DE3041566C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage

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DE3041566C2 DE3041566A DE3041566A DE3041566C2 DE 3041566 C2 DE3041566 C2 DE 3041566C2 DE 3041566 A DE3041566 A DE 3041566A DE 3041566 A DE3041566 A DE 3041566A DE 3041566 C2 DE3041566 C2 DE 3041566C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine modular aufgebaute bzw. erweiterungsfähige Datenübertra-
gungsanlage, Ober die ein Datenaustausch bzw. eine Datenvermittlung zwischen irgendwelchen zwei in einer Vielzahl vorgesehener Datenendgeräten, nämlich Datensignalsendern und Datensignalempfängern, erfolgt
Vollelektronisch aufgebaute, rechnergesteuerte Vermittlungsanlagen für die Durchführung von digitalen Datenübertragungsvorgängen sind bereits bekannt Derartige Vermittiungsanlagen eignen sich für den Einsatz in weltweite benutzte Telegrafie- bzw. Telex- und Gentex-Nt-tzwerke, wie sie als öffentliche oder private Datennetzwerke oder als integrierte Netzwerke ausgeführt sind.
Ein rechnergesteuertes Vermittlungssystem der vorstehend betrachteten Art ist als »Siemens-System EDX« bekannt und in einer Firmendruckschrift »Siemens-System EDX-Systembeschreibung«, Juli 1979, beschrieben. Das betreffende elektronische Datenvermittlungssystem ist modular aus Hardware- und Software-Komponenten aufgebaut Die Hardware-Komponenten umfassen im wesentlichen die Daten-Übertragungs-Hardware, eine Zentraleinheit und periphere Hinrichtungen. Eine Standard-Konfiguration des betreffenden Vermittlungssystems ist in Blockdiagrammform in F i g. 1 veranschaulicht Die Datenaustausch-Hardware verbindet dabei Teilnehmerleitungen oder Verbindungsleitungen eines Datenübertragungsnetzwerks mit der Vermittlungsarilage und führt vermittlungsorientierte Steuerungs- und Durchschaltefunktionen aus. Die Datenübertragungs- bzw. Datenaustausch-Hardware umfaßt Leitungsanschlußeinrichtungen LT, Leitungsgruppensteuereinrichtungen TGC und eine Datenübertragungssteuereinrichtung CC. Die Leitungsanschlußeinrichtungen LT stellen elektrische Schnittstellen zu den Teilnehmerleitungen oder Verbindungsleitungen dar; die Leitungsgruppensteuereinrichtung TCCstelltdie Verknüpfungs-Schnittstelleneinrichtung zu der Datenübertragungssteuereinrichtung CC dar. Die Leitungsanschlußeinrichtungen LT dienen dazu, Daten unterschiedlicher Geschwindigkeiten und unterschiedlicher Codes aufzunehmen, Daten zu Zeichen oder Uatenwörtern zusammenzufassen und die formatierten Daten über die Leitungsgruppensteuereinrichtung TGC an die Datenübertragungssteuereinrichtung CCabzugeben.
Die Datenübertragungssteuereinrichtung CC stellt gewissermaßen den Kernteil der Datenübertragungs-Hardware dar. Diese Steuereinrichtung dient als Schnittstelleneinrichtung zwischen den Leitungsanschlußeinrichtungen LT über die Leitungsgruppensteuereinrichtung TGC und der Zentraleinheit CP. Die Datenübertragungssteuereinrichtung CC tastet bis zu 4032 Leitungsanschlußeinrichtungen bzw. Leitungsanschlüsse Z,7" ab und überträgt die jeweilige Leitungs-Statusinformation sowie die jeweilige Steuerinformation zu der Zentraleinheit CP hin. Außerdem überträgt die Datenübertragungssteuereinrichtung CC Steuerinformationen von der Zentraleinheit CP zu den Leitungsanschluss^) LThin. Die zweite Hauptfunktion der Datenübertragungssteuereinrichtung CC besteht darin, die Systemeinrichtungen bereitzustellen, mit deren Hilfe Informationen von einem Leitungsanschluß zu einem anderen Leitungsanschluß übertragen werden. Die Anwendung dieses Datenübertragungsverfahrens belastet die Zentraleinheit CP während der Verbindungs- bzw. Durchschaltephase nicht; das beireffende Verfahren gewährleistet eine hohe Datendurchsatzrate, ohne daß dabei interne Blockierungen auftreten.
Die Datenvermittlungsanlage verwendet Zentraleinheiten der Familie PDP-\ I der Firma Digital Equipment Corporation, um die Hauptsteuerfunktionen auszut'fihren. Bei dem Zentralprozessor-Modell PDP-11/35 handelt es sich um eine sogenannte mikroprogrammierte 16-Bit-ZentraIeinheit, die mit einer Zentraleinheit-Busleitung versehen ist, weiche Busleitungs-Zeitsieuer- und Busleitungs-Adreßregister umfaßt. Außerdem sind ein Hauptspeicher MM, eine Reihe von Allzweckregistern, ein interner Festwertspeicher ROM für Mikroprogramme und eine Rechenverknüpfungseinheii ALU vorgesehen. Die Zentraleinheit bzw. der zentrale Prozessor steuert sowohl die Datenübertragungs-Hardwareeinrichtungen als auch die peripheren Einrichtungen. Aus Gründen der Zuverlässigkeit sind die Zentraleinheit sowie die zentralen Teile der Datenübertragungs-Hardware und der peripheren Haupteinrichtungen doppelt vorgesehen.
Die peripheren Einrichtungen erfüllen Zusatz- bzw. Hilfsfunkt'onen für die beiden Zentraleinheiten bzw. Zentralprozessoren. Außerdem die. >.:n sie Speicheraufgaben und als SchnittstcüencinriCtUt'iigcn zwischen Bedienpersonen und der Schaltungsanordnung, um Systemsteuerungen vornehmen zu können. Diese Einrichtungen betreffen größtenteils die mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Datenübertragung zu dem Rechnerspeicher hin. Wesentliche periphere Einrichtungen sind beispielsweise eine Busverbindungseinrichtung BL, die einen mit hoher Geschwindigkeit im Halbduplexbetrieb arbeitenden Datenübertsagungskanal bildet, der die beiden Zentralprozessoren über die Busleitungen verbindet Der betreffende Übertragungskanal bzw. die diesen bildende Verbindungseinrichtung besteht aus zwei Alizweck-Speicherzugriffseinrichtungen (DMA) für einen direkten Speicherzugriff; diese Speicherzugriffsemrichtungen stellen Busleitungs-Schnittstelleinrichtungen dar, die Datenwörter oder Datenblöcke zwischen den Speichern der Zentralprozessoren übertragen. Dadurch werden Statt.·;- und Steuerinformationen von dem jeweils in Betrieb befindlichen Zentralprozessor zu dem in Bereitschaft be- indlichen Zentralprozessor und umgekehrt übertragen. Andere periphere Einrichtungen sind eine Konsol-Schreibmaschine oder eine Überwachungs- Fernschreibmaschine, Reserve- bzw. Sicherungs-Plattenspeicher für den Hauptspeicher, um sämtliche im Betrieb benutzten Programme zu speichern und sogenannte Rufblöcke zu puffern. Schließlich sind noch Eingabe/ Ausgabe-Peripheriegeräte vorgesehen. Durch programmierbare Schalter PS ist es möglich, eine einzige periphere Einrichtung oder eine Gruppe von peripheren Einrichtungen von einer Busleitung zur anderen Busleitung durchzuschauen. Zu diesen programmierbaren Schaltern kann ein Zugriff von lediglich einem Zentralprozessor zum jeweiligen Zeitpunkt erfolgen. Die programmierbiiren Schalter sind so ausgelegt, daß sie sich selbst von einer Busleitung abtrennen, auf dev kein Betrieb mehr erfolgt, und daß sie sämtliche über den betreffenden Schalter übertragenen Busleitungssignale regenerieren.
Diese Hardware-Moduln werden von Software-Moduln unterstützt, die ein Betriebssystem und ein Wartungssystem bilden. Dabei gibt es Software-Moduln, die eine interne Koordination ausführen. Ferner gibt es Software-Moduln zur Systemsicherung, um nämlich das Arbeiten zwischen den beiden Rechnersystemen in der Vermittlungsstelle mit in ständiger Bereitschaft Behaltener Anläse sicherznstpllpn nnrf um
damit die Rechner-Peripheriegeräte und die vermittlungsorientierten Operationen steuern zu können. Ein Steuersystem stellt der zentrale Teil und der steuerungsorientierte Teil des Betriebssystems dar. Dieses Steuersystem führt Steuerfunktionen bezüglich der Programmausführung sowie bezüglich der Eingabe-/ Ausgabeoperationen zu und von den peripheren Einrichtungen aus. Das betreffende Steuersystem ist für die Systemsicherung verantwortlich. Mit Hilfe von Durchschalte- bzw. Vermittlungsprogrammen werden sämtliche Funktionen für vermittlungsorientierte Operationen ausgeführt. Diese Vermittlungsprogramme steuern sämtliche Phasen eines Verbindungsaufbaus von der anfänglichen Rufanordnung über die Verbindungsphase bis zur schlieOlichen Verbindungsauslösung und Verbindungsauftrennung. Ferner werden Moduln zur Aktualisierung der Programmbibliothek sowie zur Datenumsetzung zwischen peripheren Einrichtungen und für andere Funktionen, wie für eine Programmvorbereitung verwendet.
Wenn ein Ruf ausgelöst wird, dann ermittelt der mit der rufenden Einrichtung verbundene Leitungsanschluß LT die Rufanordnung und sendet diese über die Datenübertragungssteuereinrichtung CC an den Zentralprozessor CP weiter. Der Zentralprozessor CP steuert die Verbindungsaufbauphase und steuert dynamisch sämtliche Informationen, die für die Rufverarbeitung erforderlich sind.
Die rufende Teilnehmerstelle sendet nach erfolgter Freigabe eine Wahlinformation, die mittels einer Zentralprozessor-Routine untersucht wird, wozu Leitwegtabellen herangezogen werden, um eine abgehende Verbindungslettung zu der gerufenen Teilnehmerstelle hin zu ermitteln. Der 7entralprozessor CPsteuert dann die Verbindung zu der gerufenen Tpilnehmerstelle hin und schaliet die Verbindung durch, indem eine Adreßinformation in einen Speicher eingetragen wird, der in der Datenübertragungssteuereinrichtung CC enthalten ist. Während der folgenden Verbindungsphase werden Daten von dem betrachteten Leitungsan-Schluß zu einem anderen Leitungsanschluß unter der Steuerung der Datenübertragungssteuereinrichtung CC übertragen. Der Zentralprozessor CP ist während der Verbindungsphase in die Datenübertragung nicht einbezogen.
Eine Verbindungsauslösung kann von jeder Teilnehmerstelle dadurch vorgenommen werden, daß ein Auslösesignal ausgesendet wird, welches zu dem Zentralprozessor CP hin übertragen wird. Daraufhin übernimmt der Zentralprozessor CP wieder die Steuerung bezüglich der Verbindungsauslösung. Dazu tritt der Zentralprozessor mit beiden Teilnehmerstellen in Kommunikation, d>e in die betreffende Verbindung einbezogen sind, wobei die Statusinformation im Speicher der Datenübertragungssteuereinrichtung CC aufgehoben bzw. ungültig gemacht wird. Nach einer Sicherheits-Verzögerungszeit werden die Leitungsanschlüsse Z. Tin einem Zustand belassen bzw. versetzt, der die jederzeitige Belegung der betreffenden Leitungen ermöglicht-
Es dürfte ersichtlich sein, daß bei dem betrachteten bekannten System eine besondere Arbeitslastverteilung vorliegt, gemäß der die Arbeitsbelastung aufgeteilt ist auf die Leitungsanschlüsse LT, die Datenübertragungssteuereinrichtung CC und den Zentralprozessor CP. Die Steuerung der Dateriverrnittkingsaniage durch das mikroprogrammierte Zentralprozessorsystem gestattet, eine hohe Zuverlässigkeit zu erzielen, da die gesamte Anlage als Dual-Anlage ausgeführt ist, bei der ein Anlagenteil im sogenannten Hot-Standby-Betrieb arbeitet. Außerdem ist dadurch ein hohes Maß an Flexibilität beim Betrieb in öffentlichen und privaten Fernschreib- und Datennetzen erzielt sowie in Endvermittlungsstellen, Transit-Vermittlungsstellen, internationalen Auslandsvermittlungsstellen und Nebenstellen für einen Direktverbindungsbetrieb. Die Konfiguration dieses Systems weist jedoch eine Einschränkung auf; im
ίο Vollausbau ist die Anlagenkonfiguration auf 64 Leitungsanschlußgruppen begrenzt, deren jede 64 Leitungsanschlüsse umfaßt. Die dadurch maximal erzielbare Anzahl von Leitungsanschlüssen stellt jedoch lediglich die theoretische Kapazität dar, da ein
is Leitungsanschluß LT je Leitungsanschlußgruppe für Testzwecke der Leitungsanschlußgruppe reserviert wird. Dadurch ist die Kapazität tatsächlich auf 4032 l.eitungsanschlüsse /,Tbegrenzt.
Wenn eine höhere Kapazität gefordert ist. kann das System durch ein Koppelbussystem erweitert werden, wie dies in F i g. 1 schematisch angedeutet ist. Dieses Koppelbussystem umfaßt eine S-Busleitung mit einer als Schnittstelleneinrichtung zwischen der Busleitung und der Datenübertragungssteuereinrichtung CC eines
2% Grundsystems vorgesehenen Koppelbusleitungs-Steuereinrichtung Bl. Die Struktur des Grundsystems macht 3S dabei erforderlich, diese als Schnittstelleneinrichtunr dienende Koppelbusleitungs-Steuereinrichtung als eine der 64 Leitungsanschlußgruppen zu
jo interpretieren.die den beiden Datenübertragungssteuereinrichtungen CC des Grundsystems zugehörig sein können. Dies bedeutet aber, daß jedes der beiden über ein derartiges Koppelbussystem miteinander verbundenen Grundsysteme hinsichtlich der Anschlußkapazitäten noch weiter begrenzt wäre und daß ein aus zwei Grundsystemen bestehendes erweitertes Vermittlungssystem lediglich eine theoretische Kapazität von nicht mehr als 7938 Leitungsanschlußverbindungen aufweisen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei der Übertragung von Datensignalen über Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage miteinander verbindende Zwischenverbindungsleitungen eine bestimmten vorgegebenen Vor-Schriften genügende Belastung dieser Zwischenverbindungsleitungen durch Datensignalübertragungen erreicht werden kann.
Dabei ist eine modular aufgebaute bzw. erweiterungsfähige Datenübertragungsanlage der eingangs betrachteten Art so auszubilden, daß sie eine erweiterte Vermittlungskapazität aufweist, durch die eine g- ">ßere Anzahl als die oben betrachtete begrenzte Anzahl von Datenendgeräten bedient werden kann, die durch Teilnehmerstellen oder Verbindungsleitungen gebildet sind, welche an einem Vermittlungsblock angeschlossen sind.
Darüber hinaus soll bei einer derart verbesserten modular aufgebauten bzw. erweiterungsfähigen Datenvermittlungsanlage mit einer Vielzahl von Vermittlungsblöcken, d. h. herkömmlichen elektronischen Vermittlungssystemen, in solcher Weise vorgegangen werden, daß die jeweils für eine Gru;pe von Datenendgeräten vorgesehenen Vermittlungsblöcke bzw. Vermittlungsmoduln Ober Zwischenverbindungsleitungen miteinander verbunden sind, über die Daten
Zwischen DäicncmjgCrSiCn ütsv.rtTagCfi tV^iuEJI, w'ciCiic
zu verschiedenen Gruppen von Datenendgeräten gehören, ohne daß dadurch irgendeine weitergehende
Begrenzung der Vermitllungsfähigkeiten bezüglich des jeweiligen örtlichen Datenverkehrs auftritt.
Außerdem sollen die erweiterten Vermittlungseigenschaften der zu schaffenden Vermittlungsanlage hauptsächlich auf Vermittlungsroutinen herkömmlicher Datenvermittlungsanlager. aufbauen können, so daß Erweiterungen installierter Anlagen einfach dadurch ermcV'icht werden, daß weitere Vermittlungsblccke ohne eine neue Auslegung der Anlage hinzugefügt werden.
Ferner sollen bei der verbesserten modiiiar aufgebauten b/.w. erweiterungsfähigen Anlage zusätzliche Signa lisierungsrout inen für Vermittlimgsoperationen verwendet werden können, d. h. Routinen, die ilen Routinen herkömmlicher Datenvermittltingsanlagcii entsprechen.
Außerdem sollen bei der verbesserten Anlage Verbindungen über /wischcnvcrbindungsleitungcn herschiedlichen Vermittlungsblöcken zugehörig sind.
Eine Haupteigenschaft der Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sämtliche normalen Steuerroutinen, die Steuerinformationsüber-
-, tragungen innerhalb der Steuereinrichtungen einschließen, unabhängig von der Tatsache ausgeführt werden können, daß eine weitere Gruppe von Kanälen hinzugeführt worden ist. die zu anderen Vermittlungsblöcken hinführen. Demgemäß kann die Steuereinrich-
ίο lung auch so eingestellt werden, daß Vermittlungsoperationen bezüglich Zwisehensystem-Datenübertragungen gesteuert werden, da von einem örtlichen Vcrmittlungsblock aus betrachtet eine derartige Datenvermittlung bzw. Datenübertragung gerade über eine
; -. weitere Gruppe von Kanälen, den sogenannten virtuellen Kanälen, abgewickelt wird.
Bezüglich der Steuereinrichtung bedeutet eine derartige erweiterte Vermittlungseigenschaft lediglich, daß
lungsblnck und verschiedenen anderen Vermittlungsblöcken verlaufen, so daß die verschiedenen Zwischen· Verbindungsleitungen einen proportionalen Anteil des Datenverkehrs übernehmen, der zwischen einzelnen Vermittlungsblöcken verläuft.
Schließlich sollen die Vermittlungsblöcke jeweils mit einer Vielzahl von reellen Kanälen für die Festlegung von örtlichen Datenübertragungsverbindungen sowie mit einer entsprechenden Vielzahl von virtuellen Kanälen ausgestattet sein,die Fern-Datenübertragungsverbindungen zu anderen Vermittlungsblöcken über die Zwi? henverbindungsleitungen festlegen, wobei die Verbindungen über die reellen Kanüle und die virf eilen Kanüle mit Hilfe der Steuereinrichtungen in L'iner entsprechenden Art und Weise hergestellt werden sollen. Die virtuellen Kanäle sollen dabei in Gruppen angeordnet b/.v,. aufgeteilt sein, deren jede einem entsprechenden Vermittlungsblock der Anlage fest zugehörig ist. Im übrigen sollen die einzelnen virtuellen Kanäle der jeweiligen Gruppe von Kanälen in einer zyklischen Reihenfolge aufeinanderfolgend zu benutzenden Zwischenverbindungsleitungen zugeteilt werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Die vorliegende Erfindung basiert auf einer modular aufgebauten bzw. erweiterungsfähigen Datenübertragungsanlage für die Durchführung eines Datenaustausches bzw. einer Datenvermittlung zwischen jeweils zwei von in einer Vielzahl vorgesehenen Datenendgeräten. Die betreffende Anlage weist dabei eine Vielzahl von Vermittlungsblöcken und eine Vielzahl von Zwischenverbindungsleitungen auf. welche die betreffenden Vermittlungsblöcke miteinander verbinden. Jeder Vermittlungsblock kann dabei mit einer entsprechenden Gruppe von Datenendgeräten verbunden werden: er enthält nachstehend auch lediglich als Leitungsanschlüsse bezeichnete Leitungsanschlußeinrichtungen, deren jede einem der zu einer Gruppe von Datenendgeräten gehörenden Datenendgeräte zugehörig ist Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, die an den Leitungsanschlüssen angeschlossen sind und die eine örtliche Datenübertragung über reelle Kanäle zu bzw. von den Leitungsanschlüssen steuern. Außerdem ist eine Schnittstelleneinheit vorgesehen, die den jeweiligen Vermittlungsblock mit einer der Zwischenverbindungsieitungen verbindet, und zwar für die Durchführung einer Ferndatenübertragung bzw. Ferndatenvermittlung zwischen Datenendgeräten, die unter- :·. gung über zwei Gruppen von Kanälen zu steuern hat. nämlich entweder über die reellen Kanäle oder über die virtuellen Kanäle.
Diese .Systemanordnung ermöglicht, den gesamten örtlichen Datenverkehr und Vermittlungsoperationcn
j-, daher in einer herkömmlichen Art und Weise abzuwickeln und zu steuern. Die prinzipielle Eigenschaft der Steuereinrichtung bleibt ebenfalls unverändert, da die betreffende Steuereinrichtung in üblicherweise durch jede Rufanordnung aktiviert wird und nach
., Durchführung der Vermittlungsoperationen der Verbindunp^aufbauphase verfügbar ist. Diese Systemstruktur nutzt herkömmliche Eigenschaften in einer sehr vorteilhaften Art und Weise in einem Erweiterungssystem aus. wobei die Grundeigenschaft eine dezentrali- - sierte Steuerung der Abwicklung von Vermittlungsoperationen für eine große Vielzahl von Datenendgeräten darstellt.
