DE2857028C1 - Integriertes Waehl- und UEbertragungsnetz - Google Patents

Integriertes Waehl- und UEbertragungsnetz

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DE2857028C1
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DE2857028A
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Arne Lennart Handen Lövdin
Mats Amund Vårby Persson
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

INSPECTED
von denen jede durch eine einzige Zeitmultiplexleitung gebildet wird, deren Zeitmultiplex-Format garantiert, daß Verbindungen ohne Blockierung hergestellt werden.
In der DE-OS 25 46 205 ist ein »Zeit-Zeit« Durchschaltprinzip beschrieben, das mit Hilfe von Eingangsmodulen erzielt wird, die durch eine einzige gemeinsame Zeitmultiplex-Leitung mit Ausgangsmodulen verbunden sind. Dank dieser gemeinsamen Zeitmultiplex-Leitung kann eine Raumstufe entfallen, und verglichen mit dem erstgenannten, bekannten Modulschalter sind dadurch verbesserte Handhabungsmöglichkeiten erzielt. Wenn ein Modulfehler auftritt, wird das fehlerhafte Modul durch ein fehlerfreies ersetzt, ohne daß dadurch die Durchschaltkapazität der anderen Module beeinflußt wird. Bei einer Erweiterung des Netzes werden weitere Eingangs- und Ausgangsmodule mit der genannten gemeinsamen Zeitmultiplex-Leitung verbunden, was, wenn nötig, auch während des Betriebs geschehen kann.
Außer den oben genannten Gesichtspunkten, die die Unterteilung des Wählers in Module betreffen, spielt die Art und Weise, wie die Durchschaltungen durch den Wähler hergestellt werden, d.h. die Steuerung des Wählers, eine wichtige Rolle für die Zuverlässigkeit und die Kapazität des Fernsprechnetzes. Es ist beispielsweise aus den oben genannten Veröffentlichungen bekannt, einen digitalen Zeitmultiplexwähler mit Hilfe eines zentralen Rechners zu steuern, der von den Teilnehmerausrüstungen oder von einem entfernten Konzentrator Steuersignale erhält, die einen Auftrag für die Herstellung einer Verbindung angeben. Der Computer findet aufgrund der genannten Steuersignale die Adressen, Indices, Zeitschlitze, Zeitmultiplexleitungsnummern usw., die, abhängig von dem gewählten Wählerprinzip, zu den Zeit- und Raumstufen und den Modulen des Wählers übertragen werden müssen, damit die befohlene Verbindung hergestellt wird. Bei den ältesten Zeitmultiplexsystemen wurde für den Anschluß des Computers ein gesondertes Steuersignalübertragungsnetz angeordnet, in modernen und verbesserten Zeitmultiplex-Systemen, beispielsweise dem digitalen »Zeit-Raum-Zeit«-System, das in der DE-PS 23 06 301 beschrieben ist, zielt man auf eine Entlastung des Computers hin, während gleichzeitig das erwähnte Steuersignalübertragungsnetz so weit wie möglich in das passende Zeitmultiplex-Informationsübertragungssystem mit einbezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leicht zu handhabendes und leicht zu erweiterndes IST-Netz (integriertes Wähl- und Übertragungsnetz) zu schaffen, dessen blockierungsfreier »Raum-Zeit«-Wähler untereinander gleich ausgelegte Wählermodule enthält, die in dezentralisierter Weise ohne ein besonderes Steuerinformationsübertragungssystem und vollständig ohne zentral angeordnete Steuereinheit oder Computer gesteuert werden. Diese Aufgabe wird mit einem integrierten Wähl- und Ühertragungsnetz (IST-Netz) mit dem in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor.
Das mit der Erfindung geschaffene IST-Netz wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm des IST-Netzes;
F i g. 2 eine synchronisierende Takteinrichtung;
F i g. 3 eine Zeitstufe eines Wählermoduls;
Fig.4 drei Signalempfangseinheiten eines Wählermoduls; und
F i g. 5 und F i g. 6 jeweils eine Signalumwandlungseinheit eines Wählermoduls.
Fig. 1 zeigt η Leitungsgruppen LG1 — LGn, zwischen denen Fernsprechverbindungen mit Hilfe von η Leitungsmodulen LMX-LMn und eines digitalen Wählers hergestellt werden, welcher wenigstens n2 η Wählermodule SM enthält. Jeder Leitungsgruppe, z. B.
ίο LG1, ist ein Leitungsmodul LMl zugeordnet, das einen Sender Ti und einen Empfänger R1 umfaßt, die über eine Zeitmultiplexleitung La 1 bzw. Lb 1 mit Wählermodulen SM1/1—SM Un, die in F i g. 1 Zeilen bilden, bzw. mit Wählermodulen SM i/i-SMn/i, die in Fig. 1 Spalten bilden, verbunden sind. Die Zeitmultiplexleitungen übertragen in Zeitmultiplexform digitale Gesprächs- und Signalinformationen von den Leitungsmodulen zum digitalen Wähler und umgekehrt.
Das IST-Netz in F i g. 1 ist vereinfacht, um die Beschreibung deutlicher werden zu lassen, und es sind nur diejenigen Netzteile, die für die Erläuterung der Erfindung benötigt werden, dargestellt. Die Zeitmultiplex-Synchronisierung des IST-Netzes beispielsweise ist nur durch den Takteingang CL angedeutet, der an jedem Wählermodul vorhanden ist, so daß die Empfänger Ri-Rn die von dem Wähler kommende Information unter Rahmensynchronismus erhalten. Innerhalb jedes Leitungsmoduls wird eine Rahmensynchronisierung durchgeführt, so daß auch die Information, die von den Sendern Ti-Tn zum Wähler übertragen wird, rahmensynchron ist. In der Praxis sind die Synchronisationsbedingungen nicht so ideal, sondern es treten aufgrund der Tatsache, daß in größeren Netzen jedes Leitungsmodul einen eigenen Taktgenerator umfaßt, Phasenverschiebungen und sogenannte plesiochrone Informationsübertragungen zum Wähler auf. Es ist aber bekannt, beispielsweise den im Augenblick schnellsten Takt zu verwenden, um die zum Wähler kommende Information zu synchronisieren, und Phasenkompensationskreise in den Leitungsmodulen anzubringen und sich der sogenannten »Impulspufferungs«-Anordnungen zu bedienen, um Informationsverluste zu vermeiden. In der nachfolgenden Beschreibung darf deshalb vorausgesetzt werden, daß die Leitungsmodule, Zeitmultiplexleitungen und Wählermodule ein ideal synchronisiertes System darstellen.
