DE2325691C3 - Computergesteuertes Fernsprechvermittlingssystem - Google Patents

Computergesteuertes Fernsprechvermittlingssystem

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DE2325691C3
DE2325691C3 DE19732325691 DE2325691A DE2325691C3 DE 2325691 C3 DE2325691 C3 DE 2325691C3 DE 19732325691 DE19732325691 DE 19732325691 DE 2325691 A DE2325691 A DE 2325691A DE 2325691 C3 DE2325691 C3 DE 2325691C3
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Hiromichi Kawasaki Kanagawa Mori
Yasuhiro Machida Toyko Senda
Hiroichi Tokyo Teramura
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KDDI Corp
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Kokusai Denshin Denwa KK
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Description

wahl, des Anrufwartens, der Voranmelde wahl fur internationale Gespräche usw. und sorgen ferner für die Funktion der Vermittlungsverarbeitung bei Bild- und Datenübertragung in den Gesamtkommunikationsnetzwerken, die die kombinierten Dienste der verstehenden Kommunikationen verarbeiten. Die elektronischen Vermittlungen haben damit eine große Zukunft
Es sind viele Arten von elektronischen Vermittlungssystemen vorgeschlagen worden. So ist aus der Zeitschrift NTZ, Nachrichtentechnische Zeitschrill, 1972, Seite 105, bekannt, Fernsprechvermittlungsanlagen je nach erforderlicher Komplexität, d. h. Vielzahl der Teilnehmer und Art der angebotenen Möglichkeiten in herkömmlicher Technik, mit Steuerungscomputer oder peripheren Steuergeräten (Teilsteuerwerken) auszubilden.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt hierbei ist jedoch, ob die Steuersignale (Wählimpulse, Bestätigungs- und Quittiersignale) über die Sprechleitungen oder eine separate Sammelsignalleitung »bertragen werden sollen. Werden nämlich die Steuersignale über die Sprechleitungen übertragen, führt dies dazu, daß die Zentraleinheit schnell überlastet wird und nur verhältnismäßig geringe Übertragungsraten möglich sind.
In der DE-OS 14 87 628 ist eine programmgesteuerte Fernsprechvermitüungsanlage beschrieben, bei der neben einem zentralen Koppelfeld zur Herstellung der Sprechverbindungen periphere Steuergeräte vorgesehen sind, die als unabhängige programmgesteuerte Vorrichtungen arbeiten und zur Steuerung einfacher und häufig wiederkehrender Vorgänge dienen. Bei dieser bekannten Anlage werden jedoch die Steuersignale über dieselben Leitungen übertragen wie die Sprechsignale. Dies erfordert jedoch zusätzliche Einrichtungen zur Trennung der Steuersignale von den Sprechsignalen, die den Aufbau der peripheren Steuergeräte komplizieren und die Zuverlässigkeit der Übermittlungen beeinträchtigen.
Eine weitere Fernsprechvermittlungsanlage mit peripheren Steuergeräten ist aus der DE-AS 15 37 814 und der zugehörigen DE-OS 17 62 168 bekannt. Bei dieser bekannten Anlage wird eine Aufgabenteilung in der Weise vorgenommen, daß Aufgaben kleinen Informationsbedarfes mit Hilfe von peripheren Steuergeräten durchgeführt werden, während Aufgaben großen Informations- oder Zeitbedarfes von vornherein in den Zentraleinheiten behandelt werden. Für komplexere Vermittlungssysteme ist bei dieser bekannten Anlage vorgesehen, die Anzahl der peripheren Steuergeräte entsprechend zu erhöhen.
Auch bei dem Vermittlungssystem mit peripheren Steuergeräten entsprechend dem eingangs erwähnten Aufsatz der Zeitschrift NTZ sind neben einem zentralen Steuercomputer periphere Steuergeräte (Teilsteuerwerke) zum Erkennen von Zustandsänderungcn, zur Wahlaufnahme, zum Signalisieren über weiterführende Leitungen, zum Einstellen der Verbindungssätze und zum Durchschalten der Koppelpunkte vorgesehen, die ihrerseits über spezielle Einrichtungen über ein Datenleitungssystem mit der Zentraleinheit in Verbindung stehen. Je nach Belastung müssen solche Teilsteuerwerke dann vielfach vorhanden sein, d. h. man erhält Systeme mit mehreren Sammelleitungen, die jeweils eine Gruppe von Teilnehmeranschlüssen mit einer der mehrfach vorhandenen Teilsteuerungen verbinden.
Man muß daher bei den bekannten, mit Sammelkanälen für die Steuerdaten arbeitenden Vermittlungssystemen, wenn man deren erhöhte Bit- bzw. Steuersignalübertragungsgeschwindigkeit ausnutzen will, einen erhöhten Aufwand hinsichtlich der peripheren Hardware (Vielfachheit der peripheren Steuergeräte) und hinsichtlich der Zentraleinheit in Kauf nehmen, was mit erheblichen Kosten verbunden isL
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Vermittlungssystem der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch bei mehreren Steuersignalsammelkanälen der zur Überwachung und Steuerung dieser Kanäle erforderliche Hardware-Aufwand vergleichsweise gering ist, und daß trotzdem der auf die Zentraleinheit entfallende Anteil der Sammelkanalsteuerfunktionen so gering ist, daß deren für die Rufverarbeitung verbleibende Arbeitskapazität durch die Steuersignal-Sammeikanalsteuerung auch bei zahlreichen Sammelkanälen nicht nennenswert eingeschränkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei mehreren Sarnmelsignalkanälen und einer entsprechend großen Vielfachheit von Sprechkanälen das Sammelsignal-Steuergerät als eine im Zeitmultiplexbetrieb arbeitende Baueinheit ausgebildet ist, die die synchrone Steuerung empfangener Signale, die Fehlerprüfung bei empfangenen Signalen, die automatische Erzeugung und Übermittlung von Bestätigungssignalen, die das Ergebnis der Fehlerprüfung beinhalten, und das Einfügen von Leersignalen in die Sendesignale sowie die Verarbeitung von aus den empfangenen Signalen abgeleiteten Leersignalen durchführt, und daß die Zentraleinheit im Hinblick auf die Verarbeitung der Steuersignaldaten nur eine Kopie der gesendeten Information speichert und diese auf Anforderung wieder abgibt.
Durch die besondere Aufteilung der genannten Funktionen auf das periphere Steuergerät (Sammelsignal-Steuergerät) und die Zentraleinheit, die lediglich noch als Kopierspeicher benutzt wird, ist es einerseits möglich, zur Steuerung mehrerer Sammelkanäle mit einem einzigen peripheren Steuergerät auszukommen, das also nicht in Vielfachheit vorhanden sein muß, und andererseits eine weitest mögliche Entlastung der Zentraleinheit zu erreichen, so daß auch diese verhältnismäßig einfach aufgebaut sein kann.
Die Gestehungskosten für das erfindungsgemäße Fernsprechvermittlungssystem sind im Vergleich 2.u bekannten Systemen gleicher Kapazität erheblich niedriger.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines
so elektronischen Vermittlungssystems, bei dem eine Vielzahl von Kanälen gemeinsam gesteuert wird, wobei mit einem Zeitmultiplexsystem gearbeitet wird, um damit den Hardware-Aufwand zu vermindern, wobei einfache Signalverarbeitungen in einer bestimmten Zeit vorgenommen werden können; beispielsweise werden die Verarbeitung des Bestätigungssignals (Acu) und die Steuerung der Rücksendung von falschen Signalen durch das Sammelsignal-Steuergerät vorgenommen, um die Belastung der Zentraleinheit zu verringern.
e.0 Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Sammelsignal-Steuergeräts und einer Modulations-Demodulationsvorrichtung (MODEM)zum Realisieren des elektronischen Vermittlungssystems.
Ferner können gleichzeitig zwei Sammelsignal-
b5 Steuergeräte vorgesehen sein, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Zunächst wird ein Sammelsignalsystem erläutert. Dieses System arbeitet mit Hochgeschwindigkeits-Da-
tenübermittlung, bei der zu überwachende Telefonsteuersignale wie Wählimpulssignale, Bestätigungs- und Quittiersignale getrennt von der Sprechinformation durch einen einzigen gemeinsamen speziellen Kanal mit sehr hoher Geschwindigkeit übermittelt werden. Bei diesem Sammelsignalsystem werden also Signale von vielen Kanälen gleichzeitig durch einen einzigen Sammelkanal übermittelt, im Gegensatz zu herkömmlichen Signalsystemen, bei denen diese Telefonsteuersignale durch die Sprechkanäle übermittelt werden, Beispielsweise können auf diese Weise Daten mit einer Geschwindigkeit von 2400 bit/s durch einen Sammelkanal unter Verwendung einer Vierphasen-Differentialphasenmodulation übermittelt werden.
