DE2856897C1 - Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung - Google Patents
Digitale Zeitmultiplex-VermittlungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung,
die eine Schnittstelle zwischen einer Vielzahl von PCM-Übertragungsleitungen auf
einer Seite und einer getrennten Vielzahl von Übertragungskanälen auf der anderen Seite bilden
kann. Ein erster Prozessor verfolgt in erster Linie den Verbindungsaufbau durch Abtasten von Zeichengabe-Bits,
die Einhänge/Aushänge-Zustandsänderungen angeben, und ein zweiter Prozessor steuert den Betrieb
einer Zeitlagen-Austauscheinrichtung, die Kanaldaten und Telemetrie-Nachrichten assembliert und disassembliert.
Außerdem stellt der zweite Prozessor Verbindungen her und unterbricht sie, während geeignete
Bedienungsschaltungen im Verlauf eines Gesprächs angeschaltet werden.
Die Erfindung betrifft eine digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung
zur Verbindung einer Vielzahl m synchroner, multiplexierter, digitaler Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanäle
auf einer Seite der Vermittlungsanordnung und einer Vielzahl π multiplexierter,
digitaler Zweiweg-Zeitmultiplex-Übertragungskanäle sowie einer Vielzahl s peripherer Bedienungsschaltungen
auf der anderen Seite der Anordnung, wobei jeder der Kanäle Daten- und Befehlszeichengabe-Bits in einer
zugeordneten Vielzahl von sequentiellen Zeitlagen führt, mit einem Leitungsabtaster zur Abtastung der
Befehlszeichengabe-Bits, die in den sequentiellen Zeitlagen der Vielzahl m synchroner, multiplexierter,
digitaler Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanäle ankommen, mit einer Steuereinrichtung, die a) Änderungen
der sequentiell ankommenden, von der Abtasteinrichtung abgetasteten Befehlszeichengabe-Bits feststellt
und bei einer festgestellten Änderung ein Ausgangssignal zur Durchführung einer vorbestimmten Aktion
durch die Vermittlungsanordnung erzeugt und b) eo geeignete Befehlszeichengabe-Bits zur Übertragung
über die Vermittlungsanordnung und in vorgewählten Zeitlagen der Vielzahl m von Nachrichtenkanälen und
der Vielzahl η von Übertragungskanälen erzeugt, mit einem Querverweisspeicher zur Aufnahme der Ausgangssignale
der Steuereinrichtung und mit Einrichtungen zum Zeitlagenwechsel und Aussondern des
Bestimmungsortes.
In Zeitmultiplex(TDM)-Nachrichtenanlagen werden Abtastwerte einer Vielzahl von Sprach- oder Datenkanälen
ineinandergeschoben, beispielsweise nach Art der bekannten Pulscodemodulationssysteme (PCM). Bei
einem typischen PCM-System wird die jeweilige Amplitude des Sprach- oder Datensignals mit der
Nyquist-Frequenz abgetastet und jeder analoge Abtastwert unter Erzeugung eines digitalisierten Abtastwertes
codiert. Der digitalisierte Abtastwert wird zyklisch mit digitalisierten Abtastwerten anderer Kanäle der gleichen
Anlage zur Übertragung zum gewünschten Bestimmungsort zusammengeschoben. Da alle digitalisierten
Abtastwerte unter Umständen nicht für eine einzige Endstelle bestimmt sind, ist eine zwischengeschaltete
Vermittlungsstelle erwünscht, die jeden der ineinandergeschobenen Abtastwerte von einem der
ankommenden PCM-Kanäle in irgendeine andere Folge von ineinandergeschobenen Abtastwertfolgen einschaltet,
die über einen der abgehenden PCM-Kanäle übertragen werden. Zur Verwirklichung der Neuanordnung
und zum Ineinanderschieben von digitalisierten Abtastwertfolgen in der Vermittlungsanordnung sind
Zeitlagen-Wechseleinrichtungen verwendet worden, die eine Schieberegisteranordnung enthalten. Ein
Steuergerät betätigt Gatter, um Zeitlagensignale einer Eingangsfolge von einer bestimmten Eingangsschieberegisterstelle
zu einer vorbestimmten Ausgangsstelle zu führen.
Es ist eine Vermittlungsanlage in Modulbauweise bekannt, bei der auf Zeitmultiplex-Übertragungsleitungen
laufende Bits unter Verwendung einer Zeitlagen-Wechseleinrichtung auf geeignete Zeitlagen einer
bestimmten Gruppe von Ausgangsverbindungsleitungen übertragen wird. Zur Verwirklichung des Zeitlagenwechsels
werden auf jedem ankommenden Kanal erscheinende Daten in eine Speicherstelle eines
Datenspeichersystems gegeben, die einem bestimmten Kanal unter einer bestimmten Zeitlage im Kanal
zugeordnet ist. Während jeder Zeitlage im geeigneten Ausgangskanal werden die in diesen Kanal zu
übertragenden Daten aus dem Speichersystem unter Verwendung von Adressen gelesen, die vorher in einem
Verbindungs- und Adressenspeicher abgelegt worden sind. Die Adressen im Verbindungs- und Adressenspeicher
können unter Verwendung von Befehlen aus einem Steuerrrechner auf den neuesten Stand gebracht
werden.
Bekannt ist auch eine Vermittlungsanlage für Zeitmultipledaten, die Sprache oder Daten hoher
Geschwindigkeit und Zeichengabeinformationen oder Daten niedriger Geschwindigkeit zwischen einer
Vielzahl von Stationen unter Verwendung eines asynchronen Submultiplex-Kanals für die Datenübertragung
niedriger Geschwindigkeit übertragen kann. In dieser Anlage werden ankommende Zeitmultiplexleitungen
zyklisch abgetastet, und die Signale jeder Zeitlage werden in getrennten, willkürlichen Speicherstellen
eines Informationsspeichers abgelegt, die durch eine Adressenspeichereinrichtung bestimmt werden. Es
erfolgt dann ein zyklischer Zugriff zum Informationsspeicher, um die ineinandergeschobenen und neu
geordneten Zeitlagen auszulesen.
