DE2925716A1 - Zeitvielfach-fernmeldeanlage, insbesondere fernsprechvermittlungsstelle - Google Patents

Zeitvielfach-fernmeldeanlage, insbesondere fernsprechvermittlungsstelle

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DE19792925716
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Raymond Theodor Gustaaf Boute
Wilfried Lodewijk Johan Kinder
Gustaaf Willem Theres Neutjens
Andre Gustave Chislain Pochet
Jacques Desire Alice Remortel
Jan Petrus Maria Vanderschoot
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Alcatel Lucent NV
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International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

Zeitvielfach-Fernmäldeanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsstelle
Die Erfindung betrifft eine Zeitvielfach-Fernmeldeanlage nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine derartige Fernmeldeanlage sit beispielsweise beschrieben worden in dem Aufsatz von P.VOYER, M.BALLARD, B.LEDIEU "Reseaux de connexion temporeis ä grande capacite" in der Zeitschrift "Commutation & Electronique"No 43, Oktober 1973, Seiten 52 bis 70.
In den Seiten 56 und 57 der genannten Literaturstelle ist insbesondere eine PCM-Zeitvielfach-Koppelstufe eingehender beschrieben, durch die N Eingangs-Zeitvielfachleitungen oder -Busse, die jeweils 32 Zeitkanäle enthalten , mit derselben Anzahl ähnlicher Ausgangs-Zeitvielfach-Busse verbunden werden können. Die jeweils einen Zeitrahmen bildenden^eitkanäle sind ihrerseits in N + 1 untereinander gleiche Zeitelemente mit einer Datuer von-^p— /U'See unterteilt, wobei jedes ankommende Signal mit einer Frequenz von 8 kHz abgeatastet wird. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist N = 32, sodaß die unterjsich gleichen Zeitelemente eine Zeitdauer von etwa 120 nsec aufweisen. Während des ersten Zeitelements eines Zeitkanals wird die in den N Eingangsbussen anliegende codierte Information in N Speicherstellen der PCM-Koppelstufe eingeschreiben, und während der N nachfolgende Zeitelemente dieses Zeitkanals wird die in die N Speicherstellen eingeschriebene Information an die N Ausgangsbusse weitergeleitet'. Hierbei nimmt die erforderliche Schaltgeschwindigkeit linear mit N zu. Dadurch wird ein maximaler WERt von N beschränkt, der die Größe einer quadratischen (N χ N) PCM - Zeitvielfach-Koppelstufe festlegt, und zwar durch die maximale Schaltgoschwindigkeit , die die jeweils verwendete Schalter- oder Halbieitertechnologxe zuläßt.
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oder/ Wenn somit gewünscht wird, integrierte LSI-Schaltungen in der heutzutage wirtschaftlichsten MOS-Technologie zu verwenden, bei der eine untere Grenze für die Zeitelemente von etwa 500 nsec gegeben ist, muß man entweder die Größe der Koppelstufe beschränken oder aufwendige Zusatzeinrichtungen einsetzen.
Dieser Umstand ist insbesondere im Falle von verhältnissmäßig kleinen PCM-Vermittlungsstellen, wie sie z.B. in ländlichen oder Vorort-Gebieten eingesetzt werden, störend. Die bekannte PCM-Zeitvielfach-Koppelstufe ist insbesondere auch deshalb nicht besonders günstig, da sie in ihrem Aufbau nicht flexibel genug ist, um von einer Vermittlungsstelle mit einem anfänglichen Ansohlußwert von z.B. 100 Teilnehmerleitungen bis zu einem Anschlußwert z.B. 4000 Teilnehmerleitungen ausgebaut werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erweiterungsfähige Zeitvielfach-Pernmeldeanlage zu schaffen, ohne dazu eine aufwendige Halblextertechnologie verwenden zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichnete Zeitvielfach-Pernmeldeanlage gelöst.
VorteilhafteWeiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 gekennzeichnet.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Fernmeldeanlage ergeben sich insbesondere aus ihrem modularen Aufbau. Ein solcher modularer Aufbau wird durch die Verwendung von Mikroprozessoren erleichtert. Es sind zwar schon modular aufgebaute Fernmelde-
«xnen anlägen bekannt, diese benötigen aber immer Hauptrechner, der die gesamte Anlage steuert und insbesondere die hierarchischen Gliederung der einzelnen Arbeitsabläufe festlegt. Dieser Haupt-
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rechner stellt ein wesentliches Hindernis für einen stufenweisen Aufbau einer Fernmeldeanlage dar, da er von Anfang an für die maximale Verarbeitungskapazität ausgelegt werden muß und damit für kleinere Vermittlungsstellen wirtschaftlich untragbar ist. Ein derartiger Hauptrechner ist bei der erfindungsgemäßen Fernmeldeanlage nicht erforderlich.
Die erfindungsemäße Fernmeldeanlage benötigt keine Gesamt-Raumvielfach- oder Zeitvielfach-Stufe, vielmehr enthalten die Einzelbausteine jeweils eine einfache Raumvielfach-Koppelstufe mit der auf Zeitvielfachleitungen zugegriffen, die von denselben oder einem anderen Einzelbaustein kommen, und eine ankommende Verbindung von einem ankommenden Zeitkanal in einen anderen Zeitkanal» der innerhalb des Einzelbausteins frei ist, umgesetzt werden kann. Wenn z.B. mit Teilnahmerleitungen verbundene örtliche Einrichtungen jeweils z.B. einen 4:1-Verkehrskonzentrator enthalten, so können etwa 128 Teilnehmer,- die jeweils einen Verkehrswert von z.B. 0,15 Erlang verursachen, mit einem 32 Zeitkanäle aufweisenden abgehenden Zeitvielfachbus verbunden werden, der PCM-Verbindungen mit demselben und mit anderen Einzelbausteinen ermöglicht .
Um einen Hauptrechner vermeiden zu können und damit über eine Fernmeldeanlage zu verfügen, die sowohl am untern als/auch am oberen Ende des Ausbaubereichs wirtschaftlich ist, muß ein umfangreicher Datenaustausch zwischen den beiden Steuereinrichtungen vermieden werden, die jeweils beim Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern beteiligt sind. Dies wird bei der Erfindung dadurch erreicht, daß Verbindungssätze in dem rufenden und in dem gerufenen Einzelbaustein unabhängig von-einander ausgewählt werden, wobei eine Umsetzung von dem rufenden in den gerufenen Teilkanal erfolgt. Bei herkömmlichen
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Fernmeldeanlagen würde dies voraussetzen, daß die Raumvielfach-Koppelstufe eines jeden Bausteins in der Lage sein müßte , zu sämtlichen von den anderen Bausteinen kommenden Zeitvielfachleitungen während eines beliebigen Zeitkanals Zugriff zu nehmen. Bei Verwendung einer wirtschaftlichen Halbleiter-Technologie führt das zu den oben erwähnten Schwierigkeiten mit der Schaltgeschwindigkeit, und zwar ab etwa einer Größe der Fernmeldeanlage von 24 Einzelbausteinen mit jeweils 128 Teilnehmeranschlüssen, die einen Verkehrswert von 0,15 oder 0,2 E aufweisen.
