DE3426070A1 - Verfahren zum umlegen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage - Google Patents
Verfahren zum umlegen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlageInfo
- Publication number
- DE3426070A1 DE3426070A1 DE19843426070 DE3426070A DE3426070A1 DE 3426070 A1 DE3426070 A1 DE 3426070A1 DE 19843426070 DE19843426070 DE 19843426070 DE 3426070 A DE3426070 A DE 3426070A DE 3426070 A1 DE3426070 A1 DE 3426070A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- connection
- telephone set
- assigned
- telephone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/06—Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
- H04M11/068—Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors using time division multiplex techniques
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
- H04Q11/0428—Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
3Ä26070
Verfahren zum Umlegen einer Datenverbindung in einer
Vermittlungsanlage '
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umlegen einer Datenverbindung in einer Vermittlungsanlage,
die eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen bedient, welche je über eine zugeordnete Anschlußschaltung mit
einem Koppelfeld der Vermittlungsanlage verbunden sind, wobei das Koppelfeld Nachrichtenverbindungen zwischen
den Nachrichtenschaltungen durch Verbinden der zugeordneten Anschlußschaltungen herstellt, eine oder mehrere
der Nachrichtenschaltungen Fernsprechapparate sind, denen je eine oder mehrere der aus digitalen Datenstationen
bestehenden Nachrichtenschaltungen zugeordnet sind und diese Zuordnung eine gesonderte Taste am Fernsprechapparat
umfaßt, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat zugeordneten Datenstationen entspricht.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf Fernsprechvermittlungsanlagen
und im einzelnen auf eine Anordnung zum Umlegen einer Datenverbindung von einem Fernsprechapparat,
der mit einem Nachrichtenadernpaar verbunden ist, auf eine digitale Datenstation, die mit einem
anderen Nachrichtenadernpaar verbunden ist. Das Umlegen der Datenverbindung wird dadurch bewirkt, daß der rufende
Teilnehmer eine einzige Taste DATEN am Fernsprechapparat betätigt.
Digitale Datenstationen sind mit Fernsprechvermittlungsanlagen entweder über spezielle digitale
Anschlußschaltungen oder über Modems verbunden, die eine Schnittstelle zwischen der Datenstation und irgendeiner
üblichen analogen Anschlußschaltung darstellen. In beiden
Fällen ist ein normaler Fernsprechapparat erforderlich, um eine Datenverbindung für die Datenstation einzuleiten.
Dieser Fernsprechapparat ist an das Nachrich-
tenadernpaar angeschaltet, das die digitale Datenstation bedient und wird zur Einleitung einer Datenverbindung
durch Ausführen der Aushänge- und Ziffernwählfunktion benutzt. Nachdem die Datenverbindung auf diese Weise
eingeleitet ist, wird der Fernsprechapparat in den Einhängezustand zurückgebracht und bleibt für den Rest der
Datenverbindung unbenutzt.
Es ergibt sich also das Problem, daß jeder Benutzer einer digitalen Datenstation mit zwei Nachrichtenadernpaaren
versorgt sein muß, nämlich einem, daß mit einem Fernsprechapparat ausgerüstet ist, der für Sprechverbindungen
benutzt wird und einem Nachrichtenadernpaar, das sowohl mit einem Fernsprechapparat als auch mit einer
digitalen Datenstation ausgerüstet ist und für Datenverbindungen benutzt wird. Eine solche Anordnung stellt
aber eine schlechte Ausnutzung der Bauteile dar.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugründe, für eine bessere Ausnutzung der Ausrüstungen zu
sorgen. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Verfahren der eingangs genannten Art und ist
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Speichern der Wählzeichen durch jeden der Fernsprechapparate beim
Einleiten einer Verbindung am jeweiligen Fernsprechapparat; Herstellen einer Koppelfeldverbindung zwischen der
einer betätigten Taste am Fernsprechapparat zugeordneten Datenstation und der durch die Wählzeichen angegebenen
Bestimmungsstelle unter Ansprechen auf die Betätigung der gesonderten Taste am Fernsprechapparat.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung beseitigt also das bestehende Problem, indem einem Teilnehmer
an einem normalen Fernsprechapparat die Möglichkeit gegeben wird, eine Datenverbindung einzuleiten und
dann diese Datenverbindung zu irgendeiner Datenstation einer Vielzahl von im voraus festgelegten Datenstationen
umzulegen. Der Fernsprechapparat, von dem aus die Ver-
bindung aus eingeleitet worden ist, und seinzugeordnetes Anschlußadernpaar werden dadurch für weitere Verbindungen
verfügbar gemacht. Ein Teilnehmer leitet eine Datenverbindung von einem Fernsprechapparat in üblicher Weise
ein, indem er die Nummer der gerufenen Teilnehmerstelle wählt. Der Teilnehmer legt dann diese Datenverbindung
auf eine gewählte digitale Datenstation um, indem er einfach diejenige DATEN-Taste am Fernsprechapparat drückt,
welche der gewählten Datenstation zugeordnet ist. Der Fernsprechapparat erzeugt dann eine Steuernachricht, die
die Betätigung der DATEN-Taste anzeigt.
Die Fernsprechvermittlungsanlage weist einen Signalsteuerkanal zwischen den an die Fernsprechvermittlungsanlage
angeschlossenen Datenstationen und dem Prozessor der Anlage auf. Der Fernsprechapparat überträgt
demgemäß die Steuernachricht, die die Betätigung der Datentaste anzeigt, über den Signalsteuerkanal zum
Prozessor der Anlage. Der Prozessor decodiert die empfangene Steuernachricht und aktiviert das Koppelfeld, das
die Datenverbindung vom rufenen Teilnehmerapparat auf
die gewählte Datenstation umlegt.
Demgemäß braucht das Nachrichten- oder Anschlußadernpaar, das eine digitale Datenstation bedient,
nicht mit einem Fernsprechapparat ausgestattet zu sein, da eine Datenverbindung von einem anderen Fernsprechapparat
auf die Datenstation umgelegt werden kann.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwirklichung der Erfindung;
Fig. 2 das Schnittstellenmodul der digitalen Datenstation;
Fig. 3 bis 7 ein Flußdiagramm für das Verfahren, das
zum Umlegen einer Datenverbindung von einem rufenden
Fernsprechapparat auf eine digitale Datenstation verwendet wird;
Fig. 8 das Datenübertragungsformat, das zwischen digitalen Datenstationen und Anschlußschaltungen benutzt
wird.
Eine Fernsprechvermittlungsanlage zur Verwirklichung der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die
Anlage enthält eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen TL11-T58, denen je eine Anschlußschaltung der Schaltungen
111-158 zugeordnet ist. Die Nachrichtenschaltungen können digitale Fernsprechapparate (T11,T51) sowie digitale
Datenstationen (T11) aufweisen, die mit einem Tastenfeld und einem Bildschirm ausgestattet sind. Eine
Anschlußschaltung (beispielsweise 118 in Fig. 1)., stellt eine Schnittstelle zwischen abwechselnd bipolar modulierten
Codenachrichten, die durch die Nachrichtenschaltungen T11-rT58 verwendet werden, und entweder pulscodemodulierten
(PCM) Daten oder PCM-codierten Sprachsignalen dar, die vom Koppelfeld zwischen rufenden und gerufenen Teilnehmerstellen
übertragen werden. Die Anschlußschaltung
118 bildet außerdem eine Schnittstelle für Steuernachrichten
zwischen dem Anlagenprozessor 100 und einer digitalen Datenstation T18.
Das Koppelfeld 101 beinhaltet einen Zeitlagenwechsler, der in der US-PS 4 112 258 erläuterten Art.
Das Koppelfeld 101 ist mit einer Anzahl von Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltungen
171-175 verbunden,
die je als Multiplexer für eine Vielzahl von Anschlußschaltungen 111-158 und deren zugeordneten Nachrichtenschaltungen
T11-T58 dienen. Das Koppelfeld 101 stellt demgemäß Nachrichtenverbindungen zwischen den Anschlußschaltungen
111-158 über die zugeordneten Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltungen 171-175 her.
