DE3426055A1 - Verfahren zum vorankuendigen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage - Google Patents
Verfahren zum vorankuendigen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlageInfo
- Publication number
- DE3426055A1 DE3426055A1 DE19843426055 DE3426055A DE3426055A1 DE 3426055 A1 DE3426055 A1 DE 3426055A1 DE 19843426055 DE19843426055 DE 19843426055 DE 3426055 A DE3426055 A DE 3426055A DE 3426055 A1 DE3426055 A1 DE 3426055A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- telephone set
- connection
- circuit
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/06—Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
- H04M11/068—Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors using time division multiplex techniques
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
- H04Q11/0428—Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
Description
Verfahren zum Vorankündigen einer Datenverbindung in einer Vermittlungsanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorankündigen einerDatenverbindung in einer Vermittlungsanlage,
die eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen bedient, welche je über eine zugeordnete Anschlußschaltung
mit einem Koppelfeld der Vermittlungsanlage verbunden sind, wobei das Koppelfeld Koppelfeldverbindungen zwischen
den Nachrichtenschaltungen durch Verbinden der zugeordneten Anschlußschaltungen herstellt, eine oder mehrere
der Nachrichtenschaltungen Fernsprechapparate sind, denen je eine oder mehrere der aus digitalen Datenstationen
bestehenden Nachrichtenschaltung zugeordnet sind und diese Zuordnung eine oder mehrere gesonderte Tasten am Fernsprechapparat
umfaßt, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat zugeordneten Datenstationen entspricht.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf Fernsprechvermittlungsanlagen
und im einzelnen auf eine Anordnung zur Feststellung, ob die zur Durchschaltung einer
Datenverbindung erforderlichen Einrichtungen der Vermittlungsanlage dann zur Verfügung stehen, wenn die Datenverbindung
eingeleitet wird, sowie zur Reservierung dieser Einrichtungen für die ausschließliche Verwendung durch
den rufenden Teilnehmer vor Durchschaltung der Verbindung.
Bei bekannten Fernsprechvermittlungsanlagen besteht die Schwierigkeit, daß ein Teilnehmer eine Datenverbindung
von einem Fernsprechapparat aus einleiten muß und diese Datenverbindung nur auf eine zugeordnete digitale
Datenstation umlegen kann, die an das gleiche Nachrichtenadernpaar wie der Fernsprechapparat angeschaltet ist. Er
kann daher weder die Datenverbindung auf eine entfernt gelegene Datenstation umlegen noch eine entfernt gelegene,
freie Datenstation vor Durchschaltung der Datenverbindung für diese reservieren.
Zur Lösung der sich daraus ergebenden Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Verfahren der eingangs
genannten Art und ist gekennzeichnet durch die Verfahrens-
schritte: Abtasten der Fernsprechapparate hinsichtlich
der Betätigung einer der besonderen Tasten an einem der Fernsprechapparate abhängig von der Einleitung einer Verbindung
am Fernsprechapparat," Reservieren unter Ansprechen auf die Betätigung einer der besonderen Tasten an
dem Fernsprechapparat der einen digitalen Datenstation, die der betätigten Taste zugeordnet 1st.
Bei einer Fernsprechvermittlungsanlage nach der Erfindung ist demgemäß das Umlegen hergestellter Da-
IQ tenverbindungen zu entfernt gelegenen digitalen Datenstationen
und die Reservierung dieser Datenstationen bei Einleitung einer Datenverbindung vorgesehen. Im einzelnen
kann ein Benutzer eine Datenverbindung von einem Fernsprechapparat aus einleiten, eine gewählte digitale Da-
IQ tenstation, die sich am gleichen oder an einem anderen
Platz wie der Fernsprechapparat befindet, reservieren und zu irgendeinem Zeitpunkt der Verbindung diese auf die gewählte
Datenstation umlegen.
Die Reservierung der digitalen Einrichtungen uttd- das Umlegen der Datenverbindung erfolgt dadurch, daß
der rufende Teilnehmer eine Taste DATEN am rufenden Fernsprechapparat
während des Empfangs von Wählton drückt. Die Taste ist dabei der gewählten digitalen Datenstation
zugeordnet. Die Vermittlungsanlage nach der Erfindung
spricht auf die Betätigung der Datentaste bei angeschaltetem Wählton durch Bestimmen des Besetzt/Frei-Zustandes
der gewählten Datenstation ano Wenn die gewählte Datenstation
frei ist, reserviert der Prozessor der Anlage die gewählte Datenstation und alle Einrichtungen der Vermittlungsanlage,
die zur Durchführung der Datenverbindungsumlegung erforderlich sindj, für eine ausschließliche Verwendung
durch den rufenden Teilnehmer„ Die Vermittlungsanlage überträgt außerdem einen Bestätigungston zum rufenden
Teilnehmer, der angibtp daß die erforderlichen Einrichtungen reserviert worden sind»
Wenn der rufende Teilnehmer die Nummer der gerufenen
Teilnehmerstelle wählt, aktiviert der Anlagenprozessor das Koppelfeld^ das dann eine Koppelfeldverbindung
zwischen ec.'i ruiYnv.u>n und dem &vru.t'vuvn 'W-1 lur;!uuei· hai ·
stellt. Doi* rufende Teilnehmer kann diese Datenverbindung
dann auf die gewählte (und jetzt reservierte) digitale Datenstation umlegen, indem er erneut die Datentaste am
Fernsprechapparat drückt, die der gewählten und reservierten Datenstation zugeordnet ist. Der Anlagenprozessor
spricht auf diese zweite Betätigung der Datentaste durch Aktivieren des Koppelfeldes an, das den gerufenen Teilnehmer
durch die reservierte Datenstation bei der Koppelfeldverbindung ersetzt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwirklichung der Erfindung;
Fig. 2 das Schnittstellenmodul der digitalen Datenstation;
Fig. 3 und 4 eine Flußdiagramm für das Verfahren, das zum vorangekündigten Umlegen einer Datenverbindung
benutzt wird;
Fig. 5 das Datenübertragungsformat, das zwischen digitalen
Datenstationen und Anschlußschaltungen benutzt
wird.
Eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwirklichung der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die
Anlage enthält eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen TL11-T58, denen je eine Anschlußschaltung der Schaltungen
111-158 zugeordnet ist. Die Nachrichtenschaltungen können digitale Fernsprechapparate (T18) sowie digitale
Datenstationen (T11) aufweisen, die mit einem Tastenfeld und einem Bildschirm ausgestattet sind. Eine Anschlußschaltung
(beispielsweise 111 in Fig. 1) stellt eine Schnittstelle zwischen abwechselnd bipolar modulierten
Codenachrichten, die durch die Nachrichtenschaltungen T11-T58 verwendet werden, und entweder pulscodemodulier—
ten (PCM) Daten oder OCM-codierten Sprachsignalen dar, die vom Koppelfeld zwischen rufenden und gerufenen Teilnehmerstellen
übertragen werden. Die Anschlußschaltung
111 bildet außerdem eine Schnittstelle für Steuernachrichten zwischen dem Anlagenprozessor 100 und einer digi-
talen Datenstation T11 über eine Daten/Steuer-Schnittstellenanschlußschaltung.
Das Koppelfeld 101 beinhaltet einen Zeitlagenwechsler, der in der US-PS 4 112 258 erläuterten Art.
Das Koppelfeld 101 ist mit einer Anzahl von Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltungen
171-175 verbunden,
die je als Multiplexer für eine Vielzahl von Anschlußschal tungen 111-158 und deren zugeordneten Nachrichtenschaltungen
T11-T58 dienen» Das Koppelfeld 101 stellt demgemäß Nachrichtenverbindungen zwischen den Anschlußschaltungen
111-158 über die zugeordneten Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltungen
171-175 her.
Die Vermittlungsanlage ist mit einem Signalsteuerkanal
(S-Kanal) ausgestattet,, der Steuernachrichten zwischen dem Anlagenprozessor 100 und den Nachrichtenschaltungen
T11-T58 überträgt. Der S-Kanal führt von jeder Nachrichtenschaltung (beispielsweise T18)
über die zugeordneten Nachrichtenadern TR189 die Anschlußschaltung
118, die Adern P18 und dann über die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 und
über einen Eingangs/Ausgangsbus (I/0-Bus) zum Anlagenprozessor 100. Die Vermittlungsanlage ist außerdem mit
einem Informationskanal (I-Kanal) ausgestattet, der Informationsdaten,
beispielsweise PCM-codierte Sprachsignale oder umfangreiche Daten zwischen dem Koppelfeld
101 und den Nachrichtenschaltungen T11-T58 überträgt. Der I-Kanal führt von jeder Nachrichtenschaltung (beispielsweise
T18) über die Nachrichtenadern TR18, die AnschlußSchaltung 118, die Adern P18 und dann über die
Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 und die Adern PA1 zum Koppelfeld 101.
Der Anlagenprozessor 100 ordnet im Verlauf der Verbindung der rufenden Datenstation T18 mit einer gerufenen
Datenstation,, beispielsweise dem Datenmodul (Rechneranschluß) T58, im Koppelfeld 101 eine Zeitlage für
die Verbindung der Datenstationen T18 und T58 zu. Das
Koppelfeld 101 steuert die Daten- oder I-Kanal-Ubertragungen
von den Nachrichtenschaltungen T11-rT58. Im einzelnen
überträgt das Koppelfeld 101 periodisch einen Nachrichtenrahmen zur Anschlußschaltung 118 über die
Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171. Diese Schaltung überträgt den Nachrichtenrahmen zum digitalen
Fernsprechapparat T18 und nimmt außerdem einen Antwortnachrichtenrahmen
vom digitalen Fernsprechapparat T18 zwecks Übertragung zum Datenmodul T58 auf. Die Anschlußschaltung
118 überträgt den vom Fernsprechapparat T18 empfangenen Nachrichtenrahmen über die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
171 zum Koppelfeld 101. Das Koppelfeld speichert den empfangenen Nachrichtenrahmen
und tauscht die vom Fernsprechapparat T18 und vom Datenmodul Tf58 empfangenen Rahmen während der dieser Verbindung
zugeordneten Zeitlage aus. Dadurch werden die digitalen Datenanschlüsse miteinanderverbunden.
Realisierung des S-Kanals
Die Ubertragungsvorgänge des Steuer- oder S-Kanals werden
vom Anlagenprozessor 100 gesteuert. Dieser tastet jede mit dem Koppelfeld 101 verbundene Anschlußschaltung ab,
um festzustellen, ob dort eine Steuernachricht für den Anlagenprozessor 100 vorliegt. Während jedes dieser Abtastzyklen
überträgt der Anlagenprozessor 100 Zeitsteuerungs-, Adressen- und Steuerinformationen über den
I/O-Bus zu den Daten/Steuer-Schnittstellen.Anschlußschaltungen
171 bis 175. Jede dieser Anschlußschaltungen
(beispielsweise 171) ist ein Multiplexer, der die während jedes Abtastzyklus auf dem I/0-Bus empfangenen Signale
deutet und feststellt, ob die übertragenen Adressensignale eine der von dieser Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
(171) bedienten Anschlußschaltungen (beispielsweise 118) identifizieren. Wenn eine entsprechende
Übereinstimmung während eines Abtastzyklus auftritt, veranlaßt die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
I7I die identifizierte Anschlußschaltung
118, die vom Anlagenprozessor 100 zur Anschlußschaltung
171 übertragene Steuernachricht zu lesen.