Es ist festgestellt worden, daß bei einer solchen Fernmeldeanlage mit 24 Ein-zelbausteinen a je 128 Teilnehmern der einzelne ?eitkanal in 7 Zeitelemente unterteilt werden kann, ohne daß die Tatsache, daß jeder Einzelbaustein während eines Zeitkanals lediglich zu 7 der 24 ankommenden Zeitvielfachleitungen Zugriff nehmen kann, keine unzulässige Erhöhung der Blockierwahrscheinlichkeit versucht. überraschender-iveise hat sich herausgestellt, daß bEi den genannten Verkehrswerten die Blockierwahrscheinlichkeit nicht durch die genannte Beschränkung des Zugriffs zu den Zeitvielfachleitungen verursacht wird, daß vielmehr diese Blockierwahrscheinlichkeit weit unter der Blockierwahrscheinlichkeit in den 4:1-Konzentratoren liegt, die es den Einzelbausteinen ermöglichen, 128 Teilnehmer mit den 32 Zeitlagen ihrer jeweiligen Zeitvielfachleitungen zu verbinden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im-folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig.l eine Fernmeldeanlage gemäß der Erfindung in einer Blockdiagrammdarstellung, aus der Module MO bis M23, die durch Daten- und Sprach- Busse miteinander verbunden sind , ersichtlich sind;
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Moduls der in Fig.l dargestellten Fernmeldeanlage;
Fig.3 ein Zeitdiagramm einer Signalabtastung der in PCM betriebenen Fernmeldeanlage;
Fig.4 eine tabellarische Aufstellung der Routine für jede
bestehenden Verbindung;
Fig.5 und Fig.6 Zusatztabellen zum Aufstellen der Tabelle nach
Fig.4 ;
Fig.7 ein Blockschaltbild einer PCM-Koppelstufe , die einen Teil der Empfangsschaltung des in Fig.2 dargestellten Moduls bildet, und
Fig.8 eine schematische Darstellung einer Steuerschaltung für einen Datenbus.
Das aus Fig.l ersichtliche Fernmeldesystem enthält 24 Schaltungsbausteine oder Module MO bis M23, von denen in der Zeichnung lediglich 3 dargestellt sind. Ein Teil dieser Module sind als Leitungsmodule ausgebildet, während der üblicherweise kleinere Rest der Module als Fernleitungsmodule ausgebildet ist, die zur Verbindung mit einer entfernten Vermittlungsstelle über eine Fernleitung dienen. Jeder Modul Mi (i = 0...., 23) ent- · hält eine Eingabeschaltung IN, eine Empfängerschaltung SI,
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eine Ausgangsschaltung SO und eine Steuerschaltung C mit ihren zugeordneten peripheren Schaltungen. Im folgenden wird angenommen, daß die beschriebene Fernmeldeanlage nur Leitungsmodule enthält, wobei zwischen den Leitungs- und den Pernleitungsmodulen keine wesentlichen Unterschiede bestehen. An die Eingangsschaltung eines jeden Leitungs moduls sind 128 ankommende Leitungen 0 bis 127 angeschlossen, während die Ausgangsschaltung SO eines jeden Moduls an einen einzelnen Acht-Draht-Sprachbus SBi (i = 0 bis 23) angeschlossen ist. Die Empfängerschaltung Si von jedem Modul ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit allen Sprachbussen SBO bis SB23 verbunden ist. Über diese Sprachbusse werden lediglich Sprachinformationen zwischen den Modulen ausgetauscht, und zwar in PCM-codierter Form , wobei jede analoge Sprachprobe in einen Acht-Bit-Code umgewandelt worden ist. Diese acht Bits werden in paralleler Form über den Sprachbus übermittelt. Sämtliche '■■;■: Steuers chaltungen C der Module sind miteinander durch einen Steuerbus CB verbunden, der in einer Bus-Steuerschaltung MC endet. Dieser Steuerbus stellt eine Dienstvielfachleistung dar, über die die Prozessoren der verschiedenen Steuerschaltungen C ihre Daten austauschen, wobei dieser Nachrichtenaustausch durch die weiter unten kurz beschriebene Bus-Steuerschaltung MC gesteuert wird.
Die Eingangsschaltung IN beipielsweise des Leitungsmoduls MO, der aus Fig.2 ersichtlich ist, enthält 120 Teilnehmeranschlußoder Teilnehmerleitungsschaltungen LiO bis 127, eine Konzentratorschaltung CO, 32 Verbindungsschaltungen JuO bis 31 j die jeweils mit DurchschaltköppleEn TO bis T31 versehen sind, sowie 32 Gabelschaltungen HO bis H31.
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Die Ausgangsschaltung SO enthält einen Analog/Digital-Wandler A/D, der Abtastschaltungen SO bis S31 und eine Codierschalschaltung CV zum Umkodieren der abgetasteten WErte aufweist. Der Eingang und der Ausgang dieser Kodierschaltung sind an den gemeinsamen Ausgang der Abtastschaltungen SO bis S31 bzw. an einen zugeordneten Sprachbus SBO angeschlossen.
Die Empfängerschaltung Si enthält einen PCM-Koppler SW, dessen Blockschaltbild aus Fig.7 ersichtlich ist, einen zugeordneten Digital/Analog-Wandler D/A und einen Demultiplexer D-MUX bekannter Bauart. Durch diesen Demultiplexer kann der D/A-Äus·* gang mit jedem der Demultiplexer-ausgänge 0 bis 31 verbunden werden. 2h Eingänge 0 bis 23 des Kopplers SW sind wie aus Fig.l ersichtlich an die Sprachbusse SBO bis SB23 angeschlossen. Jede der Teilnehmeranschlußschaltungen LiO bis LÜ27 ist mit einer- der ankommenden Leitungen 0 bis 127· verbunden und sie ist in der Lage , den Schleifenzustand der zugeordneten Leitung fest-zustellen. Der Konzentrator CO, der die 128 an-kom~ menden Leitungen auf 32 Leitungen konzentriert, ist als zweistufiges Koppelnetz ausgebildet. Die erste und die zweite Koppelstufe enthalten jeweils 8 Matrizen mit 16 χ 8 bzw. 8x4 Koppelpunkte und ergeben einen Sprechpfad zwischen jeder ankommenden Leitung und jeder· "konzentrierten" Leitung. Nachdem ein freier Verbindungssatz und ein freier Pfad in dem zweistufigen Koppelnetz, durch den der freie Verbindungssatz mit einem gerufenen oder rufenden Teilenhmer verbunden wird, ermittelt sind, speist der Verbindungssatz die Station des Rufenden oder des Gerufenen Teilnehmers und sendet Über diesen Pfad Ton-oder Rufsignale . Einer der beiden Ausgangsäste der * Gabelschaltungen HO bis H31 ist jeweils mit dem Eingang einer der Abtastschaltungen SO bis S31 verbunden. Der andere Ausgangsast der Gabelschaltungen ist jeweils an einen entsprechenden Ausgang 0 bis 3reSemultiplexers D-MUX angeschlossen.
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Die Steuerschaltung C enthält die erforderlichen peripheren Schaltungseinrichtungen Be,um die einzelnen Schaltkreise der Eingangsschaltung IN und der Empfängerschaltung Si unter der · Gesamtsteuerung des Prozessors PR zu überwachen, zu betreiben und zu steuern. Deshalb sind die Teilnehmeranschlußschaltungen LiO bis 127 , der Konzentrator CO , die Verbindungsätze JuO bis 31 und der PCM-Koppler SW über die Busse BL, BCO, BJu und BSW mit den peripheren Schaltungseinrichtungen verbunden. Einzelheiten der peripheren Schaltungseinrichtungen und des Prozessors oder Steuerrechners sind in der Zeichnung nicht dargestellt , da sie in bekannter Weise ausgebildet sein können. Wie bereits erwähnt, stellt der Steuerbus CB die Vielfachleitung dar, über die die Prozessoren detf. verschiedenen Steuerschaltungen C Daten untereinander austauschen. Wenn dieser Steuerbus belegt ist, d.h. wenn die Prozessoren zweier Module Mi und MjDaten austauschen , so hindert die Bus-Steuerschaltung MC jeden anderen Modul daran,diesen Steuerbus zu benutzen. Die Bus-Steuerschaltung MC ist in vereinfachter Weise aus Fig.Sirsichtlich und wird hier soweit beschrieben, wie es zum Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Diese M-Bus-Steuerschaltung MC (Fig.8) enthält im wesentlichen Flip-Flops FFO bis FF23 , einen Abtaster S und einen Adressenzähler AC mit einem Zeit-Puls-Generator Cl. Die 1-Eingänge und O-Eingänge der Flip-Flops FFO bis FF23 sind über einzelne Adern mO bis m23 bzw. rO bis r23 mit den Steuerschaltungen C der Module MO bis M23 verbunden. Die i-Ausgänge der genannten Flip-Flops sind an die Eingänge iO bis i23 des Abtasters S angeschlossen. Dieser Abtaster ist in der Lage , den Eingang ik mit dem Ausgang 0 zu verbinden, wenn er an seinen Adresseneingängen AΌ bis A'4 (über den Bus CB) mit der Adresse des genannten Eingangs angesteuert wird. Die Eingangsklemmen iO bis i23 und die entsprechenden Module MO bis M23 haben jeweils
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dieselben Adressen. Die genannten Adressen werden von einem Adressenzähler AC geliefert, der durch den Zeitimpuls Generator Cl getaktet wird. Die Adresseneingänge A1O, A'l,..., A'4 des Ahtasters S und die entsprechenden Adressenausgänge AO, ..,., A^ des Adressenzählers AC sind parallel miteinander verbunden und sie gelangen über den Steuerbus CB zu sämtlichen Modulen MO bis M23 . Der Ausgang 0 des Abtasters S ist mit dem Freigabe'-/Sperr-Eingang E des Adressenzählers AC verbunden.