Die Vermittlungsanlage ist mit einem Signalsteuerkanal (S-Kanal) ausgestattet, der Steuernachrichten
zwischen dem Anlagenprozessor 100 und den Nachrichtenschaltungen T11-T58 überträgt. Der S-Kanal führt
von jeder Nachrichtenschaltung (beispielsweise T18) über die zugeordneten Nachrichtenadern TR18, die Anschlußschaltung
118, die Adern P18 und dann über die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 und
über einen Eingangs/Ausgangsbus (I/O-Bus) zum Anlagenprozessor
100. Die Vermittlungsanlage ist außerdem mit einem Informationskanal (I-Kanal) ausgestattet, der Informationsdaten,
beispielsweise PCM-codierte Sprachsignale oder umfangreiche Daten zwischen dem Koppelfeld
1.01 und den Nachrichtenschaltungen T11-T58 überträgt. Der I-Kanal führt von jeder Nachrichtenschaltung (beispielsweise
T18) über die Nachrichtenadern TRI8, die
Anschlußschaltung 118, die Adern P18 und dann über die
Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 und die Adern PA1 zum Koppelfeld 101.
Der Anlagenprozessor 100 ordnet im Verlauf der Verbindung
der rufenden Datenstation T18 mit einer gerufenen Datenstation, beispielsweise dem Datenmodul (Rechneranschluß)
T58, im Koppelfeld 101 eine Zeitlage für die Verbindung der Datenstationen T18 und T58 zu. Das
Koppelfeld 101 steuert die Daten- oder I-Kanal-Übertragungen
von den Nachrichtenschaltungen T11rT58. Im einzelnen überträgt das Koppelfeld 101 periodisch einen
Nachrichtenrahmen zur Anschlußschaltung 118 über die
Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171. Diese Schaltung überträgt den Nachrichtenrahmen zum digitalen
Fernsprechapparat T18 und nimmt außerdem einen Antwortnachrichtenrahmen
vom digitalen Fernsprechapparat T18 zwecks Übertragung zum Datenmodul T58 auf. Die Anschlußschaltung
118 überträgt den vom Fernsprechapparat T18
empfangenen Nachrichtenrahmen über die Daten/Steuer- ■
Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 zum Koppelfeld 101.
Das Koppelfeld speichert den empfangenen Nachrichtenrahmen und tauscht die vom Fernsprechapparat T18 und vom
Datenmodul Tf>8 empfangenen Rahmen während der dieser Verbindung
zugeordneten Zeitlage aus. Dadurch werden die
digitalen Datenanschlüsse miteinanderverbunden.
Die Ubertragungsvorgänge des Steuer- oder S-Kanals werden
vom Anlagenprozessor 100 gesteuert. Dieser tastet jede mit dem Koppelfeld 101 verbundene Anschlußschaltung ab,
um festzustellen, ob dort eine Steuernachricht für den Anlagenprozessor 100 vorliegt. Während jedes dieser Abtastzyklen
überträgt der Anlagenprozessor 100 Zeitsteuerungs-, Adressen- und Steuerinformationen über den
I/O-Bus zu den Daten/Steuer-Schnittstellen.Anschlußschaltungen
171 bis 175. Jede dieser Anschlußschaltungen
(beispielsweise 171) ist ein Multiplexer, der die während jedes Abtastzyklus auf dem I/0-Bus empfangenen Signale
deutet und feststellt, ob die übertragenen Adressensignale eine der von dieser Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschluß
schaltung (171) bedienten Anschlußschaltungen (beispielsweise 118) identifizieren. Wenn eine entsprechende
Übereinstimmung während eines Abtastzyklus auftritt, veranlaßt die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
171 die identifizierte Anschlußschaltung
118, die vom Anlagenprozessor 100 zur Anschlußschaltung
171 übertragene Steuernachricht zu lesen.
Die Anschlußschaltung 118 gibt die gelesene
Steuernachricht in ein Steuernachrichtenregister (nicht gezeigt) in der Anschlußschaltung 118 und überträgt dann
die Steuernachricht Bit für Bit aus dem Register zum digitalen Fernsprechapparat T18, der die seriellen Bits
zu befehlen assembliert. Der digitale Fernsprechapparat T18 spricht dann auf diese Befehle durch Ausführen der
angegebenen Operation an, beispielsweise durch Einschalten einer Lampe, Erzeugen eines akustischen Rufsignals
usw.
Wenn beim digitalen Fernsprechapparat 118 keine
zum Anlagenprozessor 100 zurück zu übertragende Antwort - oder andere Steuernachricht vorliegt, überträgt er Frei-
Bits zurück zur Anschlußschaltung 118. Wenn beim digitalen
Fernsprechapparat T18 dagegen eine zum Anlagenprozessor
100 auszusendende Steuernachricht vorliegt, wird diese Bit für Bit in das Steuernachrichtenregister der Anschlußschaltung
118 eingeschrieben. Die Anschlußschaltung 118
stellt dann ein Daten-Bereitbit in seinem Zustandsregister (nicht gezeigt) ein, um dem Anlagenprozessor 100
anzuzeigen, daß eine Steuernachricht vom digitalen Fernsprechapparat T18 angekommen ist. Der Anlagenprozessor
IQ 100 tastet periodisch die Anschlußschaltungs-Zustandsregister
über den I/O-Bus und die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171 nach einem eingestellten
Daten-Bereitbit ab. Wenn ein solches Bit in der Anschlußschaltung 118 festgestellt wird, liest der Anlagenprozessor
100 die im Steuernachrichtenregister der Anschlußschaltung 118 gespeicherte Steuernachricht und
stellt das Daten-Bereitbit im Zustandsregister zurück.
In der vorliegenden Anlage erfolgt die Schnittstellenbildung
zwischen digitalen Datenstationen (beispielsweise T11) und den Nachrichtenadern (TR11) durch ein
zugeordnetes Datenstations-Schnittstellenmodul (200). Dadurch wird auch die Möglichkeit geschaffen, die digitale
Datenstation abgesetzt von der Fernsprechvermittlungsanlage anzuordnen.
Das Standardtastenfeld der Datenstation liefert
ein RS232-Ausgangssignal, das einen sehr beschränkten Übertragungsbereich hat. Ein Schnittstellenmodul wandelt
die RS232-Signale in abwechselnd bipolar modulierte Codesignale um, die auf einem Nachrichtenadernpaar über
eine beträchtliche Entfernung zu einer Fernsprechvermittlungsanlage übertragen werden können. Das Datenstations-Schnittstellenmodul
ist entweder ein integraler Teil der Datenstation (wie hier für die Beschreibung angenommen)
oder es ist zwischen eine vorhandene digitale Datenstation und das zugehörige Nachrichtenadernpaar ge-
-12- 5426070
schaltet.
Es wird ein besonderes Nachrichtenrahmenformat vom Datenstations-Schnittstellenmodul
(DTIM) 200 benutzt, um eine Datenübertragung zwischen Anschlußschaltungen, beispielsweise
111, und ihren zugeordneten Datenstationen, beispielsweise T11, zu ermöglichen. Dieses Nachrichtenrahmenformat
wird auch vom digitalen Fernsprechapparat T18 verwendet, um eine Datenübertragung zur Anschlußschaltung
118 zu ermöglichen. Das Format besteht gemäß Fig. 7 aus einem Rahmenbit und drei Feldern, nämlich einem S-FeId,
das Signalsteuerdaten überträgt, und zwei I-Feldern, die
Informationsdaten führen. Es handelt sich dabei um ein bekanntes Datenübertragungsformat, das in einem Aufsatz
von N. Accarino et al mit dem Titel "Frame-Mode Costumer Access to Local Integrated Voice and Data Digital Networks",
veröffentlicht im Conference Report 1979 der IEEE 1979 International Conference on Communications beschrieben
worden ist. Bei diesem Datenübertragungsformat kann eines der I-Felder für die Übertragung von PCM-codierten
Sprachinformationen benutzt werden, während das andere I-Feld (oder beide I-Felder) für die Übertragung
von entweder Massen- oder interaktiven Daten verwendet werden kann.
