DE3426055A1 - Verfahren zum vorankuendigen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren zum vorankuendigen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage

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DE3426055A1
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telephone set
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switching
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Withdrawn
Application number
DE19843426055
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English (en)
Inventor
John Hennemann Manalapan N.J. Zink
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AT&T Corp
Original Assignee
American Telephone and Telegraph Co Inc
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/068Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors using time division multiplex techniques
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals

Description

Verfahren zum Vorankündigen einer Datenverbindung in einer Vermittlungsanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorankündigen einerDatenverbindung in einer Vermittlungsanlage, die eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen bedient, welche je über eine zugeordnete Anschlußschaltung mit einem Koppelfeld der Vermittlungsanlage verbunden sind, wobei das Koppelfeld Koppelfeldverbindungen zwischen den Nachrichtenschaltungen durch Verbinden der zugeordneten Anschlußschaltungen herstellt, eine oder mehrere der Nachrichtenschaltungen Fernsprechapparate sind, denen je eine oder mehrere der aus digitalen Datenstationen bestehenden Nachrichtenschaltung zugeordnet sind und diese Zuordnung eine oder mehrere gesonderte Tasten am Fernsprechapparat umfaßt, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat zugeordneten Datenstationen entspricht.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf Fernsprechvermittlungsanlagen und im einzelnen auf eine Anordnung zur Feststellung, ob die zur Durchschaltung einer Datenverbindung erforderlichen Einrichtungen der Vermittlungsanlage dann zur Verfügung stehen, wenn die Datenverbindung eingeleitet wird, sowie zur Reservierung dieser Einrichtungen für die ausschließliche Verwendung durch den rufenden Teilnehmer vor Durchschaltung der Verbindung.
Bei bekannten Fernsprechvermittlungsanlagen besteht die Schwierigkeit, daß ein Teilnehmer eine Datenverbindung von einem Fernsprechapparat aus einleiten muß und diese Datenverbindung nur auf eine zugeordnete digitale Datenstation umlegen kann, die an das gleiche Nachrichtenadernpaar wie der Fernsprechapparat angeschaltet ist. Er kann daher weder die Datenverbindung auf eine entfernt gelegene Datenstation umlegen noch eine entfernt gelegene, freie Datenstation vor Durchschaltung der Datenverbindung für diese reservieren.
Zur Lösung der sich daraus ergebenden Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Verfahren der eingangs genannten Art und ist gekennzeichnet durch die Verfahrens-
schritte: Abtasten der Fernsprechapparate hinsichtlich der Betätigung einer der besonderen Tasten an einem der Fernsprechapparate abhängig von der Einleitung einer Verbindung am Fernsprechapparat," Reservieren unter Ansprechen auf die Betätigung einer der besonderen Tasten an dem Fernsprechapparat der einen digitalen Datenstation, die der betätigten Taste zugeordnet 1st.
Bei einer Fernsprechvermittlungsanlage nach der Erfindung ist demgemäß das Umlegen hergestellter Da-
IQ tenverbindungen zu entfernt gelegenen digitalen Datenstationen und die Reservierung dieser Datenstationen bei Einleitung einer Datenverbindung vorgesehen. Im einzelnen kann ein Benutzer eine Datenverbindung von einem Fernsprechapparat aus einleiten, eine gewählte digitale Da-
IQ tenstation, die sich am gleichen oder an einem anderen Platz wie der Fernsprechapparat befindet, reservieren und zu irgendeinem Zeitpunkt der Verbindung diese auf die gewählte Datenstation umlegen.
Die Reservierung der digitalen Einrichtungen uttd- das Umlegen der Datenverbindung erfolgt dadurch, daß der rufende Teilnehmer eine Taste DATEN am rufenden Fernsprechapparat während des Empfangs von Wählton drückt. Die Taste ist dabei der gewählten digitalen Datenstation zugeordnet. Die Vermittlungsanlage nach der Erfindung spricht auf die Betätigung der Datentaste bei angeschaltetem Wählton durch Bestimmen des Besetzt/Frei-Zustandes der gewählten Datenstation ano Wenn die gewählte Datenstation frei ist, reserviert der Prozessor der Anlage die gewählte Datenstation und alle Einrichtungen der Vermittlungsanlage, die zur Durchführung der Datenverbindungsumlegung erforderlich sindj, für eine ausschließliche Verwendung durch den rufenden Teilnehmer„ Die Vermittlungsanlage überträgt außerdem einen Bestätigungston zum rufenden Teilnehmer, der angibtp daß die erforderlichen Einrichtungen reserviert worden sind»
Wenn der rufende Teilnehmer die Nummer der gerufenen Teilnehmerstelle wählt, aktiviert der Anlagenprozessor das Koppelfeld^ das dann eine Koppelfeldverbindung
zwischen ec.'i ruiYnv.u>n und dem &vru.t'vuvn 'W-1 lur;!uuei· hai · stellt. Doi* rufende Teilnehmer kann diese Datenverbindung dann auf die gewählte (und jetzt reservierte) digitale Datenstation umlegen, indem er erneut die Datentaste am Fernsprechapparat drückt, die der gewählten und reservierten Datenstation zugeordnet ist. Der Anlagenprozessor spricht auf diese zweite Betätigung der Datentaste durch Aktivieren des Koppelfeldes an, das den gerufenen Teilnehmer durch die reservierte Datenstation bei der Koppelfeldverbindung ersetzt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwirklichung der Erfindung;
Fig. 2 das Schnittstellenmodul der digitalen Datenstation;
Fig. 3 und 4 eine Flußdiagramm für das Verfahren, das zum vorangekündigten Umlegen einer Datenverbindung benutzt wird;
Fig. 5 das Datenübertragungsformat, das zwischen digitalen Datenstationen und Anschlußschaltungen benutzt wird.
Eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwirklichung der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Anlage enthält eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen TL11-T58, denen je eine Anschlußschaltung der Schaltungen 111-158 zugeordnet ist. Die Nachrichtenschaltungen können digitale Fernsprechapparate (T18) sowie digitale Datenstationen (T11) aufweisen, die mit einem Tastenfeld und einem Bildschirm ausgestattet sind. Eine Anschlußschaltung (beispielsweise 111 in Fig. 1) stellt eine Schnittstelle zwischen abwechselnd bipolar modulierten Codenachrichten, die durch die Nachrichtenschaltungen T11-T58 verwendet werden, und entweder pulscodemodulier— ten (PCM) Daten oder OCM-codierten Sprachsignalen dar, die vom Koppelfeld zwischen rufenden und gerufenen Teilnehmerstellen übertragen werden. Die Anschlußschaltung 111 bildet außerdem eine Schnittstelle für Steuernachrichten zwischen dem Anlagenprozessor 100 und einer digi-
talen Datenstation T11 über eine Daten/Steuer-Schnittstellenanschlußschaltung.
Das Koppelfeld 101 beinhaltet einen Zeitlagenwechsler, der in der US-PS 4 112 258 erläuterten Art. Das Koppelfeld 101 ist mit einer Anzahl von Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltungen 171-175 verbunden, die je als Multiplexer für eine Vielzahl von Anschlußschal tungen 111-158 und deren zugeordneten Nachrichtenschaltungen T11-T58 dienen» Das Koppelfeld 101 stellt demgemäß Nachrichtenverbindungen zwischen den Anschlußschaltungen 111-158 über die zugeordneten Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltungen 171-175 her.
Die Vermittlungsanlage ist mit einem Signalsteuerkanal (S-Kanal) ausgestattet,, der Steuernachrichten zwischen dem Anlagenprozessor 100 und den Nachrichtenschaltungen T11-T58 überträgt. Der S-Kanal führt von jeder Nachrichtenschaltung (beispielsweise T18) über die zugeordneten Nachrichtenadern TR189 die Anschlußschaltung 118, die Adern P18 und dann über die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 und über einen Eingangs/Ausgangsbus (I/0-Bus) zum Anlagenprozessor 100. Die Vermittlungsanlage ist außerdem mit einem Informationskanal (I-Kanal) ausgestattet, der Informationsdaten, beispielsweise PCM-codierte Sprachsignale oder umfangreiche Daten zwischen dem Koppelfeld 101 und den Nachrichtenschaltungen T11-T58 überträgt. Der I-Kanal führt von jeder Nachrichtenschaltung (beispielsweise T18) über die Nachrichtenadern TR18, die AnschlußSchaltung 118, die Adern P18 und dann über die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 und die Adern PA1 zum Koppelfeld 101.
Realisierung des I-Kanals
Der Anlagenprozessor 100 ordnet im Verlauf der Verbindung der rufenden Datenstation T18 mit einer gerufenen Datenstation,, beispielsweise dem Datenmodul (Rechneranschluß) T58, im Koppelfeld 101 eine Zeitlage für
die Verbindung der Datenstationen T18 und T58 zu. Das Koppelfeld 101 steuert die Daten- oder I-Kanal-Ubertragungen von den Nachrichtenschaltungen T11-rT58. Im einzelnen überträgt das Koppelfeld 101 periodisch einen Nachrichtenrahmen zur Anschlußschaltung 118 über die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171. Diese Schaltung überträgt den Nachrichtenrahmen zum digitalen Fernsprechapparat T18 und nimmt außerdem einen Antwortnachrichtenrahmen vom digitalen Fernsprechapparat T18 zwecks Übertragung zum Datenmodul T58 auf. Die Anschlußschaltung 118 überträgt den vom Fernsprechapparat T18 empfangenen Nachrichtenrahmen über die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 zum Koppelfeld 101. Das Koppelfeld speichert den empfangenen Nachrichtenrahmen und tauscht die vom Fernsprechapparat T18 und vom Datenmodul Tf58 empfangenen Rahmen während der dieser Verbindung zugeordneten Zeitlage aus. Dadurch werden die digitalen Datenanschlüsse miteinanderverbunden.
