DE2448030A1 - Gespraechszaehleinrichtung - Google Patents

Gespraechszaehleinrichtung

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DE2448030A1
DE2448030A1 DE19742448030 DE2448030A DE2448030A1 DE 2448030 A1 DE2448030 A1 DE 2448030A1 DE 19742448030 DE19742448030 DE 19742448030 DE 2448030 A DE2448030 A DE 2448030A DE 2448030 A1 DE2448030 A1 DE 2448030A1
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DE
Germany
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line
signal
circuit
memory
receiver
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Pending
Application number
DE19742448030
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English (en)
Inventor
James Edward Ahern
Winston Daniel Gayler
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VIDAR CORP
Original Assignee
VIDAR CORP
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gesprächszähleinrichtung zur Erfassung und Speicherung von Informationen, die sich auf die Benutzung von Stammleitungen durch Fernsprechstellen .beziehen, wobei die Anschlußleitungen der Fernsprechstellen mit den Stammleitungen über eine Vermittlungsanlage verbunden werdeno
Einrichtungen zur Zählung von Ferngesprächen sind geeignet zur Aufzeichnung von Informationen, die aus der Gebührenerfassung, dem Weitverkehr und anderen Arten des Fernsprechdienstes anfallent Einrichtungen zur Erfassung dieser Informationen erfordern die Fähigkeit, Informationen zu erkennen und zu speicherno Vorhandene Einrichtungen bieten im allgemeinen nicht die Möglichkeit, zu erkennen, welche Leitung oder welche Nebenstellen-Apparatenummer den anrufenden Teilnehmer darstellt« Derartige Informationen sind besonders wünschenswert bei der Erfassung der Gebühren
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im Fernsprechverkehr und der Plannng im Hinblick auf das Fernsprechverkehrsaufkommen. Die Erfassung der Gebühren im Fernsprechverkehr ist die Funktion der Ermittlung bestimmter Leitungen oder Nebenstellen, die einen Anruf vornehmen, um bei dieser Funktion einer bestimmten Abteilung oder Person zu gestatten, die Gebühren für die geführten Ferngespräche zu übernehmen. Die Planung im Hinblick auf das Verkehrsaufkommen ist die Funktion, die den Fernmeldeingenieuren Verkehrswerte, Angaben über die Gesprächsklassifizierung und mögliche Tendenzen für die Instandhaltung' des Fernsprechnetzes liefert, ebenso wie genaae Werte über die Auslastung, um die Gesamtanforderungen an die Einrichtungen bestimmen zu können.
Während es bereits Vorrichtungen zur Überwachung des Fernsprechverkehrs auf Leitungen und Nebenstellen an den üblichen Schnittstellen gibt, so sind doch verbesserte Einrichtungen wünschenswert, die größere Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit zeigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine zuverlässige und wirirschaftliche Gesprächszähleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit integrierten Baugruppen der Rechnertechnik ausgestattet und sehr ausbaufähig bei geringem Platzbedarf ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die erfindungsgemäße Gesprächszähleinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine Stammleitungsadressierschaltung zum Adressieren der genannten Stammleitungen durch Stammleitungsadressen zur Feststellung des BeIegungszustandes der Stamraleitungen, sowie eine Prüfadressierschal-
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tung zum Adressieren der Stammleitung&n mittels Prüfadresben zur Prüfung der Daten auf belegten Stammleitungen und eine Vielzahl von Empfängern vorgesehen sind, die durch Empfängeradressen adressiert werden können und die die von einer Prüfvorrichtung erfaßten Daten speichern^ und daß eine Fortschaltvorrichtung zur synchronen Fortschaltung der genannten Prüfadressen und der genannten Empfängeradressen vorgesehen ist, sowie ein Speicher für die Stammleitungen, der eindeutig jeder Stamraleitungsadresse zugeordnete Speicherzellen aufweist, die die Daten aus den genannten Empfängern speichern.
In einer typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Stammleitungen einer Anlage mit den Fernsprechstellen über eine Haus-Nebenstellenanlage mit Wählbetrieb (private automatic branch exchange , PABX) verbundene Die Stammleitungen werden aufeinanderfolgend durch eine Stammleitungsadresse (trunk address, TA) adressiert, um festzustellen, wann jeweils eine Stammleitung belegt ist. Belegte Stammleitungen werden von der erfindungsgemäßen Einrichtung geprüft, um festzustellen, welche Fernsprechstelle mit der Stammle!tung verbunden ist. Ein Empfänger aus einer Vielzahl von Empfängern wird einer bjelegten Stammleitung zugewiesen und auf diese geschaltet, um Daten über den Fernsprechverkehr der Fernsprechstelle auf der Stammleitung zu erfassen. Die Daten aus einem Empfänger werden in einer eindeutig der entsprechenden belegten Stammleitung zugeordneten Speicherzelle ge- speichert. Informationen von den Stammleitungen werden den entsprechenden Empfängern über Multiplexwege übermittelt«, Die Multiplexwege werden ausgewählt, indem eine Prüfadresse (sample address, SA), die einer bestimmten Stammleitung zugeordnet ist, mit einer Epfängeradresse (receiver address, RA) in Beziehung gesetzt wird,
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die einem bestimmten Empfänger zugeordnet ist. Die Empfängeradresse und die Prüfadresse werden schrittweise unä synchron mit den von den Stanmleitungen zu den Empfängern gehenden Multiplexsignalen fortgeschaltet» Mit der Adresse der Sijammleitung wird ebenfalls der Speicher zur Speicherung von Daten aus den Empfängern adressierte
Im folgenden wird die vorliegende Srfindung beispielsweise und anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 : ein Übersichtsblockschaltbild mit der Gesprächszäh !einrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Fernsprech-Vermittlungsanlage,
Fig. 2 : ein Schaltbild des Zwischenspeichers an der
Leitungsschnittstelle (line interface storage buffer, LISB) der Anlage nach Fig. 1,
Fig. 3 : ein Schaltbild des Schnittstellenkreises der
Stammleitungen (trunk interface, TI) nach Fig. 1,
Figo 4· : ein Schaltbild zur Darstellung der MuItipi ex erschal tung (MUX), die eine von 15 identischen Schaltungen ist, die den Multiplexer innerhalb der Anlage nach Fig. 1 bilden,
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Pig. 5 : ein Schaltbild zur Darstellung der gemeinsamen
Zeitmultiplex-Ausgangsschaltung (time division demultiplexer, TDM) der Anlage nach Fig, 1,
Pigβ 6 ι eine Schaltung zur Darstellung eines Wählimpuls eapf ängers, der einer von fünfzig identischen Smpfängern (receiver,REG) in der Anlage nach Figo 1 ist,
Fig. 7 : ein Schaltbild eines Anrufantwort-Uberwachungs-
empfängers, der einer von fünfzig identischen Empfängern (RSC) der Anlage nach Fig. 1 ist,
Fig. 8 : ein Schaltbild eines Rückruftonempfängers, der
einer von fünfzig identischen Smpfängern (REC) der Anlage nach Fig. 1 ist,
Fig« 9 s ein Schaltbild der Zentralrechnereinheit
(central processing unit, CPU) der Anlage nach Fige 1, " .
Figo 10 : ein Schaltbild eines Empfängerswischenspeichers,
der eine der Schaltungen innerhalb der Zentralrechnereinheit nach Fig„ 9 darstellt,
Fig. 11 : Mn Schaltbild zur Veranschaulichung der Zählvorrichtung für die Stammleitungsadressen und der Belegungsdauer (trunk address and duration counter, TADC), die einen Teil der Steuervorrichtungen innerhalb der Zentralrechnereinheit ..naoh Fig. 9 bildet,
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Fig« 12 : ein Schaltbild zur Versjischaullchung der
Suchschaltung, die einen Teil der Steuervorrichtungen der Zentraleinheit nach Fig» 9 bildet,
Fig. 13 : ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Freigab eschaltung, die einen 'feil der Rechnersteuerung innerhalb der Zentralrechnereinheit nach Fige 9 bildet,
Fig. 14 : ein Schaltbild zur Veranschaulichung der
3teuersehaltung, die einen Teil der Rechnersteuerung innerhalb der Zentralrechnereinheit nach PiS 9 bildet,
Fig. 15 ϊ ein Schaltbild eines Generators nur Leitungs-
kennzeichnung, der innerhalb der Schaltung nach Fig« 2 eingesetzt wird,
Fig. 16 : ein Schaltbild zur Veraxischaulichung eines
Generators zur Zuweisung und Freigabe der Srnpfanger, und
Fig» 17 : ein Schaltbild zur Veranschaulichung der
Auswahlschaltung für die Daten- und die Speicherdatenvielfachleitung, die einen Teil der Steuervorrichtungen der Zentralrechnereinh&it nach Fig. 9 bilden.
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ISs v/ird nunmehr auf Fig„ 1 bezug genommen, die Ferr-sprechstellen 2 sind über a-Adern 17 und b-Adern 18, über ein Zentralverteilergestell 3 an entsprechende Leitungskreise 4 angeschlossen. Innerhalb der Leitungskreise H- ist jede a- und b-Ader, 17,bzw. 18, einer c-Ader 19 zugeordnet. Bei einer typischen Anordnung sind bis zu 180Q Fernsprechstellen und 1800 zugeordnete Leitungskreise an eine Vermittlungsanlage 6 angeschlossen. Jede der a-,b- und c-Adern 17, bzw. 18 und 19 ist verfügbar zur Verbindung mit den entsprechenden a-,b- und c-Adern 20,bzwe 21 und 22 der Stammleitung über die Vermittlungsanlage 6. Die a-,b- und c-Ader 20, bzw« 21 und 22 der Stammleitung werden, von der Vermittlungsanlage 6 her kommend, mit einem Staramieitungskreis 5 und der Stammleitungsschnittstelle 10 (trunk interface, TI) verbunden. Ihrerseits sind die a-Ader 20 und die b-Ader 21 der Stammleitung mit dem Zentralverteilergestell > verbunden, wo sie an abgehende Fernleitungen angeschlossen sind.
Die erfindungsgemäße Gesprächszähleinrichtung ist mit der Fernsprechanlage sowohl· auf der Seite der Fernsprechstellen als auch auf der Seite der Stammleitungen der Vermittlungsanlage 6 verbunden. Jede der c-Adern 19 aus den Leitungskreisen 4- aaaf der Seite der Fernsprechstellen der Vermittlungeanlage 6 ist an den Eingang des Leitungsschnittstellen-Kodierers 7 angeschlossen. Bei einer typischen Anordnung stellt die Verraittlungsanlage eine Haus-Nebenstellenanlage mit Wählbetrieb (private automatic branch exchange, PABX) der in den Vereinigten Staaten gebräuchlichen Bauform 701B dar, die bis zu 1800 Leitungen bedient» Demgemäß empfängt der Leitungsschnittstellen-Kodierer 7 1800 c-Adern. Der Leitungsschnittstellen-Kodierer 7 ist eine Verzweigungs-Kodiererschaltung, die ein Kennzeichnungssignal ID auf einer der
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c-Adern 19 feststellt und erkennt, welche im- c~Adern 19 das Kennzeichnungssignal ID führt, wobei vier binär gesetzte Dezimalstellen-Ausgangsleitungen 23 eine Spannung erhalten. Der Leitungsschnittstellen-Kodierer 7 kann von beliebiger herkömmlicher Bauweise sein. Die binär gesetzten Dezimalstellen-Ausgangsleitungen 23 liefern das Eingangssignal für eine Leitungsschnittstellen-Abtastschaltung 8, die auf Befehl einer Zentralrechnereinheit 9 (central processing unit, CPU) in Aktion tritt, um das Kennzeichnungssignal ID zu erzeugen,,
Sobald es erzeugt worden ist, wird das Kennzeichnungssignal ID über die Stammleitungsschnittstelle 10 auf eine der belegten c-Adern geschaltet. Das Kennzeichnungssignal ID wird von der Leitungsschnittstellin-Abtastschaltung 8 über die Stammleitungsschnittstelle 10 und die Vermittlungsanlage 6 auf eine zugeordnete c-Ader 19 geschaltet· Die zugeordnete und verbindende c-Ader 19 .leitet das Kennzeichnungssignal ID zum Leitungsschnittstellen-Kodierer 7» der dabei eine Kennzeichnung auf den binär gesetzten Dezimalstellen-Ausgangsleitungen 23 dafür festlegt, welche der Fernsprechstellen 2 mit der belegten c-Ader 22 der Stammleitung verbunden ist. Die binär gesetzte Dezimalkennzeichnung auf den Ausgangsleitungen 23 bezeichnet eindeutig eine der 1800 c-Adern 19 der Nebenstellen»
Die Leitungsschnittstellen-Abtastschaltung 8 ist mit der Zentralrechnereinheit 9 durch eine Datenvielfachleitung 2f? zur Übertragung der binär gesetzten Dezimaladresse der Fernsprechstelle an die Zentralrechnereinheit verbunden. Die Leitungsschnittstellen-Abtastschaltung 8 wird von der Zentralrechnereinheit 9 her über
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eine Adressiervielfachleitung 24 adressiert. Die Leibungsschnittstellen-Abtastschaltung 8' beginnt einen Leitungssuchvorgang auf ein entsprechendes Befehlssignal LSRGH von der Leitung 26 hin und meldet das Auffinden der Fernsprechstelle durch ein entsprechendes Meldesignal LEKD*am Ende des Leitungssuchvorgangs„
Außer ihrer Verwendung zur 3?estetellung der belegten Leitungen dient die Stammleitungs-Schnittstelle 10 dazu, auf der Leitung zu melden, ob ein adressierter Stammleitungskreis 5 belegt ist oder nicht« Das Adressieren dieses Stammleitungskreises 5 erfolgt durch die Zentralrechnereinheit 9, die eine binär gesetzte Dezimaladrease für die Stammleitung (trunk address, OJA) auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28 bildeto Die Adresse der Stammleitung wird zur Stammleitungsschnittstelle 10 weitergegeben und sequentiell fortgeschaltet, um den Belegungszustand auf allen Stammleitungen nacheinander zu prüfen und die Jeweils zugeordnete c-Ader 22 zu ermitteln. Bei einer typischen Anordnung sind bis zu 150 Stammleitungskreise 5 verfügbar, und jeder davon ist eindeutig durch eine unterschiedliche binär gesetzte Dezimaladresse auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28 gekennzeichnet.
Jedesmal, wenn eine belegte Stammleitung festgestellt wird, wird der Zentralrechnereinheit 9 ein entsprechendes Belegungsmeldesignal SBZJTüber die Leitung 39 zur Meldung des letzten Standes an einen Speicher 14 der Zentralrechnereinheit 9 übermittelt, wobei dieser Speicher 14 eins entsprechende Speicherzelle für jede Stammleitung aufweist. Die Stammleitungsschnittstelle 10 leitet außerdem die Signale von den 150 Sätzen von a-Adern 20 und b-Adern 21 zu einem Multiplexer 11.
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Nach Fig. 1 empfängt der Multiplexer 11 eine Analogie!tung für ijeden der Stammleitungskreise 5· Im Beispiels nach Fig« 1 sind 15D Stamraleitungskreise 5 vorhanden, so daß also 150 Analogleitungen 51 zu dem Multiplexer 11 geleitet werden. Die Analogleitungen werden in Gruppen zu Je zehn Leitungen geführt, wie sie durch die Bezugsziffern 31-1 bis 51-15 angedeutet sind. Der Multiplexer 11 hat die Funktion, eine aus den 150 zugeführten Analogleitungen 31 zum Anschluß an die Ausgangsleitungen auszuwählen. Die Ausgangsleitungen schließen eine Analog-Ausgangsleitung 34·» eine Wählimpulsleitung 37 und eine Leitung 38 zur Erkennung einer Anrufantwort ein. Die Auswahl einer der 150 Analogleitungen im Multiplexer 11 für die Dauer der Abtastung erfolgt unter der Steuerung der 9 Bit-Prüfadresse auf der Prüfadressleitung 32. Die Prüfadresse (sample address, SA) wird von der Zentralrechnereinheit 9 abgenommen. Außerdem wird ein Auslesesignal STROBE auf der Auslesesignalleitung 33 ebenfalls von der Zentralrechnereinheit 9 abgenommen, um die richtige Einteilung der Zeitintervalle zu bestimmen.
Nach Fig„ 1 erhält die Zeitmultiplex-Aufteilungsschaltung 12 (time division demultiplexer, TDM) die Analog-Ausgangsleitung vom Multiplexer 11 und tritt in Aktion, um die Signal» auf der Analog-Ausgangsleitung 34 im Zeitmultiplexschema wieder aufzuteilen, und zwar auf sieben Leitungen 35. Der Zeittakt der Zeitmultiplex-Aufteilungsschaltung 12 wird über die Auslesesignalleltung 33 und drei binäre Zeichenelemente höheren Stellenwertes einer Empfängeradresse (receiver address, RA) auf der Empfängeradressenleitung 36' gesteuert, die von der Zentralrechnereinheit 9 abgenommen werden.
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Nach Fig. 1 dient der Empfänger (receiver, RSC) ':3 dazu, Daten zu empfangen und zu analysieren, die aus der Zeitmultiplex-Aufteilungsschaltung 12 und dem iiultiplexer 11 stammen. Typischerweise enthält eine Empfangerbaugruppe bis zu fünfzig Einzelempfänger. Nur einer der fünfzig Einzelempfanger arbeitet jeweils zu einem beliebigen Zeitpunkt. Der arbeitende oder aktive Empfänger wird durch die 6 Bit-Empfängeradresse RA bestimmt, über die ;-6 Bit-Empfängeradressierleitung 36» wobei die Empfängeradresse von der Zentralrechnereinheit 9 her empfangen wird. Eine vorbestimrate Verknüpfung wird zwischen der Prüfadresse und der Empfängeradresse in der Zentralrechnereinheit 9 hergestellt, um einen bestimmten der fünfzig Einzelempfänger 13 einem bestimmten Stamraleitungskreise 5 zuzuordnen. Die Daten aus den Empfängern 13 werden iauf einer Datenvielfachleitung 40 ausgegeben. Die Datenvielfachleitung 40 ist gleichzeitig mit den fünfzig Empfängern verbunden. Die Empfänger 13 sind von mehreren, unterschiedlichen Bauformen. Eine Bauform, ein Wählimpulsempfänger, dient zur Feststellung und Auszählung von Wählimpulsen. Eine weitere Bauform, ein Anruf antwort-tJberwachungsempf anger, dient zur Peststellung eines Anruf antwort-Überwachungssignals, sofern die Vermittlungseinrichtung 6 von der Bauform ist, die eine Anrufantwort-Überwachung aufweist. Eine andere Bauform, ein MuItifrequenzempfanger, dient zur Analyse der Signale in einer Multifrequenzanordnung. Eine andere Bauform, ein Rückruftonempfanger, dient zur Feststellung des Rückruftons zur Bestimmung der Anrufantwort eines angerufenen Teilnehmers.
Nach Figo 1 dient die Zentralrechnereinheit 9 dazu, die anderen Einheiten durch viele Steuersignale zu steuern« Wenn Daten von
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den Empfängern und anderen Einheiten verfügbar aind9 gibt die Zentralrechnereinheit 9 die Daten über eine Spelcherdatenvielfachleitung (memory data buse MD bus) 419 die als Eingang zum und als Ausgang vom Speicher 14 der Zentralrechnereinheit 9 geschaltet ist.. 33er Speicher 14 ist ein sykliseh umlaufender Speicher, äer synchroa mit der Stammleitungsadresse TA fortgeschaltet wird«. Ausgangsdaten erscheinen auf der Speicherdaten-Vielfachleitung und cliese Daten besieh en sich auf die dureh die laufende Stamialeitungsaöresse definierte Stammleitung. Bei Abwesenheit neuer Daten laufen die alten Daten über die Speicherdaten-Vielfachleitung 41 Um9 um wieder im Speicher 14 gespeichert zu werden. Der Speicher 14 ist ebenfalls mit einem Datenamsgabereglster (data dump register^ DDR) verbunden, das sich seinerseits auf verschiedene Eingabe/Ausgabevorrichtuxigen 16 schaltet$ um Daten aus dem Speicher 14 aauszugeben.
In Fige 2 ist äie Leitungsschnittstellen- Abtastschaltung 8 nach Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten dargestellt» Die binär gesetzte Dezimaldarstellung auf Jeder der 4 Bit-Leitungen 23-1 bis 23-4 wird in die Speicher- und Vergleichschaltungen 76-1 bis 76-4 Jeweils eingegeben. Die Einzelheiten der Speicher- und Vergleichsschaltung 76-1 sind als typisch dargestellt und schließen ein Serftv^arallel-Schieb«register 77 ein. Bi® vier Leiter der binär gesetzten Dezimaldarstellung auf der Dezimalstsllen-Ausgangsleitung 23-1 sind mit den vier Eingangsstufen A1B1G und D verbunden. Pas Serien/Parallel-Schieberegister 77 schließt die vier Ausgänge A* jB1,C, D* ein« Das Schiebregister 77 kann entweder parallel geladen werden oder sequentiell in Abhängigkeit davon weitergeechaltst werden, ob sich die Betriebsartsteuerleitung
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im logischen Zustand "1" oder "0" befii<.de<t. Wann eich die Betriebsart steuerleitung ?8 im logischen Zustand M0H befindet, schiebt das Schieberegister nach rechts weiter, und wenn sich die Betriebsartsteuerleitung 78 im logischen Zustand "1" befindet, wird das Eingangssignal auf der mit 4- Bit binär gesijzten Dezimalstellen-Ausgangsleitung 25-1 parallel eingegeben. Die funktion des Schieberegisters 77 besteht darins das binär gesetzte Dezimalzeichen auf der mit 4 Bit binär gesetzten Dezimalstellen-Ausgangsleitung 23-1 parallel zu laden und danach das Zeichen zu den Ausgängen A1 ,B1 ,C und D* zu schieben.
Die "KXKLUSIV-QDHR"-Gatter 79 empfangen die Signale auf den Ausgangsleitungen 25-1 und vergleichen sie mit dem vorhergegangenen Inhalt des Schieberegisters 77} der an den Ausgängen A* bis Df erscheint«, Die Ausgangssignale der WEXKLUSIV-ODER"-Gatter 79 werden sodann umgekehrt und mittels der "ODER"-Verknüpfung auf die Vergleichsleitung 80 gegeben. Der logische Spannungswert n1H amf der Vergleichsleitung 80 bedeutet, daß das Eingangssignal bei zwei aufeinanderfolgenden binär gesetzten Dezimaladressen unverändert geblieben isto
Die Signale an den Ausgängen A§ bis D1 werden "ebenfalls umgekehrt und auf ein "NEGATIV-UND"-Gatter 81 geschaltet« Das "NEGATIV-UND"-Gatter 81 ist mit einem weiteren HNEGATXV-UND"-Gatter 82 verbunden. Bin Ausgangssignal aus diesem "NEGATIV-UND"-Gatter 82 zeigt die Bedingung für den logischen Spannungswert "0* bei allen Binärelementen der Adresse an, die durch die mit 4 Bit binär gesetzten Dezimalstellen-Ausgangsleitungen 23 festgelegt wird, was bedeutet, daß keine Fernsprechstelle erkannt worden ist.
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Der Ausgang D9 vom Schieberegister 77 wird über dia leitung 84-1 auf ein "NBGATIV-UNDMJatter 85-1 geschaltet, um aufeinanderfolgend den Inhalt des Registers 77 aufzunehmen. Auf ähnliche Weise wird ein Ausgangs signal vom Kreis 7δ-»2 auf der Leitung 84-2 zum Gatter 85-2 abgenommen« Das Ausgangssignal von dem Kreis 76-5 läuft durch ein "NSGATIY-UND»-Gatter 85-5 und ein "NSGATIV-ODBRH-Gatter 88«, Das Gatter 88 empfängt als sein anderes Eingangssignal ein Ausgangssignal von dem n NSGATIf-UND"-Gatter 86, was einen Fehlerzustand kennzeichnet, weil es von der Fehlerhalteschaltung 87 abgenommen wird« Das Gatter 88 wird sodann mit dem 11NEGATIV-UND"-Gatter 85-3 verbunden»
Der Kreis 76-4- weist in ähnlicher Form einen Ausgang 84—4- auf, der mit dem "NKGATIV-UND"-Gatter 85-4 verbunden ist. Die vier Gatter 85-1 bis 85-4 haben mit dem Gatter 85-5 gemeinsam als Steuereingangssignal das Ausgangssignal von dem Adressendekodierer 90. Die Ausgänge der Gatter 85-1 bis 85-4 bilden die 4 Bit-Datenvielfachleitung 25, die als Eingangsleitung an die» Zentralrechnereinheit 9 angeschlossen ist» (Siehe Fig. 1). Die Gatter werden jedesmal ausgewählt, wenn wenn die Zentralrechnereinheit nach Fig» 1 die Leitungsschnittstellen-Abtastschaltung 8 nach Fig» 2 durch eine eindeutige Adresse auf der Adressiervielfachleitung 24 ansteuert. V/enn die Ansteuerung in dieser Weise erfolgt, steuert das Ausgangssignal vom Adressendekodierer 90 die Gatter 85 auf und öffnet die Torschaltung für den Inhalt aus jedem der Kreis© 76-1 bis 76-4 bis hin zur Datenvielfachleitung 25* Die Daten von der Datenvielfachleitung 25 werden auf die Speicherdatenvielfachleitung 41 nach Fige 9 geschaltet, von wo die Daten in den Speicher 14 der Zentralrochnereintaeit 9 nabh Fig. 1 überführt werden»
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Außer der Öffnung der for® für die binär gesatete Besimala&ressenangabe erzeugt die Leitungesohnittetollan-Abta ^haltung 8 nach Fig. 2 ein Kennzeichnungssignal IBa auf der Leitung 2? als Antwort auf einen Leitungssuefoba£©hl dureh ©in Leitungssuchbefehlssignal LSROH auf der Leitung 26 von der Zentralrachraerainheit 9. Das Kennzeichnungssignal IB* für die Leitung wird In dem Generator 109 nach Fig. 2'erzeugt· Der generator 109 ist alt seinen Einzelheiten in Fige 15 dargestellt»
Se wird auf Fig. 15 bezug genommen«, das Kenmsaiefenungssignal wird auf der Leitung 27 als umgekehrtes Ausgaagssignal vom Ausgang QA des Zählers 110 erzeugt» B@r ^ählsr 109 ist ©in vierstufiger Zähler, der die ankommenden Impulse des L«itungssuehbefehlssignals LSRCH*auf der Leitung 26 auszählt« Bin Lsitungssuoh-Ifflpuls LSRCH+ wird für jeden Uralauf des Speichers 14- der Z mtr al rechner einheit nach Figo 1 erzeugte Der Speicher 14- führt alle 20 ms einen Umlauf aus· Dementsprechend ist das Äusgangssignal am QA-Ausgang wechselweise vom logischen Spannungswert η1Μ währand amäfesornd 20 ms nach dem ersten Leitungssuch-Xmpuls LSROH*„ dem der logische Spannungswert N0M während . c 20 ms nach dem zweiten Leitungssuch-Impuls LSRCH* folgt, usw« Jedesmal 9 wenn der logische Spannungswert "1* am Ausgang QA anliegt, schaltet das Betriebsartsteuersignal auf der Betiebsartsteuerleitung ?3 den Speieber nach Fig. 2 auf paralleles Laden um· Auf der Leitung 114 erzeugen die Gatter 11?» 112 und 113 einen positiv werdenden Spannungssprung für den dritten, fünften und siebten Leitungssuch-Impule LSROH*, sie erzeugen einen negativ werdenden Spannungssprung für den vierten, sechsten und achten Leitungssuch-Impuls LSRCH*. Das Signal auf der Leitung 108 weist einen negativ werdenden Spannungssprung auf, der durch den zweiten Leitungssuch-Irapuls hervorgerufen
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wird, der bewirkt^ daß das Schieberegister 77 21HCi) Fig-, 2 die Eingangsdaten auf der binär gesetzten Dezimalsteilen-Ausgangsvielfachleitung 23 festhält« Zusammenfassend festgestellt« ist das abgehende Kennzeiehnungssignal Xlfauf äer Leitung 27 im Zeit raum attischen den Leitungssuch-Ouiipulsen LSRCH^ Noα 1 und 2 aktiv and. hält die binär gesetzte Dezimaladresse auf der Vielfachleitimg 23s «iMrefa das Signal auf der Leitung 108 gesteuert 9. am Szäde d©£ zweiten L©&tungg®u©lls>=°Xsrpul©©fs IsElSGtf*
Jeder Leitungssueh-Impuls IiSHOH^ auf äer Leitung 26 dient dazu, eine bistabile Kippstufe surüekzustellen^ die dadurch den logischen Spannungswert CI1" an ihrem ^"Ausgang ers@ugte Jeder Leitungssuch-Impuls üSRCH* bereitet ebenfalls ©ine bistabile Kippf© Ψ-Λ YuT9 ^iödureä der !©gisela® Spauniaagswert 61I91 an
ug'ö ts&säc Bi® feistebilQ ICippstiaf© 114 ©mpfängt ir©^il©iicl©a Saktiapuls für den üs±Ymnd fünften •siebten Iieitungssuch^Iaipuls jUBRCR1* und wird su diesen Seitpunkten durch das Signal auf der Leitung 10? gesetzt. Zu diesen Zeitpunkten ist das lennzeieianungssignal IS* au äen vorausgehenden Halbparioden nicht vorhanden gewesen^ so daß di® Leitung 10? den logischen Spannungsweris a1" aufweist und damit die Bedingung für . M0H auf allen !»eitern ä&T mit 4 Bit binär geseteten Bezimalst®li©n-Ausgangsvielfaehleitung 23 anzeigt«, Wenn der logische Spannungswert auf der Leitung 107 "1" ist, wird kein Fehlerzustand festgestellt und daher ändert die bistabile Kippstufe 114 nicht den logiB'Chen Spannuagswert e1tt an ihrem Q-Ausgang. Per irierte9 der sechste und der acht® Leitungssuch-Impuls liefern positive Impulse an die bistabile Kippstufe 115, die diese Kippstufe 11$ veranlassen, dem Signalpegel auf der Leitung 116 zu folgen. Bei
w 16 «*
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Abwesenheit eines Fehlers weist die Leitung 116 den logischen Spannungsw.ert "0" auf, und damit hält die bistabile Kippstufe 115 den logischen Spannungswert "1" auf ihrem Q-Ausgang zu den angegebenen Zeitpunkten fest. Die Leitung 116 wird von einem "NBGATIV-UND"-Gatter 117 abgenommen. Um den logischen Spannungswert HOM am Ausgang zu erhalten, ist es für das Gatter 117 erforderlich, daß die binär gesetzte 1>ez *-Adresse auf der mit 4 Bit binär gesetzten Dezimalstellen-Ausgangsvielfachleitung 23 bei dem gegenwärtigen Leitungssuch-Impuls LSRCH* dieselbe ist wie bei dem vorhergegangenen Leitungssuch-Impuls. Um den logischen Spannungswert "O" am Ausgang zu erhalten, erfordert das Gatter ebenfalls, daß die Signale auf der Vielfachleitung 23 nicht allesamt den logischen Spannungswert "0H aufweisen, wie es durch das invertierte Signal auf der Leitung 107 angezeigt wird. Wenn das Signal auf der Vielfaehleitung 23 nicht dasselbe ist wie das vorausgegangene Signal, oder nur die logischen Spannungswerte w0M aufweist, so erzeugt das Gatter 117 den logischen Spannungswert "1" an seinem Ausgang, dieser Spannungswert wird der bistabilen Kippstufe 115 zugeleitet und bewirkt, daß der logische Spannungswert am Q-Ausgang der letzteren Kippstufe auf "0M zurückgeht.
Der logische Spannungswert M0" am Ausgang einer oder der beiden Kippstufen 114 und 115 wird in einem "NEGATIV-ODER"-Gatter 118 festgestellt und bewirkt? daß eine Fehlerhalteschaltung 119 auf den logischen Spannungswert M1M an ihrem Q-Ausgang gebracht wird. Der logische Spannungswert H1" am Q-Ausgang einer oder der beiden Kipps*ufen 114- und 115 bewirkt, daß ein Fehlersignal von dem Gatter 120 abgegeben wird.
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Nach acht zugsführten Leitungssuefe^Impulaer* LSRGH^ auf der Leitung 26 erzeugt der Zähler 110 ein Ausgangssignal auf seinem Q23»Ausgängs der das Meldesignal LSIF für das Ende des Suchvorganges auf der Leitung 106 «cseugt· Bas Signal νοώ QB-Ausgang dee Zählers 11Qwird ebenfalls üb@r das Gatter 122, das Gatter 123 und die Verzögerungsschaltung 124 weit@rgeleit@t und stellt den Zähler 11Ü zurück,, so daß dieser aufs neue beginnen kann, Leitungssuchimpulse LSRCH+ zu zählen und Kennzeiehnungssigiigile ID* zu erzeugen»
In Fig. 3 ist einer der Schaltungsblöcke der Staramleitungsschnittstellen dargestellt» !Fünfzehn derartige Sohaltungsblöcke nach Pigo 3 bilden die Stammle!tungssehnittstell© 10 nach Fig« Jeder Schaltungsblock'nach 11g· 3 bedient 10 der 150 Leitungsbündel der Stammleitungskreis® 5 nach Fige
Bs wird nunmehr auf Figo 3 bezug genommen, die a-Ader 20 der Staiamleitung und die b-Äder 21 der Standleitung werden einem Differentialverstärker 130 zugeleitet, d@r eine Analogsignal-Ausgangsleitung 131-1 aufweist. Bei einem abgehenden oder ankommenden Anruf führt diese Leitung 131-1 ungefähr +15 V vor und nach dem Anruf, schaltet jedoch auf +3 V während des Anrufs um„ Etwa 8 ms nach dem Übergang der? Analogsignal-Ausgangsleitung 131-1 auf +3 V bei einem abgehenden Anruf, gffet die Eingangsspannung der c-Ader 22 von ungefähr -15 V auf Massepotential über« Bei einem ankommenden Anruf schaltet die Analogsignal-Ausgangsleitung 131-1 von ungefähr +15 V auf +3 V um, nachdem die c-Ader von -15 V" auf Massepotential übergegangen ist«
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Der Differentialverstärker 137 vergleicht das Signal auf der . Analogsignal-A-usgangsleitung 131-1 mit einem Bezugssignal VIiEF auf der Leitung 44. Das Bezugssignal VREP wird aus der Zentralbatterie der Vermittlungsanlage 6 in der Weise erseugt5 wie zuvor im Zusammenhang mit der Leitungsschnittstellen^Abtastschaltung 8 nach. Fig.l und Fig. 2 angegeben worden ist» Wenn die Analogsignal-Ausgangsleitung 131-1 +3 V aufweist9 liegt die Ausgangsspannung des Differentialverstärkers 137 auf der Leitung 145 bei dem logischen Spannungswert 11O". Wenn die Analogsignal-Ausgangsleitung 131-1 auf + 15 V liegt, weist die Leitung 145 den logischen Spannungswert 11I" auf.
über ein aus einem 10 k -¥/iderstand9 einem Kondensator 148 und einer Diode 45 bestehendes Netzwerk ist die c-Ader 22 mit einem Different ialverstärker 13-5 verbunden ο Wenn das Signal auf der c-Ader 22 lange Zeit bei -15 V gelegen hat9 nimmt das Signal auf der Leitung 146 den logischen Spannungswert 08O" an« war die c-Ader lange auf Massepotential, so ist die Leitung 146 auf "Ist« Das !Vorgenannte Netzwerk, mit dem die c-Ader 22 verbunden ist, ist derart bemessen» daß es die Änderung des Signals auf der Leitung 146 verzögert, wenn die Spannung auf der c-Ader von iJassepotential auf -15 V tibergeht, um sicherzustellen, daß die Halteschaltung 138 zurückgestellt wird, wenn der Anruf beendet ist, und die Stammleitung in den Zustand "nicht belegt" übergeht.
Die Halteschaltung 138 für den Zustand "belegt" wird durch den logischen Spannungswert "0M von dem Gatter 143 jedesmal eingestellt, wenn der logische Spannungswert ifl" am Rüekstelleingang, auf der . Leitung 146 auftritt. In ähnlicher Weise wird die Halteschaltung 138 zurückgestellt, wenn der logische Spannungswert "0"
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auf der Leitung 146 zu einem Zeitpunkt erscheint, wo das Auegangssignal vom Gatter 142 den logischen Spannungswert M1" aufweist.
Dia Arbeitsweise des Schnittstellenkreises 136-1 ist bei einem abgehenden Anruf wie folgt? for dem Anruf liegt die c-Ader 22 lang® Seit auf -15 V, und die Leitung 146 weist den logischen ■Spannungswert 81O18 auf, was bewirkt( daß die Rückstell-Leitung 14? den logischen Spanraangswert "1H hat. Da das Ausgangssignal Tora Gatter 142 den logischen Spannungswert 8I1" infolge des logischen Spannungswertes W1* auf der Leitung 145 aufweist, wird die Halteschaltung 133 in der zurückgestellten Lage, mit dem logischen Sjqannungswert WOW an ihrem Q-Ausgang, gehalten. Wenn die Analogsignal-Ausgangsleitung 131-1 von +15 V auf +3 V übergeht, geht die Leitung 145 von dem logischen Spannungswert W1" auf MOM über. Der logische Spannungswert w0H auf der Leitung 145 in Verbindung mit dem logischen Spannungswert ctOM auf der Leitung 146 erzwingt, daß das Gatter 142 den logischen Spannungswert M0M am Ausgang aufweist. Zu diesem Zeitpunkt war also das Signal auf am? Leitung 146 auf dem logischen Spannungswert ttOM. Wenn die c-Ader 22 anschließend von -15 V auf Hasse- oder Nullpotential übergeht, tritt ein Ladestrom durch den 10 k -Widerstand, die Diode 45 und den Kondensator 148 nach Hasse auf· !fach dem Einsetzen des Ladevorgangs schaltet der Differentialverstärker 135 äen logischen Spannungswert M0M auf der Leitung 146 auf den logischen Spannungswert H1M um. Dieser logische Spannungswert N1M ist unmittelbar auf dem Rückstelleingang der Haltesohaltung 138 gegenwärtig, während das Auegangssignal vom logischen Spannungswert w0M vom Gatter 142 noch nicht entfernt worden ist· Daher wird der logische Spannungswert "1M am Q-Ausgang der !Halteschaltung 133 erzwungen·
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Wenn die Halteschaltung 138 in den Zustand "belegt1" durch den logischen Spannungswert-11I" auf ihrem Q-Ausgang gebracht worden ist, und anschließend der Anruf beendet wird, geht das Signal auf der Analogsignal-Ausgangsleitung 131-1 von +3 V auf +15 V über. Annähernd gleichzeitig damit geht die c-Ader von Massepotential auf -15 V über β Jedoch wegen der Ladung auf dem Kondensator 14-8 ändert sich das Eingangssignal zum Differentialverstärker 135 nicht sofort« Während sich der Kondensator 148 über einen 100 k.ö-Widerstand entlädt, besteht eine Verzögerung. Daher wird die Leitung 146 erst lange danach auf den logischen Spannungswert H0M umgeschaltet, wenn die Leitung 14-5 auf den logischen Spannungswert M1" übergeht, und das Gatter 142 dazu zwingt, den logischen Spannungswert MTM .an"seinem Ausgang aufzuweisen. Anschließend geht die Leitung 146 auf den logischen Spannungswert H0!| über und stellt dadurch sicher, daß die Halteschaltung 138 zurückgestellt wird«
3ei einem ankommenden Anruf geht die c-Ader 22 von -15 V auf Massepotential über, bevor die Leitung 145 zum logischen Spannungswert H0" übergehto Auf die c-Ader 22 ansprechend, geht die Leitung 146 vom logischen Spannungswert WOW auf "1" über. Der logische Spannungswert "1" am Eingang zum Gatter 142 erzwingt, daß sein Ausgangssignal unverändert auf dem logischen Spannungswert H1M bleibt* Wenn anschließend das Signal auf der Leitung 145 von + 15 V auf +3 V übergeht, ist das Gatter 142 bereits daran gehindert worden, daß sich sein Ausgangssignal zum logischen Spannungswert H0" hin ändert, und daher bleibt die Halteschaltung 138 zurückgestellt. Die Halteschaltung 138 liefert also nur ein Signal zur Anzeige des Zustanäes "belegt" für abgehende Anrufe und nicht für ankommende Anrufe auf der Leitung 132-2.
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Außer der Einstellfunktion der Hsliässehaltu&g 138 für den Zustand "belegt" empfängt die Schnittstellenschaltung 136-1 Kennzeichnungssignale .ID auf d®r Leitung 129-1 zur Weiterleitung über den Transistor 139 ^nd die ©»Ader 22* Die Kennezichnungssignale ID werden der Schaltung nacto Fig* 3 über- die !Leitung 2? zu den Auswählgattera 126 zugeführt» Die Auswählgatter 126 dienen dazuf eine von 10 Eingangsleitungen 129-1 bis 129-10 in Abhängigkeit 'von der binär gesetzten Dezimaladresse auf dar 9~Bit»¥i©lfaehl®itung 28 zur Adressierung der Stammleitung zu wählen« Wenn die Stammleitungeadresse auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28 die Leitung 129-1 vorgibt, werden alle auf der Leitung 2? vorhandenen Kennzeichnungssignale über die Stararaleitungs-Schnittsteilanschaltung 136-1 zur c-Ader übertragene
In Fig. 3 sind sehn, mit 136-1 bis 136-10 bezeichnete Stammleitungsschnittstellenschaltungen dargestellte Die Stammleitungsschnittstellenschaltung 136-1 wird als typische Anordnung ausführlich gezeigt·
Die Analog—Ausgangssignale der zehn Stammleitungs-Schnittstellenschal tungen,136-1 bis 136-10, werden zu den aus 10 Leitungen besteh enden Analogleitungen 31-1 kombiniert, die in Pig· 1 als eine der 15 aus zehn Analogleitungen gebildeten Vielfachleitungen 31 dargestellt sind, die mit dem Multiplexer 11 verbunden sind.
Nach Fig. 3 umfaßt jede der Stammleitungs-Schnittstellenschaltungen einen Ausgang für den Zustand"belegt*. Diese Ausgänge sind jeweils mit 132-1 bis 132-10 bezeichnet. Die Ausgänge 132 für den Zustand "belegt5* werden den Auswählgattern 12? zugeführt, die, auf die Zuführung der Stammleitungsadress® auf der 9 Bit-Vielfach«
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leitung 28 ansprechend, dazu &ienen9 au ein<sm S&itpunkt ein Ausgangssignal auf der Leitung 133 su liefern«, Di® Auswählgatter 127 sprechen auf die vier "binären S@iehanelem©nt© niedrigen Stellenwertes der binär gesetzten Dezimaladr©ss@ auf der 9 Bit-Yielfachleitung 28 an. Der Dekodier©!? 128 spricht auf die fünf "binären Zeicheneleniente höheren Stellenwertes an9 um über das "NSGAiDIV-UNDH-Gatter 14-1 das Signal für den Zustand 5!bel©gtn auf der Leitung 153 auszuwählen, um ein Ausgangssignal:jsa£fuder Leitung 39 für den Zustand "belegt" zu liefern, die mit der Zentralrechnereinheit 9 nach Fig« 1 verbunden ist· Außerdem weist Jede der anderen vierzehn Schaltungen wie diejenige, die in Figo 3 dargestellt ist, eigen entsprechenden Eingang von einem entsprechenden '5HEGAiIV-UNDtf-Gatter wie das Gatter 141 auf, wobei dieser Eingang mit der Leitung 39 verbunden ist» Diese entsprechenden Eingänge sind als Zugang zur Leitung 39 auf der Leitung 134· angedeutet· Das Signal auf der Leitung 39 zeigt an, ob die durch die laufende Stammleitungsadresse auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28 festgelegte Stammleitung belegt ist oder nicht·
In Fig. ^ ist ein typischer Multiplexer-Block von den 15 Multiplexer-Blöcken dargestellt, die den Multiplexer 11 nach Pig· 1 bilden. Die fünfzehn Gruppen von ankommenden Analogleitungen 31-1 bis 31-15 nach Pig· 10 werden Je einem der fünfzehn MuItiplexer-Blöeke zugeführt. Der mit dem Eingang der Analogleitung 31-1 verbundene' Block wird als typische Anordnung in Fig· 4-dargestellte Der Multiplexer-Block nach Fig· 4- umfaßt zehn Multiplexerkreise 151-1 bis 151-10, denen jeweils die Analogsignal-Eingangsleitungen 131-1 bis 131-IO zugeführt werden· !Typischerweise geht die Analogsignal-Eingangsleitung 131-I zum MuItipiexer-
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kreiß 151-1. Innerhalb des Multiplexerkreise-s 151-I wird das Signal von der Analogsignal-Eingangsleitung 131-I in einem Verstärker 159 mit einem Bezugssignal YREF auf der Leitung 44 verglichen, um ein Wählimpuls-Meldesignal DP* auf der Leitung 163-1 zu erzeugen, um durch dieses Meldesignal auf der Leitung 163-1 anzuzeigen, daß ein Wählimpuls auf der Leitung 163-1 erkannt wurde· In ähnlicher Weise wird das Signal auf der Analogsignal-Eingangsleitung 13I-I mit dem Massepotential in einem Verstärker 160 verglichen, um ein Meldesignal ANS zur überwachung der Anrufantwort zu liefern, das die Erkennung eines Anrufantwort-Überwachungssignals auf der Leitung 162-1 meldete Das Analogsignal auf der Analogsignal-Singangsleitung 13I-I wird ebenefalls mittels eines Filters 161 festgestellt. Das Filter hat einen Durchlaßbereich von 300 bis 33ΟΟ Hz zwischen den 3 dB-Punkten» Das Signal vom Filter 161 wird aurch einen Feldeffekttransistor 152 erfaßt, um ein Ausgangssignal auf der Leitung 164-1 311 liefern. Der Schaltzustand des Feldeffekttransistors 152 unterliegt der Steuerung durch eine binär gesetzte Dezimal-Prüfadress© (SA)9 die auf der Prüfadxessiervielfaehleitung 52 von der Zentralrechnereinheit 9 ®&Mh Fig» 1 erscheint.