Das Schnittstellenmodul 200 (dargestellt in Fig. 2) ist eine Mikroprozessor-gesteuerte Schaltung, die eine Anzahl
von Schnittstellen- und Protokoll-Umsetzeinrichtungen enthält. Die digitale Datenstation T11 erzeugt EIA-Steuersignale,
ASCII-Daten und Zeitsteuerungssignale, die von einer EIA-Schnittstellenschaltung 201 aus den
RS232-Signalpegeln auf 5-Volt-Logiksignalpegel umgesetzt
werden. Die EIA-Schnittstellenschaltung 201 ist mit der digitalen Datenstation T11 verbunden, um EIA-,
Steuer-, Daten- und Zeitsteuerungssignale zu verarbeiten. Die EIA-Schnittstellenschaltung 201 weist einen Leitungs-
treiber 210 und einen Leitungsempfänger 211 für Sende-
und Empfangsvorgänge über die Signaladern auf, die das Datenstations-Schnittstellenmodul 200 mit der Datenstation
T11 verbinden. Ein Konverter 212 führt die Steuer- und Datenspeichervorgänge aus. Im einzelnen enthält
der Konverter 212 Zustandsregister (nicht gezeigt) zur Speicherung einer Angabe hinsichtlich des Zustandes
der verschiedenen EIA-Steueradern von der digitalen Datenstation T11. Der Konverter 212 enthält außerdem ein
FIFO-Register (ein nicht dargestelltes Register, das zuerst eingegebene Informationen auch zuerst wieder
ausgibt), das serielle, von der Datenstation T11 zur EIA-Schnittstellenschaltung 201 übertragene Datenbits
speichert. Wenn das FIFO-Register im Konverter 212 acht Bits enthält, stellt der Konverter 212 ein Nachrichten-Empfangen-Flag
in einem Nachrichten-Empfangen-Zustandsregister ein.
Der Mikroprozessor 205 tastet periodisch alle
Zustandsregister in der EIA-Schnittstellenschaltung 201 über einen Bus SCB ab, um festzustellen, ob Änderungen
im Zustand der digitalen Datenstation T11 stattgefunden haben. Wenn ein Zustandsregister eine Änderung für
den Zustand einer EIA-Steuerleitung anzeigt, liest der
Mikroprozessor 205 den geänderten Zustand aus dem Zustandsregister aus und erzeugt eine Steuernachricht für
den Anlagenprozessor 100. Der Mikroprozessor 205 schreibt diese Steuernachricht über den Bus SCB in eine
I/O-Schaltung 204 ein. In ähnlicher Weise veranlaßt der
Mikroprozessor 205, wenn er während einer Abtastung ein gesetztes Nachrichten-Empfangen-Flag feststellt, die
EIA-Schnittstellenschaltung 201, die empfangene Datennachricht mit acht Bit parallel über die Adern SI zur
Datenformatierschaltung 202 auszugeben.
Die Datenformatierschaltung 202 erzeugt Frei-Flags,
wenn keine Daten von der Datenstation T11 empfangen werden. Diese Frei-Flags werden periodisch durch
die digitale Leitungsschittstellenschaltung 203 gelesen und über den I-rKanal (Anschlußschaltung 111, Daten/
Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171) zum Koppelfeld 101 übertragen. Wenn jedoch die Datenstation T11
mit der Übertragung einer Datennachricht beginnt, formatiert die Datenformatierschaltung 202 die empfangene
Datennachricht. Dazu gehört die Erzeugung eines Nachrichtenkopfes für die Datennachricht, ein Stopfen von Bits
und die Berechnung eines zyklischen Redundanzprüfcode (CRC), der an das Ende der Datennachricht angehängt
wird. Die formatierte Datennachricht wird in 8-Bit-Teilen in einem Datenspeicher (nicht gezeigt) in der Datenformati
er schaltung 202 gespeichert.
!5 Die digitale Leitungsschnittstellenschaltung
203 verbindet das Schnittstellenmodul 200 über Nachrichtenadern TR11 mit der Anschlußschaltung 111. Die
Leitungsschnittstellenschaltung 203 enthält eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) und eine phasenstarre Schleifenschaltung
(nicht gezeigt), die die Taktsignale aus den Nachrichten rahmen wiedergewinnen, welche von der
Anschlußschaltung 111 über die Nachrichtenadern TR11 zum Schnittstellenmodul 200 übertragen werden. Die Leitungsschnittstellenschaltung
203 benutzt die wiedergewonnenen Taktsignale sowohl für den Empfang von Nachrichtensignalen
von der Anschlußschaltung 111 als auch zur Erzeugung von Nachrichtenrahmen für eine serielle
Übertragung zur Anschlußschaltung 111.
Die Sendeschnittstellenschaltung 231 liest jeweils 8 Bits der formatierten Datennachricht, die im
Datennachrichtenspeicher der Datenformatierschaltung
gespeichert ist. In entsprechender Weise liest die Sendeformatiereinrichtung
232 jeweils ein Bit der Steuernachrieht, die durch den Mikroprozessor 205 in der I/0-Schaltung
204 gespeichert wird. Ein Multiplexer 233 kombiniert zwei 8-Bit-Datennachrichten von der Sendeschnittstellenschaltung
231 mit der 1-Bit-Steuernachricht von
der Sendeformatiereinrichtung 232 zur Erzeugung des Nachrichtenrahmens gemäß Fig. 7. Der sich ergebende
Nachrichtenrahmen wird seriell vom Sender 234 über die Nachrichtenadern TR11 zur Anschlußschaltung 111 übertragen.
Die von der Anschlußschaltung 111 zum Datenstations-Schnittstellenmodul
200 übertragene Nachrichtenrahmen werden auf reziproke Weise vom Schnittstellenmodul
200 empfangen und decodiert. Ein Empfänger 235 nimmt die von der Anschlußschaltung 111 über die Nachrichtenadern
TR11 seriell übertragenen Nachrichtenrahmen auf. Ein Demultiplexer
236 übernimmt die empfangenen Nachrichtenrahmen vom Empfänger 235 und gibt die beiden 8-Bit-Datennachrichten
zur Empfangsschnittstellenschaltung 237 und die 1-Bit-Steuernachricht zur Empfangsformatiereinrichtung
238. Diese speichert das Steuerbit über eine Leitung DS in die I/0-Schaltung 204 ein. Der Mikroprozessor 205
liest die empfangene Steuernachricht aus der I/0-Schaltung
204 in Teilen von 8 Bit aus und interpretiert sie. Wenn die Steuernachricht verlangt, daß der Datenstation
T11 signalisiert wird, so lad der Mikroprozessor 205 die entsprechenden Zustandsregister in der EIA-Schnittstellenschaltung
201, damit diese Signale der Datenstation Τ1Ί weitergeleitet werden. Auf entsprechende Weise liest
die Datenformatierschaltung 202 die beiden 8-Bit-Datennachrichten
aus der Empfangsschnittstellenschaltung 237 und überträgt sie über die EIA-Schnittstellenschaltung
201 zur Datenstation T11. Die Datenformatierschaltung
berechnet einen CRC-Code für die empfangene Datennachricht, um die Richtigkeit der Übertragung sicherzustellen.
Um das Umlegen von Datenverbindungen in der vorliegenden
Anlage zu erläutern, sei angenommen, daß ein rufender Teilnehmer am digitalen Fernsprechapparat T18 eine Datenverbindung
zur Nachrichtenschaltung T58 einleitet, für
die angenommen wird, daß es sich um ein Datenmodul
■Rechneranschluß) handelt, das auf automatische Antwort angestellt ist. Wer.·, der rufende Teilnehmer mit der gerufenen
.Datenstation verbunden ist, dann legt der rufende
Teilnehmer am digitalen Fernsprechapparat T18 die Verbindung zur Datenstation T11 um, die mit einem Tastenfeld
und einem Bildschirmgerät ausgestattet ist.
Im einzelnen hebt zunächst der rufende Teilnehmer
am Fernsprechapparat T18 ab. Der Fernsprechapparat T18 überträgt daraufhin über den S-Kanal (Anschlußschaltung
118, Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171» I/O-Bus) eine Steuernachricht zum Anlagenprozessor
100, die einen Wählton anfordert. Der Anlagenprozessor 100 verbindet dann unter Ansprechen auf diese
Steuernachricht den Fernsprechapparat T18 über den I-Kanal
(Anschlußschaltung 118, Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 171) und das Koppelfeld 101 mit einem
freien, an das Koppelfeld 101 angeschalteten Ziffernregister
und gibt einen Wählton an den rufenden Teilnehmer.