Realisierung des S-Kanals
Die Ubertragungsvorgänge des Steuer- oder S-Kanals werden vom Anlagenprozessor 100 gesteuert. Dieser tastet jede mit dem Koppelfeld 101 verbundene Anschlußschaltung ab, um festzustellen, ob dort eine Steuernachricht für den Anlagenprozessor 100 vorliegt. Während jedes dieser Abtastzyklen überträgt der Anlagenprozessor 100 Zeitsteuerungs-, Adressen- und Steuerinformationen über den I/O-Bus zu den Daten/Steuer-Schnittstellen.Anschlußschaltungen 171 bis 175. Jede dieser Anschlußschaltungen (beispielsweise 171) ist ein Multiplexer, der die während jedes Abtastzyklus auf dem I/0-Bus empfangenen Signale deutet und feststellt, ob die übertragenen Adressensignale eine der von dieser Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung (171) bedienten Anschlußschaltungen (beispielsweise 118) identifizieren. Wenn eine entsprechende Übereinstimmung während eines Abtastzyklus auftritt, veranlaßt die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung I7I die identifizierte Anschlußschaltung
118, die vom Anlagenprozessor 100 zur Anschlußschaltung 171 übertragene Steuernachricht zu lesen.
Die Anschlußschaltung 118 gibt die gelesene Steuernachricht in ein Steuernachrichtenregister (nicht gezeigt) in der Anschlußschaltung 118 und überträgt dann die Steuernachricht Bit für Bit aus dem Register zum digitalen Fernsprechapparat Τ189 der die seriellen Bits zu befehlen assembliert. Der digitale Fernsprechapparat T18 spricht dann auf diese Befehle durch Ausführen der angegebenen Operation an, beispielsweise durch Einschalten einer Lampe, Erzeugen eines akustischen Rufsignals usw.
j^g Wenn beim digitalen Fernsprechapparat 118 keine
zum Anlagenprozessor 100 zurück zu übertragende Antwort - oder andere Steuernachrieht vorliegt 9 überträgt er Fr ei-Bits zurück zur Anschlußschaltung 118. Wenn beim digitalen Fernsprechapparat T18 dagegen eine zum Anlagenprozessor 100 auszusendende Steuernachrieht vorliegt, wird diese Bit für Bit in das Steuernachrichtenregister der Anschlußschaltung 118 eingeschrieben. Die Anschlußschaltung 118 stellt dann ein Daten-Bereitbit in seinem Zustandsregister (nicht gezeigt) ein, um dem Anlagenprozessor 100 anzuzeigen, daß eine Steuernachrieht vom digitalen Fernsprechapparat T18 angekommen ist« Der Anlagenprozessor 100 tastet periodisch die Anschlußschaltungs-Zustandsregister über den I/O-Bus und die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 nach einem eingestellten Daten-Bereitbit ab» Wenn ein solches Bit in der Anschlußschaltung 118 festgestellt wird, liest der Anlagenprozessor 100 die im Steuernachrichtenregister der Anschlußschaltung 118 gespeicherte Steuernachrieht und stellt das Daten-Bereitbit im Zustandsregister zurück.
In der vorliegenden Anlage erfolgt die Schnittstellenbildung zwischen einer digitalen Datenstation (beispielsweise T11) und der zugeordneten Anschlußschaltung (111) durch ein zugeordnetes Datenstations-
-Ιοί Schnittstellenmodul. Dadurch wird auch die Möglichkeit geschaffen, die digitale Datenstation abgesetzt von der Fernsprechvermittlungsanlage anzuordnen.
Das Standardtastenfeld der Datenstation liefert ein RS232-Ausgangssignal, das einen sehr beschränkten Übertragungsbereich hat. Ein Schnittstellenmodul wandelt die RS232-Signale in abwechselnd bipolar modulierte Codesignale um, die auf einem Nachrichtenadernpaar über eine beträchtliche Entfernung zu einer Fernsprechver- IQ mittlungsanlage übertragen werden können. Das Datenstations-Schnittstellenmodul ist entweder ein integraler Teil der Datenstation (wie hier für die Beschreibung angenommen) oder es ist zwischen eine vorhandene digitale Datenstation und das zugehörige Nachrichtenadernpaar geschaltet.
Nachrichtenformat - Fig. 7
Es wird ein besonderes Nachrichtenrahmenformat vom Datenstations-Schnittstellenmodul (DTIM) 200 benutzt, um eine Datenübertragung zwischen Anschlußschaltungen, beispielsweise 111, und ihren zugeordneten Datenstationen, beispielsweise T11, zu ermöglichen. Dieses Nachrichtenrahmenformat wird auch vom digitalen Fernsprechapparat T18 verwendet, um eine Datenübertragung zur Anschlußschaltung 118 zu ermöglichen. Das Format besteht gemäß Fig. 7 aus einem Rahmenbit und drei Feldern, nämlich einem S-FeId, das Signalsteuerdaten überträgt, und zwei I-Feldern, die Informationsdaten führen. Es handelt sich dabei um ein bekanntes Datenübertragungsformat, das in einem Aufsatz von N. Accarino et al mit dem Titel "Frame-Mode Costumer Access to Local Integrated Voice and Data Digital Networks", veröffentlicht im Conference Report 1979 der IEEE 1979 International Conference on Communications beschrieben worden ist. Bei diesem Datenübertragungsformat kann eines der I-Felder für die Übertragung von PCM-codierten Sprachinformationen benutzt werden, während das andere I-Feld (oder beide I-Felder) für die übertragung von entweder Massen- oder interaktiven Daten verwendet
werden kann.