Die M-Bus-Steuerschaltung funktioniert folgenderweise. Wünscht ein bestimmter Ursprungs-Modul Mk den Steuerbus CB zu benutzen, um Daten an ein Ziel-Modul zu übermitteln , so setzt sein Prozessor das entsprechende Flip-Flop FFk. Sobald der entsprechende Eingang ik abgetastet wird, wird der Adressenaähler AC angehalten, indem sein Sperreingang aktiviert wird. ■ Die Adresse des Moduls Mk wird nun an alle Module übermittelt, sie wird aber lediglich von dem Modul Mk als die eigene Adresse erkannt. Der Mikroprozessor der Steuerschaltung dieses Moduls führt nun die erfoderlichen Arbeitsabläufe durch, um seine Daten über den Steuerbus auszusenden. Sobald der Modul Mk den Steuerbus nicht mehr benötigt, setzt er das Flip-Flop FFk zurück, womit der Adressenzähler AC erneut mit der Zählung beginnt , und zwar solange bis der Abtaster S einen weiteren 1-Zustand ermittelt.
Wie bereits erwähnt wird die Sprachinformation zwischen zwei Teilnehmern über die Sprachbusse im PCM-Betrieb ausgetauscht. Jeder Sprachbus weist 8 Adern auf , über die die jede abgetastete Sprachprobe kennzeichnenden 8 Bit parallel übertragen werden. Zur Erläuterung dieses Vorgangs wird auf die Figuren 2 und 3 verwiesen. In jedem Modul können Sprachsignale von den Teilnehmern in Richtung auf die Ausgangsschaltung über 32 Sprachkanäle übermittelt werden. Jeder Sprachkanal schließt eine konzentrierte Leitung i am Ausgang des Konzentrators CO1 ein Verbindungssatz Jui und eine Gabelschaltung Hi ein. Diese
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Sprachsignale werden im Zeitvielfach verschachtelt oder multiplexiert , d.h. die Signale auf jedem Kanal werden durch die Abtastschaltungen SO bis S31 mit einer Frequenz von 8kHz abgetastet , Dabei werden Zeitrahmen DT mit einer Zeitdauer von 125/U see gebildet, wobei der AbtastZeitpunkt eines Kanals gegenüber einem vorhergehenden Kanal um ein Kanal- zeitelement
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von -^Tj- ax see verschoben ist. Jder Zeitrahmen ist somit in 32 Zeitschlitze oder Kanäle DTl (1 = 0 bis 3D mit einer Zeitdauer von jeweils etwa 4 /U see unterteilt, wobei jeder Zeitkanal einem anderen der 32 Verbindungssätze zugeordnet ist.
Im Prinzip wäre es wünschenswert, daß 24 Teilnehmer, die an verschiedene Module angeschlossen sind, denen aber jeweils der gleiche Zeitkanal zugeordnet ist,mit an demselben oder an andere Module angeschlossene Teilnehmer eine Verbindung her—stellen könnten. Dies würde aber bedeuten, daß jeder Zeitkanal DTi in mindestens 24 gleiche Zeitelemente unterteil, t ist, wobei jedem der 24 Teilnehmer ein anderes Zeitelement oder -Intervall reserviert ist. Dies würde aber eine Benutzung der derzeitigen MOS-Technologie ausschließen, da diese eine derartige Geschwindigkeit nicht erlaubt. Aus Gründen, die weiter unten noch zusätzlich erläutert werden,ist jeder Zeitkanal DTi lediglich in 8 gleichgroße Zeitelemente Dtij (j = 0, 1 , ,,, , 31; j = 0, 1, ..., 7) unterteilt.
Die wichtigsten Punkte beim Herstellen von Nachrichtenpfaden, die mehrere Leitungsmodule mit einschließen, wird im folgenden beschrieben. Es sei angenommen, daß eine Verbindung zwischen einem oder mehreren rufenden Teilnehmern, die an die Module
M4, M5, Mo, M13i Ml4, M23 angeschlossen sind, und den entsprechenden gerufenen Teilnehmern , die alle an den Modul M23 angeschlossen sind, hergestellt werden soll. Sobald die rufenden Teilnehmer ihren Handapparat aufnehmen und dadurch mit der
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jeweiligen Teilnehmeranschlußschaltung verbunden werden, wird ein freier Pfad über den Konzentrator CO zu einem freien Verbindungssatz gesucht. Es sei nun angenommen, daß, nachdem diese freien Pfade gefunden und aufgebaut worden sind, die rufenden Teilnehmer an den Modulen MH, M5, MIiI und M23 mit den VerbindungFsätzen JuO , JuI, Ju2, JuO und Ju31 in den jeweiligen Modulen verbunden sind und daß 2 zu dem Modul M13 gehörende rufende Teilnehmer an die Verbindungssätze JuO und Ju2 in diesem Modul angeschlossen sind. Im folgenden werden diese Module und Verbindungssätze als Ursprungs- oder Quellmodule bzw. -Verbindungssätze bezeichnet. Es sei außerdem angenommen, daß die Zeitkanäle DTO , DTl, DT2, und DTJl den Teilnehmern zugeteilt sind, die an die Ursprungs- Verbindungssätze JuO, JuI, Ju2 und Ju31 angeschlossen sind. Dies bedeutet, daß ein selber Zeitkanal , wie z.B. die Kanäle DTO, DT2,unterschiedlichen Teilnehmern zugeteilt ist. Deshalb werden diesen Teilnehmern unterschiedliche Zeitelemente desselben Zeitkanals zugeordnet. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Zeitelemente DtOO, DtOl und DtO2 den an die Ursprungs- Module W\, Mi3 bzw. Ml 4 angeschlossenen Teilnehmern zugeordnet, während die Zeitelemente Dt20 und Dt21 einem zweiten rufenden Teilnehmer , der mit dem Ursprungs-Modul M13 verbunden ist, bzw. einem mit dem Ursprungs-Modul Μβ verbundenen Teilnehmer zugeordnet sind. Ferner sind die Zeitkanalelemente DtIO und Dt30 den an die Ursprungs-Module M5 bzw. M23 anneGchlosr-en Teilnehmern augeordnet.
Zur Verdeutlichung sind in der folgenden Tabelle die Ursprungs-Module ( SfIO) und die entsprechenden Ursprungs-Verbindungssätse (SJu) , die Ursprungs-Zeitlcanäle (STS) sowie die Zeitkan-il-Elemente (STSI) einander gegenübergestellt.
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SMO SJu STS STST
MiJ JuO DTO DtOO
M5 JuI DTl DtIO
Μβ Ju2 DT 2 Dt 21
Ml 3 JuO DTO DtOl
Ju2 DT2 Dt20
Ml 4 JuO DTO DtO2
M23 Ju31 DT31 Dt30
Nachdem die genannten Verbindungen zwischenUrsprungs-Verbindungs-Sätzen und den entsprechenden rufenden Teilnehmern hergestellt worden sind, wird ein Wählton an diese Teilnehmer gesendet, die nun die gewünschte Teilnehmer-Rufnummer wählen können. Die Rufnummer wird dann in den Speicher der Steuerschaltung der jeweils zugeordneten Ursprungs-Module eingeschrieben. Die Prozessoren sämtlicher genannter Ursprungs-Module adressieren nun in paralleler Form über den Steuerbus CB sämtliche Module und fordern diese damit auf, zu überprüfen, ob die gerufene Teilnehmer " Nummer in ihrer jeweiligen Anlagen-Tabelle enthalten ist. Jeder Modul spricht auf zwei Adressen an. 1. auf seine eigene Adresse und 2. auf eine Adresse,die allen Modulen gemeinsam ist. Die in jedem der Module vorhandene Anlagen Tabelle enthält identifizierende Informationen bzgl. der Teilnehmeranschlußschaltungen, der Teilnehmer-Leitungsklassen, de.r Verbindungssätze usw.. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, in dem der Modul M23 der Ziel-oder Senken-Modul ist, an den alle gerufenen Teilnehmer angeschlossen sind,antwortet der Modul M23, indem er seinerseits an sämtliche Ursprungs-Module sein Identitäts-Kennzeichen sendet. Hierbei sei daran erinnert, daß der Steuerbus zu einem bestimmten Zeitpunkt lediglich
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einem Modul zugänglich ist.Jeder der Ursprungs-Module adressiert nun seinerseits den Ziel-Modul (M23 im vorliegenden Fall) , indem er an diesen die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers in codierter Form übermittelt. Es können sich dann verschiedene Möglichkeiten ergeben, z.B. folgende: die gerufene Nummer ist nicht augeteilt oder der gerufene Teilnehmer ist entweder besetzt oder frei. In dem ersten Fall erhält der Ursprungs-Modul keine Antwort und löot nach einer vorgegebenen maximalen Zeitspanne den zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem entsprechenden Verbindungssatz aufgebauten Pfad aus. In dem zweiten Fall sendet der Zielmodul (M23) über den Steuerbus ein Belegt-Signal an den Ursprungs-Modul , der den Belegt-Zustand den rufenden Teilnehmern meldet. Inldem dritten Fall sendet der Modul M23 über den Steuerbus ein Antwortsignal an die Ursprungs -Module (M4, M5, Me, Ml3, M24, M23) , durch das angezeigt wird, daß ein freier Pfad zu den gerufenen Teilnehmern belegt und zwischen den Verbindungssätzen und den freien gerufenen Teilnehmern aufgebaut wird. In dem Ausführungsbeispiel wird ein Pfad zwischen den Ziel-Verbindungssätzen 31» 8, 7, 16, 12, 0 und 4 und den entsprechenden gerufenen Teilnehmern,die alle an den Modul M23 angeschlossen sind, aufgebaut, wobei angenommen wird, daß diese gerufenen Teilnehmer, mit den rufenden Teilnehmern zu verbinden sind, die an die Ursprungs-Verbindungssätze JuO in M4, JuO in M13, JuO in Ml4, JuI in M5, Ju2 in M13 Ju2 in M6 bzw. Ju31 in M23 angeschlossen sind. Dazu sind die Zeitkanäle DT31, DT8, DT7 , DTl6, DT12, DTO und DT1I reserviert.
In dem Speicher des Prozessors des Zie 1-Moduls (M23) werden eine Ursprungs-Verbindungssatz-Tabelle S-JTB (vgl. Fig.5), eine Ursprungs-Modul-Tabelle SMTB (fig.6) sowie eine Leitweg-Tabelle RTB (Fig.4) aufgebaut und Rufstrom sowie Rufton an den gerufenen bzw, den rufenden Teilnehmer geliefert. Die Prozessor-Speicher in jedem Modul enthalten entsprechende Tabellen SJTB, SMTB und RTB, wie sie aus den Fig. 5,6 bzw.4
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ersichtlich sind und die den Status der zwischen dempetreffenden Modul und den anderen Modulen aufzubauenden Verbindungen kennzeichnen. Die SJTB- und die STMB-Tabellen enthalten jeweils zwei Spalten,während die RTB-Tabelle die aus den beiden vorgenannten Tabellen hergeleitet ist, vier Spalten aufweist; sämtliche Tabellen enthalten jeweils 32 Zeilen. In der zweiten Spalte SJu der Tabelle SJTB sind die Binäradressen (5 Bits ) der Ursprungs-Verbindungssätze (in den Ursprungs-Modulen) eingeschrieben, während in der ersten Spalte V ein Bit enthalten ist, das anzeigt, daß die Verbindung gerade aufgebaut ist, d.h., daß der Pfad zwischen dem rufenden und gerufenen Teilnehmer und deren Verbindungssätze bereits aufgebaut ist, der gerufene Teilnehmer aber noch nicht ausgehängt hat, In der zweiten Spatle JMO der Ursprungs-Modul-Tabelle SMTB sind die Binäradressen (5 Bits) der Ursprungs-Module eingeschrieben. Ein Bit in der ersten Spalte A wird danngesetzet, wenn die Verbindung tatsächlich hergestellt ist, d.h. , wenn der gerufene Teilnehmer aushängt. In der ersten Spalte JuDEST der RTB-Tabelle sind die Adressen der Ziel-Verbindungssätze enthalten, während in der zweiten Spalte STS und in der dritten Spalte SMO die Ursprungs-Zeitkanäle (STS) oder Ursprungs-Verbindungssatz-Adressen bzw. die Adressen der Ursprungs-Module (SMO) in den jeweiligen Zeilen enthalten sind. Ein Bit wird in der letzten Zeile (31) der letzten Spalte P gesetzt. Sobald dieses Bit durch den Prozessor erkannt worden ist, wird der Inhalt der RTB-Tabelle in einer weifer unten beschriebenen Weise in den Speicher des PCM-Kopplers übernommen . In die Tabellen RTB und SJ TB werden die Informationen entsprechend der aufsteigenden Reihenfolge der Ursprungs-Zeitkanäle eingeschrieben, wie dies aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Ist eine Tabelle nicht vollständig mit Informationen gefüllt, so wird sie wie dargestellt mit Nullen aufgefüllt. Obwohl dies in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist, können einige zeilen Informationen 'Hergestellte Verbindungen enthalten, wobei diese Informationen zusammen mit Informationen bzgl. neu zu verarbeitender Anrufe ebenfalls in der genannten Aufsteigenden Reihenfolge in der Tabelle angeordnet, sind.
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Hängt ein gerufener Teilnehmer aus, so sendet der Prozessor seines Moduls an den Prozessor des Ursprungs-Moduls eine entsprechende Nachricht, wonach die folgenden Abläufe stattfinden.
Der an den gerufenen Teilnehmer gelieferte Rufstrom und der an den rufenden Teilnehmer gelieferte Rufton werden durch in der zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen unterbrochen.
In Spalte Λ der Tabelle SMTB werden das dem rufenden Teilnehmer zugeordnete Bit sowie die Bits von Teilnehmern, welche noch nicht ausghängt haben, gesetzt.
Es sei nun angenommen, das der an den Verbindungssatz Ju31 in dem Modul M31 angeschlossene und für den Modul M4 angeforderte Teilnehmer aushängt. Die Durchschaltkoppler T31 und TO in den Modulen M31 bzw. M4 werden betätigt, wodurch die nachfolgend aufgeführten Verbindungen hergestellt werden.
1) In Richtung von dem Modul M4 zu dem Modul M31 über den Koppler TO, die Gabelschaltung HO , den A/D-Wandler (Abtastschaltung SO) in dem Modul M*J , den Sprachbus SBi) und danach über den PCM-Koppler SW, dem D/A-Wandler, dem D-MUX (Ausgang 31) , der Gabelschaltung H31 sowie dem Koppelpunkt T31 in dem Modul 31 ·
2) In Richtung von M31 nach M4 über den Koppelpunkt T31, die Gabelschaltung H31, den A/D-Wandler (Abtaster 31) in dem Modul M31, über den Sprachbus S31 und schließlich über den PCM-Koppler SVi, den D/A-Wandler, den D-MUX (AusgangO) die Gabelschaltung HO sowie den Koppelpunkt TO in dem Modul Mi.
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Anhand von Fig.7 wird nun der PCM-Koppler SW erläutert. Dieser Koppler enthält im wesentlichen folgende Teile: Datenselektoren MUXO gis MUX7, durch die einem vorgegebenen Datenbus aus den Datenbussen SBO bis SB23 Daten entnommen werden können, wenn die Selekt-oren mit der entsprechenden Bus-Adresse angesteuert werden j
i3 sowie einen Zeitkanal-Umsetzer.
Dieser Zeitkanalumsetzer enthält im wesentlichen ein RS-Flip-Flop Ll, umschaltbare Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMlA, RMAlB und zugeordnete Schreib zähler· WCO , Lesezähler RCO, zwei 2-1-Leitungs-Datenselektoren 2-1 LDSl und 2-1 LDS2 und einen 2:1-Impulsfrequenzteiler SC/S, einen Speicher RAM2 und einen zugeordneten 8-Bit-Binärz-ähler COl, einen 2:1-Leitungs-Datenwähler 2-1 LDS3 , ein Register REG, einen Vergleicher COMP , UND-Glieder ANDl, AND2, AND3, AND4 und ein ODER-Glied OR.
Der Zähler COl ist in einen Teil R mit den Stufen 2°, 21, 22, und eine Teil R1 mit den Stufen 2 bis 2' unterteilt. Die Lese-Einschreib-Funktionen der oben genannten umschaltbaren Speicher RAMlA und RAMlB können ausgetauscht werden, sodaß dann,wenn einer dieser Speicher ausgelesen wird, in den anderen Speicher Informationen aus RTB eingeschrieben werden können. Die Daten-Selektoren 2-1 LDSl and 2-1 LDS2 ermöglichen ein Ansteuern der Speicher RAMlA und RAMlB durch die.in dem Schreibzähler WCO und in dem Lese-Zähler RCO gebildeten Adressen. Der 2:1-Teiler SC/2 weist zwei Ausgänge OUl und 0U2 auf. Der Ausgang OUl ist mit dem Schreib-Lese-Elngang R/W des Speichers RAMlA und mit dem Wählereingang Sl des 2:1-Leitungs-Datenselektoren 2-1 LDSl verbunden. In entsprechender Weise ist der Ausgang 0U2 mit dem Schreib-Lese-Eingang R/W des Speichers RAMlB und mit dem Wählereingang S2 des 2:1-Leitungs-Datenselektors 2-1 LDS2 verbunden. Die komplementären Ausgänge OUl und 0U2 befinden sich abwechselnd in den Signalzuständen "niedrig"
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und "hoch" , wenn ein über das UND-Gatter AND2 angelegter Impuls an den Eingang gelangt. Wenn z.B. die Ausgänge OUl und 0U2 hoch bzw. niedrig liegen, so sind der Lese-Impuls R des Speichers RAMlA und der Schreibimpuls W des Speichers RAMlB und der Auswahleingang Sl von dem Datenselektor 2-1 LDSl aktiviert, während der Wählereingang S2 nicht aktiviert ist. Dies bedeutet, daß die Informationen aus der Tabelle RTB über das Flip-Flop Ll in den Speicher RAMlB eingeschrieben werden, wobei dieser Speicher mit der Adresse des Zählers WCO über den Selektor 2-1 LDS2 adressiert wird, und daß zur gleichen Zeit der Speicher RAMlA ausgelesen wird, wobei die Lese-Adresse von dem Lesezähler RCO über den Selektor 2-1 LDSl geliefert wird.
Ändert der 2:1-Impulszähler SC/2 seinen Zustand,so gehen die Speicher RAMlB und RAMlA in den "Lese- bzw. Schreib-Zustand" über . Das FLip-Flop Ll ist ein 16-Bit-Latch, das es ermöglicht, die 15-Bit-Wörter aus der Tabelle RTB in dem Speicher RAMlA oder IB einzuschreiben und dem den letzten Wort zugeordneten Bit F die Ιβ.-Flip-Flop-Sfcufe zu setzen, welche daraufhin eines der Eingänge des UND-Glieds AND2 aktiviert. Der Frequenzteiler SC/2 wird ausgelöst , sobald der andere Eingang UND-Gliedes AND2 aktiviert wird, d.h. wenn der Augang des UND-Gliedes AND4 "hoch" ist..Dieses UND-Glied weißt 6 Eingänge auf, von denen 5 mit einer verschiedene Stufe des Teils R1 des Zählers COl und der 6. mit dem ausgang des UND-Gliedes ANDl verbunden sind, womit der Ausgang von AND4 aktiviert wird, sobald der Binärzähler COl bis 256 gezählt hat, d.h. beim Auftreten des "letzten" Zeitelements des 32. Zeitkanals 31· Danach wird der Zähler RCO über den Rückstelleingang R zurückgestellt. Der Zähler RCO wird schrittweise weitergeschaltet, wenn der Ausgang des UND-Gliedes AND 3 aktiviert wird. Der Augang des Gliedes AND3 wird dann aktiviert, wenn sowohl ein Taktimpuls CPl anliegt, alskuch der Aufgang des Vergleichers COMP "hoch" ist. Der Zähler WCO wird durch einen externen Taktimpuls CP2
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- 23 R.Boute 2-1-1-1-2-1
weiter getaktet , der von einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Taktgeberschaltung geliefert wird, welche durch den Prozessor geteuert wird. Die Zähler COl der Koppler SW sämtlicher Module werden durch ein Synchronisierimpuls SYNC synchroniserit. Die aus den Speichern RAMlA oder RAMlB ausgelesenen Informationen werden in dem 15-Bit-Register eingespeichert .Dieses Register ist in folgende 3 Teile unterteilt: JuD3 STS und SMO , die jeweils 5 Bit enthalten und zum Speichern der Adressen des Zielverbindungssatzes, des Ursprungs-Zeitkanals bzw. des Ursprungs-Moduls dienen.
In dem Speicher RAM2 werden die Sprechdaten eingespeichert, die durch die Daten-Selektoren MUXO bis MUX7 dem jeweils in Frage kommenden Sprachhus entnommen werden, wenn sie mit der Adresse dieses Sprachbusses oder des zugeordneten rufenden oder gerufenen Moduls angesteuert werden. Jedesmal,nachdem die 3 Bit des Teils R des Zählers COl bis 8 durchgezählt haben, wird der Ausgang des UND-GLiedes AND 1 aktiviert, wonach der Leseeingang R und der Preigabeeingang E des Speichers RAM2 sowie der Freigabeeingang S3 des 2:1-Leitungsdaten - Selektors 2-1 LDS3 aktiviert werden. Sobald dies geschieht, wird der Speicher RAM2 mit der in dem Teil R' des Zählers COl enthaltenen Adresse über den 2:1-Selektor 2-1LDS3 adressiert. Die in dem solchermaßen adressierten Speicherplatz enthaltene Information wird dann aus dem genannten Speicher ausgelesen und die dabei erhaltenen Daten werden decodiert und demulitplexiert und erscheinen an einem der Ausgänge 0 bis 31 des Demulitplexers D-MUX (Fig.2). Wenn dagegen der Teil R des Zählers COl nicht bis Acht gezählt hat, so ist der Ausgang des UND-Gliedes AND 1 sowie der Freigabe-Eingang S2 des 2-1 LDS3 - Selektors deaktiviert, während der Schreibeingang W des Speichers RAM2 nun aktiviert ist und dieser Speicher durch die in den linken 5 Stufen JuD des Registers REG eingeschreibene Adresse über den Selektor 2-1 LDS3 adressiert wird. Jedesmal wenn dies geschieht, wird die durch -die Selektoren MUXO bis MUX7 einem Sprachbus entnommene Information in den Speicher RAM2 an der oben angegebenen Adresse abgespeichert. Diese Daten-Selektoren werden
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R.Boute 2-1-1-1-2-1 ?Q?5716
durch die in die rechtsseitigen 5 Stufen SMO des Reigsters REG eingeschriebene Adresse angesteuert. Die in dem Teil Rf des Zählers COl enthaltene Adresse wird mit der in dem mittleren Teil STS des Registers REG enthaltenen Adresse verglichen, wobei die letztegenannte Adresse die des Ursprungs-Zeitkanals ist. Der Ausgang des Vergleichers COMP wird nur dann aktiviert, wenn beide Adressenübereinstimmen. Ist dies der PAIl, so wird das UND-Glied AND3 beim Eingang eines Taktimpulses CPl aktiviert .
Der PCM-Koppler SW arbeitet folgendermaßen. Es sei angenommen, daß die Information aus der Tabelle RTB in den Speicher RAMl eingeschreiben worden ist., sodaß das UND-Glied AND2 durch die gesetzte Stufe F aktiviert worden ist. Ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Taktimpuls-Generator erzeugt einen andauernden Taktimpuls-zug CPl, der den Zähler COl weiterschaltet. Außerdem sei angenommen, daß bei dem Auftreten eines als Null-Takt bezeichneten Taktimpulses sämtliche Stufen des Zählers COl gesetzt werden. Infolgedessen wird der Zähler RCO zurückgesetzt und der Zustand des 2:1-Freuquenzteilers SC/2 ändert sich, weil das UND-Glied AND2 aktiviert worden ist. Demzufolge wird der Speicher RAMlA, der sich im Einschreibzustand befand , nun ein Lese-Speicher. Infolgedessen wird die Zeile Null des Speichers RAMlA ausgelesen und in das Register REG eingeschrieben. Das bedeutet, daß in den linken, den mittleren und den rechten Teil dieses Registers die Adresse des Zielverbindungssatzes Ju31 , die Adresse des Ursprungs-Zeitkanals 0 bzw. die Adresse des mit der Sammelschiene SB1I verbundenen Ursprungs-Moduls M4 eingeschrieben werden. Daraufhin geschieht folgendes:
1) die Zeile 31 des Speichers RAM2 wird ausgelesen, da dessen Leseeingang und der Eingang S3 des Selektors 2-1LDS aktiviert sind.
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2) Sämtliche Multiplexer MUXO bis MUX7 wercen mit der binär-
codierten Form von 't adressiert, sodaß die Sprachinformation auf dein Bus SB4 angesteuert und auf den Adresseneingang des Speichers RAM2 gegeben wird, und zwar we i L jeder Multiplexer MUX seine Eingangs klemme MrJl- mit einer anderen der 8 parallelen Adern verbunden hat, die den genannten Bus bilden.
3) Der Ausgang des Vergleichers COMP wiird uriwiksam gemacht, da die Adressen, die in dem Teil STS des Registers REG (00000) und in dem Teil R1 (Hill) des Zählers COl eingeschreiben sind, nicht übereinstimmen.
Beim Auftreten eines mit der Fir. L bezeichneten Takt impulses wird der Zähler COl zurückgestellt, ocidaß der Schreibeingang W des Speichers RAM2 sowie der Ausgang des Vergleichen und demzufolge auch der Freigabe -Eingang E des Speichers RAM2 aktiviert werden. Da jetzt außerdem der Eingang S3 des Selektors 2-1 LDS3 entaktiviert wird, werden die von dem Sprachbus SB^ entnommenen Bits in die Zeile 31 des genannten Speichers eingeschrieben. Zur gleichen Zeit wird der Zähler RCO weitergeschaltet j da nun der Augang des UND-Gliedes AND3 aktiviert
. Damit wird die in der Zeile 1 des Speichers RAMlA enthaltene Information in das Register REG eingeschrieben.
Beim Auftreten des nachfolgenden Taktimpulses wird die von dem Bus SR13 entnommene Information in die Zeile 8 des Speichers-RAM2 und die Information aus der Zeile 2 des Speichers RAMlA in das Register REG eingeschrieben.
Beim Auftreten eines Taktimpulses Nr.3 werden die dem Bus SB14 entnommenen Daten in die Zeile 7 des Speichers RAM2 und die Informationen aus Zeile 3 des Speicners RAMlA in das Register IEG eingeschrieben. Infolgedessen wird der Koniparatoriusgang entaktiviert, da nun in dem Teil STS des Registers REG die binäre
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Adresse 1 e Lngeschr Loben iöfc, während samt liehe .'tufen des Teile R' den Zähler1:.; f'01 3 ich noch in dem Zustand ο befinden. Iit-'i" yerglTU.'.hor-Aiiganf1; hleibt bis zum Auftreten des Takt irnpu 1 se:; Nr. Π entaktiviert.
Heim Auftreten des Takt impu 1 ses Mr. 8 wird der Ausgang des UtJD-CiI iedes AfIDl aktiviert, wonach die Zeile C) <h-i\ Speichers RAML' ausgelesen und der Freigabeeingang E aktiviert wird.
Beim Auftreten des Takt impulses Nr.9 wird der Lesezähler RUO erneut weitergesohaltet, die den Sprachbus SB^i entnommene Information in die ZeiLe 16 des Speichers RAH2 ^ingeschreiben und die rnformafcion aus ler Zeile h des Speichert! RAMlA in dan Register RECJ eingeschrieben . Ab dem Taktimpuls 10 aufwärts bleibt der Vergle icherausgang entaktiviert, und zwar bis zum Auftreten des Takt impulses Nr. 17. Dei' Lesezähler RCO wird dann weitergesehaltet, wodurch die Information aus der1 Zeile f] des Speichers AMAlA ausgelesen und die Informaiton von dem Bus SB15 in die Zeile 12 des Speiehers RAML' eingeschrieben wird. Der selbe Vorgang geht weiter, bis schließlich der Zähler UOl bis Alj6 gewählt hat, wodurch die Information aus der Zeile 51 des Speichers RAM2 ausgelesen , die Information aus der ZeLIe 0 des Speichers RAMlA in das Register REG eingeschreiben und der Zähler RCO rückgestellt wird. Danach kann der beschriebene Betriebsablauf erneut beginnen. Es sei hierzu festgehalten, daß währen des letztem ZeiteLementes Dti7 eine·"-· 'eilen Zeitkanals Dti eine entsprechende Zeile i des Speichers RAM2 ausgelesen wird.
(Jm dies zu verdeutlichen ist in Fig.3 direkt unterhalb der Zeitelemente Dti? die jeweils während dieses Zeit Intervalls aus dem Speicher RAM2 ausgelesene Zeile i dargestellt, während unterhalb der anderen Zeitelemente oder -Intervalle DtOO, DtOl, DtO2; DtL1O, Dt21,... Dt31, diejenigen Zeilen des Speichers RAM2 angegeben sind, in die die Informaiton eingeschivieben wird,
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wiche während des Zeitelements Dtij von einem'entsprechenden Bus ausgelesen wird. Wie bereits erwähnt, wird die aus dem Speicher RAM2 ausgelesene Information indem D/A-Wandler und in dem D-MUX decodiert bzw. demultiplexie"ft und erscheint danach an den Ausgängen des Demultiplexers. Davon wird allerdings allein die an dem Ausgang 31 erscheinende Information an den rufenden Teilnehmer übermittelt, da ledigleich der Koppelschalter T31 geschlossen oder leitend gemacht worden ist, wobei angenommen ist, daß nur der an den Verbindungssatz 31 in dem Modul 23 angeschlossene Teilnehmer ausgehängt hat.
Da die Abtastfrquenz 8 kHz beträgt und ein Zeitrahmen DT in 32 Zeitkanäle, von denen jeder 8 Zeitelemente Dtij aufweist, unterteilt ist, beträgt die Frequenz der Zeitelemente (9kHz) (32) (8) = 2.048 MHz. Dies ist die Frequenz der den Zähler COl weiterschaltenden Taktimpulse. Aus der vorstehenden Beschreibung eines Verbindungsaufbaus ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Fernmeldesystem aus vollständig autonom arbeitenden Modulen aufgebaut ist. Jeder Modul enthält die ihn selbst betreffenden Informationen und ist in der Lage , die erforderlichen Informationen von den anderen Modulen, die an einer Verbindung beteiligt sind, zu erhalten.
Wie bereits erwähnt, ist die Anzahl der Zeitelemente Dtij pro Zeitkanal DTi auf acht begrenzt worden. Sollen N-Teilnehmer AO, Al, .-., AN-I, die jeweils an einen anderen Modul angeschlossen sind, und denen der gleiche Zeitkanal z.B. DTO zugeteilt worden ist, in der Lage sein, mit N-Teilnehmern, die an den selben oder an verschiedene Module angeschlossen sind, in Verbindung zu treten, so müßte der Zeitkanal DTO im Prinzip in N + 1 gleiche Zeitelemente von etwa ,u see unterteilt sein. Bei dem vorstehend beschreibenen Fernmeldesystem müßte damit jeder Zeitkanal in 25 Zeitelemente unterteilt werden, von denen 21I jeweils einem anderen Teilnehmer zugeteilt sind und das 25. zeitelement zum Auslesen des Speichers RAM2 ver-
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R.Boufce et al 2-1-l-l-i-.- 282571
wendet wird. Ein derartiges Zeitelement entspricht einer Frequenz von etwa 6 MHr,- oc-11 a'cer aus wirtschaftlichen Gründen MOS-Technologie anstelle vor: -ITL-Technologie eingesetzt werden, was insbesondere dann in Frage kommt , wenn eine weitgehende Verwendung LSI-Sehaltungen vorgeshen ist, so ist es empfehlenswert, die Frequenz auf etwa 2 MHz zu beschränken. Anderseits ist die Wahrscheinlichkeit, eine so hohe Verkehrsdichte zu erhalten wie es 2h Verbindungen entspricht, denen der selbe Zeitkanal zugeteilt sein, sehr klein. Es wird nachfolgend gezeigt werden, daß die dadurch, daß ein gerufener Modul lediglich in der Lage ist, während eines bliebigen Zeitkanals auf 7 von 24 Sprachkanälen zuzugreifen verursachte die Blockierwahrscheinlichkeit bei einem so hohen Verkehrswert wie 19 Erlang pro Modul extrem niedrig sit ( mittlerer Verkehrswert 0,15 E pro Teilnehmer bei 128 Teilnehmern). Es ergibt sich, daß diese Blockierwahrscheinlichkeit lediglich 20 χ 10 bei einem mittleren Verkehrswert von 0,15 E pro Teilnehmer beträgt und daß sie viel geringer als die Blockierwahrscheinliehkext des Konzentratornetzes (58 χ ίο"1*) ist.
Die hier definierte Blockierwahrscheinlichkeit, die im folgenden als B bezeichnet wird, ist eine Funktion von n, d.h. von der Anzahl Zeitkanäle (n = 32 für ein Leitungsmodul) und von k, d.h. von der Anzahl ankommender Verbindungen pro Leitungsmodul die durdh η Zeitlagen zu dividieren sind, sodaß pro Zeitkanal nicht mehr als 6 Verbindungen auftreten.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weißt ';das Konzentratornetz zwei Stufen auf. Dessen Blockierwahrscheinlichkeit wird mit C bezeichnet. Es läßt sich zeigen, daß für die Geämt-Blockierwahrscheinlichkeit einer Vermittlungsstelle bie einer örtlichen Verbindung folgender Ausdruck gilt.
1 - (1 - B)2 (1- C)2
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R.Boute et al 2=-l*=i~'J.-=2-:l·
Die Werts B \in& C lassen sieh für das besehreibene Ausführungsbeispiel und die angesehenen Eiittlsr-en Yerkehrsvierte berechnen „Setzt man sie in den vorstehenden Ausdruck ein und läßt m£H öle vernaehlässigbaren Quadrate und Doppelprodukte außer Betracht o, so erhält man eine Geamt-Blockierwahrscheinlich·= keit von angenähert
12 " 10 "^
Zusammenfassend ssi'-n einige Besonderheiten der vorstehend besehriebensn aus ätinrersn Einsslbausteinen bestehenden Zeitvielfach-Ferniaeldeanlage aufgeführt „
1) die Einselbaustsiae tauschen untereinander im Zeitvielfach Daten oder Sprachsignale in PCM) über einen einzigen Typ von Schnittstelle aus ο Insbesondere enthält jeder Einzelbaustein die gleiche iLoppelstuies die sieh von der bekannten Vermittlungsstelle unterscheidets die ein zusammengefasstes Koppelnets enthaltene, in welches die Durchschalteoperationen der verschiedenen Bausteine durchgeführt werden»
2) jeder Einsslbaustein enthält einen eingeben Mikroprozessor samt periphere!3 Schaltungseinrichtungen und der Anschluß zusätzlicher Einseibausteine macht keine Veränderungen an ' den bereits vorhandenen Einselbausteinsn erforderlieh. Jeden Prozessor benötigt nur Zugriffseinriehtungen in seinem
eigenen Einzelbaustein» Sin Zentralrechner ist nicht er= forderlichs er kann aber für besondere Anwendungszwecke auch, verwendet werden»
3) die erforderliche Schaltgeschwindigkeit der Koppelpunkte nimmt nicht mit der Anzahl Einzelbausteine zu. Dies xirird dadurch erreicht«, daß eine sehr kleine aber von Null verschiedene Blockierwahrscheinlickeit zugelassen wirds welche gegenüber den sonst in der Fernmeldeanlage vorhandenen Blockierwahrseheinliclikeiten vernachlässigbar klein ist ο
-30"
K..OCU- , *1 £-1-1-1-2-1 292 S? 1 S
Für einen bestimmten Hauptverkehrswert pro Teilnehmerleitung ist die Bloekierwahrscheinlickeit unabhängi von der Anzahl Einzelbausteine.
In der vorstehenden Beschreibung ist der Ausdruck "Bus" oder "Zeitvielfa"ableitung" im Zusammenhang mit Zietvielfach-Verbiiidur;r.en ,T^r Sprache oder Daten ) innerhalb einer Ferr.-spreciir3;rr:ittlungsstelle verwendet werden. Da Verbindungen mi1; er.vferr.'t-liegenden Vermittlungsstellen oder weit abgelesener.. Eir;:elbausteiner: herge^r: <:,!.": werden könne:;, indem Baui l.e:.r.e ν^.-wendet werden, di^ eJL:..v Zugriff zj. Spr-iiohfiviuen:. oder PGM-Fernleitungen er^.vglichen, hat d-^r1 Ausdruck Bur: Q-ϊβν Vielfaehleitunf? nicht die einschränkend- ~idru'ci;ng da:t sangliche durch ihn iLxteinender verbundenen Einsslbaustein;: »-.der räumlich oder gecgraphisefc susammengefesst sind. So kan:.. bei Einsatz von 2 Einselbausteinen und einer Fernlenl-un^ z,'R. einer der Bausteine räumlich entfernt angeordnet sein.
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Claims (1)

  1. Dipl.-Phys. Leo Thul
    Stuttgart
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    INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
    Patentansprüche
    Zeitvielfach-Fernmeldeanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsstelle, mit mehreren Zeitvielfachleitungen (Bussen), über die Signale in mehreren Zeitkanälen, die jeweils in eine Anzahl von Zeitelementen unterteilt sind, ausgetauscht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere durch die Zeitvielfachleitungen miteinander verbundene Einzelbausteine (MO bis M23) aufweist,
    an die jeweils mehrere Teilnehmerschaltungen angeschlossen sind und die jeweils mit einer Raumvielfach-Koppelstufe (MUX 0/7) versehen sind, über die während der aufeinanderfolgenden. Zeitelemente eines Zeitkanals aufeinanderfolgende Nach:- richten-Signalabtastwerte von verschiedenen Zeitvielfachleitungen
    durch (SBO/23) an eine. EeitvielfachsKoppelstufe (RAMlA/B/2) übermittelt werden, die sämtliche 'Signalabtastwerte in einen anderen Zeitkanal umgesetzt werden können, wobei die Steuenung durch eine jeweils dem Einzelbaustein (MO bis M23) zugeordnete SignalVerarbeitungseinrichtung (C) durchgeführt wird.