Das Ziffernregister liefert einen PCM-codierten Wählton
über den I-Kanal an den digitalen Fernsprechapparat T18,
und zwar unter Ansprechen auf die Koppelfeldverbindung
zum Fernsprechapparat T18. Der rufende Teilnehmer am Apparat
T18 hört den Wählton und wählt dann die Teilnehmernummer
des Datenmoduls T58. Die auf diese Weise erzeugten Wählimpulse oder -töne werden durch den Fernsprechapparat
T18 in 8-Bit-PCM-Abtastwerte codiert und über den I-Kanal und das Koppelfeld 101 auf die beschriebene
Weise zum Ziffernregister übertragen. Wenn der rufende Teilnehmer das Wählen beendet hat, liest der Anlagenprozessor
100 die gewählte Nummer über den I/0-Bus aus dem Ziffernregister und decodiert die gewählte Nummer, um die
gerufene Teilnehmerstelle, nämlich das Datenmodul T58 zu identifizieren. Der Anlagenprozessor 100 veranlaßt
das Koppelfeld 101, eine Koppelfeldverbindung zwischen
426070
den Anschlußschaltungen 118 und 158 herzustellen. Dann
überträgt der Prozessor 100 eine Rufsteuernachricht über
den I/O-Bus und die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
175 zur Anschlußschaltung 158. Diese spricht auf die RufSteuernachricht durch Abgabe eines Anreizsignals
an das Datenmodul T58 über die Nachrichtenadern TR58 an.
Umlegen nach Antworten des gerufenen Teilnehmers
Wie bei diesem Beispiel angenommen, geht das Datenmodul
T58 unter Ansprechen auf das Anreizsignal automatisch in den Aushängezustand. Das Datenmodul T58 ist dadurch
mit dem Fernsprechapparat T18 über die dieser Koppelfeldverbindung zugeordnete Koppelfeld-Zeitlage verbunden.
Wenn die erläuterten Schaltungsfunktionen beendet sind, so sind die Nachrichtenschaltungen T18 und
T58 über die Anschlußschaltung 118, die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung
171, das Koppelfeld 101, die Daten/Steuer-Schnittstellen-Anschlußschaltung 175 und die Anschlußschaltung 158 miteinander verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt drückt dann, um ein Umlegen der Datenverbindung vom Fernsprechapparat T18 (der zur Einleitung
der Verbindung benutzt worden ist) auf die digitale Datenstation'T11 zu bewirken, der rufende Teilnehmer
die Taste DATEN am Fernsprechapparat T18, welche
der gewählten Datenstation T11 zugeordnet ist. Unter Ansprechen auf diesen Tastendruck überträgt der digitale
Fernsprechapparat T18 eine Steuernachricht, die die Betätigung der Taste DATEN angibt, über den S-Kanal zum
Anlagenprozessor 100.
Der Anlagenprozessor 100 tritt in das Unterprogramm (Routine) DMRTN4 am Anschluß 301 (Fig.3) unter Ansprechen
auf die Datentaste-Steuernachricht ein. Der Prozessor 100 ordnet mit Hilfe des Hinweiszeigers FAC1 im Verfahrensschritt
302 die Leitungsnummer derjenigen Leitung,
welche den Anreiz DATEN ausgesendet hat, der Leitungsnummer des Fernsprechapparates T18 zu.
Gemäß Verfahrensschritt 303 findet der Prozessor
100 die Leitungsnummer (in einer zu diesem Zweck aufgezeichneten Speichertabelle) der digitalen Datenstation
T11, welche der betätigten Datentaste entspricht. Der Prozessor 100 bestimmt dann im Verfahrensschritt
305, ob die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei ist. Wenn die Leitung besetzt ist, veranlaßt der
Prozessor 100 das Koppelfeld 101, eine Besetztsignalschaltung (nicht gezeigt) mit dem Teilnehmerapparat T18
zu verbinden und tritt dann gemäß Verfahrensschritt unter Übergang zur normalen Gesprächsverarbeitung aus.
Wenn die Leitung für die Datenstation T11 auf andere Weise nicht verfügbar ist, so wird ein Übernahmesignal
zum rufenden Teilnehmer am digitalen Fernsprechapparat T18 zurückgegeben und der Prozessor tritt gemäß Verfahrensschritt
311 unter Übergang zur normalen Verbindungs-Verarbeitung
aus.
Bei dem gegebenen Beispiel ist die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei. Der Anlagenprozessor
100 vertauscht gemäß Verfahrensschritt 309 den
Fernsprechapparat T18 und den gewählten Datenanschluß
T11 bezüglich der aktiven Verbindung. Demgemäß wird der Fernsprechapparat T18 abgetrennt und der Datenanschluß
T11 mit dem Datenmodul T58 verbunden. Der Fernsprechapparat T18 ist zu diesem Zeitpunkt weiterhin ausgehängt
und erhält daher einen Wählton. Der digitale Datenanschluß T11 ist weiterhin "eingehängt", so daß er auf
die übliche Weise angeregt werden muß, sich zu melden.
Entsprechend üblicher Gesprächsverarbeitung behandelt der Anlagenprozessor 100 die dem Hinweiszeiger
FAC2 zugeordnete Leitung als gerufene Teilnehmerstelle und führt der gerufenen Leitung Rufstrom zu oder gibt
ihr auf andere Weise ein Signal. Die betrachtete Daten-
station T11 ist jedoch als Ergebnis des Verfahrensschrittes 302 dem Hinweiszeiger FAC1 zugeordnet. Der
Anlagenprozessor 100 tauscht gemäß Verfahrensschritt
309 die Hinweiszeiger aus, so daß die der Datenstation T11 entsprechende Leitung dem Hinweiszeiger FAC2 und
die dem Datenmodul T58 entsprechende Leitung dem Hinweiszeiger FAC1 zugeordnet sind.
Gemäß Verfahrensschritt 312 gewinnt der Prozessor
100 aus einer für diesen Zweck aufgezeichneten Tabelle Daten, die angeben, welche Geräteart der gerufenen
Leitung zugeordnet ist. In bestimmten Fällen kann das jeweilige Gerät ein anderes Gerät als eine digitale
Datenstation sein, beispielsweise ein Fernsprechapparat. In diesen Fällen wird ein akustischer Rückrufton
zum rufenden Teilnehmer gemäß Verfahrensschritt gegeben, um anzuzeigen, daß die Leitung gerufen wird.
Da beim vorliegenden Beispiel das Gerät eine digitale Datenstation (TU) ist, wird der Verfahr ens schritt
gemäß Schritt 312 umgangen und kein Rückrufton ausgesendet.
Zum Schluß stellt der Anlagenprozessor 100 gemäß Verfahrensschritt 314 den Zustand ICOM-RING für das
Gesprächsverarbeitungs-Unterprogramm ein, um die Verwendung auf übliche Weise zu beenden.
Zur Erläuterung sei jetzt eine Verbindung ähnlich der oben erläuterten Verbindung betrachtet, wobei jedoch
das Umlegen vom Teilnehmerapparat T18 auf die Datenstation T11 am Fernsprechapparat T18 eingeleitet wird, bevor das
gerufene Datenmodul T58 antwortet. Wie beim vorhergehenden Beispiel wählt der rufende Teilnehmer die Nummer des Datenmoduls
T58. Dann drückt der rufende Teilnehmer die Taste DATEN (am Fernsprechapparat T18), die der Datenstation
T11 entspricht, bevor das Datenmodul T58 antwortet. Da der rufende Teilnehmerapparat T18 das gerufene
Datenmodul T58 anwählt, stellt der Anlagenprozessor 100 den Zustand ICOM RING ein. Wenn eine Datentaste in
Gegenwart des Zustandes IC0M_RING gedrückt wird, wird
das Unterprogramm DMRTN5 aufgerufen.
Unterprogramm DMRTN5
Der Anlagenprozessor 100 tritt in das Unterprogramm DMRTN5 beim Kästchen 401 (Fig. 4) ein. Gemäß Verfahrensschritt 402 findet der Prozessor 100 in einer zu diesem Zweck aufgezeichneten Tabelle die Leitungsnummer derjenigen Datenstation (T11), welche der gedrückten Datentaste entspricht. Der Prozessor 100 bestimmt Verfahrensschritt 403, ob die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei ist. Wenn sie besetzt ist, gibt der Prozessor 100 gemäß Verfahrensschritt 405 ein Besetztzeichen zum rufenden Teilnehmer und tritt dann unter Übergang zur normalen Gesprächsverarbeitung bei 408 aus. Wenn die gewählte Datenstation T11 auf andere Weise nicht verfügbar ist, wird ein Aufnahmesignal zum rufenden Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 zurückgegeben (Schritt 406), und der Prozessor 100 tritt unter Übergang zur normalen Gesprächsverarbeitung bei 409 aus.