Datenanschluß-Schnittstellenmodul - Fig. 2 Das Schnittstellenmodul 200 (dargestellt in Fig. 2) ist eine Mikroprozessor-gesteuerte Schaltung, die eine Anzahl von Schnittstellen- und Prοtokoll-Umsetzeinrichtungen enthält. Die digitale Datenstation T11 erzeugt EIA-Steuersignale, ASCII-Daten und Zeitsteuerungssignale, die von einer EIA-Schnittstellenschaltung 201 aus den RS232-Signalpegeln auf 5-Volt-Logiksignalpegel umgesetzt werden. Die EIA-Schnittstellenschaltung 201 ist mit der digitalen Datenstation T11 verbunden, um EIA-, Steuer-, Daten- und Zeitsteuerungssignale zu verarbeiten. Die EIA-Schnittstellenschaltung 201 weist einen Leitungstreiber 210 und einen Leitungsempfänger 211 für Sende- und Empfangsvorgänge über die Signaladern auf, die das Datenstations-Schnittstellenmodul 200 mit der Datenstation T11 verbinden. Ein Konverter 212 führt die Steuer- und Datenspeichervorgänge aus. Im einzelnen enthält der Konverter 212 Zustandsregister (nicht gezeigt) zur Speicherung einer Angabe hinsichtlich des Zustandes der verschiedenen EIA-Steueradern von der digitalen Datenstation T11. Der Konverter 212 enthält außerdem ein FIFO-Register (ein nicht dargestelltes Register, das
2^ zuerst eingegebene Informationen auch zuerst wieder ausgibt), das serielle, von der Datenstation T11 zur EIA-Schnittstellenschaltung 201 übertragene Datenbits speichert. Wenn das FIFO-Register im Konverter 212 acht Bits enthält, stellt der Konverter 212 ein Nachrichten-Empfangen-Flag in einem Nachrichten-Empfangen-Zustandsregister ein.
Der Mikroprozessor 205 tastet periodisch alle Zustandsregister in der EIA-Schnittstellenschaltung über einen Bus SCB ab, um festzustellen, ob Änderungen im Zustand der digitalen Datenstation T11 stattgefunden haben. Wenn ein Zustandsregister eine Änderung für den Zustand einer EIA-Steuerleitung anzeigt, liest der
Mikroprozessor 205 den geänderten Zustand aus dem Zustandsregister aus und erzeugt eine Steuernachricht für den Anlagenprozessor 100. Der Mikroprozessor 205 schreibt diese Steuernachricht über den Bus SCB in eine I/O-Schaltung 204 ein. In ähnlicher Weise veranlaßt der Mikroprozessor 205» wenn er während einer Abtastung ein gesetztes Nachrichten-Empfangen-Flag feststellt, die EIA-Schnittstellenschaltung 201, die empfangene Datennachricht mit acht Bit parallel über die Adern SI zur Datenformatierschaltung 202 auszugeben.
Die Datenformatierschaltung 202 erzeugt Frei-Flags, wenn keine Daten von der Datenstation T11 empfangen werden. Diese Frei-Flags werden periodisch durch
die digitale Leitungsschittstellenschaltung 203 gelesen und über den I-Kanal (Anschlußschaltung 111, Daten/ Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171) zum Koppelfeld 101 übertragen. Wenn jedoch die Datenstation T11 mit der Übertragung einer Datennachricht beginnt, formatiert die Datenformatierschaltung 202 die empfangene Datennachricht. Dazu gehört die Erzeugung eines Nachrichtenkopfes für die Datennachricht, ein Stopfen von Bits und die Berechnung eines zyklischen Redundanzprüfcode (CRC), der an das Ende der Datennachricht angehängt wird. Die formatierte Datennachricht wird in 8-Bit-Teilen in einem Datenspeicher (nicht gezeigt) in der Datenformatierschaltung 202 gespeichert.
Die digitale Leitungsschnittstellenschaltung 203 verbindet das Schnittstellenmodul 200 über Nachrichtenadern TR11 mit der Anschlußschaltung 111. Die Leitungsschnittstellenschaltung 203 enthält eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) und eine phasenstarre Schleifenschaltung (nicht gezeigt), die die Taktsignale aus > den Nachrichten rahmen wiedergewinnen, welche von der Anschlußschaltung 111 über die Nachrichtenadern TR11 zum Schnittstellenmodul 200 übertragen werden. Die Leitungsschnittstellenschaltung 203 benutzt die wiederge-
wonnenen Taktsignale sowohl für den Empfang von Nachrichtensignalen von der Anschlußschaltung 111 als auch zur Erzeugung von Nachrichtenrahmen für eine serielle Übertragung zur Anschlußschaltung 111.
