DE2849744C2 - Schaltungsanordnung zum Überwachen der Verbindungen in einer Zeitvielfach-Vermittlungsstelle - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Überwachen der Verbindungen in einer Zeitvielfach-VermittlungsstelleInfo
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- DE2849744C2 DE2849744C2 DE2849744A DE2849744A DE2849744C2 DE 2849744 C2 DE2849744 C2 DE 2849744C2 DE 2849744 A DE2849744 A DE 2849744A DE 2849744 A DE2849744 A DE 2849744A DE 2849744 C2 DE2849744 C2 DE 2849744C2
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- H04Q1/22—Automatic arrangements
- H04Q1/24—Automatic arrangements for connection devices
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Description
(a) einer Einrichtung zum Bestimmen der Adresse eines ankommenden Zeitvielfach-Kanals,
(b) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den ankommenden Kanal,
(c) einer die über den ankommenden Kanal nacheinander
übertragenen codierten Signalfolgen empfangenden Registriereinrichtung,
(d) einer Einrichtung zum Bestimmen der Adresse eines abgehenden Kanals,
(e) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den abgehenden Kanal,
(f) einer die über den abgehenden Kanal nacheinander übertragenen codierten Signalfolgen
empfangenden Registriereinrichtung sowie
(g) einer die in den Registriereinrichtungen enthaltenen
codierten Signalfolgen auslesenden Zuordnungseinrichtung, durch die eine Übereinstimmung
einer oder caehrerer über den ankommenden Kanal abgegebener codierter Signalfolgen
mit einer oder mehreren über den abgehenden Kanal abgegebenen codierten Signalfolgen
festgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungseinrichtung
(ULC) versehen ist mit:
(h) einer Einrichtung zum Feststellen der zeitlichen Verschiebung zwischen identischen Signalfoigen
auf dem ankommenden und dem abgehenden Kanal,
(i) einer in Abhängigkeit von dieser zeitlichen Verschiebung gesteuerten Zugriffseinrichtung
{pt 1, pt 2), durch die aufeinanderfolgende ankommende und abgehende Signalfolgen, die um
diese zeitliche Verschiebung voneinander getrennt sind, ausgelesen werden,
(j) einer Vergleichseinrichtung (DCS), durch die eine ankommende und eine abgehende Signalfolge,
die pro Zeitrahmen von der Zugriffseinrichtung (pti.pt 2) übermittelt werden, empfangen
und dann, wenn die übermittelten Signalfolgen bei einem oder mehreren Zugriffen voneinander
abweichen, ein Fehlersignal abgegeben wird, sowie
(k) einem Speicher (MER), in den die zeitliche Verschiebung
und das Fehlersignal in chronologischer Reihenfolge eingeschrieben werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der durch die Zuordnungseinrichtung eine aus einer vorgegebenen
ersten Anzahl auf dem ankommenden Kanal abgegebener Signalfolgen und aus einer vorgegebenen
zweiten Anzahl auf dem abgehenden Kanal abgegebener Signalfolgen bestehende erste
Gruppe von Signalfolgen gelesen und eine Übereinstimmung zwischen einer oder mehreren der ankommenden
und einer oder mehreren der abgehenden Signalfolgen festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aufweist:
eine Einrichtung (COP), durch die bei nicht gegebener Übereinstimmung die Zuordnungseinrichtung
(ULC) veranlaßt wird, bei nachfolgenden Gruppen von Signalfolgen weitere Versuche zu unternehmen,
eine Übereinstimmung zwischen einer oder mehreren der ankommenden und einer oder mehreren der
abgehenden Signalfolgen feststellen, sowie
eine Einrichtung (CE) durch die nach einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender erfolgloser Versuche die Ermittlung übereinstimmender Signalfolgen beendet wird.
eine Einrichtung (CE) durch die nach einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender erfolgloser Versuche die Ermittlung übereinstimmender Signalfolgen beendet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung
(DTT) versehen ist, durch die die maximale
Zeitdauer für die Überwachung eines vorgegebenen Nachrichtenpfads festgelegt wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung (ULE) versehen ist, durch welehe
die in den Speicher (MEC) eingeschriebenen aufeinanderfolgenden zeitlichen Verschiebungen
ausgewertet werden, um Fehiersignale, die durch einen Fehler in dem untersuchten Nachrichtenpfad
verursacht worden sind, von solchen Fehlersignalen zu unterscheiden, die auf einem Zeitrahmensprung
beruhen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mit zusätzlichen Zugriffseinrichtungen (zz) versehen
ist, durch welche die Übertragung von in der Vermittlungsste'jie
zugeführten Ton- oder Prüfsignalen überwacht wird.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Verbindungen in einer Zeitvielfach-Vermittlungsstelle,
insbesondere einer PCM-Fern-Sprechvermittlungsstelle, äie mit folgenden Einrichtungen
versehen ist:
(a) einer Einrichtung zum Bestimmen der Adresse eines ankommenden Zeitvielfach-Kanals,
(b) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den ankommenden Kanal,
(b) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den ankommenden Kanal,
(c) einer die über den ankommenden Kanal nacheinander übertragenen codierten Signalfolgen empfangende
Registriereinrichtung,
(d) einer Einrichtung zum Bestimmen der Adresse eines abgehenden Kanals,
(e) einer Auswahleinrichtung zum Anschließen an den abgehenden Kanal,
(f) einer die über den abgehenden Kanal nacheinander übertragenen codierten Signalfolgen empfangende
Registriereinrichtung sowie
(g) einer die in den Registriereinrichtungen enthaltenen codierten Signalfolgen auslösende Zuordnungseinrichtung,
durch die eine Übereinstimmung einer oder mehrerer über den ankommenden Kanal abgegebener codierter Signalfolgen mit einer
oder mehreren über den abgehenden Kanal abgegebenen codierten Signalfolgen festgestellt wird.
An den Eingängen von Fernsprechvermittlungsstellen über Leitungen ankommende Signale werden alle
\is abgetastet und die Amplitude einer jeden Abtastprobe
in eine codierte Signalfolge mit acht Bit umge-
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setzt Die codierten Signalproben werden dann über Kanäle sowie die acht Bitzeitintervalle innerhalb jeder
einen Zeitvielfachkanal einer Vielfachleitung übertra- Zeitlage begrenzt.
gen. Die Vielfachleitung enthält beispielsweise 32 Zeit- Am Eingang einer Vermittlungsstelle kann der örtlivielfachkanäle,
wobei die Periode von 125 με in 32 Zeit- ehe Zeittakt zum Auswerten der Signale auf der ankom-Iagen
mit etwa 4 ys unterteilt wird. Eine ankommende 5 menden Zeitvielfachleitung nicht verwendet werden, da
Vielfachleitung überträgt auf 30 oder 31 der 32 Zeitviel- er zu dem über die Übertragungsleitung ankommenden
fachkanäle die von 30 oder 31 Teilnehmerleitungen an- Zeittakt der fernen Vermittlungsstelle weder notwendikommenden
Signale. Die restlichen Zeitvielfachkanäle gerweise frequenzsynchron noch insbesondere phasendienen
zu anderen Zwecken (insbesondere der Synchro- synchron ist Es muß deshalb der ferne Zeittakt wiedernisation
und Signalisation). Eine abgehende Vielfachlei- io gewonnen werden, um die empfangenen Signale festtung
überträgt die für entsprechende Leitungen be- stellen und identifizieren zu können,
stimmten Signale. Die vorstehend erwähnten Vermittlungsvorgänge bein eioer Vermittlungsstelle muß eine auf einem Kanal ziehen sich aus Vereinfachungsgründen vorzugsweise einer Zeitvielfachleitung ankommende Signalfolge an auf synchrone Zeitmultiplexleitungen. Allerdings wereinen Kanal auf einer beliebigen anderen Zeitvielfach- ts den, wie vorstehend gezeigt, die von fernliegenden Verleitung weitervermittelt werden können. Dies macht mittlungsstellen ankommenden Vielfachleitungen von Vermittlungsvorgänge räumlicher Art (Durchschaltung einem wiedergewonnenen Zeittakt begleitet, der in der von einer Vielfachleitung zu einer anderen Vielfachlei- Phase und in der Frequenz von dem örtlichen Zeittakt tung) und zeitlicher Art (Durchschaltung von einem Ka- sowie für die verschiedenen Zeitvielfachleitungen unnal zu einem anderen Kanal) erforderlich. Diese Wer- 20 tereinander abweicht Es muß deshalb eine Wiedersynmittlungs- oder Durchschaltvorgänge werden mittels ei- chronisierung durchgeführt werden, die eine zeitliche nes Koppelnetzes durchgeführt, das mit Raumvielfach- Verschiebung der Signale und, je nauK der Richtung der schaltern und Speichern versehen ist Das Kt'-ppelnetz Frequenzverschiebung, eine periodischer Verdopplung kann beispielsweise von dem Zeit-Raum-Zeit-Typ sein. bzw. Unterdrückung ankommender Signale zur Folge Dessen Koppelelemente sowie die zugehörigen Steuer- 25 hat Gelöst werden diese bekannten Schwierigkeiten einrichtungen bestehen aus einer großen Anzahl elek- dadurch, daß die ankommenden Signalfolgen mit dem tronischer Bauteile, deren Ausfallwahrscheinlichkeit Takt des fernen Zeitgebers abgespeichert werden, wonicht vernachlässigbar klein ist Demgemäß ist eine bei jedem Kanal ein Speicherbereich zugeordnet ist, Überwachung der Schaltungsbauteile erforderlich oder und daß danach die Signalfolgen mit dem örtlichen Zehes muß vor dem Herstellen jeder Verbindung festge- 30 takt ausgelesen werden.
stimmten Signale. Die vorstehend erwähnten Vermittlungsvorgänge bein eioer Vermittlungsstelle muß eine auf einem Kanal ziehen sich aus Vereinfachungsgründen vorzugsweise einer Zeitvielfachleitung ankommende Signalfolge an auf synchrone Zeitmultiplexleitungen. Allerdings wereinen Kanal auf einer beliebigen anderen Zeitvielfach- ts den, wie vorstehend gezeigt, die von fernliegenden Verleitung weitervermittelt werden können. Dies macht mittlungsstellen ankommenden Vielfachleitungen von Vermittlungsvorgänge räumlicher Art (Durchschaltung einem wiedergewonnenen Zeittakt begleitet, der in der von einer Vielfachleitung zu einer anderen Vielfachlei- Phase und in der Frequenz von dem örtlichen Zeittakt tung) und zeitlicher Art (Durchschaltung von einem Ka- sowie für die verschiedenen Zeitvielfachleitungen unnal zu einem anderen Kanal) erforderlich. Diese Wer- 20 tereinander abweicht Es muß deshalb eine Wiedersynmittlungs- oder Durchschaltvorgänge werden mittels ei- chronisierung durchgeführt werden, die eine zeitliche nes Koppelnetzes durchgeführt, das mit Raumvielfach- Verschiebung der Signale und, je nauK der Richtung der schaltern und Speichern versehen ist Das Kt'-ppelnetz Frequenzverschiebung, eine periodischer Verdopplung kann beispielsweise von dem Zeit-Raum-Zeit-Typ sein. bzw. Unterdrückung ankommender Signale zur Folge Dessen Koppelelemente sowie die zugehörigen Steuer- 25 hat Gelöst werden diese bekannten Schwierigkeiten einrichtungen bestehen aus einer großen Anzahl elek- dadurch, daß die ankommenden Signalfolgen mit dem tronischer Bauteile, deren Ausfallwahrscheinlichkeit Takt des fernen Zeitgebers abgespeichert werden, wonicht vernachlässigbar klein ist Demgemäß ist eine bei jedem Kanal ein Speicherbereich zugeordnet ist, Überwachung der Schaltungsbauteile erforderlich oder und daß danach die Signalfolgen mit dem örtlichen Zehes muß vor dem Herstellen jeder Verbindung festge- 30 takt ausgelesen werden.
stellt werden, ob der Nachrichtenpfad tatsächlich durch- Es liegt auf der Hand, daß dieser komplexe Vorgang
geschaltet ist. Die Erfahrung zeigt allerdings, daß der überwacht werden muß.
größte Teil der Ferngespräche von recht kurzer Dauer Zu beachten ist außerdem, daß der wiedergewonnene
ist so daß die Gefahr eines Ausfalls der Bauteile im ferne Zeittakt abwechselnde Phasenänderungen oder
Laufe eines Gesprächs äußerst gering ist Andererseits 35 Synchronisationsfehler (»jitter«) gegenüber dem örtliführt
ein solcher Ausfall zu einer Beeinträchtigung der chen Zeittakt aufweisen kann, während die beiden Zeit-Qualität
der Verbindung und schließlich zu einer Ver- takte ansonsten quasi-synchron sind. Die Signalfolgen
schlechterung der Dienstgüte. Zum Überwachen sol- auf einem ankommenden Kanal werden zu Zeitpunkten
eher Verbindungen sind im allgemeinen komplizierte abgespeichert die vor oder nach dem entsprechenden
und aufwendige Einrichtungen nicht zu verwenden. 40 Auslesevorgang liegen. Geht das Einschreiben von
Dies gilt aber nicht für besondere Nachrichtenverbin- »vor« zu »nach« dem Lesen über, so gibt der Speicher
düngen für spezielle Zwecke, die über einen längeren die vorher eingeschriebene Signalfolge eines Zeitkanals
Zeitraum bestehen bleiben und für die auf eine Überwa- zweimal nacheinander ab. Geht dagegen das Einschreichung
nicht verzichtet werden kann. ben von »nach« zu »vor« dem Auslesen über, so wird die
Aus der DE-OS 25 43 408 ist ein Verfahren zum 45 vorher empfangene Signalfolge durch eine neue Signal-Überwachen
von PCM-Verbindungen bekannt, bei dem folge ersetzt, bevor sie ausgelesen worden ist
ein zu überprüfender Verbindungsweg in der ersten Wenn als Folge dieser abwechselnden Phasenverän-Koppelstufe eines Koppelnetzes verzweigt und einer- derungen viele und häufige Zeitrahmen-Auslassungen seits in Richtung auf die abgehende Leitung zu- und und -Verdopplungen vorkommen, können die Gespräandererseits zu einer Prüfeinrichtung hingeführt wird. 50 ehe erheblich gestört werden. Es ist dann empfehlens-Außerdem wird dieser Verbindungsweg in der letzten wert, Einrichtungen zum Überwachen derartiger Über-Koppelstufe nochmals verzweigt und außer zur abge- schreitungen vorzusehen.
ein zu überprüfender Verbindungsweg in der ersten Wenn als Folge dieser abwechselnden Phasenverän-Koppelstufe eines Koppelnetzes verzweigt und einer- derungen viele und häufige Zeitrahmen-Auslassungen seits in Richtung auf die abgehende Leitung zu- und und -Verdopplungen vorkommen, können die Gespräandererseits zu einer Prüfeinrichtung hingeführt wird. 50 ehe erheblich gestört werden. Es ist dann empfehlens-Außerdem wird dieser Verbindungsweg in der letzten wert, Einrichtungen zum Überwachen derartiger Über-Koppelstufe nochmals verzweigt und außer zur abge- schreitungen vorzusehen.
henden Leitung hin auch noch zur Prüfeinrichtung zu- Es ist dazu erforderlich, verschiedene Überprüfungen
rückgeführt Die beiden zur Prüfeinrichtung geführten durchzuführen, um die einwandfreie Funktion der VerVerbindungen
werden dann miteinander verglichen. Mit 55 mittlungsstelle zu gewährleisten. So muß beispielsweise
diesem Verfahren kann nur die Verbindung innerhalb das einwandfreie Durchschalten für die verschiedenen
des Koppelfeldes überprüft werden. Die übrigen Ein- Gespräche vorübergehend aufgebauter Verbindungen
richtungen der Vermittlungsstelle können damit nicht überprüft werden.
erfaßt werden. Außerdem sind zwei zusätzliche Verbin- Die vorgenannten Schwierigkeiten sind bereits erdungswege
durch das Koppelnetz erforderlich, die 60 kannt worden. In. Fall von Fernsprechverbindungen
selbst wieder Fehlerquellen enthalten können. wird die Überprüfung vor dem Aufbauen des Gesprächs
In einem Fernmeldenetz mit mehreren Zeitvielfach- durchgeführt. So übermitteln beispielsweise die ankom-Vermittlungsstellen
ist jede Vermittlungsstelle mit zu- mende und die abgehende Leitungsschaltung zyklisch
mindest einer benachbarten Vermittlungsstelle durch über das Netz eine Anzahl besonderer Zeichen. Jede
Zeitvielfachleitungen der beschriebenen Art verbunden. 65 Leitungsschaltung empfängt die von der anderen Lei-Arn
Ausgang einer Vermittlungsstelle werden die Zeit- tungsschaltung ausgesendeten Zeichen, identifiziert sie
Vielfachleitungen durch einen örtlichen Zeitgeber fest- und übermittelt entsprechende Signale. Das Auftreten
gelegt, der die Zeitrahmen, die Zeitlagen der einzelnen der beiden Signalisierungen zeigt das Bestehen der
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überprüften Verbindung an, und es kann dann die ange- UC steuert direkt oder indirekt sämtliche in der Ver-
forderte Gesprächsverbindung durchgeschaltet werden. mittlungsstelle ausgeführten Arbeiten, und zwar sowohl
Die vorerwähnten Vorgänge werden systematisch beim Herstellen, Aufrechterhalten und Auslösen von
durchgeführt. Nachdem die Gesprächsverbindung auf- Verbindungen als auch beim Austausch von Signalisie-
gebaut worden ist. werden, unabhängig von der vorher- 5 rungen sowie bei sämtlichen Zusatzfunktionen. Sie ist
gehenden Überprüfung, Einrichtungen benötigt, mit de- als speicherprogrammierter Digitalprozessor oder
nen das Einhalten der Gesprächsgüte bei Verbindungen -rechner ausgeführt. Die Steuereinheit CJ kann als peri-
des semi-permanenten Typs überwacht werden kann. phere Untereinheit der Zentraleinheit UC betrachtet
Eine bekannte derartige Überwachung (FR-OS werden, die der Zentraleinheit den Zugriff zu den PCM-
23 05 907) wird durchgeführt, indem ein ankommender io Vielfachleitungen ermöglicht.
Kanal adressiert wird und die Codesignalfolge abge- Die Leitungsschaltungen JE), ...,JEp sind durch je
fragt und eingespeichert wird. Der entsprechende abge- eine interne Duplex-Vielfachleitung jmi 1 jmip mit
hende Kanal wird ebenfalls adressiert es werden meh- einem Koppelnetz RCX verbunden. Weitere interne
rere Codesignalfolgen ausgelesen und mit der abgespei- Vielfachleitungen, wie z. B. jmi', sind an das Koppelnetz
cherten Signalfolge verglichen. Je nachdem, ob identi- 15 RCX angeschlossen. Dieses Koppelnetz wird durch die
sehe Codesignalfolgen ermittelt werden oder nicht, wird Zentraleinheit t/Cüber eine Verbindungsleitung ere ge-
der Schluß gezogen, daß die Verbindung einwandrei ist steuert. Entsprechend den von der Zentraleinheit UC
oder nicht. Das Ergebnis des Vergleiches wird an die empfangenen Anweisungen werden in dem Koppelnetz
Zentraleinheit der Vermittlungsstelle gemeldet. An- Zweirichtungs-Verbindungen zwischen den Zeitviel-
schließend wird ein anderer Kanal überprüft. Ein derar- 20 fachkanälen der verschiedenen Vielfachleitungen
tiges sequentielles und systematisches Vorgehen weist durchgeschaltet.
gewisse Nachteile auf. Außer der Möglichkeit einer sich Zur Überwachung der genannten Verbindungen ist
daraus ergebenden Überlastung der Zentraleinheit ist erfindungsgemäß eine passive Überwachungseinrich-
die Überprüfung zu punktuell und ermöglicht es nicht, tung PCU vorgesehen. Diese durch die Zentraleinheit
die Vermittlungsstelle zu definieren. 25 UC gesteuerte Überwachungseinrichtung PCU lastet
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine gat- die codierten Signalkombinationen oder -folgen auf ei-
tungsgemäße Schaltungsanordnung so auszugestalten, nem kommenden Zeitvielfachkanal einer Vielfachlei-
daß die Belastung der Zentraleinheit verringert wird tung jme 1,.., jmep sowie die codierten Signalfolgen
und die Überprüfung so durchgeführt werden kann, daß auf dem zugeordneten gehenden Zeitvielfachkanal ab,
auch die Vermittlungsgüte bestimmt werden kann. 30 d. h. auf dem Kanal, zu dem der kommende Kanal in
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine dem Koppelnetz RCX durchgeschaltet ist. Die Abtanach
Patentanspruch 1 gekennzeichnete Schaltungsan- stung erfolgt mit Hilfe von Zugriffseinrichtungen, die in
Ordnung gelöst. der Zeichnung als Eingangsschalter COE und Aus-Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in gangsschalter COS dargestellt sind. Diese Schalter sind
den Unteransprüchen gekennzeichnet. 35 entsprechend der durch die Zentraleinheit t/Cüber eine
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im fol- Verbindungsleitung ade übermittelten Adressen des
genden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeig? kommenden bzw. des gehenden Kanals ausgerichtet.
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Überwa- Die auf diese Art mit einer Geschwindigkeit von einer
chungseinrichtung versehene Zeitvielfach-Vermitt- Eingangs- und einer Ausgangs-Signalfolge pro Zeitrah-
lungsstelle in schematischer Darstellung, 40 men abgetasteten Codesignalfolgen werden in einen
F i g. 2 den Zugriff einer erfindungsgemäßen Überwa- Speicher MEC eingegeben. Sobald eine genügend gro-
chungseinrichtung zu den Vielfachleitungen einer Zeit- ße Anzahl m Paare von Codesignalfolgen eingespei-
vielfach-Vermittlungsstelle in schematischer Darstel- chert worden ist, wird eine Vergleichseinrichtung DCS
lung. aktiviert. Diese Vergleichseinrichtung vergleicht jede
F i g. 3 eine erfindungsgemäße Überwachungseinrich- 45 eingehende Signalfolge beispielsweise mit jeder der m
tung in ausführlicher Darstellung und abgehenden Signalfolgen, um die Phasenverschiebung
Fig.4 ein die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen zu bestimmen, d.h. die zwischen dem Empfangen und
Überwachungseinrichtung in vereinfachter Form dar- dem Aussenden einer Codesignalfolge liegende Anzahl
stellendes Flußdiagramm. der Zeitrahmen. Diese Phasenverschiebung wird an eine
Mit einerZeitvielfach-Vermittlungsstelle(Fig. 1), die 50 logische Einheit ULE übermittelt, die dann die nacheinmit
einer erf^dungsgemäßen Verbindungs-Überwa- ander ankommenden Codesignalfolgen mit ά.η abgechungseinrichtung
versehen ist, sind PCM-Vielfachlei- henden Codesignalfolgen vergleicht, die gegenüber den
tungen jme 1,. .^jmep verbunden. In der Vermittlungs- vorhergehenden Codesignalfolgen um die der genannstelle
werden Verbindungen zwischen den Zeitvielfach- ten Phasenverschiebung entsprechenden Anzahl Zeit-Kanälen
der Vielfachleitungen hergestellt Jede dieser 55 rahmen verschoben sind. Die logische Einheit ULEstellt
Vielfachleitungen weist einen digitalen Übertragungs- auf diese Weise die einwandfreie Übermittlung der einkanal
für jede Übertragungsrichtung auf und ist in der gehenden Codesignalfolgen durch die Vermittlungsstel-Vermittlungsstelle
an eine individuelle Leitungsschal- Ie hindurch fest Aufgrund des verwendeten Verfahrens
tung JEX,.., JEp angeschlossen. Die individuelle Lei- kann die logische Einheit einige Unregelmäßigkeiten,
tungsschaltung JEX, .., JEp führt die Synchronisie- 60 wie einzelne Bitfehler oder flüchtige Fehler in einer ganrungsarbeiten
durch, so daß auf dem Niveau der Lei- zen Codesignalfolge, nicht feststellen. Generell führt ein
tungsschaltungen JE zwei Übertragungskanäle, ein andauernder Fehler dazu, daß in einen Speicher MER
kommender und ein gehender, als in einem örtlichen eine Nachricht eingeschrieben wird, die insbesondere
Bezugszeitrahmen synchronisiert erscheinen. die Art des festgestellten Fehlers, den Zeitpunkt seines
Eine Zeitvielfachleitungs-Steuereinheit CJ, die durch 65 Auftretens (z. B. in der Form der Nummer des jeweili-
eine Verbindungsleitung cje an eine Zentraleinheit UC gen Zeitrahmens) und die Amplitude der Phasenver-
angeschlossen ist, ist einer Leitungsschaltung, z. B. der Schiebung angibt Danach wird die Vergleichseinrich-
Leitungsschaltung JEp, zugeordnet Die Zentraleinheit tung DCS erneut ausgelöst und sucht in einer Gruppe m
von in dem Speicher MEC eingeschriebenen ankommenden und abgehenden Signalfolgen eine abgehende
Signalfolge aus, die mit einer dieser m ankommenden Signalfolgen übereinstimmt. Das Ergebnis dieser Suche
wird an die logische Einheit ULE übermittelt. Ist das Ergebnis positiv, so führt die logische Einheit ULE, welche
die in der Anzahl der zwischen dem Empfang und dem A 'psenden einer Codesignalfolge über das Koppelnetz
RCIt liegenden Zeitrahmen ausgedrückte Phasenverschiebung
empfängt, in der vorstehend angegebenen Weise einen Vergleich der nacheinander eingehenden
Codesignalfolgen mit den ausgehenden Codesignalfolgen durch, welche um die angegebene Anzahl Zeitrahmen
verschoben sind. Der Betrieb der Überwachungseinrichtung PCU wird wie beschrieben fortgesetzt, und
zwar während eines Zeitintervalls, das durch die Zentraleinheit festgelegt wird und sich über einige Sekundenbruchteile
(z. B. für eine Diagnose) bis zu über mehrere Stunden (bei einer Überprüfung der Übertragungsgüte)
erstrecken kann. Am Ende dieses Zeitintervalls werden die verschiedenen die überprüfte Verbindung
betreffenden Daten, die in dem Speicher MER enthalten sind, über die Verbindungsleitung rdc an die Zentraleinheit
t/Cübermittelt.
Wenn das Ergebnis der durch die Vergleichseinrichtung
DCS durchgeführten Untersuchung negativ ist, d. h. wenn keine der m Ausgangsfolgen identisch mit
einer der m Eingangsfolgen ist, können noch, je nach dem verwendeten Verfahren, ein oder mehrere Versuche
ausgeführt werden. Wenn das Ergebnis der Suche weite !lin negativ ist, wird eine geeignete Nachricht in
den Speicher MER vor ihrer Übermittlung an die Zentraleinheit t/Ceingeschrieben. Die Überprüfung der untersuchten
Verbindung ist damit beendet, die Verbindung wird als fehlerhaft betrachtet.
Somit werden während der vorstehend beschriebenen Überwachung die Zeitrahmenverluste und -Verdoppelungen
festgestellt und als solche signalisiert. Sämtliche Vorkommnisse und Ausfälle werden identifiziert
und bewirken die Abgabe spezieller Nachrichten, die für eine spätere Übermittlung an die Zentraleinheit in
den Speicher MER eingeschrieben werden. Die Auswertung der genannten Ergebnisse kann nach ihrer
Übermittlung an die Zentraleinheit UC durchgeführt werden.
Die aus der F i g. 1 ersichtliche Vermittlungsstelle
weist außerdem einen Quellgenerator TON auf (für Tonfrequenzen, Überwachungsfrequenzen usw.), der
ein Ton- oder Überwachungssignal entweder direkt an das Koppelnetz RCX, und zwar über eine Verbindungsleitung yy, oder über Verbindungsleitungen **!,..„ xxp
an die Leitungsschaltungen /El1 .., JEp abgibt Der
Ausgang des Quellgenerators ist durch eine Verbindungsleitung zz an einen Eingang des Eingangsschalters
COE angeschlossen. Somit wird durch die Überwachungseinrichtung PCU auch die Übermittlung von
Ton- oder Überwachungssignalen überwacht
Anhand der F i g. 2 wird nun e:n Ausführungsbeispiel
für den Zugriff der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung zu den Vielfachleitungen einer Zeitvielfach-Vermittlungssteife
erläutert.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist jeder ankommende Kanal der individuellen Leitungsschaltungen /ElO bis
JE 17 jeweils an einen Eingang 0 bis 7 eines Multiplexers ME1 angeschlossen, der durch ein Signal ace gesteuert
wird, während jeder abgehende Kanal dieser Leitungsschaltungen mit einem durch ein Signal aco gesteuerten
Multiplexer MO1 verbunden ist Diese beiden Multiplexer
bilden einen Konzentrator Ad. Für sämtliche individuellen Leitungsschaltungen der Vermittlungsstelle
sind N gleiche Konzentratoren AC 1I bis ACN vorgesehen,
wobei N zwischen 1 und 256 liegen kann. Die Ausgänge der N Multiplexer ME1 bis MEN, deren Eingänge
mit den ankommenden Kanälen der acht χ Ν individuellen Leitungsschaltungen JE 10 bis JEN 7 verbunden
sind, sind an die N Eingänge 1 bis N eines Multiplexers MUX angeschlossen. In der gleichen Weise sind die
ίο Ausgänge der N Multiplexer MO1 bis MON, deren
Eingänge mit den abgehenden Kanälen der acht χ Ν individuellen Leitungsschaltungen JE 10 bis JEN! verbunden
sind, jeweils an die N Eingänge 1 bis N eines Multiplexers MU 2 angeschlossen.
Die Multiplexer ME1 bis MEN werden durch ein
Adressenregister RCE gesteuert, das an sie das Signal ace abgibt, und die Multiplexer MO1 bis MON werden
durch ein Adressenregister RCO gesteuert, welches das Signal aco an sie übermittelt.
Der Multiplexer MU \ wird durch ein Adressenregister AJE gesteuert, das an ihn die 8-Bit-Adresse des
ankommenden Kanals übermittelt, auf dem Signalfolgen abgetastet werden sollen. Die Signalfolgen auf dem
solchermaßen angesteuerten Kanal werden einer Wieder-Synchronisiereinrichtung
SYNzugeführt.
Anhand der Fig. 1 ist festgestellt worden, daß die Leitungsschaltungen JE die Synchronisierung in der
Weise durchführen, daß auf dem Niveau der Leitungsschaltungen /Edie beiden Übertragungskanäle, d. h. der
ankommende und der abgehende Kanal, als bezüglich eines örtlichen Bezugszeitrahmens synchronisiert erscheinen.
Soll die Übertragung und die Synchronisierung überprüft werden, müssen die Codesignalfolgen an
dem Eingang der Leitungsschaltung abgetastet werden.
Es müssen die fernen Taktsignale wiedergewonnen und an dem örtlichen Zeitgeber eine Wieder-Synchronisierung
durchgeführt werden. Es können aber auch die in der Leitungsschaltung wiedergewonnenen fernen Taktsignale
an dem Ausgang der Leitungsschaltung mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten zusätzlichen
Verbindungsleitung abgetastet werden.
Die Wieder-Synchronisiereinrichtung SYN kann beispielsweise
der in der französichen Patentanmeldung Nr. 75 23 460 (Anmeldetag 28. Juli 1975) beschriebenen
Synchronisiereinrichtung entsprechen. Diese Patentanmeldung betrifft ein Verfahren zur Wieder-Synchronisierung
von ankommenden Informationen, die in sich wiederholenden Zeitrahmen mit Zeitlagen ausgebildet
sind, die Zeitvielfachkanäle bilden, auf denen jeweils eine Codesignalfolge übertragen wird. Dabei werden
abgehende Nachrichten mit der gleichen zeitlichen Strukturierung abgegeben, und zwar mit Hilfe eines fernen
Taktsignals, das aufgrund der Struktur der eingehenden Nachrichten wiedergewonnen wird, sowie eines
die Struktur der abgehenden Nachrichten festlegenden örtlichen Taktes. Die ankommenden Nachrichten werden
im Rhythmus des fernen Zeittaktes in einen Verbindungsspeicher eingeschrieben, wobei ein Einschreibvorgang
pro ankommender Signalfolge durchgeführt wird.
Danach werden die abgehenden Daten in dem Takt des örtlichen Zeitgebers, d. h. mit einem Lesevorgang pro
abgehender Signalfolge, aus dem Verbindungsspeicher ausgelesen. Damit der Einschreib- und der Lesevorgang
niemals gleichzeitig erfolgen, wird im Falle einer KoIIisionsgefahr,
d. h, wenn das Zeitintervall zwischen den beiden Vorgängen unter einen bestimmten Wert gesunken
ist, einer der Vorgänge um eine vorgegebene Zeitdauer verschoben. Zu diesem Zweck kann einer der
genannten Vorgänge — Einschreiben oder Auslesen — zu zwei verschiedenen Zeitpunkten innerhalb jeder
Zeitlage durchgeführt werden. Die Verschiebung des Vorgangs wird dadurch erreicht, daß der Zeitpunkt gewechselt
wird. Außerdem kann diese Verschiebung beim Beginn eines Zeitrahmens und während der Dauer
einer Gesamtzahl von Zeitrahmen durchgeführt werden. Bei de· Durchführung dieses Verfahrens wird vorzugsweise
eirie Ausschließungsschaltung eingesetzt, um eine Annäherung an die zeitliche Übereinstimmung des
Einschreib- und des Lesevorgangs festzustellen. Die Ausschließungsschaltung enthält Einrichtungen zum Erzeugen
eines Beschränkungssignals, das einen Zeitraum begrenzt, der einen der Vorgänge — Einschreiben oder
Lesen — einschließt, sowie eine Einrichtung zum Feststellen der Koinzidenz dieses Beschränkungssignals mit
einem Signal, das die Ausführung des anderen der genannten Vorgänge — Lesen oder Einschreiben — steuert,
und zum Erzeugen eines eine Kollision anzeigenden Signals.
Die codierten Signalfolgen werden anschließend an ein Eingangsregister CCE weitergeleitet, das durch ein
Vergleichssignal gesteuert wird, welches von einem Eingangskomparator CPE abgegeben wird, dessen einer
Eingang Impulse LC des örtlichen Taktgebers und dessen anderer Eingang die Kennzeichnung des ausgewählten
Signals empfängt, und zwar in Form eines codierten 5-Bit-Signals, das durch ein Adressenregister ACE abgegeben
wird. Die Identitität des ausgewählten Kanals wird durch die zwischen 0 und 31 liegende Nummer des
Kanals oder der Zeitlage gekennzeichnet, während der die abzutastende Codesignalfolge übertragen wird.
Wenn der Eingangskomparator CP£ein Vergleichssignal
an das Eingangsregister CCE abgibt, werden die acht Bits der Codesignalfolge der identifizierten Kanalzeitlage
in dieses Register eingeschrieben.
Der Multiplexer MU2 wird in der gleichen Weise
durch ein Adressenregister AJS gesteuert, der an ihn die codierte 8-Bit-Adresse des abgehenden Kanals abgibt,
über den normalerweise die vorher abgetasteten Eingangssignalfolgen übertragen werden sollen. Die über
diesen Kanal übertragenen verschiedenen Signalfolgen werden an den Eingang eines Ausgangsregisters CCS
abgegeben, das durch ein von einem Ausgangskomparator CPS erzeugtes Vergleichssignal gesteuert wird.
Dieser Komparator empfängt einerseits die Impulse LC des örtlichen Zeitgebers, andererseits die fünf Bit eines
Codesignals die von einem Adressenregister ACS erzeugt werden und diejenige Kanalzeitlage kennzeichnen,
während der die vorher abgetasteten Eingangs-Codesignalfolgen weiter übertragen werden.
Wenn der Ausgangskomparator CPS an das Register CCS ein Vergleichssignal abgibt, werden die acht Bit der
Codesignalfolge dieser Zeitlage in das Register eingeschrieben. Anhand von F i g. 3 wird nun die ausführliche
Schaltungsanordnung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung erläutert
Die aus F i g. 3 ersichtliche Überwachungseinrichtung ULC, die durch die Zentraleinheit UC gesteuert ist,
weist einen Speicher MEC auf, der aus zwei Speicherbereichen besteht, in die jeweils die ankommenden Bitfolgen
SCCiO bis SCCin bzw. die abgehenden Bitfolgen
SCCo 0 bis SCCon eingeschrieben werden. Die genannten
Bitfolgen werden auf dem ankommenden bzw. anf dem abgehenden Kanal der zu überprüfenden Verbindung
übertragen, deren Adresse durch den Zentralrechner UC auf die logische Steuereinheit ULE gegeben
wird. Die Adressen des ankommenden und des abgehenden Karris dieser Verbindung werden durch die
Zentraleinheit UC in ein Eingangs-Adressenregister RAEbzw. ein Ausgangs-Adressenregister RASder logischen
Einheit ULE eingeschrieben. Diese Register steuern insbesondere die Register ACE, ACS, AJE, AJS,
RCE und RCO der F i g. 2 und sie können diese aber auch ersetzen.
Die logische Einheit L/L£enthält außerdem einen örtlichen
Zeitgeber HG, der der Zeitrahmenfrequenz entsprechende Impulse hg liefert, einen durch die Impulse
Angesteuerten Rahmenzähler CT, der ein Signal n/'des
logischen Zustands »1« liefert, sobald er eine vorgegebene Stellung erreicht, einen Prüfzähler CE, der ein Signal
ce abgibt, das dann von dem logischen Niveau »0« auf das logische Niveau »1« übergeht, wenn der Prüfzähler
CEeine vorgegebene Stellung erreicht, die kennzeichnend
ist für die maximale Anzahl erfolgloser Versuche, unter den m abgehenden Signalfolgen eine zu
finden, die mit einer der m eingehenden Signaifoigen identisch ist. Die logische Einheit ULE weist schließlich
einen Sequenzer SQ auf, der z. B. aus einer Kette nacheinander in einer vorgegebenen Reihenfolge betriebener
Flip-Flops bestehen kann. Jedem Flip-Flop ist ein Betriebszustand zugeordnet, in dem vorgegebene Arbeitsgänge
ausgeführt werden. Die logische Einheit ULE weist auch einen Lesezähler C/auf, der eine Leseadresse
ac//einer in dem Speicher MECabgespeicherten
Eingangssignalfolge SCCi liefert, sowie einen Lesezähler CO, der eine Leseadresse ado einer in diesem Speicher
abgespeicherten Ausgangssignalfolge SCCo abgibt.
Die logische Einheit ULE weist außerdem ein Fehler-Flip-Flop
BE und einen Prüfzeitzähler DTT auf. Beim Beginn einer jeden durch den Rechner UC angeforderten
Überprüfung wird die dieser Prüfung zugeordnete maximale Zeit, die durch den Rechner UC übermittelt
oder in der logischen Einheit ULE eingespeichert ist, in diesen Zähler eingeschrieben. Der Zählerstand dieses
Zählers, der beispielsweise durch die Zeitgeberimpulse Angesteuert wird, wird bis auf 0 herabgesetzt. Sobald er
den Wert 0 erreicht hat, liefert der Zähler DTT ein Prüf-Ende-Signal ft.
Die Überwachungseinrichtung ULC von F i g. 3 enthält außerdem einen Komparator oder Vergleicher
COP und einen Zuordner COR. Der Komparator COP empfängt an seinen Eingängen eine ankommende Signalfolge
SCCi und eine abgehende Signalfolge SCCo, die in dem Speicher MEC unter den jeweiligen Adressen
adi bzw. ado abgespeichert sind. Er wird durch die logische Einheit ULEgesteuert, der er ein Vergleichssignal
cp liefert. Der Zuordner COR, der wie die in der vorerwähnten FR-OS 23 05 907 beschriebene Vergleichseinrichtung
aus Schieberegistern und logischen Schaltungen aufgebaut sein kann, empfängt m eingehende
Signalfolgen und m abgehende Signalfolgen von dem Speicher MEC, und zwar unter Steuerung der logischen
Einheit ULE. Die Steuerung erfolgt über zwei UND-Gatter pt 1 und pt 2, die durch das von dem Rahmenzähler
CT gelieferte Signal nf gesteuert werden. Der Zuordner vergleicht nacheinander jede empfangende
ankommende Signalfolge mit jeder der abgehenden m Signalfolgen. Wenn eine abgehende Signalfolge der
Ordnung./ mit einer ankommenden Signalfolge der Ordnung
k übereinstimmt, überprüft der Zuordner, ob die abgehende Signalfoige der Ordnung j+1 mit der ankommenden
Signalfolge der Ordnung oder Stelle £+1 übereinstimmt Danach übermittelt er an die logische
Einheit iJLEd'ic Phasenverschiebung k—j, die durch das
Koppelnetz RCX von F i g. 1 eingefügt worden ist.
Die Überwachungseinrichtung ULC enthält darüber
hinaus den Speicher MER, in den die logische Einheit ULE sämtliche Ergebnisse der durch den Zuordner und
den Komparator durchgeführten Arbeiten einschreibt, insbesondere die vorher bestimmte Phasenverschiebung
k—j.
In der aus F i g. 3 ersichtlichen Uberwachungseinrich-
verschiebung sowie die Ordnung der letzten verglichenen
abgehenden Signalfolge, 4 in dem Ausführungsbeispiel, werden an die logische Einheit ULE übertragen,
und zwar im Hinblick auf ihre Einschreibung in den Speicher MER. Die Lesezähler für die ankommenden
und dte abgehenden Signalfolgen CI bzw. CO werden nun in die Stellungen 2 bzw. 4 gebracht (Rechteck ICC
der F i g. 4).
Der Sequenzer SQ geht danach in die Stellung PH 3
tung sind einige zwischen den verschiedenen Bestand- io über und die Überwachungseinrichtung ULC beginnt
teilen der Einrichtung vorhandene Verbindungsleitun- eine dritte Arbeitsphase, in der sie überwacht, daß jede
"" ~ in dem Zeitrahmen ρ ankommende Signalfolge fehler
frei in der entsprechenden Zeitlage des Zeitrahmens p+2 weitergeleitet wird.
In dem Fall, daß die für die Überwachung vorgegebene Zeitdauer nicht abgelaufen ist, d. h. der Prüfzeitzähler
D7Tohne auf 0 zurückgestellt zu sein, ein Prüf-Ende-Signal
Λ des logischen Niveaus »0« abgibt (Entscheidungspunkt D 3), vergewissert sich die logische Steuereinheit
davon, daß zumindest eine ankommende und
eine abgehende Codesignalfolge zur Verfügung stehen. Um dies zu Uin, vergleicht sie den Inhalt des Rahmenzählers
CT mit dem des Lesezählers CI für die ankommenden Signaifolgen. Liegt der Stand des Rahmenzäh
gen nicht dargestellt, ebenso wie die Zugriffsschaltungen für die Speicher. Diese Schaltungen sind, insbesondere
anhand des Flußdiagramms von Fig.4, in einfacher
Weise zu bestimmen. Zu erwähnen ist, daß die Gesamtheit dieser Schaltungen auch in vorteilhafter
Weise durch einen mit einem geeigneten Speicher versehenen Mikroprozessor ersetzt werden kann.
Irr. folgenden wird, auch unter Bezugnahme auf das FlußdiägräfniTi von Γ i g. 4, ein Ausf'Jhrungsbeispisl der
Wirkungsweise der Überwachungseinrichtung nach F i g. 3 erläutert.
Wenn eine Verbindung überprüft werden soll, übermittelt die Zentraleinheit UC an die erfindungsgemäße _
Überwachungseinrichtung einen Überprüfungsbefehl 25 lers CTüber dem Stand des Lesezählers CI, steht zumin-
und die Adressen des abgehenden sowie des ankom- dest eine eingehende Signalfolge zur Verfügung. In dermenden
Zeitvielfachkanals der zu überprüfenden Ver- selben Weise, durch Vergleich der Inhalte des Rahmenbindung.
Nachdem sämtliche Register und Zähler auf 0 Zählers CTund des Lesezählers CO, wird die Verfügbarzurückgestellt
worden sind, werden diese Adressen in keit mindestens einer abgehenden Signalfolge festgedas
Eingangs-Adressenregister RAE bzw. in das Aus- 30 stellt (Entscheidungspunkt D 4).
gjngs-Adressenregister RAS eingeschrieben. Diese Der Zählerstand der Lesezähler CI und CO wird je-
Vorgänge sind in F i g. 4 durch das Rechteck IEA darge- weils um eine Einheit erhöht, wodurch sie in dem Ausstellt.
Die Zentraleinheit UC übermittelt gegebenenfalls führungsbeispiel die Stellungen 3 bzw. 5 einnehmen
die maximale Zeitdauer der durchzuführenden Überwa- (Rechteck +1 — CI, CO des Flußdiagramms nach
chung. Diese Zeitdauer, die beispielsweise in einer An- 35 Fig.4).
zahl von Zeitrahmen ausgedrückt sein kann, wird in den Die in dem Speicher MEC unter den von den Lese-
Prürzeitzähler DTTeingeschrieben. zählern CI und CO ausgegebenen Leseadressen adi
r>cr Sequenzer SQgeht in die Stellung PH2 über und bzw, ado abgespeicherten ankommenden und abgehendie
Überwachungseinrichtung beginnt eine zweite Be- den Signalfolgen werden nun an die Eingänge des Komtriebsphase,
und zwar mit dem Beginn des nächsten 40 parators COP gegben. Dieser Komparator überprüft
Zeitrahmens. Bit für Bit, ob die beiden Signalfolgen übereinstimmen
Die ankommenden und abgehenden Signalfolgen der (Entscheidungspunkt DS).
zu überprüfenden Verbindung sind während des Zeit- Sind beide Signalfolgen identisch, so übermittelt der
rahmens in den Registern CCE bzw. CCS(F i g. 2) abge- Komparator COP ein Vergleichssignal cp des lesischen
speichert worden. Am Ende des Zeitrahmens veranlaßt 45 Zustands »1« an die logische Einheit ULE. Dieses Signal
ein von dem Zeitgeber HG kommender Impuls hg de- wird auf den Null-Rückstelleingang des Fehlers-Flipren
Einschreibung in den Speicher MEC, und zwar unier
der durch den Rahmenzähler CTfestgelegten Adresse.
der durch den Rahmenzähler CTfestgelegten Adresse.
Sobald der Stand dieses Zählers einen Mindestwert,
z. B. 6, erreicht, d. h. sobald der Speicher MEC sechs 50
ankommende und sechs abgehende Signalfolgen enthält, gibt er ein Signal nfdes logischen Zustandss »1« ab
(Entscheidungspunkt Di des Flußdiagramms nach
F i g. 4). Die Gatter pt 1 und pt 2 werden durchgeschaltet und die in dem Speicher MEC enthaltenen sechs 55 Überwachungseinrichtung ULC in der vorstehend beankommenden und sechs abgehenden Signalfolgen wer- schriebenen Weise fort, wenn zumindest eine ankommende Signalfolge und eine abgehende Signalfolge zur Verfügung stehen (Entscheidungspunkt D 4). Ist dies nicht der Fall, so geht die Überwachungseinrichtung in 60 die Wartephase über, die in dem Flußdiagramm von F i g. 4 durch die von dem Entscheidungspunkt D 4 zu dem Entscheidungspunkt D 3 zurückführende Schleife dargestellt ist
z. B. 6, erreicht, d. h. sobald der Speicher MEC sechs 50
ankommende und sechs abgehende Signalfolgen enthält, gibt er ein Signal nfdes logischen Zustandss »1« ab
(Entscheidungspunkt Di des Flußdiagramms nach
F i g. 4). Die Gatter pt 1 und pt 2 werden durchgeschaltet und die in dem Speicher MEC enthaltenen sechs 55 Überwachungseinrichtung ULC in der vorstehend beankommenden und sechs abgehenden Signalfolgen wer- schriebenen Weise fort, wenn zumindest eine ankommende Signalfolge und eine abgehende Signalfolge zur Verfügung stehen (Entscheidungspunkt D 4). Ist dies nicht der Fall, so geht die Überwachungseinrichtung in 60 die Wartephase über, die in dem Flußdiagramm von F i g. 4 durch die von dem Entscheidungspunkt D 4 zu dem Entscheidungspunkt D 3 zurückführende Schleife dargestellt ist
Es sei nun angenommen, daß die auf einen Eingang
dungspunkts D 2). Der Zuordner COR stellt dann die 65 des .!Comparators COP gegebene abgehende Signalfoldurch
das Koppelnetz eingefügte Phasenverschiebung ge sich von der auf dessen anderen Eingang gegebenen
fest (Rechteck IDC von F i g. 4), die in dem Ausfüh- ankommenden Signalfolge unterscheidet (Entscheirungsbeispiel
zwei Zeitrahmen beträgt. Diese Phasen- dungspunkt D S). Als Antwort hierauf gibt der Kompa-
Flops BE gegeben (Rechteck RBE des Flußdiagramms
nach Fig.4). Befindet sich das Flip-Flop bereits in der
Stellung 0, so ist das Signal cp wirkungslos.
Man ist nun zu dem Beginn der Phase 3 zurückgekehrt und, da die der Überprüfung zugeordnete Zeitdauer
nicht verstrichen ist, setzt sich der in dem Funktionsdiagramm nach Fig.4 zwischen den Entscheidungspunkten
D 3 und D 5 liegende Arbeitsablauf der
den an den Zuordner COR übermittelt Dieser vergleicht nacheinander jede ankommende Signalfolge mit
den sechs abgehenden Signalfolgen (Rechteck RIC von F ig. 4).
Angenommen, das Ergebnis dieses Vergleichs ist positiv, so daß zum Beispiel die abgehenden Codesignalfolgen
der Ordnungen 3 und 4 den ankommenden Signalfolgen 1 und 2 gleich sind (Ausgang ric des Entschei-
13 14
rator COP ein Vergleichssignal cp des logischen Zu- Speicher MER eingeschriebenen Ergebnisse der vorher
stands »0« an die Steuereinheit ULE durchgeführten Versuche analysiert und an die Zentral-
Die ein solches »0«-Vergleichssignal cp empfangende einheit UC eine die Güte der überprüften Verbindung
logische Einheit LiLE schreibt in den Speicher MER kennzeichnende statistische Obersicht übermittelt. Aus
eine insbesondere die Stellung der Leserzähler CI und 5 dem Ausgang ft des Entscheidungspunkts D 3 des Fluß-
CO kennzeichnende codierte Nachricht ein (Rechteck diagramms nach F i g. 4 ist ersichtlich, daß dieser Über-
WIE der Fig.4). Die logische Einheit ULE überprüft gang zur Phase 4 auch durch den Übergang zum logidann
die Stellung des Fehler-Flip-Flops BE Befindet sehen Zustand »1« des Prüf-Ende-Signals ft des Prüfsich
dieses Flip-Flop in der Stellung 0, ist der eben fest- Zeitzählers DTT veranlaßt wird, wenn dieser auf 0 zugestellte
Fehler der erste Fehler (Entscheidungspunkt 10 rückgestelltist
D 6). Das Flip-Flop wird in die Stellung 1 gesetzt (Recht- Im Laufe dieser vierten Phase liest die logische Ein- ;
eck Sfi£?und man kehrt zum Beginn der Phase 3 zurück. heit ULE die ersten beiden, in Anzahl Zeitrahmen aus- %
Wenn die für die Überwachung festgelegte Zeit noch gedrückten Phasenverschiebungen aus dem Speicher S
nicht abgelaufen ist, setzt sich die Arbeitsweise der MER aus (Rechteck RTP). Diese beiden Phasenver- Jj
Überwachungseinrichtung ULC in der vorstehend be- 15 Schiebungen werden verglichen (Rechteck CTP). Es i
schriebenen Weise fort, die in dem Flußdiagramm der wird angenommen, daß die Abweichung zwischen den %
Fig.4 djich den zwischen den Entscheidungspunkten beiden Phasenverschiebungen nicht gleich 1 ist (Aus- %
D 3 und D 5 liegenden Bereich dargestellt ist gang Φ1 des Entscheidungspunkts D 8). j||
Es sei nun angenommen, daß die abgehende und die Die logische Einheit ULE liest danach den Inhalt des ||
ankommende Signalfolge, die auf die Eingänge des 20 nachfolgenden Speicherplatzes in dem Speicher MER S§j
Komparator» COP gegeben werden, nicht übereinstim- aus (Rechteck -!-!-* MER). Der Inhalt dieses Speicher- j|
men. Die logische Einheit ULE die ein Vergleichssignal platzes kennzeichnet die vorher ausgewertete dritte r%
cp des logischen Niveaus »0« empfängt, schreibt wie Phasenverschiebung (Ausgang Tm des Entscheidungsvorher
in den Speicher MER eine codierte Nachricht punkts D 9). Diese Phasenverschiebung wird mit der
ein, die insbesondere die Stellung der Lesezähler C/und 25 vorhergehenden Phasenverschiebung verglichen 'if
CO kennzeichnet (Rechteck WIE). Die logische Einheit (Rechteck CTP). Die Abweichung zwischen den beiden M
ULE überprüft nun die Stellung des Fehler-Flip-Flops Phasenverschiebungen ist gleich 1 (Ausgang = 1 des >;i
BE Steht dieses Flip-Flop in der Stellung 1, so ist der Entscheidungspunkts D 8). Die logische Einheit ULE jüj
eben festgestellte Fehler der zweite aufeinanderfolgen- führt nun eine Analyse der unmittelbar vorher in den |j
de Fehler (Entscheidungspunkt D 6). 30 Speicher MER eingeschriebenen Ergebnisse durch, um ^j
Die logische Einheit ULE schreibt nun in den Spei- festzustellen, ob diese Abweichung der Phasenverschie- ftjj
eher MER eine codierte Nachricht ein, die insbesondere bung um eine Einheit (einen Zeitrahmen) durch ein >|i
den Kontinuitätsverlust und die Stellung der Lesezähler Oberspringen oder durch eine Verdopplung eines Zeit- ^j.
CI und CO kennzeichnet, und stellt die Zähler CT, CI, rahmens, die durch die Synchronisiereinrichtung der S|
CO und das Flip-Flop BE auf Null zurück (Rechteck 35 F i g. 2 aufgrund des Frequenzunterschieds zwischen fi
WPC). Der Sequenzer SQ wird in die Stellung PH 2 dem örtlichen Zeitgeber und dem fernen Zeitgeber verzurückgeführt,
ursacht worden sind, bewirkt wurde oder nicht Im beja-
Der Betriebsablauf wird folglich zu dem Beginn der henden Fall (Ausgang V des Entscheidungspunkts D10)
Phase 2 zurückgeführt, wie es in dem Flußdiagramm der schreibt die logische Einheit ULEm den Speicher MER
F i g. 4 durch die Schleife von dem Rechteck WPC zu 40 einen Hinweis darauf ein, daß eine Auslassung oder eine
dem Entscheidungspunkt D1 dargestellt ist Verdopplung eines Zeitrahmens und nicht ein Fehler in
Es sei nun angenommen, daß jede der sechs dem Zu- der überprüften Verbindung vorgekommen ist (Rechtordner
COR zugeführten abgehenden Signalfolgen sich eck WSF). Die nach dem Feststellen dieses Phasenverunterschiedet
von den ebenfalls dem Zuordner zugj^ Schiebungs-Unterschiedes eingeschriebenen Fehlersiführten
sechs ankommenden Signalfolgen (Ausgang nc 45 gnale werden gelöscht (Rechteck REF)
des Entscheidungspunkts DT). Dann wird der Prüfzäh· Die logische Einheit L/LE liest den nächsten Speicherler
CE überprüft (Entscheidungspunkt DT). Dieser platz des Speichers MER aus ( + 1 — MER) Dieser
Prüfzähler CE, der in der Anfanguphase auf 0 zurückge- Speicherplatz enthält keine Nachricht: Sämtliche in den
stellt worden ist wird in die Stellung 1 gesetzt (Rechteck Speicher eingeschriebene Nachrichten sind ausgelesen
+1 — CE der F i g. 4). Der Rahmenzähler CT sowie die 50 worden (Ausgang fm des Entscheidungs D 9). Es wird
verschiedenen den Zuordner COR bildenden Register nun eine Auswertung der Ergebnisse durchgeführt
werden auf Null zurückgestellt (Rechteck REO) und (Rechteck IRR) und eine statistische Aufstellung der
man kehrt wieder an den Anfang der Phase 2 zurück festgestellten Fehler an die Zentraleinheit LfCübermit-(Schleife
zwischen dem Rechteck REO und dem Ent- telt (Rechteck ERR).
scheidungspunkt D1). 55 Damit sind die Überwachungsvorgänge beendet. Die
Nach einer bestimmten Anzahl erfolgloser Versuche, erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung ULC ist
bei welchen der Stand des Prüfzählers CE jedesmal um frei und kann, durch die Zentraleinheit gesteuert, eine
1 erhöht wird, erreicht dieser den Stand, der der maxi- andere (oder dieselbe) Verbindung überprüfen.
mal zulässigen Anzahl erfolgloser Tests entspricht (Aus-
gang ce des Entscheidungspunkts D 7). Der Prüfzähler 60 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
CE gibt nun ein Signal ce an die Steuereinheit ULE ab,
die das Einschreiben einer Nachricht, durch die insbesondere eine Unterbrechung in der überprüften Verbindung
gekennzeichnet wird, veranlaßt (Rechteck WRN
des Flußdiagramrhs) und der Sequenzer SQ wird in die 65
Stellung PH 4 gebracht.
des Flußdiagramrhs) und der Sequenzer SQ wird in die 65
Stellung PH 4 gebracht.
Die Überwachungseinrichtung t/LCbeginnt nun eine
vierte Arbeitsphase, in der sie die verschiedenen in den
vierte Arbeitsphase, in der sie die verschiedenen in den
Claims (1)
- Patentansprüche:«1. Schaltungsanordnung zum Oberwachen der Verbindungen in einer Zeitvielfach-Vermittlungsstelle, insbesondere einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle, die mit folgenden Einrichtungen versehen ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AU (1) | AU4151978A (de) |
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FR2464602A1 (fr) * | 1979-08-30 | 1981-03-06 | Thomson Csf Mat Tel | Procede et dispositif de raccordement de teleimprimeurs a des signaleurs de type voie par voie |
FR2467523A1 (fr) * | 1979-10-12 | 1981-04-17 | Thomson Csf | Systeme de controle d'un reseau de connexion |
IT8003532A0 (it) * | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Italtel Spa | Dispositivo per il controllo della continuita' spazio-temporale dei collegamenti dinamici di una retedi transito per sistemi di telecomunicazioni a divisione di tempo |
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FR2399162A1 (fr) * | 1977-07-29 | 1979-02-23 | Telecommunications Sa | Procede de localisation de fautes pour repartiteur de voies de donnees et son dispositif de mise en oeuvre |
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