaltungsteil.
Die Übertragungsschaltung 92 von F i g. 7 ist ausführlicher in Fig.9 dargestellt. Gemäß Fig.9 werden Taktsignalimpulse, die durch eine syr !metrische Überbrückungsschaltung von der Taktsignalsendeleitung 24 abgenommen werden, einem bipolaren Chip A 10 zugeführt. Sie werden zwischengespeichert und als symmetrische Signale TAKT über eine symmetrische Leitung 106 der Einheit A 11 zugeführt, bei welcher es sich um einen Bipolar/MOS-Schnittstellenchip handelt.
In der Einheit A 11 wird ein negativgehendes Einzelsignal TAKT wiedergewonnen und für die Verwendung durch die Logikschaltung 96 vorbereitet. Außerdem wird in der Einheit AU ein negativgehendes Signal SWVCerzeugt und der Logikschaltung zugeführt Es sei 5 hier darauf hingewiesen, daß die Signale TAKT und SYNQ die durch die Einheit A11 gebildet werden, aus Taktimpulseii gewonnen werden, weiche auf der Sendetaktsignalleitung 24 erscheinen, während die, die durch die Einheit A 7 von F i g. 8 gebildet werden, aus Taktsignalen gewonnen werden, weiche auf der Empfangstaktsignalleitung 26 erscheinen. Diese beiden Gruppen von Taktsignalen können zeitlich zusammenfallen oder nicht
Abgehende Sprachbandsignale aus der Hybridschaltung 94, die auf der Leitung 108 erscheinen, werden durch ein aktives Mehrpol-Filter A 9 durchgelassen und zu einem Tonfrequenzeingang an der Einheit A10 geleitet Ein Signal SGATEwird der Einheit A 10 durch die Logikschaltung 96 über die Leitung 110 zugeführt Wenn das Signal SGA TE ein Η-Signal an der Hinterflanke eines besonderen Taktimpulses ist wird ein linearer oder sägezahnförmiger Spannungsanstieg (in der Einheit A 10) zu dieser Zeit eingeleitet und rückgesetzt wenn die Sägezahnspannung mit der Spannung des Tonfrequenzsignals an dem Eingang der Einheit A10 zusammenfällt Wenn das Signal SGATE ein L-Signal ist wird der sägezahnförmige Spannungsanstieg nicht eingeleitet Wenn der sägezahnförmige Anstieg eingeleitet wird, wird ein symmetrischer Impuls zu der Nachrichtensendeleitung 20 übertragen. Der Beginn des Impulses fällt mit dem Sägezahnbeginn zusammen, während das Ende des Impulses mit der Sägezahnrückstellung zusammenfällt. Der abgehende Impuls ist deshalb durch das Tonfrequenzeingangssignal der Einheit A 10 breitenmoduliert
Das von der Einheit A 10 abgegebene Signal wird als ein symmetrischer Stromimpuls statt als ein Spannungsimpuls auf die (symmetrische) Nachrichtensendeleitung 20 gegeben. In dem Ruhezustand ist die S£M>Seite der Sendeleitung in einem L-Zustand und die SEND-Sehe ist in einem Η-Zustand. Ein Signalimpuls wird auf die Sendeleitung gegeben, indem der SfiWD-Seite Strom entnommen wird (was einen ne^ativgehenden Spannungsimpuls erzeugt) und indem der SEND-Sehe Strom zugeführt wird (was einen positivgehenden Spannungsimpuls erzeugt). Wenn die Einheit A 10 im Ruhezustand ist, entnimmt sie der SEND-Sehe Strom und entnimmt von der SEND-Seiie der Sendeleitung keinen Strom. Die Stromentnahme von der SEND-Sehe wird durch so einen gleichen Strom ausgeglichen, der durch eine Konstantstromquelle 112 geliefert wird. Wenn die Einheit A 10 im Ruhezustand ist so gibt es insgesamt keinen Stromfluß zu oder von entweder der SEND- oder der SEND-Sehe der Sendeleitung. Während der Übertragung eines Impulses (durch die Einheit A 10) wird von der SüWD-Seite der Sendeleitung Strom entnommen und die Stromentnahme von der SEND-Sehe wird unterbrochen. Die Konstantstromquelle 112 liefert dann den gewünschten Strom (der nicht langer W) durch die Einheit Λ10 entnommen wird) zu der SEND-Sehe der Sendeleitung.
Die Hybrid-Schaltung 94 von Fi g. 7 ist ausführlicher in Fig. 10dargestellt. Gemäß Fig. 7 ist die Einheit A 6 eine aktive Hybridschaltung. Ankommende Tonfre- <>5 quenzsignale aus dein Empfangsschaltungsfilter A 4 werden zu dem zugeordneten Telefonapparat 50, aber nicht zu dem Übertraf ingsfilter A 9 der Übertragungsschaltung durchgelassen. Abgehende Tonfrequenzsignale (die von dem Telefonapparat ausgehen) werden zu dem Übertragungsfilter A (J geleitet Ein Vorspannungsstrom wird dem Telefonapparat durch die Einheit Λ 5 geliefert, welche außerdem einen Stromfühler enthält, so daß sie feststellen kann, ob der Hörer des Telefonapparates auf der Gabel aufliegt (Schluß) oder von der Gabel abgehoben ist (Beginn). Ein digitales GAfiEL-Signal, das von der Einheit A 5 erzeugt wird, zeigt den Status des Apparates (Schluß oder Beginn, d. h. Hörer aufgelegt bzw. abgehoben) der Logikschaltung 96 an, die einen Η-Zustand annimmt wenn der Apparat im Schluß-Status ist
Der elektronische Rufsatz in dem zugeordneten Telefonapparat wird durch ein Ät/F-Gleichstromausgangssignal gesteuert das durch die Einheit Λ 5 entsprechend dem Wert eines digitalen Ät/F-Signals aus der Logikschaltung 96 erzeugt wird. Das digitale Äi/F-Signal hat normalerweise «inen L-Wert Das Gleichstrom-/? L/7*-SignaI liegt norma1 ;rweise auf Massepotential, es geht aber negativ, wenn der Apparat rufen soll (wenn das digitale RUF-S\gnai einen H-Wert annimmt), was die Betätigung des elektronischen Rufsatzes bewirkt Eine Verriegelung in der Einheit A 5 bringt zwangsweise das Gleichstrom-Ät/F-Signal auf Massepotential, wenn das G4B£1-Signal einen L-Wert hat
Die Logikschaltung 96 von Fig. 7 ist ausführlicher in Fig. 11 dargestellt Schaltungen 114 und 116 sind Wertverschiebungsschaltungen, welche die positivgehenden Signale RGATE und SGATE (die durch die Einheit A 8 erzeugt werden) für die Verwendung durch die Einheit A 1 von Fig.8 und die Einheit A 10 von F i g. 9 vorbereiten. Die Einheit A 3 ist eine Speichereinheit welche die Doppelhexadezimaladresse der Anschlußschaltung in festverdrahteter Form speichert und diese Information der Einheit A 8 zur Verfügung stellt Der übrige Teil der Logikschaltung ist in der Einheit A 8 enthalten, bei welcher es sich um einen einzelnen MOS-IC-Chip handeln kann. Die Einheit Λ 8 enthält ein 55-bit-Umlaufschiebe(Abhörbefehls)-Register, das durch die ΓΛ/CT-Signale aus der Empfangsschaltung 90 fortgeschaltet wird. Die in dem Register gespeicherten Bits steuern die Erzeugung der Signale RGATE Wenn eine »1« an dem Ausgang des Schieberegisters während irgendeines Zeitschlitzes erscheint wird ein Signal RGA TE während des folgenden Taktimpulses erzeugt der auf der Taktsignalempfangsleitung 26 erscheint und die Anschlußschstltung empfängt von der Nachrichtenempfangsleitung 22 während des Zeitschlitzes, der folgt. Der Inhalt des Abhörbefehlsregisters wird periodisch dur:h Befehlsnachrichten auf den neuesten Stand gebracht, die an der Einheit AS als DATEN-S\gna\e während der ersten vier Zeitschlitze jedes Nachrichtenrahmens erscheinen. Jeder Block von vier Bits ist ein Wort welches Teil einer Befehlsnachricht sein kann oder nicht. Eine Befehlsnachricht besteht aus zwei Adreßwörtem und dreizehn Registerwörtern.
Jedes ankommende Wort wird durch die Einheit A 8 getestet, um festzustellen, ob es ein Synchro.iisierwort ist oder nicht (jedes Wort der Form »1111« ist ein Synchronisierwort). Jeder Befehlsnachricht gehen zwei aufeinanderfolgende Synchronisierwörter voran. Demgemäß, wenn zwei aufeinanderfolgende Synchronisierwörter festgestellt werden, werden die nächsten beiden ankommenden Wörter (die Adreßwörter sein müssen) mit der in der Einheit A J gespeicherten Adresse verglichen. Wenn keine Übereinstimmung besteht, wird
der übrige Teil der Nachricht außer Acht gelassen und die Einheit A 8 nimmt ihre Suche nach Synchronisierwörtern wieder auf. Wenn eine Übereinstimmung besteht, werden die übrigen dreizehn Wörter (die Registerwörter) der Nachricht in das Abhörbefehlsregister eingegeben, wo sie zweiundfünfzig gespeicherte Bits verschieben. Die Eingabe erfolgt durch Speichern jedes Wortes, Halten desselben bis zu dem richtigen Punkt in dem Schieberegisterumlaufzyklus und dann Eintakten der vier Bits des neuen Wortes, statt die zuvor gespeicherten vier entsprechenden Bits umlaufen zu lassen.
Das /?t/F-Ausgangssignal der Einheit A 8 wird durch das letzte der zweiundfünfzig Bits gesteuert, die in den dreizehn Registerwörtern des Abhörbefehlsregisters ii enthalten sind. Dieses Bit wird als Rufbit bezeichnet. Das /?t/F-Signal hat einen Η-Zustand, welcher den
Ditfltil Α·ηβ
sind, beide auf einer einzigen gedruckten Schaltungs platte oder -karte enthalten. Sie werden deshalb hie zusammen beschrieben. Unter anderem liefern eini Fernleitungsanschlußschaltung und ihre zugeordnet« Fernleitungsschnittstelleneinheit gepulste Wählsignali in dem Standarddrehwählformat, obgleich die Telefon apparate, die dem System zugeordnet sind, mi Zweitonwähltastaturen ausgestattet sind.
Ein Gesamtblockschaltbild einer Fernleitungsan schlußschaltung und ihrer zugeordneten Fernleitungs Schnittstelleneinheit ist in Fig. 12 gezeigt. Gemäl Fig. 12 ist die Fernleitungsschnittstelleneinheit mit 5; bezeichnet und die Fernleitungsanschlußschaltung be steht aus einer Empfangsschaltung 118, einer Übertra gungsschaltung 120, einer Hybridschaltung 122 unc einer Logikschaltung 124. Alle diese Bestandteile vot Fig. 12 sind vorzugsweise wenigstens zum Teil au:
oinoi· λη-tnhl w*-.n l/~_<~ktrve nAor anAtaran ■*■■ Pinh»i»«>>
»1« ist, andernfalls hat das ÄL/F-Signal einen L-Wert.
Die Einheit A 8 enthält zwei Zähler, einen 8-Zustände-Zähler und einen 7-Zustände-Zähler. Diese werden durch das Signal TA KT aus der Übertragungsschaltung 92 fortgeschaltet und durch das Signal SYNC rückgesetzt, das aus dieser Schaltung empfangen wird. Einmal während jedes Nachrichtenrahmens stimmen r> die Inhalte der Zähler mit der in der Einheit A 3 gespeicherten Doppelhexadezimaladresse überein. Wenn sich die Übereinstimmung einstellt, kann durch den folgenden Taktimpuls, der auf der Taktsignalsendeleitung 24 erscheint, ein Signal SGATEerzeugt werden oder nicht. Wenn das Signal SCATE erzeugt wird, überträgt die Anschlußschaltung (auf der Nachrichtensendeleitung 20) während des Zeitschlitzes, der folgt. Die Erzeugung des Signals SGATE wird durch den Status des Signals GABEL und durch die Inhalte des j? Abhörbefehlsregisters gesteuert. Wenn das Register keine »len« speichert oder nur eine einzige »1« in der Rufbitposition speichert, wird gesagt, daß es leer ist; andernfalls ist es nicht leer. Das Signal SGATE wird gemäß folgendem Schema erzeugt:
a) Wenn das Signal GABEL einen Η-Wert hat (der Hörer des Telefons ist aufgelegt) und wenn das Abhörbefehlsregister leer ist, wird kein Signal SGA TE erzeugt.
b) Wenn das Signal GABEL einen L-Wert hat (der Hörer des Telefons ist abgenommen) und wenn das Abhörbefehlsregister nicht leer ist, wird das Signal SGATE während jedes Nachrichtenrahmens erzeugt
c) In allen anderen Fällen (Signal GABEL im Η-Zustand und Register nichtleer. Signal GABEL im L-Zustand und Register leer) wird das Signal SGA TE während abwechselnder Nachrichtenrahmen erzeugt (ein Signal in jedem anderen Rahmen).
55
Fernleitungsanschlußschaltung
und Fernleitungsschnittstelleneinheit
Fig. 12 bis 19
Eine »Fernleitungs«-Anschlußschaltung dient als eine Schnittstelle zwischen dem übrigen Teil des Systems und einer Fernleitungsschnittstelleneinheit, wie beispielsweise die bei 52 in Fig.1 gezeigte, die eine einzelne Zweidrahtfernleitung bedient, welche entweder eine Schleifenstart- oder eine Massestartfemleitung sein kann. Vorzugsweise sind sowohl die FernleitungsanschluBschaltung als auch die Fernleitungsschnittstelleneinheit, die einer gegebenen Femleitung zugeordnet zusammengefaßten Anordnungen von einzelnen Schalt kreisen hergestellt und in den F i g. 13 bis 19 sind dies« Einheiten mit A 12 bis A 26 bezeichnet und jede ist se aufgebaut, daß sie die im folgenden beschriebener Funktionen erfüllt.
Die Empfangsschaltung 118 von F i g. 12 ist ausfUhrli eher in Fig. 13 dargestellt. Gemäß Fig. 13 werder Taktimpulse, die durch eine symmetrische Überbrük kungssc* altung von der Empfangstaktsignalleitung 2< abgenommen werden, der Einheit A 16 zugeführt. Si« werden darin zwischengespeichert und zu der Einher A 17 weitergeleitet. In der Einheit A 17 wird eir einzelnes, negativgehendes Signal T/lifTwiedergewon nen und für die Verwendung durch die Logikschaltunf vorbereitet. Darüber hinaus wird in der Einheit A 17 eit negativgehendes Signal SYNC erzeugt, und zwai einmal während jedes Nachrichtenrahmens auf da: NichtVorhandensein eines von der Empfangstaktsignal leitung empfangenen Taktimpulses hin, und zu dei Logikschaltung 124 weitergeleitet.
Signalimpulse, die mittels einer symmetrischer Überbrückungsschaltung von der Nachrichtenemp fangsleitung 22 abgenommen werden, werden ebenfall: der Einheit A 16 zugeführt. Sie werden dort zwischen gespeichert und gedehnt und als symmetrische Signalt DATEN zu der Einheit A 17 weitergeleitet. Wenn ir einem besonderen Zeitschlitz kein Impuls vorhanden ist erscheint kein Signal DATEN an dem Ausgang de: Einheit A 17. Wenn ein Impuls vorhanden ist erschein ein symmetrischer Signaiimpuis DATEN mit Standard amplitude und -dauer. In der Einheit A 17 wird eir negativgehendes Einzelsignal DATEN wiedergev/on nen und für die Verwendung durch die Logikschaltunj 124 und die Femleitungsschnittstelleneinheit 52 vorbe reitet
Ein Signal RGA TE aus der Logikschaltung 124 wire der Einheit A 16 über eine Leitung 126 zugeführt Wem das Signal RGATEeinen Η-Zustand an der Hinterflan ke eines besonderen Taktsignalimpulses von dei Empfangstaktsignalleitung hat wird eine Sägezahn spannung (in der Einheit A 16) zu dieser Zeit eingeleite und an der Hinterflanke des folgenden Taktimpuise: rückgesetzt Wenn das Signal RGATE einen L-Wer hat wird die Sägezahnspannung nicht eingeleitet Ein« symmetrische Version der Sägezahnspannung erschein an dem Ausgang der Einheit A 16 als das Signa DEMOD. Das symmetrische Signal DEMOD aus dei Einheit A 16 wird zu der Einheit A 12 geleitet wo e: zwischengespeichert und behandelt wird. Nach dei Behandlung wird eine Einzelversion des Signals zi
einem aktiven Mehrpol-Filter A 14 geleitet, dessen Ausgangssignal das ankommende Sprachbandsignal ist, das zu der Hybrioschaltung 122 gesandt wird. Ein Teil des Ausgangssignals der Einheit A 14 wird zu der Einheit A 12 zurückgeleitet, und zwar zur automatischen Einstellung des Arbeitspunktes der Schaltung in diesel Einheit. Das symmetrische Signal DEMOD wird außerdem zu der Einheit A 27 gesendet, in welcher ein positivgehendes Einzelsignal DEMOD wiedergewonnen und für die Verwendung durch die Fernleitungsschnittstelleneinheit 52 vorbereitet wird.
Die Übertragungsschaltung 120 von Fig. 12 ist ausführlicher in Fig. 14 dargestellt, auf die nun Bezug genommen wird. Sendetaktimpulse, die mittels einer symmetrischen Überbrückungsschaltung von der Sendetaktsignalleitung 24 abgenommen werden, werden der Einheit A 10 zugeführt. Sie werden dort zwischengespeicheri und ais symmetrische Signale TAKT zur Einheit A 17 weitergeleitet. In der Einheit A 17 wird ein negativgehendes Einzelsignal TAKT wiedergewonnen und für die Verwendung durch die Logikschaltung 124 und die Fernleitungsschnittstelleneinheit 52 vorbereitet.
Darüber hinaus wird in der Einheit A 17 ein negativgehendes Einzelsignal SVTVCerzeugt und zu der Logikschaltung und zu der Fernleitungsschnittstelleneinheit weitergeleitet. An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Einheit A 17 zwei Gruppen von Signalen TAKT und zwei Gruppen von Signalen SYNC erzeugt. Eine Gruppe jedes Typs wird aus Empfangstaktimpulsen gewonnen, die auf der Empfangstaktleitung 26 erscheinen, und die andere Gruppe wird aus Sendetaktimpulsen gewonnen, die auf der Sendetaktsignalleitung 24 erscheinen. Die beiden Gruppen können zeitlich zusammenfallen oder nicht.
Abgehende Sprachbandsignale aus der Hybridschaltung 122 werden durch ein aktives Mehrpol-Filter A 18 durchgelassen und als ein Tonfrequenzeingangssignal der Einheit A 19 zugeführt.
Ein Signal SGATE wird an die Einheit A 19 von der Logikschaltung 124 und der Fernleitungsschnittsteüeneinheit 52 über die Leitung 128 abgegeben. Wenn das Signal SGATE einen Η-Zustand an dem Ende eines besonderen Sendetaktimpulses hat, wird eine Sägezahnspannung (in der Einheit A 19) zu dieser Zeit eingeleitet und rückgesetzt, wenn die Sägezahnspannung mit der Spannung des an der Einheit A 19 anliegenden Tonfrequenzsignals zusammenfällt. Wenn das Signal SGATEeinen L-Wert hat. wird die Sägezahnspannung nicht eingeleitet. Wenn die Sägezahnspannung eingeleitet wird, wird ein symmetrischer Impuls auf der Nachrichtensendeleitung 20 übertragen. Der Beginn des Impulses fällt mit dem Sägezahnbeginn zusammen, während das Ende des Impulses mit dem Rückstellen des Sägezahns zusammenfällt. Der abgehende Impuls ist deshalb durch das Tonfrequenzeingangssignal an der Einheit A 19 breitenmoduliert. Das abgehende Signal wird an die symmetrische Nachrichtensendeleitung als ein symmetrischer Stromimpuls statt als ein Spannungsimpuls in derselben Weise abgegeben, wie oben in bezug auf die entsprechende Übertragungsschaltung der Leitungsanschlußschaltung von F i g. 9 erläutert, wobei der dargestellte Schaltungsteil 112 eine Konstantstromquelle ist.
Die Hybridschaltung 122 ist ausführlicher in Fig. 15 dargestellt Sie besteht aus einer herkömmlichen aktiven Hybrideinheit A15. Ankommende Tonfrequenzsignale aus dem EmpfangsFilter A 14 der Empfangsschaltung werden mittels der Fernleitungsschnittstelleneinheit zu der Fernleitung durchgelassen, aber nicht zu dem Übertragungsfilter A 18 der Übertragungsschaltung 120. Abgehende Tonfrequenzsignale, die von der Fernleitung ausgegangen sind, werden zu dem Übertragungsfilter A 18 durchgelassen.
Die Logikschaltung 124 ist ausführlicher in Fig. 16 gezeigt. In der Schaltung von Fig. 16 ist die Einheit A 13 ein Speicher, welcher die Doppelhexadezimaladresse der Fernleitungskarte in festverdrahteter Form speichert und diese Information der Hauptlogikeinheit A 13 zur Verfügung stellt. Die Einheit A 28 enthält eine Leuchtdiodenanzeige, welche anzeigt, ob die Fernleitungsanschlußschaltung belegt ist oder nicht, wie unten erläutert. Die Einheit A 29 ist eine Wertverschiebungsschaltung.
Die Hauptlogikeinheit oder der Hauptlogikchip A 13 enthält ein 55-bit-Umlaufschiebe(Abhörbefehls)-Register, das durch Signaie TAKT aus der Empfangsschaltung 118 fortgeschaltet wird. Die in dem Abhurbefehlsregister gespeicherten Bits steuern die Erzeugung von Signalen RGATE. Wenn eine »1« an dem Ausgang des Abhörbefehlsregisters während irgendeines Zeitschlitzes erscheint, wird ein Signal RGATE während des folgenden Taktimpulses auf der Empfangstaktleitung 26 erzeugt und die Fernleitungsanschlußschaltung empfängt von der Nachrichtenempfangsleitung 22 während des Zeitschlitzes, der folgt. Die Inhalte des Abhörbefehlsregisters werden durch Befehlsnachrichten, welche an der Einheit A 13 als Signale DATEN während der ersten vier Zeitschlitze jedes Nachrichtenrahmens erscheinen, periodisch auf den neuesten Stand gebracht. Wie oben erwähnt, ist jeder Block von vier Bits ein Wort, welches Teil einer Befehlsnachricht sein kann oder nicht. Eine Befehlsnachricht besteht aus zwei Adreßwörtern und dreizehn Registerwörtern.
Jedes ankommende Wort wird getestet, um festzustellen, ob es ein Synchronisierwort ist oder nicht (jedes Wort in der Form »1111« ist ein Synchronisierwort), jeder Befehlsnachricht gehen zwei aufeinanderfolgende Synchronisierwörter voran. Demgemäß, wenn zwei aufeinanderfolgende Synchronisierwörter festgestellt werden, werden die nächsten beiden ankommenden Wörter (welches Adreßwörter sein müssen) mit der in der Einheit A 20 gespeicherten Adresse verglichen. Wenn keine Übereinstimmung besteht, wird der übrige Teil der Nachricht unbeachtet gelassen und die Einheit A 13 nimmt ihre Suche nach Synchronisierwörtern wieder auf. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, werden die übrigen 13 Wörter, die Registerwörter. der Nachricht in das Abhörbefehlsregister eingegeben, wo sie zweiundfünfzig gespeicherte Bits verschieben. Die Eingabe erfolgt durch Speichern jedes Wortes, Halten desselben bis zu dem richtigen Punkt des Schieberegisterumlaufzyklus und anschließendes Eintakten der vier Bits des neuen Wortes statt die vier entsprechenden, vorher gespeicherten Bits umlaufen zu lassen.
Das dargestellte Ausgangssignal WECKER der Einheit A 13 wird durch die letzten der zweiundfünfzig Bits gesteuert, die in den Registerwörtern des Abhörbefehlsregisters enthalten sind. Dieses Bit wird als »Ruf«-Bit bezeichnet. Das Signal WECKER hat einen Η-Zustand, wenn das gespeicherte Rufbit in dem Abhörbefehlsregister eine »1«ist.
Die Logikeinheit A 13 enthält außerdem rwei Zähler, einen 8-Zustände-Zähler und einen 7-Zustände-ZähIer. Einmal während jedes Nachrichtenrahmens stimmen die Inhalte der Zähler mit der in der Einheit A 20 gespeicherten Doppelhexadezimaladresse überein.
Wenn die Übereinstimmung auftritt, kann durch den folgenden Taktimpuls, der auf der Sendetaktsignalleitung 24 erscheint, ein Signal SGATE erzeugt werden oder nicht. Wenn ein Signal SGATEerzeugt wird und wenn die Wertverschiebungsschaltung A 29 nicht durch ein Signal aus der Einheit A 28 gesperrt ist, wie im folgenden erläutert, überträgt die Fernleitungsanschlußschaltung auf der Nachrichtensendeleitung 20 während des folgenden Zeitschlitzes.
Die Erzeugung eines Signals SGATE, das zu der Übertragungsschaltung 120 weitergeleitet wird, wenn nicht die Wertverschiebungsschaltung A 19 gesperrt ist, wird durch den Status des Signals SCHLUSS und durch den Inhalt des Abhörbefehlsregisters gesteuert. Wenn das Abhörbefehlsregister keine »len« speichert oder nur eine einzelne »I« in der Rufbitposition speichert, ist es »leer«, andernfalls ist es »nichtlecr«. Signale SGATE werden gemäß folgendem Schema erzeugt:
a) wenn das Signal SCHLUSS einen H-Wert hat und wenn das Abhörbefehlsregister leer ist, werden keine Signale SGA Tferzeugt.
b) Wenn das Signal SCHLUSS einen L-Wert hat und wenn das Abhörbefehlsregister nichtleer ist, wird ein Signal SGATE während jedes Nachrichtenrahmens erzeugt.
c) In allen anderen Fällen (Signal SCHLUSS mit Η-Wert und Register nichtleer, Signal SCHLUSS mit L-Wert und Register leer) werden Signal SGATE während abwechselnder Nachrichtenrahmen erzeugt (ein Signal während jedes zweiten Rahmens).
Ein Belegt/Normal-Schalter ist in der Einheit A 28 enthalten. Wenn dieser Schalter in der Belegt-Stellung ist, ist die Einheit A 29 gesperrt. Keine Signale SGATE erreichen die Übertragungsschaltung und die Fernleitungsanschlußschaltung überträgt deshalb keine Signale zu der Nachrichtenempfangsleitung des Systems. Vom Standpunkt des Systems aus bedeutet das. daß die Fernleitungsanschlußschaltung im wesentlichen nicht vorhanden ist. wenn der Belegt/Normal-Schalter in der Belegt-Stellung ist. Wenn der Belegt/Normal-Schalter in der Normal-Stellung ist. hat die Einheit A 28 keinen Einfluß auf den Betrieb der Fernleitungsanschlußschaltung und dient nur zum Ansteuern der Leuchtdiodenanzeige, die ihr zugeordnet ist. Die Leuchtdiodenanzeige leuchtet auf. wenn der Belegt/Normal-Schalter in der Belegt-Stellung ist. Wenn der Schalter in seiner Normal-Stellung ist. leuchtet die Leuchtdiodenanzeige auf. wenn das dargestellte Belegt-Signal einen H-Wert hat.
Es wird nun auf Fig. 17 Bezug genommen, die ausführlicher den Aufbau der Fernleitungsschnittstelleneinheit 52 zeigt.
Die Hybridschaltung ist mit der Systemseite eines Fernleitungskopplungstransformators 130 verbunden und eine Diodenbegrenzerschaltung 132 begrenzt die an diesem Punkt erscheinende Spannung. Ein Sperrelais KM, das während der Impulsabgabe betätigt wird, schließt die Systemseite des Kopplungstransformators kurz und fügt (statt dessen) einen Widerstand 134 zwischen die Hybridschaltung und Masse ein. Der Kopplungstransformator 130 kann so beschaltet sein, daß die Fernleitungsanschlußschaltung entweder einer 900-Ohrn-Fcrnie;tung oder einer 6Q0-Ohrn-Fens!eitup.g angepaßt ist wobei diese Beschallung in Fig. 17 weggelassen ist.
Die a-Ader der Fernleitung ist mit einem Ende der Fernleitungsseite des Kopplungstransformators 130 verbunden. Die b-Ader der Fernleitung ist mit dem anderen Ende der Fernleitungsseite des Kopplungstransformators 130 verbunden, wenn das dargestellte Schleifenrelais KL betätigt ist. Die b-Ader der ί Fernleitung ist mit Erde/Masse über einen Widerstand 136 verbunden, wenn das dargestellte Startrelais KS betätigt ist.
Die Fernleitungsanschlußschaltung kann für einen Betrieb entweder mit Massestart oder mit Schleifenstart π je nach der Einstellung eines zugeordneten Wählschalters (nicht dargestellt) eingestellt sein. In dem Massestartbetrieb gibt es einen Gleichstrompfad mil hoher Impedanz von der a-Ader der Fernleitung zu der Systemmasse, wobei dieser Pfad aber unterbrocher, ist,
r> wenn entweder das Schleifenrelais KL oder ^as Sperrelais KM betätigt ist. Es gibt keine anderen Gleichstrompfade von der Fernleitung zu dem System im Massestartbetrieb und keine Gieichstrompfade zu irgendeiner Zeit in dem Schleifenstartbetrieb.
Ji) In F i g. 17 ist die Einheit A 22 ein Schleifenstromdetektor, welcher einen Gleichstrom auf der Fernleitungsseite des Kopplungstransformators 130 abfühlt (wobei es dort selbstverständlich keinen Strom gibt, wenn das Schleifenrelais KL nicht betätigt ist). Das Ausgangs-
r> signal Ll hat einen H-Wert, wenn ein Schleifenstrom in irgendeiner Richtung durch die Fernleitungsseite des Kopplungstransformators fließt, und einen L-Wert, wenn kein Strom fließt. Das Ausgangssignal /?C7nimmt einen L-Wert an, wenn ein umgekehrter Schleifenstrom
in fließt (d. h., wenn die a-Ader in bezug auf die b-Ader negativ und das Schleifenrelais KL betätigt ist), andernfalls hat es einen H-Wert.
Die Einheit A 30 ist ein automatisch eingestellter Gleichstromnebenschluß, welcher den Gleichstrom in
Ji der Fernleitungsseite des Kopplungstransformators 130 daran hindert, einen annehmbaren Nichtsättigungswert zu überschreiten. Er kompensiert automatisch eine Änderung in dem Schleifenwiderstand der Fernleitung.
Die Einheit A 24 ist ein Rufdetektor. Sie liefert ein
4Ii Ausgangssignal RDO. welches einen H-Wi_rt hat, wenn eine Rufspannung /wischen a- und b-Ader erscheint.
Andernfalls hat das Ausgangssignal RDOe'men L-Wert.
Die Einheit A 23 schließlich ist ein Polaritätsdetektor.
In dem Massestartbetrieb (aber_njcht_in dem Schleifen-
i) startbetrieb) nimmt das Signal COSTeinen L-Wert an, wenn die a-Ader in bezug auf die b-Ader positiv ist und wenn weder das Schleifenrelais KL noch das Sperrelais KM betätigt ist. In jeder Betriebsart nimmt das Signal COST einen L-Wert an, wenn die a-Ader in bezug auf
Ί" die b-Ader negativ ist. Wenn keine Spannung zwischen der a-Ader und der b-Ader vorhanden ist, hat das Signal COST einen H-Wert. Das bedeutet, daß, wenn die a-Ader gegenüber der b-Ader positiv ist, das Signal COST in dem Schleifenstartbetrieb immer einen H-Wert hat, und ebenso in dem Massestartbetrieb, wenn das Schleifenrelais oder das Sperrelais betätigt ist oder wenn beide Relais betätigt sind.
Die Fernleitungsschnittstelleneinheit 52 enthält außer den in Fig. 17 dargestellten Teilen eine zusätzliche
to Logikschaltung,die in den Fig. 18 und 19dargestellt ist. Zunächst wird auf Fig. 18 Bezug genommen. CST ist ein Signal, das gleich dem Signal COST is·, wenn die Fernleitungsanschlußschaltung im Massestartbetrieb betrieben wird, und welches immer einen L-Wert hat,
b5 wenn die Fernleitungsanschlußschaltung in dem Schleifenstartbetrieb betrieben wird. Das Sperrelais KM ist nur an der !mpulsabgabe beteiligt und die Logikschaltung, welche dieses Relais steuert (das außerdem das
Schleifenrelais KL während der Impulsabgabe steuert), ist in Fi g. 18 nicht dargestellt.
Wenn die Fernleitung nicht in Benutzung iit und wenn keine Dienstanforderung, entweder durch das Vermittlungssystem oder durch die Zentralvermitt- r, lungsstelle, vorliegt, haben die Signale WECKER, RDO (Rufdetektorausgangssignal) und COST (Central-Office- oder Zentralvermittlungsstelle-Start) einen L-Wert. Demgemäß haben die Signale RlP (Ruf im Fortgang) und AS BELEGT (Anschlußschaltung belegt) einen n> L-Wert und das Signal SCHLUSS hat einen H-Wert. Das Signal EXT (keine externe Belegung) hat einen Η-Wert und weder das Relais KSnoch chs Relais KL ist betätigt.
Eine Dienstanforderung aus der Zentralvermittlungs- r> stelle kann durch das System eingeleitet werden, indem dem Signal WECKER ein Η-Wert gegeben wird. An dieser Steile nimmt das Signal «45 BELEGT einen Η-Wert an und (da das Signal EXT einen Η-Wert hat) nimmt das Signal SCHLUSS einen L-Wert an. Das >n System ermittelt den neuen Status des Signals SCHLUSS (L-Wert) und interpretiert ihn als eine Bestätigung der Dienstanforderung durch die Fernleitungsanschlußschaltung.
In der Massestartbetriebsa't wird das Relais KS r> betätigt, wenn das Signal \VECKER_emen H-Wert annimmt (da beide Signale CSTund EXTetnen H-Wert haben), welches die b-Ade. der Fernleitung mit Erde/Masse verbindet. Die Zentralvermittlungsstelle antwortet, indem sie die a-Ader in bezug auf die b-Ader m positiv macht, wodurch die Signale COST und CST einen H-Wert erhalten (und das Signal CST einen L-Wert, wodurch das Relais KS abfällt). Wenn die Signale WECKER und CST einen H-Wert haben und wenn das Signal EXT einen H-Wert hat. nimmt das r> Signal LC einen H-Wert an, wodurch das Relais KL betätigt wird. Das Signal LI nimmt dann einen H-Wert an. Der Polaritätsdetektor ist abgeschaltet, wenn das Relais KL betätigt ist. Es gibt jedoch eine Verzögerung, bevor das Signal COST einen H-Wert (und das Signal w CSTeinen L-Wert) annimmt. Während dieser Zeitspanne wird das Signal ZTATauf einen L-Wert eingestellt, der das Herstellen der Verbindung abschließt.
In der Schleifenstartbetriebsart hat das Signal CST immer einen H-Wert und das Signal CST immer einen i, L-Wert. Das Relais /(S ist deshalb gesperrt. Das Signal LC nimmt einen H-Wert an, sobald das Signal WECKER einen H-Wert annimmt, und das Signal EXT nimmt einen L-Wert an. sobald das Signal LI einen H-Wert annimmt (im Anschluß an die Betätigung des >n Relais KL).
Eine Dienstanforderung, die durch die Zentralvermittiungsstelle ausgelöst wird, wird abgegeben, indem eine Spannung zwischen der a-Ader und der b-Ader angelegt wird. Diese kann irgendeine Polarität in dem Massestartbetrieb haben, die a-Ader muß jedoch in bezug auf die b-Ader in dem Schleifenstartbetrieb negativ sein. Darüber hinaus muß ein Rufsignal durch die Zentralvermittlungsstelle gesendet werden. In jedem Fall nimmt das Signal AS BELEGTeinen H-Wert ω an und, da das Signal EXT einen H-Wert hat, nimmt das Signal SCHLUSS einen L-Wert an. Der Schalter antwortet durch Einstellen des Signals WECKER auf einen H-We.-t, welches das Relais KL betätigt, wenn das Signal COST einen L-Wert hat, und dann das Signal FATauf einen L-Wert einstellt. Das Signal COSTkehrt zu seinem normalen H-Wert zurück, nachdem das Relais KL betätigt ist.
Ein Auftrennvorgang wird durch die Zentralvermittlungsstelle eingeleitet, indem derSchleifenstrom unterbrochen wird. Wenn das Signal EXTeinen L-Wert hat, bewirkt das, daß das Signal SCHLUSS e^en H-Wert annimmt. Gleichzeitig fällt das Relais KL ab. Wenn das Signal SCHLUSS einen H-Wert annimmt, antwortet der Schalter, indem er dem Signal WECKER einen L-Wert gibt, welcher das Signal £ATauf einen H-Wert einstellt und den Auftrennvorgang beendet.
F.in Auftrennvorgang wird durch das System eingeleitet, indem dem Signal WECKER ein L-Wert gegeben wird. Dieser bringt das Signal EXT auf einen H-Wert und bewirkt außerdem das Abfallen des Relais KL Das Signal SCHLUSS nimmt dann einen H-Wert an, wodurch das Auftrennen abgeschlossen wird.
Der übrige Teil der Schaltung der Fernlcitungsschnittstelleneinheit, die der Impulsabgabe zugeordnet ist, ist in Fig. i9 dargestellt. Gemäß Fig. i9 besteht die Einheit A 21 aus zwei 4-bit-Schieberegistern. Die Dateneingdnge von beiden sind Η-verdrahtet. Eines dieser Schieberegister, das links in Fig. 19 dargestellt ist, wird durch ein Signal TAKT aus der Übertragungsschaltung 120 fortgeschaltet und wird durch ein Signal DEMOD aus der Empfangsschaltung 118 rückgesetzt (gelöscht). Der Ausgang Q\ dieses Registers ist demgemäß in einem Η-Zustand, mit Ausnahme während eines Zeitschlitzes (bei welchem es sich nicht um einen Befehlszeitschlitz handelt), wenn die Fernleitungsanschlußschaltung empfängt. Das andere Schieberegister, das rechts in Fig. 19 gezeigt ist, wird euirnal in jedem Nachrichtenrahmen durch ein Signal SYNC aus der Übertragungsschaltung 120 weitergeschaltet. Wenn das Signal WECKER einen L-Wert hat. wird dieses Schieberegister fortwährend riickgesetzt und gepulst, wobei sein Ausgang Q> immer im L-Zustnnd ist. Wenn das Signal WECKER einen H-Wert hat. wird dieses Schieberegister riickgesetzt, wenn das Signal DATEN einen L-Wert während de. Zeitschlitzes annimmt, wenn der Ausgang Q\ im L-Zustand ist.
Wenn die Fernleitungsanschlußschaltung wahrend eines einzelnen Zeitschlitzes (bei welchem es sich nicht um einen Befehlszeitschlitz handelt) empfängt -nd w enn der Signalimpuls in diesem Zeitschlitz für zwei oder mehr als zwei aufeinanderfolgende Nachrichtenrahmen nicht vorhanden ist, nimmt das Signal IMPULS einen H-Wert an und behält diesen Wert, bis der Signalimpuls wieder erscheint. Die Impulsabgabe erfolgt demgemäß durch periodisches Unterbrechen des Signalimpulses in einem Zeitschli'u, während welchem die Fernleitungr.-anschlußschaltung empfängt. Für die Dauer jeder Unterbrechung fällt das Schleifenrelais KL ab und unterbricht den Schleifenstrom in der Fernleitung in genau derselben Weise wie eine Wählscheibe. Das Sperrelais KM wird betätigt, wenn das Schleifenrelais zuerst am Beginn einer Einzelziffemimpulsabgabefolge abfällt. Die Sperrelaissteuerung bewirkt eine Zeitverzögerung und das Sperrelais fällt erst ab. nachdem die Einzelziffemimpulsabgabefolge beendet ist.
Hauptverstärker
F i g. 20 bis 26
Wie oben in Verbindung mit F i g. 4 erwähnt, ist der Hauptverstärker 56 Teil der Zentralsteuerung 34. Er dient als eine gemeinsame Schnittstelle zwischen den peripheren Geräten des Systems und dem Prozessor 58 sowie den Ton-Decoder/Empfängern 62 der Zentraisteuerung.
29 30
Ein Funktionsblockschaltbild des Hauptverstärkers register ist ein Register mit seriellem Eingang und ist in F ig. 20 gezeigt. Die Funktionsblöcke des parallelem Ausgang, des durch den L-nach-H-Übergang Verstärkers sind gemäß F i g. 20 eine Taktscbaltung 138, an der Hinterflanke des Signals TAKT-Hr, 3 weitergeeine Signalschaltung 140, eine Übertragungsschaltung schaltet wird. Es wird durch das Signal 5VWC-Nr. 3 142, eine Logikschaltung 144 und eine Schnittstellen- 5 gelöscht Sein Ausgang Q* nimmt deshalb einen schaltung 146. Der Aufbau jeder dieser Schaltungen ist Η-Zustand im Anschluß an den vierten Taktimpuls in ausführlicher in den Fig. 21 bis 26 dargestellt An dieser jedem Rahmen an und sein Ausgang Qr nimmt im Stelle sei jedoch angemerkt, daß die Grundaufgabe des Anschluß an den siebenten Taktimpuls einen H-Zustand Verstärkers darin besteht fiber die Signalschaltung 140 an. Beide Ausgänge Qt, und Qi nehmen an der das Weiterleiten von ankommenden Signalen, die auf io Vorderflanke des Signals SYNC-Hr. 3 einen L-Wert an. der Nachrichtensendeleitung 20 empfangen werden. Ein Flipflop A 39 wird durch das Signal SYNC-Hr. 3 und die Quelle der abgehenden Signale zu steuern, die rückgesetzt und durch das Signal TAKT-Hr. 3 zum auf die Nachrichtenempfangsleitung 22 gegeben wer- Kippen gebracht Sein Ausgangssignal Q ist deshalb den. Das bedeutet hinsichtlich der ankommenden eine Rechteckschwingung mit einem Tastverhältnis von Signale, die in jedem gegebenen Zeitschlitz erscheinen, 15 50%. Das Flipflop A 39 geht über achtundzwanzig daß die Signalschaltung 140 sie entweder zu der Zyklen in jedem Nachrichtenrahmen und sein Aus-Nachrichtenempfangsleitung 22 weiterleiten kann, wel- gangssignal hat eine Frequenz von 350 kHz (28mal die ehe sie zu den Empfangsterminals der peripheren 12^-kHz-Rahmenfrequenz). Das Aasgangssignal Q des Geräte übermittelt, oder zu einer gepufferten Nachrich- FlipFlops A 39 wird von zwei monostabilen Multivibratenempfangsleitung 148, die sie zu den Ton-Decoder/ 20 toren A 4Ci und A 41 empfangen. Einer dieser monosta-Empfäng^rn überträgt Wenn für jeden gegebenen biien Muitivibratoren wird durch den L-nach-H-über-Zeitschlitz die Signalschalltung 140 die Übertragung von gang des Flipflopausgangssignals Q getriggert während Signalen von der Nachrichtensendeleitung 20 zu der der andere durch den H-nach-L-Übergang getriggert Nachrichtenempfangsleitung 22 blockiert können wird. Ihre beiden Ausgänge bilden zusammen ein Überwachungstonsignale in diesem Zeitschlitz auf der 25 Zweiphasentaktsignal (mit 350 kHz), das zu dem Nachrichtenempfangsleitung 22 durch die Signalschal- Prozessor 58 übertragen wird, wie in F i g. 4 gezeigt tung eingegeben werden. Taktimpulse, die durch die Die Signalschaltung 140 von F i g. 20 ist ausführlicher Taktschaltung 138 von der Sendetaktsignalleitung 24 in F i g. 22 dargestellt Gemäß F i g. 22 ist das ankomempfangen werden, werden regeneriert um zwei mende Signal, das auf der Nachrichtensendeleitung 20 entsprechende Folgen von Taktimpulsen zu schaffen, jo erscheint symmetrisch mit einem L-Wert von — 0,5 V von denen eine an die Empfangstaktsignalleitung 26 und einem H-Wert von OV. Ein Eingabepuffer -4 41 abgegeben wird, um die Zeitsteuerung der Empfangs- verstärkt das ankommende Signal und gibt zwei funktion der peripheren Geräte vorzunehmen, und von symmetrische Ausgangssignale mit L-Werten von -8 V denen die andere an eine gepufferte Empfangssignallei- und Η-Werten von —3 V ab. SIG und SIC sind eine tung 150 abgegeben wird, um die Zeitsteuerung der J5 verstärkte und eine im Wert verschobene Version des Empfangsfunktion der Ton-Decoder/Empfänger vorzu- ankommenden Signals. DATEN und DATEN sind eine nehmen. verstärkte, im Wert verschobene und gedehnte Version
Die Taktschaltung 138 von F i g. 20 ist ausführlicher in des ankommenden Signals. Wenn ein ankommendes F i g. 21 dargestellt auf welche nun Bezug genommen Signal in einem Zeitschlitz vorhanden ist hat das Signal
wird. Das ankommende Taktsignal von der Sendetakt- 40 DATEN einen H-Wert(und DATEN einen L-Wert) für
Signalleitung 24 ist symmetrisch, mit einem L-Wert von die volle Dauer dieses Zeitschlitzes. Bei Nichtvorhan-
— 0,5 V und einem Η-Wert von OV. Ein Eingabepuffer densein eines ankommenden Signals behält das Signal
A 32 verstärkt das ankommende Signal,bringt es wieder DATEN den L-Wert (und das Signal DA TEN den
in Form und gibt ein symmetrisches Ausgangssignal mit H-Wert). Die Signale DA TEN und DATEN werden zu
einem L-Wert von -8 V und einem H-Wert von -3 V 4> einem Wertänderer A 42 Obertragen, der ein Signal
ab. Signale mit diesen Werten werden der gepufferten DATEN-Nr. 1 liefert Das Signal DATEN-Hr. 1 er-
Empfangstaktsignalleitung 150 über einen Ausgabepuf- scheint mit einem L-Wert von 0 V und mit einem
fer Λ 33 zugeführt Außerdem liefert ein weiterer H-Wert von +12 V. Es ist andernfalls gleich dem Signal
Ausgabepuffer A 34 Signale TAKT-Hr. 1 mit demselben DATEN. Wert for die Benutzung durch die Übertragungsschal- 5o Die Signale SIG und SlO werden zu zwei Puffern
tung 142. A 43 und A 44 übertragen. Das Signal, das durch den
Ein Leitungstreiber A 35 gibt ein symmetrisches Puffer A 43 an die gepufferte Empfangsleitung 148 Ausgangssignal an die Empfangstaktsignalleitung 26 mit abgegeben wird, ist immer eine symmetrische zwischen-
denselben Werten wie das ankommende Signal auf der gespeicherte Version des Signals SIG und SlG und es
Sendetaktsignalleitung 24 ab. Die Einheiten A 36 und « wird nicht durch Blockierungssignale oder Übertra- A 37 sind Wertänderer. Die Einheit A 36 liefert Signale gungssignale beeinflußt wie im folgenden dargelegt TAKT-Hr. 2 und SVWC-Nr. 2 mit einem L-Wert von 0 V Der Puffer A 44 erzeugt ein Signal STö-Hr. 1, das eine
und einem H*Wert von +12 V. Die Einheit A 37 liefert zwischengespeicherte Version des Signals SIG ist. Das
Signale TAKT-Hr. 3 und SVWC-Nf. 3 mit einem L-Wert Signal 37C-Nr. 1 wird zu einer Torschaltung übertragen,
von OV und einem H-Wert von +5V. Die Signale &o die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 152
SVWC-Nr. 2 und SVWC-Nr. 3 sind negative Impulse, die bezeichnet ist und außerdem als Eingangssignale vier
einmal in jedem Nachrichtenrahmen (im Anschluß an Signale aus der Übertragungsschaltung 142 hat. Wenn
das letzte der fünfundfünfzig Taktimpulse in jedem die Signale ßC-Nr. 1. flC-Nr. 2. 7"-Nr. 1 und 7"-Nr. 2 alle
Rahmen) erscheinen. Sie werden in den Werländerern einen L-Wen haben, ist das Ausgangssignal SIG-Hr. 2 A 36 und A 37 auf das NichtVorhandensein eines h· der Torschaltung 152 einfach eine invertierte Version Taktimpulses hin erzeugt. des Signals SlG-Nr. I. In diesem Fall ist das Ausgangs- Die Signale TAKT-Hr. 3 und SYNC-Hr. 3 werden signal des dargestellten zugeordneten Leitungstreibers
einem Schieberegister A 38 zugeführt. Dieses Schiebe- A 46. das durch einen Puffer A 45 geliefert wird, eine
Kopie des ankommenden Signals auf der Nachrichtensende]ertung20 mit denselben Werten, Das Weiterleiten des ankommenden Signals von der Nachrichtensendeleitung 20 zu der NacbrichtenempFangsleitung 22 kann durch ein Blockierungssignal 5C-Nr, 1 oder SC-Nr. 2 aus der Übertragungsschaltung blockiert werden. Wenn diese Blockierung erfolgt, wird das Signal, das von dem Leitungstreiber A 46 an die Nachrichtenempfangsleitung 22 abgegeben wird, durch Übertragungssignale Γ-Νγ. 1 und T-Nr. 2 aus der Übertragungsschaltung 142 gesteuert.
Die Übertragungsschaltung 142 von Fig.20 ist ausführlicher in den F i g. 23 und 24 dargestellt Zunächst wird auf F i & 23 Bezug genommen. Der dort dargestellte Teil der Übertragungsschaltung empfängt das Signal SYNC-Nr. 2 aus der Taktschaltung 138 und erzeugt Ober einen Inverter 154 und eine NOR-Schaltung 156 Signale BC-Nr. 2 und T-Nr. 1, wobei das Signal BC-Nr. 2 einen Η-Wert und das Signal Γ-Nr. 1 einen L-Wert während des Intervalls (in jedem Nachrichtenrahmen} zwischen dem fehlenden Taktimpuls und dem ersten der fünfundfünfzig Taktimpulse hat. Während des übrigen Teils des Nachrichtenrahmens hat das Signal BC-Nr. 2 einen L-Wert Wenn ÄC-Nr. 2 einen L-Wert hat, werden die Signale 5C-Nr. 1 und Γ-Nr. I durch das dargestellte Flipflop A 47 gesteuert. Wenn das Flipflop gesetzt ist hat das Signal 0C-Nr. 1 einen H-Wert und das Signal 7"-Nr. 1 ist die invertierte Version des Signals TON, wobei letzteres der NOR-Schaltung 156 aus den Ton-Decoder/Empfängern über einen Puffer A 48 und eine ODER-Schaltung 158 zugeführt wird. Wenn das Flipflop A 47 rückgesetzt ist, haben die Signale BC-Nr. 1 und 7"-Nf. I beide einen L-Wert
Ein Signal BLOCK wird einem Puffer A 49 von den Ton-Decoder/Empfängern geliefert. Jeder der Ton-Decoder/Empfänger kann dem Signal BLOCK einen H- Wert geben. Die Kombination des Η-Signals BLOCK und des L-Signals TAKT-Nr. 1 setzt über eine NOR-Schaltung 160 das Flipflop A 47 und hindert den Hauptverstärker daran, auf der Nachrichtenempfangsleitung 22 die Signale weiterzuleiten, die auf der Nachrichtensendeleitung 20 ankommen. Das Flipflop A 47 wird durch den L-nach-H-Übergang des Signals TAKT-Nr. 1 rückgesetzt, wenn das Signal BLOCK wieder einen L-Wert hat, oder durch den nächsten (negativen) Impuls SVWC-Nr. 2. Wenn dasFlipflop A 47 gesetzt ist, wird ein negativer Impuls TON invertiert und der Signalschaltung als Signal Γ-Nr. 1 zugeführt. Er erscheint dann an dem Ausgang des Leitungstreibers A 46 der Signalschaltung. Wenn das Signal TON einen H-Wert behält, behält das Signal 7"-Nr. 1 einen L-Wert.
Zur Erläuterung des übrigen Teils der Übertragungsschaltung trird auf Fig.24 Bezug genommen. Ein Schieberegister A 50, das darin enthalten ist, wird durch den L-nach-H-Übergang eines Eingangssignals FORT' SCHALTEN fortgeschaltet, wenn ein Eingangssignal VERSCHIEBEN/LADEN einen Η-Wert und ein Eingangssignal SPERREN einen L-Wert hat. In dieser Betriebsart arbeitet es als eine Einrichtung mit serieller Eingabe, deren Eingang L-verdrahlet is(. Wenn dem dargestellten Eingangssignal WTXein Η-Wert gegeben wird, lädt der Prozessor 58 acht Bits parallel von den Adreßbussen in das Schieberegister A 50. Wenn das Signal WTXeinen L-Wert hat, wird das Schieberegister durch die ersten vier Taktimpulse in jedem Nachrichtenrahmen fortgeschaltet. Das Signal Q* aus der Taktschaltung, das nach dem vierten Taktimpuls in jedem Rahmen einen Η-Wert annimmt, verhindert das Fortschalten des Schieberegisters durch Taktimpulse nach dem vierten. Wenn das Signal Qt einen L-Wert bat, ist das Signal TDATEN das Umgekehrte von Q (dem Schieberegisterausgangssignal). Wenn Q^ einen H-Wert bat, hat das Signai TDA TErVinuner einen L-Wert
Die Signale TDATEN und TDATEN werden einem Flipflop ASi über einen Puffer A 52 zugeführt Das Flipflop A 51 wird gesetzt, was dem Signal Γ-Ντ, 2 einen Η-Wert gibt, und zwar durch den L-nach-H-Übergang
to des Signals TAKT-Nr. I, wenn das Signal TDATEN einen H-Wert hat Es wird rückgesetzt, was dem Signal 7~-Nr,2 einen L-Wert gibt, wenn die Signale TDATEN und TAKT-Nr. 1 einen L-Wert haben. Wenn der Prozessor acht Adreßbits in das Schieberegister A 50 lädt, werden diese auf der Empfangsleitung (vier Bits während jedes Rahmens) während des Befehlsze;:i Schlitzes der nächsten beiden Nachrichtenrahmen übertragen. Wenn keine neuen Bits geladen werden, behält das Signal TDATENeinen L-Wert, nachdem sämtliche acht
Bits übertragen worden sind.
Fig.25 zeigt ausführlicher die Logikschaltung 144 von F i g. 20. Mit Ausnahme eines einzelnen Pufferverstärkers 162 ist die gesamte Logikschaltung in einer integrierten SchaIiungs(IC)-Einheit A 53 enthalten.
Die IC-Einheit A 53 enthält zwei Zähler, von denen der eine acht Zustände und der andere sieben Zustände hat Beide werden durch das Signal 5VTVC-Nr. 2 rückgesetzt und durch das Signal TAKT-Nr. 2 fortgeschaltet Sie speichert außerdem eine Doppelhexadezi- maladresse, die mit einem der sechsundfünfzig Paare von Zählerzuständen zusammenfallen kann oder nicht. Wenn die Adresse mit einem Zählerzustandspaar zusammenfällt liefert die Einheit A 53 einen positiven Impuls MARK an einer seiner Ausgangsklemmen, der sämtlichen Ton-Decoder/Empfängern 62,62 zugeführt wird. Der Prozessor 58 ist in der Lage, die durch die Einheit A 53 gespeicherte Doppelhexadezimaladresse vorzuschreiben. Er kann deshalb die Erzeugung von Signalen MARK steuern. Das bedeutet, daß der Prozessor durch Auswählen einer geeigneten Doppelhexadezimaladresse das Signal MARK veranlassen kann, während jedes gewünschten Taktimpulses (einmal während jedes Nachrichtenrahmens) zu erscheinen. Ferner kann der Prozessor statt dessen durch Auswählen einer Doppelhexadezimaladresse, die nicht mit irgendeinem Zählerzustandspaar übereinstimmt, die Erzeugung von Signalen MARK sperren.
Die untere Hälfte einer Doppelhexadezi^ialadresse wird in die Einheit A 53 eingegeben, indem den Signalen A 0 ein Η-Wert, AJ ein L-Wert, SCHREIBEN und CS ein L-Wert und LESEN ein Η-Wert gegeben wird. Die vier Bits der halben Adresse werden an den Eingängen /1, 12, /3 und /4 empfangen. Die obere Hälfte einer Adresse wird mit Η-Signalen A 0 und A 1 eingegeben, während die anderen drei Steuereingangssignale die gleichen wie für die untere Hälfte derAdresse sind.
Durch Beobachten des Signals DATEN-Nr. I während eines besonderen Zeitschlitzes (über mehrere Nachrichtenrahmen) kann die Logikeinheit A 53 den Status (aktiv, Achtung oder inaktiv) des diesem Zeitschlitz zugeordneten peripheren Gerätes bestimmen. In dem aktiven Zustand überträgt das periphere Gerät während jedes Nachrichtenrahmens. In dem Achtung-Zustand überträgt es während abwechselnder
fi5 Rahmen. In dem inaktiven Zustand überträgt es nicht. Die Einheit A 53 beobachtet das Signal DATEN-Ur. 1 während vier Zeitschlitzen (0 bis 3, 4 bis 7, usw.). wie durch eine »Gruppenzahl« vorgeschrieben, die durch
die LogjfcichaJtung gespeichert ist. Diese Gruppen?ahl wird eingegeben, indem <jje 4-bit-Gruppen3?ahl m Ii, 12, /3 und /4 zugeführt wird und den Signalen A Φ ein L-Wert, A i ein H-Wm, schreiben und CS ein L-Wert und LESENm Η-Wert gegeben wird
Der Status der vier Einheiten, die durch eine Gruppenzahl bestimmt wird, wird durch die Einheit A 53 gespeichert und an den Ausgängen P1, P2,P3 und P4 verfügbar gemacht Wenn die Signale Αφ einen iH-Wert, A1 einen L-Wert, LESEN und CS einen 'L-Wert und SCHREIBEN einen Η-Wert haben, zeigt ein H-Ausgangssignal den Achtung-Zustand an. Wenn beide Signale A Φ und Ai einen H-Wert haben (und die anderen drei Steuereingangssignale die oben angegebe-I η en Werte haben), zeigt ein H-Ausgangssignal den aktiven Zustand an.
Fig.26 zeigt ausführlicher die Schnittstellenschaltung 146 von Fig.20. Gemäß Fig.26 enthält diese Schnittstellenschaltung einen Puffer A 54, einen Decoder A 55 und Twei 3-Zustände-Puffer A 56 und A 57.
Ober die abgestellten Bestandteile der Schnittstellenschaltung kann der Prozessor 58 eine Doppelhexadezimaladresse in die Logikeinheit A 53 von F i g. 25 laden, um die Erzeugung des Signals MARK zu steuern. Er kann außerdem eine Gruppenzahl in die Logikeinheit Λ 53 laden, um die Inspektion der Zustände einer Gruppe von vier peripheren Geräten durch die Logikeinheit zu steuern. Ober die Schnittstellenschaltung von F i g. 26 kann der Prozessor 58 außerdem die Logikeinheit AS3 von Fig.25 veranlassen, eine Zustandsinformation an ihren Ausgangsleitungen Pi bis PA anzuzeigen. Ein Befehl dieser Art schaltet automatisch den 3-Zust£/ide-Pui7er ASJ ein, welcher die gewünschten Ausgänge der Logikschaltung mit den geeigneten Prozessoreingangsbus» .i verbindet
Über die Schnittstellenschaltung von Fig.26 kann der Prozessor 58 außerdem den Zustand des Signals Qi ablesen, das von der Taktschaltung 138 geliefert wird. Das gestattet dem Prozessor, das Laden des Schieberegisters /4 50 der Übertragungsschaltung 142, wie in Fig.24 gezeigt, zu programmieren. Für die richtige Übertragung einer Befehlsnachricht darf das Schieberegister A 50 während der ersten vier Zeitschlitze eines Nachrichtenrahmens nicht geladen werden.
Ton-Decoder/Empfänger Fig.27bis34
Jeder Ton-Decoder/Empfänger 62 dient als eine spezialisierte Schnittstelle, über die der Prozessor 58 Zweitonwählsignale feststellen (und decodieren) kann, die auf der Nachriditensendeleitung 20 erscheinen. Er gestattet außerdem als eine spezialisierte Schnittstelle dem Prozessor, Überwachungstöne auf die Nachrichtenempfangsleitung 22 zu geben. Bis zu sieben Ton-Decoder/Empfänger können in dem dargestellten System installiert werden. Jeder Ton-Decoder/Empfänger ist mit dem übrigen Teil des Systems verbunden, wie in Fig.4 gezeigt. Er ist in der in Fig.27 dargestellten Weise aufgebaut.
Die Zeitgeberschaltung !64 von F i g. 27 ist in F i g. 28 dargestellt. Gemäß F i g. 28 werden 350-kHz-Taktsigna-Ie Φ\ und Φι aus dem Hauptverstärker durch eine NOR-Schaltung 174 und einen Inverter 176 miteinander verknüpft, um ein einzelnes 700-kHz-Taktsignal zu erzeugen. Dieses dupliziert das Taktsignal auf den Nachrichtensende- und Nachrichtenempfangsleitungen an dem Hauptverstärker, aber anders als dieses Signal hat es keine fehlenden Impulse, Die Einheiten A 38 und 4 59 sind 4-bit-Schieberegister, wejcfoe an der vorderen (ansteigenden) Flanke des 7Q0^kJfcTakt5ignak fortgeschaltet werden. In dem Register ASM läuft ein 7-Zustände-ZykJus ab. In dem Register A 59 Öuft ein 8-Zustände-Zyklus ab. Beide werden in dem RQcksetzzustand gehalten (jedes hält vier Nullen), solange ein Signal BETRIEB einen L-Wert hat Wenn der Ton-Decoder/Empfänger zugeordnet wor den ist, wird ein elektronischer Schalter A 60 gesetzt und sein Ausgangssignal FÄüV nimmt einen H-Wert an. Das gibt den /-Eingang eines 5£TR/EB-FIipfIops A 61 fei. Wenn anschließend das Signal MARK während der Hinterflanke eines Taktimpulses einen H-Wert hat nimmt das Signal BETRIEB an der Vorderflanke des nächsten Taktimpulses einen Η-Wert an und die Schieberegister A 58 und A 59 werden freigegeben. 55 Taktimpulse, nachdem das Signal BETRIEB einen H-Wert angenommen hat hat das Signal Qj einen L-Wert und das Signal Qt einen Η-Wert in jedem Schieberegister. Eine NAND-Schaltung 178 gibt deshalb einen negativen Impuls genau sechsundfünfzig Impulse nach dem Impuls MARK ab, der die Schieberegister ausgelöst hat Dieser Impuls wird an demselben Punkt in jedem Nachrichtenrahmen wiederholt bis dem Signal BETRIEB wieder ein L-Wert durch Rücksetzen des elektronischen Schalters A 60 gegeben worden ist der das BETRIEB-FMpflop A 61 rücksetzt Wenn der Ton-Decoder/Empfänger nicht zugeordnet ist hat das Signal FREIeinen L-Wert In dieser Situation hat das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 178 einen Η-Wert und die Signale RGATE, SGATEund BLOCK haben alle einen L-Wert, wobei die zugeordneten Einheiten A 62, A 63 und A 64 Puffer sind
J5 Wenn der Ton-Decoder/Empfänger zugeordnet ist hat das Signal FREI einen H-Wert In dieser Situation nimmt das Signal RGATE einmal während jedes Nachrichtenrahmens einen Η-Wert an. Das Signal RGATEwird durch den Status_der Signale MOD, CTL
oder Λ i/5 nicht beeinflußt MOD und CTL sind Signale, die durch einen elektronischen Schalter A 65 bzw. durch einen elektronischen Schalter A 66 geliefert werden. Wenn das Signal FREI einen H-Wert und das Signal MOD einen L-Wert hat, ist es dem Ton-Decoder/Emp fänger möglich, an dem Hauptverstärker ankommende Signale während eines besonderen Zeitschlitzes zu modifizieren. Dadurch, daß der Ton-Decoder/Empfänger dem Signal BLOCK einen Η-Wert an dem Beginn eines Zeitschlitzes gibt, hindert er den Hauptverstärker
V) daran, an die Nachrichtenempfangsleitung 22 das ankommende Signal weiterzugeben, welches auf der Nachrichtensendeleitung 20 in diesem Zeitschlitz ankommt Dadurch, daß der Ton-Decoder/Empfänger dem Signal 5(7-4 7Έ einen Η-Wert gibt gibt er dessen Sendeschaltung frei und führt dem Hauptverstärker ein Ersatzsignal zu, das (durch den Hauptverstärker) an Stelle des ankommenden Signals weitergeleitet wird Wenn das Signal FREI einen Η-Wert und das Signal MOD einen L-Wert hat, wird die Erzeugung der Signale
μ SGATEund BLOCK durch CTL und ALJSm der unten beschriebenen Weise gesteuert. Wenn die Signale FREI und MOD jeweils einen H-Wert haben, behflten die Signale SGATE und BLOCK einen L-Wert und es erfolgt keine Modifizierung von ankommenden Signa-
M len (in dem Hauptverstärker).
Wenn die Signale FREI einen Η-Wert, MOD einen L-Wert und CTL einen Η-Wert haben, nehmen die Signale SGATE und I)LOCK gleichzeitig mit dem
Signal RGATE einen Η-Wert an. Wenn die Signale FREI einen H-Wert, WSD einen L- Wert und CTL einen L-Wert haben, behält das Signal SGATEeinen L-Wert, In diesem Zustand nimmt das Signal BLOCK gleichzeitig mit dem Signal RGATE einen H-Weit an, wenn das Signal AUS einen Η-Wert hat, und behält einen L-Wert, wenn das Signal AUS einen L-Wert bat
Die Auswahlschaltung 166 und die Sendeschaltung 168 von Fi£.27 sind in Fig.29 gezeigt, auf die nun Bezug genommen wird. Wenn das Signal SGATE einen ι ο H-Wert an dem Ende des symmetrischen Taktimpulses auf-der gepufferten Empfangstaktsignalleitung 150 hat, nimmt das Signal TON τα dieser Zeit einen H-Wert an. Gleichzeitig wird eine ansteigende Sägezahnspannung in dem Sender A 68 eingeleitet Wenn anschließend die Sägezahnspannung gleich der Tonfrequenzeingangsspannung des Senders ist, nimmt das Signal TON wieder einen L-Wert an. Das Signal TON ist dann ein positiver Impuls, welcher in einem Zeitschlitz erscheint, wenn das Signal SGATEan dem Beginn dieses Zeitschlitzes einen H-Wert hat (und das Signal TON erscheint nicht, wenn das Signal SGATE an dem Beginn des Zeitschlitzes einen L-Wert hat). Wenn das Signal TON erscheint, ist es durch das Tonfrequenzeingangssigna] des Senders breitenmoduliert
Das Tonfrequenzeingangssignal des Senders Λ 68 wird durch die Binärzahl gesteuert, die einem Tonauswahldecoder A 67 zugeführt wird, welcher wahlweise die dargestellten vier zugeordneten Analogschalter steuert denen jeweils ein anderer von vier Überwachungstönen aus dem Tongenerator 64 zugeführt wird. Ein Eingangssignal von 4,5,6 oder 7 an dem Decoder A 67 wählt einen der vier Überwachungstöne. Jedes andere binäre Eingangssignal (0 bis 3 oder 8 bis 15) wählt keinen Ton und beläßt eine konstante Gleichspannung an dem Tonfrequenzeingang des Senders Λ 68. Das Signal TON ist dann, wenn es erscheint unmoduliert
Die Empfangsschaltung 170 von F i g. 27 ist in F i g. 30 dargestellt Gemäß Fig.30 umfassen die Bestandteile der Empfangsschaltung einen Empfänger A 69, einen Demodulator A 70, ein Filter A 71 und einen Tonempfänger A 72. Wenn das Signal RGATEan dem Ende des symmetrischen Taktimpulses auf der gepufferten Empfangstaktsignalleitung 150 einen H-Wert hat, wird ein sägezahnförmiger Spannungsanstieg zu dieser Zeit eingeleitet und an dem Ende des symmetrischen Signalimpulses auf der gepufferten Nachrichtenleitung 148 beendet Bei NichtVorhandensein eines Signalimpulses auf der Leitung 148 wird der Spannungsanstieg nicht so eingeleitet Eine symmetrische Version der Sägezahnspannung erscheint als Signale DEMOD und DtMOD und wird zu dem Demodulator A 70 geleitet
Der Demodulator A 70 nimmt eine Zwischenspeicherung und Behandlung seines Eingangssignals vor, stellt dessen Ausgangswert ein und gibt eine Einzelversion an das Filter A 71 ab. Das Ausgangssignal des Filters, das dem Tonempfänger A 72 zugeführt wird, ist das Tonfrequenzsignal, das als Breitenmodulation durch das Signal in dem ausgewählten Zeitschlitz auf der gepufferten Nachrichtenempfangsleitung 148 zugeführt wird. Ein Teil des Tonfrequenzausgangssignals des Filters A 71 wird zur Werteinstellung zu dem Demodulator A 70 zurückgeleitet,
Wenn ein gültiges Tonpaar durch den Tonempfänger f>5 A 72 erfaßt wird, nimmt ein Signal EINTAKTEN (oder STROBE)e\nen L-Wert an und eine Kennzahl erscheint an seinen Binärausgangsleitungen. Wählscheibeneingaben 1 bis 9 werden durch BinärzabJen 1 bis 9 gekennzsicbnet WähJscneibeneingaben 0, # und Nr, werden durch BintrzsWen JO115 und Null gekennzeichnet. Wenn das gültige Tonpaar nicht langer vorhanden ist, nimmt das Signal EJNTAKTEN wieder einen H-Wert an. Die Binärausgangssignale bleiben unverän dert, bis ein neues gültiges Tonpaar erfaßt wird, woraufhin dann neue Ausgangssignale eingestellt werden und das Signal EINTAKTEN wieder einen L-Wert annimmt
Ein Teil der Schnittstellen- und Steuerschaltung 172 von F i g. 27 ist in F i g. 31 dargestellt, auf die nun Bezug genommen wird. Die dargestellten Schaltungsteile umfassen einen Adreßdecoder A 73, einen Befehlsdecoder A 74, einen elektronischen Eingangsschalter oder Eingangsimpulsschalter A 75 und einen Statusdecoder Λ 76. Dem Ton-Decoder/Eropfänger kann irgendeine zugelassene Adresse (1 bis 7) gegeben werden, indem der dargestellte Schaltdraht mit dem passenden Ausgang des Adreßdecoders A 72. verbunden wird. Er kann außerdem durch eine geeignete Schaltdrahtverbindung als BELEGT markiert werden. Die Wirkung dieser Verbindung ist weiter unten erläutert
Bei einem L-Wert des Signals TDCSund der richtigen Adre<-ae an IOADR$, IOADR 1 und IOADR2 ist der Befehlsdecoder A 74 freigegeben. Geeignete Werte der Signale ADRB 9, lORD und IO WRT werden dann decodiert, um vier Befehle zu bilden: LESEN FIFO AUSGANG, SETZEN EINGANGSIMPULSSCHAL TER, LESEN STATUS und SETZEN STATUS. Der Befehl SETZEN EINGANGSIMPULSSCHALTER veranlaßt den getakteten Eingangsimpulsschalter A 75, die vier Bits zu lesen und zu halten, die auf den Leitungen ADRB% bis ADRBZ erscheinen. Wenn das Signal ADRB 3 einen H-Wert hat hat der Befehl SETZEN STATUS keine Wirkung. Wenn das Signal A DRB 3 einen L-Wert hat gibt der Befehl SETZEN STATUS den Statusdecoder A 76 frei, der dann die Werte der Signale ADRBt, ADRBi und ADRB 2 decodiert um die Befehle ZUORDNEN, FREIGEBEN, HiNAUSSCHIEBENind SETZENMÜDzu bilden.
Ein weiterer Teil der Schnittstellen- und Steuerschaltung 172 von Fig.27 ist in Fig.32 gezeigt. Gemäß Fig.32 sind die dargestellten Hauptbestandteile ein F/FO-Speicher A 77 und zwei 3-Zustände-Puffer A 78 und A 79 (wobei »FIFO« die Abkürzung für das Speicherprinzip »First In First Out« ist).
Während das Signal FREI einen H-Wert hat, ist der F/FO-Speicher A 77 gelöscht Er enthält keine Daten und das Signal AUSGANG BEREIT hat einen L-Wert. Wenn der Ton-Decoder/Empfänger zugeordnet ist, hat das Signal FREI einen L-Wert und der F/FO-Speicher /· 77 ist freigegeben. Ein gültiges Tonpaar an dem Eingang des Tonempfängers gibt dem Signal EINTAK* TEN einen L-Wert und liefert ein 4-bit-Tonkennzeichen zu dem Dateneingang des F/FO-Speichers A 77. Wenn das gültige Tonpaar verschwindet, nimmt der Aus- bzw. Einblendimpuls, d.h. das Signal EINTAKTEN einen H-Wert an und das 4-bit-Tonkennzeichen wird in den F/FO-Speicher geschoben. Das Signal AUSGANG BEREITn'immt einen Η-Wert an und das Tonicennzeichen erscheint an dem Datenausgang des F/FO-Speichers.
Das Vorhandensc:n von Daten in dem F/FO-Speicher A 77 kann ermittelt werden, indem ein Befehl LESEN STATUS gegeben wird. Das Ausgangssignal AUS GANG BEREIT (am dem F/FO-Speicher) erscheint dann in INB 2. Wenn dieses einen H-Wort hat hrinet pin
Befehl LESEN FIFO AUSGANG die Ausgangsdaten des F/FOSpeichers auf INBt bis INB 3. Nachdem der F/FO-Speicherausgang gelesen worden ist, bringt ein Befehl HINAUSSCHIEBEN neue Daten (wenn es welche gibt) zu dem Ausgang des F/FO-Speichers oder gibt dem Signal AUSGANG BEREIT einen L-Wert, wenn keine neuen Daten da sind Das Signal AUSGANG BEREIT kann dann gelesen werden und, wenn es einen Η-Wert hat, kann der Ausgang des F/FO-Speichers wieder gelesen werden. Der Prozeß kann wiederholt werden, bis der F/FO-Speicher leer ist.
Mit der oben gegebenen Hintergrundbeschreibung kann der Betrieb eines Ton-Decoder/Empfängers, mit Ausnahme der Impulsabgabe, folgendermaßen beschrieben werden. Eine Adresse wird durch den Prozessor 58 ausgewählt und ein Befehl LESEN STATUS wird abgegeben. Wenn der adressierte Ton-Decoder/Empfänger nicht zugeordnet ist, hat das Signa! /7?£7einen H-iVcri. w'enn er zugeordnet ist, hat das Signal FREI einen L-Wert. Wenn er als BELEGT markiert ist oder wenn er nicht installiert ist, gibt es keine Antwort auf den Befehl. Vielmehr sieht sich der Prozessor (wegen eines hinabziehenden Widerstandes an INB#) einem Signal FREI mit einem L-Wert gegenüber. In einem nicht zugeordneten Ton-Decoder/ Empfänger wird der F/FO-Speicher A 77 leer gehalten und die Signale BLOCK. SGATE und RGATE haben alle einen L-Wert. Wenn die Einheit zugeordnet ist, haben die Signale FREI und MOD einen L-V'ert und hat das Signal CTL einen Η-Wert. Der F/FO-Speicher ist freigegeben. Das Signal BETRIEB bleibt auf einem L-Wert und die Signale BLOCK, SGATEund RGATE , haben alle einen L-Wert. Da das Signal RGA TE einen L-Wert behält, wird dem Tonempfänger kein Signal dargeboten und es werden keine Daten in den F/FO-Speicher eingegeben.
Wenn das Signal MARK erscheint, nimmt das Signal BETRIEB einen H-Wert an. Die Signale BLOCK, SGATE und RGATE nehmen nun einmal während jedes Nachrichtenrahmens einen H-Wert an. Die (durch einen ausgewählten Überwachungston vorgenommene) Modulation des Ausgangssignals TON oder keine Modulation kann durch einen Befehl SETZEN EINGANGSIMPULSSCHALTER gesteuert werden. Es sei beachtet, daß die Eingangssignale des Tonauswahldecoders (vgl. F i g. 29) Οι, Qi, Qi und Q, sind (wobei Q1, Q2, Qi und Qt die vier Bits sind, die durch den Eingangsimpulsschalter A 75 gehalten werden). Demgemäß hat das Signal SUPE immer einen L-Wert, wenn eine Tonauswahlzahl in den Eingangsimpulsschalter eingegeben wird.
Ein Befehl FREIGEBEN versetzt das Signal FÄ£7in einen L-Zustand und bringt den Ton-Decoder/Empfänger in den nichtzugeordneten Status zurück. Wenn ein Ton-Decoder/Empfänger als »belegt« verschaltet ist, wird die Einheit keine Befehle aus dem Prozessor annehmen.
Ein weiterer Teil der Schnittstellen- und Steuerschaltung 172 von Fig.27 ist in Fig.33 gezeigt. Gemäß F i g. 33 liefert die dargestellte Schaltung die dargestellten Zeitsteuersignale an die Impulse abgebende Schaltung (die in der Schnittstellen- und Steuerschaltung enthalten ist) und besteht aus einer 1 :128-TeiIerstufe A 80 und aus einer 1 :5-TeiIerstufe A 81.
Der übrige Teil der Schnittstellen- und Steuerschaltung 172 von Fig.27 ist in Fig.34 gezeigt und ist insgesamt an der Impulsabgabe beteiligt. Zu den in F i g. 34 dargestellten Schaltungsbestandteilen gehören ein voreinstellbarer Rückwärtszähler A 82, ein Verzögerungsschieberegister A 83, ein Zettflipflop A 84, ein Warteflipflop A 85, ein Startflipflop A 86 und ein ~öNE[
Der voreinstellbare Rückwärtszähler A 82 nimmt ein 4-bit-Eingangssignal an, wenn das Signal VOREIN-STELLEN einen H-Wert hat (ungeachtet dessen, ob das Signal FREIGEBEN einen Η-Wert hat oder nicht). Wenn beide Signale VOREINSTELLEN und FREIGE- BEN einen L-Wert haben, zählt der Zähler rückwärts, wobei er durch das 9,76· Hz-Signal getaktet wird. Wenn das Signal VOREINSTELLEN einen Η-Wert hat. nimmt der voreinstellbare Rückwärtszähler A 82 ein 4-bit-Eingangssignal an. Wenn sämtliche vier Bits einen
i> L-Wert haben, hat das Dateneingangssignal an dem DONE-Flipflop A 87 einen L-Wert und es wird durch jeden positivgehenden Übergang des 6,25-kHz-Signals rückgesetzt. Das Signal FREIGEBEN behält einen Η-Wert und der Zähler zählt nicht. Wenn das Signal VOREINSTELLEN zu dem L-Wert zurückkehrt, hält der Zähler Null und das Flipflop A 87 bleibt rückgesetzt. Wenn jedoch wenigstens eines der vier Eingangsbits einen Η-Wert hat. hat das Dateneingangssignal an dem DO/v"F.-Flipflop A 87 einen Η-Wert und dieses Flipflop
wird durch jeden positivgehenden Übergang des 6,25-kHz-Signals gesetzt, so daß das Signal FREIGEBEN einen L-Wert annimmt, (n diesem Fall, wenn das Signal VOREINSTELLEN zu dem L-Wert zurückkehrt, beginnt der Zähler rückwärtszuzählen, wobei er durch das 9,76-Hz-Signal getaktet wird. Wenn der Zähler Null erreicht, nimmt das Dateneingangssignal an dem ÖÖTTF-Flipflop A 87 einen L-Wert an, das Flipflop wird durch das 6,25-kHz-Signal rückgesetzt, das Signal FREIGEBEN nimmt einen H-Wert an und das Zählen
Ji stoppt.
Während eines Befehls SETZEN EINGANGSIMPULSSCHALTER, welcher bedeutet, daß ein Überwachungston ausgewählt wird, nimmt das Signal SETZEN EINGANGSIMPULSSCHALTER einen Η-Wert und das Signal SL'PEeinen L-Wert an. Das Zeitflipflop A 84, das Warteflipflop A 85 und das Startnipflop_ A 86 werden rückgesetzt. Das Ausgangssignal P des Zeitflipflops A 84 nimmt einen Η-Wert an und löscht das Schieberegister A 83. Das Dateneingangssignal an
■ι"» dem Warteflipflops A 85 hat einen H-Wert und dieses Flipflop wird durch den nächsten positivgehenden Übergang des 6,25-kHz-Signals gesetzt. Das Startflipflop A S6 bleibt jedoch rückgeseizi und das Eingangssignal VOREINSTELLEN an dem Rückwärtszähler
so A 82 behält einen L-Wert. Demgemäß hat dif e
Operation keine Auswirkung auf den Rückwärtszähler A 82 und keine Auswirkung auf das ZXW£-Flipflop
.4 87.
Während eines Befehls SETZEN EINGANGSIM-
PULSSCHALTER, welcher nicht bedeutet, daß ein Überwachungston ausgewählt wird, nehmen die Signale SETZEN EINGANGSIMPULSSCHALTER und SlJPE einen Η-Wert an (wobei »SUPE« die Abkürzung für supervisory oder Überwachung ist). Das Zeitflipflop A 84 wird gesetzt, das Warteflipflop Λ 85 und das Startflipflop /4 86 werden rückgesetzt. Das Dateneingangssignal an dem Warteflipflop A 85 hat einen H-Wert und dieses Flipflop wird durch den nächsten positivgehenden Übergang des 9,76-Hz-Signals gesetzt Bei der sechsten Fortschaltung des Schieberegisters A 83 nimmt das Dateneingangssignal an dem Warteflipflop A 85 einen L-Wert an, was ein Zwangssetzsignal an dem Startflipflop A 86 ergibt Der nächste positivge-
hende Übergang des 6.25 kHz-Signais setzt das Warteflipflop A 85 zurück und beendet das Zwangssetzsignal an dem Startflipflop A 86.
Das Startflipflop A 86 wird kurz nach dem Start eines positiven Impulses des 9,76-Hz-Signals rückgesetzt. Für ■> den übrigen Teil dieses Impulses hat das Signal VOREINSTELLEN an dem Rückwärtszähler -4 82 einen !,I Wert und ein Zwangsrücksetzsignal wird dem Zeitflipflop AM zugeführt. Durch das Rücksetzen dieses Flipflops wird das Schieberegister A 83 gelöscht, was dem Dateneingangssignal an dem Warteflipflop A 85 einen Η-Wert gibt. Das Warteflipflop wird dann durch das 6,25-kHz-Signal gesetzt, es wird aber kein Zwangssetzsignal dem Startflipflop A 86 zugeführt. Bei einer von Null verschiedenen Zahl in dem Rückwärts- i> zähler A 82 wird das DONE- Flipflop A 87 durch das 6,25-kHz-Signal gesetzt. An dem Ende des positiven Impulses (des 9,76-Hz-Signals) wird das Startflipflop
3\j uau
mn Mujd
Rückwärtszählers A 82 und des DO/V£-Flipflops A 87 >o zu dem Vorbefehlsstatus zurückgekehrt ist. Anschließende Impulse des 9.76-Hz-Signals takten den Rückwärtszähler auf Null, woran anschließend das DONE- Flipflop A 87 durch das 6,25-kHz-Signal rückgesetzt wird. 2 j
Das Signal ߣ£WD£Tnimmt einen L-Wert an, wenn das Zeitflipflop A 84 gesetzt wird, das ZXWE-Flipflop A 87 wird gesetzt, wenn das Zeitflipflop A 84 rückgesetzt wird und das Signal BEENDET behält einen Η-Wert (mit Ausnahme eines kurzen Einschwingvor- in ganges, während dieses Überganges. Das Signal BEENDET nimmt wieder den L-Wert an, wenn das DONE-Flipflop A 87 riickgesetzt wird.
Wenn das DONE-Flipflop A 87 gesetzt wird, wird CTL riickgesetzt. Das sperrt die Erzeugung des Signals ss SCA TE (wie weiter oben erläutert) und gestattet die Kontrolle des Signals BLOCK durch das Signal AUS. Bei gesetztem DO/V£-Flipflop A 87 hat das Signal AUS einen Η-Wert, wenn das 9,76-Hz-Signal einen L-Wert hat. Bei rückgesetztem DONE-Flipflop bleibt das Signal -tn A US auf einem L-Wert.
Ein Befehl SETZEN EINGANGSIMPULSSCHAL TER, welcher beispielsweise eine binäre Sechs in dem Rückwärtszähler A 82 setzt, gibt dem Signal BEENDET einen L-Wert. Nach einer Verzögerung von ungefähr -»5 0,6 s nimmt das Signal ,4 t/S für den ersten einer Gruppe von sechs Impulsen einen Η-Wert an. Jeder Impuls dauert ungefähr 0,06 s, wobei das Intervall zwischen den Impulsen ungefähr 0,04 s beträgt. Das Signal BEENDET nimmt am Ende des letzten Impulses (wieder) den v\ Η-Wert an. Die Verzögerung (von 0,6 s) gestattet, eine neue Zahl in den Rückwärtszähler einzugeben, sobald das Signal BEENDET den Η-Wert annimmt (die impulsweise Abgabe der neuen Zahl wird erst nach der Verzögerung beginnen).