Die Sendeschnittstellenschaltung 231 liest jeweils 8 Bits der formatierten Datennachricht, die im Datennachrichtenspeicher der Datenformatierschaltung 202 gespeichert ist. In entsprechender Weise liest die Sendeformatiereinrichtung 232 jeweils ein Bit der Steuernachricht, die durch den Mikroprozessor 205 in der I/0-Schaltung 204 gespeichert wird. Ein Multiplexer 233 kombiniert zwei 8-Bit-Datennachrichten von der Sendeschnittstellenschaltung 231 mit der 1-Bit-Steuernachricht von der Sendeformatiereinrichtung 232 zur Erzeugung des Nachrichtenrahmens gemäß Fig. 7. Der sich ergebende Nachrichtenrahmen wird seriell vom Sender 234 über die Nachrichtenadern TR11 zur Anschlußschaltung 111 übertragen.
Die von der Anschlußschaltung 111 zum Datenstations-Schnittstellenmodul 200 übertragene Nachrichtenrahmen werden auf reziproke Weise vom Schnittstellenmodul 200 empfangen und decodiert. Ein Empfänger 235 nimmt die von der Anschlußschaltung 111 über die Nachrichtenadern TR11 seriell übertragenen Nachrichtenrahmen auf. Ein Demultiplexer 236 übernimmt die empfangenen Nachrichtenrahmen vom Empfänger 235 und gibt die beiden 8-Bit-Datennachrichten zur Empfangsschnittstellenschaltung 237 und die 1-Bit-Steuernachricht zur Empfangsformatiereinrichtung 238. Diese speichert das Steuerbit über eine Leitung DS in die I/O-Schaltung 204 ein. Der Mikroprozessor 205 liest die empfangene Steuernachricht aus der I/O-Schaltung 204 in Teilen von 8 Bit aus und interpretiert sie.
Wenn die Steuernachricht verlangt, daß der Datenstation T11 signalisiert wird, so lad der Mikroprozessor 205 die entsprechenden Zustandsregister in der EIA-Schnittstellenschaltung 201, damit diese Signale der Datenstation
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T11 weitergeleitet werden. Auf entsprechende Weise liest die Datenformatierschaltung 202 die beiden 8-Bit-Datennachrichten aus der Empfangsschnittstellenschaltung 237 und überträgt sie über die EIA-Schnittstellenschaltung 201 zur Datenstation T11. Die Datenformatierschaltung berechnet einen CRC-Code für die empfangene Datennachricht, um die Richtigkeit der Übertragung sicherzustellen.
Vorangekündigte Umlegung einer Datenverbindung Zur Erläuterung einer vorangekündigten Umlegung einer Datenverbindung in der vorliegenden Anlage sei angenommen, daß ein rufender Teilnehmer am digitalen Fernsprechapparat T18 eine Datenverbindung zur Nachrichtenschaltung T58 (für die angenommen wird, daß es sich um ein Datenmodul, beispielsweise ein Rechneranschluß handelt, der auf automatische Beantwortung eingestellt ist) einleiten will. Wenn diese Datenverbindung hergestellt ist, legt der rufende Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 dann die Datenverbindung auf eine digitale Datenstation T11 um, die entfernt vom Fernsprechapparat T18 liegt.
Im einzelnen hebt der rufende Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 den Hörer ab, und der Fernsprechapparat T18 überträgt daraufhin eine Steuernachricht zum Anlagenprozessor 100 über den S-Kanal (Anschlußschaltung 118, Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171, I/O-Bus), die einen Wählton anfordert. Aushänge-Steuernachricht
Die oben angegebene "Aushänge"-Steuernachricht wird von der Anschlußschaltung 118, wenn diese entsprechend der obigen Erläuterung abgetastet wird, über die Adern P18 zur Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 übertragen. Diese gibt die Aushänge-Steuernachricht dann über den I/O-Bus zum Anlagenprozessor 100, der eine freie, an die eine Bedienung anfordernde Anschlußschaltung (118) anzuschaltende Ziffernregisterschaltung zuordnet. Der Prozessor 100 ordnet im Koppelfeld 100 eine Koppelfeldzeitlage zur Durchführung dieser Verbindung zu, indem er Koppelfeldsteuersignale über die Leitung SP zum Koppel-
feld 101 überträgt. Das Koppelfeld 101 spricht auf diese Koppelfeldsteuersignale an, indem es in eine Speicherliste (nicht gezeigt) die Entsprechung zwischen der zugeordneten Koppelfeldzeitlage und den Speicherstellen einschreibt, die dem Fernsprechapparat T18 bzw. der Ziffernregisterschaltung (nicht gezeigt) zugeordnet sind.
Die Ziffernregisterschaltung liefert einen PCM-codierten Wählton über den (bereits beschriebenen) I-Kanal unter Ansprechen auf das empfangene Aushängesignal. Nach Smpfang des Wähltons kann der rufende Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 eine Teilnehmerstelle rufen oder kann zuerst eine digitale Datenstation reservieren und dann wählen.
Es sei angenommen, daß der rufende Teilnehmer während des Wähltons diejenige Datentaste am Fernsprechapparat T18 drückt, welche der gewählten Datenstation T11 zugeordnet ist. Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm für die Arbeitsweise der vorliegenden Vermittlungsanlage unter Ansprechen auf diesen Vorgang, Gemäß Verfahrensschritt 302 liest der Prozessor 100 die Leitungsnummer der durch die Datentaste gewählten Datenstation (T11) aus einer zu diesem Zweck aufgezeichneten Tabelle. Gemäß Schritt 303 bestimmt der Prozessor 100, ob die Datenstation T11 sendet oder ruft. Die Datenstation T11 wird als aktiv bezeichnet, wenn sie sendet oder ruft, und kann dann nicht für das Umlegen einer Datenverbindung reserviert werden. Wenn die Datenstation T11 verfügbar ist, reserviert der Prozessor 100 die Datenstation für das Umlegen einer Datenverbindung.
Der Prozessor 100 bestimmt entsprechend dem Entscheidungsschritt 307, ob die Leitung an der gewählten Datenstation T11 frei ist. Falls nicht, schaltet der Prozessor 100 gemäß Schritt 309 den Wählton ab und tritt über 310 zu einem üblichen Besetzt-Unterprogramm aus (an dieser Stelle erhält der rufende Teilnehmer ein Besetztzeichen). Da bei dem gegebenen Beispiel die Leitung an der gewählten Datenstation TU frei ist, liest der Prozessor 100 die Zustandsregister in der Anschlußschal-
-16-tung 118 über den S-Kanal.
Anforderung einer Vorankündigung
Wenn eine Verbindung durch eine übliche Gesprächsverarbeitung aufgegliedert wird, werden Datenreservierungen ignoriert. Demgemäß müssen alte Reservierungen für die durch die gedrückte Datentaste angegebene Datenstation gelöscht werden, bevor neue Reservierungen erfolgen. Zu diesem Zweck folgt man gemäß Schritt 311 Zeigern von Register zu Register im Prozessor 100, wobei die Register gelöscht werden.
Gemäß Verfahrensschritt 312 schreibt der Prozessor 100 einen Hinweiszeiger (DATA PTR) in seinen Speicher, der den digitalen Fernsprechapparat T18 mit der durch die gedrückte Datentaste angegebenen Datenstation (T11) verkettet. Auf diese Weise wird eine Reservierung der Datenstation erzeugt und durch den Hinweiszeiger DATA PTR mit dieser Datenverbindung verkettet. Der Prozessor 100 prüft gemäß Verfahrensschritt 313 die gewählte Datenstation T11, um ihren Besetzt/Frei-Zustand festzustellen. Wenn die Datenstation T11 besetzt ist, schaltet der Prozessor 100 den Wählton vom digitalen Fernsprechapparat T18 ab und geht gemäß Schritt 315 zu einem üblichen Neubefehls-Unterprogramm über, um anzuzeigen, daß die Reservierung der Datenstation nicht erfolgreich war. Beim vorliegenden Beispiel wird jedoch die Datenstation T11 reserviert und der Prozessor 100 benutzt den S-Kanal, um alle Lampen in allen Datentasten der Fernsprechapparate einzuschalten, die die reservierte Datenstation T11 identifizieren. Der Prozessor 100 geht dann gemäß Schritt 314 aus dem Unterprogramm zu einem Ziffernaufnahme-Unterprogramm über. Der rufende Teilnehmer wählt dann die Nummer des gewünschten Datenmoduls T58. Die so erzeugten Wählimpulse oder -töne werden als 8-Bit-PCM- « Abtastwerte durch den Fernsprechapparat T18 codiert und über das Koppelfeld 101 auf die oben beschriebene Weise zu der Ziffernregisterschaltung übertragen. Wenn das Wählen beendet ist,,liest der Prozessor 100 die gewählte Nummer über den l/0-Bus aus der Ziffernregisterschaltung
und. decodiert sie, um den Bestimmungsort dieser Verbindung festzustellen. Demgemäß wird das Datenmodul T58 als Bestimmungsstelle identifiziert, und der Prozessor überträgt Signale zum Datenmodul T58, indem er die An-Schlußschaltung 158 durch eine RufSteuernachricht aktiviert, die über den I/O-Bus und die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 175 übertragen wird. Die Anschlußschaltung 158 spricht auf die RufSteuernachricht durch Anlegen eines Anreizsignals an das Datenmodul T58 über die Na chrichtenadern TR58 an.
