DE2035386B2 - Schaltungsanordnung fuer ein elektronisch gesteuertes waehlsystem mit gespeichertem programm - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein elektronisch gesteuertes waehlsystem mit gespeichertem programm

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DE2035386B2
DE2035386B2 DE19702035386 DE2035386A DE2035386B2 DE 2035386 B2 DE2035386 B2 DE 2035386B2 DE 19702035386 DE19702035386 DE 19702035386 DE 2035386 A DE2035386 A DE 2035386A DE 2035386 B2 DE2035386 B2 DE 2035386B2
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Ko; Okuda Jiro; Shimasaki Nobuhiko; Terashima Toshio; Maruyama Yasushi; Kaneyasu Hiroshi; Sohma Kikuya; Tokio; Lovell Clarence A. McLean Va. Muroga (V.StA.)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein elektronisch gesteuertes Wählsystem mit gespei chertem Programm und einer Vielzahl von peripheren Geräten sowie einem zentralen Steuergerät, wobei jedes der peripheren Geräte Zustandssignale erzeugt, die Besetzt- und Frei-Zustände darstellen, und wobei ferner das Steuergerät ein Bclcgsignal zum Belegen eines peripheren Gerätes für den nachfolgenden Gebrauch erzeugt.
Es ist bekannt, daß ein automatisches Fernsprechwählsystem mit automatischer Steuerung Periphergeräte und ein gemeinsames Steuergerät besitzt. Die Periphergeräte werden von peripheren Elementen einschließlich derTcilnehmerleitungskreise, der Fernleilungskreise oder der Fernleitungen und der Zwischenleitungen gebildet. Das gemeinsame Steuergerät stellt die Rufursprünge fest, empfängt und verarbeitet numerische Signale, z. B. Wähiimpulse und Mchrfrequenzsignale, stellt die gewünschte Verbindung her, ruft den gerufenen Teilnehmer, überwacht den Ruf. macht Registrierungen der Rute, die nicht frei sind, und führt im übrigen die Schaltsteuerfunktionen durch.
Bei dem ^lekiionischen Wählsystem ESSi, das in ,»Bell System Technical Journal«, Band XLIII, Nr. 5, September 1964 beschrieben ist, wird das gespeicherte
Programm verwendet, um die Schaltsteuerfunktionen auszuführen. Das gemeinsame Steuergerät dieses Systems besitzt eine zentrale Verarbeitungseinheit, einen Programmspeicher, einen Rufspeicher, Abtaster und Signalverteiler anstelle der üblichen eiektromagnetischen Relaiskomponenten der elektromechanischen Steuerung, die bisher in Wählsystemen benutzt wurde. Bei diesem System werden alle obenerwähnten Funktionen in Datenverarbeitungsfunktionen umgewandelt, die unter der Steuerung der gespeicherten Programme verarbeitet werden. Solch ein elektronisch gesteuertes Wählsystem besitzt eine große Leistungsfähigkeit infolge seiner großen Flexibilität, die es erlaubt, daß die Schaltsteuerfunktionen schnell geändert oder durch neue ergänzt werden können. Dabei ist jedoch das Verhältnis der für ein Amt erforderlichen festverdrahteten Bauelemente zu den Bauelementen, die im Verhältnis zu der Anzahl der Ortsteilnehmer und des Verkehrs, den sie hervorrufen, in dem bekannten System sehr groß. Die Periphergeräte, die im wesentlichen der Anzahl der Teilnehmer und dem Verkehr proportional sind, begrenzen die Gesamtgröße des Amts nicht. Die Datenverarbeitungsgeräte ändern sich jedoch nur gering mit der Größe des Amts; sie hängen mehr von der Anzahl und der Art der angebotenen Dienste als von der Anzahl der Teilnehmer ab, denen die Dienste angeboten werden. Daher ist das bekannte System wirtschaftlich sehr aufwendig, wenn es für mittlere und kleinere Ämter verwendet werden soll.
Außerdem speichert das bekannte System d;e Momentanbelriebszustände der peripheren Elemente in dem Hauptspeicher, so daß die Schaltsteuerbefehle auf üieser gespeicherten Information statt auf den tatsächlichen, augenblicklichen Zuständen der peripheren Elemente beruhen. Es besteht eine wenn auch kleine Fehlermöglichkeit in der gesteuerten Information, die Fehler in der Rufverarbeitungsfunkiion hervorruft und dadurch die Dienstleistung verschlechtert. Diese Dienstleistungsverschlechterung wird bei dem bekannten System durch Verwendung großer Revisions- und Wartungsprogramme auf Kosten einer weiteren erhöhten Menge fester Bauelemente beseitigt.
Aus der DT-PS 12 83 918 ist eine Schaltungsanordnung bekanntgeworden, bei der Leitungsschaltungen einem zentralen Steuerrechner den Zustand der betreffenden Teilnehmerleitung melden. Diese Leitungsschaltungen besitzen jedoch darüber hinaus keine weitergehenden Funktionen. Dieses System enthält also lediglich eine einzige gemeinsame Steuerschaltung zur Steuerung des Verhindungsaufbaus in ununterbrochener Folge. Es ist daher eine Bergung der peripheren Geräte weder erforderlich noch vorgesehen. Weiterhin ist diese Anordnung für Ämter oder Fernsprechnebenstellcnanlagen inn weniger als 100 Teilnehmern geschaffen worden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schflltuiigsanordnung für ein elektronisch gesteuertes Wählsystem zu schaffen, das auch für mittlere und kleinere Ämter geeignet ist und bei dem die M:nge der erforderlichen Bauelemente durch die Anzahl der Teilnehmer und des durch sie erzeugten Verkehrs bestimmt wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Zustandskreise vorhanden sind, deren Anzahl im wesentlichen der Anzahl der peripheren Geräte entspricht, daß die Zustandskreise den peripheren Geraten und dem zentra'en Steuergerät zugeordnet ..iiid, um die Zustandssignale und Belegsignale zu empfangen, daß jeder Zustandskreis eine logische
Verknüpfung zwischen dem Zusiar.dssignal und dem Belegsignal durchführt und das der logischen Verknüpfung entsprechende Signal speichert und daß das gespeicherte Signal dem zentralen Steuergerät zugeführt wird.
Bei diesem für Vermittlungsämter bestimmten System ist es gleichgültig, ob die Anzahl der zu belegenden Teilnehmerleitungen größer oder kleiner als 100 ist. In jedem Fall kann die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung einem bereits vorhandenen Wählsystem angepaßt werden, welches einen Belcgbetrieb erfordert. Die Möglichkeit des Betriebes mit Belegung der peripheren Geräte sowie die erläuterte Arbeitsweise der Zustandskreise gestatten bei dem erfindungsgemäßen Wählsystem die Aufteilung der Verbindungsherstellung in zwei Phasen und andererseits auch die parallele Herstellung einer Vielzahl von Verbindungen nach Art des Zeitmultiplexverfahrens.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Als Magnetspeichereinrichtung kann eine magnetische Trommel oder Scheibe verwendet werden. Dadurch können infolge der Drehung aufeinanderfolgende Zugriffe zu den in Frage kommenden Zustandskieisen erhalten werden, um das gemeinsame Steuergerät zu aktivieren und zu dem gewünschten peripheren Gerät Signale zu liefern und von diesem Signale zu empfangen.
Zweckmäßigerweise werden zwei zentrale Steuergeräte verwendet, von denen jedes mit den Zustandskrciscn verbunden ist und zyklisch in der Datenverarbeitungsbetriebsart arbeiten kann, um einen RuI /u verarbeiten, während das andere in. der Wegherstellungsbetriebsart ist, um einen Schaltweg für einen zuvor verarbeiteten Ruf herzustellen, und umgekehrt.
Wc:'.^; mn wird die Verwendung von signalerzeugenden Einrichtungen und einer Gruppe von festverdrahteten unterschiedlichen Logiken vorgeschlagen, wobei die Einrichtungen Makrobefehlssignale erzeugen, und zwar eines entsprechend den gespeicherten Programmen. Jedes Makrobefehlssignai stellt einen Makrobefehl dar. Die Gruppe der festverdrahteten Logiken ist mit den signalerzeugenden Einrichtungen und den Zustandskreisen verbunden, um die jeweiligen Makrobefehle in Abhängigkeit von den entsprechenden Makrobefehlssignalen, die von den Signaleinrichlungen empfangen werden, auszuführen.
Die Erfindung ermöglicht es, eine Anzahl von einfachen, jedoch sehr häufig wiederkehrenden Vorgängen, die seit der Einführung des Wählsystems mit gemeinsamer Steuerung nicht geändert wurden, durch die Zustandskreise auszuführen, die durch integrierte Schaltkreistechniken oder auf andere Weise mit geringeren Kosten hergestellt werden können als die Einrichtungen für solche Vorgänge, bei denen Datenverarbeitungstechniken zur Anwendung gelangen. Ein Beispiel für einen solchen sich wiederholenden Vorgang ist das Zählen der einzelnen Impulse in einer Wählimpulsfolge und die Ermittlung der Zwischenziffernpause, die das Ende der Impulsfolge bestimmt Die Anzahl der erforderlichen Zustandskreise nimmt mit einer Abnahme der Anzahl der Teilnehmer und einer geringeren Verkehrsmenge ab. Wenn sich in Zukunft der Vorgang der Wählimpulszählung nicht ändert, wird keine nutzbare Flexibilität dadurch verloren, daß der Vorgang von der Programmsteuerung weggenommen und in die festverdrahteten Logiken verlegt wird. Außerdem vereinfacht diese Steueränderung die gespeicherten Programme erheblich und läßt eine Verminderung der Menge der erforderlichen festen Bauelemente zu.
Die Zustandskreise werden mit den Teilnehmerlei-
s tungskreisen, den Zwi^chenleitungen und den Fernleitungen sowie mit dem gemeinsamen Steuergerät gekoppelt, um das Steuergerät über den Besetzt-, den Frei-, den Reservierzustand und andere Zustände der peripheren Geräte zu einer gegebenen Zeit zu
κι informieren. Außerdem reserviert das Steuergerät diese Geräte während der Rufverarbeitungsbetriebsart. Da die Zustandskreisanzeige nur bei der Suche eines freien Geräts verwendet wird, wird ein reserviertes so ausgebildet, daß es bei der Prüfung besetzt erscheirii, bis
is es tatsächlich besetzt wird. Bei einer Ausführungsform hat der Zustandskreis einen 1-Bitspeicher, z.B. ein Flip-Flop oder einen ähnlichen bistabilen Kreis, dessen Zustand durch logische Kombinationen von Signalen gesetzt und zurückgestellt wird, die von einem zugehörigen peripheren Gerät und von dem zentralen Steuergerät empfangen werden. Das Speicherbit wird automatisch gelöscht, wenn das periphere Gerät frei wird.
Zusätzlich zu den Zustandskreisen sind unabhängige
2s Einrichtungen vorgesehen, um eine Doppelkontrolle des Zustands eines jeden peripheren Geräts durchzuführen und die Möglichkeiten von Fehlverbindungen oder die Störung besetzter Sprechverbindungen zu vermindern. Wenn die unabhängigen Einrichtungen
ίο feststellen, daß ein peripheres Gerät besetzt ist, während der Zustandskreis als frei gemeldet wird, wird tine Störungsregistrierung vorgenommen, die das Geräc zeigt, bei dem die Unstimmigkeit auftritt.
Bei dem bekannten System erstrecken sich nur zwei Sprechadern durch das Schaltnetzwerk. Bei der Ausführungsform der Erfindung verlaufen drei Adern durch das Schaltnetzwerk. Dies beseitigt die Notwendigkeit, eine Registrierung in einem zeitweiligen Speicher der Zwischenleitungen vorzunehmen, die in einer gerade bestehenden Verbindung für Suchzwecke und ähnliche Notwendigkeiten vorzunehmen sind. Außerdem braucht sich das zentrale Steuergerät nicht mit der Rufüberwachung- und Trennung zu befassen. Obwohl durch die Dreiaderanordnung ein bestimmter
4s Teil der Flexibilität verlorengeht, wird dies durch die Verminderung der Speicherbauelemente, der Ausführungszeit und die Vereinfachung des Programms mehr als vereinfacht. Alles dies zusammen ergibt einen besonderen Vorteil für ein Fernsprechvermittlungsamt
so mit einer relativ kleinen Anzahl von Teilnehmern. Es ist daher möglich, die Anzahl der Befehle und die Datenverarbeitungseingabe des zentralen Steuergeräts zu vermindern.
In Zusammenhang mit dem Drehmagnetspeicher ist zu erwähnen, daß dies eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Loch- und Magnetkartenspeichern darstellt Die Möglichkeit, die Daten selektiv und mit hoher Geschwindigkeit auf den Drehspeicher zu schreiben, ermöglicht es, einige selten verwendete Programme auf einem Magnetband zu speichern, das gegebenenfalls in den Programmspeicher gerollt wird. Bei dem Magnettrommelspeicher ist die Zugriffszeit relativ lang verglichen mit der eines Kernspeichers mit direktem Zugriff. Diese relativ lange Zugriffszeit führt jedoch zu keiner merkbaren Verschlechterung, da es einfacher ist, das Speichertrommelgerät so anzuordnen, daß die verfügbare Zugriffszeit in einem gegebenen System für eine solche Aufgabe angemessen gemacht
io
wird. Sie kann außerdem, wenn dies erforderlich ist, durch Verwendung einer bekannten Schnellzugriffsspur verbessert werden.
Die Abtastung der Daten des peripheren Geräts ist eine der Hauptfunktionen der Schaltsteuerung. Es ist möglich, diese Information auf der Trommel entsprechend den Gerätenummern anzuordnen, die den jeweiligen Geräten gegeben werden. Die Prüfung der Zustandskreise wird synchrrr mit der Zeit durchgeführt, zu der der Lesekopf über den gespeicherten Daten auf der Trommel erscheint. Wenn die Prüfung des Zustandskreises zeigt, daß diese Bezugsdaten erforderlich sind, werden sie unmittelbar eingeblendet, wenn der Lesekopf die Daten abtastet. Dies vereinfacht das Lesen wesentlicher Daten für die Rufverarbeitung erheblich und erhöht die Geschwindigkeit.
Wenn zwei zentrale Steuergeräte verwendet werden, arbeiten sie in entgegengesetzten Betriebsarten, wobei jedes das andere für eine bestimmte Betriebsart sperrt. Dies verschlechtert den Betrieb überhaupt nicht, wenn eine Doppelkonirolle durchgeführt wird. Außerdem vermeidet der Betrieb mit entgegengesetzter Phase der beiden Steuergeräte die Möglichkeiten, daß eines der zentralen Steuergeräte ein peripheres Gerät fälschlich benutzt, das von dem anderen für einem anderem Ruf reserviert ist. Weiterhin verdoppelt diese Betriebsart die Ruiverarbeitungskapazität. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Zeit für Hen Rufverarbeitungsvorgang in der Größenordnung der Zeit für den Zwischenleitungseinstellvorgang bei der vorliegenden Erfindung ist, wodurch beide Steuergeräte für im \v?sentlichcn die gleichen Zeitperioden mit unterschiedlichen Vorgänger; beschäftigt sind.
Mittels der Makrobefehle wird jeder grundlegender Rufverarbeitungsvorgang durch einen einzigen Befehl beschrieben. Beispiele solcher Befehle sind der Teiinehmerleitungsdatenanforderungserkennungs-, der Fernleitungswahl-, der Zwischenleitungsauswahl-, der Amtscodeumsetzungs-, der Rufnummernumsetzungs- und Besetztprüf-, der Rcgisterspurnachlauf-.der Registerdutenanforderungserkennungs- und der Registerzeithefehl u. dgl. Befehle, die in dem obenerwähnten bekannten System von der zentralen Verarbeitungseinheit einzeln ausgeführt werden. Als Folge des einzigen Befehls wird die Anzahl der bei der vorliegenden Erfindung erforderlichen Befehle und damit die erforderliche Kapazität des Programmspeichers vermindert. Die Anzahl der auszuführenden Befehle bei der Herstellung einer Verbindung wird entsprechend bis zu einem Wert vermindert, bei dem die Speicherauslesegeschwindigkeiten für eine Magnettrommel dem jeweiligen Zweck angemessen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den F i g. 1 bis 60 dargestellten Ausführungsbeispiels und mit der folgenden Unterteilung erläutert:
(1) Besonderes Ausführungsbeispiel
(A) Allgemeines
(B) Besonderes Beispiel
(H) Periphere Geräte
(A) Schaltnetzwerk und gemeinsamer Netzwerkkreis
(B) Fernleitungen und Registergeberzwischenleitung
(III) Netzwerkzustandskreis
([V) Magnettrommel und Teile des zentralen Steuergeräts einschließlich der logischen Übertragungssteuerkreise
(V) Zentrales Steuergerät
(A) Festverdrahtete Steuerlogiken
(B) Festverdrahtete Instruktionsausführungslogiken
(C) Netzwerksteuergerät
(D) Anmerkungen
(V!) Verbindungsvorgang
(VII) Allgemeine Bemerkungen
Es zeigt
Fig. IA ur.d !3 Blockschaltbilder einer Ausführungsform eines F'.;rnsprechwählsystems gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines in F i g. 1A verwendbaren Schaltnetzwcrks,
F i g. 3A, 3B und 4 Schaltbilder von Teilnehmerwegwahlrelais und einen Teil eines in F i g. IA verwendeten gemeinsamen Netzwerkkreises,
F i g. 5A und 5B Schaltbilder von Teilen des Schaltnetzwerks und des zentralen Steuergeräts mit Zwischenleitungszustandskreisen gemäß Fig. IA und IB,
F i g. 6 ein Schaltbild eines Teilnehmerleitungskreises mit einem Leitungszustandskreis gemäß F i g. 1A,
F Ί g 7 und 8 Schaltbilder von Sprechwegleitungen mit Teilen des Schaltnetzwerks und des gemeinsamen Netzwerkkreises in Fi g. IA,
Fig.9 bis 16 Schaltbilder von Fernleitungen mit Zustandskreisen gemäß F i g. 1A,
F i g. 17 ein Blockschaltbild logischer Steuerkreise für die Zustandskreise in F i g. 1A,
Fig. 18A, 18B und 18C Schaltbilder von in Fig. 17 und an anderer Stelle verwendeten Signalkonvertern,
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines in Fig. IA und 17 verwendeten Leitungszustandskreises,
F i g. 20 ein Blockschaltbild eines in F i g. 2 verwendeten Zwischenleitungszustandskreises,
Fig. 21 bis 27 Blockschaltbilder, aus denen die verschiedenen Fernleitungszustandskreise hervorgehen, die in den Fig. IA und 9 bis 16 verwendet sind,
F1 g. 28(a) bis 28(h) und 29(a) bis 29(e) Datenformatc von Speicherspuren auf einer in Fig. IB verwendeten Magnettrommel,
F i g. 30 einen logischen Kreis, aus dem die Magnettrommel und ein Teil des in F i g. 1B vei-wendeten zentralen Steuergeräts hervorgehen.
Fig.31 einen logischen Kreis, der die in Fig. IB verwendeten gemeinsamen Register bildet,
F i g. 32 bis 37 logische Steuerkreise, die in F i g. 1B verwendet sind,
F i g. 38 einen logischen Rufbefehlskreis, der in F i g. 1B verwendet ist,
F i g. 39 bis 43 festverdrahtete Befehlsausführungslogiken, die sich auf die Teilnehmerleitungs-, die Fernleitungs-, die Zwischenleitungs- und die Umsetzerspuren der in F i g. 1B verwendeten Trommel beziehen, Fig.44 bis 48 festverdrahtete logische Kresse für Makrobefehle, die in F i g. 1B verwendet sind,
Fig.49, 5OA und 5OB festverdrahtete logische Befehlsausführungskreise, die sich auf die Registerspur auf der in F i g. 1B verwendeten Trommel beziehen,
Fig.51 einen logischen Betriebsartänderungskreis, der in F i g. 1B verwendbar ist,
F i g. 52 und 53 das in F i g. IB verwendete Netzwerkes steuergerät,
Fig.54 bis 60 Programniablaufpläne, die die verschiedenen Verbindungsvorgänge angeben, die in F i g. 1A und 1B verfügbar sind.
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F i g. 3 ebenso wie andere Figuren zeigt eine Anordnung mit elektromagnetischen Relais mit »entfernten Kontakten«, wobei ein »x«, das eine Leitung kreu/.t, einen Schließkontakt darstellt, und ein horizontaler »Balken«, der eine Leitung kreuzt, einen Öffnungskontakt darstellt.
(I) Besonderes Ausführungsbeispiel
(A) Allgemeines
(a) Periphergerät
Wie Fig. IA und IB zeigt, besitzt ein elektronisch gesteuertes Wählsystem gemäß der Erfindung, das in einem Fernsprechvermittlungsamt verwendet wird, ein Periphergerät 100, das mehrere Teilnehmerapparate i.s 101 und mehrere Fernleitungen 102 verbindet, die zu anderen, nicht gezeigten Ämtern führen.
Das Periphergerät 100 besitzt ein Schaltnetzwerk 106 mit mehreren Teilnehmerleitungskreisen (LC) 107 und einer HaüptzwKchenleitungseinrichtung 108, die menrere teilnehmerseitige Anschlüsse 108/. und mehrere fernleitungsseitige Anschlüsse 108Γ aufweist. Die teilnehmerbcitigen und die fernleitungsseitigen Anschlüsse 108/. und 1087 sind in die gleiche Anzahl von jeweiligen Gruppen unterteilt (nicht gezeigt). Jeder Teilnehmerleitungskreis 107 verbindet einen Teiineiimerapparat und einen teilnchmersei'ven Anschluß 108L
Das Periphergerät besitzt weiterhin mehrere Fernleitungen 1OS mit mehreren itmtbinlernen Fernleitungen (1OT) 111, Abgangsregisterfernleitungen (ORT) 112, Tonfernleitungen (TNT) 113, abgehende Fernleitungen (OGT) 114, Wählimpulsgeber-Abgangsfernleitungen (DPOST) 115, Mehrfrequenzgeber-Abgangsfernleitungen (MFOST) 116, Wählimpulseingangsfernleitungen (DPICT) 117, Mehrfrequenz-Eingangsfernleitungeii (MFICT) 118, Mehrfrequenzregister-Eir.gangsfernleitungen (MFIRT) 119 und andere nient gezeigte. Die Fernleitungen 109 werden im folgenden mit den in Klammern angegebene·^ Buchs'abcnabkürzungcn bczeichnet.
Das Periphu'gerüt 100 besitzt ?':ch eine Registergpberverbindungseinrichtung (RSL) 120. Jede der Fernleitungen /O7"weist einen EingangsanschluG auf der Seite des rufenden Teilnehmers und einen Ausgangsarschluß auf der Seite des gerufenen Teilnehmers auf, die mit zwei fernleitungsseitigen Anschlüssen 1C8T verbunden sind. Jede der Fernleitungen ORl und TNT ist mit einem fernleitungsseitigen Anschluß 108Γ verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt eine Fernleitung OGT einen Ortseingang, einen Durchgangseingang, einen Ausgang und einen Registcrgeberverbindungsanschluß, die jeweils mit einem fernleitungsseitigen und einem teilnehmerleitunesseitigen Anschluß lOSTund 108L, einer Fernleitung 102 und der Registergeberverbindungseinnchtung 120 verbunden sind. Die Fernleitungen DPOST. MFOST und MFIRT sind ebenfalls mit der Regisiergeberverbindungsünrichtung 120 verbunden. Die Fernleitung DPICT ist mit einer Fernleitung 102 und einem fernleitungsseitigen Anschluß 108 T verbunden. Die Fernleitung MFICT ist mit einer Fernleitung 102, einem fernleitungsseitigen Anschluß iu87und der Registergeberverbindungseinrichtung 120 verbunden.
Die Hauptzwischenleitungseinrichtung 108 besitzt 6S mehrere Zwischenleitungen 121, von denen jede geeignet ist einen gewünschten Anschluß if 1 einer P-; uppe der teilnehmericitungsseitigen Anschlüsse 108L und einen ausgewählten Anschluß in einer Gruppe der fernleitu^rsseitigen Anschlüsse 1087 zu verbinden. Diese Gruppen gehören zu einer Zwischenleitung 121. Die Registergeberverbindungseinrichtung verbindet eine Fernleitung OGTmil einer der Abgangsfernleitungen 115 oder 116 und eine Fernleitung MFICTmit einer Fernleitung MFIRT.
Die Teilnehmerleitungskreise 107 und die Fernleitungen 109 werden im folgenden als die Einheitsperiphergeräte bezeichnet. Die Einheitsperiphergeräte und die Zwischenlcitungen 121 werden in ähnlicher Weise als Peripherelemente bezeichnet. Die Peripherelemente haben die jeweiligen Gerätenummern. Die gleiche Art von Fernleitungen 109 hat eine gemeinsame Fernleitungsgruppennummer, ausgenommen die Fernleitungen OGT, die mehrere solcher Nummern entsprechend ihrer Verwendung haben. Fernleitungen 109, die der Registergeberverbindungseinrichtung 120 zugeordnet sind, haben die jeweiligen Fernleitungsnummern. Die jeweiligen Gruppen der teilnehmerleitungsseitigen und der fernleitungsseitigen Anschlüsse 108Z. und 1087sind rlurch die Teilnehmerleitungs- bzw. die Fernleitungs-Zwischenleitungsgcsteünumrnern gekennzeichnet. Die
Teilnehmerlei lungs-Zwischenleitungsgesteilnummer einer Anschlußgruppe ist gemeinsam in den Gerätensjrr<«Tiern der Einheitsperiphergeräte enthalten, die mit den jeweiligen Anschlüssen in üer Gruppe verbunden sind. In gleicher Weise ist die Fernleitungs-Zwischenleitungsgestellnummcr einer Anschiußgruppe in den Fcrnlcitungsgerätenummern der Fernleitungen enthalten, die mit den jeweiligen Anschlüssen in der Gruppe verbunden sind. Jede Fernleitung 1OT besitzt zwei Geratenummern auf der Seite des rufenden und des gerufenen Teilnehmers, in gleicher Weise hat jede Fernleitung OGT zwei Gerätenummern für die Ortsbzw, die Durchgangseingangsanschlüsse.
Das Periphergerät 100 hat außerdem einen Netzwerkzentralkreis 126, der der Haupt- und der Registergeberverbindungseinriehtung 108 und 120 zugeordnet ist. Der Nctzwcrkzcntralkreis 126 dient in der später in dem folgenden Abschnitt (i) (»Funktionsweise«) beschriebenen Weise dazu, zwei der Einheitsperiphergeräte durch die Hauptverbindungseinrichtung 108 und gegebenenfalls zwei in Frage kommende Fernleitungen durch die Registerverbindungseinrichtung 120 zu verbinden. Der Aufbau des Periphergeräts 100 ist im wesentlichen von üblicher Art, mit Ausnahme geringer Änderungen an den Fernleitungen 109 und dem Netzwerkzeniralkreis 126.
(b) Zentrale Verarbeitungseinheit-Zustandskreise
Das Wählsystem besiut ferner eine zentrale Verarbeitungseinheit 130, die gemäß der Erfindung aus einem Netzwerkzustandskreis (NWSQ 136 mit Teilnehmerleitungszustandskreisen (LSC) »37, die mit den jeweiligen Teünehmerleitungskreisen LC verbunden sind, mit Zwischenleitungszustandskreisen (LKSC) 138, die mit den jeweiligen Zwischenleitungen 121 verbunden sind, und mit Fernleitungszustandskreisen (TKSC) 139, die mit den jeweiligen Fernleitungen 109 verbunden sind, und aus einem Adresseninformationsdecoder 136', der den Teilnehmerleitungs-, den Zwischenleitungs- und den Fernleitungszustandskreisen 137,138 und 139 zugeordnet ist besteht Der Adresseninformationsdecoder 136', dem Adresseninformationssignale zugeführt werden, adressiert aufeinanderfolgend in der in dem Abschnitt i (»Funktionsweise«) beschriebenen Weise die Teilnehmerleitung?.-, die Zwischenleitungs- und die Fernlei-
tungszustandskreise 137, 138 bzw. 139 gemäß den Torsignalen, die ihm ebenfalls zugeleitet werden. Der übrige Teil der zentralen Verarbeitungseinheit 130 wird zentrales Steuergerät genannt. In der später im Abschnitt i (»Funktionsweise«) beschriebenen Weise kontrollieren und speichern zeitweilig die Zustandskreise 137,138 und 139 den Beseizlzuslaiid, den Frei/ustand, den Reserviertzustand, den l.eitungsdatenanfor'l'iluiigszusiand und dergleichen Zustände der zugehörigen Teilnehmerleitungskreise 107, der Zwischenleitun- ic gen 121 und der Fernleitungen 109.
(c) Speichergerät
Die zentrale Verarbeitungseinheit 130 besitzt außerdem eine Magnettrommel 140 als zentrales Speichergerät, auf dem mehrere Speicherspuren nebeneinander angeordnet sind, z. B. eine Markierspur 141, eine Taktspur 142, wenigstens eine Programmspur 143, mehrere Steuerspuren 144, wenigstens eine Teilnehmerleitungsspur 145, eine Fernleitungsspur 146, eine Zwischenleitungsspur 147, eine Umsetzerspur 148, eine Regiiterspur 149 und andere nicht gezeigte Spuren. Zweckmäß'gerweise werden die Spuren außer den Markier- und den Taktspuren 141 und 142 als die Datenspuren 143 bis 149 bezeichnet. Die Steuer- und die Registerspuren 144 und 149 werden aus einem später erläuterten Grund Kurzspuren genannt.
jede der Datenspuren 143 bis 149 besitzt eine Anzahl von Worisieiien, wobei jedes Wort aus mehreren Bitstellen besteht. Die Anzahl der Bits in einem Wort 3c beträgt vorzugsweise 32 im Hinblick auf die Menge der zu speichernden Daten in einem Wort. Die Bitstellen werden mit Nr. 0 bis Nr. Ji bezeichnet. Mit Rücksicht hierauf und im Hiriblick auf die Dimensionen und andere i-aktoren einer Magnettrommel ist es erwünscht 1024 Wörter längs einer jeden Datenspur 143 bis 149 mit Ausnahme der Kurzspuren 144 und 149 zu erzeugen. Die Wörter werden mit Nr. 0 bis Nr. 1023 bezeichnet. Die Wörter Nr. 0 bis 1023 sind durch die jeweiligen Adressen gekennzeichnet, die den Wortnummern .1« entsprechen und, wenn sie im Binärcode wiedergegeben werden, sind sie jeweils 0000000000 ... i 1111 Π111. Die Steuer- und die Registerspuren 144 und 149 sind vorzugsweise mit 128 bzw. !26 Wörtern in der später erläuterten Weise versehen. 4s
Die Steuerspur 141 speichert eine logische GröÜe »1« zur Erzeugung eines Markierimpulses MARK. dt:r den Startpunkt einer jeden Adresse, nämlich das Bit Nr. 0 des Worts Nr. 0 angibt. Die Taktspur 142 speichert die logischen Daten »1«, die Taktimpulse CPO bis CP 31 zur so Bestimmung der Bitsteilen liefert. Wie später erläutert wird, sind die Bitstellen Nr. 1 bis 31 eines jeden Wortes jeweils durch die Taktstellen Nr. 0 bis 31 bestimmt. Jede der Programmspuren 143 speichert einige Folgen von Befehlen zur Steuerung der Operation des Wählersystems. Jede Steuerspur 144 speichert eine Folge von Befehlen zeitweilig in einer später beschriebenen Weise Die Wörter auf der Teilnehmerleitungsspur 145 speichern die Teilnehmerleitungsdaten, nämlich die Rufnummern, die Dienstart und dergleichen Daten der jeweiligen Teilnehmer. Die Wörter auf der Fernleitungsspur 146 speichern die Fernle'tungsdaten, nämlich die Fernleitungsgruppennummern, die Fernleitungsarten und gegebenenfalls die Fernieitungsnummern der jeweiligen Femleitungen 109. Die Wörter auf der Zwischenleitungsspur 147 speichern die Zwischenleitungsdaten einschließlich der teflnehmerleitungsseitigen und der fernleitungsseitigen Anschlußgruppennummern der jeweiligen Zwischenleitungen 121. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Zwischenleitungen 121 die Verbindungen sind, wenn das Schaltnstzwerk 106 die Teilnehmerleitungs- und/oder die Fernleitungsverbinaungsgestelle in der gewohnten Weise umfaßt. Vorzugsweise werden die Teilnehmerieitungs- und die Zwischenleitungsdaten auf den peripheren Elementen in den Wörtern gespeichert, deren Adressen den jeweiligen Gerätenummern gleich sind. In diesem Fall wird die Gerätenummer der Fernleitung (!OT) 1S1 auf der Seite des rufenden Teilnehmers von der Adresse wiedergegeben uisd die auf der Seite fc* gerufenenTeilnehrr.erb wird in dem Fernleitungsnum mernbereich gespeichert. Die Umsetzerspur 148 speichert die Umsetzerdaten, z. B. um auf der Grundlage des Amtscodes der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers zu bestimmen, ob die geforderte Verbindung eine amtsinterne, eine abgehende, eine ankommende oder eine Durchgangsverbindung ist. Die Registerspur 149 speichert die numerischen Signale und andere zeitweilige Daten, die sich auf die zeitweilige Verarbeitung der Gespräche beziehen. Andere Spuren als die Kurzspuren 144 und 149 werden normalerweise für Nurlesezwecke verwendet, ausgenommen wenn die Daten anfänglich darin gespeichert werden, wenn die gespeicherten Daten aufgrund einer Änderung in dem Wählsystem geändert werden müssen, z. B. bei einer Änderung der Dienstart eines Ortsteilnehmers, oder wenn die gespeicherten Daten wegen wiederholter Fehlverbindüngen abgefragt werden.
Die Spuren 141 bis i49 werden von Auslesemagneikcpfen 141Λ uis 149/? begleitet, die zugleich die logischen Daten »1« und/oder »0« lesen, die in den entsprechenden Bitstellen der Wörter der gleichen, gemeinsamen Adresse gespeichert sind. Die Befehlsund die Registerspuren 144 und 149 werden außerdem von Schreibmagnetköpfen 144IV bzw. 149 W begleitet. Für die übrigen Spuren können die Auslesemagnetköpfe 141/? bis 143/? und 145/? bis 148/? jeweils als Schreibmagnetköpfe verwendet werden. Der Befehlsschreibkopf 144/? ist so angeordnet, daß die gelesenen Daten dadurch von dem Schreibkopf 144 W in der Steuerspur 144 an einer Bitstelie niedergeschrieben werden können, die genau um eine Länge von 128 Wörtern hinter der gelesenen Bitstelle liegt. In gleicher Weise speichert der Registerschreibmagnetkopf 149 W die Daten, die von dem Auslesemagnetkopf 149/? gelesen werden. wieder in die Registerspur 149 an einer Bitstelle ein, die um eine Länge von 126 Wörtern hinter der gelesenen Bitstelle liegt. Es ist damit ein Zugriff zu einer gewünschten Adresse in einer achtel Umdrehung der Trommel 140 für die Kurzspuren 144 und 149 möglich. Die Winkelentfernung zwischen einem Schreib- und einem Auslesemagnetkopf wird von der Drehgeschwindigkeit der Trommel 140 bestimmt, der Datendichte auf der Spur, der Zugriffszeit, die von der Operation des Wählersystems gefordert wird, und der Menge der zu lesenden Daten. Der Grund für die noch kürzere effektive Länge der Registerspur 149 liegt in der Zweckmäßigkeit, verschiedene Daten an verschiedenen Bitstellen zu schreiben. Gelegentlich ist die gemeinsame Adresse der Wörter auf den Kurzspuren 144 und 149 beim Zugriff gleich der Adresse der Wörter auf den anderen Datenspuren bei gleichzeitigem Zugriff, wobei die drei höchstwertigen Ziffern in dem Binärcode ausgeschlossen werden. Die Trommel 140 wird z. B. mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro 20 Millisekunden gedreht Die Lese- und Schreibköpfe sind
vorzugsweise von gleitender ArL Die durchschnittliche Zugriffszeit für die langen Spuren beträgt etwa 10 Millisekunden.
Eine zweite, nicht gezeigte Speichertrommel, die der Speichertrommel 140 in Aufbau und Funktionsweise gleich ist, kann für Hilfszwecke vorgesehen werden.
(d) Programmsegmente und Befehle
Eine Folge von obenerwähnten Befehlen wird als ein ι ο Programmsegment bezeichnet Die Programmsegmente bestimmen somit die Wähltonverbindung, die Fernleitungsverbindung DPICT, die Fernleitungsverbindung MFIRT, die amtsinterne Verbindung, die abgehende Verbindung, die ankommende Verbindung u. dgl. Ein Programmsegment enthält vorzugsweise abhängige 128 Wörter, von denen die meisten Speicherbefehle sind.
Jede Programmspur 143 hat somit acht Programmspurabschnitte, von denen jeder ein Programmsegment speichert. Die Programmsegmenle werden durch die jeweiligen Segmentadressen gekennzeichnet, die von der Programmspurzahl bestimmt werden, wenn mehrere Programmspuren vorhanden sind, und der Programmspurabschnittszahl. Zum Beispiel ist die Segmentadresse in dem Binärcode 10110, wenn das Programmsegment in dem Programmspurabschnitt Nr. 5 (101 in dem Binärcode) der Prograrninspur Nr. 2 (10 in dem Binärcode) gespeichert ist.
Befehle werden allgemein in Makrobefehle, wie sie zuvor erwähnt wurden, und Mikicbefehle unterteilt. Andere Beispiele der Makrobefehle sind ein Rufbefehl (CALL)und der Artänderungsbefehl (MDCG). Beispiele der Mikrobefehle sind ein bedingter »!«-Sprung, < bedingter »0«-Sprung, die Befehlsspuränderung, e* ;s Datenübertragung, eine Datenspeicherung, eine Datei, belastung und ein unmittelbarer Belastungsbefehl (XJUMP, OJUMP, CTCG, MOVE, STORE, LOAD und ILOAD), wie später erläutert wird. Die bedingten Sprungbefehle (X]UMP und OJUMP) können gleichzeitig die Befehlsspuränderung ausführen. Jeder der Befehlsspuränderungsbefehle und der bedingter Sprung-Befehle mit der Befehlsspuränderung wird im folgenden ein Spuränderungsbefehl genannt. Jeder Befehl enthält einen Befehlsbereich, eine nächste Befehlsadresse und wenigstens ein Paritätskontrollbit. Der Befehlsbereich speichert den Befehl, de.- die besondere, von der zentralen Verarbeitungseinheit 130 auszuführende Operation bestimmt. Die nächste Befehlsadresse bezeichnet die Adresse des Befehls, der als nächster in dem normalen Ablauf des Programms durchzuführen ist, das durch das Programmsegmeni gekennzeichnet ist. Die Paritätskonti'ollbits, eines in der bevorzugten Ausführungsform, dienen in bekannter Weise zur Kontrolle der Daten.
Jedes Programmsegment enthält wenigstens einen Rufbefehl. Dieser bezeichnet durch die Segmentadresse, die in dem Befehlsbereich enthalten ist, ein Programmsegment, das als nächstes auszuführen ist und überträgt, während die Ausführung des Programmsegments in r,o einer der Befehlsspuren 144 fortgesetzt wird, das bezeichnete Programmsegment von der Programmspur 143 zu der anderen der Befehlsspuren 114-4. Die Befehlsspuren 144 speichern somit gewöhnlich zwei Programmsegmente, von denen eines ausgeführt und (^ das andere für die folgende Ausführung bestimmt ist. Nach Ausführung eines Programmsegment.s bis zu einem Ende oder wenn festgestellt wurde, daß es unzweckmäßig ist, das Programmsegment weiter auszuführen, wird ein Spuränderungsbefehl, der in dem Programmsegment enthalten ist, ausgeführt, um ein anderes Programmsegment auf der anderen Befehlsspar 144 auszuführen.
Das numerische Signal für einen gerufenen Teilnehmer, das von einem Ortsteilnehmer erzeugt wird oder von einem vorangehenden Amt gesandt wird, erfordert eine Echtzeitverarbeitung. Deshalb enthält jedes Programmsegment wenigstens einen Registerspurabtastbefehl zur Speicherung des numerischen Signals in einem Speicherabschnitt in der Registerspur 149. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß ein Registerspurspeicherabschnitt aus mehreren Wörtern, z. B. vier Wörtern, besteht.
(e) Zentrales Steuergerät
Die zentrale Verarbeitungseinheit enthält weiterhin zwei Zentralsteuergeräte 150 (Nr. 0) und 150' (Nr. 1), von denen beide identischen Schaltungsaufbau besitzen. Die tolgendi Beschreibung, die das Zentralsteuergerät 150 betrifft, gilt somit auch für das Zentralsteuergerät 150'.
Das zentrale Steuergerät 150 arbeitet normalerweise in der normalen Betriebsart. Wenn nicht, ist das Steuergerät 150 in der Wartungshetriebsart. Die normale Betriebsart ist weiterhin in die Rufverarbeitungs- und die Verbindungsherstellungsarten unterteilt. Wenn eines der zentralen Steuergeräte 150 und 150' in einer der beiden letzteren Betriebsarten ist, ist das zweite in der anderen Betriebsart. Wenn der Betrieb eines der Steuergeräte 150 und 150' eher endet als der des zweiten Gerätes, wartet das eine Steuergerät die Beendigung des Betriebs des zweiten ab und zum Zeitpunkt des frühesten Taktimpulses Nr. 0 nach der Beendigung beginnt ein Betriebsartänderungsbefehl, wie später erläutert wird. Wenn eines der Steuergeräte 150 und 150' einer Schwierigkeit in dem Wählsystem begegnet, informiert dieses eine Steuergerät automatisch das Wartungspersonal von der Schwierigkeit zwecks Korrektur, während das zweite in der Rufverarbeitungs- und der Verbindungsherstellungsart in zyklischer Weise arbeitet.
(f) Gemeinsame Register
Das Zentralsteuergerät 150 besitzt verschiedene gemeinsame Register 160, die mit der Trommel 140 verbunden sind, ii!i die verschiedene Daten eingegeben werden, die von der Datenquelle, z. B. den Datenspuren 143 bis 149 geliefert werden, die während der Ausführung der Befehle ausgewählt werden. Die Register 160 sind z. B. ein akkumulatives Register (ACC) 161, ein Indexregister (XREG) 162, wenigstens ein Pufferregister (BUFREG) 163, wenigstens ein Netzwerkpufferregister (NWBREG) 164, wenigstens ein Netzwerksteuerregistcr (NWCTLREG) 165, ein Netzwerkbefehlsregister (NWCMREG) 166 und ein Registerspuipufferregister (REGTCKREG) 167. Entsprechend der Anzahl der Bits in einem Wort b-.siiii jedes der gemeinsamen Register 160 mit Ausnahme des Neizwcrkbefehls- und des Registerspurpufferregisters 166 und 167 32 Bitstellen. Das Netzwerkbefehlsregister 166 kann 10 Bitstellen aufweisen. Im Vergleich mit der Länge von 126 Wörtern der Registerspur 149 hat das Registerspurpufferregister 167 64 Bitstellen bzw. eine Länge von 2 Wörtern.
/ίο
(g) Festverdrahtete Logik zur Rufverarbeitung
Das Zentralsteuergerät 150 hat außerdem ein Aggregat von fest verdrahteten Befehlsausführungslogiken 170, eine Anordnung von fest verdrahteten Steuerlogiken 171 und eine Kombination von logischen Befehlsübertragungssteuerkreisenl72,
Die fest verdrahteten Steuerlogiken 171 empfangen eine Markierung und die Taktimpulse MARK und CP von der Trommel 140 und die Befehlssignale von den logischen Befehlsübertragungskreisen 172 und versorgen die fest verdrahteten Befehlsausführungslogiken
170 mit dem Befehlssignal (INSTSIG), das von dem Befehl, der auszuführen ist, abgeleitet wird und mit den Taktimpulsen und verschiedenen anderen Steuersignalen (CP usw.). Beispiele der Befehlssignale sind ein Rufsignal CALLSlG, ein Spuränderungssignal TCSIG und ein Betriebsartänderungssignal MDCGSIG für die jeweiligen Befehle, die in dem vorhergehenden Abschnitt d (»Programmsegmente und Befehle«) erwähnt und im einzelnen später in dem nächstfolgenden Teil B (»fest verdrahtete Befehlsausführungslogiken«) beschrieben werden. Die fest verdrahteten Steuerlogiken
171 leiten außerdem die Adresseninformationssignale AINF zu dem Adresseninformationsdecoder 136'. Die fest verdrahteten Steuerlogiken 171 führen außerdem sich selbst die nächste Befehlsadresse zu, die von dem Befehl abgeleitet ist, der gerade ausgeführt wurde und speichern darin den Befehl, der als nächster auszuführen ist.
Die fest verdrahteten Befehlsausführungslogiken 170 haben eine fest verdrahtete Ruflogik 176, eine fest verdrahtete Spuränderungslogik 177 und eine fest verdrahtete Betriebsartänderungslogik 178. Die fest verdrahtete Ruflogik 176 empfängt ein Rufsignal und führt den Befehl aus. der von dem Rufsignal bestimmt wird, um die Signale, die dadurch erhalten werden, zu den logischen Befehlsübertragungskreisen 172 zu leiten. In ähnlicher Weise erhält die fest verdrahtete Spuränderungslogik 177 ein Spuränderungssignal und liefert die Signale, die durch die Ausführung des Befehls erhalten werden, der von dem gelieferten Spuränderungssignal bestimmt wird, ;?u den logischen Befehlsübertragungskreisen 172.
Die fest verdrahteten Befehlsausführungslogiken 170 empfangen im allgemeinen Befehlssignale INSTSlG und die Taktimpulse und verschiedene andere Steuersignale CP usw. von den fest verdrahteten Steuerlogiken 171, die Teilnehmerleitung?- u.dgl. Daten von der Trommel 140 und die in das ikkumulative Register 161 und andere gemeinsame Register 160 eingegebene Daten. Entsprechend dem Befehl, der ausgeführt wird, liefern die fest verdrahteten Logiken 170 die Adresseninformationstorsignale zu dem Adresseninformationsdecoder 136'. Außerdem empfangen die fest verdrahteten Logiken 170 die Empfangsinformationssignale RINF von dem Adressierten der Teilnehmerleitungs-, der Zwischenleitungs- und der Fernleitungszustandskreise 137, 138 und 139 und führen diesen die Zuführinformationssignale S!NF7.u, die als Ergebnis der Ausführung des Befehls abgeleitet werden. Außerdem lassen die fest verdrahteten Logiken 170 in den gemeinsamen Registern 160 die Daten, die als Ergebnisse der Befehlsausführung erhalten werden und liefern die Daten, die sich auf die numerischen Signale beziehender Registerspur 149 zu.
Obwohl in F i g. 1 B nicht dargestellt, enthalten die fest verdrahteten Stciierlouikcn 171 "in Foleestcupreerat 181 (Fig.35), einen logischen Kreis 182 für den nachfolgenden Befehl (Fig.37), einen Bitzähler 183 (Fig.32), einen Wortzähler 184 (Fig.33), einen Umdrehungszähler 185 (F i g. 34), ein Adressenregister 186 (Fig.33) und ein Befehlsregister 187 (Fig.36) einschließlich eines Befehlsregisters 188 und eines Adressenregisters 189 für den nächsten BefehL Das Adressenregister 186 registriert, wenn es durch die fest verdrahteten Befehlsausführungslogiken 170 bezeichnet
,ο wurde, aufeinanderfolgend die Adresseninformationssignale AINF, die in den fest verdrahteten Steuerlogiken 171 erzeugt werden von den Markier- und Taktimpulsen MARK und CP, um die Adressen bei Zugriff zu der Trommel 140 darzustellen. Wenn die fest verdrahteten Befehlsausführungslogiken das gewünschte Peripherelement feststellen, wie im einzelnen später in dem Abschnitt i (»Funktionsweise«) beschrieben wird, behält das Adressenregister 186 die Adresse des Wortes, das die Daten enthäit, die sich auf das gewünschte Periphereiement beziehen. Die fest verdrahteten Logiken 170 übertragen aufeinanderfolgend die Adresse, die so in dem Adressenregister 186 gehalten wird, zu einem der gemeinsamen Register 160. Es kann der Fail sein, daß das Indexregister 162 oder das Netzwerksteuerregister 165 gleiche Adresseninformationen erzeugen.
(h) Netzwerksteuerfjerät
Das zentrale Steuergerät 150 hat außerdem ein Netzwerksteuergerät (NWCTL) 1%, das dem Netzwerkzentralkreis 146, den gemeinsamen Registern 160 und den fest verdrahteten Logiken 170 zugeordnet ist. Das Netzwerksteuergerät 1% ist eine fest verdrahtete Logik für die Verbindungsherstellung und besitzt einen Freiprüfkreis 199, der mit den Peripherelementen verbunden ist. Der Freiprüfkreis 199 dient dazu, die Doppelkontrolle der Besetzt/Frei-Zustände der Peripherelemente durchzuführen, die während der Ausführung des Programms reserviert sind. Das Netzwerksteu-
4c, ergerät 1% veranlaßt den Netzwerkzentralkreis 126, den gewünschten Weg durch das Schaltnetzwerk 106 und, gegebenenfalls durch die Registerverbindungseinrichtung 120 in der später beschriebenen Weise entsprechend den Daten herzustellen, die in die
4;; Netzwerksteuer- und die Netzwerkbelehlsregister 165 und 166 eingegeben werden.
(i) Funktionsweise
Wenn ein Ortsteilnehmer durch Aushängen einen Ruf tätigt, wird der Teilnehmerleitungszustandskreis (LSC) 137, der mit dem Teilnehmerleitungskreis 107 des rufenden Teilnehmers verbunden ist, in den Besetzt- und Datenanforderungszustand gebracht. In der fälligen Zeit wird das Wähltonanschlußprograinm zu der
ss Trommelbefehlsspur 144 übertragen. Wenn die fest verdrahtete Logik 170 den Datenanforderungszustand feststellt, während sie aufeinanderfolgend von der Trommelteilnehmerleitungsspur 145 die Daten empfängt, die sich auf die Teilnehmerleitungskreise 107
(.0 beziehen, hält die fest verdrahtete Logik 170 die Gerätezahl des Leitungskreises 107 des rufenden Teilnehmers in dem Adressenregister 186 und die Teilnehmerleitungsdaten, die sich darauf beziehen, in einem der gemeinsamen Register 160. Die fest
(λ verdrahtete Logik 170 überträgt die Gerätenummer zu einem anderen gemeinsamen Register. Entsprechend dem Programm wählt die fest verdrahtete Logik 170 eine freie Abganpsiegisterfernleitung (ORT) 112 und
AA
reserviert sie mittels des entsprechenden Fernleitungszustandskreises 139. Gleichzeitig hält die fest verdrahtete Logik 170 die Gerätenummer der ausgewählten Fernleitung in dem Adressenregister 186 und überträgt sie danach zu einem gemeinsamen Register. Die fest verdrahtete Logik 170 überträgt Teile der Teilnehmerleitungs- und der ausgewählten Fernleitungsgerätenummern zu dem akkumulativen Register 161. Die fest verdrahtete Logik 170 vergleicht die Daten, die sich auf die Zwischenleitungen 171 beziehen, die aufeinanderfolgend von der Trommelzwischenleitungsspur 147 erhalten werden, mit den Gerätenummerteilen, die wiederholt von dem akkumulativen Register 161 erhalten werden, um über den Zwischenleitungszustandskreis (LKSC) 138 eine freie Verbindung unter den Verbindungen auszuwählen, die in der Lage sind, einen Weg herzustellen, der den Teilnehmerleitungskreis 107 und die reservierte Fernleitung (ORT) 112 verbindet. Gleichzeitig behält die fest verdrahtete Logik 170 die Zwischenleitungsdaten in dem Netzwerksteuerregister
165 zur Verwendung als ein Teil der Daten für die Zwischenleitungseinstelloperation. Die fest verdrahtete Logik 170 überträgt die verbleibenden Daten für die Zwisclienleitungseinstelloperation zu dem Netzwerksteuerregister 165 und gibt die Daten für die Art der Verbindung in das Netzwerksteuerbefehlsregister 166' ein. Die fest verdrahtete Betriebsartänderungslogik 178 bringt das zentrale Steuergerät 150 in die Zwischenleitungseinstellbetriebsart. Entsprechend den Daten in dem Netzwerksteuer- und dem -befehlsregister 165 und
166 veranlaßt das Netzwerksteue'-gerät 1% den Netzwerkzentralkreis 126, die reservierten Peripherelemente mit dem Freiprüfkreis 199 zu verbinden. Nachdem diese Doppelkontrolle ausgeführt ist, veranlaßt das Netzwerksteuergerät 196 den Netzwerkzentralkrds 126, die geforderte Verbindung herzustellen.
Wenn ein Mehrfreq'uenzsignalruf die ankommende Verbindungsleitung MFlCT 118 von einem vorhergehenden Amt erreicht, wird der Zustandskreis (TKSC) 139 in den Datenanforderungszustand gebracht, der zu diesem Moment den Besetztzustand der ankommenden Fernleitung MFICT zeigt. Das EingangsregisterfernleitungsfMF/ÄT^anschlußprogramm wird zu der Trommelbe'-ehlsspur 144 in der fälligen Zeit übertragen. Die fest verdrahtete Logik 170 stellt den ankommenden Datenanforderungszustand fest, während aufeinanderfolgend von der Trommelfernleitungsspur 146 die Daten empfangen werden, die sich auf die Fernleitungen 109 beziehen. Nach Feststellung des Datenanforderungszustandes, behält die fest verdrahtete Logik 170 die Gerätenummer der Dateiianfordcrungseingangsfernleitung MFICT in dem Adressenregister 186 und die Fernleitungsnummer davon in einem der gemeinsamen Register 160. Die fest verdrahtete Logik 170 überträgt diese Daten der Fernleitung zu anderen gemeinsamen Registern 160. Entsprechend dem P™<jramm wählt die fest verJrahtete Logik 170 eine freie Fernleitung MFlRT 119 und reserviert sie mittels d':s entsprechenden Fernleiiiingszustandskreises 139. Gleichzeitig hält die festverdrahteie Logik 170 die Fernieitungsnummcr fto der letzteren Fernleitung in einem uir gemeinsamen Register 160. Die festverdrahtete Logik 170 überträgt diese Fernleittingsnummern zu dem Netzwciksteuerregistcr 165 zur Verwendung als Daten für die Zwischenleitungseinstellung und gibt in das Netzwerk- (>s befehlsregister 166 die Daten, die angeben, daß die Registergeberverbindungseinrichtiinj! 120 in diesem Fall in Betrieb genommen werden sollte. Die festverdrahtete Betriebsartänderungslogik 178 bringt das zentrale Steuergerät 150 in den Verbindungseinstellbetrieb Das Netzwerksteuergerät 196 veranlaßt den Netrwerkzentralkreis 126, die Datenanforderungsfernleitung MFICTmA der reservierten Fernleitung MHHJ entsprechend den Fernleitungsnummern zu verbinden
Wenn das numerische Signal eine Fernleitung URl 112 oder eine Fernleitung DPICT 117 oder eine Fernleitung MFIRT 119 erreicht, setzt der besondere Fernleitungszustandskreis 139, der damit verbunden ist, die Wählimpulse bzw. die Mehrfrequenzsignale in die logischen Signale um. Entsprechend einem der Registerspurabtastbefehle, die in verschiedenen Stellungen in den Ablauf der Programme eingefügt sind, speichert die fest verdrahtete Logik 170 die logischen Signale in einem Abschnitt der Trommelregisterspur 149.
Wenn ein Ortsteilnehmer einen Ruf zu einem anderen Ortsteilnehmer tätigt, beginnt das amtsinterne Anschlußprogramm, wenn es in der fälligen Zeit zu der Trommelbefehlsspur 144 übertragen wird, die Rufverarbeitung für diese Verbindung auszuführen. Insbesondere stellt die fest verdrahtete Logik 170 die Datenanforderung des Registerspurabschnitts fest und überträgt die in dem letzteren Spurabschnitt gespeicherten Daten zu den entsprechenden gemeinsamen Registern 160. Die fest verdrahtete Logik 170 vergleicht die Amtscodes, die aufeinanderfolgend von der Trommelumsetzspur 148 erhalten werden, mit dem Amtscode des gerufenen Teilnehmers, der wiederholt von einem der obenerwähnten entsprechenden Register 160 erhalten wird und bestimmt, daß die amtsinternen Fernleitungen (IOT) 111 benutzt werden sollten. Die fest verdrahtete Logik 170 vergleicht nun die Rufnummern, die aufeinanderfolgend von der Trommelteilnehmerleitungsspur 145 erhalten werden, mit der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers, die wiederholt von dem zuletzt erwähnten entsprechenden einen gemeinsamen Register 160 erhalten wird, um die Teilnehmerleitungsgerätenummer in dem Adressenregister 186 zu halten und über den besonderen Teilnehmerleitungszustandskreis 137 den Leitungskreis des gerufenen Teilnehmers zu reservieren. Die fest verdrahtete Logik 170 überträgt die Leitungsgerätenummer des gerufenen Teilnehmers zu einem anderen der gemeinsamen Register 160. Die fest verdrahtete Logik 170 wählt eine freie amtsinterne Fernleitung (IOT) 111 und reserviert sie über den entsprechenden Femleilungszustandskreis 139. Die fest verdrahtete Logik 170 behält auch die Fernleitungsgerätenummer auf der Seite des rufenden Teilnehmers in dem Adressenregister 186 und die Fernieitungsgeräienummer auf der Seite des gerufenen Teilnehmers ir. einem der gemeinsamen Register 160. Di° fest verdrahtete Logik 170 überträgt aufeinanderfolgend die zuletzt erwähnten beiden Fernleitungsgerätenummern zu anderen der gemeinsamen Register 160. Wie im Falle der Wähltonverbindung, wählt die fest verdrahtete Logik 170 eine freie Hauptzwischenleitung 121, um den Leitungskreis 107 des rufenden Teilnehmers und die reservierte Fernleitung (IOT) 111 auf der Seite des rufenden Teilnehmers zu verbinden und reserviert sie über den besonderen Teilnehmerverbindungszustandskreis 138.
Die fest verdrahtete Logik 170 gibt schließlich die Daten der ausgewählten Fernleitung (IOT) 111 ir, das Netzwerkpufferregister 184. Die fest verdrahtete Logik 170 führt wieder die Hauptzwischenleitungswahl für die Seite des gerufenen Teilnehmers aus und behält die Daten für die Zwischenleiiungseinstelloperation in dem
Netzwerksteuerregister 165. Die fest verdrahtete Logik 170 gibt in das Netzwerkbefehlsregister 166 die Daten für die Art der Verbindung, die das Netrwerksteuergerät 196 informieren, daß eine amtsinterne Verbindung hergestellt werden sollte. Die fest verdrahtete Betriebsartänderungslogik 178 bringt das zentrale Steuergerät 150 in den Verbindungseinstellbetrieb. Nachdem die Doppelkontrolle wie im Falle der Wähltonverbindung durchgeführt wurde, erregt das Netzwerksteuergerät 196 den Netzwerkzentralkreis 126, um die Verbindung für die Seite des gerufenen Teilnehmers herzustellen. Das Netzwerksteuergerät 1% überträgt die Daten für den Zwischenleitungseinstellvorgang auf der Seite des rufenden Teilnehmers zu dem Netzwerksteuerregister 165. Nachdem die Doppelkontrolle ausgeführt wurde, erregt das Netzwerksteuergerät 1% wieder den Netzwerkzentralkreis 126, um die Verbindung auf der Seite des rufenden Teilnehmers zu vervollständigen. Die Teilnehmerleitungsgerätenummer wird in der Registerspur 149 gespeichert und zu einem Teil einer der gemeinsamen Register 160 übertragen, um gegebenenfalls als ein Teil der Daten für den Zwischenieitungseinstellvorgang verwendet zu werden.
Wenn ein Ortsteilnehmer einen Ruf zu einem Teilnehmer in einem entfernten Zentralamt tätigt, beginnt der Rufverarbeitungsvorgang, wenn das abgehende Verbindungsprogramm zu der Trommelbefehlsspur 144 in der fälligen Zeit übertragen wird. Wie bei der amtsinternen Verbindung stellt die fest verdrahtete Logik 170 die Datenanforderung zur Übertragung der in dem Registerspurabschnitt 149 gespeicherten Daten zu einem der gemeinsamen Register 160 fest, bestimmt, daß die abgehenden Fernleitungen (OGT) 114 benutzt werden sollten und wählt eine freie der Fernleitungen OGTaus, um sie über den besonderen Fernleitungszu-Standskreis 139 zu reservieren, wobei «i? in diesem Fall die Fernleitungsnummer der reservierten Fernleitung OGTin einem der gemeinsamen Register 160 speichert und danach die Fernleitungsgeräte- und die Fernleitungsnummern, die so erhalten werden, zu dem Netzwerksteuerregister 165 überträgt. Außerdem wählt die fest verdrahtete Logik 170 eine freie Hauptzwischenleitung 121 mit Bezug auf die jeweiligen Teile der Leitungs- und der OCT-Fernleitungsgerätenummern iius, die zu dem akkumulativen Register 161 übertragen wurden. Entsprechend dem besonderen Programm wählt die fest verdrahtete Logik «70 eine freie abgehende Geberfernleitung (DPOST) 115 oder (MFOST) 116 und reserviert sie durch den besonderen Fernleitungszustanüskreis 139. Zu diesen' Zeitpunkt speichert die fest verdrahtete Logik 170 die Kernleitungsnummer in einem der gemeinsamen Register 160 und überträgt danach die letztere Nummer zu dem Netzwerksteuerregister 165. Die fest verdrahtete Logik 170 überträgt nun die Leitungsgerätenummer von einem der zuvor erwähnten gemeinsamen Register 160 zu dem Netzwerksteuerregister 165 und gibt in das Netzwerkbcfchlsiegister lbb die Daten für den Betrieb der Haupt- und der Registergebcrverbindungseinrichtungen 108 und 120 ein. Nach der Betriebsartänderung <>o und der Doppelkontrolle für die peripheren Elemente, die für die Zwischenleitungseinsteliung der Hauptverbindungseinrichtung 108 in Frage kommen, veranlaßt das Netzwerksteuergerät 196 den Netzwerkzenlralkreis 126, die Verbindungsdnstellung der Haupt- und (15 der Registergebereinrichuingen 108 und 120 auszuführen.
Wenn das numerische Signal eine ankommende Wählimpulsfernleitung (DPlCT) 117 oder eine ankommende Mehrfrequenzregisterfernleitung (MFIRT) 119 erreicht, erzeugt der Fernleitungszustandskreis 135, der damit verbunden ist, logische Signale, die den Wählimpuls- oder den Mehrfrequenzsignalen entsprechen. Entsprechend einem der Registerspurabtastbefeh-Ie, die irgendwo in den Ablauf des Programms eingefügt sind, speichert die fest verdrahtete Logik 170 die letzteren logischen Signale in der Trommelregisterspur 149. Das Programm für den ankommenden Anschluß führt, wenn es zu der Trommelbefehlsspur 144 in der fälligen Zeit übertragen wird, die ankommende Verbindung durch. Wie im Falle der arntsinternen und der abgehenden Verbindungen stellt die fest verdrahtete Logik 170 die Datenanforderung der Registerspur 149 fest und ermittelt mit Bezugnahme auf den Amtscode, daß der Ruf eir. ankommender ist, und wählt und reserviert den gewünschten Leitungskreis 107 mit Bezug auf die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers. Der Ablauf des zuletzt erwähnten Programms für den ankommenden Anschluß geht jedoch der Auswahl und der Reservierung der gewünschten Hauptzwischenleitung 121 voraus. Nach der Zentralsteuergerätbetriebsartänderung und der Doppelkontrolle betätigt das Netzwerksteuergerät 1% den Netzwerkzentralkreis 126, um den gewünschten Weg durch die Hauptverbindungseinrichtung 108 herzustellen.
(B) Besonderes Beispiel
Bei einem besonderen Beispiel eines Wählsystems gemäß der Erfindung mittlerer Größe beträgt die Anzahl der Teilnehmerleitungskreise 107 und der Fernleitungen 109 etwa 2000 bzw. 500. In diesem Fall hat das Schaltnetzwerk 106 einen Teilnehmerverbindungsrahmen LLF, mehrere Verbindungen 203 und einen Fernieitungsverbindungsrabmen TLF. Die Teilnehmcrleitungs- und die Femlehungsverbindungsrahmen haben Verbindungen A bzw. C. Für solch ein Wählsystem gemäß der Erfindung ist die Trommel 140 mit vier Programmspuren (143-0 bis 143-3) oder Nr. 0 bis Nr. 3, zwei Befehisspuren (144 C und 144-S) N>. 0 und 1 und zwei Teilnehmerleitungsspuren (145-0 und 145-1) Nr. 0 und Nr. 1 versehen. Andererseits besitzt die Trommel 140 eine Markierspur 141, eine Taktspur 142, eine Fernleitungsspur 146, eine Zwischenleitungsspur 147, eine Umsetzerspur i48 und eine Registerspur 140. In diesem besonderen Beispiel haben die gemeinsamen Register 160 zwei Pufferregister (163-0 und 163-1), zwei Netzwerkpufferregister (164-0 und 164-1) und zwei Netzwerksteuerregister (165-0 und 165-1). Das gemeinsame Register 160 verkörpert je ein akkumulatives Register 161, ein Indexregister 162, ein Netzwerkbefehlsregister 166 und ein Registerspurpufferregister 167. Außerdem nimmt jeder Satz von Daten auf der Trommelumsetzerspur 168 zwei Wörter ein; diese beiden Werter bilden einen Umsetzerspurabschnitt. In gleicher Weise erfordert ein Satz von Daten auf der Registerspnr 149 vier Wörter.
(II) Periphergerät
(Λ) Schaltnetzwerk und gemeinsamer Netzwerkkreis (a) Schalter und Zwischenleitungen
Nach. Fig, 2 besteht das Schaltnetzwerk 106 des besonderen Beispiels aus mehreren Teilnehmerloiinno«. kreisen 107, einem Teilnehmerleitungsvcrbindungsrah men (LLF) 201, einem Fernleitungsverbindungsrahmen (TLF) 202 una mehreren Verbindungen 203. Der
reilnehmerleitungsverbindungsrahmen 201 hat acht reilnehmerleitungsverbindungsrahmen LLFO bis LLFT, von denen jeder einen Teilnehmerleitungsverbindungsrahmen 206 bildet. Außerdem ist ihm ein Teil von Wegwahlrelais zugeordnet. Der Fernleitungsverbindungsrahmen 202 hat acht Fernieitungsverbindungsrahmen TLFG bis TLFl, von denen jeder aus einem Fernleitungsverbindungsrahmen 207 besteht. Auch ihm ist ein Teil cer Wegwahlrclais zugeordnet, leder Teilnehmerleitungsverbindungsrahmen 206 hat acht Primärschalter (PSWO bis PSW7) 21t, acht Sekundärschalter (SSWO bis SSW7) 212 und mehrere Zwischenleitungen 213. Jeder Fernleitungsverbindungsrahmen 2Ö7 hat acht Primärschalter (PSWO bis PSW7) 211 und acht Sekundärschalter (SS-WO bis SSW7) 222 und mehrere Verbindungen 223.
Jeder Schalter ist ein Ferreedschalter, der Zweidrahtsprechwege und Steueradern sowie eine Spulenanordnung zum Schließen der Wege besitzt. Jeder Primärschalter 211 der Teilnehmerleitungsverbindungsrahmen 206 besitzt 32 vertikale Leitungen (LVO bis LV31) 231 und 8 horizontale Leitungen. Jeder Sekundärschalter 212 hat 8 horizontale Leitungen und 8 vertikale Leitungen (/LVO bis JLV7) 232. Jeder Fern'.eitungsverbindungsprimärschalter 221 hat 8 vertikale Leitungen (JTVO bis JTV7) 233 und 8 horizontale Leitungen. Jeder Fe.nleitungsverbindungssekundärschalter 222 hai 8 horizontale Leitungen und 8 vertikale Leitungen (TVO bis TV7) 234. Jeder Primärschalter 211 kann aus vier 8 · 8-Ferreedschaltern bestehen, von denen jeder den Schaltern 212,221 und 222 gleich ist.
Die vertikalen Leitungen 231 einer Mehrheit von Primärschaltern 211 sind mit den jeweiligen Teilnchmerleitungskreisen 107 verbunden. Die vertikalen Leitungen 231 in den anderen Primärschaltern 211 sind mit den jeweiligen abgehenden Fernleitungen 114 verbunden. In jedem Teilnehmerleitungsverbindurigsrahmen 206 sind die 8 horizontalen Leitungen des Primärschalters (PSWO) 211 mit der Nr. 0 mit horizontalen Leitungen der 8 Sekundärschalter (SSWO bis SSW7) mittels 64 Zwischenleitungen 213 verbunden. In diesem Schema ist die Anzahl der Primärschalter (PSWO bis PSW7) 211 gleich der Anzahl der horizontalen Leitungen eines jeden sekundären Schalters 212, die verbunden sind. Die vertikalen Leitungen 232 des Sekundärschalters (SSWO) 212 der Nr. 0 des Teilnehmerleitungsverbindungsrahmens (LLFO) 206 206 sind mit den vertikalen Leitungen 223 der Nr. 0 des Primärschalters (PSWO) 221 Nr. 0 eines jeden der 8 Fernleitungsverbindungsrahmen (TLFO bis TLFl) 207 mittels acht Zwischenleitungen 203 verbunden. In diesem Schema ist die Anzahl der vertikalen Leitungen gleich der Fernleitungsverbindungsrahmenzahl und die Sekundärschalterzahl ist gleich der Primärschalterzahl. In jedem Fernleitungsverbindungsrahmen 207 eines jeden Fernleitungsverbindungsrahmens TLFO bis TLF 7 sind die 8 horizontalen Leitungen des Primärschalters (PSWd) 221 der Nr. 0 mit den horizontalen Leitungen der Nr. 0 der 8 Sekundärschalter (SSlVO bis SSW7) 222 mittels 64 Zwischenleitungen 223 verbunden. In diesem Schema ist auch die Primärschalterzahl gleich der Horizontalleitungszahl eines jeden Sekundär schalters 222. Weitere Einzelheiten der Ferritschalter können dem eingangs erwähnten Bell System Technical Journal entnommen werden.
Die vertikalen Leitungen 234 des Femleitungsverbindungssekundärschalters sind über die bekannte Teilnehmerprüfanordnung und andere Prüfanordnungen (nicht gezeigt) mit den Fernleitungen 109 verbunden, die oben mit Ausnahme der ankommenden Mehrfrequenzregistcr- und abgehenden Geberfernleitungen 119,115 und 116 genannt wurden. Das Schaltnetzwerk 106 versorgt ι somit 2048 teilnehmerleitungsseitige Anschlüsse ·08/, und 512 fernleitungsseitige Anschlüsse 108T so daß das Wählernetzwerk 106 ein Konzentrationsverhältnis von 4 :1 und eine Verkehrskapazität von 200 Erlang besitzt. Jede der vertikalen Leitungen 231 der Teilnehmerlei-
!o tungsvcrbindungsprimärschalter, jede der Zwischenleitungen 213, 203 und 223 und jede der sogenannten D-Leitungen (nicht gezeigt) der Fernleitungen 109, die sich bis nahe zu den vertikalen Leitungen 234 der Fernleitungsverbindungsschalter erstrecken, sind über Relaiskontakte und Leitungen 241 bis 245 mit dem Freiprüfkreis 199 verbunden. Gemäß der Erfindung sind die Teilnehmerleitungskreise 107 über jeweilige Leitungen 261 mit den Teilnehmerleitungszustandskreisen 137 verbunden. Auch die Zwischenleitungen 213, 203 und 223 sind über Leitungen 262, 263 und 264 mit den Zwischenleitungszustandskreisen 271 bis 273 verbunden, die als Zwischenleitungszustandskreise 138 in F i g. 1A bezeichnet sind.
(b) Beginn des Zwischenverbindungsaufbaus
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A und 3B wird angenommen, daß das Zentralsteuergerät 150 derart arbeitet, daß es den ZwischenverbinduiigbaufbaUbeiricb einleitet, wie gerade erläutert wurde. Ein Netzwerktätigkeitsstartrelais NASO Nr. 0, das mit einer negativen Batterie 310 verbunden ist, wird von der an dem Relaisverstärker 311.1 wirksamen Erde betätigt. Mehrere Zentralsteuerverbir.dungsrelais Ni. 0, z.B. CCO, werden durch Schließen der Relaiskontakte, wie z. B.
nasO0, betätigt und verbinden alle Leitungen zwischen dem in Betrieb befindlichen Zentralsteuergerät ISo(Nr.
0) und dem gemeinsamen Netzwerkkreis 126 durch geschlossene Kontakte cc0°. Wenn das Zentralsteuergerät 150' Nr. 1 in Betrieb ist, werden Relais, wie z. B.
NAS1 und CCl, betätigt, um alle Leitungen zwischen dem in Betrieb befindlichen Zentralsteuergerät 150'(Nr.
1) und dem gemeinsamen Netzwerkkreis 126 von den zugehörigen geschlossenen Kontakten (nicht gezeigt) zu betätigen. Diese Leitungsverbindung wird durch den
^5 Betrieb eines der zentralen Steuergeräte 150 und 150' durch Anlegen von Erde über die geschlossenen Kontakte cc0° (oder cc 1°, nicht gezeigt) an die Leitung 311.2 bestätigt, wie im folgenden in dem Abschnitt C, b (»Netzwerksteuergerät«) erläutert wird. Es ist zu beachten, daß die Daten einschließlich der Teilnehmerleitungsgeräte Nr. LEN, der Teilnehmerleitungszwischenleitungsrahmen-Verbindungsnummer LJEN, der
Fernleitungszwischenleitungsrahmen-Verbinddungsnummer TJENund der Fernleitungsgerätenummer TEN bereits in den Netzwerksteuerregistern 165 gespeichert sind, wie im folgenden in dem Teil C erläutert wird.
(cJTeilnehmerleitungszwischenleitungswegwahlrelais
Wie die F i g. 3A und 3B außerdem zeigen, weisen der Rahmen 206 und der gemeinsame Netzwerkkreis 126 mehrere Relais auf, die in 34 Gruppen unterteilt werden können. Eine erste Reiaisgruppe besteht aus Relais 3LF0... 3LF7, die, wenn sie betätigt werden, jeweils
die 8 Rahmen (LLFO... LLFT) 206 auswählen. Eine zweite Relaisgruppe, die für die 8 Rahmen (LLFO... LLFT) 206 vorhanden sind, besteht aus Relais 3£0... 3F3. Eine dritte Relaisgruppe besteht aus Relais
/If
3/Ί 0 ... 3A 31, die in vier Untergruppen 3A 0 ... 'iA 7, 3/4 8 ... 34 15 (nicht gezeigt), 3A 16 ... 3A 23 (nicht gezeigt) und 3/4 24... 3,4 31 unterteilt sind. Die vier Untergruppen werden betätigt, wenn jeweils die Relais 3EO... 3E3 betätigt werden. Sieben gleiche Gruppen s sind in den F i g. 3A und 3B enthalten, jedoch zwecks Vereinfachung nicht gezeigt. Eine elfte, eine neunte und eine 27. Gruppe besteht jeweils aus Relais 3ß0.. .3S7, 3C0 ... 3C7,'und 3DO .. . 3D7. In gleicher Weise sind 21 Gruppen von. Relais in Fig. 3A und 3B enthalten, jedoch zwecks Vereinfachung nicht dargestellt. Entsprechend den in den Netzwerksteuerregistern 165 gespeicherten Daten legt ein Verstärker in jeder Gruppe von Relaisverstärkern 311.3... 311.110, 311.11 ...311.14, 311.15 ...311.22, 311.23 ... 3! 1.30, is 311.31 ... 311.38 und 311.39 ... 311.46 Erde an das entsprechende Relais der LF-, E-. A-, B- und C-ReIais, wie im folgenden erläutert wird.
Es sei angenommen, daß die zuvor erwähnte Gerätenummer (LEN) den Zwischenleitungsrahmen LLFO, den Zwischenleitungsprimärschalter PSWO und die Zwischenleitungspri'iirti suuuiu vcrtiM'leitung LVO bezeichnet, und die "„wischenleitungsverbindungs^ah1 den Zwischenleitun^ssekundärsclalter SSlVO und die ZwischenleitungsF^kundäirschaltervertikalleitung JLVO ;_s bezeichnet. In Abhängigkeit von der Zwischenleitungsrahmennummer LLFO wird das 3/-FO-Re.ais durch Erde betätigt die von dem Relaisverstärker 311.3 über den getchio' senen Kontakt ccO1 angelegt wird. Entsprechend einem Teil der Zwischenleitungsprimärschaltervtvtikalleitungszahl /-V0 wird das Relais 3E0 durch Erde betätigt, die über den Relaisverstärker 311.11 und den geschlossenen Koniakt ccO9 erhalten wird Wenn beide Relais 3LF0 und 3EO betätigt werden, werden die Relais 3.4 0 bis 3A 7. 300 bis 3S7. <? 3C0 bis 3C7 und 3D0 bis 3D7 für den Zwischenleitungsrahmen LLFO betätigt, da die Kontakte 31 f0° und 3eO° geschlossen ^ind und die negative Batterie 310 mit diesen Relais verbinden. Die Relais 3/4 0 bis 3/4 31 werden mittels der koordinatenähnlichen Anordnung
der Kontakte 31/0". 3c0" 3e3" und 31 /"7°, 3eO7.
.... 3c3' ausgewählt. In Abhängigkeit von dem verbleibenden Teil der Zwischenleitungsprimärschaltervertikalleitungszahl LVO wird das Relais 3AO durch Erde betätigt, die über den Relaisverstärker 311.15, den geschlossenen Kontakt ecO13 und eine Diode 320 erhalten wird. Entsprechend der Zwischenleitungsprimärschalterzahl PSWO v/ird das Relais 350 durch Erde betätigt, die über den Relaisverstärker 311.23, den geschlossenen Kontakt ccO2' und eine Diode 360 erhalten wird. Entsprechend der Sekundärschalterveriikalleitungszahl /LVO wird das Relais 3CO durch Erde betätigt, die über den Relaisverstärker 31131, den Kontakt cc O29 und eine Diode 370 erhalten wird. Entsprechend der Zwischenleitungssekundärschalterzahl SSlVO wird das Relais 3DO durch Erde betätigt,die über den Relaistreiber 31139, den geschlossenen Kontakt cc O37 und eine Diode 380 erhalten wird.
(d) Fernleitungszwischenleitungswegwahlrelais
Wie Fig.4 zeigt, können die Fernleitungszwischenleitungsrahmenwegwahlrelais in 33 Gruppen unterteilt werden. Eine erste Gruppe dieser Relais besteht aus den Relais 4TF0...4TF7. die, wenn sie betätigt werden, jeweils die 8 Zwischenleitungsrahmen 207 auswählen. Von der zweiten bis 33. Gruppe gleicher Relais sind die 2_ die 10-, die 18 und die 26 Gruppe dargestellt, die leweils ans Relais 44 0... 44 7. 4SG.. 457. 4CO
4C7 und 4D0...4D7 bestehen. Diese Relais werden über eine negative Batterie 310 entsprechend den Daten betätigt, die in den Netzwerksteuerregistern 165 gespeichert sind.
Es sei angenommen, daß die zuvor erwähnte Zwischenleitungsverbindungsnummer Zwischenleitungsrahmen TLFO, den Zwischenleitungsprimärschalter PSWO und die Primärschaltervertikalleitung ITVO bezeichnet uad die Gerätenummer den Zwischenleiiungssekundärschalter SSlVO und die Zwischenleitungssekundärschaltervertikalleitung TVO bezeichnet. In Abhängigkeit von der Rahmennummer TLFO wird das Relais 47F0 durch Erde betätigt, die über den Relaiiverstärker4il.47 und den geschlossenen Kontakt ccO*' erhalten wird. In Abhängigkeit von der Primärscrultervertikalleitungszahl /7"V0 wird das Relais 4/4 0 durch Erde betätigt, die über den Kelaisvcrstärker 411.55, den geschlossenen Kontakt cc O53 und eine Diode 420 betätigt wird. Entsprechend der Zwischenleitungsprimärschalterzahl PSlVO wird das Relais 4ßO durch Erde betätigt, die über den Relaisverstärker 411.63, den Kontakt ccO61 und eine Diode 430 erhalten wird. Entsprechend der Zwischenleitungssekundärschaltervcr^'kalleitungszahl TVO wird das Relais 4CO durch Erde betätig* die über den Relaisverstärker 411.71, den geschlossenen Kon'akt ccO69 und eine Diode 440 erhalten wird. Entsprechend der Zwischenleitungssekundärschalterzahi SSiVO wirü d^s Relais 4DO durch Erde betätigt, die über den Relaisversiärkcr 411.79, den geschlossenen Kontakt ccO77 und eine Diode "»j") erhalten wird.
(e) Sprechweg und Steuerader
In F i g. 5A sind Zweidrahtsprechwege (die Leitungen A und B) und Steueradern (die Leitung" C) des Zwischenleiiungsrahmens LLFO gezeigt, dessen Primärschalter (PSWO) Vertikalleitungen 231 jeweils mit 256 Teilnehmerleitungskreisen 107 verbunden sind und dessen Sekundärschalter (SSlVO) Vertikalleitungen 232 jeweils mit den 64 Verbindungen 203 verbunden sind. Wenn die Relais 3A0, 350, 3CO und 3D0 betätigt werden, wird die sogenannte C-Leitung 501C der Vertikalleitung LVO des Zwischenleitungsprimärschalters PSlVO über die geschlossenen Kontakte 3a 0°, 360° und cc O85 und die Leitung 241 mit dem Fi eiprüfkreis 199 verbunden. Auch die sogenannte C-Leitung 506C der A-.lwischenleitung 213 ist mit der C-Leitung der Horizontalleitung 0 des Primärschalter PSlVO über geschlossene Kontakte 3dO°, 36O1 und ccO86 und die Leitung 242 mit dem Freiprüfkreis 199 verbunden. Die Zustandskreisleitungen 262 sind mit den jeweiligen C-Leitungen, z. B. der Leitung 506Cder Zwischenleitungen 213 verbunden. ' ,
In Fig. 5B sind Zweidrahtsprechwege und Steueradern des Fernleitungszwischenleitungsrahmens TLFO gezeigt dessen Primärschalter (PSWO) Vertikalleitungen 233 jeweils mit den 64 Zwischedeitungen 203 verbunden sind und dessen Sekundär« halter (SSWQ) Vertikalleitungen 234 jeweils mit den verschiedenen Fernleitungen 109 verbunden sind. Wenn die Relais 4AO, 450, 4CO und 4DO betätigt werden, wird die C-Leitung 511 Ceiner mit der C-Leitung der Vertikalleitung 233 des Fernleitungszwischentestungspriniärschalters PSWO verbundenen Verbindung über die geschlossenen Kontakte 460°, 4a0° und ccO87 and die Leitung 243 mit dem Freiprüfkreis ISS verbu-iäen. Auch die C Leitung 516C der Horizontalleitung 0 des Fernleiiuiig>/wiscncr:!riiunpprimärschalters PSWO ist über
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geschlossene Kontakte 4έ>08, 4dQ° und ccO88 und die Leitung 244 mit dem Freiprüfkreis 199 verbunden. Zusätzlich ist die Leitung 521 Dder Fernleitung 109 über geschlossene Kontakte 4c 0°, 4dO und cc O89 und die Leitung 245 mit dem Freiprüfkreis 199 verbunden. s
(f) Teilnehmet leitungskreis 107
Wie F i g. 6 zeigt, besteht ein Teilnehmerleitungskreis !07 aus Leitungen 602/4, 6028 und 602C, die mit einer vorbestimmten Leitung der Vertikalleitungen 23i eine <*, Mehrzahl der Zwischenleitungsverbindungsschalter 211 verbunden sind. Die Leitungen 602Λ und 602Ö haben je eine Zweigleitung 603/4 bzw. 603Ä Die Zweigleitung 603/4 endet an der negativen Batterie 604. Die Zweigleitung 603ß ist an die Leitung 261 und rn eine i«, erste '"nd eine zweite weitere Zweigleitung 603Ö 1 und 60352 angeschlossen, die jeweils mit Erde bzw. einer positiven Batterie 605 verbunden sind. Die Leitung 602C hat ein Relais 6CO, das mit einer weiteren positiven Batterie 606 verbunden ist, die auch die positive Batterie 605 sein kann.
Wenn der Teilnehmerapparat 101 eingehängt ist und der Leitungskreis 107, der daran angeschlossen ist, frei ist, liegt an der Leitung 261 Erde und ein positives Potential von der positiven Batterie 606 ist über uie 2;, Arbeitswickiung des Relais 6CO und die Leitung 602C vorhanden. Wenn der Teilnehmer aushängt, um einen Ruf zu tätigen, wird ein negatives Potential von der negativen Batterie 604 an die Leitung 261 gelegt. Das positive Potentiai bleibt an dor Leitung 602C. Wenn die erforderliche Fernkitupg 109 entsprechend dem abgehenden Ruf belegt wird, wird die an die belegte Leitung 109 angeschlossene Erde über den Fernleitungsverbindungsrahmen 202, die Verbindungen 203 und den Zwischenleitungsrahmen 20t an die Leitung 602C geführt. Diese Erde dient dazu, das Relais 6CO zu erregen, um die Kontakte 6c 0° und 6c 0'· zu öffnen und die Kontakte 6c02 zu schließen, wodurch ein positives Potential an die Leitung 26! aus einem später erläuterten Grund gelegt wird.
Wenn ein Ruf den Kreis 107 über den Rahmen 201 erreicht, während der Teilnehmerapparat 101 eingehängt ist, wird Erde an die Leitung 602Cvon einer der amtsinternen Fernleitungen IOT 111 oder einer der ankommenden Fernleitungen 117 und 118 gelegt, die das Relais 6CO betätigt, um das positive Potential an die Leitung 261 zu legen, wie gerade erwähnt wurde.
(g) Impulsweg
In den Fig. 7 und 8 sind die den Impulsweg schließenden Spulenanordnungen der Teilnehmerleitungs- und Fernleitungszwischenleitungsrahmen LLFO und TLFO zusammen mit einem Teilnehmerleitungszwischenleitungsimpulsgenerator 700 und 701 und einem Fernleitungszwischenleituiigsimpulsgenerator 800 und 801 für diese Anordnungen gezeigt Wenn der Freizustand des Leitungskreises 107 des rufenden Teilnehmers von dem Freiprüfkreis 199 bestätigt wird, wird Erde, die über einen Relaisverstärker 711.87 erhalten wird, über den geschlossenen Kontakt ccO"0 an die Erregerwicklung des Relais 7PA0 gelegt Die Betätigung des Relais 7PA0 wird durch das zentrale Steuergerät 150 über die Kontakte pa 0° und cc O91 und eine Leitung 711.88 bestätigt. Weitere geschlossene Kontakte paO' und paO2 leiten Erde zu, um die Impulsgeneratoren 700 und 800 zu triggern.
Der getnggerte Impulsgenerator 700 liefert einen Stromimpuls in einen Kreis aus dem Kontakt P2 einer Leitung 711, einem geschlossenen Kontakt 3a O8, acht Treiberspulen der Vertikalleitung LVO des Schalters PSWO, einer Leitung 712. 32 Treiberspulen des Schalters PStVO, einer Zwischenlcitung 213, einem geschlossenen Kontakt 3b O2, acht Treiberspulen der Horizontalleitung Nr. 0 des Schalters SSlVO, einer Leitung 713, acht Treiberspulen der Vertikalleitung /LVO des Schalters SSWO, geschlossenen Kontakten 3c0° und 3d0B, einer Leitung 714, und dem geschlossenen Kontakt ccO93. Wie bekannt, schließen die drei Ferreedkontakte an den Kreuzungspunkien der Vertikal- und der Horizontalleitungen mit der Nr. 0 der Schalter PSWO und SSWO in dem Rahmen 201. während die Kontakte an den übrigen Kreuzungspunkten unterbrochen bleiben und dadurch andere Verbindungen verhindern. In der gleichen Weise liefert der Impulsgenerator 800 einen Impulsstrom in einen Kreis aus den Kreiskomponenten mit Bezugszeichen- und Buchst.iben, die denen für den Impulsgenerator 700 entsprechen, um die Ferreedkontakte an den Kreu· zungspunkten der Vertikal- und der Horizontalleitungen 0 der Schalter PSWO und SSWO in dem Rahmen 202 zu schließen, während die übrigen Kreuzungspunkte unterbrochen bleiben, um andere Verbindungen 7:u verhindern. Erdpotential, das über den Impulsgenerator 700 dem geschlossenen Kontakt ccO94 und die Leitung 711.89 zugeführt wird, zeigt dem zentralen Steuergerät 150 den Betrieb des letzteren Generators an. Der Betrieb des impuKzenerators 800 wird dem zentralen Steuer_■;-:! 150 durch Erde angezeigt, die über einen geschlossenen Knnta1" ccO97 an die Leitung 811.90 geleitet wird.
Der Kreis 107 legt, wenn cr mit keinen Fernleitungen 109 verbunden isi, ein positives Potential von der Batterie 606 an die Leitungen 602C und 501C des Teünehmerleitungskrciscs und der Vertikalleitung 231. Wenn die Zwischenkitung 213. die Zwischenleitung 203 und die Zwischenleitung 223 unbesetzt sind (wenn kein Ferreedkontakt geschlossen ^t), wird kein Potential an die Leitungen 506C, 51 IC unH 516C gelebt, {ede Fernleitung 109 legt in der oben beschriebenen Weise ein negatives Potentiai an die Leitung 521D, wenn sie frei ist. Wie später erläutert wird, prüft der Freiprüfkreis 199 diese Potentiale, um die Freizustände des Kreises 107, der Leitungen 213, 203 und 223 und einer besonderen der Leitungen 109 festzustellen, die durch die Kombination der Wegwahlrelais gekennzeichnet ist. Der Prüfkreis 199 betätigt auch die gekennzeichnete Fernleitung 109 dadurch, daß er einen Erdeimpuls über die Leitung 245 an die Leitung 521D in der später beschriebenen Weise abgibt.
Wenn die gekennzeichnete Fernleitung 109 betätigt wird, wird Erde in der später beschriebenen Weise an die Leitung 521D der Fernleitung 109 und die Leitungen 516C 51 IC. 506Cund 501C(501Cist die Verlängerung der Leitung 602Qder Leitungen 223, 203, 213 und den Kreis 107 gelegt. Dies wird in der in dem Abschnitt C, b (»Netzwerksteuergerät«) beschriebenen Weise durch den Freiprüfkreis 199 geprüft, der dadurch die Vervollständigung der Verbindung zwischen der ausgewählten Fernleitung 109 und dem Teilnehmerapparat 101 feststellt. Danach entfernt das zentrale Steuergerät 150 die über den Relaisverstärker 311.1 angelegte Erde, um dadurch schließlich die Kontakte des CCO-Relais zu trennen uno den gemeinsamen Netzwerkkreis 126 davon zu lösen. Nach Beendigung des Gesprächs bleiben die besonderen Ferreedkontakte in dem geschlossenen Zustand, wenn nicht eine besondere
Kombination der Sprechwegwahlrelais betätigt wird, um einen anderen Sprechweg herzustellen. Dadurch erstreckt sich das positive Potential der positiven Batterie 606 zu den Leitungen 506C, 511 Cund 516Cder Leitungen 213, 203 und 223 sogar dann, wenn diese Leitungen nicht mehr betrieben werden.
(B) Fernleitungen und Registergeberzwischenleitung
(a) Allgemeines
Fig.9 bis 16 zeigen Schaltbilder einiger Fernleitungen 109, die im folgenden beschrieben werden. Die amtsinternen Fernleitungen (ΙΟΎ) 111, die abgehenden Fernleitungen (OGT) 114, die Wählimpuls- und die Mehrfrequenzabgangsfernleitunger (DPICT und MFlCT)Wl und 118 u. dgl. sind an der Gesprächsübertragung beteiligt. Ihnen sind Zustandskreise (IOT SC) 901, Zustandskreise (OGT SC) 1101, Zustandskreise (DPlCTSCmU MFICTSC)UOi and 1501 und ähnliche Fernleitungszustandskreise zugeordnet. Die Tonfernleitungen (TNT) 113 und ähnliche Fernleitungen, z.B. Tonfernleiiüngen, dienen dazu, den Besetztton oder andere Betriebssignale zu dem rufenden Teilnehmer ?u senden. Ihnen können einfache Fernleitungszustandskreise zugeordnet sein, wie im folgenden erläutert wird. Die abgehenden Registerfernleitungen (ORT) 112, die ankommenden Mehrfrequenzregisterfernleitungen (MFIRT) 119, die abgehenden Wählimpuls- und die Mehrfrequenzgeberfernleitungen (DPOST und MFOST) 115 und 116 und andere Leitungen empfangen oder senden numerische Signale und werden von ZiiMandskreisen (ORT SC) 1001. Zustandskreisen (MFlRT SC) 1601. Zustandsk-eisen (DPOST SC und MlOSTSC) 1201 und 1301 und ähnlichen F-tmleitungszustand: kreisen begleitet. Die Fernleitungen 1Oi* haben eine gemeinsame negative Batterie 906. Die Leitungen OGT 114 und MFICT 118 haben eine gemeinsame positive Batterie ϊ IC Einige Fernleitungen, z. B. die Leitungen /Ο7Ί11, DP,T117 und MFICTWS haben einen gemeinsamen RüCKiuftongenerator 9RBT und einen gemeinsamen Rufgenei a'.or 9/?G. Die Tonlernleitungen (TNT) 113 haben einen gemeinsamen Besetzttongcnerator (nicht gezeigt). Die Fernleitungen (ORT) 112 haben einen gemeinsamen Wähltongenerator 10Dr Die Fernleitungszustandskreise 901 ... 1601 usw. sind als Femleitungszustandskreise (TKSC) 139 in F i g. 1A bezeichnet. Die Fernleitungen 109 haben einen bekannten Aufbau mit Ausnahme geeigneter Schalteinrichtungen, die vorgesehen sind, um die jeweiligen Fernleitungen 109 mit den entsprechender. Zustandskreisen zu verbinden, wie oben angegeben wurde.
(b) Amtsinterne Fernleitung (IOT) 111
Wie 9 zeigt besteht jede amtsinterne Fernleitung (IOT) 111 aus einem Eingang 911 und einem Ausgang 912, die mit zwei besonderen vertikalen Leitungen 234 der Schalter 222 vprhiindpn cinri TVr Eingang 911 besitzt Eingangsanschlüsse, die mit entsprechenden Leitungen 9t IA, 911B, 911C und 911D verbunden sind. Die Leitungen 911Λ, 911Ä 91 IC und 91 \D können ais Verlängerungen der Leitungen A, B, Cund Din Fig. "*B angesehen werden. Der Ausgang 912 besitzt Ausgangsanschlüsse, üic mit entsprechenden Leitungen 912A, 912B, 912Cund 912D verbunden sind. Die Fernleitung (IOT) 111 bildet einen Informationskanal von einem rufenden Ortsteilnehmer zu einem gerufenen Ortsteilnehmer.
Es wurde zuvor erwähnt, daß vor der Belegung der Fernleitung (IOT) 111 der Freiprüfkreis 199 den Bcsetzt/Frei-Zustand einer Fernleitung (IOT) Ul dadurch feststellt, daß das Potential an der Eingangsleitung 9UD der Fernleitung (und dadurch das Potential an der Leitung 9YlD) erfaßt wird, so daß, wenn die geprüfte Leitung frei ist, sie durch den Freiprüfkreis 199 besetzt wird, der nun Erde über die Leitung 512Dan die Leitungen 91ID und 912D legt, wie zuvor erwähnt wurde. Dadurch wird das Relais 9ti von der negativen
ίο Batterie 906 betätigt, um die Verbindung von dem Apparat 101 des rufenden Teilnehmers über das Schaltnetzwerk 106, den Eingang 911 und geschlossene Kontakte 9tf und 9b1 zu einem Relais 9A zur Überwachung der Schleife des rufenden Teilnehmers zu erstrecken. Bei Betätigung des Relais 9ß legen geschlossene Kontakte 9b2 und 9fr3 über die jeweiligen Leitungen 9.11 Cund 912CErde an die Leitung 602Cdes Leilungskreises 107 des rufenden Teilnehmers und die entsprechende Leitung 602C in dem Leitungskreis des gerufenen Teilnehmers. Ein Übertragungskontakt 9fr4 legt auch Erde an die Leitungen 91ID und 912D. Außerdem wird das hörbare Rufsignal bzw. der Rufton induktiv von dem Rückruftongenerator 9RBT über Kontakte 9g°, 9/j5, 9tP und 961 und das Schaltnetzv.erk 106 zu dem Apparat 101 des rufenden Teilnehmers übertragen. Bei Betätigung des Relais 9-4 wird das Relais 9B von der. Selbsthaltekreis 914 über Kontakte 906, 9a° und 9ds°, cJe an Erde angeschlossen sind, im Betriebszustand gehalten. Gleichzeitig wird der Rufstrom von dem Rufgenerator 9RG über ein Rufabschaltrelais 9F, Kontakte 9a1,9g[ und 9b7 und das Wählernetzwerk 106 zu dem Rufstromkreis (nicht gezeigt) des Apparates 101 des gerufenen Teilnehmers und über die Kontakte 9b8 und 9g2 und die negative Batterie 906 zu Erde geleitet.
Wenn der gerufene Teilnehmer den Rufstrom durch Abheben beantwortet, wird das Relais 9F über den Rufgenerator 9RG, die Kontakte 9a1, 9^' und 9b1, das Schäiinctzwerk 106, den Gleichstromkreis, der nun über den Apparat 101 des gerufenen Teilnehmers gebildet wird, nochmals über das Schaltnetzwerk 106, die Kontakte 9fr8 und 9g2 und die negative Batterie 906 betätigt. Bei Betätigung des Relais 9Fwird das Relais 9G über die Kontakte 9b9 und 9/° betätigt. Bei Betätigung des Relais 9G wird das Relais 9Fund der Rufgenerator 9RG von der Schleife des gerufenen Teilnehmers durch die Kontakte 9gl und 9g7 getrennt. Gleichzeitig wird das Relais 9D mit dieser Schleife verbunden, um sie zu überwacnen und die Polarität des Sprechstroms umzukehren, der vun der negativen Batterie 908 zu dem rufenden Teilnehmer über Kontakte 9σ> and 9d· geleitet wird. Zu diestr Zeit wird auch die Übertragung des hörbaren Ruftons zu dem rufenden Teilnehmer durch den Kontakt 9g° beendet Gleichzeitig wird ein Hilfs'elais 9DA über Kontakte 9b9 und 9cP betätigt
Wenn der rufende Teilnehmer einhängt, kehrt das Relais 9A in den Ruhezustand infolge der Unterbrechung des Gleichstromkreises an dem Apparat 101 zurück. Dies bringt das Relais 9B durch den Kontakt 9a° in den Ruhezustand zurück. Danach werden die Relais 95, 9D. 9DA und SG in den normalen Zustand zurückgebracht
Wenn üci gcrufcr.e Teilnehmer einhängt, werden das Relais 9D und die Polarität des Sprechstroms zu dem rufenden Teilnehmer in den normalen Zustand zurückgebracht Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch das Relais 9DA über den Selbsthaltekontakt «»da1 noch betätigt
Daher wird ein Rückstelfreitgeberkreis (TlM)92i durch Erde, die über Kontakte 9da2 und 9<P zugeführt wird, und durch die negative Batterie 906 über die Kontakte 9/jß, 9a°, 9c/a° und 9cF in Betrieb genommen. Der Rückstellzeitgeberkreis 921 entfernt die Erde von dem Selbsthaltekreis 914 nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls in bekannter Weise, um das Relais 9ß in den normalen Zustand zurückzubringen. Daher kehrL die amtsinterne Fernleitung (IOT) 111 in den Freizustand zurück, selbst wenn der rufende Teilnehmer nicht t0 eingehängt hat.
Der Zustandskreis 901 der amtsinternen Fernleitung IOT ist mit einer ersten Leitung 951 verbunden, der Erde und ein unbestimmtes Potential zugeführt wird, wenn die Schleife des rufenden Teilnehmers geschlossen bzw. offen ist Der /ΟΓ-Zustandskreis 901 ist auch mit einer zweiten Leitung 952 verbunden, an die Erde und kein besonderes Potential gelegt wird, wenn die Schleife des gerufenen Teilnehmers in dem geschlossenen bzw. dem offenen Zustand ist. Der /OT-Zustandskreis 901 kontrolliert somit, ob die Schleife des rufenden und des gerufenen Teilnehmers im geschlossenen Zustand ist oder nicht.
(c) Abgehende Registerfernleitung (ORT) 112
Fig. 10 zeigt, daß jede abgehende Registerfernleitung (ORT) 112 einen Eingang 1011, der mit einer vorgeschriebenen Fernleitungszwischenleitungssekundärschalter-Vertikalleitung 234 verbunden ist, und einen Ausgang 1012 besitzt, der mit einem Tastwahlempfänger (TTRCV) 1021 verbunden ist. Jede Leitung (ORT) ' 112 leitet die Übertragung des Wähltons, der von dem Wähltongenerator lODTerzeugt wird, zu dem rufendet? Teilnehmer ein und beendet sie und dient zur Übertragung der Wählimpulse, die von einem rufenden ^ Teilnehmer empfangen werden, zu dem CWT-Zustandskreis 1001, der mit einer ersten, zweiten und dritten Leitung 1051 bis 1053 verbunden ist. Jede Leitung 112 dient zur Übertragung der Druckknopfsignale, die von einem rufenden Teilnehmer zu dem Tastwahlen lpfänger 1021 gesendet werden.
Wenn die Leitung 112 durch einen Eideimpuls aktiviert wird, der der Eingangsleitung /on dem Freiprüfkreis 199 zugeführt wird, wird das ^/-Relais betätigt, um wiederum die A- und die C-Relais und danach das ß-Relais zu betätigen. Die zweite Leitung 1052 wird über den Kontakt 10a° an Erde ge egt. sobald das Relais mit dem Apparat 101 de; rufenden Teilnehmers verbunden ist. Wenn die Wählimpulse von dem rufenden Teilnehmer ausgesandt sind, stellen sie das A-Relais intermittierend zurück, das wiederholt den Kontakt 10a° in der zweiten Leitung 1052 öffnet. Die erste Leitung 1051 wird über den Kontakt 1Oy;1 an Erde gelegt, während das W-Relais in dem Betriebszustand ist. Die dritte Leitung 1053 erhält von ihrem Zustandskreis 1001 in einer später erläuterten Weise Erde.
(d) Abgehende Fernleitung (OGT) 114
Wie F i g. 11 zeigt, besitzt jede abgehende Fernleitung to (OGT) 114 drei verschiedene Eingänge 1111 bis 1113. die jeweils mit einer vorbestimmten Vertikalleitung 234 des Schalters 222, einer vorbestimmten Vertikall'Mtung 231 des Schalters 211 und der Zwischenleitung 120 verbunden sind. Die Leitung 114 hat außerdem f's Ausgangsanschlüsse 1114. die mit einer besonderen Fernleitung 102 verbunden sind. Diese dient dazu, einen Informationskanal von einem rufenden Ortsteilnrhmer zu einem gerufenen Teilnehmer in eirem Gegenamt oder von einem rufenden Teilnehmer in einem Gegenamt über das Wählernetzwer* 106 mit dem gerufenen Teilnehmer in einem weiteren Gegenamt herzustellen. Die Leitung 114 kann mit den Leitungen 102, die mit Wählimpuls- und Mehrfrequenzsignaleinrichtungen verbunden sind, verwendet werden. Der OGr-Zustandskreis 1101 ist mit ersten und zweiten Leitungen 1151 und 1152 verbunden.
(e) Wählimpulsabgangsgeberf ernleitung (DPOST) 115
Wie F i g. 12 zeigt, weist jede abgehende Wählimpulsgeberfernleitung (DPOST) 115 einen Ausgang 1211 auf, der mit der Registergeberzwischenleitung (RSL) 120 verbunden ist. Der Zustandskreis (DPOST) 1201 ist mit ersten, zweiten, dritten und vierten Leitungen 1251 bis 1254 verbunden.
(f) Abgehende Mehrfrequenzgeberf Anleitung (MFOST) 116
Wei Fig. 13 zeigt, weist jede abgehende Mehrfrequenzgeberfernleitung (MFOST) 116 einen Ausgang 1311 auf, der mit der Registergeberzwischenleitung 120 verbunden ist. Der Zustandskreis MFOST1301 ist mit ersten, zweiten, dritten und vierten Leitungen 1351 bis 1354 verbunden.
(g) Ankommende Wählimpulsfernleitung (DPlCT) 117
Wie Fig. 14 zeigt, weist jede ankommende Wählimpulsfernleitung (DPICT) 117 Eingangsanschlüsse 1411 auf, die mit einer besonderen Fernleitung 102 verbunden sind, sowie einen Ausgang 1412, der mit einer vorbestimmten Leitung der Vertikalleitungen 234 verbunden ist. Jede Leitung 117 leitet die von einem rufenden Teilnehmer eines anderen Amts empfangenen Wählimpulse zu dem Zustandskreis DPICT 1401, der mit ersten und zweiten Leitungen 1451 und 1452 verbunden ist. Jede Leitung 117 dient auch dazu, einen Informationskanal herzustellen, der von einem rufenden Teilnehmer eines anderen Amts zu einem gerufenen Ortsteilnehmer oder zu einem gerufenen Teilnehmer in einem weiteren Amt über das Schaltnetzwerk 106 verläuft.
(h) Ankommende Mehrfrequenzfernleitung (MFICT) 118
Wie F i g. 15 zeigt, weist jede ankommende Mehrfrequenzfernleitung (MFICT) 118 Eingangsanschlüsse 1511 auf, die mit einer Fernleitung 102 verbunden sind, sowie zwei Ausgänge 1512 und 1513, die mit einer Vertikalleitung 234 bzw. mit der Zwischenleitung 120 verbunden sind. Jede Leitung 118 ermöglicht es jeder ankommenden Mehrfrequenzregisterfernleitung
(MFlRT) 119, das ankommende Mehrfrequenzsignal zu empfangen und einen Informationskanal von einem rufenden Teilnehmer eines anderen Amts zu einem gerufenen Ortsteilnehmer oder zu einem gerufenen Teilnehmer eines weiteren Amts über das Schaltnetzwerk 106 herzustellen. Der Zustandski eis MFICT1501 ist mit einer Leitung 1551 verbunden.
(i) Ankommende Mehrfrequeniiregisterfernleitung (MFlP. T) 119
Wie Fi g. 16 zeigt, weist jede ankommende Mehrfrequenzregisterfernleitung (MFIRT) 119 einen Eingang 1611 auf, der mit der Regis'.ergeberzwischenleitung 120
verbunden ist, sowie einen Ausgang 1612, der mit einem Mehrfrequenzsignalempfänger (MFRCV) 1621 verbunden ist, der in einem Zustandskreis MFIRT 1601 vorgesehen ist Letzterer ist auch mit ersten, zweiten und dritten Leitungen 1651 bis 1653 verbunden. Jede Leitung 119 dient dazu, das Mehrfrequenzsignal zu empfangen, das von einem rufenden Teilnehmer eines anderen Amts ausgesandt wird.
(j) Registergeberzwischenleitung (RSL) 120 |Q
Die Registergeberzwischenleitung 120 ist im Aufbau und der Funktionsweise den Rahmen 206 ähnlich und hat ein Konzentrationsverhältnis von 4:1 in dem besonderen Beispiel der Beschreibung. Die Zwischenleitung 120 dient nur für den Zweck, die Anzahl der Leitungen 115,116 und 119 zu vermindern. Es ist daher möglich anzunehmen, daß die Leitungen 115 und 116 direkt mit den Leitungen 114 und die Leitungen 119 mit den Leitungen 118 verbunden sind. In Abhängigkeit von einem abgehenden Ruf von einem Ortsteilnehmer wird eine abgehende Fernleitung (OGT) 114 durch Erde aktiviert, die an die Leitung D durch den Freiprüfkreis 199 gelegt wird. Auch eine Leitung 115 oder 116 wird aktiviert, wenn das H- Relais durch Erde betätigt wird, die an die Leitung D durch den Freiprüfkreis 199 gelegt wird. Inzwischen sind die Leitungen 114 und 115 bzw. 116 durch die Zv/ischenleitung 120 verbunden. Daher erstreckt sich die Erde an der abgehenden Leitung C zu dem 5-Relais, das die Fernleitung 102 über den Ausgang 1114 und die Zwijchenleitung 120 mit den Leitungen A und ßder Leitung 115 oder 116 verbindet. Die Leitung A der Fernleitung 102 erhäit somit Erde, die sich bis zu der ankommenden Leitung A der äquivalenten Fernleitung (DPtCT)Wi oder der Fernleitung (MFICT) 118 in dem anderen Ami (nicht gezeigt) erstreckt.
Das Relais der äquivalenten ankommenden Fernleitung A wird nun betätigt, um das ß-Relais zu betätigen und Erde über die ankommende Leitung ß, die Fernleitung 102, die abgehende Leitung ß, die Zwischenleitung 120 zu der Leitung ßder Leitung 115 4c oder 116 zu legen und das K-Relais darin zu betätigen. In der Leitung 1H5 wird das P-Relais über die Leitung 1253 durch den Zustandskreis DPOST 1201 entsprechend den Wählimpulsen betätigt, um den Signalstrom über die Kontakle p, das /4-Relais und seine Kontakte 14a° zu dem Zuütandskreis DPICT 1401 des anderen Amts (nicht gezeigt) zu leiten. Wie bei der Leitung 116 wird eine Leitung 119 in dem anderen Amt betätigt und mit der Leitung 118 durch die Zwischenleitung 120 des letzteren Amts verbunden. Das negative Potential der äquivalenten Batierie 906 in der Leitung 118 wird somit über das D-Relais in der Leitung 118 und die Zwischenleitung 120 zu dem /4-Relais der Leitung 119 erstreckt. Daher wird das D-Relais der ankommenden Fernleitung betätigt, um die Polarität des Sprachstroms umzukehren und dadurch über die Fernleitung 102 die Anschlüsse 1114, die Zwischenleitung 120, den Ausgang 1311 und das £-Relais der abgehenden Geberfernleitung zu betätigen. Der Zustandskreis MFOST 1301 sendet den Mehrfrequenzsignalstrom zu dem Mehrfre- ftc quenzempfänger 1621 des anderen Amts (nicht gezeigt).
Wenn die Signalstromübertragung endet, wird die Erde, die von dem MFOS7'Zustandskreis DPOST1201 bzw. 1301 an den Selbsthaltekontakt des //-Relais der abgehenden Geberfernleitung gelegt wird, in das fts negative Potential umgewandelt, um das //-Relais zurückzustellen. Dadurch werden die Leitung 115 bzw. 116 und die Verbindung /wischen der Zwischenleitung 120 und der Leitung 114 zurückgestellt Auch für die Leitungen 118 und 119 des anderen Amts (nicht gezeigt) gilt, daß das //-Relais in den normalen Zfjstand zurückgebracht wird, um die Zwischenleitung 120 von der Leitung 118 zu trennen. Dadurch wird das DJ-Relais der Leitung 118 in den normalen Zustand gebracht. Es wird somit zu diesem Zeitpunkt an die abgehende Leitung B der Leitung 114 von der ankommenden Leitung 117 bzw. 118 des anderen Amts Erde gelegt Nachdem der gerufene Teilnehmer abgehoben hat, wird die Polarität des Sprechstroms, dec durch die? Fernleitung 102 fließt, infolge des Betriebs .des D-Reläis in dem anderen Amt umgekehrt Daher wird das £'-Relais in Betrieb genommen.
Entsprechend einem Durchgangsgespräch wird eine Grundverbindung von einer Fernleitung 102 über die Leitung 117 oder 118 und das Schaltnetzwerk 106 zu dem Eingang 1112 der Leitung 114 geschaffen. Folglich wird das T-Relais betätigt. Inzwischen wird entweder die Leitung 115 oder 116 aktiviert. Auch die Zwischenleitung 120 verbindet die aktivierte abgehende Leitung 114 mit der aktivierten abgehenden Leitung 115 oder 116. Die jeweilige Leitung 117 oder 118 und die Leitung 119 arbeiten in der oben beschriebenen Weise.
Ein über die Fernleitung 102 von einem anderen Amt ankommender Ruf legt Erde an die ankommende /4-Leitung der Leitung 117 oder 118, die mit der Fernleitung 102 verbunden ist. Die jeweiligen Leitungen arbeiten in der oben beschriebenen Weise.
Wenn der rufende Teilnehmer einhängt, wird das /4-Relais ausgelöst, um das ß-Relais zurückzustellen. Daher fließt ein Gleichstrom zu der negativen Batterie 906 über einen Widerstand R, die Erregei wicklungen des Ε-Relais, Gleichrichter, die Ausgangsanschlüsse 1114, die Fernleitung 102, die Eingangsanschiüsse 1411 oder 1511, eine halbe Wicklung des entsprechenden /4-Relais und Erde, um das Ε-Relais zu halten. Infolge des Widerstands R werden die Relais A, B, H, Gund Din den Leitungen 117 oder 118 ausgelöst, um negatives Potential an die /4-Leitung der Leitung 114 und die Ausgangsanschlüsse 1114 zu legen und jedes Potential von der Leitung B der letzteren Ausgangsanschlüsse zu entfernen. Dadurch wird das E- Relais in den normalen Zustand zurückgebracht.
Wenn der gerufene Teilnehmer einhängt, wird das D-Relais in der Leitung 117 oder 118 ausgelöst, um die Polarität des Sprechstroms darin in den normalen Zustand zurückzubringen. Das /4-Relais in den letzteren jeweiligen Leitungen wird im Betriebszustand gehalten. Andererseits halten das sich ergebende negative Potential und das Erdpotential an den Leitungen A und B der Ausgangsanschlüsse 1114 das f-Relais nicht länger in Betrieb. Somit wird die Leitung 114 aufgrund der Tätigkeit des Rückstellzeitgeberkreises (TIM)in den normalen Zustand mit der Ausnahme zurückgestellt, daß ein Gleichstrom über den obenerwähnten Weg fließt, um das £-Relais zu halten. Die sich ergebende Zurückstellung des /4-Relais in der Leitung 117 oder 118 trennt die Eingangsanschlüsse 1411 oder 1511 von Erde. Dadurch werden die Leitungen 114 und die Leitung 117 bzw. 118 völlig in den normalen Zustand zurückgebracht.
(III) Netzwerkzuslandskreis (NWSC)
(a) Allgemeines
Wie Fig. 17 zeigt, sind die Leitungszustandskreise (LSC) 137 in Leitungszustandskreispruppen 1700 bzw. 1701 unterteilt. Die Zwischcnleitungszustandskreise
(LKSC) 271 bis 273 und die Fernleitungszustandskreise (TKSC) 139 bilden die jeweiligen Zustandskreisgruppen. Das Adressenregister 186 liefert den Gruppen 1700, 1701, 272 und 139 die Adresseninformationssignale AINF über ein Adressen.-egisterinformationsgatter 1706, das mit. einem logischen 1-Adressenregisterinformationstorsignal GAB von der entsprechenden der fesi verdrahteten Befehlsausführungslogiken zugeführt wird, sowie jeweils über die Gatter 1710 bis 1713, die mit den jeweiligen logischen 1-Signalen GLSCO, GLSCi, GLKSC und GTKSC von den entsprechenden fest verdrahteten Logiken 170 zugeführt werden. In gleicher Weise leitet das Indexregister 162 die Indexadresseninformationssignale AINFX über die zuletzt erwähnten Gatter zu dem Netzwerkzustandskreis 139 über das Indexadresseninformationsgatter 1716, das mit dem Indexadresseninformationsgattersignal GAX von der entsprechenden fest verdrahteten Logik 170 zugeführt wird. Die Netzwerksteuerregister 165 führen den Gruppen 271 und 273 die Signale AINFACüber Gatter 1718 und 1719 zu, die mit den entsprechenden logischen 1-Signalen GLKSCA und GLKSCC versorgt werden. Die Adresseninformationssignale AINF, AINFX und Λ/yVFACbestehen aus einer logischeji 1 und_0 oder den obversen und reversen Signalen So, So, Si, Si... Sg und S9. Jede der Zustandskreisgruppen 1700, 1701, 271 bis 273 und 139 besteht aus einem Schaltkreis 1720, der mit den obversen und den reversen Signalen versorgt wird, um diese_ Signale wieder so anzuordnen, daß eine Gruppe Sq^Si... und Sg der Nr. 0, ejne Gruppe Sb, Sj, S2.. und Sg der Nr. 1, eine Gruppe Sb,_Si, S2... und Sg der Nr. 2, eine Gruppe So, Si, S2... und Sg der Nr. 3 usw. bis zu einer Gruppe Sb, Si... und S9 Nr. 1023 jeweils zu einem Einzelzustandskreis der Nr. 1, 2, 3... 1023 der Zustandskreisgruppe geleitet wird. Es ist ersichtlich, daß das zentrale Steuergerät 150 einen der einzelnen Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungs- und Fernleitungszustandskreise zur gleichen Zeit kennzeichnet.
Das zentrale oteuergerät 150 leitet außer den Adresseninformationssignalen AlNF, AINFX und AINFAC verschiedene Vorratsinformationssignale SINFzu den einzelnen Zustandskreisen und erhält von diesen verschiedene Empfangsinformationssignale RINF. Die Vorratsinformationssignale SINF sind z. B. die Setz- und Rückstellsignale SET und RESET zum Reservieren des gekennzeichneten Zuslandskreises und zum Löschen der Reservierung. Die Empfangsinformationssignale RINF sind z. B. das Besetztsignal BUSY von dem gekennzeichneten Zustandskreis mit Ausnahme der Zustandskreise DPICT 1401 und MFICT 1501, die von den vorhergehenden Ämtern reserviert werden. Das zentrale Steuergerät 150 erfaßt somii über die Zustandskreise den Frei/Besetzt-Zustand und den Datenanforderungszustand der Teilnehmerleitungskreise 107, der Zwischenleitungen 121 und der Fernleitungen 109, die mit den gekennzeichneten der Zustandskreise verbunden sind und empfängt die Wähl- und Mehrfrequenzinfonnation von diesen Zustandskreisen. Das zentrale Steuergerät 150 reserviert auch die nötigen Kreise 107, Zwischenleitungen 121 und (i° Fernleitungen 109 durch die jeweiligen Zustandskreise und veranlaßt die Zustandskreise, die Fernleitungen 109 zurückzustellen und die Wähl- und Mehrfrequenzinformation zu senden.
(b) Konverter Ci, C; und Cj
Die Fig. 18A, 18B und 18C zeigen Schaltbilder der Konverter Ci, Cj und C3. die in dem Netzwerkzustandskreis 136 und dem Netzwerksteuergerät 196 zur Umwandlung der zu den Eingängen ISA 1, 18ß 1 und 18Cl gelieferten Signale in die Signale, die an den Ausgängen 18Λ2, 18S2 und 18C2 in der folgenden Weise geliefert werden:
Eingiings- Ausgangs- Ausgangs Ausgangs
sigr.ale an siena'e von signale von signale von
Ci, Ci und Ci a Cs a
Negativ »0« »1« »1«
Erde »0« »0« »1«
Positiv »1« »0« »0«
Offen »1« »0« »0«
Diese Konverter werden im folgenden als d-, Cr und Cj-Konverter bezeichnet.
(c) Teilnehmerleitungszustandskreis (LSC) 137
Fig. 19 zeigt einen Teilnehmerleitungszustandskreis 137, der aus einem ersten und einem zweiten Ci- bzw. C2-Konverter 1901 bzw. 1902 besteht, die mit der Leitung 261 verbunden sind. Nimmt man an, daß der Zustandskreis 0 der Zustandskreisgruppe 0 im Moment betrachtet wird, dann erzeugt ein Deccdiergatter 1910, das ein LjND-Gatter ist,_ein 1-Signal, wenn die reversen Signale So, Si... und S9 und das Gruppenwahlsignal GLSCO »1« werden. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Zustandskreis 137 und folglich der Kreis 107, der mit diesem verbunden ist, gekennzeichnet ist, leitet das Zentralsteuergerät 150 (oder das Zentralsteuergerät 150') die Sendeinformationssignale SINF über ein Gatter 1911 und empfängt die Empfangsinformationssignale RINFüber ein Gatter 1912. Die Gatter 1911 und 1912 werden nun durch das Ausgangssignal des Decodiergatters 1910 geöffnet.
Wenn der Teilnehmerapparat 101 im eingehängten Zustand ist und kein Reserviersignal den Kreis 107 erreicht, erzeugen die Konverter 1901 und 1902, die an Erde liegen, 0-Signale. Ein Reservier-Flip-Flop 1921 bleibt in dem Löschzustand, in den es entweder durch das Rückstellsignal RESET oder in einer später beschriebenen Weise gebracht wurde. Ein zweites Flip-Flop 1922 bleibt ebenfalls in dem Löschzustand, in den es durch die logischen 0-Signale über ein Gatter 1923 und ein Gatter 1924 gebracht wurde, wenn der besondere Zustandskreis 137 gekennzeichnet war, wie soeben erwähnt wurde. Ein Besetzt-ODER-Gatter 1931 erzeugt ein 0-Besetztsignal BUSY. Wenn eines der drei Eingangssignale 0 ist, erzeugt ein Anforderungs-UND-Gatter 1941 ein 0-Anforderungssignal REQ.
Wenn der Teilnehmerapparat 101 im ausgehängten Zustand ist, erzeugen die Konverter 1901 und 1902, die an einem negativen Potential liegen, ein 0- bzw. ein 1-Signal. Diese 0- und 1-Signale ändern die jeweiligen Zustände der Flip-Flops 1921 und 1922 nicht. Das Gatter 1931 erzeugt ein O-Besetztsignal BUSY. Wenn alle drei Signale 0 sind, erzeugt das Gatter 1941 jetzt ein 1-Anforderungssignal REQ, um die Datenanforderung oder die Wähltonvcibindungsanforderung des Kreises 107 anzuzeigen.
Das Steuergerät 150 sendet ein 1 -Signal SfTüber das Gaiter 1911, um das Flip-Flop 1921 zu reservieren, wenn es das Signal REQ über das Gatter 1912 erhalten hat und wenn die Kennzeichnung den besonderen Zu-Standskreis 137 erreicht hat. Dadurch wird das ßL/SV-Signal »1« und das REQ-'S\gna\ »0«.
Wenn die Wähltonverbindung vervollständigt ist, erzeugen die Konverter 1901 und 1902, die an einem
positiven Potential liegen, ein 1- bzw. ein O-Signal. Das 1-Signal löscht das Flip-Flop 1921 übe- ein ODER-Gatter 1942 und setzt das zweite Flip-Flop 1922 über eine Verbindung 1943 und das gesteuerte Gatter 1924. Das Besetztsignal BUSY und das Anforderungssignal REQ sind noch »1« bzw. »0«. Der besondere Zustandskreis 137 speichert, daß die Wähltonverbindung beendet wurde.
Wenn der rufende und der gerufene Teilnehmer einhängen, kehrt der besondere Zustandskreis !37 in den Freizustand zurück und gibt ein O-Besetztsignal BUSYnnd ein 0- Anforderungssignal REQ ab.
In Abhängigkeit von einem Ruf eines weiteren Teilnehmers kennzeichnet das Steuergerät 150 den gewünschten Zustandskreis 137 und bestätigt durch O-Besetzt- und Anforderungssignale BUSY und REQ, daß der Zustandskreis 137 frei ist. Das Steuergerät 150 reserviert nun den Zustandskreis 137 dadurch, daß er einen 1-Setzimpuls SET sendet. Der reservierte Zustandskreis 137 liefert ein 1-Besetztsignal BUSYuM ein 0-Anforderungssignal REQ.
Wenn der Ruf des weiteren Teilnehmers den Kreis 137 erreicht, erzeugt das positive Potential an der Leitung 261 in F i g. 6 ein 1 -Besetzt- und ein 0-Anforderungssignal BUSYund REQ.
(d)Zwischenleitungszustandskreis
(LKSC) 138 bzw. 271,272,273
F i g. 20 zeigt einen Zwischenleitungszustandskreis 138, der aus einem Konverter 2001 der obenerwähnten C3-An, der mit einer der Leitungen 262 bis 264 verbunden ist, einem Decodiergatter 2010, einem Sendegatter 2011 und einem Empfangsgatter 2012 besteht. Diese Gatter sind den entsprechenden Gattern in dem Teilnehmerleitungszustandskreis 137, der soeben erläutert wurde, gleich.
Wenn die Zwischenleitung 213, 203 oder 223 unbesetzt ist, erzeugt der Konverter 2001, der an keinem Potential oder an einem positiven Potential liegt, ein 0-Signal, um das Reservier-Flip-Flop 2021 in dem zurückgestellten Zustand zu lassen, in den es entweder durch das Rückstellsignal RESET oder in einer unten beschriebenen Weise gebracht wurde. Daher erzeugt das Besetzt-ODER-Gatter 2031 ein O-Besetztsignal BUSY, wenn der besondere Zustandskreis 138 (271,272 oder 273) gekennzeichnet ist.
Wenn die Zwischenleitung 213, 203 oder 223 besetzt ist, ändert der Konverter 2001, der an Erde liegt, sein Ausgangssignal auf 1. Dadurch wird das Flip-Fiop 2021, wenn es gesetzt ist, über ein ODER-Gatter 2032 zurückgestellt und erzeugt immer dann ein 1-Besetztsignal BUSY, wenn der besondere Zustandskreis 138 (271, 272 oder 273) gekennzeichnet ist.
Wenn das Telefongespräch beendet ist, werden die Leitungen 262 bis 264 mit einem positiven Potential versorgt, um den Zustand der beti effenden Zwischenleitung als unbesetzt anzugeben.
(c) Zustandskreis (/OTSC)QOi für amtsinterne und
abgehende Fernleitungen
Fig. 21 zeigt, daß der Zustandskieis IOT 901 aus einem ersten und einem zweiten Konverter 2101 und 2102 der obenerwähnten C1-An besteht, die mit einer und zweiten Leitung 951 bzw. 952 einer amtsinternen Fernleitung /OTverbunden sind. Der Zustandskreis 901 hat außerdem Decodier-, Sende- und Empfangsgatter 2110, 2111 und 2112, die alle den entsprechenden Gattern in dem Zustandskreis 137 gleich sind, der soeben erläutert wurde.
Wenn eine Fernleitung (1OT)Ui frei ist, erzeugen die Konverter 2101 und 2102, die an keinem definierten Potential liegen, 0-Signale. Ein Recervier-Flip-Flop 2121 bleibt in dem zurückgestellten Zustand, in den es entweder durch das Rückstellsignal RESET oder in einer unten beschriebenen Weise gebracht wurde.
ίο Daher erzeugt ein Besetzt-ODER-Gatter 2131 ein O-Besetztsignal BUSY. Das O-Ausgangssignal des zweiten Konverters 2102 wird von dem zentralen Steuergerät 150 über das Empfangsgatter 2112 als 0-Antwortsignal y4A/5empfangen.
Beim Reservieren einer Fernleitung (IOT) 111 kennzeichnet das Steuergerät 150 den Zustandskreis 901 und gibt eine Bestätigung, wenn dieser Kreis unbesetzt ist. Das Steuergerät 150 sendet nun ein 1-Setzsignal SET zu dem Flip-Flop 2121 über das Sendegatter 2111. Das 1-Ausgangssignal des Flip-Flops 2121 ändert sich nun in ein 1-Signal, das ein 1-Besetzt-Signal BUSY in dem Ausgang des Gatters 2112 wird. Das Antwortsignal ANSm dem Ausgang des Gatters 2112 ist noch ein 0-Signal.
In dem Moment, in dem die Fernleitung (IOT) 111 aktiviert wird, erzeugt der erste Konverter 2101, der an Erde liegt, ein 1-Ausgangssignal, das das Flip-Flop 2121 über das Gatter 2111 und ein ODER-Gatter 2132 löscht und übernimmt das Nr. 1-Ausgangssignal des Flip-Flops 2121, das ein logisches 1-Besetzt-SignaI BUSYwM.
Wenn die Schleife des gerufenen Teilnehmers vollständig ist, erzeugt der zweite Konverter 2102, der an Erde liegt, ein 1 -Signal, das von dem Steuergerät 150 als 1-Antwortsignal /4NSempfangen wird.
Wenn die Fernleitung (IOT) 111 frei wird, werden die Ausgangssignale des ersten und zweiten Konverters 2101 und 2102 wieder ein O-Ausgangssignal. Wenn das Flip-Flop 2121 bereits gelöscht ist, wird der Zustandskreis IOT 901 in seinen normalen Zustand zurückgebracht.
(f) Zustandskreis (ORTSC)XW)X
für abgehende Registerfernleitungen
Fig.22 zeigt, daß der Zustandskreis ORTXOOX aus einem ersten und zweiten Konverter 2201 und 2202 der obenerwähnten C3-An und einem Verstärker 2203 besteht, der jeweils mit einer ersten, zweiten und dritten Leitung 1051 bis 1053 einer abgehenden Registerfernleitung (ORT) 112 besteht. Der Zustandskreis 1001 hat außerdem Decodier-, Sende- und Empfangsgatter 2210 bis 2212, die alle den entsprechenden Gattern in dem Teilnehmerleitungszusiandskreis 137 gleich sind, der oben beschrieben wurde.
Wenn die Fernleitung (ORT) 112 frei ist, bleibt ein Reservier-Flip-Flop 2221 infolge eines O-Ausgangssignal des ersten Konverters 2201 in dem zurückgestellten Zustand, in den es entweder durch das Rückstellsiijnal RESET oder in einer später beschriebenen Weise gebracht wurde. Ein Besetzt-ODER-Gatter 2231 er-
(10 zeugt daher ein O-Besetztsignal BUSY über das Gatter 2212, das geöffnet wird, wenn der besondere Zustandskreis 1401 gekennzeichnet wird.
Beim Reservieren der Fernleitung (ORT) 112 für die Wähltonverbindung kennzeichnet das zentrale Steuer-
(\s gerät 150 die Fernleitung 112, bestätigt deren Freizustand und leitet ein 1-Setzsignal SET zu dem Reservier-Flip-Flop 2221, um das Besetztsignal BUSY in ein 1 -Signal zu ändern.
Wenn die Fernleitung (ORT) 112 aktiviert wird, loscht das 1-Ausgangssignal des ersten Konverters 2201 das Reservier-Flip-Flop 2221 und übernimmt die Funktion der Erzeugung des 1-Besetzt-Signals BUSY.
Wenn eine Ortsteilnehmerschleife vervollständigt ist, legt das Α-Relais Erde an die Leitung 1052. Zu dieser Zeit wurde das W-Relais bereits betätigt. Wenn die erste Ziffer der Wählimpulse an der Fernleitung (ORT) 112 empfangen wird, ändert der zweite Konvener 2202 sein 1-Ausgangssignal in eine Folge von 0-Ausgangssignalen, die ^in erstes Gatter 2250 aktivieren, um wiederholt einen Minimumpausenzähler 2251 zu 'öschen. Die aufeinanderfolgenden Pausentaktimpuke PA USE CLOCK, die ζ. B. eine Folgefrequenz von '■■ 20 ms haben, bewirken eine schrittweise Zählung des Zählers 2251 über ein zweites Gatter 2252, dessen einer Eingang der Ausgang 3 des Zählers 2251 ist. Die aufeinanderfolgende O-Ausgangssignale des zweiten Konverters 2202 bewirken (ih^r einen ersten Inverter 2270 die schrittweise Zählung eines Wählimpulszählers 2271, der von jedem 1-Nummernempfangssignal NUM RECgelöscht wird, um Wählimpulszählungen abzugeben. Der Zähler 227S wird in dem gelöschten Zustand über einen zweiten Inverter 2272 gehalten, solange der erste Konverter 2*01 eine O-Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal 2 des Zählers 2251 setzt ein Kennzeichcn-Flip-Flop 2281 über ein UND-Gatter 2282, das mit den Ausgang'Signalen der Konverter 220Ü und 2202 vcrsoi'gi wird. Sobald die Wählimpulspausen festgestellt werden, empfingt das Steuergerät 150 1-Kennzeichensignale FLAG über das Fmpfangsgaiter 2212 und führt !-Empfangssignale NUM REC über das Sendegatter 2211, um das Kennzeicher.-Flip-Flop 2281 zu löschen.
Wenn das zentrale Steuergerät 150 alle Stellen der WähpTipulse, die von dem rufenden Ortsteilnehmer abgegangen sind, empfangen hat, sendet es ein 1-Löschsignal RELEASE über das Sendegatter 221! zu einem dritten Fiip-Flop 2291, das über einen dritten Inverter 2292 in dem zurückgestellten Zustand von dem Zeitpunkt an war, zu dem die Fernleitung (ORT) 112 aktiviert wurde. Das Flip-Flop 2291 wird nun gesetzt, um Erde von der Leitung 1053 zu entfernen, die mit dem Ausgang des Verstärkers 2203 verbunden ist. Wenn die Erde entfernt ist, die von dem Verstärker 2203 an das W-Relais der Fernleitung ORT über die dritte Leitung !053 angelegt wurde, kehrt die Fernleitung (ORT) 112 in den normalen Zustand zurück, um die erste Leitung fO51 von Erde zu trennen. Ein O-Ausgangssignal des Konverters 2201 stellt über den dritten Inverter 2292 das dritte Flip-Flop 2291 zurück, um den Zustandskreis ORTiOOi wieder in den normalen Zustand zurückzubringen.
(g) Zustandskreis (OGTSC) 1101
der abgehenden Fernleitungen
Der OG7-Zustandskreis 1101 hat den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise wie der Zustandskreis /ΟΓ901, der soeben beschrieben wurde und es ist daher nicht nötig, ihn jetzt weiter zu beschreiben.
(h) Zustandskreis (DPOSTSC) 1201
der abgehenden Wählimpulsgeberleitungen
Wie F ig. 23 zeigt, besteht ein Zustandskreis (DPOST) 1201 aas einem ersten und zweiten Konverter 2301 und 2302 der obenerwähnten C3-An, die mit einer und zweiten Leitung 1251 und 1232 verbunden sind, einem ersien und zweiten Verstärker 2303 und 2304, die mit einer dritten und vierten Leitung 1253 bzw. 1254 einer jeden Fernleitung (DPOST) 115 verbunden sind und Decodier-, Sende- und Empfangsgattern 2310 bis 2312, die den entsprechenden Gattern in dem Teünehmerleitungszustandskreis 137, der oben erläutert wurde, gleich sind.
Wenn die Fernleitung (DPOST) 115 frei ist, erlaubt es ein 0-Ausgangssignal des ersten Konverters 2301 einem Reservier-Flip-Flop 2321, in dem zurückgesetzten
ro Zustand zu bleiben, so das ein Besetzt-ODER-Gatter 2331 ein 0-Besetztsignal Bi/SVerzeugt und zugleich ein zweites Flip-Flop 2332 über einen Inverter 2335 zurückstellt.
Beim Reservieren einer Fernleitung (DPOST) 113 kennzeichnet das zentrale Steuergerät 150 den besonderen Zustandskreis 1201, bestätigt dessen Freizustand und leitet ein 1 -Signal SfTüber das Gatter 2311, um das erste Flip-Flop 2321 zu setzen und das zuletzt erwähnte O-Besetztsignal BUSYm ein 1-Signal zu ändern.
Wenn das -4-Relais (DPICT) in dem nächsten Amt (nicht gezeigt) betätigt wird, wird das K-Relais (DPOST) betätigt, um die Erde an der zweiten Leitung 1252 an das zweite Flip-Flop 2332 zu legen und dessen 1-Ausgangssignal in ein 1-Signal zu ändern. Ein Minimumpausenzähler 2341 besitzt Stufen 0 bis 5 und erzeugt gewöhnlich ein 1-Ausg;angssignal an der Stufe Nr. 5. Infolge dieser 1 -Sign.ile erzeugt ein Kennzeichen-UND-Gatter 2351 ein 1-Kennzeichensigna! FLAG. vVcnn des Steuergerät 150 das l-Kennzeichensignal FLAG über das Empfangsgatter 2312 erhalten hat, leitet es ein t-Zahlgebersignal NUM SEND über das Sendegatter 2311, um den Minimumpausenzähler 2341 und einen Taktimpulszähler 2361 zu löschen, der ein Ternärzähler ist, der durch die Impulstaktimpulse PULSE CLOCK schrittweise zählt, die eine Folgegeschwindigkeit von z. B. 32 ms haben. Zugleich leitet das Steuergerät 150 über vier Leitungen DIAL DIG IT und das Sendegatter 2311 das Eins-Komplement der binären Stelle, die die erste Dezimalstelle des Wählimpulses darstellt, zu den Eingängen 1, 2, 4 und 8 eines Wählimpulszählers 2371, der das Komplement speichert und mit jedem 1-Ausgangssignai des Taktimpulszählers 2361 schrittweise eine volle Zählung von 15 oder 1111 im Binärcode ausführt, um nach Durchführung aller Schritte ein Vollzählsignal zu einem ersten Gatter 2381 zu geben, dessen Ausgang über den ersten Verstärker 2303 mit der dritten Leitung 1253 verbunden ist Das 1 -Ausgangssignal des Taktimpulszählers 2361 wird auch zu dem ersten Gatter 2381 und zu einem zweiten Gatter 2382 gegeben. Wenn z. B. die Dezimalstelle 8 oder 1000 im Binärcode ist, ist das Eins-Komplement 0111, das im Dezimalcode 7 ist. Der Wähiimpuiszähier 2371, der schrittweise durch acht 1-Ausgangssignale des Taktimpulszählers 2361 betätigt wird, erreicht die volle Zählung von 15, um das Vollzählungssignal zu erzeugen. Das erste Gatter 2381 gibt daher acht Impulse an die dritte Leitung 1253. Wenn dem Minimumpausenzähler 2341 ein solches Vollzählungssignal zugeführt wird, beginnt er, die 1-Ausgangssignale des Taktimpulszäh-
lers 2361 zu zählen, bis fünf 1-Ausgangssignale gezählt sind, worauf das 1-Ausgangssignal der Stufe Nr. 5 eine weitere Zählung durch den Minimumpausenzähler 2341 verhindert und ein weiteres 1-Kennzeichensigna] FLAG erzeugt Wenn alle Wählimpulse auf diese Weise
6s ausgesendet sind, bringt das Steuergerät 150 die reservierte Fernleitung (DPOST) 115 über das 1-Signal KHLMASE und den Zustandskreis DPOST 1201 wie im Falle der Fernleitung (ORT) 112 und des Zustandskrei-
te
ses ORTtOOi in den normalen Zustand zurück, wie oben beschrieben wurde.
(i) Zustandskreis (MFOSTSC)\Z0\
der abgehenden Mehrfrequenzleitungen ,.
Fig. 24 zeigt, daß jeder Zustandskreis MFOST1301 aus einem ersten und zweiten Konverter 2401 und 2402 der oben erläuterten Cj-Art mit Eingängen, die mit Leitungen 1351 und 1352 verbunden sind, einem Verstärker 2403 mit einem Ausgang, der mit der Leitung ι ο 1353 verbunden ist und einem Pufferverstärker 2404 besteht, der Leilungen A und B besitzt, die mit der Leitung 1354 verbunden sind. Alle diese letzteren Leitungen enden an einer Fernleitung (MFOST) 116.
Wenn die Leitung 116 frei ist, erzeugt der erste Konverter 2401 ein O-Ausgangssignal, demzufolge ein Reservier-Flip-Flop 2421 in dem freien bzw. zurückgestellten Zustand bleibt, in den es entweder in einer unten beschriebenen Weise oder durch ein Rückstellsignal RESET gebracht wurde, das über das Sendegatter 2411 und ein ODER-Gatter 2422 gebracht wurde, wenn der besondere Zustandskreis MFOST1301 gekennzeichnet ist. Ein Besetzt-ODER-Gatter 2431 erzeugt daher ein O-Resetztsignal BUSY. Das O-Ausgangssignai des Konverters 24Oi stelii ein zweites Flip-Flop 2432 über einen Inverter 2435 zurück.
Beim Reservieren einer Leitung 116 kennzeichnet das zentrale Steuergerät 150 den Zustandskreis MFOST !30! bestätigt dessen Freizustand und erzeugt ein 1-Signal SET, um das Rcscrvier-Füp-Flon 2421 zu setzen und das zuletzt erwähnte O-Besetztsignal BUSY in ein 1-Besetztsigna] BUSYzu ändern.
Wenn die Leitung 116 mit einer Leitung 119 über eine Zwischenleitung i20 verbunden ist. setzt Erde an der zweiten Leitung 1352 das zweite Flip-Flop 2432, um dessen Ausgang Nr. 1 in ein 1-Signal zu ändern. Der Taktzähler 2445 ist ein Hexadezimalzähler, der 16 Stufen 0 bis 15 kai und gewöhnlich ein 1 -Ausgangssignal an der Stufe 15 erzeugt. Wenn die drei Eingangssignale des Kennzeichen-UND-Gatters 2451 jetzt 1-Signale sind, erzeugt dieses Gatter ein 1 -Ausgangskennzeichensignal FLAG. Wenn das Steuergerät 150 das 1 -Kennzeichensignal FLAG über das Empfangsgatter 2412 empfangen hat, !iefert es ein l-Nummerngebersignal NUM SEND, das über das Sendegatter 2411 ein verzögertes Flip-Hop 2456 setzt.
Das Ausgangssignal 0 des Fiip-Flops 2456 ist beim Auftreten des INummerngebersignals NUM SEND noch »1«, um über ein Schlüsseiimpuis-UND-Gauer 2458 den Zeitzähler 2441 auf der Stufe 7 voreinzustellen. Zugleich sendet das Steuergerät 150 ein Zwei-Aus-Sechs-Codeschlüsseümpulssignai über sechs Leitungen MF DIGIT und das Sendegatter 2411 zu einem Stellenregister 2461. Der Zeitzähler 2441 wird über ein Gatter 2463 schrittweise betätigt, das durch Taktimpulse TIM CLOCK betätigt wird, deren Folgefrequenz z. B. 16ms beträgt, d.h. etwa Ve der Folgefrequenz der Mehrfrequenzsignalstellen, die dem Schlüsselimpulssignal folgen. Die bedingten 1-Ausgangssignale der Stufen 7 bis 13 des Zeitzählers 2441 werden zu einem gesteuerten Gatter 2465 geleitet, das den Durchgang des Schlüsselimpulssignals zu einem Verstärker 2471 zuläßt, um Relais RK, RO. Ri, RZ R* und R 7 zu betätigen.
In Abhängigkeit von dem Code für das Schlüsselimpulssignai übertragen Kontakte rk und rl, der betätigten Relais die entsprechenden beiden Signale der vorgewählten Frequenzsignale, die von gemeinsamer* Oszillatoren COM OSC erzeugt werden. Inzwischen wurde der Zeitzähler 2441 schrittweise betätigt, um ein 1-Signal an der Stufe 15 und dadurch ein weiteres 1-Kennzeichensignal FLAG zu empfangen. Wenn das Steuergerät dieses Kennzeichensignal FLAG empfangen hat, sendet es ein weiteres l-Nummerngebersignal NUM SEND, das den Zeitzähler 2441 an der Stufe 8 über ein Mehrfrequenzsignal-UND-Gatter 2472 voreinstellt, dessen anderes Eingangssignal ein 1-Ausgangssignal des verlogenen Flip-Flops 2456 ist, das von dem vorhergehenden Nummergebersignal NUM SEND gesetzt wurde. Mit Ausnahme der Tatsache, daß die Dauer und die Kombination der geöffneten Relaiskontakte nicht die gleiche sein kann wie im Falle des Schlüsselimpulssignals, ist jede Stelle des Mehrfrequenzsignals gleich der, die von dem Pufferverstärker 2404 zu der vierten Leitung 1354 in der gleichen Weise gesandt wird, wie bei der Übertragung des Schlüsselimpuls iignals.
V«'enn das Steuergerät 150 eine vorbestimmte Nummer des 1-Nummerngebersignals NUM SEND abgegeben hat, liefert es ein 1-Freigabesignal RELEASE in Abhängigkeit von einem neuen 1-Kennzeichensignal FLAG, um die Leitung 116 und den Zustandskreis MFOST 1301 in den normalen Zustand zurückzubringen, wie im Falle der Fernleitung OÄTund des Zustandskreises ORT 1001 entsprechend der vorherigen Beschreibung. Schließlich wird das verzögerte Flip-Flop 2456 zusammen mit einem dritten Flip-Flop 2475 von dem Ausgangssignal des Inverters 2435 zurückgestellt.
(j) Zustandskreis (DPICTSC) 1401
der ankommenden Wählimpulsfernleitungen
F i g. 25 zeigt, daß jeder Zustandskreis DPICT 1401 aus einem ersten und zweiten Konverter 2501 und 2502 der obenerwähnten Cl-Art, die jeweils mit einer ersten und zweiten Leitung !451 und 1452 einer Fernleitung (DPICT) 117 in F i g. 14 verbunden sind, und Decodier-, Sende- und Empfangsgattern 2510 bis 2512 besteht, die den entsprechenden Gattern in dem Zustandskreis 137 in Fig. 19 gleich sind.
Wenn die Leitung 117 frei ist, erzeugen die Konverter 2501 und 2502 O-Ausgangssignale. Infolge des 0-Ausgangssignals des ersten Konverters 2501 bleibt ein Reservier-Flip-Flop 2521 in dem zurückgestellten Zustand, in den es durch das Rückstellsignal RESET oder in einer anderen später beschriebenen Weise gebracht wurde. Folglich erzeugt das Anforderungs-Gatter 2541 ein 0-Datenanforderungssignal REQ, das über das Empfangsgatter 2512 zu dem zentralen Steuergerät 150 gesandt wird. Das O-Ausgangssignal des zweiten Konverters 2502 löscht über einen ersten Inverter 2550 einen Minimumpausenzähler 2551, der Nr. 4, Schritte 0 bis 3 hai und über ein Gatter 2552 schrittweise betätigt wird, das von aufeinanderfolgenden Pausentaktimpulsen PAUSE CLOCK aktiviert wird. Das Ausgangssignal Nr. 2 des Pausenzä niers 2551 dient als Setzeingang für ein Kennzeichen Flip-Flop 2561, das durch ein l-Nummernempfangssignal NUM REC zurückgestellt wird. Das Ausgangssignai Nr. 3 des Pausenzählers 2551 dient als ßV/Z/B/T-Eingjaigssignal für das Gatter 2552, um die schrittweise Betätigung des letzteren Zählers zu beenden. Wenn der Zähter 2551 in seinem gelöschten Zustand gehalten wira liefert der Ausgang Nr. 1 des Kennzeichen- Flip-Flops 2561 ein O-Kernizeichensigria: FlAG. Das O-Ausgangssignal des zweiten Konverters 2502 betätigt über einen zweiten
609544/49
Inverter 2570 schrittweise einen Wählimpulszähler 2571, der ein Binärzähler ist, der in den Löschzustand durch das 1-Nummernempfangssignal NUM REC gebracht wird, um alle O-Signale an den jeweiligen Stufen zu erzeugen, deren 1-Ausgänge jeweils Zählungen von 1,2,4 und 8 bezeichnen.
Wenn das Λ-Relais (DPlCT) betätigt wird, aktiviert die an die zweite Leitung 1452 gelegte Erde das Anforderungs-Gatter 2541, um ein 1 -Signal zu erzeugen, das von dem Steuergerät 150 über das Empfangsgatter ι ο 2512a als 1-Anforderungssignal REQ empfangen wird, wenn der besondere Zustandskreis 1401 gekennzeichnet wird.
Wenn das Steuergerät 150 das 1-Anforderungssignal REQ empfangen hat, sendet es ein 1-Setzsignal SET zu dem Reservier-Flip-Flop 2521 über das Sendegatter 2511 und ein ODER-Gatter 2562, um das Anforderungssignal REQ in ein 0-Signal zurückzustellen. Die ersten Ziffernwählimpulse, die von der Leitung 117 empfangen werden, entfernen intermittierend die Erde von der zweiten Leitung 1452, um wiederholt den Minimumpausenzähler 2551 zurückzustellen und den Wählimpulszähler 2571 schrittweise zu betätigen. Die Dauer der intermittierenden Entfernung der Erde beträgt einige zehn Millisekunden. Die Dauer zwiscKen den Wählimpulsstellen bzw. den Wählimpulspausen beträgt etwa 650 ms.
Wenn das 1-Signal des Ausgangs Nr. 2 des Minimumpausenzählers 2551 das Kennzeichen-Flip-Flop 2561 wählend der Wählimpulspause setzt, empfängt das Steuergerät ein 1-Kennzeichensignal FLAG und sendet in Abhängigkeit hiervon ein 1-Nummernempfangssignal NUM REC aus, um das Kenn;teichensignal FLAG in ein 0-Signal zu ändern und den Wählimpulszähler 2571 zurückzustellen, der bei der Zurückstellung die Zahl der Impulse der ersten Ziffer abgibt. Wenn jeder Ziffernimpuls empfangen ist, erzeugt der Minimumpausenzähler 2551 ein 1-Signal an dem Ausgang Nr. 3. Der Zustandskreis (DPlCT) 1401 kehrt in den normalen Zustand zurück, wenn die Leitung 4c 117 in den normalen Zustand zurückgebracht wird.
(k) Zustandskreis (MFlCTSC) 1501 der ankommenden Mehrfrequenzfernleitungen
F i g. 26 zeigt, daß jeder Zustandskreis (MFICT) 1501 aus einem Konverter 2601 der obenerwähnten CVArt. der mit der Leitung 1551 der Fernleitung (MFICT) 118 verbunden ist, und Decodier-, Sende- und Empfangsgatterri 2610 bis 26'2 besteht, die alle den entsprechenden Ga'tern in dem Zustandskreis 137 gleich sind.
Wenn die Leitung 118 frei ist, erzeugt der Konverte.-2601 ein 0-Ausgangssignal, das ein Reservier-Flip-Flop 26211 über einen Inverter 2622, ein Sendegatter 2611 und ein ODER-Gatter 2623 zurückstellt. Ein Anforderungs-UND-Gatter 2641 erzeugt ein 0-Signal. das als ein an kommendes Verbindungsanforderungssignal REQ zu den zentralen Steuergerät 150 geleitet wird, wenn der besondere Fernleitungszustandskreis 1501 gekennzeichnet ist. Wenn das Fern!eiiungsfMF/C7>ß-Reiai<, betätigt wird hält das 1 ■ Ausgangssignal des Konverters 2601 den Nr. 0-AüSgang des Flip-Flops 2621 in dem 1-Zustand, in dem das 1-Anforderungssignal REQ et zeugt wird.
Wenn das zentrale Steuergerät 150 das 1-Anforderungssignal REQ über das Empfangsgatter 2612 *>5 erhalten hat und die besondere Fernleitung (MFICT) 118 gekennzeichnet ist, liefert es ein 1-Signal SET über das Sendegatter 2611, um das Flip-Flop 2621 zu setzen und das 1-Signal durch ein O-Anforderungssignal REQ zu ersetzen.
(1) Zustandskreis (MFIRTSC) 1601
der ankommenden Mehrfrequenzregisterfernleitungen
F i g. 27 zeigt, daß jeder Zustandskreis (MFIRT) 1601 aus einem Konverter 2701 der obenerwähnten Ci-Art und einem ersten und zweiten Verstärker 2702 und 2703, der mit einer ersten, zweiten und dritten Leitung 1651 bis 1653 der Leitung 119 verbunden ist, und Decodier-, Sende- und Empfangsgattern 2710 bis 2712 besteht, die alle den entsprechenden Gattern in dem Zustandskreis 137 gleich sind.
Wenn die Leitung 119 frei ist, bleibt ein Reservier-Flip-Flop 2721 in dem zurückgestellten Zustand, in dem es entweder durch das Rückstellsignal RESET oder in einer später beschriebenen Weise gebracht wurde. Ein Besetzt-ODER-Gatter 2731 erzeugt daher ein 0-Besetztsignal BUSY.
in Abhängigkeit von είη>·ηι ankommenden Ruf kennzeichnet das zentrale Steuergerät 150 ölne besondere Leitung 119 dadurch, daß es ein 1-Signal SET zum Setzen des Reservicr-Flip-Flops 2721 über das Sendegatter 2711 liefert. Dadurch wird, das 0-BesetziS.ignal BUSYm ein 1-Signal geändert. Wenn das //-Relais (MFIRT) betätigt wird, stellt ein 1-Ausgangssignal des Konverters 2701 das Flip-Flop 2721 über das Sendegatter 2711 und ein ODER-Gatter 2732 zurück und übernimmt das Ausgangsüignal Nr. 1 dieses Flip-Flops 2721, um das 1-Besetztsignal BUSY zu halten. Nun wird das Schlüsselimpulssignal, das eines der Mehrfrequenzsignale ist, über die Leitung 119 und den Ausgang 1612 zu dem Mehrfrequenzempfänger i621 geisitet, der Ausgänge K, 0, 1, 2, 4 und 7 hat. Dieser Empfänger erzeugt 1-Signale an seinem Ausgang K und 2 bei Elmpfang des Schlüsselimpulssignals und setzt jede Z'.iffer des Mehrfrequenzsignals in einen 2-aus-6-l Code in der Weise des bekannten Crossbar-Wählers} stems um. Die Ausgangssignale K und 2 aktivieren UND-Gatter 2746, um Erde über den Verstärker 2702 an die zweite Leitung 1652 zu legen und das /C-Relais (MFIRT) zu betätigen.
Der Au?.gans*«vrlp r^c Mphrfrprmpnyprnnfangerc
1621 wird andererseits über ein ODER-Gatter 2748 zu einem Inverter 2750 geleitet, um die Rückstellung des Zeit7ählers 2751 zu beseitigen, sowie zu einem Gatter 2752. damit die Zeitimpulse TIM CLOCK den Zähler 2751 schrittweise betätigen. Das 1-Signal an dem Nr. 1-Ausgang des Zählers 2751 veranlaßt das gesteuerte Gatter 2753, den zuletz; erwähnten Ausgangscode zu einem Register 2756 zu übertragen. Das 1-Signal des Ausgangs 2 des Zählers 2?51 setzt ein Kennzeichen-Flip-Flop 2761, um ein 1-Kennzeichensignal FLAG zu erzeugen, das dem zentralen Steuergerät 150 ankündigt daß eine Ziffer des Mehrfrequenzsignals empfangen wurde. Wenn das zentrale Steuergerät 150 jede ZiFfe,-des Mehrfrequenzsignals von dem Register 2756 über das Empfangsgatter 2712 empfangen hat, sendet es ein 1-Nummernempfangssignal NUM REC aus, um das Kennzeichen-Flip-Flop 2761 und das Impulsregister 2756 zurückzustellen. Das 1 -Signal des Ausgangs 3 des Zählers 2751 aktiviert das Gatter 2752, um außerdem den Zähler 2751 zu sperren. Wer η das zentrale Steuergerät 150 alle Ziffern des Mehrfrequenzsignals empfangen hat, sendet es ein 1-Freigabesignal RELEASE aus, um die Leitung 119 und den Zustandskreis 1601 in den normalen Zustand zurückzubringen.
wie dies bei der Leitung 112 und dem Zustandskreis 1001 der Fall ist, die zuvor erläutert wurden.
(m) Anmerkungen
Schaltkreise !72Q bilden einen Adresseninformationsdecoder 136'.
Die Zeitimpulse TlM CLOCK werden von einer gemeinsamen Zeitimpulsquelle zu den Zustandskreisen MFIRTSCund MFOSTSC'geleitet. Die Impulse PULSE CLOCK werden von einer gemeinsamen Quelle zu den Zustandskreisen DPOSTSC geleitet. Die Impulse PAUSE CLOCK werden von einer gemeinsamen Quelle zu den Zustandskreisen ORTSC und DPICTSC geleitet. Diese drei Arten von Impulsen haben Folgefrequenzen, deren Verhältnis einfache rationale Zahlen sind. Es ist daher möglich, diese Impulse durch Frequenzvervielfachung und -teilung der Impulse zu erzeugen, die von einer einzigen Impulsquelle erzeugt werden.
(IV) Magnettrommel und Teil
des zentralen Steuergeräts
mit logischen Befehlsübertragungssteuerkreisen
(a) Speicherschemen
auf den Programm- und Steuerspuren
F i g. 28(a) zeigt die grundlegende Wortanordnung bzw. das Speicherschema für ein Befehlswort, das aus den folgenden Speicherbereichen besteht:
Bitstellc Name des Bereichs
(Zahl der Bitstellen)
Beschreibung
0 Befehlsspur
Änderungsinformation (1)
1—5 Bitstelleninformation B!T(5)
6—11 Quelleninformation SRC(6)
Ob die Befehlsspuren !44 ausgetauscht werden soiiien oder nicht
Eine der 32 Bitstellen in einem Wort
Eine der Datenspuren 143 ... 149, oder eines der Register
161... 167, 186, 188 und 189, von denen die Daten abgegeben
werden sollten
12—17 Bestimmungsinformation DST(6) Eine der Datenspuren 143 ... 149, oder eines der Register
... 167, 186, 188 und 189, denen die Daten zugeleitet werden
sollten
18—23 Operationsinformation OP(6) Art der Befehle
24 — 30 Adresse desnächsten Befehls ;VC(7) Die Adresse des Beleb:?, eic; ais nächster auszuführen ist
3! Pir'ilätcVontroü Bit ΓΆ" {\)
Zweckmäßigerweise werden die Informationen, die in den Bitstellen 0 bis 23 gespeichert sind, Instruktionen genannt.
F i g. 28(b) zeigt, daß ein Wort des Rufbefehls CALL in den Bitstellen 1 bis 5 des Bitstelleninformationsbereichs BlTd'ie Segmentadresse des Programmsegments hat, das von den in Frage kommenden Programmspuren 143 zu der Steuerspur 144 zu übertragen ist, die das Programmsegment nicht speichert, das ausgeführt wird.
Ein Wort des Registerdatenanforderungs-Erkennungsbefehls RSRD hat in dem Bitstelleninformationsbereich BIT die Daten, die das Zeitkennzeichenbit (TMF) oder das Rückrufkennzeichenbit (CBF) in die später beschriebenen Registerspur bezeichnen.
Wie F i g. 28(c) zeigt, hat ein Wort der Datenanforderungserkennungs- und der Rufnummerübertragungsund Besetztprüfbefehle LSRD und NG&GT keine Daten in den Bitstellen 0 bis 5. In einem LSÄD-Wort bezeichnet der Quelleninformationsbereich SRC eine der Teilnehmerleitungs- und Fernleitungsspuren 145 und 146, längs derer die Erkennung durchgeführt und von denen die Daten des Wortes, das durch die Befehlsausführung ausgewählt wird, in das akkumulative Register 161 gebracht werden. Der Bestimmungsinformationsbereich D5Tbesitzt keine Daten.
F i g. 28(d) zeigt daß das Wort des Fernleitungswahl-, des Zwischenleitungsanpassungs-, des Amtscodeübertragungs-, des Befehlsspuränden'ngs-, des Registerspurnachlaufs-, des Registerspurabtast-, des Registerzeit- und des Betriebsartänderungsbefehls TKSEL, LKMA T. OFCTRL CTCG, RTH, RTS, RTM und MDCG die Daten nur in dem Operationsinformations-, Nächstbefehladressen- und Paritätskontroübereieh OF. NC und PAR hat
Fig. 28(e) zeigt, daß ein Wort des Datenübertragungsbefehls MOVE in dem Bitstellen:nformationsbereich ß/Tdie Daten hat, die die Bitstelle eines Wortes kennzeichnen, bis zu dem die Übertragung der Daten durchgeführt werden soil.
Fig. 28(g) zeigt, daß ein Wort des Befehls i-LOAD zur unmittelbaren Eingabe in den Datenbereich DA TA der Bitstel'en 0 bis 15 die Daten hat. die zu dem akkumulativen Register 161 zu übertragen sind und in dem oberen/unteren inforinatiunsbereich U/L der
4<. Bitstelle 16 die Daten, die angeben, ob die Daten des Datenbereichs DATA zu der oberer Hälfte (Bitstellen 16 bis 31) des akkumulativen Registers 16! oder zu der unteren Hälfte (Bitstellen 0 bis 15) zu übertragen sind.
so Wenn ein 1-oder O-Signal in dem oberen/unteren Informationsbereich U/L zu speichern ist werden die Daten in dem Datenbereich DA TA zu der oberen oder unteren Hälfte des Bestimrnungsregisters (in dem vorliegenden Fall des akkumulativen Registers 161) übertragen.
Fig.28(h) zeigt daß ein Wort des bedingten 1- und des bedingten 0-Sprungbefehls iJUMPund OJUMPaus derr. Befchisspurariderungsinformationsbereich, dem Bitstelleninformatjorisbereich BIT und dem Quelleninfonnstionsbereich SRC besteht Wenn der Befehlsspuränderungsinformatiorisbereich ein 1-Signal speichert, wird der Zugriff zu den Befehlsspuren 144 von einer zur anderen während der Ausführung der Befehle XJUMP und OJUMP geändert vorausgesetzt daß ein 1- oder 0-Signal in einem der Register 161... 166 an der BitsteHe gespeichert ist die durch den Bitstelleninformationsbereich £TTbezeichnet ist
(b) Speichecschemen auf den Teilnehmerleitungs-, Fernleitungs-, Zwischenleitungs-, Übertragungs- und Registerspuren
Fig. 29(a) zeigt, daß jedes Wort der Teilnehmerleitungsspurenl45 aus denfolgenden Speicherbereichen besteht:
Bitstelle Name des Bereichs Beschreibung
(Zahl der Bitstellen)
0—19 Rufnummer DN (20) Die Rufnummer des Ortsteilnehmers
20—26 Betriebsart LCLASS (7) Die Betriebsart des Teilnehmers, z. B. eine Einzel-, eine Gemein
schafts-, eine Münzfernsprecher-, eine Einweg- oder eine Kontrollnummernart
27—30 Registrierart CHART(A) Die Registrierart des Teilnehmers, nämlich die Verrechnungs- und
die Leitungswegart
31 Paritätskontroll-Bit PAR (\)
Die Adresse des Wortes stellt die Gerätenummer des Teilnehmerleitungskreises 107 mit Ausnahme der höchstwertigen Ziffer dar, die durch die Nummer der Teilnehmerleitungsspur 145 dargestellt wird.
Bezugnehmend auf F i g. 29(b) besteht jedes Wort der Fernleitungsspur 1^6 aus den folgenden Speicherbereichen:
Bitstelle Name des Bereichs Erläuterung
(Zahl der Bitstelle)
0—7 Fernleitungsgruppennummer
TGN (8)
8 — 20 Fernleitungsart T CLASS (13) Ob die Fernleitung 109 eine Ton- oder eine Sprech-, eine Ziffern-
sende-, eine Ziffernempfangs-, eine Berechnungsfemleitung, eine Fernleitung für einen Wartungsvorgang od. dgl. ist; z. B. stellt ein 1-Signal in der Bitposition 8 die Fernleitungsart ORT dar
21—30 Fernleitungsnummer TKN (10) Die Fen :ungsnummer für Fernleitungen, die mit der Register-
geberzwi enleitung 120 verbunden sind
31 Paritätskontrollbit PAR(\)
Die Adressen des Wortes stellen die jeweiligen Gerätenummern der Fernleitungen 109 dar. Bezugnehmend auf F i g. 29(c) besteht jedes Wort der Zwischenleitungsspur 147 aus den folgenden Speicherbereichen:
Bitsteile Name des Bereichs Erläuterung
(Zahl der Bitstelle)
0—2 Teilnehmerleitungszwischenleitungsrahrrennümmer Zum Beispiel LLFO; LLFl... LLFl
LLF (3)
3—5 Fernleitungszwischenleitungsrahmennummer TLF(3) Zum Beispiel TLFO; TLFl... TLFl
6 — 8 Teilnehmerleitungszwischenleitungsrahmennummer LLF{3)
9— 11 Teilnehmerleitungszwischenleitungssekundärschalternummer LLFSSW (3)
dungsgerätenummer LJEN
12—14 Teilnehmerleitungszwischenleitungssekundärschaltervertikalleitungsnummer JL V (3)
15—17 Fernleitungszwischenleitungsrahmennummer TLF(3)
18 — 20 Fernleitungszwischenleitungsprimärschalternummer TLFPSW (3)
21—23 Femleitungszwischenleitungsprimärschaltervertikalleitungsnummer JTV (3)
Die Zwischenleitungsrahmenverbin-
Die Fernleitungszwischenleitungsrahmcnverbindungsgerätenummer TJEN
24-30 Keine Daten (7)
31 Paritätskontrollbit PAR (I)
Die Adresse des Wortes stellt die Geraienummer einer besonderen Verbindung dar.
47
48
Bezugnehmend auf F i g. 29(d) besteht ein Speichersegment der Umsetzerspur 148 aus Nr. 0- und Nr. 1-Wörtern IVo und Wi, die eine geradzahlige und eine ungeradzahlige Adresse haben und die aus den folgenden Speicherbereichen bestehen:
Bitstelle Name des Bereichs
(Zahl der Bitstellen)
Erläuterung
Nr. O-Wort: 0,5, 10, und 20
1-4,6-9, 11-14, 16-19 und 21-24
25-28
29-30 31
Nr. 1-Wort 0—7 und 8-15
16-19 20-23 24-27
28-30
Aktivität
Amtscode A, B, C, D und £(4) Ob der Speicherbereich, der jedem der Aktivitätsbereiche ACT folgt, irgendeine Information enthält oder nicht
Amtscode, der entweder von dem Ortsteilnehmer oder von dem vorherigen Amt gerufen wird
Berechnungsart CHART(A) Die Berechnungsart des Ortsteilnehmers, der einen Ruf tätigt
Keine Daten (2) Partätskontrollbit PAR(\)
Fernleitungsgruppennummern TGN \ und TCN 2 (8) Berechnungsweise CHTYP (4)
Berechnungsindex CHIND (4)
Zahl der Ziffern ND(A)
Verbindungsart CT(3) Paritätskontrollbit PAR(\) Die Fernleitungsgruppennummern, die auf der Basis des Amtscodes und der Berechnungsart bestimmt sind
Zum Beispiel Zählung, AMA ...
Das System, auf dem der Ruf des Ortsteilnehmers von dem Amtscode und der Berechnungsart berechnet wird
Die Zahl der Ziffern, die für den Ruf gewählt werden müssen, der durch den Amtscode bestimmt ist
Die Art der Verbindung, z. B. eine amtsinterne, eine abgehende, eine ankommende oder eine durchgehende Verbindung
Bezugnehmend auf F i g. 29(e) besteht ein Speichersegment der Registerspur 149 aus Nr. 0- bis Nr. 3-Wörtern IVo bis Wi, die die Adressen An, An + 1 ... An + 3 haben, wobei η eine ganze Zahl ist, und die aus den folgenden Bereichen bestehen:
Bitstelle Name des Bereichs (Zahl der Bitstelle)
Erläuterung
Nr. O-Wort Wo:
O Aktivität ACT(\)
1 Registrierung REG (1)
2 Sendung SND (1)
3-12 Ferntei tu.igsgerä lenummer
TfN(IO)
13-23 Teilnehmer !ei iungsgerä te nummer
LFN i)',}
24· : Art ■■-. ASS(7)
31 PariiSts'-ontroilbit PAR (\)
Nr. 1-Wort Wi
0 Keine Bedeutung (!)
1 Ers'e /iffet· fSTDl{\)
Ziifc'-ninfornuüion DCI (A) Ziffern/iihlung I)ICC(4) Ob irgendwelche Daten in dem Registerspurspeichersegment gespeichert sind oder nicht
Ob das Speichersegment die Wählinformation registriert oder nicht Ob das Speichersegment die Wählinformation sendet oder nicht
Die Gerätenummer der Register und Geberfernleitung, die die Wählinformation betrifft
Die Gerätenummer des Leitungskreises oder der ankommenden Fernleitung, die dieses Speichersegment ruft
Die Betriebsart des Teilnehmers, der die Leitungsgerätenummer des vorhergehenden Bereichs LEN hat und die Fernleitung, die den Fernleitungsgerätenummernbereich LEN hat; z. B. die Fernleitungen ORTiH werden durch ein 1 -Signal an der Nr. 24-Bitstelle wiedergegeben
Ob die v\\ behandelnde Wähiinformation die erste Ziffer ist oder nicht
Die Zahl der Ziffern, die registriert oder gesendet werden sollen Die Zahl dc-r Ziffern, die re^istrien oder gesendet wurden
Fortsetzung
Bitstelle Name des Bereichs
(Zahl der Bitstelle)
10—13
14—15
16-18
19-22
23—26
27-28
29
Keine Bedeutung (4)
Zwischenziffernzeitzählung IDTC (2)
Keine Bedeutung (3)
Gesamtzeit OAT(A)
Beseitigungsinformation DLI (4)
Keine Bedeutung (2)
Zeitkennzeichen
Rückruf kennzeichen CBF (t) Paritätskontroll-Bit PAR (1)
Erläuterung
Die Zeit, die von der Registrierung einer Ziffer bis zu der Registrierung der nächsten Ziffer verstreicht
Die Gesamtzeit, die das Speichersegment benutzt wird
Die Zahl der Ziffern, die beim Aussenden der Wählinformation zu beseitigen sind
Volle Zählung der Zwischenziffernzeitzählung IDTC bzw. der
Gesamtzeit OAT
Vervollständigung der Registrierung der gesamten Wählinformation
Bitstelle
Name des Bereichs (Zahl der Bitstellen)
Beschreibung
Nr. 2- und 3-Wörter W2 und Wr.
0, 5, 10, 15 und 20 Kennzeichen Verzeichnis IDR (1)
1 -4, 6-9, 11-14, Wählinformation A bis K 16-19 und 21-24
25—30 Keine Bedeutung (6)
31 Paritätskontrollbit PAR (1)
(c) Magnettrommel 140 und Teil des zentralen Steuergeräts 150
Fig.30 zeigt, daß die Magnettrommel 140 aus Lese- und Schreibköpfen 141R1 142/?, 143-OK, -XR, -2R, -3R, 144-OR, -IR, U5-OR/W, i45-iR/W, 14SR/W, 147R/W, 14SR/W, i49R, 144-OW, 144-1 W und 149VV besteht, denen Lese- und Schreibverstärker 141 RA, 142RA, 143-0ΛΑ -iRA, -2RA, -3RA, 144-ORA, -IRA, i45-0RA, -OWA, -iRA, -1 WA, 146RA, - WA, 147RA, - WA, 148Λ4, -WA, 149ÄA 144-0WA, 144-1 WA und 149WA zugeordnet sind. Den Leseverstärkern 141RA ... 149RA folgen Schalteinrichtungen, z. B. Relaiskontakte, um die ausgelesene Information selektiv zu den zentralen Steuergeräten 150 oder 150' zu leiten. Den Schreibverstärkern 144-0WA -1W4 und 149WA sind ähnliche Schalteinrichtungen vorgeschaltet. Die Schalteinrichtungen werden im Gleichlauf durch nicht gezeigte Relais, z. B. das Relais CCO für das zentrale Steuergerät Nr. 0 und Relais CCl für das zentrale Steuergerät 150', gesteuert.
Das zentrale Steuergerät 150 besitzt 4 Spurausgangs-UND-Gatter 3000 bis 3003, die mit 4 Programmsleuerausgangsgattersignalen OGPROGO, OGPROGi, OGPROG 2 und OGPROG 3 versorgt werden, die in der im Teil B (»Festvcrdrahtetc Instruktionsausführungslogiken«) unter (a) (»Festverdrahtete Ruflogik 176«) beschriebenen Weise erzeugt werden.
Wenn eines dieser Sien:)!·: ! ^^uuuiuit^iuui^ der entsprechenden Programmspur über den zugehörigen Lesekopf, den Verstärker und die Schalteinrichtung ausgelesen und in 2 Befehlsspureingangs-UND-Gatter 3010 und 3011 gebracht. 2 Bcfchlsspurwicdcrhol-UND-Galler 3012 und 3013 werden mit den jeweiligen Ausgangssignalen der 2 Bcfchlsspurlcscverstärker Ob der folgende Bereich die Wählinformation hat
oder nicht
Die Wählinformation
144-0RA und 144-1RA über die geeigneten Schaltereinrichtungen versorgt. Die Gatter 3010 und 3012 werden als die anderen Eingänge auch mit dem Ausgangssignal eines Nr. O-Programmsegnit-ntübertragungs-UND-
Gatters 3020 versorgt. In gleicher Weise werden die Gatter 3011 und 3013 mit dem Ausgangssignal eines Nr. 1 - Programmsegmentübertragungs-UN D-Gatters 3021 versorgt. Die Gatter 3020 und 3021 erhalten ein Programmsegmentübertragungssignal PROGTRANS, das im Laufe der Ausführung eines Rufbefehls erzeugt wird, der später erläutert wird. Nr. 0- und Nr. 1 -Befehlsspurausgangs-UND-Gatter 3022 und 3023 sind so angeordnet, daß sie die ausgelesenen Daten eines Programmsegments zu dem Befehlsregister 187 leiten.
so Ein Befehlsspurwahl-Flip-Flop 3030 leitet das Nr. 0-Ausgangssignal zu den Gattern 3020 und 3022 und das Nr. 1-Ausgangssignal zu den Gattern 3021 und 3023. Die Anordnung ist daher so, daß, wenn das Programmsegmentübertragungssignal PROGTRANS »1« ist, ein
Segment eingeschrieben und in den Nr. 0- und Nr. 1-Befehlsspuren 144 zum Umlauf gebracht wird, die durch das Befehlsspurwahl-Flip-Flop 3030 gekennzeichnet ist, während ein anderes Programmsegment, das zuvor in einer anderen Steuerspur 144 gespeichert
fio wurde, zu H?:;. Eteiehlsregister 187 geleitet wird. Das Flip riop 3030 erzeugt ein I-Signal an einem der Ausgänge 1 und 0 und beginnt das gleiche Signal an einem anderen Ausgang zu erzeugen, wenn ihm ein 1-Befehlsspuränderungsimpuls TC zugeleitet wird, der
(._s in später erläuterter Weise während der Ausführung des Befehls iJUMPodeiOJUMP erzeugt wird.
Teile des zentralen Steuergeräts 150, die oben erwähnt wurden, sind als logische Befehlsübertragungs-
kreise 172 in dem Abschnitt g (»Festverdrahtete Logiken zur Rufverarbeitung«) des Teils A (»Allgemeines«) unter / (»Besondere Ausführungsform«) bezeichnet.
Das zentrale Steuergerät 150 besitzt außerdem Teilnehmerleitungs-, Fernleitungs-, Zwischenleitungs-, Obertragungs- und Registerausgangs-UND-Catter 3041 und 3046 Nr. 0 und 1, die Ausgangsgattersignale OGLTCK0, OGLTCKi, OGTKTCK, OGLKTCK, OGTRLTCK und OGREGTCK erhalten, wie später erwähnt wird, um die Daten der jeweiligen Spuren über die Leseköpfe, die Leseverstärker und die Schalteinrichtungen zu einer Vorsammelschiene 3050 zu leiten. Das zentrale Steuergerät 150 besitzt auch Eingangsgatter 3051 bis 3056, die mit Eingangsgattersignalen IGLTKKO, IGLTCKi, IGTKTCK, IGLKTCK, IGTRLTCK und IGREGTCK versorgt werden, die unten erläutert werden.
Ein Registerspur-Pufferregister-UND-Gatter 3061 gibt die Daten der Registerspur 149 in das Pufferregister 167, wenn ein 0-Schreibgatter-Offensignal WGOP(v/ird später erläutert) zu dem Gatter 3061 über einen Inverter
3062 geleitet wird. Ein Dateneingangs-UND-Gatter
3063 gibt Schreibdaten WDATA (werden später beschrieben) zu dem Pufferregister 167, wenn das Schreibgatter-Offensignal WGOP »1« ist. Ein Pufferregister-Registerspur-UND-Gatter 3064 speichert die Daten des Pufferregisters 167 in die Registerspur 149, wenn ein O-Spezialschreibgatter-Offensignal SWGOP (wird später erläutert) zu diesem Gatter 3064 über einen Inverter 3065 geleitet wird. Ein Spezialdateneingangs-UND-Gatter 3066 speichert Spezialschreibdaten SWDATA in die Registerspur 149, wenn das Signal SWGOPwIm ist.
F i g. 31 zeigt, daß das zentrale Steuergerät 150 auch Register besitzt, die Akkumulator-, Index-, Nr. 0- und Nr. 1- Puffer-, Nr. 0- und Nr. 1-Netzwerkpuffer-, Nr. 0- und Nr. 1-Netzwerksteuer- und Netzwerkbefehlsregister-Sammelschienen-UND-Gatter 3101 bis 3109 aufweisen, die Signale OGACC-8, OOXREG-B, OGBUFO-B, OGBUF 1-ß, OGNWBUFO,
OGNWBUFi, OGNWCTLO, OGNWCTLi und OGNWCOM erhalten, um die Daten, die in die jeweiligen Register 161 bis 166 gegeben werden, der Vorsammelschime 3050 zuzuleiten. Akkumulator-, Index-, Nr. 0- und Nr. 1- Puffer-, Nr. 0- und Nr. 1-Netzwerkpuffer-, Nr. 0- und Nr. 1-Netzwerksteuer-, und Netzwerkbefehlsregistereingangs-UND-Gatter 3111 bis 3119 werden mit Signalen IGACC, IGXREG. IGBUFO, iGBUFi, IGNWBUFO, IGNWBUFi, IGNWCTLO, IGNWCTLi und IGNWCOM versorgt und geben die Daten von einer Nachsammelschiene 3120 in die jeweiligen Register 161 bis 166. Ein Sammelschienen-UND Gatter 3130 liefert die Daten der Vorsammelschiene 3050 zu der Nachsammelschiene 3120, wenn ein 1 -Sammelschienengattersignal GTR ihm zugeleitet wird. Akkur..^!^·.^. , '...dz:: , "nH Nr. 0- und Nr. 1-Pufferregister-Daten-UND-Gatter 3131 bis 3Ut geben, wenn sie mit 1-Signalen OGACC-D, OGXREG-D, OGBUFO-D oder OGBUFi-D aktiviert werden, die Daten der jeweiligen Register zu dem Dateneingangs-UND-Gatter 3063 für das Registerspur-Pufferregister 167. Das akkumulative Register 161 wird weiterhin von einem Akkumulator-UND-Gatter 3141 bedient, das mit einem Signal OGACC-L versorgt wird, um den Akkumulatorinhalt zu verschiedenen logischen Befehlsausführungskreisen zu leiten und die Daten durch das Akkumulatorregister 161 in Umlaufzu setzen.
(V) Zentrales Steuergerät
(A) Festverdrahtete Steuerlogiken
(a) Bitzähler (BITCTR) 183
F i g. 32 zeigt den Bitzähler 183, der einen Binärzähler (BINARYCTR) 3201 mit fünf Stufen und einen Taktimpulszähler (DEQ 3202 hat, urr. die 32 Taktimpulse CPO und CP31 am Anfang und am Ende eines jeden Wortes mit den 32 Taktimpulsen CPO bis CP31 an
ίο verschiedenen Leitungen zu erzeugen. Außer diesen Leitungen ist eine weitere Leitung 3205 vorgesehen, auf der die Taktimpulse CPin Bitserien angeordnet werden.
Der Binärzähler 3201, der mit den Taktimpulsen CP
ven der Taktspur 142 über den Taktspurlesekopf 142Ä, den Taktspurleseverstärker 142&4 und die Schalteinrichtung versehen wird, wird durch einen Markierimpuls MARK, der von der Markierspur 142 einmal pro Umdrehung der Trommel 140 gelesen wird, versorgt. Die Bitparallelausgangsimpulse der jeweiligen Stufen ändern sich von 00000 (bei der Rückstellung erzeugt) in 00001, 00010, 00011, ..., Hill, 00000, 00001,... (wenn die Taktimpulse CP von der Taktspur 142 geliefert werden). Die OOCOO-Ausgangsimpulse erscheinen daher am Anfang eines jeden Wortes. Der Taktimpulsdecoder
3202 verteilt die 00000,00001 11111 Ausgangsimpulse auf die 32 Signalleitungen 0 bis 31 in Abhängigkeit von den Taktimpulsen CPO bis CP31.
Ein logisches 1-Phasenzählereingangsgattersignal IGPHCTR, das in einer später beschriebenen Weise während der Ausführung eines Registerspurabtast- und Registerzeitbefehls RTS und RTM erzeugt wird, ermöglicht es der Impulsen CP31, durch ein Phasenzählereingangs-UN D-Gatter 3210 zu einem Phasenzähler (PHCTR) 3211 zu laufen, der ein Binärzähler mit zwei Stufen zum Zwecke der Erläuterung ist. Die Bitparallelausgangsimpulse der jeweiligen Stufen ändern sich daher von 00 über 01 und 10 nach 11. Diese Ausgangssignale werden einem Decoder (DEC) 3212 zugeleitet, um aufeinanderfolgend von diesem über die jeweiligen Leitungen 0 und 3 als die Steuersignale zu den gesteuerten Gattern 3220 bis 3223 zugeleitet zu werden, von deren jedes den Taktimpulsen CPO bis CP31 erlaubt, durchzulaufen, wenn das Steuereingangssignal »1« ist, das während der Taktimpulsperiode 1
4.S bis 31 andauert. Auf diese Weise erzeugen die gesteuerten Gatter 3220 bis 3223 aufeinanderfolgend einen Taktimpuls CPO-O bis CPO-31 der Phase 0, einen Taktimpuls CPl-O bis CP1-31 der Phase 1 und einen Taktimpuls CCP 2-0 bis CCP2-31 der Phase 2 und einen Taktimpuls CCP3-0 bis CCP31-31 der Phase 3. Der letzte Taktimpuls CCP3-31 siHh den Phasenzähler 3211 zurück. Die Phasentaktimpulse 0 bis 3 werden so synchron mit einem Nr. 0- bis 3-Wort von dem Zeitpunkt an gezählt erzeugt, der dem Taktimpuls 31 folgt, der die Erzeugung dieser Taktimpulse CCPO-O bis CCP3-31 beginnt.
(h) Wortzähler (WRDCTR) 184 und
Adresse, —^»pr (A DREG) 186
F i g. 33 zeigt den Wortzähler 184, der ein ΙΟ-Bit-Verschieberegister (WRD SHIFT REG) 3301 besitzt, das von jedem Markierimpuls MARK zurückgestellt wird. Der vorhergehende Taktimpuls CP31, der einem ft 5 Serienaddierer 3310 zugeführt wird, setzt über ein Addiereingangs-ODER-Gatter 3111 ein Übertrag-Flip-Flop 3312, desser 1-Selzausgangssignal über ein Gatter 3313 und ein Addiererausgangs-ODER-Gatter 3314
einem Verschieberegister 3301 zum Zeitpunkt des nächstfolgenden Taktimpulses 0 zugeführt wird.
Ein Schritt-Flip-Flop 3321 wird durch den vorhergehenden Taktimpuls CP31 gesetzt und von dem nächstfolgenden Taktimpuls CP9 zurückgestellt, um es den Taktimpulsen 0 bis 9 unter den Taktimpulsen CPzu erlauben über ein Wori/ählerversrhipheiaki-l IND-Gatter 3322 als Wortzählerverschiebetaktimpulse WCTRCP zu dienen. Das Verschieberegister 3301 wird durch die letzteren Vcibchicbciaktirripühc verschöben, um zum Zeitpunkt des Taktimpulses 0 einen ersten 0-Impuls über eine Leitung 3325 zu dem Serienaddierer 3310 zurückzuleiten. Der erste 0-lmpuls setzt über einen Inverter 3331 das Übertrags-Flip-Flop 3312. um kein 1-Ausgangssignal über ein Addiererausgangs-UND-Gatter 3332 zu erzeugen und dadurch das 1-Ausgangssignal des Serienaddierers 3310 zum Zeitpunkt des Nr. 1-Taktimpulses zu entfernen. Die folgenden Taktimpulse 1 bis 8 erzeugen keine Änderung in dem Serienaddierer 3310 und dem Verschieberegister 3301. ausgenommen, daß das 1-Signal zu der O-Bhstelle des Verschieberegisters 3301 zum Zeitpunkt des Taktimpulses 9 verschoben wird. Der folgende Taktimpuls CP31 setzt das Übertrags-Flip-Flop 3312 wieder. Wenn nun ein 1 -Impuls zu der Leitung 3325 von dem Verschieberegister 3301 geleitet wird, wird kein 1-Impuls von dem Serienaddierer 3310 erzeugt, sondern ein Übertragungsimpuls CARRY über ein Übertragungsausgangs-UND-Gatter 3333. Damit sind die logischen Zustände der verschiedenen Impulse zu verschiedenen Zeitpunk-
!crs wie fo! στ ·
ο-'·
Rück
stell
ausgang
Setz
ausgang
UND
3332
3313 Über
trag
Zeit Leitung
3325
0 1 0 1 0
Markie 0
rung 1 0 0 0 0
CPl 0
CPO 1 0 1 0 0 1
CPl 0 0 1 0 1 0
CP 2 0 1 0 0 0 0
CPO 0 0 1 0 1 0
CPl 1 1 0 1 0 0
CP2 0 1 0 0 0 0
CPO 1 0 1 0 0 1
CPl 1 0 1 0 0 1
CP2 0 0 1 0 1 0
CP3 C 1 0 ö 0 0
Zeit
CPO
CPl CP 2 CP 3
Leitung Rück-3325 stell-
aiisgang
Sctzausgang
0
0
0
UND JI332 3313
0 1
0 0
1 0 0 0
Ü beitrag
CPO 1 0 1 0 0 I
'5 CPl 0 0 1 0 1 0
CP 2 1 1 0 1 0 0
CP3 0 1 0 0 0 0
Unter Bezugnahme auf den Binärcode ist ersichtlich, daß das Serienaddierer-33t0-Bit serienmäßig Einstellungen der Adressenschemaimpulse ADPAT erzeugt, wobei jedes Impulsschema für die Adresse des Wortes kennzeichnend ist, das unmittelbar danach von der
J5 Trommel 140 gelesen wird. Das Verschieberegister 3301 speichert diese Schemaimpulse ADPAT so. daß der Inhalt wenigstens nach dem Taktimpulszciipunkt 9 die ebenerwähnte Adresse zeigen ksnn. Es ist auch ersichtlich, daß die Übertragsimpulse CARR Y erzeugt
werden, wenn Überträge in den Binärzahlen auftreten, die die Adresse darstellen.
Wenn das Adressenregistereingangsgattersignal IGADREG, das in einer später beschriebenen Weise erzeugt wird,»1« ist, wird der Inhalt des Verschieberegisters 3301 in Bitreihen zu dem Adressenregister 186 über ein Adressenregistereingangs-UND-Gatter 3351 synchron mit jeder Einstellung der Wortzählerverschiebetaktimpulse WCTRCP geleitet, die ihm auch übet ein Adressenregisterschriu-UND-Gatter 3352 zugeleitet werden. Das Adressenregister 186 ist ein ΙΟ-Bit-Verschieberegister und erzeugt daher zu dem Taktimpulszeitpunkt 9 spätestens die Adresseninformationssignale AINF, die die gemeinsame Adresse des Wortes darstellen, das aus den Datenspuren 143 ... 149 gelesen wird und bleibt entweder ungeändert, bis zum Beginn der nächsten Zuführung des Inhalts des Verschieberegisters 3301 oder bis zum nächsten Beginn dei Übertragung des Inhalts des Adressenregisters 186 übet ein Adressenregisterausgangs-UND-Gatter 3353 zu der Vorsammelschiene 3050 während der Ausführung des Datenübertragsbsfehls MOVE oder für immer, wenn das Adressenregistereingangsgattersignal IGADREC in ein 0-Signal zum Zeitpunkt des oder vor derr Taktimpuls 31 geändert wird.
Wenn das Adressenregisterausgangsgattersigna OGADREG. das in der später beschriebenen Weise erzeugt wird, »1« ist, werden die Wortzählerverschiebe taktimpulse WCTRCP über ein Adressenübertragungs schritt-UND-Gatter 3355 zu dem Adressenregister 18(
geleitet, um von diesem die Übertragung zu bewirken wie oben erwähnt wurde.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß dii Teilnehmerleitungsgerätenummer durch eine Binär nummer mit elf Stellen gegeben ist Um das 11. Bit z\ erzeugen, wird das Nr. 1-Teilnehmerleitungsspuraus gangsgattersignal OGLTCKi zu einem »11.«-UND Gatter 3361 geleitet, das auch mit dem Adressenregi stereingangsgattersignal IGA DREG versorgt wird. De
Taktimpuls CPO, der dem Taktimpuls 9 vorhergeht, um das Schritt-Flip-Flop 3321 zurückzustellen, setzt über dieses UND-Gatter 3361 das »1 l.«-Flip-Flop 3362, dessen 1-Setzausgangssignal es dem nachfolgenden Taktimpuls CPIO erlaubt, durch ein »1 !.«-Ausgangs-UND-Gatter 3363 zu laufen, wenn das Signal OGADREG »1« ist, um der 11. Bitimpuls zu werden. Die 0- und 1-»1 !.«-Impulse zeigen, daß der Kreis 107 jeweik dieTeilnehmerleitiingsspuren 0 und 1 145 aufnimmt.
(c) Umdrehungszähler (REVCTR) tS5 '"
Fig. 34 zeigt den Umdrehungszähler 185, der ein 10-Bit-Verschieberegister (REVCTR SHlFF REG) 3401 besitzt, das mit den Wortzählerverschiebetaktimpulsen lVC77?CPund Impulsen von einem Serienaddierer 3410 versorgt wird, der wiederum Impulse von einem Eingangs-UND-Gatter 3411 zum Zeilpunkt der folgenden Taktimpulse 31 während der Zuführung des 1-Befehlsausführungssignals EX empfängt, der später in Verbindung mit dem Programmschrittzähler 181 erläutert wird. Der Serienaddierer 3410 ist in Aufbau und Funktionsweise dem Ortzählerserienaddierer 3310 gleich, der oben erwähnt wurde. Das Verschieberegistcr 3401 wird jedoch durch einen Endimpuls END zurückgestellt, der später anhand der logischen Instruktionsausführungskreise an dem Ende oder dem Sprung der Befehlsausführung (mit Ausnahme des Sprungs, der durch einen Betriebsartänderungsbefehl veranlaßt wira) beschrieben, so daß die in dem Verschieberegister 3401 gespeicherte Zählung stets gleich der Zahl der Wörter ist, die von der Trommel 140 gelesen werden, gezählt vom Beginn des besonderen Befehls an.
Eine Bezugnahme auf die in Verbindung mit dem Wortzähler 183 erwähnte Tabelle zeigt, daß ein Taktimpuls CPlO, CP9 und CP7 synchron mit den 1-Rückstellausgangssignalen eines Addier-Füp-Flops 341 la auftritt, wenn die Zählungen indem Umdrehungszähler 185 gleich 210,29 und T sind. Daher wird ein Voll-, Halb- und ein Achtel-Flip-Flop 3421, 3422 und 3423 durch die Ausgangsimpulse der entsprechenden UND-Gatter 3431 bis 3433 gesetzt, bis sie von einem Endimpuls £7VD zurückgestellt werden, um Voll-, Haibund Einachtel-Umdrehungssignale XREV, WiREV und WsREVzu erzeugen.
(d) Folgesteuergerät 181
F i g. 35 zeigt ein Folgesteuergerät 181, das aufeinanderfolgend die folgenden drei Zustände kennzeichnet:
(1) Den Wartebefehlszustand nach Vollendung der Ausführung eines Befehls, wobei der Befehl gesucht wird, der in das Befehlsregister 187 zur nächsten Ausführung eingegeben werden soll; der Zustand wird durch einen 1-Warte-Lese-Befehl WRC gekennzeichnet 5S
(2) Der Lesebefehlszustand des Eingehens eines Befehls der Beiehlsspur 144 bei Beendigung des Programmsegments in das Befehlsregister 187; der Zustand wird durch ein 1-Lesebefehlssignal RC gekennzeichnet
(3) Den Befehlausführungszustand der Ausführung eines Befehls, der in das Befehlsregister 187 gegeben wurde; der Zustand wird durch ein 1 -Befehlsausführungssignal EX gekennzeichnet
Ein logisches 1-Wartebefehlssignal WRC setzt wenn es erzeugt wird, ein erstes Flip-Flop 3501. In diesem Zustand, in dem ein zweites Flip-Flop 3502 in dem
60 Seuzustand ist, ist es für einen Taktimpuls CP31 möglich, durch ein erstes Eingangs-UND-Gatter 3503 zu laufen und für einen Endimpuls END, durch ein zweites UND-Gatter 3504 zu laufen. Ein 1-Wartebefehlbcendigungsimpuls TRC, der später beschrieben wird stellt jedoch über ein drittes Eingangs-UND-Gatter 3505 das zweite Flip-Flop 3502 zurück, um ein I -Lesebefehlssignal RCüber ein erstes Ausgangs-UND-Gatter 3506 zu erzeugen. In diesem Zustand ist es für einen Endimpuls END unmöglich, durch ein erstes Eingangs-UND-Gatter 3504 zu laufen und für einen weiteren Wartebefehlsbeendigungsimpuls TRC, den Zustand zu ändern. Ein Taktimpuls CP31 stellt jedoch über ein erstes Eingangs-UND-Gatter 3503 das erste Flip-Flop 3501 zurück, um ein Befehlsausführungssignal EX über ein zweites Ausgangs-UND-Gatter 3507 zu erzeugen. In diesem Zustand ist es für einen weiteren Taktimpuls Jl möglich, den Zustand zu ändern und für einen Wartebefehlsbeendigungsimpuls TRC, durch das dritte UND-Gatter 3505 zu laufen. Ein Endimpuls END setzt jedoch das zweite Flip-Flop 3502, um ein neues Wartebefehlssignal VVÄCzu erzeugen.
Auf diese Weise erzeugt das Folgesteuergerät Ifti ir. Abhängigkeit von einem relevanten Taktimpuls CP31, einem Beendigungsimpuls TRC und einem Endimpuls END eine Folge von drei Zuständen, die durch die Signale EX, /?Cund WRCgekennzeichnet werden, die oben erwähnt wurden. Wenn der impuls 77?Cund der Impuls END zum Zeitpunkt des Taktimpulses 31 auftritt und die Flip-Flops 3501 und 3502 verzögert sind, treten die Signale WRC, RCund EY auf und verschwinden an den folgenden Taktzeitstellen 0.
(e) Befehlsregister (COMREG) 187 und
Teil fesiverdrahteter Logiken für einige Befehle
Bezugnehmend auf F i g. 36 wird zuerst angenommen, daß das soeben erwähnte Folgesteuergerät 18t ein 1-Lesebefehlssignal RC erzeugt. Während der Ausführung eines normdien Ablaufs eines Programmsegments wird den Adres&enregistern 188 und 189 für den nächsten Befehl ein Befehl von der Adresse der Befehbspuren 144 zugeleitet, die durch den vorherigen Inhalt des Registers J89 für den nächsten Befehl über ein Befehls-UND-Gatter 3601 gekennzeichnet wurde, dem das Lesebefehlssignal RC zugeführt wird. Die Instruktions- und das Nächstbefehladressenregister 188 und 189 behandeln jeweils 24 bzw. 7 Bits. Ein Instruktionsschritt-UND-Gatter 3602, dem das Setzausgangssignal eines ersten Flip-Flops 3603 zugeführt wird, das durc. einen Beendigungsimpuls TRC gesetzt und durch den folgenden Taktimpuls CP23 zurückgestellt wird, der den 1-Zustand während eines Zeitintervalls annimmt das die Taktimpulsstellen 0 bis 23 fiberdeckt läßt die Taktimpulse CP in dem letzteren Zeitintervall ein Satz von Verschiebetaktimpulsen für die Instruktionsregister 188 werden. Das Nächstbefehladressenschritt-UND-Gatter 3604, dem das Setzausgangssignal eines zweiten Flip-Flops 3605 zugeleitet wird, das von dem Taktimpuls CP23 gesetzt und von dem Taktimpuls CP30 zurückgestellt wird, der während eines Zeitintervalls der Nr. Taktimpulszeitstellen 24 bis 30 »1« wird, bewirkt daß die Taktimpuls CP in dem letzteren Zeitintervall als Verschiebetaktimpulse für das Nächstbefehladressenregister 189 dienen. Die Bitstellen 0 bis 30 eines jeden Befehlswortes, nämlich die Instruktions- und die Nächstbefehladresse, werden in das Register 188 bzw. 189 eingegeben. Die Bitstellen O
und 16 der Instruktion, die in das Instruktionsregister 188 gegeben werden, werden über eine O-Bitleitung und eine 16-Bitleitung 3611 bzw. 3612 abgeleitet. Die Bit-, Quellen-, Bestimmungs· und Operationscodebereiche BIT, SRC, DST und OP der Instruktion werden durch Decoder (BITDEC, SRCDEC, DSTDEC und OPRDEC) 3613 bis 3616 decodiert, damit sie auf jede der 25 bzw. 32 Ausgangsleitungen und auf jede der dr?' Same vc.t 26 bzw. 64 Ausgangsleitungen geleitet werden.
Wenn ein 1-Rufsignal CALLSIG von dem Operalionsdecoder 3616 über eine der 64 Leitungen zu einem Rufsignaleingangs-UND-Gatter 3621 geleitet wird, setzt ein diesem zugeleiteter Taktimpuls CPO zusammen mit einem 1-Befehlsausführungssignal EX ein drittes Flip-Flop 3622, das von dem folgenden Taktimpuls CP5 zurückgestellt wird, so daß Verschiebetaktimpulse über ein Segmentadressenübertragungsschritt-UND-Gatter 3623 zu dem Instruktionsregister 188 für das Taktirnpulsintervall 0 bis 5 geleitet werden und so daß das I-Setzausgangssignal zu einem lnstruktionsregisierausgang-UND-Gatter 3624 geleitet werden kann, um zu der Vorsammelschiene 3050 die Instruktionsdaten zu geben, die an den Bitstcllen 0 bis 5 in das Instruktionsregister 188 eingegeben wurden.
Ein 1 -Instrukiionsregisterausgangsgattersignal
OGINSTREG, das während der Ausführung der Dateneingabe- und Speicherbefehle für die Taktimpulszeitstellen 0 — 5 der 16 — 31 in der später beschriebenen Weise erzeugt wird, öffnet das instruktionsregisterausgangs-UND-Gatter 2624. Außerdem läßt das Signal OGINSTREG entweder die Taktimpulse 0 bis 15 oder 16 bis 31 unter den Taktimpulsen CP durch ein Datenübcrtragungsschritt-UND-Gatter 3625 laufen,damit sie Verschiebetaktimpulse für die Bitstellen 0 bis 15 des Instruktionsregisters 188 werden. Die Bitstellen 0 bis 15 eines Befehls zur unmittelbaren Eingabe werden von dem Instruktionsregister 188 über die Vorsammelschiene 3050 zu- dem akkumulativen Register 161 übertragen, wie später erläutert wird.
Während des Auftretens eines 1-Wartcbcfchlssignals WRC läßt ein Setzausgangssignal eines vierten Flip-Flops 3631, das von einem Taktimpuls CP3\ gesetzi und von einem Taktimpuls CP6 zurückgestellt wird, die Taktimpuise CP durch ein Nächstbefehlübertragungs-UND-Gatter 3632 laufen, damit sie zu einem
Nächstbefehladressenregisterausgangs-UND-Gatter
3633 geleitet und Verschiebetaktimpulse werden, die die Nächstbefehlsadresse von dem Register 189 über die Vorsammelschiene 3050 zu einem logischen Kreis 182 für einen folgenden Befehl übertragen, wie im folgenden beschrieben wird.
(0 Logischer Kreis (SUBSCOM) 182
für einen folgenden Befehl und Teil
festverdrahteter Logiken für einige Befehle
Fig.37 zeigt einen logischen Kreis 182 für einen folgenden Befehl, der aus einem Exklusiv-ODER-Gatter 3701 zum Vergleich einer Reihe von Adressenschemaimpulsen ADPAT besteht die diesem von dem Wortzählerserienaddierer 3310 mit einer Impulsfolge zugeführt werden, die auch über die Vorsammelschiene 3050 von verschiedenen Datenspuren 143 bis 149 und QueHenregister, z. B. den Registern 161 bis 167,187,188 und 189 zugeleitet werden. Während ein 1-Wartebefehlssignal WRC dem Wartebefehl-UND-Gatter 3702 zugeleitet wird, wird diese Impulsfolge zu dem Exklusiv-ODER-Gatter 3701 von dem Register 189 zugeführt, das die Adresse des Befehls kennzeichnet, das als nächster in der gleichen Befehlsspur 144 auszuführen ist. Wenn sieben 1- und/oder 0-Impulse dieser Impulsfolge, gezählt von den Zeitpunkt eines Nr. 0-Taktimpulses, mit einem Satz von Adressenschemaimpulsen /4DPATgIeICh sind, die die gemeinsame Adresse der Datcnspiircü J43 ui» Ί49 darstellen, die als nächste gelesen weiden, erzeugt das Exklusiv-ODER-Gatter
ίο 3701 einen Uhereinstimmungsimnuls. Folglich bleibt ein Übereinstimmungs-Flip-Flop 3703 in dem zurückgestellten Zustand, in den es durch den vorherigen Nr. 31-Taktimpuls CP31 wenigstens bis zu den nötigen Vergleichsenden gebracht wurde. Unter diesen Umstän-
is den läuft der Taktimpuls CP7 durch das Wartebefehls-UND-Gatter 3702 und dann ein Identitäts-UND-Gatter 3704, um ein Idenlitäts-Flip-Flop 3705 zu setzen, das nun ein 1-Setzausgangssignal zu den Beendigungs-UND- und Sprungrückstell-UND-Gatter 3706 und 3711 leitet.
Wenn das 1-Wartebefehlssignal WRC einem 1 -Lesebefehl und den folgenden 1-Instruktionsausführungssignalen /?Cund EX folgt, bleibt ein Bese.ztprüf-Vollumdrehungs-Flip-Flop 3712 in dem zurückgestellten Zustand, in den es durch das 1-Lesebefehlssignal RC beim Lesen des Befehls gebracht wurde, der die Nächstbefehlsadresse aufweist, die als identisch mit der gemeinsamen Adresse festgestellt wurde. Wenn ein Sprung-Flip-Flop 3713 in dem zurückgestellten Zustand ist und das Beendigungs-UND-Gatter 3706 mit einem 1-Signal
über ein Nichtsprung-UND-Gatter 3714 geleitet wurde, läuft der Taktimpuls CP3i, der dem Taktimpuls 1 folgt, der das Becndigungs-UND-Gatter 3706 erreicht hat. hier durch, um ein Beendigungsimpuls TRC zu werden, der ein 1-Lesebefehlssignal RC erzeugt und das Identitäts-Flip-Flop 3705 zurückstellt.
Wenn ein Bit der Adressenschemaimpulse ADPAT von dem entsprechenden Bit der Nächstbefehlsadresse verschieden ist. erzeugt das Exklusiv-ODER-Gatter 370! einen 1-Ausgangsimpuls, der das Übereinsiimmungs-Flip-Flop 3703 setzt. Wenn solch eine Übereinstimmung oder eine Nichtidentität vor dem Auftreten eines jeden Taktimpulses 7 auftritt, bleibt das Wartebefehlssignal H<7?Cindem 1-Zustand, um das Zuführen der gleichen Nächstbefehlsadresse zu dem Exklusiv-ODER-Gatter 3701 fortzusetzen. Die Nächstbefehlsadresse, die in dem Nächstbefehlsadressenregister 189 umgeändert bleibt, wird mit den folgenden Sätzen von Adressenschemaimpulsen ADPA T verglichen, bis eine Identität festgestellt wurde, um den Vergleich zu beenden,
so wodurch ein eben erwähnter Beendigungsimpuls TRC erzeugt wird.
Der Befehl, der durch die Nächstbefehlsadresse gekennzeichnet ist, die zuvor in dem Nächstbefehlsadressenregister 189 gespeichert ^mras, beginnt von
SS neuem in dem Befehlsregister 187 zu dem Taktimpulszeitpunkt 24 gespeichert zu werden, der dem Beendigungsimpuls 77?Cunmittelbar folgt
Ein Sprungimpuls JUMP läuft wenn er am Ende der Ausführung eines Befehls in der später beschriebenen
Weise erzeugt wird, durch ein Sprungeingangs-UND-Gatter 3716. um das Sprang-Flip-Flop 3713 zu setzen. In diesem Fall wird das Beendigungs-UND-Gatter 3706 nicht mit einem 1-Signal von dem Nichtsprung-UND-Gatter 3714 versorgt Der Taktimpuls CP31, der dem
Taktimpuls? folgt der das Identitäts-Flip-Flop 3705 gesetzt hat kann kein Beendigungsimpuls TRC werden sondern läuft nur durch das Sprungrückstell-UND-Gatter 3711, um das Sprung-Flip-Flop 3713 zurückzustellea
Der folgende Taktimpuls CP31 läuft nun durch das Beendigungs-UND-Gatter 3716. Der Sprungimpuls JUMP bewirkt nun, daß der Befehl, der die nächste Adresse plus 1 hat, in das Nächstbefehlsadressenregister 189 eingegeben wird.
Wenn die Ausführung einer Rufnummernübertragung und eines Besetztprüfbefehls, der später beschrieben wird, nicht beendet wird, bevor die Trommel 140 eine Umdrehung vollendet, läuft der Taktimpuls CP3i, der am Ende der einen Umdrehung auftritt, durch ein Besctztprüf-UND-Gatter 3721, dem ein 1-Rufnummernübertiagungs- und ein Besetztprüfsignal NG&BTSIG sowie ein 1-Voiiumdrehungssignal XREV zugeleitet wird, um zu einem Endimpuls END zu werden, und das Sprung-Hip-Fiop 3713 und das Besetztprüf-Vollumdrehungs-Flip-Flop 3712 zu setzen. Dieser Endimpuls ΕΛ/Übewirkt, daBdas Filgesteuergerät ein 1-Wartebefehlssignal WRC erzeugt, das den oben beschriebenen Vergleich einleitet. Selbst wenn eine Identität festgestellt wurde, kann der Taktimpuls Cl'M, der dem Taktimpuls 7 folgt, nicht durch das B. ondigungs-UND-Gatter 3706 laufen, sondern stellt n^·· das Sprung-Füp-FIop 3713 zurück. Der nächste Taktimpuls CP31 läuft durch ein Zweisprung-UND-('.Hier 3722, um ein Zweisprung-Flip-Flop 3723 zu :i-!zen. Es ist daher der nächstfolgende Taktimpuls ( '' 31, der durch das Beendigungs-UND-Gatter 3706 ! HiIt. um zu einem Beendigungsimpuls TRCzu werden ui"l das Identität:»- und das Zweisprung-Fiip-Flop 3705 \r J 3723 zurückzustellen. Daraus ist ersichtlich, daß der H fehl, der die nächste Adresse plus 2 hat, in diesem Fall π das Näthstbefehlsadressenregister 189 eingegeben
Bezugnehmend auf Fig. 37 wird angenommen, daß en Diitcnspeicherungs- bzw. Eingabebefehls-STOÄfivw. /.(MD-Signal in dem Befehlsregister 187 während ■ k.s· Lesebefehlszustands gespeichert wird, um ein I Datenspeicherungs- bzw. Eingabesignal-STOÄES/G i"v."w. LOADSiG über die relevante Ausgangsleitung des Operationsdecoders 3616 zu einem Eingabe- und Socichereingangs-UND-Gatter 3731 geleitet wird, dem cit; 1-Befehlsausführungssignal EXzugeleitet zu werden beginnt, wenn der Lesebefehlszustand zum Taktimpuls-/eiipunkt 31 beendet wird. Der Taktimpuls 0, der am Beginn des Befehlsausführungssignals EX auftritt, bewirkt, daß das Indexregister 162 seinen Inhalt zu verschiedenen Exklusiv-ODER-Gattern, z. B. dem Gatter 3701 über eine Vorsammelschiene 3050 in einer später beschriebenen Weise leitet. Der Inhalt des Indexregisters 162 ist in diesem Fa!! die Adresse des <s° W on es auf derjenigen der Datenspuren 143 bis 149, die in einer später beschriebenen Weise gekennzeichnet wird, um als Quellen- bzw. Bestimmungsregister zu dienen.
Wenn die Adressen, die aus 10 Bits bestehen, mit den Adressenschemaimpulsen ADPA T gleich sind, erzeugt das Exklusiv-ODER-Gatter 3701 keinen 1 -Ausgangsimpuls. Der Taktimpuls CPlO, der dem Eingabe- und Speichereingangs-UND-Gatter 3731 zugeleitet wird, spielt die Rolle des Taktimpulses 7 zum Vergleich der Nächstbefehlsadresse mit den Adressenschemaimpulsen ADPA T und erzeugt einen 1 -Beendigungsimpuls TRC In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß das Sprung-Flip-Flop 3713 in dem zurückgestellten Zustand ist, in den es während des Wartebefehlszustands, der der Ausführung des Dateneingabe- bzw. Speicherbefehls STORE bzw. LOAD vorhergeht, gebracht wurde.
B. Festverdrahtete Instruktionsausführungslogiken
(a) Festverdrahtete Ruflogik 176
Bezugnehmend auf F i g. 38 wird angenommen, daß ein Rufbefehl-C4£.Z.-Signal in das Befehlsregister 187 während des Lesebefehlszustands eingegeben wird, um ein 1-Rufsignal CALLSIG über die relevante der Ausgangsleitungen des Operationsdecoders 3616 zu einem Rufeingangs-UND-Gauer380i zu leiten,dem ein 1-Befehlsausführungssignal EX zugeleitet zu werden beginnt, wenn der Lesebefehlszustand zu dem Taktimpulszeitpunkt 31 beendet wird. Der Taktimpuls CPO, der am Beginn des Befehlsausführungssignals EX auftritt, setzt daher über das Rufeingangs-UND-Gatter 3801 ein Rufeingangs-Flip-Flop 3802, dessen 1-Setzausgangssignal zu einem Abschnittzeit-UND-Gatter 3809 und einem Spurzeit-UND-Gatter 3810 geleitet wird, um den Durchgang der 1-Setzausgangssignale eines Abschnittszahl-Flip-Flops 3813 und eines Spurzahl-Flip-Flops 3814 zuzulassen, die durch die Taktimpulse CFO und CP3 gesetzt und durch die Taktimpulse CP3 und CP5 zurückgestellt werden. Inzwischen bewirkt das 1-Rufsignal CALLSlG, daß der Inhalt des Instruktionsregisters 188 in Bitreihen der Vorsammelschiene 3050 zu den Taktimpulszeitpunkten 0 bis 5 in der oben beschriebenen Weise zugeführt wird. Die Segmentzahl, die das Programmsegment kennzeichnet, das zu übertragen ist und die in das Instruktionsregister 188 an den Nr. Bitstellen 1 bis 5 eingegeben wird, wird über die Vorsammelschicne 3050 und ein Abschnittszahl-UND-Gatter 3815, das für eine erste Periode offen ist, die sich über die Taktimpulse 1 bis 3 erstreckt, in ein Spurabschnittszahlregister TRACK SECTION 3816 von drei Bits und über ein Spurzahl-UND-Gatter 3817, das für eine zweite Periode der Taktimpulszeitpunkte 4 und 5 offen ist, in ein Programmspurnummernregister (PROG. TRACK) 3818 von zwei Bits übertragen. Die Register 3816 und 3818 werden von den Taktimpulsen CP, die über ein Abschnitts- und ein Spurschritt-UND-Gatter 3821 bzw. 3822 zugeführt werden, die jeweils für die erste und zweite Periode offen sind, schrittweise betätigt. Ein Programmspurzahldecoder 3823 erzeugt somit eines der Programmspurausgangsgattersignale OGPROGO, OGPROGX, OGPROG 2 und OGPROG 3 auf der entsprechenden der vier Ausgangsleitungen zur Verwendung in dem Zentralsteuergerät 150.
Der nächste Taktimpuls CP31 läuft durch ein End-UND-Galter 3830, um zu einem Endimpuls END zu werden, der im vorliegenden Fall die Beendigung eines ersten Teils der Rufbefehlsausführung, nämlich die Beendigung der Herstellung des Programmspurausgangsgattersignals des Spurzahlregisters 3818 und der Speicherung der Spurabschnittszahl in dem Abschnittszahlregister 3816 darstellt Der Endimpuls END bewirkt, daß das Folgesteuergerät 181 ein 1-Wartesignal WRC erzeugt Dieses betätigt den logischen Kreis 182 für den folgenden Befehl, um den Vergleich für die Nächstbefehlsadresse zu beginnen, die, wie in verschiedenen anderen Befehlen, in dem Rufbefehl CALL enthalten ist dessen erster Teil so weit ausgeführt wurde. Der Endimpuls END bleibt in dem Eingangs-Flip- Flop 3802 und setzt ein Programmsegmentübertragungs-Flip-Flop 3831, das nun ein 1 -ProgrammsegmentübertragungS3ignal PROGTRANS erzeugt um die verschiedenen Programmsegmente aufeinanderfolgend von der Programmspur 143, die durch das Programmspurausgangsgattersignal OGPROG gekennzeichnet wird, zu einer der Befehlsspuren 144 zu übertragen, die
das Programmsegment, das ausgeführt wird, nicht zu speichern.
Inzwischen wird das 1-Ausgangssignal eines Übertragungs-Flip-Flops 3841, das von dem Taktimpuls CP6 gesetzt und von dem Taktimpuls CP9 zurückgestellt wird, zu dem Abschnittsschritt-UND-Gatter 3821 geleitet, um einen weiteren Satz von Verschiebetaktimpulsen zu erzeugen, die aus den Taktimpulsen 7 bis 9 bestehen. Das 1-Setzausgangssignal des Flip-Flops 3841 wird auch einem Abschnittszahlregisterausgangs-U ND-Gatter 3842 zugeführt. Die Spurabschnittszahl wird somit von dem Abschnittszahlregister 3816 zusammen mit dem 1-Setzausgangssignal des Übertragungs-Flip-Flops 3841 zu einem Komperator 3851 übertragen, der ein Exklusiv-ODER-Gatter ist, das für jede Taktimpulsperiode 7 bis 9 wirksam ist. Der Komperator 3851, dem auch die Adressenschemaimpulse ADPAT zugeführt werden, erzeugt Übereinstimmungsimpulse, wenn die Bits der Spurwahlzahl identisch mit den jeweiligen Bits 7 bis 9 Impulse ADPA Tsind, die in Kombination die höchstwertigen drei Stellen der Adressen und damit die Programmabschnittszahl des Programmsegments darstellen, das gerade übertragen wird. Solange die Identität besteht, wird ein Nichtübereinstimmungs-Flip-Flop 3852, das durch jeden vorhergehenden Taktimpuls CP31 zurückgestellt wird, in dem zurückgestellten Zustand gehalten. Von dem Binärausdruck der Adresse ist es bekannt, daß ein Übertragsimpuls CARRY jedesmal auftritt, wenn die Leseköpfe und damit die Befehlsspurschreibköpfe 1441V die Bitstelle 6 des Wortes Nr. 127 eines Spurabschnitts abtasten. Die Koinzidenzübertrags- und Taktimpulse CARRY und CP6 setzen über ein Koinzidenz-UND-Gatter 3861 ei
Koinzidenz-Flip-Flop 3862, das durch jeden Taktimpui
CP31 zurückgestellt wird. Der Taktimpuls CPlO, der dem Taktimpuls 6 folgt und das Koinzidenz-Flip-Flop 3862 gesetzt hat, setzt über ein Übertragungsanfangs-UND-Gatter 3863 ein Übertragungsanfangs-Flip-Flop 3866, dessen 1-Setzausgangssignal zu dem einen Eingang eines Übertragungsbeendigungs-UN D-Gatters 3871 geleitet wird. Die nächsten Koinzidenz-Übertragsund Taktimpulse CARRY und CPd setzen nun über das Übertragungsbeendigungs-UND-GatterSe?! ein Übertragungsbeendigungs-Flip-Flop 3872, das ein 1-Setzausgangssignal zu einem End-UN D-Gatter 3876 zu dem Taktimpulszeitpunkt 6 während der Zeit leitet, in der das Wort Nr. 127 des angeforderten Programmabschnitts übertragen wird. Der folgende Taktimpuls CP31, der das Übertragungsanfangs- und Beendigungs-Flip-Flop 3866 und 3872 zurückstellt, stellt das Programmübertragungs-Füp-Flop 3831 zurück, um anstelle des 1-Programmsegmentsübertragungssignals PROGTRANS ein l-Befehlsspuiänderungszulässigkeitssignal CTCGOK zu erzeugen, das später in Verbindung mit den bedingten 1 - und O-Sprungbefehlen beschrieben wird.
Wenn der Komparator 3851 einen Nichtübereinstimmungsbefehl erzeugt, wird das Nichtübereinstimmungs-Flip-Flop 3852 zu dem Taktimpulszeitpunkt 9 spätestens gesetzt, so daß der folgende Taktimpuls CPlO niemals das Übertragungsanfangs-Flip-Flop 3866 setzt, wenn nicht im Laufe der Umdrehung der Trommel 140 die Identität festgestellt wurde.
(b)Teilnehinerleitbngs-Datenanforderungserkennungsbefehl LSRD
Bezugnehmend auf F i g. 39 wird angenommen, daß der Befehl LSRD der Befehlsspur 144-0 bzw. -1 in das Befehlsregister 187 während des Lesebefehlszustands eingegeben wird, um ein 1 -Teilnehmerleitungsdatenanforderungserkennungssignal LSRDSIG zu der relevanten der Ausgangsleitungen des Operationsdecoders 3616 zu leiten und ein 1-Spursignal zu einer der Ausgangsleitungen des Quellendecoders 3614 zu leiten. Wegen des Signals LSRDSIG läuft der Taktimpuls CPO, der am Beginn des Befehlsausführungssignals EX auftritt, durch ein Eingangs-UND-Gatter 3901, um das Eingangs-Flip-Flop 3902 zu setzen. Infolge des Setzzustands des letzteren Flip-Flops und eines 1-Ausgangs signals des Decoders 3614 erzeugt eines der Spur-UND-Gatter 3904 bis 3906 das in Frage kommende Signal der Teilnehmerleitungssignale 0, Teilnehmerleitungssigna-Ie 1 und Fernleitungsspurausgangsgattersignale OGLTCKO, OGLTCKX und OGTKTCK und das entsprechende der Teilnehmerleitungssignale 0, der Teilnehmerleitungss'gnale 1 und der Fernleuungszustandskreisgruppenwahlsignale GLSCO, GLSC \ und GTKSC. Zugleich erzeugt das Flip-Flop 3902 ein l-Sammelschieiengattersignal GTO, ein Akkumulatorregistereingangsgattersignal IGACC, ein Adresseninformationsregistereingangsgattersignal IGADREG und ein Adressenregisterinformationsgattersignal GAB.
Die Information, die von der entsprechenden Spur der Spuren 145-0, 145-1 und 146 gelesen wurde, wird daher über die Vorsammelschiene 3050 und die Nachsammelschiene 3120 zu dem Akkumulatorregister 161 übertragen. Zusätzlich bezeichnen die Adresseninformationssignale AINFdIe Teilnehmerleitungsgeräte- und die Fernleitungsgerätenummern der Taktimpulszeitstelle 9.
Wenn ein oder mehrere Zustandskreise der Gruppe 1700,1701 und 139 ein 1-Datenanforderungssignal REQ erzeugen, läuft ein 1-Anforderungssignal REQ, das während einer Umdrehung der Trommel festgestellt wird, durch ein Datenanforderungs-UND-Gatter 3907 zu dem Zeitpunkt des folgenden Taktimpulses CP20, um ein Anforderungserkennungs-FHp-Flop 3908 zu setzen. Der Taktimpuls CP22 läuft nun durch ein Setz-UND-Gatter 3909, um zu einem Setzimpuls SET zu werden, um den Teilnehmerleitungskreis 107 oder den Fernleitungskreis 109 zu reservieren, der die Adresse in dem Adressenregister 186 ftespeichert hält.
Der folgende Taktimpuls CP31 läuft durch ein Ende-UND-Gatter 3910, um zu einem Endimpuls END zu werden, der das Eingangs- und das Anforderungserkennungs-Flip-Flop 3902 und 3908 zurückstellt und bewirkt, daß das Folgesteuergerät 181 ein 1-Wertebefehlssignal WÄCerzeugt.
Am Ende eines 1-Lesebefehlssignals RC hat das Befehlsregister 187 anstelle des Befehls LSRD, der in der so weit beschriebenen Weise ausgeführt wurde, einen nächsten Befehl gespeichert, der durch die Nächstbefehlsadresse gekennzeichnet ist, die in dem Befehl LSRD enthalten ist.
Wie aus dem obigen hervorgeht, beendet der Endimpuls ENDd\e verschiedenen Signale OGLTCKO, OGLTCKi oder OGTKTCK, GTR, IGACC,
(>o IGADREG, GAB und GLSCO, GLSCA oder GTKSC. Das Adressenregister 186 enthält daher die gemeinsame Adresse der Datenspuren 143 bis 149, die für die Teilnehmerleitungs- und die Fernleitungsspuren 145 und 146 die Teilnehmerleitungs- und die Fernleitungsgeräte-
('5 nummer des Teilnehmerleitungskreises 107 darstellt dessen Wähltonverbindungsanforderung festgestellt wurde, sowie der Fernleitung 109, dessen Anforderung zur ankommenden Verbindung festgestellt wurde
3H
Außerdem speichert das Akkumulatorregister 161 die Daten, die sich auf die Rufnu-nmer, die Dienstart und die Verrechnungsart des Teilnehmers bezieht, die zu dem zuletzt erwähnten Kreis 107 gehört bzw. die Fernleitungsgruppennummern, die Fernleitungsart und die Fernleitungsnummer der zuletzt erwähnten Fernleitung 109.
Wenn ein abgehender bzw. ein ankommender Ruf nach einer vollen Umdrehung dei Trommel 140 nicht festgestellt werden kann, wird der Vollumdrehungssignal 1 REV»\«. Daher läuft ein Taktimpuls CP31 durch ein Sprung-UND-Gatter 3911. um zu einem Sprungimpuls JUMP und zugleich zu einem Fndimpuls END zu werden.
(c) Fernlciiungswahlbefehl TKSEL
Bezugnehmend iwf Fig. 40 wird angenommen, daß ein Fernleilungswahlbcfehl TKSEL, der in das Befehlsregister 187 eingegeben wird, ein 1-Fernleiiungswahlsignal TKSELSIG über die relevante der Opcrationsdecoderausgangsleitungen zu einem Eingangs-UND-Gatter 4001 leitet, durch das der Taktimpuls CPO. der das Befehlsausführungssignal EX begleitet, ein Eingangs-Flip-Flop 4002 setzt, um zu einem 1-Fernleitungsspurausgangsgattersignal OGTKTCK. einem Sammelschicncngattcrsignal GTR, einem Indexregister-Eingangsgattersignal IGXREG. einem Akkumulatorsignal OGACO-L. einem Adrcssenregistcreingangsgatlersignal IG4DREG. einem Adressenrcgislcrinformationssteuergattcrsignal GAB und einem Fernleiiungszustandskrcisgruppcnwahlsignal GTKSCvw werden.
Die Information, die aus der Fernleitungsspur 146 gelesen wird, wird daher über die Vorsammelschiene 3050 zu dem Indexregister 162 und zu einem F-xklusiv-ODF-R-Gatter 4011 geleitet, das ein weiteres I.ingangssignal von dem Akkumulalorregister 161 erhält, das während der Ausführung der vorherigen Mikrobefehle mit der Fcrnlcitungsgruppennummcr der auszuwählenden Fernleitung geliefert wird.
Wenn die Fcrnlciiungsgruppcnnummer, die von der Fernleitungsspur 146 zu der Taklitnpulsperiode 0 bis 7 geliefert wird, mit der identisch wird, die von dem Akkumulatorregister 161 geliefert wird, setzt das Exklusic ODER-Galier 4011 ein Nichtübcreinstimmungs Flip-Flop 4012 nicht, das durch den vorhergehenden Taktimpuls CP31 zurückgestellt ist. Der unmittelbar folgende Taktimpuls CP8 setzt über ein Identitäts-UND-Gatter 4013 ein Identitäts-Flip-Flop 4014, dessen 1-Setzausgangssignal zu einem Frei-Gatter 4015 geleitet wird. Wenn ein O-Bcsctztsignal BUSY von dem Fernleitungszustandskreis 139 erhalten wird, der zu dem Taktimpulszeitpunkt 10 bezeichnet wird, setzt das 1-Setzausgangssignal über das Gatter 4015 ein Freierkennungs-Fiip-Flop 4016. Daher läuft der Taktimpuls CP22 durch ein Setz-UND-Gatter 4017, um zu einem Setzimpuls SET zu werden, der dem bezeichneten Fcrnleitungszustandskrcis 139 zugeleitet wird. Der folgende Taktimpuls (V31 läuft durch ein FmI-UND Gatter 4018, um zu einem Fndimpuls ENI) zu werden. Zu dieser Zeit ist der Inhalt des relevanten Wortes auf der Fernlcitungsspur 146 in dem Indexregister 162 gespeichert.
Wenn kein O-Beselztsipnal BI 1S)' von allen Fernlei umgszusiandskreisen IW der gekennzeichneten Fernleitungsgruppe während einer halben Umdrehung der Tmnimcl 140 erhallen wird, läuli ein Taktimpuls CV 51, dei zusammen mit einem 1-I lallnimdrehung'-.signal und dem I i.TuleitiinuswahlsiL1!!::! /Zs.SV /..SVf/ aiiiinll. durch ein Sprung-UND-Gatter 4019, um zu einem Sprungimpuls JL IMP und zugleich zu einem Endimpuls END zu werden.
> (dJZwischenleitungsanpassungsbefehl LKMAT
Bezugnehmend auf Fig.41 wird angenommen, daß ein Zwischenleitungswahlsignal LKMATSIG zu einem Eingangs-UND-Gaitci-4101 geleitet wird,durch dasder
ίο Taktimpuls CPO. der das Auftreten des Befehliausführungssignals EX begleitet, ein Eingangs-Flip-Flop 4102 setzt, um ein 1-Vcrbindungsspurausgangsgattersignal OGLKTCK, ein Sammelschienengattersignal GTR. ein Nr. 1-Netzwerksteuerregistereingangsgauersignal
κ IGNWCTH. ein Akkumulatorsignal OGACC-L und ein Adressenregistereingangsgattcrsignal IGADREG zu erzeugen.
Die Information, die aus der Zwischenleitungsspur 147 gelesen wird, wird daher aufeinanderfolgend über die Vorsammelschiene 3050 zu einem Exklusiv-ODER-Gattcr4111 und zu dem Netzwerksteuerregister 165-1 übertragen. In das Netzwerksteuerregister 165-0 werden während der Ausführung der vorhergehenden Mikrobefehle die Teilnehmerleitungs- und die Fernlcitungsgcrätenummern LEN und TEN eingegeben. In das Akkumulatorregister 161 werden die Teilnehmerleitungs- und die Fcrnleitungszwischenleitungsrahmennummcrn LLF und TLF an den Bitstellen 1 bis 5 eingegeben. Das Exklusiv-ODER-Gatter 4111 ver-
yo gleicht die Daten, die von dem Akkumulatorregister 161 geliefert werden, mit den Daten, die aus der Zwischcnlcit'ingsspur 147 gelesen werden, für die Taktimpulsperiode 0 bis 5. Wenn die Übereinstimmung erreicht wird, bleibt ein Nicht-Übereinstiminungs-Flip-
xs Flop 4112 in dem zurückgestellten Zustand wenigstens bis zu dem Taktimpulszeitpunkt 5. Danach setzt der folgende Taktimpuls CPf> ein ß-Zwischcnleitungs-Frci-Flip-Flop 4113 über ein Idcntiläts-UND-Gatter 4114.
Das 1-Setzausgangssignal des ft-Zwischenleitungs-Frei-Flip-Flops 4113 und das 1-Zwischenleitungswahl signal LKMATSIG bewirkt, daß der folgende Taktimpuls CP 20 durch ein Adressen-UND-Gatter 4121 läuft, um zu einem 1-Adressenrcgisterinformationsgattersignal GABund einem ß-Zwischenleitungszustandskrcis-
4s gruppenwahlsignal GLKSC zu werden, die zusammenwirken, um einen ß-Zwischenleitungszustandskreis zusammen mit den Adresseninformationssignalen AINF, die von dem Adressenregister 186 gesendet worden, zu bestimmen. Wenn das ß-Zwischenleitungs-
5" besetztsignal ß(/SV»1« ist, stellt der gleiche Taktimpuls CP20 über ein ß-Zwischenleitungsbesctzt-UND-Gatter 4122 das ß-Zwischenleitungs-Frei-Flip-Flop 4113 zurück, um den Setzausgang in ein 0-Signal zu ändern.
Dies verhindert, daß der folgende Taktimpuls CP31
ss das EingangE-Flip· Flop 4102 über ein Verglcichsbeendigungs-UND-Gatter 4i23 zurückstellt und erfordert somit eine Vergleichswiederholung. Wenn das Signal BUSY »0« ist, bleibt das Flip-Flop 4113 in dem Setzzustand, so daß der Vergleich durch den folgenden
im Τ:»ΐΊ!:τιριι1κ C7V31 beendet werden kann, der dem Beendigungs-UND-Gatter 4113 zugeführt wird. Im letzteren Fall läuft der gleiche Taktimpuls C/'31 durch ein ß-Zwisehenleilungssctz-UND-Gaiier 4126, um zu einem 1 -Adressenregislerinformationsgattersignal
ί-, GAIi, einem ß-Zwischenleituiigsld iilciiüüg.'./usian'K kreisgruppenwahlsignal <'H.KSi ' und /11 einem H/.\\\ schenleiiungssclziinpuls .SV 7 /11 werden, um die gesueliK" B /u isi'henk'itiinj.1 20? /11 kennzeichnen \\\κ\
sie zu reservieren und um ein A- und C-Zwischenleiiungs>adressen-Flip-Flop 4131 zu setzen. Auch werden verschiedene Gattersignale OGLKTCK, GTR, IGNWCTL 1, OGACC-Lund IGADREGzu »0«, so daß in das Netzwerksteuerregister 165-1 die Daten der Zwischenleitungsspur 147 eingegeben werden können, die sich auf die reservierte ß-Zwischenleitung 203 beziehen, und daß das Adressenregister 186 die Adresseninformationssignale AINF der reservierten ß-Zwischenleiüing 203 speichern kann.
Die folgenden Taktimpulse CP6 und CP8 laufen daher durch Λ-und C-Zwischenleitungsadressen-UND-Gatter 4132 und 4133, um zu einem A- und
C-Zwischenleitungszustandskreisgruppenwahlsignal
GLKSCA und GLKSCC zu werden. Die A- und is C-Zwischenleitungsbesetztsignale BUSY werden jeweils an den A- und C-Besetzt-UND-Gattern 4134 und 4135 von den A- und C-Zwischenleitungszustandskreisen erhalten, die durch die A- und C-Zwischenleüungszustandskreisgruppenwahlsign.ile GLKSCA und GLKSCCund die A- und C-Zwischenleitungsadresseninformationssignale AlNF-AC, die durch die Nr. 0- und 1-Netzwerksteuerregister 165 in der spater beschriebenen Weise erzeugt werden, bestimmt werden. Wenn wenigstens eines der A- und C-Zwischenleitungsbesctztsignale BUSY »\« ist, setzt wenigstens einer der obenerwähnten Taktimpulse CP6 und CPS ein A- oder C-Zwischenleitungsbesetzt-Flip-Flop 4136, dessen 1-Setzausgangssignal in Zusammenwirkung mit dem 1-Setzausgangssignal des A- und C-Zwischenleitungsadressen-Flip-Flops 4131 bewirkt, daß der Taktimpuls CPlO durch ein ß-Zwischenleitungsrückstell-UND-Gatter 4132 läuft, um zu einem Signal GAB. GLKSC und RESET zu werden und wieder die gesuchte und reservierte ß-Zwischenleitung 203 zu kennzeichnen sowie die Reservierung zu beseitigen. Der Impuls RESET wird auch einem Wiederanlauf-UND-Gatter 4139 zugeleitet, um den Zwischenleitungsanpassungsvorgang zu wiederholen, sowie zu dem Flip-Flop 4131, um es zurückzustellen und es dadurch für die wiederholte Operation bereitzumachen.
»Wenn das A- und das C-Zwischenleitungsbesetztsignal BUSY »0« sind, bleibt das Flip-Flop 4136 in dem zurückgestellten Zustand, in den es aufeinanderfolgend durch jeden Taktimpuls CP gebracht wurde, der durch ein Λ-und C-Zwischenleitungs-Frei-UND-Gatter 4141 läuft, dem das 1-Setzausgangssignal des ß-Zwischenleitungs-Frei-Flip-Flops4113 zugeleitet wird. Das 1-Rückstellausgangssignal des A- oder C-Zwischenleitungsbesetzt-Flip-Flops 4136 setzt ein A- und C-Zwischenleitungs-Frei-Flip-Flop 4142. Die folgenden Taktimpulse CP20 und CP22 laufen daher durch ein A- und ein C-Zwischenleitungssetz-UND-Gatter 4144 und 4145, um zu einem l-zA-Zwischenleitungszustandskreis-Gruppenwahlsignal GLKSCA, einem A-Zwischenleitungssetzimpuls SET, einem 1-C-Zwischenleitungszustandskreis-Gruppenwahlsignal GLKSCC und einem C-Zwischenleitungssetzimpuls SET zu werden, um die A- und die C-Zwischenleitungen zu reservieren. Auch der folgende Taktimpuls CP31 läuft durch ein End-UND- (,0 Gatter 4! 38, um zu einem Endinipuls END tu werden, der das A- und C-Zwisehenleiuings-Frei-Flip-Flop 4142 zurückstellt.
Wenn die angeforderten freien A-, B- und C-Zwischenlcilungen nichi vor Vollendung einer halben (>s Umdrehung der Trommel 140 gefunden werden, läßt ein Halbuuuirchungssignal UiREV zusammen mit dem Sisnal LKMATSICi einen Taktimpuls Jl durch ein Sprung-UND-Gatter 4149 lauten, um zu einem Spiungimpuls JUMPund dem Endimpuis END zu werden.
(e) Amtscodeumsetzbefehl OFCTRL
Bezugnehmend auf F i g. 42 wird angenommen, daß ein Amtscodeumsetzsignal OFCTRLSIG zu einem Eingangs-UND-Gatter 4201 geleitet wird, durch das ein Taktimpuls ΓΡ0, der am Beginn des 1-Befehlsausführungssignals EX auftritt, ein Eingangs-Flip-Flop 4202 setzt, um ein 1-Umsetzspurausgangsgattersignal OGTRLTCK, ein Sammelschienengattersignal GTR. ein Indexregistereingangsgattersignal IGXREG und ein Akkumulatorsignal OGACC-L zu erzeugen.
Die Information, die aus der Umsetzerspur 148 gelesen wird, \vi--d aufeinanderfolgend einem Exklusiv-ODER-Gatter 4211 über die Vorsammelschiene 3050 und zu dem Indexregister 162 geleitet. Gleichzeitig werden der Amtscode des gerufenen Teilnehmers und die Betriebsart des rufenden Teilnehmers, die in dem Akkumulatorregister 161 voreingestellt sind, zu dem Exklusw-ODER-Gatter4211 geleitet. Wenn ein Bit, das über die Vorsammelschiene 3050 geleitet wird, nicht idemisch mit dem rtsprechenden Bit ;st. das von dem AkkumulatorregisK-i 161 abgegeben wird, erzeugt das Exkhisi'-ODER-G.itler 4211 einen Nichtübereinstimmunesimpuls. um cm Nichtübereinstimmungs-Flip-Flop 4212 /u setzen, das durch irgendeinen der Taktimpulse CPO, CP5. CP10, CP15, CP20 und CP25 zurückgestellt wird. Inzwischen werden 1- und/oder 0-Impulse, die die Daten darstellen, die auf der Umsetzerspur 148 angeordnet sind, über die Vorsammelschiene 3050 und einen Inverter 4213 zu einem Setzeingang eines Nichtübereinstimmungskontroll-Flip-Flops 4214 geleitet, das ebenfalls durch irgendeinen der Taktimpulse 0, 5, 10, 15, 20 und 25 zurückgestellt wird. Wenn wenigstens ein 0-Impuls während jeder Taktimpulsperioden 1 bis 4, 6 bis 9,11 bis 14,16 bis 19.21 bis 24 und 26 bis 29 auftritt, sendet das Nichtübereinstimmungskontroll-Flip-Flop 4214 ein 1-Setzausgangssignal zu einem Nichtübereinstimmungs-UND-Gatter 4215. Unter diesen Umständen wird ein Gesamtnichtübereinstimmungs-Fiip-Flop 4216 durch den vorhergehenden Taktimpuls 31 gesetzt, so daß ein folgender Taktimpuls CP31 ein Identitäts-Flip-Flop 4217 über ein Identitäts-UND-Gatter 4218 nicht setzen kann.
Wenn die niedrigstwertige Stelle der Adressenschemaimpulse ADPAT»1« ist, setzt der Taktimpuls CPO über ein Geradzahladressen-UND-Gatter 4121 ein Geradzahl-Adressen-Flip-Flop 4222, das durch jeden Taktimpuls CP31 zurückgestellt wird, so daß kein 1-Setzausgangssignal erzeugt wird, während ungeradzahiige Wörter gelesen werden. Wenn eine Identität in der Zwischenzeit durch das Exklusiv-ODER-Gatter 4211 zwischen den Daten festgestellt wird, die von der Umsetzerspur 148 bis zu der Bitstelle 29 eines geradzahligen Wortes gelesen werden, und den Daten, die in dem Akkumulatorregister vorangestellt wurden, setzt der Taktimpuls CP31, der am Ende des geradzahligen Wortes auftritt, das Identiäts-Flip-Flop 4217 über das Identitäls-UND-Gatter 4218. Der nächstfolgende Taktimpuls CP31, der am Ende des nächstfolgenden ungeradzahligen Wortes auftritt, läuft durch ein End-UND-Gatter 4225, um zu einem Endimpuls END zu werden, der das Flip-Flop 4202 zurückstellt. Die Daten, die nun in das Indexregister 162 eingegeben werden, sind die Daten des Nr. 1 -Wortes. W\ der Umsetzerspur I4.S als Ergebnis der angelorderten Umsetzung.
Wenn eine Identität der Bits, die in dem Exklusiv-ODER-Gatter 4211 verglichen werden, während einer vollen Umdrehung der Trommel 140 nicht festgestellt wird, läuft der Taktimpuls CP31, der zusammen mit dem Ende des 1-Vollumdrehungssignals i REVund dem Signal OFCTLRSIG auftritt, durch ein Sprung-UND-Gatter 4226, um zu einem Sprungimpuls JUMP und einem Endimpuls ENDzu werden.
(f) Rufnummernumseizungs- und
B'.-setztprüfbefehl NC&BT
Bezugnehmend auf Fig.43 wird angenommen, daß ein 1-Rufnummernumsetzungs- und Besetztprüfsignal NG&BTSIG zu einem Eingangs-UND-Gatter 4301 geleitet wird, durch das der Taktimpuls CPO. der zusammen mii dem 1-Befehlsausführungssignal EX auftritt, ein Eingangs-Flip-Flop 4302 setzt. Ein 1-Teilnehmerleitungsspursignal. das von dem Quellendecoder 3614 geliefert wird, läuft durch das relevante der Teilnehmerleitungsspur-UND-Gatter 4303 und 4304. uiT zu dem entsprechenden Teilnehmerleitungsspurausgangsgattersignal OGLTCKO bzw. OGLTCK1 zu werden. Das Eingangs-Flip-Flop 4302 erzeugt außer dem ein 1-Sammelschienengattersignal GTR, ein Indexregistereingangsgattersignal IGXREG. ein Akkumul.atorsignal OGACC-L und ein Adressenregisterehganj:sgattersignal IGADREG. Das 1-Teilnehinerlei· tungsspursignal erzeugt außerdem das entsprechende Signal der Teilnehmerleitungszustandskreisgruppenwahlsignale GLSCO und GLSCl.
Die Information auf der bezeichneten Teilnehmerleitungsspur 145 wird aufeinanderfolgend über die Vorsammelschiene 3050 zu einem Exklusiv-ODER-Gatter 4311 gesandt, dem die entsprechende Information des Akkütnulatorregisters 161 ebenfalls zugeführt wird. Solange die Identität zwischen der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers, die von dem Akkumulatorregister 161 geliefert wird, und der Ruinummer, die in der bezeichneten Spur 145 gespeichert ist, aufrechterhalten wird, bleibt ein Nichtübereinstimmungs-Flip-Flop 4312 in dem zurückgestellten Zustand, in den es durch den vorhergehenden Taktimpuls 31 gebracht wurde. Der folgende Taktimpuls CP20 setzt daher über ein Identitäts-UND-Gatter 4313 ein Identitäts-Flip-Flop 4314. Der nächste Taktimpuls CP30 läuft durch ein Adressen-UND-Gatter 4321, um zu einem 1-lnformationsadressenregisterinformationsgattersignal GAB zu werden, das bewirkt, daß das Besetztsigml BUSY von dem bezeichneten Teilnehmerleitungskreis 107 empfangen wird.
Wenn das Besetztsigna! BUSY »1« ist, setzt der gleiche Taktimpuls CP30 über ein Besetzt-UND-Gatter 4322 ein Besetzt-Flip-Flop 4323. Daher läuft der folgende Taktimpuls CP31 durch ein Sprung-UND-Gatter 4326, um zu einem Sprungimpuls JUMP zu werden. Wenn das Besetztsignal BUSY»0« ist, läuft der Taktimpuls CP35 durch ein Ende/Setz-UND-Gatter 4327, um zu einem 1 Adresscnregisterinformationsgattersignal GAB einen, Setzimpuh SET zur Reservierung des bezeicl'neten Teilnehmcileitungskreise 107 und einem Endimpuls LNDzu werden.
Wenn während einer vollen Umdrehung der Trommel 140 keine Identität fi^tgesteüt wird, hat der nachfolgend ausgeführte Befehl eine Adresse, die der nächsten Adresse plus 2 gleich ist, wie in Verbindung mit dem logischen Kreis 182 (F ig. 37) für den nachfolgen-ιΙι·η Refehl erwähnt wurde.
(g) Datenübertragungsbefehl MOVE
Bezugnehmend auf Fig.44 wird angenommen, daß ein 1-Datenübertragungssignal MOVESlG zu einem Eingangs-UND-Gatter 4401 geleitet wird, durch das ein Taktimpuls CPO ein Eingangs-Flip-Flop 4402 setzt, wenn ein 1-Befehlsausführungssignal EX auch zugeführt wird. Das Setzausgangssignal des Flip-Flops 4402 wird ein Sammelschienengattersigna! GTR und ein 1-Steuersignal für ein gesteuertes Gatter 4403, durch das ein 1 -Quellensignal, das von dem Quellendecoder SCRDEC 3614 geliefert wird, zu einem !-Akkumulator-, Index-, Nr. 0- und Nr. 1-Puffer-, Nr. 0- und 1-Netzwerkpuffer-, Nr. 0- und 1-Netzwerkstcuer- und Netzwerkbefehlsregister-Sammelschienensignal OGACC-B, OGXREG-B. OGBUFO-B. OGBUFX-B. OGNWBUFOO,
OGNMBUFi, OGNWCTLO, OGNWCTL1 und OGNWCOM bzw. einem Adressenregisterausgangsgattersignal OGADREC-D wird, und wodurch ein 1-Bestimmungssignal, das von dem Bestimmungsdecodcr 3615 abgegeben wird, zu einem der !-Index-, Nr. 0- und 1 Puffer-, Nr. 0- und 1-Netzwerkpuffer-, Nr. 0- und 1-Netzv.erksteuer- und Steuerbefehlsregistereingangsgattersignale IGXREG. IGBLJFO. iGBUFi,
IGNWBUFO. IGNWBUFi, IGNWCTLO.
IGNWCTI. 1 und IGNWCOM wird. Somit wird dei Inhalt des Quellenregisters in Bitreihen zu dem Bestimmungsregister übertragen.
Wenn ein !-Bitnummernsigna) BITO bis BITiX von dem Bitdecoder 3613 geliefert wird, läuft der relevante Impuls der Taktimpulse CPO bis CP31 durch ein entsprechendes Gatter 0 bis 31 Bitzahl-UN D-Gatter 4410 bis 4441, um zu einem Bitstellenimpuls BITPOS zum Setzen eines End-Flip-Flops 4446 . ό zum Zurückstellen des Eingangs-Flip-Flops 4402 zu dem Zeitpunkt zu werden, der der Bitstelle des Wortes entspricht, um die Datenübertragung zu beenden. Auf diese Weise ist es möglich, die angeforderte Zahl der Bits von dem Quellenregister zu übertragen. Der nächste Taktimpuls CP31 läuft durch ein Endgatter 4447,um zu einem Endimpuls ENDzu werden.
(h) Dateneingabespeicheibefehl LOADund STORE
Bezugnehmend auf F i g. 45 wird daran erinnert, daß das gleichzeitige Vorhandensein eines 1-Befehlsausführungssignals £Xund eines 1-Dateneingabe- bzw. eines 1 -Datenspeichersignals LOADSIG bzw. STORESIG das Exklusiv-ODER-Gatter 3701 veranlaßt, eine Identität zwischen den Adressenschemaimpulsen ADPATund dem Inhalt des Indexregisters 162 zu suchen, das die Adresse des Wortes kennzeichnet, das von der Trommel 140 in das Bestimmungsregister eingegeben oder von dem Quellenregister in die Trommel 140 gespeichert werden soll, und daß ein Beendigungsimpuls TRC das erfolgreiche Auffinden der Identität angibt. Das obenerwähnte 1-Befehlsausführungssignal EX setzt in Zusammenwirkung mit dem Taktimpuls CPO über ein Vergleichs-UND Gatter 4501 ein Vergleichs-Flip-Flri 4502, um ein 1-lndexregister-Sammelschienensignal
(«j OGXREGB, ein Sammelschienengattersignal CTR und ein Indexregistereingangsgattersignal IGXREG zu erzeugen.
Über ein Operations-UN D-Gatter 4511 stellt der Bw'endigungsiinpuls 77?Cdas Vergleichs-Flip-Flop 4502
''5 zurück und setzt ein Operalions-Flip-Fiop 4512, dessen 1 -Setzausgangssignal als Sammelschienengattersignal GTR dient und durch ein Eingabeoperations-UNÜ-Gatter 4521 läuft, um 711 einem 1-Steuerst-
giuil für ein gesteuertes KingabebcstimmiiiigsgaliLT 4522 und ein gesteuertes Kingabcqucllcngattcr 4523 /u werden, oder durch ein Speicher I IND-Gatler 4531, um zu einem i-Steuersignal für ein gesteuertes Speicherbestimniungsgaltcr 45.32 und ein gesteuertes Speicherquellengatter 45.33 y.u werden. 1-Iiti I -Signal, das von dem Bestimmungsdecoder 3615 geliefert wird, lauft durch das Gatter 4532, um zu dem relevanten Signal der Akkumulator-, Index-, Nr. ()■ und Nr. 1-Puffer-, Nr. U- und Nr. 1-NiMzwerkpuffcr- und Nr. 0- und Nr. 1-Nclzwerksteuerregistereingangssignalc IGACC ICXRIXi. ICiBUFO. KiBUFX, ICNWUUFQ, ICNWB[J/ 1, ICNWCTLQ und ICNWCTL1 zu werden, die in Fig. JI verwendet sind, Ein 1-Signal, das von dem QuellendecodcT 36J4 geliefert wird, läuft durch das Galter 4523, um zu dem relevanten der Nr. 0- und Nr. I-Tcilnehmerleitungs-, Ferrilcilungs-, Zwischenlciti.ings-. Umsetzer- und Registerspurausgangsgattersignalc OGLTCO, OCLTCK I, OGTKTCK. OGLKTCK. OGTRLTCK und OGRFGTCK zu werden, liin 1-Signal, das von dem Bcsiimmuiigsdccodcr 3615 geliefert wird, läuft durch das Gatter 4532. um zu dem Relevanten der Nr.()· und Nr. I-Teilnehmerleitungs-, Fernleitungs-, Zwischcnleilungs-, Umsetzer- und Registerspureingangsgattersignale IGLTCKO, IGLTCK X. IGTKTCK. IGLKTCK. ICTRI.TCK und !GRFGTCK zu werden. Ein I-Signal, das von dem Qucllendecode'· 3614 geliefert wird, läuft durch das Gatter 4533, um zu einem relevanten Paar der Akkumulatorregister-Sammelschienen- und Akkumulatorregister-Eingangsgattcrsignalc OGACC-B und IGACC. der Indexregister-Sammelschiene- und der Indexregistereipgangsgattersignale OGCREG-B und IGXREG. der Nr. 0- bzw. 1 -Pufferregistereingangsgattersignale
OCBUFO-B bzw. OGBUFX-B und IGBUFO bzw. IGBUFX. der Nr. 0- bzw. 1-Netzwerkpufferregisier-Sammclschiencn- und Netzwerkpufferregistereingangsgattersignale OGNWBUFO bzw. OGNWHUFX und IGNWBUFO bzw. IGNWBUFX und der Nr. 0- bzw. I-Netzwerksteuerregister-Sammelschienen- und Netz-
werksteuerregistercingangsgaUersignalc
OGNWGTLO bzw. OGNWCTLX und IGNWCTLO bzw. IGNWCTL X zu werden. Der folgende Taktimpuls CP31 läuft durch ein End-UND-Gatter 4541, um zu einem Endimpuls ENDzu werden.
(i) Befehl ILOA D zur unmittelbaren Eingabe
Bezugnehmend auf Fig.46 wird angenommen, daß ein 1-Signal ILOADSlG zur unmittelbaren Eingabe zu einem Eingangs-UN D-Gatter 4601 geleitet wird, durch das der Taktimpuls PCO, der das Auftreten eines 1-Befehlsausführungssignals EX begleitet, ein Gatter 4602 und ein vorläufiges UND Gatter 4603 erreicht. Wenn ein 0-Signal in die Bitstelle 16 eines Wortes I-LOA D eingegeben wird, läßt es das 0-Ober/Unter-Si gnal U/L, das von dem Instruktionsregister 188 geliefert wird, zu, daß der 1-Ausgangsimpuls des Eingangs-UND-Gatters 4601 über das Gatter 4602 ein unteres Flip-Flop 4604 setzt, das nachfolgend von dem Taktimpuls 15 zurückgestellt wird. In diesem Fall nimmt das Instruktionsregister-Ausgangsgattersignal OGINSTREG den 1-Zustand für die Taktimpulsperioden 0 bis 15 an. Der 1-Ausgangsimpuls des Eingangs-UND-Gatters 4601 setzt ein Eingangs-Flip-Flop 4611. dessen 1-Setzausgang durch ein Ausgangs-ΙΝΗΙΒΠ -Gatter 4612 läuft, um ein i-AkkumulatorregiMcr-Sammelschienensignal OGACC-B für die TaktimpuKperiode Ib bis 31 zu werden. Letzteres 1-Set/ausgangssignai dient auch als l-Saiiimelschicnengaltersigruil C77? und Akkumulatorregistereingangsgallersignal IGACC. Infolge des Signals OGINSTRFC. werden die in dem Instruktionsregisler 188 an den Bitstellen 0 bis 15 gespeicherten Daten s in das Akkumulatorregisier 161 an die Bitstellen Ib bis 31 /u dem Taklimpulszcitpunkl 15 eingegeben und dann zu den Bitstellen (I bis I 5 nach Ablauf der Taktimpulsperiode It) bis Ji bewegt. Der Taktimpuls Cr3i iiiufi durch ein Fnd-UND-GnUiT 4613, um zu einem
ii. I'lndimpuls ,'.A'Dzu werden.
Wenn ein oberes/unteres 1-Signal U/L SIG geliefert wird, läßt das vorläufige UND-Gatter 4603 den I -Ausgangsimpuls des Eingangs-UND-Gatters 4601 ein vorläufiges Flip-Flop 4621 seizen. Das 1-Setzausgangs-
is signal des Flip-Flops 4621 läßt den Taktimpuls C "/* i5 über ein oberes UND-Gatter 4622 ein oberes Flip-Flop 4623 setzen, dessen 1-Setzausgangssignal als zuletzt erwähntes Signal OGINSTREG für das Taklimpulszeiliniervall Ib bis 31 dient. In diesem Fall werden die in
;o dem Akkumulatorregistcr 161 zunächst an die Bilstcllcn 0 bis 15 eingegebenen Daten zu den Bitstellen Ib bis 31 zu dem Taktimpulszeitpunkt 15 bewegt. Am Ende der Taktimpulszeitperiode Ib bis 31 werden diese Daten weiter zu den Bitstellen 0 bis 15 bewegt, während die in das Instruktionsregister 188 an den Bitstellen 0 bis 15 eingegebenen Daten in das Akkumulatorregister 161 an den Biisiellen Ib bis 31 eingegeben werden.
(j) üefehlsspurändcrungsbcfchl CTCC
ίο Bezugnehmend auf I-i g. 47 wird angenommen, daß ein I-Befchlsspui'änderungssignal CTCGSfG ?u einem F.ingangs-UND-Gatier 4701 von dem Operationsdccodcr 3616 gegeben wird. Her Taktimpuls CPO, der arn Anfang des 1-Befehlsausführungssignals EX geliefert
vs wird, setzt ein Operations-Flip-Flop 4702. Wenn das l-Bcfchlsspuränrierungserlaubnissignal CTCGOK von der fest verdrahteten Ruflogik 176 geliefert wird, läuft der folgende Taktimpuls CP31 durch ein Operations-UN D-Gatter 4703, um zu einem Be('ehls:spuränderungs> impuls TC und zugleich zu einem Endimpuls END zu werden. Wenn das Signal CTCGOK »0« ist und das Operations-Flip-Flop 4702 das 1-Se;zausgangssignal zu erzeugen beginnt, wird das Signal TC nicht erzeugt, bis das bezeichnete Programmsegmeni: zu der Befehlsspur
144 übertragen ist, die das Signal CTCGSlG. das ausgeführt wird, nicht speichert.
(k) Bedingte 1 - und O-Sprungbefehle iyt7MPund
O]UMPmW. oder ohne Befehls.spuränderung
Bezugnehmend auf F i g. 48 wird angenommen, daf. ein bedingtes 1- oder ein bedingtes 0-Sprungsigna 1 JUMPSlG oder OJUMPSlG zu einem Eingangs-UND Gatter 4801 geliefert wird, durch das der Taktimpul: CPO, der am Beginn des 1-Befehlsausführungssignal!
ss EX auftritt, ein Eingangs-Flip-Flop 4802 setzt. Da: 1-Setzausgangssignal dieses Flip-Flops 4802 dient al 1 -Sammelschienengattersignal GTR und als Steuersi gnal für ein gesteuertes Quellengatter 4803. Eil 1-Signal. das von dem Quellendecoder 3614 geliefer wird, wird ein relevantes Paar von A kkumulatorregi ster-Eingangsgatter- und Register-Sammelschienensi gnalen IGACC und OGACC-B. Indexregister-, Ein gangsgatter- und Register-Sammelschienensignalei IGXREG und OGXREG-B. Nr. 0- oder 1-Pufferregi
fts ster-Eingangsgaiter- und Register-Sammelschienen-Si gnalen /GSLTO oder IGBUFX und OGBUFG-B ode OGBUFX-B. Nr. 0 oder Nr. 1-Netzwerkpufferregister eingangsgaiter- und Registcr-Sammclschicncnsig-nale
ICNWlU IH) oder ICNWIUiL: und (KIN WIiI Ί 0 oder OCNWBl U I und Nr.O- oder Nr. I-NclzwerksteucrregisUTcingangsgiillei und Kegister-Sammelschicnensignalen /C i N W(TL 0 oder ICNW(TL I und OCiNlVCVM) oder OCNW(TL I.
Das Befehlsspuränderungsbiisignal ("Tl'CHTT wird von der Bitstelle 0 des lusiriiklionsregisters 188 zu einem Fnd-UND-Galier 4811 über einen Inverter 4812 geleitet. Für einen Befehl I /i W/Oder 0/i WP oh nc die Befehlsspuräüdei'ungsopcralion ist das Signal im CTCCBIT »0«. In diesem Fall läuft der Taktimpuls C '/'31, der am Fnde des Wm les ei /engt wird, durch das Fnd-UND-Gatter 4811. um zu einem Fndimpuls UND zu u erden.
Inzwischen setzt der Ϊ Bitimptils. der über die ι-, Vors.immelschicnc J050 von dem bezeichneten Regi ster der Akkumulator . Index , Nr.O- und Nr. 1 -Puffer . Nr.O- und Nr. i-Neizwerkpiifler und Nr.O und 1 Nct/werksteucrregisier 161 bis IhS an der Biistclle, die durch den 1 -Bitstellenimpuls BITfOS gckcnnzeich j< > net ist. wenn tlas Signal i Il 1MfSIC »I« is', über cm Bedingungs-UND-GaiKT 482!. '.-in Bedingungs-Flip Flop 4822. dessen t -Ausgangssignal den Lndimpuls IiNP durch ein Sprung-UND-Gatter 4823 laufen läßt, um zu einem Spi ungimpuls /I IMf z.i: werden. Für den :s Befehl G/l IMfSIC gilt, daß ein O-Bilimpuls für ein Bedingiings-/N///»/V-C;atiei· 4824 die gleiche Rolle ausübt wie der I-Bitimpuls für das Bcdingungs-UND Gatter4821.das soeben erwähnt wurde.
Fs wird nun angenommen, daß der Befehl \/lJMf '< > oder 0/(''/V/"em i-Bii /iii Änderung der Bciehisspur itn der Hilsielle 0 des Wortes enthält. Der Fndimpuls END wirti in diesem i aii mein ei/eugi, bis das Signal CTCCOK zu »1« wird. Wenn das Signal CTCCOK »1« ist. läuft der Fauiipipuls TNI) durch einSpurändcrungs js UND-Gatter 4851. u n zu einem Betcrilsspuiär.dcrungsimpuls VCzu werden.
in einigen Fällen. / B. während der Ausführung des Bciricbsartändcriirigsbelchls. ist es nötig, den Sprung durchzuführen, der z. B. davon abhängt, ob das Sctz.aus-gangssignal eines Flip-Flops z. B. eines Flip-Flops 5i21 in Fig. 51, »I« oder »0« ist. Diese Art von bedingtem !- oder O-Sprungbcfehl \JUMPodcrOJUMP wird v(,;i dem gleichen logischen Kreis ausgeführt, vorausgesetzt, daß die jeweiligen Setzausgangssignale 4s einer Gruppe von höchstens 32 Flip-Flops (nicht gezeigt), zu der Vorsammelschienc 5050 über Setzausgangs-Vorsammeischienen-UND-Gatter geleitet werden, denen die jeweiligen Taktimpulse CPO bis CP31 zugeführt werden. so
(1) Registerspur Nachlaufbefehl RTH
Bezugnehmend auf Fig.49 wird angenommen, daß ein 1-Registerspurnachlaufsignal RTHSlG zu einem Eingangs-UND-Gatter 4901 geleitet wird, durch das der ss Taktimpuls CPO. der den Beginn des 1-Befehlsausfüh rungssignals EX begleitet, ein Eingangs-Flip-Flop 4902 setzt, dessen 1-Setzausgang als das Registerspuraus gangsgattersignal OGREGTCK dient.
Die Taktimpulse 0, die durch das Eingangs-UND- '<o Gatter 4901 gelaufen sind, werden zusammen mit den Adressenschemaimpulsen ADPATzu einem Vierwort zähler 4910 geleitet. Im einzelnen werden diese Impulse zu einem Gatter 4911 der ersten Stufe geleitet, das Impulse der ersten Stufe am Beginn der ungeradzabü- .., gen Wörter IV1. IV3... der Trommel 140 erzeugt Das ! Scizausgangssignal des Flip-Flops 4912 der e'stcn Stufe, das durch die Impulse der ersten Stufe gesetzt und durch die lakiimpulse CP31 zurückgestellt wird, wird /u einem Gatter 4913 der zweiten Stufe geleitet, das die Adressensciiemaimpulse ADPAT und die Taktinipulse CPI empfängt. Das Gatter 4913 erzeugt Impulse der /weiten Stufe, wenn ein Zugriff zu den Bitstcllcn I der Woller erfolgt, die die Adressen An1 haben, wobei η eine ganze Zahl ist. Diese Impulse setzen ein Flip-Flop 4914 der zweiten Stufe, dessen I-Setzausgangssignal als Ausgangssignal für den Vicrwort/äliler 4910 dient. Dieses Zählausgangssignal setzt ein Vierwort-Flip-ΓΊορ 4920 über ein Setz-lJND-Gatter 4921 zum Zeitpunkt des 1 aktinipulscs CP3I. Das Selzausgangssignal dieses Flip Flops 4920 kann als Wortsignal Nr.O bezeichnet werden, das am Beginn der Wörter »1« wird, die die Adressen 4„ haben. Das Setzausgangssignal wird zu einem Rückslcii-UND-Gaiter 4922 geleitet, um die »I« des Wortsignals Nr. 0 am F.nde dieser Wörter zu »0« zu machen.
Das Worisignal Nr. 0 wird zu einem Frciregistcr-Ga;-tcr 4931 geleitet, das das 1-Registerspurnachlaufsignal RTHSIG, die Daten, die von der Registerspur 149 über die Vorsammclsehiene 3050 geleitet werden und den 'Faktimpuls CfO erhält und so ein Freiregister FMpliop 493? sovt wenn ein 0-Signal in dem Aktiviii tsbcreich /ICVder Registerspur 149 gespeichert ist.
Inzwischen wird das Wortsignal Nr.O einem quarteriiärern Zähler 4940 zugeleitet. Infolge eines F.ndimpulses END, der am Ende der vorherigen Registerspu -nachlauf- oder Registerdatcnanfordorungserkennuigsbefchlsausluhrung erzeugt wird, werden erste und zweite FMp-Flöps 4941 und 4942 normal gesetzt bzw. zurückgestellt, um 1-Wortsig'iaic Nr. 3.0 und 0.1 zu erzeugen. Das 1-Setzausgangs, ignal des Vierwr rt-Flip-Hops 4920 stellt das erste Flip-Flop 4941 über ein erstes UND-Gatter 4943 zurück, wenn der Taktimpjls CP31 am Rndc des Wortes Nr. 0 erscheint. Dadurv η wird ein 1-Wortsignal Nr. 1.2 erzeugt und das zweite Flip-Flop 4942 über ein zweites IiND-Gatter 4944 gc.et/t. wenn der Taktimpuls CP31 am Ende des Wc rtes Nr. 1 erscheint. Dadurch wird ein weiteres 1-Wortsignal Nr. 2.3 erzeugt und das erste Flip-Flop 494') über ein drittes UND-Gatter 4945 am Ende des Wortes Nr. 2 gesetzt. Dadurch wird ein 1 -Wortsigna! Nr. 3.0 erzeugt.
Während die Wortsignale Nr. 3.0 und 0.1 beide »1« sind, erzeugt das 1-Setzausgangssignal des Γ reiregister-Fiip-Flops 4932 über ein O-Puffer-UND-Ga,ter 4951 ein 1-Pufferregisterdatensignai (Nr.O) OGIiUFO-D. In gleicher Weise werden 1-Pufferregister-Daten-, Akkumulatorregister-Daten- und Indexregister-Datensignale (Nr. 1) OGBUFiD. OGACC-D un OGXREGD während der 1-, 2- und 3-Wortpersoden erzeugt Außerdem wird ein 1-Schreibgatter-Offensignal WGOP erzeugt, das von diesem Regist ir-Datensignalen OGBUFO-D. OGBUFX-D, OGACCD und OGXREG-D begleitet wird. Das ln'Jexregister-Datensignal OGXREG-D wird zu einem Freiregister-Rückstell-UND-Gatter 4956 zurückgeführt, durch das der Taktimpuls CP31 das Freiregistc -Flip-Flop 4932 am Ende des Wortes Nr. 3 zurücksteht. Dieser Taktimpuls CP31 läuft durch ein End-UNF-Gatter 4957, um /u einem Endimpuls END zu werd' n. In dieser Weise und mittels des Signals IVGOP werden die in den Pufferregistem 163 Nr. 0 und 1 dem Akkumulatorregistcr 161 und dem Indcxrcgis er 162 voreingestellten !?;:'-■" über das Registerspur 'ufferrcgistcr 167 zu der Registerspur 141* udl-i <.«lt;?n
Wenn ein Frciregislcrspunibsehniit nach eine; 1 »l 'null ch'.ing der Trommel 140 nicht fcsigesu-ilt w u-t|
erzeugt ein Sprung-UND-Gatter 4958 einen Sprungimpiils JUMP, der auch als Fndimpiils ENDdienl.
(in) Registerdatenanforderungserkennungsbefchl RSRD
Bezugnehmend auf Fig. 44 wird nun angenommen, daß ein I -ReKisterdatenanloideniniiserkennungssign.il RSRDSIC /ü dein F.ingangs-UND-Gattcr 4901 geleitet wird.
Wie im !alle des B1Mthis RIIi werden die Signale IGHl IFO, ICIUIFi, ICACCum\ ICXRf-C während der Nr. 0-, 1-, 2- und J-Wortperioden erzeugt. Wenn das Signal RSRDSIC und das Signal IGIUJF \ beide »1« sind und wenn der Zeilkenn/eiehenbereich TMF b/w. der Rückrufkcnn/.eichenbercich CIiF der Regisierspur 149 ein 1-Signal speichert, läuft der Taktimpuls CP29 bzw. C7'30, der von einem IMI -Kcnnzeichnungs-UND-Gatter 4960 bzw. einem CßA-'-Kenn/eichnungs-UNÜ-Gattcr 4961 gesteuert wird, durch ein Datcnanforderungsregister-UND-Gatter 4971, um ein Datenan fordeningsregistcr-Flip-Flop 4972 zu setzen und zu dem Signal WGOPm werden. Dieses Signal WCOP ersetzt ein O-Signal für ein I Signal des Bereichs TMh bzw. CBF. Das Signal ICACC das 1-Seizausgangssignal des Flip-Flops 4972 und der folgende Taktimpuls CPO werden zu einem besonderen Schrcibdaten-UND-Gat· tcr 4974 geleitet, das einen besonderen Spczialschreibgatter-Offenimpuls SWGOPan der Zeilstelle Nr. 0 der Wortstelle Nr. 2 und einen O-Spezialschreibdatenimpuls SWDATA zugleich über einen Inverter 4975 erzeugt. Der Aktiviiatsbereich ACT der Registerspur 149 wird dadurch mit einem O-Signal versorgt. Inzwischen werden die Daten, die in den Wörtern Nr. ü bis i des Registerspurabschiitts 149 gespeichert werden, dessen Registerdatenanforderung festgestellt wurde, zu den Nr. 0- und 1-Puffer-, Akkumulator und Indexregistern 163-0,163-1,161 und 162 übertragen.
Am Ende der Wortperiode Nr. 3, die durch das Signal IGXREG gekennzeichnet wird, läuft der Taktimpuls CP31 durch ein End-UND-Gatter 4977, um zu einem Endimpuls END zu werden. Wenn die Registerdatenanforderung nicht während einer ' 'e-ümdrehung der Trommel 140 festgestellt wird, erzeugt das Sprung-UND-Gatter 4958 einen Sprungimpuls JUMP, der auch als Endimpuls ENDdienl.
(n) Registerspurabtastbeiehl (RTS)
Bezugnehmend auf Fig. 50A urd B wird angenommen, daß ein 1-Registerspurabtav,tsignal RTSSIG zu einem Eingangs-UND-Gatter 5001 geleitet wird, und daß ein Unbesetztregisterspurabschnitt bereits mit einem 1 -Signal an dem Akt'vitäts-, Register- und Erstziffernbereich ACT. REG und FSTDl und mit entsprechenden Daten an den Fernleitungsgerätezahl- und dem Artbereich ΓΕΝ und CLASS während der Ausführung des Befehls RTH im Ablauf des Wähltonverbindungsprogramms (wird später im einzelnen beschrieben) versorgt wurde, sowie mit entsprechenden Daten an dem Stelleninformationsbereich DGl während der Ausführung des Befehls R TH im Ablauf des Femleitungs-DP/CT- bzw. des Fernleitungs-MFiÄ7"-Verbindungsprogramms (wird später im einzelnen beschrieben) versorgt wurde. Es ist zu beachten, daß sich die Beschreibung in diesem Abschnitt zweckmä-Oigerweise auf den Registerzeitbefehl TRM für den Registerspurabschnitt bezieht der das numerische Signal zusammen mit dem 1-Signal in dem Aktivitätsund den Sendebereichen ACT und SND speichert. Wie im lalle des Befehls RTH erzeugt ein Vierwortzahk'i-5002 ein 1-Ausgangssigna! zu dem Taktimpulszeitpunkt Nr. 2 der Woriperiode Nr. 4« — I. Ein Anfangs-Fiipllop 5003 wird daher zu dem Taktimpulszeitpunkt 0 der I'hasen-Nr. 0 gesetzt, um ein I-Rcgisicrspurausgangsgattersignal OGREGTCK, ein l'hasenzählereingangsgattersignal KiPHCTK. ein !ndcMiitiresscninforMiaiionsgattersignal GAX und ein Fernleitungszustandskreisgruppcnwahlsignal GTKSC vu erzeugen. Dieses Setzausgangssignal erzeugt außerdem in Zusaminenwirkung mit dem Taktimpuls CPO-2 (I'hasen-Nr. 0 Takuinpuls-Nr. 2) und über ein Ferrleitungsgerätezahl-Flip-Flop
5005 ein l-lndexregisicicingangsgatlersignal IGXREG und ein Sammclschienengaitersignal GTR, das während
i> der Periode des Taktimpulses Nr. 3 bis Nr. 12 der Phasen-Nr. 0 andauert, um die Übertragung der Fernleiüjngsgenitc/ahl TEN von der Regisierspur 149 zu dem Indexregister 162 zuzulassen, das nun die Fernlcitungsgeratezahl zu dem Fernleitungszustands-
m kreis 139 als Indexadresseninformationssignale AINFX leitet.
Inzwischen wird auch das Setzausgangssignal des Anlangs-Flip-Fln;»* 5003 zu einem Operations-UND-Gatter 5006 geleitet, das die Daten von der Registerspur 149 über die Vorsammelschiene 3050 und den Taklimpuls CPPO-O (Phasen-Nr. 0) empfängt, der dem Taktimpuls Nr. 2 der Phase 0 vorangeht, der das Indexregister 162 veranlaßt hat, die Sende- urc^ Empfangsgaticr des Fernleilungszustandskreises zu
to öffnen, die durch das Signal AINFX gekennzeichnet sind. Daraus folgt, daß, wenn der Aktivitätsbereich ACl ein 1-Signal speichert, ein erstes Aktivitäts-Flip-Flop 5007 gesetzt wird, um ein 1-Erstaktivitätssignal ACTSlG für die Taktimpulsperiode Nr. 1 zur Phase 0 Taktimpulsperiode Nr. 31 zur Phase 1 zu liefern.
Der 1-Ausgangsimpuls des Operations-UND-Gatters
5006 setzt über ein Registerabtast-UND-Gatter 5008, das mit dem Registerabtastsignal RTSSfG versorgt wird, ein zweites Aktivitäts-Flip-Flop 5009, das ein 1-Zweitaktivitätssignal ACTF liefert. Dieses Signal ACTFläßt es zu, daß ein 1-Signal, das in dem Registeroder dem Geberbereich REG bzw. 5ND gespeichert ist, über ein Register- oder ein Geber-UND-Gatter 5010 oder 5011 ein Register- oder ein Geber-Flip-Flop 5012
oder 5013 zum Taktimpulszeitpunkt Nr. 1 oder 2 zur Phase 0 zu setzen und dadurch ein !-Register- bzw Gebersigna! REGSIG bzw. SNDSIG zu erzeugen Wenn ein 1-Kennzeichensignal FLAG von dem Fernleitungszustandskreis nicht empfangen wird, der
durch die !ndexadresseninformation AINFX bestimm! wird, stellt der Taktimpuls CPPO-2- die Zweitaktivitäts-Register- und Geber-Flip-Flops 5009, 5012 und 501.3 über ein Rückstell-Gatter 5014 zurück. Andererseits wird die Zurückstellung der letzteren Fiip-Flops bis zu
dem Zeitpunkt des Taktimpulses CPP 3-31 verzögert
Wenn das Zweitaktivitätssignal ACTF »1« ist, setzl das erste Bit (das zeigt, daß die gekennzeichnete Fernleitung eine Leitung OZ? 7" ist) des Fernleitungsartbereichs CLASS der Registerspur 149 über ein ORT-UUD-Gatter 5015 ein OÄT-Flip-Flop 5016 zd dem Taktumpulszeitpunkt Nr. 24 zur Phase 0, um ein 1 - OR r-Signal OR TSIG zu erzeugen.
Wenn das Signal ACTF»1« ist und der Erststellenbe· reich FSTDI ein 1-Signal speichert läuft der Taktimpuls
CPPl-I durch ein Erstziffern-UND-Gatter 5020, um zx einem 1 Schreibgatter-Offensignal WGOP zu werden Dieses Signal ersetzt das 1-Signal des Erstziffernbe· reichs FSTDI, der das Signal IVGOPerzeugt durch eir
O-Schreibsignal, das zu diesem Zeitpunkt /u dem Datencingangs-UND-Gatter 3063 geleitet wird.
Im lalle eines bei einem Ortsteilnehmcr beginnenden Kui's i:>! L-S nötig, /u beurteilen, ob die erste Ziffer der Wälilinloimation, die von der I einleitung (ORT) 112 s empfangen wird, die von dem Ruf beleg! wird, wenn der Zusiandskreis ORTiOOi durch die Indexadresseninformationsiigiu'.le A.IN!'X für solch eine Fernleitung ORT bestimmt wurde, »0« oder ;.·!<■< oder keines von beiden ist. Wenn die erste Ziffer »0« ist, ruft de« rufende Teilnehmer einen Teilnehmer in dem Fremdbereich und es wird angenommen, daß er acht weitere Ziffern wählt. Wenn die erste Ziffer »I« ist, fordert der rufende Teilnehmer einen besonderen Dienst, z. B. einen Notruf und sollte zwei weitere Ziffern wühlen. Wenn die erste is Ziffer keines von beiden ist, ruft der rufende Teilnehmer einen Ortstcilnehmer und es wird angenommen, dall er fiini weitere Ziffern wählt. Die Wählinformation der Wühlimpulsc bzw. der Mchrfrequcnzsignalc, wie sie durch einen Code-Konverter (CONV) 5021 umgesetzt werden, weiden von einem Decoder (DIiC) 5022 decodiert, um einem Wählinformationsumset/er 5023 über Ausgangsleitungen Nr. 0 und 1 des Decoders 5022 zugeführt zu werden. Wenn die Wählinformation »0« ist, werden logische I und 0-Signale zu dem Umsetzer ^s 5023 zusammen mit den Taktimpulsen CW1-6, CPI'i-7, CPPi-S und CPPiS geleitet. Der Umsetzer 5023 erzeugt daher zu den Zeitpunkten dieser Taktimpuise eine Impulsfolge 1110, die eine Binärzahl 0111 darstellt, die das 1-Komplement von 1000 bzw. eine Dezimalzahl von 8 darstellt. Wenn die Wählinformation »1« ist. erzeugt der Umsetzer 5023 eine Impulsfolge 1011, die 1101 darstellt, was das 1-Komplement von 0010 bzw. 2 im Dezimalcode ist. Wenn die Wählinformation eine der Ziffern 2 bis 9 ist, werden dem Umsetzer 5023 nur die Taktimpulse zugeleitet und es erzeugt eine Impulsfolge 0101, die 1010 darstellt, was das 1-Komplement von 0101 bzw eine Dezimalzahl von 5 ist. Wenn die Wählinformation, die erläutert wird, die Erstzifferninformatior ist, läuft die Impulsfolge durch ein Umsetzerausgangs-UND-Gatter 5024, dem das 1 Setzausgangssignal eines Erstziffern-Flip-Flops 5025 zugeleitet wird. Die Impulsfolge wird somit in dem Pufferregister 167 durch das Signal WGOPgespeichert, das von einem Ziffernschreib-UND-Gatter 5026 an den Bitstellen geliefert wird, die mit dem Ziffernwählbereich O/GCeni sprechen.
Wenn die Erstziffernwählinformation von einer Fernleitung DPICT oder einer Fernleitung MFIRT registriert oder gesendet wird, werden die Signale, die über die Vorsammelschiene 3050 von dem Zifferninformationsbereich DGI abgeleitet werden, über ein Zifferninformations-UND-Gatter 5027 zu einem 4-Bit-Zifferninformationsschieberegister 5028 geleitet. Die Taktimpuise CPwerden ebenfalls zu dem Register 5028 über ein Zifferninformationsschritt-UND-Gatter 5029 geleitet. Mit dem 1 -Setzausgangssignal des Erstziffernzähl-FHp-Flops 5025 und den Taktimpulsen Nr. 6 bis 9 zur Phase 1 versorgt, erzeugt ein Zifferninformationsschieberegisterausgangs-Gatter 5030 ein invertiertes Zifferninformationssignal. Wenn das Sendesignal SNDSIG »1« ist, wird die vorherige Ziffernzählung, die in dem Ziffemzählbereich DIGC gespeichert ist durch die invertierte Zifferninformation ersetzt. Wenn das Registriersignal REGSIG »1« ist und das OR7"-Signal ORTSIG »0« ist, wird die vorherige Ziffernzählung über ein Ziffeminformations-Gatter 5032 durch die invertierte Zifferninformation ersetzt.
Wenn das Registriersignal REGSIG /m der Zeit noch »I« ist, d.h.. wenn ein I-Kennzeiehensignal FLAG empfangen wird, laufen die Taklimpuise CPP1-14 und CPPi-Hi durch ein Zwischenz.iffernzeiiZähler-UND-Gatter 5033, um zu Impulsen WGOPzu werden. Diese leiten Schreibdaienimpulse 0 zu der Registerspur 149, um die zuvor in dem Zwischenziffernzeitzählbereich IDIC durch einen Kegistiierz.eiibefehi RTM gespeicherten Daten, wie später beschrieben wird, zu löschen.
Wenn die Erstziffernwählinformation in der Registerspur 149 an einem in Frage kommenden Spurabschnitt gespeichelt ist, wird ein 0-Signal, das von dem Erstidcntifiz.ierungsspeicherbereich IDR abgeleitet wird, über die Vorsammelschiene 3050 und einen gemeinsamen Inverter 5040 zu einem Identifizierungsspeicherregister-UND-Gatter 5041 geleitet, um zu einem l-ldentifizierungsspeicherregistersignal zu werden. Dieses Signal dient als Schieibsignal WDATA und auch als Schreibgatier-Offensignal WGOP, um das vorherige 0-Signal, das dieses 1-ldentifizierungsspeicherregistersignal erzeugte, durch ein 1-Signal zu ersetzen.
Das i-ldentifizierungsspeicherregistersigna! setzt ein Zillernregister-Flip-Flop 5042, das durch jeden Taktimpuls CP4 zurückgesetzt wird. Ein Ziffer-für-Ziffer-Register-Flip-Flop 5043 wird zurückgestellt, urn da< 1-Setzausgangssignal, das von dem vorherigen Taktimpuls CP1-31 zum Zeitpunkt des Taktimpulses CPP2-0 erzeugt wurde, zu entfernen. Folglich kann das Gaiter 5041 nicht mehr lldentifizierungsspeicherregistersignalc liefern, bis das Flip-Flop 5043 wieder durch einen anderen Taktimpuls CPP 1-31 gesetzt wird, der im Laul der folgenden Ausführung des Registerspurabtastbefehls RTS oder eines ähnlichen Befehls erzeugt wird Um zur Registrierung der Erstziffernwählinformation zurückzukehren, dient das 1-Setzausgangssignal des Flip-Flops 5042, das für die Taktimpulsperiode 1 bis 4 zur Phase 2 wirksam ist, als 1-Schreibgatteroffensignal WGOP. Inzwischen erhält ein 4-Bit-Ziffcrnregister-Verschieberegister (REG SHIFT REG) 5044 die Wählziffer bzw. über den Codekonvener 5021 die Mehrfrequenzziffer. Die Taktimpulse CPlaufen durch ein Ziffernregisterschritt-UND-Gatter 5046 während der eben erwähnten Zeitperiode, um die Wähl- bzw. die Mehrire quenzziffer in Bitreihen über ein Ziffernregister-Aus gangs-UND-Gatter 5047 als Schreibdaten WDATA zi dem Erstwähiinformationsbereich A zu leiten. Dei Taktimpuls CPP3-30 läuft durch ein Zahl-Empfangen UND-Gatter 5048, um zu einem Zahl-Empfangen-Si gnal NUMRECzu werden.
Dem Taktimpuls CPP 3-31 folgend, erzeugt da: Phasenzählereingangsgattersignal IGPHCTR, das voi dem noch gesetzten Anfangs-Flip- Flop 5003 geliefer wird, die folgenden Sätze von Phasentaktimpulsen Nr. < bis 3. Der Taktimpuls CPPO-O erzeugt wiederum di< Erst- und Zweitaktivitätssignale ACTSIG und ACTi und weitere Signale. Der Erstziffernbereich FSTDI v/in jedoch nun mit einem 0-Signal versehen, das über o; Vorsammelschiene 3050 zu dem Erstziffern-UND-Gat ter 5020 und weiter über den gemeinsamen Inve te 5040 zu einem UND-Gatter 5050 für die folgende Ziffe geleitet wird, um ein Flip-Flop 5051 für die folgend Ziffer durch den Taktimpuls CPP 1-31 zurückzusteller Der Taktimpuls CPP 1-5 wird über ein Ziffernzähler UND-Gatter 5053 zu einem Serienaddierer 5054 und zi einem Zeit-Flip-Flop 5055 geleitet das in diesem FaI durch den Taktimpuls CP9 zurückgestellt wird. Di Impulse, die über die Vorsammelschiene 3050 und direk
oder über den gemeinsamen Inverter 5040 von dem Ziffernzählbereich DIGC geleitet werden, erreichen den Serienaddierer 5054 über die Addiererzeit-UND-Gatter 5Q56 und 5057, die in diesem Fall für die Taktimpulsperiode Nr. 6 bis 9 zur Phase 1 offen sind.
Wenn die Eingangsimpulsfolgen 1111, 1110, 1101
0001 und 0000 sind, die 1111,0111, 1011 0010, 1000
und 0000 in dem Binärcode darstellen, sind die
Ausgangsimpulsfolgen 0000, 0001, 0011 1010, 1001
und 0001, die das Ergebnis der Addition von 1 zu den jeweiligen Eingangssignalen darstellen. Dieses Additionsergebnis wird als Signal WDATA in den Ziffernzählbereich DlGC des Pufferregisters 167 über ein Addiererausgangs-UND-Gatter 5058 durch das 1-Setzausgangssignal des Zeit-Flip-Flops 5055 zurückgeschrieben. Für die zweite und die folgenden Ziffern der Wählinformation wird jedesmal 1 zu der Zählung der Ziffern, die in dem letzteren Ziffernzählbereich DICC gespeichert sind, addiert, wenn die festverdrahtete Registerspurabtastlogik eine Ziffer der Wählinformation sendet oder empfängt.
Der Erstidcntifizierungsspeicherbereich IDR. der dem Erstziffernwählinformationsbereich A vorangeht, wird nun mit einem logischen 1-Signal versorgt. Es ist daher das logische 0-Signal, das von dem Zweitidentifizierungsspeicherbereich IDR geliefert wird, das in der Zwischenzeit zum Zeitpunkt des Taktimpulses CPP1-5 das Identifizierungsspeicherregister-UND-Gatter 5041, das Ziffernregistnr-Schieberegister 5044 und den zugehörigen Kreis in Betrieb setzt.
Auf diese Weise werden die dritte und die folgenden Ziffern der Wählinformation und der Ziffernzählung und ähnlicher zugehöriger Daten in der Registerspur 149 so lange gespeichert, so lange das 1-Kennzeichen signal FLAG von dem in Frage kommenden Fernleitungszustandskreis nach der Registrierung der vorherigen Ziffern empfangen wird.
Zwecks Abkürzung wird der folgende Absatz hier beschrieben, obwohl er den /?77W-Befehl betrifft. Wenn die Wählinformation zu einer Fernleitung 109 gesandt wird, die zu dieser Zeit in Frage kommt, setzt der Taktimpuls CPP1-22 über ein Beseitigungsinformations-UND-Gatter 5061 ein Beseitigungsinformations-Flip-Flop 5062, das durch jeden und damit den folgenden Taktimpuls CP26 zurückgestellt wird. Das Signal, das von dem Beseitigungsinformationsbereich DLl abgeleitet wird, wird daher über die Vorsammelschiene 3050 und ein Beseitigungsinformationsregistereingangs-UND-Gatter 5063 zu einem 4-Bit-Beseitigungsinformationsschieheregister (DLI SHIFT REG) 5064 durch die Taktimpulse CPgeleitel, die diesem über ein Beseiiigungsinformationsregistersnhritt-UND-Gatter 5065 zugeleitet werden. Die Beseitigungsmformationsdaten werden von dem Decoder DEC 5066 decodiert, um über Ausgangsleitungen 0 bis 9 zu zehn
Beseitigungsinformationsausgangs-U N D-Gattern 5067-0 bis -9 geleitet zu werden, die einen der Taktimpulse 0, 5, 10, Ί5. 20 der Phasen 2 und 3 ein Beseitigungs/Ziffer-für-Ziffer-Flip-Flop 5068 setzen lassen. Wenn z. B. die erste Ziffer beseitigt werden soll, gibt der Decoder 5066 ein 1-Ausgangssignal auf die Nr. 1-Ausgangslcitung. Dies veranlaßt den Taktimpuls CPP2-5. das Flip-Flop 5068 zu setzen. Infolge des l-Set/aiisgangssignals des Flip-Flops 5068 läuft das 1-Signal, das von dem Bereich IDR abgeleitet und über die Vorsammelschicne 3050 zu einem Ideniifizieningsspeichergcber-UND-Giitier 5070 zugleich mit dem der I'iikiiiiiniilse 0. r>. H), 1 r>. 20 der Phasen 2 und i j
wird, der bei und nach dem Setzen des Flip-Flops 5068 erscheint, hierdurch, um zu einem 1-Identifizierungsspeichergebersignal zu werden. Dieses Signal dient als Schreibgatter-Offensignal IVCOP, das das 1-Signal, das das l-ldentifizierungsspeichergebersignal erzeugte, durch ein 0-Signal ersetzt. Das I-Identifizierungsspeichergebersignal setzt ein Flip-Flop 5072, das durch den folgenden der Taktimpulse CP 4, 9, 14, 19, 24 zurückgestellt wird. Das Flip-Flop 5068 wird daher
ίο zurückgestellt, um das 1-Setzausgangssignal zn beseitigen. Daher kann das UND-Gatter 5070 keine weiteren 1-ldentifizierungsspeichergebersignale erzeugen, bis das Flip-Flop 5068 wieder im Laufe der folgenden Ausführung des Registerspurabtastbefehls RTS oder
i> eines ähnlichen Befehls gesetzt wird. Inzwischen läßt es das 1 -Setzausgangssignal des Flip-Fiops 5072 zu, daß die Wählinformation, die von dem einen der Wählinforma-(ronsbereiche A, B. ... K abgeleitet werden, die unmittelbar dem Identifizierungsspeichcrbereich IDR folgen, der das I-Identifizierungsspeichergebersignal erzeugte, über die Vorsammelschiene 3050 und ein Zifferngeberreg.itereingangs-UND-Gatter 5073 zu einem 4-Bit-Zifferngeberverschieberegister
(SNDSHIFTREG) 5074 durch die Taktimpulse CP geleitet wird, die ihm über ein Zifferngeberregisterschritt-UND-Gatter 5075 zugeleitet werden. Das Schieberegister 5074 erzeugt somit die Wählziffernin formation DlALDIGH und über einen Codekonverter 5076 eine Mehrfrequenzzifferninformation MFDIGIT.
Der Taktimpuls CPP3-30 läuft durch ein Nummerngcber-UND-Gatter 5077, um zu einem Nummerngeber gnal NUMSEND zu werden.
Der Ziffernzählbereich DIGC speichert eine volle Zählung 1111, wenn die angeforderte Nummer der Ziffern der Wählinformation einschließlich der ersten Ziffer gespeichert oder gesendet wird. Das Signal, das von dem Ziffernzählbereich DIGC über den gemeinsamen Inverter 5040 geleitet wird, setzt ein Vollz.iffern-Flip-Flop 5080 nicht, das durch den vorhergehenden Taktimpuls CPP1-5 zurückgestellt wurde. Der folgende Taktimpuls CCP1-10 setzt daher über ein Vollzählungs-UND-Gatter 5081 ein Flip-Flop 5082 für alle Ziffern. Der Taktimpuls CCP3-30 läuft nun durch ein Freigabe-UND-Gatter 5083, um zu einem Freigabeimpuls RELEASE zu werden. Während der Reg:strierung läuft der Taktimpuls CPP1-30 durch ein Rückrufkennzeichen-UND-Gatter 5084, um ein 1-Signal in dem Rückrufkennzeichenbereich CBF zu speichern, und die Vollendung der Registrierung der gesamten Wählinfor-
5η mation darzustellen. Während des Sendens läuft der Taktimpuls CPP2-0durch ein Aktivitätsrückstell-UND-Gatler5085, um zu einem I-Spezialschreibgatter-Offensignal zu werden, um das 1-Signal in dem Aktivitätsbereich ACTdurch ein 0-Signal zu ersetzen, das über einen Inverter 5086 erhalten wird. Der Taktimpuls CP31, der ein 1-Einachtel-Umdrehungssignal 1ZhREV begleitet, läuft durch ein End-UND-Gatter 5088, um zu einem F.ndimpuls E/VDzu werden.
fi() (o) Registcrzeitbefchl RTM
Bezugnehmend auf F i g. 50A und 50B wird angenommen, daß ein 1-Registerzeitsignal RTMSIC zu dem Eingangs-UND-Gattcr 5001 anstelle des 1-Rcgistcrspurabtastsignals RTSSIC geleitet wird. Wie im Falle <>s des letzteren Registerspurabtastbefehls erzeugt das Signal RTMSIC ein Regisierspurausgangsgattcrsignal OGREGTCK. ein Phasenzahlereingangsgattersignal ICPIK 'TR. ein liidesadivsscninforniationsgattersignal
GAX, Fernleiiungszustandskreisgruppenwahlsignal GTKSC, ein Indexregislercingangsgattcrsignal IGXREG, ein Sammclschienengaitersignal GTR und. wenn der Aklivitätsbcrcich ACTc\n 1-SignaI speichert, ein 1-Aktivitätssignal ACTSIG. Es wird auch auf die Beschreibung in dem vorherigen Abschnitt (njBezuggenommen.der den .SND-Bereich betrifft.
Wenn festgestellt wird, daß der Aktivitätsbereich /UCTein 1-Signal ist, setzt der Taktimpuls CPPQ-X über ein Addier/Zcii-UND-Galter 5090 ein Addier/Zeit-Flip-Flop 5091, dessen 1-Ausgangssignal als 1-Registcrzeitzählsignal REGT dient. Der Taktimpuls CPP1-13 setzt über ein Zwischenziffcrnzeitzähl-UND-Gatter 5092 den Serienaddierer 5094 in Betrieb, um zu der in dem Zwischenziffcrnzeitzählbereich IDTCgespeicher- is ten Zählung F.ins zu addieren. Der Taktimpuls CPP1-18 setzt über ein Gesamtzeit-UND-Gatter 5093 den Serienaddiercr 5054 in Beirieb, um zu der in dem Gcsamt/.citbcrcich (WTgespeicherten Zählung Eins zu addieren. Wenn der gleiche Abschnitt der Registerspur :o 149 vier- und scchzehnmal abgetastet ist, erreichen die Zählungen in dem zuletzt erwähnten Bereich IDTC"und dem Bereich (M 7"volle Zahlungen 11 und 1111. Mittels eines Kreises, der dem gleich ist, der eine volle Zählung in dem Bereich DIGC während der Ausführung des Registerspurabtastbcfchls RTS beurteilt, läuft der Taktimpuls CP/'l-29 durch ein Zeitkennzcichcn-UND-Gattcr 5095, um ein I Signal in dem Zeitkennzeichenbcreich TMF jedesmal dann zu speichern, wenn die volle Zählung in dem Bereich IDTC bzw. OA T gespeichert wird.
(p) Festverdrahtete Bctriebsartänderungslogik 178
Bezugnehmend auf Fig. 51 wird angenommen, daß ein 1-Betriebsartänderungssignal MDCGSIG zu einem .is Eingangs-UND-Gatter 5101 und über ein Rufverarbeitungs-ODER-Gattcr 5102 zu dem entsprechenden Kreis in dem Zentralsleucrgerät 150' als ein 1-Rufverarbeitungsendsignal CPEND geleitet wird, und daß ein I-Zwischenleitungssetzendesignal LSEND von dem entsprechenden Kreis in dem Zcntralsteuergerät 150' zu einem Betriebsartänderungssteuer-UND-Gatter 5103 geleitet wird. Der Taktimpuls CPO, der zu dem frühestmöglichen Zeitpunkt nach der Änderung des Beiehlsausführungssignals EX und des Zwischenlei- .^ tungssetzendesignal LSEND des Zentralsteuergeräts 150' in ein 1-Signal auftritt, setzt ein Beiriebsartänderungs-Flip-Flop 5105, um ein 1-Nctzwerktätigkeitsbeginnsignal N WAS zu erzeugen.
Wenn der Zwischenleitungscinstellvorgang in der so später beschriebenen Weise beendet wird, setzt ein 1-Netzwerktätigkeitsendsignal NWAl·' ein End-Flip-Flop 5111 bzw. ein Betriebsarländerungs-Flip-FlopSlOS und stellt es zurück. Das 1-Seizausgangssignal des End-Flip-Flops 5111 wird zu dem Zenlralsteuergerät ss 150' über ein Zwischenleitungssetz-ODER-Gatter 5112 als 1-Zwischenleitungssetzcndsignal LSEND geleitet. Der Taktimpuls CP 3X, der zu dem frühestmöglichen Zeitpunkt nach dem Auftreten des 1-Sctzausgangssignals des End-Flip-Flops 5111 und des Rufvcrarbeilungs- i«i endsignals CTVjYVW auftritt, das von dem Zcntralslcuergerät 150' geliefert wird, läuft durch ein F.nd-UND-Gatler 5113, um zu einem Endimpuls ENDy.u weiden. Wenn ein Endimpuls IND ein 1-Warlebcfehlssignal WRC erzeugt, wird this /eniralsicucrgeräl 150 in die '>s Riifverarbeitungs-Hetricbsari gebracht. Zu einem lit'i hei' Zeitpunkt der Rnlverai beitiings-Beli iebsart wird ein lim l'lon -Sctz/Riicksiell IH1IeI)I ausgeführt, um das End-Flip-Flop 5111 zurückzustellen, wie durch einen Block 5115 symbolisch dargestellt wird.
Wenn ein Siörungsimpuls TROUBLE, der ein 1-Netzwerktätigkeitsendsignal NWAE begleitet, von dem Netzwerksteuergeräi 1% während der Zwischen-Icitungseinstell-Betriebsart in einer später beschriebenen Weise geliefert wird, wird ein Störungs-Flip-Flop 5121 gesetzt, um dem Zentralsteuergerät 150' ein 1-Rufverarbeitungsendsignal CPEND über das Gatter 5102. ein l-Zwischenleilungssctzendsignal LSENDübcr das ODER-Gatter 5112 und ein 1-Störungsinformationssignal TBLINF zuzuführen. Wenn entweder ein .Störungsimpuls TROUBLE von dem Netzwerksteuergeräi 1% oder ein 1-Störungsinformationssignal TBLINF von dem Zentralsteuergerät 150' geliefert wird, läuft der F.ndimpuls END durch ein Sprung-UND-Gatter 5123, um zu einem Sprungimpuls JUMP zu werden. Das 1-Störungssignal TROUBLE alarmiert durch eine nicht gezeigte Vorrichtung das Wartungspersonal. Die Tatsache, daß das Zenlralsteuergerät 150 in der Wartungsbetriebsari ist, wird ebenfalls automatisch durch Feststellen des Setzzustands des Störungs-Flip-Flops 5121 mittels eines Befehls XfUMP für I lip-Flops, die als Ergebnis des Sprungimpuls JUMP ausgewählt werden, geprüft. Vorzugsweise erzeugt der Befehl X)UMP einen Datenspeicherbefehl STORE zum Speichern der Daten, aufgrund derer der Zwischenleiuingscinstellvorgang durch das Nc-tzwerksteuergerät 196 bis zum Augenblick des Auftretens des Störungssignals TROUBLE durchgeführt wurde, auf einer Spur (r,:.:ht gezeigt), die auf der Trommel 140 speziell für diesen Zweck angeordnet ist. Es ist daher dem Zentralsteuergerät 150' möglich, den Zwischenleitungseinstellvorgang in der fälligen Zeit selbst durchzuführen. Durch den Alarm informiert, korrigiert das Wartungspersonal die Störung und stellt danach das Sprung-Flip-Flop 5121 mittels eines Schalters 5131 von Hand zurück, um die Erde zu entfernen, an der normalerweise dessen Rückstelleingang liegt.
Wenn eine Störung in dem Zentralsteuergerät 150' auftritt, werden die Signale CPEND, LSEND und TBLINF zu den Gattern 5113, 5103 und 5123 geleitet. Wenn die Signale MDCGSIG und EX zu »1« werden, erzeugt das Flip-Flop 5tO5 in üblicher Weise ein 1-Netzwerktätigkeitsbeginnsignal. Ein 1-Netzwerktätigkeitsendsignal N WAEerzeugt jedoch nicht nur einen Endimpuls END, sondern auch einen Sprungimpuls JUMP. Wie in dem Falle, in dem eine Störung in dem Netzwerksteuergerät 196 festgestellt wurde, fordert der Sprungimpuls JUMP einen Befehl XJUMP an. Das Setzausgangssignal des Störungs-Flip-Flops 5121 ist jedoch »0«. Die Folge der Ausführung des Befehls XJUMP ist daher, die Daten, die auf der besonders angeordneten Spur gespeichert sind, in die Netzwerksteuerregister 165 einzugeben und die Verbindung durch das Netzwerksteuergerät 196 auszuführen.
(C) Netzwerksteuergerät
(a) Allgemeines
Bezugnehmend auf F i g. 52 wird angenommen, daß in die Nei/weiksteuenegistcr 165 die Daten für die Herstellung eines Sprechwegs, und daß in die Nei/wei kbelehlsregisier 166 die Daten, die sich auf die Arien der herzustellenden Verbindungen beziehen. eingegeben wurden. Die Daten für den Sprechweg dienen auch als die .Λ- und ( "-Zn isehenleiliingsadressen-ι nl ι irma ι i1. hissiguale Λ INI \( '.
Ein 1-Netzwerktätigkeitsbeginnsignal NWAS setzt eine Schaltnetzwerk- und eine Registergeberzwischenleitungsdecodergruppe 5201 und 5202 über UND-Gatter 5211 und 5212 in Betrieb, denen ein Leitungsschaltnetzwerksignal (LTL) und ein Registergeberzwischenleitungssignal (RSL) von dem Befehlsregister 166 zugeführt wird. Der Schaltnetzwerkdecoder 5201 dient dazu, Wegwahlsignale zu den entsprechenden der Relaisverstärker 311.3... 311.46 und 411.47 .. 411.86 zu leiten. In gleicher Weise dient der Registergeberzwischenleitungsdecoder 5202 dazu. Zwischenleitungswahlsignale zu den Relaisverstärkem (nicht gezeigt) zu leiten, die in der Registerzwischenleitung 120 enthalten sind.
Inzwischen i.efert die Bitposition 0 des Netzwerkbefehlsregisters 166 ein logisches 0- bzw. ein logisches 1-/Or-Signal lOTSIG in Abhängigkeit davon, ob die herzustellende Verbindung eine Einwegverbindung, wie z. B. die Wählton-, die ankommende, die abgehende und die Durchgangsverbindung oder eine Zweiwegverbindung, nämlich eine amtsinternc Verbindung ist.
(b) Einwegverbindung
Bezugnehmend auf F i g. 53 betätigt das 1-Netzwerk tätigkeitsbeginnsignal NWAS über den Relaisverstärker 311.1 und das Netzwerktäligkeitsbeginnrelais NASO die Zentralsteuergerät-Verbindungsrelais CCO, wie zuvor erwähnt wurde. Die Besetzt/Frei-Signale werden daher zu dem Freiprüfkreis 199 geleitet, der Konverter 5301 ... 5305 aufweist, die mit Leitungen 241 ... 245 verbunden sind. Die Konverter 5301 bis 5305 sind von der zuvor erwähnten d-Art mit Ausnahme des Konverters 5305, der mit der Fernleitung 109 verbunden ist, der von der oben erwähnten C2-Art ist. Inzwischen wird ein 1-Betätigungssignal über die Leitung 311.2 durch einen weiteren Konverter 5306 der obenerwähnten C3-An erhalten, dessen 1-Ausgangssignal einen monostabilen Triggerkreis 5307 triggert. Ein erster Zeitzahler 5308 wird daher zurückgestellt, um das 1-Ausgangssignal von der Ausgangsleitung 3 zu der Ausgangsleitung 0 zu entfernen und es dadurch einem Gatter 5309 zu ermöglichen, Netzwerkzeitimpulse mit einer Folgefrequenz von 5 Millisekunden zu dem Eingangsanschluß des letzteren Zählers zu leiten. Wenn der bestimmte Weg frei ist, erzeugen die Konverter 5301 bis 5305 1-Signale, die über ein Produkt-UND-Gatter 5311 zu einem Besetzt/Frei-UND-Gatter 5315 geleitet werden.
Das Ausgangssignal 1 des Zeitzählers 5308 setzt somit ein Freiprüf-Flip-Flop 5316, dessen »1« das Ausgangssignal 1 über den Relaisverstärker 711.87 das Impulsgeneratortreiberrelais 7PA0 betätigt. Entsprechend einem 1-Impulsgeneratortreiberrelais-Bestätigungssignal, das über die Leitung 711.88 und 53 empfangen wird, triggert ein weiterer Konverter 5316' der obenerwähnten C3-An einen monostabilen Triggerkreis 5317, der einen zweiten Zeitzähler 5318 zurückstellt, um mit den Zeitinipulsen über ein Gatter 5319 versorgt zu werden. Wechselsiromimpulse werden über die Leitungen 711.89 und 811.90 von Konvertern 5321 und 5322 der C^Art empfangen, die die Wechsclstromsignale in ein logisches 1-Signal zum Setzen paarweise angeordnete Flip-Flops 5323 und 5324 umwandeln. Folglich setzt die »I« des Ausgangssignals Nr. 1 des zweiten Zeitzählers 5318 über ein UND-Gatter 5325 ein Fcuerpriif-Flip-Flop 5326, um zu bestätigen, daß die Imnulseeneratorcn 700 und 800 richtig arbeiten. Wenn
das /ΟΓ-Signal lOTSIG »0« ist, erzeugt ein /ΟΓ-UND-Gatter5331 ein 1-Ausgangssignal.
Die »1« des Ausgangssignals Nr. 1 des Flip-Flops 5326 läuft somit durch ein Fernleitungstätigkeits-Gatter 5332, um über einen Relaisverstärker 5333 ein Fernleitungstätigkeitsrelais TKS zu betätigen, dessen Kontakt ik-P an die Leitung 245 Erde legt, um die bestimmte der Fernleitungen 109 zu aktivieren. Ein weiterer Kontakt /fcs1 des Fernleitungstätigkeitsrelais TKS wird geschlossen, um einen Konverter 5335 der C3-An zu veranlassen, über einen monostabilen Triggerkreis 5336. einen dritten Zeitzähler 5338 zurückzustellen, um nun die Zeitimpulse über ein Gatter 5339 zugeleitet werden. Die »I« des Ausgangssignals Nr. 3 des letzteren Zeitzählers setzt ein Relaistreiber-Flip-Flop 5341, dessen 1-Ausgangssignal Nr. 1 über einen Relaisverstärker 5342 ein Fernleitungskontrollrelais TKEbetätigt, um mittels eines Kontaktes TKEdie Leitung 245 von Erde zu trennen und mit einem Fernleitungsoperationsrelais TKK zu verbinden. Wenn der bezeichnete Kreis zu dieser Zeit aktiviert wurde, betätigt Erde, die durch die Fernleitung an die zuletzt erwähnte Leitung ."»45 gelegt wird, das Fcrnleitungsoperationsrelais TKK. Nachdem ein Kontakt tkk geschlossen ist, liefert ein Fernleitungsiätigkeitsbestäiigungskonverter 5343 der obenerwähnten C3-An ein 1-Zwischenleitungsbetriebscndesignal LWE, das die Flip-Flops 5326 und 5341 zurückstellt. Inzwischen ist auch das Zwischenleitungsbetriebsendesignal L WE zu einem Netzwerktätigkeitsend-Gatter 5344 geleitet worden, das mit dem 0-/ΟΓ-Signal JOTSIG versorgt wurde, um zu einem 1-Netzwerktätigkeitsendsignal NWAE zu werden.
(c) Zweiwegverbindung
Unter Bezugnahme auf F i g. 53 ist ein Verbindungszähler 5350 normalerweise im zurückgestellten Zustand Das Ausgangssignal Nr. 1 behindert daher nicht den Durchgang eines Netzwerktätigkeitsbeginnsignals NWAS durch ein Gatter 5351 und erzeugt ein erstes Verbindungssignal CONNA. Wenn in diesem Fall das /ΟΓ-Signal lOTSIG »1« ist, läuft das 1-Erstverbindungssignal CONNA durch das /ΟΓ-UND-Gatter 5331, urr die Tätigkeit des Fernleitungstätigkeitsrelais TKS zt sperren und damit die Tätigkeit des Fernleitungsoperationsrelais TKK. Der Betrieb des Netzwerksteuergerät! 1% schreitet dennoch wie bei der Einwegverbindung bii zu dem Flip-Flop 5326 fort. Das 1-Zwischenleitungsbe triebsendesignal LWE wird jedoch in diesem Fall vor dem 1-Ausgangssignal Nr. 1 des Flip-Flops 532( erzeugt, das durch ein zweites Verbindungs-UND-Gat ter 5352 gelaufen ist. Das 1 -Zwischenleitungsbetriebsen designal LWE läuft durch ein Verbindungszählerein gangs-UND-Gatter 5353, um das Ausgangssignal Nr.:
des Verbindungszählers 5350 in »1« zu ändern. Da: 1-Netzwerktätigkeitsbeginnsignal NWAS kann nui nicht durch das Gatter 5351 laufen, sondern durch eil UND-Gatter 5354, um zu einem zweiten Verbindungs signal CONNB zu werden. Inzwischen setzt da
(10 Ausgangssignal Nr. 1 des letzteren Zählers über einei monostabilen Triggerkreis 5355 ein Zweitwegdaten Flip-Flop 5356, dessen 1-Setzausgangssignal als 1-Pha senzählercingangsgattersigiial IGPHCTR dient um zugleich die Wortundgaitcr 5351 und 5352 der Nr.
(15 und 1 setzt.
Der Taktimpuls CPPO-O setzt ein Wort-Flip-Flo| 5353 Nr. 0,dessen I-Sctzausgangssignal bewirkt, daß di Daten in dem Netzwcrkpul'ferregisier 164-0 zu der
Netzwerksieuerregister 165-0 übertragen werden. Der folgende Taklimpuls CPPl-O setzt ein Wort-Flip-Flop 5354Nr. 1, dessen 1-Setzausgangssignal bewirkt, daß die Daten in dem Netzwerkpufferregister 164-1 zu dem Netzwerksteuerregister 165-1 übertragen werden. Das 1-Zweitverbindungssignal CONNB triggert den monostabilen Triggerkreis 5307 für den ersten Zeitzähler 5308, um den Betrieb des zweiten Wegs in der gleichen Weise wie bei der Einwegverbindung durchzuführen. Das 1-Zwischenleitungsbetriebsendesignal L WE be- ι ο wirkt, daß der Verbindungszähler 5350 weiter schrittweise betätigt wird, um ein 1-Ausgangssignal Nr. 2 zu liefern, das als 1-Netzwerktätigkeitsendesignal NWAE dient und den Verbindungszähler 5350 zurückstellt.
(d) Störung ^
Wenn das Ausgangssignal Nr. 2 des ersten Zeitzählers 5308 zu »1« wird, bevor das Frei-Flip-Flop 5316 in den Setzzustand gebracht ist, läuft das 1 -Ausgangssignal Nr. 2 durch ein erstes Störungs-UND-Gatter 5361, um zu einem Störimpuls TROUBLE /u werden. Das Freiprijf-Flip-Flop 5316 bleibt zurückgestellt, wenn eine während der Rufverarbeitungsbeiriebsart festgestellte Störung fälschlich den Weg als verwendbar angab, obwohl einer der bezeichneten Teilnehmerleitungskrei :> se 107, eine der A- bis C-Zwischenleitungen 121 oder eine der Fernleitungen 109 tatsächlich besetzt sind.
Wenn das Ausgangssignal Nr. 2 des zweiten Zeitzählers 5318 zu »1« wird, bevor das Flip-Flop 5326 gesetzt ist, läuft das 1-Ausgangssignal durch ein zweites Störungs-UND-Gatter 5362, um zu einem Störungsimpuls TROUBLE zu werden. Dies ist auf die Nichttätigkeit des Zwischenleitungs- und/oder des Fernleitungszwischenleitungsimpulsgenerators 700 oder 800 zurückzuführen.
Wenn das Ausgangssignal Nr. 5 des dritten Zeitzählers 5338 zu »1« wird, bevor das Fernleitungsoperationsrelais TKK betätigt wird, läuft das Ausgangssignal Nr. 5 durch ein Störungs-WH/ß/7"-Gatter 5363, um zu einem Störungsimpuls TROUBLE zu werden. Dies wird durch die Nichttätigkeit der bezeichneten Fernleitung 109 verursacht.
Der Störungsimpuls TROUBLE erzeugt über ein ODER-Gatter 5346 ein 1 -Impulsnetzwerktätigkeitsendsignal NWAE.
(D) Anmerkungen
In den Fig.36 bis 51 sind die festverdrahteten Logiken zur Ausführung der Befehle so dargestellt, als ob jede von den anderen getrennt wäre. Es ist jedoch auch möglich, einen gemeinsamen Kreis wie die gleichen oder ähnlichen Kreise in den festverdrahteten Logiken zu verwenden. Zum Beispiel ist nur ein Exklusiv-ODER-Gatter für die Exklusiv-ODER-Gatter 3701, 4011, 4111 usw. ausreichend. Nur ein Eingangs-UND-Gatter 3621 kann auch als das Eingangs-UND-Gatter 3801 dienen. Ein einziges gesteuertes Quellengatter kann für die Gatter 4533! und 4803 verwendet weiden. Ein einziges Endgattcr und ein einziges Sprung-UND-Gatter ist meist für die End- und do Sprunggatter, die oben erwähnt wurden, ausreichend.
Unter bestimmten Umständen ist es erwünscht, weitere festverdrahtete 1 ogiken vorzusehen, um einige weitere Mikrobefehle auszuführen, z. B. Addition, Subtraktion, Komplement, logisches Produkt, logische .Summe, Feststellung, ob der Inhalt eines Registers »0« oder »1« ist und Feststellung, ob der Inhalt einiger Rpuktrr übereinstimmt oder nicht. Es wird daran erinnert, daß ein Flip-Flop-Setz/Rückstell-Sefehl verwendet wird, um den Betriebsartänderungsbefeh! MDCG zum Setzen und Rückstellen eines besonderen Flip-Flops in dem Zentralsteuergerät 150 auszuführen.
In einigen Fällen ist ein Sprung zu dem Befehl der nächsten Adresse plus drei oder mehr erwünscht. Solch ein Sprung ist bei einer Änderung des logischen Kreises 182 des folgenden Befehls möglich.
(VI) Verbindungsvorgang (a) Allgemeines
Bezugnehmend auf F i g. 54 wird angenommen, daß ein Arbeitskontrollprogramm JM 5401 bereits zu einer der Befehlsspuren 144 von einem bestimmten Programmsegment einer Programmspur 143 übertragen wurde. Das Kontrollprogramm JM 5401 enthält mehrere verschiedene Rufbefehle CALL Entsprechend einem solchen Rufbefehl CALl wird ferner angenommen, daß ein Rufverarbeitungsprogramm zu der anderen der Befehlsspur 144 von dem Programmsegment übertragen wird, das durch den Rufbefehl CALL, der eben erwähnt wurde, bezeichnet w ird
Die Rüfverarbeitungsprogrammc sind allgemein in Registerverbindungsprogramme REGCON 5402 und Sprechverbindungsprogramme TALKCON5403 eingeteilt. Ein Registerverbindungsprogramm 5402 kann ein Wählton-, ein Fernleitungs-DP/CT- oder ein Fernleitungs-MF//?r-Verbindungsprogramm 5411 bis 5413 sein. Ein Sprechverbindungsgrogramm 5403 kann ein amtsinternes, ein abgehendes, ein ankommendes, ein Tonfernleitungs- oder ein Sprechfernleitungsprogramm 5421 bis 5425 sein. Die Ausführung eines jeden dieser drei Programme wird als Rufverarbeitungsvorgang 5431 bezeichnet. Die Rufverarbeitungsvorgänge 5431, denen Zwischenleitungseinstellvorgänge 5432 folgen oder, wenn dies nicht erforderlich ist, nicht folgen, werden als Rufverarbeitungsprogramme bezeichnet. Die Programmsegmente, die in den obenerwähnten Programmspuren 143 gespeichert oder in die obenerwähnten Befehlsspuren 144 übertragen wurden, erzeugen ein Wählton-, ein Wählimpuls-Ankommende-Register-, Mehrfrequenz-Ankommende-Register-, Amtsinterne-, Abgehende-, Ankommende-, Ton- und Sprechfernleitungsverbindungsprogramm 5441 bis 5443, 5451 bis 5455.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Sprechverbindungsprogramms 5403 gehört zu dem ersten Teil des Rufverarbeitungsvorgangs 5431 die Ausführung eines Unterprogramms 5460, das aus dem Registerabtast-, dem Registerdatenanforderungserkennungs-, und dem Amtscodeumsetzbefehl RTS, RSRD und OFCTRL besteht. Als Ergebnis der Ausführung des Befehls OFCTRL beurteilt das zentrale Steuergerät 150 durch die Daten, die in dem Speicherbereich der Verbindungsart CT gespeichert sind, welches der Programme folger sollte, das amtsinterne, das ankommende, das abgehende oder ein anderes Verbindungsprogramm.
Wenn ein Rufverarbeitungsprogramm beendet ist wird das Rufänderungsprogramm, das durch icr Spuränderungsbefehl ausgeführt wurde, der am Endt des Rufverarbeitungsprogramm angeordnet wird, wit durch die kleinen Kreise /M dargestellt wird, durch da: Atbeitskontrollprogramm ersetzt. Wenn keine Notwen digkeit zur Durchführung der weiteten Ausführung de Rufverarbeitungsvorgangs 5431 besteht (z. B. wenn keil abgehender Ruf in dem Wähltonverbindungsprogramn 5441 festgestellt wurde), erzeugt die festverdrahtet
Logik einen Sprungimpuls IUMI'. um Zugriff zu dem Kontrollprogramm 5401 zu erhallen.
Wenn festgestellt wurde, daß die angeforderten Sprcchwcge während des Rufverarbeitungsvorgangs 5431 besetzt sind, springt das amisinterne Vcrbiiidungsprogramm 5421 oder ein ähnliches Programm zu dem Besetztionvcrbindungsprogramm 5424, wie durch die mi·. BTT bezeichneten kleinen Kreise dargestellt ist. Wenn eine Störung während des Zwischenleiiungsein Stellvorgangs 54.32 auftritt, springt das Programm für die ankommende Verbindung oder ein ähnliche1. Programm zu einer Wartungsoperation 5499. wie durch die kleinen Kreise M /gezeigt ist.
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß jedes Zentraisieuergeiät (C(O) 150 und (CCl) 150' abwechselnde Rufvcrarbeitungs- und Zwischenleitungscinsiellbetriebsarten annimmt, um die Rufvcrarbeitungs- und Zwischenlcitungscinstcllvorgänge auszuführen. Daher ist die Zeit für die Beendigung dieser Vorgänge nahezu stets die gleiche. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jedes zentrale Sieuergcrät einen zu dem des anderen umgekehrten Vorgang ausführt. Dabei ist die Anordnung so, daß, wenn eines der zentralen Steuergeräte seinen Vorgang vor dem anderen beendet, es auf die Beendigung des Vorgangs durch das andere wartet
Faktoren /ur Bestimmung der Zeil des Rufverarbeitungsvorgangs sind die Zahl der Umdrehungen der Trommel 140 pro Zeiteinheit und die Anzahl der Umdrehungen, die erforderlich sind, um einen besonderen Vorgang zu beenden. Bei dem im Teil ö des Kapitels I beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel beträgt die erforderliche Anzahl der Umdrehungen zwei oder drei Umdrehungen im Durchschnitt, jedoch nicht mehr als fünf Umdrehungen. Dies bedeute!, daß die Zeit für den Rufvcrarbeilungsvorgang weniger als 100 Millisekunden beträgt. Die Zeit für den Zwischcnleitungseinstcllvorgang hängt von der Zeit für die Betätigung eines elektromagnetischen Relais und der Zahl solcher Relais ab, die aufeinanderfolgend betätigt werden sollen, um den Zwischenleitungseinstellvorgang zu Beenden. Wenn diese Zeit etwa fünf Millisekunden und die Zahl etwa fünf im Durchschnitt beträgt, werden für den Zwischenleitungseinstcllvorgang etwa 50 Millisekunden benötigt. Im Felle einer amtsinternen Verbindung beträgt die Zeit etwa 100 Millisekunden, da der Zwischenleitungseinstellvorgang zweimal durchgeführt wird. Wenn die Durchführung des Rufverarbeitungs- und des Zwischenleitungseinstellvorgangs in der Folge ein Gesamtzeilintervall von etwa 200 Millisekunden beträgt, ist ersichtlich, daß das zentrale Steuergerät 150 von der Überwachung des Kontrollprogr&.nms 5401 für solch eiit Gesamtzeitintervall abgeschaltet wird.
Im Zusammenhang mit den obigen Ausführungen ist zu beachten, daß die Wählimpulse bzw. die Mehrfrequenzsignale, die von dem Ortsteilnehmer erzeugt bzw. von dem vorherigen Amt gesendet werden, in etwa 100 Millisekunden verschwinden und daher die Echtzeitverarbeitung erfordern. Aus diesem Grund werden die Registerabtastbefehle RTS, wie in Fig.54 gezeigt ist, am Beginn und in der Mitte eines jeden Programms 5431 und 5432 durchgeführt.
(b) Wähltonverbindung
Bezugnehmend auf Γ ig. 55 wird angenommen, daß ein Oristeilnehmer seinen Handapparat ausgehängt hat. um einen Ruf /ii taugen. Inzwischen überträgt das Kwnirollprogramiiiscgment 5401, das in einer der Befehlsspuren 144 gespeichert ist, ein Wähltonverbindungsprogrammscgment zu einer anderen Bcfehlsspur 144 zur rechten Zeit.
s Es wird nun ein normaler Ablauf des Programmscgincnis beschrieben.
Am Beginn des Ablaufs wird der erste Registerspurabtastbefchl KTS 5501 ausgeführt. Der nächste Befehl ist ein Teilnehnicrlcitungs-Datcnanfordcrungs-Erkcn-
i" iiiiiigsbcfchl /..WD5511 für die Tcilnchmcrlcitungskicise 107. dessen Daten in der einen oder anderen Teilnehmerlcilungsspur 145 der Trommel gespeichert sind. Das zentrale Steuergerät 150 adressiert nun aufeinanderfolgend die Teilnchmerleilungskreise 107
is entsprechend der Teilnehmerleiiungsgerätenummer Λ/:7V. Wenn der Teilnehmcrlcitungskreis des rufenden Teilnehmers adressiert wird, empfängt die festverdrahtete Teilnehmerlcilungsdatcnanforderungserkcnnungslogik das logische t-Teilnehmerlcitungsdatenanfordc-
2" rungssignal REQ und wandelt (Fig. 19) es durch den Setzimpuls SET in ein 0-Signal um. Durch den Endinipuls END läßt die festverdrahtele Logik die Adresse des Leilungskreises des rufenden Teilnehmers in dem Adressenrcgisler 186. Auch läßt die festverdrah-
2S lete Logik in dem Akkumulatorregister 161 die Teilnehmcrleitungsdatcn. die von dem Wort auf der Tcilnchmerleitungsspur 145 geliefert werden, die die Adresse in dem Adressenregister 186 ließ. Die Adresse, die in letzteres Adressenregister gegeben wird, ist die
.ίο Gerätenummcr IHN des l.citungskreises des zu rufenden Teilnehmers. Die Leilungsdaten sind die Rufnummer DN des rufenden Teünehmcs. die Betriebsart LC7./4SSunddie Berechnungsart CHART.
Danach folgen einige Mikrobefehle, z. B. ein Daten
ι? Übertragungsbefehl MOVE und ein Befehl l-LOAD zur unmittelbaren Eingabe, wie durch die gestrichelte Linie hinter LSRD 55!! gezeigt ist. Die Leitungsdaten werden von dem Akkumulatorregister 161 zu dem NctzwerkpuHerregistcr 164-0 übertragen. Von den
A'-> Leitungsdaten wird die Betriebsart LCLASS zu den Bitstellen Nr. 24 bis 30 des Pufferregisters 163-0 übertragen. Zusätzlich wird die Teilnehmerleitungsgerätenummer LEN von dem Adressenregister 186 zu den Bitstellen Nr. 13 bis 23 des Pufferregisters 163-0 und den
•4S Bitstellen Nr. 0 bis 10 des Netzwerksteuerregisters 165-0 übertragen. In das Akkumulatorregister 161 wird die Fernleitungsgruppennummer TGN für die abgehende Registerfernleitung (ORT) 112 eingegeben, die in dem Datenbereich des Befehlswortes zur unmittelbaren
so Eingabe enthalten ist.
Danach folgt der Fernleitungswahibefehi TKSEL 5516 hinter der zuletzt erwähnten gestrichelten Linie Die festverdrahtete Logik adressiert aufeinanderfolgend die Fernleitungen 109 entsprechend der Fernlei· tungsgerätenummer TEN. Inzwischen vergleicht die festverdrahtete Logik die Gruppennummern TGN, die aufeinanderfolgend von der Fernleitungsspur 14t geliefert werden, mit der Gruppennummer TGAJI, die wiederholt von dem Akkumulatorregister 161 gelieferi
ho wird. Die festverdrahtete Logik prüft die Besetzt/Frei zustände der Fernleitungen, die aufeinanderfolgend ah diejenigen gefunden werden, die wegen der Identitä der Gruppennummern TGN gesucht sind. Die festver drahtete Logik reserviert die erste freie gesucht«
''S Fernleitung durch den Setzimpuls SET und läßt die Adresse der reservierten Fernleitung in dem Adressen register 168 von dem Zeitpunkt der Erzeugung de; Endimpulses END an. Die Adresse ist in diesem Fall di(
8X
Fcrnleitungsgcrätcuuinmer 77//ViIcI1 reservierten Fern lcitting. Zugleich liilti ilie lest verdrahtete Logik in dem Indexregister 162 die Icrnleiiimgsilatcn. die von del1 Fcrnleiiuiigsspiir 146 gclielcri werden. Ilie I eruleitiingsilalen sind die I crnlciiiiiigsgruppennummer TdN. die Fernleitungsari Ti /. 4.VV und die Fernleitungsnum mer 7A'/Vder reservierten I crnleming.
Die niiclisten HeIeIiIe sind wieder einige Mikrobelch Ie. Die Fernlcitungsgerätcnunimer 7/:7V wird von dein Adressenregistcr 186 in die Uitsicllcn Nr. 3 bis 12 des riifferregisiers IhJ-O und die Nr. II- bis 20-Bitstellcn Nr. I I bis 20 des Nei/wi-rkstcuerregisters 165-0 übertragen, /.usät/lieli wird ilen Bitslellen Nr. 0 bis 2 des lci/leren Piifferrcgisters 163-0 tin logisches ]-.Sign;il. ein weiteres logisches I- und ein logisches 0-Signal zugeleitet. Inzwischen sind in dem Akkumulator und dem Indexregister 161 und 162 alle Hits gelöscht.
Der nächste Befehl ist der Kcgisierspiirnachlaufbc fehl RTH 552). Die lestverdrahtcte Logik sucht einen freien Abschnitt auf der Rcgisierspur 149 und Speichen darin die Daten, die in das Nr. 0- und 1-Puffer-, das Akkumulator- und Indexregister 161. 161 und 162 gegeben wurden, in dem Ireieii Abschnitt an den Wertstellen Nr. 0 bis 3. Der ft etc Abschnitt speichelt somit I-Daten in dem .4(7·. dem RIXi- und dem /'.STW/Bereich und entsprechende Daten in dem TI:N-. dem IJ7N- und dem ( /./A.S'.V-liercich.
Dem W77/-I3efehl folgen wieder einige Mikrobefehle. In das Akkumulatorregister 161 werden die Teilnehmerlcitiings- und die I ernleitungs/.wischenlciiungsrah mennumniern /././·" und Tl. I eingegeben. Diese Nummern sind Teile der Cieriiicnummcrn /./:7V und 77:7V. die in das Netzwerksieuerregister 165-0 gegeben wurden
Der nächste Uefehl ist der /wischenleitungsanpaßbefehl LKMAT5526. Die lestverdrahtelc Logik adressiert aufeinanderfolgend die /f-ZwischcnleiUingen 203. Inzwischen vergleicht sie tue Tcilnehmerleitungs- und die Fcrnleitungs/wischenrahmcnnummern LLF und TLI'. die aufeinanderfolgend von der Zwischenleilungsspur 147 geliefert werden, mit den Teilnehmerlcitungs- und Fcrnleitungszwisehcnleitungsrahmennummcrn /././" und TLF. die wiederholt von dem Akkumulatorregister 161 geliefert werden. Die festverdrahtetc Logik prüft den Besetzt/Freizusiand der ß-Zwischenleitungen, die aufeinanderfolgend wegen der Identität der Zwischenleitungsrahmennummern LLF und TLF als die gesuchten gefunden werden. Die festverdrahtete Logik reserviert die erste freie gesuchte ß-Zwischenleitung durch den Setzimpuls 5TfT der von dem ß-Zwischenleitungssetz-UND-Gatter 421 erzeugt wird. Zugleich läßt die festverdrahtete Logik in den Bitstclcllen Nr. 0 bis 23 des Netzwerksteuerregisters 165-1 die Zwischenleitungsdaten der reservierten ß-Zwischenleitung, die von der Zwischenleitungsspur 147 geliefert wird. Die Netzwerksteuerregister 165 leiten die A- und C-Zwi schenleitungsadresseninformationssignale AINDACzu den A- und C-Zwischenleitungen 213 und 223. Die festverdrahtetc Logik prüft die Besetzt/Frei-Zuständc der adressierten A- und C'-Zwischenleitungen. Wenn sie frei sind, werden die A und C-Zwischenleitungen durch den Setzimpuls SET reserviert, der durch die A- und C-Zwischenicitungssetz-UND-Gatter 4144 und 4145 erzeugt wird. Wenn wenigstens eine der A- und C-Zwischenleitungen besetzt ist. löscht die festverdrahtelc Logik die Reservierung für die ß-Zwischenleitung durch den Rückstcllimpuls RFSFT. um den Zwischenlei tungsanpaßvorgang zu wiederholen.
Der nächstfolgende Uefehl isi ein /wischcnleilungsilateneinsiellprogiamm LKI)SR 5531. das aus einigen Mikrobefehlen besieht. /. IJ. dem Datenübertragungsbe-IeIiI MOKf und dem Befehl /-/X)AD zur unmittelbare!! Lingabe. Die Daten, die die Operation des Schallnelzwcrks bezeichnen, werden in das Nelzwerkbelchlsregisier 166 eingegeben.
Der nächstfolgende Befehl isi ein zweiter Registerspurabtastbefehl RTSVtYl.
Der folgende Befehl isi der Betriebsartanderungsbelehl MD( Y75533. Kr bringt das zentrale Steuergerät 150 in die Zwischenlcitungseinsiellbetricbsart und das andere zentrale Steuergerät 150' zurück in die Rufverarbeilungsbelnebsart. wenn letzteres den ZwischenlciiungseinstcllVorgang beendet.
Das Programm schreitet nun zu dem /wischenleitungscinslellvorgang /VIV/IC'5534 fort.
Wenn der rufende Teilnehmer so mit einer freien Fernleitung ORT verbunden ist, kehrt das zentrale Steuergerät 150 in die Rufverarbeitungsbetriebsari zurück. Zugleich führt das Steuergerät 150 den Belehlsspuränderungsbefchl CTCC durch, um zu dem Kontrollprogrammsegmcnt 5401 Zugriff zu haben.
wenn ein ITeilnehmcrlcitungsdatcnanfordcrungssignal RFQ während der Ausführung des Teilnehmerleitungsdatcnanforderungserkennungsbefehls LSRD 5511 für eine volle Umdrehung der Trommel 140 nicht festgestellt wurde, erfolgt im Ablauf des Programms ein Sprung zu dem folgenden Befehl, der eine Adresse gleich der Adresse des nächsten Befehls plus 1 hat. Das zentrale Steuergerät 150 erhält somit Zugriff zu dem Kontrollprogrammsegmcnt 5401. wie durch die kleinen Kreise IM in F ι g. 54 gezeigt wird.
Wenn keine freie Fernleitung ORT während der Ausführung des Fernleitungswahlbefchls TKSF.I. 5516 für eine halbe Umdrehung der Trommel 140 gefunden wird, erfolgt im Ablauf des Programms ein Sprung zu einem Freigabebefehl MKIDLFSWi. Die festvcrdrahteic Logik bringt das Teilnehmerleitungsdatenanfordcrungssignal REQm den 1 -Zustand durch den Setz.impuls SET. Der nächste Befehl ist der Befehlsspurändcrungsbefehl CTCG.
Wenn kein freier Registerspurabschnitt während der Ausführung des Registerspurnachlaufbefehls RTH 5521 während einer '/e-Umdrehung der Trommel 140 gefunden wird, erfolgt im Ablauf des Programms ein Sprung zu einem anderen Freigabebefehl MKlDLE 5551, um den Besetztzustand des Teilnehmerleitungskieises zu beseitigen. Der nächste Befehl ist ein Fernleitungsfreigabebefchl TMKIDLE^5552 zur Freigabe der reservierten Fernleitung. Der nächste Befehl ist der Befehlsspuränderungsbefehl CTCG.
Wenn keine ß-Zwischenleitung während der Ausführung des Zwischenleitungseinstellbefehls LKMAT'5526 für eine Hälfte der Umdrehung der Trommel 140 als verfügbar gefunden wird, erfolgt im Ablauf des Programms ein Sprung zu einem weiteren Fernlcitungsfreigabebefehi TMKIDLE 556i, um die Reservierung der Fernleitung zu beseitigen. Im Hinblick auf den Zeitablauf von der vorherigen Ausführung des ersten Registerspurabtastbcfchls RTS 5501 wird ein weiterer Registerspurabtastbefchl RTS5562 ausgeführt. Danach folgt ein Wiedcrversuchsprogramm /?f77?VT5563. Das zentrale Steuergerät 150 beurteilt dadurch, ob der erneute Versuch einmal durchgeführt wurde oder nicht Wenn niehi. erfolgt im Ablauf des Programms ein Sprung /u dem nächsten I einleitungswahlhefchl TKSfI 5516 Das zentrale Steuergerät 150 wählt so
609 544 .JO
eine andere I einleitung C)RF. Wenn sogar tier /weite Versuch zum Auffinden eines Sprechwegs erfolglos ist. sind MKIDI.Ihmu CTCXnVn: nächsten Befehle.
(c) Fernleitungs-/.)/'/( 7 Verbindung
Bezugnehmend auf I i g. % wird angenommen, dal.) eine l'ernleitung Dl'IC I'durch das vorhergehende Amt besetzt und von einem Fernleitiings-/>/'/C7'-Verbin· dtingsprogramm noch nicht bedient wurde. Außerdem wird angenommen, daß die ISelehlsspuren 144 die Kontroll- und die Fernleitungs-W/CT-Verbindungsprogrammsegmente speiehern.
Am Beginn des normalen Ablaufs ties Programinseginents wird u'ci RegiMerspurabtasibefehl RTS 5601 ausgeführt.
Der nächste Befehl ist ein Daienanlbrderungserkennungsbeiehl LSRD 5611 für die l'ernleitung 109. Der Vorgang ist im wesentlichen der gleiche wie tier des Befehls für die Teilnehmerleiluiigskreise 107. jedoch wird hierbei das I-Datenanforderungssign.il RFQ in 0 geändert. Auch werden nicht die 1 eilnehmerleitungstlaten in das Akkumulaloriegisier 161 eingegeben, sondern die l'ernleiiungsdaten, die von der lernleilungsspur 146 geliefert werden, ti. li. die Fernleiiungsgiuppennummer TCNunü die I ernleiiiingsart TCLASS in I i g. 29(b) der Fernleitung DPIC"F. die ilen l.eittingsbetrieb anfordert.
Wahrend der nächsten Mikrobefehle werden Daten in die Pulferregister 163 in tier gleichen Weise wie bei der Verbindung MFIRT, die in dem nächsten Abschnitt beschrieben wird, eingegeben.
Der nächste Befehl ist der Registerspurnachlaufbefehl /? 777 5621.
Wenn kein I-Datenanforderungssignal von den Fernleitungen 109 während der Ausführung des Datenanforderungserkennungsbcfehls LSRD 5611 geliefert wird, erfolgt im Ablauf des Kontrollprogrammsegments 5401 in F i g. 56 ein Sprung.
Wenn kein unbesetzter Kegisierspuriibsehnitt wahrend der Ausführung des Registerspurnachlaufbcfchls RTH 5621 für eine achtel Umdrehung der Trommel 140 gefunden wird, tiitt im Ablauf des Programms ein Sprung zu einem Fernleitungsfreigabebefehl TMKID-Z.E5631 auf, der das Datenanforderungssignal REQ zu »1« ändert. Der nächste Befehl ist der Befehlsspuränderungsbefehl ClCC, der es dem zentralen Steuergerät 150 ermöglicht, wieder Zugriff zu dem Kontrollprogrammsegment 5401 zu erhalten.
(d) VfF/Ä7-Verbindung
Bezugnehmend a*'f Fig. 57 wird nun angenommen, daß eine Fernleitung MFICT, die von einem vorhergehenden Amt betätigt wird, noch nicht durch ein Fernleitungs- MFIR Γ-Verbindungsprogramm bedient wurde.
Es wird außerdem angenommen, daß die Befehlsspuren 144 das Kontroll- und das MF//?7"-Verbindungspro grammsegment speichern.
Beim Beginn des normalen Ablaufs des Programm segments wird der Registerspurabtastbefehl RTS 5701 ausgeführt.
Der nächste Befehl ist ein Leitungsdatenanforderungserkennungsbefehl LSRD 5711 für die Fernleitungen 109. Der Vorgang ist ähnlich dem, der bei der Fernleitungs-DPICT-Verbindung durchgeführt wurde. Die in dem Akkumulatorregister 161 gespeicherten Fernleitungsdaten sind jedoch die Fernleitungsgruppennummer TGN. die Fernleitungsart TCLASS und die FcrnleitiingsiHimmcr FKN tier aktivierten l'ernleitung MFICF.
Danach folgen einige Mikrobefehle. Von dem Akkumulatorregisier 161 weiden die Fernleilungsan ■· ICLASS und die I enileitungsnuinmer TKN der I einleitung MFUTm die Biisiellen Nr. 24 bis JO des l'iiflerregisters 163-0 und in die Biisiellen Nr. 20 bis 27 ties Nei/werksleuerregisiers 165-0 eingegeben. Die l'ernleitungsgeräteniimmer 77:7V der l'ernleitung
ι« MIICT wird von dem Adressenregister 186 zu den Biistellen Nr. 3 bis 12 ties Pufferregisters 163-0 übertragen. Die I ernleitiingsgruppennummer TCNder Fernleitung MFIRT 119 wird in das Akkumulaiorregister 161 eingegeben.
is Danach folgt ein f ernleitungswahlbcfehl FKSEL 5716. Die fcslvcrdrahtete Logik sucht eine freie Fernleitung MFlRT. reserviert sie und gibt in das Indexregister 162 die Fernlcitungsdatcn der reservierten Fernleitung MFIRT, die die Fernleitungsgruppennummer TClN, die Fernleitungsart TCLASS und die Fernleitungs mi miner TK N en ι ha I ten.
Ils folgen einige Mikrobefehle, um die Daten der Aktivitais- und RcLMsterbereiche ACTund W/ff/und die l'enileilungsiiuiiimer FKNder reservierten Fernleitung
js MFIRT in das Pufferregisier 163-0 /u geben und um das Signal für die F.rst/ifferninformaiions- und Zifferninformationsbereiche FSFDI und IXHm das Pufferregister 163-1 /u geben. Außerdem wird die I ernleitungsnummer TKNder reservierten Fernleitung MFIRTvon dem
ίο Indexregister 162 /u den Bitstellen Nr. 24 bis 28 des Net/.werksteiicrregisters 165-i übertragen. Außerdem werden noch die Bits der Akkumulator- und Indexregister 161 und 162 gelöscht.
Fs folgt dann der Registerfernleitungsnachlaufbefehl
H R TH 5721.
Dann folgt das Zwischenieitüngsdateneinstellprogramm LKDSR 5726, das aus einigen Mikrobefehlen besieht. Die Daten, die den Registergebertwischenleitungseinstellvorgang bezeichnen, werden in das Netz-Werkbefehlsregister 166 eingegeben.
Das Programm schreitet zu den Befehlen des Registerspurabtastvorgangs RTS57ZX des Betriebsartänderungsvorgangs 5732 und des Zwischenleitungseinstellvorgangs NWAC5739 weiter.
Die aktivierte Fernleitung MFICT wird so mit einer freien Fernleitung MFlRT über die Registergeberzwischenleitung 120 verbunden. Die Zwischenleitungseinstellung für die Registergeberzwischenleitung 120 wird im wesentlichen in der gleichen Weise wie für die
so Hauptzwischenleitung 108 ausgeführt.
Der Ablauf des Programms erfolgt nun in einer Weis·", die der der Wähltonverbindung gleicht, wenn keine Fernleitung MFICT den Leitungsbetrieb anfordert und keine freie Fernleitung MFIRTgefunden wird,
oder wenn kein freier Registerspurabschnitt gefunden wird.
(e) Amtsinierne Verbindung
Bezugnehmend auf F i g. 58 wird angenommen, daß die Wähltonverbindung für einen rufenden Ortsteilnehmer hergestellt wurde, der nun die Wählinformation sendet, die die Rufnummer eines Ortsteilnehmers darstellt. Während der Ausführung irgendeines der Registerspurabtastbefehle RTS, die vorher und nachher fts beschrieben sind, empfängt die festverdrahtete Logik die Wählinformation über die belegte Fernleitung ORT und speichert die in einem Abschnitt der Registerspur 149. Inzwischen ermöglicht es das Kontrollprogramm-
segment 5401 aiii einer tier Bei eh Isspuren 144 dem zentralen Steuergerät 150, ein Amtsmternverbindungspiogiammsegmenl zu einer anderen der letzteren Beiehlsspuren zu übertragen.
Gemäß dem normalen Ablauf des Programms 5401 wird ein Registerspiiiabtaslbelehl W7IV5801 am Anfang ausgeführt.
Der nächste Befehl ist ein Regislerdatenanfori'eiiingserkennungsbelehl KSIiI) 5811. In Abhängigkeit von dem logischen I-Signal, das von dem Riickrufkcnn-/eichenbereich CHI-' des Kcgisterspurabsehniits geliefert wird, der die Wählinfoi malion hat, gibt die lestverdrahtete Logik die Daten der Wörter Nr. 0 bis J lies Spurabsehnitts zu den Puffer-, Akkumulator- und Indexregistern 161-0, 163-1, 161 und 162.
Danach folgen einige Mikrobefehle. Die Berechnungsart CIIARl'-Daicn, die in ("LASS enthalten sind, werden /u den Bitslellen Ni. 25 bis 28 des Akkumulatorregisters 161 von dem Piifferregister 163-0 übertragen. Die Wählinlormation, die in die Akkumulator- und Indexregister 161 und 162 gegeben werden, werden mit Ausnahme des Amtscodes zu dem Net/werkpufferregisier 164-0 übertragen.
Fs wird nun der Amtscodeunisetzbelehl Ol CTRL 5816 ausgeführt. Die lesiverdrahtetc Logik vergleicht die Woriumsct/daten Nr. 0, die aufeinanderfolgend von der Umseizerspur 148 erhalten werden, mit den Daten, die wiederholt von dem Akkumulatorregister 161 empfangen werden. Wenn eine Identität festgestellt wird, läßt die festverdrahtete Logik in dem Indexregister 162 die Wortumsctzdatcn Nr. I, die in diesem Fall die Kcrnleitungsgruppcnnummer TGN für die Fernleitungen (IOT) 111 enthalten.
Danach folgen einige Mikrobefehle. Die unteren Ziffern der Wählinforrna'.ion, die in das Netzwerkpüffcrregister 164-0 eingegeben sind, werden zu dem Akkumulatorregister 161 übertragen. Die Wortumsctzdaten Nr. i in dem iinjuxrcgii.'.tr 162 werden zu dem Neizwerkpufferregister 164-1 übertragen.
Danach werden die Rufnummernumsetz- und Besetztprüfbefehle NG&BT 5821 für die Teilnehmerleitungsspuren 145 der Nr. 0 und 1 ausgeführt. Die festverdrahtetc Logik vergleicht die Rufnummern, die aufeinanderfolgend von der einen oder anderen der Teilnehmerleitungsspuren 145 eimpfangen werden, die durch den Befehl gekennzeichnet sind, mit den unteren Ziffern der Wählinformation, die wiederholt von dem Akkumulatorregisler 161 erhalten wird. Inzwischen wird die Adresseninformation aufeinanderfolgend in dem Adressenregister 186 entsprechend den Leitungsspurwärtern erneuert, von denen die Rufnummern erhalten werden. Sobald eine Identität gefunden wird, adressiert die festverdrahtete Logik den Leitungskreis, der als der gesuchte Leitungskreis des gerufenen Teilnehmers gefunden wird, um dessen Besetzt/Frei-Zustand zu prüfen. Wenn der Leitungskreis des gerufenen Teilnehmers frei ist, wird er von der festverdrahteten Logik durch den Setzimpuls SET reserviert. Durch den End-Impuls END läßt die fest verdrahtete Logik die Adresse, d.h. die Leitungsgerätenummer LEN2 (die letzte Ziffer »2« wird hinzugefügt, um die gerufene anzugeben) in dem letzteren Adressenregister und die Leitungsdaten des gerufenen Teilnehmers in dem Indexregister 162.
Es folgen dann einige Mikrobefehle. Die Fernleitungsgruppennummer TCN für die Fernleitungen (IOT) Hl. die als Ergebnis der Amtsix>deumsetzung erhalten und in dem Netzwerkpufferregister 164-1 gespeichert ist. wird /π dem Akkumulaiorregister 161 übertragen. Die reilnehmergerätenummer LEN2 des gerufenen Teilnehmers wird von dem Adressenregisier 186 zu dem Netzwerkpufferregister 164-0 übertragen.
■> Is folgt dann ein Fernleitungswahlbefehl TKSEL 5826. Durch die lestverdraSitete Logik wird in dem letzteren Adressenregister die Fernleiumgsgerätenummcr TEN I (die letzte Ziffer »I« ist zugefügt, um die rufende zu bezeichnen) tier reservierten Fernleitung
κι IOT auf der Seite des rufenden Teilnehmers. An den Bitstellen für die Fcrnleitungsnummcr TKN speichert das Indexregister 162 die Fernleitungsgerätenummer TEN 2 der reservierten Leitung IOT auf der Seite des gerufenen Teilnehmers.
is Danach werden einige Mikrobefehle ausgeführt. Die leilnehniergerätenummer LEN 1 des rufenden Teilnehmers und die Fernleitungsgerätenummer TEN 1 auf der Seite des rufenden Teilnehmers werden dann von dem Piifferregister 163-0 und dem Adressenregister 186 zu
jo dem Netzwerksteuerregister 165-0 übertragen. In das Akkumulalorregisier 161 werden die Teilnehmerlcilungs- und die Fernleitungszwischenleiuingsrahmenluimmern LLF und TLF eingegeben, die von den Gerätenummern LEN 1 und TEN I abgeleitet werden.
as Dann aktiviert ein erster Zwischenleitungsanpaßbelehl LKMATOiIl die festverdrahtete Logik, um einen freien Sprechweg für den Anschluß dr-s Leilungskreises des rufenden Teilnehmers an die reservierte Fernleitung lOT/u bilden und zu reservieren.
ίο Danach bewirken einige Mikrobefehle die Übertragung eier Fernleitungsgeratenummer TEN2 auf der Seite des gerufenen Teilnehmers von dem Indexregister 162 zu dem Netzwerkpufferregister 164-0.
Danach folgt der Registerspurabtastbefehl /?7!95836.
.15 Hierauf werden einige Mikrobefehle ausgeführt. Es werden die Daten zwischen den Netzwerkpuffer- und Steuerregistern 164-0 und 165-0 ausgetauscht. Die Daten werden von dem Netzwerksteuerregister 165-1 zu dem Netzwerkpufferregister 164-1 übertragen. In das
An Akkumulatorregister 161 werden die Teilnehmerleitungs- und die Fernleitungszwischenleitungsrahmennummern LLF und TLF eingegeben, die von den Gerätenummern LEN 2 und TEN2 jeweils für den gerufenen Teilnehmer abgeleitet und von dem Netzwerkpufferregister 164-0 zu dem Netzwerksteuerregister 165-0 übertragen werden.
Nun folgt ein zweiter Zwischenleitungsanpaßbefehl LKMAT5MI.
Danach folgt ein Zwischenleitungsdateneinstellprogramm LKDSR 5842, um einige Mikrobefehle zu liefern.
Nun werden Daten, die den Amtsinternverbindungs- und den Schaltnetzwerkeinstellvorgang bezeichnen, in das Netzwerksteuerregister 166 eingegeben.
Das Programm schreitet zu aufeinanderfolgenden Befehlen des Registerspurabtastvorgangs Ä755844, des Betnebsartänderungsvorgangs MDCG 5f45 und des Zwischenleitungseinstellvorgangs NWAC 5846 fort. Der zweite Teil des Zwischenleitungseinstellvorgang. NWAC 5846 wird am Anfang für die Seite des
ho gerufenen Teilnehmers ausgeführt Danach werden Jie Daten für den rufenden Teilnehmer von den Netzwerkpufferregistern 164 zu den Netzwerksteuerregistern 165 übertragen. Der letzte Teil des Zwischenleitungseinstellvorgangs NWAC5946 ist für die Seite des rufenden Teilnehmers. Nach der erfolgreichen Zwischenleitungseinstellung überträgt die Fernleitung /Ordas Rufsignal zu dem gerufenen Teilnehmer und den Rückrufton zu dem rufenden Teilnehmer. Es ist ersichtlich, daß die
Überwachung der Unterbrechung des Rufs, der Beendigung des Gespräcns und dergleichen der Funktion der Fernleitung zugeordnet sind.
Wenn der Code des gerufenen Amts nicht in der Umsetzerspur 148 (Fig. 30) als Ergebnis der Amtscodeumsetzung OFCTRL 5816 gefunden wurde, hat der rufende Teilnehmer offensichtlich eine falsche Nummer gewählt. Im Ablauf des Amtsinternprogramms folgt nun ein Sprung zu dem Sprechfenileitungsverbindungsprogramm TKTC5455. Wenn der gerufene Teilnehmer als Ergebnis der Ausführung des Rufwahlumsetzungs- und Besetztprüfbefehls NG&BT 5821 nicht bestimmt werden kann, wird der Befehl mit der nächsten Adresse plus 2 als nächster ausgeführt. Im Ablauf erfolgt ein Sprung zu dem Sprechfcrnleitungsverbindungsprogramm TKTC 5455. Wenn der gerufene Teilnehmer besetzt ist oder wenn alle Fernleitungen (IOT) 111 besetzt sind oder wenn alle möglichen Sprccbwcgc auf der Seite des rufenden und/oder des gerufenen Teilnehmers selbst bei einem erneuten Versuch besetzt sind, wird der Befehl als nächster ausgeführt, der die nächste Befehlsadresse plus 1 hat. Im Ablauf erfolgt dadurch ein Sprung zu dem Tonfernleitungsverbindungsprogramm Ö7TC5454.
(f) Abgehende Verbindung
Bezugnehmend auf Fig. 59 wird nun angenommen, daß der Ortsteilnchnicr einen abgehenden Ruf getätigt hat.
Gemäß dem normalen Ablauf werden die Regislerspurabtast-, Registcrdatenanforderungserkennungs- und Amtseodeumsetzbcfehle RTS59Oi, RSRD59H und OFCTRL 5916 als amtsinternc Verbindung ausgeführt. Das in dem Indexregister 162 durch die Amtscodeum Setzung OFCTRL 5916 erhaltene Ergebnis liefert jedoch die Fernleitungsspurdaten für die Fernleitungen OGTMA, mit denen die gesuchten Fernleitungen 102 verbunden sind.
Der Fernleilungswahlbefehl TKSEL 5921 wird mit der Fernleitungsgruppennummer TGN für die obenerwähnten Fernleitungen (OGT) 114 ausgeführt, die von dem Indexregister 162 zu dem Akkumulatorregister 161 übertragen wird.
Der Zwischenleitungswahlbefehl LKMAT 592f> wird mit der Leitungsgerätenummer LEN des rufenden Teilnehmers und der reservierten Fernleitungsgerätenummer TEN von dem Pufferregister 163-0 und aem Adressenregister 186 zu dem Netzwerksteuerregister 165-0 übertragen.
Während der Ausführung der Mikrobefehle, die dem Fernleitungswahlbefehl TKSEL 5931 für eine freie Fernleitung DPOST vorangehen, gibt der Befehl l-LOAD{n\dn\ gezeigt) für die unmitteibare Eingabe die Fernleitungsgruppennummer TGN der Fernleitungen (DPOST) 115 in das Akkumulatorregister 161. Wenn es die Umstände erfordern, gibt ein weiterer Befehl I-LOAD zur unmittelbaren Eingabe, der die nächste Adresse hat, die Fernleitungsgruppennummer TGN der Fernleitungen (MFOST) 116 in das letztere Register.
Nach dem /weiten Rsgisterspurabtastbefchl RTS 5936 wird ein Geberdateneinstellprogratnm SEND59Ai ausgeführt, das aus mehreren Mikrobefehlen besteht, /.. H. dem Daienübertragungs- und dem Datcnspeicherbeichl MOVI' und STORI.. Das Wort Nr. 0 des Registerspurabschniits, dessen R egisterdatena η förderung während der /iilet/t erwähnten Registerdatenan forderiingserkennimf.' RSRn 5911 festgestellt wurde, und dadurch mil einem I Spiki I an dem (ieberbeieich SND und mit der Fernlcitungsgcrätcnummer TEN der ausgewählten und reservieren abgehenden Geberfernleitung DPOSTbzw. MFOSTversehen. Auch das Wort Nr. 1 wird mit einem 1-Signal in dem Erstziffeminformati&nsbereich FSTDI.der Ersizifferninformation DGL die von der Amtscodeuinsetzung OFCTRL 5916 der Nummer des Ziffernbereichs ND des Umsetzerwortes Nr. 1, und mit der Beseitigungsinformation DLL die von dem Fernleitungsartbereich TCLASS der reservierten
ίο Fernleitung OGFerhalten wird, versehen.
Das Zwischcnlcitungsdateneinstellprogramm
LKDSR 5942 führt den Netzwerkstcuertegistcrn 165 die Daten zum Einstellen der Registcrgcberzwischenleitung 120 zu, um die reservierte Fernleitung OCTmit der
is reservierten abgehenden Geberfcrnleitung DPOST bzw. MFOST'zu verbinden. Das Zwischcnlcitungsdateneinstcllprogramm LKDSR 5942 speichert außerdem die Daten für den Zwischenleitungsnetzwcrk- und den Rcgistergeberzwischenleitungsvorgang in dem Netz werkbcfehlsregisier 166.
Das Programm für die abgehende Verbindung schreitet zu de η Betriebsartänderungsbefehl MDCG
5943 und dem Zwischcnlciiungseinstcllvorgang NWAC
5944 in der Folge fort.
2<j Wenn keine freie Fernleitung OGT114 während der Ausführung des ersten Fernlcitungswahlbefehls TKSEI. 5921 gefunden wird, wird das Wahlwiedcrversuchsprogramm RTSEL 5951 für einen /weiten Weg ausgeführt. Dies wird dadurch erreicht, daß eine zweite Fernleitungsgruppennummer TGN, die von der Amtscodcumseizung OFCTRL 5916 erhalten wird, in das Akkumulatorregistcr 161 gegeben wird. Wenn der zweite Weg ebenfalls besetzt ist, erfolgt im Ablauf des Programms ein Sprung zu dem Tonfernleitungsverbindungsproi-'ramm BTTC 5454. Obwohl es bei der beschriebenen ■Xusführungsform nur möglich ist, den zweiten erneuten Versuch durchzuführen, ist es auch möglich, weiterhin die Umwege durch Vergrößern des Speicherbereichs des Umsetzerspurabschnitts erneut zu versuchen.
Wenn keine freie abgehende Geberfernleitung DPOST oder MFOST während der Ausführung des zweiten Fernleitungsabschnitts TKSEL 5931 gefunden wird, ist es dann nötig, nicht nur die Fernleitung OG7 während der ersten Fcrnleitungswahl TKSEL 5921 freizugeben, sondern auch die A-, B- und Ä-Zwischenleitungen, die während der Zwischenleitungswahl LKMA 7 5926 reserviert wurden, wie durch den Zwischenleitungsfreigabebefehl LNKIDLE59Gi gezeigt wurde.
so (g) Ankommende Verbindung
Bezugnehmend auf Fig.60 wird angenommen, daf] der ankommende Ruf eine ankommende Fernleitung DPICTbzv/. MFICTvon dem vorherigen Amt erreicht
ss hat.
Entsprechend dem normalen Ablauf des Programm! werden die Registerspurabtast-, Registcrdatenanforde rungscrkennungs-, Amtscodeumsetzungs- und Besetzt prüfbefehle RTSGOOi, RSRDGOH. OFCTRI. 6016 unc
im NG&BT 6021 wie im Falle der amisinternen Verbin dung aufeinanderfolgend ausgeführt. Nach der Durch führung mehrerer Mikrobefehle werden der Zwischen lcilungsaiiswahlbefehl I.KMA 76026 und das Zwischen leitungsdateiieinstellprogramm LKDSR 6027 wie bc
ds der amlsintcrnen Verbindung ausgeführt. Danach win der /weile Rcgisierspurabtast- und der Betriebsart anderuiij'sbefehl RTS 6031 und MIX 'G W)32 in de Weise der anusiniernen Verbindung ausgeführt. Daran
wird der Zwischenleitungseinstellvorgang NWACSMi durchgeführt
(h) Ton- und Sprechf ernleitungsverbindung S7TCund TKTC
Wenn im Ablauf des Programms ein Sprung zu dem Besetzttonverbindungs- bzw. dem Tonfernleitungsverbindungsprogramm BTTC 5454 erfolgt, wird eine Fernleitung mit dem rufenden Teilnehmer verbunden, um zu letzterem den Besetztton zu senden. Das Programm ist dem für die Fernleitungs-ORr-Verbindung ähnlich.
Wenn im Ablauf des Programms ein Sprung zu dem Sprechfernleitungsverbindungsprogramm TKTC 5455 erfolgt, wird eine Sprechfernleitung mit dem rufenden Teilnehmer verbunden, um letzterem die darin enthaltene Ansage mitzuteilen. Das Programm für die Sprechfernleitungsverbindung ist im wesentlichen das gleiche wie für die Verbindung ORT.
(VII) Allgemeine Bemerkungen
Aus der Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, daß bestimmte wesentliche permanente Daten, z. B. die Telefonrufnummer und die Betriebsart eines jeden Teilnehmerleitungskreises, die Anschlußnummern der beiden Enden einer jeden Verbindungsleitung, die Fernleitungsart und die Fernleitungsnummer einer jeden Fernleitung in der Trommel auf den Speicherbereichen der Adressen entsprechend den jeweiligen Gerätenummern gespeichert werden Dies wirkt sich auf die Schaffung einer Ausführungs foim mit einfachem Ausbau aus. Es ist jedoch bekannt daß nicht alle Teilnehmerleitungskreise und Fernleitungen notwendig in einem 1 :1-Verhältnis stehen Insbesondere ist dies aufgrund der Speicherung dei Gerätenummern auch in den jeweiligen Speicherbereichen und durch Auslesen der angeforderten Daten mit der gespeicherten Gerätenummer, die als Adresse dient möglich. Diese Art der Anordnung wurde vorher ir Verbindung mit der Umsetzerspur 148 beschrieben. Die Anordnung ermöglicht es, die gesamte Speicherkapazität der Trommel wirksam auszunutzen, wenn die Informationsmenge unter den zugehörigen Geräten nicht einheitlich ist Diese Anordnung hat den weiterer Vorteil, daß die Möglichkeit für logische Kreise vermindert wird, die Obereinstimmung zwischen dem Gerät und den sich hierauf beziehenden Daten falsch zu interpretieren.
Obwohl eine Magnettrommel 140 für das nichtlöschende Lesen verwendet wird, können andere Vorrichtungen, z.B. sich drehende Magnetscheiben verwendet werden. Es kann auch jede andere Speichereinrichtung je nach den wirtschaftlicher Umständen verwendet werden.
Obwohl Ferreedschalter mit drei Leitungen in den* Schaltnetzwerk 106 verwendet werden, kann auch dei bekannte Cross-bar-Wähler mit den gleichen zufrieden stellenden Ergebnissen verwendet werden.
Hierzu 32 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein elektronisch gesteuertes Wählsystem mit gespeichertem Programm und einer Vielzahl von peripheren Geräten sowie einem zentralen Steuergerät, wobei jedes der peripheren Geräte Zustandssignale erzeugt, die Besetzt- und Frei-Zustände darstellen, und wobei ferner das Steuergerät ein Belegsignal zum Belegen eines peripheren Gerätes für den nachfolgenden ι ο Gebrauch erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß Zustandskreise (137; 138 = 271, 272, 273; 139=901/1101, 1001, 1201, 1301, 1401, 1501, 1601) vorhanden sind, deren Anzahl im wesentlichen der Anzahl der peripheren Geräte (107; 121=213, 203, 223; 109=111/114, 112, 1J5-119) entspricht, daß die Zustandskreise den peripheren Geräten (107, 121, 109) und dem zentralen Steuergerät (150, 150') zugeordnet sind, um die Zustandssignale (über die Leitungen 261-264, 951/1151, 1051, 1251, 1351, 1451, 1551, 1651) und die Belegsignale (SINF=»\« und »0« SET- und /?ES£T-3igna!e) zu empfangen, daß jeder Zustandskreis (in 1921, 2021, 2121, 2221, 2321, 2421, 2521, 2621, 2721) eine logische Verknüpfung zwischen dem Zustandssignal und dem [Jelegsignal durchführt und das der logischen Verknüpfung entsprechende Signal (RINF= »1« und »0« BUSY-S\gna\e für 1401 bzw. »1« und »0« REQ-S\gna\e für 1501) speichert und daß das gespeicherte Signal dem zentralen Steuergerät (150, 150') zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Geräte (100) Teilnehmerleitungen (107), Zwischenleitungen (101) und Fernleitungen (109) aufweisen, von denen jeder wenigstens ein Zustandskreis (137, 138, 139) zugeordnet ist. und daß das Zustandssignal, das für den Reserviertzustand verwendet wird, das gleiche ist wie das, das für den Besetztzustand verwendet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine sich drehende Magnetspeichereinrichtung (140) in einer dem zentralen Steuergerät übergeordneten zentralen Verarbeitungseinneit (130), um aufeinanderfolgend zu den relevanten Zustandskreisen (137, 138, 139) und den peripheren Geräten (100) als Ergebnis der Drehung Zugriff zu erhalten, um das zentrale Steuergerät /u veranlassen, Signale zu dem gewünschten peripheren Gerät (100) zu senden und von diesem zu empfangen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Geräte (100) wählbare Informationswege aufweisen, daß d c zentrale Verarbeitungseinheit (130) die Daten zur Wahl des gewünschten Weges verarbeitet und den gewünschten Weg entsprechend den verarbeiteten Daten herstellt, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (130) zwei zentrale Steuergeräte (150, 150') aufweist, von denen jedes den Zustandskrciscn (137, 1«) i38, 139) zugeordnet ist und sich zyklisch in der Datenverarbeitungshetriebsart und in der Informationsweg-Hcrstellungsbetriebsart befindet, und daR sich eines der zentralen Steuergeräte (150, 150') in der Datenverarbeitungsbetriebsart für einen Ruf <\s und das andere /.ugle'ch in dei Informationsweg-Herstcllungsbetricbsiirt für einen anderen Ruf befindet.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur eines der zentralen Steuergeräte (150,150') zyklisch in der Datenverarbeitungs- und der Informationsweg-Herstellungsbetriebsart arbeitet, wenn sich das andere zentrale Steuergerät in der Wartungsbetriebsart befindet, in der es das Wartungspersonal über eine zu behebende Störung in dem System informiert.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählsystem als Fernsprechwählsystem ausgebildet ist, daß die peripheren Geräte mehrere numerische Signale verarbeitende Fernleitungen aufweisen, daß die numerischen Signale aus mehreren Ziffern und einer Zwischenwahlpause zwischen aufeinanderfolgenden Ziffern bestehen, daß ein numerisches Signal einen gerufenen Teilnehmer kennzeichnet, daß die Zustandskreise numerische Signale verarbeitende Fernleitungszustanciskreise aufweisen, die den numerische Signale verarbeitenden Fernleitungen zugeordnet sind, daß jeder der Fernleitungszustandskreise eine Einrichtung besitzt, um das numerische Signal Ziffer für Ziffer zu bearbeiten und Kennzeichensignale in dem Intervall der Pausen zu erzeugen, und daß das Kennzeichensignal die Beendigung der Ziffer-für-Ziffer-Bearbeitung einer der Ziffern darstellt die jeder Pause vorangeht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gespeicherte Programm mehrere Mikrobefehle und mehrere Makrobefehle aufweist, daß sich jeder der Makrobefehle über einige einzelne Mikrobefehle erstreckt, die in einer Folge auszuführen sind, die die zentrale Verarbeitungseinheit (130) veranlaßt, die relevanten peripheren Geräte (100) in einer durch die Befehle bestimmten Weise zu steuern, daß signalerzeugende Einrichtungen und ein Aggregat von festverdrahteten Logiken (170) in der zentralen Verarbeitungseinheit (130) vorhanden sind, daß die signalerzeugenden Einrichtungen Makrobefehlssignale entsprechend dem Programm erzeugen, daß die Makrobefehlssignale die jeweiligen Makrobefehle darstellen, und daß das Aggregat den signalerzeugenden Einrichtungen und den Zustandskreisen zur Ausführung eines Makrobefehls in Abhängigkeit von einem Makrobefehlssignai, das von den Einrichtungen empfangen wird, zugeordnet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Geräte (100) mehrere Zwischenleitungen (12!) mit Paaren von Zwischenleitungsanschlüssen aufweisen, daß jedes Paar zur Verbindung mit einem Teilnehmcrleitungsanschluß (108 L) und dem Fernleitungsanschluß (10877 einer Hauptverbindungseinrichtung (108) geeignet ist, daß die zentrale Verarbeittingseinheit (130) eine Speicherspur, ein Register und eine festverdrahtete Logik aufweist, daß die Speieherspur der festverdrahteten Logik zugeordnet ist und mehrere Speicherbereiche aufweist, die zu den Zwischcnleitungen (121) gehören und zum nichtlöschenden Lesen durch die festverdrahtets Logik ilie Daten speichern, die sich auf die Anschlußpaarc. beziehen, daß das Register zur zeitweiligen Speicherung der Information geeignet ist, cüe sich auf die gewünschten ZwischcnleitungsanschlulJpaare beziehen, und daß die festverdrahtete Logik den Z ustandsk reisen und dem
Register zugeordnet ist, ujt. ein freies Anschlußpaar zu finden und den freien Weg über den Zustandskreis zu reservieren, der dem freien Weg zugeordnet ist, wobei die Daten, die von der Speicherspur empfangen werden, und die information, die von dem Register empfangen wird, berücksichtigt werden.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dacurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (13Gj wenigstens ein zentrales Steuergerät (150) und eine Speichereinrichtung (140) besitzt, die dem zentralen Steuergerät zugeordnet ist und zum nichtlöschenden Lesen durch das zentrale Steuergerät die im wesentlichen permanenten Daten speichert, die sich auf die peripheren Geräte beziehen, und daß das zentrale Steuergerät die Datensignale empfängt, die von der Speichereinrichtung als Ergebnis des nichtlcscherden Lesens abgeleite! werden, um diese Signale bei aufeinanderfolgenden Zugriffen zu den relevanten Zustandskreisen zu verwenden und den Kreis zu veranlassen, die Funktion durchzuführen, die gegebenenfalls als die gewünschte gefunden wurde.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der peripheren Geräte als aktives Element in der Verarbeitung eines Rufs und eines der peripheren Elemente als passives Element in der Verarbeitung de^ Rufs dient, daß die Elemente wählbare Informationswege aufweisen, daß das zentrale Steuergerät die Daten zur Wahl eines der Wege verarbeitet, der das aktive und das passive Element verbindet und den den verarbeiteter. Daten entsprechenden Weg bildet, daß das zentrale Steuergerät eines der peripheren Geräte als passives Element reserviert, und daß das zentrale Steuergerät einen Freiprüfkreis zur Kontrolle des tatsächlichen Zustands des aktiven Elements und des reservierten passiven Elements vor der Herstellung des Informationswegs aufweist.
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