Die Anschlußschaltung 118 gibt die gelesene
Steuernachricht in ein Steuernachrichtenregister (nicht gezeigt) in der Anschlußschaltung 118 und überträgt dann
die Steuernachricht Bit für Bit aus dem Register zum digitalen Fernsprechapparat Τ189 der die seriellen Bits
zu befehlen assembliert. Der digitale Fernsprechapparat
T18 spricht dann auf diese Befehle durch Ausführen der
angegebenen Operation an, beispielsweise durch Einschalten einer Lampe, Erzeugen eines akustischen Rufsignals
usw.
j^g Wenn beim digitalen Fernsprechapparat 118 keine
zum Anlagenprozessor 100 zurück zu übertragende Antwort
- oder andere Steuernachrieht vorliegt 9 überträgt er Fr ei-Bits
zurück zur Anschlußschaltung 118. Wenn beim digitalen
Fernsprechapparat T18 dagegen eine zum Anlagenprozessor
100 auszusendende Steuernachrieht vorliegt, wird diese
Bit für Bit in das Steuernachrichtenregister der Anschlußschaltung 118 eingeschrieben. Die Anschlußschaltung 118
stellt dann ein Daten-Bereitbit in seinem Zustandsregister (nicht gezeigt) ein, um dem Anlagenprozessor 100
anzuzeigen, daß eine Steuernachrieht vom digitalen Fernsprechapparat T18 angekommen ist« Der Anlagenprozessor
100 tastet periodisch die Anschlußschaltungs-Zustandsregister über den I/O-Bus und die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
171 nach einem eingestellten Daten-Bereitbit ab» Wenn ein solches Bit in der Anschlußschaltung
118 festgestellt wird, liest der Anlagenprozessor 100 die im Steuernachrichtenregister der Anschlußschaltung
118 gespeicherte Steuernachrieht und stellt das Daten-Bereitbit im Zustandsregister zurück.
In der vorliegenden Anlage erfolgt die Schnittstellenbildung zwischen einer digitalen Datenstation
(beispielsweise T11) und der zugeordneten Anschlußschaltung (111) durch ein zugeordnetes Datenstations-
-Ιοί Schnittstellenmodul. Dadurch wird auch die Möglichkeit
geschaffen, die digitale Datenstation abgesetzt von der Fernsprechvermittlungsanlage anzuordnen.
Das Standardtastenfeld der Datenstation liefert ein RS232-Ausgangssignal, das einen sehr beschränkten
Übertragungsbereich hat. Ein Schnittstellenmodul wandelt die RS232-Signale in abwechselnd bipolar modulierte
Codesignale um, die auf einem Nachrichtenadernpaar über eine beträchtliche Entfernung zu einer Fernsprechver-
IQ mittlungsanlage übertragen werden können. Das Datenstations-Schnittstellenmodul
ist entweder ein integraler Teil der Datenstation (wie hier für die Beschreibung angenommen)
oder es ist zwischen eine vorhandene digitale Datenstation und das zugehörige Nachrichtenadernpaar geschaltet.
Es wird ein besonderes Nachrichtenrahmenformat vom Datenstations-Schnittstellenmodul
(DTIM) 200 benutzt, um eine Datenübertragung zwischen Anschlußschaltungen, beispielsweise
111, und ihren zugeordneten Datenstationen, beispielsweise T11, zu ermöglichen. Dieses Nachrichtenrahmenformat
wird auch vom digitalen Fernsprechapparat T18 verwendet, um eine Datenübertragung zur Anschlußschaltung
118 zu ermöglichen. Das Format besteht gemäß Fig. 7 aus einem Rahmenbit und drei Feldern, nämlich einem S-FeId,
das Signalsteuerdaten überträgt, und zwei I-Feldern, die
Informationsdaten führen. Es handelt sich dabei um ein bekanntes Datenübertragungsformat, das in einem Aufsatz
von N. Accarino et al mit dem Titel "Frame-Mode Costumer Access to Local Integrated Voice and Data Digital Networks",
veröffentlicht im Conference Report 1979 der IEEE 1979 International Conference on Communications beschrieben
worden ist. Bei diesem Datenübertragungsformat kann eines der I-Felder für die Übertragung von PCM-codierten
Sprachinformationen benutzt werden, während das andere I-Feld (oder beide I-Felder) für die übertragung
von entweder Massen- oder interaktiven Daten verwendet
werden kann.
Datenanschluß-Schnittstellenmodul - Fig. 2 Das Schnittstellenmodul 200 (dargestellt in Fig. 2) ist
eine Mikroprozessor-gesteuerte Schaltung, die eine Anzahl von Schnittstellen- und Prοtokoll-Umsetzeinrichtungen
enthält. Die digitale Datenstation T11 erzeugt EIA-Steuersignale,
ASCII-Daten und Zeitsteuerungssignale, die von einer EIA-Schnittstellenschaltung 201 aus den
RS232-Signalpegeln auf 5-Volt-Logiksignalpegel umgesetzt werden. Die EIA-Schnittstellenschaltung 201 ist
mit der digitalen Datenstation T11 verbunden, um EIA-,
Steuer-, Daten- und Zeitsteuerungssignale zu verarbeiten. Die EIA-Schnittstellenschaltung 201 weist einen Leitungstreiber
210 und einen Leitungsempfänger 211 für Sende-
und Empfangsvorgänge über die Signaladern auf, die das Datenstations-Schnittstellenmodul 200 mit der Datenstation
T11 verbinden. Ein Konverter 212 führt die Steuer- und Datenspeichervorgänge aus. Im einzelnen enthält
der Konverter 212 Zustandsregister (nicht gezeigt) zur Speicherung einer Angabe hinsichtlich des Zustandes
der verschiedenen EIA-Steueradern von der digitalen Datenstation
T11. Der Konverter 212 enthält außerdem ein FIFO-Register (ein nicht dargestelltes Register, das
2^ zuerst eingegebene Informationen auch zuerst wieder
ausgibt), das serielle, von der Datenstation T11 zur EIA-Schnittstellenschaltung 201 übertragene Datenbits
speichert. Wenn das FIFO-Register im Konverter 212 acht
Bits enthält, stellt der Konverter 212 ein Nachrichten-Empfangen-Flag
in einem Nachrichten-Empfangen-Zustandsregister ein.
Der Mikroprozessor 205 tastet periodisch alle Zustandsregister in der EIA-Schnittstellenschaltung
über einen Bus SCB ab, um festzustellen, ob Änderungen
im Zustand der digitalen Datenstation T11 stattgefunden haben. Wenn ein Zustandsregister eine Änderung für
den Zustand einer EIA-Steuerleitung anzeigt, liest der
Mikroprozessor 205 den geänderten Zustand aus dem Zustandsregister
aus und erzeugt eine Steuernachricht für den Anlagenprozessor 100. Der Mikroprozessor 205
schreibt diese Steuernachricht über den Bus SCB in eine I/O-Schaltung 204 ein. In ähnlicher Weise veranlaßt der
Mikroprozessor 205» wenn er während einer Abtastung ein gesetztes Nachrichten-Empfangen-Flag feststellt, die
EIA-Schnittstellenschaltung 201, die empfangene Datennachricht
mit acht Bit parallel über die Adern SI zur Datenformatierschaltung 202 auszugeben.
Die Datenformatierschaltung 202 erzeugt Frei-Flags, wenn keine Daten von der Datenstation T11 empfangen
werden. Diese Frei-Flags werden periodisch durch
die digitale Leitungsschittstellenschaltung 203 gelesen
und über den I-Kanal (Anschlußschaltung 111, Daten/ Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171) zum Koppelfeld
101 übertragen. Wenn jedoch die Datenstation T11 mit der Übertragung einer Datennachricht beginnt, formatiert
die Datenformatierschaltung 202 die empfangene Datennachricht. Dazu gehört die Erzeugung eines Nachrichtenkopfes
für die Datennachricht, ein Stopfen von Bits und die Berechnung eines zyklischen Redundanzprüfcode
(CRC), der an das Ende der Datennachricht angehängt wird. Die formatierte Datennachricht wird in 8-Bit-Teilen
in einem Datenspeicher (nicht gezeigt) in der Datenformatierschaltung 202 gespeichert.
Die digitale Leitungsschnittstellenschaltung
203 verbindet das Schnittstellenmodul 200 über Nachrichtenadern TR11 mit der Anschlußschaltung 111. Die
Leitungsschnittstellenschaltung 203 enthält eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) und eine phasenstarre Schleifenschaltung
(nicht gezeigt), die die Taktsignale aus 3£>
den Nachrichten rahmen wiedergewinnen, welche von der Anschlußschaltung 111 über die Nachrichtenadern TR11
zum Schnittstellenmodul 200 übertragen werden. Die Leitungsschnittstellenschaltung
203 benutzt die wiederge-
wonnenen Taktsignale sowohl für den Empfang von Nachrichtensignalen von der Anschlußschaltung 111 als auch
zur Erzeugung von Nachrichtenrahmen für eine serielle Übertragung zur Anschlußschaltung 111.
Die Sendeschnittstellenschaltung 231 liest jeweils 8 Bits der formatierten Datennachricht, die im
Datennachrichtenspeicher der Datenformatierschaltung 202 gespeichert ist. In entsprechender Weise liest die Sendeformatiereinrichtung
232 jeweils ein Bit der Steuernachricht, die durch den Mikroprozessor 205 in der I/0-Schaltung
204 gespeichert wird. Ein Multiplexer 233 kombiniert
zwei 8-Bit-Datennachrichten von der Sendeschnittstellenschaltung 231 mit der 1-Bit-Steuernachricht von
der Sendeformatiereinrichtung 232 zur Erzeugung des Nachrichtenrahmens gemäß Fig. 7. Der sich ergebende
Nachrichtenrahmen wird seriell vom Sender 234 über die Nachrichtenadern TR11 zur Anschlußschaltung 111 übertragen.
Die von der Anschlußschaltung 111 zum Datenstations-Schnittstellenmodul
200 übertragene Nachrichtenrahmen werden auf reziproke Weise vom Schnittstellenmodul
200 empfangen und decodiert. Ein Empfänger 235 nimmt die von der Anschlußschaltung 111 über die Nachrichtenadern
TR11 seriell übertragenen Nachrichtenrahmen auf. Ein Demultiplexer 236 übernimmt die empfangenen Nachrichtenrahmen
vom Empfänger 235 und gibt die beiden 8-Bit-Datennachrichten zur Empfangsschnittstellenschaltung 237 und
die 1-Bit-Steuernachricht zur Empfangsformatiereinrichtung
238. Diese speichert das Steuerbit über eine Leitung DS in die I/O-Schaltung 204 ein. Der Mikroprozessor 205
liest die empfangene Steuernachricht aus der I/O-Schaltung 204 in Teilen von 8 Bit aus und interpretiert sie.
Wenn die Steuernachricht verlangt, daß der Datenstation T11 signalisiert wird, so lad der Mikroprozessor 205 die
entsprechenden Zustandsregister in der EIA-Schnittstellenschaltung
201, damit diese Signale der Datenstation
426055
T11 weitergeleitet werden. Auf entsprechende Weise liest die Datenformatierschaltung 202 die beiden 8-Bit-Datennachrichten
aus der Empfangsschnittstellenschaltung 237 und überträgt sie über die EIA-Schnittstellenschaltung
201 zur Datenstation T11. Die Datenformatierschaltung
berechnet einen CRC-Code für die empfangene Datennachricht, um die Richtigkeit der Übertragung sicherzustellen.
Vorangekündigte Umlegung einer Datenverbindung
Zur Erläuterung einer vorangekündigten Umlegung einer Datenverbindung in der vorliegenden Anlage sei angenommen,
daß ein rufender Teilnehmer am digitalen Fernsprechapparat T18 eine Datenverbindung zur Nachrichtenschaltung T58
(für die angenommen wird, daß es sich um ein Datenmodul, beispielsweise ein Rechneranschluß handelt, der auf automatische
Beantwortung eingestellt ist) einleiten will. Wenn diese Datenverbindung hergestellt ist, legt der rufende
Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 dann die Datenverbindung
auf eine digitale Datenstation T11 um, die entfernt vom Fernsprechapparat T18 liegt.