Ein Zeitmultiplexformat ist, wie bekannt, hauptsächlich durch seine Rahmenfrequenz von beispielsweise 8 kHz und außerdem durch die Anzahl der Zeitschlitze pro Rahmenperiode bestimmt. So können beispielsweise m Zeitschlitzgruppen vorhanden sein, von denen jede 32 Zeitschlitze aufweist. In jedem Zeitschlitz wird eine Informationseinheit übertragen, die in einem digitalen System aus einem Digitalwort besteht, das sich aus einer Anzahl von Bits, z. B. acht, zusammensetzt. Die meisten Zeitschlitze in einer Rahmenperiode dienen der Informationsübertragung, doch einige Zeitschlitze, z. B. zwei innerhalb einer Gruppe von 32 Zeitschlitzen, sind für Synchronisation und Signalübertragung reserviert.
Bei dem hier beschriebenen IST-Netz wird für die Synchronisation nicht in jedem Rahmen ein Zeitschlitz benötigt, sondern es werden vielmehr sogenannte Leerlauf-Signale, die anzeigen, daß innerhalb einer gegebenen Zeitschlitz-Gruppe keine Signalübertragung stattfindet, außerdem als Synchronisationssignale benutzt, so daß praktisch die oben genannten wenigen Zeitschlitze für Digitalsignale und Signalbotschaften benutzt werden können, welche weiter unten im
einzelnen beschrieben werden und welche sich jeweils auf die einer 32-Zeitschlitzgruppe zugehörigen Übertragungskanäle beziehen, wobei es möglich ist, die Kanäle zum Teil für Impulscode modulierte Sprachübertragung und zum Teil für Datenübertragung zu verwenden.
Es ist für IST-Netze bekannt, sowohl Parallel- als auch Serieninformationsübertragung anzuwenden und zwischen Zeitmultiplex-Formaten mit unterschiedlichen Vielfachen von 32 Zeitschlitzen zu variieren. Es sei für das Netz, wie es in der F i g. 1 gezeigt ist, angenommen, daß dasselbe Format und Übertragungsprinzip für die Zeitmultiplexleitungen La, Lb benutzt wird. Bekannte Parallel-Serien- oder Serien-Parallel-Umsetzer sind, sofern erforderlich, in den Leitungs- und Wählermodulen des Netzes vorhanden und in der F i g. 1 nicht dargestellt. Außerdem können Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandler entweder in den Teilnehmerausrüstungen oder den Leitungsmodulen angeordnet sein, doch sind diese nicht dargestellt, da sie nicht zur Erfindung gehören. Gleiches gilt für bekannte Konzentratoren, die in den Leitungsmodulen enthalten sein können und die benötigt werden, wenn eine Leitungsgruppe eine größere Anzahl von Teilnehmerausrüstungen als Zeitschlitze im Zeitmultiplex-Format aufweist, das für die Zeitmultiplexleitungen gewählt ist.
Dagegen zeigt F i g. 1, daß jedes Abschnittsmodul mit wenigstens einer Steuereinheit CU versehen ist, die einer Leitungsuntergruppe zugeordnet ist. Jede Steuereinheit steuert die Zuordnung von einer Anzahl von Zeitschlitzen auf dem zugehörigen Zeitmultiplexpaar Lax/Lbx; zum Beispiel eine der genannten m 32-Zeitschlitzgruppen um die Gesprächsinformation und zugehörige Signalinformation der Untergruppe zum Wähler hin und vom Wähler weg zu übertragen. In F i g. 1 ist ein System gezeigt, daß derart ausgelegt ist, daß nur eine Steuereinheit in jedem Leitungsmodul angeordnet ist mit Ausnahme des Leitungsmoduls LM 2, welches m Steuereinheiten CU2,1 — CU2,m enthält, so daß die Leitungsgruppe LG 2 folglich m Untergruppen LSG 2,1—LSG 2,m aufweist. Die genannten m Steuereinheiten verfügen jede über eine 32-Zeitschlitzgruppe, d.h. zusammen benutzen sie alle Zeitschlitze des Zeitmultiplexleitungspaares La2/Lb2. Das Leitungsmodul LM2 enthält einen in F i g. 1 nicht gezeigten Konzentrator, wenn eine der genannten Leitungsuntergruppen mehr als 30 Teilnehmerleitungen aufweist, denn mit Hilfe der zugehörigen Steuereinheit können maximal 30 Teilnehmerausrüstungen gleichzeitig in Zeitmultiplex-Form beispielsweise mit der Leitung La 2 verbunden werden.
Eine in einem Leitungsmodul enthaltene Steuereinheit ist so ausgelegt, daß sie das Herstellen von Verbindungen innerhalb ihrer eigenen Leitungsuntergruppe steuert. Wenn das Leitungsmodul nur eine Steuereinheit aufweist, dann braucht der Wähler nicht unbedingt ein Wählermodul zu enthalten, das zwischen den Zeitschlitzen auf dem Zeitmultiplexleitungspaar durchschaltet, welches mit dem Leitungsmodul verbunden ist, sondern das Leitungsmodul kann in diesem Fall einen internen Wähler enthalten, mit dem interne Untergruppen-Verbindungen hergestellt werden. Wenn außerdem die Teilnehmerausrüstungen dieser Untergruppe jeweils eine gesonderte Leitung zum Leitungsmodul haben, dann stellt der interne Wähler eine Raumstufe dar. Der Vorteil, einen internen Wähler zu haben, besteht darin, daß die internen Gesprächsverbindungen der Untergruppe auf dem zugehörigen Zeitmultiplexleitungspaar weder für Gesprächsinformationen noch für Signalinformation vorgesehene Zeitschlitze erfordern. Auf diese Weise erhält man eine größere Durchschaltkapazität. Da andererseits die analoge Gesprächsinformation der Untergruppe ohnehin in Zeitmultiplex-Digital-Information umgewandelt wird, die durch den Wähler zu anderen Leitungsmodulen durchgeschaltet wird, und da der interne Wähler, der im Leitungsmodul benötigt wird, meist nicht einfacher ausgeführt sein kann als ein Wählermodul, wird die größtmögliche Gleichförmigkeit in einem IST-Netz dann erreicht, wenn der Wähler η2 gleiche Wählermodule enthält. Wählermodule, z. B. SM 2/2, die über ein Zeitmultiplexleitungspaar La 2/Lb 2 mit dem zugehörigen Leitungsmodul LM 2 verbunden sind, müssen jedoch immer vorgesehen sein, wenn die Abschnittsmodule mehr als eine Steuereinheit enthalten, weil Verbindungen zwischen Untergruppen, die zur selben Leitungsgruppe gehören, z. B. zwischen LSG 2,1 und LSG 2,n, nur über den Wähler hergestellt werden können. In dem in F i g. 1 gezeigten Wähler sind die Module SMi/ί, SMn n/n —1 und SMn/n weggelassen worden, und es wird angenommen, daß die Leitungsmodule LM1, LMn — 1 und LMn interne Wähler enthalten, die nicht dargestellt sind.