Der Anlagenprozessor 100 tritt in das Unterprogramm DMRTN5 beim Kästchen 401 (Fig. 4) ein. Gemäß Verfahrensschritt 402 findet der Prozessor 100 in einer zu diesem Zweck aufgezeichneten Tabelle die Leitungsnummer derjenigen Datenstation (T11), welche der gedrückten Datentaste entspricht. Der Prozessor 100 bestimmt Verfahrensschritt 403, ob die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei ist. Wenn sie besetzt ist, gibt der Prozessor 100 gemäß Verfahrensschritt 405 ein Besetztzeichen zum rufenden Teilnehmer und tritt dann unter Übergang zur normalen Gesprächsverarbeitung bei 408 aus. Wenn die gewählte Datenstation T11 auf andere Weise nicht verfügbar ist, wird ein Aufnahmesignal zum rufenden Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 zurückgegeben (Schritt 406), und der Prozessor 100 tritt unter Übergang zur normalen Gesprächsverarbeitung bei 409 aus.
Beim vorliegenden Beispiel ist die Leitung für die gewählte Datenstation T11 frei, so daß der Prozessor
100 zum Verfahrensschritt 407 weiter geht und den Teilnehmerapparat T18 sowie die gewählte Datenstation
T11 hinsich tuch der aktiven Verbindung vertauscht. Demgemäß werden der Fernsprechapparat T18 abgetrennt und
die Datenstation T11 mit dem Datenmodul T58 verbunden. Der Fernsprechapparat T18 ist weiterhin ausgehängt und
empfängt daher zu diesem Zeitpunkt einen Wählton.
Gemäß Verfahrensschritt 410 bestimmt der Verarbeiter 100, ob die augenblickliche Verbindung eine
weiter geleitete Verbindung ist. Dies wird durch Lesen des augenblicklichen Verbindungszustandes aus einer zu
diesem Zweck im Speicher des Anlagenprozessors aufgezeichneten Tabelle erreicht. Wenn die Verbindung eine
weiter geleitete Verbindung ist, so zweigt der Prozessor
100 zum Weiterleitungs-Unterprogramm der Gesprächsverarbeitung
gemäß Verfahrensschritt 412 ab. Da die Verbindung
beim vorliegenden Beispiel keine weiter geleitete Verbindung ist, geht der Prozessor 100 zum Verfahrensschritt
411 über.
Zu diesem Zeitpunkt sind weder die rufende
Datenstation T11 noch der gerufene Datenmodul T58 "ausgehängt". Der Anlagenprozessor 100 stellt gemäß Verfahrensschritt
411 einen 20-Sekunden-Zeitgeber ein, um die Verbindung zu beenden, wenn weder das gerufene Datenmodul
T58 noch die rufende Datenstation T11 antworten. Da die Verbindung nicht unter menschlicher Steuerung steht,
stellt der Prozessor 100 sicher, daß Anlagenreserven nicht für eine unvernünftig lange Zeit durch Rufen von
zwei Ausrüstungseinheiten belegt werden, die nicht antworten
können. Der Anlagenprozessor 100 stellt gemäß Verfahrensschritt 413 den Zustand RING-RING ein, so daß
nach Art üblicher Gesprächsverarbeitung beide Ausrüstungseinheiten gerufen werden. Wenn weder der Datenanschluß
T11 noch das Datenmodul T58 antworten, bevor der Zeitgeber seinen Zyklus durchläuft, so beendet der Prozessor 100
die Verbindung. Die Anlage kehrt dann bei 415 zur normalen Gesprächsverarbeitung zurück.
Es sei angenommen, daß eine der Nachrichtenschaltungen "ausgehängt" hat und mit Hilfe üblicher Gesprächsverarbeitung
eine Koppelfeld-Zeitlage zugeordnet erhalten hat. Der Anlagenprozessor 100 tritt dann an der Stelle
501 (Fig. 5) in das Unterprogramm DMRTN1 ein. In Registern
des Prozessors 100 wird eine Aufzeichnung für den Zustand der verschiedenen Leitungen der Nebenstellenanlage
gespeichert, und die Aufzeichnungen für die beiden betrachteten Leitungen v/erden mit Hilfe der Hinweiszeiger
FAC1 und FAC2 zugegriffen.
Diejenige Nachrichtenschaltung, welche in den
Aushängezustand gegangen ist, wird gemäß Entscheidungsschritt 502 geprüft, um festzustellen, ob sie dem Hinweiszeiger
FAC2 zugeordnet ist. Ist dies der Fall, so tauscht der Anlagenprozessor 100 gemäß Verfahrensschritt
503 die Hinweiszeiger für den gerufenen und den rufenden Teilnehmer aus. In jedem Fall ist diejenige Leitung,
welche sich gemeldet hat, nach dem Entsdaeidungsschritt 502 dem Hinweiszeiger FAC2 zugeordnet. Wenn der Zustand
des gerufenen und des rufenden Teilnehmers gemäß Verfahrensschritt
503 ausgetauscht worden ist, dann stellt der Prozessor 100 gemäß Verfahrensschritt 504 anhand
seiner Verbindungszustandstabellen fest, ob diese Verbindung eine weitergeleitete Verbindung ist. Ist dies
der Fall, so stellt der Prozessor 100 gemäß Verfahrensschritt 507 die Markierung für den nächsten Vorgang
(NPM. von next progress mark) auf CFWD_ICOM_RING ein.
Wenn es sich nicht um eine weitergeleitete Verbindung handelt, so wird der gemäß Verfahrensschritt 408 eingestellte
Zeitgeber zurückgestellt und die Markierung NPM auf IC0M_RING eingestellt.
Der Anlagenprozessor 100 versucht jetzt gemäß Schritt 508 die antwortende Leitung zu der Verbindung
hinzuzufügen. Wenn keine Verbindung hergestellt werden kann, so wird der Prozessor 100 im Verfahrensschritt
601 zum Verfahrensschritt 610 geleitet, bei dem er feststellt, ob eine Weiterleitung vorliegt. Wenn dies für
die antwortende Teilnehmerstelle der Fall ist, so werden gemäß Verfahrensschritt 615 die Hinweiszeiger zwischen
den beiden betroffenen Leitungen ausgetauscht. Die Teilnehmerstelle, die nicht geantwortet hat, wird dem Hinweiszeiger
FAC2 zugeordnet (derjenige Hinweiszeiger, der der Gesprächsverarbeitung die gerufene Teilnehmerstelle
angibt), und die Verbindung wird bei 616 in ihrem ursprünglichen Zustand (d.h., CFWD_RING_RING) an die Gesprächsverarbeitung
zurückgegeben, so daß ein Versuch gemacht werden kann, die Teilnehmerstelle zu verbinden,
die nicht geantwortet hat. Wenn keine Anrufweiterleitung
für die Teilnehmerstelle vorliegt, die geantwortet hat, so wird gemäß Verfahrensschritt 611 ein 20-Sekunden-Zeitgeber
eingestellt, um die Verbindung zu beenden, wenn weder das gerufene Datenmodul Tf>8, noch der gerufene
Datenanschluß T11 antworten. Da die Verbindung nicht unter menschlicher Steuerung steht, muß sichergestellt sein,
daß Anlagenbauteile nicht unvernünftig lange beim Rufen von zwei Datenmodulen belegt werden, die nicht antworten
können. Die Verbindung wird dann bei 616 in ihrem ursprünglichen Zustand (d.h., RING-RING) an die Gesprächsverarbeitung zurückgegeben, so daß ein weiterer Versuch
erfolgen kann, die Verbindung innerhalb der Grenze von 20 Sekunden herzustellen. Wenn die Verbindung dann nicht
hergestellt wird, wird sie mittels des oben beschriebenen Unterprogramms DMRTN3 fallengelassen.