Im einzelnen hebt der rufende Teilnehmer am
Fernsprechapparat T18 den Hörer ab, und der Fernsprechapparat
T18 überträgt daraufhin eine Steuernachricht zum
Anlagenprozessor 100 über den S-Kanal (Anschlußschaltung
118, Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171, I/O-Bus), die einen Wählton anfordert.
Aushänge-Steuernachricht
Die oben angegebene "Aushänge"-Steuernachricht wird von
der Anschlußschaltung 118, wenn diese entsprechend der obigen Erläuterung abgetastet wird, über die Adern P18
zur Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 übertragen. Diese gibt die Aushänge-Steuernachricht dann
über den I/O-Bus zum Anlagenprozessor 100, der eine freie, an die eine Bedienung anfordernde Anschlußschaltung (118)
anzuschaltende Ziffernregisterschaltung zuordnet. Der
Prozessor 100 ordnet im Koppelfeld 100 eine Koppelfeldzeitlage zur Durchführung dieser Verbindung zu, indem er
Koppelfeldsteuersignale über die Leitung SP zum Koppel-
feld 101 überträgt. Das Koppelfeld 101 spricht auf diese Koppelfeldsteuersignale an, indem es in eine Speicherliste
(nicht gezeigt) die Entsprechung zwischen der zugeordneten Koppelfeldzeitlage und den Speicherstellen einschreibt,
die dem Fernsprechapparat T18 bzw. der Ziffernregisterschaltung
(nicht gezeigt) zugeordnet sind.
Die Ziffernregisterschaltung liefert einen
PCM-codierten Wählton über den (bereits beschriebenen)
I-Kanal unter Ansprechen auf das empfangene Aushängesignal.
Nach Smpfang des Wähltons kann der rufende Teilnehmer
am Fernsprechapparat T18 eine Teilnehmerstelle
rufen oder kann zuerst eine digitale Datenstation reservieren und dann wählen.
Es sei angenommen, daß der rufende Teilnehmer während des Wähltons diejenige Datentaste am Fernsprechapparat
T18 drückt, welche der gewählten Datenstation T11 zugeordnet ist. Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm für die
Arbeitsweise der vorliegenden Vermittlungsanlage unter
Ansprechen auf diesen Vorgang, Gemäß Verfahrensschritt
302 liest der Prozessor 100 die Leitungsnummer der durch die Datentaste gewählten Datenstation (T11) aus einer zu
diesem Zweck aufgezeichneten Tabelle. Gemäß Schritt 303 bestimmt der Prozessor 100, ob die Datenstation T11 sendet
oder ruft. Die Datenstation T11 wird als aktiv bezeichnet, wenn sie sendet oder ruft, und kann dann nicht
für das Umlegen einer Datenverbindung reserviert werden. Wenn die Datenstation T11 verfügbar ist, reserviert der
Prozessor 100 die Datenstation für das Umlegen einer Datenverbindung.
Der Prozessor 100 bestimmt entsprechend dem Entscheidungsschritt 307, ob die Leitung an der gewählten
Datenstation T11 frei ist. Falls nicht, schaltet der Prozessor 100 gemäß Schritt 309 den Wählton ab und tritt
über 310 zu einem üblichen Besetzt-Unterprogramm aus (an dieser Stelle erhält der rufende Teilnehmer ein Besetztzeichen).
Da bei dem gegebenen Beispiel die Leitung an der gewählten Datenstation TU frei ist, liest der
Prozessor 100 die Zustandsregister in der Anschlußschal-
-16-tung 118 über den S-Kanal.
Wenn eine Verbindung durch eine übliche Gesprächsverarbeitung aufgegliedert wird, werden Datenreservierungen
ignoriert. Demgemäß müssen alte Reservierungen für die
durch die gedrückte Datentaste angegebene Datenstation gelöscht werden, bevor neue Reservierungen erfolgen. Zu
diesem Zweck folgt man gemäß Schritt 311 Zeigern von Register
zu Register im Prozessor 100, wobei die Register gelöscht werden.
Gemäß Verfahrensschritt 312 schreibt der Prozessor
100 einen Hinweiszeiger (DATA PTR) in seinen Speicher, der den digitalen Fernsprechapparat T18 mit der
durch die gedrückte Datentaste angegebenen Datenstation
(T11) verkettet. Auf diese Weise wird eine Reservierung der Datenstation erzeugt und durch den Hinweiszeiger
DATA PTR mit dieser Datenverbindung verkettet. Der Prozessor 100 prüft gemäß Verfahrensschritt 313 die gewählte
Datenstation T11, um ihren Besetzt/Frei-Zustand festzustellen. Wenn die Datenstation T11 besetzt ist, schaltet
der Prozessor 100 den Wählton vom digitalen Fernsprechapparat T18 ab und geht gemäß Schritt 315 zu einem
üblichen Neubefehls-Unterprogramm über, um anzuzeigen,
daß die Reservierung der Datenstation nicht erfolgreich war. Beim vorliegenden Beispiel wird jedoch die Datenstation
T11 reserviert und der Prozessor 100 benutzt den S-Kanal, um alle Lampen in allen Datentasten der Fernsprechapparate
einzuschalten, die die reservierte Datenstation T11 identifizieren. Der Prozessor 100 geht dann
gemäß Schritt 314 aus dem Unterprogramm zu einem Ziffernaufnahme-Unterprogramm über. Der rufende Teilnehmer wählt
dann die Nummer des gewünschten Datenmoduls T58. Die so
erzeugten Wählimpulse oder -töne werden als 8-Bit-PCM- «
Abtastwerte durch den Fernsprechapparat T18 codiert und über das Koppelfeld 101 auf die oben beschriebene Weise
zu der Ziffernregisterschaltung übertragen. Wenn das
Wählen beendet ist,,liest der Prozessor 100 die gewählte Nummer über den l/0-Bus aus der Ziffernregisterschaltung
und. decodiert sie, um den Bestimmungsort dieser Verbindung
festzustellen. Demgemäß wird das Datenmodul T58 als Bestimmungsstelle identifiziert, und der Prozessor
überträgt Signale zum Datenmodul T58, indem er die An-Schlußschaltung
158 durch eine RufSteuernachricht aktiviert,
die über den I/O-Bus und die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
175 übertragen wird. Die Anschlußschaltung
158 spricht auf die RufSteuernachricht durch Anlegen
eines Anreizsignals an das Datenmodul T58 über die Na chrichtenadern TR58 an.
Umlegen nach Antworten durch den rufenden Teilnehmer
Beim vorliegenden Beispiel geht das Datenmodul T58 unter Ansprechen auf das Anreizsignal automatisch in den Äushängezustand.
Der Prozessor 100 veranlaßt das Koppelfeld 101, die Ziffernregisterschaltung bei dieser Nachrichtenverbindung
durch das Datenmodul T58 zu ersetzen. Das Datenmodul T58 ist dadurch mit dem Fernsprechapparat T18
über die dieser Koppelverbindung durch den Prozessor 100 zugeordnete Koppelfeld-Zeitlage verbunden.
Wenn die erläuterten Schaltungsfunktionen beendet sind, so sind der Fernsprechapparat T18 und das Datenmodul
T58 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt drückt dann, um ein Umlegen der Datenverbindung vom Fernsprechapparat
T18 (der zur Einleitung der Verbindung benutzt worden
ist) auf die Datenstation T11 zu bewirken, der rufende Teilnehmer die Datentaste am Fernsprechapparat T18, welche
der gewählten Datenstation T11 zugeordnet ist. Der sich ergebende Anreiz wird über den bereits beschriebenen
S-Kanal zum Prozessor 100 übertragen, wo er entsprechend der folgenden Erläuterung verwendet wird.
Unterprogramm DMRTN4
Der Anlagenprozessor 100 tritt in das Unterprogramm DMRTN4 beim Schritt 401 (Fig.4) unter Ansprechen auf die
Datentaste-Steuernachricht ein. Der Prozessor 100 ordnet mit Hilfe des Hinweiszeigers FAC1 gemäß Verfahrensschritt
402 die Leitungsnummer derjenigen Leitung, welche den Anreiz DATEN ausgesendet hat, der Leitungsnummer des Fernsprechapparates
T18 zu.
Gemäß Verfahrensschritt 403 findet der Prozessor 100 die Leitungsnummer (in einer zu diesem Zweck
aufgezeichneten Speichertabelle) der Datenstation T11, welche der betätigten Datentaste entspricht. Der Prozessor
100 bestimmt dann im Verfahrensschritt 405, ob die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei ist.
Wenn die Leitung besetzt ist, wird ein Besetztzeichen zum rufenden Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 zurückgegeben
und die Verbindung tritt bei 410 zur normalen Gesprächsverarbeitung aus. Wenn die Leitung für die Datenstation
T11 auf andere Weise nicht verfügbar ist, so wird ein Übernahmesignal zum rufenden Teilnehmer am Teilnehmerapparat
T18 zurückgegeben und die Verbindung tritt bei 411 zur normalen Gesprächsverarbeitung aus. Bei dem gegebenen
Beispiel ist die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei. Der Anlagenprozessor 100 vertauscht dann
gemäß Verfahrensschritt 409 den Fernsprechapparat T18 und den gewählten Datenanschluß T11 bezüglich der aktiven
Verbindung. Demgemäß wird der Fernsprechapparat T18 von
der Verbindung abgetrennt und der Datenanschluß T11 angeschaltet. Der abgetrennte Fernsprechapparat T18 empfängt
dann einen Wählton. Der Datenanschluß T11 ist weiterhin "eingehängt", so daß er auf die übliche Weise angeregt
werden muß, sich zu melden.
Entsprechend üblicher Gesprächsverarbeitung wird die dem Hinweiszeiger FAC2 zugeordnete Leitung als
gerufene Teilnehmerstelle behandelt und es wird ihr, da sie eingehängt ist, ein Rufstrom zugeführt oder auf andere
Weise ein Signal gegeben, damit sie sich meldet. Die betrachtete Datenstation T11 ist jedoch als Ergebnis des
Verfahrensschrittes 1402 dem Hinweiszeiger FAC1 zugeordnet. Entsprechend dem Verfahrensschritt 409 werden daher
die Hinweisseiger ausgetauscht, so daß die der Datenstation T11 entsprechende Leitung dem Hinweiszeiger FAC2
und die dem Datenmodul T58 entsprechende Leitung dem Hihweiszeiger
FAC1 zugeordnet sind.
Gemäß Verfahrensschritt 312 gewinnt der Prozessor 100 aus einer zu diesem Zweck aufgezeichneten
Tabelle Daten, die angeben, welche Geräteart gerufen
worden ist. In bestimmten Fällen kann das jeweilige Gerät ein anderes Gerät als eine digitale Datenstation sein,
beispielsweise ein Fernsprechapparat. In diesen Fällen wird ein akustischer Rückrufton gemäß Verfahrensschritt
413 zum rufenden Teilnehmer gegeben, um anzuzeigen, daß die Leitung gerufen wird. Da beim vorliegenden Beispiel
das Gerät eine digitale Datenstation ist, wird der Verfahrensschritt
413 gemäß Schritt 412 umgangen und kein Rückrufton ausgesendet. Zum Schluß stellt der Anlagenprozessor
100 gemäß Verfahrensschritt 414 den Zustand ICOM_ RING für das Gesprächsverarbeitungs-Unterprogramm ein,
um die Verbindung auf die übliche Weise zu beenden.
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Vorankündigen einer Datenverbindung in einer Vermittlungsanlage ΰ die eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen (T11-T58) bedient, welche je über eine zugeordnete Anschlußschaltung (111-158) mit einem Koppelfeld (101) der Vermittlungsanlage verbunden sind,
wobei das Koppelfeld Koppelfeldverbindungen zwischen den Nachrichtenschaltungen (T11-T58) durch Verbinden der zugeordneten Anschlußschaltungen (111-158) herstellt, eine oder mehrere der Nachrichtenschaltungen (T18) Fernsprechapparate sind, denen je eine oder mehrere der aus digitalen Datenstationen (T11) bestehenden Nachrichtenschaltungen
zugeordnet sind und diese Zuordnung eine oder mehrere
gesonderte Tasten am Fernsprechapparat (T18) umfaßt, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat (T18) zugeordneten Datenstationen (T11) entsprichts
mit den VerfahrensschrittemAbtasten der Fernsprechapparate (Τ18,Τ5Ό hinsichtlich
der Betätigung einer der besonderen Tasten an einem der
Fernsprechapparate (T18) abhängig von der Einleitung einer Verbindung an dem Fernsprechapparat (T18)jSonnenberger Straße 4> 4200 Wiesbaden Telefon (Π4171} 047943/561998 Telex 41347.!/ Telerjtammo Palentconsult_2_ 3A26055Reservieren unter Ansprechen auf die Betätigung einer der besonderen Tasten an dem Fernsprechapparat (T18) der einen digitalen Datenstation (T11), die der betätigten Taste zugeordnet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt: unter Ansprechen auf Wählausgangssignale des Fernsprechapparatee (T18) Herstellen einer Koppelfeldverbindung zwischen dem Fernsprechapparat (T18) und der durch die Wählsignale angegebenen Bestimmungsstelle (T58).3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt:unter Ansprechen auf die zweite Betätigung der besonderen Taste am Fernsprechapparat (T18) Ersetzen des Fernsprechapparates (T18) durch die reservierte digitale Datenstation (T11) bei der Koppelfeldverbindung.4. Verfahren nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Ersetzens folgenden Verfahrensschritt beinhaltet: Zurückbringen des Fernsprechapparates (T18) in den Freizustand.5. Schaltungsanordnung zur Vorankündigung einer Datenverbindung mit einer oder mehreren, besonderen Tasten, und mit einer Vermittlungsanlage, die folgende Bauteile aufweist:ein Koppelfeld, eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen (T11-T58), die je über eine zugeordnete Anschlußschaltung (111-158) mit dem Koppelfeld (101) verbunden sind, wobeidas Koppelfeld (101) Koppelfeldverbindungen zwischen den Nachrichtenschaltungen (T11-T58) durch Verbinden der zugeordneten Ancchlußschaltungen (111-158) herstellt,
eine oder mehrere der Nachrichtenschaltungen (T18,T51) Fernsprechapparate sind, denen je ein oder mehrere der aus digitalen Datenstationen (T11) bestehende Nachrichtenschaltungen zugeordnet sind,
die Zuordnung eine oder mehrere besondere Tasten amFernsprechapparat (T18) umfaßt,, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat (T18) zugeordneten Datenstationen (T11) entsprechen,jede der besonderen Tasten einer der zugeordneten Datenstationen (T11) entspricht und der Anlagenprozessor 100 mit den Anschlußschaltungen (111-158) verbunden ist,dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuersignalanordnung (S-Kanal) an den Fernsprechapparat (T18) und den AnIagenprozessor (100) angeschaltet ist und diese verbindet sowie unter Ansprechen auf die Betätigung einer der be>sonderen Tasten am Fernsprechapparat (T18) ein Einrichtungsreservierungssignal zum Anlagenprozessor überträgt unddaß der Anlagenprozessor (100) unter Ansprechen auf das Einrichtungsreservierungssignal die digitale Datenstation (T11) reserviert^ die der betätigten Taste zugeordnet ist.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Änlagenprozessor (100) unter Ansprechen auf Wählausgangssignale des Fernsprechapparates (T18) nach Betätigung der besonderen Taste das Koppelfeld (101) aktiviert;, um eine Koppelfeldverbindung zwischen dem Fernsprechapparat (T18) und der durch die Wählsignale bezeichneten Bestimmungsstelle (T58) herzustellen. . _7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet g daß die Steuersignalanordnung (S-Kanal) unter Ansprechen auf die zweite Betätigung der besonderen Taste am Fernsprechapparat (T18) ein Verbindungsumlegesignal zum Anlagenprozessor (100) überträgt, das die zx^eite Betätigung der besonderen Taste angibt und
daß der Anlagenprozessor (100) unterAnsprechen auf das Verbindungsumlegesignal das Koppelfeld (101) aktiviert, den Fernsprechapparat (T18) bei der Koppelfeldverbindung durch die der betätigten Taste zugeordnete digitale Datenstation (T11) zu ersetzen»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/514,518 US4535199A (en) | 1983-07-18 | 1983-07-18 | Data call transfer preindication |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3426055A1 true DE3426055A1 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=24047531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843426055 Withdrawn DE3426055A1 (de) | 1983-07-18 | 1984-07-14 | Verfahren zum vorankuendigen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4535199A (de) |
JP (1) | JPS6039965A (de) |
CA (1) | CA1221156A (de) |
DE (1) | DE3426055A1 (de) |
FR (1) | FR2549666A1 (de) |
SE (1) | SE457683B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57204984A (en) * | 1981-06-12 | 1982-12-15 | Matsushita Electric Works Ltd | Step counter |
US4532377A (en) * | 1983-07-18 | 1985-07-30 | At&T Information Systems Inc. | Data call transfer |
US4759059A (en) * | 1984-06-01 | 1988-07-19 | Christensen Larry B | Analog telephone circuit for digital telephone system |
KR880700606A (ko) * | 1984-09-27 | 1988-03-15 | 모리스 제이, 코헨 | 시스템 프로세서 인터페이스 장치 |
US4609778A (en) * | 1984-09-27 | 1986-09-02 | Franklin Andrew D | Trunk call processing services for host computer interconnections |