Die bestimmte Zuteilung der virtuellen Kanäle auf einen Fernvermittlungsblock und darüber hinaus auf
4,. eine Zwischcnverbindungsleitung wird aus der nachstehenden Betrachtung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung noch näher ersichtlich werden, gemäß der Paare von Vermittlungsblöcken vorgesehen sind, deren jeder eine entsprechende
.1-, Gruppe von virtuellen Kanälen umfaßt, die dem jeweils anderen Vermittlungsblock der beiden Vermittlungsblöcke zugehörig sind. Dabei stehend die virtuellen Kanäle einer Gruppe von Kanälen in einer Wechselbeziehung zu einer entsprechenden Gruppe von virtuellen Kanälen der jeweils anderen Gruppe, so daß im einzelnen eine 1-zu-l-Beziehung der virtuellen Kanäle in den einzelnen Gruppen vorhanden ist.
Diese Zuteilung der virtuellen Kanäle ist zur Minimierung von Steueroperationen und zugehöriger Steuerinformationsübertragungen von speziellem Vor teil, da Querverbindungen zwischen jeweils zwei Vermittlungsblöcken automatisch hergestellt und lediglich dadurch spezifiziert werden, daß einem anfordernden Ruf örtlich ein virtueller Kanal zugeteilt wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine herkömmliche elektronische digitale Datenvermittlungsanlage;
Fig.2 zeigt ein erweitertes digitales Datenvermittiungssystem gemäß der Erfindung, wobei eine Mehrzahl von Vermittlungsblöcken angedeutet ist die über ein Koppelbussystem mit Hilfe von Koppelbus-Schnittstel-
leneinheiten unter der Steuerung durch ein im jeweiligen Vermittlungsblock enthaltenes virtuelles Kanalsteuerwerk verbunden sind;
F i g. 3 zeigt schematisch einen möglichen Aufbau des Koppelbussystems mit Informationsleitungen und mit .> Stcucrleitungen. an denen ein Koppelbus-Steuerwerk angeschlossen ist:
Fig. 4 veranschaulicht das Datenformat der über einen Koppelb -s übertragenen Information;
F i g. 5 veranschaulicht in weiteren Einzelheiten eine in Koppelbus-Schnittstelleneinheit, die zwischen dem jeweiligen Koppelbus und einem der Vermittlungsblökkc angeordnet ist;
F i g. 6 /cigt in weiteren F.inzclhoiten ein Blockdiagramm eines Datenpuffers. der in einer Koppelbus- ι ί Schniitstellencinheit angeordnet ist, sowie einer Puffer-Steuereinheit, welche Lese/Schreib-Operationen bezüglich des Datenpuffers steuert;
Γ i g. 7 zeigt eine Auswahl-Sehnittstelleneinheit. die zwischen dem virtuellen Kanalsteuerwerk eines Wr- 7» mittlungsblocks und einer Gruppe von Koppelbus-Schnittstclleneinheitcn angeordnet ist. welche dem betreffenden einen Vermittliingshlock zugehörig sind:
1' 1 g. 8 zeigt in einem Bloekdiagramm den grundsätzlichen Aufbau eines virtuellen Kanalsteuerwerks, bei >-, dem es sich um die 1 lauptsteuereinheit eines Vermittlungsblocks handelt, mit der Zwisehensystem-Date:> Übertragungen /mischen zwei \ 'vrinittlungsblöcken über das Koppelbussystem durchgeführt werden;
F i g. 9 zeigt in einem Bloekdiagramm eine l'bertra- jo gungsforderungs-Pufferlogik, bei der e> sich um eine Untereinheit des in F i g. 8 dargestellten virtuellen Kanalsteuerwerks handelt;
Fig. 10 zeigt in einem Blockdiagramm eine weitere Untereinheit des virtuellen Kanalsteuerwerks, eine r, sogenannte IBI-Rücksetz-Stcuereinheit, die die Schlange der Übertragungsanforderungen steuert, welche den Koppelbus-Schnitts'.ellcneinheiten zugehörig sind:
F i g. 11 bis 14 veranschaulichen schematisch den verknüpfungsmäßigen Aufbau verschiedener Unteremheiten der Übertragungssteuereinheit des virtuellen Kanalsteuerwerks:
Fig. 15 veranschaulich', in einem Blockdiagramm einen Richtungsspeicher des virtuellen Kanalsteuerwerks und zugehörige Steuereinheiten, mit deren Hilfe Lese/Schreib-Operationen bezüglich des in dem virtuellen Kanalsteuerwerks untergebrachten Richtungsspeichers gesteuert werden;
Fig. 16 und 17 zeigen das Format von Einträgen in Tabellen, bei denen es sich um eine sogenannte virtuelle Kanalnummerntabelle und um eine Leitungsanschlußnummerntabelle des Richtungsspeichers handelt;
Fig. 18 veranschaulicht anhand eines Blockdiagramms eine Schalteranordnung zur Datenpufferung in dem virtuellen Kanalsteuerwerk für die Durchschaltung von Informationen von einem Zentralprozessorsystem, einer Datenübertragungssteuereinrichtung oder einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit des jeweiligen Vermittlungsblocks zu einer anderen Einheit dieser Einheiten;
Fig. 19 zeigt in einem Bloekdiagramm schematisch Tabellen des Hauptspeichers des Zentralprozessorsystems, wobei die betreffenden Tabellen zur Herstellung von Verbindungen von einem Vermittlungsblock zu einem anderen Vermittlungsblock der Anlage über das Koppelbussystem verwendet werden.
Das in Fig.2 dargestellte Bloekdiagramm tiner erweiterten elektronischen Datenvermittluassanlage zeigt Grundmoduln ein und derselben Vermitöungsanlage. die η Vermittlungsblöcke 58 I bis SBn umfaßt. Jeder Vermittlungsblock SB bildet eine herkömmliche Vermittlungsan..ige, wie sie eingangs bereits beschrieben worden ist, wobei allerdings einige zusätzliche Hardware-Einrichtungen vorgesehen sind, die für Datenübertragungen zwischen Vermittlungsblöcken über Koppelbusleitiingen BUS 1 bis BUSm erforderlich sind.
Die im folgenden nur kurz als Leitungsanschlüsse bezeichneten Leitungsanschlußeinrichtunger LTinnerhalb des Vermittlungsblocks stellen wieder die elektrische Schnittstelle zu externen TeilnehmerleiUngen oder Verbindungsleitiingen dar Von diesen Informationsquellen erhiilt ein ! olungsanschluLi /./ Daten im Scrien-Bitfonnat mit verschiedenen Geschwindigkeiten und in \ erschiedenen ( odes; der ! .citurigsanschlulJ setzt die betreffenden Daten in bit-parallcle /eichen um ir «1 gib' die so aufgenommenen Davn zeichenweise iih-.-r die l-tMliiNgsgruppensteuereinnchtung Ki nn die Da t e nüber t ra tru η irss teile, rein richtung ('( ab. Dir I).urn ribertragungssteuereinrichtimg C"(."dient als Schnittstelleneinrichtung zwischen den Leitungsanschluss'.·!! IT und dem /entralprozessor (V des Vermittkmgshloeks während einer Wrbindiingsaufphast.·. Die Dalenübertragungssteiiereir'u'hlung tastet bis zu 40 52 l.eilungsanschlüssc LT nacheinander ab und überträgt die als Antwortsignale erhaltenen LcituniTs-Stattissignale die Steuennfomiati'Tt'ii und die Daten zu dem /entralprozessor (V und umgekehrt, und zwar wie be1 (ier beschriebenen herkömmlichen Daten\cnuttiungsanlagc. Die Datemiberiragungssteuereinriehtung Steuer; somit den örtlichen Datenverkehr zwischen verschiedenen Leitungsanschlüssen LT eines Vermittlungsblocks 58während der Vcrbindungsphase.
Die Daieniibertragiinessteiiereinrichtung ( (. bei der es sich ebenfa'K um ein Modul eier herkömmlichen Datenvermittlungsanlage handel1. ist indessen nicht im Stande, die Datenübertragung zwischen unterschiedlichen Vermittlungsblöcken zugehörigen Fnd-Leiumgen abzuwickeln. Für die betreffende Datenübertragung wird vielmehr eine andere Steuereinheit, das sogenannte virtuelle Kanalsteuerwerk VCCbcnutzt. Das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC eines Vermittlungsblocks stellt die Schnittstelleneinrichtung zwischen der zugehörigen Datenübertragungssteuereinrichtung CC. dem Zentralprozessor CPund einer busorienüerten Finnchtung dar. die als Vermittlungsblockkoppler bezeichnet werden kann. Der Vermittlungsblockkoppler besteht aus Koppelbus-Schnitistelleneinheiten IBI. Koppelbus-Steuereinheiten /SCund Koppelbusleitungen BUS. wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC umfaßt, wie dies weiter unten noch im einzelnen erläutert werden wird, einen Speicher, eine Steuerlogik und Datenschalter, um den Informationsaustausch zwischen der Datenübertragungssteuereinrichtung CC den Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI und dem Zentralprozessor CP zu steuern. Während das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC als Teil des Vermittlungsblocks betrachtet wird, können die Einheiten des Vermittlungsblockkopplers in Schränken untergebracht sein, die von einem bestimmten Vermittlungsblock aus in einer begrenzten Entfernung von beispielsweise 30 m oder in noch größerer Entfernung vorgesehen sein können. Es sei darauf hingewiesen, daß die Steuermoduln eines Vermittlungsblocks, nämlich die Datenübertragungssteuereinrichtung CC der Zentralprozessor CP und das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC zum Zwecke der Erzielung eines sicheren bzw. ausfallsicheren
doppelt vorgesehen sind. Die Anordnung bezüglich jeder dieser Hardwsre-Komponenten ist so getroffen, daß die betreffende Komponenten einen von vier möglichen Systemzuständen annehmen können: Sogenannter On-Line-Zustand, also Bettiebsztistand. sogenannter Stand-By-Betrieb, also Betriebsbereit schaft, sogenannter Off-Line-Zustand, also indirekter Betriebszustand, und Test-Zustand. Beim On-Line- bzw. Betriebszustand führt das betreffende Modul die zugehörigen Steuerfunktionen aus; im Stand-By- oder Bereitschaftsbetrieb ist der Modul betriebsfähig, wobei er erforderlichenfalls unverzüglich die Funktionen des entsprechenden gerade im On-Line-Betrieb arbeitenden Moduls i'ibernchiiien kann, /u diesem Zweck werden Speicher der Moduln ständig durch den tn Betrieb befindlichen Zentralpro/essor aktualisiert, und /war in demselben Ausmaß w.u.' der entsprechende Speicher des m Betrieb befindlichen Moduls. Beim Off-I.ine-Betrieb kann beispielsweise eine Datenubertrat'iiinrsstpi;rreinrii'hliino ('('Uw \ rstywp< L-c h.wiiiwt werden, am abgeschaltete b/w. im Off Line -Betrieb befindliche . eitungsanschliißgruppen Td mit Hilfe des im Off-l.ine-Hetrieb befindlichen Zentralpro/essors l'P zu testen. Beim lest-Betrieh werden das virtuelle KanaNteuerwerk VCC und die Datenüberti agungssteuereinrichtung (X mit Hilfe von Diagnoseprogrammen getestet. In diesem Zustand ist beispie' ■« eise d'c Datcnübertragungssteuereinnchtiing (T \oiiig \on den l.ciumg'-anschlußgriippen Td abgetrennt.
Wie in F i g. 2 gezeigt, umfaß' die Kopplereinhe" des Vermittlungsblocks eine Viel/.ahl von unabhängig voneinander betriebenen Koppelbusleitungen Hl '.s I bis Hl'Sni. Die Anzahl mder Busleitungen HI .V wird in Abhängigkeit von Verkehrsbedingungen ιηπ·.Ί hair- ^cr Ciesamtanlage gewählt werden und mit Rücksicht auf das geforderte Sicherheiismaß im Beinen. Mit Rücksicht auf das Vorhandensein einei Vielzahl von Anwendungsfällen für ein derartiges Lrvveileriingssv stern kann eine feste Beziehung zwischen der Λη/ahl η der Vermittlungsblöcke und der Anzahl m der koppelbusleitungen BUS nicht ohne Beziehung auf einen bestimmten Anwendungsfall festgelegt werden. Da jedoch grundsätzlich keine dieser Koppelbusleitungen ßL'5einem Vermittlungsblock fest zugeordnet bzw. zugehörig ist, kann festgestellt werden, daß eine ausreichende Redundanz der Gesamtanlage jedenfalls dann erzielt wird, wenn die Anzahl η der Vermittlungsblöcke die Anzahl mder Koppelbusleitungen übersteigt. )edem Vermittlungsblock sind dabei Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBl zugehörig, die mit unterschiedlichen Koppelbusleitungen verbunden sind. Dabei existieren allerdings keine zuvor festgelegten Daten übertragungsverbindungen zwischen den Vermittlungsblöcken. Generell werden sämtliche Datenübertragungsverbindungen dynamisch auf einer Protokollbasis aufgebaut Damit ist aber die Anzahl der zwischen jeweils zwei Vermitüungsblöcken aktiven Datenübertragungsverbindungen durch die jeweiligen augenblicklichen Verkehrsbedingungen festgelegt Das Koppelbussystem ist zusammen mit den einzelnen Koppelbus-Steuereinrichtungen IBC und mit den Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI in einer Einheit untergebracht, dem sogenannten Vermittlungsblockkoppler, der von den Vermittlungsblöcken abgesetzt untergebracht ist Die verschiedenen Koppelbusleitungen können aus einer mehrere Schichten umfassenden Schaltungsplatte bestehen, die auf der Rückseite der jeweiligen Einheit vorgesehen ist Die Koppelbus-
Schnittstelleneinheilen IBI werden dann in die betr· ffende Schaltungsplatte eingesteckt und damit direkt mit einer der betreffenden Koppelbusleitungen verbunden. Da das in Betrieb befindliche virtuelle Kanalsteuerwerk VCC des jeweiligen Vermittlungsblocks jede zugehörige Koppelbus-Schnittstcllcncinhcit IBI für eine Datenübertragung zwischen Vermittlungsblöcken, also einer Zwischensystem-Datenübertragung benutzen kann, ist eine Auswahl-Schnittstelleneinrichtung SIF zwischen dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCC de.> jeweiligen Vermittlungsblocks und der entsprechenden Gruppe von Koppelbus-Schnittstelleneinheiten vorgesehen. Diese AuswahlSchnittsielleneinnc htiing dient zur Auswahl einer der Gruppe von zugehörigen Koppelhus-Schnittstcllcneinheitcn IHI; die betreffende Aiiswahl-Schnittstclleneinrichlung bildet indessen keinen Teil des Verniittlungsblockkopplers. sondern si · ist vielmehr räumlich den virtuellen Kanalsteuerwerken VCY zugehörig und kann als Schnittstellencinrichtung it'rwr »C.'CrCinH'- .!'.'.!HgCn /1J '..er . .νρ[Η\.}ϊ!;-.-.Α ,!Hl!!
stelleneinrichtiing IHI aufgefaßt werden. Dennocr sind in F i g. 2 die Aiiswahl-Sehnittstelleneinriehliingen zur Lrzieliing eines besseren Verständnisses als gesonderte Feinheiten dargestellt.
Nachdem zuvor die Struktur b/w. der Aufbau ü ; Datenvermitthingsanlage unter Bezugnahme auf I ι r J generell erläutert worden ist. werden nunmehr im einzelnen der Aufbiu und die Arbeitsweise der Linheitcn der betreffenden Anlage erläutert werden Fs sei dar,uif hingewiesen, daß im Zuge der nachstehenden F.rlauierung vor Einzelheiten de; Venniuiungsanlage zum Zwecke eines besseren Verständnisses brzihrluh der Datenleitungen '.lavon auszugehen ist. dal.i diese durch voll ausgezogene I mien dargestellt sind, während .Steuersignalleitungen durch gestrichelte Linien angedeutet Sinti.
In F i g. J ist die prinzipielle Anordnung einer Koppe'^usleitung Hl 1S veranschaulicht, die in Verbindung η ι F i >;. 4 erläutert werden wird, in der eine bevorzugte Ausführungsf'irm des Formates gezeigt ist. mit dem Daten über die Koppelbusleuung BUS übertragen werden. Bei dieser Ausführungsforrn ist angenommen, daß der Vermittlungsblock 4032 Datenübertragungsleitungen bedient und demgemäß 4032 Leitungsanschlüsse LT umfaßt, die in 64 viruppen untergebracht sind, deren jede durch eine L.tungsanschlußgruppensteuereinrichtung TG gesteuert wird. Diese Datenübertragungsleitungen können auch als Kanäle bezeichnet werden. Ferner is; vorausgesetzt, daß jeder Vermittlungsblock neben der Bedienung der zuvor erwähnten reellen Kanäle auc η im Stande sein kann, dieselbe Anzahl von sogenannten virtuellen Kanälen zu bedienen, d. h. der Kanäle, die für die Datenübertragung auf der Koppelbusanordnung verwendet werden. Demgemäß ist jeder einem reellen Kanal entsprechende virtuelle Kanal als Datenübertra gungsleitung zu interpretieren, die zu einem an ferner Stelle befindlichen Vermittlungsblock hinführt Darüber hinaus ist davon auszugehen, daß die maximale Konfiguration einer Anlage 63 Vermittlungsblöcke umfaßt die über bis zu m = 15 Koppelbusleitungen BUS 1 bis BUS 15 miteinander verbunden sind.
Auf der Grundlage der vorstehend angegebenen Voraussetzungen besteht eine Koppelbusleitung, wie dies aus Fig.3 hervorgeht, aus vier Gruppen von parallelen Leitungen: Datenleitungen 301, virtuelle Kanaladreßleitungen 302, Vermittlungsblock-Adreßiei- tungen 303 und Adressensteuerleitungen 304 und Jö5.
Schließlich umfaßt jeder Koppelbus ßt/Seire Abtastleitung 306. Die entsprechende Struktur des Datenformats ergibt sich aus Fig.4. Zur Erzielung eines besseren Verständnisses sind die verschiedenen Gruppen von Datenfeldern in zw?i Zeilen dargestellt Die obere Zeile enthält drei Felder: Ein 19 Bit umfassendes Feld 401 mit einer Länge, welche der Anzahl der Datenleitungen entspricht; ein 12 Bit umfassendes Feld 402 für eine virtuelle Kanalnummer, die einem an ferner Stelle befindlichen Vermittlungsblock zugehörig ist und die einen von 4032 virtuellen Kanälen adressiert; ein 6 Bit umfassendes Feld 403 für die Vermittlungsblock-Nummer eines an einer fernen Stelle befindlichen Vermittlur;gsblocks, wobei durch diese Vermittlungsblock-Nummer einer von 63 an femer Stelle befindlichen Vermittlungsblöcken adressiert wird. Die untere Zeile in F i g. 4 bezieht sich auf die Gruppe der Adreßsteuerleitungen 304, 305 und 306 der Koppelbusleitung; dabei sind acht Gruppen von Auswahlleitungen 404, acht Interngruppen-Auswahlleitungen 405 und die Abtastleitung 4Ö6 erfaßt. Diese Adressensteuerieitungen sind mit der Koppelbus-Steuereinrichtung 310 verbunden, die in aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen bzw. Zeitfächern jeweils einen entsprechenden Vermittlungsblock der Vermittlungsbiöcke über eine entsprechende Einheit der Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI auswählt Dabei ist ein festverdrahtetes Auswahlschema für die Vermittlungsblöcke vorgesehen. Wie bereits ausgeführt soll die gesamte Datenvermittlungsanlage aus bis zu 63 Vermittlungsblöcken aufgebaut sein, die in acht Gruppen mit jeweils bis zu acht Vermittlungsblöcken bzw. Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBl aufgeteilt sind. Demgemäß wird durch eine der acht Gruppenauswahlleitungen eine dieser acht Gruppen von Vermittlungsblöcken festgelegt. Darüber hinaus führen die acht Intenigruppen-Auswahlleitungen eine Auswahlinformation bezüglich eines bestimmten Vermittlungsblocks oder bezüglich einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit /ß/innerhalb innerhalb der jeweiligen Gruppe.
Nunmehr sei angenommen, daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf der Busleitung eine Million Zeichen/sec betragen sollte. Daraus ergibt sich eine entsprechende Buszykluszeit. Die betreffende Datenübertragungsgeschwindigkeit auf der Busleitung wird durch einen Oszillator 311 gesteuert, der in der Koppelbus-Steuereinrichtung 910 untergebracht ist Der Oszillator steuert einen 6-Bit-Binärzähler 312, welcher ausgangsseitig an einer Decodereinheit 313 angeschlossen ist, die aus zwei kommerziell erhältlichen 3-zu-acht-Dccoderelementen besteht Diese Decodereinheit 313 ist über zwei Gruppen ä 8 Ausgänge an einer Leitungstreiberstufe 314 angeschlossen, die aus 16 herkömmlichen Treiberschaltungen besteht, deren jede an einer der 16 Adressensteuerieitungen 304 bzw. 305 angeschlossen ist Während jedes Taktzyklus führt lediglich eine Leitung der Gruppenauswahlleitungen 304 und eine Leitung der Interngruppen-Auswahlleitungen 305 ein Auswahlsignal, und zwar während eines Taktzyklus, der durch den Freigabestatus der betreffenden Leitungstreiber der Leitungstreiberstufe 314 festgelegt ist Innerhalb jedes Taktzyklus wird das Abtastsignal an die Abtastleitungen 306 abgegeben, um einen Datenfreigabezustand festzulegen, durch den die jeweils gerade adressierte Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI für einen Zugang bzw. Zugriff zu dem Koppelbus freigegeben wird sowie für die Aufnahme von Informationen, die über die Datenleitungen 301 abgegeben worden sind. Die einzelnen Einheiten der Koppelbus-Steuereinrichtung 310 sind von herkömmlichem Aufbau; sie bestehen aus kommerziell erhältlichen Komponenten. So besteht die Decodereinheit 313 beispielsweise aus zwei Bauelementen mit der Bezeich nung SN74155. Eine weitere detaillierte Erläuterung der Koppelbus-Steuereinrichtung 310 wird somit nicht als erforderlich angesehen.