Eine in ein Leitungsmodul eingehende Steuereinheit ist außerdem so ausgelegt, daß sie zusammen mit Steuereinheiten anderer Untergruppen den Wähler steuert, wenn externe Verbindungen zwischen der eigenen Untergruppe und den anderen Untergruppen hergestellt werden, wobei die oben genannten Zeitschlitze benützt werden, die für Signalinformation vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß die gesamte Steuerintelligenz des IST-Netzes auf die dezentralisierten Steuereinheiten verteilt ist. Jedes Modul des Wählers weist eine Zeitstufe TS und eine signalbehandelnde Logikschaltung SL auf, die vollständig passiv und ohne Eigenintelligenz sind. Jedes Modul ist, außer an den Taktgenerator für die Synchronisierung, ausschließlich auf der Eingangsseite mit einem der Sender Ti-Tn
40' und auf der Ausgangsseite mit einem der Empfänger Ri-Rn verbunden. Der Wähler ist also nicht mit einer intelligenten Zentralsteuereinheit versehen. Die dezentralisierten Steuereinheiten der Leitungsmodule erhalten ihre Intelligenz z.B. mit Hilfe von gespeicherten Programmen. Die mittels gespeicherter Programme gesteuerten Steuereinheiten brauchen in ihren Einzelheiten in Verbindung mit der Erfindung nicht beschrieben zu werden. Beim Herstellen der externen Verbindungen erhält man bei den Steuereinheiten des vorgeschlagenen IST-Netzes, die nachfolgend erläuterten wichtigsten Funktionen, welche das Signalisieren entweder zwischen Steuereinheiten oder zwischen einer Steuereinheit und dem Wähler betreffen und welche mit Hilfe von an sich bekannten Computern durchgeführt werden, beispielsweise mit dem in geeigneter Weise programmierten Motorola Mikro-Computer M6800.
Die Signalübertragung zwischen zwei Steuereinheiten zielt darauf ab, Signalbotschaften auszutauschen, die beispielsweise entsprechend einem Signalsystem codiert sind, das die CCITT-Bezeichnung X-25 hat. Der Aufbau des Signalsystems braucht im einzelnen nicht beschrieben zu werden, damit die Erfindung verstanden werden kann. Es reicht aus festzustellen, daß jede Botschaftseinheit so codiert wird, daß die empfangene Steuereinheit weiß, wenn die gesamte Einheit, die aus einer individuellen Zahl von Digitalwörten besteht, empfangen worden ist. Außerdem ist der Aufbau des Signalsystems derart, daß ein Austausch von Botschaf-
ten in den beiden Übertragungsrichtungen in beiden Steuereinheiten dazu führt, daß sie wissen, daß eine Nachrichtenverbindung durch den Wähler nicht hergestellt, hergestellt oder beendet werden soll, und zwar mit Hilfe von Adressen und Zeitschlitzen, die aufgrund eines abgeschlossenen Signalaustausches zwischen zwei Steuereinheiten erhalten wurden. In dem vorgeschlagenen IST-Netz werden die Botschaften des Signalsystems während eines Zeitschlitzes übertragen, der für Signalinformation vorgesehen ist und nachfolgend als Zeitschlitz 16 bezeichnet ist. Um beispielsweise von der Steuereinheit CU2,m zur Steuereinheit CU1 eine Signalbotschaftseinheit zu übertragen, muß das Wählermodul SM 2/i eine zeitliche Durchschaltung vom Zeitschlitz 16 in die 32er Zeitschlitzgruppe vornehmen, die der Steuereinheit CU2,m zugeordnet ist, auf den Zeitschlitz 16 innerhalb der 32er Zeitschlitzgruppe, der der Steuereinheit CUi zugeteilt ist, was eine sogenannte 16-16-Durchschaltung ist. Die Arbeitsweise des Wählermoduls wird später beschrieben. Bevor die Steuereinheit CU2,m mit der Übertragung der erwähnten Botschaftseinheit beginnt, muß sie wissen, daß weder das Wählermodul SM2/X im Auftrag von z. B. der Steuereinheit CU 2,1 noch eines der Wählermodule SM > 2/1 im Auftrag von einer der Steuereinheiten CU > 2 irgendeine 16-16-Durchschaltung durchführen muß, um eine andere Botschaft zu der Steuereinheit CU1 zu übertragen.
Um eine zuverlässige Botschaftsverbindung herzustellen, überträgt die Steuereinheit CU2,m zuerst während dem zweiten ihrer Zeitschlitze, der für Signalinformation vorgesehen und nachfolgend als Zeitschlitz 0 bezeichnet ist, ein Rufsignal, das an die Steuereinheit CU1 adressiert ist. Die Adresse zur Steuereinheit CU1 definiert auch das einzige Wählermodul SM2/i, über das das Rufsignal übertragen werden muß. Eine Steuereinheit ein Rufsignal nach dem anderen, womit gemeint ist, daß die Übertragung einer vorgesehenen Botschaftseinheit beendet sein muß, bevor diese Steuereinheit ein weiteres Rufsignal sendet.
Aufgrund von Rufsignalen, die eine Steuereinheit während des ihr zugeordneten Zeitschlitzes 0 empfangen hat, sendet diese Steuereinheit während ihres Zeitschlitzes 0 Antwortsignale eines nach dem andern, womit wiederum gemeint ist, daß die Übertragung der mittels des zugehörigen Rufsignals vorgesehenen Botschaftseinheit beendet sein muß, bevor diese Steuereinheit ein neues Antwortsignal sendet, das einem anderen Rufsignal zugehört. Bei dem angenommenen Signalgabebeispiel sendet die Steuereinheit CUi entsprechend der erwähnten »Eines nach dem andern«- Regel ein Antwortsignal, das an die Steuereinheit CU2,m adressiert ist. Die Adresse zur Steuereinheit CU2,m bestimmt auch das einzige Wählermodul SM1/2, über das das Antwortsignal übertragen werden muß.
Die erwähnte, die Rufe und Antworten betreffende »Eines nach dem andern«-Regel macht die folgenden Bestätigungsoperationen möglich: Ein Rufsignal wird kontinuierlich wiederholt, bis das zugehörige Antwortsignal empfangen wurde. Wenn das empfangene Rufsignal aufhört, dann weiß die angerufene Steuereinheit, daß das Antwortsignal an der rufenden Steuereinheit angekommen ist. Auch ein Antwortsignal wird so lange wiederholt, bis wenigstens das erste Wort der Botschaftseinheit empfangen worden ist. Wenn das Antwortsignal erlischt, weiß die rufende Steuereinheit, daß die genannte 16-16-Verbindung zuverlässig arbeitet. Es werden jedoch maximale Zeitspannen für die Sendedauer Ruf- und Antwortsignale eingeführt. Wenn nach einer maximalen Zeitspanne kein Antwortsignal oder kein Botschaftswort empfangen worden ist, dann erzeugt die jeweils wartende Steuereinheit ein Alarmsignal.