Überwachungstongenerator
Fig. 35 bis 44
Der Überwachungstongenerator 64 nimmt ein SSO-kHz-Rechteckschwingungssignal aus dem Hauptverstärker 56 an und benutzt es, um die vier verlangten Überwachungstöne zu erzeugea Diese Töne werden über Sammelleitungen den Ton-Decoder/Empfängern 62, 62 zugeführt Der Überwachungstongenerator enthält außerdem eine Echtzehuhr, die auf demselben 350-kHz-SignaI basiert und auf deren Ausgang der Prozessor 58 zugreifen kann. Weiter enthält der Überwachungstongenerator eine Schaltung sowohl zum manuellen als auch zum automatischen »Systemrücksetzen«, welche den Prozessor unterbricht und ihn zu dem Startpunkt seines Betriebsprogramms zurückfuhrt. Ein Funktionsblockschaltbild des Überwachungstongenerators ist in Fig.35 gezeigt. Seine Grundeinheiten, die dort dargestellt sind, sind ein Frequenzteiler 180, vier Tonquellen 182,184, 186 und 188, eine Echtzeituhr 190 und eine Systemrücksetzschaltung 192.
Es wird nun auf F i g. 36 Bezug genommen, die einen Teil des Frequenzteilers 180 von Fig. 35 zeigt. Die 350-kHz-Rechteckschwingung wird einer 1 :5-Teilerstufe A 88 zugeführt, deren Ausgangssignal eine 70 kHz-Rechteckschwingung mit einem Tastverhältnis von 40% ist. Dieses Signal kann auch als eine Folge von Impulsen mit einer Folgefrequenz von 70 kHz und mit einer Impulsbreite von 40/7 μβ betrachtet werden. Das 70-kHz-Signal wird einer I : 3-Teilerstufe A 89 zuge-
sgarigssign=-
UND-verknüpft ist. Das Ergebnis ist eine Reihe von Impulsen mit einer Folgefrequenz von 70/3 kHz und einer Impulsbreite von 40/7 μβ. Das 70-kHz-Signal wird außerdem einer I : 8-Teilerstufe A 90, einer 1:11-Teilerstufe Λ 91 und einer 1 :19-Teilerstufe A 92 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser Teilerstufen sind Impulsreihen mit Folgefrequenzen von 70/8. 70/11 und 70/19 kHz.
Ein weiterer Teil des Frequenzteilers 180 ist in F i g. 37 gezeigt, auf die nun Bezug genommen wird. Die Einheiten A 93 und A 94 sind 1 :3-Teilerstufen. während die Einheiten A 95, A 96, A 97 und A 98 1 : 6-Teilerstufen sind. Jede der vier 1 :6-Teilerstufen A 95, A 96, A 97 und A 98 liefert zwei Ausgangssignale. Jedes Ausgangssignal ist eine Rechteckschwingung mit einem Tastverhältnis von 50%, und die beiden Ausgangssignale jeder 1 :6-Teilerstufe haben eine Phasendifferenz von 60°.
Der übrige Teil des Frequenzteilers 180 ist in F i g. 38 gezeigt. Diese Figur zeigt eine 1 :7-Teilerstufe A 99. einen Binärzähler A 100 und eine Verknüpfungsschaltung/* 101.
Die Teilerstufe A 99 von F i g. 38 erzeugt eine Reihe von Impulsen mit einer Folgefrequenz von 16 Hz mit einer Impulsbreite von 40/7 μ$. Diese Impulse werden dem Binärzähler A 100 zugeführt, dessen sechs Ausgangssignale Rechteckschwingungen (mit Tastverhältnissen von 50%) mit 8, 4, 2, 1. '/2 und 1A Hz sind. Das 16-Hz-Signal und die Ausgangssignale des Binärzählers A 100 werden der Verknüpfungsschaltung A 101 zugeführt, die die dargestellten Ausgangssignale erzeugt.
Die vier Tonquellen 182,184,186 und 188 von F i g. 35 sind gleich. In jedem Fall werden vier Rechteckschwingungssignale (zwei mit jeder von zwei verschiedenen Frequenzen) an dem Eingang eines aktiven Tiefpaßfilters summiert Das Ausgangssignal des Filters ist der gewünschte Überwachungston. Bei jeder Frequenz haben die beiden Signale Tastverhältnisse von 50%. Sie unterscheiden sich in der Phase um 60°. Das Ergebnis der Summierung ist eine bessere Annäherung an ein Sinusschwingungssignal statt an ein einzelnes Rechteckschwingungssignal, was die Anforderungen an das Filter erleichtert Das Schema ist in F i g. 39 dargestellt
Mit Ausnahme des Falles der Wähltonquelle 186 werden die Eingangssignale durch die in Fig.40 dargestellte Schaltung ein- und ausgeschaltet Wenn das Signal STEUERUNG einen Η-Wert und das Signal STEUERUNG einen L-Wert hat, arbeiten die dargestellten Torschaltungen als Inverter und der Schalter ist »ein«. Wenn das Signal STEUERUNG einen L-Wert
und das Signal STEUERUNG einen Η-Wert hat, ist ein Torschaltungsausgang auf 5 V verriegelt, der andere auf Null und der Schalter ist »aus«. In der »aus«-Betriebsart beträgt die halbe Summe der Torschaltungsausgangssignale 2,5 V, was dasselbe ist wie der Mittelwert der > angenäherten Sinuswelle (die halbe Summe der Eingangssignal) in der »ein«-Betriebsart.
Die vier Tonquellen 182, 184, 186 und 188 sind zusammen mit ihren zugehörigen Eingangs- und Ausgangssignalen in F i g. 41 gezeigt.
Die Echtzeituhr 190 von 35 ist in F i g. 42 gezeigt. Sie besteht aus zwei elektronischen Schaltern A 102 und A103, von denen jeder durch Signale aus dem Frequenzteiler periodisch gesetzt wird. Wenn ein elektronischer Schalter A 102 oder A 103 »gesetzt« i> wird, nimmt sein Ausgangssignal einen Η-Wert an und behält diesen Wert, bis der elektronische Schalter
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A 102 oder A 103 »rückgesetzt« wird, nimmt sein Ausgangssignal einen L-Wert an und behält diesen Wert, bis der elektronische Schalter »gesetzt« wird. Der »Schnellmarkiererw-Impulsschalter A 102 wird achtmal pro Sekunde gesetzt. Der »Langsammarkierer«-Impulsschalter A 103 wird alle vier Sekunden gesetzt.
Der Prozessor kann zu irgendeiner Zeit beide >> Impulsschalter A 102 und A 103 rücksetzen, indem er den W ECHT-Bus in einen Η-Zustand versetzt. Wenn dieser Bus in dem L-Zustand ist, hat er keinen Einfluß auf die Impulsschalter. Der Prozessor kann außerdem zu irgendeiner Zeit die Ausgangssignale der Impulsschalter A102 und A103 ablesen, indem er dem R ECHT-Bus einen Η-Zustand gibt. Wenn dieser Bus in dem L-Zustand ist, sind die Impulsschalter von den INBQ- und /Λ/52-Bussen abgetrennt. Wenn das System arbeitet, liest der Prozessor die Impulsschalterausgangs- » signale in Intervallen von mehreren Millisekunden und setzt die Impulsschalter zurück, wenn ein Impulsschalterausgangssignal einen Η-Wert hat. Er beobachtet deshalb ein H-Ausgangssignal aus dem Schnellmarkierer-Impuisschalter A 102 achtmal pro Sekunde und ein H-Ausgangssigna! aus dem Langsammarkierer-Impulsschalter A 103 einmal alle vier Sekunden.
Die Systemrücksetzschaltung 192 von F i g. 35 besteht aus zwei Teilen, einem Steuerabschnitt und einem Ausgangsabschnitt. Der Steuerabschnitt ist ausführlieher in Fig.43 dargestellt. Er dient dem Zweck, das System zu initialisieren, wenn der Strom zum ersten Mal eingeschaltet wird, oder wenn aus irgendeinem Grund es dem Prozessor nicht gelingt, das Arbeitsprogramm in richtiger Weise auszuführen. ίο
Gemäß F i g. 43 gehören zu der Systemrücksetzschaltung ein Zeitgeber A 104, ein Flipflop A 105 und ein weiteres Flipflop A106. SYNC ist eine 175-kHz-Rechteckschwingung, die von dem Prozessor geliefert wird ESWist ein kurzer positiver Impuls, der v>n dem Prozessor unter der Steuerung des Arbeitsprogramms geliefert wird. Im normalen Betrieb erscheint der Impuls ESW ungefähr jede Fünftelsekunde. Wenn der Prozessor zufriedenstellend arbeitet, aber wenn es ihm aus irgendeinem Grund nicht gelingt, daß Arbeitsprogramm richtig auszuführen, erscheint der Impuls ESlVnicht Im normalen Betrieb hält das wiederholte Erscheinen des Impulses ESWdas Ausgangssignal des Zeitgebers A 104 auf einem H-Wert Beide Flipflops A 105 und A iO6 sind gesetzt, das Signal /AvThat einen H-Wert iwd das Signal b5 SETZEN hat einen L-Wert. Wenn der Impuls ESW nicht erscheint oder wenn der Handschalter 194 betätigt wird, nimmt das /^Eingangssignal an dem linken Flipflop A lOü einen L-Wert an. Bei dem ersten Signal SYNC danach nimmt das Signal INTeinen L-Wert an, so daß ein "Jnterbrechungssignal zu dem Prozessor gesendet wird. Bei dem zweiten Impuls 5VWCkehrt das Signal INTzu seinem normalen Η-Wert zurück und das Signal SETZEN nimmt einen Η-Wert an. Der dritte Impuls SYNC wird als ein Triggersignal zu dem Zeitgeber A 104 geleitet.
Wenn das erneute Starten durch das Nichtvorhandensein des Signals ESlV eingeleitet wurde (beispielsweise in Verbindung mit dem Einschalten des Stroms), steuert der dritte Impuls SYNCden Zeitgeber A 104 an, so daß dessen Ausgangssignal einen Η-Wert erhält. In diesem Fall bringen die nächsten beiden Impulse SYNC den Steuerabschnitt in seinen normalen Zustand zurück. (Wenn das Signal ESlV nicht wieder erscheint, bevor der Zeitgeber abläuft, wird der Zyklus wiederholt.)
das erneute Stsrten msnuell
wird der Steuerabschnitt durch die ersten beiden Impulse SYNC nach dem Auslösen des Schalters S94 in seinen normalen Zustand zurückgebracht.
Der Ausgangsabschnitt der Systemrücksetzschaltung 192 von Fig.35 ist ausführlicher in Fig.44 dargestellt, auf die nun Bezug genommen wird. Die Einheit A 107 ist ein Flipflop und die Einheit A 108 ist ein 3-Zustände-Puffer. Wenn der Steuerabschnitt der Systemrücksetzschaltung sich durch einen Rücksetzzyklus bewegt, gibt er ein Unterbrechungssignal an den Prozessor und ein Signal SETZEN an den Ausgangsabschnitt (der Systemrücksetzschaltung) ab. Das Unterbrechungssignal stoppt den Prozessor nicht. Statt dessen veranlaßt es den Prozessor, einen Befehl von dem Datenbus anzunehmen. Im Anschluß an den Empfang des Unterbrechungssignals gibt der Prozessor dem Signal T3/einen Η-Wert und bestätigt dadurch das Unterbrechungssignal. Der Prozessor gibt dann dem Signal INTIM einen L-Wert, wodurch er anzeigt, daß er bereit ist, den Befehl zu empfangen. Zu dieser Zeit ist der 3-Zustände-Puffer A 108 freigegeben und sendet den geeigneten Befehl zu dem Prozessor ur?H das Flipflop A 107 wird rückgesetzt, wodurch die Schaltung in ihren normalen Zustand zurückgestellt wird.
Prozessor
F i g. 45 bis 52
Der Prozessor (CPU) 58 ist auf einer Druckschaltungsplatte oder -karte enthalten, welche einen Intel 8008-Mikroprozessor (Einheit A 109), der den Betrieb des Vermittlungssystems steuert, und die gesamte Schnittstellenschaltungsanordnung, die erforderlich ist, damit der Prozessor mit dem übrigen Teil des Systems Information austauschen kann, einschließlich seines zugeordneten Speichers 60 aufweist Der Mikroprozessor A 109 und seine Busse sind in Fig.45 dargestellt Die Funktionen der verschiedenen Busse werden in der folgenden kurzen Erläuterung der Arbeitsweise des Prozessors beschrieben.
Die Ausführung einer Instruktion umfaßt einen, zwei oder drei Maschinenzyklen. Es gibt vier verschiedene Arten von Maschinenzyklen: Instruktion holen, Speicher lesen, Speicher schreiben und E/A-Bcfehl. Gemäß Fig.46 ist der erste Maschinenzyklus einer Instruktionsausführung immer ein »Instruktion holenw-Zyklus.
Der Prozessor ist immer in einem von acht möglichen Zuständen: 7*1, T2, 7"3, TA, T5. TiI, »warten« oder »gestoppt«. In einem typischen Maschinenzyklus
bewegt sich der Prozessor durch fünf Zustände. In dem Zustand Tl gibt er (an die Datenbusse) ein Byte ab, welches üblicherweise die acht letzten signifikanten Bits einer 14-bit-Adresse sind. In dem Zustand Tl gibt er ein zweites Byte ab, welches (üblicherweise) die sechs signifikantesten Bits der Adresse sind (an DS 0 bis DBS). Zu dieser Zeit führen die Leitungen DB% und DBl zwei Steuerbits, CY0 und CVl. Diese Bits geben an, welche der vier Arten von Maschinenzyklen im Ablauf ist (00 für »Instruktion holen«, 01 und 11 für »Speicher lesen« und »Speicher schreiben« und 10 für »E/A-Befehl«). In dem Zustand T3 nimmt der Prozessor ein Datenbyte auf oder gibt ein Datf-nbyte ab. Die Zustände T4 und Γ5 werden für Operationen innerhalb des Prozessors benutzt. Der Zustand T5 oder die Zustände TA und 7"5 können übersprungen werden, wenn sie für einen bestimmten Maschinenzyklus nicht
Wanftt'tett Ufprrlpn
Wenn der BEREIT-Bus in einem L-Zustand ist, was bedeutet, daß die externen Geräte, die an einer Datenübertragung beteiligt sind, nicht bereit sind, Daten zu verarbeiten, bewegt sich der Prozessor von dem Zustand T2 zu dem Zustand »warten«. Wenn der BEREIT-Bus einen Η-Wert annimmt, bewegt sich der Prozessor zu dem Zustand 7~3 und nimmt den Betrieb wieder auf.
Wenn während eines »Instruktion holen«-Zyklus der Prozessor (in dem Zustand Γλ) eine W/tLT-Instruktion aufnimmt, geht er von dem Zustand Γ3 zu dem Zustand »gestoppt«. Er bleibt dort, bis der UNTERBRE- CHUNG-Bus einen Η-Wert annimmt, zu welcher Zeit er sich in den Zustand Ti /bewegt (der UNTERBRE- CHUNG-Bus wird dann wieder in den L-Zustand gesetzt). Aus diesem Zustand bewegt er sich in den Zustand T2 und nimmt den normalen Betrieb wieder auf.
Der Prozessor kann unterbrochen werden, ohne daß eine /MLT-lnstruktion benutzt wird, indem der UNTERBRECHUNG-Bus in den Η-Zustand versetzt wird. Während des nächsten »Instruktion holen«-Zyklus bewegt sich der Prozessor von dem Zustand Ti in den Zustand TM (zu welcher zeit der UNTERBRE CHUNG-Bus wieder in den L-Zustand gesetzt wird). Der »Instruktion holen«-Zyklus wird wiederholt, wobei der Prozessor die frühere Adresse während der Zustände TU und T2 abgibt. Eine alternative Instruktion kann während des Zustandes Γ3 eingegeben werden, indem die Datenbusse von dem Speicher auf eine andere Datenquelle umgeschaltet werden. Der anschließende Betrieb des Prozessors wird dann durch die Instruktion gesteuert, die im Anschluß an die Unterbrechung »hineingezwungen« wurde. Während jedes der acht Zustände gibt der Prozessor einen »Zustandscode« auf den drei Zustandsbussen 50, 51 und 52 ab. Die Znstandscodes sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Zustand S$ Si S2 Dezimales Äquivalent
Π 0 1 0 2
71/ 0 I 1 6
Tl 0 0 1 4
Warten 0 0 0 0
73 1 0 0 1
Gestoppt 1 1 0 3
TA 1 1 1 7
TS 1 0 1 5
Der Prozessor erzeugt ein Signal SYNC mit der Hälfte der Taktfrequenz. Eine genaue Steuerung der Zeiteinstellung der Eingangs- und Ausgangssignale erfolgt durch die Verwendung von geeigneten Kombinationen von Φι, Φι und SYNC für tintakten und Halten. Ein Betriebszustand dauert einen 5K/VC-Zyklus, während ein Nichtbetriebszustand (Warten oder Gestoppt) eine ganze Anzahl von 5V7VC-Zyklen dauert.
Die Pufferschaltung, die direkt mit dem Prozessor
in verbunden ist, ist in Fig.47 gezeigt. 4 110 ist ein 3-Zustände-Eingangspuffer und A 112, A 113 und A 114 sind Ausgangspuffer. /4 115, A 116 und /4 117 sind elektronische Schalter oder Impulsschalter. Zwischengespeicherte Zustandscodesignale werden einem nicht
r> dargestellten Decoder zugeführt, welcher decod:erte Zustandssignale abgibt (eine Π-Leitung ist normalerweise im Η-Zustand und geht in den L-Zustand, wenn
der Prozessor im Zustand 7"1 ist).
Zwischengespeicherte Signale SYNC und SYNC
werden mit Φι verknüpft, um Signale FRÜHES EINTAKTENuna SPÄTES EINTAKTEN zu erzeugen. Die Zeitbeziehung dieser Signale ist in F i g. 48 gezeigt.
Während des Zustande Ti oder 7"1/ wird die Information auf den gepufferten Datenausgangsbussen, die an der Stelle 196 in Fig.47 angegeben sind, durch ein Signal SPÄTES EINTAKTENm einen Impulsschalter Λ 116 mit einer linksbündigen Adresse überführt. Dieser Impulsschalter versorgt die Busse, die eine linksbündige Adresse haben (ADRBt bis ADRBl) und zu dem übrigen Teil des Systems laufen. Während des Zustands 7"2 wird die Information auf den gepufferten Datenausgangsbussen (durch ein Signal SPÄTES EINTAKTEN) in den Impulsschalter /4 115 mit rechtsbündiger Adresse überführt, welcher die Busse
ji versorgt, die eine rechtsbündige Adresse haben (ADRBi bis ADRBD), und die Zykluscodebusse (CV0
und CYi). Die Logikschaltung, die an der Überführung in die Impulsschalter beteiligt ist, ist in F i g. 49 gezeigt.
Speicheroperationen (lesen oder schreiben während
•40 des Zustandes Γ3) werden durch die drei Busse WRTM. INTIM und Γ3/gesteuert. Die Speicherausgangsinformation wird durch 3-Zustände-Puffer in dem Speicher auf die ungepufferten Datenbusse (DBf) Us DBl) gebracht, wenn CV0, «VT/Mund 7"3/alle im L-Zustand
4i sind Das Schreiben erfolgt durch Setzen von WRTM in den L-Zustand. Die daran beteiligte Logikschaltung ist in F i g. 50 gezeigt, wobei die Einheiten A 118, A 119 und A 120 Flipflops sind.
Gemäß F i g. 50 wird CV0 an dem Impulsschalter mit rechtsbündiger Adresse während des Zustandes 7"2 eingestellt. Dieses Signal ist (nach dem Einstellen) während eines »Instruktion holen«- oder eines »Speicher lesen«-Zyklus ein L-Signal und während eines »Speicher schreiben«- oder eines »E/A-Befehl«-Zyklus ein Η-Signal. Das Signal ΙΝΉΜ nimmt an dem Ende von SPÄTES EINTAKTEN während des Zustandes Γ2 einen L-Wert an und nimmt wieder an dem Ende von SPÄTES ElNTÄKTEN während des Zustandes 73 einen Η-Zustand an. 7"3/ hat normalerweise einen L-Wert Wenn jedoch der Prozessor auf ein Unterbrechung-Signal hin in den Zustand TiI geht geht das Signal T3I an dem Ende des Signals SPÄTES EINTAKTEN (während des Zustandes TiI) in ein Η-Signal Ober. Es nimmt wieder einen L-Wert an dem
Ende des Signals SPÄTES EINTAKTEN während des Zustandes T3 an. Die »Speicher Iesen«-Operation ist deshalb während des ersten Maschinenzyklus im Anschluß an ein Signal UNTERBRECHUNG gesperrt
Eine Instruktion kann dann während des Zustande; Γ3 eingegeben werden, indem sie einfach auf die ungepufferten Datenbusse gegeben wird WRTM ist das Ausgangssignal eines Flipflops, das durch den Beginn des Signals SPÄTSS EINTAKTEN während jedes SYWC-Zyklus gesetzt wird. Während eines »Speichers leserw-Maschinenzyklus nimmt das Signal WRTKi {das Fiipflop wird gelöscht) an dem Beginn des Signals FRÜHES EiNTAKThN während des Zustandes Γ3 einen L-Wert an. Es nimmt wieder am Beginn des Signals SPÄTES CiJSiAKJEN wahrend des Zustandes T3 einen H-Wert an.
Eine EAA (d.h. Eingabe/Ausgabe- oder J/O>Operation erfordert immer zwei Maschinenzyklen. Der erste ist ein »Instruktion hoIenw-Zyklus, während welchem ts eine E/A-Instruktion aus dem Speicher geholt wird. Der zweite ist ein E/A-Befehl-Zyklus. Während des Zustandes Ti wird ein einzelnes Byte (aus einem internen Register in dem Mikroprozessor A109) zu dem Impulsschalter Λ 116 mit einer linksbündigen' Adresse übertragen (F i g. 47). Während des Zustandes TI wird die E/A-Instruktion, die während des vorangehenden Maschinenzyklus (Instruktion holen) aus dem Speicher geholt worden ist, zu dem Impulsschalter Λ115 mit der rechtsbündigen Adresse übertragen. Der Zustand T3 2s kann entweder eine Leseoperation sein, während welcher Information auf den Dateneingangsbussen (INft$ bis INBT) fiber den 3-Zustände-Eingangspuffer A 110 zu dem Prozessor übertragen wird, oder eine Schreiboperation, während welcher Information aus dem Prozessor fibertragen wird.
Die Prozessorplatte, als Teil der Schnittstellenschaltung, enthält den E/A-AdreBimpulsschalter Λ 117 (Fig.47), welcher die E/A-Adreßbusse (,1OAD$ bis IOADT) ansteuert Information kann aus diesem Impulsschalter Ober einen zugeordneten 3-Zustände-Puffer Λ121 durch eine E/A-Leseoperation zu dem Prozessor Übermittelt werden. Information kann aus dem Impulsschalter A 116 mit linksbündiger Adresse zu dem E/A-AdreBimpulsschalter /4117 durch eine E/A-Schreiboperation Obermittelt werden, so daß sie auf den E/A-Adreßbussen erscheint
Eine E/A-Instruktion hat immer die Form »01 - -, —1«. Die ersten acht E/A-Instruktionen der Form »0100, —1« sind E/A-Lese(Eingabe)-Instruktionen, während die übrigen vierundzwanzig Instruktionen E/A-Schreib(Ausgabe)-Instniktionen sind. Zwei Busse IURD und IUWKT werden zum Steuern einer E/A- oder //O-Operation benutzt, wie im folgenden beschrieben. Die beteiligte Logikschaltung ist in F i g. 51 gezeigt, w auf welche nun Bezug genommen wird. Der Bus IORD nimmt einen L-Zustand an, sobald eine E/A-Eingangsinstruktion in den Impulsschalter A 115 mit rechtsbündiger Adresse an dem Beginn des Signals SPÄTES HINlAKiEN während des Zustandes Tl des E/A-Befehl-Maschinenzyklus eingegeben wird (aber nur, wenn die E/A-Instruktion eine Leseinstruktion ist). Er nimmt wieder den Η-Zustand an, wenn ein neues Byte in den Impulsschalter mit rechtshändiger Adresse überführt wird (an dem Beginn des Signals SPÄTES EtNtAK- so TEN während des Zustandes Tl des nächsten Maschinenzyklus, was notwendigerweise ein »Instruktion holen«-Zyklus ist, in welchem CY$ im L-Zustand ist). Daten werden von den Dateneingangsbussen (INB+ bis INBT) Ober den 3-Zustände-Eingangspuffer A 110 zu dem Prozessor übertragen, wenn die Signale IURD und INTIM beide einen L-Wert haben (was den Puffer freigibt). IOWRT nimmt am Beginn des Signals SPÄTES EINTAKTES während des Zustandes T3 eines E/A-Befehl-MascWnenzykhjs einen L-Wert an (wenn die E/A-Instruktion, die von dem Impulsschalter mit rechtsbündiger Adresse festgehalten wird, eine E/A-Schreiben-Instruktion ist). Es nimmt wieder den Η-Wert an dem Ende des Signals SPÄTES EINTAK-TEN während desselben Zustandes T3 desselben Maschinenzyklus an.
Eine Anzahl von speziellen Steuerbussen kann mit E/A-Instruktionssignalen durch den Prozessor während der E/A-Befehlsoperation versorgt werden, um die Operation der anderen TeQe der Zentralsteuerung 36 zu steuern. Diese E/A-Instruktionen werden durch einen Decoder A122 erzeugt, welcher das Ausgangssignal des Impulsschalters A115 mit rechtsbündiger Adresse decodiert, um die in F i g. 47 dargestellten Instruktionen zu erzeugen, und durch einen Decoder A123, welcher das Ausgangssignal des Impulsschalters Λ116 mit linksbündiger Adresse decodiert, um die Instruktion TDCSiM erzeugen.
Während eines E/A-Lesen-Msschinenzyklus bestehen die folgenden Möglichkeiten. In jedem Fall tritt das angegebene Ereignis ein, wenn das Signal IQRD einen L-Wert annimmt, und es hält an, bis IORD wieder den H-Wert annimmt
1. IORD nimmt einen L-Wert an und der 3-Zustände-Puffer A 121, der dem E/A-AdreBimpulsschalter Λ 117 zugeordnet ist, wird freigegeben, wodurch von dem Impulsschalter festgehaltene Daten an die Datenbusse {DB # bis DB T) abgegeben werden.
2. IORD nimmt einen L-Wert an und IOENB nimmt einen H-Wert an. Falls, wenn das passiert, die durch den E/A-Adresse-Impulsschalter .A 117 gehaltenen Daten die Form »0000,0- - -« haben, nimmt ILMJS einen L-Wert an. ^=_
3. /CWD nimmt einen L-Wert und CTCS nimmt ebenfalls einenL-Wert an.
4. IORD und CTCS nehmen einen L-Wert an und R ECy/Tnimmteinen H-Wert an.
5. IORD und CTCS nehmen einen L-Wert an und R STAPEL nimmt einen H-Wert an.
6. IORD nimmt einen L-Wert an und ESW nimmt einen Η-Wert an. Das passiert einmal während jeder Ausführung des Arbeitsprogramms, ungefähr jede Fünftelsekunde.
Während eines E/A-Schreiben-Maschinenzyklus bestehen die folgenden Möglichkeiten. Obergänge des CTOC-Busses, des lOENB-Busses und des /lic»-Busses sind, wenn sie erfolgen, die gleichen wie die, die während eines E/A-Lesen-Maschinenzyklus programmiert sind. Das bedeutet, daß die Wertänderung während des Zustandes Tl des E/A-Schreiben-Maschinenzyklus auftritt und bis zu dem Zustand Tl des folgenden Maschinenzyklus anhält Andere Ereignisse, Pegeländerungen des WfCWT-Busses oder des IVTX-Busses oder das Haltendes E/A-Adresse-Impulsschalters, beginnen, wenn IOWRT einen L-Wert annimmt, und halten an, bis IO WRTwieder einen H'Zustand annimmt.
1. K)WRT nimmt einen L-Zustand an und IOENB nimmt einen Η-Zustand an. Falls, wenn IOENB einen Η-Zustand hat, der E/A-Adresse-ltnpulsschalter »0000, 0· - « enthält, dann nimmt TDCS einen L-Zustand an.
2. tÖWRTmmm\ einen L-Zustand an und Daten, die durch den Impulsschalter A 116 mit linksbündiger
Adresse festgehalten werden, werden in den B/A'Adresse-tmpulsschalter A 117 überführt
3, IOWRT nimmt einen L-Zustand an und WTX nimmt einen Η-Zustand an.
4, IOWRT nimmt einen L-Zustand an und CTCS nimmt einen L-Zustand an,
5, IOWRT nimmt einen L-Zustand an, CTCS nimmt einen L-Zustand an und WECHT nimmt einen Η-Zustand an.
Wenn das Eingangssignal BEREIT aes Prozessors einen L-Wert hat, geht der Prozessor aus dem Zustand T2 in den Wartezustand über (wie oben beschrieben) und bleibt dort Wenn das Eingangssignal BEREIT wieder einen Η-Wert annimmt, geht der Prozessor am Beginn des nächsten SyWC-Zyklus in den Zustand 7*3. Eine Ausnahme ergibt sich während einer E/A-Lesen-Operation. In diesem Fall verbringt der Prozessor einen SYM?-Zyklus in dem Wartezustand (zwischen den Zuständen T2 und TS), um einem externen Gerät zusätzliche Einstellzeit zu geben.
Während des Zustandes T3 eines »Instruktion holen«-Maschinenzyklus sind CY$, CYX und INTIM alle im L-Zustand. Dieser Zustand wird durch die Logikschaltung erkannt Gleichzeitig erscheint die aus dem Speicher geholte Instruktion auf den Datenbussen (DB $ bis DB7) und auf den gepufferten Datenbussen 196. Wenn die Instruktion eine E/A-Lesen-Instruktion der Form »0100, —1« ist, wird dieser Zustand durch die andere Logikschaltung erkannt Wenn beide Zustände erkannt werden, wird das Takteingangssignal eines Warteflipflops durch eine zusätzliche Logikschaltung freigegeben. Dieses Flipflop wird dann durch den nächsten positivgehenden Obergang von Φ? gesetzt, zu welcher Zeit das Eingangssignal BEREIT des Prozessors einen L-Wert annimmt
Während des folgenden Maschinenzyklus, welcher ein E/A-Lesen-Zyklus isl, geht der Prozessor aus dem Zustand T2 in den Wairtezustand Das Warteflipflop wird dann durch ein Signal aus dem Zustandsdecoder rückgesetzt und der Prozessor geht am Beginn des nächsten 5VNC-Zyklus in den Zustand T3.
Wie oben erläutert, kann der Prozessor durch ein Η-Signal UNTERBRECHUNG unterbrochen werden, welches ihn veranlaßt, am Schluß der laufenden Instruktionsausführung in den Zustand TiI zu gehen. Das Signal UNTERBRECHUNG muß jedoch zu seinem normalen L-Wert zurückkehren, sobald der Prozessor den Zustand Γ1/erreicht. Das Problem wird durch die in F i g. 52 dargestellte Logikschaltung gelöst, in welcher so die Einheiten A 124 und A 125 Flipflops sind Gemäß dieser Figur ist das externe Unterbrechungssignal INT ein L-Signal. Wenn dieses Signal entfernt wird (d.h. wenn INT zu seinem normalen H-Wert zurückkehrt), wird das linke Flipflop A 124 gesetzt. Bei gesetztem linkem Flipflop A 124 wird das rechte Flipflop A 12S an dem Ende des nächster positivgehenden Signals Φ\ gesetzt Der Ausgang des rechten Flipflops gibt ein Signal Unterbrechung an den Prozessor ab. Beide Flipfföps werden am Beginn des Signals FRÜHES EINTAKTEN in dem Zustand TM gelöscht (und das Signal UNTERBRECHUNG nimmt den L-Wert an).
Speicher Fig. 53
Der Speicher 60 von Fig.4 besteht aus einer Druckschaltungsplatte oder -karte, die Speichereinheiten trägt, welche die gesamte Information speichern, die zum Steuern des Betriebes des VermJttlungssysteros erforderlich ist Er ist direkt an den Prozessor 58 angeschlossen und hat den in Fig,53 dargestellten Aufbau, Der Speicher 60 enthält außerdem eine durch den Prozessor benutzte Decodierschaltung,
Gemäß Fig,53 wird der Speicher durch vierzehn Adreßbusse ADRBt bis ADRB 9 und ADRBA bis ADRBD adressiert Diese führen eine 14-bit-Speicheradresse, wobei das signifikanteste Bit auf ADRBD erscheint Daten werden durch acht Datenbusse DB% bis DB 7 dem Speicher zugeführt und von dem Speicher weggefOrt Die übrigen Eingänge des Speichers sind der WRTM (Schreiben speicherj-Steuerbus, sowie die drei Lesesteuerbusse CY%, ΙΝΉΜυαά Τ3Ι.
Der Direktzugriffsspeicher 206, welches ein statischer Speicher ist, besteht aus acht »lK-zu-1-Chips«. Der Zugriff auf ihn erfolgt Durch Adressen der Form
»tOlO--, --«. Die vier signifikantesten Bits
werden dem Adreßdecoder 209 zugeführt, welcher ein Freigabesignal an alle acht Chips des Direktzugriffsspeichers 206 abgibt Die übrigen zehn Adreßbus werden dem Direktzugriffsspeicher 206 dargeboten, wo sie die gewünschte Chipadresse angeben. Der Direktzugriffsspeicherchip enthält einen 3-Zustände-Ausgangspuffer und, wenn Zugriff auf den Direktzugriffsspeicher erfolgt, erscheint sein Ausgangssignal auf den acht-breiten gemeinsamen Bussen 210, über die der Ausgangspuffer 212 versorgt wird.
Der Festspeicher 207 besteht aus vier 2K-zu-8-Chips. Der Zugriff auf ihn erfolgt durch Adressen der Form
»0 , «. Das zweite und das dritte
(signifikanteste) Bit wählen einen der vier Festspeicherchips und die Null an der signifikantesten Stelle gibt den ausgewählten Chip frei. Die übrigen 11 Bits geben die gewünschte Chipadress^ an. In dem Festspeicher 207 enthält jeder Chip einen 8 bit breiten 3-Zustände-Puffer und, wenn Zugriff'auf den Festspeicher 207 erfolgt, erscheint das Ausgangssignal des ausgewählten Chips auf den gemeinsamen Ausgangsbussen 210.
Der Einschränkungs-PRÖMfprogrammierbarer Festspeicher) 208 enthält zwei 256-zu-e-Chips, die als Tag-PROM und Nacht-PROM bezeichnet werden. Der Nacht-PROM ist eine wahlweise vorhandene Einheit und kann installiert sein oder nicht. Auf den Tag-PROM erfolgt der Zugriff durch Adressen der Form »1000-0,
- - - « und auf den Nacht-PROM erfolgt der
Zugriff durch Adressen der Form »1000-1, - - «.
Die sechs signifikantesten Bits der Adresse werden dem Adreßdecoder 209 zugeführt, welcher ein Freigabesignal an den gewünschten PROM-Chip abgibt. Die übrigen 8 Bits geben die gewünschte Chipadresse an. Jeder PROM-Chip enthält ein 8 bit breiten 3-Zustands-Ausgangspuffer und, wenn der Zugriff auf den PROM erfolgt, erscheint das Ausgangssignal des ausgewählten Chips auf den gemeinsamen Ausgangsbussen.
Das Schreiben erfolgt, indem Daten auf den 8 bit breiten Datenbus 214 gegeben werden, der Zugriff auf den Direktzugriffsspeicher 296 erfolgt und der Schreiben-Steuerbus (WRTM)In den L-Zustand versetzt wird. Die Daten werden dann in den Direktzugriffsspeicher an der angegebenen Adresse eingegeben.
Das Lesen erfolgt, indem alle drei Lese-Steuerbusse (CY9, INTIM, T3I) in den L-Zustand versetzt werden. Wenn zu dieser Zeit die beiden signifikantesten Bits der Adresse »00«, »01« oder »10« sind, sendet die Ausgangssteuerschaltung 216 ein Freigabesignal zu dem 3-Zuslands-Ausgangspuffer 212. Das Auslesen wird
gesperrt, wenn die beiden signifikantesten Bits der Adresse »11« sind,
Tondecoder-Betrieb und Haltezeit
Die Ton-Decoder/Empfänger 62, 62 sind an den übrigen Teil des Systems in der allgemein in Fig,4 dargestellten Weise angeschlossen. Ein Ton-Decoder/ Empfänger (im folgenden abgekürzt als TDE bezeichnet) ist entweder frei oder zugeordnet. Wenn er zugeordnet ist, ist er einem besonderen Zeitschlitz zugeordnet TDE werden durch Signale aus dem Prozessor 58 zugeordnet und freigegeben, der den Betrieb des Systems steuert. Diese Signale werden auf den Prozessorbussen übermittelt.
Ein freier TDE ist im Ruhezustand. Er tut nichts. Ein TDE, welcher zugeordnet ist, empfängt während des Zeitschlitzes, welchem er zugeordnet ist Er empfängt Signale aus der gepufferten Sendeleitung 148 von Fig.4. Es handelt sich dabei um Signale, die an dem Hauptverstärker auf der Nachrichtensendeleitung 20 ankommen und die dann auf der gepufferten Nachrichtenempfangsleitung 148 weitergeleitet werden. Diese Signale werden demoduliert und die wiedergewonnene Tonfrequenz wird aulf das Vorhandensein von gültigen Zweitonwählsignalen hin inspiziert Ober das Vorhandensein eines gültigen Wählsignals wird (über die Prozessorbusse) dem Prozessor berichtet Die erste Aufgabe eines TDE ist dann die Erfassung und Identifizierung? von Zweitonwählsignalen.
Ein TDE kann, wenn er zugeordnet ist, eine Reihe von Blockierimp&lsen zu dem Hau^tverstärker 56 übertragen. Blockierimpulse werden von dem BLOCK-S\gna\- bus geführt, der in F i g. 4 dargestellt ist Wenn ein TDE Blockierimpulse überträgt, überträgt er einen solchen Impuls in jedem Nachrichtenrahmen unmittelbar vor dem Beginn des Zeitschlitzes, welchem er zugeordnet ist Der Blockierimpuls bewirkt, daß der Hauptverstärker daran gehindert wird, (auf der Nachrichtenempfangsleitung 22) irgendein ankommendes Signal weiterzuleiten, das auf der Nachrichtensendeleitung 20 während des Zeitschlitzes ankommt, welchem der Decoder zugeordnet ist. Es sei aber beachtet, daß das ankommende Signal immer auf der gepufferten Empfangsleitung 148 weitergeleitet wird, ungeachtet dessen, ob ein Blockierimpuls vorhanden ist oder nicht.
Blockierimpulse werden durch einen TDE auf eine Anforderung aus dem Prozessor hin erzeugt. Der Prozessor kann beispielsweise Signale zu einem besonderen TDE senden, die ihn anweisen, beispielsweise sechs Reihen von Blockierimpulsen zu erzeugen. Signale auf der Nachrichtenempfangsleitung 22 in dem Zeitschlitz, welchem dieser TDE zugeordnet ist, sind dann für eine Folge von sechs kurzen Zeitintervallen nicht vorhanden. Während des Hinauswählens a-if einer Fernleitung mittels Wählscheibe wird die Wähleingabe, die von einem Teilnehmer kommt, durch einen TDE erfaßt und identifiziert, zu dem Prozessor weitergeleitet, wo sie mit Hinauswähl-Einschränkungen verglichen und anschließend als eine Instruktion für die Erzeugung einer Folge von Blockierimpulsreihen zu dem TDE zurUckgcleitet wird. Die Schaltungsanordnung in der Fernleitungsanschlußschaltung, über die die wählende Teilnehmerleitung mit einem Fernamt verbunden ist, erzeugt dann eine Folge von Wählscheiben-Ausgangsimpuls-Signalen (ein Ausgangsimpuls für jede Reihe von Blockierimpulsen). Die zweite Aufgabe eines TDE ist dann die Erzeugung von Reihen von Blockierimpulsen for die Steuerung von Hinauswghl (Hinsuswählen mittels WählsRheibeJ-Zetchen,
Jeder TDE ist mit einer Gruppe von vier Tonbussen verbunden, auf welchen er (als Tonfrequenzsignale) vier
Überwachungstöne aus dem Tongenerator 64 empfängt. Diese Töne sind; Wählten, Freiton, Besetztton und Neabestellton. Ein zugeordneter TDE kann durch den Prozessor instruiert werden, Blockieriwipulse zu senden und darüber hinaus auf dem in F i g. 4 gezeigten
to TON-Bus Signale zu übertragen. Diese Signale, die auf dem ΊΌΝ-Biss übertragen werden, sind breitenmodulierte Impulse, die durch einen der vier Oberwachungstöne moduliert sind und während desjenigen Zeitschlitzes übertragen werden, dem der TDE zugeordnet ist
is Signale, die an dem Hauptverstärker auf dem TON-Bus ankommen, werden auf der Nachrichtenempfangsleitung 22 an Stelle von ankommenden Signalen, (die auf der Nachrichtensendeleitung 20 ankommen) weitergeleitet, welche wegeii des Vorhandenseins der Blockier- impulse nicht weitergeleitet werden, die die Tonhighwaysignaie begleiten. Die dritte Aufgabe eines TDE ist dann die Übertragung von Überwachungstonsignalen, die bei der Übertragung auf der Nachrichtenempfangsleitung 22 erscheinen.
TDE werden nach Bedarf dem Steuerpult des Bedienungspersonals, Fernleitungsanschlußschaltungen und Leitungsanschlußschaltungen zugeordnet Die Frage der TDE-Haltez:eit wird im folgenden getrennt für jede dieser drei Klassen von TDE-Benutzern behandelt Das Bedienungspersonal-Steuerpult verkehrt mit dem Prozessor durch Senden von Zweitonsignalen. Bei Nichtvorhandenseiri eines TDE wäre das Steuerpult fast vollständig lahmgelegt Ein TDE ist deshalb dem Bedienungspersonal-Steuerpult zugeordnet. Dieser TDE wird dem Steuerpult nach Bedarf zugeordnet und freigegeben, wenn er nicht benötigt wird. Er ist jedoch niemals irgendeinem Zeitschlitz zugeordnet, mit Ausnahme des einen, in welchem das Steuerpult sendet und deshalb für eine Zuordnung zu einer Leitung oder einer Fernleitung nicht verfügbar ist Unter dem Gesichtspunkt der Haltezeit kann gesagt werden, daß das Steuerpult einen TDE auf einer Vollzeitbasis »hält«. Kein TDE ist einer Fernleitung in Verbindung mit der Herstellung einer Verbindung für einen abgehenden Anruf zugeordnet Die notwendige Hinauswählimpulsabgabe wird durch einen TDE gesteuert, der dem Anrufaufgeber, entweder das Steuerpult des Bedienungspersonals oder eine Leitung, zugeordnet ist Kein TDE ist einer Fernleitung in Verbindung mit dem Herstellen einer Verbindung für einen ankommenden Anruf zugeordnet Wenn ein ankommender Anruf (auf einer Fernleitung) eingeht, wird er durch den Prozessor zu einem geeigneten Bestimmungsort geleitet, zum Beispiel zu dem Steuerpult, zu einer besonderen Leitung, zu einem Zonenrufsatz oder zu dem Einheitsnachtrufsatz. Wenn der Anruf nicht beantwortet wird (falls sein Ziel das Steuerpult oder eine Leitung ist) oder aufgefangen wird (falls sein Ziel ein Rufsatz ist) oder wenn das Anrufziel belegt ist (falls es eine Leitung ist),
Mi kann der Anruf zu einem anderen Ziel umgeleitet werden. Er kann in einigen Fällen mehr als einmal umgeleitet werden. Die Fernleitung wird jedoch nicht geschaltet, bis der Anruf beantwortet wird, und, bis der Anruf beantwortet ist, hört der äußere Anrufer einen
M Freiton, der von dem Fernamt geliefert wird.
Obwohl kein TDE einer Fernleitung in Verbindung mit dem Vorgang des Herstellers einer Verbindung (entweder für einen abgehenden oder für einen
ankommenden Anruf) zugeordnet ist, kann ein TPE einer Fernleitung zugeordnet werden, wenn, nechdem eine Verbindung hergestellt ist, die an dieser Verbindung beteiligte Fernleitung verlegt wird» Der TDE wird selbstverständlich für den Zweck des Sendens eines Überwachungstons zu dem äußeren Teilnehmer benötigt Die Fernleitung wird notwendigerweise belegt gehalten, bevor eine Verlegung versucht wird. Wenn das neue Anrufziel (zu welchem die Verlegung versucht wird) belegt ist und wenn der Prozessor nicht die versuchte Verlegung zu einem anderen nichtbelegten Ziel verlagert, ist die Verlegung ohne Erfolg, wenn sie durch eine Leitungsanschlußschaltung versucht wird, oder läßt die Fernleitung in Wartevertnittlung, wenn der Versuch durch das Steuerpult gemacht wird. In jedem Fall bleibt die Femleitung besetzt und ihr wird kein TDE zugeordnet Ein TDE wird (einer Fernleitung) nur in Verbindung mit einer versuchten Verlegung zu einem nichtbelegten Ziel zugeordnet Kein TDE wird in Verbindung mit der Verlegung zu einer Parkbahn (oder Anrufhaltebahn) zugeordnet Die Frage 'w'er Haitezeit für einen einer Fernleitungsanschlußschaltung zugeordneten TDE ist nicht leicht zu beantworten. Der TDE wird freigegeben, wenn der verlegte Anruf beantwortet oder aufgenommen wird, wenn die Femleitung durch den äußeren Anrufer freigegeben wird oder wenn (in einigen Fällen) die Femleitung durch das System freigegeben wird. Der unbeantwortete verlegte Anruf kann jedoch durch den Prozessor zu einem anderen Ziel oder zu einer Folge von anderen Zielen geleitet werden. Die Haltezeit wird somit durch die Anrufweiterleithistruktionen beeinflußt die in dem System gespeichert sind, und es kann darüber keine einfache Aussage gemacht werden. Es sei angemerkt daß die Umleitungsfolge an jedem Punkt unterbrochen werden kann, wenn der verlegte Anruf beantwortet oder eingefangen wird, oder wenn der äußere Anrufer die Verbindung unterbricht In jedem Fall wird der TDE freigegeben.
In der vorstehenden Erläuterung (die sich auf die Zuordnung von TDEn zu Femleitungen bezieht) wurde der Sonderfall einer Verbindung von Fernleitung zu Femleitung ausgelassen. Dieser Fall wird nun betrachtet. Wenn eine Femverbindung (abgehender oder ankommender Anruf) hergestellt worden ist wird die Fern vet bindung zu einer Leitung verlegt und sofort (durch eine veränderliche Weiterleitung, die der Leitung zugeordnet ist) zu einem Außenziel umgeleitet. Eine Verbindung von Fernleitung zu Fernleitung ist hergestellt. Der TDE, der bereits der umgelegten Femleitung (in Verbindung mit dem Vorgang der Verbindungsverlegung) zugeordnet ist wird benutzt um die Impulsabgabe auf der zweiten Fernleitung zu stuern. Der TDE wird freigegeben, wenn das Hinauswählen abgeschlossen ist. Überwachungstöne werden dann zu dem äußeren Anrufer (auf der umgelegten Femleitung) durch das Femamt zurückgeleitet, welches der zweiten Fernleitung zugeordnet ist
Eine ähnliche Situation ergibt sich, wenn ein ankommender Fernleitungsanruf (vor seiner Beantwortung) zu einer Leitung gelegt und unmittelbar zu einem Außenziel umgeleitet wird. In diesem Fall wird die Fernleitung (auf der der ankommende Anruf erscheint) geschaltet, ein TDE wird dieser Fernleitung zur Kontrolle der Impulsabgabe zugeordnet und eine Verbindung von Fernleitung zu Fernleitung ist hergestellt. Wie zuvor, wir..; der TDE freigegeben, wenn das Hinauswählen abgeschlossen ist.
Die Frage der Haltezeit für einen TDE, der einer Leitungsanschlußschaltung zugeordnet ist wird nun
betrachtet Wenn an einer Leitung, bei der der Hörer auf der Gabel liegt, der Hörer abgehoben wird, wird ein
TDE zugeordnet und der Teilnehmer hört einen Wählton. Der TDE wird in jeder der folgenden Situationen, ungeachtet dessen, welche zuerst eintritt,
freigegeben:
a) Wenn die Leitung zu einem Schluß (d. h. Hörer auf der GabeiyStatus zurückkehrt
ίο b) Wenn der Teilnehmer den Gabelschalter schnell bewegt (hook flash). Diese Situation ist unten ausführlicher erläutert An dieser Stelle mag es genügen zu sagen, daß, wenn ein TDE zugeordnet ist er am Beginn der Gabelschalterbewegung freigegeben wird. (Im allgemeinen, aber nicht immer, erfolgt eine neue TDE-Zuordnung am Schluß der Gabelumschalterbewegung.)
c) Falls mehr als 15 bis 18 s vergehen, bevor ein Zeichen als Teil einer W?>Jeingabe (oder als gesamte Wähleingabe) eingegeben wird: falls mehr als 15 bis 18 s nach der Eingabe eines Zeichens verstreichen, wenn eine gültige Wähleingabe das Eingeben von einem oder mehr zusätzlichen Zeichen verlangt; oder falls eine ungültige oder nicht zulässige Wähleingabe gemacht wird, wird ein Neubestellsignal für 15 s zu der Leitung geschickt und der TDE wird dann freigegeben. Keine Reue TDE-Zuordnung wird gemacht bis die Leitung im Schluß-Status ist und anschließend zum Be ginn (d.h. Hörer abgehoben)-Status entweder durch eine schnelle Gabelumschalterbewegung oder mit einem längeren Schlußintervall zurückkehrt
d) Bei einem Anruf des Bedienungsperson-Steuerpults wird der TDE freigegeben, wenn das
Bedienungspersonal antwortet
e) Bei einem Anruf zu einem Zonenmfsabr wird der TDE freigegeben, wenn der Anruf aufgefangen ist, oder nach 60 s Rufen. In letzterem Fall erfolgt eine neue TDE-Zuordnung erst nach einem Schluß-Intervall.
f) Wenn eine Verbindung-Auffangen- oder Verbindungsaufnahme-Wähleingabe gemacht wird, wird der TDE bei Beendigung der Wähleingabe freigegeben, wenn das Verbindungsauffangen oder die Verbindungsaufnahme erfolgreich ist Ein erfolgloser Versuch wird als eine ungültige Wähleingabe behandelt
g) Bei einem Anruf zu einer anderen Leitung wird der so TDE freigegeben, wenn die angerufene Leitung antwortet oder nach einer Rufzeit von 48 s oder nach einem Belegtsignal von 15 s. In letzterem Fall gehen dem Freigeben 15 s des Neubestellsignals voran. Wie zuvor, erfolgt eine neue TDE-Zuordnung erst nach einem Schluß-Intervall.
h) Bei einem Außenanruf (über eine Fernleitung) wird der TDE 8 s nach der Beendigung der Impulsabgabe auf e'.ier mit Wählscheibe ausgerüsteten Fernleitung und 8 s nach dem vollständigen Hinauswählen auf einer Zweiton-Fernleitung freigegeben. Wenn mehr als 8 s zwischen der Fernleitungsbelegung und der ersten der folgenden Wähleingaben verstreichen, wird der TDE nach 15 s des NeuLcstellsignals freigegeben. tv") Falls, während ein Belegtsignal bei einem versuchten Anruf von Leitung zu Leitung empfangen wird, ein Teilnehmer eine Aufschaltanforderung eingibt, dann empfängt er einen Wählton. Die Situationen, in welchen
der zugeordnete TDE anschließend freigegeben wird, sind oben beschrieben. Wenn in dem Verlauf einer hergestellten Verbindung zwischen zwei Teilnehmern (ohne daß ein TDE einem Teilnehmer zugeordnet ist) ein Teilnehmer die Verbindung unterbricht, wird ein TDE dem verbleibenden Teilnehmer zugeordnet (der dann den Wählton empfängt), falls dieser Teilnehmer eine Leitung ist Die Situationen, in welchen der zugeordnete TDE anschließend freigegeben wird, sind oben beschrieben.
Falls im Verlauf einer hergestellten Verbindung ein Teilnehmer eine schnelle Gabelumschalterbewegung macht, wird ein TDE dieser Teilnehmerleitung zugeordnet. Die Situation, in welchen der zugeordnete TDE anschließend freigegeben wird, sind allgemein dieselben wie die oben beschriebenen. Gewisse zusätzliche Möglichkeiten ergeben sich, wie im folgenden angege-
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anmeldung hat.
a) Eine weitere Gabelumschalterbetätigung gibt den TDE frei und erzeugt eine Konferenzschaltung. In diesem Fall wird am Schluß der zweiten Gabelumschalterbetätigung keine neue TDE-Zuordnung vorgenommen.
b) Eine Wähleingabe, die einen Anruf aufgrund einer zurückgestellten Anmeldung aufnimmt, gibt gleichzeitig den zugeordneten TDE frei.
c) Eine Wähleingabe, die versucht, die zurückgestellte Verbindung zu verlegen, gibt den TDE nicht frei. Der Teilnehmer hört einen Wählton, wenn das Verlegungsziel frei ist, ein Belegtsignal, wenn es belegt ist, und einen Neubestellton, wenn der Versuch ungültig ist In allen drei Fällen erfolgt das anschließende Freigeben des TDE so, wie es bereits beschrieben worden ist
Falls eine Leitung auf Halten gelegt ist (durch eine andere Leitung oder durch das Steuerpult) und wenn dann ein Versuch gemacht wird, die gehaltene Leitung zu verlegen, wird ein TDE der verlegten Leitung zugeordnet wenn das Verlegungsziel frei ist (kein TDE wird jedoch in Verbindung mit der Verlegung zu einer Parkbahn zugeordnet).
a) Der TDE (der der verlegten Leitung zugeordnet ist) wird immer freigegeben, wenn die verlegte Leitung einen Schluß-Status entweder vorübergehend oder für eine längere Zeitspanne annimmt
b) Wenn das Verlegungsziel eine andere Leitung ist, wird der TDE freigegeben, wenn der Anruf beantwortet wird oder nach 48 Sekunden des Ruf ens mit zuschließenden 15 Sekunden des Neubestellsignals.
c) Wenn das Verlegungsziel ein Zonenrufsatz ist wird der TDE freigegeben, wen der Anruf angenommen wird, oder nach 60 Sekunden Rufen.
d) Wenn das Verlegungsziel eine Fernleitung ist wird der TDE freigegeben, wie oben in bezug auf eine Verbindung zwischen einer Leitung und einer Fernleitung beschrieben. (Diese Verlegung kann nur durch das Bedienungspersonal erfolgen).
e) Wenn das Verlegungsziel das Bedienungspersonal-Steuerpult ist wird der TDE freigegeben, wenn das Bedienungspersonal antwortet
Systembetrieb bei einer Verbindung von Leitung zu Leitung
Nachdem das System ausführlich beschrieben worden ist mag es zum besseren Verständnis beitragen, seinen Betrieb bei der Herstellung und anschließenden Auftrennung eines einfachen Leitung-zu-Leitung-Verbindungsweges zu betrachten. Zu Erläuterungszwecken wird angenommen, daß die Leitungsstation Nr. 27 die Leitungsstation Nr. 32 ruft.
Am Beginn des Vorganges geht die Station Nr. 27 in den Beginn-Status (d. h. der Hörer wird abgehoben) und veranlaßt somit ihre Anschlußschaltung, in ihrem zugeordneten Zeitschlitz in abwechselnden Rahmen ein Dienstanforderungssignal abzugeben, das dem Haupt verstärker zugeleitet wird.
Wenn anschließend der Hauptverstärker durch den Prozessor angewiesen wird, die vier Stationen zu beobachten, von welchen Nr. 27 eine ist (der Hauptverstärker inspiziert den Stationsstatus in Grup pen von vier), entdeckt er und hält er fest, daß die Station Nr. 27 in dem Dienstanforderungs- oder Achtungs-Zustand ist.
iiv.L/vtiu TTitu UV.I
Prozessor nach den Zuständen der vier Stationen der
inspizierten Gruppe abgefragt (tatsächlich gibt es zwei Befragungen — eine, um zu ermitteln, welche der beobachteten Gruppe von vier Stationen im Achtung-Zustand sind, und die zweite, um festzustellen, welche der beobachteten Gruppe von vier Stationen aktiv sind)
2'■> und er berichtet dem Prozessor, daß die Station Nr. 27 in dem Achtung-Zustand ist
Der Pr<r icssor sendet dann eine Befehlsnachricht zur Station Nr. 27 und weist sie an, auf den Ruheschlitz der Nachrichtenempfangsleitung 22 zu hören. Deshalb geht
)o die Station Nr. 27 in den aktiven Zustand, weil sie nun einen Abhörbefehl in ihrem Abhorbefehlsregister hat. und überträgt ihn bei jedem Rahmen. Der Prozessor überprüft das, wenn er den Hauptverstärker das nächste Mal nach dessen Beobachtung der Gruppe von vier
Stationen befragt zu welcher die Station Nr. 27 gehört.
Wenn ein TDE verfügbar ist weist der Prozessor nun den Hauptverstärker an, (auf der gepufferten Empfangsleitung 148) ein Signal MARK in dem Zeitschlitz der Station Nr. 27 abzugeben, und gibt ein Zuordnungs signal an einen verfügbaren TDE ab, welcher dann in einen Zuordnungszustand geht und das Signal MARK beobachtet Während der Zuordnungsbefehl im H-Zustand bleibt findet der TDE heraus, welchem Zeitschlitz er zugeordnet ist indem er das Signal MARK abhört.
Der Prozessor stoppt dann den Zuordnungsbefehl und der TDE bleibt dem Zeitschlitz der Station 27 zugeordnet.
Der Prozessor instruiert nun den zugeordneten TDE, auf der Nachrichtenempfangsleitung 22 und in seinem zugeordneten Zeitschlitz einen Wählton zu senden, u^id durch eine Befehlsnachricht instruiert er die Station Nr.
27, ihren eigenen Zeitschlitz abzuhören, so daß der
Teilnehmer in der Station Nr. 27 nun den Wählton hört Der Teilnehmer drückt nun die erste Ziffer (3) seiner
Wähltastatur, was bewirkt daß zweitoncodierte Wähltöne in seinem Zeitschlitz zu den zugeordneten TDE übertragen werden. Der TDE decodiert die Wähltöne zu einer binären 3 und gibt wenn des Teilnehmers Finger von der Wähltastatur abgehoben ist ein Kennzeichen ab. Wenn der TDE anschließend durch den Prozessor abgefragt wird, berichtet er, daß eine »3« gewählt worden ist und der Prozessor speichert diese Ziffer und instruiert den TDE, den Wählton abzuschalten.
Der Teilnehmer drückt nun die zweite Ziffer (2) seiner Wähltastatur, was bewirkt daß ein weiteres toncodiertes Wähltonpaar zu dem zugeordneten TDE fibertragen wird, der es seinerseits zu einer binären 2 decodiert und.
wenn der Teilnehmer seinen Finger von der Wähltastatur nimmt, wird ein Kennzeichen abgegeben. Der TDE berichtet, wenn er anschließend durch den Prozessor befragt wird, diesem über die gewählte Ziffer »2« und der Prozessor speichert sie und interpretiert dann die »32« als eine vollständige Wähleingabe.
Die W9hleingabe »32« wird nun in die Adresse der angerufenen Station decodiert und der Prozessor inspiziert seine Statusliste (die in dem Speicher 60 gespeichert ist) um herauszufinden, ob die angerufene Station belegt ist oder nicht. Wenn sie biegt ist. instruiert der Prozessor den TDE, ein Belegtsignal zu senden, welches von der Teilnehmerstation Nr. 27 empfangen wird
Vorausgesetzt, daß die Station Nr. 32 nicht belegt ist, instruiert der Prozessor den TDE, der Station Nr. 27 den Freiton zu senden. Weiter sendet der Prozessor der •ΐίάίίϋπ ΐ-νΓ. j£. υ€ι£ιιΐ5Πα€ΐιΠ€ιιί€Γι, uiC SiC HirWCiSCn, uCPi Ruheschlitz abzuhören. Von diesen Befehlsnachrichten haben einige »l'en« in dem Rufbit und einige nicht, wodurch außerdem die Anschlußschaltung in der Station Nr. 32 veranlaßt wird, ihren zugeordneten elektronischen Rufsatz ein- und auszuschalten.
Der Prozessor achtet nun auf den Status der Station Nr. 32. Dieser Status wird als Teil der fortgesetzten Befragung des Hauptverstärkers durch den Prozessor nach dem Stationsstatus in sequentiellen Gruppen von vier periodisch überprüft. Wenn die Station Nr. 32 vorhanden ist, hat ihre Anschlußleitung nun einen AbhöTjefehl in ihrem Abhörbefehlsregister und wird, während sie im Schluß-Zustand ist, in ihrem Zeitschlitz während abwechselnder Rahmen senden, um einen Achtung-Status anzuzeigen. Wenn sich nun herausstellt, daß die Station Nr. 32 nicht im Achtung-Zustand ist, ist sie nicht vorhanden und der Prozessor hört auf, ihr Rufbefehlsnachrichten zu senden und weist den TDE an, das Senden des Freitons zur Station Nr. 27 zu stoppen und statt dessen mit dem Senden eines Neubestelltons zu beginnen. Wenn der Prozessor feststellt, daß die Station Nr. 32 im Achtung-Zustand ist, erfolgt nichts.
Wenn die Station Nr. 32 anschließend in den Beginn-Zustand geht, schaltet sie auf den aktiven Zustand um und sendet während jedes Rahmens. Wenn der Prozessor über den aktiven Zustand der Station Nr. 32 informiert ist, tut er drei Dinge:
1) Er sendet eine Befehlsnachricht zur Station Nr. 32, die diese anweist, den Zeitschlitz der Station Nr. 27 abzuhören.
2) Er sendet eine Befehlsnachricht zur Station Nr. 27, die dieser befiehlt, den Zeitschlitz der Station Nr. 32 abzuhören.
3) Er sendet eine Nachricht zu dem TDE, um ihn freizugeben.
Die Verbindung ist nun hergestellt und wird bestehen bleiben, bis die durch einen der Teilnehmer, der auflegt.
in beendet wird, wie im folgenden erläutert. Zu Erläuterungszwecken wird angenommen, daß der Teilnehmer in der Station Nr. 27 als erster auflegt.
Wenn die Station Nr. 27 auflegt, geht sie in den Achtung-Zustand und ihre Anschlußschaltung sendet
ι '> während abwechselnder Rahmen.
Der Übergang der Station Nr. 27 in den Schluß-Zustand kann entweder die Anforderung einer Unterbrechung oder είπε schnelle Gabciumschalicrbcvcgung sein. Deshalb instruiert der Prozessor am Anfang beide Stationen, den Ruheschlitz abzuhören, und die Station Nr. 32 wird durch die Station Nr. 27 als auf Halten gesetzt markiert und die Zeit der Echtzeituhr wird durch den Prozessor notiert Wenn die Station Nr. 27 nun innerhalb einer vorbestimmten kurzen Zeitspanne
2> wieder zurück in den Beginnzustand geht (zu dem Achtung-Zustand zurückkommt), interpretiert der Prozessor das als eine schnelle Gabelumschalterbewegung und gibt der Station Nr. 27 einen TDE und einen Wählton in der üblichen Weise und die Station Nr. 32
jo bleibt in der Halteschlange der Station Nr. 27 auf Halten. Andererseits, wenn die Station Nr. 27 nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit auf den Achtung-Zustand zurückgeht, wird ihr Übergang in den Schluß-Zustand als eine Forderung nach Auftrennung der
)5 Verbindung interpretiert An dieser Stelle sendet der Prozessor der Station Nr. 27 eine Befehlsnachricht mit keinen »l'en« in den Registerwörtern (ein Nichtabhören-Befehl), wodurch die Station Nr. 27 in den Freizustand zurückversetzt wird.
ίο Außerdem nimmt nun der Prozessor die Station Nr. 32 aus der Halteschlange heraus und gibt der Station Nr. 32 einen TDE und einen Wählton in der üblichen Weise. Wenn die Station Nr. 32 nun in den Schluß-Zustand geht und in dem Schluß-Zustand für die vorbestimmte Zeit bleibt, wird der ihr zugeordnete TDE freigegeben und der Prozessor sendet der Station Nr. 32 eine »Nicht Abhören« Befehlsnachricht wodurch die Station Nr. 32 in den Freizustand zurückgeführt wird.
Hierzu 32 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    J, Vermittlungssystem zum Herstellen von Verbindungswegen zwischen peripheren Geräten, insbesondere Telefonapparaten und Datenstationen, mit einer Zentralsteuerung, mit einer Nachrichtensende- und einer Nachrichtenempfangsleitung, die jeweils mit der Zentralsteuerung und mit jedem peripheren Gerät verbunden sind, mit Schaltungen zur zeitlichen Unterteilung der Benutzung der Nachrichtensendeleitung und der Nachrichtenempfangsleitung in sich wiederholende Rahmen, von denen jeder eine festgelegte Anzahl von Zeitischlitzen hat, die ihrerseits aus einer Gruppe von Befehlszeitschlitzen und aus einer Gruppe von Tonfrequenzzeitschlitzen bestehen, und mit Schaltungen in jedem der peripheren Geräte zum Erzeuger» von ersten Signalen, welche wenigstens einem anderen der peripheren Geräte Nachrichten übertragen, und zum Erzeugen von zweiten Signalen, welche nur zu der Zentralsteuerung zu übertragende Information darstellen, gekennzeichnet durch
    — Schaltungen (96, Λ3\ in jedem peripheren Gerät (46, 48, 50, 52), die jedem peripheren Gerät nur einen Tonfrequenzzeitschlitz für das Senden sowohl der ersten als auch der zweiten Signale (Sprach- oder Datensignale bzw. StatUi,".ignaIe) auf der Nachrichtensendeleitung (20) zuordnen;
    — durch Schaltungen (56) in der Zentralsteuerung (34) zum Weiterleiten rf~r ersten Signale von der Nachrichtensendelei rung (20) zu der Nachrichtenempfangsleitung (22) und zum Blockieren der Übertragung der zweiten Signale von der Nachrichtensendeleitung (20) zu der Nachrichtenempfangsleitung (22);
    — durch Schaltungen (58, 60) in der Zentralsteuerung (34), die auf die aus einem der peripheren Geräte über die Nachrichtensendeleitung ^20) empfangenen zweiten Signale ansprechen und entsprechende Befehlsnachrichten in den Befehlszeitschlitzen (Nr. I bis Nr. 4) an die Nachrichtenempfangsleitung (22) abgeben, die durch die peripheren Geräte beim Herstellen und Auftrennen von Verbindungswegen zwischen den peripheren Geräten benutzt werden: und
    — durch Schaltungen (96, A 1) in jedem peripheren Gerät, die auf diese Befehlsnachrichten hin festlegen, in welchem Zeitschlitz der Tonfrequenzzeitschlitze (Nr. 5 bis Nr. 54) das periphere Gerät empfangen soll.
  2. 2. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, ^kennzeichnet durch einen Hauptverstärker (56) und einen Überwachungstongenerator (64), die in der Zentralsteuerung (34) enthalten sind, wobei der Hauptverstärker eine Blockierschaltung (140,142) enthält, die die Weilerübertragung eines in irgendeinem ausgewählten Tonfrequcnzzcitschlitz der Nachrbhtcnsendcleitung (20) erscheinenden Signals von der Niichrichtensendeleitung zu der Nachrichtcncmpfangsleilung (22) entweder blockiert oder nicht blockiert, sowie eine Schaltung (62, 140, 142) zum bedingten Eingeben eines I iberwachiingstons aus dem ÜberwachiingstongciKiiitor in einem Zeitschlitz der Nachrichtenempiangslcitung, wenn die
    Bkickjerschaltung die Übertragung des in dem entsprechenden Zeitschlitz der Nachrichtensendeleitung erscheinenden Signals von der Nachrichtensefideleitung zu der Nachrichtenempfangsleitung blqckjert
  3. 3. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hauptverstärker (56), einen überwachungstougenerator (64), einen Prozessor (58) mit zugeordnetem Speicher (60) und mehrere Ton-Decoder/Empfänger (62), die in der Zentralsteuerung (34) vorgesehen sind, wobei der Hauptverstärker eine Blockierschaltung (140,142) enthält, die die Weiterübertragung eines in irgendeinem ausgewählten Tonfrequenzzeitschlitz der Nachrichtensendeleitung (20) erscheinenden Signals von der Nachrichtensendeleitung zu der Nachrichtenempfangsleitung (22) blockiert oder nicht blockiert; durch eine von dem Prozessor gesteuerte Schaltung (172) zum Zuordnen der Ton-Decoder/Empfänger auf einer Eins-zu-Eins-Basis zu den Tonfrequenzzeilschlitzen, wobei jeder Ton-Decoder/Empfänger eine Schaltung (A 72) zum Decodieren von codierten Wähltonpaaren, die er durch die Zentralsteuerung auf der Nachrichtensendeleitung in seinem zugeordneten Zeitschlitz empfängt, in binäre Wählinformation zur Verwendung durch den Prozessor, und außerdem Schaltungen (166, 168) enthält, um unter der Steuerung des Prozessors Überwachungstöne aus dem Überwachungstongenerator (64) in seinem zugeordneten Zeitschlitz der Nachrichtenempfangsleitung einzugeben, wenn die Blockierschaltung di-e Weiterübertragung des Signals von der Nachrichtensendeleitung zu der Nachrichtenempfangsleitung, das in dem Zeitschlitz erscheint, welchem der Ton-Decoder/Empfänger zugeordnet ist, blockiert.
  4. 4. Vermittlungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der peripheren Geräte eine Fernbitunghanschlußschaltung (46, 52) ist, die eine Schnittstelle zwischen einer Wählscheiben-Fernleitung (54) und dem übrigen Teil des Systems bildet; daß eine Schaltung (162) vorgesehen ist, die unter der Steuerung des Prozessors (58) einem ausgewählten Ton-Decoder/ Empfänger (62) Abstand voneinander aufweisende Reihe von Blockiersignalen liefert, die äquivalente, Abstand voneinander aufweisende Nichtvorhandenseinzustände von Impulsen auf der Nachrichtenempfangsleitung (22) in dem Zeitschlitz erzeugen, welchem der ausgewählte Ton-Decoder/Empfänger zugeordnet ist; und daß in der Fernleitungsanschlußschaltung Schaltungen (118, 120, /4 21) vorhanden sind, um die Abstand voneinander aufweisenden Nichtvorhandenseinszustände von Impulsen, die durch die Fernleitungsanschlußschaltung von der Nachrichtenempfangsleitung empfangen werden, in Hinauswählimpulse für die Wählscheiben-Fernleitung umzuwandeln.
  5. 5. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der peripheren Geräte Leitungsanschlußschaltungen (46) sind, welche Schnittstellen zwischen mit Wähltastatur ausgerüsteten Telefonapparaten (50) und dem übrigen Teil des Systems bilden, wobei jede der Leitungsanschlußschaltungen eine Sendeschaltungsanordnung(92) hat zum Eingeben der durch Sprache brcitenmoduliertcn Impulse und der Wähltonfrequenzsignalc aus ihrem zugeordneten Telefonapparat in ihren zugewiesenen Sendezeitschlitz; daß die
    Zentralsteuerung (34) außerdem einen Hauptverstärker (56), einen Überwaehungstongenerator (64), einen Prozessor (58) mit zugeordnetem Speicher (60) und mehrere Ton-Decoder/Empfänger (62) enthält, wobei der Hauptverstärker eine Blockierschaltung (140,142) enthält, die die Weiterübertragung eines in. irgendeinem ausgewählten Tonfrequenzzeltschütz der Nachrichtensendeleitung (20) erscheinenden Signals von der Nachrichtensendeleitung zu der Nachrichtenempfangsleitung (22) entwe- ι ο der blockiert oder nicht blockiert; daß eine durch den Prozessor gesteuerte Schaltung (172) die Ton-Decoder/Empfänger auf einer E;ns-zu-Eins-Basis den Tonfrequenzzeitschlitzen zuordnet; daß jeder Ton-Decoder/Empfänger eine Empfangsschaltungsanordnung (Λ70) zum Demodulieren von breitenmodulierten Impulsen enthält, die er in seinem zugeordneten Zeitschlitz von der Nachrichtensendeleitung empfängt, sowie eine Decodierschahungsanordnung (A 72) zürn Decodieren des zn demodulierten Signals in binäre Wirrtlinformation für die Verwendung durch den Prozessor; daß die Ton-Decoder/Empfänger weiter jeweils eine Sendeschaltung (168) enthalten, um unter der Steuerung des Prozessors Impulse, die durch Tonfrequenzsignale aus dem Überwaehungstongenerator breitenmoduliert sind in seinem zugeordneten Zeitschlitz der Nachrichtenempfangsleitung einzugeben, wenn die Blockierschaltung die Weiterübertragung des in dem Zeitschlitz erscheinenden Signals, welchem der so Ton-Decoder/Empfänger zugeordnet ist, von der Nachrichtensendeleitung zu der Nachrichtenempfangsleitung blockiert; und daß die Leitungsanschlußschaltungen jeweils eine Empfangsschaltungsanordnung (90) enthalten zum Demodulieren von in J5 einem Tonfrequenzzeitschlitz von der Nachrichtenempfangsleitung empfangenen breitenmodulierten Impulsen in ein Tonfrequenzausgangssigna! für die Verwendung durch seinen zugeordneten Telefonapparat (50). JO
  6. 6. Vermittlungssystem nach Anspi uch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der peripheren Geräte eine Fernleitungsanschlußschaltung (46, 52) ist, die eine Schnittstelle zwischen einer Wählscheiben· Fernleitung (54) und dem übrigen Teil 4-> des Systems bildet; daß eine Schaltung (162) vorgesehen ist, die unter der Steuerung des Prozessors (58) einem ausgewählten Ton-Decoder/ Empfänger (62) Abstand voneinander aufweisende Reihen von Blockiersignalen liefert, welche äquiva- >n lente, Abstand voneinander aufweisende Nichtvorhandenseinszuständc von Impulsen auf der Nachrichtenempfangsleitung (22) in dem Zeitschlitz erzeugen, welchem der ausgewählte Ton-Decoder/ Empfänger zugeordnet ist; und daß Schaltungen >~> (118, 121, A2i) in der Fernleitungsanschlußschaltung vorgesehen sind zum Umwandeln dieser Nichtvorhandenseinszustände von Impulsen, die durch die Fernleitungsanschlußschaltung von der Nachrichtenempfangsleitung empfangen werden, in wi Hinauswählimpulse für die Wählscheiben-Fernleitung.
  7. 7. Vermittlungssystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeicnn^t, daß jedes periphere Gerät eine Empfangsschaltungsanordnung(90)zum Empfangen i>'> von sämtlichen belchlszeitschlitzen von der Nachrichtenempfangsleitung (22) hat, daß jede Bcfehlsnachricht mehrc-i- Adreßbits enthält, die eine Adresse und mehrere Abhörbefehlsbits umfassen, und zwar eine für jeden der Tonfrequenzzeitschlitze; daß die peripheren Geräte jeweils ein Abhörbefehlsregister (in A 8) zum Speichern der Abhörbefehlsbits einer Befehlsnachricht enthalten; daß die Empfangsschaltungsanordnung eines peripheren Geräts auf das Erscheinen ihrer Adresse in einer Befehlsnachricht anspricht und die Abhörbefehlsbits dieser Nachricht in ihr Abhörbefehlsregister lädt; und daß die Empfangsschaltungsanordnung eines peripheren Gerätes weiter eine Schaltung (A 1) enthält, die aus den in dem Abhörbefehlsregister gespeicherten Bits ermittelt, in welchem der Tonfrequenzzeitschlitze der Nachrichtenempfangsleitung das periphere Gerät empfangen soll.
  8. 8. Vermittlungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befehlsnachricht weiter ein Rufbefehlsbit enthält und daß wenigstens einige der peripheren Geräte Rufs,? ;,e haben, wobei jedes dieser peripheren Geräte eine Schaltung (A 5) hat zum Steuern des Betriebes ihres Rufsatzes auf das Rufbefehlsbit der an das Gerät adressierten Befehlsnachrichten hin.
  9. 9. Vermittlungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes periphere Gerät ein Teil mit einem Schluß-Zustand (Hörer aufgelegt) und einem Beginn-Zustand (Hörer abgehoben) hat; daß jedes periphere Gerät Schaltungen (in A 8) zum Verändern des Musters des rahmenweisen Sendens von Signalen in seinem zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz der Nachrichtensendeleitung (20) entsprechend einem Schluß-Zustand oder einem Beginn-Zustand des Teils und in Abhängigkeit davon hat, ob die in seinem Abhörbefehlsregister (in A 8) gespeicherten Bits es anweisen, in irgendeinem der Tonfrequenzzeitschlitze von der Nachrichtenempfangsleitung zu empfangen; und daß die Zentralsteuerung (34) Schaltungen (A 53, 58, 60) zum periodischen Überprüfen des Musters des rahmenweisen Übertragens in sämtlichen Tonfrequenzzeitschlitzen der Nachrichtensendeleitung (20) und zum Ausnutzen der so gewonnenen Information beim Herstellen und Auftrennen von Verbindungswegen zwischen den peripheren Geräten hat.
  10. 10. Vermittlungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen (in A 8) jedes peripheren Gerätes zum Verändern seines Musters der rahmenweisen Übertragung so aufgebaut sind, daß
    1) das periphere Gerät keinen Impuls in irgendeinem Rahmen sendet, wenn sein Teil im Schluß'Zustand ist und es durch die in seinem Abhörbefehlsregister (in A B) gespeicherten Bits angewiesen wird, in keinen Tonfrequenzzeitschlitzen zu empfangen,
    2) das periphere Gerät Impulse in jedem Rahmen sendet, wenn sein Teil im Beginn-Zustand ist und wrinn die in seinem Abhörbefehlsregister gespeicherten Bits es anweisen, in wenigstens einem Tonfrequenzzc'tschlitz zu empfangen, und
    J) das periphere Gerät Impulse nicht in· allen Rahmen sendet, wenn das Teil im Beginn-Zustand ist und die in seinem Abhörbefehlsregister gespeicherten Bits es anweisen, in keinem Tonfrequenzzeitschlitz zu empfangen, oder wenn das Teil im Schluß-Zustand ist und die in seinem Abhörbcfchlsregister gespeicherten
    Bits es anweisen, in wenigstens einem Tonfreqiienzzeitschlitz zu empfangen.
  11. 11. Vermittlungssystem nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzzeitschlitze jedes Rahmens einen Ruheschlitz enthalten, auf den keines der peripheren Geräte Sendezugriff hat, auf welchen aber jedes periphere Gerät gerichtet werden kann, um durch eine Befehlsnachricht zu empfangen.
  12. 12. Vermittlungssystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen zum zeitlichen Unterteilen der Benutzung der Nachrichtensendeleitung (20) und der Nachrichtenempfangsleitung (22) enthalten: einen Schleifentaktgeber (28) zum Erzeugen von Taktimpulsen, eine Sendetaktsignalleitung (24), die von dem Schleifentaktgeber zu der Zentralsteuerung (34) geht und parallel zu der Nachrichtensendeleitung läuft, und eine Empfangstaktsignalleitung (26), die ein mit der Zentralsteuerung verbundenes Ende hat und parallel zu der Nachrichtenempfangsleitung läuft, wobei die peripheren Geräte jeweils ein Sendetaktsignalterminal. das mit der Sendetaktsignalleitung verbunden ist und die Zeitsteuerung ihres Sendezugriffes auf die Sendetaktsignalleitung bewirkt, und ein Empfangstaktsignalterminal haben, das mit der Empfangstaktsignalleitung verbunden ist und ihren Empfangstaktsignalleitung verbunden ist und ihren Empfangszugriff auf die Nachrichtenempfangsleitung bewirkt: und daß in der Zentralsteuerung Schaltungen (138) vorgesehen sind, die die Sendetaktsignalleitung funktionell mit der Empfangstaktsignalleimng verbinden, so daß sämtliche durch die Zentralsteuerung über die Empfangstaktsignalleitung empfangenen Taktimpulse durch die Zentralsteuerung an die Empfangstaktsignalleitung weiterübermittelt werden.
  13. 13. Vermittlungssystem nach Anspruch !,gekennzeichnet durch in jedem der peripheren Geräte vorgesehene Schaltungen (96. A 3), die es der Übertragung auf der Nachrichtensendeleitung in einem zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz zuordnen: durch Schaltungen (92) in jedem peripheren Gerät zum Eingeben von impulsmodulierten Signalen in seinen zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz zur Übertragung über die Nachrichtensendeleitung und die Nachrichtenempfangsleitung zu anderen peripheren Geräten: durch Schaltungen (in A 8) in jedem peripheren Gerät zum Verändern seines Musters der rahmenweisen Übertragung in seinem zugewiesenen Tünfrequenzzeitschlitz entsprechend den Zuständen von Teilen des peripheren Gerätes: und durch Schaltungen (A 53, 58, 60) in der Zentralsteuerung (34) zum Inspizieren des Musters der rahmenweisen Übertragung aus jedem der peripheren Geräte in dessen zugewiesenem Tonfrequenzzeitschlitz auf der Nachrichtensendeleitung (20) und zum Benutzen dieser Information beim Herstelllen und Auftrennen von Verbindungswegen zwischen den peripheren Geräten.
  14. 14. Vermittlungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen wenigstens einen Befehlszeitschlitz enthält, der der Benutzung durch die Zentralsteuerung (34) zum Übertragen von Befehlsnachrichten zu den peripheren Geräten Ober die Nachrichtenempfangsieitung (22) vorbehalten ist, daß jedes periphere Gerät ein Teil mit einem Schluß-Zustand und mit einem
    Beginn-Zustand hat, daß jedes periphere Gerät ein Abhörbefehlsregister (in A 8) enthält, welches mehrere Abhörbefehlsbits speichert, die aus den Befehlsnachrichten gewonnen worden sind und das periphere Gerät darüber instruieren, in welchem der Tonfrequenzzeitschlitze der Nachrichtenempfangsieitung es empfangen soll, daß die Schaltungen (in A 8) in jedem peripheren Gerät zum Verändern seines Musters der rahmenweisen Übertragung auf den Schluß-Zustand oder den Beginn-Zustand des Teils und darauf ansprechen, ob die in seinem Abhörbefehlsregister gespeicherten Abhörbefehlsbits das periphere Gerät anweisen, in einem der Tonfrequen/.zeitschlitze von der Nachrichtenempfangsleisuing zu empfangen, und daß diese Einrichtungen so ausgelegt sind, daß
    1) das periphere Gerät keinen Impuls in irgendeinem Rahmen sendet, wenn sein Teil in einem Schluß Zustand ist und die Abhörbefehlsbits seines Abhörbefehlsregisters es anweisen, in keinem der Tonfrequenzzeitschlitzc zu empfangen,
    2) das periphere Gerät Impulse in jedem Rahmen sendet, wenn sein Teil im Beginn-Zustand ist und die Abhörbefehlsbits seines Abhörbefehlsregistcrs es anweisen, in wenigstens einem Tonfrequenzzeitschlitz zu empfangen, und
    3) das periphere Gerät Impulse nicht in allen Rahmen sendet, wenn das Teil im Beginn-Zustand ist und die Abhörbefehlsbits seines Abhörbefehlsregisters es anweisen, in keinem der Zeitschlitze zu empfangen oder wenn das Teil im Schluß-Zustand ist und die Abhörbefehlsbits seines Abhörbefehlsregisters es anweisen, in wenigstens einem Tonfrequenzzeitschlitz zu empfangen.
  15. 15. Vermittlungssytem nach einem der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Geräte jeweils eine Anzahl von unterschiedlichen Betriebszuständen haben und daß die Schaltungen zum Erzeugen der ersten und zweiten Signale Schaltungen (in AS) enthalten, die als die zweiten Signale das Eingeben und Nichteingeben von Impulsen in dem einen zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz in unterschiedlichen rahmenweisen Mustern entsprechend den unterschiedlichen Betriebszuständen des peripheren Gerätes bewirken.
  16. 16. Vermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Geräte jcwcüs eine Anzahl von unterschiedlichen Betriebszuständen und jeweils eine Wähltastatur zum Erzeugen von Wähltönen haf*~n und daß sie die Schaltungen (in .4 8) zum Erzeugen der ersten und der zweiten Signale für die zweiten Signale eine Schaltung (in A 8), die das Eingeben und Nichteingeben von Impulsen in dem zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz in unterschiedlichen rahmenweisen Mustern bewirkt, welche den unterschiedlichen Betriebszuständen des peripheren Gerätes entsprechen, und eine Schaltung (A 10) umfassen, die in den einen zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz durch die Wähltöne modulierte Impulse eingibt, wenn die Wähltöne durch Betätigung der Wähltastatur erzeugt werden.
  17. 17. Vermittlungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen (in A 8) in jedem peripheren Gerät zum Verändern seines Musters der rahmenweisen Übertragung eine Schaltung umfassen, die die rahmenweise Übertragung zwischen wenigstens drei unterschiedlichen
    Mustern verändert, welche wenigstens drei verschiedene Zustände der Teile des peripheren Gerätes darstellen.
  18. 18. Vermittlungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen (in A 8) in jedem peripheren Gerät zum Verändern seines Mus'-rs der rahmenweisen Übertragung eine Schaltung umfassen, welche keinen der modulierten Impulse in den zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz bei dessen rahmenweisem Wiedererschiinen eingibt, wenn das periphere Gerät in einem Zustand ist, welche einen der modulierten Impulse in den zugewiesenen Tonfrequenzzeitschlitz nur während abwechselnden rahmenweisen Erscheinens desselben eingibt, wenn das periphere Gerät in einem zweiten Zustand ist, und welche einen der modulierten Impulse in den zugewiesenen Tonfrequenzzeitcr*hlit7 währpnri iprlpc rahmpnu/picpn Frcphpinpnc
    desselben eingibt, wenn das periphere Gerät in einem dritten Zustand ist.
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