Nachdem zuvor die Struktur einer Koppelbusleitung und das Adressierungsschema im Prinzip erläutert
ίο worden sind, wird nunmehr die Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI unter Bezugnahme auf Fig.5 im einzelnen erläutert werden. In Fig.5 sind im übrigen der Aufbau einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI sowie der um diese Einheit herum vorgesehenen Einrichtungen gezeigt Die Koppelbus-Schnittstelleneinheit stellt die Verbindungseinheit zwischen einem Vermittlungsblock SB und einem Koppelbus bzw. einer Koppelbusleitung des Koppelbussystems dar. Diese Schnittstelleneinheit dient der Informationsübertragung
3d in beiden Übertragungsrichtungen. Dabei weist die Verbindungssirecke zwischen einem mit hoher Geschwindigkeit betriebene Busleitungssystem und einem an ferner Stelle befindlichen Vermittlungsblock eine niedere Datentransferrate auf. Aufgrund der räumlichen
:5 Forderungen an eine derart große Datenvermittlungsanlage sind Datenübertragungsleitungen in einer Länge erforderlich, die nicht vernachlässigt werden kann, da diese Länge zwischen ca. 90 m und ca. 150 m liegt Aufgrund dieses Längenbereiches der physikalischen
jo Kabel und aufgrund der eine zusätzliche Beschränkung mit sich bringenden Leistungsfähigkeiten der virtuellen Kanalsteuereinriclitung VCCist zu berücksichtigen, daß eine Datenübertragungsrate bis zu 0,1 Millionen Zeichen/s zwischen einem Vermittlungsblock und den zugehörigen Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI unter Anwendung bekannter Technologie und mit vernünftigen Kosten erzielt werden kann.
Die Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI stellt nunmehr das Übertragungs-Bindeglied zwischen den voneinander unabhängigen Einheiten einer Datenvermittlungsanlage dar, die mit unterschiedlichen Datenübertragungsraten arbeiten. Die betreffende Schnittstelleneinheit hat die entsprechenden Forderungen zu erfüllen. Sie besteht aus zwei Hauptteilen: Einrichtun gen zur Informationsübertragung zu dem Koppelbus BUS hin und Einrichtungen zur Aufnahme von Informationen von dem Koppelbus BUS her. Im folgenden sei zunächst auf die Koppelbus-Ausgangsschaltungsanordnung eingegangen. Diese Ausgangsso schaltungsanordnung weist eine Busleitungs-Ausgangs-Auswahleinrichtung 310 mit zwei Gruppen ä 8 Eingängen 511 und 512 auf, die mit den Gruppenauswahlleitungen 304 bzw. mit den Interngruppenauswahlleitungen 305 verbunden sind. Jedem dieser Eingänge sind in der Ausgangs-Auswahleinrichtung 510 untergebracht interne Verbindungsanschlüsse 513 bzw. 514 zugehörig. Jede Gruppe dieser internen Verbindungen bzw. Anschlußstellen ist gemeinsam an einem Eingang eines UND-Gliedes 515 angeschlossen. Überdies ist einer der Eingänge 511,512 mittels einer Verbindungsbrücke 516 mit einem der internen Verbindungsanschlüsse 513 bzw. 514 verbunden. Die Lage der jeweiligen Verbindungsbrücke 516 legt eine Leitung der Gruppenauswahlleitungen 304 sowie eine weitere Leitung aus den Interngruppenauswahlleitungen 305 für die Verbindung mit dem UND-Glied 515 fest. Wenn diese beiden gewissermaßen durchverbundenen Auswahlleitungen Auswahlsignale führen, dann wird von
dem UND-Glied 515 ein Ausgangssignal erzeugt, welches als Busabgabe-Freigabesignal 517 bezeichnet wird. Tritt dieses Signal mit einem dem »Ein«-Zustand entsprechenden Pegel auf, so ist dadurch der Auswahlbetrieb der Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI festgelegt, gemäß dem die Schnittstelleneinheit gerade von der Koppelbus-Steuereinrichtung IBC abgetastet wird.
Die Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI erhält auf ihre Auswahl durch die Koppelbus-Steuereinrichtung /BChin Zugang zu dem Koppelbus BUS, um über diesen Informationen zu übertragen. Eine derartige Information wird von dem zugehörigen Vermittlungsblock über die Auswahl-Schnittstelleneinheit SIF auf einer Ausgabe-Übertragungsleitung 512 aufgenommen. Entsprechend dem unter Bezugnahme auf F i g. 4 beschriebenen Datenformat besteht die Übertragungsleitung aus 37 Leitei paaren für die Parallelübertragung eines Zeichens oder eines Informationswortes. Demgemäß ist die Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI mit einer Gruppe von 37 Leitungsempfängern 520 versehen, die aus Empfängern mit symmetrischem Differenzeingang bestehen und bei denen es sich um kommerziell erhältliche Bauelemente handelt. Diese Empfänger sind dabei parallel ^einander angeordnet, wie dies in F i g. 5 schematisch angedeutet ist. Am fernliegenden Ende der Ausgangs-Übertragungsleitung 521 ist tine entsprechende Anzahl von Leitungstreibern auf der Ausgangsseite der Auswahl-Schnittstelleneinrichtung SIF angeordnet.
Zu dem Koppelbus BUS führt eine entsprechende Einheit von Bustreibern 530 hin, die durch 37 Treiberelemente gebildet sind, welche parallel angeordnet sind und welche jeweils an einem der Ausgänge der Leiturigvempfänger 520 angeschlossen sind. Die Ausgänge dieser Bustreiber sind jeweils an einem Leiter der Koppelbusleitung BUS angeschlossen, um an den betreffenden Koppelbus die Daten und Adresseninformationen parallel abgeben zu können. Wie schematisch in Fig.5 angedeutet, werden die Bustreiber 530 durch das Bus-Ausgabe-Freigabesignal 517 gesteuert. Dies bedeutet, daß die Bustreiber 530 dann in den Betriebszustand geschaltet werden, wenn das Bus-Ausgabe-Freigabesignal mit einem dem »Ein«-Zustand entsprechenden Pegel auftritt.
Ein an die Busleitung parallel abgegebenes Wort ist ,zu lediglich einem der Vermittlungsblöcke zu übertragen, d. h. zu derjenigen Schnittstelleneinheit der Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI. die diese Busleitung mit dem entsprechenden Vermittlungsblock verbindet. Da die empfangende Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI zuvor nicht irgendeiner Einrichtung zugeteilt worden ist, wird ein von dem Auswajilschema verschiedenes Adressierungsschema realisiert. Dazu kann eine Adresseninformation durch die Vermittlungsblocknummer SB-Nr. gegeben sein, die über den Koppelbus BUS übertragen und die von der Bus-Eingangsschaltungsanordnung der Koppelbus-Schnittstelleneinheit aufgenommen wird, welche einen Bus-Eingangswähler 540 aufweist, der aus zwei Dn:i-zu-acht-Decodern besteht. Jeder Decoder weist wie die Decoder der Koppelbus-Steuereinrichtung IBC acht Ausgänge auf, die als Gruppenauswahlausgänge bzw. als Interngruppenauswahlausgänge bezeichnet werden können. Diese Ausgänge liefern — wenn sie in entsprechender Weise miteinander verbunden sind, wie dies unter Bezugnahme auf den Bus-Ausgabewähler 510 erläutert worden ist — ein Bus-Eingangsfreigabesignal 541. Dieses Freigabesignal bezeichnet diejenige Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI, die für die Aufnahme einer Information vom Koppelbus BUS auszuwählen ist
Es sei darauf hingewiesen, daß dieses in beiden Richtungen benutzte Adressierungsschema den Vorteil bietet, daß die einzelnen Koppelbus-Schnittstelleneinheiten trotz ihrer späteren Einstellung in der Gesamt-Datenvermittlungsanlage in identischer Weise hergestellt werden können, da Verbindungsbrücken zu einem Zeitpunkt eingesetzt werden können, zu dem das System zusammengebaut wird. Die Zuteilung der Koppelbus-Schnittstelleneinheiten kann dadurch einfach neu geordnet werden, daß die Lage der betreffenden Verbindungsbrücken geändert wird.
In dem Eingangsübertragungsweg der Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI sind ein IBI-Datenpuffer 560 mit einer zugehörigen Puffersteuereinheit 550 angeordnet, die das Eingabe- bzw. Eingangsfreigabesignal 541 und das Bus-Abtastsignal 306 von dem Koppelbc. BUS einerseits und mehrere Steuersignale von dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCCüberdie Auswahl-Schnittstelleneinrichtung SIF andererseits aufnimmt. Zwischen dem Koppelbus BUS und den Dateneingängen 561 des IBI-Datenpuffers 560 sind Busleitungsempfänger 570 vorgesehen, die parallel an die Busleitungfn 301 und 302 angeschlossen sind, um über diese Daten und die jeweilige virtuelle Kanalnummer aufzunehmen. Auf der Ausgangsseite der Koppelbus-Schnittstelleneinheit sind demgemäß Leitungstreiber 580 vorgesehen, die zwischen Datenausgängen 562 des IBI-Datenpuffers 560 und einer Eingangs-Übertragungsleitung 581 angeordnet sind.
Einzelheiten bezüglich der Puffersteuereinheit 550 und des IBI-Datenpuffers 560 ergeben sich aus dem Blockdiagramm gemäß Fig.6. Der IBI-Datenpuffer ist ein Pufferspeicher vom FIFO-Typ. Bei diesem FIFO-Speicher handelt es sich um einen Speicher, bei dem die erste eingegebene Information auch die erste ausgegebene Information ist. Der FIFO-Speicher weist eine Speicherkapazität von 4 K Zeichen auf. wobei jedes Zeichen ein Format von 31 Bits umfaßt. Da keine FIFO-Elemente kommerziell erhältlich sind, die eine Zwischenspeicherung einer derartigen Menge von Zeichen ermöglichen, ist der IBI-Datenpuffer bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als RAM-Speicher mit wahlfreiem Zugriff organisiert bzw. durch eine Speicheranordnung mit 64x4 Speicherelementen entsprechender Speicherkapazität gebildet. Als Speicherelemente können hierfür beispielsweise die Bauelemente AMD Nr. 2143 verwendet werden.
Die das Einschreiben von Informationen in den IBI-Datenpuffer 560 betreffenden Operationen, durch die eine Zwischenspeicherung der Information erfolgt, die über den Koppelbus übertragen wird, sowie Leseoperationen bezüglich des Auslesens von Informationen aus dem IBI-Datenpuffer zur Übertragung von Informationen an das zugehörige virtuelle Kanalsteuerwerk VCC werden durch die Puffersteuereinheit 550 gesteuert. Um das Einschreiben von Operationen in den Datenpuffer zu beginnen, werden der Puffersteuereinheit zwei Steuersignale zugeführt, nämlich das Bus-Eingangsfrcigabesignal 541 und das Bus-Abtastsignal 306. Das Bus-Eingangsfreigabesignal 541, welches unter Bezugnahme auf F i g. 5 bereits beschrieben worden ist, bezeichnet den ausgewählten Betrieb der Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI. Das Busleitungs-Abtastsignal 306 legt eine Zeitspanne innerhalb eines Taktzyklus auf dem Koppelbus BUS fest, innerhalb der die übertragenen Daten für die Abspeicherung in dem IBI-Datenpuf-
fer gültig bzw. zugelassen sind. Um FIFO-Operationen in dem RAM-orientierten Datenpuffer zu simulieren, wird das Bus-Eingangsfreigabesignal 541 einem Takteingang eines Eingangs-Adreßzählers 601 zugeführt, der in herkömmlicher Weise als binärer Ringzähler ausgeführt ist Die Zählkapazität entspricht der Kapazität des IBI-Datenpuffers 560. Eine gerade vorliegende Zählerstellung kennzeichnet die jeweils gerade vorliegende Schreibadresse für den IBI-Datenpuffer. Wie schematisch in Fig.6 gezeigt, ist jeder Ausgang des Eingangs-Adreßzählers 601 an einem entsprechenden ersten Eingang von UND-Gliedern 602 angeschlossen. Die zweiten Eingänge dieser UND-Glieder sind mit der Signalleitung verbunden, welche das Bus-Eingangsfreigabesignal 541 führt. Die Ausgänge der UND-Glieder 602 sind parallel an entsprechende Eingänge eines Adressenwählers 603 angeschlossen, der aus Drei-zu-acht-Decoderelementen besteht, welche die Adresse eines Speicherplatzes des IBI-Datenpuf.fers bereitstellen, in den die gerade über den Koppelbus ßt/Sübertrageuc-Information zu speichern ist.
Nachdem die Pufferadresse ausgewählt ist, kann die Schreiboperation begonnen werden. Dies erfolgt dadurch, daß ein Schreibsignal an einen Schreib-Freigabeeingang 564 des IBI-Datenpuffers abgegeben wird. Dieses Schreibsignal stellt das Ausgangssignal eines weiteren UND-Gliedes 604 dar, welches eingangsseitig an den Leitungen angeschlossen ist, welche das Bus-Abtastsignal 306 bzw. das Bus-Eingangsfreigabesignal 541 führen. Jo
Für die Durchführung der Leseoperationen wird eine entsprechende Anordnung verwendet. Die das Auslesen von Informationen aus dem > Ll-Datenpuffer 560 betreffenden Leseoperatione.1 werden unter der Steuerung des empfangsseitig vorgei henen virtuellen J5 Kanalsteuerwerks VCC gesteuert. Nachdem von der Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI ein Anforderungssignal IBI XFER REQ 610 aufgenommen worden ist, auf das weiter unten noch näher eingegangen werden wird, reagiert das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC auf die ■»<> betreffende Anforderung, sobald es die geforderte Operation ausführen kann. Zu diesem Zeitpunkt sendet das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC ein Übertragungs-Freigabesignal »IBI zu VCC ENABLE« 605 an die Puffersteuereinheit 550 aus. Dieses Signal wird an einem ersten Eingang eines weiteren UND-Gliedes 606 aufgenommen, welches an einem invertierenden zweiten Eingang das Bus-Eingangsfreigabesignal 541 zugeführt erhält. Der Ausgang dieses UND-Gliedes 606 ist an einem Takteingang eines Ausgangs-Adreßzählers J" 607 angeschlossen, der im Aufbau und in der Arbeitsweise dem Eingangs-Adreßzähler 601 entspricht. Der Ausgangs-Adreßzähler 607 erzeugt eine um 1 vergrößerte neue Adresse jeweils dann, wenn ein »IBI zu VCC ENABLE«-Signal 605 in der Puffersteuereinheit aufgenommen worden ist und wenn die Koppelbus-Schnittstelleneinheit 550 gerade für eine Schreiboperation nicht ausgewählt ist. Dies entspricht dem Zustand, daß eine das Einschreiben einer Information in den IBI-Datenpuffer 560 betreffende Schreiboperation Priorität gegenüber einer Leseoperation aufweist, die das Auslesen einer Information aus dem betreffenden Puffer betrifft.
Für das gerade erwähnte Prioritätsschema sprechen zwei Gründe: Die Datenübertragungsrate über den &5 Koppelbus BUS ist etwa zehnmal höher als die Datenübertragungsrate zwischen der Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI und dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCC, und außerdem ist die über den Koppelbus übertragene Information innerhalb der Zulässigkeits-Zeitspanne der Bustaktzeit aufzunehmen, da sonst diese Information verloren ist.
Die jeweils geltende Zählerstellung des Ausgangs-Adreßzäiilers 607 gibt die vorliegende Adresse für eine Leseoperation an, bei der aus dem IBI-Datenpuffer 560 ausgelesen wird. Entsprechend der Schaltungsanordnung zur Decodierung einer Schreibadresse U?. jeder Ausgang des Ausgangs-Adreßzählers 607 an einem entsprechenden ersten Eingang von weiteren UND-Gliedern 608 angeschlossen. Die invertierenden zweiten Eingänge der UND-Glieder 608 sind an der Signalleitung angeschlossen, die das Busleitungs-Freigabesignal 541 führt. Die Ausgänge der UND-Glieder 608 sind gemeinsam mit den entsprechenden Ausgängen der UND-Glieder 602 jeweils an einem Eingang des Adressenwählers 603 angeschlossen, um die Adresse eines Speicherplatzes des IBI-Datenpuffers 560 zu erzeugen, aus dem das abgespeicherte Zeichen gelesen und an die Leitungstreiber 580 abgegeben wird.
Die betreffende Leseoperation wird ausgeführt, sobald ein Lese-Freigabeeingang 565 des IBI-Datenpuffers 560 ein Lese-Freigabesignal von einem weiteren UND-Glied 609 her aufnimmt, welches mit einem ersten Eingang an der Signalleitung 605 angeschlossen ist, die das Signal »IBI zu VCC ENABLE« 605 führt. Ein invertierender zweiter Eingang erhält das Busleitungs-Abtastsignal 306 zugeführt. Eine Leseoperation wird somit jeweils dann begonnen, wenn das zugehörige virtuelle Kanalsteuerwerk VCC für die Datenaufnahme von der Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI freigegeben ist und wenn diese Einheit für eine Schreiboperation nicht ausgewählt ist.
Die in dem IBI-Datenpuffer 560 kurzzeitig gespeicherte Information ist sobald wie möglich an das zugehörige virtuelle Kanalsteuerwerk VCC zu übertragen. Die Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI hat das zugehörige virtuelle Kanalsteuerweik VCCüber diesen Zustand zu instruieren, was durch die Abgabe des IBI-Übertragungsanforderur.gssignp.ls »IBI XFER REQ« 610 erfolgt. Um dieses Signal zu erzeugen, wenn der IBI-Datenpuffer 560 nicht leer ist, wird ein Versatz-Zähler 611 verwendet. Dieser Zähler ist als Vorwärts-Rückwärts-Zähler ausgelegt, der einen bei Ansteuerung jeweils um 1 weiterzählenden Eingang 612 aufweist, um in Vorwärtsrichtung zu zählen. Dieser Eingang ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 604 verbunden, welches das Schreibfreigabesignal abgibt, das vom Ausgang des UND-Gliedes 604 abgegeben wird. Die Zählerstellung des Versatz-Zählers 611 wird jeweils dann um 1 erhöht, wenn eine das Einschreiben einer Information in den IBI-Datenpuffer 560 betreffende Schreiboperation ausgeführt wird.
In entsprechender Weise ist ein zweiter auf eine Ansteuerung jeweils eine Zählung bewirkender Eingang 613 vorgesehen, mit dessen Ansteuerung die Zählerstellung des Versatz-Zählers 611 herabgesetzt wird. Dieser Eingang 613 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 609 verbunden, welches das Freigabesignal für eine Leseoperaiion abgibt, im Zuge derer Daten aus dem IBI-Datenpuffer 560 gelesen werden. Damit gibt der Versatz-Zähler 611 an den Parallel-Ausgängen 614 die jeweils vorliegende Belastung des IBI-Datenpuffers 560 an. Die Ausgänge 614 des Versatz-Zählers sind parallel mit entsprechenden Eingängen eines ODER-Gliedes 615 verbunden, welches ein Ausgangssignal jeweils dann liefert, wenn der Versatz-Zähler 611 eine von 0
verschiedene Zählerstellung aufweist. Der Ausgang des ODER-Gliedes 615 ist mit einem Setzeingang eines bistabilen Übertragungsanforderungs-Kippgliedes 616 verbunden, welches im gesetzten Zustand das »IBI XFER REQ«-Signal 610 erzeugt
Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden wird, erzeugt das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC ein »ΪΒΙ XFER RESET«-Steuersignal 617, nachdem es auf eine Anforderung einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBl dadurch reagiert hat, daß ιυ Daten an das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC übertragen werden. Dieses Signal 617 wird dem Rücksetzeingang des bistabilen Übertragungsanforderungs-Kippgliedes 616 zugeführt Dps Übertragungsanforderungs-Kippglied 616 wird dann wieder unverzüglich gesetzt, π wenn entsprechend der Zählerstellung des Versatz-Zählers 611 ein oder mehrere Zeichen noch zu dem virtuellen Kanalsteuerwerk zu übertragen sind.
Im Zuge der anhand der Fig.2 erläuterten Grundstruktur der erweiterten Datenvermittlungsanlage ist 2n darauf hingewiesen worden, daß sowohl das in Betrieb befindliche virtuelle Kanalsteuerwerk VCCak auch das in Betriebsbereitschaft befindliche virtuelle Kanalsteuerwerk eines Vermittlungsblocks in Datenaustausch mit einer Vielzahl von Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI zu treten haben. Wie in Fig.2 gezeigt, sind dem Vermittlungsblock SBi Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI11 bis IBI im zugehörig, bei denen es sich um die einzelnen Verbindungseinrichtungen zu den verschiedenen Koppelbusleitungen BUSi bis BUSm m handelt. Zur Auswahl einer Datenübertragungsverbindung zwischen dem in Betrieb befindlichen virtuellen Kanalsteuerwerk KCCund einer einzelnen Koppelbus-Schniitstelleneinheit IBI ist die Auswahl-Schnittstelleneinrichtung SIF zwischen den beiden virtuellen Kanal- J5 Steuerwerken VCC eines Vermittlungsblocks und der zugehörigen Gruppe von Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI vorgesehen. Einzelheiten bezüglich des Aufbaus der Auswahl-Schnittstelleneinrichtung werden nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert -to werden, die anhand eines Blockdiagramms eine derartige Auswahl-Schnittstelleneinrichtung SIF sowie die mit dieser verbundenen Einrichtungen im einzelnen zeigt, das sind die virtuellen Kanalsteuerwerke VCCund die Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI. 4
Im oberen Teil der Fig. 7 is? schematisch die zugehörige Gruppe von Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBIn 1 bis IBInm eines Vermittlungsblocks SBn angedeutet. Im unteren Teil sind entsprechend die beiden virtuellen Kandsteuerwerke VCCA VVCB ">o dieses VermittlungsWocks schematisch angedeutet. Zwischen den beiden virtuellen Kanalsteuerwerken VCCA und VCCBist eine Auswahl-Steuereinheit SCU angeordnet Die Auswahl-Steuereinheiten SCUnehmen ein Auswahlsignal SEL von dem virtuellen Kanalsteuerwerk her auf, welches gerade in Betrieb ist. in Abhängigkeit von dem betreffenden Steuersignal gibt die Auswahl-Steuereinheit SCU ein A/B-Auswahlsignal 701 an die Auswahl-Schnittstelleneinrichtung ab. Eine zweite Gruppe von Steuersignalen, die für den Betrieb t>o der Auswänl-Sehnittstelleneinriehtung SiF von Bedeutung ist, ist durch die »LD IBI Nr. π« Lade-Abtastsignale gegeben, die «ine einzelne Koppelbus-Schnittstelleneinheit, beispielsweise die Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI η 2, bezeichnen, welche von dem Lade-Abtastsignal t" LD IBI Nr. 2 ausgewählt ist, wie dies angedeutet ist. Diese Signale legen fest, welche der zugehörigen Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBInX bis IBInm durch die Auswahl-Schnittstelleneinrichtung S/Fausgewählt werden soll. Es dürfte ersichtlich sein, daß die Auswahl-Schnittstelleneinrichtung eine Datenübertragungsverbindung zwischen einem der beiden virtuellen Kanalsteuerwerke VCC A, VCC B einerseits und einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit andererseits herzustellen hat
Nunmehr sei im einzelnen auf die Auswahl-Schnittstelleneinrichtung SlF eingegangen. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich dabei zunächst auf die Datenübertragungsverbindung beispielsweise zwischen dem in Betrieb befindlichen virtuellen Kanalsteuerwerk VCCA und der zweiten Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBlη2. Fig.7 veranschaulicht demgemäß Einzelheiten bezüglich des Aufbaus dieser Datenübertragungsverbindung. Die Datenübertragungsverbindungen zwischen den anderen Einrichtungen sind mit Rücksicht darauf, daß sie mit der gerade erwähnten Datenübertragungsverbindung übereinstimmen, in F i g. 7 lediglich schematich angedeutet Die mit der Koppelbus-Schnittstelieneinheit IBl π 2 vert-.-ndene Eingangs-/ Ausgangs-Seite der Auswahi-Schnitist.jieneinricntung 5/FsteIlt das abliegende Ende der Übertragungsleitung für die Übertragung von Informationen zu dem Koppelbus BUS über die Koppelbus-Schnittstelleneinheit sowie für die Aufnahme von Informationen von der betreffenden Busleitung her dar. Die Signalgruppen, die in jeder Richtung übertragen werden, sind unter Bezugnahme auf Fig.5 bereits im einzelnen beschrieben worden. Den in der Koppelbus-Schnittstelleneinheit vorgesehenen Leitungstreibern und Leitungsempfängern entsprechen die Leitungsempfänger 703 und die Leitungstreiber 704, die lediglich schematisch dargestellt sind. Diese Schaltungen sind an den durch voll ausgezogene Linien dargestellten Informationsübertragungsleitungen angeschlossen. Es dürfte ersichtlich sein, daß zwischen dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCCA und der zugehörigen Koppeibus-Schnittstelleneinheit IBIni mehrere Steuersignale über Steuerleitui.gen zu übertragen sind, die durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Aus den oben dargelegten Gründen dürfte ersichtlich sein, daß für die Übertragung dieser Steuersignale auch identische Leitungstreiber bzw. Leitungsempfänger vorzusehen sind, die der Einfachheit halber nicht dargestellt sind.
Alle diese Signale werden parallel über eine Durchschalteeinheit 705 weitergeleitet, die durch das A/B-Auswahlsignal 701 gesteuert wird. Die Durchschalteeinheit 705 ist schematisch als Einheit dargestellt, die aus mechanischen Umschaltern besteht, welche ebenfalls aus Gründen der Einfahchheit dargestellt worden sind. Ls dürfte einzusehen sein, daß diese Schalter — was bei dem Aufbau von elektronischen Einheiten i'blic'i ist — tatsächlich aus Transistor-Schaltern bestehen werden. In Abhängigkeit vom Zustand des A/B-Auswahlsignals 701 werden alle diese Schalter gemeinsam entweder einen Anschluß A oder einen Anschluß B mit einem entsprechenden Mittelanschluß verbinden. Dadurch ist entweder das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC A freigegeben, oder das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC B ist freigegeben, und zwar für eine Datenübertragung in Verbindung mit einer ausgewählten Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI.
Wenn von dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCCA aus eine Koppelbfs-Datenübertragung vorzunehmen ist, was bedeutet, daß eine Information zu einem anderen Vermittlungsblock hin zu übertragen ist dann erzeugt das betreffende virtuelle Kanalsteuerwerk eines
der I.ade-Abtastsignale »Ld IBI Nr. π«, um einen ein/einen Koppelbus für diese Übertragungsprozedur auszuwählen. Jedes dieser Lade-Abtastsignale wird individuell der zugehörigen Durchschalteeinheit 705 zugeleitet, wie dies bezüglich des »LD IBI Nr. 2«l.ade-Abtastsignals 702 angedeutet ist.
Dieses Signal wird einem weiteren FIFO-Pufferspeicher 706 zugeführt, der zwischen der Durchschalteeinheit 705 und den Leitungstreibern 705 vorgesehen ist. Das Lade-Abtastsignal 702 stellt das Freigabesignal dar. welches das Einspeichern eines Datenwortes ermögh.ht, iliis \on dem virtuellen Kanalsteucrwcrk Vt ( A /Ii der ausgewählten KoppelbiisSchnittstellenemhcit IHI n 2 zu übertragen ist. Die Zwischenspeicherung οίΐκτ derartigen Information ist erforderlich, il.i tier Vermiiihingsblockkoppler mit dem Koppelbussystem .ιTT<J (!en Koppelbus-Schnittstellcneinhciten unabhängig '■II Jen zugehörigen Vemiittlungsblöcken betrieheri wird Unter Bezugnahme auf E i g. 5 ist bereits '-es· hneben worden. ■ ie das Fiuslcitungs-Aiisgangs !■reig.ibesignal 507 erzeugt wird Dieses I'reigabesignal wird uber die 1 Ihertragiinesleitung von der Koppelbus Schmttstelleneinheit IHI η 2 /u der Nuswahl-Sclinittstel ■ enemru. hiung .S'/Fhm libertragcn, um das Auslesen von D.iU-n jus dem Pufferspeicher 706 und die Abgabe .!ie^ Daten an den Koppelbus B! IS über die !soppelbus-Schnitlstelleneinheit /ΠΙπ2 wahrend eines Bwvvklus /ο feuern, der der bereifenden Koppelbus-Schnittstelleneinheit zugeteilt «.orden ist.
Weitere Steuersignale, die '.on oder /u dem ν er1 :e!len kanalMeuerwerk VCT Λ übertragen werden, sind das rbertrjgung«·--Nnforderuni^Mgn;-.! >IBI XfER Kl ()" MO. das Lreigabcsignal »!Hl /u V(C CNABLi:- 60> und ,!.is Rucksei/sipnal »IM XIIiR Rl SKI« 617 Du· ■signale losen Stcueroperaü' men .itis. durch die Informa •innen von der Koppelbus S^hniltstelleneinheit zu dem ■» inijclien Kanaisteuerwer'v übertragen werden, w ie dies unier Bezugnahme auf Ι-' ι ü. h im ein/einen beschrieben ■.·.;-r.ler; ist. Entsprechende SieueHemingen smd di'bei 'iuiteis der Durchschalteeinheit 705 durch die Viswahl Si. hnntstelleneinrichtung hinciurchgeführt.
Di·.· zuvor unter Bezugnahme auf F- ι g. 5 bis b "eschnebenen Hinrichtungen bilden den Vermittlung-
ι '.kkiippler um! darüber hinaus eine Durchschaltcinheit zwischen den virtuellen Kanalsteuerwerken eines Vermittlunesblocks und dem Vermittlungsblockkopp- !er. Die verschiedenen Einheiten des Vermittlungsblockkooplers und dessen prinzipielle Arbeitsweise sind zur Hr/ielung eines besseren Verständnisses bezüglich einer Koppelbus-Datenübertragung beschrieben worden, die unter der Steuerung durch die virtuellen Kanalsteuerwerke der Vermittiungsblöcke gesteuert abläuft. Dieses Verständnis der verschiedenen Arbeitsweisen dürfte dabei eine geeignete Grundlage bilden für die folgende detaillierte Beschreibung der relativ komplexen Steuereinheit.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht stellt das jeweils in Betrieb befindliche virtuelle Kanalsteuerwerk VCC eines Vermittlungsblocks die Hauptsteuereinheit dar, durch die eine Information in beiden Richtungen zwischen drei Haupteinheiten der gesamten Datenvermittlungsanlage weitergeleitet wird. Das Steuerwerk VCC nimmt Daten von der Datenübertragungssteuereinrichtung CC auf. die entweder zu einem Zentralprozessor CP oder zu einer Koppelbus-Schnittstelleneinheii IB! auszusenden sind. Dsssibe trifft auch für eins Koppelbus-Schnittstelleneinheit und für den Zentrai-Drozessor zu. wenn diese Einheiten als Datenquellen wirken.
Diese prinzipielle Steucrungsfunktion des die virtuellen Kanäle betreffenden Steuerwerks ist in F i g. 8 näher veranschaulicht, in der schematisch ein Blockdiagramm dieser Steuereinheit gezeigt ist. Aus weiter oben bereits ausgeführten Ciründen stellt das virtuelle Kanalsteuerwerk hauptsächlich eine Datendurchschalteeinheit dar, die Datenpufferschalter 800 für die Aufnahme von Daten aufweist, die von verschiedenen Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI, der Datenübertragungssteuereinrichtung CC und dem Zentralprozessor her kommen. Entsprechende parallele Leitungen 801, 802 und 803. die für die Übertragung von Daten vorgesehen sind. sind an der Eingangsscile der Datenpuffetsi halter 800 angeschlossen, linisprechende I Ibertragungsleitimgen 804, 805 und 806 sind für die Übertragung von Haien in abgehender Richtung /u den verschiedenen Koppelbus-Schnittsielleneinheiten Uli. /u der Daten iihertragunrssteiiereinriehtung CC sowie /u dem /entr.ilpro/essor CPvorgesehen und an der Ausgangsseite dieser Da'enpufferschalter angeschlossen.
Die Datenübertragung wird durch eine Obertragungssteuereinhc't 810 gesteuert. Diese Einheit bewertet die Art der eintreffenden Daten und erzeugt unterschiedliche Gruppen von Steuersignalen, mit deren Hilfe die Arbeitsweise der Datenpufferspeicher 800 gesteuert wird. Eine Untereinheit, die IBI-l'lbertragungssteupiemnchlung 811. erzeugt Steuersignale 814 für die freigäbe einer Datenübertragung zwischen einer anfordernden Koppelbus-SchnittMellencinheit IBI zu der Dateniibcrtra.iungssteuereinrichtung CC oder zu dem /enf.tlprozessoi· (Thin. Line /weite Untereinheit. ni'niich die Datenüberiragungs Steuereinrichtung 812, erzeugt ein entsprechendes Steuersignal 815 fur die Durchführung einer Datenübertragung /wischen der Datenübertragungssteuereinnchtting (C und einer Koppelbus-Schnitistelleneinheit IBI oder dem Zentralprozessor ( /'. /ur Weiterleitung der von den" /eniralprozes'.or *■ P her eintreffenden Daten /u der Datenübertragungssteuereinrichtung CC oder zu einer Koppelbus-Schni'tsteNeneinheit IBI hin ist eine dritte Untereinheit de Daenübertr.igungs-Steuereinheit 81C vorgesehen, nämlich die CP-Übertragungssteuereinrichiung 813. Diese Steuereinrichtung bewertet die bestimmte Art der Datenübertragung und erzeugi Steuersignale 816 für die Freigabe der Datenpufferschalter 800. damit die betreffenden Daten zu einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI oder erforderlichenfalls zu der Datenübertragungssteuereinrichtung CCdurchgeschaltet werden.
Um die Arbeitsweise der Datenübertragungs-Ste"er einheit 810 zu unterstützen, ist ein Richtungsspeichel 820 in dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCC vorgesehen. Dieser Speicher speichert Steuerinformationer bezüglich der individuellen Weiterleitung bzw. Steue rung bestimmter von einer Datenquelle her eintreffen der Daten zu einer ausgewählten Datensenke hin. Dei Richtungsspeicher besteht aus zwei Teilen, die eine sogenannte virtuelle Kanalnummern-Tabelle 821 unc eine Leitungsanschlußnummern-Tabelle 822 umfassen Grundsätzlich werden diese Speichertabellen dazi herangezogen, eine Durchschalteverbindung von einen örtlichen LeitungsanschJuB LTτα einem an femer Steüi liegenden Leitungsanschluß eines anderen Vermitt lungsblocks über virtuelle Kanäle herzustellen, und zwai ir.it Hilfe der dynamisch Tusammengestellten Adressen Steuerinformation. Auf der Grandlage des Typs dei eintreffenden Daten und durch Ausnutzung diesel
Steuerungs- bzw. Weiterleitungsinformation in dem Richtungsspeicher 820 erzeugt die Übertragungssteuereinheit 820 die verschiedenen Gruppen von Steuersignalen 814,815 bzw. 816. Die Weiterleitungsinformation wird ihrerseits von dem Zentralprozessor CP des Vermittlungsblocks ähnlich der örtlichen Wegeleitinformation einer herkömmlichen Datenvermittlungsanlage erzeugt. )er Zentralprozessor wird daher durch die Übertragungssteuereinheit 810 unterstützt, die freigegeben ist, um Daten zu dem Richtungsspeicher 820 zu übertragen, damit eine Schreiboperation ausgeführt wird. Demgegenüber kann jegliche Datenübertragung von irgendeinem anderen Typ von Datenquelle unmittelbar zu einer Lescoperation führen, bei der Daten aus dem Richtungsspeichcr 820 gelesen werden. Da das virtuelle Kanalsteuerwerk Anforderungen bezüglich Datenübertragungen von verschiedenen Quellen her asynchron und unabhängig voneinander ausgewählte Koppelbus-Schnittstelleneinheit an, wenn eine Übertragungsoperation quittiert und ausgeführt wird. Die betreffende Steuereinrichtung wird durch ein Signal der Übertragungs-Aktivierungssignale 832 gesteuert; sie nimmt Anforderungssignale der individuellen Koppelbus-Schnittstelleneinheit an Eingängen 851 auf und bewertet diese Signale, um am Ausgang 852 Rücksetzsignale für die individuelle Koppelbus-Schnittstelleneinheit zu erzeugen.
Die vorstehende generelle Beschreibung des virtuellen Kanalsteuerwerks VCChat gezeigt, wie unterschiedliche Untereinheiten des betreffenden Steuerwerks miteinander zusammenarbeiten. Im folgenden werden die verschiedenen Untereinheiten im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 9 zeigt in einem Blockdiagramm die Übertragungsanforderungs-Pufferlogik 830. Es ist bereits erwähnt worden, daß diese Einheit Anforderungssignale
rungen zu notieren, anzunehmen und in eine Schlange w einzuordnen, und zwar mit Hilfe des virtuellen Kanalsteuerwerks. Erreicht wird dies durch eine Übertragungsanforderiings-Pufferlogik 830, welche die verschiedenen Arten von Übertragungsanforderungs-Signalen 831 auf ihrer Eingangsseite aufnimmt und welche Steuersignale, die sogenannten Übertragungs-Aktivierungssignale 832 erzeugt, um eine ausgewählte Übertragung der angeforderten Übertragungen zu beginnen. Außerdem wird eine zweite Gruppe von Steuersignalen, die sogenannten Anforderungs-Rück- i" setzsigr.le 833. jeweils dann erzeugt, wenn eine bestimmte Anforderung quittiert und ausgeführt wird
Das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC nimmt Daten von dem einen, gerade in Betrieb befindlichen Datenübertragungssteuerwerk CC und dem einen in j> Betrieb befindlichen Zentralprozessor CP auf und sendet Daten an diese Einrichtungen aus. Dabei ist jedoch eine zugehörige Gruppe von Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI vorgesehen, von denen jede Einheit mit dem virtuellen Kanalsteuerwerk in Datenaustausch treten kann. Aus diesen Gründen ist das virtuelle Kanalsteuerwerk VCCmit weiteren Untereinheiten, mit einem Koppelbus-Schnittstellen-Wähler 840 und mit einer Koppelbus-Schnitt stellen-Rückset z-Steuereinrichtung850 vorgesehen. 4-,
Der Koppelbus-Schnittstellen-Wähier bzw. die entsprechende Auswahleinrichtung 840 wird durch zwei Gruppen von Steuersignalen her gesteuert, die von der Übertragungssteuereinheit 810 erzeugt werden. Dadurch ist eine Datenübertragung entweder von der >o Datenübertragungssteuereinrichtung CC oder von dem Zentralprozessor CP her zu einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit freigegeben. Die in Frage kommende Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI wird in Abhängigkeit von der Information ausgewählt, die aus der virtuellen Kanalnummern-Tabelle 821 des Richtungsspeichers 820 über die Eingangsleitungen 841 erhalten wird, die mit der Eingangsseite des Koppelbus-Schnittstellen-Wählers 840 verbunden sind. Der Kopperbus-Schnittstellen-Wähler 840 erzeugt die beschriebenen Lade-Abtast-Signale, mit deren Hiife eine Koppelbus-Schnittstelleneinheit ausgewählt wird. Die Lade-Abtast-Signale werden über parallele Ausgangsleitungen 842 des Koppelbus-Schnittstellen-Wählers weitergeleitet.
Die Koppelbus-Schnittstellen-Rücksetz-Steuereinrichtung 850 ist in den Datenverkehr einbezogen, der von einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit herkommt. Die betreffende Steuereinrichtung spricht auf die
Entsprechend drei verschiedenen Gruppen von Datenquellen, die eine derartige Übertragung anfordern können, ist die Übertragungsanforderungs-Pufferlogik mit drei verschiedenen Ubertragungsanforderungs-Verriegelungsschaltungen 910, 920 und 930 versehen. Jede dieser Verriegelungsschaltungen nimmt ein Übertragungsanforderungssignal eines Signaltyps auf. Die erste Übertragungsanforderiings- Verriegelungsschaltung 910 nimmt Übertragungsanforderungen von der Datenübertragungssteuereinrichtung CC über eine Eingangsleitung 911 auf. um jeweils ein derartiges Anforderungssignal solange zu speichern, bis das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC bereit ist, die betreffende Anforderung zu erfüllen. Die zweite Übcrtragungs- Verriegelungsschaltung 920 nimmt 1 Ibertragungsanforderungen von verschiedenen Koppelbus-Schnittstellcneinheiten über eine Eingangsleitung 921 auf und speichert die betreffenden Anforderungssignale. Diese Eingangsleitung ist mit einem Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes 922 verbunden. Die Eingänge dieses ODER-Gliedes sind parallel mit den Steuerleitungen 923 verbunden, welche die Übertragungsanforderungssigna-Ie »I BI XFER REQ« übertragen, die von den Koppelbus-Schnittstelleneinheiten abgegeben werden. Mit Hilfe des ODER-Gliedes 922 wird die zweite Übertragungsanforderungs-Verriegelungsschaltung920 jeweils dann gesetzt, wenn eine Koppelbus-Schnittstelieneinheit eine Datenübertragung zu dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCC anfordert. Die dritte Übertragungsanforderungs-Verriegelungsschaltung 930 nimmt Übertragungsanforderungen von dem Zentralprozessor CPüberdie Eingangsleitung 931 auf.
In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Zustand der drei Verriegelungsschaltungen werden die jeweils zu berücksichtigenden Übertragungsanforderungen einem Prioritätsdecoder 940 über Ausgangsleitungen 912, 924 bzw. 932 zugeführt, deren jede an einer der drei Übertragungsanforderungs-Verriegelungsschaltungen angeschlosssen ist. Der Prioritätsdecoder 940 ist eine kommerziell erhältliche Einrichtung, die beispielsweise durch ein Bauelement mit der Bezeichnung SN 74 448 gebildet sein kann. Der Zweck dieses Prioritätsdecoders besteht darin, eine bestimmte Reihenfolge festzulegen, in der aul Übertragungsanforderungen der verschiedenen Typen von Übertragungsanforderungen reagiert wird, und zwar in Übereinstimmung mit dem generellen Aufbau eines Vermittiungsblocks. Gemäß dem gewählten Aufbauschema des Vermittlungsblocks hält die Datenübertragungssteuereinrichtung CC im wesentli-
chen den örtlichen Verkehrsfluß von und zu den Teilnehmerstellen aufrecht, die dem betreffenden Vermittlungsblock zugehörig sind. Um einen möglichen Verlust von Zeichen zu vermeiden, wird eine Datenaustauschprozedur für die Durchführung einer Datenübertragung zwischen dem Zentralprozessor CP und der Datenübertragunpssteuereinrichtung CC und umgekehrt abgewickelt. Demgemäß wird für Anforderungen bezüglich der D.-ttenübertragungssteuereinrichtung CC eine höhere Priorität gewählt als für Anforderungen bezüglich des Zentralprozessors CP. Eine mittlere Priorität wird für Anforderungen bezüglich der Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI gewählt, womit berücksichtigt ist, daß die Datenübertragungsrate über den Koppelbus höher ist als die Datenübertragungsrate 1 ■-, zwischen dem virtuellen Kanalsteuerwerk VCC und einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI. Die gewählte Prioritätsreihenfolge führt dazu, daß Übertragungsanforderungen bezüglich der Daten-Übertragungssteuerpinrirhtiina Ι^Ύ^γΙιρ hör^hctp Priorität prtpijt wirr) ijnrj rtaß "' Datenübertragungsanforderungen bezüglich des Zentralprozessors CPdie niedrigste Priorität aufweisen. Es sei darauf hingewiesen, daß im Grunde genommen irgendeine Prioritätsreihenfolge gewählt werden kann und daß die gerade beschriebene Realisierung lediglich :-, eine Prioritätsreihenfolge wiedergibt. Es dürfte ersichtlich sein, daß die .Systemforderungen unterschiedlich sein können und daß demgemäß irgendeine andere Prioritätsrcihenfolge ebenfalls eine geeignete Priori tätsreihenfolge sein kann. jo
Drei parallele Ausgangsleitungen 941 des Prioritätscodierers 940 führen gemeinsam einen Ausgangscode, der die anfordernde Einrichtung bezeichnet. Dieser Ausgangscode wird parallel zwei weiteren Decodereinheiten 950 und 960 zugeführt. Diese beiden Einrichtun- ^ gen sind aus herkömmlichen Drei-zu-acht-Decodern aufgebaut. Die beiden Decodereinheiten decodieren den Ausgangscode des Prioritätsdecoders in derselben Art und Weise, jedoch zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Es sei darauf hingewiesen, daß zum Zwecke der Vermeidung einer übermäßigen Belastung der Beschreibung die zeitlichen Beziehungen der Vorgänge insoweit nicht näher betrachtet zu werden brauchen, als die von einem Haupttaktgenerator und/oder von unabhängigen Synchronisierungseinheiten erzeugten Taktsteuersigna-Ie hier nicht näher gezeigt und beschrieben sind, da es zu den üblichen Maßnahmen zu rechnen ist, daß derartige Synchronisierungsmaßnahmen auch in herkömmlichen Vermittlungsanlagen zu treffen sind und da Realisierungen Herartiger Maßnahmen für sich bekannt sind. Im übrigen soll von diese Prinzipien hier nicht abgewichen werden; es wird jedoch als nützlich angenommen, die Operationen des virtuellen Kanalsteuerwerks VCC auf einen Zyklus zu synchronisieren, der aus mehreren aufeinanderfolgenden Zeitspannen bzw. Taktperioden besteht, beispielsweise aus sechs derartigen Taktperioden f 0 bis 15. Die zeitlichen Beziehungea die aus der folgenden Beschreibung sich nicht ohne weiteres selbst ergeben, werden unter Bezugnahme auf Taktimpulse 7PO bis TP5 erläutert werden, deren jeder sich auf eine der Taktperioden f 0 bis f5 während eines Zyklus des virtuellen Kanalsteuerwerks bezieht
Zurückkommend auf die Decodierung der von dem Prioritätscodierer 940 abgegebenen Signale mit Hilfe der Decodereinheiten 950 und 960 sei bemerkt daß die am Ausgang 951 der Decodiereinheit 950 auftretenden Ausgangssignale aktive Signale sind, was beispielsweise für ein Signal »CC SFER ACT« zutrifft, welches anzeigt daß eine Datenübertragungssteuereinrichtungs-Anforderung angenommen worden ist und auszuführen ist. Die auf der Ausgungsseite 961 der zweiten Decodereinheit 960 auftretenden Signale stellen jedoch Rücksetzsignale dar, die sich auf eine angeforderte Datenübertragung beziehen, welche von dem virtuellen Kanalstcucrwerk VCC bereits ausgeführt worden ist. Diese Signale werden unter der Steuerung des Taktimpulses TP4 erzeugt, der einem Abtasteingang der Decodereinheit
960 zugeführt wird. Das Zeitsteuerungs- bzw. Taktschema ist dabei so getroffen, daß ein aktives Signal vor Auftreten des entsprechenden Rücksetzsignals auftritt, jedoch noch innerhalb desselben Zyklus eines virtuellen Kanalsteuerwerks VCC' |eclcs der an den Ausgängen
961 der zweiten Decodereinheit 960 auftretenden Ausganjissignale wird einem Riicksetzeingang der entsprechenden Übertragungsanforderungs-Verricgelungsschaltung 910, 920 oder 9"!0 /urückgeleitet. wie dies durch kleine Buchstaben a. bund cangedeutet ist.
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derungs-Verriegelungsschaltung zurückgesetzt; sie ist dann für die Aufnahme eines neuen Übertragsingsanforderungssignals vorbereitet. Ein neues Übertragungsanforclerungssignal wird dabei dann wirksam, wenn die Übertragungsanforderungs-Verriegelungsschaltungen durch einen Taktimpuls parallel getriggert werden, der über eine Ausgangsleitung eines weiteren UND-Gliedes 970 abgegeben wird. An den Eingängen dieses UND-Gliedes 970 werden der Zeitsteuer- bzw. Taktimpuls 7"PO — der erste Impuls eines Zyklus — und ein Bercitschaftssignal 942 von dem Prioritätsdecoder 940 her aufgenommen. Dadurch wird angezeigt, daß sich der Prioritätscodierer in einem betriebsfähigen Zustand für die Aufnahme eines neuen Anforderungssignals befindet. Dieses Rücksetzprinzip der Übertragungsanforderungs-Verriegelungsschaltungen, die durch ein zeitlich definiertes Steuersignal des Prioritätscodierers 940 getriggert werden, ermöglicht der Übertragungsanforderungs-Pufferlogik, den betreffenden Übertragungsan· forderungen in einer gewählten Prioritätsreihenfolge zu folgen, ohne daß irgendwelche Übertragungsanforderungen rufender Einrichtungen verlorengehen. Das an den Ausgängen 951 der Decodereinheit 950 auftretende Ausgangssignal der Übertragungsanforderungs-Pufferlogik stellt das Steuereingangssignal 832 dar, welches der Übertragungssteuereinheit 810 (F i g. 8) zugeführt wird. Die an den Ausgängen 961 der Decodereinheit 960 auftretenden Rücksetzsignale bilden das Anforderungs-Rücksetzsignal 833 (F i g. 8).
Es ist bereits ausgeführt worden, daß die Datenübertragungsanforderungen der Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBIindividuell zu verarbeiten sind, da mehrere Koppelbus-Schnittstelleneinheiten eine Datenübertragung anfordern können. Aus diesem Grunde ist die IBI-Rücksetz-Steuereinheit 850 (Fig.8) vorgesehen. Das in F i g. 10 dargestellte Blockdiagramm veranschaulicht den näheren Aufbau dieser Steuereinheit Entsprechend der Übertragungsanforderungs-Pufferlogik ist die betreffende Steuereinheit aus einer Vielzahl von weiteren Verriegelungsschaltungen 1011 bis 1025 aufgebaut, deren jede einen Eingang für die Aufnahme des Anforderungssignals »IBI XFER REQ« von einer entsprechenden Koppelbus-Schnittstelleneinheit aufweist (entsprechend einer Systemkonfiguration mit 15 Schnittstelleneinheiten). Jede dieser Verriegehmgsi. Haltungen ist ausgangsseitig an einem Eingang eines weiteren Prioritätscodierers 1030 angeschlossen, der in entsprechender Weise arbeitet wie der Prioritätsco-
dierer ·)4ύ der Übertragungsanforderungs-Pufferlogik (Fig. 9). Die Ausgänge des Priorilätscodierers 1030sind parallel an Dateneingängen eines 4-zu-16-Decoders 1040 angesi blossen. Der Decoder 1040 wird durch zwei Freigabesignale gesteuert, nämlich durch das Signal 5 »IB! XFER ACT«, welches durch die oben beschriebene Übertragungsanforderungs-Pufferlogik erzeugt wird, und durch den vierten Zeilsteuerungs- bzw. Taktimpuls TP 4 innerhalb eines Zyklus des virtuellen Kanalsteuerwerks. |0
Dabei könnte irgendeine Prioritätsreihenfolge innerhalb der Gruppe der einem Vermittlungshlock zugehörigen Koppelbus-SehnittMelleneinheiten festgelegt sein. Bei dieser Ausfuhrungsform ist jedoch angenommen, daß das normale Numerierungsschema auch die |-, Priorilätsreihentolge festlegt. Der Belegtzustand der beschriebenen Schaltungsanordnung führt zur Erzeugung genau eines Ausgangssignals während des Auftretens des vierten Zeitsteuer- bzw. Taktimpulses TPΛ ριηρί. Zyklus r\ci5 ^'iri11*3!!*1^! KlürsiilMeiisrvverk*. wenn eine Datenübertragung von einer Koppelbus-Schnittslellcr.einheit IBI zu dem virtuellen Kanalsteuerwerk V'( C vorgenommen wird. Dieses Ausgangssignal bezeichnet die sendende Koppelbus-Schnittstelleneinheit; c- wird zum Rücksetzen der entsprechenden ,-, Übertragungsanforderung ausgenutzt. Jedes dieser Rücksetzsignale wird außerdem zu einem Rücksetzcingang der betreffenden Verriegelungsschaltungen 1010 bis 1025 zurückgeleitet, wodurch dem Eingangsnetzwerk des Prioritatscodierers 1030 ermöglicht ist, auf die „, noch nicht berücksichtigten Übertragungsanforderungen niederer Priorität anzusprechen.
Entsprechend dem Prioritätscodierer 940 der Übertragungsanforderungs-Pufferlogik (Fig. 9) ist auch der Prioritätscodierer 1030 der /ß/Rücksetzsteuereinheit s% mit einem zusätzlichen Ausgang 1031 versehen, von dem ein die Betriebsbereitschaft anzeigendes Bereitschaftssignal abgegeben wird, welches als IBI XFER READY-Signal bezeichnet wird. Die mit dem betreffenden Ausgang verbundene Ausgangsleitung führt ein den Betriebszustand des Prioritatscodierers 1030 überwachendes Signal. Die Ausgangsleitung 1031 ist über einen Inverter 1050 an einem Eingang eines weiteren UND-Gliedes 1060 angeschlossen, welches an einem zweiten Eingang den fünften Zeitsteuerungs- bzw. Taktimpuls TP5 aufnimmt, der die letzte Phase des Zyklus des virtuellen Kanalsteuerwerks VCC bezeichnet.
Mit dem Ausgang des UND-Gliedes sind die Takteingänge der Verriegelungsschaltungen 1010 bis 1025 parallel verbunden. Dieses Rückkopplungsnetzwerk ermöglicht eine unmittelbare Speicherung einer Reihe von gerade vorliegenden Datenübertragungsanforderungen der einzelnen Koppelbus-Schnittstelleneinheiten, wenn der Prioritätscodierer 1030 nicht länger belegt ist Während eine individuelle Rücksetzung der Signalverriegelungsscbaltungen durch ein Rücksetzsignal erfolgt, ist der Prioritätsdecoder 1030 in den Stand versetzt auf sämtliche Datenübertragungsanforderungen anzusprechen, die zu einem bestimmten Augenblick vorhanden sind, ohne daß irgendeine Anforderung niederer Priorität unterdrückt wird
Unter Bezugnahme auf F i g. 8 ist der grundsätzliche Aufbau des virtuellen Kanalsteuerwerks erläutert worden. Dabei ist ausgeführt worden, daß die Übertragungssteuereinheit 810 die Hauptsteueroperationen des virtuellen Kanalsteuerwerks VCC ausführt Im Zuge der folgenden Erläutertung der F i g. 11 bis 13 werden Einzelheiten der Untereinheiten der Übertrr gungssteuereinheit 810 beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß diese drei Untereinheiten der Übertragungssteuereinheit mit Rücksicht darauf, daß sie ähnlichen Zwecken dienen, zumindest in gewissem Ausmaß in derselben Weise aufgebaut sind, weshalb es nicht erforderlich erscheint, sämtliche Untereinheiten im einzelnen zu beschreiben.
Fig. 11 zeigt eine der betreffenden Untereinheiten, nämlich die CC-Übertragungssteuereinheit, die zwei Decoderverknüpfungseinheiten 1110 und 1100 umfaßt. Diese Verknüpfungseinheiten weisen Freigabeeingänge ItII bzw. 1121 auf, die das eine aktive Übertragung anzeigende Übertragungs-Aktivierungssignal »CC XFER ACT« zugeführt erhalten, welches von der Übcrtragungsanforderungs-Puffcrlogik 830 (und Fig. 9) erzeugt wird. Die CC-Übertragungssteuerenheit vermag lediglich dann zu arbeiten, wenn die Übertragungsanforderungs-Pufferlogik eine Daten-
tung CC her bezeichnet. Die beiden Decoder-Logikeinheiten 1010 und 1020 weisen paralle Dateneingange 1112 b/w. 1122 auf. Der Decoder-Logikeinheit 1110 wird ein Teil eines Datenwortes zugeführt, welches von der Datenübertragungssteuereinrichtung CC her übertragen wird. Dieser Teil eines Datenwortes wird mit »CC INFO CONCET CODE« bezeichnet; er legt den Datentyp der Datensignale fest, die an das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC abgegeben werden. Dabei müssen drei Typen von Daten unterschieden werden. F.in !-Datenzeichen mag sich auf die Steuerungsinformation beziehen, die an den Zentralprozessor CP auszusenden ist. Das Datenzeichen kann außerdem die Statusinformation eines Leitungsanschlusses LT wiedergeben. Eine solche Statusinformation kann eine Steuerinformation sein, die sich entweder auf eine interne Vermittlungsblock-Datenübertragung oder auf eine über das Busleitungssystem erfolgende Koppelbus-Datenübc'tragung bezieht. Ein Datenwort mit einer Dateninformation von den l.eitungsanschlücsen L7"her kann entweder dem Zentralprozessor CP oder einer ausgewählten Schnittstelleneinheit der Koppelbus-Schnittstelleneinheiten IBI zuzuführen sein. Demgemäß ist die Decoder-Logikeinheit 1110 mit drei Pan 'lelausgängen 1113 versehen, welche die drei verschiedenen Informationstypen der Information bezeichner die von der Datenübertragungssteuereinrichtung CC ausgesendet wird.
In entsprechender Weise weist die Decoder-Logikeinheit 1120 Paralleldateneingänge 1122 auf, die Eingangsinformationssignale aufnehmen, weiche mit »INFO DISPOSITION« bezeichnet sind. Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden wird, stellt diese Information einen Teil eines Eintrags einer Leitungsanschluß-Tabelle oder einer virtuellen Kanalnummern-Tabelle des Richtungsspeichers 820 (Fig.8) dar. Diese Steuerinformation wird zur Steuerung der Leitweglenkung bezüglich der gerade bedienten Übertragungsanforderung ausgenutzt In Übereinstimmung mit dem Status eines diesem Eintrag zugehörigen Rufes wird die in dem Informations-Dispositionsfeld enthaltene Information durch den betreffenden Zentralprozessor CPdes Vermittlungsblocks automatisch aktualisiert Der Inhalt des Dispositionsfeldes legt das übertragene Datenwort entweder als Leitungsanschluß-Statusinformation fest die an eine Koppelbus-Schnittstelleneinheit oder an den Zentralprozessor CP abgegeben wird, oder als Leitungsanschluß-Daten, die ebenfalls an den
Zentralprozessor CP oder an eine Koppelbus-Einheit IBI abgegeben werden könnten. Entsprechend den vier Möglichkeiten der Aussendung bzw. Abgabe von zwei verschiedenen Arten von Daten an zwei verschiedene Arten von Datensinken weist die Decoder-Logikeinheit 1120 vier parallele i'teuersignalausgänge 1123 auf. Es sei erwähnt, daß diese Ausgänge nicht exklusiv betriebene Ausgänge sind, womit eine Information parallel an den Zentralprozessor CP und an eine Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBIausgesendet werden kann.
Einzelheiten bezüglich der Decoderlogik 1120 sind in F i g. 12 gezeigt Die Decoder-Logikeinheit 1120 umfaßt einen weiteren 3-zu-8-Decoder 1200, der einen Freigabeeingang 1201, drei Datenausgänge 1202 und vier Ausgänge 1203 bis 1206 aufweist Die übrigen vier Ausgänge des herkömmlichen Elementes werden bei dieser An-.v^ndung nicht ausgenutzt Das Steuersignal »CC XFER ACT« wird dem Eingang 1201 zugeführt; es bewirkt die Freigabe der Informationsübertragung zu den Dateneingängen 1202 hin, und zwar parallel, so daß der Decoder d:c Information decodieren kann. Die an diesen Dateneingängen 1202 auftretende Information stellt den Inhalt des informations-Dispositionsfeldes des gerade adressierten Eintrags der Richtungsspeichertabellen dar. Der jeweils gerade vorliegende Code wird durch das Decoderelement 1200 decodiert, um an den Decoderausgängen 1203 bis 1206 entsprechende Ausgangssignale zu erzeugen.
Üin an dem ersten Decoderausgang 1203 auftretendes Signal bedeutet lediglich, daß »nichts zu geschehen hat«. Das am zweiten Decoderausgang 1204 auftretende Ausgangssignal spezifiziert das gerade übertragene Datenwort als Leitungsanschluß-Statusinformation, die an den Zentralprozessor auszusenden ist, oder als Leitungsanschlußdaten, die an eine Koppelbus-Schnittstellcneinheit auszusenden sind. Ein am dritten Decoderausgang 1205 auftretendes Steuersignal legt entweder die Leitungsanschluß-Statusinformation oder die Daten für die Aussendung an den Zentralprozessor fest. Schließlich wird durch das am vierten Ausgang 1206 auftretende Ausgangssignal festgelegt, ob die Leitungsanschluß-Statusinformation an den Zentralprozessor CP auszusenden ist oder ob Daten an den Zentralprozessor und Daten an eine Koppelbus-Schnittstelleneinheit auszusenden sind.
Der zweite Decoderausgang und der vierte Decoderausgang sind mit jeweils einem entsprechenden Eingang eines NOR-Gliedes 1210 verbunder. An einem Ausgang 1211 des NOR-Gliedes wird ein Steuersignal erzeugt, welches kennzeichnend ist für eine Datenübertragung von Leitungsanschlußdaten, die zu einer der Koppelbus-Schnittstelleneinheiten hin auszusenden sind. Ein zweites NOR-Glied 1220 ist eingangsseitig am dritten und vierten Ausgang des Decoderelementes 1200 angeschlossen. Damit erzeugt das betreffende NOR-Glied ein Ausgangssigna], welches kennzeichnend ist für eine Datenübertragung von Leitungsanschlußdaten zu dem Zentralprozessor CPhin.
Wie aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. II hervorgeht, stellen die beiden Steuersignale »LT DATA zu IB!« und »LT DATA zu CP« Ausgangssignale der Decoder-Logikeinheiten 1120 dar. Demgemäß kann die gesamte Decoder-Logikeinheit 1120. wie dies ersichtlich sein dürfte.aus 3-zu-8-Decoderelementen und Gruppen von NOR-Gliedern aufgebaut sein.
Die Decoder!.ogikeinheit 1110 gemäß Fig. 11 ist demgemäß von entsprechendem Aufbau wie die betrachtete Logikeinheit; die Logikeinheit 1110 erzeugt entsprechende Steuersignale an Ausgängen 1113. Die Steuersignale, die aus dem Inhaltscode der Datenübertragungssleuereinrichtungs-lnformation abgeleitet sind, bezeichnen den betreffenden Informationstyp. Die aus dem Informations-Dispositionsfeld abgeleiteten Steuersignale kennzeichnen die Verbindungssteuerung bzw. Weiterleitung eines übertragenen Datenwortes zu einer Aufnahmeeinrichtung hin, d.h. zum Zcntralprozessor
ίο CPoder zu einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI.
Ein aus weiteren UND-Gliedern 1131 bis 1134 und zwei weiteren ODER-Gliedern 1141,1142 bestehendes Verknüpfungsnetzwerk ist an der Ausgangsseite der beiden Decoder-Logikeinheiten UlO und 1120 vorgesehen. Die UND-Glieder 1131 bis 1134 verknüpfen jeweils eines der an einem Ausgang der ersten Decoder-Logikeinheit 1110 auftretenden Steuersignale mit einem entsprechenden Steuersignal, welches an jeweils einem der Ausgänge der zweiten Decoder-Logikeinheit 1120 auftritt Das ODER-Glied 1141 ist eingangsseitig an den Ausgängen der UND-Gücdcr 1131 und 1132 sowie an einem Steuersignalausgang der Decoder-Logikeinheit 1110 direkt angeschlossen. Jeder der dem ODER-Glied
1141 zugeführten Eingangssignale legt einen Zustand für eine Datenübertragung von der Datenübertragungssteuereinrichtung CC zu dem Zentralprozessor CP fest. Das am Ausgang des ODER-Gliedes 1141 auftretende Steuersignal, welches mit »CC zu CP EN« bezeichnet ist, kennzeichnet diese Zustände.
Die zweite Hälfte des aus den UND-Gliedern 1133 und 1134 sowie dem zweiten ODER-Glied 1142 bestehenden Verknüpfungsnetzwerks leitet demgemäß aus den Ausgangssignalen der Decoder-Logikeinheiten UlO und 1120 den Zustand ab, mit dem die Daten zu einer ausgewählten Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI zu übertragen sind. Das am Ausgang des ODER-Gliedes
1142 erzeugte entsprechende Steuersignal ist mit »CC zu IBI EN« bezeichnet
Vorstehend ist unter Bezugsnahme auf F i g. 11 und 12 erläutert worden, wie Freigabesignale für eine Datenübertragung zwischen der Datenübertragungssteuereinrichtung CCeinerseits und dem Zentralprozessor CP oder einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBl andererseits erzeugt werden. Im Falle einer Datenübertragungsanforderung bei einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit wird die Verbindungsleitungs-Steuerinformation für ein zu übertragendes Datenwort in entsprechender Weise aus der Information abgeleitet, die in dem Datenwort enthalten ist, sowie aus dem Inhalt eines Eintrags in dem Richtungsspeicher, der dem betreffenden Ruf zugehörig ist
Die IBI-Übertragungssteuereinheit 811 (Fig. 8) ist von entsprechendem Aufbau, weshalb dieser Aufbau in den Zeichnungen nicht näher gezeigt ist. Im übrigen erscheint eine detaillierte Beschreibung dieser Steuereinheit hier nicht erforderlich.
Mit Rücksicht auf die spezielle Steuerfunktion des Prozessors CP unterscheidet sich der Aufbau der CP-Übertragungssteuereinheit 813 (Fig.8) etwas vom
μ Aufbau der beschriebenen Übertragungssteuer-Untereinheiten. Der Inhaltscode der Information, die von dem Zentralprozessor CP zu der Datenübertragungssteuereinrichtung CC oder zu einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI übertragen wird, bestimmt vollständig die
auszuführende Übertragungsoperation. Dies ergibt sich aus Fig. 13, in der der Aufbau der CP-Übertragungssteuereinheit 813 schematisch dargestellt ist. Die Steuereinheit umfaßt eine Dccoder-Logikeinheit 1300,
die aus herkömmlichen Decoderelementen und aus einem Verknüpfungs- bzw, Logiknetzwerk aufgebaut sein kann, welches ähnlich dem Netzwerk der CC-Obertragungssteuereinheit ist Die Decoder-Logikeinheit 1300 weist einen Freigabeeingang 1301 auf, dem das Steuersignal »CP XFER ACT« zugeführt wird, welches von der Übertragungsanforderungs-Pufferlogik 813 (F i g. 8) erzeugt wird. Das Signal überführt die Decoder-Logikeinheit 1300 in einen Betriebszustand, wenn eine Datenübertragung von dem Zentralprozessor CP angenommen worden ist Die Paralleldateneingänge 1302 der Decoder-Logikeinheit 1300 nehmen den Inhaltscode des übertragenen Datenwortes auf. In Abhängigkeit von dem Code wird die Steuerung der Verbindungsleitung der zu übertragenen Information ausgeführt Der Inhaltscode spezifiziert die Verbindungsleitung entweder zu der Datenübertragungssteuereinrichtung CChin oder zu einer Koppelbus-Schnittstel-Ieneinheit IBI hin, was sich aus den Steuersignalen ergibt, die an den Ausgängen 1303 und 1304 der Decoder-Logikeinheit 1300 erzeugt werden.
Eine Datenübertragungsanforderung seitens des Zentralprozessors CP kann von den anderen Anforderungen insoweit verschieden sein, als der Zentralprozessor CPOperationen des Richtungsspeichers 820 (F i g. 8) steuert. Leseoperationen bezüglich des Auslesens von Informationen aus dem Richtungsspeicher können in Verbindung mit Datenübertragungen von einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI oder von der Datenübertrpgungssteuereinrichtung CC her ausgelöst werden. Der Zentralprozessor CP stellt jedoch die einzige Steuereinheit dar, die Schreiboperationen ausführt, im Zuge derer Informationen bzw. Daten in die Tabellen des Richtungsspeichers eingeschrieben werden, um die Steuerungs- und Verbindungsleitungsinformation zu aktualisieren. Die weiteren Ausgänge 1305 bis 1308 der Decoder-Logikeinheit 1300 führen Steuersignale, die sich auf derartige Schreib- oder Leseoperationen beziehen oder von dem Richtungsspeicher her. Es dürfte einzusehen sein, daß die Steuerausgänge 1303 und 1304 einerseits und die Steuerausgänge 1305 bis 1308 andererseits Signale in nicht ausschließlicher Form führen.
Die von der Übertragungssteuereinheit 810 (Fig.8) erzeugten sechs verschiedenen Freigabesignale steuern den Betrieb der Datenpufferschalter 800 (F i g. 8) sowie der IBI-Auswahleinheit 840 (Fig.8). Im folgenden werden der Aufbau und die Arbeitsweise der IBI-Auswahleinheit 840 unter Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert werden.
Die IBI-Auswahleinheit besteht aus einem kommerziell erhältlichen 4-zu-16-Decoderelement 1400, welches zwei Freigabeeingänge 1401 und 1402 aufweist. Ein weiteres ODER-Glied 1410 nimmt eingangsseitig Freigabesingale »CP zu IBI ENABLE« sowie »CC zu IBI ENABLE« auf. Das betreffende ODER-Glied ist ausgangsseitig an dem ersten Freigabeeingang 1401 des Decoderelementes 1400 angeschlossen. Der zweite Freigabeeingang 1402 des Decoderelementes 1400 wird zur zeitlichen Steuerung der Arbeitsweise des Decoderelements 1400 ausgenutzt; dem betreffenden Freigabeeingang wird der vierte Zeitsteuerungs- bzw. Taktimpuls TPA zugeführt. Im Falle einer aktivierten Datenübertragung zu einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI hin sind die Dateneingänge 1403 des Decoderelementes 1400 während des »Ein«-Zustandes dieses Taktimpulses TPA aktiviert. Die an den Eingängen 1403 aufgenommenen Signale werden dann mit Hilfe des Decoderelements 1400 decodiert, um am Ausgang 1404 des Decoderelements 1400 ausschließlich Steuersignale zu erzeugen. An den Dateneingängen
1403 nimmt das Decoderelement die Verbindungsleitungsinformation aus dem Richtungsspeicher auf, um die eine ausgewählte Koppelbus- Schnittstelleneinheit festzulegen. Die auschschließlich aktivierten Ausgänge
1404 führen ein Lade-Abtastsignal, z. B. das Signal LD IBI 1 STR für die Auswahl der ersten Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI \ der zugehörigen Gruppe derartiger Einheiten. Das Abtastsignal wird über eine gesonderte Abtastleitung an die zugehörige Koppelbus-Schnittstelleneinheit abgegeben, um eine Schreiboperation zu steuern, im Zuge derer Daten in den Eingangsdatenpuffer 706 (Fig.7) eingeschrieben werden, wie dies bereits beschrieben worden ist
Vorstehend ist mehrere Male auf die Information Bezug genommen worden, die aus dem Richtungsspeicher 820 (Fig.8) aufgenommen worden ist Der Richtungsspeicher wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis 17 im einzelnen beschrieben werden. In Fig. 15 ist dabei der Aufbau dieses Speichers gezeigt, der Adressen-Decodereinheiten enthält. Der Richtungsspeicher besteht aus zwei Teilen, der virtuellen Kanalnummern- (VC-Nr.)-TabelIe 821 und der Leitungsanschluß- (LT-Nr.)-Nummerntabelle 822. Das Format der Einträge in diesen Tabellen ergibt sich im einzelnen aus F i g. 16 bzw. aus F i g. 17.
Bei der herkömmlichen Datenvermittlungsanlage, wie sie eingangs beschrieben worden ist, umfaßt die Datenübertragungssteuereinrichtung CC einen Verbindungsspeicher, der eine Leitungsanschlußadresse sowie eine leitungsspezifische Steuerungs- und Statusinformation speichert. In entsprechender Weise werden die Tabellen des Richtungsspeichers ausgenutzt, um Zeichen von einer Datenquelle zu einer Datensinke hin zu leiten, indem der Koppelbus ausgenutzt wird. Demgemäß weist die virtuelle Kanalnummerntabelle 821 insgesamt 4032 Einträge für Rufblöcke auf, die eine Koppelbusverbindung bzw. eine Koppelbus-Datenübertragung benötigen. Darf Format eines derartigen Eintrags der Tabelle 821 ergibt sich aus Fig. 16. Ein I2-Bit-Feld 1610 enthält die nachstehend als virtuelle Kanalnummer bezeichnete Kanalnummer VC-Nr. eines virtuellen Kanals. Das folgende 3-Bit-Feld 1610, das sogenannte Informations-Dispositionsfeld, enthält eine Sleuerinformation für die Verbindungsleitung bzw. Weilerleitung eines zu übertragenden Datenwortes — oder eines Teiles eines Datenwortes — zu einer in Frage kommenden Datensinke hin. Das folgende 6-Bit-Feld 1612 enthält die Nummer SB-Nr. des an ferner Stelle befindlichen Vermittlungsblocks. Ein weiteres Feld 1613 mit einer Länge von 12 Bit ist für die Leitungsanschlußnummer LT-Nr an der fernliegenden Stelle reserviert.
Ein noch weiteres 4-Bit-Feld 1614 enthält eine Angabe über die Nummer BUS-Nr einer Busleitung, durch die eine der Koppelbusleitungen und eine der Koppelbus-Schnittstelldneinheiten ausgewählt wird, die für diesen Ruf entsprechend reserviert sind. Schließlich enthält ein
2-Bit-Feid 1615 Paritätsbits, mit deren Hilfe der Inhalt des Eintrag» auf seine Richtigkeit getestet werden kann. Der gesamte Eintrag weist eine Länge von 38 Bit auf.
Jeder der 4032 Einträge der Leitungsanschluß-Nummerntabelle 822 ist einem örtlichen Leitungsanschluß des Vermiti.lungsblocks zugehörig. Diese vorher vorgenommene Zuteilung entspricht einem verminderten Datenformat der Einträge der Leitungsanschluß-Nummerntabelle gemäß Fig. 17. Ein erstes 3-Bit-Feld 1710
bildet das Informations-Dispositionsfeld. Das zweite Feld 1711 mit einer Länge von 12 Bit enthält die virtuelle Kanalnummer VC-Nr. Das folgende 6-Bit-Feld 1712 ist für die Vermittlungsblocknummer SB-Nr. des an ferner Stelle liegenden Vermittlungsblocks reserviert Ein weiteres 4-Bit-Feld 1713 enthält die Nummer BUS-Nr. der Koppeibusleitung, die für diesen Ruf reserviert ist Das letzte Feld 1714 enthält ein einziges Bit, bei dem es sich um das Paritätsbit handelt Die gesamte Länge des jeweiligen Eintrags umfaßt 26 Bit
Nunmehr sei wieder auf Fig. 15 Bezug genommen. Dabei ist ersichtlich, daß die Parallelausgänge des Richtungsspeichers durch entsprechende Teile der Einträge bezeichnet sind. Der Richtungsspeicher wird durch Adressen-Decodereinheiten adressiert, die entweder eine Adresse für die Auswahl eines Eintrags der virtuellen Kanalnummerntabelle 821 oder eines Eintrags der Leitungsanschluß-Nummerntabeile 822 bereitstellen. Jede dieser Adressen-Decodereinheiten umfaßt zwei entsprechende Gruppen von getasteten Datenpuffern 1510, 1511 sowie 1520,1521. Die Datenpuffer sind jeweils durch ein einziges Pufferelement dargestellt Die Datenpuffer 1510 sind eingangsseitig parallel mit ankommenden Datenleitungen verbunden, die an den Koppelbus-Schnittstelleneinheiten über die Auswahl-Schnittstelleneinheit SIF (F i g. 7) angeschlossen sind. Diese Datenleitungen führen die örtliche virtuelle Kanalnummer, die Teil eines Datenwortes ist, welches von einer anfordernden Koppelbus-Schnittstelleneinheit her übertragen wird. Die Datenpuffer 1510 weisen Freigabeeingänge auf, denen das Steuersignal »IBI XFER ACT« zugeführt wird und die somit in einen Betriebszustand gelangen, sobald 'as virtuelle Kanalsteuerwerk die Ausführung riner Datenübertragungsoperation an- bzw. übernimmt, die -an einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit /ß/angefordert ist
Die Eingänge der zweiten Gruppe von getasteten Datenpuffern 1511 sind parallel an Daten in ankommender Übertragungsrichtung übertragende ankommende Datenleitungen angeschlossen, die mit dem Zentralprozessor CP verbunden sind. Die ausgewählte Gruppe der Datenleitungen überträgt außerdem die Kanalnummer des örtlichen virtuellen Kanals.
Die Datenpuffer 1511 weisen Freigabeeingänge auf, die parallel mit einem weiteren ODER-Glied 1512 verbunden sind, welches an zwei Eingängen Steuersignale zugeführt erhält die während der Verarbeitung einer Datenübertragungsanforderung des Zentralprozessors CP erzeugt werden. Die beiden Steuersignale werden von der CP-Übertragungssteuereinheit 1300 (Fig. 13) erzeugt Das am Ausgang 1306 der Decoder-Logikeinheit 1300 auftretende Signal legt — wie bereits beschrieben — eine Schreiboperation bezüglich des Richtungsspeichers fest
Das andere Steuersignal wird jeweils dann erzeugt, wenn ein Zentralprozessor CPDaten bezeichnet, die an eine Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI auszusenden sind. Dieses Steuersignal tritt am Ausgang 1304 der Decoder-Logikeinheit 1300 auf. Die beiden Signale steuern die getasteten Datenpuffer 1511 unabhängig voneinander in den betriebsfähigen Zustand.
Die zweite Gruppe der getasteten Datenpuffer 1520 und 1521 wird zur Pufferung der Adresseninformation ausgenutzt, um einen Eintrag der Leitungsanschluß-Nummerntabellle 822 auswählen zu können. Ein Eintrag der Leitungsanschluß-Nummerntabelle 822 kannn ausgewählt werden, während ein Datenwort von der Datenübertragungssteuereinrichtung CC her an eine Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI übertragen wird oder während einer Schreiboperation bezüglich eines Eintrags unter der Steuerung durch den Zentralprozessor CP ausgeführt wird. Die Freigabeeingänge der s gestasteten Datenpuffer 1520 erhalten das Steuersignal »CC zu IBI ENABLE« zugeführt, die von der CC-Übertragungssteuereinheit 812 (Fig.8) erzeugt werden. Während des Vorhandenseins des Freigabesignals erhält der getastete Datenpuffer 15*Ό die
ίο Adresseninformation an den Paralleldateneingängen zugeführt Diese Adresseninformation bildet einen Teil eines Datenwortes, welches von der Datenübertragungssteuereinrichtung CCher übertragen wird.
Die getasteten Datenpuffer 1521 nehmen in entspreehender Weise an ihren Paralleldateneingängen die Adresseninformation auf, die von dem Zentralprozessor CP her zugeführt wird. Die betreffenden Datenpuffer werden durch das Steuersignal »WR LT ENABLE« freigegeben. Dieses Steuersignal ist eines der Freigabesingale, die von der CP-Übertragungssteuereinheit 813 (Fig.8 und 13) erzeugt werden. Jeder Tabelle des Richtungsspeichers ist ferner ein herkömmlicher Adressendecoder 1530 zugehörig, wie dies schematisch aus F i g. 15 hervorgeht Bei der dargestellten Konfiguration sind zwei derartige Adressendecodereinheiten 1530 vorgesehen, deren jeder einer der beiden Tabellen des Richtungsspeichers zugehörig ist Jeder Eingang der Adressen-Decodereinheiten ist gemeinsam an den Ausgängen einer Gruppe von Datenpuffern 1510, 1511 bzw. 1520, 1521 angeschlossen. Die Parallelausgänge jeder Adressendecodereinheit sind an entsprechenden Adresseneingängen ADDR des Richtungsspeichers angeschlossen. Der Aufbau gestattet eine unabhängige Adressierung beider Speichertabellen. Wenn die zeitliehe Steuerung der Lese-ZSchreiboperationen des Richtungsspeichers so getroffen werden kann, daß keine Überlappung der Operationen bezüglich der verschiedenen Tabellen auftritt, dann könnte auch ein einziger Adressendecoder verwendet werden. Eine gemeinsame
*o Adressendecodereinheit würde die Auswahl von 2 χ 4032 Einträgen des gesamten Speichers abdecken, so daß die Gesamtzahl der Decoder-Bauelemente die gleiche wäre. Der einzige Unterschied bestünde darin, daß ein zusätzliches Adressenbit aus dem Zustand der Steuersignale abzuleiten wäre, die von der CP-Übertragungssteuereinheit 812 erzeugt werden, um Lese-/ Schreiboperationen bezüglich der die Nummern der virtuellen Kanäle enthaltenden Kanalnummerntabelle und bezüglich der Leitungsanschluß-Nummerntabelle
auszuführen. Derartige Steuersignale werden in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Schaltungsaufbau gesondert den entsprechenden Freigabeeingängen zugeführt, die als Eingänge flD/WWTFbezeichnet sind. Nachdem zuvor sämtliche verschiedenen Steuereinrichtungen und Auswahleinheiten des virtuellen Kanalsteuerwerks beschrieben worden sind, wird nunmehr erläutert werden, wie die Vermittlungsoperation bezüglich eines Datenworts abläuft, welches von einer Datenquelle herkommt, nämlich der Datenübertragungssteuereinrichtung, einer Koppelbus-Schnittstelleinheit oder dem Zentralprozessor, und welches zu einer Datensinke abgegeben wird, bei der es sich um eine der oben erwähnten Einrichtungen handeln kann. Die Vermittlungsoperation wird unter Verwendung
M der Datenpufferschalter 800 (Fig.8) ausgeführt. In Fig. 18 ist der Aufbau der Schalter der Vermittlungseinrichtung näher gezeigt. Die Einrichtung besteht aus sechs Gruppen von getasteten Datenpuffern 1810,1815,
... 1835. Auch hierbei ist jede Gruppe von Datenpuffern durch lediglich ein Element dargestellt Es dürfte ersichtlich sein, daß dabei soviele einzelne Datenpuffer in jeder Gruppe vorzusehen sind, wie parallele Datenzubringerleitungen vorhanden sind, also Datenleitungen, die Daten in ankommender Übertragungsrichtung zuführen. Da die Pufferelemente von herkömmlichem Aufbau und lediglich parallel bezüglich der Daten in ankommender und abgehender Übertragungsrichtung führenden Datenleitungen angeordnet sind, wird eine detaillierte Beschreibung hier als nicht erforderlich angesehen.
Die Anordnung der sechs Gruppen von getasteten Datenpuffern entspricht dem Vermittlungsprinzip der Vermittlung von Daten, die von einer der drei verschiedenen Einrichtungen her zugeführt werden und die zu einer von zwei Einrichtungen zu übertragen sind. Dieses Übertragungsprinzip führt dazu, daß sechs verschiedene Datenübertragungswege vorhanden sind. Demgemäß sind die Datenleitungen 802, die Daten von der Übfirtragungssteuereinrichtung CC her zugeführt erhalten, parallel an entsprechenden Dateneingaben der ersten und dritten Gruppe der getasteten Datenpuffer 1810 und 1820 angeschlossen. Die Datenhsitungen 803, welche von dem Zentralprozessor CP abgegebene Daten führen, sind an Eingängen der zweiten und fünften Gruppe der getasteten Datenpuffer 1815 und 1830 angeschlossen. Schließlich sind Datenleitungen 801, die ein von einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit her übertragenes Datenwort übertragen, an Eingängen der vierten und fünften Gruppe der getasteten Datenpuffer 1825 und 1835 angeschlossen.
Entsprechend der Anordnung der Eingangsverbindungen sind die Daten in abgehender Übertragungsrichtung übertragenden Datenleitungen 804, 805 und 806 an den Ausgängen zweier verschiedener Gruppen der getasteten Datenpuffer angeschlossen. Die Datenleitungen 804, welche abgehende Daten zu einer Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI übertragen, sind parallel an der ersten und zweiten Gruppe der gestasteten Datenpuffer 1810 und 1815 angeschlossen. Die Datenleitungen 806, welche Datenleitungen bilden, die abgehende Daten für den Zentralprozessor CP führen, sind an der dritten und vierten Gruppe der getasteten Datenpuffer 1820 und 1825 angeschlossen. Die Datenleitungep. 805 für abgehende Daten zu der Datenübertragungssteuereinrichtung CC hin sind parallel an den Ausgängen der fünften und sechsten Gruppe der getasteten Datenpuffer 1830 und 1835 angeschlossen.
In Übereinstimmung mit dem generellen Schema des Datenverkehr wird jed^ Gruppe der getasteten Datenpuffer durch jeweils ein anderes Steuersignal der sechs Freigabe-Steuersignale freigegeben, die von der Übertragungssteuci-einheit 810 (F i g. 8) erzeugt werden. Dabei ist im einzelnen erläutert worden, wie diese Steuersignale erzeugt werden, so daß die Darstellung gemäß Fig. 18 insoweit verständlich sein dürfte. Während eines Zyklus des virtuellen Kanalsteuerwerks VCC wird lediglich eine Datenanforderung einer f,o Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI, der Datenübertragungssteuereinrichtung CC oder des Zentralprozesses CP aktiviert. Nach erfolgter Analysierung der Verbindungsleitung des zu übertragenden Datenwortes wird eines dieser Freifabesignale von der betreffenden *,-, Untereinheit der Üdertragungssteuereinheit 810 erzeugt. Dieses Freigabe-?i3uersignal wird der betreffenden Gruppe der getasteten Datenpuffer zugeführt, um den Betriebszustand dieser Puffer zu steuern. Auch hier werden, wie dies aus Fig. 18 hervorgeht, die zugeführten Datep nicht eigentlich durch eine Gruppe der in Betrieb befindlichen Datenpuffer hindurchgeleitet, sondern vielmehr kann ein in abgehender Richtung abzugebendes Datenwort ersetzte oder neu zusammengestellte Bitgruppen enthalten. Derartige Bitgruppen können sich auf die Status- und Verbindungsleitungs-Steuerinformation beziehen, wie auf die Kanalnummer eines zu einer fernliegenden Vermittlungsstelle hin zu benutzenden virtuellen Kanals und auf die Vermittlungsbiocknummer des an ferner Stelle befindlichen Vermittlungsblocks eines Datenwortes, das über die Datenleitungen 804 an eine Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI auszusenden ist Gemäß einem anderen Beispiel umfaßt das an die Datenübertragungssteuereinrichtung CC auszusendende Datenwort außerdem eine Bitgruppe, welche die Leitungsanschlußnummer bezeichnet. Diese Leitungsanschlußnummer kann entweder direkt von dem Zentralprozessor CP her erzeugt und über die fünfte Gruppe von g.;-asteten Datenpuffern 830 durchgeschaitet werden, oder aljer sie kann aus einem Eintrag des Richtungsspeichers gelesen und dann über die sechste Gruppe der getasteten Datenpuffer 1835 weitergeleitet werden.
Mit Hilfe der beschriebenen Datenvermittlungsanlage können zwei verschiedene Arten von Rufen bzw. Verbindungen abgewickelt werden, nämlich Verbindungen zwischen zwei örtlichen Leitungsanschlüssen LT, die ein und demselben Vermittlungsölock zugehörig sind, also sogenannte interne Vermittlungsblock-Verbindungen, und Verbindungen zwischen zwei fernliegenden Leitungsanschlüssen, die unterschiedlichen Vermittlungsblöcker. zugehörig sind. Die zuletzt genannten Verbindungen werden als Zwischen-Vermittlungsblock-Verbindungen bezeichnet Verbindungen des erstgenannten Typs werden außerdem in derselben Art und Weise ausgeführt wie Verbindungen bei der eingangs betrachteten bekannten Rund-Vermiitlungsanlage. Eine Beschreibung derartiger Verbindungen wird hier lediglich in dem Ausmaß als erforderlich erachtet, wie es zur deutlichen Unterscheidung der Rufbzw. Verbindungsprozeduren von jenen gebraucht wird, bei denen das Koppelbussystem benutzt wird
Eine interne Vermittlungsblock-Verbindung wird dadurch eingeleitet, daß beispielsweise in einem Doppelstrom-Schaltkreis ein Zustand eines Vorwärts-Signalisierungsweges von der Startpolarität (Pause) zur Stoppolarität (Zeichen) invertiert wird. Unter dem Begriff »Vorwärts« wird hier die Verbindungsaufbaurichtung verstanden. Der der rufenden Teilnehmerstelle zugehörige Leitungsanschluß bzw. die betreffende Leitungsanschlußeinricbtung LTerkennt diesen Polarity tsv.echsel und meldet ihn dem Zentralprozessor CP über die Datenübertragungssteuereinrichtung CC. Da der vorhergehende Zustand der rufenden Leitung der Zustand einer freien Leitung war, wird der Polaritätswechsel als Ruf- bzw. Verbindungsanforderung interpretiert. Der Zetitralprozessor CP führt eine Ruf- bzw. Verbindungssteuerroutine aus, auf die hin ein Rufbestätigungssignäl über den Rückwärts-Signalisiefungsweg übertragen wird. In Abhängigkeit von dem Leitungstyp und dem der betreffenden Leitung zugehöriger. Signalisierungskriterium kann dieses Rufbestätigungssignal entweder e:n Dauerzustandssignal oder ein kurzzeitiger Signalwechsel von der Startpolarität zu der Stoppolarität sein. In einer Subroutine des Zentralprozessors CP wird ein als Rufblock bezeichneter Bereich
des Hauptspeichers der rufenden Leitung zugeteilt. Dieser Speicherbereich wird zur dynamischen Speicherung von Daten benutzt, welche zur Steuerung des Verbindungsaufbaus und Verbindungsabbaus erforderlich sind. Sofern eine Anwendbarkeit gegeben ist, wird der betreffende Speicherbereich für eine nachfolgende Rufdaten- bzw. Verbindungsdatenaufzeichnung ausgenutzt. In Übereinstimmung mit den CCITT-Empfehlungen wird das Ruf- bzw. Verbindungsbestätigungssignal innerhalb von 150 ms nach Aufnahme der Verbindungs- |0 anforderung ausgesendet.
Sofern eine Rufdatenaufzeichnung durch die Datenvermittlungsanlage vorgenommen wird, muß üblicherweise zunächst die Identität der rufenden Teilnehmerstelle überprüft werden. Dies kann dadurch erfolgen. daß ein Antwortcode angefordert wird, der innerhalb einer festgelegten Zeitspanne auftreten muß. nachdem die Anforderung erfolgt ist. Die Aufnahme des gesamten Anwortcodes wird überwacht, und erforderlichenfalls kann eine Überprüfung des Codeinhalts durchgeführt werden.
Nach erfolgter Zuteilung des Verbindungsblocks erzeugt der Zentralpro/essor CP ein Wahlaufforderungssignal. welches der rufenden Teilnehmerstelle zugeführt wird. Dabei gibt es \erschiedene Formen für eir derartiges Signal, die einfach als Sioppolaritätsimpuis oder als »Anlwortgabe« (ga) oder als »Datums- und Tages/011» Nachricht bekannt sind. Die form des betreffenden Signals kann auf einer Verbindungsleitungsgruppe auf einer Teilnehmerstellen-f·' undlage J0 festgelegt sein.
Nach Aus'iihrung der vorstehend erläuterten Vorgänge spricht die rufende Teilnehmerstelle durch Abgabe einer Wihlinformation an. die an den zugehörigen l.eiiunizsanschluß Λ7*abgegeben und über j.3 das ·. irtueMe kanalsieuerwerk VCCdcm Zentralprozessor CP zugeführt wird. Der Zentraiprozessor CP speichert lediglich die Wahlinformation selbst in dem Verbindungsblock ab: gewisse Gültigkeits- bzw. Ordnungszeichen, wie Pausen-Schritte, werden weggelassen Das Ende der Wahlinformation wird durch Aufnahme eines Wahlendezeichens. z.B. » + « nach Auftreten einer vorgegebenen Anzahl von Ziffern oder infolge des Ablaufs einer festgelegten Zeitspanne nach Aufnahme der letzten Wahlziffer erkannt.
Die in dem zugeteilten Verbindungsblock des Hauptspeichers abgespeicherte Wahlinformation wird durch Subroutinen untersucht, die durch den Zentralprozessor CP ausgeführt werden. Die Verbindungsleitungstabellen. die in der Datenbank der Zentraleinheit abgespeichert sind, werden dazu herangezogen, die abgehende Leitung zu bestimmen. Derartige Tabellen könnten für gewisse Anwendungsfäile einen Haupt-Leitweg und irgendwelche Alternativ-Leitwege enthalten, die für die Richtungsbestimmung verfügbar sind. Die Grundlage fur die alternative Verbindungsleitung besteht darin, daß sämtliche Stellen des Netzwerks, einschließlich der direkt angeschlossenen Teilnehmerstationen, zu denen ein Zugriff möglich ist als Zielstationen berücksichtigt werden. Alle diese Ziel- «j bzw. Bestimmungsangaben werden in eine Verbindungsieitungstabelle eingetragen. Die Verbindungsleitungsinformation entsprechend der ersten Wahl oder entsprechend einem alternativen Leitweg umfaßt eine zu benutzende Verbindungsleitungsgruppennummer sowie hinzu^uäduierende Codeziffcrri. üikJ zwar entweder als Kemzahl oder geändert Dies bedeutet daß die tatsächliche auszusendende Nummer in Abhängigkeit von der bei der Verbindungsdurchschaltung benutzten Leitungsgruppe verschieden sein kann. Diese Verbindungsleitungs-Subrotitine kann spezielle Freiwahl-Verfahren einschließen, die beim Suchen einer freien Leitung innerhalb einer Verbindungsleitungsgnippe benutzt werden. Während der Wahluntersuchung wird außerdem eine Prüfung durchgeführt um zu bestimmen, ob eine gewünschte Verbindung zulässig ist. Die für eine derartige Sperrprüfung benutzte Information bildet eine Klasse von Verkehrs- und für die Verbindungleitungsgruppen spezifischen Daten.
Wenn ein Zenlralprozessor CP die Verbindungsleitungsprozedur abgeschlossen hat. dann wird die Verbindung zu einem ausgewählten Leiturigsanschluß LT hin als Ergebnis der Untersuchung und der Verbindungsleitungsprozedur durchgeschaltet. Der Zcntralprozessor CP gibt ein Kommando an den ausgewählten Leitungsanschluß LT über das transparente virtuelle Kanalsteuerwerk VCC und die Datenübertragungssteuereinrichtung CCab, damit der betreffende ausgewählte Leitungsanschluß LTden Ruf bzw. die Verbindung annimmt. Die gerufene Teilnehmerstelle spricht dann auf die Anforderung dadurch an. daß sie eine Umkehrung der Dauerpolarität auf der Leitung bewirkt oder einen Impuls zurücksendet.
Das Signal wird durch den der gerufenen Leitung zugehörigen Leitungsanschluß LT erkannt und dem Zentral"rozessor CP gemeldet, in welchem das betreffende Signal als Anrufbestätigungssignal interpretiert wird. Wenn das Anrufbestätigungssignal nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne aufgenommen wird, dann wird eine Neu-Test-Prozedur automatisch eingeleitet. Wenn die gerufene Teilnehmerstelle bereit ist. erhält die Vermittlungsanlage ein Verbindungssignal zugeführt. Dieses Signal wird durch den Zentralprozessor CPerkannt. der seinerseits ein Verbindungssignal an die rufende Teilnehmerstelle aussendet und sodann die Durchschaltung einleitet.
Dies erfolgt dadurch, daß die Adresse des gerufenen Leitungsanschlusses LT in einen Eintrag des Verbindungsspeichers eingeführt wird, der in der Datenübertragungssteuereinrichtung CC untergebracht ist. Dieser Eintrag, der ein Wort in dem Verbindungsspeicher erfaßt, isi zuvor einem bestimmmten Leitungsanschluß LTzugeteilt worden. Dieselbe Speicheroperation wird im übrigen auf den entsprechenden Eintrag angewandt, der dem gerufenen Leitungsanschluß LTzugehörig ist. In diesem Fall wird die Adresse des rufenden Leitungsanschlusses abgespeichert. Nachdem das Verbindungssignal ausgesendet worden ist, wird der gültige Verbindungsblock aus dem Hauptspeicher A/M der Zentraleinheit herausgeführt und auf der peripheren Datenbank gepuffert.
Nach dem der Verbindungszustand hergestellt worden ist wird der Zentralprozessor CP freigegeben bzw. ausgelöst, da nunmehr Daten von Leitungsanschluß zu Leitungsanschluß über die Datenübertragungssteuereinrichtung CC übertragen werden, ohne daß dazu eine weitere Unterstützung durch den Zentralprozessor CP erforderlich ist, allerdings abgesehen von einer einfachen Überwachung des Betriebs, um nämlich sicherzustellen, daß der Verbindungszustand eine bestimmte maximale Zeitspanne nicht überschreitet
Der Zentralprozessor CP übernimmt die Steuerung wieder bei der Verbrndüngsaasicsuiig. Eine Verfcmdungsauslösung bzw. Verbindungstrennung kann von jeder Teilnehmerstelle aus eingeleitet werden, beispiels-
weise durch Drücken der Auslösetaste der Signalisierungseinheit. Dieser Vorgang bewirkt die Erzeugung von Auslösesignalen. Dabei sei angenommen, daß die Auslöseanforder'ing von der rufenden Teilnehmerstelle ausgesendet und von der zugehörigen Leitungsanschlu-Qeinrichlung LT erkannt wird. Diese Leitungsanschlußeinrichtung /./"überträgt dann diese Information über die Pitenübertragungssteuereinrichtung CC zu dem Zentralprozessor CP hin. Daraufhin beginnt der Zentralprozessor CP mit einer Aiislöseprozedur. Während dieser Prozedur schaltet der Zentralprozessor CP den Signalpcgel auf der Leitung des gerufenen l.eiuingsanschlusscs LT auf Stanpnlarität um und überprüft die Dauer der Auslöseanforderiing auf der rufenden Teilnehmerleitung. Dabei wird eine einen Wert von 450 ms überschreitende Zeilspanne als Ausliiscsigitiil interpretiert. Zunächst wird ein leerer .Speicherplatz für den Verbindungsblock in dem Haupispeicher der Verbindung wieder zugeteilt, und außerdem wird tier gepufferte Ruf- bzw. Vcrbindungsblock von der Datenbank in den gerade zugeteilten Speicherbereich übertragen. Die Kufilatenaiifzeichniing kann dann fortgesetzt werden. Darüber hinaus wird auf das Auftreten des Auslösesignals hin ein Auslösc-Bestiitigungssignal der rufenden Teilnehinersielle zugesandt. Das Auslöse-Bestätigungssignal wird ebenfalls von der gerufenen Teilnehmerstelle innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne erwartet. Wird (.las betreffende Signal nicht innerhalb der bestimmten Zeitspanne erhalten, so wird die betreffende Leitung in einen Fangzustand umgeschaltet. Ohne irgendeine weitere 'XnderutiL· innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne wird ein Slör/ustandssignal abgegeben. Lino I eitung. die iisgelöst worden ist. kann erst nach einer Sicherheits-Verzögerungszeitspanne von einigen Sekunden belegt werden, um n.imlieh jeder fernliegenden Vermittlungsstelle zu ermöglichen, sich gewissermaßen vollständig auszulösen und auf die Übernahme eines neuen Rufes bzw. einer neuen Verbindung vorzubereiten. Line ankommende Ruf- bzw. Verbindungsanforderung wird jedoch berücksichtigt, sofern eine minimale Zeilspanne vergangen isi, die kurzer ist als die Sicherheitszeitspanne. Sobald die Sicherheitszeitspanne beginnt, wird sofort ein Signal mit Startpolarität sowohl an den sendenden Teil als auch den empfangenen Teil der Leitung abgegeben.
Die beschriebene Start-Phase einer Verbindungsherstellung trifft auch für den zweiten Verbindungstyp zu. der eine Koppelbus-Datenübertragung erfordert. Der betreffende Verbindungsaufbau beginnt in derselben Art und Weise wie beschrieben mit einem Intern-Ver- mittlungsblock-Ruf bis zu dem Schritt, zu dem die Wahlinformation untersucht wird. d. h. bis zum Beginn der Überprüfung des Wahlcodes. Bis zu diesem Schritt ist das virtuelle Kanalsteuerwerk VCC — also für den zweiten Verbindungstyp — transparent bzw. durchlässig für die Datenübertragungssteuereinrichtung CCund den Zentralprozessor CP.
Im allgemeinen sollte keine vorherige Zuteilung von Datenübertragungsverbindungen zwischen verschiedenen Vermittlungsblöcken vorhanden sein. Wenn sämtliche Verbindungen auf einer Protokollbasis dynamisch eingeteilt bzw. hergestellt werden, dann ist die Anzahl und die Auswahl der aktiven Datenübertragungsverbindungen zwischen jeweils zwei Vermittlungsblöcken durch die 'eweiü^en 3Ua6nbHck!!chep Verkehrszustsnde bestimmt. Die Datenübertragungsverbindungen über den jeweiligen Vermittlungsblockkoppler werden auf der Grundlage abgespeicherter Steuerinformalionen hergestellt, die in einer Wahlcodetabelle und in Richtungsbestimmungs-Leitwegtabellen untergebracht sind, welche sich im Hauptspeicher des jeweiligen Vcrmittlungsblocks befinden und zu denen ein Zugriff durch die zugehörige Zentralprozcssoreinheit CP erfolgt. Diese Tabellen werden außerdem für die Herstellung von örtlichen Datenübertragungsverbindungen ausgenutzt; sie sind in Form von drei Tabellen organisiert. Die Wahlcodes, welche Teilnehmerstellen und Verbindungsleitungen eines weiteren Vermittlungsblocks spezifizieren, fuhren schrittweise über durch Zeiger miteinander verbundene .Schritte zu einem Richlungsbestiinmungs-I.eitw egeinlrag des entsprechenden Fcrnvermiltlungsblocks. Diese Wahlcodeuntcrsuchung wird durch die Zentrnlprozessoreinheit CP durchgeführt; sie zeigt an. daß die Rufanforderung einen Zwisclicnsystcmruf betrifft.
lime der Möglichkeilen der Durchführung einer Wahlcodeuniersuchung basiert auf Systemtabellen, wie sie in Fig. 19 veranschaulicht sind. Diese Tabellen sind indem Hauptspeicher A/A/(siehc Fig. 1) untergebracht und in einer ßaumstruktur ausgelegt. Der Hauptspeicher Λ7Λ7 enthält — wie bereits erwähnt — unter anderem Speicherbereiche, die einer Vielzahl von SysiiMiitabellen zur Rufweiterleilung zugeteilt sind bzw. werden. Der Zweck dieser Tabellen besieht darin, einen bestimmten \irtucllen Kanal des örtlichen Vermittlungsblocks einer gerade vorliegenden Zwischenvermiitlungsblock-Rufiinforderung zuzuteilen und den örtlich zu benutzenden Koppclbus IH LS zu bestimmen, der durch eine koppelbus-Selinittstellcneinheit IUI festgelegt ist.
Zur Realisierung konnte hierfür eine Vielzahl von verschiedenen Zutcilungsprir.zipicn benutzt worden. Aus Gründen transparenter Datenverkehrsbedingungen und einer geringeren Verkehrssteuerung wird jedoch angenommen, daß die verfügbaren virtuellen Kanäle eines Vermittlungsblocks in zweierlei Weise gruppiert sind: Ein Gruppierungstyp ordnet gleiche Zahlen von virtuellen Kanälen jedem der Fernvermitt lungsblöcke zu. und zwar unter einer Annahme, daß die Verkehrsbelastung von dem örtlichen Vermittlungsblock aus auf jeden der Fernvermittlingsblöcke in gleicher Weise aufgeteilt ist. jedenfalls was die Koppelb'js-Datenübertragung anbelangt. Darüber hinaus sind Gruppen derselben virtuellen Kanäle festgelegt, die dauernd jeweils einem bestimmten Koppelbus der Koppelbusleitungen zugeteilt sind. Dieses Gruppierungsprinzip ergibt sich aus der zweiten Annahme, daß jeder Koppelbus BUS der Vermittlungsanlage einen g'eichen Anteil des Koppelbusverkehrs übernimmt. Die betreffenden Gruppierungsprinzipien können derart miteinander in Beziehung gesetzt sein, daß innerhalb jeder Gruppe der einem der Fernvermittlungsblöcke zugeteilten virtuellen Kanäle aufeinanderfolgende Kanäle unterschiedlichen Koppelbusleitungen in einer zyklischen Reihenfolge zugeteilt sind.
Dieses Zuteilungsprinzip begrenzt zwar die Flexibilität der Anlage in gewissem Ausmaß, da dieses Prinzip nicht dynamisch ausgerichtet ist- Es dürfte jedoch aus der folgenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich sein, daß diese Verteilung der in einem Vermittlungsblock verfügbaren virtuellen Kanäle zumindest statistisch zu einer ausgeglichenen Verkehrsbelastung auf den einzelnen Koppelbusieitungen St/5 führt
Darüber hinaus können Mikroprozessor-Routinen zur Bedienung beider Arten von Rufanordnungen.
nämlich für Intern-Verbindungen und Zwischen-Vermittlungsblock-Verbindungen, in entsprechender Weise ausgeführt werden, und die Steuerung der Datenvermittlung über das Koppelbussystem BUS wird weniger kompliziert, !n einer Vielzahl von Anwendungfällen sind übermäßige Messungen des jeweiligen Verkehrsbildes auf den verschiedenen Koppelbusleitungen zum Zwekke der Zuteilung virtueller Kanäle in einer zeitlich ausgeglichenen Art und Weise tatsächlich nicht erforderlich, wenn die mittlere Verkehrsbelastung nicht zu stark ist.
Demgemäß wird ein Organisationsschema gewühlt, bei dem in gewissem Ausmaß feste Datenübertragungsverbindungen über das K.oppelbussystem BUS anstelle von völlig dynamischen Verbindungen verwendet werden. Dies kann darüber hinaus von weiterem Vorteil sein. Da jeder Vermittlungsblock über feste Gruppen von virtuellen Kanälen verfügt und da jede Gruppe derartiger Kanäle für die Datenübertragung in Verbindung mit einem der übrigen Vermittlungsblöcke zugeteilt ist und die virtuellen Kanäle jeder Kanalgruppe in gleicher Weise auf die in einer Vielzahl vorgesehenen Koppelbusleitungen aufgeteilt sind, können somit zwei Vermitllungsblöcke gewissermaßen über eine Querverbindung derart miteinander verbunden werden, daß ein I-zu-!-Verhältnis zwischen den betreffenden virtuellen Kanälen der Vermittlungsblökke erzielt ist. Dies bedeutet beispielsweise, daß zu einem virtuellen Kanal KC300 eines ersten Vermittlungsblocks SSI, der einer Verbindung zu einem anderen Vermittlungsblock SS 3 zugeteilt worden ist. ein entsprechender virtueller Kanal KClOO in dem betreffenden dritten Vermittlungsblock SS 3 gehört. Wenn der virtuelle Kanal VC300 örtlich ausgewählt wird, dann wird eine Datenübertragungsverbindung in einer Verkehrsrichtung festgelegt, und automatisch ist auch die entsprechende Datenverbindung in der Rückwärtssignalisierungsrichtung über den virtuellen Kanal VC 100 festgelegt.
Diese entsprechende Beziehung zwischen den betreffenden virtuellen Kanälen zweier verschiedener Vermittlungsblöcke kann während der Systeminbetriebssetzungszeit festgelegt werden, indem derartige Korrelationen in den Richtungsspeichern der Vermittlungsblöcke gespeichert werden. Fig. 16 veranschaulicht das Format eines Eintrags in der Tabelle für die virtuellen Kanalnummern bezüglich dieser Situation. Jeder Eintrag bezieht sich auf einen örtlichen virtuellen Kanal und weist — wie beschrieben worden ist — mehrere Felder auf. die zur Speicherung einer Adressensteuerinformation dienen, welche die Datenübertragungsverbindungen spezifiziert. Während im allgemeinen alle diese Datenübertragungsverbindungen gemäß der Erfindung vollständig dynamisch hergestellt werden, werden die die Nummer der örtlichen Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI-NR, die Nummer SB-Nr. des Fernvermittlungsblocks und die virtuelle Kanalnummer VC-Nr. bezüglich des Fernvermittlungsblocks zum Zeitpunkt der System-Inbetriebsetzung vorher zugeteilt, wie dies durch »*« angedeutet ist. Sobald ein örtlicher virtueller Kanal einer Rufanordnung zugeteilt worden ist. ist eine vollständige Querverbindung von dem virtuellen Kanalsteuerwerk des örtlichen Vermittlungsblocks zu dem virtuellen Kanalsteuerwerk des Fernvermittlungsblocks und umgekehrt aufgebaut.
tralprozessoreinheit des die rufende Teilnehmerstelle umfassenden Ve; mittlungsblocks in derselben Art und Weise behandelt werden wie herkömmliche Verbindungsanforderungen, bis die Wahlcode-Untersuchung beginnt. Während der Wahlcode-Untersuchung wird die Art der Verbindung erkannt, wie dies nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 19 erläutert werden wird. Die durch die Zentralprozessoreinheit CP des die rufende Teilnehmerstelle umfassenden Vermittlungsblocks durchgeführte Wahlcode-Untersuchung erfolgt solange, bis ein Eintrag in die Richtungsbestimmungs-Wegeleittabelle 1900 erhalten wird. Diese Tabelle 1900 zeigt zu einer Verbindungsleitungsgruppentabelle 1910, die entweder zu einer einen reellen Kanal betreffenden Statustabelle 1920 oder zu einer virtuelle Kanäle betreffende Statustabelle 1930 hinführen kann.
leder Eintrag der Richtungsbestimmungs-Wegeleittabelle bezieht sich auf eine Verbindungsleitungs-Gruppennummer, die in einem ersten Feld 1901 bzw. 1902 gespeichert ist. Die betreffende Verbindungsleitungsgruppennummer kann eine reelle Verbindungsleitungsgruppe des Vermittlungsblocks bezeichnen, wie dies im Feld 1901 bezüglich des oberen Eintrags veranschaulicht ist. Die betreffende Nummer kann aber auch eine Gruppe von virtuellen Kanälen bezeichnen, die einem der an ferner Stelle befindlichen Vermittlungsblöcke zugeteilt bzw. zugeordnet sind. Dies wird in dem feld 1902 im unteren Eintrag der Tabelle 1900 angegeben, leder Eintrag der Richtungsbestimmungs-Wegeleittabelle umfaßt zusätzlich Felder 1903 für verschiedene Kennzeichenbits, die bestimmte Bedingungen bzw. Zustände anzeigen, welche der betreffenden Verbindungsleitungsgruppe zugeteilt sind. Die Kennzeichenbits können eine Anzeige entweder darüber liefern, ob der Vermittlungsblock für eine Rufdatenaufzeichnung verantwortlich ist. Außerdem können spezielle Dienste festgelegt sein, un darüber hinaus kann die Bedienungsklasse für die Durchführung von Prüfvorgängen codiert sein, wodurch festgelegt wird, ob die jeweilige Richtung bzw. Zielverbindung für die rufende Teilenhmerstelle zugelassen ist. Alle diese Codes sind hier als Kennzeichenbits zusammengefaßt: sie v.erden in herkömmlicher Weise ausgenutzt, weshalb eine detaillierte Beschreibung der betreffenden Vorgänge hier nicht erforderlich erscheint.
Ein zusätzlicher Kennzeichenbit ist jedoch wichtig; dieses Kennzeichenbit ist in einem I-Bit-Feld 1904 bzw. 1905 enthalten. Das betreffende Kennzeichenbit liefert eine Anzeige darüber, ob die der betreffenden Verbindungsleitungsgruppe zugehörigen Ausgangsleitungen durch reelle Kanäle, d. h. durch physikalische Kanäle des örtlichen Vermittlungsblocks zu einem Leitungsanschluß hin gebildet sind oder durch virtuelle Kanäle, die zur Herstellung einer Verbindung zu einem weiteren Vermittlungsblock benutzt werden. Dies ist in der Zeichnune durch unterschiedliche Zustände der betreffenden Kennzeichenbits angedeutet: ein Zustand »0« kann dabei anzeigen, daß die betreffende Verbindungsleitungsgruppe als Ausgangsleitungen reelle Kanäle benutzt, während ein Zustand »I« demgegenüber anzeigt, daß die Ausgangsieitungen durch virtuelle Kanäle gebildet sind.
Auf der Grundlage der Verbindungsleitungsgruppennummer. die während der Wahlcodeuntersuchung erhalten worden ist. wird ein Eintrag der Verbindungs-
Es :s! bereits darauf hingewiesen «orden, daß ieitungsgrüppentabelle !910 ausgewä
sämtliche Verbindungen zwischen Vermittlungs'uiöcken betreffende Verbindungsanforderangen von der Zen-Tabelle sind sämtliche verfügbaren Verbindungsleitungsgnippen aufgeführt: die betreffende Tabelle ist in
Fig. 1 ij» ebenfalls schematisch angedeutet, da es sich dabei um eine herkömmliche SystenUabelle handelt. Ein erstes Feld 1911 des jeweiligen Eintrags enthält ei/ie Kanalnummer, welche den ersten Kanal der Verbindungsleitungsgruppe bezeichnet. Im Falle einer virluellen Verbindungsleitungsgruppe wird hierdurch der erste virtuelle Kanal einer Gruppe bezeichnet, der einem der an ferner Stelle befindlichen Fernvermittlungsblöcke zugeteilt ist. Das nächste Feld 1912 enthält einen Code für den Signalisierungstyp, der für diese Gruppe von m virtuellen Kanälen benutzt wird. Das dritte Feld 1913 speichert Codes für verschiedene Signalisierungsfolgend. die zur Protokollerstellung bezüglich einer Koppelbusverbindung benutzt werden.
Jeder Eintrag der Verbindiingsleitungsgruppentabelle · 1910 zeigt entweder zu der die reellen Kanäle betreffenden Statustabelle 1920 oder zu der die virtuellen Kanäle betreffenden Statustabelle 1930 hin. wie dies in der Zeichnung durch Pfeile schematisch angedeutet ist. Die beiden Tabellen entsprechen einander; sie ""ieisen Einträge auf, die jeweils auf einen reellen Kanal, d. h. auf eine Verbindung zu einem entsprechenden örtlichen Leitungsanschluß hinweisen oder auf einen virtuellen Kanal. Die die reellen Kanäle betreffende Statustabelle 1920 kann als Leitungsslatustabelle bezeichnet werden; bei dieser Tabelle handelt es sich um eine weitere Systemtabelle einer herkömmlichen Vermittlungsanlage. Demgegenüber handelt es sich bei der die virtuellen Kanäle betreffenden Statustabelle 1930 um eine zusätzliche Systemtabellc für die Pufferung der Statusangaben über virtuelle Kanäle. Jedem Eintrag der die virtuellen Kanäle betreffenden Statustabelle 1930 entspricht ein Eintrag in der die reellen Kanäle betreffenden Statustabelle 1920; jeder Eintrag in der Staturtabelle 1930 bezieht sich auf einen der virtuellen Kanäle, die dem örtlichen Vermittlungsblock zugehörig sind. Ein Eintrag umfaßt ein erstes Feld 1931. in welchem die entsprechende Verbindungsleit'jngsgruppennummer gespeichert ist. Ein zweites Feld 1932 umfaßt die Nummer eines virtuellen Kanals: bei ; dieser Nummer handelt es sich um die Nummer des folgenden virtuellen Kanals in der Verbindungsleitungsgruppe.
Ein drittes Feld 1933 liefert eine Anzeige darüber, ob der diesem Eintrag zugehörige virtuelle Kanal belegt ; oder blockiert, d. h. nicht verfügbar ist. Das folgende vierte Feld 1934 dieses Eintrags umfaßt eine Statusinformation bezüglich des betreffenden virtuellen Kanals. Diese Information gibt dem Kanalstatus zu verschiedenen Zeitpunkten während einer Verbindung wieder. Das letzte Feld 1935 enthält die Nummer der physikalischen Leitung, das ist die Nummer des Leitungsanschlusses des örtlichen Vermittlungsblocks, der mit dem betreffenden virtuellen Kan~] gerade über eine Querverbindung verbunden ist.
Auf der Grundlage der Wahlcodeuntersuchung wird somit ein Eintrag der Richtungsbestimmungs-Wegeleittabelle 1900 ausgewählt, und außerdem werden verschiedene Tests durchgeführt um festzustellen, ob die betreffende Leitungsgruppe von der rufenden Teilnehmerstelle aus benutzt werden kann. Wenn diese Überprüfung erfolgt ist. dann wird durch die Routine übergegangen zu dem Eintrag der Leitungsgruppentabelle 1910. Der betreffende Eintrag wird dann mit Hilfe der Leitungsgruppennummer ausgewählt, die in der -' Richturigsbestinimungs-LeiiweglabeHe i900 ermittelt worden ist. Hieraus werden eine weitere Information bezüglich der Signalisierungsfolgen und eine Kanalnummer erhalten, die — wie angedeutet — entweder zu einem Eintrag in der die reellen Kanäle betreffenden Statustabelle 1920 oder zu einem Eintrag in der die virtuellen Kanäle betreffenden Statustabelle 1930 hinzeig'.. Im Falle einer Verbindung zwischen Vermittlungsblöcken wird die die virtuellen Kanäle oetreffende Statustabelle 1930 adressiert, um eine örtliche Daienübertragungsverbindung zwischen dem örtlichen Leitungsanschluß, der der rufenden Teilnehmerstelle zugehörig ist, und einem örtlichen virtuellen Kanal herzustellen, der der betreffenden Verbindung zuzuteilen ist. Die Gruppe der virtuellen Kanäle, die zuvor dem Vermittlungsblock der rufenden Teilnehmerstelle zugeteilt worden ist. wird darauf überprüft, einen verfügbaren virtuellen Kanal festzustellen. Dies erfolgt dadurch, daß auf die Einträge in der die virtuellen Kanile beireffenden Statustabelle 1930 Bezug genommen wird. Die in dem zweiten Fels 1932 des jeweiligen Eintrags gespeicherte Kanalnummer zeigt auf den betreffenden Eintrag des nächstfolgenden virtuellen Kanals hin. Damit können die auf aufeinanderfolgende vir'uelle Kanäle der Gruppe sich beziehenden Einträge nacheinander abgetastet werden. Auf die Auswahl eines Eintrags hin wird der Inhalt des dritten Feldes 1933 überprüft, um festzustellen, ob der betreffende virtuelle Kanal belegt oder aus anderen Giünden blockiert ist. Die Abtastung aufeinanderfolgender virtueller Kanäle wird solange vorgenommen, bis ein verfügbarer virtueller Kanal ermittelt wird. Dieser virtuelle Kanal wird dann der vorliegenden Verbindungs- bzw. Rufanforderung zugeteilt; er steht auch für spätere Verbindungsanforderungen vor der Verbindungsauslosung zur Verfugung.
Ein den Aufbau einer Koppelbusverbindung betreffendes Protokoll wird dazu herangezogen, die Verbindung zwischen verschiedenen Vermittlungsblöcken aufzubauen und die Wahlinformation zu dem ausgewählten !"ernvermittlungsblock hinzuleiten. Die Zentralprozessoreinhcit CPfordert die Durchführung einer Datenübertragung durch diis virtuelle Kanalsteuerwerk VCCan. und zwar anhand der Steueradresseninformation. die in ihrem eigenen Richtungsspeicher abgespeichert ist. Bei dieser Information handelt es sich um den Inhalt des Eintrags der zugehörigen, die visuellen Kanäle betreffenden Nummerntabelle. Dieser Eintrag ist die Nummer des zugeteilten virtuellen Kanals zugehörig. Der Fernvermittlungsblock nirr:nt die Rufbzw. Verbindungsanforderung auf und aktiviert seine eigene Zentralprozessoreinheit CP. Aufgrund des festen Verhältnisses zwischen dem züge1 ilten örtlichen virtuellen Kanal und dem virtue1.en Kanal des Fernvermittlungsblocks hat diese Zentralprozessoreinheit der gerufenen Teilnehmerstelle lediglich eine Wahiuntersuchung durchzuführen, und zwar auf der Grundlage der empfangenen Wahlinformation, und eine physikalische Leitung zu der rufenden Teilnehmerstelle durchzuschalten. Der Fernvermittlungsblock leitet den Ruf bzw. die Verbindung zu der gerufenen Teilnehmerstelle weiter und überträgt zum Vermittlungsblock der rufenden Teilnehmerstelle ein Signal, welches eine Angabe darüber liefert, daß der Ruf weitergeleitet worden ist. Die beiden Vermittlungsblöcke treten danach jeweils örtlich mit den betreffenden Datenendgeräten über jeweils eine physikalische Leitung zum zugehörigen örtlichen Leitungsanschluß LT hin in Verbindung. Die Verbindung zwischen dem betreffenden örtlichen LeitungsanschluQ LT und dem entsprechenden örtlichen virtuellen Kanal VC wird durch die
Ädressensteuerinformation erhalten, die in dem betreffenden Richtungsspeicher sowohl des örtlichen virtuellen Kanalsteuerwerks als auch des der Fernvermittlungsstelle zugehörigen virtuellen Kanalsteuerwerks gespeichert ist, und zwar auf der Grundlage eines Eintrags der Leiiungsanschlußtabelie für abzugebende Daten in einer Übertragungsrichtung und auf der Grundlage eines Eintrags in der die virtuellen Kanäle betreffenden Nummerntabelle für eintreffende Daten in der entgegengesetzten Übertragungsrichtung.
Damit sind die Datenübertragungsverbindungen hergestellt, und nunmehr werden Daten von dem Leitungsanschluß LT zu der örtlich zugehörigen Daienübertragungssteuereinrichtung CC sowie über das virtuelle Kanaisteuerwerk VCC zu der zugeteilten
Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI des die rufende Teilnehmerstelle umfassenden Vermittlungsblocks übertragen. Die Koppelbus-Schnittstelleneinheit /ß/ist mit dem Koppelbus BUS verbunden; die Daten werden durch die betreffenden Einheiten des Fernvermittlungsblocks hindurchgeleitet In dem Fall, daß ein Zeichen von dem Koppelbus BUS her von einer entsprechenden Koppelbus-Schnittstelleneinheit IBI aufgenommen und dem örtlichen virtuellen Kanalsteuerwerl' VCC zügeln führt worden ist, wird das betreffende Informationszeichen an die örtliche Datenübertragungssteuereinrichtung CCund über den örtlichen Leitungsanschluß LTan die gerufene Teilnehmerstelle abgegeben. Die Datenübertragungsverbindungen sind außerdem in der ι Ί Rückwärts-Übertragungsrichtung wirksam.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Übertragen von Datensignalen zwischen Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage, deren Datenvermittlungseinrichtungen durch in einer Mehrzahl vorgesehene Zwischenverbindungsleitungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorliegen eines die Abgabe von Datensignalen von einer Datenvermittlungseinrichtung (z. B. SSi) betreffenden Übertragungswunsches dieser Datenvermittlungseinrichtung aus einer Anzahl von Übertragungskanälen, welche für DatensignalUbertragungen von der betreffenden Datenvermittlungseinrichtung (SB 1) zu jeder der übrigen Datenvermittlungseinrichtungen (SBi bis SBn) hin diesen individuell zugeordnet sind und welche auf die einzelnen Zwischenverbindungsleitungen (BUS 1 bis BUSm)In einer vorgegebenen Weise aufgeteilt sind, ein Übertrag ingskanal zugeteilt wird, und
daß bei Auftreten von aufeinanderfolgenden Übertragungswünschen in der jeweiligen Datenvermittlungseinrichtung (z. B. SB 1) dieser für die DatensignalUbertragungen auf verschiedenen Zwischenverbindungsleitungen (BUS 1 bis BUSm)zu benutzende Übertragungskanäle zugeteilt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilung der auf verschiedenen Zwischenverbindungsleitungen (BUSi bis BUSm) zu benutzenden Übertragungskanäle jeweils nur auf solche Über'ragungswünsche hin vorgenommen wird, welche DatensignalUbertragungen von der jeweiligen Datenvermitclungse.nrichtung (z. B. SB 1) zu ein und derselben anderen Datenvermittlungseinrichtung (z. B.Sßn^betreffen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilung der Übertragungskanäle in der jeweiligen Datenvermittlungseinrichtung (z. B. SBi) dadurch erfolgt, daß mittels einer der betreffenden Datenvermittlungseinrichtung (SBi) zugehörigen Steuereinrichtung (CC, VCO bei Vorliegen jeweils eines Übertragungswunsches ein Kanalzuteilungssignal an einen der betreffenden Datenvermittlungseinrichtung (SBi) zugehörigen Speicher (MM) abgegeben wird, in welchem Angaben über die auf den einzelnen Zwischenverbindungsleitungen (BUSi bis BUSm) zu den jeweils übrigen Datenvermittlungseinrichtungen (z. B. SBn) zu benutzenden Übertragungskanäle gespeichert sind und aus welchem derartige Angaben abgerufen und in einen der betreffenden Datenvermittlungseinrichtung (SBi) zugehörigen Verbindungsspeicher (821) eingetragen werden, mit dessen Inhalt die DatensignalUbertragungen von der betreffenden Datenvermittlungseinrichtung (SB 1) gesteuert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungskanäle auf den Zwischenverbindungsleitungen (BUS 1 bis BUSm) virtuelle Kanäle darstellende ubertragungskanäle in der Weise benutzt werden, daß bei jeder Datensignalübertragung während einer festgelegten Dauer auf der jeweils in Frage kommenden Zwischenverbindungsleitung (z. B. BUS 1) zusätzlich zu den Datensignalen eine den betreffenden Übertragungskanal bezeichnende Kanal-Nummer übertragen wird, die in der für die Datensignalaufnahme bestimmten Datenvermittlungseinrichtung (z. B. SBn) zur Steuerung der Weiterleitung der betreffenden mitübertragenen Datensignale zu einem gewünschten Datensignalempfänger herangezogen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den bei der jeweiligen Datensignalübertragung übertragenen Informationen über die jeweilige Zwischenverbindungsleitung
ίο (z. B. BUSi) eine die für die Datensignalaufnahme bestimmte Datenvermittlungseinrichtung (z. B. SBn) bezeichnende Adresse mitübertragen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenverbindungsleitungen (BUS 1 bis BUSm)(Hr Signalübertragungen durch mit ihnen verbundene gesonderte Steuereinrichtungen (IBC) in der Weise freigegeben werden, daß mit Hilfe dieser Steuereinrichtungen (IBC) sämtliche an der jeweiligen Zwischc-nverbindungsleitung (z.B. BUSi) angeschlossene Datenvermittlungseinrichtungen (SB 1 bis SBn) aufeinanderfolgend jeweils für eine begrenzte Zeitspanne in einen Datensendebetrieb wirksam gesteuert werden.
7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit Datenvermittlungseinrichtungen, die jeweils zumindest eine Steuereinrichtung mit zugehörigem Speicher und Prozessor aufweisen und die über Zwischenverbindungsleitungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Datenvermittlungseinrichtung (SBi bis SBn) ein Speicher (MM) zugehörig ist, in welchem bezüglich jeder der übrigen Datenvermittlungseinrichtungen Angaben über die auf der jeweiligen Zwischenverbindungsleitung (BUSi bis BUSm)von der betreffenden Datenvermittlungseinrichtung (z.B. SBX) aus für eine Datensignalübertragung zu benutzenden Übertragungskanäle enthalten sind und aus welchem derartige Angaben in einer solchen Reihenfolge abrufbar und für die Steuerung der DatensignalUbertragungen ausnutzbar sind, daß bei Auftreten von aufeinanderfolgenden Übertragungswünschen in der betreffenden Datenvermittlungs-
einrichtung (SB i) Übertragungskanäle auf verschiedenen Zwischenverbindungsleitungen (BUS 1 bis ߣ/Sm,Jausgenutzt sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der jeweiligen Datenvermittlungseinrichtung (z. B. SB 1) zugehörigen Verbindungsspeicher (821) für den Verbindungsverkehr in abgehender Übertragungsrichtung bezüglich jedes Datensignalsenders der betreffenden Datenvermittlungseinrichtung (SBi) neben Angaben über die Datenvermittlungseinrichtung (z. B. SBn), an die Datensignale auszusenden sind, sowie der Kanal-Nummer des für die jeweilige Datensignalübertragung zu benutzenden Übertragungskanals eine Angabe über die Zwischenverbindungsleitung (z.B. BUSX) gespeichert ist, auf der die Datensignale und die betreffende Kanal-Nummer zu übertragen sind.
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