Die bekannten Vermittlungsanordnungen bieten lediglich die Möglichkeit, Informationen, die in einer
zeitlichen Folge eines Systems ankommen, in eine Zeitlagenfolge zur Übertragung in ein anderes System
umzusetzen, ohne auf Zeichengabe-Bits anzusprechen, die in den empfangenen Signalen enthalten sein können
und eine besondere Bedienung anfordern. Sehr große Vermittlungsanordnungen mögen gegebenenfalls auch
diese Möglichkeit bieten, aber es verbleibt das Problem, eine kleine digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung
bereitzustellen, die zu einer Vielzahl von Zeitmultiplex-Systemen paßt und eine gleichzeitige
Vermittlung einer Vielzahl von Eingangskanälen mit einer Vielzahl von Ausgangskanälen ermöglicht, wobei
einer Nachrichtenverbindung mit einer Anzahl von Zeichengabeschaltungen an entfernten Punkten durch
eine entsprechende Einfügung gewünschter Steuersignale stattfindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vermittlungsanordnung der eingangs genannten
Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Querverweisspeicher ein getrenntes, geeignetes Vermittlungssignal
synchron mit dem Auftreten von Daten- und Befehlszeichengabe-Bits in jeder Zeitlage der
Vielzahl m von Zweiweg-Nachrichtenkanälen erzeugt, um jede dieser Zeitlagen mit einer bestimmten Zeitlage
der Vielzahl π von Übertragungskanälen und einer bestimmten Bedienungsschaltung der Vielzahl s von
peripheren Bedienungsschaltungen in Beziehung zu setzen, daß die Einrichtungen zum Zeitlagenwechsel
und Aussondern des Bestimmungsortes einen ersten und einen zweiten Speicherabschnitt zur Aufnahme von
Signalen aufweist, die in einer ersten bzw. zweiten Richtung zwischen der Vielzahl m von Zweiweg-Nachrichtenkanälen
einerseits und der Vielzahl π von Zweiweg-Übertragungskanälen und der Vielzahl 5 von
peripheren Bedienungsschaltungen andererseits laufen, daß jeder Speicherabschnitt eine Vielzahl von Speicherstellen
aufweist, von denen jede einer getrennten Zeitlage der jedem Kanal von der Vielzahl π von
Übertragungskanälen zugeordneten Zeitlagen und einer geeigneten Bedienungsschaltung der Vielzahl 5
von peripheren Bedienungsschaltungen zugeordnet ist, daß die beiden Speicherabschnitte gleichzeitig auf den
Empfang jedes getrennten, geeigneten Vermittlungssignals ansprechen und Daten- und Zeichengabe-Bits
doppelt gerichtet zwischen den Zeitlagen der Vielzahl m von Nachrichtenkanälen und einer der Zeitfagen der
Vielzahl η von Übertragungskanälen und der Vielzahl s von peripheren Bedienungsschaltungen übertragen.
Erfindungsgemäß wird also eine kleine, zentral gesteuerte, busorientierte, digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung
unter Verwendung einer Zeitlagen-Wechseleinrichtung geschaffen, die durch zwei Mikrocomputer-Schaltungsplättchen
und einen zugeordneten Speicher verwirklicht werden kann, welche eine gleichzeitige Zweiweg-Vermittlung von Daten zwischen
ankommenden und abgehenden Kanälen ermöglichen und die Fähigkeit für eine Nachrichtenverbindung
mit einer Anzahl von Zeichengabeschaltungen unter Verwendung einer Vielzahl von Steuersignalen besitzt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer kleinen digitalen Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung nach
der Erfindung;
F i g. 2 ein Raster-Abtastverfahren zum Multiplexieren der Signale von 32 T-Träger-Eingangsleitungen;
Fig.3 einen typischen Zeichengabefluß zwischen zwei Teilnehmern über eine Satellitenverbindung;
Fig.4 das Blockschaltbild einer Multiprozessor-Steueranordnung
für die Aktionen der Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung nach F i g. 1.
Die Erfindung wird nachfolgend in erster Linie in Verbindung mit einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung
zur Schnittstellenbildung zwischen einer Vielzahl von synchronen, multiplexierten, digitalen Zweiweg-Zeitmultiplex-Übertragungssystemen,
beispielsweise terrestrischen, digitalen Zeitmultiplex-T-1 -Trägersystemen,
und einer Vielzahl von multiplexierten, digitalen Zweiweg-Zeitmultiplex-Übertragungskanälen, beispielsweise
von digitalen Satelliten-Übertragungssystemen. Diese Beschreibung soll jedoch nur eine
ίο Erläuterung geben und keine Einschränkung darstellen.
Die Erfindung läßt sich in gleicher Weise zur Schnittstellenbildung mit anderen Arten von terrestrischen
oder Satelliten-Zeitmultiplex-Anlagen einschließlich solchen verwenden, bei den ein Mehrfachzugriff
(TDMA) erfolgt. Die Anzahl solcher Anlagen, die mit der Vermittlungsanordnung in Verbindung stehen,
hängt von den Übertragungsgeschwindigkeiten der Anlagen und der Gesprächsverarbeitungskapazität der
Schaltungen in der Vermittlungsanordnung ab.
In Fig. 1 ist Blockschaltbild einer kleinen, digitalen
Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung gezeigt, die entsprechend der Erfindung aufgebaut ist und zwischen
eine Vielzahl m von terrestrischen, digitalen Trägersystemen
des T-Typs auf der einen Seite und eine Vielzahl η von digitalen Satelliten-Nachrichtenkanälen auf der
anderen Seite geschaltet ist. In F i g. 1 umfassen die Eingänge für die Vermittlungsanlage auf der linken
Seite sowohl eine Vielzahl m von ankommenden T-Trägerleitungen 12, wobei zur Erläuterung /n=30 ist,
und digitale Telemetrie-Informationssignale, die von einem Multiprozessor-Steuergerät 14 erzeugt werden
und zur Übertragung auf η Satellitenkanälen 15a—15n
auf einem Bus 16 bereitgestellt werden. Der Bus 16 entspricht ρ Trägerleitungen vom Typ T, wobei zur
Erläuterung ρ=2 ist. Die vorliegende Anordnung kann daher 32 T-Träger-Eingangsleitungen bearbeiten.
In bekannter Weise kombiniert ein T-Trägersystem 24 Sprachkanäle im Zeitmultiplex zu einem pulscodemodulierten
Signal. Die Abtastrate für jeden Kanal beträgt 8000 Abtastwerte je Sekunde, und jeder
Abtastwert wird zu einem pulscodemodulierten (PCM) Signal zur Übertragung über die Leitung codiert, wobei
jedes Signal ein Byte mit 8 Bits umfaßt, daß das PCM-Signal und eingestreute Zeichengabe-Bits enthält.
Die ankommenden T-Trägersignale auf den Leitungen 12 müssen zuerst in Zeichengabe-Rahmensynchronisation
gebracht und dann multiplexiert werden. Die Erzielung der Synchronisation kann mit Hilfe geeigneter
Verfahren erfolgen, beispielsweise durch Taktschlupf oder Puffern. Nach der Synchronisierung
werden die T-Trägersignale beispielsweise nach Art einer in F i g. 2 gezeigten Rasterabtastweise durch Bytes
multiplexiert. Die Synchronisation und das MultipJexieren geschieht in einer Synchronisations- und Multiplexierschaltung
18, deren Ausgangssignal auf einem 8-Bit-Datenbus 19 abgegeben wird. Das Rasterabtastverfahren
beim Multiplexieren ermöglicht die Verwendung langsamerer Logigfamilien mit kleinerem Leistungsverbrauch
als sie beispielsweise ein entsprechender serieller Multiplexer erfordern würde.
Die Ausgangssignale der Synchronisations- und Multiplexierschaltung 18 werden als nächste nach
Übertragung auf dem Bus 19 von einer Zeitlagen-Wechseleinrichtung (TSI) 35 verarbeitet, die ein Multiprozessor-Steuergerät
14, einen TSI-Querverweisspeicher 20 sowie eine nach oben gerichtete (Aufwärts-Link) und
eine nach unten gerichtete (Abwärts-Link) Anordnung 21 bzw. 22 zum Zeitlagenwechsel (TSI) und Aussondern
des Bestimmungsortes aufweist. Der TSI-Querverweisspeicher
20 enthält eine Vielzahl von Speicherstellen, von denen jede einer der Zeitlagen zugeordnet ist,
welche zu jeder der T-I-Trägerleitungen 12 und den entsprechenden, dem Bus 16 zugeordneten T-1-Leitungen
gehören. Für das Ausführungsbeispiel mit 32 T-I-Eingangsleitungen, von denen jede 24 getrennte
Zeitlagen umfaßt, enthält demgemäß der TSI-Querverweisspeicher 20 768 Speicherstellen. In jeder dieser
Speicherstellen ist eine Speicherstellenadresse abgelegt, ]0
die einer Speicherstelle in den Anordnungen 21 und 22 zum Zeitlagenwechsel und zum Aussondern des
Bestimmungsortes zugeordnet sind. Die Speicherstellenadressen sind zeitlich zugeordnet und werden vom
Multiprozessor-Steuergerät 14 über eine Sammelleitung 24 für jede der zugeordneten Zeitlagen auf den
neuesten Stand gebracht. Jede Speicherstelle im Speicher 20 wird sequentiell in Synchronismus mit
Informationen der zugeordneten Zeitlage auf der Sammelleitung 19 zugegriffen, und zwar entsprechend
dem Rasterabtastverfahren gemäß Fig.2. Die in der
Speicherstelle im Speicher 20 gespeicherte Speicherstellenadresse wird dann auf den Bussen 25a und 25b zu
den Schaltungsanordnungen 21 bzw. 22 übertragen. Diese Speicherstellenadresse ermöglicht sowohl die
Speicherung der in der zugeordneten Zeitlage auf dem Aufwärts-link-Bus 19 ankommenden Information in der
angegebenen Speicherstelle in der Schaltung 21 als auch das Auslesen von Informationen aus der angegebenen
Speicherstelle in der Schaltung 22 auf den Abwärts-I'nk-Bus
26 zwecks Übertragung in der zugeordneten Zeitlage zum entsprechenden T-I-Leitungsteilnehmer
über eine Synchronisations- und Multiplexer-Schaltung 27.
Wegen der speziellen Ausbildung der Schaltungen für die Zeitlagen-Wechseleinrichtung (TSI) beinhalten die
auf dem Abwärts-link-Datenbus 26 und die auf dem Aufwärts-Link-Datenbus 19 erscheinenden Daten komplimentäre
Richtungen auf dem gleichen Stromkreis. Diese charakteristische Ausbildung ist für digitale,
zentral gesteuerte Echounterdrücker erforderlich. Zusätzlich zu den T-1-Leitungen nimmt der Multiplexer 18
als Eingang auf dem Bus 16 das Equivalent von zwei T-1-Leitungen auf, die Telemetrie-Informationssignale
führen, welche für andere Erdstationen zum Aufbau und zum Auflösen von Verbindungen bestimmt sind. Auf
entsprechende Weise werden Telemetrie-Informationssignale von anderen Erdstationen über nach unten
gerichtete Satellitenkanäle 15a —15/2 empfangen und
über eine Synchronisations- und Multiplexer-Schaltung 27 sowie einen Bus 28 zum Multiprozessor-Steuergerät
14 übertragen.
Die Schaltungen 21 und 22 zum Zeitlagenwechsel und Aussondern des Bestimmungsortes enthalten jeweils
eine Vielzahl von Speicherstellen, die in getrennte Bereiche unterteilt und jedem der /2 Satellitenkanäle
15a-15/7 und einer Vielzahl von peripheren Bedienungsschaltungen
29a und 296 zugeordnet sind. Die Anzahl der jedem der Satellitenkanäle 15a—15/7 und
jeder peripheren Bedienungsschaltung 29a und 296 zugeordneten Speicherstellen kann willkürlich sein.
Vorzugsweise wird die Zuordnung jedoch entsprechend den für jeden der Kanäle oder Schaltungen zu
erwartenden Verkehrsanforderungen getroffen. Gemäß F i g. 1 befinden sich die peripheren Schaltungen 29a
und 296 auf der Aufwärts-Hnk- bzw. Abwärts-link-Seite
der Zeitlagen-Wechseleinrichtung. Die peripheren Bedienungsschaltungen
29a und 296 sind nichts anderes als spezielle Bestimmungen, die zu verschiedenen Zeitpunkten
beim Verbindungsaufbau benutzt werden und daher am Ausgang oder auf der Satellitenseite der
Vermittlungsanordnung erscheinen. Der Zugriff zu den Schaltungen wird natürlich durch den gleichen Zeitlagenwechsel
gesteuert, der zur Verbindung einer terrestrischen T-I-Schaltung mit einer Satellitenschaltung
benutzt wird. Die peripheren Bedienungsschaltungen 29a auf der Aufwärts-link-Seite der Zeitlagen-Wechseleinrichtung
umfassen in erster Linie Detektorschaltungen, die zur Speicherung von Zeichengabeinformationen
einer T-I-Leitung benutzt werden, beispielsweise der Nummer eines gerufenen Teilnehmers, die
anschließend mit Hilfe von Telemetrie-Signalen auf einem Satellitenkanal 15a — 15/7 zur Bestimmungs-Erdstation
zu übertragen ist. Die peripheren Bedienungsschaltungen 29b auf der Abwärts-link-Seite der
Zeitlagen-Wechseleinrichtung umfassen Generator-Bedienungsschaltungen,
die sowohl a) Signale speichern, die mit Hilfe von Telemetrie-Signalen auf den Satelliten-Kanälen 15a —15/2 von anderen Erdstationen
im Verlauf einer Verbindung zwecks nachfolgender Übertragung über die jeweilige T-I-Leitung in der
jeweiligen Zeitlage empfangen werden, als auch b) Signale, die über eine T-I-Leitung in einer Zeitlage
übertragen werden müssen, um eine bestimmte Stufe beim Gesprächsaufbau anzugeben, beispielsweise Übertragung
von Wählzeichen, besetzt usw. Für die Signale der letztgenannten Art ist eine getrennte Speicherstelle
in der Schaltung 22 für jedes unterschiedliche Bedienungssignal vorgesehen. Diese Speicherstellen
enthalten die digitale Darstellung des PCM-Signals, das zur Erzeugung jedes der zugeordneten Bedienungssignale
erforderlich ist. Jede solche Speicherstelle kann mit einer oder mehreren oder allen T-1-Leitungen über den
Abwärts-link-Bus 26 und die Synchronisier- und Multiplexierschaltung 27 verbunden werden, indem das
Multiprozessor-Steuergerät 14 die Adresse der gewünschten Bedienungsschaltung in jede der zugeordneten
Zeitlagen-Speicherstellen im Querverweisspeicher 20 eingibt, mit der eine bestimmte Bedienungsschaltung
zu verbinden ist. Auf diese Weise kann eine einzige Speicherstelle benutzt werden, um beispielsweise
Wählton zu einer oder mehreren T-1-Leitungen zu geben, und zwar indem das gespeicherte Signal auf den
Abwärts-link-Bus 26 in Synchronismus mit dem Zugriff der Synchronisier- und Multiplexierschaltung 27 zur
jeweiligen T-I-Leitung und der Zeitlage, die das gewünschte Bedienungssignal benötigt, gelesen wird. Es
sei darauf hingewiesen, daß die in F i g. 1 dargestellten und oben erwähnten Bedienungsschaltungen lediglich
Beispiele darstellen und zur Erläuterung gewählt worden sind. Jedes Bedienungssignal, das für eine
bestimmte, mit der vorliegenden Anordnung verbundene Anlage anwendbar ist, kann anstelle der beschriebenen
Bedienungssignale verwendet werden.
Die Aussendung der Signale auf den Aufwärts-Iink-Kanälen
15a —15/2 und der Empfang von Signalen über die Abwärts-link-Kanäle 15a —15/2 kann direkt über die
Speicherstellen erfolgen, die jedem Kanal in den Schaltungen 21 bzw. 22 für den Zeitlagenwechsel und
die Aussonderung des Bestimmungsortes zugeordnet sind. Wenn jedoch das Satelliten-System einen einzigen,
universellen Takt zur Synchronisierung aller Sende- und Empfangsvorgänge der Erdstationen besitzt, so muß
Vorsorge zur Kompensation der variablen Satelliten-Kanalweglängen getroffen werden, die auf der Bewegung
des Satelliten im Weltraum beruhen. Wenn
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beispielsweise der Satellit sich näher zu einer Erdstation bewegt, so werden die Bits in der Erdstation über die
Aufwärts-link-Kanäle 15a- 15n mit höherer Frequenz
empfangen, als sie über die T-Leitungen 12 weitergeleitet werden. Eine mögliche Lösung des Problems besteht
darin, je nach' Bedarf Bits wegzulassen oder zu stopfen. Eine andere mögliche Lösung ist die Einschaltung eines
wirksamen elastischen Speichers ausreichender Länge zur Aufnahme der Differenz. Diese Lösung ist in F i g. 1
dargestellt.
Gemäß F i g. 1 ist jedem Aufwärts-link- und jedem Abwärts-link-Kanal 15a — i5n ein gesonderter elastischer
Pufferspeicher 31a—31n zugeordnet. Zur Erzielung des elastischen Verhaltens sind die Speicherstellen
in den Schaltungen 21 und 22, die jedem der Satelliten-Kanäle 15a—15n zugeordnet sind, mit dem
jeweiligen elastischen Pufferspeicher 31a—31 verbunden. Für die Aufwärts-link-Seite werden die in der
Schaltung 21 gespeicherten und für einen speziellen Kanal bestimmten Informationen zu dem entsprechenden
Puffer 31a—3in übertragen und nachfolgend zum
Satelliten gegeben, und zwar beispielsweise mittels eines Zeitmultiplex-Vielfachzugriffs (TDMA) bei Zugriff
durch den Schalter 32 zu diesem Puffer. Für die Abwärts-link-Seite erfolgt der Vorgang auf umgekehrte
Weise wie oben für die Aufwärts-link-Seite beschrieben.
Durch die Verwendung des elastischen Speichers erzielt man zwei Vorteile. Zum einen wird das
ursprüngliche Problem bezüglich der Satellitenbewegung gelöst. Zum anderen ist ein elastischer Speicher
eine zweckmäßige Einrichtung hinsichtlich der dynamischen Kanalzuordnung. Wenn ein gegebener Bestimmungspuffer
31 in jedem Rahmen nur teilweise gefüllt wird, besteht die Möglichkeit, daß ein anderer
Bestimmungsort mit größeren Verkehrsanforderungen abwechselnd die Zeitlagen des Satellitenkanals benutzt,
während der Teilnehmer mit geringen Verkehrsanforderungen zusätzliche Rahmen in seinem elastischen
Puffer 31 füllt. Dieser elastische Puffer 31 kann irgendeine geeignete Einrichtung sein, beispielsweise
eine integrierte Schaltung mit einem sogenannten FIFO-Speicher, bei dem eine zuerst eingegebene
Information auch zuerst wieder erscheint.
Es soll jetzt allgemein die Arbeitsweise der Anordnung gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einer
Erdstation beschrieben werden.
Im wesentlichen besteht der Ausgangsbitstrom zum Satelliten auf den Kanälen 15a—15/j aus einer
Zeitmultiplex-Zusammenfassung von digitalen Verbindungsleitungen. Wenigstens für Kurze Zeit werden
diese Satelliten-Kanäle anhand ihres Bestimmungsortes gruppiert, wobei Bestimmungsort eine bestimmte
andere Erdstation bedeutet. Die Gesamtzahl der Kanäle oder Bits je Sekunde, die für die Übertragung zu allen
Bestimmungsorten zur Verfügung stehen, hängt natürlich von der Kapazität des Satelliten ab. Diese Kapazität
wiederum hängt davon ab, ob der Satellit eine Antenne mit Flächendeckung oder eine Punktstrahlantenne
benutzt, die eine erneute Verwendung des Frequenzbandes erlaubt. Im letztgenannten Fall kann die
Zeitmultiplex-Aussendung Informationen zur Steuerung eines Satelliten-Schalters führen, um eine Anschaltung
an den jeweils richtigen Abwärts-link-Strahl zu ermöglichen. In jedem Fall enthält die Erdstation eine
Gruppe von Sende- und Empfangspuffern 31a—31tj, die
jedem möglichen Bestimmungsort entsprechen. Die Hauptfunktion der vorliegenden Anordnung besteht
darin, Eingangskanäle von den T-Trägerleitungen 12 auf die richtigen Ausgangspuffer 31a—3in zu schalten. Der
richtige Puffer wird beispielsweise durch vom Teilnehmer gewählte Ziffern bestimmt, wobei geeignet
definierte Codewerte für alle möglichen Bestimmungsorte in einem gegebenen Teilnehmernetz benutzt
werden. Dann kann beispielsweise ein Teilnehmer eines sogenannten Tandem-Tie-Trunk-Netzwerkes (TTTN)
alle erforderlichen Ziffern auf einmal zählen, und die Schaltungsanordnung, die im wesentlichen als zentralgesteuerter
Register-Geberschalter arbeitet, baut automatisch die Verbindung über den Satelliten zu einer
entsprechenden Schaltungsanordnung am anderen Ende auf.
Im einzelnen soll der Aufbau einer typischen Gesprächsverbindung, beispielsweise im Bereich der
Bedienung von privaten Leitungen, betrachtet werden, und zwar beginnend am Fernsprechapparat des
rufenden Teilnehmers und dann in Verfolgung seines Aufbaus in Richtung zum Bestimmungsort. F i g. 3 zeigt
den Fluß von Steuer- und Adressensignalen zwischen verschiedenen Einheiten während des Verbindungsaufbaus.
Ein Großteil der Vorgänge entspricht im Prinzip der Zeichengabe bei Fernverbindungen für ein übliches
Fernsprechnetz. Die Anfangsstufen beim Verbindungsaufbau für einen TTTN-Teilnehmer verlaufen auf die
übliche Weise. Ein Teilnehmer hebt also seinen Hörer aus und erhält einen Wählton von seiner Nebenstellenanlage
(PBX). Dann wählt er einen Zugriffscode, der die Nebenstellenanlage veranlaßt, statt einer Verbindungsleitung zu einer weiteren Nebenstellenanlage in einer
Kette von Nebenstellenanlagen eine T-I-Trägerleitung zur nahegelegenen Erdstation zu belegen und das auf
dieser Leitung übertragene Zeichengabebit zu ändern. Jetzt erkennt in der in F i g. 1 dargestellten Erdstation
das Multiprozessor-Steuergerät 14 die Verbindungseinleitung aufgrund der Zustandsänderung des ankommenden
Zeichengabebits dadurch, daß der Leitungsabtaster 34 die ankommenden Zeichengabebits abfragt. Das
Multiprozessor-Steuergerät 14 schreibt dann als nächstes in den TSI-Querverweisspeicher die Adresse der
Wähltonerzeugungs-Bedienungsschaltung 29c/ in der Schaltung 22, und es wird über die Synchronisier- und
Multiplexierschaltung 27 ein zweiter Wählton zum T-I-Teilnehmer ausgesendet. Wenn der TTTN-Teilnehmer
mit dem Wählen der Ziffern für die Rufnummern beginnt, so wird dies durch das Abtasten festgestellt.
Das Multiprozessor-Steuergerät 14 schaltet dann als erstes den Wählton ab und sammelt dann die zur
Herstellung der Verbindung erforderlichen Wählziffern, indem es beispielsweise die diesem TTTN-Teilnehmer
zugeordnete Adresse im Querverweisspeicher 20 so ändert, daß sie die Adresse der jeweils richtigen
Anzeige-Bedienungsschaltung 29a in der Schaltung 21 enthält, die außerdem der Aushänge-Bedienungsschaltung
29ö in der Schaltung 22 entspricht, da diese T-I-Leitung als besetzt zu markieren ist.
Als nächstes interpretiert das Multiprozessor-Steuergerät
14 die gespeicherten Wählziffern und sucht eine verfügbare Zeitlagen-Speicherstelle in der Schaltung 21
zur Übertragung der gewählten Nummer zum gewünschten Bestimmungsort mit Hilfe von Telemetrie-Signalen.
Wenn keine Zeitlage verfügbar ist, ändert das Steuergerät 14 die dem betrachteten TTTN-Teilnehmer
zugeordnete Speicherstelle im Speicher 20 so, daß sie die Adresse der Besetztton-Bedienungsschaltung 296 in
der Schaltung 22 enthält, wodurch dann der Besetztton zum Teilnehmer zurückgegeben wird. Wenn jedoch
eine Zeitlage verfügbar ist, stellt das Steuergerät 14 eine
Telemetrie-Nachricht zur Übertragung über den Datenbus
16 und die Schaltung 21 zusammen, die die Bestimmungsstation bezüglich der Belegung der Zeitlage
und der zur Herstellung der Gesprächsverbindung erforderlichen Wählziffern in Kenntnis setzt. Zu diesem
Zeitpunkt kann die Bestimmungsstation entweder den richtigen Empfang bestätigen oder bei Feststellung
eines Fehlers eine Wiederholung anfordern, und zwar mit Hilfe von Telemetrie-Signalen, die über die Kanäle
15a—15/3 zurückübertragen werden. ι ο
Wenn die Bestimmungsstation alle erforderlichen Informationen besitzt, sucht sie einen Kanal (Verbindungsleitung)
auf der jeweils richtigen, abgehenden T-Trägerleitung. Wenn kein Kanal verfügbar ist, so wird
eine Telemetrie-Nachricht zurück zur rufenden Erdstation übertragen, die das Steuergerät 14 veranlaßt, ein
»Leitungsbesetzt«-Signal zum rufenden Teilnehmer dadurch zu übertragen, daß in die Speicherstelle des
Speichers 20 die Adresse der »Leitungsbesetzt«-Bedienungsschaltung
296 in der Schaltung 22 eingegeben wird. Kurz gesagt, wird das Besetzt-Signal wegen des
Aufbaus der Erdstationen nicht direkt von der Bestimmungsstation zum rufenden TTTN-Teilnehmer
zurückgegeben. Wenn ein T-Trägerkanal verfügbar ist, so belegt die Bestimmungsstation diesen Kanal durch
eine Steuerung des jeweiligen Zeichengabebits auf der abgehenden T-Trägerleitung.
Der Gesprächsaufbau wird vom Steuergerät 14 in der Bestimmungsstation durch Aussenden der gespeicherten
Wählziffern zur Bestimmungs-Nebenstellenanlage abhängig davon vollendet, daß das Steuergerät ein
»Wählstart«-Signal von der Nebenstellenanlage feststellt. Das Steuergerät 14 der vorliegenden Erdstationsanordnung
kann auf die üblichen Verzögerungs-ZStart-Wählsignale
oder Link-Startsignale von Nebenstellenanlagen mit Register-Gebern ansprechen. Außerdem
kann das Steuergerät 14 mit dem Wählton-Startsignal arbeiten, das für TTTN-Nebenstellenanlagen charakteristisch
ist. Auf diese Weise sind keine größeren Änderungen von TTTN-Nebenstellenanlagen erforderlieh,
damit diese in der vorliegenden Anlage arbeitsfähig sind.
Nach dem Aussenden der Wählziffern wird der Satellitenkanal mit dem T-Trägerkanal auf der ankommenden
Seite verbunden und ein Ruf- oder Besetztton auf die übliche Weise zum rufenden Teilnehmer über
den Satellitenkanal zurückübertragen. Die Leitungsüberwachung, d. h. die Überwachung auf Ein- und
Aushängen geht zurück über den Satellitenkanal 15a—15/7 zur rufenden Nebenstellenanlage, wenn der
gerufene Teilnehmer sich meldet. Dazu müssen jedoch alle T-Trägersysteme in Zeichengabe-Rahmensynchronisation
sein.
Bei der Beendigung einer Gesprächsverbindung hängt ein Teilnehmer ein und die entsprechende
Nebenstellenanlage gibt die Verbindungsleitung zur zugeordneten Erdstation frei. Das Steuergerät 14 der
Erdstation stellt den Einhängezustand mittels des Abtasters 34 fest und erzeugt dann eine nach
vorwärtsgerichtete Trennachricht zur Übertragung mit Hilfe von Telemetrie-Signalen zum anderen Ende,
unterbricht die Erd-Satellitenverbindung dadurch, daß der Speicher 20 auf den neuesten Stand gebracht wird
und gibt einen Freizustand zurück zur Nebenstellenanlage, indem die Frei-Bedienungsschaltung 296 der
entsprechenden Zeitlage im Speicher 20 zugeordnet wird. Die auf der naheliegenden Seite gelegene
Erdverbindung steht jetzt zur Verwendung durch einen anderen Teilnehmer zur Verfügung. Die ankommende
Erdstation sendet bei Empfang der vorwärtsgerichteten Trennachricht den Einhänge-(frei)-Zustand zur ankommenden
Nebenstellenanlage, unterbricht die Verbindung und wartet die Rückgabe eines Einhängesignals
beim Einhängen des gerufenen Teilnehmers ab. Bis zu diesem Zeitpunkt oder bis ein Zeitablauf in der
ankommenden Nebenstellenanlage und dann eine Trennung erfolgt, ist die Erdverbindungsleitung weiterhin
für eine neue Verwendung nicht verfügbar. Der Satellitenkanal steht jedoch für eine neue Verwendung
von beiden Enden aus zur Verfügung.
Zur Verwirklichung der oben beschriebenen Abtast- und Zeitlagen-Wechselfunktionen zeigt Fig.4 eine
bevorzugte Anordnung für das Multiprozessor-Steuergerät 14. Gemäß Fig.4 weist das Multiprozessor-Steuergerät
14 einen ersten Prozessor 40 und einen zweiten Prozessor 41 auf, die über einen Nachrichtenkanal
42 verbunden sind. Der erste Prozessor 40 ist in erster Linie mit dem Leitungsabtaster 34 befaßt und
beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 43, einen zugeordneten Programmspeicher 44 mit Befehlen
zur Steuerung der Prozessoreinheit 43, einen Kurzzeitspeicher 45 und einen Τ-1-Zeichengabebit-Speicher 46.
Der Kurzzeitspeicher 45 enthält eine Vielzahl von Speicherstellen zur zeitweiligen Aufnahme von Verarbeitungsinformationen
bezüglich beispielsweise a) des augenblicklichen Zustandes jeder Eingangsleitung und
der zugeordneten Zeitlagen (besetzt, frei, usw.), b) von Bauteilen beim T-I-Teilnehmer, um die Anschaltung
einer entsprechenden Bedienungsschaltung 29a und 296 während des Verbindungsaufbaus zu ermöglichen, usw.,
c) der zuletzt festgestellten T-1-Zeichengabebit-Zustände und d) der Verbindung während eines Gesprächs, die
zwischen einer T-I- und einer Leitungszeitlage sowie dem Satellitenkanal und der Zeitlage hergestellt worden
ist. Der T-I-Zeichengabebit-Speicher 46 nimmt die neu festgestellten Zeichengabebits vom Leitungsabtaster 34
auf, die dann mit entsprechenden Bits im Kurzzeitspeicher 45 durch die Verarbeitungseinheit 43 verglichen
werden, um für jeden T-I-Teilnehmer Zustandsänderungen vom eingehängten in den ausgehängten Zustand
festzustellen. Diese neu festgestellten Bits werden dann in den Kurzzeitspeicher 45 zum Vergleich mit der
nächsten Gruppe von neu festgestellten Zeichengabebits eingeschrieben. Die von der Verarbeitungseinheit
43 durchgeführte Leitungsabtastfunktion wird durch einen Unterbrechungsimpuls von der Synchronisierschaltung
18 eingeleitet, die das Unterbrechungssignal zu Beginn jedes Zeichengabebits enthaltenden Rahmens
erzeugt.