Wenn eine Verbindung hergestellt werden konnte, hält der Anlagenprozessor 100 gemäß Verfahrensschritt
612 das Rufen der Leitung an, die geantwortet hat. Der Prozessor 100 stellt gemäß Verfahrensschritt 613 entweder
den Zustand IC0M_RING oder CFWD_ICOM_RING abhängig
vom Eintrittszustand in das Unterprogramm DMRTN1 ein
und führt die üblichen Änderungen von Verbindungstabeilen
usw. durch, damit die verbundene Leitung einen aktiven Zustand hat. Schließlich ordnet der Prozessor 100 den
Hinweiszeiger FAC2, der zu dem gerufenen Teilnehmer gehört,
der nicht antwortenden Teilnehmerstelle zu, so daß die Verbindung bei 616 zur Gesprächsverarbeitung als Verbindung
von der antwortenden Teilnehmerstelle zur nicht antwortenden Teilnehmerstelle zurückgegeben wird. Das
Gesprächsverarbeitungs-Unterprogramm stellt dann diese Verbindung auf die übliche Weise her.
Umlegen durch den gerufenen Teilnehmer
Zur Erläuterung sei eine Verbindung von einer rufenden Teilnehmerstelle (Fernsprechapparat T18) zu einem anderen
Fernsprechapparat (T51) betrachtet. Die Teilnehmer der Verbindung kommen überein, die Verbindung auf Datensta-
tionen oder Facsimilemaschinen umzulegen, die dem jeweiligen Teilnehmerapparat zugeordnet sind.
Bei einer bestehenden Verbindung sind demgemäß die beiden Teilnehmerstellen verbunden und der Zustand
TALK-ICOM ist eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt drückt zur Durchführung eines Umlegens von demjenigen Teilnehmerapparat
(T18),der zur Einleitung der Verbindung benutzt worden ist, auf eine digitale Datenstation (T11)
der Teilnehmer am Fernsprechapparat T18 diejenige Datentaste,
die der Datenstation (T11) zugeordnet ist. Wenn eine Datentaste in Gegenwart des Zustandes TALK_ICOM
gedrückt wird, ruft der Prozessor 100 das Unterprogramm DMRTN4 auf.
In das Unterprogramm DMRTN4 wird bei 301 (Fig.3) eingetreten.
Es wird eine Aufzeichnung für den Zustand der verschiedenen aktiven Leitungen in der Nebenstellenanlage
gespeichert, und ein Zugriff auf die Aufzeichnungen für die beiden hier betrachteten Leitungen erfolgt mit Hilfe
der Hinweiszeiger FAC1 und FAC2. Die Aufzeichnung derjenigen
Leitung, welche den Anreiz DATEN ausgesendet hat, also die Aufzeichnung für den Fernsprechapparat T18,
wird dem Hinweiszeiger FAC1 zugeordnet.
Der Anlagenprozessor 100 findet gemäß Verfahrensschritt 304 in einer zu diesem Zweck aufgezeichneten
Tabelle die Leitungsnummer der Datenstation T11, welche der am Fernsprechapparat T18 gedrückten Datentaste
entspricht. Diese Leitungsnummer wird dann bei dem Entscheidungsschritt 305 benutzt, bei dem der Prozessor
feststellt, ob die Leitung für die Datenstation T11 frei ist. ¥erm. die Leitung besetzt ist, so wird dem rufenden
Teilnehmer ein Besetztzeichen zurückgegeben, und der Prozessor 100 tritt unter Übergang zur normalen Gesprächsverarbeitung
bei 311 aus. Wenn die Leitung auf andere Weise nicht verfügbar ist, so wird dem rufenden
Teilnehmer ein Aufnahmesignal zurückgegeben, und der
Prozessor 100 tritt bei 312 unter Übergang zur normalen Gesprächsverarbeitung aus. Beim vorliegenden Beispiel
ist jedoch die Leitung für die gewählte Datenstation T11
frei, so daß der Prozessor 100 zum Verfahrensschritt 307 weitergeht, bei dem der Fernsprechapparat T18 und
die gewählte Datenstation T11 hinsichtlich der aktiven Verbindung ausgetauscht werden. Der Fernsprechapparat
T18 wird also abgetrennt und die Datenstation T11 wird verbunden. Der Fernsprechapparat T18 befindet sich weiterhin
im ausgehängten Zustand und empfängt demgemäß jetzt einen Wählton. Die Datenstation T11 befindet sich weiterhin im
"Einhänge"-Zustand und wird auf übliche Weise zum Antworten
angeregt.
Entsprechend üblicher Gesprächsverarbeitung behandelt der Prozessor 100 die dem Hinweiszeiger FAC2
zugeordnete Leitung als gerufenen Teilnehmer und führt
ihr Rufstrom zu oder gibt ihr auf andere Weise ein Signal.
Gemäß Verfahrensschritt 309 tauscht der Prozessor 100
die Hinweiszeiger aus, so daß die zur Datenstation T11 gehörende Leitung dem Hinweiszeiger FAC2 und die zum
Fernsprechapparat T51 gehörende Leitung dem Hinweiszeiger FAC1 zugeordnet werden.
Beim Entscheidungsschritt 313 gewinnt der Prozessor
100 aus einer zu diesem Zweck aufgezeichneten Tabelle Daten, die angeben, welche Geräteart im Augenblick
dem Fernsprechapparat T51 zugeordnet ist. In diesem Falle handelt es sich um eine Spracheinrichtung. Daher
wird ein akustischer Rückrufton gemäß Verfahrensschritt
314 zum rufenden Teilnehmer gegeben,.um anzuzeigen, daß die andere Leitung gerufen wird. Wenn das beim augenblicklichen
Beispiel gerufene Gerät ein Datenmodul gewesen wäre, hätte gemäß Entscheidungsschritt 313 ein Umgehen
des Verfahrensschrittes 314 stattgefunden und es
wäre kein Rückrufton ausgesendet worden. Zum Schluß wird gemäß Verfahrensschritt 315 der Zustand ICOM-RING einge-
stellt, der von der normalen Gesprächsverarbeitung zur Herstellung der Verbindung in üblicher Weise benutzt
wird.
Es sei angenommen, daß dieser Teil der Verbindungsumlegung tatsächlich durchgeführt wird. Eine
Leitung der Verbindung ist dann mit der Datenstation T11 und die andere Leitung mit dem Teilnehmerapparat T51
verbunden. Der Prozessor 100 stellt den Zustand TALK_ ICOM ein. Schließlich drückt entsprechend der Vereinbarung
der andere Teilnehmer der Verbindung eine Datentaste am Fernsprechapparat T51, die dem Datenmodul T58
entspricht. Beim Drücken einer Datentaste in Gegenwart des Zustandes TALK_ICOM zweigt der Prozessor 100 zum
Unterprogramm DMRTN4 ab. Es wird dann die Umleitung vom Prozessor 100 unter Verwendung des Unterprogramms DMRTN4
durchgeführt, wie bereits beschrieben.
aus
Das nächste Beispiel betrifft das Rückumlegen auf eine Sprachverbindung von einer Datenverbindung, beispielsweise
der gerade beschriebenen Verbindung. Nachdem der Zweck der vorhergehenden Datenverbindung erfüllt ist,
übertragen die Teilnehmer die Verbindung zurück auf ihre Fernsprechapparate, um den Erfolg der Datenverbindung
durch eine Besprechung zu bestätigen. Um zur Sprachverbindung zurückzukehren, nimmt ein Teilnehmer der Verbindung
lediglich den Hörer seines Fernsprechapparates ab und drückt die dem aktiven Datenmodul zugeordnete
Datentaste.
Zu Beginn des Vorganges empfängt der Fernsprechapparat, beispielsweise der Apparat T18 einen
Wählton, der über den I-Kanal mit Hilfe der oben beschriebenen
Vorgänge ausgesendet wird und .die Anlage wartet dann auf die erste Wählziffer. Es wird also der
Zustand FIRST DIGIT DIAL (erste Wählziffer) im Prozessor
100 eingestellt, aber statt einer Wählziffer wird ein Anreiz in Form einer gedrückten Datentaste gegeben. Wenn
eine Datentaste in Gegenwart des Zustandes FIRST_DIGIT_ DIAL gedrückt wird, wird das Unterprogramm DMRTN2 ausgeführt.
Gemäß Fig. 7 wird bei 701 in das Unterprogramm DMRTN2
eingetreten. Der Anlagenprozessor 100 schaltet gemäß Verfahrensschritt
702 den Wählton von der Spracheinrichtung ab, so daß der Teilnehmer weiß, daß das Drücken der Datentaste
empfangen worden ist.