Umlegen nach Antworten durch den rufenden Teilnehmer Beim vorliegenden Beispiel geht das Datenmodul T58 unter Ansprechen auf das Anreizsignal automatisch in den Äushängezustand. Der Prozessor 100 veranlaßt das Koppelfeld 101, die Ziffernregisterschaltung bei dieser Nachrichtenverbindung durch das Datenmodul T58 zu ersetzen. Das Datenmodul T58 ist dadurch mit dem Fernsprechapparat T18 über die dieser Koppelverbindung durch den Prozessor 100 zugeordnete Koppelfeld-Zeitlage verbunden.
Wenn die erläuterten Schaltungsfunktionen beendet sind, so sind der Fernsprechapparat T18 und das Datenmodul T58 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt drückt dann, um ein Umlegen der Datenverbindung vom Fernsprechapparat T18 (der zur Einleitung der Verbindung benutzt worden ist) auf die Datenstation T11 zu bewirken, der rufende Teilnehmer die Datentaste am Fernsprechapparat T18, welche der gewählten Datenstation T11 zugeordnet ist. Der sich ergebende Anreiz wird über den bereits beschriebenen S-Kanal zum Prozessor 100 übertragen, wo er entsprechend der folgenden Erläuterung verwendet wird. Unterprogramm DMRTN4
Der Anlagenprozessor 100 tritt in das Unterprogramm DMRTN4 beim Schritt 401 (Fig.4) unter Ansprechen auf die Datentaste-Steuernachricht ein. Der Prozessor 100 ordnet mit Hilfe des Hinweiszeigers FAC1 gemäß Verfahrensschritt 402 die Leitungsnummer derjenigen Leitung, welche den Anreiz DATEN ausgesendet hat, der Leitungsnummer des Fernsprechapparates T18 zu.
Gemäß Verfahrensschritt 403 findet der Prozessor 100 die Leitungsnummer (in einer zu diesem Zweck aufgezeichneten Speichertabelle) der Datenstation T11, welche der betätigten Datentaste entspricht. Der Prozessor 100 bestimmt dann im Verfahrensschritt 405, ob die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei ist. Wenn die Leitung besetzt ist, wird ein Besetztzeichen zum rufenden Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 zurückgegeben und die Verbindung tritt bei 410 zur normalen Gesprächsverarbeitung aus. Wenn die Leitung für die Datenstation T11 auf andere Weise nicht verfügbar ist, so wird ein Übernahmesignal zum rufenden Teilnehmer am Teilnehmerapparat T18 zurückgegeben und die Verbindung tritt bei 411 zur normalen Gesprächsverarbeitung aus. Bei dem gegebenen Beispiel ist die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei. Der Anlagenprozessor 100 vertauscht dann gemäß Verfahrensschritt 409 den Fernsprechapparat T18 und den gewählten Datenanschluß T11 bezüglich der aktiven Verbindung. Demgemäß wird der Fernsprechapparat T18 von der Verbindung abgetrennt und der Datenanschluß T11 angeschaltet. Der abgetrennte Fernsprechapparat T18 empfängt dann einen Wählton. Der Datenanschluß T11 ist weiterhin "eingehängt", so daß er auf die übliche Weise angeregt werden muß, sich zu melden.
Entsprechend üblicher Gesprächsverarbeitung wird die dem Hinweiszeiger FAC2 zugeordnete Leitung als gerufene Teilnehmerstelle behandelt und es wird ihr, da sie eingehängt ist, ein Rufstrom zugeführt oder auf andere Weise ein Signal gegeben, damit sie sich meldet. Die betrachtete Datenstation T11 ist jedoch als Ergebnis des Verfahrensschrittes 1402 dem Hinweiszeiger FAC1 zugeordnet. Entsprechend dem Verfahrensschritt 409 werden daher die Hinweisseiger ausgetauscht, so daß die der Datenstation T11 entsprechende Leitung dem Hinweiszeiger FAC2 und die dem Datenmodul T58 entsprechende Leitung dem Hihweiszeiger FAC1 zugeordnet sind.