Der zweite Prozessor 41 befaßt sich in erster Linie mit dem Zeitlagenwechsel und weist eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) 47, einen Befehle zur Steuerung der Verarbeitungseinheit 47 enthaltenden
Programmspeicher 48 und einen Kurzspeicher 49 auf, der beispielsweise die Verfügbarkeit von Satellitenkanälen
verfolgt und eine Liste der Zweigwegverbindungen von T-1-Leitungen und Satelliten-Leitungen nach der
Verbindungsherstellung speichert. Die Verarbeitungseinheit 47 ist über den Steuer- und Datenbus 33 mit den
Anzeige- und Generator-Bedienungsschaltungen 296 verbunden, um diese Bedienungsschaltungen steuern zu
können, zusätzlich zu der Möglichkeit, Telemetrie-Informationen,
beispielsweise die über einen Satellitenkanal empfangene Rufnummer eines gerufenen Teilnehmers
zu speichern oder in einer Bedienungsschaltung 29a und 296 gespeicherte Informationen zu lesen, um
beispielsweise die jeweils- richtigen Verbindungen herzustellen. Die Verarbeitungseinheit 47 ist außerdem
mit dem Querverbindungssp.eicher 20 über den Bus 24 verbunden, um die Möglichkeit zu schaffen', im Speicher
20 entsprechend der obigen Erläuterung gespeicherte Adressen auf den neuesten Stand: zu bringen. Die
Verarbeitungseinheit 47 erzeugt außerdem Telemetrie-Inforamtionen
zur Speicherung in der Schaltung 21 über den Bus 16, die Synchronisier- und Multiplexierschaltung
18 und den Bus 19 und nimmt Telemetrie-Informa-
tionen von einem Satellitenkanal auf, die in der Schaltung 22 über den Bus 26, die Synchronisier- und
Multiplexierschaltung 27 und den Bus 28 gespeichert sind. Der Naehrichtenkanal 42 ist ein Bus zwischen den
Verarbeitungseinheiten 43 und 47, der den beiden Einheiten die Möglichkeit gibt, miteinander in Verbindung
zu treten und Informationen bezüglich der Vermittlung von Gesprächen zwischen den Aufwärtslink-
und Abwärts-link-T-1-Leitungen und Satellitenkanälen
zu übertragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Digitale Zeitmultiplex-Vermittjungsanordnung zur Verbindung einer Vielzahl m synchroner,
multiplexierter, digitaler Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanäle auf einer Seite der Vermittlungsanordnung und einer Vielzahl η multiplexierter,
digitaler Zweiweg-Zeitmultiplex-Übertragungskanäle sowie einer Vielzahl s peripherer Bedienungsschaltungen
auf der anderen Seite der Anordnung,
wobei jeder der Kanäle Daten- und Befehlszeichengabebits in einer zugeordneten Vielzahl von sequentiellen Zeitlagen führt,
wobei jeder der Kanäle Daten- und Befehlszeichengabebits in einer zugeordneten Vielzahl von sequentiellen Zeitlagen führt,
mit einem Leitungsabtaster (34) zur Abtastung der Befehlszeichengabebits, die in den sequentiellen
Zeitlagen der Vielzahl m synchroner, multiplexierter, digitaler Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanäle
ankommen,
mit einer Steuereinrichtung (14), die a) Änderungen der sequentiell ankommenden, von der Abtasteinrichtung
abgetasteten Befehlszeichengabebits feststellt und bei einer festgestellten Änderung ein
Ausgangssignal zur Durchführung einer vorbestimmten Aktion durch die Vermittlungsanordnung
erzeugt, und b) geeignete Befehlszeichengabebits zur Übertragung über die Vermittlungsanordnung
und in vorgewählten Zeitlagen der Vielzahl m von Nachrichtenkanälen und der Vielzahl π von Übertragungskanälen
erzeugt, mit einem Querverweisspeicher (20) zur Aufnahme der Ausgangssignale der Steuereinrichtung,
und mit Einrichtungen zum Zeitlagenwechsel und Aussondern des Bestimmungsortes,
dadurchgekennzeichnet, daß der Querverweisspeicher (20) ein getrenntes, geeignetes Vermittlungssignal synchron mit dem Auftreten von Daten- und Befehlszeichengabebits in jeder Zeitlage der Vielzahl m von Zweiwegnachrichtenkanälen erzeugt, um jede dieser Zeitlagen mit einer bestimmten Zeitlage der Vielzahl π von Übertragungskanälen und einer bestimmten Bedienungsschaltung der Vielzahl s von peripheren Bedienungsschaltungen in Beziehung zu setzen,
daß die Einrichtungen (21,22) zum Zeitlagenwechsel und Aussondern des Bestimmungsortes einen ersten und einen zweiten Speicherabschnitt zur Aufnahme von Signalen aufweist, die in einer ersten bzw. zweiten Richtung zwischen der Vielzahl m von Zweiweg-Nachrichtenkanälen einerseits und der Vielzahl η von Zweiweg-Übertragungskanälen und der Vielzahl s von peripheren Bedienungsschaltungen andererseits laufen,
und mit Einrichtungen zum Zeitlagenwechsel und Aussondern des Bestimmungsortes,
dadurchgekennzeichnet, daß der Querverweisspeicher (20) ein getrenntes, geeignetes Vermittlungssignal synchron mit dem Auftreten von Daten- und Befehlszeichengabebits in jeder Zeitlage der Vielzahl m von Zweiwegnachrichtenkanälen erzeugt, um jede dieser Zeitlagen mit einer bestimmten Zeitlage der Vielzahl π von Übertragungskanälen und einer bestimmten Bedienungsschaltung der Vielzahl s von peripheren Bedienungsschaltungen in Beziehung zu setzen,
daß die Einrichtungen (21,22) zum Zeitlagenwechsel und Aussondern des Bestimmungsortes einen ersten und einen zweiten Speicherabschnitt zur Aufnahme von Signalen aufweist, die in einer ersten bzw. zweiten Richtung zwischen der Vielzahl m von Zweiweg-Nachrichtenkanälen einerseits und der Vielzahl η von Zweiweg-Übertragungskanälen und der Vielzahl s von peripheren Bedienungsschaltungen andererseits laufen,
daß jeder Speicherabschnitt eine Vielzahl von Speicherstellen aufweist, von denen jede einer
getrennten Zeitlage der jedem Kanal der Vielzahl η von Übertragungskanälen zugeordneten Zeitlagen
und einer geeigneten Bedienungsschaltung der Vielzahl 5 von peripheren Bedienungsschaltungen
zugeordnet ist, daß die beiden Speicherabschnitte gleichzeitig auf den Empfang jedes getrennten, geeigneten Vermittlungssignals
ansprechen und Daten- und Zeichengabebits doppelt gerichtet zwischen den Zeitlagen der
Vielzahl m von Nachrichtenkanälen und einer der Zeitlagen der Vielzahl η von Übertragungskanälen
und der Vielzahl s von peripheren Bedienungsschaltungen übertragen.
2. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (14) einen ersten Mikroprozessor (40), einen zweiten Mikroprozessor (41)
und einen Nachrichtenkanal zwischen den Mikroprozessoren aufweist,
daß der erste Mikroprozessor (40) so ausgelegt ist, daß er Änderungen der sequentiell ankommenden
Befehlszeichengabebits feststellt und ein Signal auf den Nachrichtenkanal zum zweiten Mikroprozessor
bei Feststellung einer Zustandsänderung zwischen zwei sequentiell ankommenden Befehlszeichengabebits
erzeugt, und
daß der zweite Mikroprozessor (41) so ausgelegt ist, daß er sowohl die geeigneten Befehlszeichengabebits
als auch die geeigneten Vermittlungssignale abhängig von den durch den ersten Mikroprozessor
erzeugten, über den Nachrichtenkanal ankommenden Signalen und den über die Vielzahl von π
Übertragungskanälen ankommenden Befehlszeichengabebits erzeugt.
3. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß der
Querverweisspeicher (20) eine getrennte Speicherstelle für jede der Zeitlagen aufweist, die jedem der
Vielzahl m von Zeitmultiplex-Nachrichtenkanälen zugeordnet sind, um jedes geeignete, vom zweiten
Mikroprozessor erzeugte Vermittlungssignal in derjenigen Speicherstelle zu speichern, welche für
die dem geeigneten Vermittlungssignal zugeordnete Zeitlage vorgesehen ist, und eine Zugriffsschaltung
aufweist, um die Speicherstellen des Querverweisspeichers sequentiell in Synchronismus mit dem
Empfang der zugeordneten Zeitlagensignale von der Vielzahl m von Zeitmultiplex-Nachrichtenkanälen
anzusprechen, um gleichzeitig das im ersten und zweiten Speicherabschnitt der Einrichtung zum
Zeitlagenwechsel und Aussondern des Bestimmungsortes gespeicherte, geeignete Vermittlungssignal auszusenden.
4. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Speicherabschnitt der Einrichtung zum Zeitlagenwechsel und Aussondern
des Bestimmungsortes je eine getrennte Speicherstelle für jede der Zeitlagen aufweist, die jedem der
Vielzahl von η Zeitmultiplex-Übertragungskanälen und jedem der Vielzahl s von peripheren Bedienungsschaltungen
zugeordnet sind, welche zu dem jeweiligen Speicherabschnitt gehören,
und daß die Zugriffsschaltungen unter Ansprechen auf das geeignete, vom Querverweisspeicher übertragene Vermittlungssignal gleichzeitig den ersten und zweiten Speicherabschnitt an der durch das Vermittlungssignal definierten Speicherstelle ansprechen, um die in der zugeordneten Zeitlage des Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanals an der angesprochenen Speicherstelle des ersten Speicherabschnittes ankommenden Signale zu speichern, während gleichzeitig der Inhalt der angesprochenen Speicherstelle im zweiten Speicherabschnitt in der zugeordneten Zeitlage des Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanals übertragen wird.
und daß die Zugriffsschaltungen unter Ansprechen auf das geeignete, vom Querverweisspeicher übertragene Vermittlungssignal gleichzeitig den ersten und zweiten Speicherabschnitt an der durch das Vermittlungssignal definierten Speicherstelle ansprechen, um die in der zugeordneten Zeitlage des Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanals an der angesprochenen Speicherstelle des ersten Speicherabschnittes ankommenden Signale zu speichern, während gleichzeitig der Inhalt der angesprochenen Speicherstelle im zweiten Speicherabschnitt in der zugeordneten Zeitlage des Zweiweg-Zeitmultiplex-Nachrichtenkanals übertragen wird.
5. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Speicherabschnitt der Einrichtung zum Zeitlagenwechsel und Aussondern
des Bestimmungsortes je eine getrennte Speicher-
stelle für jede der Zeitlagen aufweist, die der Vielzahl von π Zeitmultiplex-Übertragungskanälen
und jeder der Vielzahl 5 von peripheren Bedienungsschaltungen zugeordnet sind, welche zum jeweiligen
Speicherabschnitt gehören, und daß Zugriffseinrichtungen unter Ansprechen auf das von der Einrichtung zur Speicherung und
Erzeugung eines getrennten, geeigneten Vermittlungssignals erzeugte geeignete Vermittlungssignals
das in der zugeordneten Zeitlage des jeweiligen Kanals der Vielzahl m von Zweiweg-Zeitmultiplex-Übertragungskanälen
empfangene Signal in derjenigen Speicherstelle des ersten Speicherabschnittes aufnimmt, welche durch das geeignete Vermittlungssignal angegeben wird, während gleichzeitig die
durch das geeignete Vermittlungssignal angegebene Speicherstelle des zweiten Speicherabschnittes
angesprochen wird, um die dort gespeicherten Signale in der entsprechend zugeordneten Zeitlage
des jeweiligen Kanals der Vielzahl m von Zweiweg-Zeitmultiplex-Übertragungskanälen
auszusenden.
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