Gemäß Entscheidungsschritt 703 stellt der Prozessor
100 anhand von zu diesem Zweck gespeicherten Aufzeichnungen fest, ob die Leitung für die gewählte
Datenstation T11 aktiv ist. Wenn sie nicht aktiv ist, ist keine Verbindung vorhanden, die auf eine Sprachverbindung
zurückgebracht werden kann. Der Prozessor 100 gibt dann gemäß Verfahrensschritt 704 einen Wählton zum
Fernsprechapparat T18, und es erfolgt bei 705 ein Austritt
aus dem Unterprogramm DMRTN2 zur normalen Gesprächsverarbeitung. Wenn die Leitung der Datenstation T11 aktiv
ist, geht das Unterprogramm DMRTN2 beim Verfahrensschritt
706 weiter.
Gemäß Verfahrensschritt 706 stellt der Prozessor
100 fest, ob sich die Datenstation T11 im sendenden oder rufenden Betriebszustand befindet. Wenn sie sich in
keinem der Zustände befindet, so gibt der Prozessor 100 gemäß Schritt 707 ein Besetztzeichen zum Fernsprechapparat T18 und das Unterprogramm DNRTN2 tritt bei 708 zur
normalen Gesprächsverarbeitung aus. Wenn die Datenstation T11 entweder in der sendenden oder rufenden Betriebsweise
ist, so läuft das Unterprogramm DMRTN2 zum Entscheidungsschritt
709 weiter, bei dem eine Zustandsaufzeichnung
geprüft wird, um festzustellen, ob die Datenstation T11
wählt. Ist dies der Fall, so veranlaßt der Prozessor 100
das Koppelfeld 101 gemäß Schritt 707, eine Besetzttonschaltung an den Fernsprechapparat T18 anzuschalten,
und das Unterprogramm DMRTN2 geht bei 708 zur normalen Gesprächsverarbeitung über. Wenn die Datenstation T11
nicht wählt, geht das Unterprogramm DMRTN2 zum Verfahrensschritt 710 weiter.
Beim Verfahrensschritt 710 entfernt der Prozessor
100 alle Spuren der Verbindung, die sich auf die Datenstation T11 beziehen (gespeicherte Zustände, Leitungsnummer usw.) und ersetzt sie durch Daten, die eine Verbindung
zum Fernsprechapparat T18 erzeugen. Da jetzt der Fernsprechapparat T18 statt der digitalen Datenstation
T11 an der Verbindung beteiligt ist, wird gemäß Verfahrensschritt 711 eine diesbezügliche Nachricht vom Prozessor
100 zu allen anderen Teilnehmerstellen gegeben, die an der Verbindung teilnehmen (in diesem Fall das
Datenmodul T58).
Schließlich wird der Haltezustand des Datenmoduls T58 beim Entscheidungsschritt 711 zum Fernsprechapparat
T51 übertragen. Das heißt, beim Verfahrensschritt 713 wird, wenn das Datenmodul T58 gehalten worden
ist, jetzt der Fernsprechapparat T51 gehalten. Dann geht das Unterprogramm DMRTN2 bei 714 zur normalen Gesprächsverarbeitung
über. Der Teilnehmer am Fernsprechapparat T51 führt dann einen ähnlichen Umlegevorgang
durch, und die beiden Teilnehmer sind wieder zu einer Sprachverbindung zurückgekehrt.
Claims (1)
- Patentansprüche1/ Verfahren zum Umlegen einer DatenverTdindüng in einer Vermittlungsanlage, die eine Vielzahl von Nachrichtenschaltungen (T11-T-T58) bedient, welche je über eine zugeordnete Anschlußschaltung (111-158) mit einem Koppelfeld (101) der Vermittlungsanlage verbunden sind, wobei das Koppelfeld Nachrichtenverbindungen zwischen den Nachrichtenschaltungen (T11-T58) durch Verbinden der zugeordneten Anschlußschaltungen (111-158) herstellt, eine oder mehrere der Nachrichtenschaltungen (T18) Fern-Sprechapparate sind, denen je eine oder mehrere der aus digitalen Datenstationen (T11) bestehenden Nachrichtenschaltungen zugeordnet sind und diese Zuordnung eine gesonderte Taste am Fernsprechapparat (T18) umfaßt, die jeweils jeder der dem Fernsprechapparat (T18) zugeordneten Datenstationen (TU) entspricht, mit den Verfahrensschritten:Speichern der Wählzeichen durch jeden der Fernsprechapparate (18) bei Einleiten einer Verbindung am jeweiligen Fernsprechapparat (18); Herstellen einer Koppelfeldverbindung zwischen der einer betätigten Taste am Fernsprechapparat zugeordneten Datenstation (T11) und derSonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme Patentconsultdurch die Wählzeichen angegebenen Bestimmungsstelle unter Ansprechen auf die Betätigung der gesonderten Taste am Fernsprechapparat (T18).2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt betreffend die Herstellung einer Koppelfeldverbindung den folgenden Verfahrensschritt umfaßt: Rückkehr des einen Fernsprechapparates (T18) in den Freizustand.3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt betreffend die Herstellung einer Koppelfeldverbindung folgende Verfahrensschritte umfaßt:zeitliches Überwachen des einen Fernsprechapparates (T18) für ein vorbestimmtes Intervall nach dem Speichern der Wählzeichen; Herstellen einer Koppelfeldverbindung zwischen dem Fernsprechapparat (T18) und der durch die Wählzeichen angegebenen Bestimmungsstelle (T58) am Ende des vorbestimmten Intervalls, wenn der rufende Teilnehmer nicht eine der besonderen Tasten am Fernsprechapparat (T18) während des vorgegebenenIntervalls betätigt.
254. Verfahren nach Anspruch 2,gekennzeichnet durch folgende weitere Verfahrensschritte: Abtasten des Fernsprechapparates (T18) hinsichtlich der Betätigung einer der besonderen Tasten am Fern-Sprechapparat (T18) abhängig von der Einleitung einer nachfolgenden Verbindung am Fernsprechapparat (T18); Ersetzen der digitalen Datenstation (T11) durch den Fernsprechapparat (T18) bei der Koppelfeldverbindung unter Ansprechen auf die Betätigung derjenigen besonderen Taste, welche der digitalen Datenstation (T11) zugeordnet ist.34250705. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Ersetzens folgenden Verfahrensschritt beinhaltet: Rückgabe der digitalen Datenstation (T11) in den Freizustand.6. Vermittlungsanlage mit einem Koppelfeld, mit einer Vielzahl von Nachrichtenschaltungen (T11-T58), welche je über eine zugeordnete Anschlußschaltung (111-158) mit dem Koppelfeld (101) der Vermittlungsanlage verbunden sind,wobei das Koppelfeld (101) Koppelfeldverbindungen zwischen den Nachrichtenschaltungen (T11-T58) durch Verbinden der zugeordneten Anschlußschaltungen (111-158) herstellt, eine oder mehrere der Nachrichtenschaltungen (T18) Fernsprechapparate sind, denen je eine oder mehrere der aus digitalen Datenstationen (T11) bestehenden Nachrichtenschaltungen zugeordnet sind und eine Datenverbindungs-Umlegeanordnung eine oder mehrere besondere Tasten an Jedem der Fernsprechapparate (T18) aufweist, die je einer der zugeordneten digitalen Datenstationen (T11) entsprechen und ferner ein Anlagenprozessor (100) an das Koppelfeld (101) angeschaltet ist und auf Wählzeichen von einem der Fernsprechapparate (T18) bei Ein- leitung einer Verbindung unter Speicherung der Wählzeichen anspricht,
dadurch gekennzeichnet, daßeine Signalsteueranordnung (S-Kanal), die an den Fern·^ Sprechapparat (T18) und an den Anlagenprozessor (100) angeschaltet ist, diese verbindet und unter Ansprechen auf die Betätigung einer der besonderen Tasten am Fernsprechapparat (T18) ein Verbindungsumlegesignal abgibt, das dem Anlagenprozessor (100) die Betätigung der besonderen Taste anzeigt,und daß der Anlagenprozessor (100) unter Ansprechen auf das Verbindungsumlegesignal das Koppelfeld veranlaßt, die der betätigten besonderen Taste zugeordneten digitalen Datenstationen (T11) mit der durch die Wählzei-1 chen angegebenen Bestimmungsstelle zu verbinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/514,519 US4532377A (en) | 1983-07-18 | 1983-07-18 | Data call transfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3426070A1 true DE3426070A1 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=24047533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843426070 Ceased DE3426070A1 (de) | 1983-07-18 | 1984-07-14 | Verfahren zum umlegen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4532377A (de) |
JP (1) | JPS6039966A (de) |