US5109406A (en) * | 1985-09-30 | 1992-04-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Call control method and apparatus for a switching system |
US4864503A (en) * | 1987-02-05 | 1989-09-05 | Toltran, Ltd. | Method of using a created international language as an intermediate pathway in translation between two national languages |
US4812840A (en) * | 1987-06-29 | 1989-03-14 | Ncr Corporation | Multiple mode switching means |
US5222126A (en) * | 1987-11-16 | 1993-06-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Communication apparatus connected to other communication terminals |
US4805209A (en) * | 1987-12-09 | 1989-02-14 | International Business Machines | Coordinated transfer of voice and information through a digital switch |
US4943996A (en) * | 1989-01-06 | 1990-07-24 | International Business Machines Corporation | Shared access to voice and information |
US5008930A (en) * | 1989-10-24 | 1991-04-16 | At&T Bell Laboratories | Customer definable integrated voice/data call transfer technique |
US5267156A (en) * | 1991-12-05 | 1993-11-30 | International Business Machines Corporation | Method for constructing a knowledge base, knowledge base system, machine translation method and system therefor |
US5438616A (en) * | 1994-03-02 | 1995-08-01 | Peoples; John T. | Method and apparatus for storing telephone numbers and for automatically calling the stored numbers |
US5661785A (en) * | 1994-12-22 | 1997-08-26 | Lucent Technologies Inc. | Flexible telecommunications line interface |
FR2842379B1 (fr) * | 2002-07-15 | 2004-12-03 | France Telecom | Systeme de communication de donnees entre au moins deux utilisateurs munis chacun d'un appareil telephonique et d'un dispositif de traitement de donnees |
FR2845551B1 (fr) * | 2002-10-04 | 2005-01-14 | Atlinks | Poste telephonique, terminal multimedia et serveur |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3597544A (en) * | 1969-04-17 | 1971-08-03 | Bell Telephone Labor Inc | Data switching system |
BE786045A (fr) * | 1971-07-09 | 1973-01-10 | Int Standard Electric Corp | Systeme telephonique a trafic de donnees |
IT980651B (it) * | 1973-03-21 | 1974-10-10 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Sistema elettronico centralizzato di commutazione di segnali tele fonici e dati ad alta velocita |
JPS53134304A (en) * | 1977-04-22 | 1978-11-22 | Toshiba Corp | Automatic telephone exchange system |
JPS6022870B2 (ja) * | 1979-07-04 | 1985-06-04 | 株式会社田村電機製作所 | ボタン電話装置における回線予約方式 |
JPS6022871B2 (ja) * | 1979-07-04 | 1985-06-04 | 株式会社田村電機製作所 | ボタン電話装置における回線予約方式 |
US4291200A (en) * | 1979-10-31 | 1981-09-22 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Voice and data switching arrangement |
US4532377A (en) * | 1983-07-18 | 1985-07-30 | At&T Information Systems Inc. | Data call transfer |
-
1983
- 1983-07-18 US US06/514,518 patent/US4535199A/en not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-07-05 CA CA000458223A patent/CA1221156A/en not_active Expired
- 1984-07-09 SE SE8403632A patent/SE457683B/sv not_active IP Right Cessation
- 1984-07-11 FR FR8411015A patent/FR2549666A1/fr not_active Withdrawn
- 1984-07-14 DE DE19843426055 patent/DE3426055A1/de not_active Withdrawn
- 1984-07-18 JP JP59147725A patent/JPS6039965A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE457683B (sv) | 1989-01-16 |
CA1221156A (en) | 1987-04-28 |
FR2549666A1 (fr) | 1985-01-25 |
JPS6039965A (ja) | 1985-03-02 |
SE8403632D0 (sv) | 1984-07-09 |
US4535199A (en) | 1985-08-13 |
SE8403632L (sv) | 1985-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3607066C2 (de) | ||
DE3922658C2 (de) | ||
DE3900982C2 (de) | ||
AT400785B (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung des datenverlustes von mobilen und stationären datenanschlüssen während einer datenübertragung in einem mobilen übertragungssystem | |
DE3426055A1 (de) | Verfahren zum vorankuendigen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage | |
DE3010702C2 (de) | Digitales Nachrichtenübermittlungssystem | |
DE2418391A1 (de) | Elektronisches fernmelde-endgeraet | |
DE1512070A1 (de) | Zeitmultiplexvermittlungsanlage | |
DE3426070A1 (de) | Verfahren zum umlegen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage | |
DE19818780A1 (de) | Erkennung einer vollständig gewählten Nummer in einem WLL-Endgerät ohne festgelegte Zeitverzögerung | |
DE69534545T2 (de) | Automatisches Rufempfangsverfahren | |
DE2819119A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer zeitmultiplex digital durchschaltende fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
EP0998078A1 (de) | Konfigurationsverfahren einer Nachrichtenverbindung für eine Datenübertragung | |
DE3151172C2 (de) | Verfahren zur Übertragung alphanumerischer Zeichen | |
DE3139960A1 (de) | Datengeraet-diagnosesystem | |
DE1762884B2 (de) | Schaltungsanordnung zur bereitstellung von sonderdiensten in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE3347047C2 (de) | Telefoneinrichtung mit einem Teilnehmergerät mit einem Decoder zum Abfragen und Darstellen von Informationen auf einem Bildschirm, zum Eingeben von Antworten und zum Erzeugen von Nachrichten digitalcodierter Art | |
DE2856897C1 (de) | Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung | |
DE3920721A1 (de) | Sprechanlage mit sprechstelle mit datenanzeige | |
DE2141333B2 (de) | Nachrichtenübertragungssystem | |
DE3039950C2 (de) | Einrichtung zur Ausscheidung eines Sonderdienstverkehrs | |
DE2514188B2 (de) | Schaltungsanordnung zum uebertragen von schaltkennzeichen zwischen zwei vermittlungsstellen | |
EP0891072B1 (de) | Verfahren zur Signalisierung von Diensten in Telefonnetzen mit analogen Teilnehmeranschlüssen | |
DE3234093A1 (de) | Verfahren zur empfangsseitigen auswahl von ueber eine vermittlungsstelle einer fernmelde- bzw. fernsprechanlage laufenden daten | |
DE2845831C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Einstellen von Betriebszuständen bei einem Bildschirmtextteilnehmer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |