DE3039950C2 - Einrichtung zur Ausscheidung eines Sonderdienstverkehrs - Google Patents

Einrichtung zur Ausscheidung eines Sonderdienstverkehrs

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DE3039950C2 DE19803039950 DE3039950A DE3039950C2 DE 3039950 C2 DE3039950 C2 DE 3039950C2 DE 19803039950 DE19803039950 DE 19803039950 DE 3039950 A DE3039950 A DE 3039950A DE 3039950 C2 DE3039950 C2 DE 3039950C2
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Gerhard Ing.(grad.) 7000 Stuttgart Baer
Wilhelm Ing.(grad.) 7150 Backnang Czansky
Manfred Dr.-Ing. Welzenbach
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
    • H04M11/085Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ausscheidung des Sonderdienstverkehrs gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sonderdienste wie beispielsweise Fernsprechnebendienste werden an größeren Wählvermittlungsstellen älterer Bauart beispielsweise Wählsystem 55 nicht wie die normalen Teilnehmer an der letzten Wahlstufe dem Leitungswähler sondern vorher, nämlich beispielsweise an einem ersten oder zweiten Gruppenwähler oder einem sogenannten Dienstgruppenwähler ausgeschieden, um in allen Ämtern jeweils gleiche Nummern für gleiche Dienste zu erhalten. Bei diesen Anlagen weiden bei Inanspruchnahme dieser Dienste damit jeweils Eingangs- und Wahlstufen der betreffenden Wählvermittlungsstelle belegt Bei bestimmten Diensten wie Zeitansage oder Fernsprechauftragsdienst hat dies ί keine Nachteile, da der Teilnehmer hier nur mit relativ kurzen Informationen zu versehen ist, so daß auch die Belegung der Eingangs- bzw. Wahlstufen in der Wählvermittlungsstelle nur relativ kurze Zeiten dauert. Anders ist es bei Sonderdiensten, die viele Informatio-
Hi nen bereitstellen, so daß bei Inanspruchnahme durch den Teilnehmer die Wählvermittlungsslufen entsprechend lange belegt sein können, so daß in Hauptverkehrszeiten, in denen viele Teilnehmer gleichzeitig diese Sonderdienste in Anspruch nehmen, die Eingangsstufen
η des betreffenden Wählvermittlungsamtes blockiert werden können, so daß weiter normaler Verkehr nicht mehr möglich ist. Insbesondere bei Einführung des neuen Komunikationsdienstes Bildschirmtext ist ein großer Kundenkreis zu erwarten, wobei in der Zeit nach Geschäftsschluß eine hohe Verkehrquote und damit eine erhöhte Blockadegefahr auftreten wird.
Durch die DE-OS 24 53 715 ist eine Anordnung zur selbsttätigen Anfrage geänderter Rufnummern in Fernsprechanlagen bekanntgeworden, wobei dem betreffenden Teilnehmer mit geänderter Rufnummer eine vermittlungszeitige Ansageteilnehmerscnaltung zugeordnet ist, welche den ankommenden Verkehr auf eine zentrale Ansagestelle umschaltet, und wobei aber der während des Sonderdienstverkehrs die ankommend
Jü belegten Stufen der Vermittlungsstelle weiterhin belegt bleiben.
Durch die DE-OS 30 13 918 ist eine Schaltungsanordnung für eine Sonderdienst-Teilnehmerschaltung zur Durchführung des Fernsprechauftragsdienstes bekannt-
J5 geworden, wobei vermittlungsseitig eine Sonderdienst-Teilnehmerschaltung vorgesehen ist, durch die bei Empfang einer bestimmten von dem betreffenden Teilnehmer gewählten Rufnummer dessen Teilnehmerschaltung von dem bzw. an den Fernsprechauftrags-
4n dienst geschaltet wird, so daß ankommende Rufe nach einer bestimmten Zeit auf den Sonderdienstplatz umgeschaltet werden können, wobei aber ebenfalls die ankommend belegten Stufen während des Gesprächs belegt bleiben.
·" Die DE-OS 30 13 343 beschreibt eine Anordnung für eine Teilnehmerschaltung zur Durchführung von Fernsprech-Sonderdiensten, die wahlweise auf Fernsprechauftragsdienst oder auf Ansage geänderter Rufnummern umgestellt werden kann.
■>» Mit der DE 29 50 178 A 1 ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung von Sonderdiensten vorgestellt worden, welche die Verwendung eines einzigen Bündels für eine Vielzahl von Sonderdiensten erlaubt, wobei jedoch auch hier während des
" ganzen Sonderdienstverkehrs die entsprechenden Stufen der Fernsprechvermittlungsstelle belegt bleiben.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur Ausscheidung des Sonderdienstverkehrs der obigen Art anzugeben, durch die es
h" ermöglicht wird, daß die Wählvermittlungsstellen mit Wahlstufen beispielsweise Wählsystem 55 so zu entlasten, daß Blockaden aufgrund des Sonderdienstverkehrs weitgehend vermieden werden. Die Einrichtung soll dabei in möglichst unaufwencliger Art
hl ausgeführt sein und ohne Schwierigkeiten und Aufwand in Wählvermittlungsstellen oben genannter Arten integriert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe der im
Patentanspruch 1 angegebenen Mittel.
Die erfindungsgemäße Lösung weist die Vorteile auf, daß die Teilnehmer-Anschlußleitungen, auf denen eine Sonderdienstverkehrsverbindung angereizt bzw. aufgebaut wird, von den Eingangs- bzw. Wahlstufen der Wählvermittlungsstelle auf die Eingänge der zentralen Sonderdiensteinrichtung umgeschaltet werden. Dadurch sind die Stufen der Wählvermittlungsstelle nicht oder nur kurzzeitig belegt und können anderen Teilnehmern zur Verfugung gestellt werden. Dadurch gehen weniger Gesprächswünsche verloren. In einer optimalen Ausgestaltung der Erfindung werden die Eingangs- bzw. Wahlstufen der Wählvermiitlungsstelle beim Aufbau einer Sonderdienstverkehrsverbindung weder angereizt noch belegt. Hierbei ist der Speisestrom für die Teilnehmerstelle, die den Sonderdienst wählt, unterhalb einer Schwelle, so daß die Eingangsbzw. Wahlstufen der Wählvermittlungsstelle nicht ansprechen können. Dies hat nicht nur den weiteren Vorteil der Stromersparnis, sondern es kann auch bei der Teilnehmerstelle ein besonderer Impulsnummerngeber entfallen, da zur Ausscheidung ein Kennsignal, beispielsweise eine Tonfrequenz niedrigen Pegels, verwendet wird.
In einer weiteren optimalen Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verb- ldung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit der Sonderdiensteinrichtung im Zeitmultiplex, so daß zur Verbindung der erfindungsgemäßen Einrichtungen mit der Sonderdiensteinrichtung, die weit abgesetzt von der Wählvermittlungsstelle sein kann, nur eine Leitung erforderlich ist, worüber sin quasi gleichzeitiger Sonderdienstverkehr mit mehreren Teilnehmerstellen ermöglicht wird.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel für den Sonderdienstbildschirmtext darstellen.
Der Bildschirmtextdienst (ÖT-Dienst) ermöglicht es einem Fernsprechteilnehmer, mit einer S7"-Zentrale in Verbindung zu treten und mit dieser Daten auszutauschen, wobei als Wiedergabegerät der Femsehempfänger des Teilnehmers und als Eingabegerät die Fernbedienungseinheit des Fernsehempfängers, die beispielsweise als alpha-numerische Tastatur ausgeführt ist, verwendet werden. Die F i g. 1 zeigt links die Teilnehmerstelle die über eine Anschlußleitung La, Lt, mit der Wählvermittlungsstelle (rechts) verbunden ist. Zwischen Anschlußleitung und Wählvermittlungsstelle ist die erfindungsgemäße Einrichtung zur Auskopplung der Bildschirmtextdaten eingefügt. Im Ruhezustand ist der Fernsprechapparat FeAp des Teilnehmers über Umschaltkontakte u 1, υ 2 der Einrichtung, sowie über den Umschaltkontakt m, die Leitung a' und die Überwachung ü, die zum Bildschirmtextmodem BT-M der Teilnehmerstelle gehören, mit der Vermittlungsstelle verbunden. Gespräche werden in gewohnter Weise abgewickelt, wobei der Teilnehmerapparat FeAp bei gehenden Gesprächen aus der Speisebrücke A beim ersten Gruppenwähler GW und bei kommenden Gesprächen vom Leitungswähler L W(nicht gezeichnet) gespeist wird.
Zur Aufnahme des Bildschirmtextverkehrs veranlaßt der Teilnehmer mittels der Fernbedienung FnB über den Fernsehempfänger TV, daß im Modem BT-M der Kontakt /7; umgeschaltet wird. Dadurch wird der Modem BT-M über die Leitung ;j"und Umschaltkontakt m mit der Anschlußleitung L,, verbunden. Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Modem BT-M so dimensioniert, dab er — zumindest in dieser Betriebsphase — nur einen geringen Speisestrom aus der Leitung Lj, L/, aufnimmt, so daß die Teilnehmerschaltung TS in der Vermittlungsstelle nicht anspricht und somit auch keine Wahlstufen wie Anrufsucher AS bzw. Gruppenwähler GW in der Vermittlungsstelle angereizt und belegt werden. Durch den Modem BT-M wird nun ein Anreizsignal ausgesandt, das mittels einer Auskoppelschaltung AK in der erfindungsgemäßen Ginrichtung aus der Teilnehmeransichlußleitung L„, Lb
ι« ausgekoppelt, gegebenenfalls verstärkt und auf ein Umschaltrelais U gegeben wird, wodurch die Kontakte i/i bis Ui betätigt werden. Der Modem BT-M wird nun aus der Speisebrücke B gespeist, die gleichzeitig den Stromfluß auf der Teilnehmerleitung Lj, Lb überwacht
r> und den gegenwärtig erreichten Schaltzustand der Kontakte u aufrechterhält, indem mittels des Speisebrückenrelaiskontakts b die Haltewicklung 3, 4 des abfallverzögerten Umschaltrelais LJ stromerregt wird. Der Vermittlungsstelle v. ird der Belegtzustand des
:o Teilnehmeranschlusses mitgeteilt, indem durch den Arbeitskontakt 03 die c-Ader an Erde gelegt wird. Über die Umschaltkontakte ui, 1/2 ist nunmehr die Anschlußleitung des Teilnehmers in der erfindungsgemäßen Einrichtung an den Leitungsübertrager Lü angeschaltet,
2"» dessen Ausgang mit der Bildschirmtextzentrale verbunden ist. Es kann nunmehr ein Bildschirmtextverkehr stattfinden, wodurch eine Gebühreneinrichtung GE, die parallel am Ausgang des Leitungsübertragers angeschlossen ist, mit der Zeitzählung beaufschlagt ist und
j» Gebührenzähiimpulse an ihren Ausgang an den Gebührenzähler des Teilnehmers in der Vermittlungsstelle abgibt. Bei Beendigung des Bildschirmtextverkehrs durch den Teilnehmer wird durch den Modem BT-M die Teilnehmerschleife unterbrochen, was die
^ Speisebrücke B erkennt und die Kontakte u\ bis 1/3 wieder in ihre Ruhestellung zurückversetzt. Damit ist der Teilnehmerapparai FeAP wieder für Gespräche betriebsbereit.
Für das oben angeführte Anreiz- bzw. Kennungssi-
■"' gnal können beispielsweise die für die gehenden Bildschirmtextdaten vorgesehenen Frequenzen 390 Hz und/oder 450 Hz benutzt werden. Zweckmäßigerweise wird jedoch eine außerhalb des Sprachbandes liegende Frequenz gewählt, wodurch eine einfachere und
-1"' unaufwendigere Ausgestaltung der Auskoppel- und Erkennungsschaltung AK ermöglicht wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Bildschirmtextmodem BT-M einen niederohmigen Speiseeingang aufweist, wird bei Aufbau einer BiId-
"'" Schirmtextverbindung ein Speisestrom in der Höhe entnommen, daß nunmehr die Teilnehmerschaltung TS in der Vermittlungsstelle angereizt und eine Verbindung zur Speisebrücke A über in F i g. 1 nicnt dargestellte Wählerstufen hergestellt wird. Bei Erkennung des
■>"' Modemanreizsignals durch die Auskoppel- und Erkennungsschaltung AK werden wie oben beschrieben die Kontakte υ umgeschaltet und die vorübergehend belegten Wahlstufen in der Vermittlungsstelle wieder freigegeben.
w Bei einer optimalen Ausgestaltung der Erfindung werden mehrere der erfindungsgemäßen Einrichtungen zur Auskopplung der Bildschirmtextdaten ausgangsseitip zusammengefaßt und mit Hilfe eines digitalen Übertragungssystems beispielsweise PCM 30 mit der
h~' Bildschirmtextzcntrale verbunden. Dies ist in F i g. 2 dargestellt. Der Leitungsübertrager L11 ist als Gabelübertrager ausgebildet und gcstattci damit den Übergang von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb. Die nach
dem Frequenzsprungverfahren (FSK) durch die Frequenzen 390 bzw. 450 Hz übertragenen gehenden Bildschirmtextsignale werden in einem Demodulator D in eine Binärfolge umgesetzt, anschließend im Abtaster A mit einem vom PCM-System synchronisierten Takt abgetastet und dem zugehörigen Eingang des Multiplexers MUX zugeführt. Mit diesem Multiplexer können beispielsweise die Signale von 160 Bildschirmtextteilnehmern auf 3 von 30 64-kbit/s-Kanäle zus,immengefaßt und zum PCM-Gerät Pg geleitet werden, von wo sie zur Bildschirmtextzentrale übertragen werden.
In entsprechender Weise werden die von der Sr-Zentrale kommenden Signale vom PCM-Gerät Pk zum Demultiplexer Demux geleitet, mit dessen Hilfe sie auf die entsprechenden Tcilnchmcreinrichtungen vcr teilt werden. In der ebenfalls taktgesteuerten Regeneriereinrichtung Z werden die Zeichen in isochroner Folge gebildet, anschließend im Modulator M in die FSK-Frequenzen 1,3 bzw. 2,1 kHz umgesetzt und über den Gabelübertrager L1, zum Teilnehmer übertragen. Vorteilhafterweise werden jedem Teilnehmer feste Zeitschlitze zugeordnet, so daß die Übertragung einer speziellen Teilnehmerkennung entbehrlich wird.
Zur grundsätzlichen Wirkungsweise der Zeitmultiplexübertragung ist folgendes nachzutragen. Die Bildschirmtextdaten werden im Start-Stop-Betrieb übertragen, wobei der Abstand zwischen den Zeichen beliebig
lang sein kann. Innerhalb des Zeichens, also vom Startschritt bis zum letzten Zeichenschritt ist die Schrittfolge isochron. Dadurch ist bei Erkennen des Startschrittes eine synchrone Abtastung der Zeichenschritte mit einem aus dem Multiplextakt des PCM-Systems abgeleiteten Takt und eine Übernahme in den Rahmen möglich, so daß in jedem Zeitschlilz des Multiplexrahmens ein Bit des im Kanal zu übertragenden Zeichens gesendet werden kann. Zur Übertragung der Bildschirmtextdaten von der Zentrale zum Teilnehmer (1200 bit/sec.) werden zweckmäßigerweise jeweils 3 64 kbit/sec.-Kanäle des PCM-Systems 30 zu einem Subrahmen zusammengefaßt, in den damit 160 kommende ST-Kanäle eingelagert werden können. Das ganze PCM 30-System kann, damit insgesamt 1600 kommende ST-Kanäle übertragen. Auch für die gehende Richtung (75 bit/sec.) vom Teilnehmer zur Zentrale müssen wegen der sonst nicht ganzzahligen Teilerverhältnisse 3 64 kbit/sec.-Kanäle zu einem Subkanal zusammengefaßt werden, der dann 2 560 gehende 57"-Kanäle aufnehmen kann. Um jedoch eine übersichtliche Zuordnung zwischen den gehenden und kommenden ÖT-Kanälen zu erhalten, ist es zweckmäßiger, die 75-bit/sec-Kanäle um den Faktor 16 mehrfach abzutasten, wodurch mit ebenfalls 160 ßT-Kanälen in einem Subrahmen die gleiche Bündelung wie bei kommendem Verkehr erhalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Ausscheidung des Sonderdienstverkehrs zwischen Teilnehmerstellen, die über Anschlußleitungen mit einer Wählvermittlungsstelle verbunden sind, und einer Sonderdiensteinrichtung, wobei durch den Anreiz zum Aufbau der Sonderdienstverkehrsverbindung belegte Eingangsleitungen von den Eingangs- bzw. Wahlstufen der Wählvermittlungsstelle auf die Eingänge der Sonderdiensteinrichtung umgeschaltet werden, d a durch gekennzeichnet, daß in der Teilnehmerstelie eine teilnehmerseitige Sonderdiensteinrichtung (BT-M) vorgesehen ist, durch die ein Kennsignal erzeugt wird, das über die Teilnehmeranschlußleitung (Lj, Lb) zur Wählvermittlungsstelle übertragen wird, und daß zwischen dem vennittlungsseitigen Ende der Teilnehmeranschlußleitung L2, Lb) und der Wählvermittlungsstelle eine Umscfiafte-Einrichtung eingeschleift ist, welche das Kennsignal empfängt, erkennt und für die Umschaltung der Teilnehmeranschlußleitung (L3, Lb) an die zentrale Sonderdiensteinrichtung (ΒΓ-Zentrale) auswertet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Speisung der Teilnehmerstelle von der Wählervermittlungsstelle aus.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die teilnehmerseitige Sonderdiensteinrichtung (BT-M) so ausgelegt ist, daß der Speisestrom für die Teilnehmerstelle einen gewissen Schwellwert nicht überschreitet, so daß die Eingangs- bzw. Wahlstufen der Wählvermittlungsstelle weder angereizt noch belegt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung dann erfolgt, wenn eine bestimmte gewählte Ziffernfolge erkannt ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung mittels Relaiskontakte erfolgt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsstufe der Wählvermittlungsstelle Besetztkennzeichen (Erde, Ui) Gebührenzähltakte (CE) von der Umschalteinrichtung lieferbar sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonderdienstverkehr mit der zentralen Sonderdiensteinrichtung im Zeitmultiplex erfolgt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Bildschirmtextdienst.
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