Bei diesem Übermittlungssystem besteht eine Signaleinheit aus 20 Datenbits und 8 Prüfbits zum Erfassen von Fehlern durch ein Rund- oder Umlauf-Code. Das heißt, daß eine Signaleinheit aus 28 bits besteht; 11 Signaleinheiten bilden einen Block. Ein Bestätigungssignal (Acu) wird alle 12 Signaleinheiten eingeschoben. Anders als die Signaleinheiten ist dieses Bestätigungssignal (Acu) ein besonderes Signal, das eine Pilotfunktion hat, wobei angegeben wird, ob die empfangenen 11 Signaleinheiten richtig oder falsch sind, weiterhin eine Blockzahl, die von der eigenen Station kommt, und eine Blockzahl, die von einer Fernstation empfangen wird. Wenn die Fernstation aufgrund dieses Bestätigungssignals feststellt, daß ein falsches Signal empfangen worden ist, wird die Signaleinheit wieder zurückübermittelt. Wenn ferner kein Sprechsignal zu übermitteln ist, wird ein Synchronsignal (Syu) als Leersignal übermittelt. Selbst wenn das Synchronsignal (Syu) falsch empfangen wird, wird es nicht wieder zurückübermittelt.
Die Sende- und Empfangsvorgänge der vorstehend erwähnten Sammelkanalsignale teilen sich auf das Sammelsignal-Steuergerät und die Zentraleinheit auf.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind
F i g. 1 eine Darstellung eines Blocks von Signaleinheiten,
F i g. 2 ein Blockdiagramm, das ein Prinzip einer Anschlußanlage für die Steuerung von Sammelkanalsignalen nach dem Stand der Technik zeigt,
Fig.3 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei einer elektronischen Vermittlung zeigt,
Fig.4 ein Beispiel des Aufbaus des in Fig.3 gezeigten Sammelsignal-Steuergerätes,
F i g. 5 ein Beispiel eines Formats im Speicher M in dem in F i g. 4 gezeigten Beispiel,
F i g. 6 eine Anordnung der Informationen im Speicher M,
F i g. 7 ein Blockdiagramm, in dem ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt ist,
F i g. 8 ein Steuerzeitfolgediagramm nach der Erfindung,
F i g. 9 ein Zeitfolgeformat, bei dem die jeweilige Zwischenperiodenzeit zwischen einer Anschlußanlage und einer zentralen Verarbeitungseinheit gezeigt ist, und
Fig. 10 ein Blockdiagramm, in der ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt ist
Zunächst wird ein Signalsystem entsprechend der Empfehlung Nr. 6 des CCl 1 1 anhand eines Beispiels eines Sammelleitungssignalsystems erläutert. Beim Nr. 6 Signalsystem sind exklusive Zweiwegekanäle zusätzlich zu Sprechkanälen für den Zweck der Signalübermittlung vorgesehen, und die Signalübermittlungsgeschwindigkeit beträgt 2400 bit/s. Die Signale werden als als Block bezeichnete Einheit übertragen, und jeder Block besteht aus 12 Signaleinheiten, wie das in F i g. 1 gezeigt ist. Die ersten 11 Signaleinheiten sind die Einheiten, welche das Signal übermitteln, das dem jeweiligen Kanal zugeordnet ist und die letzte Einheit dient zur Bestätigung der Signale. Jede Einheit ist durch 28 Bits gebildet, von denen 20 Signalbits und 8 Prüfbits sind. Die Einheit für die Bestätigungssignale beinhaltet die Informationen, um ein Fernamt darüber zu informieren, ob jede einzelne Signaleinheit des Signalblocks normal oder fehlerhaft empfangen worden ist, der den Empfang vom rücksendenden Signalkanal am Ortsamt gerade eben beendet hat. Das Fernamt weiß nun, ob die Signale, die das Amt übermittelt hat. richtig empfangen worden sind oder nicht. Wenn ein fehlerhafter Empfang auftritt, werden die Signale erneut übermittelt. Die Signale der Blockformation gemäß F i g. 1 werden immer zum Signalverbindungsglied übermittelt, und wenn kein Signal zu einer inaktiven Zeit zu übermitteln ist, übermittelt die Signaleinheit Leersignale.
Es werden nun ein elektronisches Vermittlungssystem und ein Sammelsignal-Steuergerät nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben.
Fig.2 ist ein Blockdiagramm, in dem ein Teil des vorstehend erwähnten herkömmlichen Sammelsignal-Steuergerätes gezeigt ist.
In Fig. 2 weist ein Modulator-Demodulator (MO DEM) 1 einen Oszillator zur Erzeugung von Sendezeitsignalen und einen Detektor 2 zum Erfassen von Prüfbits des empfangenen Signals auf, wobei nach der Prüfung, ob das empfangene Signal richtig oder falsch ist, die Ergebnisinformation einer Zentraleinheit (nicht dargestellt) über ein Interface 8 übermittelt wird. Ein Empfangssignalpufferspeicher 3 hat die Fähigkeit, eine Signaleinheit zu speichern, die aus 20 bits besteht, und nachdem eine Signaleinheit empfangen worden ist, werden 20 bits parallel zur Zentraleinheit über das Interface 8 übermittelt. Wenn ein Synchronisationsbefehl von der Zentraleinheit zum Empfangssignalpufferspeicher 3 geschickt wird, kann der Speicher 3 für das Suchen nach einem synchronen Signalmuster sorgen. Ein Sendesignalpufferspeicher 4 speichert die vorstehend erwähnten parallelen 20 bits, die von der Zentraleinheit kommen. Eine Prüfbitadditionsschaltung 5 berechnet die parallelen Bits nacheinander, die von dem Sendesignalpufferspeicher 4 gesendet werden, und nach dem Empfangen aller 20 bits erfolgt ein sukzessives Senden der verbleibenden 8 bits einer Berechnung nach einem zyklischen Code als Prüfbits. Eine Schaltung 6 empfängt ein Zeitsignal vom Modulator-Demodulator 1 und führt eine Bitzählung durch, ebenso eine Einheitszählung, um eine Signaleinheit richtig zu prüfen. Eine Schaltung 7 empfängt ein Sendezeitsignal vom Modulator-Demodulator I und steuert die bits, die von dem Sendepufferspeicher 4 gesendet werden, um damit die erforderliche Steuersignalzeitgabe zu erzeugen.
Beim Stand der Technik enthält ein Satz Hardware für einen Sammelkanal alle vorerwähnten Schaltkreiselemente- Außer für das Interface 8, das zwischen dem Steuergerät und der Zentraleinheit angeordnet ist, sind deshalb π Sätze Hardware erforderlich, wenn η Kanäle verwendet werden. Das Interface 8 kann für η Sätze gemeinsam verwendet werden. Dieses Interface 8 ist bereits in den bekannten Vorrichtungen realisiert
worden.
Wie vorstehend beschrieben werden beim Sammelsignal-Steuergerät zum Steuern der Sammelsignale nach dem Stand der Technik Telefonsignale von den Daten des Kanals abgeleitet, und nach einer Unterscheidung, ob die abgeleiteten Telefonsignale richtig oder falsch sind, werden sie einfach der Zentraleinheit zugeleitet. Nachdem das Sammelsignal-Steuergerät andererseits sukzessive die Signale empfängt, die von der Zentraleinheit gesendet werden, werden Prüfbits erzeugt, und dann werden die Signale dem Kanal zugeleitet Folglich wird die Verarbeitung der Sende- und Empfangssignale der Zentraleinheit zugeordnet. Entsprechend nimmt für den Fall einer Vermittlungsanlage mit einer gespeicherten Programmkontrolle der Arbeitsumfang der Zentraleinheit zu. Für den Fall, daß viele Kanäle installiert sind, wird ferner die meiste Arbeitszeit der Zentraleinheit durch die Arbeiten des Sammelkanals eingenommen, und die für die wichtige Rufverarbeitung, beispielsweise Sprechwegkopplung zur Verfugung stehende Zeit wird gering und im schlimmsten Fall wird die Verarbeitungsfähigkeit insgesamt verringert
In F i g. 3 ist ein Blockdiagramm gemäß der Erfindung gezeigt 2")
In Fig.3 zeigt 11 die Zentraleinheit der elektronischen Vermittlung, 12 das Sprechleitungs-Koppelfeld, bestehend aus Kanalschaltern, Sammeleinheiten und Signaleinheiten, 13 das Sammelsignal-Steuergerät, W-I, H-I,... H-n und D-I, D -2,... D-η sind die Modulatoren jo und die Demodulatoren für die Signalkanäle L-I, L-2,... L-n. Die Funktionen des Sammelsignal-Steuergeräts 13 werden wie folgt zusammengefaßt:
a) Die Ergebnisse der Prüfung der Fehler der empfangenen Signale zu sammeln und das Betätigungssignal automatisch für einen Block zu übermitteln,
b) die Leersignale in die übermittelten Einheiten einzufügen,
c) die Leersignale in den Empfangssignalen zu unterscheiden und die Übermittlung der Leersignale zur Zentraleinheit zu verhindern.
Verglichen mit der Tatsache, daß die Signalvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik nur mit einer Serien/Parallel-Wandlung arbeiten und die Fehler der Signale prüfen, führt das Sammelsignal-Steuergerät 13 entsprechend der Erfindung die Signalverarbeitung gemäß a) bis c) durch. Deshalb wird die Belastung der Zentraleinheit 11 erheblich verringert und die Arbeit, die die Zentraleinheit 11 in bezug auf die Signalverarbeitung durchzuführen hat, besteht lediglich darin, die Signale zurückzuübermitteln, wenn Fehler in der Übermittlung der Signale erfaßt werden.
In Fig.3 werden die Signale, die durch einen Signalkanal übermittelt werden, beispielsweise den Signalkanal L-I, im Demodulator D-I demoduliert und seriell in das Sammelsignal-Steuergerät 13 bit um bit gesendet Das Sammelsignal-Steuergerät 13 überprüft die Prüfbits jeder Einheit und bildet eine Signaleinheit durch Zusammenstellung der Ergebnisse der Prüfvorgange. Wenn die Bildung abgeschlossen ist, beurteilt das Sammelsignal-Steuergerät 13, ob die Signaleinheiten unter Umständen Leersignale sind oder nicht, und die gebildeten Signale werden in die Zentraleinheit 11 übermittelt, außer wenn es Leersignale sind. Wenn es es Leersignale sind, werden diese fallengelassen. Wenn die Signale von dem Sammelsignal-Steuergerät 13 welche ohne Bestätigungssignal sind, führt die Zentraleinheit 1 i die Rufverarbeitung durch und steuert das Sprechleitungs-Koppelfeld 12. Wenn es sich bei den Signalen um die Bestätigungssignale handelt, beurteilt die Zentraleinheit U das Vorhandensein fehlerhaft empfangener Signale durch eine Analyse der Signale, und wenn Fehlersignale vorhanden sind, wird die Rückübermittlungsverarbeitung vorgenommen, indem die Signaleinheiten ausgelesen werden, die fehlerhaft empfangen worden sind, und zwar aus dem Kopierpufferspeicher, der nachstehend beschrieben wird. Die Testergebnisse der Prüfbits der empfangenen Signale werden in den exklusiven Pufferspeicher des Sammelsignal-Steuergerätes 13 gespeichert, jedesmal wenn der Empfang einer Signaleinheit aufhört und wenn die Testergebnisse eines Signalblocks gespeichert sind, liest das Sammelsignal-Steuergerät 13 die gespeicherten Informationen über diese Testergebnisse aus und setzt das Bestätigungssignal zusammen. Die von der Zentraleinheit 11 übermittelten Signale (einschließlich der rückübermittelten Signale) werden parallel in das Sammelsignal-Steuergerät 13 durch eine Einheit der Signaleinheit übertragen. Das Sammelsignal-Steuergerät 13 fügt die Prüfbits in die empfangenen Signale von der Zentraleinheit 11 ein und überträgt seriell die Signale in den Modulator H-X. Für den Fall, daß zu dem Zeitpunkt an dem das Sammelsignal-Steuergerät 13 die Übermittlungssteuerungen beendet die anschließend zu übermittelnden Signale nicht von der Zentraleinheit 11 übertragen werden, bildet das Sammelsignal-Steuergerät 13 die Leersignale und übermittelt diese. Wenn die letzte Signaleinheit (Signaleinheit 11) des Blocks des Sammelsignal-Steuergeräts 13 übermittelt wird, beendet das Sammelsignal-Steuergerät 13 die Signalübertragung von der Zentraleinheit 11 zum Sammelsignal-Steuergerät 13 und führt die Übermittlungssteuerung der Bestätigungssignale aus, die in der vorstehend beschriebenen Weise gebildet werden. Das Sammelsignal-Steuergerät 13 sendet an die Zentraleinheit U alle Signale zurück, die übermittelt worden sind (einschließlich Leer- und Bestätigungssignale). Die Zentraleinheit 11 speichert diese zurückübermittelten Signaleinheiten in dem besonderen Bereich in der Speichereinheit der als Kopierpufferspeicher bezeichnet wird, in der entsprechenden Reihenfolge. Da deshalb die übermittelten Signale im Kopierpufferspeicher in der Übermittlungsfolge gespeichert werden, und wenn die Blocknummer und die Einheitsnummer des Signals für die Rückübermittlung aufgerufen werden, kann dieses Signal mühelos abgefragt werden. Die Synchronisiersteuerung der empfangenen Signale wird automatisch durch das Sammelsignal-Steuergerät 13 ohne die Steuerung der Zentraleinheit 11 vorgenommen.
In F i g. 4 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des SammelsignaT-Steuergeräts 13 gezeigt Darin stellt ein Block 15 eine zeitmultiplex gesteuerte Zählerschaltung dar, um die Kontrollarten zu wählen, die in einer bestimmten Reihenfolge durchzuführen sind, und um die zu kontrollierenden Signalkanäle zu wählen, ein Block 16 ist eine Adressenauswahlschaltung zur Wahl der Adressen im Speicher 17 entsprechend dem Ausgangssignal von der Zählerschaltung 15, und ein Block 18 ist ein Register zum Abfragen des Inhalts des Speichers 17. Es kann zwei Wörter aus dem Speicher 17 abfragen und sie in den Teilen 18-1 bzw. 18-2 gleichzeitig speichern. Ein Block 19 ist eine Abtastschaltung zum Abtasten der empfangenen Signale an den Demodulatoren D-X, D-2,.., D-η, ein Block 20 ist eine Verteilerschaltung zum Verteilen der Übermittlungssi-
gnale auf die Modulatoren H-X, H-2, .... H-n. Die Abtastschaltung 19 und die Verteilerschaltung 20 können den Demodulator oder den Modulator wählen, der durch die Zählerschaltung 15 benannt wird. Ein Block 21 ist ein Kodierer-Dekodierer, der aus einem Schieberegister zum Testen der Prüfbits der empfangenen Signale und zum Erzeugen von Prüfbits und Einfügen derselben in die übermittelten Signale besteht. Der Kodierer-Dekodierer 21 erzeugt oder prüft die Prüfbits durch Erzeugen der übermittelten oder empfangenen Signale vom Eingangsanschluß 21-1, und er hat auch die Funktion, daß er die Information des Schieberegisters (nachstehend als laufender Zustand 21 bezeichnet) auf die betreffende Position des Registers 18 parallel übertragen kann oder die Information der betreffenden Position am Register 18 zum Schieberegister geben kann. Ein Block 22 ist eine Rechenschaltung, die die Information am Register 18 logischen Operationen aussetzt und die Information erneuert, ein Block 23 ist eine Vergleichsschaltung, die die Übereinstimmung zwischen der Information am Register 18 und die vorbestimmten Bitmuster beurteilt, indem sie verglichen werden, ein Block 24 ist ein Bitmustergenerator, der das vorbestimmte Bitmuster am Register 18 vorgibt, und ein Block 25 ist ein Interface (ΙΟ-Einheit), die die Informationsübertragung zwischen der Zentraleinheit 11 und dem Register 18 steuert Der Speicher 17 ist ein Speicher, der zeitweilig die gesteuerten Zustände einer Vielzahl von Signalleitungen speichert Die Information, die das Steuergerät in bezug auf jeden Signalkanal zeigt, besteht aus sechs Teilen, die in den Bereichen M1, M 2, .., M 6 des Speichers 17 (AfJ gespeichert werden.
In Fig.5 ist ein Beispiel für die Zusammenstellung des Speichers 17 in Fig.4 gezeigt Jeder Bereich Ml, M 2,.., Ai 6 besteht aus π Wörtern (n ist die Zahl der Sammelsignalkanäle), und jedes Wort speichert die Steuerinformation in bezug auf den Signalkanal L-I, L-2, ..,L-fl.
In F i g. 6 ist der Inhalt der Informationen gezeigt, die in den Bereichen AfI, M2,.., M6 gespeichert sind. Bei M1 ist M1-1 der Bereich zum Bilden der empfangenen Signaleinheit durch sukzessives Speichern der empfangenen Signalbits. M1-2 ist der Bereich zum Speichern des laufenden Zustandes des Kodierers-Dekodierers 21 zum Testen der Prüfbits der empfangenen Signaleinheiten, und M1-3 ist der Bereich zum Speichern des Steuerzustandes aber die empfangenden Steuerungen der Signale. In A/2 ist Ai2-1 der Bereich zum zeitweiligen Speichern der empfangenen Signaleinheit die die Bildung des Bereichs M1-1 beendet hat bis eine Übertragung zum Sammelsignal-Steuergerät 13 erfolgt A/ 2-2 ist der Bereich zum Speichern des Testergebnisses der Prüfbits der im Bereich M 2-1 gespeicherten Signaleinheit, und Af 2-3 ist der Bereich zum Speichern des Steuerzustandes über die Übertragungssteuerung zum Übertragen der empfangenen Signale zur Zentraleinheit U. In Af 3 ist Af 3-1 der Bereich zum Speichern der übermittelnden Signaleinheit, und die in diesem Bereich gespeicherte Signaleinheit wird zum Modulator beginnend mit dem höchstwertigen Bit übertragen. A/3-2 ist der Bereich zum Speichern des laufenden Zustandes des Kodierers-Dekodierers 21 zur Lieferung der Prüfbits an die übermittelte Signaleinheit, und M 3-3 ist der Bereich zum Speichern des Steuerzustandes fiber die übermittelnde Steuerung der Signale. In Af4 ist Af 4-1 der Bereich zum Speichern der Signaleinheit die nach dem Senden der Signaleinheit von A/3-1 zu übermitteln ist, Af 4-2 ist der Bereich zum Speichern des Steuerzustandes über die Übermittlungssteuerung zum Übermitteln des übermittelten Signals von der Zentraleinheit 11. In Af 5 ist Af 5-1 der Bereich zum Umordnen der Testergebnisse der Prüfbits, die vom Kodierer-Dekodierer 21 getestet werden, immer wenn AfI-I eine Signaleinheit empfängt, M 5-2 ist der Zähler zur Anzeige der Adresse der Signaleinheit, die im Signalblock empfangen wird, Af 5-3 ist der Zähler zum Zählen der Anzahl von Folgefehlern in der empfange-
Ki nen Signaleinheit. In Af6 ist M6-1 der Bereich der Speicherung des Testergebnisses der Priifbits aller Signaleinheiten des Signalblocks, der unmittelbar zuvor empfangen worden ist, und M 6-2 ist der Zähler zum Zählen der Adresse der Signaleinheit die im Signalblock
is übermittelt wird.
Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise des Sammelsignal-Steuergerätes 13.
Zunächst wird die Funktion der Empfangssteuerung der Signale erläutert. In F i g. 4 wird dann, wenn der mit
2ü dem Signalkanal L-X verbundene Demodulator D-X beispielsweise durch die Zählschaltung 15 über die Abtastschaltung 19 gewählt wird, das Ausgangssignal des Demodulators D-I zum Register 18-1 und zum Kodierer-Dekodierer 21 über die Abtastschaltung 19 übermittelt Gleichzeitig wählt die Adressenauswahlschaltung 16 die Bereiche, die sich auf den Kanal L-X beziehen, aus den Bereichen AfI und M 5 im Speicher 17 durch das Signal von der Zählschaltung 15 und überträgt die Informationen dieser Bereiche auf die Bereiche 18-1,18-2 des Registers 18. Der Teil Af M der Information von AfI, der auf den Bereich 18-1 hin übertragen wird, bewirkt die Tätigkeit des Schieberegisters, das das empfangene Signal speichert um das empfangene serielle Signal in ein Parallel-Signal umzuwandeln, und das empfangene Signal vom Demodulator D-X wird durch die Abtastschaltung 19 gespeichert Der Teil Af 1-2 der Information von AfI, der auf den Bereich 13-1 übertragen wird, wird zum Kodierer-Dekodierer 21 parallel transferiert und wird zum laufenden Zustand des Kodierers-Dekodierers 21. Die empfangenen Signale, die vom Demodulator D-X durch die Abtastschaltung 19 transferiert werden, werden dem Kodierer-Dekodierer 21 durch den Signaleingangsanschluß 21-1 zugeleitet und erneuern den laufenden Zustand des Kodierers-Dekodierers 21, und dieser laufende Zustand wird zum Teil Ai 1-2 am Bereich 13-1 zurückgeführt Während des Empfangs der Signaleinheit (nach dem Ende der vorstehenden Operation) hört die Operation für eine Einheit auf, wenn die Informationen am Bereich 18-1, 18-2 zu den Adressen zurückgeführt werden, die sich auf den Kanal L-X der Bereiche Af 1-A/5 des Speichers 17 beziehen. Wenn der Empfang einer Signaleinheit in dieser Operation abgeschlossen ist werden die informationen am Bereich 18-1 und die Testergebnisse der Prüfbits der Signaleinheit vom Kodierer-Dekodierer 21 in die Adresse eingegeben, die sich auf den Kanal L-X des Bereichs A/2 des Speichers 17 bezieht Gleichzeitig werden die Testergebnisse der Prüfbits der genannten Signaleinheit auch zum Bereich 18-2 transferiert und in den Teil von A/5-1 des Informationsbereichs des Bereichs Af 5 gespeichert, der nun auf den Bereich 18-2 übertragen wird. Wenn die Signaleinheit, die den Empfang abgeschlossen hat, nicht die letzte Signalein heit des Signalblocks ist hört die Operation für eine Einheit auf, nachdem die Informationen an den Bereichen 18-1, 18-2 in die Adressen eingegeben worden sind, die .sich auf den Kanal L-X der Bereiche
AfI, M2 des Speichers 17 beziehen. Wenn bei der vorstehenden Operation die Signaleinheit, die den Empfang abgeschlossen hat, die letzte Signaleinheit des Signalblocks ist, wird die Information am Bereich 18-2 in die Adresse eingegeben, die sich auf den Kanal L-i des Bereichs Af 6 des Speichers 17 nach der vorstehenden Operation bezieht. Die Operation der einen Einheit hört auf, nachdem die Informationen an den Bereichen 18-1, 18-2 in Adressen eingegeben worden sind, die sich auf den Kanal L-I der Bereiche Ail, M5 des Speichers 17 beziehen. Wie vorstehend beschrieben, werden alle Bits dt.' empfangenen Signale in den Bereich A/1-1 seriell gespeichert und sie werden parallel zum Bereich M 2-1 mit den Testergebnissen der Prüfbits übertragen, jedesmal, wenn der Empfang einer Signaleinheit abgeschlossen ist. Gleichzeitig werden die Testergebnisse der Prüfbits der empfangenen Signaleinheiten in den Bereich M 5-1 gespeichert, und alle Testergebnisse eines Signalblocks werden zusammen zum Bereich Af 6-1 transferiert, jedesmal, wenn der Empfang eines Signalblocks abgeschlossen ist
Es folgt nun eine Erläuterung einer Empfangs- und Übermittlungssteuerung, mittels der die empfangenen Signaleinheiten zur Zentraleinheit U übermittelt werden. Die Adressenauswahlschaltung 16 wählt durch >r> das Signal von der Zählschaltung 15 die Adresse aus, die sich auf den Kanal L-i beispielsweise des Bereichs Af 2 vom Speicher 17 bezieht und die Information dieser Adresse wird auf den Registerbereich 18-2 ausgelesen. Der Teil Af2-1 des Bereichs Af2, der auf den jo Registerbereich 18-2 ausgelesen wird (d. h. die Signaleinheit, die den Empfang abgeschlossen hat) wird zur Vergleichsschaltung 23 übertragen, wo ein Vergleichen mit dem Leersignal erfolgt Wenn es sich dabei um ein Leersignal handelt, wird die Information am Registerbe- J5 reich 18-2 fallengelassen, und die Operation einer Einheit hört auf. Wenn es sich dabei nicht um ein Leersignal handelt, wird die Information, die sich auf die Teile Af 2-1, Af 2-2 des Registerbereichs 18-2 beziehen, zum Interface 25 übermittelt, und der Zugang zur Zentraleinheit 11 wird angefordert Die Operation einer Einheit hört auf, wenn die Information am Registerbereich 18-2 zur betreffenden Adresse des Bereichs Af 2 des Speichers 17 zurückgeführt wird. Durch die vorstehend beschriebenen Steuerungen werden die empfangenen Signaleinheiten, die im Bereich M 2-1 gespeichert werden, und die Testergebnisse der Prüfbits, die im Bereich M 2-2 gespeichert werden, zur Zentraleinheit 11 parallel übermittelt
Es folgt nun eine Erläuterung der übermittelnden Transfersteuerung zum Transferieren der Übermittlungssignale von der Zentraleinheit 11. Entsprechend dem Signal von der Zählschaltung 15 liest die Ädresscnauswahischaitung 16 die Adressen aus, die sich beispielsweise auf den Kanal L-i beziehen, und zwar von den Bereichen Af 6 und Af 4 im Speicher 17 auf das Register 18-1 und 18-2. Wenn der Zähler der übermittelten Signaleinheiten Af 6*2 des Af 6-Bereichs, die auf das Register 18-1 ausgelesen worden sind, anzeigt, daß das nächste Signal das Bestätigungssignal ist, setzt sich das Bestätigungssignal aus den Testergebnissen der Prüfbits des empfangenen Signals im Bereich Af 6-1 am Register 18-1 zusammen, und das Bestätigungssignal wird zum Bereich Af 4-1 am Register 18-2 übermittelt Nach diesen Vorgängen, wenn die Informationen an den Registern 18-1 und 18-2 in die Adressen eingespeichert worden sind, die sich auf den Kanal L-I der Bereiche Af6 und M 4 im Speicher 17 beziehen, hört diese Steuerung auf. Wenn das nächste Signal nicht das Bestätigungssignal ist, hört die Vorverarbeitung der Transfersteuerung auf, wenn die Informationen an den Registern 18-1 und 18-2 in die Adressen eingegeben worden sind, die sich auf den Kanal L-i der Bereiche Af 6 und Af 4 im Speicher 17 beziehen, nachdem der Transfer des nächsten Signals von der Zentraleinheit 11 zum Interface 25 angefordert wird. Nach dem vorbestimmten Zeitintervall werden die Informationen der Bereiche Af 6 und M 4 am Register 17-1 und 18-2 für das Sprechleitungs-Koppelfeld 12 wieder ausgelesen, und es wird das Vorhandensein der Ausgangsinformation von der Zentraleinheit 11 geprüft. Wenn die Ausgangsinformation vorhanden ist, wird diese Information zum Bereich Af 4-1 im Register 18-2 transferiert. Wenn die Ausgangsinformation nicht vorhanden ist wird das Leersignal im Bitmustergenerator 24 erzeugt und dem Bereich A/4-1 im Register 18-2 zugeleitet Nach diesen Operationen hört die Steuerung einer Einheit auf, wenn die Informationen an den Registern 18-1 und 18-2 in die Adressen eingegeben sind, die sich auf den Kanal L-I der Bereiche Af 6 und Af 4 des Speichers 17 beziehen. Durch die genannte Steuerung wird die Signaleinheit, die als nächste zu übertragen wäre, am Bereich Af 4-1 eingestellt
Es folgt eine Beschreibung der Übermittlungssteuerung. Entsprechend der Ausgangsinformation von der Zählschaltung 15 liest die Adressenauswahlschaltung 16 die Adressen, die sich beispielsweise auf den Kanal L-I der Bereiche Af 3 und Af 4 im Speicher 17 beziehen, in das Register 18-1 und 18-2 aus. Gleichzeitig verbindet die Verteilerschaltung 20 den Modulator H-i mit dem Register 18-1 entsprechend der Steuerinformation von der Zählschaltung 15. Am Bereich Af 3-1 wird von den Informationen, die auf das Register 18-1 abgerufen worden sind, die Signaleinheit die zu dieser Zeit übermittelt wird, eingestellt, und ein Bit, das als nächstes zu übermitteln ist, wird dem Modulator Wl durch die Verteilerschaltung 20 von dem Bereich Af 3-1 zugeleitet Gleichzeitig wird vom Bereich Af 3-2 die Information am Register 13-1 parallel zum Kodierer-Dekodierer 21 transferiert und wird der laufende Zustand des Kodierers-Dekodierers 21. Ferner wird ein Bit, das vom Bereich A/3-1 zum Modulator H-i transferiert wird, zum EingangsanscWuß 21-1 des Kodierers-Dekodierers 21 transferiert und bestimmt den laufenden Zustand des Kodierers-Dekodierers 21, der erneuert wird. Dieser laufende Zustand wird zum Bereich Af 3-2 am Register 18-1 zurückvermittelt. Wenn die Übermittlung der übermittelten Signaleinheit, die am Bereich Af 3-1 eingestellt ist, aufhört, wird die Information am Bereich Af 3-2 in einer umgekehrter Polarität zu den Prüfbits übermittelt (anstelle der Übermittlung der Information am Bereich Ar 3-ij. in diesem Fan hört die Funktion des Kodierers-Dekodierers 21 auf. Durch diese Steuerung wird dann, wenn das letzte Element des Prüfbits übermittelt worden ist der Bereich A/4-1 der Informationen, die auf das Register 18-2 abgerufen worden sind, weiter zu dem Bereich Af 3-1 am Register 18-1 transferiert Nach diesen Operationen hört die Steuerung einer Einheit auf, wenn die Informationen an den Registern 18-1 und 18-2 in die Adressen eingegeben sind, die sich auf den Kanal L-I der Bereiche Af 3 und Af 4 des Speichers beziehen. Durch die vorstehend beschriebenen Operationen werden die im Bereich Af 4-1 gespeicherten Informationen parallel zum Bereich Af 3-1 transferiert und in Reihe vom Bereich Af 3-1 zusammen mit den Prüfbits übermittelt
Es folgt nun eine Beschreibung der Kopiersteuerung, durch die die von der Obermiruangssteuerung verarbeiteten Signale zur Zentraleinheit 11 zurückgeführt werden. Entsprechend der Steuerinformation von der Zählschaltung 15 liest die Adressenauswahlschaltung 16 s die Adresse, die sich auf den Kanal L-I für Bereich M 4 im Speicher 17 als Beispiel bezieht, auf das Register 18-2 aus. Nach diesem Prozeß wird der Bereich M 4-1 der Informationen am Register 18-2 zum Interface 25 transferiert und die Transferierung dieser Information zur Zentraleinheit 11 wird angefordert Durch diese Steuerung werden die von der Zentraleinheit U transferierten Signaleinheiten und die in dieser Vorrichtung erzeugten Leersignale zur Zentraleinheit 11 in der Sendefolge zurückgeführt, so daß die Zentraleinheit is diese Signale speichert und auf die Anforderung zur Rückübermittlung der übermittelten Signale ansprechen kann.
Es folgt eine Beschreibung der Synchronisiersteuerung. In der vorstehend beschriebenen Empfangssteue- rung der Signale werden die Prüfbits der empfangenen Signale immer überwacht Während der Arbeit der Empfangssteuerung wird der Bereich Af 5-2 des Bereichs Af 5, der auf das Register 18-2 ausgelesen wird, als Zähler verwendet Wenn ein Fehlempfang auftritt, zählt der Zähler um einen Schritt weiter, und wenn normaler Empfang erfolgt, wird der Zähler auf Null zurückgestellt Dadurch kann die Anzahl der Fehlempfänge der empfangenen Signale gezählt werden. Wenn die Logikschaltung 22 feststellt, daß der Inhalt des Zählers einen Sollwert überschreitet wird der Zustand der NichtSynchronisation des empfangenen Signals festgestellt Während des Zustands der Nichtsynchronäsation wird das Muster der empfangenen Signale mst dem Leer-Signalmuster in der Vergleichsschaltung 23 verglichen, jedesmal, wenn ein Bit empfangen wird, und die Synchronisiersteuerung wird durch die Verifizierung dieser beiden Muster bewirkt, nachdem die Steuerung auf die normale empfangene Steuerung gewechselt hat
Von den verschiedenen vorstehend beschriebenen Steuerungsarten wird nur die Synchronisiersteuerung gleichzeitig mit der Empfangssteuerung vorgenommen, die anderen Steuerungen dagegen werden in der vorbestimmten Reihenfolge entsprechend den Steuerungsinformationen von der Zählschaltung 15 vorge- nommen. Die Zeitmultiplex-Steuerung für eine Vielzahl von Signalkanälen wird einfach dadurch realisiert, daß die Bereiche Af 1, Af 2,.., Af 6 in die Bereiche aufgeteilt werden, die sich auf eine Vielzahl von Signalkanälen beziehen, und die Steuerinformationen, die jedem so Signalkanal entsprechen, werden in den Bereichen gespeichert, und die Zählschaltung 15 benennt nicht nur die Art der Steuerungen, sondern auch den Signalkanal. Die auf dem Laufenden befindlichen Zustände der Steuerung zu jedem Signalkanal werden in den ss Bereichen Af 1-3 (der Steuerzustand der Empfangssteuerung), Af 2-3 (der Steuerzustand der Empfangssignal-Transferstruerung), Af3-3 (der Steuerzustand der Übermittlungssteuerung) und Af 4-2 (der Steuerzustand der übermittelnden Transfersteuerung eo und der Kopiersteuerung) gespeichert und die Rechenschaltung 22 beurteilt den Steuerzustand im jeweiligen Zustand und erneuert ihn, jedesmal, wenn die Steuerung einer Einheit durchgeführt ist, so daß die Steuerung um jeden Signalkanal weitergehen kann. Dieses Sammeisig- ^ nal-Steuergerät ist besonders wirkungsvoll für die Verarbeitung, die eine massive Realzeitoperation erfordert weil dieses Gerät die genaue synchronisierte Wirkung in der vorbestimmten Reihenfolge durch die Steuerung der Zählschaltung 15 vornimmt
Wie vorstehend beschrieben, können die Steuerunger des Obermitteins und Empfangens durch das Sammelsignal-Steuergerät 13 durch Funktionszuteilungen gemäß der Erfindung vorgenommen werden. In diesel Beschreibung ist als Beispiel das Nr. 6 Signalsystem erläutert worden, es ist jedoch evident daß das erfindungsgemäße Prinzip auch auf die anderer allgemeinen Sammelsignalsysteme anwendbar ist
Wie vorstehend beschrieben, weist das Sammelleitungs-Signalsteuersystem mit der Zentraleinheit Ii und dem Sammelsignal-Steuergerät 13 bemerkenswerte Fähigkeiten auf, weil die Steuerungen, die sehr massive Realzeitsteuerungen sind, in ihren Funktionen abei relativ einfach sind, dem Sammelsignal-Steuergerät 13 zugeteilt sind, und die Steuerungen, die weniger Realzeitsteuerungen fordern, jedoch eine hochgradige logische Operationsweise haben, der Zentraleinheit 11 zugeordnet sind. Dieses System ist besonders für der Fall einer großen Zahl von Sammelleitungssignalkanälen wirksam, beispielsweise bei einer internationalen Transitschaltung, weil in diesem Fall die Belastung det Zentraleinheit Jl um ein erhebliches Maß verringert wird.
Das in den Fig.7, 8 und 9 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend beschrieben.
In F i g. 7 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Sammelsignal-Steuergeräts gemäß dei Erfindung gezeigt In F i g. 8 ist ein Steuerzeitdiagramm dargestellt in F i g. 9 ist ein Zeitfolgeformat zum Sender oder Empfangen von Signalinformationen durch eir Interface gezeigt
In F i g. 7 sind 26 eine Vielzahl von Modulator-Demodulatorsätzen, die jeweils keine Impulsgeneratorer aufweisen und die den gleichen Aufbau wie beim Stand der Technik haben, 27 ist die Bezeichnung für eine Vielzahl von empfangenden Signalpufferspeichern, die jeweils eine Speicherkapazität von 28 bits für eine Signaleinheit haben, 28 bezeichnet eine Vielzahl vor Sende-Signalpufferspeichern, die jeweils die gleiche Speicherkapazität haben, wie die Empfangs-Signalpufferspeicher 27; 29 ist ein gemeinsamer Taktgenerator für die Sendung eines Zeitsignals, 30 bezeichnet eine gemeinsame Prüfbit-Detektorschaltung, 31 bezeichnet einen gemeinsamen Prüfbit-Addierer, 32 eine Logikschaltung für die Zählung eines Sendezeitsignals und füi die Steuerung der betreffenden Anschlußanlage, 33 einen Temporärspeicher, 34 eine Vielzahl von Speicherbereichen, die den betreffenden Kanälen entsprechen und 35 ein gemeinsames Interface, das das Sammelsi gnal-Steuergerät mit einer Zentraleinheit (nicht darge stellt) verbindet
Es folgt eine Darstellung der Arbeitsweise der ir F i g. 7 gezeigten Schaltung in bezug auf die Sendesi gnalverarbeitung (T), die Empfangssignalverarbeitung (R) und das Interface 35 unter Bezugnahme auf die F i g. 8 und 9.
(1) Sendesignal verarbeitung (T)
Eine Signaleinheit (20 Bit) wird von der Zentraleinheit zu jedem Kanalspeicherbereich 34 gesendet, der sich ir dem Speicher 33 befindet und zwar durch das Interface 35 innerhalb einer Zeit »t« (ca. 11,7 ms beim Nr. ( Signalsystem), und dort wird sie gespeichert. Die Sendesignalinformation wird von der Zentraleinheit zi den Speicherbereichen 34 während einer Zeit »s« (:
23
25
kleiner V = t/n), in der entsprechenden Zuordnung zu jedem Kanal, wie das in Fig.9 gezeigt ist Wenn ein Taktgenerator der Logikschaltung 32 mit einer Sendesignalverarbeitung beginnt, fahrt die Logikschaltung 32 eine Sendesignalvera; bettung für alle Kanäle (n) s innerhalb einer Zeit von fi - fo« aus, wie das in F i g. 8 gezeigt ist, d. h. wenn der Inhalt der Signaleinheit (20 Bit), die in jedem Speicherbereich 34 gespeichert ist, nicht das Bestätigungssignal (Acu) ist, wird die vorstehend genannte Signaleinheit ausgelesen und durch den Prüfbit-Addierer 31 geleitet, um 8 Prüfbits in einem Vorgang zu addieren, und die erhaltenen 28 Bits einer Signaleinheit werden in jedem Kanalbereich in dem Sendesignalpufferspeicher 28 gespeichert Die Sendesignalverarbeitung (Tin Fig.8) hört auf durch Vornahme der vorstehend genannten Operation π mal innerhalb einer Zeit »fi-fo«. Die Information der parallelen 28 Bits, die in den Sendesignalpufferspeicher
28 eingegeben sind, wird dem Modulator-Demodulator
26 mit der Geschwindigkeit zugeleitet, daß jedesmal, wenn ein Zeitsignal von dem außenliegenden Taktgenerator 29 dem Modulator-Demodulator 26 zugeleitet wird, je ein Bit übertragen wird. Das modulierte Signal wird dem Sammelkanal also durch den Modulator-Demodulator 26 zugeleitet Bei diesem System wird die Zeitgabe des Sendesignals vom Modulator-Demodulator 26 jedes Kanals durch den Taktgenerator 29 definiert. Beispielsweise werden Daten von jedem Kanal mit einer Geschwindigkeit von 2400 Bit/s alle mit der gleichen Zeitgabe gesendet. Nach dem herkömmlichen System jedoch wird das Zeitsignal durch jeden unabhängigen Oszillator definiert und damit fällt die Zeitgabe des Sendesignals an jedem Kanal nicht zusammen. Folglich hat der Modulator-Demodulator 26 gemäß der Erfindung keine eigene Zeitbasis zur Bestimmung der Zeitgabe des Sendesignals, da die Zeitgabe von einem Zeitgabesignal von dem Taktgenerator 29 geliefert wird.
Die Merkmale der in F i g. 7 gezeigten Schaltung sind die, daß die Empfangs- und Sendesignalpufferspeicher
27 und 28 jeweils für jeden Kanal vorgesehen sind und daß die Modulations-Demodulationsvorrichtung 26, die für jeden Kanal vorgesehen ist, von dem Taktgenerator
29 angetrieben wird.
(2) Empfangssignalverarbeitung (R)
In der Modulations-Demodulationsvorrichtung 26 wird die Empfangssignalzeitgabe von den Empfangssignaldaten in an sich bekannter Weise abgenommen und die Empfangssignaldaten werden von jedem empfangenen Bit regeneriert, und dann werden die regenerierten Empfangssignaldaten in dem Empfangssignalpufferspeicher 27 gespeichert. Wenn der Empfangssignalpufferspeicher 27 28 Bit empfängt, wird eine Empfangssignalverarbeitungsanforderung zur Logikschaltung 32 ge- S5 schickt. In F i g. 8 beginnt die Logikschaltung 32 eine Empfangssignalverarbeitung »R«. sobald die Sendesignalverarbeitung »T«abgeschlossen ist. Die Logikschaltung 32 führt die folgenden Prozesse nacheinander für die Kanäle aus, die die Empfangssignalverarbeitungsanförderung ausgeben. Zunächst werden die parallelen 28 Bit, die am Empfangssignalpufferspeicher 27 empfangen werden, ausgelesen, und der Fehler wird durch die gemeinsame Prüfbit-Detektorschaltung 30 geprüft, und dann wird das Prüfergebnis im Ausgabeteil des Bestätigungssignals (Acu) des Speicherbereichs 34 für die Kanäle niedergelegt. Sodann wird der Inhalt der 20 Bit einer Signaleinheit, vermindert um die 8 Prüfbit, in den Empfangssignalspeicherteil desselben Bereichs 34 niedergelegt In der gleichen Weise wie zuvor wird die Empfangssignalverarbeitung »R« für alle Empfangspufferspeicher 27, die eine Empfangssignalverarbeitungsanforderung senden, durchgeführt
Bei der Durchführung der Empfangssignalverarbeitung »R« zählt die Logikschaltung 32 im Speicherbereich 34 jedesmal, wenn die Logikschaltung 32 eine Signaleinheit erhält, hoch, und prüft, ob ein Block abgeschlossen ist, & h. prüft ob der Inhalt des Zählers (Speicherbereich 34) 11 erreicht, wenn beispielsweise ein Block aus 12 Einheiten besteht Wenn der Inhalt des Speicherbereichs 34 11 ist soll das Empfangssignai zu dieser Zeit das Bestätigungssignal (Acu) sein. Wenn das Bestätigungssignal (Acu) richtig empfangen wird, wird die Empfangssignalblocknummer im Ausgabeteil des Bestätigungssignals (Acu)'im Speicherbereich 34 niedergelegt Ferner wird der Inhalt von 20 Bit in dem Empfangssignalspeicherteil niedergelegt
In dem in F i g. 9 gezeigten Interfacezyklus werden, wenn eine Empfangssignal-Übermittlungsperiode »R« beginnt, 20 Bit, die im Bestätigungssignal-Speicherteil im Speicherbereich 34 enthalten sind, zur Zentraleinheit über das Interface 35 geleitet Ferner wird beim Empfangssignalverarbeiten festgestellt, ob das empfangene Signal sich in einem synchronen Zustand befindet oder nicht, und zwar durch die Anzahl aufeinanderfolgender Fehler einer Empfangssignaleinheit, und wenn eine NichtSynchronisation festgestellt wird, wird ein Synchronsignal (Syu,)-Detektorbefehl sofort zum Empfangssignalpufferspeicher 27 gesendet. Der Empfangssignalpufferspeicher 27 hat eine Synchronsignal-Detektorschaltung zum Feststellen, ob das empfangene Signal mit 28 Bit ein synchrones Muster hat oder nicht Wenn der Synchronsignal-Detektorbefehl ausgesendet wird, werden im Empfangssignalpufferspeicher 27 die empfangenen 28 Bit jeweils einzeln in der gleichen Weise wie bei einem Schieberegister, jedesmal wenn ein Bit empfangen wird, weitergeschoben, so daß unterschieden wird, ob das empfangene Signal mit 28 Bit ein synchrones Muster hat oder nicht. Wenn ein Synchronsignalmuster festgestellt wird, wird die Logikschaltung 32 informiert, und der Empfangssignalverarbeitungsbefehl wird ihr zugeleitet.
(3) Sendesignalverarbeitung (T)
Die Sendesignalverarbeitung »T« beginnt wieder zu einer Zeit f2 (F i g. 8). Jede Periodenzeit
»t2— to = £4— *2«
wird definiert als weniger als eine Zeit »iff (ca. 11,7 ms), die benötigt wird, um eine Signaleinheit zu senden, wie das vorstehend erwähnt worden ist. Sodann wird der Fall erläutert, bei dem das Bestätigungssignal (Acu) während der Sendesignalverarbeitungsperiode beginnt Der im Speicherbereich 34 enthaltene Einheitenzähler zählt jedesmal hoch, wenn die Sendesignalverarbeitung einer Einheit durchgeführt wird. Wenn der Inhalt des Speicherbereichs 34 11 während der Periode der Sendesignalverarbeitung ist, beginnt die Sendesignalverarbeitung des Bestätigungssignals (Acu) Das Bestätigungssignal (Acu) wird zunächst durch ein Empfangssignalprüfbit, das im Bestätigungsausgabeteil niedergelegt wird, und die Empfangssignalnummer und die vom Bestätigungssignal des Fernamts entnommene Sendesignalnummer zusammengesetzt, und dann wird das zusammengesetzte Signal von der Zentraleinheit ausgesendet. Wenn das Bestätigungssignal (Acu) gesen
det wird, wird zur Signalblocknummer eins zugezählt. Wenn vom Speicherbereich 34 zur Anfangszeit »t2« der Sendesignalverarbeitung kein Signal zu senden ist, wird ein Synchronsignal (Syu) ausgegeben und von ihr ausgesendet
(4) Interface (35)
Gemäß F i g. 9 wird jede Interfacezykluszeit » V« für jeden Kanal in drei Teile aufgeteilt, nämlich die Sendezeit »S«, die Empfangszeit »R«\ma die Kopierzeit »C«. Wie vorstehend erwähnt, wird diese Interfacezykluszeit V im Nr. 6 Signalsystem als π χ V kleiner 11,7 ms definiert Während der Sendesignalzeit »S« wird das Sendesignal im Speicherbereich 34 eingegeben. Wenn kein Sendesignal vorhanden ist, wird diese Tatsache (beispielsweise nur Nullinformation) in dem Speicherbereich gespeichert Während der Empfangssignalperiode »R« wird das im Speicherbereich 34 gespeicherte Empfangssignal zur Zentraleinheit geleitet In dem Fall jedoch, wenn das Empfangssignal ein Synchronsignal (Syu) ist, wird kein Signal ausgesendet Während der Kopiersignalperiode »C«, wird die Zentraleinheit von der Art und Folge jedes Signals informiert, das jedem Kanal zugeleitet wird, und wenn das Fernamt eine Rückübermittlung dieses Signals fordert, wird das Signal gesucht und dann wird es erneut ausgesendet
Da die Zentraleinheit die Sendezeit des Bestätigungssignals (Acu) oder des Synchronsignals (Syu) nicht kennt, wird die Zentraleinheit von der Zeit informiert, zu der das Bestätigungssignal (Acu) oder das Synchronsignal (Syu) in die Sendesignale eingefügt wird. Allgemein werden alle Telefonsignale, die noch nicht vom Fernamt bestätigt worden sind, in der Zentraleinheit gehalten. Folglich wird während der Kopiersignalzeit »C«, wenn das verarbeitete Sendesignal sich vom Bestätigungssignal (Acu) und vom Synchronsignal (Syu) unterscheidet, das verarbeitete Sendesignal von der Zentraleinheit auszuschicken sein, so daß deshalb das eine Information bedeutende Telefonsignal ausgesendet wird. Wenn das Sendesignal das Synchronsignal (Syu) ist, wird die Information, die das Synchronsignal bedeutet, ausgesendet, und wenn das Sendesignal das Bestätigungssignal (Acu) ist, wird die Information, die die Bestätigungssignalblocknummer des Sende- und Empfangssignals bedeutet, ausgesendet. Da eine Signaleinheit aus 20 Bits besteht, haben dann, wenn das Interface eine Übertragungskapazität von 1 Byte gleichzeitig hat die Sendezeit »S«, die Empfangszeit »/?cc und die Kopierzeit »C« einen Übertragungsumfang von 33 bzw. 1 Byte.
In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Aus Gründen der Einfachheit haben Schaltkreiskomponenten, die die gleiche Funktion wie die Schaltkreiskomponenten des erstgenannten Ausführungsbeispiels haben, die gleichen Bezugszahlen und Erläuterungen derselben werden weggelassen.
Gemäß F i g. 10 ist das Ausführungsbeispiel mit einer Vielzahl von Modulator-Demodulatorsätzen 26, einer Vielzahl von Empfangssignalpufferspeichern 27 und Sendesignalpufferspeichern 28, zwei Taktgeneratoren
29, zwei Interfaces 35, einer Vielzahl von Empfangssignaleinheitszählern 37 und zwei Schaltkreiselementen 38 versehen. Die Elemente 38 haben die Funktion von
30, 31, 32 bzw. 33 in Fig. 7. Ferner ist dieses Ausführungsbeispiel mit zwei Vergleichsschaltungen 39 versehen, die in dem Schaltkreiselement 38 enthalten sind, ferner eine Diagnosesteuerschaltung 40 und eine Zentraleinheit 41.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die wichtigen Teile der Zeitmultiplex-Steuerung, wie 26,27,28,35,38, die im vorstehenden Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 schon erwähnt worden sind, zweimal vorhanden, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Die doppelt vorhandenen Elemente werden jedoch im folgenden nur einmal erläutert Jedes der doppelt vorhandenen Schaltkreis elemente 38 und der Vergleichsschaltungen 39 wird durch den Taktgenerator 29 in einem vollkommen synchronen Zustand betrieben, und es erfolgt eine synchrone Verarbeitung. Eine der doppelt vorhandenen Schaltungen ist als Betriebsschaltung, die andere als Bereitschaftsschaltung (Standby) anzusehen. Die Schaltkreiselemente 38 führen unabhängig eine Verarbeitung in jedem der betreffenden Schaltkreissysteme durch, und der Zwischenzuctand der Schaltkreise 30—34, die in den betreffenden Schaltkreiselementen 38 enthalten sind, wird in die entsprechenden Gegenstücke der Vergleichsschaltungen 39 zu einer geeigneten Zeit übertragen, und der Zustand der entsprechenden Schaltungen wird dort verglichen. In einem normalen Zustand sind die vorstehend genannten Zustände der betreffenden Schaltungen gleich, und die Verarbeitung wird fortgesetzt. Wenn die Zustände jedoch nicht übereinstimmen, werden das Gegenstück und auch die Zentraleinheit 41 sofort informiert Nach dem Empfang dieser Informationen hört die Zentraleinheit 41 mit dem Senden des Signals auf, bis ein Normalzustand des Systems wiederhergestellt ist Wenn der Normalzustand des Systems nicht in einer Zeiteinheit wiederhergestellt wird, geht alle in dieser Zeit empfangene Information verloren, und die Anzahl der verlorenen Signaleinheiten wird durch den Empfangssignaleinheitszähler 37 gezählt Wenn der Normalzustand des Systems wiederhergestellt ist, wird ein Rücksende-Anforderungssignal zum Gegenstück gesendet, basierend auf dem Inhalt des vorstehend genannten Zählers 37 zur Sendezeit des
-to Bestätigungssignals (Acu).
Die Vorrichtung, die einen Übereinstimmungsfehler entdeckt, oder die Vorrichtung, die von dem Entdecken eines Übsreinstimmungsfehlers informiert wird, führt Selbstdiagnoseoperationen unter einer geeigneten Steuerung der Diagnosesteuerschaltung 40 aus. Die Selbstdiagnose wird beispielsweise durchgeführt, indem das vorläufig in der Diagnoseschaltung 40 eingegebene Signal den Hauptteilen des Schaltkreiselements 38 zugeleitet wird und das Ergebnis an verschiedenen Testpunkten im Schaltkreiselement 38 oder das Ausgangssigna] der Vergleichsschaltung 39 beobachtet wird, um damit zu prüfen, ob das System im Normalzustand ist oder nicht. Wenn die Selbstdiagnose nach dem vorstehenden Verfahren nicht erfolgreich ist, wird die Selbstdiagnoseoperation durch die Zentraleinheit ausgeführt, der die Diagnosedaten von der Diagnosesteuerschaltung 40 über das Interface 35 zugeführt werden. Die vorstehend genannte Diagnosesteuerschaltung 40 kann lediglich ein Interface sein, das ähnlich wie das Interface 35 aufgebaut ist. In diesem Falle werden die Diagnosedaten von der Zentraleinheit 41 über das Interface jeder Vorrichtung zugeleitet, und das Ergebnis ist wieder zur Zentraleinheit 41 über die Diagnosesteuerschaltung 40 zurückzuleiten, so daß unterschieden wird, ob das Muster normal ist oder nicht. Wenn ein Normalzustand des Systems festgestellt wird, ieginnt das Steuergerät des normalen Systems sofort mit der Verarbeitung, während ein fehlerhaftes
Steuergerät elektrisch abgetrennt wird. Das Sammelsignal-Steuergerät arbeitet dann allein statt in Redundanz. Ferner sind auch die Taktgeneratoren 29 der Modulations-Demodulationssätze 26 doppelt vorhanden und in dem Fall, daß einer davon nicht in Ordnung ist, wird sofort auf den anderen umgeschaltet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht und wie im Sendesignal- und Empfangssignalverarbeitungszeitdiagramm in Fig.8 gezeigt ist, muß beim erfindungsgemäßen Sammelsignal-Steuergerät nur die ίο für die Sendesignalverarbeitung erforderliche Zeit »h« genau eingehalten werden. Selbst wenn jedoch eine Nichtübereinstimmung während der Empfangssignalverarbeitung »R« festgestellt wird, kann das gestörte System elektrisch während einer Zeit von ca. '5
»t2—to = U—t2«
ohne irgendeinen unerwünschten Effekt auf das Verarbeitungsergebnis abgetrennt werden.
Wie bereits unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele gemäß dem erfindungsgemäßen Vermittlungssystem erläutert worden ist, werden das Senden, Empfangen und Synchronisieren des Bestätigungssignals und das Sendeverarbeiten des Synchronsignals und der Prozeß zum Vernachlässigen des Synchronsignals zur Zeit des Empfangs eines Synchronsignals alle von dem Sammelsignal-Steuergerät durchgeführt Die Belastung der Zentraleinheit kann also erheblich verringert werden, und die Verarbeitungsfähigkeit für das Anrufen der Zentraleinheit kann erheblich erhöht werden. Ferner wird das Taktsignal der Modulator-Demodulatorsätze gemeinsam verwendet, und weiter werden die Prüfbit-Detektorschaltung und die Pi-üfbit-Additionsschaltung gemeinsam in einem Zeitmultiplex-System verwendet, was die Ausbildung der damit im Zusammenhang stehenden Hardwareteile verringert bzw. vereinfacht Ferner wird jede Verarbeitungsperiodenzeit in eine Sendesignalverdrbeitungszeit die strikt punktuell sein muß, und in eine Empfangssignalverarbeitungszeit aufgeteilt die nicht strikt punktuell sein muß. Die Sendesignalverarbeitung wird mit vorbestimmter Periodendauer durchgeführt, während die Empfangssignalverarbeitung nur dann durchgeführt wird, wenn die Verarbeitungsanforderung erscheint. Folglich kann eine erhebliche Verarbeitungsfähigkeit erwartet werden, und es kann zusätzliche Zeit gewonnen werden, um eine Dual-Mode Betriebsweise mit synchronisiertem Takt durchzuführen.
Wenn die Erfindung in Verbindung mit einem Sammeisignal-Steuergerät verwendet wird, beispielsweise ein Ni. 6 Signalsystem, das vom CCITT empfohlen wird, können eine Vielzahl von Sammelkanälen mit sehr hoher Zuverlässigkeit gesteuert werden. Wenn die Erfindung ferner für eine allgemeine Datenkommunikationssteuervorrichtung angewendet wird, läßt sich die gleiche hohe Zuverlässigkeit wie vorstehend mit geringen Kosten erreichen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Computergesteuertes Fernsprechyermittlungssystem, bei dem zur Steuerung und Überwachung einer Vielzahl von Sprechkanälen eine Zentraleinheit und mindestens ein peripheres Sammelsignal-Steuergerät vorgesehen sind, auf die die Verarbeitung von auf einer mehreren Sprechkanälen zugeordneten Sammelleitung übertragenen Steuer- und Überwachungssignaldaten derart aufgeteilt ist, daß das Sammelsignal-Steuergerät solche Aufgaben verarbeitet, die logisch einfach sind, aber eine sehr schnelle Verarbeitung in Echtzeit erfordern, und daß die Zentraleinheit diejenigen Aufgaben verarbeitet, die logisch kompliziert sind, aber keine sehr schnelle Verarbeitung in Echtzeit erfordern, so daß die Zentraleinheit von einfacher Echczeit-Verarbeitung entlastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bei mehreren Sammelsignalkanälen und einer entsprechend großen Vielfachheit von Sprechkanälen das Sammelsignal-Steuergerät (13) als eine im Zeitmultiplexbetrieb arbeitende Baueinheit ausgebildet ist, die die synchrone Steuerung empfangener Signale, die Fehlerprüfung bei empfangenen Signalen, die automatische Erzeugung und Übermittlung von Bestätigungssignalen, die das Ergebnis der Fehlerprüfung beinhalten, und das Einfügen von Leersignalen in die Sendesignale sowie die Verarbeitung von aus den empfangenen Signalen abgeleiteten Leersignalen durchführt, und daß die Zentraleinheit (11) im Hinblick auf die Verarbeitung der Steuersignaldaten nur eine Kopie der gesendeten Information speichert und diese auf Anforderung wieder abgibt.
2. Computergesteuertes Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelsignal-Steuergerät (13) einen Speicher (17) aufweist der Informationen bezüglich des Signals, der Steuerung und des Ergebnisses der Fehlerprüfung für einen Block aus auf albn Kanälen empfangenen Signalen speichert; ein Register (18) aufweist, welches mit dem Speicher (17) verbunden ist; eine Abtastschaltung (19) aufweist, die alle empfangenen Kanäle abtastet und die Information von jedem empfangenen Kanal in den Speicher (17) eingibt; eine Verteilerschaltung (20) aufweist, die Information vom Speicher (17) und vom Register (18) auf die bezeichneten Kanäle verteilt; eine Zählschaltung (15) aufweist, die mit der Abtastschaltung (19), der Verteilerschaltung (20) und dem Speicher (17) über eine Adressen-Auswahlschaltung (16) verbunden ist, die die Kanalnummer und die Adresse des Speichers (17) bezeichnet; einen Kodier/Dekodierer (21) aufweist, der mit dem Register (18) und der Abtastschaltung (19) verbunden ist und eine Fehlerprüfung des empfangenen Signals durchführt sowie ein Prüfbit für das Sendesignal erzeugt; eine Rechenschaltung (22) aufweist, die mit dem Register (18) verbunden ist und die darin gespeicherte Information in vorgegebener Weise verarbeitet; eine Vergleichsschaltung (23) aufweist, die mit dem Register (18) verbunden ist und Leersignale in diesem erfaßt; einen Bitmuster-Generator (24) aufweist, der mit dem Register (18) verbunden ist und eine Verbindung zwischen der Zentraleinheit (11) und dem Sammelsignal-Steuergerät (13) herstellt.
3. Computergesteuertes Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelsignal-Steuergerät (13) die Serien/ Parallel-Umwandlung der Signale unter Benutzung von jedem Sprechkanal zugeordneten Pufferspeichern, die Steuerung der Signalübertragung einschließlich der Überwachung der Übertragungsfehler und der synchronen Steuerung ailer Zeitmultiplex-Kanäle, die Steuerung des in einem vorbestimmten Intervall von der Zentraleinheit erzeugten Sendesignals sowie die Steuerung des empfangenen Signals unter Verdopplung des vom gemeinsamen Datenkanal kommenden Signals in die Zentraleinheit durchführt, wobei die Steuerung des Sendesignals eine relativ hohe Priorität und die Steuerung des empfangenen Signals eine relativ niedrige Priorität hat.
4. Computergesteuertes Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens eine Modulator/Demodulator-Einheit für jeden gemeinsamen Datenkanal zwischen diesem und dem Sammelsignal-Steuergerät sowie durch einen mit den Modulator/Demodulator-Einheiten zu deren gemeinsamen Ansteuerung verbundenen Taktgenerator, durch den die Sendesignale in jedem gemeinsamen Datenkanal in Phase gebracht werden.
5. Computergesteuertes Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Paar von im taktsynchronisierten Doppelbetrieb arbeitenden Sammelsignal-Steuergeräten, durch ein Paar von jedem Sammelsignal-Steuergerät zugeordneten Vergleichsschaltungen sowie durch eine Diagnoseschaltung, die mit beiden Sammelsignal-Steuergeräten verbunden ist und bei Ausfall eines Sammelsignal-Steuergerätes dieses automatisch elektrisch abtrennt.
Die Erfindung betrifft ein computergesteuertes Fernsprechvermittlungssystem, bei dem zur Steuerung und Überwachung einer Vielzahl von Sprechkanälen eine Zentraleinheit und mindestens ein peripheres Sammelsignal-Steuergerät vorgesehen sind, auf die die Verarbeitung von auf einer mehreren Sprechkanälen zugeordneten Sammelleitung übertragenen Steuer- und Überwachungssignaldaten derart aufgeteilt ist, daß das Sammelsignal-Steuergerät solche Aufgaben verarbeitet, die logisch einfach sind, aber eine sehr schnelle Verarbeitung in Echtzeit erfordern, und daß die Zentraleinheit diejenigen Aufgaben verarbeitet, die logisch kompliziert sind, aber keine sehr schnelle Verarbeitung in Echtzeit erfordern, so daß die Zentraleinheit von einfacher Echtzeit-Verarbeitung entlastet ist.
Um die quantitativen und qualitativen Anforderungen an die Kommunikationstechnik entsprechend den gestiegenen sozialen Bedürfnissen zu erfüllen, werden auch im Bereich der Fernsprech-Vermittlungstechnik anstelle der früheren Vermittlung mit mechanischer Steuerung elektronische Schaltgeräte entwickelt, die mit Sammelsignalsystemen mit elektronischen Bausteins nen arbeiten. Die elektronischen Vermittlungen schalten nicht nur eine große Anzahl von Femsprechleitun-•n mit sehr hoher Geschwindigkeit, sondern bieten gleichzeitig neuartige Möglichkeiten, z. B. der Kurz-
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