Gemäß Verfahrensschritt 312 gewinnt der Prozessor 100 aus einer zu diesem Zweck aufgezeichneten
Tabelle Daten, die angeben, welche Geräteart gerufen worden ist. In bestimmten Fällen kann das jeweilige Gerät ein anderes Gerät als eine digitale Datenstation sein, beispielsweise ein Fernsprechapparat. In diesen Fällen wird ein akustischer Rückrufton gemäß Verfahrensschritt 413 zum rufenden Teilnehmer gegeben, um anzuzeigen, daß die Leitung gerufen wird. Da beim vorliegenden Beispiel das Gerät eine digitale Datenstation ist, wird der Verfahrensschritt 413 gemäß Schritt 412 umgangen und kein Rückrufton ausgesendet. Zum Schluß stellt der Anlagenprozessor 100 gemäß Verfahrensschritt 414 den Zustand ICOM_ RING für das Gesprächsverarbeitungs-Unterprogramm ein, um die Verbindung auf die übliche Weise zu beenden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Vorankündigen einer Datenverbindung in einer Vermittlungsanlage ΰ die eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen (T11-T58) bedient, welche je über eine zugeordnete Anschlußschaltung (111-158) mit einem Koppelfeld (101) der Vermittlungsanlage verbunden sind,
    wobei das Koppelfeld Koppelfeldverbindungen zwischen den Nachrichtenschaltungen (T11-T58) durch Verbinden der zugeordneten Anschlußschaltungen (111-158) herstellt, eine oder mehrere der Nachrichtenschaltungen (T18) Fernsprechapparate sind, denen je eine oder mehrere der aus digitalen Datenstationen (T11) bestehenden Nachrichtenschaltungen
    zugeordnet sind und diese Zuordnung eine oder mehrere
    gesonderte Tasten am Fernsprechapparat (T18) umfaßt, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat (T18) zugeordneten Datenstationen (T11) entsprichts
    mit den Verfahrensschrittem
    Abtasten der Fernsprechapparate (Τ18,Τ5Ό hinsichtlich
    der Betätigung einer der besonderen Tasten an einem der
    Fernsprechapparate (T18) abhängig von der Einleitung einer Verbindung an dem Fernsprechapparat (T18)j
    Sonnenberger Straße 4> 4200 Wiesbaden Telefon (Π4171} 047943/561998 Telex 41347.!/ Telerjtammo Palentconsult
    _2_ 3A26055
    Reservieren unter Ansprechen auf die Betätigung einer der besonderen Tasten an dem Fernsprechapparat (T18) der einen digitalen Datenstation (T11), die der betätigten Taste zugeordnet ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt: unter Ansprechen auf Wählausgangssignale des Fernsprechapparatee (T18) Herstellen einer Koppelfeldverbindung zwischen dem Fernsprechapparat (T18) und der durch die Wählsignale angegebenen Bestimmungsstelle (T58).
    3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt:
    unter Ansprechen auf die zweite Betätigung der besonderen Taste am Fernsprechapparat (T18) Ersetzen des Fernsprechapparates (T18) durch die reservierte digitale Datenstation (T11) bei der Koppelfeldverbindung.
    4. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Ersetzens folgenden Verfahrensschritt beinhaltet: Zurückbringen des Fernsprechapparates (T18) in den Freizustand.
    5. Schaltungsanordnung zur Vorankündigung einer Datenverbindung mit einer oder mehreren, besonderen Tasten, und mit einer Vermittlungsanlage, die folgende Bauteile aufweist:
    ein Koppelfeld, eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen (T11-T58), die je über eine zugeordnete Anschlußschaltung (111-158) mit dem Koppelfeld (101) verbunden sind, wobei
    das Koppelfeld (101) Koppelfeldverbindungen zwischen den Nachrichtenschaltungen (T11-T58) durch Verbinden der zugeordneten Ancchlußschaltungen (111-158) herstellt,
    eine oder mehrere der Nachrichtenschaltungen (T18,T51) Fernsprechapparate sind, denen je ein oder mehrere der aus digitalen Datenstationen (T11) bestehende Nachrichtenschaltungen zugeordnet sind,
    die Zuordnung eine oder mehrere besondere Tasten am
    Fernsprechapparat (T18) umfaßt,, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat (T18) zugeordneten Datenstationen (T11) entsprechen,
    jede der besonderen Tasten einer der zugeordneten Datenstationen (T11) entspricht und der Anlagenprozessor 100 mit den Anschlußschaltungen (111-158) verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuersignalanordnung (S-Kanal) an den Fernsprechapparat (T18) und den AnIagenprozessor (100) angeschaltet ist und diese verbindet sowie unter Ansprechen auf die Betätigung einer der be>sonderen Tasten am Fernsprechapparat (T18) ein Einrichtungsreservierungssignal zum Anlagenprozessor überträgt und
    daß der Anlagenprozessor (100) unter Ansprechen auf das Einrichtungsreservierungssignal die digitale Datenstation (T11) reserviert^ die der betätigten Taste zugeordnet ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Änlagenprozessor (100) unter Ansprechen auf Wählausgangssignale des Fernsprechapparates (T18) nach Betätigung der besonderen Taste das Koppelfeld (101) aktiviert;, um eine Koppelfeldverbindung zwischen dem Fernsprechapparat (T18) und der durch die Wählsignale bezeichneten Bestimmungsstelle (T58) herzustellen. . _
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet g daß die Steuersignalanordnung (S-Kanal) unter Ansprechen auf die zweite Betätigung der besonderen Taste am Fernsprechapparat (T18) ein Verbindungsumlegesignal zum Anlagenprozessor (100) überträgt, das die zx^eite Betätigung der besonderen Taste angibt und
    daß der Anlagenprozessor (100) unterAnsprechen auf das Verbindungsumlegesignal das Koppelfeld (101) aktiviert, den Fernsprechapparat (T18) bei der Koppelfeldverbindung durch die der betätigten Taste zugeordnete digitale Datenstation (T11) zu ersetzen»
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