Wenn die angerufene Steuereinheit, bei dem Beispiel die Steuereinheit CUi, die gesamte Botschaftseinheit während ihres Zeitschlitzes 16 empfangen hat, dann sendet sie an die anrufende Steuereinheit, die Steuereinheit CU2,m im Beispiel, während ihres Zeitschlitzes 0 ein Signal, dessen Inhalt anzeigt, daß die Botschaftseinheit entweder korrekt empfangen worden ist, oder noch einmal gesendet werden muß. Die genannten »korrekt empfangen«- und »noch einmal senden«-Signale sind modifizierte Antwortsignale, die beide die Eigenschaft haben, daß sie die Adresse der angerufenen Steuereinheit nicht enthalten müssen, weil aufgrund der »Eines nach dem andern«-Regel die anrufende Steuereinheit weiß, daß dieses Antwortsignal nur von der angerufenen Steuereinheit kommen kann. Das genannte Bestätigungsprinzip wird auch dazu benützt, die Übertragung der Botschaftseinheit in zuverlässiger Weise abzuschließen. Die angerufene Steuereinheit wiederholt dauernd das erwähnte »korrekt empfangen«-Signal. Die anrufende Steuereinheit antwortet durch fortlaufendes Aussenden eines »korrekt empfangen«-Signals an die angerufene Steuereinheit. Wenn die angerufene Steuereinheit das »korrekt empfangen«-Signal erhält, beendet sie das Aussenden des Signals »korrekt empfangen« ihrerseits. Wenn die anrufende Steuereinheit das Signal »korrekt empfangen« nicht mehr empfängt, hört auch sie mit dem Senden auf.
Der beschriebene Signalgabevorgang hat zur Folge, daß eine einzige Botschaftseinheit zuverlässig in einer Verkehrsrichtung übertragen wurde. Um einen Botschaftsaustausch zu erreichen, wird ein äquivalenter Prozeß in der anderen Verkehrsrichtung wiederholt, wobei die beiden Steuereinheiten ihre Rollen vertauschen.
Neben der genannten »Eines nach dem andern«-Regel besteht eine erste Prioritätsregel, nach der eine Steuereinheit empfangene Rufsignale zu beantworten hat, bevor sie als rufende Steuereinheit einen Botschaftsaustausch beginnt oder fortsetzt. Diese erste Prioritätsregel verhindert, daß sich zu viele unbeantwortete Rufsignale ansammeln. Die erwähnte maximale Zeitspanne, die für Rufsignale gültig ist, ist im Hinblick auf die Tatsache festgelegt, daß eine Steuereinheit von sämtlichen anderen Steuereinheiten des IST-Netzes während derselben Rahmenperiode angerufen werden kann. Probleme des Schlangestehens ergeben sich nicht nur bei der gerufenen Steuereinheit, sondern auch in den zugehörigen Wählermodulen und der betreffenden Zeitmultiplexleitung zur Übertragung der Rufsignale von dem Wähler zur angerufenen Steuereinheit. Beim Schlangestehen der an eine Steuereinheit adressierten Signale sind auch die genannten Arten von Antwortsignalen beteiligt, doch aufgrund der »Eines nach dem andern«-Regel liegt maximal ein Signal der Antworttype zusammen mit einer Anzahl von Rufsignalen vor. Die Lösung, wie das genannte Problem des Schlangestehens überwunden wird, wird später beschrieben.
Während Rahmenperioden, die weder dadurch besetzt sind, daß sie die bisher erläuterten Signale zum Rufen oder Antworten noch Signale für den Auf- oder Abbau von Gesprächsverbindungen, welche nachfolgend erläutert werden, übertragen, werden die Zeit-
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schlitze 0 an den Zeitmultiplexleitungen des IST-Netzes dazu verwendet, die bereits erwähnten Leerlaufsignale zu übertragen.
Die Signalübertragung zwischen den Steuereinheiten und dem Wähler hat zum Ziel, sowohl die 16-16-Verbindungen zwischen den Steuereinheiten als auch die m \,t l—m2,t2-Verbindungen zur Nachrichtenübertragung zwischen den Teilnehmerausrüstungen auf- oder abzubauen. Damit ist gemeint, daß der Wähler zeitliche Durchschaltungen sowohl vom Zeitschlitz 16, welcher der sendenden Steuereinheit zugeordnet ist, zum Zeitschlitz 16, welcher der empfangenden Steuereinheit zugeteilt ist, als auch vom einer relevanten 32-Zeitschlitz-Gruppe m 1 zugehörigen Zeitschlitz 11, während dessen die relevante Nachrichteninformation vom Wähler empfangen wird, zum einer relevanten 32-Zeitschlitz-Gruppe m 2 zugehörigen Zeitschlitz 12, während dessen der Wähler die relevante Nachrichteninformation aussendet, durchführt.
Aus der Erläuterung der passiven Funktion des Wählers wird hervorgehen, daß die genannten Rufsignale dazu benützt werden, die erwähnte 16-16-Verbindung herzustellen. Um eine m \,t 1 — m 2,12-Verbindung herzustellen, überträgt eine Steuereinheit, z. B. CU2,\, deren η 1-Zahl 2 ist, ein Verbindungsaufbausignal während des ihm zugeordneten Zeitschlitzes 0, der gleichzeitig die 32-Zeitschlitz-Gruppe ml = 1 der Steuereinheit definiert. Das Verbindungsaufbausignal enthält sowohl einen Aufbaucode und eine η 2-Zahl, z. B. π 2 — 2, um das einzige infrage kommende Wählermodul zu adressieren, beispielsgemäß das Wählermodul SM 2/2, als auch die genannten Zeitschlitze f 1 und i2, sowie auch eine m 2-Zahl, z. B. m 2 = 2, um die empfangende Teilnehmer und deren 32-Zeitschlitz-Gruppe, die den Zeitschlitz £2 enthält, zu bezeichnen. Gemäß dem Beispiel bezeichnet das Verbindungsaufbausignal eine Einweg-Nachrichtenverbindung von einer Teilnehmerausrüstung der Untergruppe LGS'2,1 (n 1 = 2, m 2 = 1) zu einer Teilnehmerausrüstung der Untergruppe LGS2,2 ^2 = 2,^2 = 2). Die signalbehandelnde Logikschaltung des Empfangswählermoduls SM 2/2 wandelt das Verbindungsaufbausignal in Operationssignale um, mit denen die Zeitstufe dieses Wählermoduls die vorgesehene Durchschaltung herstellt. Das Verbindungsaufbausignal beeinflußt aufgrund seiner η 2-Zahl keine andere Zeitstufe in einem anderen Wählermodul. Auf diese elegante Weise werden die räumlichen Durchschaltungen des Wählers ohne die üblichen Raumstufen und besondere Raumdurchschaltungssignale durchgeführt.
Um eine m 1,11—m 2,12-Verbindung abzubauen, sendet eine Steuereinheit während ihres ihr zugeordneten Zeitschlitzes 0 ein Verbindungsabbausignal, das durch einen Abbaucode gekennzeichnet ist, und daß sich vom Verbindungsaufbausignal nur dadurch unterscheidet, daß eine 11-Zeitschlitzangabe unnötig ist. Der Abbau einer 16-16-Verbindung wird dem Wähler entweder mittels eines »korrekt empfangen«-Bestätigungssignals oder mit Hilfe eines Abbausignals, das £2 = 16 enthält, signalisiert.
Die genannten Signale, die durch die Steuereinheiten erzeugt werden, enthalten wie die Botschaftseinheiten des Signalsystems einen Code und die in Rede stehenden Variablen, wie die erwähnten mit Hilfe der Zahlen η \,n 2 und m \,m 2 angegebenen Adressen und die f I,i2-Zeitschlitze.ln einem größeren System mit beispielsweise acht Leitungsmodulen, von denen jedes 32 Steuereinheiten enthält, um ohne Konzentratorbedarf zwischen etwa 8000 Teilnehmerausrüstungen in blockierungsfreier Weise zu vermitteln, reicht ein Digitalwort von acht Bits nicht aus, um ein Signal zu definieren. In IST-Zeitmultiplex-Systemen werden sogenannte Vielfachrahmen eingeführt, um derartige Signale, die mehrere Wörter enthalten, zu übertragen, wobei diese Vielfachrahmen eine konstante oder variierende Anzahl von Rahmenperioden aufweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der Arbeitsweise des Wählers wird im erforderlichen Maß auch auf die an sich bekannte Vielfachrahmentechnik eingegangen.
Es werden nachstehend die Prinzipien beschrieben, welche für das passive Arbeiten einer signalbehandelnden Logikschaltung in einem der Wählermodule des
]5 neuen IST-Netzes gelten. Die Logikschaltung umfaßt Empfangseinheiten, die nur auf die zugeordnete λ 2-Zahl-Adresse und den vorliegenden Signalcode reagieren, und Umwandlereinheiten, welche am Wählermodul ankommende Signale in die erwähnten Operationssignale und in Signale umsetzen, die vom Wählermodul weggehen. Die Umwandlereinheiten zur Verarbeitung der Rufsignale entscheiden gemäß einer einfachen zweiten Prioritätsregel, welches der Rufsignale, die gleichzeitig ankommen und an dieselbe Empfangssteuereinheit adressiert sind, in ein Operationssignal, um die entsprechende 16-16-Verbindung zu dieser Steuereinheit herzustellen, und in ein Rufsignal umgewandelt wird, das an diese Steuereinheit ausgeht. Die Umwandlereinheiten zur Behandlung von Signalen der genannten Antwortarten haben einen einfacheren Aufbau als die Anrufumwandlereinheiten. Wegen der »Eines nach dem andern«-Regel reicht es aus, wenn die empfangendeSteuereinheit nur den Antwortcode erhält, während ein umgewandeltes Rufsignal angeben muß, von welcher Steuereinheit in welchem Leitungsmodul der Anruf kommt. Die Behandlung der Antwortsignale erfordert keinerlei Prioritätsregel.
Man erhält, daß eine empfangende Steuereinheit, z. B. CU22, die Signale von Wählermodulen SM i/2— SMn/2 empfängt, die in F i g. 1 in einer Spalte aufgeführt sind, zur gleichen Zeit über sämtliche Wählermodule der entsprechenden Spalte (n2 = 2) angerufen werden kann und eine Antwort über eines der Wählermodule der Spalte empfangen kann. Wenn die empfangende Steuereinheit mit der entsprechenden Spalte der Wählermodule mit Hilfe einer gemeinsamen Zeitmultiplexleitung verbunden ist, wie es im Beispiel der F i g. 1 durch die Leitung Lb 2 der Fall ist, dann ist ein Vielfachrahmen festzulegen, hinsichtlich des Zeit-Schlitzes 0 der empfangenden Steuereinheit. Innerhalb dieses Vielfachrahmens ist z. B. jedem der Wählermodule der Spalte und folglich jedem der anrufenden Leitungsmodule eine π 1-Rahmenperiode zur Rufsignalübertragung und eine Rahmenperiode, die allen Wählermodulen in der Spalte gemeinsam ist, für die Übertragung der Signale der Antworttype zugeordnet. Die genannte gemeinsame Rahmenperiode ist nicht erforderlich, wenn die Ruf- und Antwort-Umwandlereinheiten so modifiziert werden, daß ein Antwortsignal ein Rufsignal unterbindet. Jedes Wählermodul sendet dann während eines Zeitschlitzes 0 nur ein Signal, entweder ein Antwortsignal oder ein Rufsignal. Wenn außerdem eine separate Zeitmultiplexleitung für jedes Wählermodul vorgesehen ist, um Information zum entsprechenden Leitungsmodul zu übertragen, dann wird die Vielfachrahmenbildung für von dem Wähler abgehende Signale vermieden. In einem IST-Netz, das durch die separaten Leitungen modifiziert ist, erzielt
man, wie in Verbindung mit der F i g. 6 erläutert wird, einen schnelleren Signalgabevorgang mit kürzeren Maximalzeitspannen als beim System gemäß F i g. 1 mit den genannten gemeinsamen Leitungen Lb.
Fig.2 zeigt die für den Wähler gemeinsame Takteinrichtung CL, die eingangs der Beschreibung erwähnt wurde, um ein Zeitmultiplexformat mit 32 Zeitschlitzgruppen, von denen jede 32 Zeitschlitze hat, zu erzeugen. Eine Rahmenperiode von /= 125 μβ umfaßt 32 · 32 Zeitschlitze, so daß die Dauer eines jeden Zeitschlitzes ρ annähernd 122 ns beträgt. Die Zeitschlitze sind mit zwei Ziffern 0 < m < 31 — 0 < t < 31 bezeichnet. Der Zeitschlitz 0-0 leitet eine Rahmenperiode ein, geht dem Zeitschlitz 0-1 voran und folgt dem letzten Zeitschlitz 31-31 des vorhergehenden Rahmens. Die Takteinrichtung bestimmt die Zeitschlitze aufgrund von Impulsketten, wie es in der F i g. 2 gezeigt ist, welche in bekannter Weise erzeugt werden, z. B. mit Hilfe eines Schieberegisters. Es wird hier unterstellt, daß das IST-Netz nach dem Parallelübertragungsprinzip arbeitet, weshalb innerhalb der einzelnen Zeitschlitze keine Unterteilung in Bits vorgenommen wird. Die Takteinrichtung dagegen ist mit einem Ausgang Φ versehen, der gemäß F i g. 2 eine Impulskette abgibt, die innerhalb jedes Zeitschlitzes einen Impuls und ein Intervall hat. Die Φ-Impulse werden dazu benötigt, um in an sich bekannter Weise das Zusammentreffen von Schreib- und Lesevorgängen zu vermeiden, was später noch in Verbindung mit den Zeit-Durchschaltungen beschrieben wird. Die Takteinrichtung wird von einem Oszillator OS gesteuert, dessen Grundfrequenz 23 + 5 + 5+!kHz« 16MHzist.
F i g. 3 zeigt eine an sich bekannte Zeitstufe, mit der innerhalb des 32 ■ 32-Zeitmultiplexformats die Zeit-Durchschaltungen durchgeführt werden. Die Zeitstufe enthält zur Hauptsache einen Informationsspeicher IM und einen Adressenspeicher AM. Die Schreibeingänge des Informationsspeichers sind über ein UND-Gatter Gi und über 32-31 Und-Gatter Gl mit den Zeitmultiplexleitungen La,n 1 für ankommende Information verbunden. Während der Φ-Impulse eines Rahmens wird Nachrichten- und Botschaftsinformation, die während der Zeitschlitze m-l bis /n-31 ankommt, in die zugeordneten Plätze des Informationsspeichers eingeschrieben. Signale, die während der Zeitschlitze m-0 ankommen, werden jedoch im Informationsspeicher nicht registriert. Somit wird die Nachrichten- und Botschaftsinformation, die auf der Leitung La,n 1 übertragen wird, in allen Wählermodulen, die mit dieser Leitung verbunden sind, registriert, wobei diese Wählermodule in der F i g. 1 eine Zeile darstellen. Die Leseausgänge des Adressenspeichers AM sind mit einem Zeitdurchschaltungsdecoder TDEC über 32-31 Und-Gatter G 3 verbunden, wobei der Decoder den Informationsspeicher während des Φ-Intervalls zum Auslesen auf die Leitung Lb,n Mn 2 adressiert, die von dem Wählermodul ausgeht. Die Kennzeichnung π 1 bzw. η 2 legt gemäß F i g. 1 den der Zeitstufe zugeordneten Sender Tn 1 bzw. Empfänger Rn 2.
In Fig.3 ist angenommen, daß der Zeitdurchschaltungsdecoder die Adressen 31-1 bzw. 0-16 während der Zeitschlitze 0-31 bzw. 31-16 erhält, während in den übrigen Zeitschlitzen die Adressen m-0 übertragen werden, die beim Informationsspeicher eingehen. Die Nachrichteninformation ki, die im Informationsspeicher während des Zeitschlitzes 31-1 registriert wurde, wird demzufolge während des Zeitschlitzes 0-31 auf die Leitung Lb,n l/n 2 abgegeben, und die während des Zeitschlitzes 0-16 registrierte Botschaftsinformation mi wird auf den Zeitschlitz 31-16 durchgeschaltet, doch wird die übrige, im Informationsspeicher registrierte Information nicht auf die abgehende Leitung' übertragen. Der Adressenspeicher AMist mit seinen Schreibeingängen über einen Operationsdecoder ODEC und über UND-Gatter G 4, die während der Φ-Impulse aktiviert sind, mit Operationseingängen 01 und 02 der Zeitstufe verbunden.
Die Fig.4 zeigt signal-empfangende Einheiten SRU-C, SRU-A und SRU-E, die in der signalbehandelnden Logikschaltung eines Wählermoduls SMn\fn2 enthalten sind und die Ruf-, Antwort- und Verbindungsaufbausignale empfangen, die in einem Signalregister SREG gespeichert sind. Für die erwähnten Verbindungsabbausignale bzw. Signale der Antworttype weist die Logikschaltung weitere Empfangseinheiten entsprechend den Einheiten SRU-Eund SRU-A auf, die deshalb in der F i g. 4 nicht besonders dargestellt sind.
Das Signalregister SREG registriert mit Hilfe eines ODER-Gatters G 5 und eines UND-Gatters G 6 während der Zeitschlitze m-0 Leerlaufsignale, Rufsignale, Antwortsignal und Verbindungsaufbau- bzw. -abbausignale, die von der Leitung La,n 1 kommen. Jedes Ruf- oder Antwortsignal besteht aus zwei Digitalwörtern, dessen erstes neben dem entsprechenden Code C oder A eine η 2-ZahI beinhaltet, um das Wählermodul SMn Xlη 2 zu adressieren, und von denen das zweite Digitalwort eine m 2-ZahI beinhaltet, um eine der empfangenden Steuereinheiten, die mit diesem Wählermodul verbunden sind, zu adressieren. Ein Verbindungsaufbausignal besteht aus vier Digitalwörtern, von denen das erste neben einem Verbindungsaufnahmecode E eine n2-ZahI zum Adressieren des Wählermoduls SMn l/n 2 und das zweite, dritte und vierte die bereits erläuterten m2-, t2- und f 1 -Verbindungsaufbauinformationen enthält.
Die signal-empf angenden Einheiten enthalten jeweils ein Coderegister CREG, AREG bzw. EREG, um konstant die genannten C-n 2-, A-n 2- bzw. E-n 2-Informationen zu speichern. Darüber hinaus enthält jede signal-empfangende Einheit einen Komparator CC, AC bzw. EQ von denen jeweils ein Eingang mit dem zugehörigen Coderegister CREG, AREG bzw. EREG und der zweite Eingang mit dem genannten Signalregister SREG verbunden sind. Die Komparatorausgänge sind jeweils mit den 32 UND-Gattern G 7 verbunden, die während eines zugeordneten Testimpulses aktiviert werden, und zwar gemäß F i g. 4 den Zeitschlitzen 0-20, 1-20 ... 31-20, und deren Ausgänge jeweils mit der ersten Schiebestufe von Schieberegistern SH verbunden ist, die mittels den Taktimpulsen 0-0, 1-0 ... 31-0 getaktet werden. Entsprechend der Anzahl von Wörtern der Signale enthalten die Schieberegister zwei oder vier Schiebestufen. So werden z.B. die zweiten Schiebestufen zwischen dem zweiten und dem dritten Φ-Impuls aktiviert, nach dem Testimpuls, während welchem das angeschlossene Gatter G 7 aktiviert ist. Die zweite, dritte und vierte Schiebestufe der Schieberegister SH sind jeweils mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters G 8 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Signalregister SREG verbunden ist und dessen dritter Eingang gemeinsam mit demjenigen Gatter G 7 aktiviert wird, das mit dem zugehörigen Schieberegister verbunden ist Die Ausgänge der Gatter G 8 bilden die Ausgänge der signal-empfangenden Einheiten CM2, AM2, EM2, ET2 und ETi, von denen die oben genannten m 2-, 12- und 11-Zahlen ausgesendet werden.
Die Antwortsignale empfangende Einheit SRU-A ist mit einem gemeinsamen Ausgang AM 2 ausgestattet, während die Ruf- und Verbindungsaufbausignale empfangenden Einheiten Si?U-Cund SRU-E mit getrennten Ausgängen CM2 und EM2, ET2, ETi versehen sind, die jeweils der Steuereinheit zugeordnet sind, die mittels einer m 1-Zahl definiert ist. Die Empfangseinheit SRU-E für Verbindungsaufbausignale ist außerdem mit Ausgängen M versehen, die mittels UND-Gatter G 9 während eines ersten Operationsimpulses aktiviert werden, der nach einem entsprechenden Testimpuls auftritt, welcher gemäß Fig.4 durch denjenigen m 30-Impuls gebildet wird, der mit der Aktivierung der vierten Schiebestufe des zugehörigen Schieberegisters zusammentrifft.