CA (1) | CA1219663A (de) |
DE (1) | DE3426070A1 (de) |
FR (1) | FR2549662A1 (de) |
SE (1) | SE460166B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3820835A1 (de) * | 1988-06-21 | 1989-01-12 | Blum Burkhardt Ursula | Konzeption einer netzwerkfaehigen, volldigitalen hifi-videoanlage |
DE4408598A1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-09-21 | Sel Alcatel Ag | Telekommunikationssystem und Telekommunikationsendeinrichtung |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56143909A (en) * | 1980-04-10 | 1981-11-10 | Matsushita Electric Works Ltd | Pedometer |
US4535199A (en) * | 1983-07-18 | 1985-08-13 | At&T Information Systems Inc. | Data call transfer preindication |
US4763351A (en) * | 1985-04-24 | 1988-08-09 | Lipscher Bernard N | Computer security system |
JPH077438B2 (ja) * | 1985-10-14 | 1995-01-30 | 松下電工株式会社 | 歩数計数器 |
US4748656A (en) * | 1986-03-21 | 1988-05-31 | American Telephone And Telegraph Company | Personal computer--as an interface between a telephone station set and a business communication system |
JPH0683325B2 (ja) * | 1986-04-03 | 1994-10-19 | キヤノン株式会社 | デ−タ通信装置 |
CA1287910C (en) * | 1986-09-30 | 1991-08-20 | Salvador Barron | Adjunct processor for providing computer facility access protection via call transfer |
FR2615340B1 (fr) * | 1987-05-11 | 1989-06-30 | Gsi Telematique | Agencement de connexion automatique d'un ordinateur au reseau telephonique a connexite numerique |
US4812840A (en) * | 1987-06-29 | 1989-03-14 | Ncr Corporation | Multiple mode switching means |
US5142568A (en) * | 1987-11-30 | 1992-08-25 | Canon Kabushiki Kaisha | Data communication apparatus which can use either an analog or a digital line |
US4805209A (en) * | 1987-12-09 | 1989-02-14 | International Business Machines | Coordinated transfer of voice and information through a digital switch |
US4943996A (en) * | 1989-01-06 | 1990-07-24 | International Business Machines Corporation | Shared access to voice and information |
US5008930A (en) * | 1989-10-24 | 1991-04-16 | At&T Bell Laboratories | Customer definable integrated voice/data call transfer technique |
US5469499A (en) * | 1993-11-29 | 1995-11-21 | Lanning; Leif | System for securing access to equipment connectable to a telephone communication channel |
US5793847A (en) * | 1995-12-21 | 1998-08-11 | Intel Corporation | Method and apparatus for transferring a data call |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4112258A (en) * | 1977-10-12 | 1978-09-05 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Communication system using intelligent network processor |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3597544A (en) * | 1969-04-17 | 1971-08-03 | Bell Telephone Labor Inc | Data switching system |
BE786045A (fr) * | 1971-07-09 | 1973-01-10 | Int Standard Electric Corp | Systeme telephonique a trafic de donnees |
IT980651B (it) * | 1973-03-21 | 1974-10-10 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Sistema elettronico centralizzato di commutazione di segnali tele fonici e dati ad alta velocita |
JPS53134304A (en) * | 1977-04-22 | 1978-11-22 | Toshiba Corp | Automatic telephone exchange system |
US4291200A (en) * | 1979-10-31 | 1981-09-22 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Voice and data switching arrangement |
US4479195A (en) * | 1982-09-07 | 1984-10-23 | At&T Bell Laboratories | Data conference system |
US4535199A (en) * | 1983-07-18 | 1985-08-13 | At&T Information Systems Inc. | Data call transfer preindication |
-
1983
- 1983-07-18 US US06/514,519 patent/US4532377A/en not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-07-05 CA CA000458225A patent/CA1219663A/en not_active Expired
- 1984-07-09 SE SE8403631A patent/SE460166B/sv not_active IP Right Cessation
- 1984-07-11 FR FR8411016A patent/FR2549662A1/fr active Pending
- 1984-07-14 DE DE19843426070 patent/DE3426070A1/de not_active Ceased
- 1984-07-18 JP JP59147726A patent/JPS6039966A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4112258A (en) * | 1977-10-12 | 1978-09-05 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Communication system using intelligent network processor |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
ODEN, Hoeckley, Dipl.-Ing.: Nachrichten- vermittlung. R. Oldenbourg Verlag München Wien, ISBN: 3-486-39901-2, 1975 S.33,58, 75,310 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3820835A1 (de) * | 1988-06-21 | 1989-01-12 | Blum Burkhardt Ursula | Konzeption einer netzwerkfaehigen, volldigitalen hifi-videoanlage |
DE4408598A1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-09-21 | Sel Alcatel Ag | Telekommunikationssystem und Telekommunikationsendeinrichtung |
US5646945A (en) * | 1994-03-15 | 1997-07-08 | Alcatel N.V. | Telecommunications system and telecommunications terminal equipment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8403631L (sv) | 1985-01-19 |
US4532377A (en) | 1985-07-30 |
JPS6039966A (ja) | 1985-03-02 |
SE8403631D0 (sv) | 1984-07-09 |
CA1219663A (en) | 1987-03-24 |
SE460166B (sv) | 1989-09-11 |
FR2549662A1 (fr) | 1985-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10084834B4 (de) | Lieferung der Anruferidentifikation in kabellosen lokalen Schleifen- oder anderen Systemen | |
DE3426070A1 (de) | Verfahren zum umlegen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage | |
DE2418391A1 (de) | Elektronisches fernmelde-endgeraet | |
DE3038952A1 (de) | Nachrichtenvermittlungs-konferenzsystem | |
DE3426055A1 (de) | Verfahren zum vorankuendigen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage | |
EP0687402A1 (de) | Schaltungsanordnung zur integration von edv-systemen bei der benutzung von telefonanlagen | |
DE69729159T2 (de) | Kompatibilität zwischen einem Fernsprechdienst mit Anbieter und einem ISDN Anruferidentifikationsdienst | |
DE4200874A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer verbindung in einem privaten unteramtssystem mit einem rufsystem | |
EP0005220A2 (de) | Schaltungsanordnung für zeitmultiplex digital durchschaltende Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2137923C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Zeitmultiplex Signalen über eine Raummultiplex Nachrichtenvermittlungsanlage | |
EP0096409A1 (de) | Digitales Fernsprechendgerät, insbesondere Fernsprechapparat | |
DE2351133A1 (de) | Fernsprech-nebenstellenanlage | |
DE1273596B (de) | Fernsprechkonferenzanlage | |
DE1762884B2 (de) | Schaltungsanordnung zur bereitstellung von sonderdiensten in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE69836064T2 (de) | Verfahren und Gerät zur automatischen Datendienstauswahl in digitalen und schnurlosen Kommunikationsnetzwerken | |
DE3347047A1 (de) | Telefoneinrichtung mit einem teilnehmergeraet zum abfragen von informationen, eingeben von antworten und zum erzeugen von nachrichten digitalcodierter art | |
DE3503075C2 (de) | ||
DE4020618C2 (de) | Verfahren zur Signalisierung von Fernsprech-Rückrufverbindungen | |
DE19534746C2 (de) | Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung eines Computers mit dem ISDN-Netz | |
DE1273595B (de) | Vermittlungssystem, insbesondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem | |
DE3234093A1 (de) | Verfahren zur empfangsseitigen auswahl von ueber eine vermittlungsstelle einer fernmelde- bzw. fernsprechanlage laufenden daten | |
CH677301A5 (de) | ||
DE3131343C2 (de) | ||
DE19809835C2 (de) | Gezielte Anrufselektierung "Distinctive Call" | |
DE2845831C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Einstellen von Betriebszuständen bei einem Bildschirmtextteilnehmer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |