DE3048110C2 - Schaltungsanordnung zur Bestätigung der Durchgängigkeit von Nachrichtenwegen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Bestätigung der Durchgängigkeit von NachrichtenwegenInfo
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Description
3 4
spiel eine logische 1, die in einer vorbestimmten Bitposi- Ausführungsbeispiel ist die Zeitlagen-Wechseleinheit 11
tion jeder Zeitlage zwischen der Anfangs- und der End- über Zeitmultiplexleitungen 13 und 14 mit zwei Ein-
einheit übertragen wird. Sowohl die Anfangs- als auch gangsanschlüssen des Koppelfeldes lind über ZeitmuLi-
die Endeinheit stellen sicher, daß eine Durchgängikeit plexleitungen 15 und 16 mit zwei Ausgangsanschlüssen
des Nachrichtenweges zwischen ihnen besteht, indem 5 des Koppelfeldes verbunden.
sie das Eintreffen des Codes von der jeweils anderen In der nachfolgenden Beschreibung werden die Ein-Emheit
überwachen. Wenn die Durchgängigkeit des gangs- und Ausgangsanschlüsse des Zeitmultiplex-Kop-Weges
vorhanden ist, werden die Teilnehmer an den pelfeldes 10 als Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaare beVerbindungsweg
angeschaltet. Wenn andererseits ent- zeichnet Dieser Ausdruck wird benutzt, weil die Quelle
weder die Antdiigs- oder die Endeinheit den Code nicht io von Datenwörtern für einen Eingangsanschluß eines geinnerhalb
einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen, gebenen Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaares auch der
dann setzt die jeweilige Einheit die Steuerung des Bestimmungsort für Datenwörter vom Ausgangsan-Raummultiplexkoppelfeldes
davon in Kenntnis, daß kei- Schluß dieses Paares "ist. Gemäß F i g. 1 ist das Eingangs/
ne Durchgängigkeit vorhanden ist Außerdem wird, Ausgangs-Anschlußpaar 1 den Zeitmultiplexleitungen
wenn später eine der Einheiten feststellt, daß die Durch- 15 13 und 15 zugeordnet Jede Zeitmultiplexleitung 13 bis
gängigkeit verloren gegangen ist, ihr zugeordneter Teil- 16 überträgt digitale Informationen in Rahmen mit einer
nehmer von dem Verbindungsweg abgetrennt und die Dauer von 125 μδ, und jeder Rahmen weist 256 zeitlich
Steuereinheit des Raummultiplexkoppelfeldes entspre- getrennte Kanäle auf. Demgemäß übertii>gt und empchend
der obigen Erläuterung in Kenntnis gesetzt fängt jede Zeitlagen-Wechseleinheit während jedes
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich 20 Rahmens mit 125 us bis zu 512 Kanäle mit Digitalinforaus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den mationen.
Zeichnungen. Es zeigt jede Zeitlagen-Wechseleinheit ist gesondert einer
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Anlage nach der Er- Steuereinheit zugeordnet, wobei die Steuereinheit 17
findung; der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und die Steuereinheit
Fig. 2 ein genaueres Schaltbild einer Leitungseinheit, 25 18 der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zugeordnet sind,
die beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 benutzt wird; Äußert ;m ist jede Zeitlagen-Wechseleinheit über indi-F
i g. 3 ein genaueres Schaltbild der Zeitlagen-Wech- viduelle Zeitmultiplexleitungen mit einer Vielzahl von
seleinheit mit zugeordneter Steuereinheit, die beim Leitungseinheiten verbunden, von denen in F i g. 1 die
Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 benutzt wird; Leitungseinheiten 19 bis 22 dargestellt sind. Beim vorlie-F
i g. 4 das Schaltbild einer Zwischenleitungs-Schnitt- 30 genden Ausführungsbeispiel sind die Leitungseinheiten
Stelleneinheit in jeder Zeitlagenwechseleinheit, die zur 19 und 20 mit der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und die
Nachrichtenverbindung mit der Zeitmultiplex-Vermitt- Leitungseinheiten 21 und 22 mit der Zeitlagen-Wechsellungseinheit
des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 be- einheit 12 verbunden. Jede der Leitungseinheiten des
nutzt wird; vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit einer Anzahl F i g. 5 das Schaltbild einer Zwischenleitung-Schnitt- 35 von Teilnehmerapparaten verbunden, von denen die
Stelleneinheit für eine Zeitmultiplex-Vermittlungsein- Apparate 23 bis 26 gezeigt sind. Die genaue Anzahl der
heii, die zur Nachrichtenverbindung mit einer Zeitia- jeder Zeitiagen-Wechseieinheit zugeordneten Leitungsgen-Wechseleinheit
des Ausführungsbeispiels nach einheiten und die genaue Anzahl der jeder Leitungsein-F
i g. 1 benutzt wird; heit zugeordneten Teilnehmerapparate wird duich die
F i g. 6 eine schematische Darstellung der beim Aus- 40 Anzahl der zu bedienenden Teilnehmer und dem Verführungsbeispiel
nach F i g. 1 verwendeten Datenwör- kehrsaufkommen dieser Teilnehmer bestimmt An jede
ter; Leitungseinheit sind die analogen Teilnehmerleitungen
F i g. 7 ein genaueres Schaltbild der Steuervertei- oder -schleifen bekannter Art von einer Vielzahl von
lungseinheit des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1; Teilnehmerapparaten, beispielsweise 23 und 33 (F ig. 2).
F i g. 8 ein Funktionsdiagramm für die Steuernach- 45 angeschlossen, und jede Leitungseinheit 'vandelt Anrufrichten
zur Verbindungsdurchschalfung, die zwischen informationen einschließlich analoger Sprachsignale in
den verteilten Prozessoren des Ausführungsbeispiels digitale Datenwörter um, die zu der ihr zugeordneten
nach F i g. 1 ausgetauscht werden; Zeitlagen-Wechseleinheit übertragen werden. Außer-Fig.9
ein Flußdiagramm für die f-Bit-Steuerfolge dem stellt jede Leitungseinheit Bedienungsanforderunbeim
vorliegenden AusfÖhrungsbeispiel; 50 gen der Teilnehmerapparate fest und erzeugt bestimm-F
i g. 10 das Schaltbild einer beim vorliegenden Aus- te Zeichengabeinformationen für diese Teilnehmerapführungsbeispiel
verwendeten f-Bit-Prüfschaltung. parate. Die speziellen Teilnehmerapparate, von denen
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Zeitmultiplex- Sprachabtastwerte gewonnen und codiert werden, so-Vermittlungsanlage
nach der Erfindung, die zur gegen- w.e di«j speziellen Zeitmultiplexkanäle, die zur Übertraseitigen
Verbindung von Teilnehmerapparaten, bei- 55 gung des sich ergebenden Code zur Leitungseinheit und
spielsweise der Teilnehmerapparate 23 bis 26, verwen- der ihr zugeordneten Zeitlagen- Wechseleinhdt zu verdet
wird. Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 weist wenden sind, werden durch die Steuereinheit der zugeein
Zeitmultiplex-Koppelfeld (Vermhtlungseinheit) 10 ordneten Zeitlagen-Wechseleinheit bestimmt,
auf, das einen Zeitteilungs-Raummultipiexkoppler mit Die gegenseitige Beziehung der Teilnehmerapparate,
64 Eingangsanschlüssen und 64 Ausgangsanschlüssen 60 der Leitungseinheiten und der Zeitlagen-WechseleinenthälL
Das Ausführungsbeispiel beinhaltet ferner 31 heiten ist für jede solche Gruppe miteinander verbun·
Zeitlagen-Wechseleinheiten, von denen nur die Einhei- dener Einheiten im wesentlichen die gleiche. Obwohl
ten 11 und 12 dargestellt sind. Jede Zeitlagen-Wechsel- sich daher die nachfolgende Beschreibung auf den Teileinheit
11 und 12 beinhaltet eine doppeltgerichtete Zeit- nehmerapparat 23, die Leitungseinheit 19 und die Zeitlagen-Wechseleinrichtung.
Außerdem ist jede Zeitia- 65 lagen-Wechseleinheit 11 bezieht, gelten die Zusammengen-Wechseleinheit
Il und 12 mit zwei Eingangsan- hänge auch für alle anderen Gruppen solcher Einheiten.
Schlüssen und zwei Ausgangsanschlüssen des Zeitmulti- Die Leitungseinheit 19 tastet die mit jedem Teilnehmer··
plex-Koppelfeldes 10 verbunden. Beim vorliegenden apparat verbundenen Leitungen zur Feststellung von
Bedienungsanforderungen ab. Wenn eine solche Anforderung festgestellt wird, überträgt die Leitungseinheit
19 zur Steuereinheit 17 eine Nachricht, die die Anforderung und die Identität des anfordernden Teilnehmerapparates
angibt. Die Nachricht wird über einen Nachrichtenweg
27 zur Steuereinheit 17 gegeben. Diese führt die erforderlichen Umsetzungen auf der Grundlage der
angeforderten Bedienung, der Identität des anfordernden Teilnehmerapparates und der verfügbaren Ausrüstungen
durch und überträgt über den Nachrichtenweg 27 eine Nachricht zur Leitungseinheit 19, die angibt,
welche der Vielzahl von Zeitkanälen zwischen der Leitungseinheit 19 und der Zeitlagen-Wechseleinheit 11
zur Übertragung von Informationen vom Teilnehmerapparat 23 zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 zu benutzen
ist. Anhand diener Nachricht codiert die Leitungseinheit 19 die vom Teilnehmerapparat 23 stammende
Analoginformation in digitale Datenwörter und überträgt diese auf den zugeordneten Kanälen. Beim vorliegenden
Ausführungfibeispiel überträgt die Leitungseinheit 19 außerdem auf dem zugeordneten Kanal eine
Angabe bezüglich des Gleichstromzustandes der Teilnehmerschleife für den Teilnehmerapparat 23, d. h. ob
eine offene oder eine geschlossene Schleife vorliegt.
Nachdem ein Zeitkanal zwischen der Leilungseinheit 19 und der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 einem gegebenen
Teilnehmerapparat zugeordnet ist, stellt die Steuereinheit 17 Zeichengabe-Informationen vom Teilnehmerapparat
durch Abtasten der auf dem zugeordneten Kanal übertragenen Informationen fest.
Diese Abtastoperationen werden über einen Nachrichtenweg 28 durchgeführt. Die Steuereinheit 17
spricht auf die Zeichengabe-Informationen vom Kanal des Teilnehmers und auf Steuemachrichten von anderen
Steuereinheiten, beispielsweise der Einheit 18, sowie von einer Zentralsteuereinheit 30 dadurch an, daß sie
die Zeit!aoen-Wechse!fiinkticn der Zeitla-en-Wechsel- 13 zütt, Aus
in den Steuerspeicher 29 durch die Zentralsteuerung 30 eingeschrieben, die diese Steuerinformationen aus den
von verschiedenen Steuereinheiten, beispielsweise 17 und 18, empfange Steuemachrichten ableitet.
Die Zentralsteuerung 30 und die Steuereinheiten 17 und 18 tauschen Steuemachrichten unter Verwendung gewählter Kanäle, sogenannter Steuerkanäle, der Zeitmultiplexleitungen, beispielsweise 13—16, zwischen den Zeitlagen-Wechseleinheiten und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 aus. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede Steuernachricht eine Vielzahl von Steuerwörtern auf, und jeder Steuerkanal kann ein Steuerwort je Rahmen von 256 Zeitkanälen übertragen. Der gleiche Kanal der beiden Zeitmultiplexleitungen, die ei· nem gegebenen Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaar zugeordnet sind, ist als Steuerkanal im voraus definiert. Außerdem wird ein gegebener Kanal als Steuerkanal für nur ein Paar der Zeitmultiplexleitungen benutzt. Wenn beispielsweise der Kanal 1 als Steuerkanal auf der Zeitmultiplexleitung 13 und der zugeordneten Zeitmultiplexleitung 15 benutzt wird, verwendet keine andere Zeitmultiplexleitung den Kanal 1 als Steuerkanal. Während jeder Zeitlage, die die gleiche numerische Bezeichnung wie ein Steuerkanal besitzt, verbindet das Zeitmultiplex-Koppelfeld i0 die Datenwörter auf diesem Steuerkana! mit dem 64ten Ausgangsanschluß und verbindet den 64ten Eingangsanschluß mit demjenigen Ausgangsanschluß, der dem oben angegebenen Steuerkanal zugeordnet ist. Nachfolgend wird ein Beispiel für die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels gegeben, wenn der Kanal 1 der Steuerkanal für die Zeitmultiplexleitungen 13 und 15 ist und der Kanal 2 der Steuerkanal für die Zeitmultiplexleitungen 14 und 16. Während der Zeitlage TSl definieren Informationen vom Steuerspeicher 29 neben weiteren Verbindungen, daß das Steuerwort im Kanal 1 der Zeitmultiplexleitung
Die Zentralsteuerung 30 und die Steuereinheiten 17 und 18 tauschen Steuemachrichten unter Verwendung gewählter Kanäle, sogenannter Steuerkanäle, der Zeitmultiplexleitungen, beispielsweise 13—16, zwischen den Zeitlagen-Wechseleinheiten und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 aus. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede Steuernachricht eine Vielzahl von Steuerwörtern auf, und jeder Steuerkanal kann ein Steuerwort je Rahmen von 256 Zeitkanälen übertragen. Der gleiche Kanal der beiden Zeitmultiplexleitungen, die ei· nem gegebenen Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaar zugeordnet sind, ist als Steuerkanal im voraus definiert. Außerdem wird ein gegebener Kanal als Steuerkanal für nur ein Paar der Zeitmultiplexleitungen benutzt. Wenn beispielsweise der Kanal 1 als Steuerkanal auf der Zeitmultiplexleitung 13 und der zugeordneten Zeitmultiplexleitung 15 benutzt wird, verwendet keine andere Zeitmultiplexleitung den Kanal 1 als Steuerkanal. Während jeder Zeitlage, die die gleiche numerische Bezeichnung wie ein Steuerkanal besitzt, verbindet das Zeitmultiplex-Koppelfeld i0 die Datenwörter auf diesem Steuerkana! mit dem 64ten Ausgangsanschluß und verbindet den 64ten Eingangsanschluß mit demjenigen Ausgangsanschluß, der dem oben angegebenen Steuerkanal zugeordnet ist. Nachfolgend wird ein Beispiel für die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels gegeben, wenn der Kanal 1 der Steuerkanal für die Zeitmultiplexleitungen 13 und 15 ist und der Kanal 2 der Steuerkanal für die Zeitmultiplexleitungen 14 und 16. Während der Zeitlage TSl definieren Informationen vom Steuerspeicher 29 neben weiteren Verbindungen, daß das Steuerwort im Kanal 1 der Zeitmultiplexleitung
einheit 11 steuert. Wie oben angegeben, weist jede Zeitmultiplexleitung
zwischen einer Zeitlagen-Wechseleinheit und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 256 Kanäle in
jedem Rahmen auf. Diesen Kanälen sind in der Reihenfolge ihres Auftretens numerische Bezeichnungen zwischen
1 und 256 zugeordnet Die Folge der Kanäle wiederholt sich, so daß ein gegebener Kanal alle 125 μ5
verfügbar ist. Die Zeitlagen-Wechseleinheit nimmt die
von den Leitungseinheiten ankommenden Datenwörter auf und gibt sie unter Steuerung der Steuereinheiten 17
und 18 auf die Zeitmultiplexleitung zwischen der Zeitmultiplex-Wechseleinheit
und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10.
Das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 arbeitet in wiederkehrenden Rahmen von Zeitlagen, wobei jeder Rahmen
256 Zeitlagen enthält. Während jeder Zeitlage kann das Koppelfeld 10 abhängig von Zeitlagen-Steuerinformationen,
die in einem Steuerspeicher 29 gespeichert sind, Datenwörter an jedem seiner 64 Eingangsanschlüsse
auf irgendeinen seiner 64 Ausgangsanschlüsse weiterleiten. Das Muster der Verbindungen über das Zeitmultiplex-Koppelfeld
10 wiederholt sich alle 256 Zeitlagen, und jeder Zeitlage ist eine numerische Bezeichnung in
der Folge von 1 bis 256 zugeordnet Demgemäß kann während einer ersten Zeitlage TS1 die Information eines
Kanals (1) auf der Zeitmultiplexleitung 13 durch das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 an einen AusgangsanschluB
64 geschaltet werden, und während der nächsten Zeitlage TS 2 kann der nächste Kanal (2) auf der Zeitmultiplexleitung
13 an einen Ausgangsanschluß π geschaltet werden. Die Zeitlagen-Steuerinformation wird
Kanal 1 am Eingangsanschluß 64 zur Zeitmultiplexleitung 15 geführt werden. Auf entsprechende Weise definieren
während der Zeitlage TS 2 Informationen vom Steuerspeicher 29, daß das Steuerwort im Kanal 2 der
Zeitmultiplexleitung 14 zum Ausgangsanschluß 64 und das Steuerwort im Kanal 2 am Eingangsanschluß 64 zur
Zeitmultiplexleitung 16 geführt werden. Dann erhält der Ausgangsanschluß 64 vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10
alle Steuerwörter eines Kanals, der die gleiche numerische Bezeichnung hat wie ein Kanal, auf dem sie zum
Koppelfeld übertragen worden sind. Außerdem ist jeder Steuerkanal so verbunden, daß er Steuerwörter von
Eingangsanschluß 64 während derjenigen Zeitlage erhält die die gleiche numerische Bezeichnung wie ihr
zugeordneter Steuerkanal besitzt Zum 64ten Ausgangsanschluß geschaltete Steuerwörter werden zu einer
Steuerverteilungseinheit 31 übertragen, die sie an einer diesem Steuerkanal zugeordneten Stelle zeitweilig
speichert Die Zuordnung der Steuerkanäle zu den Speächerstellen
in der Steuerverteilungseinheit 31 identifiziert die Quelle der gespeicherten Information.
Jede Steuernachricht von einer Zeitlagen-Wechseleinheit weist ein Startzeichen, einen Bestimmungsabschnitt, einen Zeichengabe-Informationsabschnitt und ein Endzeichen auf. Der Bestimmungsabschnitt definiert eindeutig den erwarteten Bestimmungswort der Steuernachricht Die Steuerverteilungseinheit 31 interpretiert den Bestimniungsabschnitt jeder Steuernachricht, urn den richtigen Bestimmungsort der Steuernachricht festzustellen, und überträgt die Nachricht zum Eingangsanschiuß 64 des Koppelfeldes 10 in einem Kanal zurück.
Jede Steuernachricht von einer Zeitlagen-Wechseleinheit weist ein Startzeichen, einen Bestimmungsabschnitt, einen Zeichengabe-Informationsabschnitt und ein Endzeichen auf. Der Bestimmungsabschnitt definiert eindeutig den erwarteten Bestimmungswort der Steuernachricht Die Steuerverteilungseinheit 31 interpretiert den Bestimniungsabschnitt jeder Steuernachricht, urn den richtigen Bestimmungsort der Steuernachricht festzustellen, und überträgt die Nachricht zum Eingangsanschiuß 64 des Koppelfeldes 10 in einem Kanal zurück.
der die gleiche numerische Bezeichnung wie der der Bestimmungseinheit zugeordnete Steuerkanal hat.
Bei einem Betrieb in der oben beschriebenen Weise überträgt die Zehlagen-Wechseleinheit 11 Steuernachrichten
zur Zeitlagen-Wechseleinheit 12, indem sie Steuerwörter während ihres wiederkehrenden Steuerkanals
weitergibt, und zwar unter Bildung einer Steuernachricht, die einen Bestimmungsabschnitt besitzt, welcher
die ZeitJagen-Wechseleinheit 12 identifiziert. Die Steuerverteilungseinheit
31 sammelt die Steuerwörter an, deutet den Bestimmungsabschnitt und fiberträgt die
Nachricht während des Kanals zum Eingangsanschluß 64 zurück, der die gleiche numerische Bezeichnung wie
der der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zugeordnete Steuerkanal besitzt
Außerdem kann eine Steuernachricht zur Zentralsteuerung 30 übertragen werden, indem diese im Bestimmungsabschnitt
der Steuernachricht definiert wird. Dann überträgt die Steuerverteilungseinheit 31 die
Nachricht über eine Nachrichtenverbindung 32 zur Zentralsteuerung 30. statt sie zum Zeitmultiplex-Koppelfeld
10 zurückzugeben. Auf entsprechende Weise kann eine Nachricht von der Zentralsteuerung 30 zu
einer der Zeitlagen-Wechseleinheiten übertragen werden, indem zur Steuerverteilungseinheit 31 eine Steuernachricht
gegeben wird, deren Bestimmungsabschnitt die jeweilige Zeitlagen-Wechseleinheit definiert. Diese
Übertragung erfolgt ebenfalls unter Verwendung der Nachrichtenverbindung 32.
Jede Steuereinheit, beispielsweise 17 und 18, enthält eine? Speicher 57 (Fig.3), der das Programm zur
Steuerung seiner zugeordneten Steuereinheiten und Daten bezüglich der Hauptfunktion der Steuereinheit,
ihrer zugeordneten Zeitlagen-Wechseleinheit und ihrer zugeordneten Teilnehmer speichert. Der Speicher 57
enthält diese Informationen in Form der Bedienungsklasse, der Grenzwerte des Teilnehmers für eine Verstärkung
oder Dämpfung, Informationen bezüglich der Fernabschirmung und Informationen bezüglich Änderungen
der normalen Gesprächsverarbeitungsverfahren, beispielsweise für das Halten eines gerufenen Teilnehmers
oder ein gemeinsames Halten. Ein großer Teil des Inhaltes des gegebenen Speichers 57 ist nicht in
Speicherstellen abgelegt, die irgendeiner anderen Steuereinheit oder der Zentralsteuerung zugeordnet
sind. Er kann jedoch in einem Großspeicher (nicht dargestellt) für Wartungszwecke gespeichert werden. Gewisse
Informationen im Speicher 57, beispielsweise Informationen bezüglich des Haltens eines gerufenen
Teilnehmers oder eines gemeinsamen Haltens, betreffen in erster Linie Funktionen, die von anderen Steuereinheiten
ausgeführt werden. Diese Informationen werden in Verbindung mit denjenigen Teilnehmer gespeichert,
auf den sie sich beziehen, um eine Datenverdopplung und den schlechten Wirkungsgrad bei einer zentralisierten
Speicherung solcher Informationen zu vermeiden. Die oben beschriebene Anordnung unter Verwendung
von Steuerkanälen über die Steuerverteilungseinheit 31 wird benutzt, um diese anrufbezogenen Informationen
zu anderen Steuereinheiten und der Zentralsteuerung zu übertragen.
In Fig.2 ist die Leitungseinheit 19 genauer dargestellt
Man beachte, daß alle Leitungseinheiten des vorliegenden Ausführungsbeispiels im wesentlichen identisch
mit der Leitungseinheit 19 sind. Bis zu 512 Teilnehmerapparate, beispielsweise die Apparate 23 und 33,
können an jede Leitungseinheit des vorliegenden Ausführungsbeispiels angeschlossen werden. Die Teilnehmerapparate
sind über Teilnehmerschleifen bekannter Art an einen Konzentrator/Expander 34 angeschaltet.
Der Teilnehmerapparat 23 ist an den Konzentrator/Expander 34 über die Teilnehmerschleife 35 und der Teilnehmerapparat
33 an den Konzentrator/Expander 34 über die Teilnehmerschleife 36 angeschlossen. Der Konzentrator/Expander
34 besitzt 512 Eingangsanschlüsse und 64 Ausgangsanschlüsse, so daß sich eine Konzentration
und Expandierung von 8 :1 ergibt. Das vorliegende
ίο Ausführungsbeispiel enthält außerdem 64 Kanalschaltungen
37, die analoge Informationen von den Teilnehmerapparaten in digitale Datenwörter vor der Übertragung
zur Vermittlungsanlage umwandeln, und digitale Informationen von der Vermittlungsanlage zur Übertragung
zu den Teilnehmerapparaten zurück in analoge Form umwandeln. Jede der Kanalschaltungen 37 ist mit
einem der Ausgangsanschlüsse des Konzentrators/Expanders 34 verbunden. Jeder dieser Ausgangsanschlüsse
ist außerdem mit einer Hochpegel-Bedienungsschaltung 41 verbunden, die beispielsweise benutzt wird, um den
Teilnehmerapparaten einen Rufstrom zuzuführen. Jede der Kanalschaltungen 37 tastet die Analogsignale von
ihren zugeordneten Ausgangsanschluß des Konzentrators/Expanders 34 mit einer Rate von 8 kHz ab und
wandelt die Abtastwerte in 8-Bit-PCM-Darstellungen der analogen Abtastwerte um. Diese 8-Bit-PCM-Darstellung
wird als Teil des zur Zeitlagenwechseleinheit 11 übertragenen Datenwortes benutzt. Jedes Datenwort
entsprechend Fig.6 ist 16 Bits lang und weist einen PCM-Datenabschnitt mit 8 Bits, einen Zeichengabeabschniti
mit 7 Bits und ein Pariiätsbit auf. Der Zeiehengabeabschnitt
wird benutzt, um Zeichengabe-Informationen hinsichtlich des Kanals oder des damit verbundenen
Teilnehmerapparates zu übertragen. Beispielsweise wird das Α-Bit des Zeichengabeabschnitts verwendet,
um den augenblicklichen Gleichstromzustand des zugeordneten Teilnehmerapparates zur Zeitlagen-Wechseleinheit
Ii zugeben.
Die Datenwörter werden von der Kanalschaltung 37 zu einer Multiplex/Demultiplexschaltung 43 gegeben, die Zeitmultiplex-Digitalinformationen zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 überträgt bzw. von dieser empfängt. Die Multiplex/Demultiplex-Schaltung 43 überträgt Digitalinformationen zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über die Zeitmultiplexleitung 45 in Rahmen mit einer Dauer von 125 μ5, wobei jeder Rahmen 64 Kanäle mit je 16 Bits umfaßt Jeder auf der Zeitmultiplexleitung 45 übertragene Kanal ist besonders einer der Kanalschaltungen 37 zugeordnet und überträgt Informationen von dieser Kanalschaltung zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 sendet in bekannter Weise die 16-Bit-Datenwörter von jeder der Kanalschaltungen 37 aus und empfängt Digitalinformationen von der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über eine Zeitmultiplexleitung 44 in einem Format, das im wesentlichen mit dem Format auf der Zeitmultiplexleitung 45 identisch ist Bei einem Betrieb als Demultiplexer überträgt die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 das in jeden Kanal auf der Zeitmultiplexleitung 44 empfangene Datenwort zu derjenigen Kanalschaltung 37, die diesem Kanal besonders zugeordnet ist Die spezielle Kanalschaltung 37, die in diesem Kanal empfangen soll, wird durch die Position des Kanals innerhalb eines Rahmens solcher Kanäle bestimmt Die Kanalschaltung 37 decodiert dann das 8-Bit-PCM-Datenwort und überträgt das sich ergebende Analogsignal über den Konzentrator/ Expander 34 zu ihrem zugordneten Teilnehmer. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 weist außerdem ei-
Die Datenwörter werden von der Kanalschaltung 37 zu einer Multiplex/Demultiplexschaltung 43 gegeben, die Zeitmultiplex-Digitalinformationen zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 überträgt bzw. von dieser empfängt. Die Multiplex/Demultiplex-Schaltung 43 überträgt Digitalinformationen zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über die Zeitmultiplexleitung 45 in Rahmen mit einer Dauer von 125 μ5, wobei jeder Rahmen 64 Kanäle mit je 16 Bits umfaßt Jeder auf der Zeitmultiplexleitung 45 übertragene Kanal ist besonders einer der Kanalschaltungen 37 zugeordnet und überträgt Informationen von dieser Kanalschaltung zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 sendet in bekannter Weise die 16-Bit-Datenwörter von jeder der Kanalschaltungen 37 aus und empfängt Digitalinformationen von der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über eine Zeitmultiplexleitung 44 in einem Format, das im wesentlichen mit dem Format auf der Zeitmultiplexleitung 45 identisch ist Bei einem Betrieb als Demultiplexer überträgt die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 das in jeden Kanal auf der Zeitmultiplexleitung 44 empfangene Datenwort zu derjenigen Kanalschaltung 37, die diesem Kanal besonders zugeordnet ist Die spezielle Kanalschaltung 37, die in diesem Kanal empfangen soll, wird durch die Position des Kanals innerhalb eines Rahmens solcher Kanäle bestimmt Die Kanalschaltung 37 decodiert dann das 8-Bit-PCM-Datenwort und überträgt das sich ergebende Analogsignal über den Konzentrator/ Expander 34 zu ihrem zugordneten Teilnehmer. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 weist außerdem ei-
ne Taktregenerierschaltung (nicht gezeigt) auf, die in bekannter Weise Taktsignale aus den Signalen auf der
Zeitmultiplexleitung 44 erzeugt. Diese Taktsignale übernehmen die Zeitsteuerung in der Multiplex/Demultiplexschaltung
43 und werden über eine Leitung 46 zu den Kanalschaltungen 37 zu deren Zeitsteuerung übertragen.
Wie oben angegeben, steuert die Steuereinheit 17 viele der von jeder der Leitungseinheiten durchgeführten
Operationen. Die Hauptverarbeitungseinheit jeder Steuereinheit 17 ist ein Prozessor 66 (F i g. 3), der abhängig
von Befehlen in einem Speicher 57 arbeitet. Die Steuereinheit 17 enthält außerdem eine Steuer-Schnittstellenschaltung
56, die Befehle vom Prozessor 66 über eine Sammelleitung 59 aufnimmt und abhängig davon
mit den Leitungseinheiten, beispielsweise 19 und 20, über die Steuersammelleitung 27 in Verbindung tritt.
Die Steuersammelleitung 27 weist eine Vielzahl von Nachrichtenwegen auf, von denen wenigstens einer jeder
Leitungseinheit gesondert zugeordnet ist Jede Leitungseinheit beinhaltet ein Leitungseinheiten-Steuergerät,
das mit der Steuersammelleitung 27 verbunden ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Leitungseinheit
19 das Leitungseinheiten-Steuergerät 47 (Fig.2). Die meisten Nachrichtenverbindungen zwischen
der Steuereinheit 17 und dem Leitungseinheiten-Steuergerät 47 werden durch Lese- oder Schreibbefehle
von der Steuereinheit 17 eingeleitet. Ein Lesebefehl ist eine Anweisung, bestimmte identifizierbare Informationen
in der Leitungseinheit 19 zu lesen, und der Befehl weist eine Einzelbit-Leseangabe und die Adresse der
jeweils zu lesenden Information auf. Ein Schreibbefehl ist eine Anweisung, Informationen in eine Einheit, beispielsweise
die Abtaststeuereinheit 39 in der Leitungseinheit 19, zu schreiben und weist eine Schreibadresse,
die einzuschreibende Information und einen Einzelbit-5!phrpihpnHp auf I"}ip
Einzuschreiben ist oder aus der gelesen werden soll, kann die
Abtaststeuereinheit 39, die Konzentrator-Steuereinheit 40 oder die Hochpegel-Bedienungsschaltung 41 sein.
Das Leitungseinheiten-Steuergerät 47 decodiert jeden Befehl von der Steuereihi/eit 17 teilweise und gibt den
Rest des Befehls und das Lese/Schreib-Anzeigebit an die jeweils adressierte Einheit. Die adressierte Einheit
spricht auf den von der Steuereinheit 17 übertragenen Adressenteil und das Lese/Schreibbit durch Lesen oder
Schreiben der durch den Adressenteil angegebenen Speicherstelle an. Die aus einer bestimmten Einheit in
der Leitungseinheit 19 gelesene Information wird zum Leitungseinheiten-Steuergerät 47 zurückgegeben und
von dort zur Steuereinheit 17 übertragen.
-' Jede Teilnehmerschleife, beispielsweise 35 und 36, beinhalten einen Abtastpunkt 38, der den Gleichstromzustand der zugeordneten Teilnehmerschleife angibt Die Steuereinheit 17 tastet periodisch die den Teilnehmerapparaten der Vermittlungsanlage zugeordneten Teilnehmerschleifen ab, indem sie Lesebefehle zu den Leitungseinheiten gemäß F i g. 1 überträgt, die eine Anzahl von zu lesenden Abtastpunkten definieren. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein solcher Abtastbefehl vom Leitungseinheiten-Steuergerät 47 aufgenommen, das die Adresse und das Lese/Schreibbit des Befehls zur Abtaststeuereinheit 39 gibt Die Abtaststeuereinheit 39 formuliert eine Antwort für die Steuereinheit 17, die aus dem augenblicklichen Gleichstromzustand der Teilnehmerschleifen besteht, der durch 1-Werte der im Adressenabschnitt identifizierten Abtastpunkte 38 angegeben wird. Die Steuereinheit 17 prüft die von der Abtaststeuereinheit 39 übertragene Information, um festzustellen, ob einer der Teilnehmerapparate seinen Zustand geändert hat. Wenn beispielsweise einer der Teilnehmerapparate seit der letzten Abtastung in den Aushängezustand gegangen ist, muß ein Nachrichtenweg von diesem Teilnehmerapparat über den Konzentrator/Expander 34 zu einer verfügbaren Kanalschaltung 37 hergestellt werden. Demgemäß überträgt die Steuereinheit 17 einen Schreibbefehl zur Konzentratorsteuerschaltung 40, die daraufhin einen Teilnehmerapparat, beispielsweise den Teilnehmerapparat 33, mit einem im voraus bestimmten Ausgangsanschluß des Konzentrators/Expanders 34 verbindet. Bei einem Schreibbefehl ist keine Antwort erforderlich, es kann sich jedoch zeigen, daß die Rückgabe eines »Alles-scheintgut«-Signals zur Steuereinheit 17 dazu beiträgt. d:o »Gesundheit« der Gesamtanlage aufrechtzuerhalten.
-' Jede Teilnehmerschleife, beispielsweise 35 und 36, beinhalten einen Abtastpunkt 38, der den Gleichstromzustand der zugeordneten Teilnehmerschleife angibt Die Steuereinheit 17 tastet periodisch die den Teilnehmerapparaten der Vermittlungsanlage zugeordneten Teilnehmerschleifen ab, indem sie Lesebefehle zu den Leitungseinheiten gemäß F i g. 1 überträgt, die eine Anzahl von zu lesenden Abtastpunkten definieren. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein solcher Abtastbefehl vom Leitungseinheiten-Steuergerät 47 aufgenommen, das die Adresse und das Lese/Schreibbit des Befehls zur Abtaststeuereinheit 39 gibt Die Abtaststeuereinheit 39 formuliert eine Antwort für die Steuereinheit 17, die aus dem augenblicklichen Gleichstromzustand der Teilnehmerschleifen besteht, der durch 1-Werte der im Adressenabschnitt identifizierten Abtastpunkte 38 angegeben wird. Die Steuereinheit 17 prüft die von der Abtaststeuereinheit 39 übertragene Information, um festzustellen, ob einer der Teilnehmerapparate seinen Zustand geändert hat. Wenn beispielsweise einer der Teilnehmerapparate seit der letzten Abtastung in den Aushängezustand gegangen ist, muß ein Nachrichtenweg von diesem Teilnehmerapparat über den Konzentrator/Expander 34 zu einer verfügbaren Kanalschaltung 37 hergestellt werden. Demgemäß überträgt die Steuereinheit 17 einen Schreibbefehl zur Konzentratorsteuerschaltung 40, die daraufhin einen Teilnehmerapparat, beispielsweise den Teilnehmerapparat 33, mit einem im voraus bestimmten Ausgangsanschluß des Konzentrators/Expanders 34 verbindet. Bei einem Schreibbefehl ist keine Antwort erforderlich, es kann sich jedoch zeigen, daß die Rückgabe eines »Alles-scheintgut«-Signals zur Steuereinheit 17 dazu beiträgt. d:o »Gesundheit« der Gesamtanlage aufrechtzuerhalten.
Wie oben angegeben, bestehen die Ausgangssignale der Muitipiex/Demuitipiexschaitung 4J aus wiederkehrenden
Rahmen, die je 64 Digitalkanäle mit je 16 Bits enthalten. Diese Information wird zu einer Multiplexeinheit
60 (Fig.3) in der Zeitlagen-Wechseleinheit 11
übertragen. Die Multiplexschaltung 60 nimmt die Ausgangssignale von 8 Leitungseinheiten auf. Die Signale
werden neu formatiert und auf einer Ausgangs-Zeitmuitiplexleitung 62 mit 512 Kanälen je Rahmen übertragen.
Entsprechend nimmt eine Demultiplexschaltung 61 512 Kanäle mit je 16 Bits auf einer Zeitmultiplexleitung 63
auf. Die Kanäle werden nach einer vorgegebenen An-Ordnung auf 8 Leitungseinheiten, beispielsweise die Leitungseinheit
19, verteilt Außerdem wandelt die Multiplexeinheit 60 die Information der ankommenden Kanäle
aus der seriellen in die parallele Form um. Die Demultiplexschaltung 61 wandelt die ankommende Information
aus der parallelen in die serielle Form um. Die auf einem gegebenen Kanal der Zeitmultiplexleitung 62
Zeitlagen-Wechseleinheit 50 in einer Speicherstelle abgelegt,
die diesem gegebenen Kanal gesondert zugeordnet ist
Die spezielle Speicherstelle, in der ein geg.benes Datenwort
gespeichert wird, ist durch Zeitlagen-Bezeichnungssignale definiert, die vom Zeitlagenzähler 54 erzeugt
werden. Dieser Zähler erzeugt eine wiederkehrende Folge von 512 Zeitlagenbezeichnungen mit einer
Rate von einer Bezeichnung je Zeitlage. Die spezieile Zeitlagenbezeichnung, die während der Zeitlage erzeugt
wird, in der ein gegebenens Datenwort ankommt, definiert die Speicherstelle in der empfangenden Zeitla-
5c gen-Wechseleinheit 50, die dieses Datenwort speichern
soll. Datenwörter werden aus dem empfangenden Zeitlagenwechsler 50 ebenfalls mit einer Rate von einem
Datenwort je Zeitlage gelesen. Die Speicheradresse des während einer gegebenen Zeitlage aus dem empfangenden
Zeitlagenwechsler 50 zu lesenden Datenwortes wird durch Lesen eines Steuer-RAM (Speicher mit
wahlfreiem Zugriff) 55 gewonnen. Der Steuer-RAM 55 wird einmal je Zeitlage an einer durch die Zeitlagenbezeichnung
vom Zeitlagenzähler 54 definierten Adresse gelesen, und der so gewonnene Wert wird zum empfangenden
Zeitlagenwechsler 50 als Leseadresse für diese Zeitlage übertragen. Aus dem empfangenden Zeitlagenwechsler
50 gelesene Datenwörter werden zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 über eine Zeitmultiplexleitung
38 und eine Schnittstelleneinheit 69 übertragen. Datenwörter
vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 werden durch die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über die Schnittstelleneinheit
69 empfangen und an eine Zeitmultiplexleitung
70 gegeben. Diese ist mit dem Sende-Zeitlagenwechsler
53 verbunden, der die ankommenden Datenwörter an einer durch eine Adresse vom Steuer-RAM 55 definierten
Stelle speichert. Datenwörter werden aus dem Sende-Zeitlagenwechsler
53 an der durch den Zeitlagenzähler 54 definierten Adresse gelesen. Die so gelesenen
Datenwörter werden auf einer Zeitmultiplexleitung 63 zur Leitungseinheit 19 gegeben. Man beachte, daß der
Steuer-RAM 55 in Form einer Anzahl von Steuerspeichern verwirklicht sein kann, die je einer bestimmten
Schaltung, beispielsweise dem Sende-Zeitlagenwechsler 53. zugeordnet sind. Die spezielle Anordnung der Steuerspeicher
ist für die vorliegende Erfindung nicht wichtig und kann sich abhängig von den Zeitsteuerungs- und
Schaltungscnforderungen in der Zeitlagen-Wechseleinheit
11 ändern. Die allgemeinen Grundlagen der Zeitlagen-Wechselfunktion,
die durch den Empfangs-Zeitlagenwechsler 50, den Steuer-RAM 55, den Zeitlagenzäh-Ier
34 und den Sende-Zeitlagenwechsler 53 durchgeführt wird, sind bekannt und werden hier nicht genauer
beschrieben.
jedes Dateriwort auf der Zeitmultiplexleituns 62 wird
auf die obenbeschriebene Weise im Zeitlagenwechsler 50 gespeichert. Außerdem wird der Zeichengabeabschnitt
(Bits A — G) jedes von der Zeitlagen-Wechseleinheit
1 ί empfangenen Datenwortes zu einem Signalprozessor 65 übertragen, der Teil der Steuereinheit 17
(Fig. 3) ist. Der Signalprozessor 65 reduziert die Echtzeitbelastung
des Prozessors 66 durch Aufnahme und Analyse der Bits A — G. Beispielsweise analysiert der
Signalprozessor §5 das Bit A jedei Daienworics, das
den Gleichstromzustand des zugeordneten Teilnehmerapparates angibt, um festzustellen, ob ein Teilnehmerapparat
ausgehängt hat oder ein gültiger Wählimpuls ausgesendet worden ist Wenn ein Aufhängezustand
öder ein Wählimpuls festgestellt wird, gibt der Signalprozessor
65 ein Signal zum Prozessor 66, das die ge-I f ^Tl
Λλ- η
3ailllll^ll
die Informationen vom Signalprozessor 65 und steuert daraufhin die Vermittlungsanlage auf eine nachfolgend
noch genauer zu beschreibende Weise.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 bei _-t außerdem
eine digitale Bedienungseinheit 67, die den Datenabschnitt (F i g. 6) jedes auf der Zeitmultiplexleitung
62 übertragenen Datenwortes aufnimmt Die digitale Bedienungseinheit 67 wird in erster Linie zur Aufnahme
und Analyse von Tonsignalen des Teilnehmers benutzt die durch eine Kanalschaltung 37 in PCM-Signale umgewandelt
worden sind, und um Töne und Signale im PCM-Format auszusenden. Die digitale Bedienungseinheit
67 weist einen Speicher (nicht gezeigt) auf, der wenigstens 65 Speicherstellen zur Aufnahme von Datenabschnitten
aus Datenwörtern von der Zeitmultiplexleitung 62 besitzt Der Datenabschnitt jedes von der Zeitmultiplexleitung
62 gelesenen Datenwortes wird in eine Speicherstelle der digitalen Bedienungseinheit 67 eingeschrieben,
die durch eine aus dem Steuer-RAM 55 gelesene Adresse definiert wird. Nur 64 Kanäle können aktiv
Informationen übertragen, die von der digitalen Bedienungseinheit 67 verwendet werden. Die Datenwörter
von allen anderen Kanälen werden in die 65ste Speicherstelle der digitalen Bedienungseinheit 67 eingeschrieben
und dort nicht beachtet Die digitale Bedienungseinheit 67 liest die so gespeicherten Datenwörter,
bestimmt, welche Signale empfangen worden sind und überträgt die Identität and Art dieser Signale zinn Prozessor
66. Der Prozessor 66 legt fest, welche Maßnahmen aufgrund der empfangenen Signale getroffen werden
sollen.
Die digitale Bedienungseinheit 67 überträgt außerdem Töne zu den Teilnehmerapparaten über die Zeitmulitplexleitung
63 in Kanälen, die dem jeweiligen Teilnehmerapparat zugeordnet sind. Diese Töne werden
von der digitalen Bedienungseinheit 67 in PCM-Fof m zu
einem ersten Eingangsanschluß einer Gatterschaltung 51 während der dem empfangenden Teilnehmer zugeordneten
Zeitlage übertragen. Der andere Eingangsan-Schluß der Gatterschaltung 51 nimmt den Datenabschnitt
jedes aus dem Sende-Zeitlagenwechsler 53 gelesenen Datenwortes auf. Aus dem Steuer-RAM 55 wird
ein Gattersteuerbit gelesen und während jeder Zeitlage zur Gatterschaltung 51 übertragen, um festzulegen, daß
Entweder der Datenabschnitt vom Sende-Zeitlagenwechsler 53 oder der Datenabschnitt von der digitalen
Bedienungsschaltung 67 zum Multiplexer 61 zu übertragen ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt ein
Gattersteuerbit logisch 1 die digitale Bedienungseinheit 67 als Quelle für den Datenabschnitt und ein Gattersteuerbit
logisch 0 den Sende-Zeitlagenwechsler 53 als die Quelle an.
Außer einer Übertragung von PCM-codierten Tönen zur zugeordneten Leitungseinheit kann jede Zeitlagen-Wechseleinheit
solche Töne zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 geben. Diese Möglichkeit ist deswegen vorhanden,
weil — wie nachfolgend genauer beschrieben wird — ein Rückrufton (Frei-Zeichen) für einen rufenden
Teilnehmer in der dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Zeitlagen-Wechseleinheit erzeugt wird. Die ankommende
Zeitmultiplexleitung 62 stellt einen Eingang einer Gatterschaltung 52 dar, an der zum Zeitmultiplex-Koppelfeld
10 zu libertragende Töne eingespeist werden. Der ardere Eingang der Gatterschaltung 52 ist mit
einem Ausgangsanschluß der digitalen Bedienungsschaltung 67 verbunden. Die Gatterschaltung 52 und die
digitale Bedienungseinheit 67 geben, wie oben mit Bezug auf die Gatterschaltung 51 beschrieben worden ist,
Töne an vorbestimmte Zeitmultiplexkanäle auf der Zeitmultiplexleitung 62
Die PCM-codierten Darstellungen eines gegebenen, zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 zu übertragenden Tones
werden auf den gleichen Kanal der Zeitmultiplexleitung 62 gegeben und demgemäß an der gleichen -\dresse
des Empfangs-Zeitlagenwechslers 50 gespeichert Um diese Töne auf einen gegebenen Kanal der abgehenden
Multiplexleitung 68 zu geben, wird der Steuer-RAM 55 durch den Prozessor 66 veranlaßt die Leseadresse
für die den Ton speichernden Adressenstelle während der diesem Kanal zugeordneten Zeitlage zu
erzeugen. Beispielsweise können Rückruftöne auf den Kanal 512 der Zeitmultiplexleitung 62 gegeben werden,
wodurch sie in der 512ten Adressenstelle des Empfangs-Zeitlagenwechslers 50 abgelegt werden. Immer dann,
wenn die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 einen Rückrufton
auf einem gegebenen Kanal übertragen soll, gibt der Prozessor 66 die Adresse 512 in die dem gegebenen
Kanal zugeordnete Zeitlagenstelle des Steuer-RAM 55. Demgemäß empfängt der gegebene Kanal bei jedem
Auftreten eine PCM-Darstellung des Rückruftons. Wenn der Rückrufton beendet werden soll, ändert der
Prozessor 66 die Adresse, die der Steuer-RAM 55 an der dem gegebenen Kanal zugeordneten Zeitlagenstelle
speichert
Nachfolgend wird die Wechselwirkung zwischen dem Signalprozessor 85, dem Prozessor 66 and der digitalen
Bedienungseinheit 67 beschrieben. Hierfür wird angenommen, daß ein Teilnehmer mit Tonwahl ausgehängt
13 14
hat und auf die oben mit Bezug auf die Lehangseinheit sehen Zeitlagen-Wechseleinhelten. Die Anordnung ge-
19 beschriebene Weise einer Kanalschaltung zugeord- maß F i g. 3 enthält außerdem einen Ε-Bit-Akkumulator
net worden ist Nach Zuordnung einer Kanalschaltung 48, der das £-Bit jedes auf der Zertmultiplexleitung 70
wird die Überwachung auf die digitale Bedienungsein- empfangenen Datenwortes aufnimmt Diese £-Bits wer-
heit 67 und den Sig=:alprozessor 65 übertragen. Durch 5 den vom E-Bit-Akkumulator 48 zu einer £-Bit-Prüf-
Lesen des Zeichengabeabschnitts des Datenwortes im schaltung 192 gegeben. Diese spricht auf Befehle vom
zugeordneten Kanal überwacht der Signalprozessor 65 Prozessor 66 auf der Leitung 195 an und gibt Ausgangs-
dsn Gleichstromzustand des Teünehmerapparates und signale mit Bezug auf die if-Bits gewählter Datenwörter
gibt jede Änderung zum Prozessor 66. Außerdem zum Prozessor 66. Beispielsweise veranlaßt während
schreibt der Prozessor 66 eine logische 1 in die Gatter- io des Naclirichtenwegaufbaus der Prozessor 66 die £-Bit-
Bitposiüon des Steuer-RAM 55, die der Gatterschaltung Prüfschaltung 192, die £-Bit-Position eines bestimmten
51 in der Zeitlage des Kanals zugeordnet ist, welcher Kanals zu überwachen und den Prozessor 66 zu benach-
zum Teilnehmer mit neuem Aushängezustand gehört richtigen, wenn innerhalb eines vorbestimmten Zeitab-
Dadurch wird angegeben, daß die Ausgangssignale der schnittes eine logische 1 empfangen wird. F i g. 9 zeigt
digitalen Bedienungseinheit 67 zum Demultiplexer 61 15 ein Flußdiagramm der von der f-Bit-Prüfschaitung 192
über die Gatterschaltung 51 während der dem Teilneh- durchgeführten Funktion. Wenn kein £-Bit logisch 1 im ρ
mer mit neuem Aushängezustand zugeordneten Zeitla- angegebenen Kanal innerhalb der vorbestimmten Zeit- -
ge zu übertragen sind. Außerdem veranlaßt der Prozes- spanne auftritt wird ein diese Tatsache angebendes
sor 66 über die Sammelleitung 59 die digitale Bedie- Trennungssignal über die Leitung 193 zum Prozessor 66 ]
nungseinheit 67, aus ihrem internen Speicher die PCM- 20 übertragen. Im anderen Fall, wenn also die £-Bit-Prüf- |
Darstellung eines Wählzeichens während der dem Teil- schaltung 192 innerhalb der Zeitspanne eine logische 1 '
nehmer mit neuem Aushängezustand zugeordneten feststellt wird ein Durchgangssignal über die Leitung j
Zeitlage zu lesen. Demgemäß wird der Wählton auf den 194 zum Prozessor 66 übertragen. Die f-Bit-Prüfschal- '
dem Teilnehmer mit neuen Aushängezustand zugeord- tung 192 überwacht außerdem das £-Bit jeder aktiven I
neten Kanal zum Demultiplexer 61 übertragen. Der 25 Gesprächsverbindung. Wenn das £-Bit einer aktiven ;
Prozessor 66 veranlaßt außerdem die digitale Bedie- Gespräohsverbindung logisch 0 wird und für eine feste ;
nungseinheit 67, den Datenabschnitt des Kanals auf der Zeitspanne bleibt, so wird das erwähnte Trennungssi- ^
Ze::multiplexleitung 62 aufzunehmen, der dem Teilneh- gnal zum zugeordneten Prozessor 66 gegeben. Ein Pro- !
mer mit neuem Aushängezus'and zugeordnet ist Auf zessor 66, der ein Trennungssignal empfängt überträgt \
diese Weise werden gewählte Ziffern durch die digitale 30 eine Steuernachricht zur Zentralsteuerung 30, die diese }
Bedienungseinheit 67 festgestellt Informationen bezug- Tatsache angibt. \
lieh der gewählten Ziffern und des Gleichstromzustan- Fig. 10 zeigt den Teil der £-Bst-Prüfschaltung 192, |
des des speziellen Teünehmerapparates werden zum der einem ankommenden Kanal, & h. einem Nachrich- |
Prozessor 66 gegeben, der die Übertragung des Wählto- tenweg, zugeordnet ist Ein Zeitgeber 196 beginnt unter |
nes beendet und die Ansammlung von Wählziffern fort- 35 Ansprechen auf einen Befehl vom Prozessor 66 auf der |
setzt Leitung Ϊ95 zu zählen, wenn die vorgegebene Zeitspan- |
Der primäre Austausch von Steuerinformationen ne nach Empfang des Befehls vom Prozessor 66 vergan- |
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die gen ist, gibt der Zeitgeber 196 eine logische 1 auf die |
Übertragung von Steuernachrichten von einer Quellen- Leitung 197, die zu einem Eingang eines UND-Gatters i
Zeitlagen-Wechseleinheit über das Zeitmultiplex-Kop- 40 199 führt, dessen Ausgang an der Leitung 193 liegt Ein |
pelfeld 10 und die Steuerverteilungseinheit 31 sowie zu- Durchgangssignalgenerator 198 nimmt das £-Bit des zu- |
rück zur Bestimmungs-Zeitlagen-Wechseleinheit. Au- geordneten Kanals auf und erzeugt ein Ausgangssignal 5
ßerdem wird ein sekundärer Nachrichtenaustausch be- logisch 1 auf der Leitung 194 bei Auftreten eines £-Bit j
nutzt, bei dem Steuerinformationen mit Bezug auf eine logisch 1. Die logische 1 auf der Leitung 194 liegt dau- |
gegebene Gesprächsverbindung von der Quellen-Zeit- 45 ernd an, bis ein £-Bit logisch 0 durch den Durchgangssi- jj
lagen-Wechseleinheit zur Bestimmungs-Zeitlagen- gnalgenerator 198 festgestellt wird. Die Ausgangssigna- j
Wechseieinheit über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 Ie dieses Generators werden außerdem invertiert und
unter Verwendung der dieser Gesprächsverbindung zu- an einem Eingang des UND-Gatters 199 angelegt,
geordneten Zeitlage übertragen werden. Beim vorlie- Wenn dann der Zeitgeber 196 ein Ausgangssignal Io- ;
genden Ausführungsbeispiel wird die £-Bit-Position 50 gisch 1 erzeugt, wird es als Trennungssignal über das "
(F i g. 6) des Datenwortes in der Gesprächszeitlage für UND-Gatter 199 an die Leitung 193 gegeben, wenn der j
den sekundären Nachrichtenaustausch benutzt Es kön- Generator 198 ein Ausgangssignal logisch 0 erzeugt, das j
nen jedoch andere oder alle Zeichengabebits hierfür angibt daß keine £-Bits empfangen worden sind. Alter- ί
verwendet werden. Beim vorliegenden Ausführungsbei- nativ ist, wenn der Durchgangssignalgenerator 198 ein
spiel dient das £-Bit dem doppelten Zweck einer Nach- 55 Ausgangssignal logisch 1 erzeugt, das Signal auf der \
richtenweg-Durchgangsprüfung und einer Signalbestä- Leitung 193 zwangsläufig logisch 0. während das Durch-
tigung. Der Steuer-RAM 55 enthält eine £-Bitposition gangssignal logisch 1 auf die Leitung 194 gelangt. Man
in jeder seiner 512 Speicherstellen. Im Verlauf einer beachte, daß die Funktionen der £-Bit-Prüfschaltung
Gesprächsverbindung kontrolliert der Prozessor 66 die zweckmäßig vom Prozessor (56 durchgeführt werden
in der f-Bitposition jeder der Gesprächsverbindung zu· 60 können, so daß die getrennte f-Bit-Prüfschaltung 192 ®
geordneten Speicherstelle des Steuer-RAM 55 gespei- überflüssig wird. Die Verwendung des £-Bit-KanaIs bei 8
cherte Ziffer. Wenn der Steuer-RAM 55 Adressen über- der Verbindungsdurchschaltung v/ird später noch ge- |s
trägt, die aus dem Empfangs-Zeitlagenwechsler 50 zu nauer erläutert.
lesende Datenwörter definieren, überträgt er das in ihm ■ Nachfolgend wird die primäre Nachrichtenübertra-
gespeicherte £-Bit auf der Zeitmultiplexleitung 68 an- 65 gung zwischen den verschiedenen Steuereinheiten der
stelle des im Empfangs-Zeitlagenwechsler 50 gespei- Vermittlungsanlage beschrieben. Der Prozessor 66
cherten £-Bit. Dies ermöglicht die Übertragung von führt unter Ansprechen auf eine vollständig gewählte
Nachrichten unter Verwendung des £-Bit-Kanals zwi- Rufnummer mit Bezug auf diese gewählte Nummer ent·
15 16
sprechende Umsetzungen durch und formuliert eine daß der ungerade numerierte Kanal und der unmittel-Steuernachricht
für die Zentralsteuerung 30 (F i g. I), so bar folgende, gerade numerierte Kanal praktisch gleichdaß
eine freie Zeitlage für die Gesprächsverbindung zeitig auf einer entsprechenden Zeitmultiplexleitung 76
über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 ausgewählt wer- und 77 übertragen werden. Entsprechend wird jedes
den kann. Diese Steuernachricht wird durch den Prozes- 5 Datenwort von der Zwischenleitungs-Schnittstellensor
66 im Speicher 57 gespeichert. Eine DMA-Einheit 58 schaltung 79 auf der Zeitmultiplexleitung 86 durch die
bekannter Art liest die Steuernachricht mit einer Rate Multiplex/Demultiplexschaltung 75 verzögert, so daß es
von einem Steuerwort je Rahmen und überträgt dieses auf der Zeitmultiplexleitung 70 unmittelbar nach dem
Wort an ein Steuerwort-Quellenregister 80 (F i g. 4) in Datenwert übertragen wird, das die Multiplex/Demultider
Schnittstelleneinheit 69 zwecks Weiterleitimg auf 10 plexschaltung 75 im wesentlichen gleichzeitig empfander
Zeitmultiplexleitung zum Zeitmultiplex-Koppelfeld gen hat Bei der nachfolgenden Beschreibung bezieht g
10. Auf entsprechende Weise werden Steuernachrichten sich die Zeitlage eines gegebenen Datenwortes auf die
von anderen Steuereinheiten und der Zentralsteuerung Zeitlage mit Bezug auf die Zwischenleitungs-Schnitt-30
in einem Steuerwort-Bestimmungsregister 92 Stellenschaltungen 78 und 79 sowie das Zeitmultiplex-(F
i g. 4) in der Schnittstclleneinheit 69 aufgenommen 15 Koppelfeld 10. Beispielsweise sind Datenwörter aus den
und durch die DMA-Einheit 58 zum Speicher 57 gege- Kanälen 1 und 2 der Zeitmultiplex-Leitung 68 beide der
ben, wo sie durch den Prozessor 66 gelesen werden. Die Zeitlage 1 in den Zwischenleitungs-Schnittstellenschal-Schnittstelleneinheit
69, die im einzelnen in F i g. 4 dar- tungen 78, 79 und dem Zeitmultiplex-Koppelfeiu JO zugestellt
ist, enthält eine Multiplex/Demultiplexschaltung geordnet. Jede der Zwischenleitungs-Schnittstellen-75
und zwei Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltun- 20 schaltungen 78 und 79 ist einem Eingangs/Ausgangsgen
78 und 79. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 Anschlußpaar des Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 genimmt
Datenwörter vom Empfangs-Zeitlagenwechsler sondert zugeordnet
50 über die Zeitmultiplexleitung 68 auf und überträgt Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 Datenwörter zum Sende-Zeitlagenwechsler 53 über die (F i g. 4) enthält einen Empfänger 82, der seriell vom | Zeitmultiplexleitung 70. Es sei daran erinnert, daß beide 25 Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 über die Zeitmultiplexlei-Zeitmultiplexieitungen 68 und 70 Datenwörter mit einer tung 15 übertragene Datenwörter aufnimmt und diese Rate von 512 Kanälen je Rahmen übertragen. Die MuI- seriell über eine Leitung 83 weitergibt. Eine Taktwietiplex/DemuItiplexschaltung 75 spaltet die auf der Zeit- dergewir · ungsschaltung 84 nimmt über eine Verbinmultiplexschaltung 68 ankommende Information auf 2 dung mit der Leitung 83 den ankommenden Bitstrom -| Zeitmultiplexieitungen 76 und 77 auf, indem sie die Da- 30 auf und gewinnt daraus ein Taktsignal mit 32,768 MHz ten Wörter jedes gerade numerierten Kanals auf die zurück. Dieses Taktsignal liefert die Zeitsteuerung für Zeitmultiplexleitung 77 und jedes ungerade numerier- die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78. Aus ten Kanals auf die Zeitmultiplexleitung 76 gibt. Die bei- noch genauer zu erläuternden Gründen ist die über die f§ den ZtHmultiplexleitungen 76 und 77 übertragen dem- Zeitmultiplexleitung 15 ankommende Information nicht gemäß Informationen je mit einer Rate von 256 Kanä- 35 notwendigerweise in Kanalsynchronisation mit der auf len je Rahmen. Außerdem kombiniert die Multipiex/De- der Zeitmultiplexleitung 13 ausgesendeten Information, muitipiexschaltung 75 die informationen auf zwei Multi- Zur Erzielung einer Kanalsynchronisation zwischen den plexleitungen 85 und 86 mit je 256 Kanälen auf die Datenwörtern auf den Zeitmultiplexieitungen 76 und 85 Zeitmultiplexleitung 70 mit 512 Kanälen. Diese Kombi- werden die auf der Leitung 83 ankommenden Datennation erfolgt durch abwechselndes Obertragen der Da- 40 Wörter in einem Speicher 87 mit wahlfreiem Zugriff tenwörter von den Zeitmultiplexieitungen 85 und 86 (RAM-Speicher) gepuffert. Die Datenwörter auf der derart, daß die Datenwörter von der Zeitmultiplexlei· Leitung 83 werden in den Speicher 87 an einer durch tung 85 auf den ungerade numerierten Kanälen der einen Schreibadressengenerator 88 definierten Stelle Zeitmultiplexleitung 70 und die Datenwörter von der eingeschrieben. Der Schreibadressengenerator 88 er-Zeitmultiplexleitung86auf den gerade numerierten Ka- 45 hält ein Taktsignal mit 2,048 MHz von der Taktwiedernälen übertragen werden. Beim vorliegenden Ausfüh· gewinnungsschaltung 84 und erzeugt daraufhin eine rungsbeispiel sind die Zeiimultipiexleitungen 76 und 85 wiederkehrende Folge von 256 Schreibadressen in Synmit der Zwischenleitungs-SchnittstellenschaUung 78 chronismus mit den auf der Leitung 83 ankommenden und die Zeitmultiplexieitungen 77 und 86 mit der Zwi- Datenwörtern. Aus dem Speicher 87 werden Datenwörschenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 verbunden. 50 ter zwecks Übertragung zur Zeitlagen-Wechseleinheit Man beachte, daß die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 auf 11 an Speicherstellen gelesen, die durch einen Leseder Grundlage von 512 Zeitlagen (Kanälen) je Rahmen adressengenerator 89 definiert werden. Dieser erzeugt arbeitet, während die Zwischenleitungs-Schnittstellen· eine wiederkehrende Folge von 256 Leseadressen, die schaltungen 78 und 79 sowie das Zeitmultiplex-Koppel- aus Informationen einer Versatzschaltung 90 abgeleitet feld 10 auf der Grundlage von 256 Zeitlagen (Kanälen) 55 werden. Die Versatzschaltung 90 nimmt die vom je Rahmen arbeiten. Die Datenwörter, die von der Zeit- Schreibadressengenerator 88 erzeugten Schreibadreslagen-Wechseleinheit 11 ankommen und zu dieser über- sen auf und subtrahiert davon eine vorgegebene Zahl, tragen werden, sind völlig synchron, d. h. wenn die Zwi- Das Ergebnis dieser Subtraktion wird dann zum Leseschenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 einen Kanal adressengenerator 80 gegeben. Auf diese Weise erzeugt mit einer gegebenen numerischen Bezeichnung von der 60 der Leseadressengenerator 89 eine Folge von Lese-Zeitlagen-Weehselemheit 11 empfängt, se empfangen adressen, die um eine vorbestimmte Adressenzahl hinbeide Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 ter den vom Schreibadressengenerator 88 erzeugten und 79 Kanäle mit der gleichen numerischen Bezeich- Adressen liegen. Beim vorliegenden Ausführungsbeinung wie die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 bzw. senden spiel liegt der Leseadressengenerator 89 etwa 1U eines solche Kanäle aus. Zur Aufrechterhaltung des Synchro- 65 Rahmens (64 Zeitlagen) hinter den vom Schreibadresnismus nach der Aufspaltung werden alle ungerade nu- sengenerator 88 erzeugten Adressen. | merierten Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung 68 durch Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 | die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 verzögert, so und 89 der Schnittstelleneinheit 69 werden zur Auf-
50 über die Zeitmultiplexleitung 68 auf und überträgt Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 Datenwörter zum Sende-Zeitlagenwechsler 53 über die (F i g. 4) enthält einen Empfänger 82, der seriell vom | Zeitmultiplexleitung 70. Es sei daran erinnert, daß beide 25 Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 über die Zeitmultiplexlei-Zeitmultiplexieitungen 68 und 70 Datenwörter mit einer tung 15 übertragene Datenwörter aufnimmt und diese Rate von 512 Kanälen je Rahmen übertragen. Die MuI- seriell über eine Leitung 83 weitergibt. Eine Taktwietiplex/DemuItiplexschaltung 75 spaltet die auf der Zeit- dergewir · ungsschaltung 84 nimmt über eine Verbinmultiplexschaltung 68 ankommende Information auf 2 dung mit der Leitung 83 den ankommenden Bitstrom -| Zeitmultiplexieitungen 76 und 77 auf, indem sie die Da- 30 auf und gewinnt daraus ein Taktsignal mit 32,768 MHz ten Wörter jedes gerade numerierten Kanals auf die zurück. Dieses Taktsignal liefert die Zeitsteuerung für Zeitmultiplexleitung 77 und jedes ungerade numerier- die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78. Aus ten Kanals auf die Zeitmultiplexleitung 76 gibt. Die bei- noch genauer zu erläuternden Gründen ist die über die f§ den ZtHmultiplexleitungen 76 und 77 übertragen dem- Zeitmultiplexleitung 15 ankommende Information nicht gemäß Informationen je mit einer Rate von 256 Kanä- 35 notwendigerweise in Kanalsynchronisation mit der auf len je Rahmen. Außerdem kombiniert die Multipiex/De- der Zeitmultiplexleitung 13 ausgesendeten Information, muitipiexschaltung 75 die informationen auf zwei Multi- Zur Erzielung einer Kanalsynchronisation zwischen den plexleitungen 85 und 86 mit je 256 Kanälen auf die Datenwörtern auf den Zeitmultiplexieitungen 76 und 85 Zeitmultiplexleitung 70 mit 512 Kanälen. Diese Kombi- werden die auf der Leitung 83 ankommenden Datennation erfolgt durch abwechselndes Obertragen der Da- 40 Wörter in einem Speicher 87 mit wahlfreiem Zugriff tenwörter von den Zeitmultiplexieitungen 85 und 86 (RAM-Speicher) gepuffert. Die Datenwörter auf der derart, daß die Datenwörter von der Zeitmultiplexlei· Leitung 83 werden in den Speicher 87 an einer durch tung 85 auf den ungerade numerierten Kanälen der einen Schreibadressengenerator 88 definierten Stelle Zeitmultiplexleitung 70 und die Datenwörter von der eingeschrieben. Der Schreibadressengenerator 88 er-Zeitmultiplexleitung86auf den gerade numerierten Ka- 45 hält ein Taktsignal mit 2,048 MHz von der Taktwiedernälen übertragen werden. Beim vorliegenden Ausfüh· gewinnungsschaltung 84 und erzeugt daraufhin eine rungsbeispiel sind die Zeiimultipiexleitungen 76 und 85 wiederkehrende Folge von 256 Schreibadressen in Synmit der Zwischenleitungs-SchnittstellenschaUung 78 chronismus mit den auf der Leitung 83 ankommenden und die Zeitmultiplexieitungen 77 und 86 mit der Zwi- Datenwörtern. Aus dem Speicher 87 werden Datenwörschenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 verbunden. 50 ter zwecks Übertragung zur Zeitlagen-Wechseleinheit Man beachte, daß die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 auf 11 an Speicherstellen gelesen, die durch einen Leseder Grundlage von 512 Zeitlagen (Kanälen) je Rahmen adressengenerator 89 definiert werden. Dieser erzeugt arbeitet, während die Zwischenleitungs-Schnittstellen· eine wiederkehrende Folge von 256 Leseadressen, die schaltungen 78 und 79 sowie das Zeitmultiplex-Koppel- aus Informationen einer Versatzschaltung 90 abgeleitet feld 10 auf der Grundlage von 256 Zeitlagen (Kanälen) 55 werden. Die Versatzschaltung 90 nimmt die vom je Rahmen arbeiten. Die Datenwörter, die von der Zeit- Schreibadressengenerator 88 erzeugten Schreibadreslagen-Wechseleinheit 11 ankommen und zu dieser über- sen auf und subtrahiert davon eine vorgegebene Zahl, tragen werden, sind völlig synchron, d. h. wenn die Zwi- Das Ergebnis dieser Subtraktion wird dann zum Leseschenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 einen Kanal adressengenerator 80 gegeben. Auf diese Weise erzeugt mit einer gegebenen numerischen Bezeichnung von der 60 der Leseadressengenerator 89 eine Folge von Lese-Zeitlagen-Weehselemheit 11 empfängt, se empfangen adressen, die um eine vorbestimmte Adressenzahl hinbeide Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 ter den vom Schreibadressengenerator 88 erzeugten und 79 Kanäle mit der gleichen numerischen Bezeich- Adressen liegen. Beim vorliegenden Ausführungsbeinung wie die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 bzw. senden spiel liegt der Leseadressengenerator 89 etwa 1U eines solche Kanäle aus. Zur Aufrechterhaltung des Synchro- 65 Rahmens (64 Zeitlagen) hinter den vom Schreibadresnismus nach der Aufspaltung werden alle ungerade nu- sengenerator 88 erzeugten Adressen. | merierten Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung 68 durch Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 | die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 verzögert, so und 89 der Schnittstelleneinheit 69 werden zur Auf-
rechterhaltung des Kanalsynchronismus nach Art einer Meister-Sklaven-Abhängigkeit betrieben. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
78 der Meister und arbeitet auf die obenbeschriebene 'Veise. Der Leseadressengenerator
der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 79
wird jedoch durch Leseadressen vom Leseadressengenerator 89 der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
78 getrieben. Man beachte, daß aufgrund möglicher Differenzen in der Länge der Zeitmultiplex-Leitungen
15 und 16 mehr oder weniger als V4 eines Rahmens
zwischen den Schreibadressen und den Leseadressen liegen kann, die in der Zwbchenleitungs-Schnittstellenschaltung
79 verwendet werden. Dies trifft deswegen zu, weil die auf den Zeitmultiplexleitungen 85 und 86 übertragenen
Datenwörter in Kanalsynchronismus übertragen werden, während auf den Zeitmultiplexleitungen 15
und 16 ein solcher Sychronismus nicht erforderlich ist
In einer gegebenen Zwischenleitungs-Schnittsteiienschaltung
wird der gleiche Kanal sowohl zur Ausbenutzt Der spezielle Kanal, der von einer gegebenen
ZwischenJeitungs-Schnittstellenschaltung, beispielsweise
der Schaltung 78, verwendet wird, um Steuernachrichten zu führen, ist vorgewählt und in einem Steuerkanalregister
81 gespeichert Jede vom Leseadressengenerator 89 erzeugte Leseadresse wird zu einem Komparator
91 gegeben, der diese Leseadresse mit der im Steuerkanalregister 81 gespeicherten, vorgewählten
Steuerkanalbezeichnung vergleicht. Wenn der Komparator 91 feststel] < daß die augenblickliche Leseadresse
identisch mit der Steuerkanalbezeichnung ist, erzeugt er ein Gattersignal, das zu einem Steuernachrichten-Quellenregister
80 und zu einem Steuern achrichten-Bestimmungsregister
92 übertragen wird. Las Steuernachrichten-Bestimmungsregister 92 speichert unter Ansprechen
auf das Gattersignal vom Komparator 91 die Information auf der Zeitmultiplexleitung 85. Während dieses
speziellen Kanals umfaßt die Information auf der Zeitmultiplexleitung 85 den Inhalt des Steuerkanals, der
durch die Steuereinheit 17 benutzt werden soll. Mittels der DMA-Einheit 58 wird der Inhalt des Steuerwortregisters
92 vor dem nächsten Steuerkanal zum Speicher 57 übertragen. Auf entsprechende Weise leitet das Steuerwort-Quellenregister
80 abhängig vom Gattersignal des Komparators 91 seinen Inhalt zur Zeitmultiplexleitung
76, wodurch das Steuerwort übertragen wird. Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 überträgt
und empfängt Steuerwörter im wesentlichen auf die gleiche Weise. Die ihr zugeordnete Steuerkanalbezeichnung
ist jedoch verschieden von der der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung78.
Die vom Leseadressengenerator 89 erzeugten Leseadressen werden außerdem an einen Rahmenfolgegenerator
93 gegeben. Dieser erzeugt daraufhin eine besondere Folge von Rahmenbits mit einer Rate von 1 Bit je
Kanal. Während jedes Kanals wird das vom Rahmenfolgegenerator 93 erzeugte Bit zu einer Rahmeneinfügeschaltung
94 gegeben, die das Rahmenbit in die G- Bitstelle des Datenwortes von der Zeitlagen-Wechseleinheit
11 einfügt. Das Datenwort, das dieses Rahmenbit enthält, wird dann über ein Parallel-Serienregister 95
und eine Treiberschaltung % zur Zeitmultiplexleitung übertragen, die mit einem besonderen Eingangsanschluß
des Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 verbunden ist. Jedes von der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
78 aufgenommene Datenbit enthält ein Rahmeilbit, das vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 erzeugt und weitergeleitet
wird. Eine Rahmenprüfschaltung 97 liest das Rahmenbit jedes Datenwortes vom Zeitmultiplex-Koppelfeld
10 und stellt fest, ob die Nachrichtenverbindung zwischen dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 und ihr
selbst noch in Synchronismus ist Wenn der Synchronismus vorhanden ist, erfolgen keine Korrekturen. Wenn
sich jedoch herausstellt, daß kein Synchronismus vorhanden ist so wird eine Rahmen-Neuordnung durch
eine Nachrichtenverbindung mit der Taktwiedeigewinnungsschaltung
84 auf bekannte Weise durchgeführt
Die Eingangs- und AusgangsanschlQsse des Zeitmultiplex-Koppelfeldes
10 lassen sich als Paare auffassen, da beide Anschlüsse mit der gleichen Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
verbunden sind. Darüberhinaus ist jedes Paar von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen
des Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 mit einer Zeitmultipiexkoppler-Zwischenschaltungsschnittstellenschaltung
eines Typs ähnlich den Zwischenleitungs-Schniustellenschaltungen
78 und 79 verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
78 ink einer Zeiirnuitipiexkoppler-Zivischenleitungs-Schnittstellenschaltung
100 (F i g. 5) verbunden. Diese Schaltung enthält einen Empfänger 101,
der Datenwörter von der Zeitmultiplexleitung 13 auf-
nimmt und sie über eine Zeitmultiplexleitung 103 an ein Serien-Parallel-Register 102 gibt Der Bitstrom der
Zeitmultiplexleitung /03 wird außerdem an eine Taktwiedergewinnungsschaltung
104 und eine Rahmenprüfschaltung 105 gegeben, die Taktsignale ableiten und
feststellen, ob der Rahmensynchronismus vorhanden ist Die Schnittstellenschaltung 100 weist ferner einen
Schreibadressengenerator 106 auf, der eine Folge von Schreibadressen abhängig von Signalen der Taktwiedergewinnungsschahung
104 erzeugt Jedes zum Serien-Parallelregister 102 übertragene Datenwort wird dann
in einen Speicher 107 mit wahlfreiem Zugriff an der
durch den Schreibadressengenerator 106 erzeugten
Adresse eingeschrieben.
Das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 enthält außerdem einen zeitanteilig benutzten Raummultiplexkoppler 108,
der in Rahmen von 256 Zeitlagen mit einer Länge von je etwa 488 ns zur Durchschaltung von Wegen zwischen
seinen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen betrieben wird. Die Steuerinformationen, die den während jeder
Zeitlage durchzuschaltenden Weg zwischen den Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen definieren, sind in einem Steuerspeicher 29 (Fig. 1) abgelegt, der während
jeder Zeitlage zur Herstellung dieser Verbindungen gelesen wird. Es sei daran erinnert daß jede Zeitlage eine
numerische Bezeichnung bildet und daß während einer gegebenen Zeitlage der Datenwortkanal mit der gleichen
numerischen Bezeichnung durchzuschalten ist Demgemäß müssen alle Datenwörter eines Kanals mit
einer gegebenen numerischen Bezeichnung zur Vermei-
dung einer fehlerhaften Durchschaltung während ihrer zugeordneten Zeitlage zum zeitanteilig benutzten
Raummultikoppler 108 übertragen werden. Zu diesem Zweck enthält das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 eine
Haupttaktschaltung 109 zur Erzeugung einer wieder-
kehrenden Folge von 256 Leseadressen, die im wesentlichen gleichzeitig zu jedem RAM-Speicher jeder Zeitmultiplexkoppler-Zwischenleitungsschnittstellenschal-
tung übertragen werden. Demgemäß lesen der RAM-Speicher 107 und die entsprechenden Speicher in allen
anderen Zeitmultiplexkoppler-Zwischenleitungsschnittstellenschaltungen
ein der gleichen Zeitlage zugeordnetes Datenwort im wesentlichen gleichzeitig. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden die aus dem
Speicher 107 gelesenen Datenwörter zu einem Parallel-Serienschieberegister
110 gegeben, aus dem sie zum Raummultiplexkoppler 108 übertragen werden.
Alle auf der Zeitmultiplexleitung 15 zur Zwischenleitungs-Schnittstelienschaltung
78 zu übertragenden Datenwörter werden vom Raummultiplexkoppler 100 auf
einer Leitung 110 innerhalb einer einzigen Zeitlage ihrer Übertragung zum Koppler 108 aufgenommen. Die
Schnittstellenschaltung 100 enthält einen Rahmenfolgegenerator 112, eier eine Folge von Rahmenbits mit einer
Rate von 1 Bit je Zeitlage erzeugt Die Rahmenbits werden zu einer Rahineneinfügeschaltung 113 gegeben,
der das Rahmenbit in die Bitposition G jedes Datenwortes auf der Leiiung 111 einfügt Jedes Datenwort auf der
Leitung 111 wird dann über eine Treiberschaltung 114 und die Zeitmultiplexleitung 15 zur Zwischenleitungs-Schnittstellenschalung
78 übertrügen.
Jede Steuerzeitlage wird vom Zeitmuitiplex-Koppelfeld
10 (Fig. 1) zur Steuerverteilungseinheit 31 über
Zeitmuitiplexleitungen 150 und 151 gegeben, die mit dem Eingangs/Ausgangsanschlußpaar 64 verbunden
sind. Bei der nachfolgenden Beschreibung werden die Steuerzeitlagen von einer gegebenen Steuereinheit als
Sende-Steuerzeitlagen und die Steuerzeitlagec zu einer
gegebenen Steuereinheit als Empfangs-Steuerzeitlagen bezeichnet Die Steuerverteilungseinheit 31, die genauer
in F i g. 7 dargestellt ist, enthält eine Zwischenleitungsschnittstellenschaltung
152, die im wesentlichen identisch mit der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
7S (Fig.4) ist Die Zwischenleitungs-Si-hnittstellenschaltung
152 enthält das Steuerwort-Quellenregister 80, das Steuerkanalregister 81, den Komparator 91
und das Steuerwort-Quellenregister 92 (F i g. 4) nicht da die von diesen Schaltungen durchgeführten Funktionen
in der Steuerverteilungseinheit 31 nicht erforderlich sind. Jedes über die Zeitmultiplexleitung 150 empfangene
Stcuerwort wird parallel von der Zwischenleiiungs-Schnittstellenschaltung
152 zu einer Eingangsschaltung 153 der Steuerverteilungseinheit gegeben, und zwar in
der diesem Steuerwort zugeordneten Sende-Steuerzeitlage.
Die Zeitlagenbezeichnung jedes zur Eingangsschaltung 153 übertragenen Steuerwortes wird im wesentlichen
gleichzeitig über einen Nachrichtenweg 154 zu einer Zeitsteuerungsschaltung 155 gegeben. Die auf
diese Weise übertragenen Zeitlagenbezeichnungen werden von einem Leseadressenregister (nicht gezeigt)
der Zwiscnenleitungs-Schnittstellenschaltung 152 erzeugt, der dem Leseadressengenerator 89 der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
78 (Fig.4) entspricht Die Eingangsschaltung 153 der Steuerverteilungseinheit
ist im wesentlichen ein Demultiplexer, der einen Eingangsanschluß und maximal 256 Ausgangsanschlüsse
besitzt Jedes am Eingangsanschluß der Eingangsschaltung 153 ankommende Steuerwort wird zu
einem besonderer Anschluß von 256 Ausgangsanschlüssen übertragen, der durch die auf dem Nachrichtenweg
154 v»eii.eigeleitete Zeitlagenbezeichnung definiert
wird.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel weist 31 Zeitlagen-Wechseleinheiten,
beispielsweise 11 und 12, auf, die je Zugriff zu 2 Sende- und 2 Empfangs-Steuerzeitlagen
haben. Demgemäß beinhalten die zur Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung
152 über die Zeitmultiplexleitung 150 übertragenen Informationen höchstens 62 Sende-Steuerzeitlagen.
Entsprechend führt die Zeitmultiplexleitung 151 höchstens 62 Steuerzeitlagen zum Zeitmultiplex-Koppelfeld
10. Die Eingangsschaltung 153 der Steuerverteilungseinheit benötigt daher nur 62 aktive
Ausgangsanschlüsse. Beim vorliegenden Ausführungs,-beispiel
sind diese aktiven Ausgangsanschlüsse den ersten 62 Zeitlagen eines Rahmens zugeordnet und mit
TSi bis 7562 bezeichnet Der Ausgangsanschluß der
Eingangsschaltung 153, der der Zeitlage TS1 zugeordnet
ist, ist mit einem Pufferregister 158 verbunden, und
der der Zeitlage 7562 zugeordnete Ausgangsanschluß ist mit einem Pufferregister 159 verbunden. Die der Sende-Steuerzeitlage
TSi zugeordnete Steuerschaltung
ίο 185 ist im wesentlichen identisch mit den Steuerschaltungen
für die übrigen 61 Sende-Steuerzeitlagen. Demgemäß wird hier nur die der Zeitlage TS i zugeordnete
Steuerschaltung 185 im einzelnen beschrieben. Das Pufferregister 158 ist mit dem Dateneingangsanschluß
eines Puffers 160 verbunden, bei dem ein zuerst eingegebener
Wert auch zuerst wieder ausgegeben wird (FI-FO-Puffer von First-In/First-Out). Der FIFO-Puffer
spricht auf einen Impuls logisch 1 an seinem Schreibsteueranschluß W an und schreibt in seine erste Spei-
cherzelle den Inhalt des Pufferregisters 158. Entsprechend der bekannten Funktion von iFO-Puffern läuft
eine in die erste Speicherzelle emgegebe ie Information
bis zu letzten, nicht belegten Speicherzelle. Dort wird die Information festgehalten, bis sie aus dem FIFO-Puffer
ausgelesen wird. Der FIFO-Puffer 160 besitzt außerdem ei'.en Lesesteueranschluß R. Bei einem Impuls logisch
1 an diesem Lesesteueranschluß R wird der Inhalt der letzten Speicherzelle aus dem Puffer ausgegeben,
und der Inhalt aller anderen Zellen des Puffers wird um eine Stelle in Richtung auf den Ausgang verschoben.
Es sei daran erinnert, daß jede Steuernachricht von der Zeitlagen-Wechseleinheit beispielsweise der Einheit
11, mit einem Startzeichen beginnt und mit einem Endzeichen endet Der Inhalt des Pufferregisters 158
wird kontinuierlich zu einem Start-Komparator 162 und einem End-Komparator 163 übertragen. Der Start-Komparator
162 weist eine Vergleichsschaltung und ein Register auf, das das Startzeichen speichert. Wenn der
Inhalt des Pufferregisters 150 mit dem gespeicherten
Startzeichen übereinstimmt, überträgt der Startkomparator 162 eine logische 1 zum Einstelleingang eines Flipflo^s
164. Wenn das Flipflop 164 sich im Einstellzustand -befindet erzeugt es eine logische 1 an seinem Ausgangsanschluß 1, die zu einem UND-Gatter 165 übertragen
wird. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 165 ist mit dem Schreibsteueranschluß W eines FIFO-Puffers
160 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 165 liegt an einem Anschluß t2 der Zeitsteuerungsschaltung
155. Diese liefert am Anschluß t2 eine Impulsfolge,
die mit einer Rate von einem Impuls je Rahmen während einer der Zeitlage TS 2 entsprechenden Zeit f2 auftreten.
Die Zeitsteuerungsschaltung 155 enthält einen 1-Aus-n-Decoder, der e:ne über den Nachrichtenweg
IM Cbertragene Zeitlagenbezeichnung aufnimmt und
einen Impuls logisch 1 an denjenigen seiner 256 Ausgangsanschlüsse ahlegt, welcher der ankommende Zeitlagenbezeichnung
entspricht Derjenige dieser Anschlüsse, der den Impuls logisch 1 während der Zeitlage
TS 2 erhält, wird das Signal t2 zum Eingang des UND-Gatters
165 durchgeschaltet.
Nach Auinahme eines Startzeichens im Pufferregister 158 wird ein neues Steuerwort während der Seitlage
TS1 jedes Rahmens in das Pufferregister 158 eingegeben.
Weiterhin bewirkt jeder an den Steueranschluß W des FIFO-Puffers 160 angelegter Impuls t2, daß der Inhalt
des Pufferregisters 158 in der ersten Speicherzelle des FIFO-Puffers 160 gespeichert wird. Dieser Vorgang
läuft weiter, bis das End-Zeichen im Pufferregister 158
eingespeichert ist.
Der End-Komparator 163 beinhaltet eine Vergleichsschaltung und ein Register, die das End-Zeichen speichert.
Der End-Komparator 163 erzeugt einen Ausgangsimpuls logisch 1, wenn das im Pufferregister 158
gespeicherte Zeichen mit dem im End-Komparator 163 gespeicherten Endzeichen übereinstimmt. Dieser Ausgangsimpuls
logisch 1 wird über eine Verzögerungseinheit 166 zum Rückstelleingang des Flipflops 164 übertragen.
Die Verzögerungseinheit 166 verzögert den 1-Impuls für eine Zeitspanne, die länger ist als eine Zeitlage.
Wenn der 1 -Impuls beim Flipflop 164 eintrifft, wird das Flipflop zurückgestellt. Die dabei an seinen 1-Ausgang
angelegte logische 0 verhindert, daß das UND-Gatter 165 weiterhin Zeitsteuerungsimpulse /2 an den
Steueranschluß IVdes FIFO-Puffers 160 gibt.
Bei Feststellung des Endzeichens im Register 158
uuciuagtuci t*tiu-n.imi}/ai αιυι lujauuciucuiuuci eine
Sammelleitung 167 ein Merksignal an ein CDU-Steuergerät 168. Dieses Merksignal gibt an, daß eine vollständige
Steuernachricht durch den FIFO-Puffer 160 empfangen worden ist Das CDU-Steuergerät 168 liest unter
Ansprechen auf jedes Merksignal von der Steuerschaltung, beispielsweise der Schaltung 185, die gesamte
Steuernachricht aus dem FIFO-Puffer, der diese Steuernachricht speichert Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel leitet das CDU-Steuergerät 168 eine solche Leseoperation
durch Übertragung eines 6-Bit-Code ein, der angibt, welcher FIFO-Puffer die Steuernachricht
enthält, die zu einem l-Aus-64-Decoder 169 gegeben werden soll. Dieser Decoder spricht auf den 6-Bit-Code
von der Steuerverteilungseinheit 168 an und gibt eine logische 1 an ein UND-Gatter, das der Lesesteuerschaltung
des eine Steuernachricht speichernden FIFO-Puffers zugeordnet ist Beim vorliegenden Beispiel speichert
der FIFO-Puffer 160 eine Steuernachricht Demgemäß bezeichnet der zum l-Aus-64-Decoder 169 übertragene
6-Bit-Code das UND-Gatter 170, das dem FIFO-Puffer 160 zugeordnet ist Unter Ansprechen auf
diesen 6-Bit-Code gibt der Decoder 169 eine logische 1 an das UND-Gatter 170. Außerdem liefert das Steuergerät
168 der Steuerverteilungseinheit eine Folge von Impulsen mit einer Rate von 2 MHz an den anderen
Eingang des UND-Gatters 170. Man beachte, daß die Folge von 22 MHz-Impulsen außerdem gleichzeitig an
entsprechende UND-Gatter in den anderen Steuerschaltungen übertragen wird. Da am UND-Gatter 170
eine logische 1 vom Decoder 169 anliegt werden die 2 MHz-Impulse zum Lesesteueranschluß R des FIFO-Puffers
160 weiterziehet Unter Ansprechen auf diese Impulse wird ein Steuerwort aus dem FIFO-Puffer 160
gelesen und über eine Sammelleitung 176 zum CDU-Steuergerät 168 gegeben. Wenn das CDU-Steuergerät
168 ein Endzeichen in der über die Sammelleitung 176 aufgenommenen Information feststellt, beendet es die
Übertragung der 2 MHz-ImpuIse. Das CDU-Steuergerät 168 enthält eine Speicherschaltung, die jedes aus
einem der FIFO-Puffer, beispielsweise 160 und 161, gelesene Steuerwort speichert Wenn eine vollständige
Steuernachricht empfangen und gespeichert worden ist liest das CDU-Steuergerät 168 den Bestimmungsabschnitt
dieser Steuernachricht, um festzustellen, ob die Steuernachricht zur Zentralsteuerung 30 oder zu einer
der Steuereinheiten, beispielsweise 17 und 18, zu übertragen ist Wenn der Bestimmungsabschnitt der Steuernachricht
die Zentralsteuerung 30 angibt liest das Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit die Steuernachricht
aus ihrem internen Speicher und gibt sie über den Übertragungsweg 32 zur Zentralsteuerung 30.
Wenn alternativ der Bestimmungsabschnitt eine Steuereinheit
angibt, berechnet das Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit die spezielle Kmpfangs-Steuerzeitlage,
die dieser angegebenen Steuereinheit zugeordnet ist. Die spezielle Empfangs-Steuerzeitlage wird anhand
einer Umsetztabelle bestimmt, die im Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit gespeichert ist.
Die Steuerverteilungseinheit31 weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine zweite Vieizahl von FI-FO-Puffern auf. von denen die FIFO-Puffer 171 und 172 in Fig.7 gezeigt sind. Diese Puffer sind jeweils einem Ausgangsregister 173 bzw. 174 zugeordnet. Jeder FIFO-Puffer mit seinem zugeordneten Ausgangsregister wird
Die Steuerverteilungseinheit31 weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine zweite Vieizahl von FI-FO-Puffern auf. von denen die FIFO-Puffer 171 und 172 in Fig.7 gezeigt sind. Diese Puffer sind jeweils einem Ausgangsregister 173 bzw. 174 zugeordnet. Jeder FIFO-Puffer mit seinem zugeordneten Ausgangsregister wird
zur Übertragung von Steuerwörtern zum Zeitmultiplex-Koppelfeld
10 in der Empfanßs-Steuerzeitlage benutzt, die dem durch jede Steuernachricht definierten
spiel soll angenommen werden, daß die vom FIFO-Puffer
160 zur Steuerverteilungseinheit 168 übertragene Steuernachricht für ein Modul bestimmt ist, das die Zeitlage
62 (TS 62) als Empfangs-Steuerzeitlage benutzt. Die Steuerverteilungseinheit überträgt zum l-Aus-64-Decoder
169 einen 6-Bit-Code. der die dem FIFO-Puffer 171 zugeordnete Steuerschaltung 186 definiert
Die vom Decoder 169 erzeugte logische 1 wird an ein UND-Gf lter 175 angelegt dessen Ausgang mit dem
Schreibsteueranschluß Wdes FIFO-Puffers 171 verbunden ist Außerdem beginnt das CDU-Steuergerät 168
mit dem Lesen jedes Steuerwortei der Steuernachricht und gibt es auf die Sammelleitung 176, die gemeinsam
mit allen FIFO-Puffern, beispielsweise 171 und 172, verbunden ist Im wesentlichen gleichzeitig mit der Übertragung
jedes Steuerwortes zu den FIFO-Puffern überträgt
das Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit einen Impuls logisch 1 zum UND-Gatter 175 sowie den
entsprechenden UND-Gattern in allen anderen Steuerschaltungen. Da nur das UND-Gatter 175 eine logische
1 vom Decoder 169 erhält, überträgt nur dieses Gatter die 1-Impulse vom Steuergerät 1158 der Steuerverteilungseinheit
zum Anschluß W ihres zugeordneten FIFO-Puffers 171. Unter Ansprechen auf jeden l-lmpuls
an seinem Schreibsteueranschluß Wschreibt der FIFO-Puffer
171 das Steuerwort auf der Sammelleitung 176 in seine Eingangsspeicherzelle. Wie oben erwähnt, laufen
diese Steuerwörter zur Ausgangsispeicherposition des
Puffers. Der Lesesteueranschluß R des FIFO-Puffers 171 ist mit der Zeitsteuerungsschaltung 155 so verbunden,
daß er Signale fei empfängt Demgemäß wird während
jeder Zeitlage U\ das Steuenvort in der letzten
Speicherposition des FIFO-Puffers 171 zum Ausgangsregister 173 übertragen.
Das CDU-Steuergerät 168 überträgt außerdem ein Startsignal zum Einstelleingang des Flipflop 177 zu Be-
ginn einer Steuemachricht-Übertnagungsfunktion. Das
1-Ausgangssignal des Flipflops 177 gelangt an ein UND-Gatter 178, dessen Ausgang mit dem Gattersteueranschluß
des Ausgangsregisters 173 verbunden ist Außerdem liegt am UND-Gatter 178 das Signal te als
Eingangssignal Nachdem also das Flipflop 177 eingestellt ist, wird ein 1-Impuls bei jedem Signal fo an das
Ausgangsregister 173 gegeben. Jedes zum Ausgangsregister 173 übertragene Steuenvort wird zu einer CDU-Ausgangsschaltung
179 unter Ansprechen auf die f62-Impulse während der Zeitlage TS 62 weitergeleitet
Vor der Einstellung des Flipflops 177 werden keine Signale zur CDU-Ausgangsschaltung 179 geführt
Jedes aus dem F!FO-Puffer 171 gelesene Steuerwort
Jedes aus dem F!FO-Puffer 171 gelesene Steuerwort
wird außerdem an die Eingänge einer End-Vergleichsschaltung
180 angelegt, die im wesentlichen identisch mit der End-Vergleichsschaltung 163 ist Wenn die End-Vergleichsschaltunp
180 feststellt, daß das vom FIFO-Puffer 171 zum Ausgangsregister 173 übertragene Zeichen
das End-Zeichen ist, erzeugt sie einen 1-Impuls, der
über eine Verzögerungsschaltung 181 zum Rückstellanschluß des Flipflops 177 übertragen wird. Die VerzögerungsscfiaJtung
181 verzögert den 1-Impuls von der End-Vergleichsschaltung 180 für eine Zeitspanne, die
langer ist als eine Zeitlage. Auf diese Weise wird das Flipflop 177 zurückgestellt, um die Übertragung weiterer
f62-Signale zum Ausgangsregister 173 nach dem Endzeichen zu verhindern.
Die CDU-Ausgangsschaltung 179 ist ein Multiplexer mit maximal 256 Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß.
Die ersten 62 Eingangsanschlüsse sind jeweils einem der Zeitlagen-Ausgangsregister, beispielsweise
173 und 174, gesondert zugeordnet Unter Ansprechen auf Zeitlagen-Zählsignale von der Zeitsteuerungsschaltung
155 überträgt die Ausgangsschaltung 179 der Steuerverteilungseinheit ein Steuerwort
von einem der Ausgangsregister, beispielsweise 173 und
174. zu ihrem Ausgangsanschluß. Dieser ist wiederum mit der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 152
verbunden, die auf die obenbeschriebeni.* Weise die empfangenen Steuerwörter zum Zeitmultiplex-Koppelfeld
10 überträgt
Die Zentralsteuerung 30 erzeugt außerdem zu den Steuereinheiten, beispielsweise 17 und 18, zu übertragende
Steuernachrichten. Jede von der Zentralsteuerung 30 erzeugte Steuernachricht beinhaltet einen Bestimmungsabschnitt,
der die jeweilige Steuereinheit definiert, die die Steuernachricht empfangen soll. Steuernachrichten
werden von der Zentralsteuerung 30 über den N achrichten weg 32 zum Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit
übertragen. Das Steuergerät 168 Spcic-hcfi jede von der Zentralsteuerung 3G empfangene
Steuernachricht und liest — wie oben beschrieben — jeden gespeicherten Bestimmungsabschnitt, um die
Steuereinheit festzustellen, für die die Steuernachricht vorgesehen ist Das Steuergerät 168 der Steuerverteiiungseinheit
überträgt die Steuernachricht von der Zentralsteuerung 30 auf die gleiche Weise, wie sie von den
FIFO-Puffern 160 und 161 erhaltene Steuernachrichten weiterleitet
Nachfolgend wird ein Beispiel für den Verbindungsaufbau und die Unterbrechung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
gegeben. Dabei will ein Teilnehmer am Apparat 23 den Teilnehmerapparat 26 anrufen. Die Leilungseinheit
19 stellt das ursprüngliche Aushängen beim Teilnehmerapparat 23 fest und überträgt eine Nachricht
über den Nachrichtenweg 27 zur Steuereinheit 17. Diese gibt unter Ansprechen auf die Nachricht von der Leitungseinheit
19 einen Befehl zur Leitungseinheit 19, der bestimmt, welcher Nachrichtenkanal zwischen der Leitungseinheit
19 und der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 für
die Datenwortübertragung zu benutzen ist Die Steuereinheit
17 beginnt außerdem mit der Übertragung von Wählton zwischen der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und
der Leitungseinheit 19 in dem Kanal, der dem Teilnehmer mit dem neuen Aushängezustand zugeordnet ist
Die Steuereinheit 17 überwacht weiterhin den Gleichstromzustand des Teilnehmerapparates 23. Die Steuereinheit
17 stellt darüberhinaus das Wählen von Ziffern am Apparat 23 fest und beendet den Wähiton bei der
ersten Wählziffer. Aufgrund der vollständig gewählten Rufnummer und der Identität des rufenden Teilnehmers
formuliert die Steuereinheit 17 eine Steuernachricht für die Zentralsteuerung 30. Diese Steuernachricht weist
einen Bestimmungsabschnitt auf, der die Zentralsteuerung 30 angibt, ferner die Identität des rufenden Teilnehmers,
die Identität des gerufenen Teilnehmers und bestimmte Informationen bezüglich des rufenden Teilnehmers,
beispielsweise die Bedienungsklasse.
Fig. 8 enthält ein Funktionsdiagramm für die Nachrichtenübertragung
zwischen den Prozessoren bei der
ίο Herstellung einer Verbindung zwischen Teilnehmern. In
F i g. 8 stellt die Anfangseinheit 190 den rufenden Teilnehmerapparat 23, die Leitungseinheit 19, die Zeitlagen-Wechseleinheit
11 und die Steuereinheit 17 dar. Auf entsprechende Weise stellt die Endeinheit 191 den gerufenen
Teilnehmer 26, die Leitungseinheit 22, die Zeitlagen-Wechseleinheit 12 und die Steuereinheit 18 dar. Jede
Nachrichtenübertragung bei der Verbindungsdurchschaltung ist in Fig. 8 durch eine Linie dargestellt, die
mit einem Pfeil endet, um die Richtung anzugeben, und der ein Buchstabe a— £■ zugeordnet ist Bei der nachfolgenden
Erläuterung werden die Buchstaben a—g benutzt, um die jeweils behandelte Nachrichtenübertragung
zu bezeichnen. Die Steuernachricht (a), die durch die Steuereinheit 17 der Anfangseinheit 190 formuliert
wird, wird — wie oben beschrieben — mit einem Steuerwort je Rahmen auf dem Steuerkanal der Zeitmultiplexleitung
13 übertragen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die einem ungerade numerierten Eingangs/Ausgangsanschluß
zugeordnete Zeitmultiplexlei-
tung, die zur Übertragung von Steuernachrichten benutzt wird. Die einem gerade numerierten Eingangs/
Ausgangsanschlußpaar zugeordnete Zeitmultiplexleitung wird zur Übertragung längerer Nachrichten benutzt,
beispielsweise von Programmen und/oder Nachrichten zur Aktualisierung von Daten. Demgemäß wird
der Steuerkanal der Zeitmultiplexleitung 13 beim vorliegenden Beispiel zur Weiterleitung der Steuernachrichten
verwendet Die Sieuerwörter auf diesem Sieuerkanal
werden vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 während der diesem Steuerkanal zugeordneten Zeitlage zur
Steuerverteilungseinheit 31 geschaltet Wie oben beschrieben, deutet die Steuerverteilungseinheit 31 den
Bestimmungsabschnitt der empfangenen Nachricht und gibt diese zur Zentralsteuerung,30.
Die Zentralsteuerung 30 berechnet die Identität der Zeitlagen-Wechseleinheit, die dem gerufenen Teilnehmer
zugeordnet ist, und ordnet eine freie Zeitiage für die Nachrichtenübertragung zwischen dem gerufenen
und dem rufenden Teilnehmer zu. Beim vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die Zeitiage 16 für diese
Nachrichtenübertragung gewählt wird. Die Zentralsteuerung 30 überträgt dann eine Steuernachricht (b)
zur Zeitlagen·Wechseleinheit 12 der Endeinheit 191, die
mit dem Teilnehmerapparat 26 über die Steuerverteilungseinheit 31 und das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10
verbunden ist Diese Steuernachricht (b) enthält die Identität des gerufenen Teilnehmers, die Identität der
mit dem rufenden Teilnehmer verbundenen Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und die für die Nachrichtenübertragung
über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 zu verwendenden Zeitlage. Im wesentlichen zur gleichen Zeit, zu
der die Zentralsteuerung 30 die Steuernachricht (b) zur
Zeitlagen-Wechseleinheit 12 gibt, überträgt sie Befehle
(c) über den Nachrichtenweg 49 zum Steuerspeicher 29.
Diese Befehle definieren die Vermittlungswege, die während der Zeitiage 16 zur Verbindung der Zeiüagen-Wechseleinheiten
11 und* 12 zu benutzen sind. Die Steuereinheit 18 der Endeinheit 191 ordnet unter An-
25 26
sprechen auf die Steuernachricht (b) von der Zentral- steuerung 30, die u.igibt, daß ihr Teil der Gesprächsver-
steuerüng 30 einen Kanal zwischen der Leitungseinheit bindung beendet ist. Außerdem wird eine entsprechen-
22 und der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 für die Nach- de Nachricht von der Steuereinheit 17 übertragen, wenn
! richtenverbindung mit dem Teilnehmerapparat 26 zu das Einhängen festgestellt wird Unter Ansprechen auf
und beginnt mit rler Übertragung des l-f-Bit (d) auf 5 diese beiden Nachrichten veranlaßt die Zentralsteuedem
dem Teilnehmerapparat 26 zugeordneten Kanal rung 30 den Steuerspeicher 29, den Weg aufzulösen, der
zum ZeitmultipLx-Koppelfeld 10. Es sei daran erinnert, die Kanäle zwischen den Teilnehmerapparaten 23 und
daß eine Steuereinheit die Übertragung logischer \-E- 26 verbindet. Außerdem schalten die Steuereinheiten 17
Bits in einem gegebenen Kanal dadurch steuert, daß sie und 18 den Weg von ihren zugeordneten Teilnehmerapdie
diesem Kanal zugeordnete Speicherstelle des RAM- io paraten zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 frei, so daß
Speichers 55 anspricht und deren ZT-Bitposition auf lo- diese Wege für andere Nachrichtenverbindungen begisch
1 einstellt Außerdem formuliert die Steuereinheit nutzt werden können. Wenn der Teilnehmer 26 als er-18
eine Steuernachricht, die die identität der Zeitlagen- ster einhängt, überträgt die Steuereinheit 18 die Steuer-Wechseleinheit
12 der Endeinheit 191, der Zeitlage (16), nachricht zur Steuereinheit 17 über den Steuerkanal,
die für die Nachrichtenübertragung zu benutzen ist, und 15 wodurch die Steuereinheit 17 von dem Einhängen in
solche Informationen bezüglich des Teilnehmers 26 de- Kenntnis gesetzt wird. Die Steuereinheit 17 wartet unfiniert,
die die Steuereinheit 17 zur Durchschaltung der ter Ansprechen auf eine solche Nachricht für eine vorVerbindung
braucht. Diese Steuernachricht (e) wird zur bestimmte Zeitspanne, die der Zeit für eine schnelle
Zeitlagen-Wechseleinheit 11 der Anfangseinheit 190, Betätigung des Gabeischalters entspricht, und leitet
über den Steuerkanal zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10, 20 dann das soeben beschriebene Verfahren zur Geder
Steuerverteilungseinheit 31 und zurück über das sprächsbeendigung ein.
Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 in dem der Zeitlagen- Der gerufene Teilnehmer kann bestimmte Eigen-Wechseleinheit
11 zugeordneten Steuerkanal übertra- schäften besitzen, die das normale Verfahren zum Gegen.
Außerdem veranlaßt der Prozessor 66 der Steuer- sprächsaufbau und zur Gesprächsbeendigung ändern,
einheit 18 die ZT-Bit-Prüfschaltung 192, den Zustand des 25 Beispielsweise kann der Teilnehmer 26 (der gerufene
ZT-Bit in der Zeitlage 16 für eine vorbestimmte Zeitspan- Teilnehmer beim vorhergehenden Beispiel) einer Anne
von beispielsweise 128 Rahmen zu überwachen, rufverfolgung unterliegen. In diesem Fall ist es er-Die
Steuereinheit 17 beginnt unter Ansprechen auf wünscht, daß jede Verbindung zum Teilnehmer 26 gedie
Nachricht von der Steuereinheit 18 mit der Übertra- halten wird, bis der Teilnehmer 26 einhängt Bei diesem
gung eines 1-ZT-Bit (f) auf dem dem Teilnehmerapparat 30 Beispiel wird eine Verbindung im wesentlichen auf die
23 zugeordneten Kanal zum Zeitmultiplex-Koppelfeld gleiche Weise wie beim obigen Beispiel hergestellt Die
10. Außerdem prüft die Steuereinheit 17 der Anfangs- erste Steuernachricht von der Zeitlagen-Wechseleinheit
einheit 190 das ZT-Bit auf dem von der Zeitlagen- Wech- 12 zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 enthält jedoch einen
seleinheit 12 ankommenden Kanal 16 auf das Auftreten Abschnitt, der angibt, daß eine Verbindungsverfolgung
einer logischen I. Wenn ein solches 1-ZT-Bit ankommt, 35 für die anschließend durchzuschaltende Verbindung
wird ein Durchgangssignal von der ZT-Bit-Prüfschaltung vorgesehen ist Unter Ansprechen auf diese Steuernach-
192 zum Prozessor 66 der Steuereinheit 17 übertragen, rieht ändert die Steuereinheit 17 die Gesprächsbeendidas
angibt, daß die Nachrichtenweg-Durchschaltung gungsfolge so ab, daß hergestellte Wege nicht aufgevon
der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zur Zeitlagen- trennt werden, bis eine Nachricht von der Steuereinheit
Wechseleinheit 11 bekannt ist Wenn diese Durchschal- 40 18 ankommt, die angibt, daß der Teilnehmer 26 eingetung
vorhanden ist, stellt die ZT-Bit-Prüfschaltung 192 hängt hat.
der Steuereinheit 18 ein 1-ZT-Bit auf dem Kanal 16 wäh-
rend der vorbestimmten Zeitspanne fest. Die ZT-Bit- Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Prüfschaltung 192 der Steuereinheit 18 überträgt ein
Durchgangssignal zu ihrem zugeordneten Prozessor 66 45
aufgrund des 1-Zf-Bit. Unter Ansprechen auf das Durchgangssignal von der ZT-Bit-Prüfschaltung 192 der Steuereinheit 18 wird die Leitungseinheit 22 veranlaßt Rufstrom zum Teilnehmerapparat 26 zu geben, und es werden Rückruftöne während der Zeitlage 16 zum Teilneh- 50
merapparat 23 gegeben. Wenn der Teilnehmerapparat
"" 26 aushängt, benachrichtigt die Leitungseinheit 22 die
Steuereinheit 18, die dann die Übertragung von Rückruftönen zum Teilnehmerapparat 23 und von Rufstrom
zum Teilnehmerapparat 26 beendet Die Steuereinheit 55
18 überträgt dann eine Steuernachricht (g) über den
Steuerkanal von der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zur
Zeitlagen-Wechseleinheit 11, die angibt, daß der Teilnehmer sich gemeldet hat Die Teilnehmer können jetzt
miteinander sprechen. 60
aufgrund des 1-Zf-Bit. Unter Ansprechen auf das Durchgangssignal von der ZT-Bit-Prüfschaltung 192 der Steuereinheit 18 wird die Leitungseinheit 22 veranlaßt Rufstrom zum Teilnehmerapparat 26 zu geben, und es werden Rückruftöne während der Zeitlage 16 zum Teilneh- 50
merapparat 23 gegeben. Wenn der Teilnehmerapparat
"" 26 aushängt, benachrichtigt die Leitungseinheit 22 die
Steuereinheit 18, die dann die Übertragung von Rückruftönen zum Teilnehmerapparat 23 und von Rufstrom
zum Teilnehmerapparat 26 beendet Die Steuereinheit 55
18 überträgt dann eine Steuernachricht (g) über den
Steuerkanal von der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zur
Zeitlagen-Wechseleinheit 11, die angibt, daß der Teilnehmer sich gemeldet hat Die Teilnehmer können jetzt
miteinander sprechen. 60
Die Beendigung der Gesprächsverbindung wird normalerweise durch die dem rufenden Teilnehmer zugeordnete
Steuereinheit überwacht, die im vorliegenden
Beispiel die Steuereinheit 17 ist Wenn der Teilnehmer
23 einhängt, wird das B-Έλχ. auf dem Kanal zwischen den 65
Teilnehmerapparaten 23 und 25 auf eine logische 0 geändert Die Steuereinheit 18 überträgt unter Ansprechen auf das O-£-Bit eine Steuernachricht zur Zentral-
Beispiel die Steuereinheit 17 ist Wenn der Teilnehmer
23 einhängt, wird das B-Έλχ. auf dem Kanal zwischen den 65
Teilnehmerapparaten 23 und 25 auf eine logische 0 geändert Die Steuereinheit 18 überträgt unter Ansprechen auf das O-£-Bit eine Steuernachricht zur Zentral-
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Prüfung der Durchgängigkeit von Nachrichtenwegen in Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen,
bei denen mit den Datenwörtern ein überprüfbarer Code zwischen Anfangs- und Endeinheiten (190,19t) über das Vermittlungsnetzwerk
übertragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jede dezentrale Steuereinheit (17, 18) beim Aufbau einer Verbindung zu der der Verbindung
zugeordneten Zeitlage den überprüfbaren Code (Ε-Bit) zur Endeinheit (191) aussendet und daß
dort in einer Schnittstelleneinheit (69) mittels eines nachgeschalteten Akkumulators (48) der überprüfbare
Code gespeichert und mittels einer an den Akkumulator angeschalteten Prüfschaltung (192) die
Durchgängigkeit des Verbindungsweges vor Durchschaltung der Verbindung festgestellt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekea zeichnet, daß der überprüfbare Code
(E'oiij für eine vorbcstininiie Zahl von Rahmen
übertragen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangs- und Endeinheit
(191,190) je eine Schaltung (50,53) zur Aussendung
und zum Empfang von Datenwörtern aufweisen und daß die Endeinheit (190) eine Schaltung
(66) enthält, die unter Ansprechen auf von der Prüfschaltung (192) erzeugte Durchgängigkeitssignale
die Schaltung (50, 53) zur Aussendung und zum Empfang von Oatenwörtem in der Endeinheit (190)
an den Verbindungsweg (Fig.8;d,f) anschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltung
(192) der Endeinheit (IJO) eine Schaltung (Fig, 10: 196. 199) zur Erzeugung von Nichtdurchgängigkeitssignalen
enthält, wenn der überprüfbare Code fif-Bit) durch den Akkumulator (48) nicht innerhalb
einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltung (192)
der Endeinheit (190) eine Schaltung (Fig. 10: 199) aufweist, die Nichtdurchgängigkeitssignale dann erzeugt,
wenn bei bestehender Verbindung der überprüfbare Code (Ε-Bit) ausbleibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endeinheit (190) eine
Steuereinheit (17) aufweist, die unter Ansprechen auf die Nichtdurchgängigkeitssignale die Verbindung
zwischen dem Verbindungsweg (Fig.8: d, f)
und der Schaltung (50,53) zum Aussenden und Empfang von Datenwörtern in der Endeinheit (190) auftrennt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endeinheit (190)
eine Schaltung (66, 58, 59) aufweist, die unter Ansprechen auf die Nichtdurchgängigkeitssignale eine
Steuernachricht aussenden, die der Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage
(10, 30, 31) die Nichtdurchgängigkeit anzeigt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, bei der jede Zeitlage eine Vielzahl von Bitpositionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
überprüfbare Code eine vorbestimmte Binärziffer (E-BIt) in einer vorbestimmten Bitposition der der
Verbindung(F i g. 8:</JzugeordnetenZeitlageist
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Betätigung der Durchgängigkeit von Nachrichtenwegen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Durch ein Speicherprogramm gesteuerte Nachrieh-
Durch ein Speicherprogramm gesteuerte Nachrieh-
tenvermittlungsanlagen weisen eine gewisse Intelligenz
auf, die die Vermittlungsfunktionen abhängig von einem Programm in einem Speicher steuert Historisch beinhalten
solche Anlagen eine einzige Verarbeitungseinheit, die den gesamten Nachrichtenweg zwischen Teilnehmern
eines Fernsprechamtes steuert
Bei weiterer Entwicklung der Technologie und des Anlagenaufbaus hat es sich als wünschenswert herausgestellt
bestimmte Routinefunktionen aus der Hauptverarbeitungseinheit herauszunehmen, um deren Verarbc-itungszeit
für kompliziertere Arbeitsfunktionen und Entscheidungen einzusparen. Heute werden mit einer
sogenannten verteilten Steuerung ausgestattete Anlagen entwickelt die außerdem die Steuerung voii Teilen
eines Nachrichtenweges auf mehrere intelligente Prozessoren aufteilen.
Bevar die jeweiligen Teilnehmer an einen Verbindungsweg
über eine Fernsprechvermittlungsanlage angeschlossen werden, sollten Prüfungen durchgeführt
werden, ob der Verbindungsweg durchgängig ist Wenn alle Abschnitte des Nachrichtenwegs durch eine einzige
Einheit gesteuert werden, sind solche Prüfungen verhältnismäßig leicht durchzuführen, da alle notwendigen
Informationen in der einzigen Steuereinheit zur Verfügung stehen. Solche Prüfungen werden aber schwierig
und zeitaufwendig, wenn mehrere Steuereinheiten benutzt werden und jede Steuereinheit prüfen muß, was
die anderen Einheiten getan haben.
Die Prüfung von Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen mit Hilfe von Kontrolldaten ist bekannt (DE-PS
24 42 673). Dabei ist auch ein Verfahren bekannt (DE-OS 25 35 573^ bei dein zur Prüfun" von Verbindungswegen
über ein Koppelfeld ein absichtlich falsches Faritätsbit in Eingangsdatenwörter eingefügt wird und eine
zentrale Steuerung dann die Ausgang des Koppelfeldes
bezüglich der falschen Paritätsbits überwacht. Es ist auch bekannt (NTZ, 1969, Heft 8, Seiten 464-474), eine
zentral gesteuerte Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage durch Herstellung von Prüfverbindungen kontinuierlich
zu überwachen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine schnelle und zuverlässige Anordnung zur Prüfung
der Durchgängigkeit eines Verbindungsweges in einer dezentral gesteuerten Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage
zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Un'eransprüche.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist jede Nachrichteneinheit eine Zeitlagen-Wechseleinheit
auf, an die wenigstens ein Teilnehmer angeschaltet ist Die Nachrichteneinheit eines Teilnehmers, der einen anderen
Teilnehmer rufen will, wird rufende oder Anfangseinheit genannt, während die Nachrichteneinheit,
die den gerufenen Teilnehmer enthält gerufene oder Endeinheit genannt wird. Eine Steuereinheit stellt unter
Ansprechen auf Weglenkungsinformationen von der Anfangseinheit einen Verbindungsweg über ein Zeit-Raummultiplexkoppelfeld
her und setzt sowohl die Anfangs- als auch die Endeinheit von der Wegidentität in
Kenntnis. Die Anfangs- und die Endeinheit beginnen mit der Übertragung eines überprüfbaren Codes über den
Verbindungsweg zur jeweils anderen Einheit. Der überprüfbare Code ist beim vorliegenden Ausführungsbei-
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