Die vier binären Zeichenelemente niedrigen Stellenwertes der Prüfadresse werden Jedesmal in dem Dekodierer 156 dekodiert, wenn die fünf binären Zeieh©nel®mente höheren Stellenwertes ebenefalls in dem Dekodierer 155 dekodiert werden« Das Ausgangssignal des Dekodierers 155 wählt den Feldeffekttransistor 152 aus und liefert ein gefiltertes Ausgangssignal auf der Leitung 164-1. Auf ähnliche Weise dekodiert der Dekodierer 156 ein Signal zur Aufsteuerung eines Transistors für jede der Leitungen 165-1 bis 165-10 für jeden der Multiplexerkreise 151-I bis 151-10. Der Dekodierer 155
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für die binären Zeichenelemente höheren Stellenwertes ist; ebenfalls mit dem "NEGATIV-ODER"-Gatter 154 verbunden, das zusammen mit dem Auslesesignal STROBE einen weiteren Feldeffekttransistor 153 in den leitenden Zustand versetzt· Di© Kombination der Feldeffekttransistoren 152 und 153, die beide im leitenden Zustand sind, liefert ein gefiltertes Prüfsignal aus dem Signal auf der Analogsignal-Eingangsleitung 131-1 an die Analog-Ausgangsleitung 34. Auf ähnliche Weise hat jeder der übrigen Multiplexerblöeke ein Eingangssignal, das zur Analog-Ausgangsleitung 34 geht, wenn er, zu einem anderen Zeitpunkt als der Block nach Fig. 4 durch die Prüfadresse adressiert wird» Die Eingänge sind auf allgemeine Weise durch die Leitung 166 nach Fig. 4 angedeutete
Die Wählimpuls-Leitungen 163-1 bis 163-10 werden Auswählgattern 158 zugeführt. Die Auswählgatter 158 werden durch die Prüfadresse auf der Prüfädressiervielfachleitung 32 adressiert, um die Eingangssignale einzeln zu einem gegebenen Zeitpunkt auszuwählen und sie auf die Ausgangsleitung 37 zu schalten. Jeder der anderen vierzehn Schaltungsblöcke schafft ebenfalls eine Verbindung zur Ausgangsleitung 37» wie durch die Leitung 168 dargestellte
Die Anrufantwort-Überwachungsleitungen 162-1 bis 162-10 werden auch Auswählgattern 157 zugeführt und werden einzeln zu bestimmten Zeitpunkten durch eine Adresse auf d©r Prüfädressiervielfachleitung 32 zuBAnschluß an die Ausgangsleitung 38 ausgewählt» Die Ausgangsleitung 38 nimmt ein Eingangssignal von jedem der Übrigen vierzehn Multiplexerblöcka auf, wie durch die Leitung 168 dargestellte
In Fig. 4 umfaßt die Analog-Ausgangsleitung 34 ein analoges abgenommenes Signal, das dem Signal entspricht, das zwischen der a-
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und der b-Ader 209bzwe 21 dais Stammleitungsicreises liegt, der durch die Prüfadress© auf d©r Prüfadr©ssen-Vielfachleitung 32 festgelegt ist«, Auf der Ausgangsleitung 37 befindet' sich eine digitale Darstellung der Wählimpulse auf der a- und der b-Ader, 20, bzw.» 21 des StamralaltungskreiseSj der durch die Adresse auf der Prüfadressen-Vielfachleitung 32 festgeigt ist» Die Ausgangsleitung 38 enthält eine digitale Darstellung einer Anzseige der Anrufantwort-Überwachung , sofern diese auf dexa a- und der b-Ader des Staraaleitungskreises vorhanden ist, der durch die Prüfadresse auf der Prüfadressen-Vielfaehleitung 32 festgelegt iste
Nach Fig* 5 werden die Signale von der Analog-Ausga&gsleitung 34-am Multiplexer teilweise zerlegt* zur Verteilung an die Drapfänger 13 nach Fig. 1, und zwar über die Leitungen 35· Die sieben Leitungen 35-1 bis 35-7 werden auf die einzelne Analog»Ausgangsleitung 34· über Feldeffekttransistoren 175-1 bis 175-7 geschaltet. Von den Feldeffekttransistoren 175 wird jeweils einer au einem gegebenen Zeitpunkt durch die Einwirkung des Dekodierers 174- leitend. Der Dekodierer 174· dient dazu, die drei binären Zeichenelerneute höheren Stellenwertes der Empfangeradresse bei ihreia Erscheinen auf der Bmpfängeradressenleitung 36* zu dekodieren, unter zeitlicher Steuerung durch das Auslesesignal STROBE auf der Leitung 33»
In Fig» 6 ist ein Wähliiapulseinpfanger dargestellt, der einen oder mehrere der fünfzig Empfänger 13 nach Fig» 1 darstellen soll. Der W&hlimpulsempfänger nach Figö 6 empfängt den Wählimpuls auf der Leitung 37 und über ein MUNDf'-Gatter 176 und erzeugt Ausgangssignale, die mit dem Wählimpuls verknüpft sind und die zur Zentralrechnereinheit 9 weitergeleitet werden« Der Wählimpulsempfänger tritt nur in Aktion, w©nn er durch ein® auf der 6 Bit-Empfänger-
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adresslerleitung 56 vorhanden© und eimern Bekodierer 130 augeführte Empfängeradresse adressiert wird«. Wenn er adressiert wird, gibt der Dekodierer 180 das Gatter 176 frei und gestattet, daß über ein Gatter 181 jeder empfangene Wählimpuls zeitlich gemessen wird«, Wenn der Wählimpuls von ausreichender Zeitdauer ist, wird er im Zähler 185 gezählt» Der Zähler 185 ist ein herkömmlicher binärer 4 Bit-Zähler.
Durch entsprechende Steuersignale DROP und AS von der Zentralrechnereinheit 9 werden die Gatter 177 und 178 aktiviert, um die bistabile Kippstufe 192 für den Zustand "belegt51 zu setzen. Die bistabile Kippstufe 192 wird gesetzt oder zurückgestellt durch die Zentralrechnereinheit 9» um den Zustand "belegt*1 oder "nicht belegt" des Wählimpulsempfängörs nach Pig«, 6 zu steuern« Wenn sie für den Zustand "belegt" gesetzt wird9 aktiviert die bistabile Kippstufe 192 den Erfassungsteil für die Wählsiffera durch Äufsteuerung eines Gatters 181 für den Zeitraum von 191 ms ( die Yerzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 182) nachdem die bistabile Kippstufe gesetzt worden ist» Die bistabil© Kippstufe 192 hält ebenfalls die Leitung 197 auf niedrigem Potentials was bedeutet, daß alle Wählimpulsempfänger belegt sind« Das Gatter 191 gibt das Meldesignal RBZY für die Belegung auf der Leitung 196 an die Zentralrechnereinheit 9 zurück. Die Zeitnehmerschaltung 186 für die Zwischenräumen zwischen den Wähiaiffsrn arbeitet 191 ms nach dem Eintreffen des letzten Zeichenelementes ame der bistabilen Kippstufe 192, um die bistabile Kippstufe 187 für di© neue Wählziffer «u setzen. Die bistabile Kippstufe 187 meldet der Zentralrechnereinheit über die Leitung 40-5 zur Meldung neuer Wählziffern, daß eine weitere Wählziffern gewählt worden ist. Anschließend öffnet die Zentralrechnereinheit 9 mit einem Befehlssignal RI&D* zum Einlesen den Zugang
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zur 4 Bit-Wählziffernvielfachleitung 198, um die gewählte 7-xffer von dem Zähler 185 und das Meldesignal HDIGIT für eine neue Wählziffer aus der bistabilen Kippstufe 18? zu erhalten. Bin HOD33RM-Gatter 183 löscht dem Inhalt der bistabilen Kippstufe 187 und des Zählers 185» um die Schaltung darauf vorzubereiten, die nächste Wählziffer au empfangen. Die Gatter 189, 190 und 191 werden wirksam, ma Daten an die Zentralrechnereinheit 9 durchzuschalten, und zwar nur wenn der Dekodierer 180 ein Ausgangssignal aufweist, das meldet, daß der Empfänger nach Fig. 6 gerade durch die Zentralrecheereinheit 9 adressiert wird.
In Figo 7 ist ein Empfänger für die Überwachung der Anrufantwort dargestellt, der einer von den fünfzig Empfängern 13 nach Fig. 1 ist. Der Smpfänger nach Fig« 7 dient dazu3 das die Anrufantwort meldende Signal ANS auf der Ausgangsleitung J8 vom Multiplexer der Fig« 4 zu empfang©^ um zu bestimmen, wann ein Anruf beantwortet worden ±st„ Wie Jeder der anderen Empfänger 13 nach Fig. 1 empfängt der Smpfänger nach Fig. 7 die Yielfaohleitung 46 zur Steuerung der Smpfänger, die jeweils die Steuersignale SAM, READ, AS*und DROP*auf den Leitern 184, bzw. 1959 193 und 194 enthält. Der Empfänger zur Anruf an twort-Db erwachung nach Fig«, 7 wird von
der Empfängeradressierleitung 36 adressiert, deren Empfängeradressen in dem Dekodierer 75 dekodiert worden sind« Dar Dskodierer 75 ist ein Dekodierer von vorbekannter Bauform, der ein eindeutiges Ausgangssignal für jede eindeutige Bitkombination auf der 6 Bit-Empfängeradressierleitung 36 liefert. Wenn der Dekodierer 75 ein Ausgangssignal liefert, gibt er die Singangsgatter 73 und die Ausgangsgatter 72 und 71 frei. Das Steuersignal AS bewirkt, über das Eingangsgatter 73» daß eine Halteschaltung 74 für den Zustand "belegt" gesetzt wird. Das Steuersignal DROP bewirkt, wenn es
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durch ein Eingangsgatter 73 freigegeben wird, daß die Haite-
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schaltung 74· zurückgestellt wird» Das Meldesignal ANS für die Anrufantwort wird über den Dekodierer 75 für die Empfängeradresse eingegeben. Das Steuersignal SAM erscheint auf der Leitung 184 zn einer Zeit, wo die Halteschaltung 74 mit dem logischen Spannungswert W1" an ihrem Q-Ausgang eingestellt ist«, Wenn diese Bedingungen zur öffnung der Gatter erfüllt sind, wird das Meldesignal ANS für die Anrufantwort auf der Ausgangsleitung 38 mit einem 2s- Zeitgeber 71 ausgezählte Der 2 s-Zeitgeber 71 liefert jedesmal ein Ausgangssignal, wenn das Steuersignal READ nach der Eingabe erscheint» Die Anwesenheit eines Anrufantwort-Überwachungsimpulses * für die Dauer von zwei Sekunden wird auf die Sinzelader 40-1 der Wählziffernvielfachleitung 40 gemeldet, wobei diese Sinzelader eine der fünf Einzeladern ist„ Der Zustand "belegt" des Empfängers wird ebenfalls über das Ausgangsgatter 71 jedesmal weitergeleitet, wenn der Dekodierer 75 ®in Meldesignal RBZI* von seinem Ausgang an die Meldeleitung 196 für den Zustand "belegt" der Smpfänger liefert. Die Meldeleitung 196 steht in einer "ODER"-Verknüpfung mit allen übrigen Meldeleitungen 196 von jedem der anderen Empfänger und wird mit der entsprechenden Speicherzelle in dem Empfängerspeicher 309 nach Fige 9 verglichen. Wenn der Inhalt des Empfänger-Speichers und die Halteschaltung für den Zustand "belegt" nicht übereinstimmen, wird ein Alarm erzeugt. Ein Meldesignal ALLASR ΒΖΪ auf der Leitung 197 wird auf das "OD3R"-Gatter 378 nach S1Ig0 12 geschaltete
In Pig» 8 ist der dargestellte Tonfrequenzempfanger einer von den fünfzig Smpfängern 13 nach Fig« 1 und wird dazu verwendet, die Anrufantwort eines angermfenen Teilnehmers dadurch festzustellen, daß ermittelt wird, wann der Rückrufton endet. Der Tonfrequenz-
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empfänger ist mit einer typischen Leitung 35-1 verbunden, die von der gemeinsamen Multiplex^r-Aufteilungsschaltung nach Fig. 5 ausgeht. Per Empfänger nach 71g* S ist nur aktiviert, wenn er mit der Erapfängeradress© auf der 6 Bife-Empfängeradressierleitung adressiert wird, dis zu dem Dekodi@r@r 201 weitergeleitet wird. ■ Der Dekodierer 201 aktiviert das "NEGA!PIV-OI)BR »-.Gatter 202 zu einer Zeit, wo ein Ausleseimpuls S5?R0BE auf der Leitung 33 erscheint, der die Abtast- und Festhalteschaltung 203 aktiviert. Die Abtast- und Festhalteschaltimg 203 empfängt aas Analog-Eingangssignal auf der Leitung 35-1· Die Abtats« und Festhalteschaltung ist nur dann aktivs wenn der Empfänger nach Fig«, 8 durch di® 3entralrechner@inh®it 9$ als durch di@ Tonfrequenzsteuerung 229 bestimmt, zugewiesen worden ist. Wenn ein Eingangssignal auf der Leitung 35-1 durch die Abtast- und Festhalteschaltung 203 empfangen worden ist, wird es durch die Filter 204, und 206 zu einem Detektor 20? und. einem Integrator 208 weitergeleitet. Das integrierte Signal vom Integrator 208 wird durch einen Verstärker 209 » einen Detektor 210 und einen weiteren Integrator 211 geleitet, wo es gegenüber einem Schwellwert in einer Schwellwertschaltung 212 geprüft wird. Ein weiteres Ausgangssignal vom Integrator 208 wird direkt einem Schwellwert-Detektor 213 zugeführt«, Die Ausgangssignale der Detektoren 212 und 213 werden in einem "NEGATIV-ODER"-Gatter 214 miteinander verglichen, von wo ein Eingangssignal an einen Rückruftonmeßkreis 215 geliefert wird«, Das Ausgangssignal von dem Schwellwert-Detektor 213 wird einem Meßkreis 216 für die Zustände "Standleitung belegt" und "Anschlußleitung belegt" zugeführt. Der Rückruftonmeßkreis 215 liefert ein Ausgangssignal an die Meld©leitung 217 für den Rückruf ton über ein Gatter 221, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Rückruftons anzuzeigen,. Auf ähnliche Weise wird das Ausgange-·
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signal für den Zustand "Stammleitung belegt" vou Meßlireit« 216 auf die Leitung 40-5 Über ©in Gatter 224 gegeben, und das Ausgangssignal für1 den Zustand "Anschlußleitung belegt* wird vom Meßkreis 216 auf das Gatter 222 g@g@b@n. Bi© Gatter 221, 222 und 224 werden freigegeben, w©nn der B©k©d±©r©r 201 ®in Ausgangssignal aufweist, Was bedeutet, daß d©r Empfänger nach Figo β adressiert wirdc
Die Zuweisung und die Freigabe des Empfängers nasfa Fig« 8 wird auf eine Weise durchgeführt, die analog zur Zuweisung und Freigabe des Smpfängers nach Fig« 6 ist»
In Fig· 9 ist die Zentralrechnereinheit 9 nach Fig· 1 im Detail dargestellt· Die Zentralrechnereinheit wird durch einen Haupttaktgeber 501 gesteuert und dient dasu, die Impfängeradresse auf dar 6 Bit-Bmpfängeradressi®rl©itung 36, die Stammleitungsadresse auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28 und di® PeüJa&essB© auf der Prüfadressiervielfaehleitung 52 zu erseugefe«, Äußer&®m adressiert die Zentralrechnereinheit 9 eine Vielzahl von Vorrichtungen 215-1- bis 215-16 über eine Vielfachleitung 24 für die Vorrichtungsadressen. Die Vorrichtungen 215 geben Daten auf der 4 Bit-Datenvielfachleitung 25 aus.
Die 4 Bit-Datenvielfachleitung 25 ist mit einem Register 522 verbunden und speichert Daten mit einem Steuersignal rf (OUT; vom Steuerkreis 508. Auf ähnliche Weise ist dia Speicherdatenvielfachleitung 41 vom Speicher 14 der Zentralreehneruinheit nach Fig. 1 mit dem Register 525 verbunden und speichert Daten beim Auftreten eines Steuersignals jrf(IN) . Zwei Register 222 und 225 sind mit zwei Addierern 324, bzw. 525 verbündte, di© dazu dienen, die Zahl 1
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zu dem Zahlenwert in den Registern 222 und 223 zu addieren. Die Addierer 324 und 325 arbeiten beiia Auftreten des Steuersignals ADD 1 , um die Addition auszuführen, im anderen Fall werden die Daten auf direktem Weg durch die Gatter 313» bzw® 315 geleitet. Sie Gatter 313 und 315 werden wechselweise ausgewählt in Abhängigkeit von dem Auswählsteuersignal auf der Leitung 350. Wenn auf der leitung 350 der logische Spannungswert "I5' vorhanden ist, leitet das Gatter 315 die Daten von der Speicherdatenvielfachleitung 41 im Register 323 zurück zur Speicherdatenvielfachleitung 41 über das "ODER"-Gatter 314«, ytewn. das Signal auf der Leitung 350 den logischen Spannungswert "0" annimmt, leitet das Gatter 313 die Daten von der Datenvielfachleitung 25 im Register 322 auf die Speicherdatenvielfachleitung 41· Neue Daten von der Datenvielfachleitung 25 werden über das Gatter 313 in den Speicher geleitet, oder andernfalls läßt man die alten Daten im Speicher wieder in den Speisher hinein umlaufen über das Gatter 315. Die Addierer 324 und 325 werden dazu benutzt5 die Zählung der Zeitdauer innerhalb des Speichers fortzuführen· Die Bildung der Adressen auf den Empfängeradreff-ssn-, Stammle!tungsadressen-9 PrUfadressen- und Vorrichtungsadressen-Vielfaohleitungen beginnt unter der Steuerung durch den Haupttaktgeber 301. Der Haupttaktgeber 301 ist mit einem Zähler 302 verbunden, der durch 4· dividiert und der seinerseits mit einem Zähler 303 verbunden ist, der durch 30 dividiert«, Die Zähler 302 und 303 sind herkömmliche Binärzähler. Sine Gatterschaltung 304 wird aktiviert, um di@ Taktimpulse des Haupttaktgebers 301 und des Zählers 302 einem herkömmlichen, durch 51 dividierenden Zähler 305 zuzuleiten.
Die Zähler 303 und 305 werden mit derselben Frequenz, von beispielsweise 0,5 Hz fortgeschaltet, außer9 wenn der Zähler 305
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Zählen durch die Einwirkung des Gatters 3O*1· gehindert *»ird. Das Gatter 304- blockiert die Zuführung der Taktimpulse zum Zähler 305 unter der Einwirkung eines Steuersignals HOLD von der Steuerschaltung 308 der Zentralrechnereinheit 9. Der Bit-parallele Ausgang eines Zählers 303 bildet die Empfängeradressen-Vielfachleitung 36. Das Ausgangssignal des Zählers 305 wird einem programmierbaren Festwertspeicher (programmable read-only memory, PROM) 307 zugeführt, der dazu dient, die 4- Bit-Adressen der Vorrichtungen 213 auf der Vielfachleitung 24 für die Vorrichtungsadressen zu bilden ·
Das Ausgangssignal des binären Zählers 305 wird einem durch 200 dividierenden, binär gesetzten Dezimalzähler 306 zugeführt. Der Ausgang in binär gesetzter dezimaler Form auf der Leitung 28 vom Zähler 306 ist die Stammleitungsadressen-Vielfachleitung oder 9 Bit-Vielfachleitung 28.
Der Ausgang des Zählers 306 ist auch als Eingang mit dem Empfängerspeicher 309 verbunden. Der Empfangerspeicher 309 ist ein umlaufender Registerspeicher mit 50 Stufen, Jede Stufe weist 9 Bit Kapazität zur Speicherung der eingegebenen Stammleitungsadressen und 1 Bit zur Anzeige des Belegungszustandes der Prüfadresse auf (sample address busy, SABZY)9 Die zehn Bits pro Speicherstufe werden im Gleichlauf mit der Fortschaltung der Empfängeradresse auf der Empfängeradressierleitung durch den Empfangerspeicher geschoben. Demgemäß gibt es eine eindeutige Speicherzelle im Empfangerspeicher 309 für jeden der fünfzig Empfänger 13 nach Fig.1. Die Stammleitungsadresse auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28 wird, gesteuert von einem Steuersignal LOAD auf der Ladesteuerungsleitung 317 von der Steuerschaltung 3O8, in den Empfängerspeicher geladen. Wenn eine Stammleitungsadresse über die 9 Bit-Vielfach-
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leitung 28 in den Smpfängerspeicher 509 geladen wird, «d.rd diese Adresse zur Prüfadresses di© der in diesem Augenblick auf der Empfängeradrssse-Vielfachleitung 36 anwesenden Empfängeradresse zugeordnet wird« Bin© Prüfadresse wird aus dem Bmpfängerspeicher 309 in die Register 310 1^d anseließend jedesmal in das Register 322 geleitet 9 wenn die Empfängeradresse im Zähler 303 fortgeschaltet wird»
Um den Zusammenhang zwischen einer beliebigen vorgegebenen Prüfadresse innerhalb des Smpfängerspeichers 309 und der damit identischen Stammleitungsadresse auf der 9 B±t~Viel£achleitung 28 zu erkennen, vergleicht eine Vergleichsschaltung 349 das Ausgangssignal aus der letzten Stufe des Empfangerspeichers 309 mit der Adresse auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28, um daraus ein Meldesignal PGOM (present address compare) für d©n Vergleich der laufenden Adressen zu bilden, .Das Meldesignal FCOM für den Vergleich der laufenden
308
Adressen wird der Stauerschaltung^des Rechners zugeführt und dazu verwendet, Empfänger zuzuweisen und freizugeben. Auf ähnliche Weise sird die Adresse aus dem Smpfängerspeicher 309 in einer Vergleichschaltung 311 mit der Staramlsitungsadresse auf der 9 Bit-Vielfachleitung 28 verglichen, um einen Zählschritt fortgeschaltet in der Addierstufe 312, um ein Signal NOOM (next address compare) zum Vergleich der nächsten Adresse auf der Leitung 319 zu bilden. Das Signal zum Vergleich der nächsten Adresse auf der Leitung 319 wird der Rechnersteuerung 308 zugeführt und dem Empfangerzwischenspeicher 213-16. Das Meldesignal NOOM* wird in Verbindung mit der Weiterleitung von Daten von Empfängern auf die Wählziffern -Vielfachleitung 40 in die Impfängersäwisch enspeich er 213-16 verwendet.
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Außer dem Stammleitungs-Ausgpngssignal a'jis den iMpfänger^peicher 309 werden die Teldesignale SABZY und S/BZYC über den Belegunpszustand. der Prüfa.dressen der Steuerschaltung der.Zentrplrechnereinheit zugeführt, urn belegte Empfänger zu melden»'
In Fig. 10 wird der Empfängerzwischenspeicher9 der in Figo 9 als Baugruppe 213-16 dargestellt ist, mit weiteren Einzelheiten ge-_ zeigt. Der Empfängerzwischenspeicher empfängt die Wählziffern-Vielfachleitung 40 von ,jedem der Empfänger 13 nach Fig. 1. Ebenso empfängt der Empfängerzwischenspeicher die Smpfänger-/ dress er Vielfachleitung 36, die zu einem Festwertspeicher 326 geführt wird, wo die Empfängersd-resse dekodiert wird, um die leldesignale HBT, DPR und TTR zu liefern. Diese Signale melden, ob der gerade auf der Vielfachleitimg 36 adressierte Empfänger ein Rückruf ton- oder Anruf antwort-Überwachungsempf anger, ein Wählimpuls- oder ein ütiltifreouenze-ipf^nger ist. Die ?iTelde signale RBT (Rückrufton) oder DPE (Wählimpulsempfänger) werden jeweils in den Registern 327 und 328 synchron mit den Registern '310 und 321 nach Fig. 9 fortgeschaltet«
Der Festwertspeicher 236 ist derart programmiert, daß er meldet, welcher Empfängertyp über die Vielfachleitung 36 adressiert wird. Zu dem Zeitpunkt, wo aus dem Vergleich der Stammleitungsadresse mit der nächsten Prüfadresse als i-us gangs signal von der Vergleichsstufe 311 nach Fig. 9 das Feldesignal NCOII* gebildet wird, werden die lieldesignale RBT oder DPR vom Register 328 über die Gatter 329, bzw. 330 geleitet, um die Auslesesignale DSTROBE, bzw. RSTRpBE zu bilden. Das i^uslesesignal DSTROBE bewirkt, daß das Signal auf d.er Wählziffern-Vielfachleitung 4-0 in den
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Speicher 332 geleitet wird, sofern der gerade Adressierte Empfänger ein Wählimpulsempfänger oder ein Ivultifrecmenzempfänger ist. Andernfalls, sofern der Empfänger ein Rückrufton-oder ein Anrufantwort-Überwaclmngsefflpfanger ißt, leitet das .Auslesesignal HSTROBE 3 binäre Zeichenelemente, die den Adern der Vielfachleitung für die binäre Stelle (l), (2) und (4) der Wählziffer entsprechen, in das 3 Bit-Regieter 333· Sin sechstes M-näree Zeichenelement wird dem Register 332 über das Gatter 334 zugeleitet, wenn der Festwertspeicher 326 bestimmt, daß der Empfänger ein Multifreouenzempfanger ist, sobald das Meldesignal NBIGIT**vorhanden ist.
Der Inhalt der Register 332 und 333 wird, bei Anwesenheit des Steuersignals f> (OUT), den Hegietem 336 und 337 zugeführt, und zwar jedesmal, wenn der Dekodierer 339 der Adressier1 ielfach-.leitung 24 auf dieser Vielfachleitung eine Adresse dekodiert, die den Zustand durch ein leldesignal STATUS bestimmt. Die Meldebzw. Steuersignale STATUS und j6 (OUT) werden dem »UND»-Gatter zugeführt, um die Informationen in den Registern 336 und 337 festzuhalten. Die Informationen in den Binärstellen (11), (2), (3) und (4) entsprechenden Speicherzellen werden auf der Datenvielfaohleitung 25 jedesmal ausgegeben, wenn der Adressendekodierer 339 ein Steuersignal NUM abgibt. Der Inhalt der Speicherzellen wird auf die Datenvielfachleitung 25, auf die den binären Zeichenelementen zugeordneten Leiter Dl, D2, D3 und D4 geschaltet. Die Meldesignale TBB für den Zustand "belegt1· der Stammleitung und LBB für den Zustand "belegt11 der Anschlußleitung aus zwei der drei binären Zeichenelemente im Register 337 werden über die Gatter 344 ausgegeben, sobald der Dekodierer 339 ein Meldesignal
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für den Zustand "belegt" dekodiert. Die Atisgan^ssignalo von Satter 344 werden den leitern für die Binärstellen Dl, bzw. D2 der Datenvielfachleitung 25 zugeführt. Das Gatter 343 gibt das £Teläesignäl RBOiB für den Rückrufton ab, wenn der Dekodierer ein lieldesignal RINGr für den Rückruf dekodiert.
Die Gesamtfunktion des Empfängerzwischenspeichers nach Fig. 10 besteht darin, Daten auf der Wählziffern-Vielfaehleitung 40 zu empfangen, diese Daten in Registern eines Zwischenspeichers zu speichern und die Daten auf der Datenvielfachleitung 25 zurgeeigneten Zeitpunkten, synchron mit dem Steuersignal $ (OUS), auszugeben, das auch den Speicher 14 der Zentralrechnereinheit nach fig. I fortshaltet. Die Daten der Datenvielfachleitung 25 werden auf die Speicherdatenvielfachleitung 41 zwecks Speicherung in der geeigneten Speicherzelle des Speichers 14 der Zentralrechnereinheit 9 überführt.
In Fig. 11 ist die Stammadressen- und Gesprächsdauer-Zählschaltung dargestellt, die allgemein Bestandteil der Rechnersteuerung 308 nach Fig. 9 ist. Die Funktion der Schaltung nach Fig. 11 besteht darin, die Gesprächsdauer festzustellen, die in dem Speicher 14 der Zentralreehnereinheit für jede Adresse gespeichert wird, wie diese auf der Speicherdatenvielfachleitung 41 erscheint, um die Gesprächsdauer in dem Register 351 zu speichern. Jedesmal, wenn das Signal auf der Adressiervielfachleitung 24 im Dekodierer dekodiert wird, um das Eeldesignal DUR für die Gesprächsdauer zu erhalten, wird der Inhalt des Registers 351 parallel in den Zähler 352 geladen* Der Zähler 352 ist ein herkömmlicher, synchron arbeitender 4 Bit-binär gesetzter Dezimalzähler mit 6 Stufen. Der Zähler 352 dient dazu, zwei Dezimalziffern für Sekunden, zwei
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Dezimalziffern für Minuten und zwei Dazimalaiffara für im insgesamt 6 Stufen festzuhalten. Der Inhalt des Zählers 352 kann über die Gatter 353 ausgegeben und zur Datenvielfachleitung 25 zurückgeleitet werden. Bei Abwesenheit der Ziffer neun in der Dezimalstelle niedrigerer Ordnung für Sekunden werden die Gatter 354 und 355 nicht dazu in Anspruch genommen, das Zählergebnis im' Zähler 352 weiterzuschalten. Ohne die Ziffer 9 in der Dezimalstelle niedrigerer Ordnung wird das Steuersignal WAIT für daß Gatter 356 nicht erzeugt, so daß dieses Gatter 356 nicht das Ausgangßgatter 353 freigeben kann» In dem Fall, wo ein Übertrag zu übermitteln ißt, wird jedoch das Steuersignal WAIT erzeugt. Wenn es erzeugt worden ist, blockiert das Steuersignal WAIT die weitere Zuführung von Staramleitungsadressen auf der 9 Bit-Vielf a'.chleitung 28 zum Register 356. Das Register 358 wird auf der Stammleitungeadresse gehalten, die einen Übertrag in der Zählung der Gesprächsdauer benötigt, die jener Stammle itung zugeordnet ist. Die Stajroßleitungsadresse auf der 9 Bit-Vielfaciileitung 28 wird weiterhin fortgezählt und wenn sie wieder dieselbe Stammleitungsadresse erreicht, wie im Register 358 gespeichert ist, stellt eine Vergleichsschaltung 359 diesen Zustand fest und gibt ein Jeldesignal TCOM ab, das die Gatter 354f 355 und 356 freigibt. Die Kombination aus dem Steuersignal (OUT) und dem Leidesignal STATUS für den Zustand, die durch den Dekodierer 361 über das Gatter 354 dekodiert wird, stellt den Zähler 352 weiter und zählt die Zahl 1 zur Gesprächsdauer hinzu* Das durch Dekodierung im Dekodierer 362 entstandene und durch das Gatter 355 geleitete Meldesignal DUR liefert ein Eingangssignal an den Zähler 352 vom Gatter 355 her, da» den Zähler 352 löscht. Das dem Zähler 352 ssugeführte Meldeeignal DUH
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ändert die Betriebsart von schrittweisem Zählen zum Durchschieben, wodurch der Zähler 352 parallel geladen oder er-xladen. vJlTd. Wenn daß Steuersignal ViAIT erzeugt wird, und das Meldesignal DUE aus der Dekodierung des Dekodierers 361* wird der Inhalt des Zählers 352 durch das Gatter 353 auf die Datenvielfachleitung 25 geschaltet, von wo der Inhalt nach Pig» 9 auf die Speicherdatenvielfaehleitung 41 zurUckgeleitet wird um wieder im Speicher 14 der Zentralreehn.ereinheit gespeichert zu werden. Die Stammleitungsadresse kann auch über die Gatter 360 auf die Datenvielfachleitung 25 gegeben werden, die die vier Bits aus dem Register 358 [jedesmal gleichzeitig auslesen» wenn der Dekodierer 361 das Signal der Stammleitungsadresse (IA) dekodiert und das * SteuersignalIiM1H dem Gatter 357 zugeführt wird*
Nach Pig« 12 ist die Bslegungsanzeige- und Suchlogik ä !gemein Bestandteil der Rechnersteuerung 308 nach Fig. 9« Die Funktion der Schaltung nach Fig. 12 besteht darin, Leitungssuehvorgänge jedesmal dann einzuleiten, wenn das Bit (2) der Speicherdatenvielfachleitung nicht gesetzt ist, und ein Pieldesignal SBZY Über den Belegungszustand von der Stammleitungsechnittstelle IO nach Fig. 3 mit dem Beginn eines neuen Aarufs zusammenfällt. Die Schaltung nach Fig. dient ebenfalls dazu, das Bit für den Belegungszustand im Empfängerspeicher 309 jedesmal als Mbelegt" zu markieren, wenn der Suchvorgang nach einem Empfänger eingeleitet worden ist«
Dae Steuersignal LSRCH für den Leitungssuchvorgang auf der Leitung 26 wird zu der Leitungsschnittstellen-Abtastschaltung 8 nach Jig. 2 weitergeleitet. Dieses auf der Leitung 26 vorhandene Steu rsignal wird in Zusaramenwirkung. mit der Steuerschaltung
f.
nach Fig. 14 erzeugt. Ein tteldeelgnal ΤΒΖΎ, das eine belegte
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Stammleitung anzeigt, wird von äer Steuerschaltung riech Fig, 14 zusammen mit einem Melde signal LSHOHI empfangen-, die bei&e dem WKEGA£IV-UND"-Gatter 393 zugeführt werden. Das Meldesignal LSRGHl wird auf der Ader des binären Stellenwertes (2) der Speicherdatenvielfachleitung 41 abgenommen und meldet, daß ein Leitungssuchvorgang für eine bestimmte, gerade adressierte Stammleitung erforderlich wird» Bei belegter Stasaaleitung und gefordertem Leitungssuchvorgang sind die Öffnungsbedingungen für das wüNDn-Gatter 393 erfüllt, so daß dieses Gatter 393 das MOTiD"-Gatter 394 freigibt. Das andere» sur Öffnung des "UND"-Gatters 394 erforderliche Eingangs signal kommt von dem 11OBEl"-Gatt er 395» Am Ausgang des Gatters 395 liegt jedesmal der logische Spannungswert "1" an, wenn das Meldasignal LSRCHP* den logischen Spannungswert 11O" aufweist und damit anzeigt, daß die gerade adressierte Stamraleitung diejenige ist, bei welcher gerade ein Leitungssuchvorgang abläuft. Andererseits, wenn auf keiner der Stemmleitungen gerade ein Lei-' tungssuchvorgang ausgefüllt wird, wie durch den logischen Spannungswert Mlw auf dem Q*-Ausgang der bistabilen Kippstufe 379 angezeigt wird, weißt das Gatter 395 ebenfalls den logischen Spannungswert H1K an seinem Ausgang auf. Wenn die Öffnungebedingungen für daß Gatter 394 durch die beiden logischen Spannungswerte Hl" am Bingang erfüllt sind, wird das "NEGASIV-UIiD1*-Gatter 396 freigegeben, um das Auegangssigßal au erzeugen, wenn eier Dekodierer 376 dae Meldesignal STASJUS für ä®n Sustana dekodiert» Wenn das Meldeeignal LEND* den&gischen Spannungswert »0s1 aufweist und aamit das Ende des Leitungesuchvorgangee aneeigt, wird die bistabile Kippetu'fe 379 auf den logischen Spannungewert *lw an ihrem Q*-Auegang burückgestellt.
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Die "bistabile Kippstufe 379 zur Anzeige dee Balagung&zustandee bei der Leitungseuchfunktion wird auf den logischen Spannungswert "OH an ihrem Q+-Ausgang gestellt, wodurch ein ablaufender Leitungssuchvorgang angezeigt wird, durch die Wirkung des "JMEGATIV-TO'D"-Öatters 397. Das "NEGATIV-IWD"-Gatter 397 erzeugt ein Ausgangssignal, sobald »das Aus gangs signal am Q+-Ausgang der bistabilen Kippstufe 379 eLen logischen Spannungswert "1" annimmt, und dadurch den Zustand anzeigt, daß kein Leitungssuchvorgang abläuft, und das Signal am Ausgang des Gatters 393 geht auf den logischen Spannungswert "1" über und zeigt damit an, daß die gerade adressierte Stammleitung die Einleitung eines Leitungssuchvorgangs erfordert. Das Ausgangssignal vom Gatter 397 wM umgekehrt und mit einem herkömmlichen Taktsignal taktgesteuert und anschlieSend einer bistabilen Kippstufe der in den Vereinigten Staaten gebräuchlichen Bauform MD" zugeleitet.
Die bistabilen Kippstufen 38.0, 3δ1 und 382 werden gesetzt, wenn ein Suchvorgang nach einem Rückruftonempfanger, bzw. einem MuI-tifrecmenzempfänger oder einem Wählimpulsempfänger durchgeführt wird. Die bistabile Kippstufe 330 wird auf den logischen Spannungswert "1° an ihrem C^-Ausgang eingestellt, wenn ein Keldesignal RASSGK"1" zur Zeit der Anwesenheit des Steuersignals / (ODT) angeboten wird. Die bistabile Kippstufe 380 wird auf den logischen Spannungswert 11O" an ihrem Q*-Ausgang durch das "KEGATIV-I3ND"-Gatter 383 zurückgestellt, wenn der Empfängerspeicher 309 mit dem STeldesignai SABZYO+ meldet, daß der Empfänger nicht bele 't ist, und mit einem Meldesignal HB, daß der Bückruftonempfanger adressiert wird.
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Die bistabilen Kippstufen 381 und 382 werfen εχιϊ den logischen Spannungswert nln an ihren Q*~Auegänge» zur Zeit dee Meldesignale SfASü'S für den Zustand unter der Voraussetzung eingestellt, daS der Speicher nicht belegt ist, wie durch das Meldesignal MBZY* angezeigt ist, und daß die zugeordnete Stammleitung belegt ist» wie durch das Keldesignal SBZY angezeigt wird, sowie unter der Voraussetzung* daß alle Empfänger nicht belegt Bind, wie durch daß Heidesignal ARB* angezeigt wird« Dieee Signale werden in den "NBGAiIV-UKD"-Gatter 385 miteinander verknüpft, um die beiden bistabilen Kippstufen 382 und 383 zu setzen* Die bistabile Kippstufe 361 wird auf den logischen Spannungswert "O" an ihrem q*~jLusgang durch das "KSGASIV-UWI)"-Gatter 364 aurüclcgestellt· Das Gatter 3Ö4 liefert am Ausgang jedesmal den logischen Spannungewert 1O", wenn der Empfänger ein Kultifreouenzempfanger ist, wie es durch das fieldeeignal MF vom Dekodierer 392 angezeigt wird, und wenn der Empfängerspeicher nicht belegt gewesen ist, wie es durch den logischen Spannungswert "1" des leide signals SABZYO4* angezeigt wird*
Die bistabile Kippstufe 362 wird zurückgestellt auf den logischen Spannungßwert 11O" an ihrem Ausgang 0*, jedesmal, wenn das Meldesignal SAB2Y0* den Zustand "nicht belegt" anzeigt, und das Meldesignal DP anzeigt, daß gerade ein Wählimpulserapfanger adressiert wird. Das Gatter 366 stellt die bistabile Kippstufe 382 auf den logischen Spannungswert "1" an ihrem Q*-Ausgang ein. Der logische SpEmimgswert "1" auf dem ö-Ausgang von der bistabilen Kipp-
DP
stufe 3Ö2 ait dem Meldesignal'Voin logischen Spamrangswert Mla wird dem "IKil^-Getterteil eines kombinierten MUND/NBGA!DIV~OI)EBM-Gattere 390 augeführt» das ein Eingangssignal vom logischen
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Spannungswert "ött an' daß "HBGAiCIV-OBBR"-Gatter 391 liefert.
Jin«!
Wenn der logjsßhe Spannungswert des Meldesignals SABZYO* zum logischen Spannungswert "O" aur Eingabe in das Getter 391 umgewandelt worden ist, sind für das Gatter 391 die Bedingungen erfüllt, ein Meldesignal SABZYi Tom logischen Spannungswert "1" am Ausgang Zu erzeugen. Das Meldesignal SAB2YL wird dem Smpfängerspeicher 309 nach tig* 9 zugeführt, wo es eingespeichert wird ^ um mit dem Binärwert M1M den Belegungsisustand su kennzeichnen.
Auf ähnliche Weise wird das Signal des {^-Ausgangs der bistabilen Kippetufe 361 auf das kombinierte "üND/üfSGATIY-ODER" -Gatter 390 geschaltet, wenn ein Multifrequensempfänger adressiert wird, um ein Signal für den BelegungSEustand über das Gatter 391 in die entsprechende Speicherzelle des Empfängerspeiehere 309 au laden· In ähnlicher Weise wird die bistabile Kippstufe 3So auf das Satter 390 geschaltet, um ein Signal für den Belegungszustand in den Empfängerspeicher 309 zu laden, wenn ein Rückruf tos- odsr Anrufantwort-Überwachungsempfanger adressiert wird·
Fig 13 ist die Freigabelogik dargestellt, die gemeinsam mit dem Meldeeignal SABZYL bewirkt, daß ©in Signal für den Belegunge-Äustand in den Empfängerspeicher 309 nach Fig· 9 durch Erzeugen . des Steuersignale LOAB+ geladen wird. Jedesmal*, wenn beim Meldesignal SABZYL der logische Spannungswert "Γ1 auftritt, der anzeigt, daß ein Signal für den Zustand "belegt" in den Bmpfängerspeicher 309. zu laden ist, wird dieses Signal in dem MNEGA£IV-ODER"-Gatter 366 umgekehrt und das Steuersignal LOAD* erzeugt·
In ähnliches* Form kann das Steuersignal LOAD* durch ein Auegangs-
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signal von dem "HBGAlTIV-ODia^-Cratter 367 erzeugt werden. Das Gatter 367 wird freigegeben, um am Ausgang den logischen Span-ZLungswert "1" zu erzeugen, wenn das .'Telde signal 'PCOM nach Fig.9 meldet, öaß die Stammleitungsadresse dieselbe ist, wie die Prüfadresse in der laufenden Speicherzelle des Empfängerspeichers 309» 3er angeführte logische Spannungswert "0% der erforderlich ist, u/a die Gffnungsbedingung des Gatters 367 au erfüllen, wird von defl! kombinierten "'OND/NEGA'HV-CI)ER"-Gatter 368 abgenommen. Bas Gatter 368 erzeugt den logischen Spannungswert nQu am Ausgang, wenn es sich um einen Rückruftonempfanger handelt, und ein ./ieldesignal RDECP wird von der bistabilen Kippstufe 369 abgenommen, oder, m^irsi es sich um einen /-'ultifrequenz-empf anger handelt, uric ein .^eldesignal HDHCP von der bistabilen Kippstufe 37C empfan "ßn wird, oder es sieh um einen Viähliaipuleempfanger handelt, lind ein ATaldesignal I)BRCP von der bistabilen Kippstufe 371 abgenommen wird* Eie bistabile Kippstufe 371 wird auf den logischen Spanniangßwert nl" an ührem Q -Ausgang entweder durch sin ;:-':'eldesignal JMM1L oder cUareli das /-.us gangs signal vom Gatter 373 eingestellt. Das Gatter 373 liefert Jedesmal den logischen Spannungswert 31G'* an seinem Ausgang, wenn das 1- eldesignal SBZY* den logischen Spannungswert 6sln annimmt, und das Meldesignal i:BZY den logischen Spannungswert 11I" zur Zeit des Mel&esignalß STATUS für den instand aufweist, wie von der A,dressiervielfaehleitung 24 dekodiert. Die bistabil© Eippstufe 371 wird mit dem !logischen Spannungswert "1" auf ihrem Q-Ausgang vorbereitet, jedesmal, wenn das Gatter 372 mit dem logischen Spannungswert "1M an seinem Q-Äusgang vorbereitet ist», jedesmal, wenn die üffnungsbedingun- gexf für daa Gatter 372 durch jeweils ein Meldesignal DP für den Wählimpuls und ein £ieldesignal PCOM für den Vergleichsvorgang
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vom logischen Spannungswert "1" erfüllt sind. Diese !Bedingungen "bedeuten, daß gerade ein Wählimpulsempfänger adressiert wird, und daß die Prüfadresse des !Empfängers dieselbe wie die Stammleitttngsadresse ist.
.Die bistabile Kippstufe 37^ wird auf den logischen Spannungswert 18ln an ihrem C-Ausgang als !Folge eines ;.;:eldesignals 1"RIiL oder AKSREL+ oder eines Signals eingestellt, das anzeigt, daß die Gtamraleitungen nicht belegt sind, und daß der Speicher sur Zeit des Auftretens des iv'eldesignals 311Ai1US für den Zustand belegt ist, was durch das Ausgangssignal vom Gatter 373 angezeigt wird» Die bistabile Kippstufe 37- wird jedesmal in einem vorbereiteten Zustand durch das Gatter 374 gehalten, mit dem logischen Spannungswert "O" an ihrem C -Ausgang, wenn die Staiamleitungs-und die !Prüfadresse verglichen werden, und wenn der gerade adressierte Empfänger ein F.ultifrequenzempfanger ist.
Me !-Ausgänge von jeder der bistabilen Aippstufen 369 bis 371 werden dem "EiiGAJDIV-bKB11 -Gatter 365 zugeführt. Wenn irgend eine der bistabilen Kippstufen im Begriff steht, einen Empfänger freizugeben oder einen Leitungesuchv-organg aufzugeben, oder wenn die Suche nach einem Empfänger ausgeführt werden soll, liefert das "PEiU1UiV-UIiD"-Gatter 365 den logischen Spannungswert "1" als Eingangssignal an die bistabile Kippstufe 364. Sie bistabile Kippstufe 364 liefert, darauf ansprechend, ein Steuersignal HOLD zum Halten an seinem C-Ausgang. Das Steuersignal HOLD vom Ausgang wird einer 'laktgeberschaltung 363 zugeführt, die dazu dient, die Haupttaktoder Steuersignale ^(IK) und /(οϋϊ) zuiiefern. Die Takrtgebersehal-
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tung ist eine M. O95-Rück2äblschaltung für die 2 Milz- Signale, die beispielsweise von einer 2 MHz-Signaiquelle 301 nach Fig. erzeugt werden·
In Fig. 14 ist d©r Steuerteil der Zentralreehnereinheit 9 nach Fig. 9 aiit weiteren Einzelheiten dargestellt· Die Schaltung nach Figo 14 übt viele Funktionen aus« Bar Detektorkreis 401 zur Feststellung des logischen Spannungswertes n0M erfeält ein Eingangssignal γόη der Sp@ich©rdaten¥i®lfachleitung 41, um alle logischen Spannungswarte MOM festausteilen«, Bin anderer Detektorkreis empfängt ebenfalls alle Eingangssignale von der Speicherdatenvielfachleiturtg 41, um alle logischen Spannungswerte M1M festzustellen. Die Ausgangssignale der Detektorkreise 401 und 402 werden einer logischen "ODER"-Verknüpfung unterzogen, um die bistabile Kippstufe 403 zu setz en j wenn ©ine Takts teuerung aus dem 11NiGATIV-UND"~Gatter 408 erfolgt» Si© Öffnungsb©dingung des Gatters 408 ist zur Zeit des Auftretens des Steuersignals φ (OUf) jedesmal erfüllt, wenn der Adressendekodierer 41o ein Meldesignal RING für den Rückrufton dekodiert. Das "NBGATIV-UWD"-Gatter 405 dient dazu, die Abwesenheit eines Rückrufsignals während einer Zeit festzustellen, die durch das Taktsignal TIME 2 bestimmt wird, das von dem Zähler nach Fige 11 abgenommen wird und üblicherweise 16 Sekunden beträgt» Die Öffnungsbedingung für das Gatter 405 ist erfüllt, wenn der logische Spannungswert H0M auf den beiden Leitern MD (4) oder MD(8) über das "NEGATIV-ODER"-Gatter 404 vorliegt, wenn der Dekodierer 410 ein Meldesignal BUSY für den Zustand "belegt" unter der Voraussetzung dekodiert, daß die bistabile Kippstufe 403 mit dem logischen Spannungewert H1W an ihrem Q-Ausgang gesetzt worden ist. Das Ausgangssignal vom Gatter 405 meldet, daß es keinen Rückruf während mindestens 16 Sekunden gegeben hat, und
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daher ist der Bnrpfanger, gesteuert von dem £M;eufc??sigaal ANSREtT*", freizugeben« In ähnlicher Form «eist das Gatter 406 ein Eingangssignal TIME 1 auf, das nach 8 S@kunclen abgenommen wird» Bas Gatter 406 meldet, daß es keinen Rückruf in den letzten 8 Sekunden gegeben hat, und daher ist das Steuersignal ANSBEL* zur Freigabe des Smpfängers zu erzeugen.
Die Steuerschaltung nach Fig« 14 wirkt auch9 um ein Steuersignal WAIT ^Jedesmal von der bistabilen Kippstufe 4-1? aus zu erzeugen, wenn ein Übertrag in der Zählung der Gesprächsdauer auftritt. Das "UNDH-Gatter 419 wirkt in d©r W@is©s daß di© Signale MD (1) und MD (8) von d«r Speichördatenvialfachleitung 41 dekodiert werden, wenn der Dekodierer 410 ©in M©ld@signal DUR dekodiert» Das Gatter 419 wird nur freig©g©ben9 wenn ein Steuersignal ADD 1 vom Gatter 422 vorhanden ist» Das Gatter 422 wird seinerseits nur freigegeben, wenn der Zähler 451 g©zählt und festgestellt hat, daß es sich um die sechste Ziffer der Zählung der Gesprächsdauer handelt und damit angezeigt wird9 daß ©s sich dabei um die Sekundensteile niedrigen Stellenwerte© handelt. Der Zähler 431 wird durch ein Meldesignal STATUS vom Dekodierar 410 gelöscht,, Sodann zählt der Zähler 431 ^edes der Meldeaignale DUR über das Gatter 430 zu einem Zeitraum, wo das Meldesignal SGOM vorhanden ist· Das Gatter 415 schaltet das Steuersignal ADD I^unter d@r foraussetzung durch, daß der ^-Ausgang der binären Kippstufe 414 auf den logischen Spannungswert M0M eingestellt ist, was anzeigt, daß sich die. Einrichtung nicht im ¥art@zustand befindet«
Das Gatter 415 bewirkt, daß di© Öffnungsb©dingung für das Gatter 419 erfüllt wird, was die bistabil® Kippstufe 41? vorbereitet, das Steuersignal WAIT zu erzeugen,, DaB Steuersignal WAIT wird seiner-
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seits zur Schaltung nach Pig. 11 übermitteltj vo es -Ue Addition der Zahl 1 zum Zählwert der Gesprächsdauer in der zuvor beschriebenen Weise bewirkte Das Meldesignal TCOM nach Fig· 11 wird als Folge des Steuersignals WAIf erzeugt, das sodann dem Gatter 413 nach Figo 14 zugeführt wird«, Sie Öffnungsbedingung für das Gatter 413 ist sodann erfüllt und erzeugt den logischen Spannungswert *OM als Eingangssignal für die bistabile Kippstufe 414, wobei die bistabile Kippstufe 414 auf den logischen Spannungswert W1M an ihrem Q+-Ausgang eingestellt wird. Der logische Spannungswert H1M an dem Q+-Ausgang der bistabilen Kippstufe 414 wird dem "NEGATIV-UNDH-Gatter 416 zugeleitet, das zusammen mit dem Ausgangssignal vom Zähler 451 das Gatter 416 freigibt, um den logischen Spannungswert 01O" in die bistabile Kippstufe 41? einzuschieben und dadurch den Q-Ausgang auf dan logischen Spannungewert **0Η zurückzustellen.
Nach Fig. 14 hält das Register 407 eine Information über den Belegungszustand zum Zeitpunkt des Auftretens des Meldesignale STATUS fest, wie durch den Dekodierer 410 festgelegt, als Folge eines Steuersignals 6 (OUT) am Eingang d®s ''UND-Gatters 412. Das Register 407 weist fünf Biaärstellea auf. Di© erste Binärstelle empfängt das Meldesignal SBZY zur Anzeige des Zustandes ^belegt" der o-Ader von der Btammleitungsschnittstelle nach Fig· 3. Das Auegangssignal aus dieser ersten Binärstelle ist das Meldesignal TBZf für den Belegufigezustand für den Belegungszustand der Stammleitung. Somit dient das Meldesignal SBZY dazu, das Meldesignal TBZY zu setzen·
Die zweite Binärstene dee Registers 407 ist für das Meldesignal für "den Bel-egungszustand des Speiehers vorgesehen und wird von
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dem Si nal MD (Λ)* der sPeickördatenvielfachleitung 41 abgenommen. Das Ausgangs signal von der zweiten Binarstella ist de.s Meldesignal MBZY für den Belegungszustand des Speichers»
Die dritte Binärstelle des Registers 407 empfängt ein Meldesignal CAIiRQ zur Verwendung zur Anzeige einer Anforderung eines Listenausdrucks«
Die vierte Binfe'.rstelle des Registers 407 empfängt das Signal MD (2) der Speicherdatenvielfachleitung 41 und speichert das Meldesignal LSRCHI zur Einleitung eines Leitungssuehvorgangs. Normalerweise fordern alle Stammleitungen einen Suchvorgang, bis ein Meldesignal LISND zum Ende des Suchvorgangs empfangen wird. Ein Suehvorgarig wird jedoch nur bei belegten Staramleitungen eingeleitet.
Die fünfte Binärstelle des Registers 407 speichert das Signal MD (4) von der entsprechenden Ader der Speicherdatenvielfachleitung 41. Diese Binärstelle speichert das Meläesignal LSRCHP*. Lediglich eine Stammleitung darf ein derartiges Signal mit dem logischen Spannungswert "1" zu irgend einem beliebigen Augenblick aufweisen.
Das Meldesignal TBZY vom Register 407 wird durch das "NEGATIV-ODER "-Gatter 45 zum "NEGATIV-UND"-Gatter 455 durchgeschaltet, wo es zum Zeitpunkt des Auftretens des Meldesignals STATUS zur Binärstelle BI* der Datenvielfachleitung 25 durchgeschaltet wird. Das Signal D (1)* wird auf das Signal MD (1)* geschaltet und kehrt nachfolgend als Eingangssignal zum Register 407 zurück»
Das Meldesignal LSRCHI vom Register 407 wird durch das "UND"-
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Gatter 434 zum "NaGAOJIY-UND"-Gatter 4*2 geashaltat. U2.3 Gatter 434 ermöglicht, daß das Ileldesignal LSRCHI weitergeleitet wird, bis da Meldesignal LEHD das Bnda eines Leitungssuchvorgangs anzeigt» Wenn der logische Spannung8wert des Meldesignals LBWD 11OM ist, erzwingt das Gatter 434, daß sein Ausgangssignal den logischen Spannungswert flOH annimmt und bewirkt, daß das Gatter 432 den logischen Spannungswert n1* für das Signal D (2) erzeugt. Der logische Spannungswert "1" für das Signal B (2)* hat zur Folge, daß. das Signal MD (2) den logischen Spannungswert w0M annimmt und meldet, daß für diese Leitung kein Leitungssuchvorgang gefordert werden sollte.
Die Signale MD (4) sind normalerweise bei allen Stammleitungen vom logischen Spannungswert W1" bei ihrem Erscheinen im Register 407. Der logische Spannungswert W1M am Ausgang stellt das Meldesignal LSRCHF* dar und meldet dadurch, daß ein Leitungssuchvorgang nicht ausgeführt wird. Bei Abwesenheit eines Meldesignals LEND weist das Gatter 498 den logischen äpannungswert M1W an seinem Ausgang auf, um das Signal D (4)* zu bilden« Diieses eine Ausgangssignal des Gatters 498 stellt den logischen Spannungswert H0" für für das Signal MD (4) dar, wenn die DatenvielfacUleitung ausgewählt wird» Der logische Spannungswert "O" für das Signal MD (4) zeigt an, daß die zugeordnete Stammleitung diejenige ist, bei welcher gerade ein Leitungssuchvorgang abläuft. Wie weiter unten in Verbindung mit Fig.17 angegeben, wird die Datenvielfachleitung nur zur Zelt des Meldesignals STATUS ausgewählt.
Nach Fig. 14 ist das Signal, das auf die Leitung D (4)* der Datenvielfachleitung geschaltet wird, noraalerweis« vom logischen
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Spannungswert 81O*. Wenn die Datenvielf heizleitung- 25 auf die Speicherdatenvielfachleitung 41 geschaltet wird, wird der logische Spannungswert "0" auf dem Leiter D (4·)* zu M1M auf dem Leiter MD (4). Ber logische Spannungswert H0M auf dem Leiter D (4)* erscheint vom Gatter 498 zum Zeitpunkt des M®ldesignals STAOJUS, wenn das 11OBSR"-Gatter 439 den. logischen Spannungswert M1M am Ausgang aufweist. Bas Gatter 439 weist den logischen Spannungswert *1M am Ausgang auf, wenn die Leitung 438 nach Fig. 12 den logischen Spannungswert H1" führt, wobei dies geschieht, iirenn das Gatter 400 zwei Eingangssignale vom logischen Spannungswert n1H empfängt. Biese beide letzteren Signale treten auf, wenn kein Leitungssuchvo: «ang abläuft, das Meldesignal LSRpHP den logischen Spannungswert "1*, und das wNBGAiIV-üBEBM»Gatt©r 399 den logischen Spannungswert M1W am Ausgang aufweist, Bas Gatter 399 weist ein Ausgangssignal vom logischen Spannungswert W1M Jedesmal auf, wenn entweder kein Leitungssuchimpuls ausgelöst worden ist9 das Meldesignal LSRCH den logischen Spannungswert tt0N auf waist 5 oder die bistabile Kippstufe 379 für den Belegungsaustand des LeitungsstichT^rgangs auf "belegt" eingestellt worden ist:, und das Meldesignal LSBZY* den logischen Spannungswert M0H aufweist«
Bas auf die Leitung B (4) geschaltete Signal ist vom logischen Spannungswert "1", wenn das Ausgangssignal vom Gatter 439 bei H0M liegt· Dieser Zustand tritt anfänglich B,u£t\wmi entweder ein Leitungsauchvorgang abläuft, das MeiSdesignal LSRCHP* den logischen Spannungewert "0" aufweist, oder ein Befehl für einen Leitungssuchvorgang gegeben worden ist, das Meldesignal LSRCH beim logischen Spannungswert 11I" liegt, und die bistabile Kippstufe 379 . für den Belegungszustand nicht gesetzt worden ist, das Meldesignal LSBZi* vom logischen Spannungswert M1M ist«, Ber logische Spannungs-
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wert "OH auf der Leitung D (4)+» der als logischer Bpcuuiungswert M1" zur Leitung MD (4) geschaltet wird, bedeutet 9 daß die gerade adressierte Standleitung die einzige Standleitung ist, die einen LeitungssuchVorgang durchführen darf.
Nach der Ausführung des Leitungssuchvorgangs erzwingt das Meldesignal LEND+ vom logischen Spannungswert MOH, dalS das Ausgangssignal am Gatter 459 den logischen Spannungswert M1M annimmt, was die Leitung D (4)+ auf den logischen Spannungswert HO" und MD (4) auf H1M zurückbringt. Die bistabile Kippstufe 571 für den Belegungszustand wird ebenfalls durch das Meldesignal LEND+ zurückgestellt.
Es wird nunmehr auf Fig. 14 bezug genommen, wenn das Meldesignal LSROHI den logischen Spannungswert M1W aufweist, und ein Leitungssuchvorgang ausgeführt worden ist, wird das Signal D (2)+ durch das Gatter 454, wie zuvor erläutert, auf den logischen Spanmmgswert M1M gebracht» Der logische Spannungswert "1M auf der Leitung D (2)* wird als "1W durch das Gatter 425 auf die bistabile Kipp» stufe 425 geschaltet, um ein Meldesignal LFOUND zu ©rseiagen. Wenn jedoch während des Leitungssuchvorgangs ein Fehl ar- g©aa©fet worden ist, liegt der logische Spannungswert für B (2)+ bei Qö5\ und die bistabile Kippstufe 425 wird nicht gesetzt«
Die bistabile Kippstufe 427 wird, auf ein Meldesigiaal HBISB ansprechend, gestellt, wenn das Meldesignal STATUS ¥©a B©k©dierer 410 dekodiert worden ist. Das Signal vom Q-Ausgasag ä@s bistabilen Kippstufe 427wird in der bistabilen Kippstufe 424 gespeichert, sofern nicht ein Steuersignal HOLD über das Gatter 426 erzeugt mmäen ist.
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Bs wird nunmehr auf Fig., 16 bezug ßenomniens dsr Wählziffernzähler 4-52 ist ein binärer 4· Bit-Zähler zur Zählung der Ziffern der gerufenen Fernsprechteilnehmer-Nummer. Der Zähler 4-52 zählt das Signal $ (OUf) jedesmal, wenn der Adressendekodierer 4-53 di© Daten auf der Adressenvielfachleitung dekodiert, um das Meldesignal NUM zu erhalten« Der Zählerinhalt des Zählers 4-52 wird durch den Dekodierer 4-54- dekodiert, um die Ausgangssignale NONS*, NTWO*, NHIGHS* und NTWSL* zu erhalten. Das "N:3GATIV-UND"-Gatter 455 wird durch die achte Zählung vom Dekodierer 4-54· signalisiert, v/enn die Speicherdatenvielfachleitung eine leere Stelle während der Dekodierung des Meldesignals NUM des Dekodierers 4-53 aufweist. Die leere Stelle wird von dem !INBGATIV-ODHR"-Gatter 4-59 festgestellt, das die Speicher-
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datenvielfachleitung an seinen vier Eingängen aufnimmt. Außerdem empfängt empfängt das Gatter 4-55 das Meldesignal NDIG und das Ausgangssignal vom Q*-Ausgang der bistabilen Kippstufe 460 für die Kennzeichnung des Weitverkehrs. Die bistabile Kippstufe 460 weist den logischen Spannungswert "1" an ihrem Q -Ausgang auf, sofern sie nicht zur Kennzeichnung eines Weitverkehrs-Ferngesprächs gesetzt worden ist. Die bistabile Kippstufe 460 für die Kennzeichnung des Weitverkehrs wird durch das "NSGATIV-ODSR"-Gatter 461 gesetzt, das an seinem. Eingang die beiden Meldesignale NTWO aufweist, die die zweite Ziffer der gewählten Nummer und die Signale MD (2), MD (4·) und MD (8) der Speicherdatenvielfachleitung kennzeichnen. Die bistabile Kippstufe 460 wird daher gesetzt durch die Peststellung, ob die zweite gewählte Ziffer eine 0 oder eine 1 ist. Die Bedingungen zur Zuweisung eines Empfängers durch das Gatter 4-55 durch das Signal RASGN* sind unter der Voraussetzung erfüllt, daß die bistabile Kippstufe 460 anzeigt, daß es sich nicht um ein Weitverkehrsgespräch handelt, und die achte Ziffer gewählt worden ist»
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Das "NEGA2IY-UND"-öatter 4-^5 bewirke, daß durcn Erzeugung des Signals RASGN+ ein Empfänger zugewiesen wird, wenn die bistabile Kippstufe 460 gesetst worden 1st, um ein Weltverkehre-Ferngespräch zu kennzeichnen, und der Dekodierer 4-54- anzeigt, daß die zwölfte Wählziffer gewählt worden ist.
Das HNSGAa?IV-UNDM«Gatter 4-57 bewirkt, daß der Wählimpulsempfänger durch Erzeugung des Meldesignals DRKIj+ freigegeben wird, wenn die erste Ziffer gewählt worden istj und durch durch das Meldesignal WRB nach Fige 10 wird angezeigt, daß es sich um einen MuItifrequenz empfänger handelt.
Wenn das Meldesignal TTRB anzeigt, daß es sich nicht um einen Multifrequenzempfänger handelt, dann bewirkt das WNEGATIV-UNDH-Gatter 4-58, daß der MuI tifrequenz empfang er durch Erzeugung des Meldesignals MRSL+ freizugeben ist. Wenn ein Rückruftonempfanger durch Erzeugung eines Meldesignals RASGN+ zugewiesen wird, so werden beide Meldesignale DREL+ und MREL+ erzeugt, um den Wählimpuls- und den Multifrequenzempfänger freizugeben.
Es wird auf Fig. 17 bezug genommen, die MNEGATIV-ÜND"-Gatter 4-71 bis 460 arbeiten, wenn sie ausgewählt sind, um die Leitung zu-»wählen, die mit den Gattern 3513 und 315 nach Fig· 9 verbunden ist. Wenn die Leitung 350 mit dem logischen Spannungswert "0* ausgewählt wird, werden die Daten der Datenvielfachleitung 25 zur Speicherdatenvielfachleitung 4-1 durchgeschaltet. Wenn die Leitung 350 nicht ausgewählt wird, laufen die Daten der Speicherdatenvielfachleitung ungeändert in die Speicher zurück«
Jedes der Gatter 4-71 bis 4-80 wird durch ein unterschiedliche«
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dekodiertes Signal des Eingangs der AdressenvielfechleAtung in dem Adressendekodierer 481 ausgewählt. Der Adressendökodierer 481 wählt die Leitungen aufeinanderfolgend aus. Das erste ausgewählte Ausgangssignal ist das Meldesignal STATUS, das an dem Gatter 471 zugeführt wird» Die Daten der Datenvielfachleitung 25 werden zur Speicherdatenvielfachleitung 41 zum Zeitpunkt der Anwesenheit des Meläesignals STATUS geschaltet.
Die Öffnungsteedingung für das Gatter 472 ist dann erfüllt, wenn eine dekodierte Stammleitungsadresse auftritt, bei Abwesenheit des Steuersignals WAIT, wenn die Anzeige für den Zustand "Speicher belegt" gesetzt ist.
Das Gatter 473 wählt den Inhalt der Datenvielfachleitung 25 zur Aufschaltung auf die Speicherdatenvielfaohleitung 41 aus, wenn die Leitungsadresse nach dem Snde eines Leitungssuchvorgangs dekodiert worden ist, nach der Erzeugung eines Meldesignals LK)UND für das Auffinden der Leitung.
Das Gatter 4?4 dient datu, den Inhalt der Datenvielfachleitung 25 auf die Speicherdatenvielfachleitung 41 nach dem Dekodieren dee Meldesignals NUM zu schalten, wenn eine neue Wählziffer vorhanden ist, wie durch durch das Meldesignal NDIG zu einem Zeitpunkt angezeigt wird, wo die Stelle für die laufende Ziffer leer ist, wie
durch das Meldesignal SPACE angezeigt wird.
Bas Gatter 475 dient dazu, den Inhalt der Datenvielfachleitung 25 auf die Speicherdatenvielfachleitung 41 zu schalten, um jedesmal den Zähler für die Gesprächsdauer zurückzustellen, wenn das Melde-Signal TIME dekodiert wird, während ein Rückrufton vorhanden ist,
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wie durch das Meldesignal RBT angezeigt wird,.
Das Gatter 476 dient dazu, den Inhalt der Datenvielfaelal@itung auf die Speicherdatenvielfachleitung zu schaltsn9 wenn zur Zeit der Dekodierung des Neidesignals TIME das Meldesignal ΪΒΖΥ für die belegte Stammleitung vorhanden ist, doch das Meldesignal MBZY nicht gegenwärtig ist.
Das Gatter 477 dient dazu, den Inhalt der Datenvielfachleitung auf die Speicherdatenvielfachleitung zu schalten, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung im Wartezustand ist, und das Meldesignal T60M empfangen worden ist.
Das Gatter 478 dient dazu, den Inhalt der Datenvielfachleitung auf die Speicherdatenvielfachleitung zu schalten, wenn während des Dekodierens eines Meldesignals für den Belegungszustand ein Meldesignal für "Leitung belegt","Stammleitung belegt" oder ein Anrufantwort-Uberwachungssignal festgestellt worden ist.
Das Gatter 479 dient dazu, eine Anforderung eines Listenausdruoks durchzuschalten, und das Gatter 480 steht symbolisch für andere Durchschaltfunktionen, die eingesetzt werden können, »am Sonderzeichen zu erzeugen«
Um den Betrieb aufzunehmen, ist die normale Bedingung 0 daß all© Staramleitungen nicht belegt sind, und kein Teilnehiaei5 isiscl keine Fernsprechetelle ihren Handapparat von der Gabel gmoEimmi hat» Unter diesen Bedingungen erzeugt der Taktgeber 301 in der Zentralrechner einheit 9» wie mit weiteren Einzelheiten in Fig. 9 clarge·» s'iiüllt ist, ssin Ausgangssignal von 2 MHz, und ctoreh Abzahlung
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erzeugt die 3©ntraXrechnereinheit die Stamß'leiv.ungsadresse. Auf ähnlich© Welse wird die Empfangeradresse erzeugt. Naoh Fig. 9 gibt der Zähler 305 seinen Inhalt an den Festwertspeicher 50? ab„ Bei jeder neuen Stammleitungsadresse tastet der Festwert peishes1 307 '.alle dekodierten Signale der Adressenvielfachlaitung aba DIs erste Dekodierung jeder neuen Stammleitungsadresse, die von dem Zähler 306 ausgegeben wird, ist die Dekodierung des MeldesignalB STATUS für den Zustand. Während der Dekodierung dieses Meldesignals STATUS prüft die erfindungsgemäße Einrichtung die Belegungs» zustände, um zu erkennen, ob es irgend eine Einleitung eines neuen Ferngesprächs gibt. Da es bei dem unbelegten Zustand aller Stammleitungen und aller Fernsprechstellen kein Signal für die Meldung des Zustands "belegt" gibt, werden keine Daten von der Datenvielfachleitung auf die Speieherdatenvielfachleitung geschal tet.
Wenn die Einleitung eines Anrufs durch die Stammleitungsschnitt-= stellenschaltung 10 festgestellt wird, wird ein Meldöslgnal SBZI+ auf der Leitung 39 erzeugt, das anzeigt, daß die gerade nach der Zählung im Zähler 306 adressierte Stammleitung nach Fig« 9 belegt ist.
der zuvor erläuterten Weise wird das Meldesignal für den Zust:jid "belegt8* der Stammleitung in der Zentralrechner einheit, in der Speicherzelle für die Stammleitungsadressen, gespeicherte Di© neuen Daten in^peicher der Zentralrechnereinheit werden mit den vorherigen Säten verglichen, und dies wird als Einleitung eines neuen Anrufs interpretierte
Bei einer Einleitung eines neuen Anrufs wird zuerst ein LeitungssuchTorgang eingeleitet, um die anrufende Fernsprechstelle durch
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Erzeugung eines Kennzeichnungssignal & ID auf d&r c-A>lar zu kennzeichnen und sodann nach einem zurückkommenden Signal auf der c-Ader der Fernsprechstelle zu suchen.
Zu diesem Zeitpunkt werden Multifre'quenz- und Wählimpuls empfänger zugewiesen. Sie Zuweisung dieser Empfänger geschieht dadurch, daß man den Empfängerspeicher 309 nach Pig. 9 umlaufen läßt, bis ein unbelegter Empfänger eines jeden Typs gefunden worden ist. Wenn ein unbelegter Empfänger gefunden wird, so wird die Stammleittungsadresse in den Empfängerspeicher geladen, und diese Adresse wird zu der einem bestimmten Empfänger zugeordneten Prüfadresse. Wenn der erste Wählimpuls fetsgestellt wird, wird ein Freigab«signal erzeugt, um den nicht eingesetzten Empfänger freizugeben.
Wählimpuls© werden fortlaufend durch den angeschlossenen Empfänger auf der Grundlage ©ines Zeitmultiplexßchemas festgestellt. Jedesmal, wenn eine neue Wählziffer festgestellt wird, wird diese vom Empfänger zum Empfängerspeieher weitergeleitet und dami ia dem Späicher der Zentralrechnereinheit gespeichert.
Wenn eine geeignete Anzahl Ton W&hlxiffer-n der gewählten Nummer aufgezeichnet worden ist, so wird d©r Empfänger freigegeben.
Bei einer Vermittlungsanlage» di© keine Überwachung der Anrufantwort aufweist, wird ein Rückruftoaempfanger nach 8 gewählten Ziffern bei einem Ortsgespräch9 ©der nach 12 gewählten Ziffern bei einem Ferngespräch angewiesen* Βθϊ? Eüekr^ft@nempfanger wird nach einer Pause freigegeben von Beispiel©weise 8 Sekunden zwischen den gewählten Ziffern, oder wenn die erste zu wählende Ziffer nicht innerhalb von 16 Sekunden empfangen wird,
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Nach dem Aufhören dee Bückruftons wi.rö. die Zählung der Gesprächedauer jede Sekunde auf den letzten Stand gebracht, während die Baten im Speicher der Zentralreebnereinheit umlaufen. Der letzte Stand ergibt sich durch ein Signal zur Addition der Zahl 1 in den Kreisen 324 oder 325 nach Fig. 9» auf ein Bekundenweise auftretendes Steuersignal aus der Hechnersteuerung 308 hin.
Die erfindungsgemäße Einrichtung fährt fort, jeden Anruf zu überwachen* bis der unbelegte Zustand der c-Ader wieder festgestellt wird» Zu diesem Zeitpunkt wird der Speicher 14 der Zentralrechnereinheit dazu eingesetzt, seine Baten durch ein Batenausgaberegister 15 an Bisigabd^/A^sgst^evorrichtungen 16 abzugeben.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen dargestellt und erläutert worden ist, so ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß verschieden· Abhandlungen in der Ausführungsform und an Einzelheiten vorge nommen werden können, ohne den Gedanken und den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen»
- Patentansprüche -
■ : -: J' ; ' '. BAD ORIGINAL

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Gösprächszähleinrichtung zur Erfassung Tand Speicherung von Informationen, die sich auf die Benutzung von Stammleitungen durch lernsprechsteilen beziehen, wobei die AnschluSleitungen der I'ernsprechstellen mit den Stammleitungen über eine Vermittlungeanlage verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stammleitungeadressierschaltung (9, 308, 301, 51, 306) sum Adressieren der genannten Stammleitungen durch Stammleitungsadressen (TA) zur Feststellung des Belegungszustandes der Stammleitungen, sowie eine Prüfadressierschaltung (309, 151, 31» 32) zum Adressieren der Stammleitungen mittels Prüfadressen (SA) zur Prüfung der Daten auf belegten Stammleitungen und eine Vielzahl von Empfängern (13) vorgesehen sind, die durch Empfängeradressen adressiert werden können und die die von einer Prüfvorrichtung erfaßten Daten speichern, und da3 eine Portschaltvorrichtung . zur synchronen Fortschaltung der genannten Prüfadressen und der genannten Empfängeradressen vorgesehen ist, sowie ein Speicher (14) für die Stammleitung, der eindeutig jeder Stammleitungßadresse zugeordnete Speicherzellen aufweist, die Daten aus den genannten Empfängern (13) speichern.
  2. 2. Gesprächszähleinrichtung nach Anspruch 1, daflureli gekennzeichnet t daß eie eine Speichervorrichtung aufweist 9 ä±® die genannten Daten in dem genannten Speicher (14) für die Stamialaitiaagen in den Speicherzellen speichert, die durch die genannten Stammleitungsadreßsen definiert werden·
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  3. 3« Gespräehszähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS. dia genannte Prüfeinrichtung eine Sc haltung zur Bildung analoger Signalproben (151» 152, 153') und eine Schaltung (11, 37» 13) zur Bildung von Proben der $ählimpulse umfaßt, wobei die genannte Vielzahl von Empfängern (13) Rückruftonerapfanger und Wählirapulsempfanger umfaßt, daß die genannten Proben der Wählimpulse auf die Wählimpulseinpfanger geschaltet sind, und die genannten analogen Signalproben auf die Hückruftonempfänger geschaltet sind.
  4. 4» Gesprächssähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuweisungsschaltung (380-399, 455» 45β) zur Zuweisung der Empfänger auf die belegten Stammleitungen vorgesehen sind, und daß eine Freigabeschaltung (362-375» 457) zur Freigabe der Smpfänger vorgesehen istj wodurch die Empfänger ¥fieder für die Neuzuweisung verfügbar werden«
  5. 5· Gesprächszähleinriehtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung zur Freigabe der Empfänger nach einer ausgezählten Zeitdauer vorgesehen ist«,
  6. 6, Gespräehssähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltung zur Zuweisung ein Empfänger-
    (309) ramfaßt, der mit der genannten Empfängeradress© liesrfe Wi^d9 sowie ein© Schaltung zur Speicherung des BeIe-*
    Empfängers3 ©ine Schaltung zum Setzen des ■Bfl©guagsgmsta£id®si im genannten Empfängerspeicher (309) als α®Έ? Z\m<B±@ViZig aises "bestimmten Empfängers ? und zwar in einer
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    Speichersseile in clem genannten Erapfängerspeieher, die der Empfängeradresse entspricht, und daß die SchalWu-Og aur Freigabe eine Schaltungsanerdnung zur Rückstellung des Inhalts der genannten Speicherzelle in den unbelegten Zustand als Folge der Freigabe des genannten bestimmten Empfängers (13) umfaßt.
  7. 7. Gesprächszähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Haupttaktgeber (301), einen Empfängeradressenzähler (303)» der den Haupttakt vom Hauptfcaktgeber auszählt und als Ausgangssignal die Empfängeradressen liefert, ein Zähler (305) für Seichen, der das Ausgangssignal des Haupttaktgebers auszählt» um eine Vielsahl von Zeichen zu definieren, einen Zähler (306) fö? die Stammadreesen aufweist, der das Auegangssignal vorn vorgenannten Zähler (305) erhält und die genannten Stammleitungsaaresß^n liefert» und einen Empfängerspeicher (309) umfaßt, äiW ein Bit für dea Balegungsgustand speichert und der eine Schaltungsanordnung fir den Umlauf des genannten Iißpfängerspeiehers (309) synchron zu dem genannten Zähler (303) für die Empfängeraäressen umfaßt, flaß eine Sehaltmmg zur Eingabe der Stammleitiingeadressen aus &®w genannten Zähler 306 für- Stammleitungsadreesen in &en genannten lmpfäis.g©sr-sspeie!ier in Speichersseilen, die bestimmten ISmpfasigasu ©atgpreolien ΰ ^oäureh eine Stammleitunge« adi-eos© o-.-.lnQm entepr©®liendea .Smpfgsgss3 sugeordnet wird, ma eine i'rlifaas^sse zu bestimmen^ iaal Äsß ©iii<5 Scteltuag zur Ausgabe bxlb dem genesirfeea BBipfasgerspeielirar (309) siss=· liiifseteltiöig von Prüfißt s
  8. 8. Gesprächszähleinrichtutig nach Anspnieih. 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Vorrichtungen (16) aufweist,
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    die durch den genannten Zähler (305) iür die Zeichen adressiert werden können, um Daten an den Speicher der Stammleitungen zu liefern»
  9. 9. Gesprächszähleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung einen Empfängerspeicher (309) zur Aufnahme von Daten von den genannten Empfängern (13) und zur Aufschaltung auf eine Datenvielfaehleitung (25) umfaßt, und daß eine Auswählschaltung vorgesehen ist, die, auf den genannten Zähler für die Zeichen ansprechend, die genannte Datenvielfachleitung (25) auf eine Speicherdatenvielfachleitung (41) schaltet, die als Eingang ssum genannten Speicher (14) für die Stammleitungen geschaltet ist.
    10, Gesprächszähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Empfängern (13) Wählimpuls-, Multifrequenz- und Rückruftonempfanger umfaßt, die durch Empfängeradreesen adressiert werden können und Daten speichern, die durch die genannte Schaltung für die Prüfadresse erfaßt worden sind.
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