F i g. 5 zeigt eine Umwandlereinheit für Verbindungsaufbausignale, die erste Operationsregister OREGi und UND-Gatter G10 aufweist. Die ersten Operationsregister sind mit den Ausgängen EM 2, ET2 und ETi der Empfangseinheit SRU-E verbunden, weisen aber auch Registerabschnitte auf, um konstant die m 1-Zahl der entsprechenden Sendesteuereinheit zu speichern. Die Gatter GlO, die der entsprechenden m 1-Zahl zugeordnet sind, sind mit ihren Eingängen an die Ausgänge M der Empfangseinheit SRU-E und an die ersten Operationsregister OREGi angeschlossen und führen mit ihren Ausgängen auf die Operationseingänge 01 und O 2 der Zeitstufe in einer derartigen Weise, daß die m 1-f 1-öperationsinformation während des Φ-Impulses des ersten Operationsimpulses in Speicherplätze des Adreßspeichers AM der Zeitstufe eingeschrieben werden, wobei die Adressen der Plätze durch die m 2-t 2-Operationsinformation bestimmt ist.
F i g. 6 zeigt eine kombinierte Umwandlereinheit für Ruf- und Antwortsignale. Die m 2-Zahlen, die von der die Antwortsignale empfangenden Einheit SRU-A durch den Ausgang AM2 erhalten werden, werden mit Hilfe eines Antwortdecoders ADEC dekodiert und stellen bistabile Flipflops FF auf »1«. Ein auf »1« gestelltes Flipflop zeigt an, daß die zugehörige m 2-Steuereinheit ein Antwortsignal erhalten soll, und aktiviert den ersten Eingang eines UND-Gatters GIl, das derselben /n2-Zahl zugeordnet ist und dessen zweiter Eingang während des Zeitschlitzes 0 von derselben m2-Zahl aktiviert wird und dessen dritter Eingang mit einem Antwortregister REG-A verbunden ist, das konstant einen Antwortcode A speichert. Die »O«-Stellung der Flipflops wird mit Hilfe der entsprechenden m 2-Zahl zugeordneter Löschimpulse erreicht, 10-Impulse gemäß Fig.6. Die Ausgänge der Gatter GIl sind auf die vom Wählermodul abgehende Leitung Lb,n Mn 2 geführt.
Die m 2-Zahlen, die von der Rufsignale empfangenden Einheit SRU-C durch die genannten Ausgänge CM 2 erhalten werden, werden mit Hilfe von Rufdecodern CDEC decodiert, die jeweils einer m 1-Zahl für Sende-Steuereinheiten zugeordnet sind. Die Rufdecoder sind mit ihren Ausgängen an Prioritätsvorrichtungen PD-O bis PD-31 angeschlossen, die jeweils einer m2-Zahl für Empfangs-Steuereinheiten zugeordnet sind. Jede Prioritätsvorrichtung wählt entsprechend der oben erwähnten zweiten Prioritätsregel eine der Steuereinheiten aus, die während eines Rahmens die zugehörige Empfangs-Steuereinheit ruft. Jede Prioritätsvorrichtung ist mit Ausgängen CMl versehen, denen jeweils eine m 1-Zahl beigeordnet ist, und von denen folglich maximal eine zwischen zwei aufeinanderfolgenden Prioritätsimpulsen, die nach dem Testimpuls der Zeitschlitzgruppe m = 31 auftreten, aktiviert wird. Gemäß F i g. 6 bilden 31-30 Impulse die Prioritätsimpulse. Die AusgängeCMl sind jeweils mit einem UND-Gatter G12 und einen UND-Gatter G13 verbunden. Die Gatter G12 übertragen in aktiviertem Zustand abgehende Rufsignale durch UND-Gatter G14 zur Zeitmultiplexleitung Lb,n Mn 2, welche von dem Wählermodul SMnMnI ausgeht Die ausgehenden Rufsignale, die neben einem Rufcode Cdie ml-Zahl der rufenden Steuereinheit enthalten, sind konstant 'in Rufregistern REG-C gespeichert Die Gatter G13 übertragen in aktiviertem Zustand eine m 1-16-Operationsinformation über UND-Gatter G15 zum Operationseingang Oi der Zeitstufe. Jede einer /n2-Zahl zugeordnete Prioritätsvorrichtung PD ist außerdem mit sämtlichen Ausgängen auf ein ODER-Gatter G16 geführt, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines UND-Gatters G17 verbunden ist das in aktiviertem Zustand m 2-16-Operationsinformationen auf den Ope-
rationseingang 02 der Zeitstufe überträgt Die Operationsinformationen /nl-16 und /n2-16, die konstant in zweiten Operationsregistern OREG 2 gespeichert sind, werden benützt, um 16-16-Botschaftsverbindungen herzustellen. Beide Eingänge eines Gatters G12 oder eines Gatters G13 sind derselben τπ-Zahl zugewiesen. Darüber hinaus haben die Gatter G17 jeweils einen zweiten Eingang, der mit demjenigen Register der zweiten Operationsregister OREG 2 verbunden ist, das eine /n-Zahl entsprechend der /n-Zahl der zugehörigen Prioritätsvorrichtung speichert
Die Gatter G14 sind während des Zeitschlitzes 0 der entsprechenden empfangenden Steuereinheit geöffnet, sofern ein Ruf aber keine Antwort zur empfangenden Steuereinheit übertragen werden soll. Wenn ein abgehendes Rufsignal zur empfangenden Steuereinheit übertragen wird, dann sind die Gatter G15 und G17, die der entsprechenden /n2-Zahl zugeordnet sind, während eines zweiten Operationsimpulses geöffnet der der entsprechenden Zeitschlitzgruppe angehört der m 2-5-Impuls entsprechend F i g. 6.