    2. Fernmeldeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der Zeitelemente eines jeden Zeitkanals kleiner ist al die Anzahl der Einzelbausteine (MO bis M23).
    25.06.79 -/-
    CS/Pl-Bk/Bl
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    R.Boute et al 2-1-1-1-2-1-
    3. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der Einzelbausteine (MO bis M23) gleich der Anzahl der Zeitvielfachleitungen (SBO bis SB23) ist; daß jeder Einzelbaustein (MO bis M23) eine Signal- oder Datenausgangsschaltung (SO), deren Ausgang jeweils mit einer anderen Zeitvielfachleitung verbunden ist, sowie eine Empfängerschaltung (Si) aufweist, deren mindestens der Anzahl der Zeitvielfachleitungen entsprechende Eingänge die Eingänge der Raumvielfach-Koppelstufe (MUXO bis MUX7) darstellen und durch die jeweils eine der Zeitvielfachleifeungen mit der Raumvielfach-Koppelstufe verbunden ist, und daß die Zeitvielfach-Koppelstufe eine Auswahleinrichtung aufweist, mit der von der Raumvielfach-Koppel- .stufe aus einer der Zeitvielfachleitungen Zeitvielfachsignale entnommen werden können.
    k. Fernmeldeanlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Einzelbausteine (MO bis M23) eine mit den Teilnehmerschaltungen verbundene Eingangsschaltung (IN) aufweist, die mit einem Raumvielfach-Koppelnetz (CO) versehen ist, durch das die Eingangsleitungen (0 bis 127) der Teilnehmerschaltung mit einer Anzahl Verbindungsleitungen (0 bis 23) verbunden werden, die gleich der Anzahl Zeitkanäle ist, und daß eine gleiche Anzahl Gabelschaltungen (HO bis H31) mit 2-Draht-Empfangsund-Sendeästen versehen sind, die zwischen den Verbindungsleitungen und den Eingangs- bzw. Ausgangsschaltungen liegen.
    5. Fernmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 ftis Ί, ·' d a -d u r c"h gekennzeichnet , daß die Signalverarbeitungseinrichtungen(C) durch ainen gemeinsamen Steuerbus (CB) miteinander verbunden Bind, über den Steuerdaten unter ihnen ausgetauscht werden.
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    Fernmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne tj daß in einem rufenden Einzelbaustein (MO bis M23) über die Signalverarbeitungseinrichtung (C) ein Nachrichtenpfad zwischen Teilnehmerschaltungen hergestellt und dabei über den gemeinsamen Steuerbus (CB) den gerufenen Einzelbaustein identifizierende Steuerdaten abgegeben werden, und daß, nachdem der gerufene Einzelbaustein über den gemeinsamen Steuerbus ein Bestätigungssignal zurückgesendet hat, von dem rufenden Einzelbaustein weitere Steuerdaten abgesetzt werden, die die gerufene Teilnehmerschaltung innerhalb des gerufenen Einzelbausteins identifizieren und diesen Einzelbaustein befähigen, innerhalb des Einzelbausteins - unabhängig von einem analogen Pfad in dem rufenden Einzelbaustein - einen Nachrichtenpfad herzustellen.
    Fernmeldeanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vervollständigung des Nachrichtenpfades zwischen den Teilnehmerschaltungen durch die Signalverarbeitungseinrichtung (C) des rufenden und des gerufenen Einzelbausteins Daten bezüglich der in ihnen aufgebauten Nachrichtenpfade sowie bezüglich ihrer Identitäten untereinander ausgetauscht werden.
    Fernmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitvielfach-Koppelstufe eine Speichereinrichtung (RAMlA, RAMlB) mit zugehörigen Lese- und Schreibeinrichtungen aufweist, in die die Adressen von einer rufenden Teilnehmerschaltung zugeteilten rufenden Zeitkanälen(STS), die Adressen von einer gerufenen Teilnehmerschaltung zugeteilten gerufenen Zeitkanälen (JuD) sowie die Adressen des rufenden Einzelbausteins in der Reihenfolge der rufenden Zeitkanäle für jede bestehende und angeforderte Verbindung eingeschrieben werden , und daß diese Speicher während der aufeinander-
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    - l\ - j NAC! :·--Ττ^
    R.Boute et al 2-1-1-1-2-1 29257 Τβ
    folgenden zugeteilten Zeitelemente der rufenden Zeitkanäle, mit Ausnahme der Zeitdauer der Prüfung der nicht zugeteilten rest—liehen Zeitelemente desselben rufenden Zeitkanals, während der der Auslesevorgang durch Unterdrückungseinrichtungen unterbrochen ist, ausgelesen werden.
    9. Fernmeldeanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lese- und die Unterdrückungseinrichtungen einen Auslesezähler (RCO) und einen Zähler (COl) mit zugeordnetem Taktgenerator sowie einen Vergleicher (COMP) enthalten, durch den die Adresse des rufenden Zeitkanals mit der der entsprechenden höchstwertigen Bits (R') des Zählers verglichen werden, und daß durch den Vergleicher bei Übereinstimmung dieser Adressen ein Ausgangssignal abgegeben wird,durch das der Auslese zähler (RCO) weitergeschaltet wird.
    10. Fernmeldeanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung eine durch die Speicher gebildete Adressiereinrichtung aufweist, durch die die Raumvielfach-Koppelstufe (MUXO bis MUX7) mit der Adresse eines gerufenen Einzelbausteins derart angesteuert wird, daß durch die Raumvielfach-Koppelstufe die ihr zugeteilten und von dem rufenden Einzelbaustein angegebenen ■ Zeitvielfachsignale aus der Zeitvielfachleitung entnommen werden können.
    11. Fernmeldeanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (RAMlA, RAMlB) zwei Speicher aufweist, von denen einer als Einschreibspeicher benutzt wird, während der andere ausgelesen wird, und daß diese zwei Speicher während des letzten Zeitelements des letzten Kanals eines Zeitrahmens von dem Schreib- in den Lesezustand und umgekehrt umgeschaltet werden.
    909882/0903
    R.Boute et al 2-1-1-1-2-1
    NACHaEREICHTj
    12. Fernmeldeanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Zeitvielfach-Koppelstufe (MUXO bis MUX7) eine weitere
    Speichereinrichtung (RAM2) aufweist, in die die rufenden
    Zeitvielfach-Abtastproben in der Reihenfolge der gerufenen Zeitkanäle eingeschrieben werden, und daß diese Speichereinrichtung während des letzten der genannten Zeitelemente ausgelesen wird.
    13- Fernmeldeanlage nach einem der Ansprüche k bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Bloekierwahrscheinlichkeit einer Zeitvielfach-Verbindung
    zwischen zwei Einzelbausteinen wesentlich niedriger ist
    als die Bloekierwahrscheinlichkeit in der Raumvielfach-Koppelstufe .
    Ik. Fernmeldeanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die
    Raumvielfach-Koppelstufe ein Konzentrator ist.
    15· Fernmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    über die Zeitvielfachleitungen pulseodemodulierte Signale übertragen werden.
    16. Fernmeldeanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß j eder
    Zeitkanal in acht Zeitelemente unterteilt ist.
    909882/0903
DE19792925716 1978-06-26 1979-06-26 Zeitvielfach-fernmeldeanlage, insbesondere fernsprechvermittlungsstelle Withdrawn DE2925716A1 (de)

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NICHTS-ERMITTELT *

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GB2026818A (en) 1980-02-06
NL7806841A (nl) 1979-12-28

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