Die Gatter GIl und G14 werden ohne die oben erwähnte Vielfachrahmenbildung gesteuert, da angenommen wird, daß die Zeitmultiplexleitung Lb,n Mn 2 das Wählermodul SMn Mn 2 separat mit dem Leitungsmodul verbindet, das durch die /2 2-Zahl definiert ist Dank der separaten Leitung Lb,nMn2 brauchen die abgehenden Rufsignale die η 1-Zahl, die zum aussendenden Leitungsmodul gehört, nicht zu enthalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Integriertes Wähl- und Übertragungsnetz (IST-Netz) mit einer Vielzahl von Leitungsgruppen (LG 1 bis LGn), welche mit einem blockierungsfreien digitalen Wähler mit untereinander gleichen Wählermodulen (SMx/y mit 1 <x<n und 1 <y<n) über zugehörige Leitungsmodule (LM\ bis LMn) mit jeweils einem Sender (Tl bis Tn) und jeweils einem Empfänger (R 1 bis Rn) und über zugehörige Zeitmultiplexverbindungen (La 1, Lb ί bis Lan, Lbn) verbunden sind, von denen jede eine erste Zeitmultiplexleitung (La) und wenigstens eine zweite Zeitmultiplexleitung (Lb) aufweist, um in Zeitmultiplexform digitale Nutz- und Steuerinformationen vom Sender (T) zum Wähler und von diesem zum Empfänger (R) zu übertragen, wobei der Wähler räumliche und zeitliche Kanaldurchschaltungen durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einer ersten Gruppe von Wählermodulen (SMx/y mit χ Φ j^ einem Paar von Leitungsmodulen zugeordnet ist, wobei über die genannten Zeitmultiplexverbindungen sein Eingang mit dem Sender (Tx) in dem einen (Lx) und sein Ausgang mit dem Empfänger (Ry)In dem anderen (Ly)des Paares von Leitungsmodulen verbunden ist, daß jedes Wählermodul (SMx/y mit χ Φ y) zur Informationsübertragung von dem Sender (Tx) zu dem Empfänger (Ry) eine an sich bekannte Zeitstufe (TS) besitzt, daß jedes Wählermodul (SMx/y mit χ Φ y) eine Logikschaltung (SL) aufweist, welche von dem Sender (Tx) kommende Steuersignale in Operationssignale zum Steuern der zugehörigen Zeitstufe (TS) und in Steuersignale für den Empfänger (Ry) umwandelt, daß keine Verbindungen zwischen dem Ausgang eines und dem Eingang eines anderen Wählermoduls (SMx/y) vorgesehen sind, und daß jedes Leitungsmodul (LMl bis LMn) eine Steuereinheit (CU \ bis CUn) zur Herstellung von Nutzverbindungen innerhalb der zugehörigen Leitungsgruppe (LG 1 bis LGn) und, in Zusammenarbeit mit der Steuereinheit einer anderen Leitungsgruppe, zum Steuern des Wählers bei der Herstellung einer Nutzverbindung zwischen der eigenen und der anderen Leitungsgruppe aufweist.
2. Integriertes Wähl- und Übertragungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einer zweiten Gruppe von Wählermodulen (SMlIH) einem Leitungsmodul (LM2) zugeordnet ist, wobei sein Eingang mit dem Sender (T2) und sein Ausgang mit dem Empfänger (R 2) über die Zeitmultiplexverbindung (La 2, Lb 2) verbunden ist, und daß die mit diesem Leitungsmodul (LM2) verbundene Leitungsgruppe (LG 2) wenigstens eine Leitungsuntergruppe (LSG2,1 bis LSG2,m) enthält, die mit einer in diesem Leitungsmodul (LM 2) enthaltenen Steuereinheit (CU2,\ bis CU2,m) zur Herstellung von Nutzverbindungen innerhalb der zugehörigen Leitungsuntergruppe (LSG2,i bis LSG2,m) und, in Zusammenarbeit mit der Steuereinheit einer anderen Leitungsuntergruppe, zum Steuern des Wählers bei der Herstellung einer Nutzverbindung zwischen der eigenen und der anderen Leitungsuntergruppe verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein integriertes Wähl- und Übertragungsnetz (IST-Netz) mit einer Vielzahl von Leitungsgruppen (LG 1 bis LGn), welche mit einem blockierungsfreien digitalen Wähler mit untereinander gleichen Wählermodulen (SMx/y mit 1 < χ < η und 1 < y < n) über zugehörige Leitungsmodule (LM 1 bis LMn) mit jeweils einem Sender (Ti bis Tn) und jeweils einem Empfänger (R 1 bis Rn) und über zugehörige Zeitmultiplexverbindungen (La 1, Lb ί bis Lan, Lbn)
ίο verbunden sind, von denen jede eine erste Zeitmultiplexleitung (La) und wenigstens eine zweite Zeitmultiplexleitung (Lb) aufweist, um in Zeitmultiplexform digitale Nutz- und Steuerinformationen vom Sender (T) zum Wähler und von diesem zum Empfänger (R) zu übertragen, wobei der Wähler räumliche und zeitliche Kanaldurchschaltungen durchführt.
In einem Fernmeldenetz werden untereinander gleiche Wählermodule verwendet, um Wähler herzustellen, die leicht gehandhabt werden können und die es ermöglichen, die Kapazität des Netzes im normalen Betrieb zu erweitern. Das Netz kann mit Wählermodulen nur dann befriedigend erweitert werden, wenn ein Modul von Anfang an so gebaut ist, daß seine Eigenschaften unabhängig von der Netzkapazität unverändert bleiben können. Wählermodule, die in Frequenzmultiplex-Fernsprechnetzen enthalten sind, und die nur räumliche Durchschaltungen vornehmen, sind seit langem bekannt. Derartige analoge Wählermodule bilden Stufen, die mittels Zwischenleitungsgruppen untereinander verbunden sind, die, um das Netz zu erweitern, dadurch modifiziert werden, daß weitere Module hinzugefügt werden. Wählermodule jedoch, die Zeitmultiplex-Systemen enthalten sind, sind schwieriger herzustellen, weil normalerweise sowohl räumliche als auch zeitliche Kanaldurchschaltungen bei der Informationsübertragung zwischen Teilnehmeranschlüssen erfolgen, die mit dem Zeitmultiplex-Wähl- und -Übertragungsnetz verbunden sind. Prinzipiell können gleiche Module nur dann erzeugt werden, wenn ein Modul sowohl zeitliche als auch räumliche Durchschaltungen durchführt.
Es ist bekannt, Zeitmultiplex-Wähler zu verwenden, deren Durchschaltungsprinzipien durch Begriffe wie »Zeit-Raum-Zeit« oder »Zeit-Raum-Raum-Zeit« oder »Raum-Zeit-Raum« bezeichnet werden, wobei diese Bezeichnung anschaulich wiedergibt, in welcher Reihenfolge in das Wählsystem in Zeitmultiplex-Form einkommende Information zwischen Zeit-Stufen übertragen wird, um zeitliche Durchschaltungen durchzuführen, und zwischen Raumstufen, um räumliche Durchschaltungen durchzuführen.
Ein bekannter Modul-Wähler für Zeitmultiplex-Digitalinformation, der in »Colloque International de Commutation Electronique, Paris 1966, Seiten 513—520« beschrieben ist, enthält hauptsächlich untereinander gleiche Module, von denen jedes zwischen einer Anzahl von Zeitmultiplex-Eingangs-Leitungen und einer Anzahl von Zeitmultiplex-Ausgangs-Leitungen durchschaltet, wobei das Zeitmultiplex-Format-Format, d. h. die Anzahl von Zeitschlitzen pro Rahmen, die unterschiedlich für verschiedene Leitungsarten ist, und wobei die räumlichen Durchschaltungen innerhalb eines Moduls mit Hilfe eines internen Multiplex-Formats erzielt werden, das wenigstens so viele Zeitschlitze hat wie Informationskanäle vorhanden sind, die vom Modul empfangen werden. Zeitmultiplex-Leitungen, die zwischen den Modulen angeordnet sind, haben dieselbe Funktion wie die erwähnten Zwischenleitungsgruppen,
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